Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie verträglich sind Eure RRs?
Hi, also ich habe 3 Mädels...man könnte schon fast sagen, ein Rudel. Oh je, RUDEL, Hilfe, bloß weg...nee bei uns geht es ganz sachlich zu. Du Lieb, wir Lieb, Du kommst uns blöd und nun was sollen wir tun????. Ich betreue viele Hunde ob groß oder klein (grade habe ich 2 Boston Terrier in Pflege) und es klappt wunderbar, na ja, es sind nur Mettwürstchen, aber meine 3 mögen lieber Leberwurst. Ein Grummeln, ein schiefes Gucken und dann ist alles klar. Ich vertraue meine 3 bedingungslos...eher muss ich meine 3 verarzten wenn ich nach Hause komme. UND, wie ist es bei Euch..erzählt!!! LG Susi
Brigitte Kiel
28.05.2013, 20:14
Hallo Susi,
meine Hündin ist auch megasuperliebenswürdig zu allen Hunden, egal ob groß, klein, haarig oder drahtig :-)
Nur eine kleine Bedingung stellt Shari: Klickerklacker müssen dran sein...
Alles andere ist schwierig bis unvertäglich. Leider.
Abwr so richtig schlimm leiden wir nicht drunter, Hundekontakt hat sie ohne Ende, und mit Kastraten und Hündinnen können wir angeleint spazieren gehen. Freilauf - no way.
Echt toll, dass Deine so klasse drauf sind.
Die zwei RR, die vor Shari bei mir lebten waren auch ok mit den meisten Hunden.
Bin ja gespannt was so für Antworten kommen.
LG
Brigitte & Shari
Robichiki
28.05.2013, 20:19
Mein Großer und meine Hündin haben beide Staatsfeinde im Ort. Man kennt sich und geht sich tolerant aus dem Weg.
Das geht schon :D
Fraukehexe
28.05.2013, 21:11
Meine Jungs kommen gut mit anderen klar,Hündinen sind gar kein Problem.Da fliegen fast immer Herzen oder es wird gespielt.
bei Kastraten entscheidet ob man sich "riechen "kann... Mal Herzchen,mal Gegrummel.
Bei anderen intakten Rüden ist es auch so.Meistens alles gut,wie im wahren Leben.
Denke aber,das meine Jungs es gut machen,aber man darf die Zusammengehörigkeit nicht unterschätzen.
LG Frauke
Asani Hekima
28.05.2013, 21:13
bis jetzt absolut verträglich. egal ob gross ob klein, gekraust oder glatthaar, jung oder alt, weiblich oder männlich, intakt oder kastriert, er liebt sie alle und geht so lange wie möglich einem streit aus dem weg. wird er aber angegriffen - au weia - das lässt er sich nicht gefallen, gibt aber dem anderen immer wieder die chance das ganze zu beenden. 2 x bis jetzt vorgekommen.
Cleo Chisisi
28.05.2013, 21:40
Cleo ist sehr gut verträglich, egal ob Hündin oder Rüde, intakt oder kastriert. Sie hat eigentlich niemanden, den sie nicht mag. Um fremde Hunde macht sie meist zuerst einen Bogen, um sich dann vorsichtig heranzutasten und die Lage zu checken. Sie ist generell konfliktvermeidend. Penetrante Rüden, die nur hinten drauf wollen werden kurz weggewufft. Lässt man sie in Ruhe, lässt sie den anderen auch in Ruhe.
Wir sind leider etwas RR-Hündinnen gestört, weil wir einige schlechte Erfahrungen gemacht haben. Leider! Wir wissen, dass unsere nichts tut, aber das kann man von vielen anderen leider nicht immer behaupten. Zur Begrüßung direkt erstmal an die Gurgel zu gehen, finden wir zumindest nicht sehr witzig :mad: Gegen Brummerei, wenns im Rahmen bleibt, ist nichts einzuwenden, aber direkt los und drauf ist ein No-Go. Das Schlimmste ist dann, wenn die Besitzer auch noch stolz darauf sind eine "durchsetzungsstarke Hündin" zu haben, die "sich nicht die Wurst vom Brot" nehmen lässt. :mad: :mad:
Darum freuen wir uns immer wieder, wenn uns liebe und nette RR-Hündinnen begegnen, die uns ein wenig die Anspannung nehmen.
Kleinen weißen puscheligen Hunden rennt sie gerne mal hinterher, um sie dann voller Inbrunst anzuspielen, wenn sie dann mal stehenbleiben. Da rutscht dem Puschelbesitzer öfters mal das Herz in die Hose, aber die müssen im Nachhinein meistens grinsen wenn der Schaukelpferdmodus einsetzt und Cleo anfängt rumzuhüpfen. :D
Räusper....jaaaa, alsoooo....naja.....die ersten Minuten ist Kimba bei Kastraten und Hündinnen eine Hexe. Würde ich sie machen lassen, geht sie bei entgegenkommenden Begegnungen erst ins Fixieren, dann fixieren und in Tiefgang, dann lospreschen in kerzengerader Linie auf den Hund zu und je nachdem wie der andere reagiert....dem Flüchtenden jagd sie gröhlend, den ängstlich stehenbleibenden rumst sie an und gröhlt, vor dem souverän locker bleibenden Hund haut sie die Bremse rein, springt sie einen kleinen Bogen und geht anständig hin, mit den genausogepolten Hund wie sie gibts ne Schlägerei. Im Quartier muss ich sehr deutlich und immer meinen Job machen sonst räumt sie auf!
Aaaaber, das wollen wir natürlich nicht. So gehen wir inzwischen ruhig zu anderen Hunden (unter Einwirkung von mir) nach ein paar Minuten hintereinanderlaufen und nebeneinanderlaufen, kann in der Bewegung abgeleint werden und...nichts passiert. Entweder mögen sich die Hunde und fangen an zu spielen, oder sie finden sich nicht so toll, lassen sich aber in Ruhe. Und in grösseren Gruppen meidet sie jeglichen Konflikt.
Sie hat beste Freunde (Rüden wie Hündinnen) da ist ein absolut freundlicher, fröhlicher, anpassungsfähiger und rücksichtsvoller Hund zu erleben. Auch zu Welpen, die grosse Tante und fürsorgliche Betreuerin.
hm, ist jetzt mein Hund verträglich oder nicht?
Gruss Eva
Asani Hekima
29.05.2013, 08:40
hm, ist jetzt mein Hund verträglich oder nicht?
Gruss Eva
ja ist sie. sie ist halt ne zicke :devil: und braucht ein büschn länger.....:blink::D
Hallo,
um einfach mal die Eingangsfrage kurz und knapp zu beantworten:
Absolut sehr verträglich.
LG, Suse
verträglich unter der voraussetzung, dass 'man' sich unterordnet.
zweiaufeinenstreich
29.05.2013, 10:23
Bei uns sagt man....
Wie der Herr sos Gscherr.....
Die Jungs sind im Freilauf bei Begegnungen sehr verträglich. Nur die Bevölkerung hier schätzt unangeleinte Begegnungen nicht gerade sehr, also leinen wir an.
Zuhause können uns Hunde auch besuchen, wenn sie sich vorher draußen kennenlernen konnten (Mädels und Welpen dürfen gleich rein). Pflegehunde bisher kein Problem.
LG
Heike
Moin zusammen,
Imani ist sehr verträglich, sie hat allerdings nach kurzem Beschnuppern bei nahezu allen Hunden kein Interesse an näherem Kontakt, was bedeutet, sie lässt die Hunde stehen. Wenn sie dann weiter bedrängt wird, zeigt sie durch Knurren, dass Schluss ist und das war es. Sehr dominaten Hunden geht sie direkt aus dem Weg.
Leyla, die Ältere, ist sehr souverän und manchmal ein wenig deutlicher, wenn sie einen Hund nicht riechen kann (meist Schäferhunde oder Kastraten). Sie wird steif, knurrt, kurzum viel Imponiergehabe. Gebissen hat sie noch nie, ich unterbreche aber auch sofort, denn ich bin mir nicht sicher, was passiert, wenn das Gegenüber ähnlich reagiert.
Meist sind meine Hunde uninteressiert an anderen Hunden, es sei denn es ist ein schicker intakter (am besten RR) Rüde im Anmarsch oder eben ein Feindbild. Hier ist Leyla kaum zu bremsen:D.
Gruss Caroline
chilli09
29.05.2013, 11:40
Ganz einfach. Bei Chilli ist es außerhalb ihres Reviers so, dass sie im Freilauf Abstand hält. Bedrängt man sie, knurrt sie. Zuhause verteidigt sie ihr Grundstück bis aufs Blut. Prinzipiell ist sie eher uninteressiert an Kontakten.
Leo ist Zuhause wachsam, würde aber die meisten nach Kennenlernen rein lassen. Im Freilauf mit allen verträglich. An der Leine würde er sehr gern hinziehen und spielen. Bei Rüden kann auch schon mal gegrummelt werden. Setzt der Fremdrüde aber nach, unterwirft sich Leo sofort.
Lg Heidi
nala2013
29.05.2013, 11:47
Meine Nali liebt alles und jeden, Mensch und Tier, klein und groß. Allerdings zählt das wahrscheinlich nicht, sie ist ja erst 18,5 Wochen alt. Wobei wir letzthin ihre Schwester zu Besuch hatten, die schon sehr genau weiß, wen und was sie leiden kann und wen nicht und das dann auch durch Knurren/Vorpreschen deutlich macht.
Vielleicht ist eine Tendenz dann doch schon im jungen Alter erkennbar, wobei ich natürlich weiß, dass sich das alles noch (öfter mal) ändern kann und wohl auch ändern wird. Schade eigentlich ...
Ach so, so richitg kuscheln darf sie bei Weitem nicht jeder, da ist sie eigen :blink:
Dany, kann ich davon ausgehen, dass du von meinem Hund redest? :cool::scept::angel:.........:p
lg Eva
Asani Hekima
29.05.2013, 11:53
Dany, kann ich davon ausgehen, dass du von meinem Hund redest? :cool::scept::angel:.........:p
lg Eva
aber sicher doch, von wem den sonst?
was du immer denkst :sarcasm:
Meine Nali liebt alles und jeden, Mensch und Tier, klein und groß. Allerdings zählt das wahrscheinlich nicht, sie ist ja erst 18,5 Wochen alt. Wobei wir letzthin ihre Schwester zu Besuch hatten, die schon sehr genau weiß, wen und was sie leiden kann und wen nicht und das dann auch durch Knurren/Vorpreschen deutlich macht.
Vielleicht ist eine Tendenz dann doch schon im jungen Alter erkennbar, wobei ich natürlich weiß, dass sich das alles noch (öfter mal) ändern kann und wohl auch ändern wird. Schade eigentlich ...
Ach so, so richitg kuscheln darf sie bei Weitem nicht jeder, da ist sie eigen :blink:
Sei froh, dass deine Maus keine Anzeichen zeigt wie ihre Schwester. Das hatten wir bei Leylas Schwester auch. Leider wurde dieses Verhalten noch von den Besitzer verstärkt. Der Hund ist komplett unverträglich.
LG Caroline
Leider wurde dieses Verhalten noch von den Besitzer verstärkt. Der Hund ist komplett unverträglich.
Ja, das kann man hinkriegen, je nach Vorgabe (Veranlagung und Aufzucht) und anfängliches Nichtrealisieren der "Form von Stressbewältigung" sehr schnell sogar.......und dann hat man aber zu tun:mad:
Gruss Eva
Lissy2010
29.05.2013, 12:10
Ich fang mal mit meiner Sandy an, sie ist zwar kein RR, aber auch jagdhündlich veranlagt. Sandy hat mit Rüden und mit nicht zickenden Damen, kein Problem. Sie ist aber diejenige, die Anfangs, die große Krawallbürste spielt und wenn sie merkt, die will mir nichts, dann funktioniert das alles ohne Probleme.
Es gibt in unserer Umgebung aber schon Hündinnen, die kann sie von weiten schon nicht riechen, da sie eben mit diesen schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Die Halter der anderen Hündinnen und ich, wir gehen uns entweder aus dem Weg oder wir leinen die Hundis an und können plaudern und in der Zeit ist auch Ruhe. Nur losgemacht werden dürfen sie nicht.
Da würde es für meine kleine Maus, dann schlecht aussehen, da die anderen Hündinnen in der Größe überlegen sind (z.B. Schäfermischling und Riesenschnauzer).
Einen Hündinnenhalter gibt es leider, der ist immer auf Ärger aus und bis jetzt ging alles noch gut aus und ich hoffe, es bleibt auch so.
Nun zum Pablo.
Als Pablo (damals fast 10 Jahre alt) zu uns kam, zeigte er ein sehr gutes Verhalten gegenüber Menschen und auch anderen Hunden. Alle wurden freundlich begrüßt und es gab auch nie einen Ärger.
In dem über einem Jahr, ist mir dann aufgefallen, das der Pablo eigentlich von lauter Hündinnen und kastrierten Rüden umgeben ist.
Als ich dann mal eine Einladung zur Gassirunde bekam, habe ich mich gefreut und habe auch im Vorfeld schon abgeklärt, dass mit intakten Rüden keine Erfahrung vorliegt.
Leider war meine Vorsorge nicht ausreichend, er wurde von zwei intakten Rüden gebissen, die auf ihn von hinten zu gerannt kamen.
Vor kurzem hatte ich eine Begegnung mit einem intakten Rüden im Wald, der seinem Frauchen abgehauen ist und die zwei Buben haben sich beschnuppert und sind dann in der Wiese kurz zusammen rum gelaufen. Pablo läuft nicht mehr so viel und nachdem das andere Frauchen da war, trennten sich unsere Wege.
Wäre es eine interessante Lady gewesen, da gibt er schon noch Vollgas oder bei einem für ihn gut riechenden kastrierten Rüden.
Ich war so froh, dass er sein liebevolles Wesen noch hat.
Wir sind z.Zt. wieder viel beim TA, weil er eine Krallenverletzung hat und auch dort, hat bis auf eine Situation alles ohne irgendwelche Knurrattacken geklappt.
Ein intakter Rüde kam mal rein und da stimmte die Harmonie nicht. Beide Rüden haben geknurrt, sie wurden zurechtgewiesen und zum Schluß saßen bzw. lagen fast nebeneinander im Wartezimmer und es war friedlich.
Hatte schon ein murmliges Gefühl, da die Rute des anderen Hundes immer vor dem Pablo seinem Kopf gewedelt hat und dieser Rüde auch überhaupt nicht da sein wollte und hin und wieder, richtig hektisch rum gezappelt ist. Pablo beobachtete ihn, aber war total entspannt.
Ich sehe das alles bei den Hundis genauso wie bei uns Menschen. Es gibt welche, die kann man leiden, manche eben nicht.
Wir als Hundehalter, müssen immer wachsam sein, sei es bei neuen Hundebegnungen oder auch wie in einem anderen Thread gerade das Thema ist, auch im Freilauf.
Umsonst gibt es nicht die Erfahrungssprüche wie z.B. "Das hat er noch nie gemacht".
Ich verlasse mich auf niemanden mehr und höre nur noch auf mein Bauchgefühl.
Kommt mir irgendwas blöd, dreh ich mit meinen die Kurve und gut ist es.
LG Lissy
Wie der Herr sos Gscherr.....
Ähem - das ist aber etwas weit dahergeholt, oder? Nee, nee, nee - das ist mir zu pauschal und ehrlich gesagt - in diesem Themenbereich - verwehre ich mich gegen eine solche dahergefaselte, nichtbewiesene Behauptung.
Klar, ich wäre gerne so gutaussehend wie mein Hund - passt aber (glaub ich) - auch nicht so ganz.
Und Heike... psst.. - ganz ehrlich? - ich hab hier auch schon anderes von dir lesen müssen....
Tja - verträglich... Was ist das?
Ist das nicht vielmehr ein Etikett/ein Stempel, welches/n man einem Hund überstülpt/aufdrückt?
"Oh - Ihrer ist aber unvertäglich!" - Wie nett...! Und wie oft musste ich mir das anhören von anderen HH.... :kotz:
Wat ein Murks!
Mein Hund ist nicht nur (un)verträglich, er ist auch mal verfressen, verspielt, verschlafen, verschmust bis zum Abwinken, angespannt, entspannt, gut drauf - manchmal auch weniger gut drauf, gesund und fit oder auch mal kränklich und lustlos... Eben je nach Tagesform - so wie ich auch! Sagen wir 's so: Er ist sehr facettenreich.
Und so wie mein Hund ist, so hat auch die Frage nach der "Verträglichkeit" viele Facetten.
Mein Hund ist verträglich.
Diese Verträglichkeit hat aber ihre Grenzen. Diese Grenzen sind, wíe bei jedem anderen Lebewesen auch, unterschiedlich hoch oder niedrig gesteckt.
So mag mein Hund es überhaupt nicht, wenn sein individueller Distanzbereich - den wir ja auch haben - und der bei ihm sehr weit gestreckt ist, unerlaubt unterschritten und er selbst dadurch eingeschränkt wird.
Noch eins setzt der andere Hund dann drauf, wenn er zudem noch frontal in ihn reinballert und sofort beginnt, wild vor ihm herzuhopsen.
Mein Hund ist ein höflicher Hund. Er selbst unterschreitet Distanzbereiche anderer Artgenossen nicht. Er besteht auf einer höflichen und förmlichen Begrüßung. Man will schließlich wissen, mit wem man es zu tun hat.
Wer sich nicht daran hält, wird in die Schranken gewiesen. Soweit so gut - leider legen aber eben auch Welpen ein solches Verhalten an den Tag. Da ist es dann meine Aufgabe, ihn daran zu hindern, dass er in die Schranken weist.
Ist er deshalb "unverträglich"?.
Ist er auch unverträglich, weil er - bevor er kastriert war - seinen innersten Urinstinkten gefolgt ist und Konkurrenz nicht unmittelbar neben oder in direkter Nähe von sich geduldet hat, schon gar nicht, wenn er mit seinen beiden besten Hundefreundinnen unterwegs war und diese Konkurrenz um eben diese Mädels buhlten?
Nein - ich würde nicht sagen, dass er unverträglich ist.
Ja, er hat so seine Probleme - damit, Verhalten zu zeigen, das wider seiner Natur, dafür aber gesellschaftskonform für uns ist.
Ich weiß das und es ist meine Aufgabe, darauf einzugehen, so dass ich beidem gerecht werden dann - seiner Natur und unserer gesellschaftlichen Auffassung vom Miteinander.
LG
Sabine
Danke an Alle es war wirklich interessant....LG Susi
Monika MH
29.05.2013, 14:21
Hallo,
ich weiß nicht, ob meine Jungs verträglich sind.......mir fällt einfach kein sinnvolle Bedeutung für dieses Wort ein. Ein Hund, der alles und jeden mag? Ein Hund, der keine Wünsche, Ideen, Befindlichkeiten hat? Oder was ist verträglich.
Einige HH, die ich kenne finden, dass meine Jungs superverträglich sind......die haben dann aber auch Leinenprollis, Andere finden meine eher "eigenständig", die haben DSH oder Mallis. Ich finde sie gut so wie sie sind....
lg Monika
Unter "verträglich" verstehe ich, dass der Hund mit anderen Hunden klarkommt. Entweder, weil er den anderen Hund mag und sich gut mit ihm versteht - oder weil er in der Lage ist, Konflikte zu meiden oder Konflikte ohne Zoff zu lösen.
Buki macht an der Leine schon mal einen auf "dicke Hose". Letztendlich ist das viel Lärm um nix. Unangeleint ist er draussen extrem verträglich. Bei sozialen Hundekontakten kann ich mich wirklich auf ihn verlassen und ich bewundere oft seine Wahrnehmung und seine Art der Kommunikation. Wenn er einen anderen Hund so gar nicht leiden kann, dann meidet er einfach. Bei dynamischen selbstüberschätzenden Jungrüden brummt er auch mal und patscht sie prophylaktisch ins Gebüsch, ich kann aber sicher sein, dass die keinen Kratzer haben - und hinterher ist alles immer fein. Im Haus ist er an sich auch verträglich, allerdings schlägt da seine Territorialität durch und mit unkastrierten Rüden kann das in der Wohnung saftig in die Hosen gehen. Bei kleinen Hunden kommt es drauf an: Kläffer machen ihn irre und er ergreift ohrschmerzgeplagt die Flucht. Ruhige Zwerge werden adoptiert, betüdelt und vor der bösen Welt beschützt.
Rose ist im Großen und Ganzen auch verträglich und eher konfliktmeidend. Sie kann aber schon auch mal rumzicken und sie lässt sich von anderen Zickenweibern inzwischen nicht mehr unbedingt die Butter vom Brot holen. Ich war platt, als sie sich neulich tatsächlich mal auf ein handfestes Weiberschlammcatchen eingelassen hat... Kleine Hunde gehen selten, weil die bei Ängstlichkeit sofort in Roses Beuteschema fallen. Selbstbewusste Kleinhunde funktionieren psychologisch, allerdings dosiert Rose Kraft nicht wirklich und damit bleibt ein physisches Problem...
LG
Susanne
Berko war und ist ein Allemanns/fraus/tiersgeck. Dahoma hingegen konnte vor lauter Kronen auf dem Prinzessinnnenkopp den Wirsing kaum gerade halten und durch all ihre Zepter im A... kaum das Gleichgewicht (im wahrsten Sinne des Wortes!) Sie brüllte ungefragt jedem ihre Meinung ins Gesicht und erwartete absolute Untertänigkeit vom Gegenüber.
Es hat ne' Weile gedauert, bis sie merkte, das Pöbelei und Größenwahn ein Ausschlusskriterium für tolle Hundefreundschaften sind. Sie lernte (initiiert) was sie an Verhalten zeigen muss, um mitzurennen, mitzuspielen und dabei zu sein und das wurde für sie so bedeutsam, dass sie die Grölerei und Brummerei abschaffte! Natürlich darf sie was sagen, wenn der andere zu dicht dran ist und damit is aber auch gut.
LG, Christa
Dahoma hingegen konnte vor lauter Kronen auf dem Prinzessinnnenkopp den Wirsing kaum gerade halten und durch all ihre Zepter im A... kaum das Gleichgewicht (im wahrsten Sinne des Wortes!) Sie brüllte ungefragt jedem ihre Meinung ins Gesicht und erwartete absolute Untertänigkeit vom Gegenüber.
Es hat ne' Weile gedauert, bis sie merkte, das Pöbelei und Größenwahn ein Ausschlusskriterium für tolle Hundefreundschaften sind. Sie lernte (initiiert) was sie an Verhalten zeigen muss, um mitzurennen, mitzuspielen und dabei zu sein und das wurde für sie so bedeutsam, dass sie die Grölerei und Brummerei abschaffte! Natürlich darf sie was sagen, wenn der andere zu dicht dran ist und damit is aber auch gut.
LG, Christa
Das ist aber mal wunderbar geschrieben, finde ich.
Ich hab`sehr geschmunzelt, weil ich das so treffend gesagt finde.
LG, Suse
Mein Hund ist verträglich.
Das unterschreibe ich sofort, Sabine, aus mehreren Begegnungen, auch schon vor der Kastration.
Gegenüber den Mädels ein Gentleman und ggü passierenden Rüden war er damals schon fast (noch nicht ganz erwachsen) souverän.
Monthy ist echt ein toller Rüde, den wir immer wieder gern treffen und in der Runde auch weitere oder auch fremde Hunde - Probleme gab es nie und wenn sich eines anbahnte, waren die Besitzer zur Stelle und verhinderten, dass es dazu kommt. So sollte es auch sein.
Wie man in den Wald ruft, sag ich mal für unsere Hündinnen, also im Großen und Ganzen sind sie Charmebolzen.
Man merkt aber schon, wenn mal eine schlechte Laune hat, dann rennen wir auch nicht direkt ins Auslaufgebiet, sondern gehen lieber allein trainieren.
LG Feeyota
ducaracer66
29.05.2013, 21:06
lissy darf nicht blöd angemacht werden dann ist alles ok. wenn aber der weisse schäferhund von unserem heizungsbauer aus dem dorf kommt :eek::eek::eek: das würde sehr sehr blutig werden die zwei können sich nicht ab.....abgrundtiefer haß.
generell kann sie nicht so gut mit hunden mit stehenden ohren. denen begegnet sie immer sehr vorsichtig und misstrauisch.
Das unterschreibe ich sofort, Sabine, aus mehreren Begegnungen, auch schon vor der Kastration.
Gegenüber den Mädels ein Gentleman und ggü passierenden Rüden war er damals schon fast (noch nicht ganz erwachsen) souverän.
Monthy ist echt ein toller Rüde, den wir immer wieder gern treffen und in der Runde auch weitere oder auch fremde Hunde - Probleme gab es nie und wenn sich eines anbahnte, waren die Besitzer zur Stelle und verhinderten, dass es dazu kommt. So sollte es auch sein.
Hey - ich werde rot!!!! :o:o:o:o:o:o:o
Danke :kiss: - so lieb von dir - wirklich!!!
Was trinkst du, wenn wir uns wieder treffen? DARAUF geb ich doch glatt einen aus! :cheers:
LG
Sabine
Asani Hekima
29.05.2013, 21:49
für mich bedeutet verträglich nicht zwangsweise, lieb und nett zu jederhund. ein hund ist nicht immer gleich gut drauf und sein gegenüber benimmt sich ja auch immer wieder anders.
als verträglich nenne ich ein hund , der nicht bei jedem artgenossenkontakt mit gebrüll auf sein gegenüber los stürzt um ihn in die flucht zu schlagen, sondern seine ganze bandbreite der kommunikation nutzt um sich mit zu teilen. hund darf auch mal grummeln, ja auch knurren und zähne zeigen und wenn sein gegenüber nicht reagiert sogar deutlicher werden :devil:, aber es sollte nicht die regel sein jeden anderen hund fressen zu wollen. :eek:
Vorname Nachname
29.05.2013, 23:30
Als Halter einer Promenadenmischung kann ich nur sagen, daß ich noch nie so viele robuste Hunde auf einem Haufen ohne Keilerei erlebt hab, wie bei RR-Treffen. Ist schon was dran an den Vorurteilen, wüste Klopper sind se wohl so im Vergleich nicht.
Genau so, Dany!
Es wird mal gegrummelt oder pussiert, die Brust breit aufgestellt, aber - es knallt eben nicht, das ist entscheidend.
Je mehr solcher Begegnungen ohne knall verlaufen, desto besser reagieren die Hunde beim nächsten Mal.
Und wenn die Hundemenschen aufmerksam sind und das Verhalten der Hunde (um)lenken, wenn nötig, kann es ein freidvolles Miteinander geben, ohne dass der eigene Hund jeden anderen Hund oder Menschen anhimmelt.
Und genau so will ich es auch haben und das geht, wenn man sich erfolgreich darum bemüht. :blink:
LG Feeyota
Lissy2010
29.05.2013, 23:58
Genau so, Dany!
Es wird mal gegrummelt oder pussiert, die Brust breit aufgestellt, aber - es knallt eben nicht, das ist entscheidend.
Je mehr solcher Begegnungen ohne knall verlaufen, desto besser reagieren die Hunde beim nächsten Mal.
Und wenn die Hundemenschen aufmerksam sind und das Verhalten der Hunde (um)lenken, wenn nötig, kann es ein freidvolles Miteinander geben, ohne dass der eigene Hund jeden anderen Hund oder Menschen anhimmelt.
Und genau so will ich es auch haben und das geht, wenn man sich erfolgreich darum bemüht. :blink:
LG Feeyota
Jawohl, ich stimme hier auch voll und ganz zu!:yes:
Leider wird das nie funktionieren, da es immer wieder Hundebesitzer geben wird, die ihre Augen verschließen bei plötzlich auftretenden Konflikten, ihre Fehlhaltung und Falscheinschätzung ihrer Hunde schön reden und die Schuld den nächst besten anhängen oder sich aus dem Staub machen!
Deshalb immer im trügerischen Glauben sind, sie hätten die liebsten, besten und gehorsamsten Hundis der Welt!
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! :blink:
LG Lissy
Rüde, fast 6, sehr verträglich, geht Streit aus dem Weg.
Passt auf andere auf, wird zu grob gespielt, geht er dazwischen, wird einer gemobbt, beschützt er ihn/sie, sehr loyal.
Er ist der beste Erzieher für junge Hunde, lässt sich nahezu alles gefallen und korrigiert ganz fein, auch bei Welpen, ganz sanft :angel:
Brigitte Kiel
30.05.2013, 10:35
Schluck.....ich bin bis jetzt echt die Einzige mit so einer Pest von einer Hündin :-(
Auweia.....:whistlig:
LG
Brigitte & Shari
Devilcat
30.05.2013, 10:57
Nö Brigitte :)
Traut sich wohl sonst keiner :D
Unser Biest macht sich aber immer besser..
War bei ihr der Schmerz,der sie aggressiv machte..
Aber sie hat trotzdem bestimmte Hunde,die sie angeht. Sonst pöbelt sie nur wenn der andere anfängt
und ihr zu Nahe kommt an der Leine.
An der Leine sieht das eh anders aus als Frei laufend.
LG TJ
auch an der Leine pöbelt meiner nicht, das haben wir schon früh im Keim erstickt dank den Tipps von UteBB :blink:
Schluck.....ich bin bis jetzt echt die Einzige mit so einer Pest von einer Hündin :-(
Auweia.....:whistlig:
LG
Brigitte & Shari
Nein, bist du nicht - lass dir das nicht einreden! Nur die wenigsten geben es offen zu :blink: und posten daher erst gar nicht.
Brigitte Kiel
30.05.2013, 11:44
Tja an der Leine hab ich z.B. eine brave Hündin, ausser freilaufende Hunde bedrängen sie...
Das haben wir durch Gehorsam hinbekommen. Da steh ich daneben und bestimme den Tonfall.
Aber im Freilauf uiuiuiui.
Gerad heute morgen haben wir einen Hund getroffen, ich brauchte dann gar nicht fragen, ob es ein intakter Rüde ist.
Den hat sie direkt vollgeschleimt und aufgefordert. Leinen ab und die Hunde hatten richtig Spass.
Kastraten und Hündinnen bekamen aber in der Vergangenheit auch schon mal ein Loch in den Pelz. Voll ätzend.
Aber, wie schon geschrieben, ich habe das akzeptiert und mache mir und Shari keinen Stress mehr.
Grosse Freilauf-Hundetreffs, die ich früher mit den anderen Beiden besucht habe, das geht halt nicht mehr, aber ist ok.
Züchtertreff und Veranstaltungen wie jetzt in GE sind toll, weil Leinenpflicht besteht :-)
Eine Entwicklung war schon abzusehen, als Welpe war Shari schon ein Braten, ich hab auch zuviel durchgehen lassen, da ich so traurig war, da ich die anderen beiden gerade verloren hatte usw. usw.
Und man muss immer das Positive sehen. Zu Kindern ist sie megalieb, obwohl ich selber keine habe, und zu Menschen allgemein auch. Sie kann überall mit hingehen und ist bis auf diese teilweise Unverträglichkeit ein Traumhund.
Meine Shari eben.
LG
Brigitte & Shari
Devilcat
30.05.2013, 13:03
Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich einen RR mix habe? Wir vermuten Schäferhund und RR.
Zu dem aus dem TH. Mit 2 Jahren 2 Vorbesitzer. Leinenführigkeit-was ist das? :D Wir gingen zwar da im TH zur Hundetrainerin aber brachte nichts.
Ihre Leinenaggression entwickelte sich nachdem sie immer wieder von kleinen Hunden angegriffen wurde. Dann noch ne falsche Hundeschule, die meinen Hund noch aggressiver machte.
Verdacht besteht das sie schon seit 2 Jahren schmerzen hatte,also seitdem wir sie haben.
Schlecht sozialisiert kam sie schon bei uns an. Im Grunde ist sie eigentlich aus Schmerz,Angst und Unsicherheit so.
Es war so schlimm das sie auf die Hunde zulief und diese aufn Rücken drehen wollte, je mehr sie sich gewehrt haben um so heftiger wurde sie. Also z.B: auch in der damaligen HuSchu in der Spielstd. Ich konnte sie aber in einer Auseinandersetzung raus rufen... Wir hatten sie zwischen zeitlich soweit das sie sich in den Spielstd den hunden unterworfen hatte.
Leider verschlimmerte sich ihr Verhalten wieder. Bis wir beim TA die Schmerz Ursache herausfanden.
Nun waren wir 3mal bei einer Spielstd in einer neuen HuSchu. Sie macht sich immer besser. Bei Auseinandersetzung flüchtet sie und sucht Schutz bei mir.
Jetzt müssen wir nur weiter dran arbeiten und auch ihre Ressourcen Problematik noch unter Kontrolle bringen.
LG TJ
Das habt ihr super hinbekommen, Respekt!
Ich denke auch, es ist nie zu spät und Hunde sollen ja bis ins hohe Alter lernfähig sein (hab ich mal gehört :D).
Grosse Freilauf-Hundetreffs, die ich früher mit den anderen Beiden besucht habe, das geht halt nicht mehr
Hu,hu, also auf einer Hundefreilaufwiese siehst du mich auch nicht. Da ist Zoff vorprogrammiert und in der Schweiz ist der Tierarzt verpflichtet auch ein Loch im Pelz des anderen Hundes zu melden. Selbst vermeintlich agressives Verhalten vom Hund, also wenn sich jemand von einem Hund bedroht fühlte, kann angezeigt werden und man hat definitiv einen Schlamassel am Hals.
In der Nachbarschaft lebt Golo, ein total sozial verträglicher wesensfester Boxerrüde. Der hat bereits 2 Anzeigen, weil er kurz mal mitgeteilt hat, dass er sich nicht anmachen lässt. Völlig sauber, ohne die kleinste Schramme, kurz mal den anderen Hund weggebrüllt und einmal den anderen Hund kurz gekehrt. Beides Flegeljungrüden (der wollte doch nur spielen:confused:). Beide Male ein riessen Theater. Der Wesenstest verlief nun absolut positiv für Golo. Aber die Auflage, (Leinenpflicht) bleibt, weil keiner mehr den Mumm hat, sich die Finger zu verbrennen. Die Nerven liegen da im TEssin leider etwas blank.
So dass ich mit Kimba nur mit Leuten laufe, die ein bisschen Ahnung haben, rechtzeitig richtig reagieren und kein Tamtam machen, wenns mal ne Schramme gibt!
Ansonsten schau ich mir immer die Hundehalter/Hundgespann an und entscheide instinktiv, Kontaktversuch oder grosser Bogen. Also ganz stressfrei laufen wir schon nicht durch die Gegend, weil sie ist definitiv ne Kampfsau, (kann es halt händeln) , wenn die "Regeln" nicht eingehalten werden.
ICH bin sogar so ätzend, dass ich z.B. gestern das Handy rausgeholt und gefilmt habe. Erst meinen Hund an der Leine, dann den anderen Hund, der kerzengerade, prollend auf uns zutrabend ....obwohl ich die Leute gebeten habe, den Hund zurückzurufen und meine Aufforderung nochmal wiederholt.
Wow, hatten die ihren Hund schnell bei sich. Ich habe mich dann, mit einer brav neben mir sitzenden Kimba (weil Eva macht nen sauberen Job, fand sie:blink:), ganz freundlich bei Ihnen bedankt, :whistlig:als sie motzend, mit giftigen Blicken an mir vorbei gingen.
Also lass den Kopf nicht hängen, bist in guter Gesellschaft
lieber Gruss Eva
Rashida ist bisher mit allen Hunden verträglich.
Aufdringliche Rüden werden schon mal angemault, aber das ist ja natürlich.
Worauf ich allerdings achte, dass sie fremde Hunde in Ruhe kennenlernen kann.
Dabei schaue ich mir beide an und bin dirket in Reichweite.
Es gibt auch Hunde, auf welche ich keinen Wert lege, dass sie sie kennenlernt, sei es ich weis, dass es mit denen schon mal einen Beisunfall gegeben hat, oder die Besitzer meinen "das machen die schon untereinander aus".
Hintergrund hierfür ist, dass ich einfach vermeiden möchte, dass Rashida schlechte Erfahrungen macht.
Wird Rashida angepöbelt, wenn beide an der Leine sind, gehen wir einfach weiter, Rashida pöbelt nicht zurück.
Sie wurde bereits zweimal in die Leftze getackert, einmal von einem Westi-Rüden und einmal von einer Jacki-Hündin.
Hat sich aber in dem Moment nicht zur Wehr gesetzt. Ich denk gsd, denn dann wäre sie der böse große Hund gewesen.
Heute.......merke ich, dass Rashida mit ihren 5 1/2 Jahren "größer" geworden ist. (Spätentwickler:D)
Sie markiert viel mehr, scharrt ordentlich, trägt ihre Rute höher und wenn ihr mal jemand wesentlich zu nahe kommt grummelt sie auch schon mal. Das aber auch nur bei spontanem Reinrennen des anderen Hundes.
Letztens trafen wir eine RR-Hündin, zu welcher sie gelaufen ist.
Die Hündin kniff die Rute ein und suchte jaulend die Nähe ihres Frauchens.
Habe Rashida erst mal rangerufen. HH der RR-Hündin meinte lassen sie mal, sonst ist meine immer diejenige welche rumzickt.
Habe Rashida an der Leine gelassen, wir sind eine Weile nebeneinander hergelaufen und habens nochmal versucht.
Die andere Hündin taute dann langsam auf und beide haben noch 'ne schöne Toberunde gedreht.
Allerdings war Rashida diejenige, welche immer wieder aufforderte.
Mit Hunden, welche mir unsympatisch sind lasse ich sie erst garnicht zusammen, da sich meine Gefühle und meine Körperhaltung ganz bestimmt auf Rashida übertragen und diese dann ebenfalls anders reagiert.
Oftmal geben wir unseren Hunden durch unsere eigene Körperhaltung und Stimmung schon Signale und beeinflussen teilweise unbewußt wie eine Begegnung ausgeht.
Manchmal beobachtet man sich selbst zu wenig......ich arbeite dran und hoffe, dass Rashida so bleibt wie sie ist.
Lg. UTE
Eddie ist, von einem Nachbarhund, der keine RR mag und von den Besitzern nicht festgehalten werden kann, auch superverträglich. Aber selbst da ist es nur ein kurzes Bügeln und etwas Wolle im Maul.
Ansonsten sind nach Verständigung mit dem anderen HH auch fremde Rüde okay. 100% Konträr zum Kangal vorher.
äääh..........na ja :-P
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
Devilcat
30.05.2013, 14:43
Danke Tatjana :)
War aber auch ein langer und steiniger Weg bis dahin.
Ich hab viele Fehler gemacht, die man leider erst im Nachhinein weiß. Falls dich die Geschichte Interessiert.
Vor einem Jahr hab ich angefangen hier Junas Geschichte zu schreiben:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/36857-dreht-voellig-durch-hab-ich-soooo-viel-falsch-gemacht.html
Wir haben noch viel vor. Das sie NIE der Hund wird, wie ich mir einen heran gezogen hätte, ist mir klar. Und das wir noch nen weiten Weg vor uns haben auch. Allerdings sehe ich das als Herausforderung. Denn Juna ist eine sehr schlaue und aufgeweckte Hündin. Auch sie hat ne Chance auf ein gutes Hundeleben verdient.
Ausserdem hab ich eine Vorliebe für Second Hand Tiere :blink:
LG TJ
hund 1 : sehr verträglich, sogenannter "splitter" bei konflikten, liebt menschen
hund 2 : unverträglich mit hund und mensch, hat aber eigentlich nen guten geschmack :D wen er liebt, den überschüttet er mit sozialem verhalten
hund 3 : sehr verträglich, neigt zum mobben, liebt menschen
Brigitte Kiel
30.05.2013, 15:25
äääh..........na ja :-P
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
Auuujaaaa, bitte mehr.......:-)
Brigitte Kiel
30.05.2013, 15:40
Shari ist auch nicht mehr ganz so übel drauf.
Aber eine Garantie im Freilauf gibt es halt nicht und das Wohlergehen der anderen Hunde hat Prio 1.
Freche, übermütige Hündinnen, die sich nicht sofort unterwerfen, sondern sie nicht ernst nehmen...komischerweise, das geht.
Der Bauer um die Ecke hat eine neue Schäferhündin. Taraaa, die kam voller Tatendrang und Spiellust an, lies sich überhaupt nicht wegschicken, sprang immer wieder auf Shari zu...tjaaa und die ist mir dann aus dem Halsband raus und schwupps hatte sie den Schäfer am Wickel...aber es ist nichts passiert, gar nichts. Shari entspannte sich nach ein paar Sekunden und die beiden kamen klar. Versteh einer wer will. Ich vermute, weil ICH nur ein par Meter daneben stand!
Ganz grosse Lust hätte ich schon, mit ihr weiter zu üben, aber eine Gruppe zu finden, die uns wollen, ist eher schlecht zu finden. Und alle anderen, oder viele andere Varianten haben wir schon durch. Und eigentlich schränkt es uns auch überhaupt nicht ein...eigentlich :-).
LG
Brigitte & Shari
Hmm...vielleicht wäre das Buch "das andere Ende der Leine" für dich Brigitte interessant? Ich würde auch meins "leihen".
Brigitte Kiel
30.05.2013, 17:41
Hey Tatjana,
danke für den Tip.
Das Buch hab ich natüüüürlich :-)
Meine neueste Errungenschaft ist die DVD von Ute BB. die liegt hier schon und wartet auf das WE.
Es haben sich auch schon einige gute Trainer die Shari angesehen - ich denke, mangels der negativen Beeinträchtigungen in unserem Leben, haben wir das aufgegeben mit dem Umlenken und verträglicher machen.
Wenn man sie mit intakten Rüde sieht, ist es kaum zu glauben, das sie anders kann. Im Ort wohnt auch ein Maltester Rüde, miniminiklein, der stellt sich, wenn Shari kommt auf seine Vorderpfoten in den Handstand :D und Shari jault und quietscht rum und die rennen zusammen los. Rooney wird niemals überlaufen oder ihm wehgetan. Alles schön.
...und im nächsten Leben wird es wieder ein Rüde...psssst nicht weitersagen....
Liebe Grüße
Brigitte & Shari
Brigitte,
Beschreiben ist ja immer so eine Sache, tatsächlich sehen die andere und nach deinen Beschreibungen würde ich gerne mal ein Video sehen.....
Frag doch mal bei Spechti um Einlass in die Gruppe "Was dir Hunde erzählen", wenn du Lust hast.....????
Manchmal ist es auch recht interessant, auch mal total Unbeteiligte einen Blick riskieren zu lassen, z.b. darauf, wann du ansetzt, wie sich die Hündin verhält.... etc blablabla. Ebenso sehr interessant ist es, auch mal einen Blick auf andere zu werfen.... Vorbehaltlos, vorurteilsfrei und eben in Gruppe.
LG
Sabine
Hallo,
also ehrlich gesagt bin ich echt ein wenig baff was ich hier alles lese.. es scheint dass jeder seine "Eigenarten" hat...hmmm.
Für mich heisst verträglich- souverän und freundlich zu sein und hierfür ist die Basis eine sehr gute Sozialisierung, das heisst dass der eigene Hund das Verhalten des anderen Hund interpretieren kann und entsprechend reagiert.
Vor allem bei fremden Hunden.
Bei bekannten Hunden gibt es bestimmt Lieblinge und welche die keine Rolle spielen. Hunden von denen ich weiss, dass sie nicht "okay" sind umgehe ich, könnte aber auch ruhig an diesen vorbeigehen.
Gruss
Pelli
Stefanie R.
01.06.2013, 22:00
So verträglich, wie ein Rüde sein kann. Er sucht von sich aus keinen Streit, aber er lässt sich nicht ungestraft beißen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Frag doch mal bei Spechti um Einlass in die Gruppe "Was dir Hunde erzählen", wenn du Lust hast.....????
LG
Sabine
Braucht sie nicht, da ist sie schon längst mit dabei! :D Guckst Du Mitgliederliste....
ah ja. Dann warte ich mal auf ein video von Brigitte
nisi1281
03.06.2013, 11:31
Puh, verträglich? Also ich denke schon, dass Paula eigentlich verträglich ist. Aber das Wort "eigentlich" schließt es ja schon wieder aus *grübel*
Paula kommt auf jedenfall mit Rüden besser zurecht als mit Hündinnen. Nur mit Border Collies hat sie ein Problem, egal ob männlich oder weiblich. Das liegt aber an schlechter Erfahrung, die sie als junge Hündin gemacht hat.
Ansonsten ist Paula halt sehr büffelig und, wie meine Signatur ja sagt, eher der Typ "Dampfwalze". Wir können da aber ganz gut gegensteuern, denn nicht alle Hunde (und Halter ;) ) können mit dieser lauten und körperbetonten Spielart umgehen. Mit denen, die das können, haben wir dann aber immer viel Spaß :)
Ganz toll geht Paula, wie ich finde mit kleineren Hunden (meistens JRT) um. Da gibt es ja ein paar im Reitstall. Da hält sie sich sehr gut von alleine zurück und "dreht erst auf" wenn der Kleine das GO gibt.
Schluck.....ich bin bis jetzt echt die Einzige mit so einer Pest von einer Hündin :-(
Auweia.....:whistlig:
LG
Brigitte & Shari
Nö :D
Ich hätte da drei Typen zu bieten, die alles platt machen würden, was vier Beine hat. :rolleyes:
Aber ich sehe mich da etwas außer Konkurrenz, weil meine Hunde in ihrem fünf- bzw. in Chakkas Fall neunjährigem Leben maximal zwei oder drei Hundebegnungen hatten.
Es gibt hier in der Finca keine Hunde, nur Geier, Eichhörnchen, Gürteltiere, Kaninchen oder Ameisenbären. Alle Tiere, die am Boden leben, sind nachtaktiv und bleiben eher unsichtbar.
Eichhörchen und Geier werden gnadenlos gejagt und natürlich nie erwischt.
Mangels Erfahrung erkennen meine Hunde keine Artgenossen. Alles was mehr als zwei Beine hat, ist Beute. Dafür haben sie aber einen sehr ausgeprägten Sinn, was Menschen angeht und teilen sauber in "geliebt", "geduldet" oder "abgelehnt" ein. Und irgendwie folge ich fast ausnahmslos ihrer Beurteilung.
Hat auch was für sich.
LG
Heike
Die Steffi
04.06.2013, 07:14
So verträglich, wie ein Rüde sein kann. Er sucht von sich aus keinen Streit, aber er lässt sich nicht ungestraft beißen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Genauso sieht es bei Juma auch aus...
Bei deutlich kleineren Rüden weicht er sogar immer aus, auch wenn sie ihn beißen wollen... Da dreht er sich dann weg und ignoriert sie so gut es geht. Haben letztes WE erst so ne kleine, größenwahnsinnige Fusshupe getroffen... war ein intakter Deckrüde der mit seinem Mädel unterwegs war. Da lässt sich mein großer zum Glück überhaupt nicht drauf ein, egal wie extrem der kleine pöbelt!
Bei deutlich größeren Rüden ist es auch kein Thema, mit denen wird sogar gespielt und co.
Das einzige wo man vorsichtig sein muss ist mit Rüden die in etwa gleichgroß sind, da kann er mal den Macho raushängen lassen und wenn die dann noch frech werden wehrt er sich durchaus oder provoziert auch mal...
Verträglich? Denke schon. "Treudoof"? Dürft IHR beurteilen.
Gestern Abend.
Vorgeschichte: Gegen 20 Uhr hat Juna ein Stück Rinderkopfhaut bekommen. Hat es eine Weile bearbeitet und dann liegen gelassen.
Knapp zwei Stunden später (Heute-Journal-Zeit) holt sich Badawi dieses verwaiste Kauteil, um sich ihm liebevoll zu widmen. Und dann hab ich Folgendes aufgezeichnet (Sorry, Licht ist nicht doll, war das Maximum, was ich im WoZi anmachen konnte, und der Fotoapparat, mit dem ich aufnahm, holt nicht mehr raus):
https://www.youtube.com/watch?v=1lYGh3TZ9SY
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Nachtrag: Ja, ich habe diese Interaktion zu Aufnahmezwecken so laufen lassen, auch weil ich Badawi kenne und ihr vertraue. (Allerdings hätte ich durchaus mit einem "Satz heiße Ohren" für Juna gerechnet und dies auch für gerechtfertigt gehalten.)
Aber als Juna die gleiche Nummer später (mehrfach) wieder versucht hat, hab ich das unterbunden. Muss nicht allzu oft sein.
chilli09
06.06.2013, 18:23
Ach Tina , komm...
hat nicht mal wer vor langer Zeit im Forum vermutet, dass Badawi Kadavergehorsam zeigt? Is zwar kein Kadaver, aber nah dran :)))
Echt schön, wie wahnsinnig geduldig Badawi mit der jungschen Maus umgeht. Und die Nachrichten waren auch sehr informativ :)
Lg Heidi
Rosemarie Karsten
06.06.2013, 18:44
Möchte die Freude nicht schmälern..
...etwas sooo Besonderes ist es im innerhäuslichen Bereich bei sich bekannten Hunden aus meiner beruflichen und persönlichen Erfahrung NICHT.
Beispiel, wie es bei uns war:
Basihma ist mit einer Schäferhündin aufgewachsen. Sie durfte sich dieses nach einer gewissen (kurzen) Kennenlernzeit ohne Weiteres auch herausnehmen. Wobei ich in gewissen Situationen schon unterbunden habe.
Billie durfte es sich bei Basihma und einer anderen bekannten erwachsenen Ridgeback Hündin im Welpenalter herausnehmen.
Bei einem fremden Welpen würde ich natürlich keine Garantie geben, dass nicht gebrummelt würde.
Lebt der Welpe bzw Junghund mit im Haushalt, ist dieses in aller Regel kein Problem. Möglicherweise, da genügend Ressoucen zur Verfügung stehen?!?
chilli09
06.06.2013, 19:01
Bei uns war und ist das ein Tabu. Chilli hat und wird sich nie etwas von Hunden ( Menschen schon) aus dem Maul nehmen lassen. Sie fressen mittlerweile nebeneinander, aber so geduldig wie Badawi wäre Chilli auch im innerhäuslichen Bereich nicht. Leo schon eher. Er gibt alles her.
Lg Heidi
Rosemarie Karsten
06.06.2013, 19:15
Billie hatte anfänglich Schwierigkeiten, sich etwas von Basihma abnehmen zu lassen.
Nach einiger Zeit und bis heute sieht es zeitweilig so aus:
Billie kaut einen Kauknochen weich..
Sihmchen liegt 20 cm mit ihrem Kopf entfernt daneben und zeigt sich desinteressiert.
Nach einer viertel Stunde wendet Basihma gaaaaanz langsam den Kopf in Richtung Billie
und hebt ihn im Zeitlupentempo an. Wenn Billie das Kauen unterbricht und Basihma anguckt,
bleibt Basihma für einen Moment unbeweglich und schaut mit den Augen weg von Billie.
Fängt Billie das Kauen wieder an, wendet sich Basihma ganz langsam Billie zu und ...
jetzt kommts:
sie leckt Billie die Ohren und Augen, die Stirn und die Wangen sauber..
Nach etwa 5 Minuten dieser Sozialpflege nimmt sie gaaaaaaaaaaaaz langsam den Kauknochen und..
jetzt kommts:
Billie lässt ihn los ( mit leicht gerunzelter Stirn )
Dann legt Billie ihren Kopf zwischen die Pfoten und beobachtet, wie Basihma im Zeitlupentempo den Knochen wegzieht und langsam bearbeitet..
Dann schläft Billie ein.
:angel:
p.s geht nicht mit allen Kauartikeln :devil::D:blink:
Huhu zusammen, unser Mumpi scheint momentan etwas unentschlossen zu sein, nun wird er ja erst im Hochsommer 3! Bis vor ein paar Monaten konnte ich problemlos an jedem pöbelnden Hund vorbei ohne jegliche Probleme. Ich muß dazu sagen, daß wir hier in einem Dorf hocken, und alle Rüden denen ich hier begegne unverträglich sind oder zumindest so tun als ob sie es wären und bisher ist mein Mumpi bereits mehrfach angegriffen worden, mehr oder weniger ernsthaft. Aber zumindest die eine Attacke hat dazu geführt, daß er eine zeitlang wirklich panisch wurde und sich hinter mir versteckt hat, wenn uns eine leicht pöbelnde Hundetruppe sich uns näherte. Trotzdem blieb er freundlich, auch - und das freut mich besonders - ist er ein absoluter Gentleman Hündinnen gegenüber, wenn die Hündin zeigt laß mich in Ruhe, macht er noch die eine oder andere Spielaufforderung, aber dann läßt er sie wirklich in Ruhe. Und abgesehen von eine läufigen Hündin hat er wirklich noch nie versucht bei einer Hündin aufzubocken. Das hatten wir noch nie, alle vorigen Rüden waren da aber ganz anders. Ehrlicherweise gebührt uns dies Lob wohl nicht, sondern einer alten, kränkelnden Hündin, die z.T. super drauf war und toll mit ihm spielte und dann ging es ihr eben mal nicht so gut und das hat sie ihm dann auch gezeigt und wir glauben das ist der Grund fürs Gentlemengehabe.
In der letzten Zeit hatten wir vermehrt Begegnungen mit pöbelnden Rüden unter räumlich sehr engen Umständen und auf einmal wollte mein Mumpi doch über mein Fahrrad steigen und sich den anderen vorknöpfen - nach kurzem Erstaunen habe ich ihm deutlich gemacht, daß ich das nicht will und mein Göttlicher in ähnlichen Situationen auch und bekommt Aufgaben gestellt und alles wieder supi. Gott sei Dank. Ja und gestern haben wir uns dann so teuflisch gefreut, da ist nämlich wieder diese Junge mit dem ewig pöbelnden Labbi-Mix vor unserem Tor, der sieht den Mumpi legt sich noch mehr ins Zeug, der immer Kopfhörer tragende Junge hat die Leine nicht mehr unter Kontrolle und der Rüde schiesst bis ca. 30cm vor unser Tor, dann hatte der Junge/Jugendliche die Leine wieder zu fassen, läßt den Rüden aber weiter pöbeln, Mumpi war ca. 50cm vom Tor entfernt und was macht mein Schieter - nix, gar nix, bis auf mich konsterniert ansehen, so nach dem Motto:wasn mit dem los. Hach, was waren wir Stolz und da gab es natürlich ein extra fettes Stück Pferdefleisch. Hoffentlich war es keine Eintagsfliege. Begeisterte Grüße aus dem hohen Norden von Mumpi und Anhang
Stefanie R.
06.06.2013, 21:12
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Bei BamBam sehe ich die Chancen bei 50:50 dass er ihr das überlässt, weil er es eh nicht wirklich essen wollte oder so deutlich droht, so dass sie sich ihm nicht so derart an den Hals werfen würde.
Konfetti würde sie aber hinterher nicht sein, da bin ich mir sicher. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Bei meinem (sofern er sie kennt). Hab ich selbst erst mitgemacht vor nicht allzu langer Zeit, als ein Welpe zum erwachsenen Rüden dazu kam. Er war manchmal echt genervt und hat auch ganz schön gegrummelt oder sie mal "drohweggeschnappt", aber er hätte ihr niemals eine Verletzung zugefügt.
Am Futternapf gab es kurz nach ihrem Einzug ein einziges Mal eine klare Ansage, als sie beim "Wettessen" Erster war und meinte, ihre Zunge auch mal in seinen Napf stecken zu müssen. Ich war unmittelbar dabei, er durfte das für sich klären weil ich ihm vertraue und weiß, dass er klar und angemessen reagiert. Sie hat es nie wieder versucht, solang er nicht fertig ist. Heute ist es so, dass jeder erst seinen und dann den Napf des anderen blankputzt. :)
Grüße,
jasy
Bei Kimba, wenn sie die Kleine kennt und weiss dass sie dazugehört.
Bei so einer "Anmache" ist sie völlig gehemmt, was zu tun. Brummel, brummel, Platz wechseln, brummel,brummel, seufz, und... gibt ihren Kochen her.
Aber wenn so eine kleine Krätze in ein gewisses Alter kommt, gibts ne Lektion.....dosiert:blink:
lieber Gruss Eva
Verträglich? Denke schon. "Treudoof"? Dürft IHR beurteilen.
Gestern Abend.
Vorgeschichte: Gegen 20 Uhr hat Juna ein Stück Rinderkopfhaut bekommen. Hat es eine Weile bearbeitet und dann liegen gelassen.
Knapp zwei Stunden später (Heute-Journal-Zeit) holt sich Badawi dieses verwaiste Kauteil, um sich ihm liebevoll zu widmen. Und dann hab ich Folgendes aufgezeichnet (Sorry, Licht ist nicht doll, war das Maximum, was ich im WoZi anmachen konnte, und der Fotoapparat, mit dem ich aufnahm, holt nicht mehr raus):
https://www.youtube.com/watch?v=1lYGh3TZ9SY
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Nachtrag: Ja, ich habe diese Interaktion zu Aufnahmezwecken so laufen lassen, auch weil ich Badawi kenne und ihr vertraue. (Allerdings hätte ich durchaus mit einem "Satz heiße Ohren" für Juna gerechnet und dies auch für gerechtfertigt gehalten.)
Aber als Juna die gleiche Nummer später (mehrfach) wieder versucht hat, hab ich das unterbunden. Muss nicht allzu oft sein.
badawi.... frauchen hat meine adresse! du musst bloß loslaufen, du armes tier :joker:
hier isset "wie der herr, so´s gescherr"... und ich beobachte das bei ganz vielen hundehaltern (explizit bei vielen forianern, die ich kenne *gg) :blink:
bei futter hört der spaß aber auf, da sind sie beide wie ich :D
tisha hat elainee schon öftre was aus dem fang gestohlen. mecker gab es nie.
elainee wäre bei soviel generve des jungspundes aufgestanden und zu mir gekommen.
ich hab ja den daumen zum aufmachen der leckertonne und da ist IMMER was drin :blink:
bei kunjani hat sie es mal versucht... kein konfetti, aber ne deutliche, laute ansage
seitdem lässt sie es bei dem :D
die beiden älteren untereinander nehmen sich nichts gegenseitig weg.
bei dem kleinen terroristen muss ich aber immer aufpassen, dass sie ihre gutmütige tante in ruhe lässt
Sunnymax
07.06.2013, 12:03
Bei Kiany würde "klauen" gar nicht klappen......der schluckt gleich am Stück :blink:
Nein, so schlimm ist es nicht....Ich könnte jetzt ohne Weiteres in ner Hunderunde Leckerlies verteilen, aber wehe es fällt ihm eins aus dem Mund und das will dann einer haben.....dann grunzt (aber mehr auch nicht) er auch schon mal, aber das ist ein ganz selten Fall, denn Futter verliert man nicht!!!!!:D
Ansonsten möchte Kiany mit niemanden Streit haben, aber er würde sich dann doch zur Wehr setzen wenn er angepamt wird, außer bei Damen und bei eierlosen Hunden, da drückt er dann mal 2-5 Augen zu....:blink:
Sam ist ja nun erst 6 Monate, allerdings fängt er jetzt langsam an auszusortieren bzw. rennt nicht mehr auf jeden Hund zu wie noch vor ein paar Wochen. An der Leine sagt er nix, es wird neben mir Sitz gemacht und der andere Hund wird vorbei gelassen. Generell versuche ich (kommt natürlich immer auf mein Gegenüber an) Kontakt an der Leine zu vermeiden, kurz schnüffeln ist ok. Sam soll sich auf mich konzentrieren und nicht auf den Hund an der Leine der vorbei geht.
Im Freilauf ist es momentan so, dass er erstmal hintrabt, dann aber kurz vorher abbremst (wenn er den Hund nicht kennt) und dann zu mir zurück kommt und das Verhalten des anderen Hundes abwartet. Zeigt sich sein Gegenüber spielerisch macht er sofort mit, wenn nicht gibt weicht er aus und unterwirft sich.
Ab und an ist er dann doch so im Spielwahn, dass er ziemlich nervig versucht den anderen doch zum spielen zu überreden, zeigen diese aber ganz klar das kein Interesse da ist, hört er auf und leckt ggf. das Maul des anderen und geht.
Es gibt leider aber auch einen aktuellen Hundekollegen den er nicht mag, von der ersten Begegnung an nicht. Die Hündin meiner Cousine (1 Jahr - Shih Tzu), sie hat ihn von Anfang angemotzt und auch sofort gezwickt, da hat er sich das erstemal nur erschrocken. Als sie dann wieder ansetzt, wehrte er sich und hatte das erste mal auch eine Bürste. Seitdem sehen die beiden sich in der HuSchu, aber engen Kontakt vermeide ich. Nebeneinander an der Leine funktioniert allerdings.
Ich bin damit völlig zufrieden und ich hoffe das die Grundtendenz so bleibt.
Sein Bruder hingegen, war von anfang an anders. Immer auf Krawall gebürstet und hat noch nie nachgegeben. Da sieht man mal wieder wie verschieden Geschwister sind.
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Balou hätte sie gelassen, oder wenn das Kauteil für ihn extrem hochwertig wäre vielleicht mal geknurrt.
Luna hätte ihr eine klare Ansage gemacht, aber ohne Löcher und Konfetti. Der kleine Oskar war ja vor ein paar Monaten für eine kurze Weil hier zur Pflege. Als der 5-Monate alte Freggel meinte, Luna einen Streifen frischen, grünen Pansen aus dem Maul zu klauen, gab es einen kurzen Warnschnapper in seine Richtung und der Bengel saß wieder auf seinem Poppes und hat ruhig auf sein Stück gewartet.
Leonie, der Terrier hätte dafür früher aus den meisten Hunden Konfetti gemacht, allerdings ist sie nun mit 16 Jahren sehr milde geworden und geht besonders bei Welpen eh lieber weg.
Gruss Cathy
Bei welchem EURER Hunde könnte sich Fräulein Juna SO ETWAS herausnehmen, ohne hinterher Konfetti zu sein?
Bei dem einen, den ich hier habe :blink:.
Ich glaub`nicht, dass er es `rausgerückt hätte, momentan schon gar nicht.
Grundsätzlich würde er aber ganz sicher kein Konfetti aus ihr machen, er würde ihr `ne Ansage machen, wenn nötig und damit wär`s dann wohl auch gut.
Ich hab`den Eindruck, hier befinden sich `ne ganze Menge äußerst gut sozialisierter Hunde.
Womit hattest Du denn gerechnet, Tina?
LG, Suse
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