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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Rüde oder Hündin



Claudi2410
23.01.2013, 22:21
Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Claudia, ich komme aus München und ich hätte mal eine kurze Frage:
Ich beschäftige schon seit zwei Jahren mit dem Thema Ridgeback und nun ist es endlich soweit, dass ich mich entschieden habe, endlich wieder einen Hund in mein Leben einziehen zu lassen. :)
Ich habe mich sehr intensiv mit dieser Rasse auseinander gesetzt, jedoch bleibt mir ein Thema immernoch etwas schleierhaft: Was sind die charakterlichen Hauptunterschiede zwischen Rüde und Hündin?
Ist es diese allgemein behauptete Aussage Rüden würden sich aus Prinzip kaum mit anderen Rüden verstehen nun wahr oder falsch? Und die "allgemeine" Zickigkeit der Hündinnen während eines hormonellen Umschwungs?
Sind Rüden auch wirklich schwieriger zu erziehen?

Ich hatte bis jetzt nur eine Golden Retriever Hündin und die war wirklich unkompliziert. Mit Rüden habe ich bisher keine Erfahrung, jedoch spiele ich mit dem Gedanken mir eben jetzt Mal einen Herren zu holen. :o
Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr als Ridgeback-Liebhaber mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern könntet...?

Vielen Dank schonmal im Vorhinein!
Grüße
Claudi

Kaethu
24.01.2013, 09:32
Hoi Claudi

Solche "Schublatisierungen" halte ich für ein Gerücht. Du kannst genauso einen zickigen Rüden und eine pöblige Hündin bekommen :blink:
das ganze wird in erster Linie durch den Charakter und natürlich auch durch die Erziehung / das Leben gebildet.

Weisst du schon, von wo du deinen RR haben willst?

Bei einem erwachsenen Hund (z.b. von RR in Not) kannst du schon genauer den Charakter einschätzen.

Und wenns ein Welpe sein soll, kann (und sollte) dir ein guter Züchter bei der Welpenauswahl behilflich sein. Logischerweise kann niemand voraussehen, wie der Welpe mal sein wird! Aber der Züchter kennt die Welpen sehr gut und kann eventuelle "Tendenzen" bereits absehen.


Und schlussament kommt es glaub auch einfach drauf an, was man selber für ein Typ ist. Ich bin eher der Hündinnen-Typ, keine Ahnung warum. :angel:
(Trotzdem verliebe ich mich regelmässig in Rüden, also keine "Regel ohne Ausnahme" :)).

jalu-jindo
24.01.2013, 09:42
Guten Morgen Claudia,

zunächst mal herzlich Willkommen im Forum. Deine Frage wird Dir wohl niemand beantworten können. Also, lass uns doch auch erst mal fragen: Soll es ein Welpe sein oder willst Du einen Nothund aufnehmen ? Im Falle eines Welpen würde ich mir einen wirklich guten Züchter raussuchen. Der nimmt sich Zeit für Dich und beantwortet alle Deine Fragen umfassend. Sollte man dann gemeinsam zu dem Schluss kommen, ja ein Welpe zieht bei Dir ein, wird er Dir sicherlich auch bei der Auswahl des Geschlechtes helfen. Sollte es ein Nothund werden, würde ich mit der entsprechenden Nothundeorganisation RiN in Kontakt treten. Die stehen sicher beratend mit Rat und Tat zur Seite und können auch konkret zu den Eigenheiten der dort zur Vermittlung stehenden Hunde Stellung beziehen.

Und zum Schluss. Wir hatten/haben immer Rüden gehabt, unkastriert ein Leben lang. Natürlich muss man hin- und wieder aufpassen, wenn man Begegnungen mit anderen Rüden hat. Gleiches gilt aber, da bin ich mir sicher, für die Besitzer von Hündinnen.

Viel Erfolg, egal wohin Dich Deine Ridgeback-Suche führt. Und beachte bitte, Ridgebacks machen süchtig !

LG Barbara

seni81371
24.01.2013, 09:42
Hallo Claudia,

triff Dich doch am besten mal mit ein paar RR-Besitzern hier in M.
Unter der Rubrik "Treffpunkt" gibt es einen Faden von uns Münchnern, da findest Du Rüden und Hündinnen auf einen Haufen und kannst sie Dir live anschauen.

Ich bin mit meiner Dame gerade jetzt für 1 Woche unterwegs, aber wenn wir wieder da sind, kannst Du Dich gern mal anschließen.

Live ist es immer am deutlichsten und vielleicht zeigen unsere RR's dann mal nicht nur ihre Schokoladenseite...:D

LG, Ines mit Farah.

Hier der Link zu dem Münchner Faden: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/treffpunkt/37108-muenchener-rr-besitzer-gesucht-4.html

Ist schon lang keiner mehr aktiv gewesen, aber so findest Du die Münchner Forumsels und kannst sie direkt anschreiben.
Ich bin ab 04.02. wieder da.

Asani Hekima
24.01.2013, 10:05
den charakter würd ich nicht am geschlecht festmachen. da gibts bei beiden alles :blink:. um was ich mir eher gedanken machen würde ist die grösse und das gewicht eines rr. da kann der unterschied von mädchen zu jungs locker mal 15kg oder mehr betragen. laufen sie nett an der leine - kein problem. schleppt dich hund hinterher sind 15 kg mehr oder weniger nicht zu unterschätzen. :D

mein rüde ist: verträglich mit allen,:cool: ein fliegengewicht (knapp 35kg) und läuft fabelhaft an der leine, :cool: jagd nicht, :cool: allerdings ist er schwer zu überzeugen wenn er was nicht will. :devil:

spechti
24.01.2013, 10:07
Hallo Claudia,

kann man pauschal, wie schon geschrieben, nicht beantworten.
Ich bin Rüdenhalterin und würde auch immer wieder sofort einen Rüden nehmen.
Eine Hündin never.
Ich kenne mittlerweile wirklich sehr viele Hunde, auch wirklich viele RR`s.
Seit dreieinhalb Jahren laufe ich in einer gemischten Truppe mit RR`s jeglichen Geschlechts, einige kastriert, einige intakt, alle miteinander mehr oder weniger groß geworden.
Wir haben angefangen, miteinander spazieren zu gehen, da war die jüngste Hündin ungefähr 5 oder 6 Monate alt.
Regelmäßig laufen bei uns vier Hündinnen mit, zwei intakt, zwei kastriert.
Drei davon sind absolute Ziegen.
Von den dreien sind zwei intakt.
Mir geht die doch oft zu beobachtende Zickigkeit bei vielen Hündinnen auf den Keks, das mag ich überhaut nicht.
Bei den Rüden sieht das, zumindest bei uns, anders aus.
Dazu muß ich allerdings fairerweise sagen, dass außer meinem und einem anderen Rüden, der leider leider schon länger nicht mehr mit dabei ist und auch noch sehr lange ausfallen wird, alle Jungs kastriert sind.
Meine Erfahrung ist, dass es in großen Gruppen etwas einfacher ist, wenn viele Kastraten dabei sind, da ist die Dynamik eine deutlich andere.
Eine Freundin von mir hat ebenfalls einen intakten Rüden, und unsere beiden Jungs sind sich nicht wirklich grün.
Wir veranstalten zweimal im Jahr einen großen Wandertag, da laufen mehr Leute und Hunde als sonst mit.
Da müssen wir die intakten Jungs schon sehr gut im Auge behalten.
Das gilt aber für die intakten Hündinnen genauso.
Letzten Endes ist die Frage "Rüde oder Hündin" nicht zu beantworten, ist eine "Geschmacksfrage", bzw. "Einstellungssache".
Mein Mann hätte lieber eine Hündin gehabt.
Für mich war gleich klar "Keine anderen Götter neben mir" und deshalb gab`s diese Diskussion hier nicht :devil:.
Ich mag echte Kerle, die dicken Rüdenköpfe, die ausgerägte Muskulatur.
Sie gefallen mir schon rein optisch einfach besser. :)
Heute (unser Rüde ist gerade vier Jahre alt geworden), wo wir viele Hündinnen kennenlernen konnten in den letzten vier Jahren, freut mein Mann sich oft genug über unseren, zugegebenermaßen, wirklich völlig unkomplizierten Jungen.
Schau`Dir, wie empfohlen, möglichst viele RR`s an und entscheide Dich dann.

LG, Suse

Ach, hier ist es ähnlich wie bei Dany.....allerdings hat er deutliche Jagdambitionen.
65-66cm, knapp 38 kg.
Damit ist er kleiner als viele Hündinnen, die ich kenne, gewichtsmäßig eher etwas mehr.

Asani Hekima
24.01.2013, 10:21
gestützt auf suse's beitrag.

meine pesönliche erfahrung mit der bekanntschaft mit weit mehr als 100 hunden.
rüden proleten gerne mal rum, klingt extrem bedrohlich ist aber oft nur show.
hündinnen porleten weniger, wenn die sich in die haare kriegen fliesst oft blut.

Heins
24.01.2013, 10:22
ein "bisschen aus dem nähkästchen plaudern"? in aller öffentlichkeit? wohl eher nicht. so etwas geht nur im kleinen kreis. vllt suchst du dir ridgebackhalter in deiner umgebung.

bist du dir im klaren darüber, ob du einen nothund oder einen welpen willst?

übrigens: unter Raum 0-9 - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden (http://www.rhodesian-ridgeback.org/zuechter/zuchtstaetten-de/raum-0-9.html) findest du eine liste mit ridgebackzüchtern die dich sicher gerene beraten werden.

ducaracer66
24.01.2013, 11:13
hallo,
interessantes thema. du wirst hier mit sicherheit hundert verschiedene antworten bekommen und recht haben sie alle. es gibt bei den rr`s genau so wie bei allen anderen hunden (und auch menschen) solche und solche. ich perönlich habe nur hündinen kenne aber auch einige rüden persönlich.
meine beobachtungen: hündinen sind viel verfressener, ihr jagdttrieb ist ausgeprägter. das rumzicken ist steuerbar. sollte es doch mal vorkommen ist das thema schnell erledigt. ein kurzes nebeneinander stehen, ein kurzes angeifern und fertig ( vielleicht hatte ich auch nur glück das es nicht anderst aus ging) ob sie leichter zu erziehen sind kann ich nicht beurteilen da ich noch keinen rüden erzogen habe. ich kenne schlecht hörende jungs und mädchen. der beeidruckenste rr den ich kenne ist ein rüde ( der dad von lissy) der ist aber so glaube ich ein ausnahmehund...einfach perfekt im gehorsam, total souverän. schlau sind alle rr`s, lernfreudig. die hohe kunst ist es deinen hund dazu zu bringen das er das erlernte auf abruf zuverlässig ausführt.
was die körpergrösse und das gewicht angeht sollte man sich schon seine gedanken machen. obwohl es auch auf den wurf ankommt. ich kenne rr-rüden die können sich hinter lissy umziehen (70cm/ 40kg,sehr muskulös, man sieht alle rippen). aber in der regel sind schon 10-15kg unterschied.
schön das du dir gedanken machst. ich wünsche dir viel spass mit deinem welpen.....und immer schön die nerven behalten und dran bleiben dann wirds schon

AsadTheFirst
24.01.2013, 11:30
Moinmoin...

nachdem du schreibst, dass dein erster Hund ein Retriever war, möchte ich dir das hier

http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdf

ans Herz legen. :)

Triff dich mit den anderen RR-Haltern und dann..... dann hast du vielleicht eine Antwort auf deine Fragen. :)

Rosemarie Karsten
24.01.2013, 11:42
Hallo Claudia,

herzlich Willkommen hier..

Ob tatsächlich hier aus dem Nähkästchen geplaudert wird, bezweifle ich.

Ich bin der Meinung, die Frage nach dem Geschlecht des Hundes zwecks Entscheidungshilfe
sollte sehr zu Beginn der Entscheidungsfindung stehen...

Mein Rat: schau dir über einen ausreichend laaaangen Zeitraum die Rasse an.
Am besten geht das, wenn du dich einladen lässt und an Ridgeback-Treffen teilnimmst.
Dort hast du Gelegenheit Ridgebacks aller Altersstufen und Geschlechter kennenzulernen.

Im Laufe der Zeit, wenn du mal über ein halbes oder Jahr dort mal mitgelaufen bist, dann
wirst du wissen, ob es die richtige Rasse für dich ist. Dir wird es leichter fallen Vor-und Nachteile
bezüglich der Geschlechterauswahl für dich und dein persönliches Profil zu werten.

Bedenke:

wie weit sich die durch das Testosteron bedingte Ansprechbarkeit auf läufige Hündinnen später auswirkt, ist bereits im Mutterleib der Hündin angelegt...

.. es kann durchaus sein, dass dein Hund mit einem halben Jahr so dermaßen ansprechbar auf Hündinnen ist, dass du erst mal "am Rad drehst". Ich persönlich erlebe dagegen die "Pubertät" von Hündinnen im Gegensatz zu Rüden als eher ausgesprochen "mild".. In nur wenigen Fällen würde ich es für entsprechende Rüden ebenso beschreiben.

In Bezug auf Hündinnen hast du ggfls mit Verhaltensveränderung um die Läufigkeit herum zu tun.. auch das kann für Hundehalter zu einem erschwerten Unterfangen werden.

Läufige Hündinnen gibt es das ganze Jahr über. Vielfach müssen Rüden daher eine enge Trainingsstruktur haben und die ersten zwei Jahre können teils schweiß-und tränentreibend sein..

Hinzu kann das Gewicht des Rüden kommen. Bis dass ein Hund zuverlässig im Gehorsam steht und auch in Bezug auf starke Außenreize ( Bewegungsreize, Wild, andere Hunde, läufige Hündinnen ) kann es schon auch zwei Jahre dauern.. trotz intensiven Trainings..

Bis dahin muss der RR Rüde dann zeitweilig ggfls auch über Körperkraft gehalten werden.. denn der Hund wiegt schneller vielleicht 40 kilo und mehr, als dass er im zuverlässigen Gehorsam steht.

Das mögliche Gewicht eines Rüden halte ich persönliche bei der Entscheidungsfindung für ausschlaggebend, wenn alle anderen "Trainings"-punkte mit zufriedenem Nicken abgehakt wurden. Man kann als Frau noch so willens sein.. ein, sagen wir mal "Fliegengewicht" von Frau mit einem 50 Kilo und mehr - Rüden, der ggfls Erziehungsbaustellen haben könnte, ist nicht lustich..

.. es gibt viel zu bedenken.. ich wünsche dir eine gute Auswahl erfahrener Ridgeback Halter, die dir Gelegenheit geben, auf diversen Spaziergängen diese Rasse zu erleben.. Vielleicht drückt dir ein Ridgeback Halter mal seinen 45 Kilo Rüden in die Hand und wirft einen Quietschie oder ein Stück Fleisch.. dann hast du ggfls mal ein Gefühl dafür, was du an der Leine unter Umständen zeitweilig mit Körperkraft händeln musst. Dagegen kann für eine Frau bereits von Kräfteverhältnissen eine 38 Kilo Hündin zur Herausforderung werden.

Ich persönlich habe zwei Ridgeback Hündinnen. 38 und 42 Kilo.. also zusammen 80 Kilo Hund an der Leine.. sie sind gut erzogen.. es gab in der Vergangenheit allerdings durchaus Momente, wo ich im Einzeltraining mit den Hündinnen froh über dieses nur "geringe "Gewicht war.. und ich bin kein "Hungerhaken" :D:blink::)

LG Rosemarie

Eva57
24.01.2013, 12:09
Sodele, jetzt muss ich aber was in die Waagschale legen für Hündinnen, ( gelle Suse:blink:) damit das wieder ausgeglichen ist und die TE weiterhin nicht mehr weisst wie vorher, hi,hi....:D

Als niemalsnicht eine Hündin haben wollende und mehrmals ehemalige Rüdenhalterin.....
....ist meine Kimba eine Offenbarung für mich.

Eine schlaue Maus, fleissig und niemals aufgebend, lernfreudig (bockig? das kennen wir nicht) kräftig und mutig, schnell wie der Saussewind. Schmusig lieb und fürsorglich zu allen die zur Familie gehören. Zu anderen Hunden fähig eine tiefe und stabile Freundschaften aufzubauen, sowie rücksichtsvoll und behutsam mit Welpen und Kleinhunden zu sein.

Daneben kann sie :

Eine Wildsau sein mit anderen Hunden, wenn man sie zu Bekanntschaften drängt, bzw. ihr nicht genügend Zeit lässt.
Ihre Motivation zu jagen ausgeprägt ist, und so die oben gepriesene Eigenschaften wie Fleiss, Mut, Schnelligkeit und niemals aufgebend, einem ein konsequentes Training sowie eine gehörige Portion Wachsam- und Aufmerksamkeit abverlangen über Jahre.

Sie bisher nach jeder Läufigkeit Scheinträchtig wurde mit den meist üblichen Symptomen.

Das in etwa ist Kimba. Ich kenne aber noch einige andere Hündinnen. Und jede davon ist wieder ein eigenes Kapitel bis hin zum völligen Gegenteil zu ihr.

Mein Tipp (wie bereits vorgeschlagen), schaut euch die Hunde in live an und seht euch nach einem guten Züchter (bei Welpe) um. Auch RRiN wird euch genauso gut beraten, wie unter die Lupe nehmen, was die Vorrausetzungen für eine Hundehaltung betrifft. (das macht ein verantwortungsvoller Züchter übrigends auch)

ich kann nur sagen, erstens kommt es anders als man zweitens denkt

Viel Freude bei der Entscheidung , Eva

ps. was Grösse und Kraft von Rüde und Hündin anbelangt....es ist eigendlich egal ob du durch männlich, Gr.75cm, Gew.45kg, oder durch weiblich, Gr. 65cm, Gew.35kg eine Flugstunde bekommts....die Landung ist in jedem Fall ziemlich hart....:p

Ergänzung zu "München"
Bitte, bitte, schau ganz genau und kritisch hin, wenn du einen Welpen in München suchst. Da sind zum Teil ganz üble Leute am Werk die superüberzeugend auftreten können....die (teure und/oder traurige) Erkenntnis kommt leider oft zu spät.

Mathuni
24.01.2013, 12:09
Hallo, Claudia!

Ich habe Rüde + Hündin und bin in der Nähe von München. Wenn du magst, kannst du gerne zum Ausprobieren kommen und wir können dann auch gleich mal ins Nähkästchen gucken. :blink:

LG

Susanne

ducaracer66
24.01.2013, 12:28
hallo eva....danke für die tolle beschreibung deiner hündin..........ich würde gerne alles für meine lissy übernehmen:D

Juchhu
24.01.2013, 12:32
Auf die Frage meiner Eltern, ob ich lieber ein Brüderchen oder ein Schwesterchen haben wollte, antwortete ich: "ein Eselchen!". Mein Bruder hat mich die Nichterfüllung meines Wunsch selten merken lassen.:devil:

Spaß bei Seite.:D

Die Argumente für und dagegen sind nun ausreichend gefallen.
Ich habe mich nach unserem Erst-RR DJ-SAM wieder für einen Rüden entschieden.
Und meine Frau hat sich ausbedungen, dass unser Zweithund in ca. 2-3 Jahren eine Hündin sein wird.

Ich glaube, dass bei nicht emotional geprägter Auswahl, die physischen Eigenschaften bzw. Unterschiede für eine Auswahl durchaus sinnvoll sind. Warum ich einen Rüden gewählt habe, lässt sich wohl in erster Linie nur durch die emotionalen Erinnerungen an meinen DJ-SAM erklären. Allerdings zeigt sich bereits jetzt, dass Tashi mit seinen 5 Monaten ganz andere Akzente setzen wird als DJ-SAM.

Am besten Du besuchst in Deiner Umgebung einige RR-Halter mit ihren Rüden und Hündinnen. Dann wirst Du relativ schnell erkennen, was wirklich typisch Rüde bzw. Hündin ist und welche Eigenschaften rassespezifisch und damit unabhängig vom Geschlecht sind.

Viel Spaß mit der richtigen Auswahl!

VG Martin

ducaracer66
24.01.2013, 12:56
hallo martin....nur mal kurz...hat hier auch nichts zu suchen.
mein bruder ist vor mir da gewesen.....musste mir einen esel nicht wünschen....der war schon da

Juchhu
24.01.2013, 13:06
hallo martin....nur mal kurz...hat hier auch nichts zu suchen.
mein bruder ist vor mir da gewesen.....musste mir einen esel nicht wünschen....der war schon da

Tja, das ist die Gnade der späteren Geburt.:D

zweiaufeinenstreich
24.01.2013, 13:16
Hallo,

such dir einen Züchter, der seine Welpen im Haus aufzieht, sie gut beobachtet und dir einen Welpen vielleicht empfehlen kann. Rede mit dem Züchter darüber, wie verträglich die Mutterhündin mit anderen Hündinnen/Hunden ist, eine Vererbbarkeit von Verträglichkeit ist durchaus nicht zu leugnen, für mich jedenfalls.

Triff dich vorab mit RR Haltern und beobachte die Hunde untereinander. Gewissenhafte Erziehung und gute Sozialisierung stellen die Weichen, wie dein Hund später mal mit anderen Hunden kann oder nicht.

Ich habe zwei intakte Rüden und bei mir im Haus wird es immer nur Rüden geben. Hündinnen sind für mich wesentlich unberechenbarer und wechselhaft im Umgang mit anderen Hunden. Bei meinen Jungs weiß ich wie ich dran bin.....


LG
Heike

Rosemarie Karsten
24.01.2013, 13:21
Rede mit dem Züchter darüber, wie verträglich die Mutterhündin mit anderen Hündinnen/Hunden ist,

ho ho ho.. da frag in einigen Fällen besser den Weihnachtsmann :D ...

.. oder geh vielleicht ein paar mal in den unterschiedlichen Auslaufgebieten mit den Zuchthunden spazieren.. nicht nur Freilauf, auch Leinenbegegnungen.. :blink:

Juchhu
24.01.2013, 13:32
ho ho ho.. da frag in einigen Fällen besser den Weihnachtsmann :D ...

.. oder geh vielleicht ein paar mal in den unterschiedlichen Auslaufgebieten mit den Zuchthunden spazieren.. nicht nur Freilauf, auch Leinenbegegnungen.. :blink:

Die beste charakterliche Erstabschätzung kannst Du ca. ab der vierten Woche in der Welpenkiste machen.
Am besten jede Woche einmal vorbeikommen und ein paar Stunden beobachtend verbringen.

Wenn Du weißt, welche Eigenschaften Du gerne haben möchtest, sind das die wichtigsten und bestinvestiertesten Stunden Deines zukünftigen Hundehalterlebens. Und ein seriöser Züchter hilft Dir bei der Auswahl des richtigen Welpens.

Zumindest war das bei unser Züchterin so.

Heins
24.01.2013, 13:38
ich lese hier immer wieder, dass man meint, die te möchte sich eine welpen holen, kann aber dem eröffnungspost nicht entnehmen, dass sie auf der suche nach einem welpen, wohl aber einem rhodesian ridgeback ist - vllt könnte man sich ja auch für einen nothund begeistern.

Rosemarie Karsten
24.01.2013, 13:38
Die beste charakterliche Erstabschätzung kannst Du ca. ab der vierten Woche in der Welpenkiste machen.
Am besten jede Woche einmal vorbeikommen und ein paar Stunden beobachtend verbringen.

Wenn Du weißt, welche Eigenschaften Du gerne haben möchtest, sind das die wichtigsten und bestinvestiertesten Stunden Deines zukünftigen Hundehalterlebens. Und ein seriöser Züchter hilft Dir bei der Auswahl des richtigen Welpens.

Zumindest war das bei unser Züchterin so.



Das ist sicherlich ein große Hilfe und sehr von Vorteil.. nichtsdestotrotz würde ich es mir nicht nehmen lassen wollen, die Zuchttiere ( Elterntiere ) in den unterschiedlichsten Situationen life zu erleben..

VG Rosemarie

Wer generell bezogen auf ein Hundegeschlecht meint, "Unberechenbarkeit" o.ä zu erleben, hat möglicherweise eine verringerte Gabe zur genauen Beobachtung. Solche pauschalen Formulierungen find ich "schwierig" und "unzutreffend"..

Joburg
24.01.2013, 13:41
Hallo Claudi,
für mich persönlich kam/käme nie ein eigenes Welpenmädchen in Frage, nicht aufgrund möglicher weiblicher oder männlicher RR-Eigenschaften, da denke ich, dass alles vielmehr teils Charakter- und teils Erziehungssache ist und somit sowieso nicht vorhersehbar und zu 100% beeinflussbar, was unterm Strich herauskommt, sondern schlicht und einfach deshalb, weil ich dieses ganze Läufigkeits- und ggf. Scheinschwangerschafts-Brimbramborium nicht regelmäßig haben wollen würde…und der Gedanke daran, eine Hündin nur deshalb kastrieren zu lassen, damit mir der Umgang mit ihr bequemer wäre, was es ja auch häufig geben soll, ist mir zutiefst zuwider.

Viel Erfolg bei der Suche nach Deinem Welpen!

Grüße
Simone

Juchhu
24.01.2013, 13:43
Das ist sicherlich ein große Hilfe und sehr von Vorteil.. nichtsdestotrotz würde ich es mir nicht nehmen lassen wollen, die Zuchttiere ( Elterntiere ) in den unterschiedlichsten Situationen life zu erleben..

VG Rosemarie

Wer generell bezogen auf ein Hundegeschlecht meint, "Unberechenbarkeit" o.ä zu erleben, hat möglicherweise eine verringerte Gabe zur genauen Beobachtung. Solche pauschalen Formulierungen find ich "schwierig" und "unzutreffend"..

Yepp, das stimmt. Deshalb waren wir auch schon 'lange' vor der Belegung bei der Züchterin und haben uns die Mutterhündin im Zusammenspiel mit anderen Hunden angeschaut. Auch den Vaterrüden haben wir persönlich kennengelernt. Und dennoch bleibt eine ganze Bandbreite an möglicher Entwicklung.

Welpen sind halt nicht mit gewünschten Eigenschaften bestell- bzw. programmierbar.:devil:

Claudi2410
24.01.2013, 15:32
Hallo,

vielen lieben Dank erstmal für die tollen und schnellen Antworten, die ich bis jetzt bekommen habe!
Ich bin ganz überwältigt von den lieben Angeboten, an Spaziergängen etc. teilnehmen zu dürfen. :o
Ich sehe schon, eine pauschale Antwort wird es wohl nie geben...
Ich stehe bereits im Kontakt mit zwei Ridgeback Haltern, eine von ihnen ist auch Hundtrainerin.. Es ist ein Rüde und eine Hündin... Und auch da empfand ich die Hündin als etwas schwieriger... Ich selbst denke auch, dass es sicherlich viel mit Charakter und Erziehung zu tun hat, jedoch verunsichern mich eben immer wieder Gespräche mit Freunden (einige von ihnen haben auch kleine Hunde!), die mir fast alle von einem Rüden abraten.
Hinzu kommt auch, wie bereits gesagt, das Gewicht. Es ist in der Tat so, dass ich selbst nur 55 Kilo wiege und somit ein Rüde sicherlich zum Halten eine Herausforderung wäre. Aber das wäre eine Hündin doch dann auch oder?
Dabei denke ich spielt vor allem die Konsequenz in der Erziehung eine Rolle. Lässt man seinen Hund alles durchgehen, könnte es ebenfalls als Besitzer eines kleinen Hundes zu Problemen kommen...

Zum Thema Welpe oder Ridgeback in Not: Das war auch bei mir ein langes Thema zumal ich für Tierschutz einsetze und schon sehr damit gerungen habe ob ich das moralisch überhaupt für mich vertreten kann einen Ridgeback zu holen während in Rumänien tausende Hunde in den Tötungsstationen ihr kurzes Leben absitzen. Auch da habe ich eine Freundin, die eben einen Hund gerettet hat und nun sitzt sie immer wieder da und weint weil ihr der Hund über den Kopf hinauswächst... Sie war schon bei unzähligen Trainern aber dieser Hund ist so aggressiv gegenüber Artgenossen, sodass sie immer in einem Kampf steht... Außerdem bin ich doch gerade in Ridgebacks so unheimlich verliebt... Dann überlegte ich RRiN. Ich wünsche mir einen jungen Hund und soweit ich das bis jetzt einsehen konnten, haben die meisten doch einige Probleme... Eine schlechte Sozialisierung kann in der Großstadt München zu einem echten Problem werden, zumal der Hund überall mit mir mitkommen soll (Büro, Englischer Garten etc).
Also habe ich jetzt eine ganz tolle Züchterin gefunden, die ist zwar drei Stunden weg aber das nimmt man denke ich gerne in Kauf, wenn man seinen Traumhund möchte... Es ist Ihre erste Zucht und ich treffe sie kommendes Wochenende das erste Mal persönlich... Bin schon furchtbar aufgeregt...:D

Aber welches Geschlecht weiß ich leider immernoch nicht... :confused:

Grüße aus dem verschneiten München,
Claudi

chilli09
24.01.2013, 15:35
gestützt auf suse's beitrag.

meine pesönliche erfahrung mit der bekanntschaft mit weit mehr als 100 hunden.
rüden proleten gerne mal rum, klingt extrem bedrohlich ist aber oft nur show.
hündinnen porleten weniger, wenn die sich in die haare kriegen fliesst oft blut.

Das unterschreib ich so. Habe eine kleine Diva, die von 10 Hündinnen 6 nicht mag. Zickig ohne Ende und wahnsinnig schlau. Jagt wie der Teufel,bzw. würde auch den Teufel jagen:) unser Rüde10 Monate, ein lieber,bislang unkomplizierter ,verschmuster Tropf! Bin dem Rüden fast ein bissl näher, wahrscheinlich , weil er absolut auf mich fixiert ist. Mein Mann ist jedoch ein Hündinnen Fan. Bislang empfinde ich die Erziehung auch im Vergleich vom Rüden einfacher.

Mathuni
24.01.2013, 15:42
Ich möchte mal eine Lanze für die Hormonschwankungen der Hündinnen brechen.

Ja, es stimmt, dass sie Schwankungen haben. Genaugenommen haben die unkastrierte Rüden aber insofern schon auch - und zwar in der Weise, dass sie auf die Hormonschwankungen der Nachbarshündinnen reagieren. Deren Zyklen kenne ich nicht auswendig - aber den Zyklus meiner Hündin kenne ich und kann mich darauf einstellen.

Läufigkeit und Scheinträchtigkeit sind nicht nur negativ. Ich erlebe bei Rose, dass sie hormonbedingt in eine Grundstimmung kommt, in der sie extrem gut ansprechbar ist. Ich habe inzwischen kapiert, dass ich genau in diesen Phasen sehr gut mit ihr arbeiten kann und sich das in dieser Zeit Erarbeitete auch längerfristig gut festigt.

Ich sehe die Hormonschwankungen nicht negativ, sondern versuche, die Fenster und Türen zu nutzen, die sich damit auftun.

LG

Susanne

Kheelo
24.01.2013, 15:56
Hallo Claudi,

ich habe einen Rüden, Kheelo, 22 Monate alt 71cm mit 43 kg. Mit anderen Rüden super verträglich und ich würde jederzeit wieder einen Rüden zu mir nehmen. Ich wohne in der Nähe von Augsburg, gehöre damit auch zur "München Fraktion". Falls Du mit Kheelo und mir mal eine kennenlern-Runde über die Schmutterwiesen gehen möchtest, dann melde Dich einfach mal per PM (geht erst nach Freischaltung).

Michael mit Kheelo

Xelunja
24.01.2013, 15:58
Tja, und ich hab eine Hündin (2,5 Jahre), die Rüden doof findet. Insbesondere intakte..... Mit Hündinnen gab es bis anhin noch niemals nie nicht irgendein Problem....

Ach ja - dass es eine Hündin sein soll, war für mich von Anfang an klar. Bauchentscheid - für mich stand ein Rüde niemals zur Diskussion.

Claudi, es werden dir 100 Antworten nicht weiterhelfen.... Nimm die Angebote an, geh gucken, fragen, hinterfragen...

LG
Monique

Heins
24.01.2013, 16:08
..
Also habe ich jetzt eine ganz tolle Züchterin gefunden, die ist zwar drei Stunden weg aber das nimmt man denke ich gerne in Kauf, wenn man seinen Traumhund möchte... Es ist Ihre erste Zucht und ich treffe sie kommendes Wochenende das erste Mal persönlich... dann kann ja nichts schief gehendie geschlechtsfrage kannst du dann bei der gelegenheit gleich mitbesprechen.

Joburg
24.01.2013, 16:57
Hinzu kommt auch, wie bereits gesagt, das Gewicht. Es ist in der Tat so, dass ich selbst nur 55 Kilo wiege und somit ein Rüde sicherlich zum Halten eine Herausforderung wäre. Aber das wäre eine Hündin doch dann auch oder?

Hallo Claudi,
im Moment habe ich ja das große Glück, ganz unverbindlich die nähere Bekanntschaft einer wirklich gaaanz lieben RR-Hündin, mit allem, was dazu gehört (inkl. Läufigkeit und (bald) Scheinschwangerschaft), machen zu dürfen – unverbindlich, weil vorübergehend Urlaubsgast (wie einige hier auch wissen).

Ziemlich erstaunt und völlig überrascht (vor allem kalt bzw. auf dem falschen Fuß erwischt:eek:) hat mich die Kraft von Dasha, bei ca. 35kg im Vergleich zu unserem Inja mit 38kg und ein paar Zentimetern mehr! Wenn Dasha bei Sichtung von Jagdbarem in die Leine geht, braucht es meine ganze Körperkraft, sie zurück zu halten und danach bin ich ziemlich aus der Puste (sie ist recht hartnäckig, wenn sie etwas will:blink:)…Inja kostet mich auch viel Kraft, aber bei Weitem nicht sooo viel, wie Dasha. Ich weiß echt nicht, wo das Mädel diese enorme Kraft hernimmt:confused: und hätte diesen Unterschied so nie und nimmer für möglich gehalten:o ….beide könnte ich beim besten Wille nicht gleichzeitig halten, nicht mal, wenn ich 20kg mehr auf den Rippen hätte:D!

...und frage mich manchmal, wie das anderen gelingt, wenn der Grundgehorsam noch nicht zu 100% sitzt bzw. mal versagt?! :scept:

Nebenbei stelle ich natürlich noch weitere Unterschiede fest, die ich aber gar nicht aufzählen möchte, da ich sie nicht grundsätzlich für typisch weiblich bzw. männlich, sondern jeweils für individuelle Charakterzüge halte und zudem fehlt mir auch zugegebenermaßen eine entsprechend große Vergleichsmenge, um auch nur ansatzweise pauschalieren zu wollen.

Grüße
Simone

spechti
24.01.2013, 17:23
Tja, und ich hab eine Hündin (2,5 Jahre), die Rüden doof findet. Insbesondere intakte.
LG
Monique

BITTE? Gut, dass Du mir das JETZT sagst!:devil:

Das, was Simone (Joburg) angeführt hat, war für mich ebenfalls ein absolut ausschlaggebendes Kriterium.

LG, Suse

kenia
24.01.2013, 17:37
Mein Freund sagt immer, ihm kommen nur Hündinnen ins Haus, er will keinen Schniedel zwischen den Fingern haben wenn er mit Hunden irgendwo liegt und kuschelt :D:D:D :p:p:p

HeikeCR
24.01.2013, 17:37
Hallo Claudia,

ich glaube nicht, daß Du hier eine spezifische Aussage bekommen wirst. Die Bandbreite der Charaktere, auch geformt durch Erziehungsmethoden, ist einfach zu groß - unabhängig vom Geschlecht der Hunde. Das kam ja auch bei den Beiträgen schon zur Rede.
Bei meinem ersten RR war ich in derselben "Bredouille": Rüde oder Hündin - wer ist leichter zu erziehen, wer paßt besser zu mir etc.
Wir haben den Zufall - sprich: das Herz - entscheiden lassen. Und es wurde eine Traumhündin.
Später kamen noch zwei weitere Hündinnen und noch zwei Rüden dazu. Alle fünf völlig verschieden und mit Vor- und Nachteilen ausgestattet.
Wenn ich heute sagen sollte, was einfacher ist: ich weiß es immer noch nicht :p!
Sollte ich noch einmal in diese Situation geraten, ich würde mir die kleinen Racker ansehen und wieder das Herz entscheiden lassen. Und egal, ob Rüde oder Hündin - DAS wäre eben MEIN Hund.

LG
Heike

Xelunja
24.01.2013, 18:34
BITTE? Gut, dass Du mir das JETZT sagst!:devil:

(...)

Suse, nicht GRUNDSÄTZLICH. Bei ruhigem Kennenlernen gehts mittlerweile sehr gut. Das Mädel braucht halt seine Zeit und dann ist's ok....

Asani Hekima
24.01.2013, 19:01
BITTE? Gut, dass Du mir das JETZT sagst!:devil:
LG, Suse

die xelunja mag den kima aber und der ist auch intakt:D

Xelunja
24.01.2013, 19:13
die xelunja mag den kima aber und der ist auch intakt:D

:kiss::kiss: jawollja, nämlich!

Stefanie R.
24.01.2013, 19:17
Rosemaries Post stimme ich in allen Punkten zu.


Ist es diese allgemein behauptete Aussage Rüden würden sich aus Prinzip kaum mit anderen Rüden verstehen nun wahr oder falsch? Und die "allgemeine" Zickigkeit der Hündinnen während eines hormonellen Umschwungs?
Sind Rüden auch wirklich schwieriger zu erziehen?

Nein, eine Antwort auf deine Frage kann ich dir auch nicht geben, obwohl unser Werdegang sich ein Stück weit ähnelt. Ich hatte nur vorher einen Labrador Retriever-Rüden, der mich fast 10 Jahre begleitete, bevor er an Darmkrebs starb. Basierend auf dieser Erfahrung kann ich dir sagen, dass es etwas ganz anderes ist, einen RR zu führen. Bei meinem Labbi brauchte ich mir um viele Sachen einfach keine Gedanken machen - Stichworte Wach- oder Schutztrieb.

BamBam, heute viereinhalb Jahre alter, intakter RR-Rüde, begleitet mich seit seiner 9. Lebenswoche. Er toleriert fremde intakte Rüden, so lange er nicht angegriffen wird. Ein Rüde ist genau so schwierig oder leicht zu erziehen wie eine Hündin. Konsequenz brauchen sie alle.

Wenn du dir unsicher bist, ob du mit einem Rüden klar kommst und ob Rüden generell nicht mit anderen Rüden klar kommen, empfehle ich dir Folgendes: Du fährst am 31. März zur Ausstellung nach München (http://www.vdh.de/internationale-ausstellungen-suche.html?stadt=18&jahr=2013). Du nimmst dir einen Stuhl und ausreichend Proviant mit (wahlweise auch dort zu erwerben) und platzierst dich damit in der Nähe des Eingangs des Rüdenrings und beobachtest den Tag lang das Geschehen. Dafür muss man früh da sein. :blink:

Es werden sicherlich wieder um die 100 RR dort sein, wenn du Glück hast, sind die Hälfte davon Rüden. Da es sich um eine Ausstellung handelt, werden alle ausgestellten Rüden intakt sein. Und dass sie intakt sind, ist aus meiner Sicht wichtig, weil ein Kastrat sich in der Regel anders verhält. Hast du viele intakte Rüden auf einem Haufen, ist das eine ganz andere Dynamik.

Ein besonderes Auge wirfst du auf die Zwischen- und Offene Klasse. Die werden vermutlich am vollsten sein, die Rüden sind im "besten Alter" :blink:, vielleicht noch nicht so gefestigt, was das Training anbelangt, und dann kannst du dir mal ein Bild davon verschaffen, was passiert, wenn nur einer dabei ist, der die anderen Rüden anpöbelt. Und es wird sicherlich einer dabei sein. :joker:

Du kannst beobachten, wie die HalterInnen bemüht sind (oder auch nicht) ihre Hunde abzuschirmen, wie das Handling ist, etc. Beachte dabei aber bitte auch, dass es eine gestellt Situation ist, die Hunde ggf. gestresst usw. Also nicht überbewerten, aber als Eindruck sicherlich geeignet.

Das und außerdem ein paar Spaziergänge mit Haltern von RRs unterschiedlichen Geschlechts und Alters würde ich machen, wenn ich deine Fragestellung hätte.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

StephanMeyer
24.01.2013, 19:21
hallo eva....danke für die tolle beschreibung deiner hündin..........ich würde gerne alles für meine lissy übernehmen:D

Da schließe ich mich mal spontan an. Unsere Bashira hatte mit 5 Monaten einen Beinbruch erlitten beim Spiel mit einer Hovaward-Hündin. Ich muss wohl nicht beschreiben wie sie sich generell gibt und insbesondere zu Hovawards und deren Ähnlichkeiten wie Schäferhunde etc. und Hündinnen. Das ist einfach dumm gelaufen. Ich werde das weinen von damals nie vergessen.

Wir haben am Anfang auch einen Spaziergang gemacht mit einem pubertierenden Jungrüden mit 45 kg. Das war ein kräftiges Argument. Nur der Gedanke es dem anderen Leinenende (weil fremd) etwas zeigen zu "müssen", ließ nur noch die Schuhe auf dem Weg stehen. Der Rest war irgendwo am Hinterherflattern. Inzwischen haben wir neben Bahsira den pubertierenden Jungrüden Bantu an Bord. Unterschied zum "Proberüden", er hat nur 38 kg :D. Die beiden Geister arrangieren sich gut und haben so einen "brauchbaren" Partner im Leben und im Spielen.

Ich stimme den Rüdenbesitzern zu, die Köpfe sind echt die Wucht. Sie verlangen aber auch einiges ab und das auch mit voler Wucht :blink:.
Vielleicht , wenn es ein Welpe sein soll, läßt man sich aussuchen oder man entscheidet übers Herz und ganz gute Züchter können da auch helfen denke ich.

LG Stephan

Rosemarie Karsten
24.01.2013, 19:55
Rosemaries Post stimme ich in allen Punkten zu.

au waia.. dass ich das hier noch erlebe..:blink:


LG Rosemarie

.. ps bin schon gespannt, wie lange diese Harmonie anhält :devil::blink::)

Stefanie R.
24.01.2013, 20:04
.. ps bin schon gespannt, wie lange diese Harmonie anhält :devil::blink::)

Keine Harmonie... Einen aus meiner Sicht guten Beitrag würde ich in den meisten Fällen unabhängig von der Person liken. :blink:

Rosemarie Karsten
24.01.2013, 20:13
Keine Harmonie... Einen aus meiner Sicht guten Beitrag würde ich in den meisten Fällen unabhängig von der Person liken. :blink:


Hab ich mirs doch gedacht.. Spielverderber!

:blink:

spechti
25.01.2013, 00:10
Mein Freund sagt immer, ihm kommen nur Hündinnen ins Haus, er will keinen Schniedel zwischen den Fingern haben wenn er mit Hunden irgendwo liegt und kuschelt :D:D:D :p:p:p

Also...wenn Freund meint, er muß den Hund da kraulen, wär`s mir egal, ob`s ein Rüde oder eine Hündin wäre....auch ein Hund hat ein Recht auf `ne angemessene Intimsphäre...über den Freund würd`ich mir mal ernsthaft Gedanken machen :rolleyes:.

zweiaufeinenstreich
25.01.2013, 02:20
Hallo Claudi,

deine Meinung zu RRin Not Hunden ist etwas einseitig finde ich.

Ich hätte mir vor meinen Jungs auch keinen Nothund zugetraut, weil ich so dachte wie du und ich vorher noch keinen RR hatte.
Aber mittlerweile sehe ich das etwas anders. RR in Not hat oft auch Hunde unter einem Jahr, da ist oft noch gar nichts "kaputt". Dann gibt es auch erwachsene Notnasen, die einfach Pech hatten, eine Scheidung, Krankheit etc. der Abgabegrund ist. Oft super toll erzogene Hunde....überleg dir diese Option nochmal....

Ich selbst fand die Welpenzeit meiner Jungs sehr spannend und interessant....möchte diese Zeit nicht missen. Aber ich habe mich andererseits auch als Pflegestelle für RRinNot Hunde zur Verfügung gestellt und schon ein paar sehr wichtige Erfahrungen für mich machen dürfen. zum Beispiel sind ältere Hunde wahre Schätze, von denen man so viel lernen kann. Schau doch mal in das Thema "Balou, der sanfte Weg zum Ridgeback"....da ist die Geschichte eines Schatzes dokumentiert....es ist soooo spannend, sich auf einen älteren Hund einzulassen...

Natürlich wünsche ich dir Freude an dem Fellkind, sollte deine Wahl, einen Welpen zu dir zu nehmen, gefallen sein. Aber Notnasen betreffend, solltest du deine Meinung nochmal überdenken.

LG
Heike

Nani83
25.01.2013, 08:47
Hallo Claudia,

mein Mann wollte damals einen Rüden. Er hatte schon immer Rüden und irgendwie hat er sich über eine Hündin gar nicht so richtig Gedanken gemacht.

Unsere Züchterin hat uns dann eher zu einer Hündin geraten. Ich und meine Mutter verbringen die meiste Zeit des Tages mit ihr und sie meinte das eine Hündin, alleine vom Körpergewicht für uns besser zu händeln wäre.

Wir haben auf ihre Einschätzung vertraut und sind damit auch sehr glücklich geworden. Auch unser zweites Mädel ist aus der selben Zucht und auch bei der Entscheidung war uns die Züchterin eine große Hilfe und hat uns genau das Gegenstück zu unserer Großen Maus ans Herz gelegt.
So sollte es sein, finde ich !

Allerdings lag ich trotz Hündin schon einmal im Dreck :ko:

Viel Spaß bei der Suche

Bonsai
25.01.2013, 09:02
Hi :)

Ich habe eine Hündin (7 Jahre) und einen Rüden (3 Jahre).
Die beiden sind Mutter und Sohn.

Die Hündin:
klein, 32 Kilo, jagt nicht bzw. ist abrufbar, bei anderen Hündinnen entscheidet die Sympathie - einige liebt sie, einige findet sie doof (und kann dann auch ordentlich rumzicken!) Sie hat aber in ihrem Leben noch niemals zugebissen, oder geschnappt. Sie ist nur sehr laut ... :D
Sie ist mittlerweile etwas schmusiger geworden, nachdem sie ein Mal Welpen hatte. Davor war sie eher divenhaft unkuschelig :blink: Sie folgt mir überall hin - wohin ich gehe, geht sie mit. Sie ist wie ein Schatten.

Der Rüde:
Groß, 44 Kilo, der Jäger vor dem Herrn, andere Hunde sind kein Problem, es sei denn, es ist ein RR-Rüde (aber auch nur die..!), der ihn angrummelt! Dann pöbelt er sofort mit, ist aber mittlerweile gut zu händeln. Wirklich böse ist er dabei auch nicht... Im Freilauf z. B. auf Hundewiesen stört er sich nicht an anderen Rüden etc.
Begegnet ihm einer mit Aggression, dreht er den Kopf weg, und beschwichtigt - und geht :)
Oh und er ist der "Kuschler" schlechthin :blink:

Ich habe mit ihm meine erste Flugstunde gehabt - an der Schleppleine. Hatte ich mit der Hündin nie...
Und ich wiege mehr als 70 Kilo bei einer Größe von 1,80m ... ;) Der hat schon Kraft, der Kurze!

Also ich würde jederzeit wieder eine Hündin nehmen - aber nur wenn sie so wäre wie meine jetzige ...:p
Einen Rüden würde ich auch wieder nehmen - wenn der nicht so ein Jäger wie mein jetziger wäre....das ist nämlich echt anstrengend ..!

Das Kuschelige finde ich beim Jungen schöner, aber die Muddi hat sich ja auch sehr "gebessert" :D

Schlussendlich entscheidet die Sympathie für den Hund - und der Züchter, wenn er Ahnung hat.
Er wird wissen, was am Besten zu dir passt!
Natürlich auch die Damen der Notorga´s, wenn es ein Nothund sein darf :kiss:

Viel Erfolg bei der Suche!

Esther + Mäuse

jalu-jindo
25.01.2013, 09:04
Hallo Claudia,

ich finde Deine Äußerung hinsichtlich der Tierschutzhunde etwas- vorsichtig ausgedrückt- befremdlich. Die Straßenhunde in Rumänien, deren Schicksal wie das aller Straßenhunde auch mir sehr nahe geht hat nichts mit den Hunden auf der Ridgeback in Not Seite zu tun. Nicht alle Rassehunde sind Problemhunde oder kommen aus einer Beschlagnahme bzw. aus schlechten Verhältnissen. Manchmal meint es das Schicksal eben nicht gut und die Hunde, die bis dato ein schönes und liebevolles Zuhause hatten müssen den Verbund verlassen, wegen Tod, schwerer Krankheit, Trennung der Familie etc. Die Gründe sind vielfälig. Gerade Du müßtest das wissen, wenn es denn so ist, wie Du schreibst, dass Du im Tierschutz aktiv bist.

Ich will Dich sicherlich von keinem Welpen abbringen, nur kann ich diese Äußerung eben auch nicht stehen lassen.

Barbara

ducaracer66
25.01.2013, 09:18
Also...wenn Freund meint, er muß den Hund da kraulen, wär`s mir egal, ob`s ein Rüde oder eine Hündin wäre....auch ein Hund hat ein Recht auf `ne angemessene Intimsphäre...über den Freund würd`ich mir mal ernsthaft Gedanken machen :rolleyes:.


lach....... wenn ich mir so manche rakete eines starken rüden anschaue.....vielleicht ist ja auch ein wenig neid dabei....ups....ist der frech :eek: :devil:

Penfold
25.01.2013, 15:21
Hündin-Rüde, Rüde-Hündin.....diese Frage hat sich mir nie gestellt, da mein Erstkontakt mit einem RR vor über 20 Jahren ein super Rüde war. Zumindest in meiner Erinnerung :blink:

Bei verschiedenen RR-Runden hatte in meinen Augen bisher jeder rüde und jede Hündin einen eigenen Charakter. Völlig losgelöst von der hormonellen Verteilung. ruhig oder hibelig, angriffslustig oder lammfromm....was auch immer, jede Facette gibt es bei jedem Geschlecht.
Ist wohl eher in der Vorliebe des Menschen begründet, welches Geschlecht er bei seinen Haustieren präferiert.

Ich jedenfalls kann über meinen Rüden sagen, dass er alle Hündinnen liebt und die meisten Rüden eher nicht. Er hat auch leider schon welche abgeledert. Zu anderen Tieren ist er generell nett. Seien es Ratten, Katzen, Vögel und was es sonst noch so gibt.
Den Begriff Jadgtrieb hat er schon einmal gehört, ist aber gut zu kontrollieren. Man muss halt wachsam sein.

Was nervt ist Pisseflecken nasal einzusaugen und bei Gefallen dieser Gerüche mit den Zähnen zu klappern, um Schaum zu erzeugen. Selten ein Lebewesen gesehen, was dabei dermaßen dämlich aussieht :D

Gewicht und Größe des Hundes spielen eher keine Rolle, wenn die Erziehung stimmt. Die sollte ja auch mit dem Welpen kontinuierlich "mitwachsen".
Mein Stinker misst 73 cm bei 50Kg. Wenn der wollte könnte er wahrscheinlich alles durch die Gegend ziehen; 55Kg schwere Frauen aber auf alle Fälle :)

Wenn Du bei deinen erwählten Welpeneltern bist, dann lass einfach jeden der Kleinen auf dich wirken und schau wer dich am meisten mit seiner Art verzaubert. Das Geschlecht ist nachrangig, wenn Du generell für beide Optionen offen bist.

spechti
25.01.2013, 20:33
Hallo Claudia,

ich finde Deine Äußerung hinsichtlich der Tierschutzhunde etwas- vorsichtig ausgedrückt- befremdlich. Die Straßenhunde in Rumänien, deren Schicksal wie das aller Straßenhunde auch mir sehr nahe geht hat nichts mit den Hunden auf der Ridgeback in Not Seite zu tun. Nicht alle Rassehunde sind Problemhunde oder kommen aus einer Beschlagnahme bzw. aus schlechten Verhältnissen. Manchmal meint es das Schicksal eben nicht gut und die Hunde, die bis dato ein schönes und liebevolles Zuhause hatten müssen den Verbund verlassen, wegen Tod, schwerer Krankheit, Trennung der Familie etc. Die Gründe sind vielfälig. Gerade Du müßtest das wissen, wenn es denn so ist, wie Du schreibst, dass Du im Tierschutz aktiv bist.

Ich will Dich sicherlich von keinem Welpen abbringen, nur kann ich diese Äußerung eben auch nicht stehen lassen.

Barbara

Ich konnte überhaupt nicht erkennen, dass Claudia das so gesagt oder gemeint hat.
Sie hat ein einziges Beispiel, negativ, angeführt und hat deutlich zu verstehen gegeben, dass sie einen JUNGEN RR möchte, gerne einen Rüden.
Und wenn man die JUNGEN Rüden auf der RRiN - Seite einmal wirklich richtig liest, ohne Brille und ohne "ach, der ist soooooo hübsch Trara", dann kann man sehr wohl schnell zu dem Schluß kommen, dass die dort, auch zur Zeit, gelisteten jungen Rüden einiges an Potential mitbringen.
Da hat die Claudia mMn schon absolut richtig gelesen.
Für jemanden, der einen, möglichst von Anfang an, völlig alltagskompatiblen Hund möchte, der so ziemlich alles hinkriegt, Büro, Innenstadt, Englischer Garten mit vielen anderen Hunden etc.pp., und das relativ zügig, für den sind viele junge Rüden von der RRiN Seite nunmal nicht wirklich geeignet.
Natürlich ist da auch immer wieder ein junger Hund dabei, der völlig problemlos ist, dennoch sind viele von ihnen eben nicht ziemlich schnell als Büro-, Innenstadt-, Parkhund geeignet.
Generell finde ich ja, dass man so ein Leben einem Hund nicht unbedingt aufbürden sollte, aber das ist ein anderes Thema....

AsadTheFirst
25.01.2013, 21:13
Ich jedenfalls kann über meinen Rüden sagen, dass er alle Hündinnen liebt und die meisten Rüden eher nicht. Er hat auch leider schon welche abgeledert. Zu anderen Tieren ist er generell nett. Seien es Ratten, Katzen, Vögel und was es sonst noch so gibt.
Den Begriff Jadgtrieb hat er schon einmal gehört, ist aber gut zu kontrollieren. Man muss halt wachsam sein.

Was nervt ist Pisseflecken nasal einzusaugen und bei Gefallen dieser Gerüche mit den Zähnen zu klappern, um Schaum zu erzeugen. Selten ein Lebewesen gesehen, was dabei dermaßen dämlich aussieht :D

Hört sich Wort für Wort nach MEINEM an.

zweiaufeinenstreich
27.01.2013, 19:47
Hallo Claudi,

erzähl mal von deinem Besuch?

Hast du einen Favoriten?

LG
Heike

Penfold
28.01.2013, 15:15
Hört sich Wort für Wort nach MEINEM an.

..dann sollten die sich besser niiiiie kennenlernen :D

Andromeda
29.01.2013, 12:07
Hallo Claudia,
falls es dir nach Ingolstadt nicht zu weit ist, könntest du unsere 2 intakten Buben bei einem Spaziergang, Kaffee trinken, ratschen,... kennenlernen. Unser Großer wird im Mai 4 Jahre und ist ein eher etwas ruhiger Zeitgenossse, meistens jedenfalls, der Kleine ist 6 Monate, ein Spring ins Feld, und am Anfang der Pubertät.
Schönen Tag noch und falls du Lust hast, melde dich einfach
Anita

Feeyota
09.02.2013, 12:47
Hallo Claudi,

herzlich willkommen im Forum! :cheer:

Rüde oder Hündin, na ja, Überraschungseier können beide sein, Schubladendenken ist da nicht so das richtige.

Ein Hund ist ein Lebewesen, ein Individuum mit individuellen Eigenschaften und Wünschen, eigener Ansprechbarkeit, Erziehbarkeit, mit oder ohne ausgeprägtem Jagdtrieb, kuschelig oder eben nicht so kuschelnd, verfressen oder mäklig, lernwillig oder faul.

Nimm die Angebote für die Treffen, schau Dir möglichst viele Hunde und ihre Besitzer an, geh zu einem erfahrenen Züchter, Erstzüchter sind - meiner bescheidenen Meinung nach - eher ein Anlaufpunkt für erfahrene Hundehalter, Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

Berichte mal von Deinem Züchterbesuch, besuche besser viele Züchter, rede, rede, rede, höre aufmerksam zu und entscheide dann.
Wenn Du magst, teilst du uns später mit, wie deine Entscheidung ausgefallen ist und stellst Deinen späteren Wuff mit Worten und Bildern (hier immer gern genommen) vor.

Alles andere wurde ja schon geschrieben - viel Spaß hier wünscht Familie Feeyota mit den Hündinnen Nala und Xena, die untershiedlicher nicht sein könnten

P.S. für Simone ... bis der Grundgehorsam saß, gingen wir zu zweit, bzw. mit den Hunden einzeln. :blink:, um dieLampe fliegen wollte ja keiner