Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweithund? Rüde oder Hündin?
Hallo,
Wir haben einen fast 4-jährigen RR Rüden, er ist für uns unser Ein und Alles! Jetzt sind wir seit längerem am überlegen, ob ein Kumpel für ihn nicht toll wäre! Er kommt mit uns überall mit, ob beim Reiten, Laufen oder Urlaub! Mein Freund arbeitet von Zuhause, ich bin Vollzeit arbeiten!
Was meint ihr? Wäre ein zweiter Hund sinnvoll oder würdet ihr davon abraten? Wenn ja, Rüde oder Weibchen? Habe Angst vor stärkerem Ranggehabe bei einem Rüden, anderes rum würde der Kastrationschip, wenn man ein Weibchen nimmt, auf Dauer keine Lösung sein!
Wie sieht es mit der Eifersucht aus? Er hat jetzt unsere volle Aufmerksamkeit, darf abends mit auf die Couch zum Kuscheln!
Liebe Grüße
Hallo Sualsa,
herzlich willkommen.
Erst kürzlich wurden hier die Themen „Zweithund“, „Zweithund Hündin oder Rüde“ sowie „Hündin oder Rüde allgemein“ behandelt:blink: – dort findest Du bestimmt schon mal viele Antworten auf mögliche Fragen bzw. zu bestimmten Konstellationen.
Viel Spaß beim Stöbern!
Gruß
Joburg
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/38779-einen-zweiten-rr-zu-unseren-rueden.html
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/38814-zweithund-ja-oder-nein.html
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/38745-ruede-oder-huendin.html
jalu-jindo
08.02.2013, 08:47
Guten Morgen und zunächst mal herzlich Willkommen im Forum.
Was habt Ihr Euch den vorgestellt ? Soll ein Welpe einziehen oder aber ein Nothund ?
Wenn es ein Welpe sein soll und Euer Rüde ist nicht kastriert, würde ich eher zu einem Rüden raten (nicht weil mir Rüden immer besser gefallen als die Hündinnen), sondern aus der Tatsache heraus, dass ich einem intakten Rüden keine läufige Hündin unter einem Dach zumuten würde.
Wenn es ein älterer Hund sein soll, würde ich geschlechtsunabhänig nach einem kastrierten sehen.
Wenn Ihr Euch nicht sicher seit, ob es überhaupt funktioniert, würde ich zunächst mal einen Pflegehund aufnehmen und sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt.
Auf jeden Fall schön, dass Du Dich hier gemeldet hast und ich wünsche Euch von ganzem Herzen das richtige Händchen bei Eurer Entscheidung.
LG Barbara
Robichiki
08.02.2013, 09:53
Willkommen im Forum.
Die Frage haben wir uns auch gestellt. Dann ging alles ganz schnell und zu unserem Rüden kam seine Halbschwester zwei Jahre jünger dazu. Das ist richtig fein wie die sich mögen und nicht mehr ohne einander können.
Und zur Rest:
Wir haben unseren Rüden sterilisieren lassen. Nun kann er noch, verschießt aber nur Platzpatronen. Und das hat er schon bewiesen. Also passiert so nichts, außer dass die beteiligten ihren Spass haben ;)
Ansonsten war das Machtgerangel recht kurz. Die Welpenhünden kam und siegte von der ersten Minute an gegen den Rüben. Sonst ist es sehr sehr harmonisch. Der Rüde lässt es geschehen und ordnet sich unter. Weiber ;)
Das schöne ist, sie speilen drin und draußen sehr viel miteinander.
Rosemarie Karsten
08.02.2013, 11:08
Herzlich Willkommen im Forum!
Hier ist zum Thema tatsächlich schon einiges geschrieben worden..
Du kannst auch mal in folgendem Thema stöbern!
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/35186-mehrhundehaltung.html
VG Rosemarie
Bomaliya
08.02.2013, 15:45
Meine Maus wurde erst gestern wieder von einem Zweiergespann derart angepöbelt, dass ich dazwischengehen musste. Der Hundehalter war machtlos...
Bitte seid euch im Klaren, dass zwei Hunde zu führen wesentlich anspruchsvoller und schwieriger ist, als EINE feuchte Nase im Griff zu haben. Rudel sind oft eine geschlossene Gesellschaft und treten nach außen dementsprechend unfreundlich auf.
Dies ist meine Erfahrung, die ich leider immer öfter machen muss: "Allein sind sie ganz freundlich".
chilli09
08.02.2013, 17:09
Das mit dem Rudel und Zweiergespann kann ich unterschreiben. Der, der entgegenkommt, ist für einen des Pärchens immer der Falsche. Unsere Nachbarn haben zwei Hündinnen , Halleluja ! Da kommt kein Hund lebendig raus. Chilli fühlt sich in Leos Gegenwart auch so sicher, dass sie die Nervensäge anschmeißt und den weiblichen Macker vom Acker mimt. Viele Züchter können ein Lied davon singen. Ich geh immer noch überwiegend einzeln mit den Hunden. Bislang sind sie einmal bei den Nachbarshündinnen durchgestartet....musste mich in den eiskalten Schlamm setzen und die Leine an mich reißen. Und ich bin nicht zart.... Aber bei guten 80 kg hast du so was von keine Chance. Ich glaube fast, dass ein Pärchen nach außen geschlossener auftritt, als zwei gleiche.
Lg Heidi
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es schon ab und zu Momente gibt, in denen ich mir denke, dass der Zweithund eine herzlich bescheuerte Idee war.
Grundvoraussetzung für den Zweithund war für mich ein funktionierender Ersthund. Buki war damals 5 Jahre alt und bis auf das Leinenpöbelthema auf engerem Raum in einem Erziehungszustand, der Halsband, Geschirr und Leine meist überflüssig machte (auch an hochgehendem Wild - wichtig war halt die Pfeife, die ich zuverlässiger dabei hatte als eine Leine :blink:). Die Beziehung war eine innige und das Leben nach stürmischer Jugendzeit endlich ein leichtes. A echta Traum...
Wahrscheinlich war das Leben zuuuuuu leicht - deshalb musste unbedingt der Zweithund her. Das ging während dem ersten Jahr auch noch ganz prima. Im zweiten Jahr guckte sich Buki z. B. bei der hinter Hase entflutschten Rose ab, dass der Stoppfiff anscheinend doch nicht wirklich gilt und man da anscheinend auch weiterrennen kann. Bevor ich gucken konnte, war Jagdtrieb (bei Buki nach langer Arbeit WIEDER) ein Thema. Und nun halt im Doppelpaket. Rose - eigentlich unprollig an der Leine - guckte sich von Buki ab, dass man an selbiger auch Krawall machen kann. Das macht sie zwar selten, aber wenn Buki so richtig loslegt, dann kann sie die Klappe auch nicht mehr halten. Tja, das ist schon händelbar - aber es ist wirklich ein Erziehungsthema, das das Leben eben nicht leichter macht.
Einzeln sind beide durchaus vorzeigbar. Irgendwie hab ich da - denke ich - nicht schlecht geformt und hinerzogen. Im Doppel haben sie so eine geheime Absprache, dass einer Frauchen ablenkt, damit der andere sich ungestört Unfug ausdenken kann - den man dann gemeinsam und möglichst ohne Frauchen auslebt. So entspannt das mit den beiden im Einzel sein kann, so anstrengend ist die Dauerkonzentration im Doppel.
Die beiden sind ein bisserl wie das Monsterkind und seine Kumpels. Alleine prima, aber im Zweierpaket muss man dauernd hellwach aufpassen, weil sie nur noch auf blöde Ideen kommen.
Unter dem Bruchstrich würde ich - mitsamt der Erfahrung in eine Zeitmaschine genötigt - wieder einen Zweithund holen. Die beiden geben sich und auch mir sehr viel. Die Rose gibt dem phlegmatischen Buki Energie und der geerdete Buki holt Rose auch mal von ihren interstellaren Höhenflügen zurück. Aber mit dem Wissen von heute würde ich zeitmaschinenzurückversetzt vieles ganz anders machen. Und die rosarote Zweithundbrille läge ganz weit hinten in der Schublade - da ist statt rosa Brille eher allerfeinstes klares Optikerglas sinnvoll. :blink:
LG
Susanne
Robichiki
08.02.2013, 17:50
Meine Maus wurde erst gestern wieder von einem Zweiergespann derart angepöbelt, dass ich dazwischengehen musste. Der Hundehalter war machtlos...
Bitte seid euch im Klaren, dass zwei Hunde zu führen wesentlich anspruchsvoller und schwieriger ist, als EINE feuchte Nase im Griff zu haben. Rudel sind oft eine geschlossene Gesellschaft und treten nach außen dementsprechend unfreundlich auf.
Dies ist meine Erfahrung, die ich leider immer öfter machen muss: "Allein sind sie ganz freundlich".Kann ich unterschreiben. Seit dem ich zwei habe geht meine Frau nur mit jedem einzelnen.
Bei einem Hund erzieht man einen. Bei zwei Hunden erzieht man drei: Den ersten, den zweiten und das Rudel. :blink:
chilli09
08.02.2013, 18:00
Bei einem Hund erzieht man einen. Bei zwei Hunden erzieht man drei: Den ersten, den zweiten und das Rudel. :blink:
Jaaa, die Macht des Rudels. Uaaah !!!
Vorname Nachname
08.02.2013, 18:14
Die Hunde gucken sich ja nicht nur Blödsinn voneinander ab, muß man fairerweise sagen.
Aber irgendwie scheint es so was Ähnliches wie ne Enthropie zu geben, daß die Hunde sich im Zweifelsfall eher auf das weniger menschenalltagsgerechte Verhalten einigen ... zumindest was Jagen, Pöbeln und Plündern betrifft :D
Gerade wegen der Wirkung und den Reaktionen auf Fremdhunde kam mir zu Buki kein zweiter Rüde, sondern eine Hündin dazu. Erfahrungsgemäß ist er - alleine eher ein konfliktscheuer Harmonieböppel, der sich Deeskalation auf die Fahne schreibt - mit einem eingeschweißten männlichen Kumpel zusammen sofort auf vollem Krawall (die Macht des Rudels :blink:). Roses Animositäten mit der Nachbarshündin legen allenfalls seine Stirn in Falten und der Denkerrauch steigt auf... Er wehrt nur dann mit ab, wenn Nachbarshündin einen Meter Distanz zu Rose unterschreitet und man sieht ihm deutlich an, dass er den weiblich-zickigen Zusammenhang und den Kern des Problems gerade nicht wirklich richtig kapiert. Dementsprechend halbherzig bellt er da auch mal zwischen die keifenden Weiber rein. Er findet Mädels ja prima - und das doofste aller Mädels ist dann meistens gerade die Zicken-Rose, die sich dafür auch noch einen saftigen Patscher einfängt.
Neeeeee, von dem Aspekt des "wie kann meine Umwelt eine Mehrhundehaltung ertragen?" her war die Pärchenwahl wider anfänglicher Zweifel, aber in den Überlegungen gegen Rüdendynamik anstinkend, schon die bessere... Das hab ich nach Roses Einzug auch keine Sekunde lang in Frage gestellt. Rüde zu Buki wäre niemals gegangen. Und der Absatz war somit btt.
Zu einem anderen Rüden, der halt irgendein Herr Rüde und nicht gerade mein persönlich bekannter Herr Buki mit seinen mir auch bekannten persönlichen Eigenschaften ist, würde ich gegebenfalls vielleicht auch lieber einen Rüden packen. Es ist letztendlich immer eine Einzelfallbetrachtung und eine möglichst realistische Einschätzung seines Ersthundes.
LG
Susanne
Hallo und herzlich Willkommen im Forum! :wink:
Nun, ist die Frage, ob es Rüde oder Hündin sein soll ... dazu zum Rüden?
Oder stellt sich hier die Frage nach überhaupt einem zweiten Hund?
Wir haben zwar immer Hündinnen, mal eine, mal zwei, haben dabei aber auch festgestellt, was nicht nur Susanne beschrieben, sondern auch von weiteren Schreiber(inne)n bestätigt wurde.
Einen Hund zu haben ist toll, zwei ist auch toll aber zwei machen nicht zwei Mal so viel (Erziehungs-)arbeit, eher potenziert es sich, denn ein "Gespann" hat zusätzlich zur Dynamik der einzelnen Hunde und ihrer jeweils eigenen Individualität noch die Dynamik des Duos und die ist, sag ich mal, nun ... speziell.
Ihr müsstet tatsächlich erst ein Mal austesten, wie Euer Hund auf einen zweiten "im Heiligsten", nämlich zu Hause, reagiert. Es gibt Hunde, die dulden keinen "Nebenbuhler" oder werden zuweilen auch depressiv, wenn ein zweiter hinzukommt. Das sind zwar Extrembeispiele, aber immerhin mögliche Reaktionen des Ersthundes und der ist, wie Du schreibst, Euer Ein- und Alles.
Manchmal ist es besser, daran nicht zu rütteln, manchmal, nicht immer.
Den Test aber immer nur nach einem langen, gemeinsamen Spaziergang machen, sonst geht das von Vornherein "in die Hose", also nicht gut, klar, es ist ja das Allerheiligste.
Derzeit haben wir auch wieder zwei Hündinnen, die Ersthündin war Nothündin, die zuvor ebenfalls mit einer jüngeren zusammen lebte, das ist hier auch so und tut ihr, nein beiden Wuffs gut.
Beide lernen voneinander, Gutes und Unsinn.
Du siehst, einen wirklichen Rat habe auch ich nicht für Dich, aber ein paar Gedanken zum Weiterdenken.
Mach was draus, Sualsa. :blink:
LG Feeyota
zweiaufeinenstreich
09.02.2013, 02:05
Hallo,
in der relativ kurzen Zeit, in der ich Balou, Ashanti und die Jungs hatte, hat sich gar kein neues Viererrudel gebildet. Die Jungs waren neutral, Ashanti aber ganz klar Cheffin im Gespann Balou/Ashanti. Die Jungs mit Balou alleine, war da echt easy. War aber Ashanti dabei und fand nen anderen Hund nicht toll, stieg sofort Balou mit ein....irgedwie interessant, aber natürlich anstrengend.
In der relativ langen Zeit des Dreierrudels wandelte sich das Gruppenverhalten sehr stark.
Balou mischte manchmal Filou auf, dieser motzte meist zurück. Balou mischte Tyson auf, der blieb mit eingezogenem Hintern stehen und guckte mich an...
Aber, zeitweise mischte dann wiederum Filou den Tyson auf....total unverständlich für mich...
Die Jungs jetzt wieder alleine agieren glücklicherweise wie früher....einfach Ruhe. Und wenn je einer von beiden Zoff mit nem fremden Hund bekam, dann hielt sich der zweite raus, jedenfalls solange ich die Ruhe bewahrte.
Bei einem Zweierrudel, das Konflikte untereinander selber regeln darf, habe ich das Gefühl, dass sie bei Begegnungen mit fremden Hunde auch umso mehr zu einem "dritten" ganz anderem, energiegeladenen Hund werden. Und das ist manchmal gar nicht lustig. Die Hunde orientieren sich dann weniger am Halter, als am zweiten Hund und puschen sich gegenseitig hoch.
Lg
Heike
Erstmal danke für eure tollen Antworten! Ist wohl wirklich ein heikles Thema, wo es auch keine richtige Antwort gibt! Vielleicht wäre wirklich eine Pflegestelle mal eine gute Idee, wie er und wir drauf reagieren mit zweien! Er ist wirklich ein vorzeigehund aber das kann sich in einer anderen Situation schnell ändern! Danke nochmal für eure Tipps!
Kijakazi
10.02.2013, 13:43
Hallo,
also ich kann nur positives von Zweit- oder Dritthund sagen. Das Miteinander ist einfach unbeschreiblich schön. Grundsätzlich finde ich Rüde/Hündin immer die beste Variante. Allerdings sollte dann die Möglichkeit bestehen, den Rüden während der Läufigkeit der Hündin irgendwo unterzubringen zu können, wo er sich auch wohl fühlt. Bei den Eltern oder Freunden.
Auch auf unseren Spaziergängen kann ich nur positives berichten. Kein Hund macht ärger und wenn der andere Hund ärger macht, gehen sie weg. Sie wollen keinen Streit.
Ich habe 3 Hunde (5Jahre, 17 Monate, 10 Monate) die alle drei total lieb sind. Ich laufe meistens ohne Leine, Leine aber an, wenn der entgegenkommende Hund auch angeleint ist. Wenn alle frei laufen, flitzen meine voller Freude zum fremden Hund und zeigen gleich Körpersprachlich, dass sie nur Hallo sagen wollen.
Wenn ich aber ein komisches Gefühl mit dem fremden Hund habe, rufe ich sie alle erst einmal zu mir. Ich schaue mir die Besitzer an und natürlich den Hund. Wenn alles entspannt wirkt und der Hund nicht gerade an seinem Frauchen klebt, lasse ich sie entweder alle hinlaufen oder erstmal nur die Große zum prüfen. Wenn ich aber das Gefühl habe, da stimmt etwas nicht, dann leine ich an, aber nicht weil ich denke meine Hunde würden ärger machen, sondern weil ich nicht will, dass meinen Hunden etwas passiert. Auch im Rudel weiß ich, dass sie keinen Ärger machen, aber würden sich natürlich verteidigen und gegenseitig beschützen.
Anders ist es aber, wenn ein Hund zu uns kommt. Ich gehe erst einmal ein paar Minuten mit dem fremden Hund die Straße auf und ab und gehen dann gemeinsam auf unser Grundstück. Das ist dann auch schon völlig ausreichend. Hier ist unsere Mittlere die "Schwierigere". Sie will dann erstmal etwas knurren...kommt aber auch auf den Hund an. Aber das ist nach ein paar Sekunden auch schon wieder erledigt.
Auch vererbt sich der Charakter. Suche dir einen Züchter, den du mit deinem Hund besuchen kannst und der mit euch spazieren geht. Natürlich bevor sie trächtig ist. So siehst du den Charakter der Zuchthündin und wie sie sich verhält. Lässt der Züchter so etwas nicht zu, würde ich einen anderen Züchter suchen.
Worauf ich großen Wert gelegt habe, ich bin und gehe mit jedem Hund mindestens 1,5 Jahre in die Hundeschule. Welpe, Junghund, Rüpelgruppe..... Auch gehe ich getrennt spazieren und suche Hundekontakte, ohne dem Rudel. So entsteht vielleicht gar nicht erst diese Gruppendynamik.
Wenn du bereit bist dir diese Mühe zu machen und du deinen Hund auch wirklich gut erzogen hast, finde ich es einfach nur toll einen Zweithund zu haben. Aber die Zeit und das Geld musst man sich für die Erziehung nehmen. Auch musst du dich über Rudelhaltung informieren. Es gibt tolle Bücher und Kurse bei Hundeschulen. Hier investierst du dein Geld wirklich wertvoll.
Ich wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
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