Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Warum will uns jeder ausreden, einen RR zu bekommen?
Hallo an alle.
Wir haben uns vor ca.4 Wochen entschieden einen RR Welpen in unsere Familie (2 Kinder, 3 und 7 J.) aufzunehmen.Nach reiflicher Überlegung und mit dem Wissen, dass dieser Hund, so wie jeder Hund, Liebe, Auslauf, Beschäftigung und viel Gassi gehen braucht, haben wir eine Züchterin gefunden, die uns sehr kompetent rüber kam und uns auch auf Herz und Nieren überprüft und ausgefragt hat. Sie hat uns vor einer Woche mitgeteilt, dass wir eine kleine Hündin bekommen werden. Wir freuen uns wirklich sehr, da diese Rasse uns seit ca. 10 Jahren beschäftigt, seit wir damals einen kennengelernt hatten, wollten wir irgendwann auch einen haben.
Leider bekommen wir im Bekanntenkreis fast ausschliesslich negative Resonanz. Diese Rasse ist sehr schwierig, Bekannte mit RR's erzaehlen, ihre Hunde würden einfach stundenlang im Wald verschwinden und müssten am besten den ganzen Tag ausgeführt werden und ob wir das überhaupt stemmen könnten.das beste ist ja, dass keiner dieser Leute selber einen RR hat oder hatte. Kann uns jemand aufmuntern?
Rosemarie Karsten
27.04.2014, 20:09
Hallo Dallas,
herzlich Willkommen im Forum!
Wenn der Aufnahme eines Ridgebacks in Eure Familie tatsächlich reifliche Überlegung und Einbezug sämtlicher praktischer und theoretischer Informationen über diese Hunderasse vorausgingen, benötigt ihr keine "Aufmunterung".
Falls Ihr tatsächlich das Gefühl habt, "aufgemuntert" werden zu müssen, rate ich euch, noch zu warten und entsprechendes Wissen und Informationen zu vervollständigen und erst DANACH zu entscheiden, ob es tatsächlich Sinn macht..
VG Rosemarie
CampsBay
27.04.2014, 20:13
Hallo Dallas
Kennen wir auch! wir haben auch ein kleines Kind und als wir anderen Menschen von unserem Vorhaben erzählten bekamen wir (u.a. auch von einer Hundetrainerin) die Reaktionen: Einen RR als Ersthund? Und dann am liebsten noch einen Rüden? Seid Ihr des Wahnsinns? Das kann nicht gut gehen!
Wenn Ihr Euch gut informiert und selbst ein gutes Gefühl habt und Euch eine seriöse Züchterin einen Welpen anvertrauen will, dann lasst andere Leute einfach reden und geniesst die Vorfreude auf Euren Familienzuwachs. :)
Lg Conny
Giulianetta
27.04.2014, 20:45
Hallo Dallas :-)
Wir haben auch mit Aki nicht nur unseren ersten Hund, sondern eben auch den ersten RR in unseren Familien.
Da wir nur ca. 30km von Trier entfernt wohnen, können wir uns gerne mal in Verbindung setzen, wenn Ihr mögt und uns ein wenig austauschen.
Soweit ich weiß, kann man hier anfangs noch nicht via PN kommunizieren, wenn man noch moderiert ist ??
Also, wenn Ihr wollt: icy_heart@gmx.de, da können wir gerne Telefonnummern austauschen.
LG
Jenny
morphitante
27.04.2014, 20:48
Hallole und herzlich willkommen im Forum,
es gibt immer verschiedene Meinungen,auch beim Thema Hund,ob Ridgeback oder ne andere
Rasse,aber ihr habt eure Meinung,oder?
Ihr habt euch seit langer Zeit mit dem Thema Ridgeback beschäftigt,ihr wisst,denk ich mal schon sehr
viel,aber es ist auch nicht jeder Hund gleich,egal welche Rasse.
So wie bei Kindern auch,gibt es bei unseren Süßen,einfache und etwas schwierigere,und aber auch
extrem schwierige.Aber so wie man sich darauf vorbereitet,denk ich,sollte es keine wesentliche
Schwierigkeiten geben,und am Anfang,ob Welpe oder Ausgewachsener,ob von einem Züchter oder vom
Tierheim,hat jeder mehr oder weniger seine liebe Not,bis man die Hundis soweit hat,bis man zufrieden ist.
Und es gibt auch dann noch Tage,da passieren immer noch Sachen,die man das erste Mal bei seinem Hundi
entdeckt,wo man weiß,hoppla,da muss man noch was tun.Unser Ridgeback Aaron wird im August 6 Jahre alt,
und es war unser Ersthund.Wir bekamen ihn mit 10 Wochen,und ich war vom ersten Moment an verliebt.
Und die Liebe ist mit jedem Tag größer geworden,ich will und kann mir gar nicht vorstellen,dass er eines Tages
nicht mehr da sein soll.Da wirds mir schon himmelsangst.Natürlich gab es am Anfang Probleme,ich bin
des öfteren nach dem Gassi mit Tränen in den Augen daheimgehockt,ich dachte,das schaffe ich nie,der Hund
macht doch was er will,er hört nicht,er hat mich durch die Pampa gezogen,er hat mich angesprungen,u.s.w.
Irgendwann hab ich mir gesagt,wenn die anderen das schaffen,dann schaff ich das auch.Und ich hab es geschafft.
Ich bin konsequent geworden,hab meinen Willen durchgesetzt,hab auch ein Halti benutzt(in der Rüpelphase),
und siehe da,es hat gewirkt.Natürlich muss man immer konsequent bleiben,man darf nie,was er nicht darf,
einmal durchgehen lasse,und einmal nicht,und vor allem müssen alle in der Familie an einem Strang ziehen.
Dann funktioniert es auch.Aber bitte,lass deinen Hund niemals alleine mit deinen Kindern,da muss zuvor
die Bindung zu allen,auch mit den Kinder gefestigt sein,dein Hund muss auch auf deine Kinder hören,
und deine Kinder müssen wissen,dass ein Hund kein Spielzeug ist,und das dauert.Ich wüsste aber nicht,warum
ein Ridgeback nichts für euch wäre,aber ein anderer Hund vielleicht ja,was soll das,jeder Hund muss erzogen
werden,je größer ein Hund wird,umso mehr muß man auf die richtige Erziehung achten,schon klar,aber manche
Hundehalter die so 5 Kg Hündchen haben,die vergessen ja ganz die Erziehung,und das find ich auch schlimm.
Also lasst euch nichts einreden,wenn es deine Familie will,und alle einer Meinung sind,und ihr die Zeit habt,die
so ein Hund braucht,warum nicht!Und Zeit braucht ihr,die Erziehung ist nie abgeschlossen.
Ich wünsche euch viel Kraft und Geduld
und natürlich viel Spaß mit eurem Ridgi
Grüßle Elvy mit Aaron
Thomas R
27.04.2014, 20:51
Willkommen,
lest euch hier in Ruhe durch, es gibt viele Themen in denen über mögliche Schwierigkeiten berichtet wird.
Du wirst die Entscheidung jedoch selber verantworten müssen.
Hihi wenn der Hund im Wald verschwindet war die Leine wohl zu lang :blink:. Ansonsten ist das aber ein schöner Punkt der etwas schwierig sein kann.
Ein RR kann eben sehr viel Jagdtrieb haben und wenn du einen solchen RR ohne Leine im Wald laufen lassen willst gehört viel konsequente Erziehung im Vorfeld dazu.
Alles andere lässt sich durch viel management organisieren, aber die Bereitschaft muss für die nächsten 12-16 Jahre schon da sein :blink:.
LG
Thomas
Hallo,
hier meine Credo für uns:
1. was man wirklich will, das schafft man auch (auch wenn manchmal "Steine" im Weg zu liegen scheinen)
2.
46293
vielleicht könnt Ihr Euch auch damit anfreunden...
dann steht Eurem Puppy absolut nichts im Wege....
alles Gute und viel Freude
Simone
Vorname Nachname
27.04.2014, 20:56
Ach, wenn Ihr einen reaktionsschnellen, spätreifen, selbstständig handelnden Jagdhund sucht, liegt Ihr mit nem RR doch genau richtig :cool:
zweiaufeinenstreich
27.04.2014, 20:57
Hallo und herzlich willkommen.
Ich hab zwar keine kleinen Kinder mehr, dafür öfter Besuch von meinen Enkeln 4/fast 3 und 2 Monate.
Wenn ihr die nötige Sorgfalt und genügend Zeit und Geduld aufbringen könnt, dann sind Kinder kein Ausschlusskriterium.
Wenn Euch RR Halter "beraten" die es nicht geschafft haben den Hund so zu erziehen oder zu sichern, dass er nicht zwei Stunden im Wald verschwindet, dann sind das sicherlich keine guten Ratgeber.
Nehmt das Angebot von Giulianetta an und trefft euch.
LG
Heike
Cleo Chisisi
27.04.2014, 21:06
Hallöchen,
ich habe 3 recht große Kinder und unsere Hündin ist unser "4. Kind". Alle müssen erzogen werden, mit liebevoller Konsequenz.
Eines habe ich beobachtet: sind die Kinder schlecht erzogen, ist es der Hund in der Regel auch.
Nimm es als eigenen Maßstab, kommst du überall mit deinen Kindern gut zurecht, ist ein RR kein Thema.:)
Lieben Gruß
Gaby
Zuckermaus
27.04.2014, 21:18
Nun, ich würde auch nicht unbedingt einen Rat von einem Hundehalter annehmen dessen Hnd stundenlang im Wald verschwindet.... :confused:
Wenn ihr wirklich an einen verantwortungsbewußten Züchter geraten seid, der sich gründlich mit euch und euren Vorstellungen und eurer Lebenssituation beschäftigt hat, und sich dann entschieden hat euch eine Hündin anzuvertrauen ..... na denn Glückwunsch. :blink:
Nein, sie sind nicht einfach und sie wird euch an eure Grenzen bringen.
Aber das haben meine beiden Kinder auch getan .... :o
Nutz das Angebot auf ein Treffen. Aber bitte rennt nicht blauägig in euer Verderben.
Etwas Bauchschmerzen hätte ich selbst ja schon mit dem Alter der Kinder, aber ich weiß es gibt genügend Beispiele von Familien, in denen das super funktioniert.
Sucht euch gleich schon mal eine gute Hundeschule, am besten einen Trainer der Erfahrung mit Ridgebacks hat.
Viele Grüße aus BaWü
na der faden scheint noch was zu werden :D
ich hol mir mal Popcorn:popcorn:
und im übrigen RR sind nicht so schlimm die beißen nicht ..........die schlucken am stück :eek:
ich liebe es immer wenn tolle Infos weitergereicht werden und die Hunde von den gleichen Leuten sind völlig unverträglich :D
steinig mich iss aber so............. bis auf wenige ausnahmen
schöne grüße Xantos :devil:
galathee
27.04.2014, 22:09
Verrätst Du uns den Namen des seriösen Züchters ? Das gäbe Hinweise auf die Qualität der Beratung.
Wir haben zwei, davon einen mit GANZ VIEL Jagdtrieb. Der wäre garantiert stundenlang unterwegs, wäre da nicht die Erziehung und das geht halt nicht, wenn ich nebenbei Kids beaufsichtigen muss beim Spazi. Mal eben eine Rotznase wegputzen wenn Hund im Freilauf..... lieber nicht.
Die Erziehung eines Hundes mit jaglichem Interesse ist richtig Arbeit und wie ich immer so locker sage 'da stecken hunderte von Arbeitsstunden drin und man sieht es kaum'. Diese Bemerkung ist fast schon meine Standard Aussage, wenn wir mal wieder tausend Komplimente bekommen, wenn die Hunde in der Stadt unterwegs sind oder sich im Restaurant vorbildlich benehmen und wir dann hören 'so einen Hund will ich auch'.
Ein RR verlangt viel mehr Zeit, Beschäftigung, Erziehung als die Hunde, die wir vorher hatten (DSH, Labraor, und aktuell zwei Russels in der Familie). Der 'läuft nicht einfach so mit', wie die netten Labbis meiner Nachbarn. Die können doch tatsächlich einen Kinderwagen schieben und noch nebenbei den Hund führen (von Welpenbeinen an). Das wäre mit unserem Welpen/Jungspund niemals gegangen.
Wenn Eure Kinder zu der Kategorie 'pflegeleicht' gehören, wenn Ausweichmöglichkeiten bestehen, evtl. Oma/Opa oder so mitbetreuen und wenn Eure Zeit- und Wohnverhältnisse es erlauben.... dann spricht nichts gegen einen Hund. Ich denke Ihr habt überlegt, wo die Kinder geparkt werden, wenn der Hund seine Zeit benötigt (Spazis, Training, etc). Mit einem 3-jährigen ist das schon eine Nummer, wir haben auch so kleine Enkel (knapp 3 und knapp 5), und ich schlage immder drei Kreuze, wenn der Besuch wieder weg ist. Die sind zu laut, zu quirlig und ich habe nur zwei Augen, zwei Hände, was nicht ausreicht, um hier zu sortieren.
Deine Baustelle wird das kleinere Kind werden, denn dem/der kannst Du noch nicht erklären, wie er/sie es sich mit Hund verhalten soll. Bei unserem knapp 5 Jahre alten Enkel ist das inzwischen möglich, schränkt aber das Kind und auch die Hune schon sehr ein. Es geht, aber er kommt nur wirklich selten zu Besuch. Jeden Tag würde ich das auch nicht wollen/können.
Ich spreche Euch zu, wenn Ihr wirklich alles organisiert bekommt. Wenn das nicht gegeben ist, dann wartet halt noch ein wenig. Welpchen gibt es auch noch in ein paar Jahren.
LG Karin
AsadTheFirst
27.04.2014, 22:12
Hallo zurück... Ich hätte da gern mal ein Verständnisproblem:
Hallo an alle.
Bekannte mit RR's erzaehlen, ihre Hunde würden einfach stundenlang im Wald verschwinden und müssten am besten den ganzen Tag ausgeführt werden
das beste ist ja, dass keiner dieser Leute selber einen RR hat oder hatte. Kann uns jemand aufmuntern?
:confused: Was nu? Hamse oder ham se nich?
Leute deren Hunde stundenlang im Wald verschwinden, wären für mich nun keine Adressaten für Fragen.
Und.... nun ja, jeder Züchter hat so seine eigenen Kriterien. Das Alter eures Jüngsten finde ich nicht sooo optimal.
Je nachdem, wie Welpchen gestrickt ist, wird euer Kind gekniffen oder umgeworfen. (Ridgebackkrallen tun RICHTIG weh) Oder ihr müsst den Hund vor dem Kind schützen. Ich weiß, welche Fantasie Kinder haben. (Und da stopp ich den Enkelzwerg im Sommer beim Anschleichen an den Hund. Der Zwerg war bewaffnet mit ner Wasser-Gun. Und der Hund döste faul in der Sonne) Manchmal bin ich fasziniert, auf was für Ideen die Kleinen kommen.
Der Zwerg war bewaffnet mit ner Wasser-Gun
Immerhin WAR der Zwerg bewaffnet! Schlauer Zwerg! *flitz*
Stefanie R.
27.04.2014, 23:34
mit dem Wissen, dass dieser Hund, so wie jeder Hund, Liebe, Auslauf, Beschäftigung und viel Gassi gehen braucht,
Was dieser Hund vor allen Dingen braucht, ist aus meiner Sicht Konsequenz.
Ich war in der vorletzten Woche bei einem Seminar und habe mich mit meinem in meinen Augen wirklich unkomplizierten, 5 Jahre alten Rüden zum Therapiebegleithunde-Team qualifizieren lassen. Teilgenommen daran haben auch ein Labrador (1.5 Jahre), ein Border Collie-Mix (9 Jahre) und ein Schäferhund-Collie-Mix (4 Jahre).
Bezeichnend für mich war bei dem 5 Tage andauernden Training ein Gespräch, in dem mir die Besitzerin des Border-Mixes sagte: "Ich bin total froh, dass ich euch kennengelernt habe. Ridgebacks haben mich schon immer fasziniert. Das sind so wunderschöne, imposante Tiere. Und nachdem ich euch jetzt ein paar Tage erlebt habe... würde ich mir nie im Leben einen kaufen!" Und die anwesende Labbi-Besitzerin stimmte ihr zu.
Meine Reaktion :eek: :eek: :eek: :confused::confused::confused:
Ich war im ersten Moment ziemlich sprachlos (ich denke, dass ich nicht übertreibe, wenn ich ihn wirklich als meinen persönlichen Traum-RR bezeichne), was nicht so oft vorkommt, und habe sie gefragt, was der Grund für ihre Aussage ist. Sie sagte, dass sie unsere ganz spezielle Verbindung toll findet, die Kommunikation zwischen uns. Aber dass sie einfach nie im Leben die Konsequenz, die ich mit ihm im Alltag zeige, aufbringen könnte.
Mir ist das nicht bewusst gewesen, ich bin halt so gewesen, wie ich immer mit ihm umgehe. Das muss aber eben anders sein als bei den anderen. :blink:
Die Züchterin hat euch und eure Kinder kennengelernt. Aus dem Erziehungsstand der Kinder kann man sicherlich schon ein bisschen was über den möglichen Erziehungserfolg bei einem zukünftigen Hund ableiten. Wenn euch aber die Meinung von Menschen, die ihr eigentlich nicht für kompetent haltet, bereits so verunsichert, dass ihr euch von wiederum anderen fremden Menschen Unterstützung holen müsst, weiß ich nicht, ob die Zeit für einen RR wirklich schon reif ist.
Ein RR ist auch nur ein Hund, ja. Aber er ist eine andere Hausnummer als manch andere Rasse. Muss man einfach so sagen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Ich lebe und arbeite gerade mit meinem zweiten RR. Der erste RR ist fast 11 Jahre geworden und war mit 76 cm und 60 kg ein echter Riesen-RR. Er hatte ein paar Macken, die ich als Ersthundehalter zu verantworten hatte (Stichwort: Meideverhalten). Es hat mich rund 5 Jahre "gekostet", ihn zu einem treuen und zuverlässigen Begleiter zu machen. Sei es auf regelmäßigen Geschäftsterminen in fremden Städten (also mittendrin statt nur im Auto dabei) oder auf unseren fast täglichen langen Mountainbike-Touren. Kurzum, die Zeit mit DJ-SAM war sicher einer meiner schönsten Lebensabschnitte, aber verlangte stets 100%ige Aufmerksamkeit.
Tashi ist jetzt 1,5 Jahre. Er ist 67/68 cm groß und ca. 44 kg schwer. Ein 100%iger RR und doch im Charakter 100% anders als DJ-SAM. Er ist im Vergleich absolut pflegeleicht. Sein Jagdverhalten ist erkennbar, ansprechbar und kontrollierbar. Sein Sozialverhalten gegenüber Menschen, Hunden und anderen Tieren ist vorzüglich.
Aber ich persönlich habe sicher mehr als 1.000 Übungsstunden investiert.
Und trotz seiner Leichtführigkeit ist er noch nicht erwachsen und in sich gefestigt.
Auch er verlangt tagtäglich 100% Aufmerksamkeit.
Ein wesentlicher Unterschied zu damals liegt in mir und dem zz. erworbenem bzw. gemehrtem RR-spezifischen Wissen.
Konsequenz ist der Schlüssel zu allem.
Ein kleines Beispiel:
Auf unserer morgendlichen Runde passieren wir eine Fussgängerampel. Von klein auf musste sich Tashi hinsetzen und warten, bis wir grün erhielten und er sein "Los"-Kommando bekam.
So weit, so gut.
Nach einigen Monaten, Tashi war schon Junghund, passierte ich die Ampel mit ihm, ohne auf Grün zu warten, da es regnete. Tja, das war ein Fehler. Beim nächsten Regen und trotz stärkerem Autoverkehr wollte er nicht auf grün warten sondern zog für mich unerwartet auf die Straße. Das hätte auch böse ins Auge gehen können.
Wer hatte versagt? Klar ich war es. RR sind Meister im Erkennen von (vermeintlichen) Regeln. Jede Inkonsequenz führt zu einer Regelerweiterung, die die Erziehung zumindest auf längere Sicht untergräbt. Je mehr Anforderungen an den Halter gestellt werden (Arbeit, Haushalt, Partner, Kinder, eigene Freizeit etc.) desto schwieriger wird täglich das konsequente Verhalten.
Um Schluss erlaube ich mir, den Inhalt einer Webpage aus der Website unserer Züchterin zu zitieren (man findet den Text auch bei anderen seriösen Züchtern):
Da der Text zu lang ist, hier im 2. Posting:
"Was ist das denn für einer???"
Wir möchten uns an dieser Stelle nicht über den Rassestandard (http://www.dzrr.de/ridgeback/fci-standard/) und die Geschichte (http://www.dzrr.de/ridgeback/ursprung/) der Rasse auslassen. Dies ist in einschlägiger Literatur nachzulesen und wahrscheinlich bereits hinlänglich bekannt.
Stattdessen möchten wir ein paar Worte an Ridgeback- Interessenten richten:
Vermutlich sind Sie auf dieser Seite unserer Homepage gelandet, weil Sie sich mit der Anschaffung eines Ridgebacks auseinandersetzen… Eine schöne Idee…
…es gibt jedoch immer ein ABER!
BITTE BEACHTEN SIE:
ALS ERSTHUNDEBESITZER BZW ALS ERSTBESITZER EINES GROSSEN HUNDES BENÖTIGEN SIE IN NRW EINEN SACHKUNDENACHWEIS!!!! INFO HIER (http://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/allgemeine-informationen-kammer-und-versorgungswerk/sachkundebescheinigungen-lhundg/96-sachkundebescheinigung)
Da der Text zu lang ist, Rest hier im 3. Posting:
Aber:
alle diese tollen Tiere haben ihre stolzen Halter eine Menge Geduld, Zeit, Nerven, Arbeit, Liebe und Geld gekostet!
Machen Sie sich ein Bild von den Eigenschaften und Lebensverhältnissen der Menschen, die Ridgebacks besitzen und vergleichen Sie sie mit Ihren Gewohnheiten und Ansprüchen.
Ridgebacks sind keine Labradore oder Golden Retriever mit kurzem Fell. Es sind ursprüngliche Hunde mit großem Eigensinn, die aufgrund eines "Jobs" so gezüchtet wurden, wie sie sind: die Großwildjagd. Ridgebacks sind völlig selbstständig, "hinterfragen" jede Aufforderung und nehmen oft keine Notiz, wenn man sie ruft, weil sie keinen Sinn darin erkennen können. Es braucht jede Menge positive Motivation, um sie im herkömmlichen Sinne erziehen zu können.
Viele Menschen sind darauf einfach nicht vorbereitet.
Ein Ridgeback ist nicht automatisch so, wie Sie ihn irgendwo erlebt haben.
Im Gegenteil. Einen Ridgeback erzieht man nicht mal so eben nebenbei. Während der ersten 3 Jahre, die ein RR tatsächlich zur endgültigen Reife braucht, hat er seine Besitzer oft an den Rand der Verzweiflung gebracht.
Er kann extrem dickköpfig und stur sein, wenn man nicht richtig daran geht, ihn geduldig und konsequent - aber liebevoll und gewaltfrei- zu erziehen.
Ein RR, der sich oft selbst überlassen wird, entwickelt jede Menge Kreativität bei der Suche nach Beschäftigung. Das kann auch schon mal den einen oder andren Einrichtungsgegenstand kosten und die Schuld liegt IMMER beim Menschen und nie am Hund!
Ein RR ist und bleibt vom Ursprung her ein Jagdhund, er hat –wie fast alle seiner Artgenossen- eine Supernase, die er einsetzen möchte und wird!
Also sollte man gedanklich schon einmal vor der Anschaffung eine Strategie entwickeln, wie diese Leidenschaft des Hundes in alternative Bahnen gelenkt werden kann, wenn man ihn NICHT jagdlich einzusetzen gedenkt.
Ein RR findet es öde, beim Gassigang nur nebenher zu trotten: er will rennen und seine Intelligenz gefordert wissen.
Er will "dabei sein" - möglichst immer und überall. Angenehm für alle Beteiligten ist das nur, wenn der Hund früh gelernt hat, sich in jeder Situation alltagstauglich zu benehmen. Hier ist es an Ihnen, ihn früh an alles zu gewöhnen! In unserem Zuhause hat der Welpe ALLE VORAUSSETZUNGEN gehabt, nun ist es an seiner neuen Familie, ihm Sozialkompetenz zu vermitteln!
Der Ridgeback ist weder ein Hund für "3 mal um den Block" noch für die Zwingerhaltung. Er lebt am glücklichsten inmitten seiner Familie, deren Mitglieder ihn oft und gerne (mehrere Stunden täglich) bewegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Ridgeback in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten gehalten wird (im Garten würde er alleine eh nicht bleiben;-)),
denn entscheidend ist, wie viel und wie er bewegt wird!
Einen großen, wendigen und starken Hund wie den RR zu führen ist keine Kleinigkeit.
Halten Sie sich vor Augen, dass aus dem süßen, kleinen Welpen mit der faltigen Denkerstirn ein Kraftpaket von 35 - 45kg werden wird, von beeindruckender Größe und mit "Allradantrieb!"
Nur wenn Sie wirklich bereit sind, sich auf eine oft nervenzerfetzende, arbeitsreiche Zeit einzulassen, sich im Bedarfsfall auch fachlich kompetente, - evtl. teure - Hilfe zu suchen, NIEMALS aufgeben wollen und den Hund einfach abgeben, NUR dann sind Sie geeignet, einen RR zu sich nehmen.
Denn der Hund ist das Ergebnis aus Genetik, Erfahrung
und Umwelt ist – nichts davon hat er sich ausgesucht!
Für uns ist es nicht entscheidend, wie viel bzw. ob Sie bereits Hundeerfahrung haben. Wichtig ist, dass man sich auf die Eigenheiten eines Ridgeback einlassen kann!
Wenn Sie sich wirklich auf RR einlassen wollen, bereit sind, mit und für diese Rasse zu lernen,
bereit, ihr Leben wirklich zu mit ihm zu teilen - als Freund und verlässlicher Partner (wenn Sie alles richtig gemacht haben),
dann sind Sie herzlich willkommen zu einem Gespräch.
Sollten Sie nach dem Lesen der Zeilen noch unsicher sein, können Sie selbstverständlich auch in Kontakt mit uns treten. Unser Rudel und wir werden versuchen, Ihre Bedenken zu besprechen und ein Ergebnis zu erarbeiten, in welche Richtung es auch immer geht!
Ridgebacks gehören in Hände, die sie verdient haben…
Also bitte wägen Sie vor der Anschaffung eines Ridgeback gründlich ab, ob Sie Ihr Leben hundegerecht umstellen und sich auf diese spezielle Rasse einlassen möchten!
Sind die Voraussetzungen gegeben, haben Sie einen Hund an Ihrer Seite, der unumwunden Ihr Partner ist!Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf eine Seite des
Ridgeback-Forums hinweisen, die vorbildlich verdeutlicht, was vor/beim Welpenkauf zu beachten ist!!!- KLICK HIER - (http://www.rhodesian-ridgeback.org/welpenkauf.html)
... RR sind Meister im Erkennen von (vermeintlichen) Regeln. Jede Inkonsequenz führt zu einer Regelerweiterung, die die Erziehung zumindest auf längere Sicht untergräbt. Je mehr Anforderungen an den Halter gestellt werden (Arbeit, Haushalt, Partner, Kinder, eigene Freizeit etc.) desto schwieriger wird täglich das konsequente Verhalten...
Das ist eine sehr richtige und wichtige Kernaussage.
Ich denke allerdings auch, dass die Persönlichkeit des Halters unabhängig von den äußeren Anforderungen eine große Rolle spielt. Ein Mensch, der insgesamt in seinem Leben zu konsequentem Verhalten neigt, wird sich leichter tun als ein generell inkonsequenter Mensch. Der generell inkonsequentere Mensch kann sich auch schlecht vornehmen, beim Hund dann aber - wenn schon nicht im Restleben - superkonsequent zu sein. Ich denke, da schlägt einem das eigene Naturell ein Schnippchen. Ich kenne Singles, die nicht in der Lage sind, konzentriert und konsequent mit ihrem Hund umzugehen, ich kenne aber auch Mamis mit kleineren Kindern, die ihren Hund (wie die Kinder) ganz klar und konsequent führen.
Die gezogene Parallele zur Kindererziehung ist insofern nicht die schlechteste, weil man am konsequenten oder weniger konsequenten Umgang mit seinen Kindern schon ganz gut ableiten kann, wie konsequent man mit einem Hund wäre. Ich bin zum Beispiel so ein Teilkonsequenzler, bei dem sich Konsequenz aus der eigenen Prioritätenfestlegung ergibt. Die wiederum kommt aus dem tiefen Inneren und was mir dort sehr wichtig ist, das lebe ich auch konsequent. Anderes ist mir unwichtig... Das Ergebnis merkt man sowohl an den Kindern als auch an den zwei RR.
Ein banales Beispiel ist der Umgang mit Besuch. Es ist mir zutiefst zuwider, wenn Hunde Besuch bepesten. Generell und immer und auch im Rollentausch, wenn ich woanders der Besuch bin. Beide Hunde haben durch meine (konsequente :blink:) Aversion gegenüber Pesthunden gelernt, auf leisen Wink auf ihre Plätze zu gehen und da dann auch zu bleiben. An Ostern hatte ich 10 Gäste im Haus, darunter einen Gast, der Angst vor Hunden hat. Ich fand es sehr angenehm, meine Hunde nicht wegsperren zu müssen - sie blieben einfach im Raum auf ihren Plätzen, ließen alle in Ruhe und alles war ganz entspannt (sogar der Angstgast, der die beiden so richtig prima fand und sich beim Abschied sogar zum Kuscheln hinreissen ließ :)).
Das banale Gegenbeispiel: Ich mag es "eigentlich" (im eigentlich steckt schon alles :rolleyes:) nicht, wenn beim Geschirre anziehen fürs Rausgehen Gehibbel und Gehopse ist. Das geht auch geordnet und diszipliniert. "Eigentlich" haben die Hunde das auch gelernt. Aaaaaaber... Ich muss mich jedesmal selbst neu daran erinnern, dass Diziplin angesagt wäre. Dadurch, dass ich es immer wieder selbst verpenne, weil es bei mir selbst keinen wirklich hohen Stellenwert hat, zieht sich die Inkonsequenz wie ein roter Faden durch Gehibbel und Gehopse.
Beim ersten Beispiel kann die Ablenkung noch so groß sein, da gibt es einfach keinen Spielraum. Um beim zweiten Beispiel inkonsequent zu sein, brauche ich nicht mal großartige Ablenkung...
Ich empfinde es wie Martin: RRs sind Meister darin, Regeln zu erkennen - sie sind aber auch Meister darin, die Lücken zu erkennen. Ich denke, man bringt seinen persönlich gelebten Kern der Konsequenz mit und die äußeren Anforderungen bilden den Rahmen. Und da gibt es alle denkbaren Kombinationen, die in ihrer Vielfältigkeit noch durch die individuelle Persönlichkeit des Hundes erweitert werden (Gerüchte sagen, dass die Welpen weder vom Storch vom Fließband gepflückt werden noch als Klone einfach so aus den Rassebeschreibungen herauspurzeln :blink:). Man sollte sich selbst und seinen Ansprüchen gegenüber ehrlich sein und sich das Eigenbild nicht pastelliger und den Rahmen nicht goldener malen als sie sind. Das ist meiner Meinung nach wichtiger als das, was andere sagen, die letztendlich nicht in einen hineingucken können.
LG
Susanne
entscheidend für das gelingen eures traumes ist eure zur verfügung stehende zeit in allerwichtigster weise.
wenn ihr beide berufstätig seid, dann laßt es. wenn nicht einer von euch unabhängig, also ohne kinder, mindestens 3-4 stunden zeit täglich in den ersten jahren ausschließlich für den hund da sein kann, dann laßt es ebenfalls. es gibt wirklich nur wenige RR, die ein dauerhaftes defizit an betreuung und erziehung und an der viel zitierten konsequenz nicht mit entsprechenden macken und "baustellen" qittieren.
wenn ihr es wirklich durchzieht, habt ihr ein drittes kind, mehr sogar. drei kinder kann man in einem kindersicheren raum mal für einen moment alleine lassen, 2 kinder und einen halbwüchsigen RR eher weniger.
es sind oft die kleinen dinge, die das leben mit einem RR eben ein wenig anders machen.
ich habe gerade 4 tage auf rügen verbracht mit meinem mann und unserem fast 5 jährigen und unkastrierten rüden.
er ist ein gelassener und sehr sozialverträglicher hund. das gehörte aber nicht zur grundausstattung. und trotz aller gelassenheit ist da immer ein gewisses maß an aufmerksamkeit meinerseits und eine permanente "führung" durch mich in vielen situationen, durch die nach meiner beobachtung gerade an diesem wochenende mal wieder eben die meisten hundehalter einfach so arglos drauflosmarschieren.
nach längerer strandwanderung hatten wir es uns hinten an der düne auf einer decke gemütlich gemacht. ich muß dazu sagen dass unser hund sehr sehr aufmerksam ist was seine umgebung angeht, man denke hier bitte nicht bei gelassenheit an eine wandelnde schlaftablette. ich würde niemals mich am strand neben schnarchendem mann und hund ebenfalls zu einem nickerchen niederlassen. da gehen in 2 stunden gefühlte hundert hunde vorbei - der eigene hund "schläft". es kommt hund nummer 101, witzigerweise ein dalmatiner(rüde) mit weithin sichtbar steil aufgerichteter rute und an der flexileine mal ein wenig näher zum posen. da wurde dann aber sehr schnell und sehr deutlich präsenz gezeigt und das dalmatinerrüdenherrchen hinterließ zwei deutliche hackenfurchen im frühlingswarmen ostseesand.
nun geht man im urlaub auch gerne mal flanieren, auch wenn man einen hund dabei hat, so wie viele andere hundebesitzer auch. ich bin dabei immer sehr aufmerksam, was meinen mann manchmal nervt. der flaniert viel lieber als ich, zumindest wenn ich mit 45 kg rüde unterwegs bin. dieser (der hund, der mann kann das sowieso :blink:)kann das durchaus sehr gut, auch am sonntagmittag in binz auf der uferpromenade. da unser hund eben immer überall dabei ist habe ich das für solche gelegenheiten gezielt von klein auf geübt. das heißt dann aber für mich auch, dass ich sehr umsichtig und vorausschauend laufe und gegebenenfalls auch halbmetergroßen eistütenhaltern mit noch unsicheren schritten ausweiche, wenn sie frontal auf uns zu kommen. ich beobachte die leute so nebenbei und wenn ich bemerke dass die ältere dame da offensichtlich panik bekommt beim anblick meines großen imposanten hundes, nehme ich ihn an die seite. noch genauer beobachte ich die hunde um mich rum und spreche meinen hund an und konzentriere ihn auf mich wenn ich merke, dass ein anderer hund kläfft oder fixiert. wenn dann so ein kandidat marke dalmatiner kommt wo ich merke, dass addo nicht neutral reagiert, logischerweise gibt es auch das, achte ich auf einhaltung seiner individualdistanz und unterbinde in jedem fall blickkontakt auf freundliche weise, um die situation nicht unangenehm werden zu lassen. ich bin wirklich stolz darauf dass mein hund auch mal eine stunde turbulente promenade aushält, geführt am geschirr und lockerer leine und ohne tamtam. wenn ich da aber familie und kinder dabei hätte, dann hätten die nicht viel von mir weil meine aufmerksamkeit und kommunikation dann beim hund ist. aber das ist mein anspruch. die meisten der HH denen wir begegnet sind, sehen das offensichtlich anders. da wird der hund permanent am halsband gerissen, um ihn ans bein zu bekommen oder von dem halben fischbrötchen weg. da wird auf die schnauze gehauen um das knurren zu unterbinden weil ein anderer hund frontal draufzu läuft auf den eigenen, statt den hund aus der situation zu nehmen, wenn er es (noch) nicht kann.
was ich mit all dem sagen will ist, dass es unter umständen ein wenig unbequemer sein kann mit einem großen, starken, jagdlich ambitionierten hund und das es mühe macht, viel mühe.
das ist es glaube ich auch, was stefanie da mit bambam bei dem seminar von den anderen vermittelt wurde. es ist nicht einfach und easygoing, wenn man es gut machen will. man muß es wirklich wollen.
viele menschen finden das endprodukt toll, ist uns auch am WE grade wieder vermittelt worden beim imbiss bei GOSCH von dem hummerknabbernden gucci-pärchen am nachbartisch :D. sie: "ach so einen schönen hund hätte ich auch gern"
ich : "das glaube ich ihnen gerne, aber nur bis zu dem moment wo er sie das erste mal bäuchlings in den matsch befördert hätte"
Vorname Nachname
28.04.2014, 13:43
....
das ist es glaube ich auch, was stefanie da mit bambam bei dem seminar von den anderen vermittelt wurde. es ist nicht einfach und easygoing, wenn man es gut machen will. man muß es wirklich wollen.
...
Deshalb sollte es auch nicht heißen
Warum will uns jeder ausreden, einen RR zu bekommen?
denn Hunde kriegt man nicht wie Mumps & Masern, für die entscheidet man sich :blink:
Diese Korinthe musste raus :)
Beim Lesen meiner o.g. Postings fehlt mir irgendwie das Fazit, mal abgesehen vom Konsequenzaspekt.
Rate ich Euch zum Erwerb eines RR-Welpens?
Nein, tue ich nicht.
Rate ich Euch davon ab?
Nein, tue ich ebenfalls nicht.
Und jetzt?
Irgendwann Anfang 1998 verliebten wir uns in die Rasse, als wir das erste Mal einen Riesen-RR bei unserem Italiener sahen, der mitten im Restaurant schlief, während Kellner und Gäste an ihm vorbeigingen bzw. über ihn drüberstiegen.
Der war so cool, da war es um uns geschehen. Fast jeder RR-Halter kann ein solche oder ähnliche Erstbegegnung erzählen.
Wir haben dann über ein Jahr uns alles zur Rasse besorgt. Wir waren Mitte 1998 auf der Bundessiegerzuchtschau in Dortmund. Wir haben jedem Kundigen ein Loch in den Bauch gefragt und uns gewissenhaft vorbereitet.
Rückblickend hätten wir sehr viel mehr Aufmerksamkeit auf die Auswahl des richtigen Züchters und der richtigen Elterntiere legen sollen. Na gut, Wissen kann nur durch mehr Wissen ersetzen.
Wenn Ihr wirklich sicher seid, dass Ihr alles Erdenkliche bedacht habt und entsprechend vorbereitet seid,
dann macht es. Es wird viel Arbeit werden, aber es wird sich lohnen.
Aber denkt stets daran, dass die Entscheidung wie die für Kinder in guten und in schlechten Zeiten gilt.
In diesem Sinne und wenn es wirklich passt, wünsche ich Euch ein erfüllte(re)s Leben mit Hund!
VG Martin
Monika mit Eny
28.04.2014, 16:03
Als wir 2001 unseren ersten Ridgeback ins Haus holten war das Geschrei groß. Wie unvernünftig konnten wir mit einem 5 jährigen Kind doch nur sein und uns so ein gefährliches Tier ins Haus holen. Jeder kannte einen der einen kennt der solch einen schwierigen Hund hat. Die Tierärztin des Hundes meiner Eltern riet ebenfalls davon ab, kam doch ein Ridgebackrüde regelmäßig in ihre Praxis und ließ alle "stramm stehen" :confused:, meine Eltern glaubten dieser Frau natürlich weil eine Tierärztin grundsätzlich immer recht hat. Ich kann mich gar nicht daran erinnern das ich sie um ihre Meinung gefragt hatte :devil: aber sicherlich meinten es alle nur gut mit uns.
Und trotzdem haben wir es getan und es war eine gute Entscheidung.
Auch ein Ridgeback ist nur ein Hund und auf den Umgang mit ihm und die Erziehung und Konsequenz kommt es an.
LG Monika, inzwischen mit zwei RR Damen
Thomas R
28.04.2014, 16:24
Eigentlich machen wir ja hier immer den selben Fehler, es gibt doch eine klare Frage, wieso antworten wir immer so kompliziert :confused:
-mein RR der definitiv recht gut erzogen ist und mit unseren Jungs sehr sehr gut zurecht kommt hat es gestern beantwortet.
Kennst du die 5 Minuten eines RR ?
Mein RR hatte diese im Junghundealter wie wohl so ziemlich alle RR das ein oder andere mal. Gestern war es dann im Alter von bald 5 Jahren mal wieder so weit.
Hintern runter und mit einer unglaublichen Dynamik und Geschwindigkeit ging es ab durch den Garten. Blöd nur das es in diesen "5 Minuten" dem RR herzlich egal ist ob, so geschehen, vier Kleinkinder im Garten spielen :eek:.
Nun ist der Unterschied das ein Junghund in diesem Moment so aufgedreht ist das du ihn kaum davon abhalten kannst die Kinder wie Kegel um zu pusten.
Was wirklich lebensgefährlich werden kann...
Ich habe es hier im Ansatz erkannt und konnte meinen Hund so zu sagen im "Fliegen" zwischen den Kindern ins Platz pfeiffen, puuuuh....
Nur mal so ein Grund wieso es vieles zu bedenken gibt.
Thomas
BTW:
Ich lese solche Threads ja immer mal wieder.
Und irgendwie grinse ich mir schon regelmäßig einen ab.
Weniger der (stereotypen) Frage "Bin ich / Sind wir RR-geeignet?" als mehr den fachkundigen Antworten (meine natürlich eingeschlossen:D), die immer wieder gerne auf alle möglichen zukünftigen Lebensrisiken hinweisen.
Interessanterweise habe ich die Erfahrung in meinen Leben (immer hin bin ich schon 50) gemacht, dass sowohl mir als auch Menschen in meiner Umgebung weit aus weniger Ratschläge zu Ausbildungs-, Berufs-, Partnerwahl, Eheschließung, Haus-/Wohnungskauf oder Familienplanung (hier Kinder) gemacht werden als wenn man verkündet, dass man einen großen Hund, insbesondere RR, anschaffen will.
Kurzum: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Und wer mit einer Idee 10 Jahre lang schwanger geht, wird ja wohl hoffentlich mehr Überlegungen berücksichtigt haben, als sich nur den romantischen Vorstellungen eines Lebens mit Hund hinzugeben.
Beim ersten RR waren wir gut vorbereitet.
Beim jetzigen RR waren und sind wir sehr viel besser vorbereitet gewesen.
Und beim vielleicht dritten Hund werden wir dennoch nicht perfekt sein.:blink:
Irgendwann ist jeder mal Ersthundehalter.
Giulia2007
28.04.2014, 17:17
Als Giulia-Hundekind zu uns kam, war zweitgeborenes Menschenkind knapp 8.
Ich weiß nicht, wie viele kaputte T-Shirts, Pullis und Jacken es zu beklagen gab,
weil weder Kind noch Hund so wirklich abrufbar waren.
Kind rennt los, Hund hinterher und ein kurzer spielerischer Schnapper in die Klamotten blieben
halt nicht ohne Folgen.
Wie oft auch der 8-jährige mal eben kurz angesprungen oder angerempelt wurde, habe ich nicht gezählt.
Natürlich waren Kratzer und blaue Flecken die Folge.
Und der Junior war schon relativ "groß".
Über die Kombi RR-Welpe + Kleinkind möchte ich da nicht nachdenken.
Es mag auf beiden Seiten ruhigere Vertreter geben, aber da steckt man ja nicht drin.
Und wenn dann noch Besuchskinder ins Rennen kommen - im wahrsten Sinne des Wortes -, kann das ganz schnell Ärger geben.
Ich würde erst mal abraten und den Traum vom RR noch ein paar Jahre auf die Wartebank schieben.
Just my 2 cents
Anita
P.S.: Und bevor meine Signatur bemeckert wird:
Wir hatten zum Zeitpunkt von Giulias Einzug schon 2 kleine Hunde.
Meine Kinder sind also nicht hundelos aufgewachsen.
Vielleicht wäre das eine Idee?
Erst mal eine kleinere Rasse, die nicht so spätreif ist und dann später den RR dazu?
Und ich meine damit nicht, dass ein kleiner Hund nicht auch all das braucht, was ein RR fordert.
Vor allem auch liebevolle konsequente Erziehung.
Es ist nur halt: übersichtlicher.
Da fällt mir leider grade kein besseres Wort ein :blink:
also, ich weis ja nicht, aber wir hatten da immer großes glück mit unseren hunden und kindern.
nein, aufmuntern will ich niemanden, wer sich aber in seinem entschluss, sich einen ridgeback ins haus zu holen, von irgendwelchen menschen verunsichern läßt und eine horde wildfremder menschen befragt, der sollte das hundekind vllt besser da lassen, wo es ist - beim züchter.
Giulia2007
28.04.2014, 17:26
@ Juchhu / Martin
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht,aber da Du noch nie von Kindern geschrieben hast, gehe ich mal einfach davon aus, dass bei Euch zumindest keine kleinen Kinder im Spiel waren, sondern sowohl DJ-Sam als auch jetzt Tashi bei Euch die Pole-Position hatten/haben?
Ich denke, das ist ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte.
Ich bin echt nicht die Kinder-in-Wattebäuschchen-Verpackerin, aber die Verletzungsgefahr, wie auch von Thomas beschrieben, sollte man wirklich nicht unterschätzen.
LG Anita
@ Juchhu / Martin
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht,aber da Du noch nie von Kindern geschrieben hast, gehe ich mal einfach davon aus, dass bei Euch zumindest keine kleinen Kinder im Spiel waren, sondern sowohl DJ-Sam als auch jetzt Tashi bei Euch die Pole-Position hatten/haben?
Ich denke, das ist ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte.
Ich bin echt nicht die Kinder-in-Wattebäuschchen-Verpackerin, aber die Verletzungsgefahr, wie auch von Thomas beschrieben, sollte man wirklich nicht unterschätzen.
LG Anita
Korrekt, DJ-SAM hatte und Tashi hat nun Pole-Position.
Mit eigenen Kinder konnten bzw. können wir leider nicht aufwarten.
Zwar sind ab und zu Verwandschaftskinder bei uns, aber eher selten.
Mit eigenen Kindern hätte ich weder bei DJ-SAM noch mit Tashi dieses Zeit- bzw. Freizeitinvestment betreiben können.
Darüber bin ich mir absolut klar.
Ich persönlich sehe das Gefährdungs- und Verletzungspotenzial nicht als vorrangiges Argument gegen eine Welpenanschaffung bei gleichzeitigem Vorhandensein von (Klein)Kindern.
Was ich aber für problematisch halte, ist die generelle Fehleinschätzung der aufzubringenden täglichen Zeit und die Gefahr durch die vielfältigen Anforderungen (Beruf, Partner, Kinder, Haushalt, eigene Freizeit und ggf. Fort-/Weiterbildung) stets ein konsequentes Verhalten an den Tag legen zu können.
Wie @Mathuni bereits schrieb, steigt die Wahrscheinlichkeit, weitestgehend alle Anforderungen erfolgreich zu managen, je konsequenter man bereits ohne Hund gelebt hat. Das würde ich auch so unterschreiben.
Auf der anderen Seite maße ich mir nicht an,
dass meine Erkenntnisse und Maßstäbe für andere gelten sollen.
Soowhl bei DJ-SAM als auch bei Tashi haben wir uns im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten und Erkenntnisse bestmöglich informiert. Zwar haben wir keine Dritten um ihre Meinung zu unserem Vorhaben gefragt, aber speziell bei der Anschaffung des zweiten Hundes Tashi haben wir viele ablehnende Empfehlungen ungefragt erhalten.
Abgeschreckt hat uns das nicht.:devil:
Wir lassen uns nicht verunsichern,da unsere Entscheidung bereits fest steht.Wir sind uns sicher, dass wir das als Familie stemmen können. Die Züchterin ist aus Saarlouis. Wir haben eigentlich Nicht damit gerechnet, überhaupt einen Welpen aus dem Wurf zu bekommen. Wir waren einfach ehrlich damit, dass wir selber noch keinen Hund hatten und dass das natürlich viele Leute skeptisch sehen. Aber irgenwann ist immer das erste Mal und man muss jemandem mal eine Chance geben. Sie hat sich jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung gestellt und sich wohl auch nach reiflicher Überlegung fuer uns entschieden und einem anderen dafür abgesagt. Und deshalb waren wir einfach ein bisschen stolz. Wir wollten mit unserer Frage wissen, ob es auch anderen so ergeht oder ergangen ist.
Zum Tagesplan: nur ich bin voll berufstätig, meine Frau geht max. 5 Tage/Nächte im Monat arbeiten, die Grosseltern wohnen mit im Haus und wollen bei der Betreuung mithelfen und wir haben auch fuer den Fall der Fälle Freunde, die auch Hunde haben und uns unterstützen wollen. Kinder sind ganztags in Schule und Kiga.
Danke fuer die vielen Antworten. Wir werden das Angebot fuer den Austausch gerne annehmen.
Gruesse
galathee
30.04.2014, 16:17
In Saarlouis sehe ich keinen VDH Züchter in der Liste. Wo soll das Welpchen denn herkommen?
In Saarlouis sehe ich keinen VDH Züchter in der Liste. aber in weniger als 20km entfernung. da liegen z.zt. auch welpen.
Dallas,
es ist nicht entscheidend, ob und was andere Leute über Eure Pläne denken.
Wenn Ihr meint, Ihr kriegt das hin, dann tut das.
Und ja, viele Menschen, die sich mit der Rasse wenig bis gar nicht beschäftigt haben, sind dem RR im allgemeinen gegenüber eher skeptisch.
Und es ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen, dass nicht wenige RR Phasen haben, in denen sie deutlich Probleme mit fremden Menschen und auch mit Kindern haben.
Auf der RR in Not Seite findest Du recht häufig den Hinweis, dass der Hund abgegeben werden muß, weil er mit dem Kleinkind in der Familie nicht klar kommt.
Ob sich ein Hund so entwickelt, das kann Dir niemand vorhersagen.
Man kann aber durchaus belegen, dass eine sehr sorgfältige Aufzucht, gewissenhafte Auswahl der Elterntiere etc. eher Garanten dafür sind, dass es funktionieren wird.
Entscheidend ist in Eurem Fall ganz sicher EINES.
Dass Euer Hund aus einer guten Aufzucht kommt.
Und die zu finden, bzw. erstmal überhaupt zu wissen, an was man dabei alles denken muss, worauf man beim Züchterbesuch gucken sollte (viele Dinge zeigen sich nur dem wirklich erfahrenen Auge mit dem entsprechenden Hintergrundwissen), was einem selbst wichtig ist, das braucht Zeit.
Überlegt Euch gut, woher Ihr Euer zukünftiges Familienmitglied holt und lest Euch hier durch.
Guckt, ob die Züchterin in einem der drei dem VDH angeschlossenen Vereine ist, wie alt die Hündin ist, der wievielte Wurf es ist, wie alt der Rüde ist etc.pp..
Viel Glück Euch,
Suse
Giulianetta
30.04.2014, 17:44
aber in weniger als 20km entfernung. da liegen z.zt. auch welpen.
Ich find nix :confused::confused::confused:
nein, ausreden will ich euch den RR nicht, aber eins will ich in eurer situation raten:
Prüft doppelt und dreifach, ob ihr an einen excellenten Züchter geraten seid (ich habe keine Ahnung bei was für einem Züchter ihr wart, meine Beitrag soll keinerlei Bewertung dieses Züchters sein)!
Schaut euch die Mutterhündin an: Ist sie souverän? Im Umgang mit Menschen, fremden Menschen und Kindern? Zeigt sie keinerlei Anzeichen von Angst und Aggression gegen Menschen und besonders gegen Kinder? Gilt dies auch für alle anderen Hunde beim Züchter?
Die Mutterhündin legt den Grundstein für das Wesen der Welpen und prägt entscheidend wie die Welpen später auf Erwachsene und Kinder reagieren werden.
Leben die Welpen im Haus und haben viel Kontakt zu Menschen? Bekommen sie viel zu sehen? Und damit meine ich nicht viel Spielzeug, das ist völlig egal, sondern viele verschieden Untergründe, Platz zum Toben und erkunden usw.
Wenn ihr nicht ein 1000% gutes Gefühl bei dem Züchter habt, den sucht weiter nach dem perfekten Züchter und wartet im Zweifelsfall lieber noch etwas auf die Welpin.
Gisela Leidinger aus Heusweiler. Es ist der K-Wurf.
Giulianetta
01.05.2014, 10:24
Hallo Dallas :-)
Wir haben auch mit Aki nicht nur unseren ersten Hund, sondern eben auch den ersten RR in unseren Familien.
Da wir nur ca. 30km von Trier entfernt wohnen, können wir uns gerne mal in Verbindung setzen, wenn Ihr mögt und uns ein wenig austauschen.
Soweit ich weiß, kann man hier anfangs noch nicht via PN kommunizieren, wenn man noch moderiert ist ??
Also, wenn Ihr wollt: icy_heart@gmx.de, da können wir gerne Telefonnummern austauschen.
LG
Jenny
Irgendwie ärgere ich mich.....
Eine Telefonnummer habe ich zwar bekommen mit dem Hinweis, ich solle am bestens abends anrufen.
Tja - seit 3 Tagen versuche ich nun, dort jemand zu erreichen - es geht niemand ran.
Okay...dachte ich mir, vielleicht ein Zahlendreher in der Nummer, also mailte ich einen Tag später zurück, um mich zu erkundigen, ob die Nummer stimmt und wann ich jemanden denn mal erreichen kann.
Nichts. Gar nichts. Null Reaktion.
Konnte aber mitverfolgen, dass der TE doch mehr oder minder regelmäßig hier ist.
Schade. Scheint wohl doch alles nicht so wichtig zu sein mit dem eigenen Ridgeback.
Und das, obwohl hier diesmal wirklich dauerhaft freundlich geantwortet wurde.
Ich versteh` die Welt nicht.
Aber ich lerne...daraus....
zweiaufeinenstreich
01.05.2014, 11:04
Liebe Giulianetta,
wenn ich mir die letzten Post hier so durchlese, könnte ich mir schon vorstellen, warum sich die TE zurückziehen.
Wenn im Laufe eines Fadens die Neugier wieder einmal größer ist woher der Welpe denn nun kommt, da es vermutlich kein VDH Züchter ist, und eventuell anderweitig, nicht so freundlicher Kontakt zustande gekommen sein könnte.....
...ja, dann würde ich mir auch überlegen, ob ich ans Telefon gehen würde....
Aber das sind ja nur meine Gedanken dazu.....
LG
Heike
Hallo.
Sind im Moment nicht viel im Haus da wir den Garten fuer den Hund herrichten, das heisst einzaeunen und so.Vorgestern Abend waren wir im Saarland den Hund besuchen. Das jetzt so darzustellen, als ob uns dass nicht wichtig wäre, finde ich etwas schade. Wir kennen uns ja so gar nicht und ausserdem würden wir dann wohl hier auch kaum versuchen mit anderen RR- Haltern in Kontakt zu treten. Was mich jetzt ärgert ist, dass du so jetzt hier über uns ein Bild abzeichnest, was so nicht richtig ist. Wir sind heute zu hause, da Feiertag ist. Wenn du willst, ruf nochmal an, oder schick mir deine Nummer, dann melde ich mich. Wir haben auch gesehen, dass jmd angerufen hatte, aber da du anonym angerufen hast, konnten wir leider nicht zurueckrufen. Unsere Bereitschaft und Interesse fuer ein beratendes Gespräch deinerseits ist weiterhin vorhanden.
Gruss
EMail hab ich Grade erst abgerufen.Sorry, mein Fehler. Bin nicht so oft am PC.
@Giulianetta, das verstehe ich jetzt nicht, schließlich kannst du niemandem zu seinem glück zwingen - insbesondere dann nicht, wenn der andere auf der suche nach einem anderen glück ist.
Vdh Zucht ist es ja...
Früher war die Züchterin auch Zucht wart.. Keine Ahnung ob das heute noch so ist
Seitdem hab ich gelernt dass vdh sehr verschiedene Möglichkeiten zulässt wie Welpen aufwachsen
Ja genau.Sie ist jetzt nur noch Vorsitzende des Vereins. Wie meinst du das?
Sherlock Holmes würde vor Neid erblassen.
Falls ich mit Holmes gemeint bin...
Nein kein Ergebnis von Recherche...
Wir haben einen Hund aus dieser Zucht
das klingt interessant, bitte erzähle doch mehr
Ich habe niemanden im Besonderen gemeint.
.....................................
zweiaufeinenstreich
01.05.2014, 15:22
Dann ist ja alles im Butter.
Die Hündin fast 8 Jahre alt und ihr 4. und hoffentlich letzter Wurf.......
Ja, ja, Hauptsache XXX
LG
Heike
@zweiaufeinenstreich
Kann dir Grade nicht folgen,würdest du mir das erklären?
Hallo an alle.
Kann uns jemand aufmuntern?
Aufmuntern könnt Ihr Euch selbst, indem Ihr Euer Leben REALISTISCH einschätzt, und entscheidet, ob darin ein Hund wie ein RR Platz hat.
Ein RR ist nicht wie jeder Hund. Menschen haben von Hunden Bilder im Kopf, und diesen Bildern entspricht das Leben mit einem RR überhaupt nicht. Labrador, Collie, Schäfer kommen diesem Bild eher entgegen, jedenfalls wenn es sich nicht um Hunde aus Leistungszuchtlinien handelt.
Der RR fordert Menschen anders, weil er sich, siehe oben,
langsam
spät
entwickelt. Das braucht VIEL, SEHR VIEL Begleit_Zeit. Mit kleinen Kindern muss man sich kritisch fragen, ob man diese Zeit hat.
Er ist trotz seiner langsamen und späten Reife aber SEHR FRÜH ein monströs muskulöser, agiler Hund.
Er trifft schnell eigene Entscheidungen, wenn man ihm die nicht abnimmt. Diese Entscheidungen passen höchst selten in die Vorstellungswelten der heutigen Gesellschaft.
Kriegt Ihr das hin? Habt Ihr die notwendige Zeit und Geduld? Habt Ihr ausreichend backups?
Wenn Ihr mögt, kommt vorbei, und schaut Euch einen RR Rüden an, der jetzt gerade in der letzten Pubertätsphase ist. Er ist freundlich und steht gut im Gehorsam. Gern erzähle ich Euch ganz realistisch, wieviel Arbeit das war und ist, und wieviel Zeit ich dafür täglich und ohne Ausnahme aufwende.
Ich lebe seit mehr als 14 Jahren mit RR, und begleite gerade meinen zweiten intakten Rüden ins Erwachsenenleben.
Gern nehme ich Euch auch mit zu unserer ZÜchterin, die mit BamBams Mutter und seiner Halbschwester lebt. Besagte Halbschwester ist jetzt gerade am Beginn der Pubertät, und meine Züchterin kann Euch aus ihrer Perspektive viel Interessantes zum Thema Dynamik eines sehr jagdaffinen Ridgebackmädels berichten.
An mangelndem Kontakt zu Leuten mit RR soll es ja nun wirklich nicht liegen. :D
Giulianetta
01.05.2014, 17:06
Aufmuntern könnt Ihr Euch selbst, indem Ihr Euer Leben REALISTISCH einschätzt, und entscheidet, ob darin ein Hund wie ein RR Platz hat.
Ein RR ist nicht wie jeder Hund. Menschen haben von Hunden Bilder im Kopf, und diesen Bildern entspricht das Leben mit einem RR überhaupt nicht. Labrador, Collie, Schäfer kommen diesem Bild eher entgegen, jedenfalls wenn es sich nicht um Hunde aus Leistungszuchtlinien handelt.
Der RR fordert Menschen anders, weil er sich, siehe oben,
langsam
spät
entwickelt. Das braucht VIEL, SEHR VIEL Begleit_Zeit. Mit kleinen Kindern muss man sich kritisch fragen, ob man diese Zeit hat.
Er ist trotz seiner langsamen und späten Reife aber SEHR FRÜH ein monströs muskulöser, agiler Hund.
Er trifft schnell eigene Entscheidungen, wenn man ihm die nicht abnimmt. Diese Entscheidungen passen höchst selten in die Vorstellungswelten der heutigen Gesellschaft.
Kriegt Ihr das hin? Habt Ihr die notwendige Zeit und Geduld? Habt Ihr ausreichend backups?
Wenn Ihr mögt, kommt vorbei, und schaut Euch einen RR Rüden an, der jetzt gerade in der letzten Pubertätsphase ist. Er ist freundlich und steht gut im Gehorsam. Gern erzähle ich Euch ganz realistisch, wieviel Arbeit das war und ist, und wieviel Zeit ich dafür täglich und ohne Ausnahme aufwende.
Ich lebe seit mehr als 14 Jahren mit RR, und begleite gerade meinen zweiten intakten Rüden ins Erwachsenenleben.
Gern nehme ich Euch auch mit zu unserer ZÜchterin, die mit BamBams Mutter und seiner Halbschwester lebt. Besagte Halbschwester ist jetzt gerade am Beginn der Pubertät, und meine Züchterin kann Euch aus ihrer Perspektive viel Interessantes zum Thema Dynamik eines sehr jagdaffinen Ridgebackmädels berichten.
An mangelndem Kontakt zu Leuten mit RR soll es ja nun wirklich nicht liegen. :D
Kommt Ihr etwa auch aus "unserer" Ecke??? (also, Raum Trier +/- 100km)
Kommt Ihr etwa auch aus "unserer" Ecke??? (also, Raum Trier +/- 100km)
Es sind exakt 162 km :)
Giulianetta
01.05.2014, 18:01
Es sind exakt 162 km :)
Schade, doch ein klitzekleines bißchen zu weit :rolleyes:
Thomas R
01.05.2014, 20:18
Aufmuntern könnt Ihr Euch selbst, indem Ihr Euer Leben REALISTISCH einschätzt, und entscheidet, ob darin ein Hund wie ein RR Platz hat.
Ein RR ist nicht wie jeder Hund. Menschen haben von Hunden Bilder im Kopf, und diesen Bildern entspricht das Leben mit einem RR überhaupt nicht. Labrador, Collie, Schäfer kommen diesem Bild eher entgegen, jedenfalls wenn es sich nicht um Hunde aus Leistungszuchtlinien handelt.
Der RR fordert Menschen anders, weil er sich, siehe oben,
langsam
spät
entwickelt. Das braucht VIEL, SEHR VIEL Begleit_Zeit. Mit kleinen Kindern muss man sich kritisch fragen, ob man diese Zeit hat.
Er ist trotz seiner langsamen und späten Reife aber SEHR FRÜH ein monströs muskulöser, agiler Hund.
Er trifft schnell eigene Entscheidungen, wenn man ihm die nicht abnimmt. Diese Entscheidungen passen höchst selten in die Vorstellungswelten der heutigen Gesellschaft.
Das ist eine, deine Sicht, diese entspricht leider wenig der allgemeinen Realität.
Ich bekomme wirklich einen Kotzreitz wenn ich dieses RR der besondere Hund gelabere höre...
Ein RR ist ein selbstständig denkender Jagdhund, ok und na und :confused:.. aber auch nicht mehr und nicht weniger!
Ebenso ist dieses Spät enwickeln eine Sache die man gerne wissen kann, mehr auch nicht, eher im Gegenteil sie gibt einem die Chance mit dem Hund groß zu werden...
Ein RR ist weder besonders schwierig noch sooooooo anders, es bedarf den willen einen Jagdhund führen zu wollen, mehr nicht.
Achso, genau da hört es ja zu gerne auf, der RR ist ja kein echter Jagdhund :rolleyes:...
Thomas
das Nelchen
01.05.2014, 20:49
OT[Thomas, bisher waren die Antworten sachlich und wirklich ausnehmend freundlich.
Danke für deinen Beitrag, deinen "Kotzreiz" finde ich "liebreizend". :mad: ]
IHR selbst müsst entscheiden, ob ein Hund, ob ein RR, derzeit in eurer Leben passt. Wenn ihr die Fürs und Widers gründlich gegeneinander abgewogen habt, dann trefft die Entscheidung und steht zu ihr.
Nele
Ich bekomme wirklich einen Kotzreitz wenn ich dieses RR der besondere Hund gelabere höre...thomas, dann solltest du entweder nicht zuhören oder aber diesem reiz nicht widerstehen und dich übergeben.der ridgeback ist ein flinker, großer und kräftiger hund mit einem großen und kräftigen gebiss. er hat damit ein gewisses gefahrenpotenzial. aber wem sage ich das ? es ist hinlänglich bekannt.
Ich muss da gerade an eine ehemalige Nachbarin denken...
Ihr Herzenswunsch war ein Golden Retriever - so ein hübscher wie aus der allbekannten Hundefutterwerbung. Also bekam sie von ihrem Holden zum Geburtstag einen Baby-Goldie. Ein Rüde. Danny. Ganz süß... Und genau gleichalt wie mein Buki.
Wir begegneten uns regelmäßig auf der Morgenpisirunde im Grünland an der idyllisch-historischen Stadtmauer, hielten einen Plausch und unsere Heranwachsenden tobten, wie es sich für Heranwachsende nun mal gehört. Die Inhalte der Gespräche änderten sich allerdings simultan mit zunehmendem Alter der Jungs. Aus den Kindern waren Pubertel geworden. Nein, Danny war keinen Deut pflegeleichter als Buki, beide waren pickelige selbstüberschätzende Mofakerle, die so gar nix mit Werbung oder den ehemaligen niedlichen Kleinkindern gemein hatten.
Ich kann mich so gut an einen Frühlingsmorgen erinnern, als wir bei schönstem Frühlingswetter über unsere Eineinhalbjährigen redeten. So ein leiser, verzweifelter Unterton schwang da bei beiden Frauchens schon mit... Dannys Frauchen meinte, aus zuverlässiger Quelle wisse sie, dass mit dem zweiten Geburtstag dann "einfach so" alles heile ist. Ach, und das halbe Jahr, das kriege sie jetzt auch noch irgendwie hin... Ich grübelte... Mir hatte man mit meinem RR gesagt, vor dem dritten Geburtstag wird das nix und heile wird es sowieso nur mit Arbeit. "Einfach so" kam in den Ansprachen schon gleich mal gar nicht vor.
Noch vor Dannys 2. Geburtstag zogen die Nachbarn weg. Mich hätte ja schon interessiert, ob es mit dem Geburtstagskuchen auch gleich die Reife dazu gab. Bei Buki blieb die zum 2. Geburtstag aus - zum 3. übrigens auch. :rolleyes:
Und dann treffe ich die beiden doch glatt ein Jahr nach dem Wegzug zufällig beim Innenstadtflanieren. Eine meiner ersten Fragen war natürlich die nach dem 2. Geburtstag und der einfachen heilen Welt, nach der ich ja immer noch auf der Suche war. Die Antwort hat mich umgehauen: Ja, sie hätte das auch irre gefunden, aber tatsächlich pünktlich zum 2. Geburtstag ist Danny "einfach so" :cool: zum superpflegeleichten Engel mutiert.
Manche Hunde sind irgendwie doch anders als andere Hunde. :blink:
LG
Susanne
Asani Hekima
01.05.2014, 21:30
Das ist eine, deine Sicht, diese entspricht leider wenig der allgemeinen Realität.
Ich bekomme wirklich einen Kotzreitz wenn ich dieses RR der besondere Hund gelabere höre...
Ein RR ist ein selbstständig denkender Jagdhund, ok und na und :confused:.. aber auch nicht mehr und nicht weniger!
Ebenso ist dieses Spät enwickeln eine Sache die man gerne wissen kann, mehr auch nicht, eher im Gegenteil sie gibt einem die Chance mit dem Hund groß zu werden...
Ein RR ist weder besonders schwierig noch sooooooo anders, es bedarf den willen einen Jagdhund führen zu wollen, mehr nicht.
Achso, genau da hört es ja zu gerne auf, der RR ist ja kein echter Jagdhund :rolleyes:...
Thomas
Thomas, nur weil deine pia ein hund wie jeder andere ist, schliesse bitte nicht auf alle. Es gibt einige rr die nicht so einfach zu händeln sind wie andere rassen. Nicht einfacher macht es die tatsache, dass ein rr schwer, extrem wendig und kraftvoll ist. sein ausgeprägter eigenwille ist auch vielen anderen rassen so nicht gegeben. Spätreif bedeutet für den halter in erster linie einen langen atem zu haben und sich immer wieder mit schon abgehackt geglaubten dingen aufs neue zu beschäftigen. Wo doch andere rassen schon längst drüber stehen, weil schon lange erwachsen.
Geniess deine pia und sei froh hast du scheinbar keine gravierenden probleme gehabt?
Aus meiner erfahrung mit nicht unerheblich vielen verschiedenen rassen und mischlingen zähle ich den rr ganz klar als nicht einer wie jeder andere, also doch als speziell.
Asani Hekima
01.05.2014, 21:31
Irgendwie doppelt raus
AsadTheFirst
01.05.2014, 21:36
Das ist eine, deine Sicht, diese entspricht leider wenig der allgemeinen Realität.
Ich bekomme wirklich einen Kotzreitz wenn ich dieses RR der besondere Hund gelabere höre...
Thomas
Ja, den bekomme ich auch bei etwa 95% deiner Beiträge. Und? Juckt es dich? Na? Ebent.
Ach schade, du liest mich ja nicht...
Nein... das wusste schon die alte Lenor-Tante: Mühe/der Wille allein genügt nicht.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, wie
sich ein schwieriger RR anfühlt. Wieviel Energie er kostet. Wieviel Zeit. Wieviel blood, sweat and tears. Wie sehr er dich an deine physischen und mentalen Grenzen bringen kann.Und immer dann, wenn du keine Ahnung hast, schreist du am lautesten. Davon wirds auch nicht richtiger.
Sorry an TE :o
Rosemarie Karsten
01.05.2014, 21:56
.................
Ich bekomme wirklich einen Kotzreitz wenn ich dieses RR der besondere Hund gelabere höre...
.......................
Da fällt mir ein Zitat ein :):
"Nur ein passabler Denker vermag im Üblichen das Allgemeine sowie im Speziellen das Besondere zu erkennen." (G.Skrypzak )
:blink:
Giulia2007
01.05.2014, 22:20
... und ich verstehe jetzt überhaupt nicht mehr, was Thomas mit seinem Post #25 in diesem Thema sagen wollte.
Kopfschüttel Anita
Birgit A.
01.05.2014, 22:36
[OT]
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, wie
sich ein schwieriger RR anfühlt. Wieviel Energie er kostet. Wieviel Zeit. Wieviel blood, sweat and tears. Wie sehr er dich an deine physischen und mentalen Grenzen bringen kann.
Sorry an TE :o
Und dir ein Danke dafür! Du sprichst mir aus der Seele.
ABER: er ist ein wunderbarer Hund, wenn ihr es aus diesem tiefen Tal herausgeschafft habt.
Aus meiner erfahrung mit nicht unerheblich vielen verschiedenen rassen und mischlingen zähle ich den rr ganz klar als nicht einer wie jeder andere, also doch als speziell.
Aus meiner Erfahrung mit Gebrauchshunden heraus trifft das auf jede Gebrauchshunderasse zu. Da macht der Ridgeback keine Ausnahme. Jede dieser Rassen haben spezielle Eigenarten die verstanden werden müssen wenn man sie als Familienmitglied integrieren möchte. Nimm einen Kangal... oder jeden anderen Herdenschutzhund. Diese sind nicht weniger speziell im Gegenteil. Es ist doch schon alleine im Zuchtziel begründet. Man muss sich eben bewusst sein das man sich mit dem Ridgeback einen sehr selbstbewussten und selbstständig arbeitenden Hund ins Haus holt. Das gilt aber auch für viele andere Rassen, die auf Grund ihres ursprünglichen "Verwendungszweckes" zur selbstständigen Arbeit gezogen sind. Da kann selbst ein harmloser, 50cm großer und 20kg schwerer Aussie zur Waffe werden.
Mittlerweile bin ich sozusagen auch dem RR verfallen, sehe ihn aber nicht als ein Mysterium, zu dem er zum Teil hier gemacht wird. Ich sehen ihn aber als einen sehr wunderbaren Hund mit viel eigenem Charakter.
Zu guter Letzt sollte man niemanden im Vorfeld die Fähigkeit absprechen die eigene Situation abschätzen zu können.
zweiaufeinenstreich
01.05.2014, 22:56
@Dallas
Seit Jahren wird hier gepredigt, dass ein seriöser Züchter nicht mehr als 3 Würfe mit einer Hündin macht, dass die Hündinnen in hohem Alter nicht noch einmal belegt werden.
Die "bösen" Züchter, die, die nicht dem Dachverband unterstehen, dem die Züchter deines Hundes unterstehen, die machen sowas. Es ist eine never ending Story.
Die Hündin deines Züchters wurde mit 7,5 Jahren ein viertes Mal belegt und hat im ersten Wurf 14 Welpen, im zweiten Wurf 14 Welpen im dritten Wurf 10 Welpen und jetzt 8 Welpen. Sind in Summe 46 Welpen.
Das gibt es doch eigentlich nur in der Dissidenz und den sog. Vermehrern, oder?
Lasst euch die Freude auf euer Hundekind nicht vermiesen. Auch ich habe nicht diese Absicht. Es wundert mich nur, dass, wenn man genau hinschaut, man immer wieder Züchter findet, die die Zuchtordnung ausreizen.
LG
Heike
Chappyxxs
01.05.2014, 22:58
... und ich verstehe jetzt überhaupt nicht mehr, was Thomas mit seinem Post #25 in diesem Thema sagen wollte.
Kopfschüttel Anita
Was für eine Frage... dass geniale Halter selbständig denkender Jagdhunde Kinder retten können :devil:
AsadTheFirst
01.05.2014, 23:07
Die Hündin deines Züchters wurde mit 7,5 Jahren ein viertes Mal belegt und hat im ersten Wurf 14 Welpen, im zweiten Wurf 14 Welpen im dritten Wurf 10 Welpen und jetzt 8 Welpen. Sind in Summe 46 Welpen.
LG
Heike
DAS finde ich furchtbar. (Irre, woher Ihr immer die Infos habt, aber ich bin auch einfach viel zu faul um sorgfältig zu recherchieren) Wenn du dich nicht geirrt hast... 46 Welpen.... heißt eine völlig "ausgelaugte" Mutterhündin.
Ich sehe bei Asads Mutter, wie sehr sie sich bei zwei Würfen verändert hat. Und wie das Mädchen dabei gealtert ist.
Vier Belegungen finde ich definitiv
ausbeuterisch, bedenklich und keinesfalls okay.
Und ich hätte immer Sorge, dass bei so vielen Welpen auf Grund der Erschöpfung des mutterhündischen Organismusses mein Welpe später Defizite zeigt.
Asani Hekima
01.05.2014, 23:28
Ist nicht schön, aber es geht noch schlimmer. :eek:
In der schweiz darf unter dem deckmäntelchen des rrcs eine hündin sage und schreibe 6!!! Mal gedeckt werden und das bis ins hohe alter von 8 jahren. Ja das ist ein skandal und wir versuchen dagegen an zu kämpfen, aber es ist ein steiniger weg zum erfolg.
Ich brauche wohl nich zu erwähnen, dass es "seriöse züchter" :kotz: gibt, die das auch ausnutzen.
P.s. an meine schweizer freunde: ich weiss dass hier leute lesen, wo man aufpassen sollte, aber ich stehe ganz offen zu meiner meinung.
@Dallas
Seit Jahren wird hier gepredigt, dass ein seriöser Züchter nicht mehr als 3 Würfe mit einer Hündin macht, dass die Hündinnen in hohem Alter nicht noch einmal belegt werden.
Da fehlt ein "sollen".....und es ist leider Wunschdenken.
Das gibt es doch eigentlich nur in der Dissidenz und den sog. Vermehrern, oder?
Völliger Blödsinn und das weißt nicht nur Du sehr genau.
Es gibt genug Leute, die so etwas auch bei dem VDH angeschlossenen Züchtern anprangern.
Lasst euch die Freude auf euer Hundekind nicht vermiesen. Auch ich habe nicht diese Absicht. Es wundert mich nur, dass, wenn man genau hinschaut, man immer wieder Züchter findet, die die Zuchtordnung ausreizen.
Oh ja.
Soll sogar vorkommen, dass es für über 8jährige Hündinnen Sondergenehmigungen gibt und die "Züchter" diese dann tatsächlich zum vierten Mal belegen lassen.
LG
Heike
Dallas,
mit "vermiesen wollen" hat das wenig zu tun.
Aber es trifft das, was ich weiter oben bereits ansprach, nämlich das sehr genaue Hinschauen und sich Gedanken machen.
Für mich persönlich käme ein Welpe aus dem vierten Wurf einer eher älteren Hündin nicht in Frage.
Letzten Endes ist es Eure ganz persönliche Entscheidung.
Wie gesagt, für mich käme aus verschiedenen Gründen, auch, weil es der 4. Wurf ist, nicht in Frage.
Ich weiß, wie schwer es gerade beim ersten Hund ist, einen wirklich guten Züchter zu finden.
Und egal, wie gut man sich vorbereitet, irgendein Fehler unterläuft einem meist doch.
Deshalb finde ich es durchaus wichtig und angebracht, wenn hier auf solche Dinge teils vehement hingewiesen wird.
Ich habe seinerzeit leider das Alter der Mutter meines Rüden übersehen.....das würde mir sicher nicht noch einmal passieren.
Nach wie vor, Euch viel Glück und Freude mit Eurem Hundebaby!
LG, Suse
LG, Suse
r.i.d.g.e.
02.05.2014, 08:48
Ja, den bekomme ich auch bei etwa 95% deiner Beiträge. Und? Juckt es dich? Na? Ebent.
Ach schade, du liest mich ja nicht...
Nein... das wusste schon die alte Lenor-Tante: Mühe/der Wille allein genügt nicht.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, wie
sich ein schwieriger RR anfühlt. Wieviel Energie er kostet. Wieviel Zeit. Wieviel blood, sweat and tears. Wie sehr er dich an deine physischen und mentalen Grenzen bringen kann.Und immer dann, wenn du keine Ahnung hast, schreist du am lautesten. Davon wirds auch nicht richtiger.
Sorry an TE :o
Jaja, so kann man das natürlich auch sehen, der "schwierige Hund". Oder halt anders. Nicht jeder, der eine Hundeleine halten kann, sollte auch eine halten. "Schwierige Hunde" sieht man i.d.R. bei suboptimalen Haltern.
Jaja, so kann man das natürlich auch sehen, der "schwierige Hund". Oder halt anders. Nicht jeder, der eine Hundeleine halten kann, sollte auch eine halten. "Schwierige Hunde" sieht man i.d.R. bei suboptimalen Haltern.
IST das so?
Ich sehe schwierige Hunde auch bei Menschen, die a) viel Know How, b) Fingerspitzengefühl und c) Engagement mitbringen. Dass die Hunde schwierig sind, zeigt sich bei diesen Menschen nur nicht in Form von Entgleisungen irgendwelcher Art, denn sie können mit den schwierigen Aspekten umgehen, und diese in vernünftige Bahnen lenken.
Es gibt bei jeder Rasse unterschiedliche Ausprägungen der Rassemerkmale, und es ist mehr als borniert abzustreiten, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt, und sich diese in Verhalten und damit auch Führbarkeit zeigen, zumal man sich selbst mit dieser Argumentation ad absurdum führt, wenn man sich für einen Rassehund entschied :D.
r.i.d.g.e.
02.05.2014, 09:31
heute schon fertig mit dem Bäume umarmen?
heute schon fertig mit dem Bäume umarmen?
Mal wieder inhaltlich nichts von Belang zum Thema beizusteuern?
chilli09
02.05.2014, 10:21
Ich empfinde das schon so, dass viele schwierige Hunde bei ungeeigneten Haltern sind. Grad aktuell ist der Bruder meines Rüden zu vermitteln , da die Halter massive Probleme mit ihm haben, eben weil sie derart ungeeignet sind. Die beiden Rüden sind sich sehr ähnlich und diverse Charakterzüge decken sich 1:1. trotzdem konnten wir bestimmte Sachen einfach unterbinden, abtrainieren. Sicher sind gewisse Anlagen vorhanden. Die gilt es aber aufzufangen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Und das können eben viele Menschen nicht.
Birgit A.
02.05.2014, 10:25
Jaja, so kann man das natürlich auch sehen, der "schwierige Hund". Oder halt anders. Nicht jeder, der eine Hundeleine halten kann, sollte auch eine halten. "Schwierige Hunde" sieht man i.d.R. bei suboptimalen Haltern.
Wenn der Hund bei solchen Menschen landet und sich zeit seines Lebens so zeigt, dann magst du durchaus Recht haben.
Aber der Knackpunkt ist doch der: was der Mensch mit seinem Hund erreicht. Und es soll tatsächlich Leute geben, die auch einen "schwierigen Hund" anleiten können, damit er in und mit seiner Umwelt hervorragend zurecht kommt.
Insofern mit ich mit Sabine absolut einer Meinung:
Ich sehe schwierige Hunde auch bei Menschen, die a) viel Know How, b) Fingerspitzengefühl und c) Engagement mitbringen. Dass die Hunde schwierig sind, zeigt sich bei diesen Menschen nur nicht in Form von Entgleisungen irgendwelcher Art, denn sie können mit den schwierigen Aspekten umgehen, und diese in vernünftige Bahnen lenken.
Thomas R
02.05.2014, 10:53
Ich bin nach nun fast 5 intensiven Jahren in Hundesportverein, Hundeschulen, Seminaren und was noch alles durchaus in der Lage nicht nur meinen Hund zu sehen.
Im übrigen ist mein Hund in meiner Betrachtung eher als schwierig zu bezeichnen, der kleine RR ist nicht sooo lieb wie es scheint :blink:.
Mir gefällt es nicht das der RR als übermäßig aggressiv, oder besonders schwierig im Umgang mit Kindern oder anderen Menschen beschrieben wird (unter anderem Suses Post).
Dem ist im Vergleich einfach nicht so.
Im Training haben wir grade den Border (der mit falschen Vorstellungen angeschafft wurde), er geht dir sofort an die Kehle wenn du nicht aufpasst. Wir haben den Belgier der jedes Kind als Beute sieht, wir haben den großen Labrador der andere Rüden schon auf 200 Meter Entfernung platt machen möchte und es ohne Leine auch tut....usw....
Es kommt bei jeder Rasse darauf an den Hund zu führen und rechtzeitig durch motivierende Auslastung zu lenken. Wer das bei einem Jagdhund wie dem RR begreift wird keine Schwierigkeiten bekommen.
Begreife ich es erst später (so wie bei sehr vielen Usern auch unter uns) wird es eben ersteinmal schwierig, das dann aber der Rasse zu zu schreiben finde ich falsch.
Daher kann ich es nicht hören wenn Verhalten beschrieben wird was man durch "Unterlassung" selber hervorgerufen hat.
Besser wäre zu erklären was ein Jagdhund mit möglicherweise auch noch territorialen Verhaltens für Ansprüche hat.
Es holt sich ja auch niemand einen Weimaraner und wundert sich dann das der Nachbar nicht mehr aufs Grundstück kommt und die Katze gejagt wird.
Wieso wird das beim RR als falsches Verhalten gesehen :confused:.
LG
Thomas
Rosemarie Karsten
02.05.2014, 10:55
Ich empfinde das schon so, dass viele schwierige Hunde bei ungeeigneten Haltern sind. ...
Und das können eben viele Menschen nicht.
Viele Sonnenblumen, können solche an einem Ort sein, wo ansonsten
noch viel mehr Erdbeeren stehen
Menschen haben eine unterschiedliche Wahrnehmung über vage Ausdrücke:
Was kalt, egoistisch, warm, herzlich oder viel ist, ist Ansichtssache .. und nicht unbedingt die Realität :blink::D
:devil:
Man selbst fühlt sich halt gleich viel toller, wenn einen ach-so-schwierigen Hund hat. Und nur der eigene ist natürlich so richtig schwierig und Leute die wenig bis gar keine Probleme mit ihrem Hund haben, die haben einfach einen tooootal unkomplizierten, einfachen Hund erwischt und haben doch sowieso keine Ahnung :rolleyes:
Den RR als unglaublich schwierigen Hund darzustellen, ist genauso bescheuert wie in als super-idealen Familienhund darzustellen. Ist er beides nicht.
Wer einen großen, schnellen eigenständigen Jagdhund mit reichlich Wacheigenschaften will, wird mit einem RR sehr glücklich werden und ihn nicht als besonders kompliziert oder schwierig empfinden. Was eigenständiger Jäger und Wachhund bedeutet kann man z.B. hier im Forum zu genüge nachlesen, wenn man denn will.
Wer aber eigentlich einen super freundlichen Begleithund ohne Jagdtrieb sucht, wird einen RR als schwierig empfinden.
ERGO: sich ehrlich überlegen was man will und was man leisten kann. Ehrlich. Nicht Wunschdenken.
Seit Jahren wird hier gepredigt, dass ein seriöser Züchter nicht mehr als 3 Würfe mit einer Hündin macht, dass die Hündinnen in hohem Alter nicht noch einmal belegt werden.nein, ich würde das nicht machen, gebe jedoch zu bedenken, dass es hündinnen gibt, die bis ins hohe alter (und 8 jahre ist für einen solche hündin kein hohes alter) trotz des einen oder anderen wurfes topfit bleiben.
ausserdem ist es so, man korrigiere mich, wenn ich da falschen zahlen aufgesessen bin, dass im vorliegenden fall, sowohl beim mindestalter als auch bei den abständen zwischen jeweils 2 würfen, die bestimmungen der zuchtordnung mehr als deutlich übererfüllt wurden.
auf der anderen seite gibt es hündinnen, die auch ohne einen wurf gemacht zu haben, im alter von 3 jahren schon derartig stark vorgealtert sind, dass man das mit dem werfen ganz getrost vergessen kann und auch sollte.
zu guter letzt wollen wir auch nicht vergessen, dass es menschen gibt, die ihre hündin schon vor vollendung des 2ten lebensjahres werfen lassen und in einem abstand von weniger als einem jahr einen weiteren wurf aus der hündin herausholen.
wie bereits erwähnt, ich würde es nicht tun, finde es bei einer fitten hündin jedeoch nicht sonderlich verwerflich wenn jmd sie 4 würfe machen läßt.
Es gibt bei jeder Rasse unterschiedliche Ausprägungen der Rassemerkmale, und es ist mehr als borniert abzustreiten, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt, ich denke, derartiges gehört doch wohl eher in den gelben faden, nicht wahr?
chilli09
02.05.2014, 11:52
Viele Sonnenblumen, können solche an einem Ort sein, wo ansonsten
noch viel mehr Erdbeeren stehen
Menschen haben eine unterschiedliche Wahrnehmung über vage Ausdrücke:
Was kalt, egoistisch, warm, herzlich oder viel ist, ist Ansichtssache .. und nicht unbedingt die Realität :blink::D
:devil:
Deshalb schrieb ich ja auch ICH. Über meine Erfahrung kann leider keiner urteilen. Jede einzelne Antwort hier, auch die, der ridgebackerfahrenen Fachleute ist subjektiv und nur die Summe irgendwelcher individuellen Erfahrungen. Wobei die Erfahrungen der Nur-Halter nicht unbedingt weniger sein müssen, als die der Fachleute. :)
AsadTheFirst
02.05.2014, 12:33
Man selbst fühlt sich halt gleich viel toller, wenn einen ach-so-schwierigen Hund hat. Und nur der eigene ist natürlich so richtig schwierig und Leute die wenig bis gar keine Probleme mit ihrem Hund haben, die haben einfach einen tooootal unkomplizierten, einfachen Hund erwischt und haben doch sowieso keine Ahnung :rolleyes:
Ich HATTE einen schwierigen Hund. Weil wir zu blöd waren und beim Falschen gekauft haben.
Ich darf dir versichern: Es hat sich verdammt NICHT gut angefühlt. Und ich fühlte mich eher als Versagerin.
JETZT habe ich einen.... "normalen" Hund. DAS fühlt sich gut an.
Vorname Nachname
02.05.2014, 13:09
RR-Halter stehen doch fast alle permanent unter Strom (außer zu Hause auf dem Sofa), egal wie sehr man versucht, sich von der Masse der anderen RR-Halter abzuheben.
Man kann ja trotzdem RRs toll finden, aber so viel Einsicht sollte sein ...
Rosemarie Karsten
02.05.2014, 13:31
[OT]
Deshalb schrieb ich ja auch ICH. Über meine Erfahrung kann leider keiner urteilen. Jede einzelne Antwort hier, auch die, der ridgebackerfahrenen Fachleute ist subjektiv und nur die Summe irgendwelcher individuellen Erfahrungen. Wobei die Erfahrungen der Nur-Halter nicht unbedingt weniger sein müssen, als die der Fachleute. :)
.. ich habe es mir schon gedacht, dass mein dezenter Hinweis/Kritik
im vorhandenen Zusammenhang
auf die Verwendung "vager Quantoren" ( z.B."die meisten", "viele", "immer" )
nicht verstanden wurde :blink:
RR-Halter stehen doch fast alle permanent unter Strom (außer zu Hause auf dem Sofa), egal wie sehr man versucht, sich von der Masse der anderen RR-Halter abzuheben. fast alle - wer ist das?
diese behauptung solltest du jetzt aber mit belastbarem zahlenmaterial untermauern.
das Nelchen
02.05.2014, 13:56
Aber Heins, das ist doch wohl klar: Fast alle sind alle außer denen, die nicht unter Strom stehen :D :D :D
'tschulligung für diese unqualifizierte Bemerkung
Aber Heins, das ist doch wohl klar: Fast alle sind alle außer denen, die nicht unter Strom stehen :D :D :D
Na, mit DER Definition von "fast alle" gehe ich dann auch konform. :D
chilli09
02.05.2014, 14:21
[OT]
.. ich habe es mir schon gedacht, dass mein dezenter Hinweis/Kritik
im vorhandenen Zusammenhang
auf die Verwendung "vager Quantoren" ( z.B."die meisten", "viele", "immer" )
nicht verstanden wurde :blink:
Und trotzdem hält es dich nicht davon ab, dezente Hinweise zu geben. Wie frustrierend das sein muss, von permanent Unwissenden und Falschverstehern umgeben zu sein....und das obwohl eben diese vagen Quantoren zum schriftlichen Repertoire gewisser Fachleute gehören...
Rosemarie Karsten
02.05.2014, 14:29
Und trotzdem hält es dich nicht davon ab, dezente Hinweise zu geben. .....
.und das obwohl eben diese vagen Quantoren zum schriftlichen Repertoire gewisser Fachleute gehören...
Die Hoffnung stirbt zuletzt :blink::devil:
Vagheit ist ein allgemeines sprachliches Phänomen; UNABHÄNGIG von Fachzugehörigkeit etc etc :)
Rosemarie Karsten
02.05.2014, 14:41
Ich empfinde das schon so, dass viele schwierige Hunde bei ungeeigneten Haltern sind. ........
Und das können eben viele Menschen nicht.
vage Quantoren hin oder her :blink: - Deine "permanenten" Vorlieben für dieses "linguistische Phänomen" ist unübersehbar.. :joker:
WIE VIELE angeblich schwierige Hunde sind in WIE VIELEN angeblich ungeeigneten Halterhänden?
WIE VIELE Menschen können das nicht?
..:blink:
Ist nicht schön, aber es geht noch schlimmer. :eek:
In der schweiz darf unter dem deckmäntelchen des rrcs eine hündin sage und schreibe 6!!! Mal gedeckt werden und das bis ins hohe alter von 8 jahren. Ja das ist ein skandal und wir versuchen dagegen an zu kämpfen, aber es ist ein steiniger weg zum erfolg.
Ich brauche wohl nich zu erwähnen, dass es "seriöse züchter" :kotz: gibt, die das auch ausnutzen.
Ich denke das die Diskussion VDH-angeöhrige Zucht und die Zucht anderer Vereine/Verbände hier ja nichts mit dem Thread zu tun hat. Aber ich kann es mir nicht verkneifen eine Überlegung anzustellen:
Die Zuchtordnung des DZRR (unter dem Verband VDH) gibt folgendes für die Zuchthündin vor: Mindestalter 24 Monate, keine Belegung mehr nach dem vollendeten 8. Lebensjahr. Ein Wurf pro Jahr, erneute Belegung frühestens 302 Tage nach dem Wurfdatum. Bei mehr als 8 Welpen 365 Tage nach dem Wurfdatum.
Gehen wir mal vom günstigen Fall aus und die Zuchthündin hat bei jedem Wurf max. 8 Welpen. Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Belegungen, diese Begrenzung kommt alleine auf Grund der o.g. Fakten zustande. So, in diesem Beispiel gilt die Hündin darf vom 2. bis zum 8. Lebensjahr einmal belegt werden. Wieviele das sind kann ja jeder selber aurechnen.
Im Gegensatz dazu ist in einem Vereinen der nicht dem VDH angeschlossen ist, in der Zuchtordnung folgendes vorgegeben: Mindestalter 24 Monate (empfohlen 30 Monate), ebenso maximal bis zum 8. Lebensjahr, ebenso ein Wurf pro Jahr aber hier max 4 Belegungen im Gesamtzeitraum (empfohlen nur 3)!
Ich finde die Diskussion VDH vs. andere Verbände hat nur hier nichts zu suchen und ist insgesamt eher müßig da sie kaum nüchtern betrachtet wird.
Eines ist aber klar, wenn die Zuchtordnung Grenzen vorgibt, werden diese Grenzen auch ausgereizt. Mir als Welpeninteressent bleibt dann nur die Möglichkeit einem Züchter eine Absage zu erteilen, der die Grenze ausgereizt hat. Unabhängig ob unter dem Deckmantel des VDHs gezüchtet wurde oder nicht. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt, nur weil der Stempel des VDHs aufgedrückt wurde.
In diesem Sinne wünsche ich jedem Welpeninteressenten die Weitsicht und das Fingerspitzengefühl einem Züchter, der eine Zuchtündin über Gebühr einsetzt, abzusagen.
... Wieso wird das beim RR als falsches Verhalten gesehen :confused:.
Von falschem Verhalten hat keiner was geschrieben. Sondern nur davon, dass ein RR eben bestimmte Eigenschaften (und die durchaus rassebedingt) mitbringen kann - nicht muss, die eben zeit-, energie- und kraftbeanspruchend sein können - abermals nicht müssen.
Wenn ich meine Hündin nehme, ist die im wildfreien Teil des Alltags alles andere als schwierig. Ein Herzerl mit Kindern, nicht territorial, leichtführig, sehr menschgebunden, überall mithinnehmbar, verträglich mit anderen Hunden, alles andere als die Selbstentscheiderin, Pubertät wurde mehr oder weniger ausgelassen und sie war mit einem Jahr eigentlich schon genauso reif wie jetzt mit knapp 5 Jahren - Spätreife kann man ihr nicht wirklich nachsagen... Sehr viele der (eventuell problematischen) Eigenschaften, die bei RRs rassebedingt ausgeprägt sein können - nicht müssen, hat sie nicht. Sie wäre an sich der perfekte Anfängerhund. Wenn da halt nicht auch noch ein leidenschaftlicher Jagdhund drinstecken würde, der einiges über den Haufen wirft...
Ich hab mich seinerzeit für einen zweiten RR entschieden - in dem Bewusstsein, was das bedeuten kann - nicht muss. Rose ist super und in vielem wirklich ein Traumhund, aber sie ist kein Hund, der dekorativ mit seiner entspannten Familie leinenlos in einer Ausgabe des "Country Lifestyle" über die Wiesen spaziert. Wird sie nie sein. Mit Rose geht man in die Natur - und arbeitet. Muss man mögen - ich mag's (meistens jedenfalls, manchmal geht mir das Dauerkonzentriere zugegebenermaßen auch mal auf den Keks).
Johanna hat es gut formuliert: Sich ehrlich überlegen, was man will und leisten kann - und was man dann gegebenenfalls auch wirklich leisten muss, weil man sich für den Hund und die Verantwortung, die damit zusammenhängt, entschieden hat. Und sich eben auch darüber bewusst sein, was auf einen zukommen kann - nicht muss. Ich glaube, allen, die hier schreiben, geht es um nix anderes. Von falschem Verhalten des RR spricht doch wirklich kein Mensch...
LG
Susanne
Ich HATTE einen schwierigen Hund. Weil wir zu blöd waren und beim Falschen gekauft haben.
Ich darf dir versichern: Es hat sich verdammt NICHT gut angefühlt. Und ich fühlte mich eher als Versagerin.
JETZT habe ich einen.... "normalen" Hund. DAS fühlt sich gut an.
Monika,
ich stimme Johanna zu und widerspreche Dir hier.
Ein klein wenig :).
Ich persönlich sehe Deinen ersten Satz als Widerspruch, bzw. als den Knackpunkt.
Es kommt immer ein wenig auf die Sichtweise und die Erfahrung an.
Ich fange jetzt nicht wieder mit Horst und den Kindern und so an.....aber:
Für MICH war er NIEMALS schwierig.
SCHWIERIG war, zu erkennen, dass es Zeit braucht und dass ich mir NIE sicher sein konnte, ob er vielleicht JETZT schon wieder OHNE Leine....usw.
Ich habe das Problem angenommen, angefangen, zu arbeiten und gut war.
Und ich kenne `ne Menge Leute, die seinerzeit definitiv gesagt hätten, was RR doch für SCHWIERIGE Hunde seien, man gucke sich den Horst an.
Er ist mein erster Hund, den ich von Welpenbeinen an habe und ich mußte, wie wohl jeder hier, erstmal meine Erfahrungen sammeln.
Da passieren zwangsläufig Fehler.
Große und kleinere.
Als Versagerin habe ich mich NIE, zu KEINEM Zeitpunkt, gefühlt.
Weshalb auch??
So etwas verstehe ich immer nicht so ganz.
Weshalb nehmen so viele Halter ein Fehlverhalten ihres Hundes immer derart persönlich?
Man ist kein Versager, wenn der Hund hetzt, Probleme mit anderen Hunden wie massive Leinenaggressionen, Schwierigkeiten mit Menschen hat etc.pp.
Man muß lernen, damit umzugehen, zu trainieren, sich rechtzeitig Hilfe holen und vor allem, niemals zu resignieren.
Als Versager fühlt man sich mMn dann, wenn der Hund den Erwartungen, die man ungerechtfertigterweise in ihn setzt, nicht erfüllt.
IdR hat man nämlich, seien wir doch mal ehrlich, den fertigen, großen, imposanten, wunderschönen RR im Kopf, der gelassen alles und jede noch so unmögliche Situation völlig souverän meistert.
Und natürlich NIEMALS jagt und so, klarer Fall.
Und dann ist das plötzlich gar nicht so, und man ist sehr schnell überfordert.
Und manchmal überraschen sie den unwissenden Halter doch tatsächlich mit vollkommen banalen Dingen...über die man in seiner Unerfahrenheit gar nicht nachgedacht hat.
Nie werde ich vergessen, als mir mal jemand mit einem sehr jungen, kräftigen, sehr großen RR-Rüden, der schwer zu halten war und wirklich ordentlich Pfeffer im Popo hatte, sagte:" Ja, wußte ICH denn, dass der SO schnell SO gross wird??"
Man sollte, wenn man sich einen RR anschafft, mit allem rechnen.
Auch, dass es schwierige Zeiten geben kann.
Und in den wenigsten Fällen ist die Aufzucht der Dauerschuldige.....ich finde, jau, es gibt RR, die fordern mehr als andere.
Aber Schwierigkeiten müssen angegangen werden.
Wenn ich höre, "Ja, der kommt ja auch aus schlechter Haltung/Aufzucht und deshalb macht der das mit vier Jahren immer noch und wenn ich das gewußt hätte...."....dann kriege ich leicht Plaque.
Nö.
Dass er aus schlechter Aufzucht kommt, nun ja, das macht viele Dinge sicher nicht einfacher...aber eine Entschuldigung für den ach so schwierigen Hund ist das nicht.
Und vor allem stimmt es in den meisten Fällen auch nicht.
Beim ersten Hund, oder eher, beim ersten RR, ist halt vieles neu und anders.
Und das kann durchaus dazu führen, dass man meint, der HUND sei schwierig.
Ist er aber nicht....meist ist er nur mißverstanden und der Halter überfordert.
LG, Suse
AsadTheFirst
02.05.2014, 15:20
Monika,
Dass er aus schlechter Aufzucht kommt, nun ja, das macht viele Dinge sicher nicht einfacher...aber eine Entschuldigung für den ach so schwierigen Hund ist das nicht.
Und vor allem stimmt es in den meisten Fällen auch nicht.
Beim ersten Hund, oder eher, beim ersten RR, ist halt vieles neu und anders.
Und das kann durchaus dazu führen, dass man meint, der HUND sei schwierig.
Ist er aber nicht....meist ist er nur mißverstanden und der Halter überfordert.
LG, Suse
Ich hab gar nix von
entschuldigen
geschrieben. Ich kenne inzwischen ein paar Hunde von diesem VK, und die Mehrzahl davon hat Schwierigkeiten mit Kindern. Und wenn du vom VK hörst "... dann kneifen Sie ihn halt in die Ohren/verpassen ihm ne Kopfnuss/hauen ihm auf die Schnauze")
dann weiß ich - und bisweilen dauert es bei mir, bis der Euro gefallen ist, IRGENDWANN wusste ich es dann - dass VK exakt DAS mit den Welpen macht. Da laufen wichtige Dinge in einer ganz wichtigen Phase falsch. Grundlegend falsch.
Es war lange Zeit das Gefühl, dass ich ihn trotz aller Arbeit, trotz Übens "nicht hinkriege". Drei Jahre können eine lange Zeit sein mit einem Hund, der aus Unsicherheit nach vorn geht. Bei dem jeder Trainer sagt "Kastrier ihn". Und ich habe ihn nicht kastrieren lassen und war dann halt "selbst schuld".
Das Thema ist zu vielschichtig, um es so einfach abzutun. Ich wusste lange Zeit nicht, dass er so unsicher ist. Und so verblüffte er mich dann, dass er unmittelbar auf die Straße sprang (Gottseidank an der Leine), weil eine Motte auf ihn zuflog. Ein anderes Mal, weil eine Eisenplatte über ein Loch in der Erde lag.
Ängstliche Hunde überraschen dich. Urplötzlich sind Dinge wahnsinnig gefährlich. Und von plötzlichem auf-die-Straße-springen bis zum sich-weigern-weiterzugehen über dich-plötzlich-anspringen...... DAS erfordert höchste Konzentration. Denn man weiß ja nie, was gerade gefährlich sein kann.
Mir fehlt die Zeit um ein exaktes Bild zu malen. Und gewiss war ich überfordert. Ja und? Ich hab mich dem gestellt und letzten Endes war er - wenn auch nur für eine kurze Zeit - der perfekte Hund für uns.
Man muss nicht "ne Lusche" sein um überfordert zu sein. (Ich weiß, dass du das nicht meinst)
Kleinkind und Welpe können durchaus überfordern. Und ein Hund kann sehr wohl auf Grund schlechter /falscher Aufzucht schwierig sein. Es braucht einen langen Atem, um das "auszubügeln"
r.i.d.g.e.
02.05.2014, 15:52
... Und ein Hund kann sehr wohl auf Grund schlechter /falscher Aufzucht schwierig sein. Es braucht einen langen Atem, um das "auszubügeln"
Das bezweifelt auch niemand. (Glaube ich)
Es geht ja auch nur darum in welchen Händen der Hund dann ist. Und da schließt sich der Kreis. Nicht jeder der eine Hundeleine halten kann...usw.
(und was wohl solchen Leuten passiert wenn die mal aus Versehen einen Hund bekommen der schon 3 Halter hatte und nicht mehr 10 Wochen alt ist, sondern 3 Jahre?)
das Nelchen
02.05.2014, 16:12
Man muss nicht "ne Lusche" sein um überfordert zu sein. (Ich weiß, dass du das nicht meinst)
Kleinkind und Welpe können durchaus überfordern.
Und da schließt sich der Kreis. Nicht jeder der eine Hundeleine halten kann...usw.
r.i.g.d.e., ich finde, nicht, dass hier der Kreis geschlossen wird.
Auch kompetente Hundehalter können durch die Hunde und deren Charakter und Eigenheiten an ihre Grenzen geführt werden. Maßgebend dann sind Durchhaltevermögen, Konsequenz und Zeit.
Nele
Ich hab gar nix von
entschuldigen
geschrieben.
Sorry, ich meinte auch gar nicht Dich persönlich.
Ich höre das nur immer wieder als Entschuldigung von Leuten für unerwünschtes Verhalten.
Hund springt bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Leine und man kommentiert das so:" Wenn ich gewußt hätte, dass er in den ersten Monaten gar keine Leine kennengelernt hat, dann wären wir die Sache anders angegangen....aber jetzt isses so." usw.
Ich kenne inzwischen ein paar Hunde von diesem VK, und die Mehrzahl davon hat Schwierigkeiten mit Kindern. Und wenn du vom VK hörst "... dann kneifen Sie ihn halt in die Ohren/verpassen ihm ne Kopfnuss/hauen ihm auf die Schnauze")
dann weiß ich - und bisweilen dauert es bei mir, bis der Euro gefallen ist, IRGENDWANN wusste ich es dann - dass VK exakt DAS mit den Welpen macht. Da laufen wichtige Dinge in einer ganz wichtigen Phase falsch. Grundlegend falsch.
Jepp.....und dann weiß man auch, dass viele Leute das EXAKT so machen.
Es war lange Zeit das Gefühl, dass ich ihn trotz aller Arbeit, trotz Übens "nicht hinkriege". Drei Jahre können eine lange Zeit sein mit einem Hund, der aus Unsicherheit nach vorn geht. Bei dem jeder Trainer sagt "Kastrier ihn". Und ich habe ihn nicht kastrieren lassen und war dann halt "selbst schuld".
Ja, das brauchst Du mir nicht erzählen....ICH weiß, wie lange die Zeit dauerte...und dauerte...und dauerte...
Vor allem ist es so sehr sinnvoll, einen unsicheren Hund kastrieren zu lassen....aber nein, völlig anderes Thema.
Das Thema ist zu vielschichtig, um es so einfach abzutun. Ich wusste lange Zeit nicht, dass er so unsicher ist. Und so verblüffte er mich dann, dass er unmittelbar auf die Straße sprang (Gottseidank an der Leine), weil eine Motte auf ihn zuflog. Ein anderes Mal, weil eine Eisenplatte über ein Loch in der Erde lag.
Ängstliche Hunde überraschen dich. Urplötzlich sind Dinge wahnsinnig gefährlich. Und von plötzlichem auf-die-Straße-springen bis zum sich-weigern-weiterzugehen über dich-plötzlich-anspringen...... DAS erfordert höchste Konzentration. Denn man weiß ja nie, was gerade gefährlich sein kann.
Jepp, und eben GENAU das meinte ich.
Passiert Dir das mit Deinem ersten Hund, SIEHST Du doch gar nicht, was unsicher ist.
Man weiß es halt schlicht nicht.
Um die Körpersprache des Hundes wenigstens ein bißchen zu verstehen, dauert es halt lange.
Und man neigt dann zwangsläufig dazu, Dinge als wirklich schlimm zu empfinden, weil ja alle anderen diese Probleme auch nicht haben.
Eisenplatte über einem Loch?
Da fallen mir aus dem Stand `ne Menge Hunde ein, die bei sowas einen Riesensatz gemacht hätten.
Und noch längst nicht alle kommen aus schlechter Aufzucht.
Mir fehlt die Zeit um ein exaktes Bild zu malen. Und gewiss war ich überfordert. Ja und? Ich hab mich dem gestellt und letzten Endes war er - wenn auch nur für eine kurze Zeit - der perfekte Hund für uns.
Man muss nicht "ne Lusche" sein um überfordert zu sein. (Ich weiß, dass du das nicht meinst)
Nein, natürlich meinte ich das nicht.
Und sich überfordert zu fühlen und das auch anzunehmen und dann zu handeln ist für mich per definitionem einfach etwas völlig anderes als sich als "Versager" zu fühlen.
Ein solches Gefühl lähmt und verhindert mEn GENAU das, was Du beschreibst....hinfallen, aufstehen, Krone richten, WEITERMACHEN!
Kleinkind und Welpe können durchaus überfordern.
Jepp, absolut!
Und ein Hund kann sehr wohl auf Grund schlechter /falscher Aufzucht schwierig sein.
Wieder `ne Definitionsfrage...ich meine halt, das LEBEN mit einem solchen Hund ist mitunter schwierig, weil man ständig den Dauerradar eingeschaltet haben muß, weil man IMMER auf noch so winzig kleine Sachen ein Auge haben MUSS etc., aber ich bleibe immer noch dabei, es ist eigentlich nicht der HUND, der schwierig ist...sondern das ganze Drumherum.
Es braucht einen langen Atem, um das "auszubügeln"
Jepp....und wenn man den nicht hat, dann wird`s....SCHWIERIG. :)
Kurz `reingeschrieben und glaub`mal, ich weiß genau, was Du meinst.
LG, Suse
Vorname Nachname
02.05.2014, 16:18
...Nicht jeder der eine Hundeleine halten kann...usw....
Wenn es um RRs geht, ist doch häufig nicht mal das gegeben :D
Ich mag sowohl Suses Post als auch Monikas Post.
Vor inzwischen einigen Jahren hatte ich ab und an etwas zu Buki gepostet - zu den Problemen und den Selbstzweifeln. Bei Monika (damals noch mit Beau) hatte ich immer das Gefühl, sie versteht genau, was ich meine... Obwohl ich weder einen Hund aus schlechter Haltung noch einen Angsthund hatte: Buki hat mich beizeiten extrem ge- und oft auch überfordert. Er war ein unglaublicher Lernprozess. Und ich war manches Mal wirklich an harten Grenzen.
Buki war auf seine Art sehr schwierig (im Gegensatz zu Rose ist er nicht immer allem und jedem gegenüber kompatibel, er ist ein völliger Selbstentscheider und so ganz nebenbei auch noch territorial) und ich hab das durch mein damaliges komplett naives Herangehen extrem gefördert. In richtigen und erfahrenen Händen wäre Buki wahrscheinlich überhaupt nicht schwierig gewesen, sondern der Traum von RR - aber ich hatte halt anfangs weder das richtige und schon gleich gar nicht das erfahrene Händchen für einen Hund von derartigem Kaliber. Nein, Buki ist definitiv kein Anfängerhund. Während Rose fast alles verzeiht, verzeiht Buki gar nichts.
Eines war aber immer klar: Ich liebe diesen Hund und ich versetze Berge für ihn. Die hab ich dann vor allem bei mir selber versetzt, weil ich lernbedürftiger als der Hund war.
Aber ich hab auch noch etwas anderes gelernt, weshalb ich Suses Post mag: Je verschraubter wir selber denken, desto eher neigen wir dazu, in den Hund Schwierigkeiten hineinzuinterpretieren. Er muss manchmal für eigene Unzulänglichkeiten herhalten. Manchmal ist er einfach nur so, wie er ist - und dabei ist er nicht wirklich schwierig. Es ist oft wirklich eine Frage der eigenen Interpretation und der eigenen Stellung.
LG
Susanne
Thomas R
02.05.2014, 17:10
Wenn da halt nicht auch noch ein leidenschaftlicher Jagdhund drinstecken würde, der einiges über den Haufen wirft...
Ich hab mich seinerzeit für einen zweiten RR entschieden - in dem Bewusstsein, was das bedeuten kann - nicht muss. Rose ist super und in vielem wirklich ein Traumhund, aber sie ist kein Hund, der dekorativ mit seiner entspannten Familie leinenlos in einer Ausgabe des "Country Lifestyle" über die Wiesen spaziert. Wird sie nie sein. Mit Rose geht man in die Natur - und arbeitet. Muss man mögen - ich mag's (meistens jedenfalls, manchmal geht mir das Dauerkonzentriere zugegebenermaßen auch mal auf den Keks).
LG
Susanne
Hallo Susanne,
wäre doch schlimm wenn ein RR kein leidenschaftlicher Jagdhund wäre.
Hier liegt doch der Gedankenfehler, ein RR ist eben ein Jagdhund, dazu noch einer der gerne sehr selbstständig und auch weit arbeiten möchte.
Habe ich da keine lust drauf, bitte dann kaufe ich mir keinen solchen Hund.
Er wirft also gar nichts über den Haufen, nein genau das Gegenteil ist der Fall er tut das wo zu ich mir einen solchen Hund gekauft habe.
Und nebenbei habe ich wie von dir beschrieben eben diesen guten Familienhund.
Alles eine Frage der Ansicht :blink:.
Im übrigen kann man durchaus auch mit einem RR entspannt spazieren gehen, *lol* jut nicht in den ersten zweiu drei Jahren aber dann wird es werden :D.
LG
Thomas
Je verschraubter wir selber denken, desto eher neigen wir dazu, in den Hund Schwierigkeiten hineinzuinterpretieren. Er muss manchmal für eigene Unzulänglichkeiten herhalten. Manchmal ist er einfach nur so, wie er ist - und dabei ist er nicht wirklich schwierig. Es ist oft wirklich eine Frage der eigenen Interpretation und der eigenen Stellung.
Daumen hoch, Suse! Da ist sehr viel Wahres dran.
Es gibt heute zahllose Methoden der Hundeerziehung, die als das Non plus Ultra gelten und selbst, wenn man das Beste fuer seinen Hund will, muss genau DAS nicht zwangslaeufig das Beste fuer DIESEN Hund sein.
Der Idealfall ist wohl, mit gesundem Menschenverstand und immensem Informationsschatz ueber Hundepsychologie, seinen Hund "lesen" zu lernen und danach die Methodik zu entscheiden.
Auch nach so vielen Jahren mit RRs wuerde ich mir diesen Bonus nicht anmassen.
Denn Welpen sind bekanntlich Wundertueten. Man braucht viel, viel Zeit, Intension und Aufmerksamkeit, um den besten Weg zu finden.
Deshalb haette ich persoenlich Manschetten, mir einen RR in einen Familie mit zwei kleinen Kindern zu holen.
Als ich meinen ersten RR bekam, geriet ich an einen Hund, der bzw. die es mir so leicht machte, dass ich mich fuer DIE begnadete und erwaehlte Hundeversteherin hielt. Batoka war einfach genial, null Probleme.
Dann kamen Chakka und Chakanee dazu, da wurde es schon schwieriger, meine erprobten Erziehungsmethoden griffen nicht so einfach. Und an Zambo und Zulu prallte alles froehlich ab, was ich fuer richtig hielt.
Jeder Hund ist anders, muss individuell betrachtet und behandelt werden.
Batoka waere sicher auch mit zwei Kindern klar gekommen, Chakka vielleicht auch. Chakanee? No way! Zambo haette beim Spiel alles in die Wand geduebelt, was im Weg ist und Zulu liebt zwar Kinder, ist aber ein eifersuechtiger Egoist. Auch da waeren ernsthafte Probleme vorprogrammiert.
Und diese Charaktere weiss man eben nicht, wenn der Welpe ins Haus kommt.
Natuerlich kann man erzieherisch einwirken und lenken, aber mit zwei Kindern zusaetzlich ... es ist sicher machbar, aber kostet unendlich viel Energie. ICH wuerde es mir trotz oder besser, wegen all der Erfahrung nicht zutrauen.
Bleibt nur, viel Glueck und Fingerspitzengefuehl zu wuenschen
LG
Heike
Und nebenbei habe ich wie von dir beschrieben eben diesen guten Familienhund.
Ja, Thomas, so einen Hund hatte ich auch ... und dann noch die ganz anderen Vier :blink:
Brigitte Kiel
02.05.2014, 18:44
Heike.....so genial :-)
Nach Setter und Windhund - ist Shari nun mein 3. Ridgeback.
Egal welche Rasse, egal welcher RR, alle anders, alle genial, alle besonders, alle Eigenheiten.
Das was ich mir auf die Fahne schreibe, ist der gesunde Menschenverstand und den Hund annehmen.
Nie hab ich ums zerplatzen versucht, meinem Hund rassetypische Eigenarten abzugewöhnen oder abzutrainieren.
Mein Ziel, war einen Hund zu haben, den ich überall mit hinschleppen kann, der mich begleitet - sagen wir mal, der gesellschaftsfähig ist, draussen und drinnen. Und mit dem ich aufregende:devil: Spaziergänge habe, der aktiv ist.
Klar, linse ich manchmal zu meinen Retrieverfreunden, die in riesigen Gruppen vom Auto aus losmarschieren, Hund ableinen und am Auto wieder anleinen und zwischen ihren Plaudereien ihre Hunde völlig vergessen können. Schmacht, ja das kann auch schön sein. Will ich das ? Nö....naja manchmal.
Aber dann hätte ich mich anders entschieden.
Grad komm ich zurück vom Spaziergang mit einem befreundeten RR. Tolle Gegend, wunderbare Weite, toller weicher Sandboden. Nach 2 Minuten ableinen habe ich deutlich an Sharis Verhalten gemerkt, das es dort von Wildspuren nur so wimmeln muss. Also kommt der Riemen dran und wir sind trotzdem 2 Stunden toll gelaufen. Aber natürlich - auch dann muss ich aufpassen, üben, den Hund beobachten. Wir hatten Rehe ganz nah und oft Hoppler über den Weg. Wenn ich dann nicht aufpasse, geht die Verrückte schon volle Pulle in die Leine, oder rammt ihren Schädel in einen Kaninchenbau. Aber toll zum üben und das WOLLEN wir ja :-(. "Räusper"...
Da steht der nette RR dann zitternd und ich warte bis das Tier ansprechbar ist und reagiert und wir können weiter.
Wie das dann menschliche Begleiter oder die Family findet.....tjaaa, kann dann dauern.
Zum Thema: Ich gönne jedem das Glück mit einem RR zu leben, auch Hundeanfänger kriegen das gebacken. Hätte ich zu einem Welpen noch 2 kleine Kinder - würd´ ich mir das noch ein paar Jahre verkneifen. Allerdings bei jedem Welpen:blink:.
LG
Brigitte & Shari
Äh.....ehm....das ist aber nicht da, wo wir spazieren gehen, oder??:eek::eek::eek:
Thomas R
02.05.2014, 19:15
Ja, Thomas, so einen Hund hatte ich auch ... und dann noch die ganz anderen Vier :blink:
:D willst du deine Bande hier als Maßstab nehmen :eek:.
LG
Thomas
Thomas R
02.05.2014, 19:36
Naja Brigitte, zugegeben kann so ein Gehorsamstraining am Wild, bis zu sagen wir mal einem zufrieden stellenden Punkt, extrem nervig und anstrengend sein.
Es ist schon eine Aufgabe auf die man auch ein bissel Lust haben muss. Aber das würde ich eben über jeden "Jagdhund" als Überschrift setzen.
Das schöne das Ergebnis kann schon sehr gut aussehen und nach einigen Jahren denkt man nicht mehr so oft über die Rückschläge nach, sondern freut sich nur noch über seinen Hund.
Wir waren heute (oh Achtung nicht das der Feind mit hört), im Dauerregen fast 2 Stunden ohne Leine im Wald unterwegs.
Einfach absolut entspannend, die Ruhe, ein Hund der seiner Leidenschaft durchaus nach gehen kann, aber immer einen Blick für den Zweibeiner übgrig hat.
Irgendwie ist der Stress früherer Zeiten schon lange verflogen.
Klar hat es bei uns auch gut 4 Jahre gedauert :eek:.
Aber was soll es, so Gott will haben wir noch viele entspannte Jahre vor uns. Im übrigen gibt es für mich als Papa von zwei kleinen Wilden nichts schöneres als die Waldrunden.
Man muss eben auch die Vorteile für sich erkennen :D.
LG
Thomas
:D willst du deine Bande hier als Maßstab nehmen :eek:.
LG
Thomas
Natuerlich nicht, Thomas.:)
Die leben, funktionieren und ticken nach anderen Praemissen, da hast du recht.
Aber ich habe alle als Welpen bekommen und schon da konnte man sehen, wie unterschiedlich sie sind und genauso unterschiedlich haben sie sich auch entwickelt.
Das meinte ich mit "Wundertuete". Chakanee war z.B. als Welpe ein zurueckhaltendes und ruhiges, sehr kleines Minihundchen. Einfach Zucker! Man ahnte nicht, was darin schlummerte und langsam zum Vorschein kam.
Sie war wesentlich intelligenter als alle anderen und wusste genau, was sie durfte oder nicht. Und es hat sie nicht die Bohne interessiert :o, aber sie kannte jeden Trick, mich in Sicherheit zu wiegen.
Bis an ihr Lebensende war sie die Inkarnation des Wilden und Unbezaehmbaren, sobald etwas ihre Urinstinkte weckte.
Mit ihr habe ich zehnmal mehr gearbeitet als mit allen anderen zusammen. Ich mag mir nicht vorstellen, wie ich das mit zwei Kindern an der Backe haette regeln sollen.
DAS meine ich mit Vorsicht. Bei einem Jagdhund gibt es kein Netz und doppelten Boden. Wenn es schief geht, faellt man tief.
LG
Heike
Joe Black
02.05.2014, 20:24
Ich möchte ganz bestimmt niemandem einen RR ausreden...
Ich finde allgemein die Kombi Hundewelpe und 2 kleine Kinder nicht wirklich gelungen und bei einer Rasse, die im ungestümen Junghunde-Alter schon 30+ Kilo erreicht schon mal gar nicht.
Auch würde für mich persönlich das Argument "wir haben Oma und Opa, Nachbarn, Freunde, etc, die uns unterstützen" nicht funktionieren. Ich würde nicht wollen, dass mein Hund von 5-7 verschiedenen Personen, verschieden behandelt wird, verschiedene Dinge darf oder nicht darf und von jedem irgendwas lernt auf irgendeine Art.
Welche Schwierigkeiten im 1. - 3. Lebensjahr (und auch noch danach) mit einem RR auftreten können, kann man hier ja zur Genüge nachlesen... Wenn man sich dessen bewusst ist und WEISS, worauf man sich einlässt... warum nicht?
Wenn deine Frau sich die Hauptarbeit mit Welpe und Kindern zutraut. Wenn auch SIE weiss, worauf sie sich da einlässt... Wenn sie mit einem evtl. pöbelnden, unsicheren, jagen wollenden, ungestümen Junghund plus Kindern raus gehen kann... und dabei geduldig bleibt und ruhig und mit ihm arbeitet... warum nicht?
wild und jagend:D ja so kenn ich meinen Hund hier ein beispiel46346und wild hinter her 46347aber weniger jagend :D
das einzige Problem was der Hund hatte war zwischen 2und 3 die Pöbel Phase
das war alles ......
schöne grüsse an alle Problem Hunde
ich hab mir nie nen Kopf über den besonderen Hund gemacht :devil:
Stefanie R.
04.05.2014, 12:57
Ich denke allerdings auch, dass die Persönlichkeit des Halters unabhängig von den äußeren Anforderungen eine große Rolle spielt. Ein Mensch, der insgesamt in seinem Leben zu konsequentem Verhalten neigt, wird sich leichter tun als ein generell inkonsequenter Mensch. Der generell inkonsequentere Mensch kann sich auch schlecht vornehmen, beim Hund dann aber - wenn schon nicht im Restleben - superkonsequent zu sein. Ich denke, da schlägt einem das eigene Naturell ein Schnippchen.
Wer einen großen, schnellen eigenständigen Jagdhund mit reichlich Wacheigenschaften will, wird mit einem RR sehr glücklich werden und ihn nicht als besonders kompliziert oder schwierig empfinden.
Diese beiden Aussagen bringen es für mich auf den Punkt.
Mir fallen auf Anhieb sechs Leute ein, die BamBam persönlich kennen und ihn alles andere als unproblematisch finden. Alle haben keinen RR. Die sogar sagen, dass er in anderen Händen eine echte Pestbeule sein könnte. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das so sein kann. Er braucht halt klare Vorgaben und entsprechende Auslastung neben ganz viel Zuwendung. Außerdem gibt es einfach Situationen, in die ich ihn nicht laufen lasse, weil es sein könnte, dass sie nicht gut ausgehen. Er tendiert dazu, Ressourcen zu verteidigen. Muss nicht, kann aber sein. Ballspiele oder Futtersuche in einer Gruppe Hunde, die er vielleicht auch nicht mal kennt, kann ich vergessen. Hat er normalerweise auch kein gesteigertes Interesse dran. Wenn ich sehe, dass er die Ressource eines anderen Hundes haben will, rufe ich ihn ab.
Ein willensstarker Hund braucht einen willensstarken Menschen, der kein Problem damit hat, auch mal vom Mainstream abzuweichen und zu sagen "Das geht bei uns nicht" oder "Das machen wir nicht". Und zwar ohne, dass man hinterher in Tränen ausbrechen muss. Willensstarker Hund zu willensschwachem Menschen macht Probleme. Aufgrund der Kombination, nicht wegen des unheimlich schwierigen Hundes.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
AsadTheFirst
04.05.2014, 14:26
Ein willensstarker Hund braucht einen willensstarken Menschen, der kein Problem damit hat, auch mal vom Mainstream abzuweichen und zu sagen "Das geht bei uns nicht" oder "Das machen wir nicht". Und zwar ohne, dass man hinterher in Tränen ausbrechen muss. Willensstarker Hund zu willensschwachem Menschen macht Probleme. Aufgrund der Kombination, nicht wegen des unheimlich schwierigen Hundes.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
*seufze* Wie Recht du hast..... Asad ist ja nun "kein schwieriger" Hund.. Und trotzdem erlaube ich bestimmte Dinge nicht: Dass Enkelzwerg die Hand mit der Wurst vor Asads Nase baumeln lässt um sie dann blitzschnell hochzuziehn. Dass eine Gästin sich neben ihn auf die Kudde legen will, weil" er so nieeeeedlich ausschaut, wenn er schläft" oder ihn deswegen streicheln will. Dann hör ich schon mal "Meine Güteee, du mit deinem Hund. Es gibt ja nur noch Regeln hier, andere Hunde sind da unkompliziert"... Na sischer. Mit denen macht man das vielleicht 20 Mal und niemand sagt was, weil "ist doch normal". Und beim 21. Mal wird zugeschnappt. Bei uns wird sowas sofort unterbunden.
Ja, der Mut zum Eckigsein gehört unbedingt dazu. (Aber... ich wohne eh seit vielen Jahren zwischen den Stühlen. Ist bisweilen unbequem, aber DA trifft man die wirklich interessanten Leute :devil: :D )
Thomas R
04.05.2014, 15:26
So langsam kommen wir doch auf den Punkt.
Ich werde ja nicht müde zu erklären das alles so viel einfacher wäre wenn RR grundsätzlich als Gebrauchshunde gesehen werden würden.
Niemand kommt ja auf die Idee sich bei anderen Jagdhunden zu beschweren das sie ein wenig anspruchsvoll sind.
Wir waren eben auf einer super netten Wald und Wiesen Runde. Ich empfinde es als äusserst entspannend wenn Hundi auf jeden Wildwechsel aufgeregt reagiert und mir stolz zeigt was da heute schon so alles los war.
Das wird sicher nicht für jeden Menschen entspannend sei, naja aber dann sollte man möglicherweise eben Abstand von so einer Rasse nehmen.
Naja und so zieht sich das eben durch, es mag für jemanden nervig sein wenn sein RR nicht jeden Besucher freundlich empfängt, andere haben sich genau deswegen einen RR ausgesucht.
Eigenständig denken bedeutet auch eigenständig arbeiten, was z.B. RR zu einer der besten geeigneten Rassen im Mantrailing macht. Im Real Einsatz ist das ein riesen Vorteil wenn der Hund seinen eigenen Kopf mit bringt.
Usw. usw. usw.....
Ob jemand für so einen Hund geeignet ist oder nicht lässt sich nicht an Kindern, Alter oder sonst etwas fest machen.
Thomas
Bliebe also nur noch zu klären, was Mensch denn unter "willensstark" verstehen möchte. Ich fürchte, dass wir diesbezüglich eher nicht von einem Konsens ausgehen können :D:cool:.
So, heute haben wir die Einladung von Giulietta angenommen und waren zusammen mit Aki gassi.
Als erstes hier an dieser Stelle nochmals vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt und uns so gut mit euren Erfahrungen weitergeholfen habt.
Wie berichtet, steht Aki trotz seines Alters unserer Meinung nach sehr gut im Gehorsam, es gab auch keine Probleme mit unseren Kindern, die uns auf diesem Spaziergang natürlich begleitet haben, weder von Kindes- noch von Hundesseite.
Von den Horrorgeschichten, die mancher abzeichnet, konnten wir jetzt so nichts nachempfinden. Natürlich ist jeder Hund anders, darüber sind wir uns im klaren.
Was deutlich, aber glaube ich auch normal ist, ist der Fakt, dass mit ihm weiter gearbeitet werden muss und wird. Es ist toll zu sehen, was man erreichen kann, wenn man es will und konsequent durchzieht.
Uns hat dieses Treffen auf jeden Fall sehr positiv beeinflusst und uns nur in userer Meinung bestärkt, dass wir einen Hund mit diesem ausgeprägten Charakter an unserer Seite haben wollen.
Vielen, vielen Dank fuer die nette Zeit und euren Rat, wir werden weiter in Kontakt bleiben.
Wir sind uns sicher, dass es viel weniger Problemhunde geben würde, wenn wir mehr Herrchen wie euch hätten.
Lg Sebastian und Katharina
Ach, und was ich fast vergessen hätte.
Danke fuer euren Zuspruch, dass wir es auf jeden Fall machen sollen.
Die wichtigste Sache, die wir heute gelernt haben:
ein RR ist ein..................Hund:-)!
Monika,
ich stimme Johanna zu und widerspreche Dir hier.
Ein klein wenig :).
Ich persönlich sehe Deinen ersten Satz als Widerspruch, bzw. als den Knackpunkt.
Dass er aus schlechter Aufzucht kommt, nun ja, das macht viele Dinge sicher nicht einfacher...aber eine Entschuldigung für den ach so schwierigen Hund ist das nicht.
Beim ersten Hund, oder eher, beim ersten RR, ist halt vieles neu und anders.
Und das kann durchaus dazu führen, dass man meint, der HUND sei schwierig.
Ist er aber nicht....meist ist er nur mißverstanden und der Halter überfordert.
LG, Suse
Hallöchen,
ich muss die Monika leider (leider nicht weil sie leider recht hat, sondern weil das leider Fakt ist) bei dem Punkt unterstützen. Auch ich habe einige Hunde dieser Herkunft kennen gelernt - ja unter anderem meinen - und habe früher auch immer gedacht, solche Aussagen sind doch nur Ausreden usw. Dem kann ich aber mittlerweile wieder sprechen. Es ist definitiv sehr wichtig, was ein Hund (eben besonders eine etwas pfiffigere Rasse) in den ersten Lebenswochen erlebt, bzw. In dem Fall wohl eher "mitmacht".
Und dies hat nichts damit zu tun, das man sich der Herausforderung nicht stellt oder so, sondern wenn einfach alle Hunde der gleichen Aufzucht die gleichen Probleme - mit gleich starker Ausprägung - haben, dann ist das für mich einfach Fakt wo das her kommt. Das dies für einen Anfänger RR Halter dann noch schwieriger ist, ist klar denke ich.
In dem Fall finde ich es eher vom Verkäufer sogar grob fahrlässig, solch einen Hund, z.B. In eine Familie mit Kindern abzugeben.
Das ansonsten bei einem RR unterschiedliche Charaktere auftreten, ist ja auch normal. Aber in dem Maß und der Gleichheit einfach nicht.
Im Übrigen habe ich dies auch schon bei dem Border Collie erlebt, das viele Hunde, bzw. Halter die ich treffe, die gleichen Probleme haben (und die sind ebenfalls nicht lustig), und einige der gleichen Herkunft abstammen. Somit ist dieser Punkt absolut nicht zu unterschätzen, meine Meinung. Leider eine Folge der Modehunderscheinung und deren nutzenzieher! aber das ist ein anderes Thema.
LG
In dem Fall finde ich es eher vom Verkäufer sogar grob fahrlässig, solch einen Hund, z.B. In eine Familie mit Kindern abzugeben.
In den Augen des Verkäufers sicher nicht....wieso auch.
ER geht ja nicht davon aus, dass es falsch ist, Hunde so zu behandeln.
Und wenn`s dann schwierig wird, sind die Leute halt selbst Schuld....würd`ich meinen, dass er das so sieht.
In den Augen des Verkäufers sicher nicht....wieso auch.
ER geht ja nicht davon aus, dass es falsch ist, Hunde so zu behandeln.
Und wenn`s dann schwierig wird, sind die Leute halt selbst Schuld....würd`ich meinen, dass er das so sieht.
Das ist leider ganz bestimmt so. (Obwohl er, wenn er unter den gleichen Bedingungen wie seine Kundschaft einen seiner Hunde halten müsste, sicher die gleichen Probleme hätte. Wenn nicht sogar noch mehr, mit seinen Methoden)
so, damit auch die unwissenden etwas davon haben und da es ja offenbar fakt ist, her mit den fakten: wer behandelt seine welpen wie und sagt dann, die käufer seien selbst schuld, wenn die hunde aus dem ruder laufen?
AsadTheFirst
05.05.2014, 10:58
Hat denn hier irgend jemand Lust auf eine Abmahnung/Unterlassungsklage? :rolleyes:
Hat hier irgend jemand Lust auf eine Abmahnung/Unterlassungsklage? :rolleyes:nachprüfbare fakten kann man ganz getrost und gefahrlos auf den tisch legen.
was hier allerdings gemacht wird, ist viel schlimmer. es sind diffuse anschuldigungen gegen jemanden der möglicherweise nicht einmal etwas davon weis. es ist das, was man stimmungsmache nennen könnte.
AsadTheFirst
05.05.2014, 11:14
Ach.
10 Zeichen
nachprüfbare fakten kann man ganz getrost und gefahrlos auf den tisch legen.
was hier allerdings gemacht wird, ist viel schlimmer. es sind diffuse anschuldigungen gegen jemanden der möglicherweise nicht einmal etwas davon weis. es ist das, was man stimmungsmache nennen könnte.
Ja, so sind die Brandstifter.
Sind beim Löschen fast immer die Ersten, die mithelfen wollen.
Heins, lass doch bei Deinen Postings demnächst den Benzinkanister und die Zündhölzer Zuhause,
dann brauchst Du nachher auch nicht scheinheilig mit Feuerlöscher und guten Ratschlägen helfen.
danke monika, für diese sachlich zielführende erwiderung. ist ein argument dem 'man' sich nicht verschließen sollte.
so, damit auch die unwissenden etwas davon haben und da es ja offenbar fakt ist, her mit den fakten: wer behandelt seine welpen wie und sagt dann, die käufer seien selbst schuld, wenn die hunde aus dem ruder laufen?
= also echt. Ohne Worte.
aber zurück zum Thema...
= also echt. Ohne Worte.
aber zurück zum Thema...ach so, ich verstehe: nichts als geblubbere.
Giulianetta
05.05.2014, 11:48
Kann bitte jemand diesen Thread schließen?!?! Außer persönlichen Animositäten wird hier ja schon seit mehreren Seiten nix mehr diskutiert, was zur eigentlichen Thread-Frage passt.
Aber immerhin lernt der TE so bestens, wie es hier wirklich abgeht.....
Nando Takabari
05.05.2014, 14:35
Zum TE:
Lasst euch nicht entmutigen, wir bekommen unseren ersten RR nächsten Samstag und sind auch schon auf eine Reihe Besserwisser, Neider oder Alles-Schlechtredner gestoßen, aber auch auf viele sinnvolle und hilfreiche Tipps.
Fakt ist, eine Anschaffung einens Hundes egal wecher Rasse will gut überlegt sein, jede Rasse hat ihre besonderen Eigenarten, nicht nur der RR! Leider wird oft so getan als wenn nur der RR besonders wäre. Frag 10 Leute mit Hunden unterschiedlicher Rassen und du bekommst 10mal die Antwort dass seine Rasse ganz besonders ist.
Soweit alle Rahmenbedingungen wie Lebenssituation, Finanzen, etc. geklärt sind und die Besonderheiten der ausgewählten Hunderasse zu einem passt und man natürlich auch bereit ist sich auf schwierige Situationen einzulassen spricht doch nichts dagegen! Natürlich erfodert dass eine ausreichende Information vor der Anschaffung, leider nicht für jeden selbstverständlich.
Vorverurteilt wirst du überall, egal für welche Rasse du dich entscheidest! Angegriffen wirst du ebenfalls und du wirst vielerlei Blödsinn hören, ob du willst oder nicht! Du lernst aber auch viele Leute kennen die dir wertvolle Tipps geben. Oft ist alles wirklich nur gut gemeint aber total falsch rübergebracht, dass ist eben das Internet.
Wir haben uns aus dem Bauch heraus für die Züchterin unseres Hundes entschieden und fühlen uns dort sehr gut aufgehoben. Sie hat uns auch auf Herz und Nieren ausgefragt, hat uns unseren Welpen vorgeschlagen und möchte auch später noch mit uns in Kontakt bleiben. Durch sie haben wir schon einige weiter Welpeneltern und RR-Besitzer kennengelernt.
Lasst euch nicht runtermachen, besonders im Internet wird sehr oft vorverurteilt ohne den Menschen und seine Situation wirklich zu kennen, da wird auch nicht nachgefragt sondern es einfach bessergewusst.
AsadTheFirst
05.05.2014, 14:38
Kann bitte jemand diesen Thread schließen?!?! Außer persönlichen Animositäten wird hier ja schon seit mehreren Seiten nix mehr diskutiert, was zur eigentlichen Thread-Frage passt.
Aber immerhin lernt der TE so bestens, wie es hier wirklich abgeht.....
Ich fand den Thread über lange Strecken wirklich lehrreich.
Zu erwarten jemand schriebe
Ich bin mir sicher, dass Herr Meier aus Lüdenscheid seine Welpen kneift und schlägt, weil er das seinen Kunden auch empfiehlt. Des weiteren kenne ich Hunde von Herrn Meier, die krank sind oder waren und (andere), die große Probleme mit Kindern haben. Die oft ängstlich sind. Und aus Unsicherheit massiv nach vorne gehen.
das verstehe ich nicht.
Ich verstehe auch nicht, wie man behaupten kann, man könne Derartiges schreiben, wenn es der Wahrheit entspräche ohne damit rechnen zu müssen rechtsanwaltliche Post zu bekommen. Aber ICH bin ja auch keine juristische Fachfrau. Ich kenne nur die vielen Abmahnungen, die flugblattgleich verschickt werden.
Ich verstehe die ganze Aktion überhaupt gleich gar nicht, da doch die Meisten wissen, um welchen Verkäufer es sich handelt. Und ich glaube fast, dass Heins das auch weiß. :devil:
AsadTheFirst
05.05.2014, 14:41
Zur TE:
Lasst euch nicht entmutigen, wir bekommen unseren ersten RR nächsten Samstag und sind auch schon auf eine Reihe Besserwisser, Neider oder Alles-Schlechtredner gestoßen,
Entschuldige, aber ich habe nachgelesen. Man hat dir lediglich davon abgeraten mit einem Welpen zu einem Treffen mit erwachsenen RRs zu kommen.
Daraufhin hast du die Leuts schräg angemacht.
Nein, du bist auf eine Reihe verantwortungsvoller RR-Halter gestoßen. Und wenn du DAS schon nicht verknusen kannst, weiß ich, wohin der Weg geht.
monika, wenn jemand schreibt: "fakt ist, ..", dann gehe ich davon aus, dass er/sie das auch beweisen kann. er/sie hat dann keinerlei probleme zu erwarten, wenn er/sie "..." das näher ausführt - ganz im gegenteil, es kann nur besser werden. sollter er/sie es aber nicht beweisen können, dann sollte er/sie sich vllt ein ganz klein wenig mehr zurückhalten. findest du nicht auch?
AsadTheFirst
05.05.2014, 15:02
Nein, das finde ich nicht. Denn BEWEISEN könnte man es nur, wenn man die Gespräche mitschneidet und die Besuche filmt.
DAS überlasse ich dann doch lieber geübteren Leuten.
Thema durch von meiner Seite
mitschitte? filme? ich denke zeugen würden vollkommen ausreichen.
"thema durch", monika? für dich vllt.
so einfach ist es, jemanden an den öffentlich pranger zu stellen ohne irgendwelche beweise zu haben. mich einnert das in fataler waeise an mittelalterliche verhältnisse und ich denke, dass man so etwas besser unterlassen sollte.
heins, der immer noch nicht weis, wer da was mit seinen welpen macht um hinterher den welpenleuten die schuld zu geben, wenn etwas aus dem ruder läuft. naja, vllt kann man mir das ja im kleineren kreis (zb per mail, pn, ..) mitteilen.
"thema durch", monika? für dich vllt.
so einfach ist es, jemanden an den öffentlich pranger zu stellen ohne irgendwelche beweise zu haben. mich einnert das in fataler waeise an mittelalterliche verhältnisse und ich denke, dass man so etwas besser unterlassen sollte.
heins, der immer noch nicht weis, wer da was mit seinen welpen macht um hinterher den welpenleuten die schuld zu geben, wenn etwas aus dem ruder läuft. naja, vllt kann man mir das ja im kleineren kreis (zb per mail, pn, ..) mitteilen.
Wenn das Deine ernsthafte Ansicht ist,
dann lass doch einfach Deine obligatorischer Züchternachfragen.
Du weißt zz. das dies so oder so nichts bringt.
Wenn das Deine ernsthafte Ansicht ist,
dann lass doch einfach Deine obligatorischer Züchternachfragen.bitte martin, was ist meine 'obligatorische züchternachfrage'? ich kann mich nicht erinnern, den te nach dem züchter gefragt zu haben.
Immer noch OT...
Ich hatte ja gerade als potentielle Klägerseite in punkto Unterlassung einiges an Anwaltsgesprächen - selber bin ich eher der Typ "juristischer Volltrottel". Hier mal, wie ich es kapiert habe: Wenn ich wegen übler und unwahrer Behauptungen klage und die Gegenseite belegen kann, dass die Behauptungen aber doch der Wahrheit entsprechen, dann ist meine Klage für den Pöppes. In meinem konkreten Fall (ich bin die mit den zwei RR, mit denen es angeblich 5 schwere Beißvorfälle gab :rolleyes:) gibt es für die Existenz der rufschädigenden Unwahrheiten, die definitiv auch solche sind und von der Gerüchtequelle selbst bei höchster Akrobatik nicht in Wahrheiten verbogen werden können, nur mündlich Überliefertes. Für das brauche ich Zeugen (die ich auch konkret habe), damit ich überhaupt sinnvoll klagen kann. Einfach mal behaupten, dass jemand anderes was Böses behauptet, geht nicht - eine nachvollziehbare Grundlage muss schon da sein.
Schriftlich in einem Internetforum niedergeschrieben ist die Grundlage per se unwiderruflich vorhanden (das kann einem übrigens auch bei Chatmitschnitten widerfahren). Das ist nicht wie mal nebenbei beim Kaffeeklatsch getratscht. Behauptet man einfach mal und ist die Behauptung auch noch öffentlich-schriftlich fixiert, kann man wirklich schnell in die Beweisnot kommen, dass das Behauptete wirklich der Wahrheit entspricht. Kann man den Wahrheitsgehalt der eigenen Aussage allerdings beweisen, dann ist ja nicht übel nachgeredet. Aber wie Monika zu bedenken gibt: Beweis mal, dass das, was du um 5 Ecken gehört hast, auch der Wahrheit entspricht... :blink:
Nun ist es noch einmal was anderes, ob es wie bei mir um Beißvorfälle geht, die anhand von TA-Berichten belegt werden können (oder eben auch nicht :rolleyes:), oder um Begriffe wie z. B. "sorgsame Aufzucht", die in der subjektiven und auch juristischen Wertung unglaublich schwabbelig sind.
Lieber einmal weniger was Richtiges geschrieben als einmal was Falsches zuviel.
LG
Susanne, die nie auslernt
AsadTheFirst
05.05.2014, 15:46
mitschitte? filme? ich denke zeugen würden vollkommen ausreichen.
"thema durch", monika? für dich vllt.
so einfach ist es, jemanden an den öffentlich pranger zu stellen ohne irgendwelche beweise zu haben. mich einnert das in fataler waeise an mittelalterliche verhältnisse und ich denke, dass man so etwas besser unterlassen sollte.
heins, der immer noch nicht weis, wer da was mit seinen welpen macht um hinterher den welpenleuten die schuld zu geben, wenn etwas aus dem ruder läuft. naja, vllt kann man mir das ja im kleineren kreis (zb per mail, pn, ..) mitteilen.
Ich stelle dann jemand an den Pranger, wenn ich Ross, Reiter und Stalladresse nenne.
Besonders fies fände ICH es, würde ich nun Ross, Reiter und Stalladresse hintenrum mitteilen. Das ist der Punkt, weshalb es hakelt: Du und ich wir haben völlig unterschiedliche Standpunkte.
Macht aber nix. Isso.
bitte martin, was ist meine 'obligatorische züchternachfrage'? ich kann mich nicht erinnern, den te nach dem züchter gefragt zu haben.
Und ich habe nicht behauptet, dass Du den TE damit genervt hast.
Tatsächlich hast Du mal wieder sehr allgemein Öl ins Feuer gegossen und Folgendes gepostet:
so, damit auch die unwissenden etwas davon haben und da es ja offenbar fakt ist, her mit den fakten: wer behandelt seine welpen wie und sagt dann, die käufer seien selbst schuld, wenn die hunde aus dem ruder laufen?
Wir wissen doch aus unzähligen Eröffnungspostings, wenn uns Neuuser mitteilen, sie beabsichtigen, einen RR-Welpen zu kaufen, (fast) jeder Hinweis auf eine sorgfältige Züchterauswahl außer Acht gelassen wird, wenn der jeweilige besuchte Züchter sich selbst halbwegs professionell und seriös darstellt sowie die Welpen beim ersten Züchtertreffen schon um die Beine der Interessenten wusseln.
Die Meisten legen ab dem zweiten Hund sehr viel mehr Sorgfalt hinsichtlich der Züchter- und Zuchthundeauswahl an den Tag. Ich glaube, davon wird sich selbst kaum einer der Altuser ausnehmen. Man wird halt mit mehr Erfahrungen wählerischer.
Ich selbst schließe mich da klar mit ein.
Und selbst unter den VDH-Züchter ist die Bandbreite von bloßen Welpenverkäufern bis hin zu wirklichen professionellen, seriösen Züchter groß.
AsadTheFirst
05.05.2014, 16:11
Aber wie Monika zu bedenken gibt: Beweis mal, dass das, was du um 5 Ecken gehört hast, auch der Wahrheit entspricht... :blink:
LG
Susanne, die nie auslernt
Neinnein, die Tipps, dem Zwerg in die Ohren zu kneifen oder Kopfnüsse zu verpassen, bekam schon ich. Und MEIN Hund war im ersten Jahr auch sehr krank. Mal abgesehen davon, dass er bei der ersten Entwurmung hier "einen Haufen Spaghetti" absetzte. Wenn Se verstehn.... Ich kann da durchaus über eigene Erfahrungen berichten. Es war AUCH mein Hund, der Angst hatte. Vor fast allem. Auch vor Kindern.
Aber... ernsthaft: Ich finde es müßig, hier um des Kaisers Bart zu streiten.
Aber... ernsthaft: Ich finde es müßig, hier um des Kaisers Bart zu streitenund ich finde es schlimm, wie hier diffuse gerüchte gestreut werden, gerüchte gegen jemanden, der für den aufmerksame leser durchaus identifizierbar ist. mit irgendwelchen kaiserbärten hat das überhaupt nichts zu tun, denn es geht um das, was man den ruf nennt.
@juchhu, den fettmarkiertes war meine reaktion auf eben diese diffusen gerüchte.
Besonders fies fände ICH es, würde ich nun Ross, Reiter und Stalladresse hintenrum mitteilen.sag mal, was ist das denn jetzt wieder für eine wortwahl (das fette)? was willst du mir unterstellen?
im übrigen monika, gehe ich mal davon aus, dass dein vergleich mit ohren zwicken, spaghetti auf eine andere zuchtstätte bezieht.
und ich finde es schlimm, wie hier diffuse gerüchte gestreut werden, gerüchte gegen jemanden, der für den aufmerksame leser durchaus identifizierbar ist. mit irgendwelchen kaiserbärten hat das überhaupt nichts zu tun, denn es geht um das, was man den ruf nennt.
@juchhu, den fettmarkiertes war meine reaktion auf eben diese diffusen gerüchte.
Siehst, und genau das meine ich mit Brandstiften und Öl ins Feuer gießen.
Es bringt nicht.
Entweder erhältst Du keine konkrete Antwort oder die Information ist singulär und für die, die meist zu spät nachfragen, nicht auffindbar.
Ich kann mich nur an eine Hand voll Neuuser erinnern, die ihren Züchterbesuch schon gemacht hatten, denen quasi ein Welpe schon zugesprochen war, und die sich dann von den nachfolgenden Infos ihrer Anfrage hier "Wir bekommen einen Welpen, was haltet Ihr davon?" haben überzeugen lassen und entweder insgesamt vom Welpenkauf Abstand nahmen oder einen anderen Züchter ausgewählt haben.
AsadTheFirst
05.05.2014, 16:37
Nein, das finde ich nicht. Denn BEWEISEN könnte man es nur, wenn man die Gespräche mitschneidet und die Besuche filmt.
DAS überlasse ich dann doch lieber geübteren Leuten.
Thema durch von meiner Seite
heins, der immer noch nicht weis, wer da was mit seinen welpen macht um hinterher den welpenleuten die schuld zu geben, wenn etwas aus dem ruder läuft. naja, vllt kann man mir das ja im kleineren kreis (zb per mail, pn, ..) mitteilen.
und ich finde es schlimm, wie hier diffuse gerüchte gestreut werden, gerüchte gegen jemanden, der für den aufmerksame leser durchaus identifizierbar ist. mit irgendwelchen kaiserbärten hat das überhaupt nichts zu tun, denn es geht um das, was man den ruf nennt.
Ich lasse das - wie auch den Rest - unkommentiert so stehen.
Eh weder Zeit noch Lust den sich anbahnenden Gordischen Knoten aufzuhalten.
*wink*
klasse monika, wie du dich da in deiner unnachahmlichen art herauswindest.
Neinnein, die Tipps, dem Zwerg in die Ohren zu kneifen oder Kopfnüsse zu verpassen, bekam schon ich. Und MEIN Hund war im ersten Jahr auch sehr krank. Mal abgesehen davon, dass er bei der ersten Entwurmung hier "einen Haufen Spaghetti" absetzte. Wenn Se verstehn.... Ich kann da durchaus über eigene Erfahrungen berichten. Es war AUCH mein Hund, der Angst hatte. Vor fast allem. Auch vor Kindern.
Aber... ernsthaft: Ich finde es müßig, hier um des Kaisers Bart zu streiten.
Monika, nicht falsch verstehen, ich meinte und meine mein Post vornehmlich ganz allgemein zum Thema Unterlassung, etc. und wollte dir in keinster Weise unterstellen, Sachen um 5 Ecken beurteilt zu haben.
Aber mal weitergedacht und bei dir angeknüpft: Einen Welpen als Erziehungsmaßnahme in die Ohren zu kneifen finden wir beide und auch viele andere nicht angebracht. Wenn du damit auf Justitias Schiene ausgerechnet an einen Justitiar gerätst, der seinen Hund genau so und nicht anders erzieht, wird es schon schwierig, weil Ohrenkneifen rechtlich nicht unbedingt als Tierquälerei ausgelegt werden wird - das ist das mit dem "schwabbelig". Und "der Hund hat Angst" ist auch schwer in einen allgemeingültigen rechtlichen Maßstab umzumünzen.
Rechtlich durchaus anfechtbar ist aber, wenn ich selber (auch oder sogar, wenn ich selbst einen Welpen von da habe) im Forum schreibe, dass Herr XYZ generell eine miese Aufzucht hat, weil er Ohren kneift und die Hunde Angst haben. Dann muss ich im Falle einer Klage von seiten des Herrn XYZ belegen, dass das erstens wirklich passiert und zweitens wirklich (rechtlich relevant) mies ist. Wo man bei "wirklich mies" anlangt, damit es rechtlich haltbar ist, wissen wir - dann ist es so mies, dass es kaum noch erträglich ist. Mies, wo es nach unseren Vorstellungen bereits beginnt, reicht rechtlich nicht einfach so nach unserem Gusto.
Und das ist manchmal - auch wenn es viel öfters traurig ist - trotzdem gut so. Man kann es sich nämlich auch aus der Perspektive angucken, dass ein seriöser Züchter aufgrund der Animositäten mit einem einzigen (vielleicht wirklich unfähigen, aber sehr streitbaren und selbstüberzeugten) Welpenelter seinen Ruf versaut kriegt oder ihn zumindest bedroht sieht.
LG
Susanne
glaubt ihr allen ernstes das ihr die Züchter für eure unzulänglingkeiten in der Hunde Erziehung verantwortlich
machen könnt
dieses heraus Rederei ist der Hammer in meiner nähe wohnen 2 RRbesitzer die ihre Hunde süüüüüss erzogen haben
und jetzt 2 Bestien haben mit denen man nicht mehr rausgehen kann ,die haben hier den RR richtig geschadet
und der Spruch der Züchter wars ......nieeee der Besitzer
wenn ich den ganzen kram hier lese erinnert mich das immer an die disusionen in der schule über antiautoritäre
Erziehung :Dklappt auch nie nur der gute Mittelweg geht immer
und so hab ich meine bestie auch erzogen und klappt
liebe grüsse :D
Nikita333
05.05.2014, 21:47
Xantos, sicherlich kommt es auch darauf an, wie man damit umgeht, welchen Weg man sich sucht ....
Xantos, sicherlich kommt es auch darauf an, wie man damit umgeht, welchen Weg man sich sucht ....
sicher nicht den weg das der Hund der Chef ist und das er den wilden macht
er muss begreifen das er am ende der Nahrungskette steht
jo..und wenn er auf die Couch darf heute - will er morgen die Weltherrschaft
Manchmal denkt man, Mittelalter ist noch nicht vorbei
Und am Ende der Nahrungskette sitzt mein Hund, weil ich ihm den Napf hinstelle.
Bei uns reicht das :D
glaubt ihr allen ernstes das ihr die Züchter für eure unzulänglingkeiten in der Hunde Erziehung verantwortlich
machen könnt
dieses heraus Rederei ist der Hammer in meiner nähe wohnen 2 RRbesitzer die ihre Hunde süüüüüss erzogen haben
und jetzt 2 Bestien haben mit denen man nicht mehr rausgehen kann ,die haben hier den RR richtig geschadet
und der Spruch der Züchter wars ......nieeee der Besitzer
wenn ich den ganzen kram hier lese erinnert mich das immer an die disusionen in der schule über antiautoritäre
Erziehung :Dklappt auch nie nur der gute Mittelweg geht immer
und so hab ich meine bestie auch erzogen und klappt
liebe grüsse :D
da gibt es bestimmt solche und solche Menschen. Es gibt bestimmt auch Leute die dies als Entschuldigung ansehen, für bestimmte Verhaltensweisen beim Hund.
Das hat aber hier gar keiner behauptet. Sondern lediglich, welcher Charakter/ Verhaltensweisen bei den jeweiligen Hunden dann zu Tage kommt. Es Hat Niemand gesagt, das er das nicht angepackt hat und auch geschafft hat, bzw. das beste für Hund und Mensch da heraus geholt hat.
Ich hab auch mal so gedacht wie Du, ich hatte auch 2 Tierschutzhunde, die angeblich bissig , Kinderfeindlich und weis Gott was sonst noch waren. Bei mir waren sie Engel, alle beide. So und weist Du was, jetzt bin ich kein toller Supermann(Frau) Hundeversteher / Erzieher oder, oder. Neeeeeein, ich hatte einfach noch nicht so einen Hund. Einen Hund, der einem das letzte abverlangt, weil er - unter anderem, ja - eine schlechte Prägephase hatte.
Und nun bin ich mir sicher, da es wie schon erwähnt, vielen Leuten so geht, das dies eine wichtige Sache/wichtige Zeit ist, die man in ihrer späteren Auswirkung nicht unterschätzen sollte. Und das kann einen dann schon mal ärgern, ganz einfach.
Das bedeutet aber nicht, das ich nicht mit meinem Hund arbeite, und ebensowenig das er sich nicht schon deutlich gebessert hat, nein, das war lediglich eine traurige Feststellung.
liebe Grüße zurück :-)
ne die Weltherrschaft würde er dann nur wollen wenn er dich dann anknurrt
wenns zuwenig ist und du springst:D
:popcorn::popcorn:
Spannend hier.
:popcorn::popcorn:
Spannend hier.
grins jooooo:devil::popcorn:
AsadTheFirst
05.05.2014, 22:22
glaubt ihr allen ernstes das ihr die Züchter für eure unzulänglingkeiten in der Hunde Erziehung verantwortlich
machen könnt
:D
Upssssallaaa. Also wie du das nun mit den Unzulänglichkeiten meinst verstehe ich nun nicht. Magst du das erklären?
Also: Wessen Unzulänglichkeiten und worin sie bestehen?
Danke.
Und... glaubst du allen Ernstes, dass du aus dem Umstand, dass zwei verzogene Bestien in deiner Nachbarschaft wohnen, beurteilen kannst, wie unser VK war und in wie weit sich das auf UNSERE Hunde ausgewirkt hat? Ich sehe da nämlich keinen ZUsammenhang.
Upssssallaaa. Also wie du das nun mit den Unzulänglichkeiten meinst verstehe ich nun nicht. Magst du das erklären?
Also: Wessen Unzulänglichkeiten und worin sie bestehen?
Danke.
Und... glaubst du allen Ernstes, dass du aus dem Umstand, dass zwei verzogene Bestien in deiner Nachbarschaft wohnen, beurteilen kannst, wie unser VK war und in wie weit sich das auf UNSERE Hunde ausgewirkt hat? Ich sehe da nämlich keinen ZUsammenhang.
fühlst du dich angesprochen ????
AsadTheFirst
05.05.2014, 22:32
Na... du schreibst von "Ihr". Also hast du mich doch (auch) angesprochen. Oder nicht? Und dann wüsste ich wirklich gern von meinen Unzulänglichkeiten, die du offenbar kennst.
na wenn du dir den schuh anziehst lass ihn drücken und denk selber nach :D
AsadTheFirst
05.05.2014, 22:36
DAS ist schlechter Stil. Aber... jede wie sie kann.
:wink:
Cleo Chisisi
05.05.2014, 23:00
@ Dallas, ich kann mir vorstellen, dass du dich längst für einen Welpen entschieden hast und diese Diskussionen hier als "Gespräche" von Hundehaltern ansiehst.
Bedenke, dass deine Kinder noch sehr klein sind und dass sie deine Aufmerksamkeit brauchen. Ich gehe davon aus, dass es dir wichtig ist, dass die Kleinen jederzeit zu ihrem Recht kommen sollen und sie in eine Zukunft gehen können, die entspannt ist.
Ich frage mich, woher du die Zeit bekommen willst, deinen Kindern, einem Welpen und vor allem dir selbst gerecht zu werden. Glaube mir, einer bleibt auf der Strecke.....
Es ist schade, dass hier so sehr vom Thema abgewichen wurde.
Zuletzt kann ich dir noch zu uns etwas sagen... Cleo ist unsere erste Hündin, sie hat mich anfangs verzweifeln lassen und ist heute, nach 4 Jahren eine tolle Hündin, aber der Weg war weit... und mit freiem Rücken, geht es einfach leichter :)
Liebe Grüße
Gaby mit Cleo
@ Dallas, ich kann mir vorstellen, dass du dich längst für einen Welpen entschieden hast und diese Diskussionen hier als "Gespräche" von Hundehaltern ansiehst.
Bedenke, dass deine Kinder noch sehr klein sind und dass sie deine Aufmerksamkeit brauchen. Ich gehe davon aus, dass es dir wichtig ist, dass die Kleinen jederzeit zu ihrem Recht kommen sollen und sie in eine Zukunft gehen können, die entspannt ist.
Ich frage mich, woher du die Zeit bekommen willst, deinen Kindern, einem Welpen und vor allem dir selbst gerecht zu werden. Glaube mir, einer bleibt auf der Strecke.....
Es ist schade, dass hier so sehr vom Thema abgewichen wurde.
Zuletzt kann ich dir noch zu uns etwas sagen... Cleo ist unsere erste Hündin, sie hat mich anfangs verzweifeln lassen und ist heute, nach 4 Jahren eine tolle Hündin, aber der Weg war weit... und mit freiem Rücken, geht es einfach leichter :)
Liebe Grüße
Gaby mit Cleo
Eine der wenigen die Hundeerziehung verstanden haben und auch was gelernt haben
Schöne grüße
Cleo ist unsere erste Hündin, sie hat mich anfangs verzweifeln lassen ..das verstehe ich nicht. hat sie dich nun verzweifeln lassen weil du keine erfahrung hattest oder weil sie so war wie sie war?
ich kann mir nicht vorstellen, dass du wirklich verzweifelt warst, denn dann hättest du die hündin nicht mehr.
AsadTheFirst
06.05.2014, 11:02
Ist das noch steigerbar?
Vorname Nachname
06.05.2014, 11:30
In Frankfurt lebte einmal ein Mann, dessen Seele war so schwarz wie die Nacht und seine Brust bis zum Bersten gefüllt von Mißgunst. Er stibitzte lieben alten Damen das Süddeutsche-Magazin aus dem Shopper und radelte mit unabgeschlossenen Fahrrädern davon. Dieser Mann war der Philosoph Arthur Schopenhauer. Bald schon hatten die Frankfurter das Treiben des Bösewichts satt, und in ihrem Verdruß kauften sie ihm einen Pudel, an dem sich der Philosoph fortan abreagieren sollte. Als der Philosoph das drollige Tier da so tänzeln, schnuppern und wuseln sah, funkelte zum ersten Mal ein Lichtlein im Abgrund seiner Seele, und eine Zähre trat ihm aufs Lid. Fortan hörten ihn die Frankfurter stets ein lustiges Liedlein pfeifen und fröhlich lachen, wenn er Blumen zertrat und Kinder bestahl, und sein neuer Freund bellte ihm aufmunternd zu und freute sich von Herzen mit ihm. So hatte ein kleiner Hund doch noch alles zum Guten gewendet.
Quelle:Titanic-Magazin.de
Thomas R
06.05.2014, 12:30
hmm über 160 Post und am Ende bleibt :confused:....
Ich gehe mal ein paar Tomaten im Folienhaus pflanzen, eventuell kann mir ja in dieser Zeit jemand eine kurze Zusammenfassug schreiben
:scept:...
Thomas
hmm über 160 Post und am Ende bleibt :confused:....
Ich gehe mal ein paar Tomaten im Folienhaus pflanzen, eventuell kann mir ja in dieser Zeit jemand eine kurze Zusammenfassug schreiben
:scept:...
Thomas
Fazit: manche Menschen mit Kindern finden die Erziehung eines Hundes gut machbar, andere nahezu unmöglich.
Manch kinderlosem ist die Erziehung eher leicht gefallen, anderen nicht.
Es gibt RR's die einfach handzuhaben sind und es gibt schwierige Exemplare.
Oder wie man bei uns sagt- es gibt solche und solche....
Cleo Chisisi
06.05.2014, 13:42
[QUOTE=Heins;776620]das verstehe ich nicht. hat sie dich nun verzweifeln lassen weil du keine erfahrung hattest oder weil sie so war wie sie war?
Meine Unerfahrenheit hat mich verzweifeln lassen. Mir war nicht klar, dass ein RR Welpe ein so deutlich anderes Kaliber ist als der Golden Retriver Welpe meiner Freundin.
Beispiel: Cleo wollte ständig spielen und biss in die Füße. Das tut weh!...Ihr war es auch völlig egal in wessen (zu Dallas schau und auf deren kleinen Kinder).. wenn wir später spazieren gingen, spielte sie JEDEN an, egal ob es andere Hunde, alte Menschen oder Kinder waren. Im Wald sprang sie eine Frau im hellen Wollmantel an, in der Stadt bückte sich eine Dame mit Pelzmantel und Cleo warf sich in den Pelz und tobte...sie war süß und alle betroffenen fandes es nicht schlimm, ich schon. Die kleine war voller Tatendrang und kaum zu bremsen... und ich zu lieb. Mit "zu lieb" meine ich, dass ich immer 100 % parat war, aber die Kleine durfte ihre Welt entdecken, möglichst ohne Zurechtweisung, sondern mit Ablenkung....das war eine Umstellung die mir den Schlaf raubte.
Fehler sind menschlich und macht jeder, so machte auch ich Erziehungsfehler...das "komm" falsch aufgebaut und schon düste die Kleine ab, wenn die Leine kam... an entgegenkommenden Menschen schnüffeln, was ein no-go ist, bei anderen Hundebesitzern betteln usw.
Alles ist aus heutiger Sicht völlig simpel und nicht erwähnenswert, aber vor 4,5 Jahren mein Tagesthema:D
Liebe Grüße
Gaby mit Cleo
also nichts, was man als schlimm bezeichnen könnte. man braucht eben zeit für die biester.
So wie Cleo könnte sich doch jeder temperamentvolle Welpe verhalten - egal welcher Rasse. Wobei keiner meiner bislang 4 Welpen Ambitionen hatte, mir in Körperteile zu hacken. Normales Welpenspinnen haben aber alle mal gehabt, also die verrückten 5 Minuten... ( der Neufundländer nur in abgeschwächter Form)
Wobei keiner meiner bislang 4 Welpen Ambitionen hatte, mir in Körperteile zu hacken.ich kenne das auch nicht, setze mich jetzt aber mal ganz fest auf meine finger - nicht, dass es am ende noch richtigen ärger gibt.
AsadTheFirst
06.05.2014, 14:30
In Frankfurt lebte einmal ein Mann, dessen Seele war so schwarz wie die Nacht und seine Brust bis zum Bersten gefüllt von Mißgunst. Er stibitzte lieben alten Damen das Süddeutsche-Magazin aus dem Shopper und radelte mit unabgeschlossenen Fahrrädern davon. Dieser Mann war der Philosoph Arthur Schopenhauer. Bald schon hatten die Frankfurter das Treiben des Bösewichts satt, und in ihrem Verdruß kauften sie ihm einen Pudel, an dem sich der Philosoph fortan abreagieren sollte. Als der Philosoph das drollige Tier da so tänzeln, schnuppern und wuseln sah, funkelte zum ersten Mal ein Lichtlein im Abgrund seiner Seele, und eine Zähre trat ihm aufs Lid. Fortan hörten ihn die Frankfurter stets ein lustiges Liedlein pfeifen und fröhlich lachen, wenn er Blumen zertrat und Kinder bestahl, und sein neuer Freund bellte ihm aufmunternd zu und freute sich von Herzen mit ihm. So hatte ein kleiner Hund doch noch alles zum Guten gewendet.
Quelle:Titanic-Magazin.de
Das MUSSSSSSSSS nu:
https://www.youtube.com/watch?v=LI0G_RwHlYo
Thomas R
06.05.2014, 15:57
Gabi,
wieso sollte es bei euch damals ein RR sein ?
Ich überlege grade wann ich Cleo kennen gelernt habe, es mag aber mindestens 2 oder sogar schon 3 Jahre her sein!?
Um ehrlich zu sein hattest du die Kröte da schon sehr gut im Griff :blink:.
Also war die Verzweifelungszeit nicht so ewig lang :D.
Obwohl es ja kein Geheimnis ist das auch wir in der Welpenzeit arge Probleme hatten, und schon die ein oder andere Hilfe benötigt haben.
Hihi vermutlich wäre das aber auch bei einer anderen Rasse so gekommen :o.
Was auch der entscheidene Punkt ist, heute betrachte ich diese "Probleme" als äusserst simpel zu lösen. Und ich ordne sie auch nicht unter schwierige Dinge des RR, sondern unter besondere Blödheit der beiden Hundehalter ein :D.
LG
Thomas
chilli09
06.05.2014, 16:07
Ja. So ein Welpchen hat's schon in sich. Da wird in die Zöpfe gesprungen und in die Füße gebissen. Da werden Gartenschläuche und Kuscheltiere zernagt und es ist einfach turbulent. Aber wir hatten das trotz Kinder relativ schnell gut im Griff. Nicht zuletzt , weil mir ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende ist und man auch bei einem Welpen relativ schnell ein sauberes Abbruchsignal erarbeiten kann. Während Chilli wirklich ein Kamikaze Welpe war, posierte Leo lieber als Schlaftablette. Deshalb würde ich die Auswahl des Welpen auch einem erfahrenen Züchter überlassen, sofern man nicht über genügend eigene Erfahrung verfügt.
Hihi vermutlich wäre das aber auch bei einer anderen Rasse so gekommen :o
Was auch der entscheidene Punkt ist, heute betrachte ich diese "Probleme" als äusserst simpel zu lösen. Und ich ordne sie auch nicht unter schwierige Dinge des RR, sondern unter besondere Blödheit der beiden Hundehalter ein :D.
LG
Thomas[/QUOTE]
und wenn man so eine Blödheit nicht korrigiert kann man den Hund richtig versauen
frag gaby mal nach Paul
Leute die keine Ahnung haben holen sich einen RR brauchen natürlich keine Hundeschule (man weiß ja alles)
der Welpe macht aus der Wohnung ne Achterbahn wenn man ihn anleinen will knurrt er .......und wenn er knurrt
gibt es leckerchen .....weil dann ist er ruhig nach 2 jahren ist der Hund so daneben das man ihn nicht mehr anfassen
kann und alles anknurrt aus ihn entgegen kommt
dann soll das Tier eingeschläfert werden weil ist ja gefährlich
es kam glücklicher weise in Vermittlung und der neuen Besitzer haben richtig arbeit investiert den Hund hinzukriegen
so können Sachen auch ins Auge gehen .....nur durch Dummheit
schöne grüße:D
Cleo Chisisi
06.05.2014, 16:25
Gabi,
wieso sollte es bei euch damals ein RR sein ?
Hallo Thomas,
mit ungefähr 1 Jahr hatte ich Cleo sehr gut im Griff.
Die Gründe sich für einen RR zu entscheiden sind einige gewesen, unter anderem auch, dass diese Rasse einen eigenen Kopf besitzt. Ich mag es, dass man in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Egal ob Mensch oder Tier, auch wenn es "nur" in der Hundewelt für Cleo ist. Was "richtig" oder "falsch" ist, liegt im Auge des Betrachters.
Liebe Grüße
Gaby mit Cleo
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