Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum wollen so viele RR-Halter einen "Riesen"
Guten Morgen alle zusammen, ich lese ja immer ganz interessiert im Forum, da wir einen 13 Wochen alten RR-Buben haben. Nun fällt mir auf, dass scheinbar sehr viele RR-Besitzer einen möglichst grossen, kräftigen RR möchten. Wir haben uns doch nicht für "Deutsche Doggen" entschieden sondern für normalgrosse, möglichst gesunde und agile Vierbeiner. Denkt doch auch an die Gesundheit dieser Hunde, welche anscheinend zu "Riesen" mutieren. Lg Lonni
Also ich habe mich nicht wegen der Grösse oder des Gewichtes für einen Rüden entschieden, ich bin einfach ein Rüdentyp. Mir ist es egal ob Sam zu gross zu klein oder wird, ich mag ihn auch klein ;)
Rosemarie Karsten
30.04.2013, 14:42
.. weil sie ihn brauchen? :D:devil::blink:
Ich hab einen Rüden im Standard, der wird von Unwissenden als Junghund, Hündin, zu klein oder sogar sehr zierlich bezeichnet...geht mir zwar auf'n Sender, aber mehr als aufklären kann ich nicht...
Er wird bald 6, ist 65cm und wiegt 35Kg.
Ärger dich nicht, manchmal werden sie auch größer als gedacht, obwohl die Eltern im Standard sind. Es hängen ja einige Faktoren daran (Umwelt, Gene, Futter..).
...weil ein grosser und kräftiger Hund anscheinend mehr Eindruck macht...
ts ts, wers braucht:cool:.
gruss caroline und die mädels
Loca Sonique
30.04.2013, 15:08
Ich beobachte das auch immer öfter, dass die Leute nen großen RR haben wollen oder haben. Auf die Frage "Warum?" kommt aber nie eine schlüssige Antwort. Finden die Leute halt einfach nur schön. :bash:
Ich musste mir sogar schon mal anhören, dass Ashanti mit 65 cm ja eine recht kleine Hündin sein:hae: :brood:
.. weil sie ihn brauchen? :D:devil::blink:
Manche Leute haben nen dickes Auto, Cabrio ... wasauchimmer, andere haben nen übergroßen Hund.
Ich sag nur "Das sind nicht 20 cm......" :rofl:
Ich beobachte das auch immer öfter, dass die Leute nen großen RR haben wollen oder haben. Auf die Frage "Warum?" kommt aber nie eine schlüssige Antwort. Finden die Leute halt einfach nur schön. :bash:
Ich musste mir sogar schon mal anhören, dass Ashanti mit 65 cm ja eine recht kleine Hündin sein:hae: :brood:
Manche Leute haben nen dickes Auto, Cabrio ... wasauchimmer, andere haben nen übergroßen Hund.
Ich sag nur "Das sind nicht 20 cm......" :rofl:
Dito, Leyla ist auch klein geraten mit 65cm und Imani (64cm) ist ein Zwerg:D...
Hätte mein Dicker die 70cm Schulterhöhe nicht erreicht, ich hätte ihn zurück gebracht:D
Vorname Nachname
30.04.2013, 15:37
Für gebrechliche Leute sind die Riesen einfach besser, weil man sich zum Anleinen nicht bücken muß :cool:
da fällt mir immer eine alte Werbung ein....Mein Haus...mein Auto...mein whatever...Statussymbol eben.
Mir wäre ne Nummer kleiner zwar lieber gewesen:rolleyes:, Mutter Natur hat mich aber nicht gefragt. :cool:
Seine Geschwister, bis auf einen Rüden, sind *normal* groß.
Vermute mal das *american-style-virus* schwappt zu uns...groß...größer...am größten ...alles in king-size eben...wers braucht
lg tiny
ich wollte eine kleine hündin und liege mit 64cm zwar im standard, ich hätte aber sonst auch tishas mutter mitgenommen, die ist für den sport schön handlich ;-)
die grossen RRs sehen sehr imposant aus, keine frage, für den hundesport sind kleinere exemplare einfach besser geeignet.
herrn ganslosser würde zu diesem thema das phänotyperweiterung einfallen...:blink:
Mein Fortpflanzungsorgan ist winzig und der Schotter hat auch nur für einen alten Porsche gereicht. Was hätte ich tun sollen?:joker:
Unser Bursche liegt mit rund 70 cm so am oberen Rand des Standards. Ich find ihn toll und liebe ihn so wie er ist. Wäre er kleiner oder größer, wäre das aber bestimmt genau so. Nach Größe haben wir ihn nicht ausgesucht. Wäre das so, würde ich auch aus Gesundheitsgründen eher zum Standard tendieren.
Auch wenn die Größe stets im Rahmen des Betrachters liegt (wir haben auch schon von "Boah ist das ein riesen Hund" bis zu "Der ist aber ein bisschen klein, oder?" schon alles gehört), ein Hund mit +75 cm Schulterhöhe ist schon ein wahrhaft beeindruckendes Tier.
Ich muss ja gestehen, schön finde ich die großen Ridgebacks auch. Ich finde die Eleganz und Erhabenheit und vielleicht ein bisschen Arroganz unserer Burschen kommt noch deutlicher heraus, wenn sie die Nase noch ein wenig höher tragen. Vielleicht ist das ein Grund für die Käufer der Großen. Große Ridgebacks sind halt keine Doggen...
LG
Holger
JomaXola
30.04.2013, 16:05
Unser Pony ist auch größer als normal. Wegen seiner Größe habe ich ihn seinerzeit beim Züchter (VDH) nicht ausgesucht. Als ich ihn das erste Mal sah, hätte ich das auch nicht angenommen, dass er so groß wird.
Heute würde ich sagen, wir haben uns gesucht und gefunden.
Er ist wie er ist, er ist mein Herzens- und Seelenhund. Und ganz gleich, wie sein Exterieur noch wird, ich liebe ihn wegen seines Interieurs. (auch wenn diese Begriffe nun aus dem Pferdebereich kommen)
Ergänzung: wir hatten uns wieder für diesen Züchter entschieden, weil unsere Hündin von ihm war.
Sie war zeitlebens gesund und hatte einen einwandfreien Charakter. Eine Halbschwester von ihr lebte in der Nachbarschaft und wurde (knapp?) 14 Jahre alt.
naja, wie gross der hund wird kann der normalo-welpenkäufer ja nicht wissen/erahnen...
da muss man sich ja schon ein wenig mit den linien auskennen und recherche-fleissig sein .
und selbst dann ist der welpe eine kleine wundertüte und man kann nur warten wie hoch das kleene hinaus will...
Vermute mal das *american-style-virus* schwappt zu uns...groß...größer...am größten ...alles in king-size eben...wers braucht
lg tiny
neeee, der standard gilt ja für alle länder, der längere hals der amerikanischen RRs ist auffälliger als wüchse nach oben oder in die breite :blink:
Vorname Nachname
30.04.2013, 16:11
Ich glaub ja fast, es gibt nen epigenetischen Effekt der bewirkt daß die immer größer werden.
Dito, Leyla ist auch klein geraten mit 65cm und Imani (64cm) ist ein Zwerg:D... Was heisst hier klein geraten, haben doch mit 65 resp. 64 cm absolut Standardgrösse:)
Ich muss ja gestehen, schön finde ich die großen Ridgebacks auch. Ich finde die Eleganz und Erhabenheit und vielleicht ein bisschen Arroganz unserer Burschen kommt noch deutlicher heraus, wenn sie die Nase noch ein wenig höher tragen. Vielleicht ist das ein Grund für die Käufer der Großen. Große Ridgebacks sind halt keine Doggen...
LG
Holger
Die meisten Leute kaufen ja eher dann, wenn sie KLEIN sind :blink:.....und ob ein Hund sehr groß wird, muß man nicht unbedingt an der Größe von Eltern und Großeltern erkennen können.
Horst ist sowohl kleiner als sein Vater als auch kleiner als seine Mutter....und Großmutter.
Und mit der Eleganz und Erhabenheit der Riesen ist es zumeist dann sehr schnell vorbei, wenn sie nicht mehr in der Gegend herumstehen und erhaben gucken, sondern wenn sie richtig in Wallung kommen.
Die meisten der Riesen haben nämlich bereits in jungen Jahren Probleme mit den Gelenken, von der Wendigkeit mal ganz zu schweigen.
Da sind die Kleinen, was Eleganz und Wendigkeit anbelangt, weit vorne.
35 Kilo in vollem Sprint sind halt was anderes als 50 Kilo in vollem Sprint.
Kann man immer wieder gut beobachten.
Und ich finde die Großen übrigens auch prima.
Allerdings, wenn ich auf Riesenhunde stehe, dann sollte ich mir eher eine Riesenrasse anschaffen und keinen Jagdhund, der auf Riesenrasse gezüchtet wird, weil die Nachfrage es so will.
LG, Suse
bleikopf
30.04.2013, 19:18
Die meisten Leute kaufen ja eher dann, wenn sie KLEIN sind :blink:.....und ob ein Hund sehr groß wird, muß man nicht unbedingt an der Größe von Eltern und Großeltern erkennen können.
Horst ist sowohl kleiner als sein Vater als auch kleiner als seine Mutter....und Großmutter.
Und mit der Eleganz und Erhabenheit der Riesen ist es zumeist dann sehr schnell vorbei, wenn sie nicht mehr in der Gegend herumstehen und erhaben gucken, sondern wenn sie richtig in Wallung kommen.
Die meisten der Riesen haben nämlich bereits in jungen Jahren Probleme mit den Gelenken, von der Wendigkeit mal ganz zu schweigen.
Da sind die Kleinen, was Eleganz und Wendigkeit anbelangt, weit vorne.
35 Kilo in vollem Sprint sind halt was anderes als 50 Kilo in vollem Sprint.
Kann man immer wieder gut beobachten.
Und ich finde die Großen übrigens auch prima.
Allerdings, wenn ich auf Riesenhunde stehe, dann sollte ich mir eher eine Riesenrasse anschaffen und keinen Jagdhund, der auf Riesenrasse gezüchtet wird, weil die Nachfrage es so will.
LG, Suse
Wir haben uns zur Größe des RR wenig Gedanken gemacht. Als wir das erst mal beim Züchter waren, sind wir auch gleich bei diesem geblieben. Es hat einfach alles gepasst :). Die RRs dort waren alle noch im Standard, aber schon groß. Wir lernten die Elterntiere kennen und waren einfach überzeugt vom Gemüt und auch überzeugt von den Züchtern. Tja unsrer ist dann nochmal ein Stück größer geworden, ganze 7cm als sein Papa, also er hat ungefähr 77cm Schulterhöhe, ein Koloss! Ich hab auch noch keinen RR gesehen der größer ist. Aber fit, aktiv und kerngesund von den Gelenken. Von mir aus, hätte er ruhig kleiner sein können, aber nun ist er nunmal so groß. Falls wir jemals wieder einen RR holen, dann achten wir wohl mehr auf die Züchter, deren RRs bißchen kleiner sind. Übrigens ich fahre einen Nissan Micra :)
Lg
ich find die kleinen echt doof da muss man sich zum kraulen immer bücken :D............und ich hab rücken :rofl: aber spass beiseite ich wusste nicht wie gross mein kleiner wird ....nun muss ich damit leben :p.....und die abrissbirne würde ich nieeeeeeee eintauschen ......die eltern von xantos waren "normal" gross und er ist 10cm grösser als papa :devil:
ducaracer66
30.04.2013, 19:35
lissy ist eh die schönste :D:D:D
Der fragwürdige "Trend" scheint mir rasseübergreifend zu sein...
Jedenfalls fiel mir das in letzter zeit auch bei Dalmatiner, Dobermann und DSH auf.
Und erstaunlich finde ich auch immer, dass die Kleinsten Männer die "dicksten" Hunde haben :-D
Der fragwürdige "Trend" scheint mir rasseübergreifend zu sein...
Jedenfalls fiel mir das in letzter zeit auch bei Dalmatiner, Dobermann und DSH auf.
Und erstaunlich finde ich auch immer, dass die Kleinsten Männer die "dicksten" Hunde haben :-D
Ist das so wie mit dem Auspuff? *klimperndinteressiertgucke:D*
Der fragwürdige "Trend" scheint mir rasseübergreifend zu sein...
Jedenfalls fiel mir das in letzter zeit auch bei Dalmatiner, Dobermann und DSH auf.
Und erstaunlich finde ich auch immer, dass die Kleinsten Männer die "dicksten" Hunde haben :-D
Das würden wir nicht so unterschreiben....aus eigener Erfahrung:blink:
Da bin ich beruhigt dass nich nur ich den Eindruck habe :-D
chilli09
01.05.2013, 10:21
Also, ich hab ne Minihündin mit 60cm und nen großen Rüden mit knapp 70. beide noch so im Standard. Aber nebeneinander denkst du nicht, dass es die gleiche Rasse ist. Viele haben Chilli schon als Welpen gesehen. Gut , dass sie um die Schnute schon leicht weiß ist. Sie läuft manchmal unter Leo durch :) Leo ist mein Bandscheibenhund. Muss mich nie bücken... Für mich war der athletische Körperbau ausschlaggebend. Ich mag die gedrungenen, boxerartigen nicht so. Chilli ist Leo in Wendigkeit beim Wrestling weit überlegen. Er gewinnt jedoch jeden Sprint. Hauptsache gesund!
Wir haben uns zur Größe des RR wenig Gedanken gemacht. Als wir das erst mal beim Züchter waren, sind wir auch gleich bei diesem geblieben. Es hat einfach alles gepasst :). Die RRs dort waren alle noch im Standard, aber schon groß. Wir lernten die Elterntiere kennen und waren einfach überzeugt vom Gemüt und auch überzeugt von den Züchtern. Tja unsrer ist dann nochmal ein Stück größer geworden, ganze 7cm als sein Papa, also er hat ungefähr 77cm Schulterhöhe, ein Koloss! Ich hab auch noch keinen RR gesehen der größer ist. Aber fit, aktiv und kerngesund von den Gelenken. Von mir aus, hätte er ruhig kleiner sein können, aber nun ist er nunmal so groß. Falls wir jemals wieder einen RR holen, dann achten wir wohl mehr auf die Züchter, deren RRs bißchen kleiner sind. Übrigens ich fahre einen Nissan Micra :)
Lg
Genauso war es auch bei uns, es hat eben alles gepasst und Olli ist auch um einiges größer als seine Eltern und übrigens auch als alle seine 8 Brüder, die Schwester klammere ich mal aus. Er ist jetzt mit seinen 4 Jahren 74 cm und ca. 55 kg, ist aber sehr lang. Wir haben auch schon des öfteren gehört, der ist aber nicht reinrassig, oder, da ist doch bestimmt eine Dogge dabei. Nein, er ist reinrassig, das einzigste was ihm fehlt ist ein Crown :blink:.
galathee
01.05.2013, 10:59
Macht Euch mal von dem Gedanken frei, dass ein Rüde mit 70 cm noch im Standard ist. Der endet bei 69 cm.
Meine beiden sind im Standard, der Lion im unteren Bereich, die Allegra am oberen für das jeweilige Geschlecht. Wendiger ist natürlich der Lion, aber der stammt ja auch aus Arbeitslinie und hat das scheinbar genetisch verankert. Dagegen hat Allegra einen deutlich längeren Bremsweg.
Mögen tue ich die größeren, solange sie den Standard nicht überschreiten. Da muss ich mich nicht so bücken zum Anleinen ;-). Lion dürfte von mir aus gerne 67 cm sein, statt 64.
Die meisten Leute kaufen ja eher dann, wenn sie KLEIN sind :blink:.....und ob ein Hund sehr groß wird, muß man nicht unbedingt an der Größe von Eltern und Großeltern erkennen können.
Horst ist sowohl kleiner als sein Vater als auch kleiner als seine Mutter....und Großmutter.
Und mit der Eleganz und Erhabenheit der Riesen ist es zumeist dann sehr schnell vorbei, wenn sie nicht mehr in der Gegend herumstehen und erhaben gucken, sondern wenn sie richtig in Wallung kommen.
Die meisten der Riesen haben nämlich bereits in jungen Jahren Probleme mit den Gelenken, von der Wendigkeit mal ganz zu schweigen.
Da sind die Kleinen, was Eleganz und Wendigkeit anbelangt, weit vorne.
35 Kilo in vollem Sprint sind halt was anderes als 50 Kilo in vollem Sprint.
Kann man immer wieder gut beobachten.
Und ich finde die Großen übrigens auch prima.
Allerdings, wenn ich auf Riesenhunde stehe, dann sollte ich mir eher eine Riesenrasse anschaffen und keinen Jagdhund, der auf Riesenrasse gezüchtet wird, weil die Nachfrage es so will.
LG, Suse
Nun, ich hoffe sehr, dass wir mit unserem Amir einen nicht allzu grossen Rüden heranfuttern. Wir haben uns ganz bewusst nach einem Züchter umgesehen, der versucht (wenn möglich:confused:) "Normalos" zu züchten. Ja du sagst es die "Nachfrage!" bestimmt leider das "Endprodukt". Na wir werden sehen wie sich unser Baby entwickelt!
Ich weiß nicht, ob die Nachfrage da wirklich immer das Angebot bestimmt.
Ein verantwortungsbewusster Züchter wird sehr wohl auch nach der Größe selektieren, so dürften Rüden über 69 cm und Hündinnen über 65 cm wohl von der Zucht ausgeschlossen werden. Einem verantwortungsvollen Züchter dürfte die "Nachfrage" nach "Monsterexemplaren" wohl sehr egal sein, denn ihm ist bewusst, dass großwüchsige Hunde Gefahr laufen, schneller an Erkrankungen am Bewegungsapparat zu leiden.
Nur ein verantwortungsloser Züchter/Vermehrer bedient diese Nachfrage und züchtet auch mit Hunden, die zuchtausschließende Kriterien besitzen, weiter.
Mich würde dabei wirklich mal interessieren, ob sich die Hunde von anerkannten Züchtern tatsächlich im Rassestandard bewegen und die aus Dissis prozentual die Riesen werden.
Monthy ist mit 72 cm weit über dem Standard und nein!, das habe ich mir so nicht ausgesucht. Wenn man einen Hund als Welpe kauft, kann man nicht wissen, wohin die Reise geht. Ich wollte ihn nicht so groß, aber was hätte ich tun sollen, als er nach ca. 1.5 Jahren seine tatsächliche Größe entpuppte - ihn zurückgeben? Neee!!! Niemals!
Hätte ich damals gewusst, dass meine Tochter knapp über der "Kleinwüchsigkeit" aufhört zu wachsen, hätte ich mich dann gegen sie entschieden und abgetrieben? Wohl kaum! Und zurückgeben... geht auch nicht :devil: (GsD)!
Ich glaube nicht, dass sich die Welpenkäufer bewusst für einen Riesen entscheiden. Darauf hat man wenig Einfluss.
Daher finde ich das Thema doch etwas zu klischeebehaftet (beispielsweise: die kleinsten Männer haben die größen Hunde, die dicksten Autos, das größte Ego blablabla... etc pp.).
Und einen RR-Nothund würde ich auch nicht nach Größe auswählen. Wenn er 80 cm Schulterhöhe hätte und bräuchte Hilfe und ein neues liebevolles zu Hause, dann würde ich auch ihm das geben, wenn ich Platz hätte...
NfU
Sabine
Loca Sonique
02.05.2013, 12:38
Ich finds interessant wieviel Leute "aus Versehen" eine großen, bzw zu großen RR haben, obwohl die Elterntiere anscheinend nicht zu groß waren.
Ich dachte immer so was wie Größe ist, wie vieles Andere auch, erblich bedingt.
Ich meine jetzt nicht direkt über die Elterntiere. Aber wenn man sich vor der Auswahl des Welpen, bzw des Züchters ausreichend schlau macht, dann muss einem doch auffallen, ob da Potential zum größeren RR ist, oder nicht? Natürlich vorausgesetzt man kennt den Stammbaum.
Viele Merkmale vererben sich ja auch gern mal in zweiter oder dritter Generation weiter.
Da frag ich mich gerade in wie weit man anhand des Stammbaumes erkennen kann, wie groß Welpen aus einem Wurf werden könnten. Wenigstens eine Tendenz müsste man doch erkennen können, oder?
Andere Theorie:
Wie es auch evolutionär bei den Menschen passiert, dass sie heute viel größer, gesünder und langlebiger sind, könnte es doch auch bei Hunde laufen? Durch besseres Futter und bessere medizinische Versorgnung könnte es so zu einem allgemeinen Anstieg der Endgröße sowie zu längerer Lebenserwartung kommen.
Das ist zwar alles reine "Spinnerei" meinerseits, und ich kenne mich auch zu wenig aus mit Evolutionsbiologie und Genetik, aber vorstellbar ist es in meinen Augen.
Ich glaube nicht, dass sich die Welpenkäufer bewusst für einen Riesen entscheiden. Darauf hat man wenig Einfluss.
Doch. Ich glaube schon, dass sich viele Käufer bewusst für (zu) große RRs entscheiden. Sonst würden nicht Züchter damit werben große (gerne in Kombination mit dunkle) RRs zu züchten.
Der Umkehrschluss heißt natürlich nicht, dass jeder RR, der aus dem Maß gerutscht ist, bewusst zu groß gezüchtet und/oder angeschafft wurde. Viele sind es aber schon.
Die Diskussion hatten wir ja schon häufiger. Bei anderen Rassen und anderen Tieren (Pferden z.B. - ein gutes Reitpony ist im Gegensatz zu einen RR monetär ein richtiger Wert - rutscht es aus dem Maß, ist das Pony, dass im Maß 20 000 Euro wert wäre, vielleicht noch 3000 Euro wert - da achten die Züchter sehr darauf eben nicht Pferde zu verpaaren, die viel Größe vererben, oder Stute im Endmaß mit Hengst im Endmaß zu decken) schaffen es die Züchter auch im Maß zu bleiben. Man müsste es nur wirklich wollen. Klar, jeden Ausreißer eleminiert man damit auch nicht. Muss man ja auch nicht. Wenn mal zu große oder zu kleine Hunde fallen, ist das ja nun kein Drama. Und der einzelne Nicht-Zucht-Hund ist deswegen ja nicht schlechter oder weniger liebenswert, nur in die Zucht gehört er eben nicht und die Elterntiere je nach dem wie viele "Ausreißer" gefallen sind eventuell auch nicht mehr.
Webmaster
02.05.2013, 13:13
Ich glaube nicht, dass sich die Welpenkäufer bewusst für einen Riesen entscheiden.
Wir bekommen über die Plattform immer häufiger "Anfragen" nach Züchtern, die sehr große und dunkle Hunde züchten. Das gab es in dem Ausmaß bisher nicht.
Andere Theorie:
Wie es auch evolutionär bei den Menschen passiert, dass sie heute viel größer, gesünder und langlebiger sind, könnte es doch auch bei Hunde laufen? Durch besseres Futter und bessere medizinische Versorgnung könnte es so zu einem allgemeinen Anstieg der Endgröße sowie zu längerer Lebenserwartung kommen..
Evolution ja, aber die macht für gewöhnlich keine "Sprünge" von mehren Zentimetern in ca. 10 Jahren und die durchschnittliche Lebenserwartung scheint ja leider eher rückläufig zu sein ....
Der tiefere Sinn dieser Diskussion will mir nicht so recht klar werden.
Welche Definition hat eigentlich "RIESE"?? Wenn ich die Beiträge so lese, dann wird "Riese" als ein RR
verstanden, dessen Körpergröße größer als der Standard ist. Ja - und weiter??
Standarddiskussionen jeglicher Art finden sich ja zuhauf in diesem Forum...
Warum diskutieren wir nicht ein bisschen die Augenfarbe oder die Größe der Ohren?
Theoretische Vorlieben für die körperlichen Ausstattungsmerkmale des "Traumhundes" hat ja wohl jeder.
Doch oft ist die Praxis dann anders. Na und? Zurückgegeben wird aus diesem Grund ja wohl kein geliebter
Vierbeiner.
naja, augenfarbe oder ohrengrösse haben ja nix mit dem thema gesundheit zu tun....
naja, augenfarbe oder ohrengrösse haben ja nix mit dem thema gesundheit zu tun....
und auch kaum bis gar nicht mit der Verwendung einer Rasse.
EDIT: uninteressant finde ich Diskussionen und/oder Bilderthreads dazu trotzdem nicht, die Brisanz ist nur einfach eine völlig andere.
Vorname Nachname
02.05.2013, 16:24
...
Evolution ja, aber die macht für gewöhnlich keine "Sprünge" von mehren Zentimetern in ca. 10 Jahren und die durchschnittliche Lebenserwartung scheint ja leider eher rückläufig zu sein ....
Grad beim Größenwachstum gibts durchaus mehr Mechanismen als nur Mutation und Auslese. In der Humanbiologie wird da eifrig geforscht.
Auf alle Fälle wär mir das alles zu unklar, um Züchtern und Käufern allein die Schuld zu geben.
Ich warte immer noch auf die Definition "Riese".
Steht irgendwo geschrieben, dass RRs, deren Körpergröße vom Standard abweicht,
deshalb weniger gesund sind?
Wenn ja, ab welcher Abweichung soll das der Fall sein?
Augen und Ohren haben nichts mit dem Thema Gesundheit zu tun?
Vielleicht (noch) nicht beim RR, durchaus aber bei anderen Rassen!
Loca Sonique
02.05.2013, 16:43
Es geht doch darum, in wie weit die eigene subjektive optische Vorliebe das Zuchwesen beeinflussen.
Man schaut sich mal Möpse an, die auf Grund der Überzüchtung, weil man ja einen soundsoausehenden schönen Hund haben wollte, eben kaum Mimik haben. Man schaut sich Bulldogggen an, die mit ihrem unnatürlichem Gebiss massive gesundheitliche Probleme haben, man schaut sich King Charls Spaniel (oder wie die heißen) an, deren Gehirn größer wird, als der Schädel es zulässt, Dackel mit zu langem Rücken und zu kurzen Beinen usw.
Das alles hat was mit Züchten für die "Schönheit" und daraus resultierende Überzüchtung zu tun.
Und auch bei Ridgebacks tendieren viele mittlerweile zu einem großen Ridgeback.
Da sollten wir uns doch mal fragen und erörten dürfen, wie weit das geht, wo die Grenzen sind, und was seitens des Züchterwesens dagegen bzw dafür getan wird. Es ist ja auch allgemein bekannt, dass große Rassen zu Herzproblemen neigen, dass große Rassen eine geringere Lebenserwartung haben usw.
Also hat diese Disskusion sehrwohl was mit Gesundheit zu tun.
Und dabei gehst nicht darum, dass mal der eine oder andere Welpe "unplanmäßig" aus dem Rahem fällt, sondern eher darum in wie weit ein großgewachsener RR von den Liebhabern gefordert wird, und die Tendenz zu geplantem größerem Wuchs hingeht.
CHIMBAZI
02.05.2013, 17:38
@Jajosel, Wenn Du lieber über ein anderes Thema diskutieren möchtest und sich Dir der Sinn dieses Themas nicht erschliesst, so steht es Dir jederzeit frei, ein neues Thema zu eröffnen.
und doch..das Thema Ohren kam hier auch schon oft. Runterhängen sollen sie, so siehts aus. Reden wir jetzt über Standard oder über Vorlieben? Das wird eine nie endende Diskussion :p
StefanieDH
02.05.2013, 21:25
Ich wusste, dass in der Linie Größe vorhanden ist. Aber die Genetik geht doch ihre eigenen Wege innerhalb eines Wurfes. Mein Rüde ist der Riese im Wurf (ridgelos) und selbst wenn er korrekt gewesen wäre, hätte ich ihn niemals als Deckrüden eingesetzt.
Weshalb muss ich ein neues Thema eröffnen, wenn ich nochmals die Frage nach der Definition stelle?
So ganz unwichtig ist es in diesem Zusammenhang ja wohl nicht, wenn man fragt, wo der hier vielzitierte
RR Riese anfängt. Ab wieviel Zentimeter (oder gar Millimeter) über dem Standard??
Die Basis der Diskussion sollte schon ein gemeinsamer Ausgangspunkt sein.
Loca Sonique
03.05.2013, 14:11
Weshalb muss ich ein neues Thema eröffnen, wenn ich nochmals die Frage nach der Definition stelle?
So ganz unwichtig ist es in diesem Zusammenhang ja wohl nicht, wenn man fragt, wo der hier vielzitierte
RR Riese anfängt. Ab wieviel Zentimeter (oder gar Millimeter) über dem Standard??
Die Basis der Diskussion sollte schon ein gemeinsamer Ausgangspunkt sein.
Dann mach es doch nicht so spannend und teile uns mit wo bei DIR der RR Riese anfängt?
Da hat wohl jeder seine eigene Grenze so vermute ich. Für manche ist der Rüde mit 70 cm schon zu groß, für andere die Hündin mit 70 cm.
Ich denke ein paar cm über dem definierten Standart ist ok. Für mein Gefühl würde ich sagen, dass eine Hündin mit 70 cm def. zu groß wäre. Bei nem Rüden fängt das so bei 73 cm schon an. Das ist aber mein subjektives Empfinden.
Heute habe ich erst wieder gehört, dass Ashanti ja eine "Kleine" Hündin ist. Die andere Hündin von seiner Schwester (dem Bekannten, der das sagte) sei ja viel größer. Die meistens Leute guggen auch ganz doof, wenn ich dann sage, dass Ashanti eigentlich genau die richtige Größe hat, und eine Hündin mit 70 cm zu groß sei.
Dann kommen immer verdutze Blicke.
Ich denke ein paar wenige cm "zu groß" ist völlig ok. Wenn mir aber jemand sagt, dass sie ja gern einen RR hätten, der so groß wie ne DD ist, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Die von Dir genannten Maße wären auch mein Maßstab, ab wo für mich "riesig" anfängt.
Also, riesig für einen RR :blink:.
Hündin ab 70cm, Rüde ab 73cm aufwärts.
Aber eine Dogge ist eine Dogge und ein RR ist ein RR. *kopfkratz*
Es sind zwei Rassen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Aussehens.
Wer mag, kann sich ja eine Dogge holen und ihr einen Strich auf den Rücken malen, aber bitte nicht mit Chemiezeugs, Hunde lieben Schlagsahne. :D
LG Feeyota mit einer zu kleinen (Mix) und einer zu großen Hündin (RR), gemessen am Standard (zum Liebhaben sind beide Größen genau richtig) :rolleyes:
Danke für eure Einschätzungen, Loca Sonique und Spechti.
Ich will hier gar nichts "spannend" machen, aus dem einfachen Grund, dass ich die hier angesprochene "Riesen"-Frage
bisher für relativ nebensächlich hielt. Meine heute fast 11jährige Hündin ist 68 cm hoch, also auch außerhalb des Standards. Für mich ist und war dies nicht ausschlaggebend, ausser dass ich, wenn ich mich schon für eine große Rasse entscheide, ich nicht unbedingt ein Tier haben wollte, das ganz am unteren Ende der Zentimeterskala
steht. Aber auch das hätte ich gut verkraftet, alle meine Hunde habe ich so geliebt, wie sie nun mal waren...
Doch besonders interessant in diesem Zusammenhang empfinde ich meine bereits gestellte Frage:
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation zwischen aufgetretenen Krankheiten und einem Stockmass, welches den Standard übertrifft?
Wenn es eine solche Untersuchung nicht gibt, bewegen wir uns im Bereich der Spekulation - ist ja auch ganz nett,
aber insgesamt betrachtet, wenig erhellend.
Sollte diese Themenerweiterug nicht erlaubt sein, so bitte ich um Verzeihung, einen Extrathread werde ich deshalb nicht eröffnen, Chimbazi.
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation zwischen aufgetretenen Krankheiten und einem Stockmass, welches den Standard übertrifft?
Wenn es eine solche Untersuchung nicht gibt, bewegen wir uns im Bereich der Spekulation - ist ja auch ganz nett,
aber insgesamt betrachtet, wenig erhellend.
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation, dass es das nicht tut?
Was siehst Du, wenn Du die Lebenserwartung und Fitness von riesen Rassen und kleineren Rassen vergleichst?
Und warum übergehst Du, dass es neben dem Punkt Gesundheit auch noch den Punkt Verwendung gibt? RRs sind Laufhunde, sie sollen zur Jagd eingesetzt werden können. Da spielt Größe und Gewicht eine sehr große Rolle.
Ich hab`überhaupt keine Ahnung, ob es eine Studie dazu gibt.
Es ist allerdings völlig unstrittig, dass Hunde, je größer sie werden, völlig egal, ob im jeweiligen Rassestandard oder nicht, viel häufiger mit Gelenk- und Skelettproblemen zu kämpfen haben.
Mag auch was mit dem Endgewicht zu tun haben.
Es ist ebenso unstrittig, dass die Riesenrassen die geringste Lebenserwartung haben.
Ich kann dazu nur wiedergeben, was mein TA zu dem Thema zu sagen hat.
Er freut sich immer, wenn er Horst sieht.
Und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass er den Trend zum großen RR für schlecht hält.
Zumindest er bestätigt, rein aus seiner Praxis heraus, (nein, er macht keine Studie), dass die großen RR, so ab 45 kg aufwärts (er beschäftigt sich mehr mit dem Gewicht als mit der Höhe und spricht dabei NICHT von den DEUTLICH übergewichtigen Hunden), deutlich häufiger Gelenk- Skelett- und Muskelprobleme haben.
Allein schon, weil RR als Jagd- und Laufhunde gerne, wie wir alle wissen, rennen und durchaus auch mal wild toben.
Das hält zumindest mein TA aus seiner Praxiserfahrung heraus für sehr bedenklich, er sagt gerne:" Die Leute vergessen bei diesen Tobereien immer sehr gerne, weil das ja ach so toll aussieht, was für eine Masse Hund da unterwegs ist...."
Und ich denke mal, wenn man das ganz nüchtern betrachtet und darüber mal genauer nachdenkt, dann braucht man da auch nicht unbedingt einen medizinisch-wissenschaftlichen Beweis für.
Manche Dinge erschließen sich auch rein aus ganz normaler Logik heraus.
LG, Suse
Ich finde übrigens, dass das sehr wohl zum Thema gehört :rolleyes:.
JomaXola
03.05.2013, 15:48
Ein paar Auszüge von dieser Seite, es geht um Doggen:
http://www.ddc-lgnord.de/gdogge.htm
"Sie hatten sich auch im Kampf gegen Bären, Wölfe und Wildschweine zu bewähren"
"Sie wurden "Bärenfänger", "Saupacker", "Hatzrüden" und "Bullenbeißer" genannt, was schnell auf die damalige Verwendung schließen lässt. So wurden mit Hilfe der Doggen zum Beispiel bis Ende des 18.Jahrhunderts im Dessauischen jährlich 800 bis 2000 Sauen gehetzt.. "
Wenn ich das richtig verstehe, wurden sie also für die Jagd gebraucht. Und es sind große Hunde.
Warum wird immer wieder gesagt, dass für die Jagd nur kleinere, wenigere Hunde gebraucht werden?
Hat sich das geändert?
Der Urtyp der Dogge hat nichts mit dem überzüchteten Showhund von heute zu tun.
Bullenbeißer waren meines Wissens Hunde vom Typ der ursprünglichen englischen Bulldogge - also gedrungene, mittelgroße Hunde. Ein langbeiniger Hund wird keine Chance haben einen Bullen oder Wildschwein auszuhebeln. Physikalisch ist das einfach mehr als schwierig. Bullenbeißen war übrigens ein Sport und hatte kaum Anwendung auf der Jagd. Die Hunde dürften auch zu schwer gewesen sein, um eine längere Jagd/Verfolgung durchzustehen.
In der Doggenzucht gibt es außerdem auch Züchter, die für gesunde, kleinere Doggen plädieren. Schau mal was für Züchter mit gesunden, sportlichen Doggen werben, das sind normalerweise die, die kleine Doggen züchten.
Die Größe und der Körperbau des Hundes hängt natürlich auch mit der Art der Jagd zusammen. RRs sollen at bay halten. Dabei sollen sie das Tier ja eben nicht packen. Sie müssen also sehr schnell und wendig sein um ausweichen zu können und groß und kräftig genug um Eindruck zu machen. Dazu sollte sie als Farmhunde natürlich auch beeindruckende Wachhunde sein und Wild verscheuchen oder auch töten. Dafür braucht man einen großen, kräftigen Hund, der ausreichend langbeinig, knochenstark und muskulös ist um in schwierigem Gelände(!) auch lange Strecken laufen zu können. Daher der Standard beim RR - diese Größenspanne hat sich als richtig für die Jagd- und Farmarbeit im südlichen Afrika erwiesen. Zu große und auch zu schwere Hunde sind nicht in der Lage das Gelände hier zu bewältigen und/oder "at bay" zu jagen. Zu kleine Hunde sind nicht langbeinig genug, um ausdauernd hier im Gelände unterwegs zu sein und sind als Wachhhund eben auch nur bedingt zu gebrauchen. Eine gute Substanz/Knochenstärke wird benötigt. Zu leicht sollte ein Hund für diese Jobs auch nicht sein, aber eben auch auf keinen Fall zu schwer - also hat man eben den Standard so aufgestellt, dass die Hunde im Standard dieses erfüllen (beim Gewicht sollte man im Hinterkopf haben, dass keine Spanne aufgeführt wird und natürlich ein Hund im unteren Maß nicht das gleiche wiegen kann und soll wie ein Hund im oberen Maß).
Zum Thema Wildschweinjagd und warum kleine Hunde, ist vielleicht die Seite der Gebrauchskreuzung Heideterrier ganz interessant: www.heideterrier.com - Heideterrier der spezialist fr Schwarzwild (http://www.heideterrier.com/) das erklärt vielleicht ganz gut, warum man eben nicht unbedingt großen schwere Hunde zur Schwarzwildjagd einsetzt.
JomaXola
03.05.2013, 16:20
:ot: Danke, Jackal :ot:
Zum Thema Wildschweinjagd und warum kleine Hunde, ist vielleicht die Seite der Gebrauchskreuzung Heideterrier ganz interessant: www.heideterrier.com - Heideterrier der spezialist fr Schwarzwild (http://www.heideterrier.com/) das erklärt vielleicht ganz gut, warum man eben nicht unbedingt großen schwere Hunde zur Schwarzwildjagd einsetzt.
Na ja, ist dies nicht der allseits bekannte Deutsche Jagdterrier, der gerne zahlreich auf Wildschweine losgelassen wird. Edit, hab grad gelesen, dass er durch Airdales vergröbert wurde, also ein wohlklingender Terriermix.
Ein Hund der auch noch aktiv zur Wildscheinjagd eingesetzt wird ist der Dogo Argentino, der einem RR körperlich sicher in nichts nachsteht. Ich verzichte aber gerne auf die Verlinkung entsprechender Videos, weil mir dabei regelmäßig übel wird.
Na ja, ist dies nicht der allseits bekannte Deutsche Jagdterrier, der gerne zahlreich auf Wildschweine losgelassen wird. Edit, hab grad gelesen, dass er durch Airdales vergröbert wurde, also ein wohlklingender Terriermix.
Gebrauchskreuzung trifft's wohl eher. Es ging auch nur darum zu erklären, warum - nach der Jagdart! - eben nicht sehr große, schwere Hunde eingesetzt werden und nicht um die Kreuzung an sich.
Ein Hund der auch noch aktiv zur Wildscheinjagd eingesetzt wird ist der Dogo Argentino, der einem RR körperlich sicher in nichts nachsteht. Ich verzichte aber gerne auf die Verlinkung entsprechender Videos, weil mir dabei regelmäßig übel wird.
siehe mein vorheriger Beitrag: Jagdart! In Deutschland wirst Du legal keinen Dogo Argentino auf der Schwarzwildjagd sehen. Und bei ethisch vernünftig jagenden Jägern auch eher nicht im Ausland.
In Deutschland gibt es in vielen Regionen ja durchaus ein Schwarzwildproblem und natürlich schafft sich nicht jeder Jäger extra einen Jagdhund dafür an. Dementsprechend werden natürlich auch DK, DR und Co. auf Schwarzwild geführt. Ein Jäger, der sich auf Schwarzwild spezialsiert hat, wird aber außer in wenigen Ausnahmefällen zu einer besser passenden Rasse greifen. Gerade auch, weil leider jedes Jahr viele Jagdhunde Opfer von Sauen werden. Ein relativ kleiner Terrier fliegt da eben eher verletzt weg, wenn die Sau ihn erwischt, ein DR wird auf Grund seiner Masse da einfach schneller und vor allem stärker verletzt.
Und ich würde vermuten, dass auch wenn ich einen RR auf ein Wildschwein (oder ein ein Kudu oder was auch immer) hetzen würde, der standardkonforme RR bessere Chancen hat, weil er/sie eben Wendigkeit mit Kraft paart und nicht zu groß und schwer ist, um noch schnell manövrieren zu können. Damit wären wir dann wieder beim Thema Rassestandard.
Hier übrigens mal RR an Sau: https://www.youtube.com/watch?v=Ob478o62aTc
so weit ich im Video beurteilen kann, sieht das für mich nicht nach einem riesen oder extrem kräftigen RR aus.
EDIT: das Video fiel mir nur zum Thema ein! Ich wollte damit keine Bewertung in gut oder schlecht des Videos etc. abgeben!
Deine Ausführungen sind sicher richtig, ich kenn mich jagdlich nicht aus und will es auch nicht, einen Dogo hatte ich dennoch.:)
Noch kurz zu dem Video: mir erscheint das Schweinderl eher klein und wenig aggressiv, was dem RR auch ganz recht scheint.
Noch kurz zu dem Video: mir erscheint das Schweinderl eher klein und wenig aggressiv, was dem RR auch ganz recht scheint.
Ja!
"Ursprünglicher" wäre es eh, wenn mehrere RRs das Schwein (= den Löwen/Kudu/Gemsbok...) at bay halten würden :-)
Das ist dann jetzt aber wohl wirklich OT :-)
einen Dogo hatte ich dennoch.:)
den einzigen Dogo, den ich persönlich kennen gelernt habe, fand ich einen ganz tollen, imposanten Hund. Größer als ein RR im Standard sind die aber auch nicht, oder?
Jetzt hab ich erstmalig das OT Symbol entdeckt:). Sind körperlich durchaus ähnlich, Carlos hatte 48KG bei 65cm. Die letzten Exemplare die ich sah waren aber eher größer. Im Übrigen war er auch eine absolut nervenfester und souveräner Hund, Menschen und kleinen Tieren gegenüber absolut unaggressiv. Wirklich große Rüden und Wildschweine mochte er allerdings gar nicht. Letzteres konnte ich nur feststellen, als wir in einem Wildtierzoo waren. Ihm war alles wurscht, bis er ein Wildschwein sah, so hatte ich ihn bis dahin nicht erlebt. Und das, obwohl er nie in diese Richtung ausgebildet wurde.
Kann ja sein, dass wir - wie bei vielen anderen Rassen auch - eine Aufspaltung in eine Arbeits-
und in eine Showlinie erleben.
Anmerken möchte ich noch, dass so mancher RR Halter vielleicht durch einen RR Arbeitshund
reinsten Wassers ein wenig überfordert sein könnte... Schon allein durch die Haltungsbedingungen
und die Verwendung des Hundes, die sich deutlich von den ursprünglichen Gegebenheiten unterscheiden
dürften.
Möglicherweise muss auch der RR den Veränderungen unserer modernen Welt Tribut zollen...
Wie wir ja auch. War der Mensch nicht auch mal Jäger und Sammler?
Und viiiel kleiner???
Wie wir ja auch. War der Mensch nicht auch mal Jäger und Sammler?
Und viiiel kleiner???
Naja.....liegt im Auge des Betrachters...wie immer :blink:.
http://www.mangosteenpower.de/bilder/vom-affen-zum-menschen.bmp
Möglicherweise muss auch der RR den Veränderungen unserer modernen Welt Tribut zollen...
Wie wir ja auch. War der Mensch nicht auch mal Jäger und Sammler?war und wird es auch wieder werden - zumindest die wenigen, die übrigbleiben werden und ich wage zu wetten, dass dies nicht die grossen und starken sein werden.
btt: warum viele einen rrr (riesen rodesian ridgebacks) einen lgb (large brown dog) oder gar einen hbd (huge brown dog)wollen? damit sie besser und mehr auffallen. (manche brauchen das, aus welchen gründen auch immer)
übrigens: nur wer halbwegs dem standard entspricht, der darf sich auch rhodesian ridgaback nennen - dafür gibt es den standard schließlich.
Ach du meine Güte! Ich dachte immer, dass einst nur die Insekten überleben werden...
Sollte da womöglich der eine oder andere Standard RR dabei sein, begleitet von einem (natürlich!) kleinen HH?
Wäre ja ganz nett, die Idee, dann finge die Evolution wieder mal von vorne an.
Nun sind wir aber wirklich "off topic", fürchte ich...
war und wird es auch wieder werden - zumindest die wenigen, die übrigbleiben werden und ich wage zu wetten, dass dies nicht die grossen und starken sein werden.
btt: warum viele einen rrr (riesen rodesian ridgebacks) einen lgb (large brown dog) oder gar einen hbd (huge brown dog)wollen? damit sie besser und mehr auffallen. (manche brauchen das, aus welchen gründen auch immer)
übrigens: nur wer halbwegs dem standard entspricht, der darf sich auch rhodesian ridgaback nennen - dafür gibt es den standard schließlich.
...ich danke dir vielmals für dieses Statement....jetzt weiß ich wenigstens das ich keinen RR habe. Sondern nur einen großen braunen Hund, der anscheindend einen Gendefekt hat, bezüglich seines verkehrt-herum-wachsenden-Rückenstreifens.
lg tiny
ducaracer66
05.05.2013, 19:15
war und wird es auch wieder werden - zumindest die wenigen, die übrigbleiben werden und ich wage zu wetten, dass dies nicht die grossen und starken sein werden.
btt: warum viele einen rrr (riesen rodesian ridgebacks) einen lgb (large brown dog) oder gar einen hbd (huge brown dog)wollen? damit sie besser und mehr auffallen. (manche brauchen das, aus welchen gründen auch immer)
übrigens: nur wer halbwegs dem standard entspricht, der darf sich auch rhodesian ridgaback nennen - dafür gibt es den standard schließlich.
ja jetzt aber!!!!!
sind menschen die nur 1,50m oder 2,10m keine menschen?? :scept:
meine lissy hat keinen ridge ist aber sowas von einen ridgeback.
meine lissy hat keinen ridge ist aber sowas von einen ridgeBACK.
Und ist sie NICHT! Sie ist ein RidgeFORWARD!
ducaracer66
05.05.2013, 20:01
Und ist sie NICHT! Sie ist ein RidgeFORWARD!
ohje.........ist das ansteckend :eek::eek::eek:
sind menschen die nur 1,50m oder 2,10m keine menschen??
Ich würde sagen: doch! Sehr wohl!! Es gibt ja auch keinen Menschenstandard und das ist seeehr gut so.
War da nicht mal was?
katzenlene
06.05.2013, 00:33
och nee, wat´n Gedöns.
Ich hab`überhaupt keine Ahnung, ob es eine Studie dazu gibt.
Es ist allerdings völlig unstrittig, dass Hunde, je größer sie werden, völlig egal, ob im jeweiligen Rassestandard oder nicht, viel häufiger mit Gelenk- und Skelettproblemen zu kämpfen haben.
Mag auch was mit dem Endgewicht zu tun haben.
Es ist ebenso unstrittig, dass die Riesenrassen die geringste Lebenserwartung haben.
Ich kann dazu nur wiedergeben, was mein TA zu dem Thema zu sagen hat.
Er freut sich immer, wenn er Horst sieht.
Und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass er den Trend zum großen RR für schlecht hält.
Zumindest er bestätigt, rein aus seiner Praxis heraus, (nein, er macht keine Studie), dass die großen RR, so ab 45 kg aufwärts (er beschäftigt sich mehr mit dem Gewicht als mit der Höhe und spricht dabei NICHT von den DEUTLICH übergewichtigen Hunden), deutlich häufiger Gelenk- Skelett- und Muskelprobleme haben.
Allein schon, weil RR als Jagd- und Laufhunde gerne, wie wir alle wissen, rennen und durchaus auch mal wild toben.
Das hält zumindest mein TA aus seiner Praxiserfahrung heraus für sehr bedenklich, er sagt gerne:" Die Leute vergessen bei diesen Tobereien immer sehr gerne, weil das ja ach so toll aussieht, was für eine Masse Hund da unterwegs ist...."
Und ich denke mal, wenn man das ganz nüchtern betrachtet und darüber mal genauer nachdenkt, dann braucht man da auch nicht unbedingt einen medizinisch-wissenschaftlichen Beweis für.
Manche Dinge erschließen sich auch rein aus ganz normaler Logik heraus.
LG, Suse
Ich finde übrigens, dass das sehr wohl zum Thema gehört :rolleyes:.
Hallo Suse,
ich gebe dir da insoweit Recht, wenn es sich um schwere große Rassen handelt, deren Körpergewicht aus toter Masse besteht. Ein gut bemuskelter Hund wird auch wenn er groß ist, eher keine Probleme mit den Knochen bekommen. Wenn sich natürlich ein minder bemuskelter Hund mit reichlich Fettmasse zum Toben in Bewegung setzt, dann sehen die Knochen und Gelenke schnell alt aus.
Penfold ist ja nun auch nicht gerade klein und leicht mit knapp 50 Kg auch nicht. Man sieht ihm aber sein Gewicht nicht an, da sowohl Rippen als auch Muskeln deutlich unter der Haut hervortreten. Nun ist er natürlich auch noch ziemlich jung, aber ich habe schon einige gleichaltrige gesehen, die eindeutig zu fett waren und dafür eher kaum Muskeln aufwiesen. Ein Laufhund wird nur dann auch eine entsprechende Statur haben, wenn er die nötige Bewegung bekommt. Und auch nur dann kann er lange gesund bleiben und hat länger Freude an seinen Knochen und Gelenken. Da unterscheidet er sich auch so gar nicht vom Menschen :blink:
...ich danke dir vielmals für dieses Statement....jetzt weiß ich wenigstens das ich keinen RR habe. Sondern nur einen großen braunen Hund, der anscheindend einen Gendefekt hat, bezüglich seines verkehrt-herum-wachsenden-Rückenstreifens.
lg tiny
Heins hält sich auch für einen der wenigen kleinen und schwachen Menschen, die das Inferno samt im Standard liegenden RR überleben. Die großen und starken Lebewesen gehen ja alle den Bach runter :D
Ich würde sagen: doch! Sehr wohl!! Es gibt ja auch keinen Menschenstandard und das ist seeehr gut so.
War da nicht mal was?
Nur komisch, dass die, die den Standard ausrufen, dem meist selber nicht entsprechen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Heins hält sich auch für einen der wenigen kleinen und schwachen Menschen, die das Inferno samt im Standard liegenden RR überleben. Die großen und starken Lebewesen gehen ja alle den Bach runter :Dja, genau wie seinerzeit die großen und starken dinosaurier zu gunsten kleinerer lebewesen 'den bach runter gingen'. die anpassungsfähigsten haben überlebt - das sind nicht notwendigerweise die grossen starken.
Nur komisch, dass die, die den Standard ausrufen, dem meist selber nicht entsprechen. Ein Schelm, wer Böses dabei denktwen genau meinst du? oder handelt es sich um eine vermutung, die du in den stand der tatsache erhebst?
btt: Warum wollen so viele RR-Halter einen "Riesen"?
ja, genau wie seinerzeit die großen und starken dinosaurier zu gunsten kleinerer lebewesen 'den bach runter gingen'. die anpassungsfähigsten haben überlebt - das sind nicht notwendigerweise die grossen starken.
wen genau meinst du? oder handelt es sich um eine vermutung, die du in den stand der tatsache erhebst?
btt: Warum wollen so viele RR-Halter einen "Riesen"?
Heins, es ging um den Einwurf des Menschenstandards. Da muss man jetzt zwischen den Zeilen lesen können. Wenn Du dessen nicht mächtig bist hier der Hinweis, es geht nicht um Dich:blink:
Und wer und was die Dinos gelegt hat, ist fernab des Forums ein anderes großes Thema:)
Zurück zum Thema!
Viel gelesen, viel geschrieben - schlauer geworden? Ich nicht!
Ich wollte keinen Riesen :D
Rüde ist 69cm (und mir schon zu groß!)
Hündin ist 62 cm und für mich perfekt :kiss:
LG Esther
Vorname Nachname
06.05.2013, 19:23
Ich wollte keinen Riesen :D
Rüde ist 69cm (und mir schon zu groß!)
...
Ist Dein Benutzername eigentlich auch der Name Deines Hundes ? :scept:
Wollen sie das wirklich?
Oder liegt es nicht eher daran, dass solche Äußerungen bzw. "Suchaufträge" stärker bzw. überhaupt auffallen gegenüber den vielen Interessenten, die zumindest im ersten (Annäherungs)Schritt keine Größenanforderungen stellen.
Bei DJ-SAM waren beide Eltern im RS. Von deren Vorfahren waren keine wesentlichen Größenabweichungen dokumentiert.
DJ-SAM war bei Geburt grob 1,5 x so groß wie seine Geschwister.
Dass er sich über RS entwickeln würde, war uns klar. Da wir nicht züchten wollten und wir uns in diesen kleinen bzw. großen Dickbauch sofort verliebt hatten, war uns die Größenprognose > RS des Züchters egal.
Bei Tashi habe ich intensiver Ahnen- und Größenforschung betrieben.
Auch hier waren die Elterntiere und Vorfahren im RS.
Zwar war auch Tashi mit 500 g der größte Welpe bei Geburt,
aber während der 8 wöchigen Aufzucht wurde Tashi von seinem Bruder als Größter und schwerster Welpe abgelöst.
Da wir bei DJ-SAM fast ein Jahr das proteinreiche Welpenfutter verfüttert hatten, sind wir dieses Mal relativ früh (ca. 15-16 Wochen nach Geburt) auf Erwachsenenfutter umgestellt.
Tashi wächst im Vergleich zu DJ-SAM deutlich langsamer und war bei allen Vergleichsalter kleiner und leichter.
Tashi ist jetzt 8 Monate alt, ca. 64-65 cm groß und ca. 38 kg schwer. Seit ca. drei Wochen haben wir den Brust- und Halsumfang des Geschirrs und des Halsbandes nicht mehr vergrößern müssen.
Im Gegensatz zu DJ-SAM waren keine Phasen im Wachstum zu verzeichnen, bei denen Schulter- und Hüfthöhe unterschiedlich hoch waren. Auch hat Tashi in den Wachstumsphasen kein einziges Mal "Wachstums"Humpeln" gezeigt.
Ich persönlich glaube schon an einen Zusammenhang zwischen proteinreichem Futtergabe während der ersten 12 Lebensmonate und dem Größenwachstum.
So wie sich Tashi derzeit entwickelt, wird er im RS bleiben.
Was aber letztlich für uns wieder egal ist, da er als Ridgeless von der Zucht ausgeschlossen ist und wir immer noch keine Zuchtambitionen haben.
Abschließend kann ich als alternder Halter Folgendes konstatieren: 40 kg Hunde lassen sich besser hochheben und tragen als 60 kg Hunde.:devil:
Stefanie R.
06.05.2013, 21:10
Ich kann mir vorstellen, dass viele uninformierte Interessenten auch schon mit der falschen Vorstellung von der richtigen Größe auf die Suche gehen. Ich erinnere mich an zwei RR-Rüden, die ich während meiner Labbi-Zeit sah, die (in meiner Erinnerung!) absolut riesig waren. Nun weiß ich nicht mehr wirklich, ob sie mir nur riesig erschienen - wobei auch mein Labbi zu groß für seine Rasse war - oder ob sie tatsächlich so groß waren, wie ich sie in Erinnerung habe.
Wenn ich mir vor dem Kauf nicht den Rassestandard mal durchgelesen und mich an richtiger Stelle informiert hätte (weil ich bereits wusste, wo ich mich informieren musste!), hätte ich vielleicht auch nicht gewusst, dass meine Vorstellung vom RR eigentlich gar nicht RR-typisch ist. Und wenn man dann an den "richtigen" Verkäufer gerät, wird man in seiner Vorstellung noch bestätigt.
Bei mir hatte die Suche nach einem hoffentlich nicht allzu großen RR rein pragmatische Gründe. Erstens kann ich einen Hund, der deutlich über 40 kg wiegt, nicht mehr alleine wenigenstens ein kurzes Stück oder zum Beispiel eine Treppe hoch tragen. Zweitens habe ich mir gedacht, dass es als Erst-RR-Besitzer sicherlich von Vorteil sein kann, kein "Kalb" am Strick zu haben, sollte man doch mal vorbereitet über Kraft agieren müssen. Dass es letztendlich geklappt hat, verdanke ich natürlich ein Stück weit auch einer glücklichen Fügung. :blink: Außerdem sollte der Hund auch noch irgendwie ins Auto passen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ist Dein Benutzername eigentlich auch der Name Deines Hundes ? :scept:
Nein - wenn dann passte er auch nur für die Hündin :D
LG Esther
Mein Versuch, die Eingangsfrage zu beantworten: weil die absolute Mehrheit der HH in D keinen Gebrauchs-, Arbeits-, Dienst- oder Jagdhund halten, sondern einen familiären Begleiter! Und da spielen eben ganz andere Faktoren bei der Entscheidung für eine Rasse und erst recht, ob irgendwelche "Standards" eingehalten werden, eine Rolle.
Und so lange es Menschen gibt, die sich aus Hobby oder gewerbsmäßig mit der Zucht einer Rasse beschäftigen, sollte man auch keine Untergangsstimmung herbeireden - denn ein paar von denen werden sich nie den jeweiligen Modeströmungen unterwerfen und streng bei dem definierten Standard der Rasse bleiben (selbst wenn die jeweilige ZO Abweichungen zulässt).
Es gibt eben Menschen, die fasziniert von einem großen Hund sind; die sich nicht solche Fragen stellen, ob das wohl "gesund" ist.
Hier in der Region gibt es eine HH'in von ca. 1,55 m die mit einem Schwarzen Russen geht, der mit seinen 11 Monaten bereits aus der definierten "Standardgröße" ist! Da gibt es nur freundliche und anerkennende Bemerkungen.
Sie hat mir bei unserer ersten Begegnung lächelnd bestätigt, dass sie einen großen Hund wollte und keinerlei Probleme damit hat, dass er jetzt schon aus dem Maß ist.
Als Mazud 13 Wochen alt war, hat niemand vorhergesehen, dass er mal so sehr "ausreißt" (79 cm). Eltern im Standard und alle Geschwister ebenfalls. Das haben wir weder bestellt, gewollt noch erhofft - sollten wir ihn zurückgeben oder verstecken? Es war halt ein Ü-Ei.
Ich hoffe, Du informierst uns über die Entwicklung Deines Hundes und bist dann nicht überrascht, falls Du auch einen "Ausreißer" erwischt hast.
LG
Marlies
p.s.: wir wussten vor Kaufentscheidung, dass wir weder züchten, vermehren oder auf Ausstellungen wollten.
Loca Sonique
07.05.2013, 10:15
Ich kann mir vorstellen, dass viele uninformierte Interessenten auch schon mit der falschen Vorstellung von der richtigen Größe auf die Suche gehen.
Das würde die Tatsache bestätigen, dass ich ganz oft höre "Ach das ist also ein Ridgeback. Sind die nicht normalerweise viel größer?"
Ich kann schon nicht mehr zählen wie oft ich den Leuten erkläre wie der Standard laut Zuchtordnung aussieht.
Leider hören viele Leute bei dem Wort "Zucht"Ordnung schon weg. Viele Leute sind gleich irgendwie pikiert, wenn sie so was hören. Da werden wir oft gleich als arrogant und möchtegern-elitär abgestempelt, wenn man mit dem Thema "Zucht" anfängt.
Auf der einen Seite sind diese Leute interessiert, auf der anderen Seite gehen sie schnell auf "Abstand".
Weiß der Geier ob da Neid, Vorurteile oder beides mit reinspielen. Ist mir meistens dann aber auch egal.
Wens interessiert, der hört auch zu oder stellt Fragen.
Es geht doch nicht darum, ob ein Hund aus dem Standard wächst. Das wir immer wieder passieren, obwohl die Verpaarung nach Standard (hoffentlich auch Gesundheit und Wesen) ausgewählt wurde.
Verwerflich finde ich, wenn Menschen bewusst Ridgebacks züchten, die besonders gross (und/oder dunkel) sind. Und Menschen, die gezielt nach solchen Hunden suchen. Sie sollten sich lieber eine Dogge zulegen, dann ist Grösse garantiert.
Gruss Caroline
Es geht doch nicht darum, ob ein Hund aus dem Standard wächst. Das wir immer wieder passieren, obwohl die Verpaarung nach Standard (hoffentlich auch Gesundheit und Wesen) ausgewählt wurde.
Verwerflich finde ich, wenn Menschen bewusst Ridgebacks züchten, die besonders gross (und/oder dunkel) sind. Und Menschen, die gezielt nach solchen Hunden suchen. Sie sollten sich lieber eine Dogge zulegen, dann ist Grösse garantiert.
Gruss Caroline
Das kannst Du auch noch 100 Mal schreiben, einige wollen's einfach nicht verstehen.
Als Mazud 13 Wochen alt war, hat niemand vorhergesehen, dass er mal so sehr "ausreißt" (79 cm). Eltern im Standard und alle Geschwister ebenfalls. Das haben wir weder bestellt, gewollt noch erhofft - sollten wir ihn zurückgeben oder verstecken? Es war halt ein Ü-Ei.
Hallo Marlies
Das genau meint doch Dhakiya mit ihrem Beitrag.:blink::)
Wir haben doch alle unser Hunde gern.
Kimba hat einen Zwirbelwirbelridge. Das ist im Standard nicht vorgesehen, ebenso wie Übergrösse und zu Klein, wie ohne Ridge und zuviel Weiss.
Niemand erhebt das nun als Zuchtziel...Hunde mit Zwirbelwirbelridge, ohne Ridge, viel Weiss und logischer Weise dann die Übergrösse auch nicht.
Wer eine grossen Hund mit über 70cm Grösse von vornherein sucht, sollte nicht bei Rr suchen und fündig werden, sonder bei einer Rasse die so gross gezüchtet wird.
Wer einen Ausreisser erwischt, egal in welche Richtung hat auch etwas "Besonderes" wie alle anderen, nämlich seinen Herzensseelenhund.:)
Gruss Eva
Hallo Marlies
Das genau meint doch Dhakiya mit ihrem Beitrag.:blink::)
Wir haben doch alle unser Hunde gern.
Kimba hat einen Zwirbelwirbelridge. Das ist im Standard nicht vorgesehen, ebenso wie Übergrösse und zu Klein, wie ohne Ridge und zuviel Weiss.
Niemand erhebt das nun als Zuchtziel...Hunde mit Zwirbelwirbelridge, ohne Ridge, viel Weiss und logischer Weise dann die Übergrösse auch nicht.
Wer eine grossen Hund mit über 70cm Grösse von vornherein sucht, sollte nicht bei Rr suchen und fündig werden, sonder bei einer Rasse die so gross gezüchtet wird.
Wer einen Ausreisser erwischt, egal in welche Richtung hat auch etwas "Besonderes" wie alle anderen, nämlich seinen Herzensseelenhund.:)
Gruss Eva
Das ist das Einzige, was ich am Standard seeehr schade finde :blink:
Ich liebe diese nämlich sehr:
38435
LG
Esther
Ich hatte übrigens am Sonntag eine Begegnung, wo sich eine zukünftige RR-Halterfamilie sehr ausführlich über Vorausetzungen, Einstellungen, Eigenschaften, Anschaffung, Wachstum/Größe, Erziehung und Haltung informiert haben.
Denn am vergangenen Sonntag war das allmonatliche Kenneltreffen mit Züchter, den RR-Haltern und ihren RRs aus den verschiedenen Würfen. Und die zukünftige RR-Halterfamilie, als zukünftige Ersthundehalter, war mit Eltern als Enddreißiger und ihren beden Kindern (ca. 12-14 J.) über eine Stunde angereist. Und so nutzen sie den zweistündigen Spaziergang, um Meinungen, Ansichten, Erfahrungen und Wissen des Züchters aber auch der unterschiedlichen Halter zu erfragen. Interessant fand ich, dass sie, obwohl sie keine Zuchtambitionen haben, sich dennoch sehr genau über zu erwartende Größe und deren Steuerungsmöglichket durch die geeignete Wahl der Elterntiere informierten. Ihnen war es wichtig, möglichst einen Hund zu bekommen, der innerhalb bzw. eher sich am unteren Ende des RS entwickeln wird.
Die Frau als hier treibende Kraft hatte sich bereits seit einem Jahr durch Fachbücher und I-Net-Recherche mit RRs beschäftigt und war dabei auf die Website unseres gemeinsamen Züchters gestoßen, dessen Hunde aber auch die Zuchtphilosophie sie sehr ansprach. Als frühesten Anschaffungszeitpunkt visieren sie derzeit 2014 an.
Auch wenn es nur ein singuläres Beispiel ist, zeigt es dennoch, dass es zukünftige RR-Ersthundehalter gibt, die sich frühzeitig bzw. ausreichend lange und umfassend vor dem Kauf informieren und bei ihrer Recherche auch keine Zeit und Mühen scheuen, den für sie richtigen Züchter bzw. Elterntiere zu suchen / zu finden.
Und ich freue mich schon darauf, diese zukünftigen RR-Ersthundehalter im nächsten Jahr bei unseren monatlichen Kenneltreffen wieder treffen zu dürfen.
Ich hatte übrigens am Sonntag eine Begegnung, wo sich eine zukünftige RR-Halterfamilie sehr ausführlich über Vorausetzungen, Einstellungen, Eigenschaften, Anschaffung, Wachstum/Größe, Erziehung und Haltung informiert haben.
Denn am vergangenen Sonntag war das allmonatliche Kenneltreffen mit Züchter, den RR-Haltern und ihren RRs aus den verschiedenen Würfen. Und die zukünftige RR-Halterfamilie, als zukünftige Ersthundehalter, war mit Eltern als Enddreißiger und ihren beden Kindern (ca. 12-14 J.) über eine Stunde angereist. Und so nutzen sie den zweistündigen Spaziergang, um Meinungen, Ansichten, Erfahrungen und Wissen des Züchters aber auch der unterschiedlichen Halter zu erfragen. Interessant fand ich, dass sie, obwohl sie keine Zuchtambitionen haben, sich dennoch sehr genau über zu erwartende Größe und deren Steuerungsmöglichket durch die geeignete Wahl der Elterntiere informierten. Ihnen war es wichtig, möglichst einen Hund zu bekommen, der innerhalb bzw. eher sich am unteren Ende des RS entwickeln wird.
Die Frau als hier treibende Kraft hatte sich bereits seit einem Jahr durch Fachbücher und I-Net-Recherche mit RRs beschäftigt und war dabei auf die Website unseres gemeinsamen Züchters gestoßen, dessen Hunde aber auch die Zuchtphilosophie sie sehr ansprach. Als frühesten Anschaffungszeitpunkt visieren sie derzeit 2014 an.
Auch wenn es nur ein singuläres Beispiel ist, zeigt es dennoch, dass es zukünftige RR-Ersthundehalter gibt, die sich frühzeitig bzw. ausreichend lange und umfassend vor dem Kauf informieren und bei ihrer Recherche auch keine Zeit und Mühen scheuen, den für sie richtigen Züchter bzw. Elterntiere zu suchen / zu finden.
Und ich freue mich schon darauf, diese zukünftigen RR-Ersthundehalter im nächsten Jahr bei unseren monatlichen Kenneltreffen wieder treffen zu dürfen.
...davon hatten wir 14 Leute....und nicht einer unserer Welpeneltern und -interessenten war blauäugig!
Alle haben geforscht, gefragt oder Züchter verglichen - so wie es sein soll!
Deswegen verstehe ich das ja immer nicht - ich hab´s halt nicht erlebt, dass sich keiner vorher erkundigt.
...Und deswegen habe ich auch so wenig Verständnis dafür ... :o
...davon hatten wir 14 Leute....und nicht einer unserer Welpeneltern und -interessenten war blauäugig!
Alle haben geforscht, gefragt oder Züchter verglichen - so wie es sein soll!
Deswegen verstehe ich das ja immer nicht - ich hab´s halt nicht erlebt, dass sich keiner vorher erkundigt.
...Und deswegen habe ich auch so wenig Verständnis dafür ... :o
Vielleicht liegt es aber auch an den Züchter, wie sie über ihre Zucht informieren, was ihnen wichtig ist und wie ihrer Meinung nach geeignete Welpenkäufer sein sollen?:devil:
Natürlich hat mein Züchter schon die eine oder andere Anekdote erzählt, wie sie bereits am Telefon oder im Erstgespräch ihrer Meinung nach ungeeignete Welpenkäufer "vergrault" haben.:D
Da "unser" Kennel zz. eine gewisse Bekanntheit genießt, nehmen Interessenten bereits viele Monate vor dem geplanten Wurf Kontakt auf. Dadurch haben Interessenten, die eher spontane Kaufabsichten haben ("Oh, Sie haben einen Wurf, dann hätten wir gerne einen Welpen!"), nicht in die nähere Auswahl. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass diese zwangsläufig ungeeignet wären, aber so kommen die Interessenten, mit längerer Information- und Entscheidungsfindungsphade eher zum "Abschluss".
Dadurch haben Interessenten, die eher spontane Kaufabsichten haben ("Oh, Sie haben einen Wurf, dann hätten wir gerne einen Welpen!"), nicht in die nähere Auswahl.
ich war der spontanwelpeninteressent schlechthin - und hab glück gehabt, dass esther wohl dann jemanden anders für mich vergrault hat :D
ich war der spontanwelpeninteressent schlechthin - und hab glück gehabt, dass esther wohl dann jemanden anders für mich vergrault hat :D
Sicher warst Du mehr als nur das kleinere Übel.:blink:
Spontankäufer sind nicht die schlechteren Welpenkäufer, ich hoffe, dass das jetzt nicht so rüber kam.
Aber wir alle sollten uns immer vor Augen halten, wie und in welcher Situation wir zu unserem ersten eigenen Hund gekommen sind. Vielleicht sind wir dann etwas milder in der Beurteilung eines Welpenkäufers, dem wir zuvor noch ungenügende Informationsbeschaffung und fahrlässige Entscheidungsfindung vorgeworfen haben.:blink:
ich war der spontanwelpeninteressent schlechthin - und hab glück gehabt, dass esther wohl dann jemanden anders für mich vergrault hat :D
*kicher*
Du bist ja nun auch schon "vorbelastet" gewesen, du Flocke :D
SandraDiego
16.05.2013, 14:15
Diego ist zwar erst sechs Monate aber ich glaube er wird auch aus dem Standard fallen.
Seine ELtern und Ureltern sind alle im Standard. Mir ist es egal ob mein Hund 59 cm oder 72 cm hat, bei mir kommt es auf den Hund an. Ich glaube nicht dass viele einfach los gehen und sich aufjedenfall den größten aus dem Wurf aussuchen oder so. Bei mir war es so, ich habe die Kleinen dass erste Mal besucht da waren Sie knapp 12 Tage alt und dann nochmal mit etwa 6 Woche und da habe ich mich in meinen Wurm verliebt. Ob er jetzt bei Abholung einen falschen Ridge gehabt hätte oder wesentlich kleiner gewesen wäre oder sonstiges das wäre mir egal gewesen. Ich muss mit dem Wesen meines Hundes klarkommen.
Vielleicht seh ich das nicht so eng weil ich nicht züchten möchte und auf Hundeaustellungen wird man uns auch nicht sehen.
Hallo,
als wir uns für diese tolle Rasse entschieden haben, besuchten wir verschiedene Züchter. Die Größe der dort vorhandenen Ridgis war mir sehr angenehm... Unsere Maus ist mittlerweile 2 Jahre, hat ne Schulterhöhe von 72cm. Wir wurden auch schon gefragt, ob sie ne Dogge oder ein Rüde ist:)Das konnte keiner ahnen, dass sie das größte Mädchen aus dem Wurf wird. Egal, die Größe spielt für uns keine Rolle. Dieser Hund an sich ist schon was wirklich liebenswertes.
Mein Versuch, die Eingangsfrage zu beantworten: weil die absolute Mehrheit der HH in D keinen Gebrauchs-, Arbeits-, Dienst- oder Jagdhund halten, sondern einen familiären Begleiter! Und da spielen eben ganz andere Faktoren bei der Entscheidung für eine Rasse und erst recht, ob irgendwelche "Standards" eingehalten werden, eine Rolle.
Und so lange es Menschen gibt, die sich aus Hobby oder gewerbsmäßig mit der Zucht einer Rasse beschäftigen, sollte man auch keine Untergangsstimmung herbeireden - denn ein paar von denen werden sich nie den jeweiligen Modeströmungen unterwerfen und streng bei dem definierten Standard der Rasse bleiben (selbst wenn die jeweilige ZO Abweichungen zulässt).
Es gibt eben Menschen, die fasziniert von einem großen Hund sind; die sich nicht solche Fragen stellen, ob das wohl "gesund" ist.
Hier in der Region gibt es eine HH'in von ca. 1,55 m die mit einem Schwarzen Russen geht, der mit seinen 11 Monaten bereits aus der definierten "Standardgröße" ist! Da gibt es nur freundliche und anerkennende Bemerkungen.
Sie hat mir bei unserer ersten Begegnung lächelnd bestätigt, dass sie einen großen Hund wollte und keinerlei Probleme damit hat, dass er jetzt schon aus dem Maß ist.
Als Mazud 13 Wochen alt war, hat niemand vorhergesehen, dass er mal so sehr "ausreißt" (79 cm). Eltern im Standard und alle Geschwister ebenfalls. Das haben wir weder bestellt, gewollt noch erhofft - sollten wir ihn zurückgeben oder verstecken? Es war halt ein Ü-Ei.
Ich hoffe, Du informierst uns über die Entwicklung Deines Hundes und bist dann nicht überrascht, falls Du auch einen "Ausreißer" erwischt hast.
LG
Marlies
p.s.: wir wussten vor Kaufentscheidung, dass wir weder züchten, vermehren oder auf Ausstellungen wollten.
Ich hoffe natürlich sehr, dass unser Amir nicht ein "Riese" wird. Aber wie gesagt, die Chancen stehen gut da wir uns sehr bemüht haben, einen entsprechenden Züchter zu suchen. Wir hatten übrigens mit unserem Neufi einen absoluten "Kracher erwischt" welcher auch unter "Pony" einzustufen war. Er war trotz seiner Grösse - ich habe dann sehr darauf geachtet, dass er wenigstens gertenschlank blieb - bis zu seinen fast 13 Jahren gesund und hatte keine Gelenkprobleme.
Ich werde euch berichten, wie sich unser, jetzt schon bald 16 Wochen alter Lümmel entwickelt.
Regnerische Grüsse :D
Lonni
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