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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich muss doch Fragen Passt RR zu uns



michael9292
29.07.2014, 15:54
Hallo zusammen

Ich bin frisch hier bin aber seit ca 1 Monat ab stöbern und habe schon viele interessante Beiträge gelesen. Ich finde es toll so eine Platform zu nutzen und danke sehr dass hier so viele RR Halter sind die ihr wissen so offen Preisgeben.

Ich habe mir eigendlich gesagt ich möchte die Frage "RR passt zu mier?" hier nicht stellen. Da es schon viele gemacht haben und ich diese Themen intensiv durchgelesen habe. Jedoch finde ich in jedem wieder etwas anderes das ich anderst machen möchte oder die Aussagen stimmen nicht min meinem denken überein. Desshalb frage ich gleichwohl einmal nach. Ich hoffe euch geht die ganze Fragerei nicht auf den Sack und ich bekommen auch ein paar hilfreiche Antworten.

Zu meiner Situation:
Hundekauf wird erst in ca 5 Jahren aktuel. Gleichwohl möchte ich diese Zeit mit viel Lesen und Besuchen bei RR Haltern und Züchtern ausfüllen um so viel zu wissen wie möglich. (Komme aus der Schweiz/Luzern)
Ich werde nur einen RR anschaffen wenn ich mittags von der Arbeit heim kann.
Ich habe mir das in etwa so vorgestellt:
Morgens früh so ca 0530 eine Stunde laufen gehenam anfang später wenn er ausgewachsen ist joggen.
Am mittag ca 1200 30 min für den Hund spielen / laufen.
Ab 1730 bin ich wieder zuhause.
Am Abend mind 1h30 min training / laufen im Jagdrevier (Fährten, wenn er möchte aportieren und wasser, Jagdtrieb etc.)
Bin Jäger und möchte den RR für die Hauptsächlich für die Färtenartbeit brauchen. Er darf natürlich auch mit als begleiter auf Ansitz und Treibjagten.
Meiner Frau ist zuhause möchte aber ausser ein kurzes gassi wenn er mal muss nicht so viel mit dem RR machen. Unsere Kinder werden 7 und 6 Jahre alt sein wenn ein RR Welppe zu uns kommt.

Meine grösste Frage ist es ob ein Welpe so lange ohne intensive betreuung sich selber beschäftigen kann wenn ich am morgen und am Nachmittag weg bin?
Das dies mit einm erwachsenen Hund möglich sein sollte weiss ich aber ich habe noch ein bisschen schiss vor der Welpenphase die sehr prägend ist.

Danke im voraus für die zahlreichenden antworten und anmerkungen die sicherlich zu mir finden werden.

Vorname Nachname
29.07.2014, 22:05
...
Zu meiner Situation:
Hundekauf wird erst in ca 5 Jahren aktuell...

Du genießt die Vorfreude ja wirklich sehr, was ? :blink:

Willkommen im Forum :D

Monthy
29.07.2014, 22:46
Hallo Michael!

Auch von mir herzlich Willkommen.
Ich persönlich finde die Zeit, an der du außer Haus bist, schon lang. Und im Winter ist es um 17.30Uhr schon dunkel.
Bitte bedenke, dass ein RR jeden Tag beschäftigt und ausgelastet werden will und nicht nur am WE, wenn du jagen gehst. Oder machst du das hauptberuflich?
Schade finde ich, dass sich deine Frau, die ja zu Hause ist, sich so zurück nimmt. Hat sie Gründe dafür oder kannst du es schaffen, sie doch irgendwie mit ins Boot zu holen?
Wäre es anders, würde ich sagen: Warum sollte ein RR nicht zu dir passen?

sputnik
29.07.2014, 22:55
Meine grösste Frage ist es ob ein Welpe so lange ohne intensive betreuung sich selber beschäftigen kann wenn ich am morgen und am Nachmittag weg bin?


Hallo und herzlich willkommen hier im Forum.

Fünf Jahre sind ja noch eine lange Zeit.

Zu Deiner Frage, klar kann ein Welpe/Junghund sich selbst beschäftigen.

Da sieht dann ohne Aufsicht ggf. folgendermaßen aus:

Du hast keine Blumen mehr in den Töpfen, welche am Fußboden stehen, die Erde ist in der Wohnung verteilt u. Pflanzen liegen zerfleddert daneben.

Zeitschriften kannst Du dann geschreddert entsorgen, Telefon zernagt , Teppichböden je nach Ausführung Schlingware oder glatt, aufgeribbelt oder zerlegt.

Tapeten sind bis in Reichweite abgenagt oder zerkratzt.

Klamotten die rumliegen findest Du in Fetzen wieder. (Ich hoffe Deine Frau hat 'ne Nähmaschine, sonst wird's teuer)

Alles essbare wirst Du auf ewig vermissen und ggf. einen Welpen mit 'nem ziemlich dicken Bauch vorfinden.

Sofa bzw. Polster sind bis auf den Federkern aufgeplustert, hier hilft nur eine Neuanschaffung und alle Tisch und Stuhlbeine sind angenagt.

Ggf. wenn erreichbar könnten auch die Gardinen samt Stangen am Boden liegen.

Deine Schallplattensammlung ist in kleine schwarze Fetzen zerlegt und CD's waren dann auch mal gestern.

Deine Gefriertruhe bildet unter sich eine Pfütze, weil Welpe am Stromkabel geknabbert hat. Hier kannst Du dann nur hoffen, dass er es überlebt hat.

Und der Inhalt seines Pads liegt wie Schneeflocken verteilt in der Wohnung.

Neee, mal ernsthaft.....

wo soll der Welpe sich denn aufhalten wenn Du nicht zu Hause bist. Passt Deine Frau auf ihn auf?

Oder soll er in einen Zwinger ausserhalb des Hause? Gibbet ja bei Jägersleut.

Lg. UTE

Und nix für Ungut für meine spaßige Einleitung. Aber schau Dir mal die Fotos hier an, zu was Welpen bereit sind.

Vlt. kann jemand der Anderen mal das Thema hier verlinken. Ich weis nicht wie das funktioniert.

Stefanie R.
29.07.2014, 23:07
Ich habe mir das in etwa so vorgestellt:
Morgens früh so ca 0530 eine Stunde laufen gehenam anfang später wenn er ausgewachsen ist joggen.
Am mittag ca 1200 30 min für den Hund spielen / laufen.
Ab 1730 bin ich wieder zuhause.
Am Abend mind 1h30 min training / laufen im Jagdrevier (Fährten, wenn er möchte aportieren und wasser, Jagdtrieb etc.)
Bin Jäger und möchte den RR für die Hauptsächlich für die Färtenartbeit brauchen. Er darf natürlich auch mit als begleiter auf Ansitz und Treibjagten.
Meiner Frau ist zuhause möchte aber ausser ein kurzes gassi wenn er mal muss nicht so viel mit dem RR machen. Unsere Kinder werden 7 und 6 Jahre alt sein wenn ein RR Welppe zu uns kommt.

Nimm es mir nicht übel, aber deine Beschreibung klingt für mich wie "Jetzt habe ich gerade Zeit, da hole ich den Hund raus aus dem Schrank. Danach kommt er wieder zurück in den Schrank." Alternativ könnte man für den Schrank auch Zwinger einsetzen. Mein Eindruck.

Eine Frau, die zuhause ist, aber eigentlich mit dem Hund (generell mit einem Hund oder speziell einem RR?) nichts machen möchte?

Das klingt für mich nicht nach einem Zuhause, in dem ein Hund ein willkommenes Familienmitglied ist und am Alltag teilnimmt. Und das muss ein RR sein und machen. Sonst wird er nicht glücklich und ihr auch nicht.

Meine Ansicht zu dem Plan? Lass es. Jetzt und auch in 5 Jahren.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

Asani Hekima
29.07.2014, 23:14
Hallo michael aus luzern. Herzlich willkommen hier.

Da wird sich deine familie aber freuen, wenn du die restliche zeit die du nicht auf arbeit bist für den hund investieren willst oder musst. Für mich liest sich das, als möchte deine frau mit dem hund möglichst wenig zu tun haben, was für den hund traurig ist, aber verständlich wenn man bedenkt was sie mit der erziehung und beschäftigung der 2 relativ kleinen kindern hat.

Der rr kannst du sicher gut jagdlich führen, aber ihn in gewünschte bahnen zu lenken bedeutet eine lange intensive trainingszeit. Ansonsten kann es sein, dass dich dein hund um zu jagen garnicht braucht.

Apportieren ist dem rr nicht unbedingt in die wiege gelegt wohingegen fährtenarbeit gerne angenommen wird.

Auf deine direkte frage kommt meine persönliche antwort. Der rr würde evtl schon zu dir passen, aber nicht in dein leben. Zumindest nicht in das leben wie du es beschreibst.

Trotzdem find ich es gut, dass du dich informierst und wer weis schon wie es in 5 jahren ausschaut.

Vorname Nachname
29.07.2014, 23:21
...
Trotzdem find ich es gut, dass du dich informierst und wer weis schon wie es in 5 jahren ausschaut.

Glaubt echt irgendwer, das ließe sich so ins Detail 5 Jahre voraussagen ? :)
Würde mich sehr wundern, wenn die Dame des Hauses so wenig mit nem Hund zu tun haben wird, der als Welpe ins Haus kam ... ich würde eher auf das Gegenteil wetten :blink:

Stefanie R.
29.07.2014, 23:29
Glaubt echt irgendwer, das ließe sich so ins Detail 5 Jahre voraussagen ? :)
Würde mich sehr wundern, wenn die Dame des Hauses so wenig mit nem Hund zu tun haben wird, der als Welpe ins Haus kam ... ich würde eher auf das Gegenteil wetten :blink:

Das kommt auf den Beruf und die Leidensfähigkeit der Frau des Hauses an. :blink:

Nicht jeder Mensch auf dieser Welt bricht beim Anblick eines Welpen in pure Verzückung aus. Das ist für alle Beteiligten, sofern dennoch ein Welpen einzieht, dann einfach nur suboptimal. Oder eine Katastrophe. Je nachdem, wie man das nennen möchte.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

Vorname Nachname
29.07.2014, 23:34
...
Nicht jeder Mensch auf dieser Welt bricht beim Anblick eines Welpen in pure Verzückung aus. Das ist für alle Beteiligten, sofern dennoch ein Welpen einzieht, dann einfach nur suboptimal. Oder eine Katastrophe. Je nachdem, wie man das nennen möchte...

Nicht jeder. Aber irgendetwas lässt mich für möglich halten, dass dem TE bloß die ebenso vernünftige wie höchst einseitig verbindliche Ansage gemacht wurde "DU willst nen Hund, DU kümmerst Dich".
Das kommt jedenfalls recht häufig vor :)

Stefanie R.
29.07.2014, 23:53
Nicht jeder. Aber irgendetwas lässt mich für möglich halten, dass dem TE bloß die ebenso vernünftige wie höchst einseitig verbindliche Ansage gemacht wurde "DU willst nen Hund, DU kümmerst Dich".
Das kommt jedenfalls recht häufig vor :)

Richtig. Und es gibt tatsächlich Personen, die das dann aus ebenso vernünftigen Gründen (zwei kleine Kinder, um die man sich kümmern muss) durchziehen bzw. durchziehen müssen. Aber was zerbrechen wir uns den Kopf. Der TE wird wissen, wie er das einzuschätzen hat.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

michael9292
30.07.2014, 08:58
Danke für die vielen Meinungen und Tipps.
Zu den Fragen die aufgetaucht sind.

5 Jahre: Ich werde spätestens im Sommer eine Weiterausbildung anfangen die 3.5 Jahre dauert. Während diese habe ich sowiso keine Zeit für einen Hund. Der jetzige Fährtenhund in unserem Revier wird in 5 Jahren plus die Ausbildungsjahre vom RR (ich schätze 3 Jahre) in Pension gehen und so sollte es einen schönen wechsel geben.

Jagd: Ich gehe in meiner Freizeit auf die Jagd. Dies ist über den Sommer 1-2 mal die Woche im Herbst immmer Samstags den ganzen Tag und manachmal Dienstags. Jedoch kann der RR ja nich immer wenn ich auf Jagd bin arbeiten, da wir Jäger mehr treffen weder daneben schiessen. Jedoch bin ich mir sicher das der RR auch freude hat wenn er einfach dabei ist und sich mit mir an einen Waldrand setzten kann und die Natur genissen kann.

Frau: Meine Frau hat zurzeit noch schwirikeiten mit der grösse des RR. Leider sind wir da komplet anderst. Sie möchte einen kleineren ich einen grösseren Hund. In dieser Sache muss ich halt die 5 Jahre abwarten und hoffen das sie sich in dieser Zeit mit einem grossen Hund anfreunden wird. Sie zieht sich nicht komplett zurück. Sie wird einfach keine Ausbildung mit ihm betreiben nur Zuhause in der Wohnung für Ordnung sorgen.

Zwinger: Ja es gibt viele Jäger die einen Zwinger haben und den Hund fast nur für die Jagd raus nehmen. Nur bin ich kompletter gegner dieser Haltung. Vorallem bei einem RR. Der dreht ja durch.

Apportieren: Wenn meine RR dies möchte und kann werde ich es trainieren wenn er es nicht kann werde ich nicht so entäust sein (währe schön wenn er es macht ist aber keine Pflicht)

Ich bin ein wenig entäuscht über die Aussage das ich lange weg bin.
Ich lese ja die Beiträge seit ca einem Monat hier im Forum und es ist mir sehr of schon Aufgefallen das der Faktor Zeit eine riesen Rolle spielt. Ich finde es extrem schwirig irgend eine kombi RR und Beruf zu finden die bedürfnisse des RR abdeckt und genügend Geld einspühlt für Mich (und Familie) und RR. Ich bin so langsam der Meinung mann könne einen RR nur haben und Ausbilden wenn der Partner arbeiten geht und man selber ist nur zuhause.

Ich hoffe ich konnte noch ein besseres Bild von mir darstellen und bin auf die weiteren Antworten gespannt.

Asani Hekima
30.07.2014, 09:18
Ich kenne sogar einige die das seit jahren genau so durch ziehen. Dein hund - deine pflicht!
Ausnahmsweise wird da mal gassi gegangen, mehr aber auch nicht. Ich würd mich nicht darauf verlassen wollen, dass es evtl. anders läuft als angekündigt. Und darum, kein hund!

Feeyota
30.07.2014, 09:47
Hallo Michael,

sei willkommen im Forum und informiere Dich weiter - gut so.
Sollte die Situation so sein, wie geschildert, heißt es auch von mir: Kein Hund!
Weder ein RR, noch ein anderer Hund, es sei denn, es ist ein Plüschhund.

Das hat das kleine Wesen, welches ja erst in einigen Jahren geboren wird, echt nicht verdient.
Wenn die Voraussetzungen nicht stimmen, lässt man es.
Du bist doch Familienvater, also sollte Dir auch bewusst sein, dass man für Lebewesen, die man in seinem Haushalt hat, auch die Verantwortung trägt.
Man lässt Welpen nicht allein und unbeschäftigt, jedenfalls nicht in der Zeit, die sie wach sind.
Wer sagt Dir denn, dass Welpi schläft, wenn Du arbeitest?
Nee, nee, lass das mal mit dem Hund - kümmere Dich um Frau und Kinder, da hast Du auch zu tun.

Gruß Feeyota

Vorname Nachname
30.07.2014, 09:55
Unter der Voraussetzung, dass der Hund im Haus wohnt und nicht alleine bleiben muss, vor allem in der ersten Zeit -
ein Hund, der vom einen Familienmitglied mehr oder weniger nur "grundversorgt" wird mit Gassi usw, und vom anderen jagdlich ausgebildet und geführt ... wenn da keiner der Halter ein rabenschwarzes Herz hat, dürften viele andere Hunde den euren beneiden.
Zumal Du ja viiiel Zeit hast, Dich vorzubereiten :)

dissens
30.07.2014, 11:00
Meiner Frau ist zuhause möchte aber ausser ein kurzes gassi wenn er mal muss nicht so viel mit dem RR machen. Unsere Kinder werden 7 und 6 Jahre alt sein wenn ein RR Welppe zu uns kommt.

Exakt DA beißt sich der RR schon in den Schwanz.

Wer gleichzeitig einen jungen RR UND relativ kleine Kinder (halt frühes Grundschulalter) in EINEM Haushalt (der vielleicht auch noch geregelt werden muss) um sich rum hat, der MUSS viel mit dem RR (und den Kindern) machen. Er muss mehr oder minder rund um die Uhr sehr wachsam sein, mal den Hund vor den Kindern, mal die Kinder vor dem Hund schützen, er muss sehr, sehr oft erzieherisch auf die Beteiligten einwirken, er muss, wenn er mal NICHT richtig aufgepasst hat, Kratzer und andere Malässen versorgen und, und, und.
"Nicht so viel mit dem Hund machen" sieht anders aus. GANZ anders.

So, und jetzt lass die Kids nacheinander oder gleichzeitig (das ist die charmante, aber logische Steigerung) Windpocken oder Masern oder auch "nur" eine fiebrige Erkältung bekommen und Arztbesuche bzw. Krankes-Kind-Betreuung erforderlich werden. Kindlicher Brechdurchfall ist auch so eine Geschichte, die schon OHNE Hund im Haus ziemlich schlaucht ...
Spätestens dann kippt das Ganze.


LG
Tina

spechti
30.07.2014, 11:02
Ich kenne sogar einige die das seit jahren genau so durch ziehen. Dein hund - deine pflicht!
Ausnahmsweise wird da mal gassi gegangen, mehr aber auch nicht. Ich würd mich nicht darauf verlassen wollen, dass es evtl. anders läuft als angekündigt. Und darum, kein hund!

Mal kurz nachgefragt..und WAS genau ist so schlimm daran?
Hier läuft das exakt so.
MEINE HundE.
Punkt.
Für mich völlig klar, für meinen Mann völlig klar und für die Hunde auch völlig klar.
Allerdings, und das ist der absolut entscheidende Unterschied zum TE, ich habe sehr viel frei UND keine kleinen Kinder.
Und GENAU das ist für mich der springende Punkt.
Michael, Du bist voll berufstätig.
Du hast zwei KLEINE Kinder.
So wie ich Dein Post verstehe, arbeitest Du nahezu den gesamten Tag über.
Die (jagdliche) Ausbildung eines Hundes, in diesem Fall eines RR, kostet enorm viel Zeit.
Und die Zeit mußt Du NACH Deiner Arbeit aufbringen.
Wie soll das gehen? Was ist mit Deinen Kindern?
Ich denke einfach mal, dass Du Dir im Grunde diese Frage bereits selbst beantwortet hast.


LG, Suse

AsadTheFirst
30.07.2014, 11:08
Völlig OT: Ich wünschte mir, dass man sich auch vorm

Kinderkriegen

so ausführlich und so viele Jahre im Voraus informiert. Ja, das wünsche ich. Ganz unabhängig vom EP. Wäre nicht der falscheste Weg, finde ich.

Asani Hekima
30.07.2014, 11:14
[/QUOTE]Kurz nachgefragt..und WAS genau ist so schlimm daran?


LG, Suse[/QUOTE]

Hab ich gesagt es sei was schlimm daran?

Schlimm ist, wenn der der für den hund sorgen soll/will den ganzen tag ausser haus ist.

Drück ich mich eigentlich so unverständlich aus. :confused:

Vorname Nachname
30.07.2014, 11:15
....
So wie ich Dein Post verstehe, arbeitest Du nahezu den gesamten Tag über.
Die (jagdliche) Ausbildung eines Hundes, in diesem Fall eines RR, kostet enorm viel Zeit.
....

Die Jagdausübung (wenn nicht nur ein paarmal im Jahr irgendwo auf dem Hochsitz gesessen wird) kostet auch ohne Hund viel und teilweise schlecht planbare Zeit. Vermutlich wird der TE also in den nächsten Jahren ohnehin eine Vorstellung davon bekommen, und hoffentlich nachher die richtige Entscheidung treffen. Welche das ist, weiß freilich keiner.

Stefanie R.
30.07.2014, 11:40
Mal kurz nachgefragt..und WAS genau ist so schlimm daran?
Hier läuft das exakt so.
MEINE HundE.
Punkt.

Genau das, was Tina beschreibt:


Exakt DA beißt sich der RR schon in den Schwanz.

Wer gleichzeitig einen jungen RR UND relativ kleine Kinder (halt frühes Grundschulalter) in EINEM Haushalt (der vielleicht auch noch geregelt werden muss) um sich rum hat, der MUSS viel mit dem RR (und den Kindern) machen. Er muss mehr oder minder rund um die Uhr sehr wachsam sein, mal den Hund vor den Kindern, mal die Kinder vor dem Hund schützen, er muss sehr, sehr oft erzieherisch auf die Beteiligten einwirken, er muss, wenn er mal NICHT richtig aufgepasst hat, Kratzer und andere Malässen versorgen und, und, und.
"Nicht so viel mit dem Hund machen" sieht anders aus. GANZ anders.

Erinnerst du dich an dein Statement von neulich, in dem du schriebst, dass es genug Leute gibt, die den Hund für längere Zeit in einen Kennel sperren? Diese Voraussetzungen - zwei kleine Kinder, eine Frau, die mit dem Hund eigentlich nichts machen will, aber ihn an der Backe hat, weil Männe den ganzen Tag arbeitet - scheinen mir optimal für eine solche Entwicklung.

Nein, ich möchte hier niemandem etwas Böses unterstellen. Aber man muss eine Situation auch nicht schöner reden, als sie sich den Buchstaben nach erst einmal liest.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

sputnik
30.07.2014, 12:53
Hallo Michael,

vlt. schreibst Du mal, wie Du Dir den Aufenthaltsort des Welpen während Deiner Abwesentheit vorgestellt hast?

Hatte ich zuvor schon mal gefragt und ich hab gesehen, dass Du gestern hier gelesen hast, aber nicht geantwortet.

Übrigens kommt hinzu, dass Du mit einem Welpen sicherlich nicht gleich einen 1 Std. Spazi machen kannst, wegen der Gelenke.

D.h. Auslastung am Anfang, wenn Welpe einzieht , da mußt Du Dir noch was anderes einfallen lassen.

Übrigens, Deine ersten ca. 15 Beiträge werden erst freigeschaltet. Sie sind also nicht sofort sichtbar. Nicht das Dich das irretiert.

Grüße UTE

spechti
30.07.2014, 13:36
Kurz nachgefragt..und WAS genau ist so schlimm daran?


LG, Suse[/QUOTE]

Hab ich gesagt es sei was schlimm daran?

Schlimm ist, wenn der der für den hund sorgen soll/will den ganzen tag ausser haus ist.

Drück ich mich eigentlich so unverständlich aus. :confused:[/QUOTE]



:ot:
Ne, haste nicht gesagt.
Hörte sich für mich zuerst so an, und dann war ich schlicht zu faul, nochmal zu ändern :blink:.


LG, Suse

spechti
30.07.2014, 13:40
Genau das, was Tina beschreibt:

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

:confused:......hm.
Hast Du denn mein Statement fertig gelesen oder direkt nach diesem Satz aufgehört und zitiert?
Ich sage doch NIX anderes als dass es unter den HIER GENANNTEN Voraussetzungen nicht zu machen ist.
Oder hab`ich mich (auch :blink:) so unverständlich ausgedrückt? :o

LG, Suse

michael9292
30.07.2014, 13:50
Mein Beitrag von heute morgen ist leider noch nicht freigeschaltet.

Ich werde gleichwohl auf die Beiträge von heute morgen antworten.

Ich finde es nicht Grund genug Nein zusagen wenn ein Teil einer Beziehung mit dem Hund nichts zu tun haben will. Wenn dies von Anfang an klar ist sehe ich da kein grosses Problem. Ich hoffe aber allerdings das ich meine frau noch ein wenig motivieren kann und sie in den 5 Jahren sanft heranführen kann. Es währe schon viel besser wenn sie genau so motiviert ist wie ich.

Der Welpe ist immer in der Wohnung. Ich denke Kinder in diesem Alter kann man anvertrauen das wenn man sagt sie dürfen dem Hund nicht in die Augen fassen das sie das auch nicht machen. Unbeaufsichtigt sind sie ja nie da meine Frau zuhause ist. Mit 7 Jahren geht man ja auch schon zur Schule, dann sind die Kinder ja nicht mehr so viel zuhause. Ich kann auch noch ein Jahr länger warten bis sich ein Rytmus gebildet hat für die Kinder mich und meine Frau, dass nicht alles auf einmal kommt (Einschulung, Hausaufgaben, Hund usw.)

Über die Jagd habe ich schon eine klare Vorstellung wie intensiv diese ist. Ich bin seit dem ich 14 bin dabei und habe meinen Jagschein das 2. Jahr. Viel Zeit benötigt die Jagd jetzt schon. Ich kann aber gut dort zuzrückstecken, da ich heute viel mehr mache als dies Pflichtprogramm und meine Jägerkammeraden haben auch sehr viel Verstänntnis wenn jemad einen Fährtenhund ausbildet und da wird auch rücksicht genommen.

Nochmal zur Zeitfrage. Ich kenne ein paar Lebensstile in einer Partnerschaft.
Wann kann man dann einen RR kaufen. Einer geht arbeiten und der andere ist Zuhause ohen Kinder??
Klar weiss ich das die Kinder auch viel Zeit in anspruch nehmen, denoch hat mien Vater auch während meiner Kinderzeit einen Deutschen Jagdterrier ausgebildet und wir kamen nicht zu kurz.

Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.

AsadTheFirst
30.07.2014, 14:13
Kinners, Te ist 23 und plant - vielleicht - in fünf! Jahren einen Hund zu haben.

Steph821
30.07.2014, 14:45
Nun muss ich mich doch mal äußern und hoffe das ich mich diesmal besser Ausdrücke als in manch einem anderen Thema. 😉

Ich persönlich finde die Umstände nicht für einen Hund geeignet.
Wir bestehen aus 2 Erwachsene, 1 Kind (2Jahre) und 2 Hunde uuuuund Kind Nr. 2 ist unterwegs! (Puh es ist raus)

Hätte mein Mann nicht genauso eine Hundemacke wie Ich, hätten wir uns nie einen Hund geholt, bevor die Kinder aus dem gröbsten raus sind. Unsere Hunde bekommen jeden Tag bis zu 3-4 Std. Auslauf...


Bedenke bitte, das deine Kinder auch etwas vom Vater haben wollen. Wenn deine Frau nicht 100% dahinter steht und sagt ich unterstütze Dich wo ich kann, lass es bitte zum wohl des Tieres.

Ein Tier welches nicht geliebt wird von allen, leidet darunter und derzeit sind schon genug Pflegehunde bei den Organisationen.

Überdenke es noch einmal und warte ab wie sich die Zeit entwickelt. In 5 Jahren kann viel passieren 😉

Stefanie R.
30.07.2014, 17:26
Du hast noch fünf Jahre und ich hoffe, dass du später manche Dinge - so sie denn dann überhaupt realisiert werden - ein bisschen anders siehst.



Ich finde es nicht Grund genug Nein zusagen wenn ein Teil einer Beziehung mit dem Hund nichts zu tun haben will.

Dieser Welpe und Junghund wird den ganzen Tag (besonders im Winter die Zeit, die es hell ist) in Gesellschaft der Person verbringen, die mit ihm nichts zu tun haben will. Ich verstehe das so, dass sie nicht eigentlich gerne möchte und lediglich befürchtet, dass sie das zeitlich nicht hinbekommt, sondern dass sie den Welpen und späteren großen Hund tatsächlich komplett ablehnt.

Das wäre in etwa so, als würdest du dein Kind täglich zu deiner Schwiegermutter geben, die für das Kind aus deiner ersten Ehe nichts übrig hat, aber trotzdem jeden Tag zum Aufpassen gezwungen ist. Was soll dabei rauskommen?


Wenn dies von Anfang an klar ist sehe ich da kein grosses Problem. Ich hoffe aber allerdings das ich meine frau noch ein wenig motivieren kann und sie in den 5 Jahren sanft heranführen kann. Es währe schon viel besser wenn sie genau so motiviert ist wie ich.

Ich wünsche mir für dich, dass dir das gelingt. Aber bitte sei dabei auch ehrlich zu dir selbst. Der Welpe, der in diese Situation möglicherweise hineinkommt, hat das nicht verdient. Es ist ein Problem!


Der Welpe ist immer in der Wohnung. Ich denke Kinder in diesem Alter kann man anvertrauen das wenn man sagt sie dürfen dem Hund nicht in die Augen fassen das sie das auch nicht machen.

Die meisten Ridgebackwelpen, die ich kennengelernt habe, beißen und schnappen in alles hinein, was sich bewegt. Auch und gerade in kleine Kindergliedmaßen. Was meinst du, wie deine Frau reagieren wird, wenn der Welpe sich auf eure Kinder stürzt, sie mit seinen Milchzähnen beißt und sie "mit ihm nichts zu tun haben will"?

Der RR-Welpe legt pro Woche ca. 1-2 cm an Größe und ungefähr ein KG an Gewicht zu. Er wird +/- 8 kg wiegen, wenn ihr ihn abholt. Das heißt, dass aus dem kleinen, knuffigen Kerlchen nach zwei Monaten ein kleines Powerpaket von +/- 16 kg geworden ist. Mit jedem Zentimeter und jedem Kilo, das der Welpe zunimmt, ist es wichtig, dass er mehr kann. Rückruf und Leinenführigkeit zum Beispiel. Wenn er das nicht sehr schnell lernt, wird jeder Spaziergang zur Kraft- und Zerreißprobe.

Ihr wollt euch ja im Vorfeld schon Würfe bei Züchtern ansehen. Macht das wirklich. Trefft euch auch mit Neu-Welpen- und Junghundbesitzern, die euch keinen Welpen verkaufen wollen.


Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.

Wir haben die ersten Monate mit Jahresurlauben, Überstunden und zeitversetzt arbeiten tatsächlich so gestaltet, dass 24/7 jemand für den Welpen da war. Heute arbeitet einer von uns fest zuhause. Wir haben keine Kinder.

Nun gibt es natürlich auch viele, die das mit Kindern hinbekommen. Aber wie schon Stephie schrieb: dafür müssen BEIDE eine Hundemacke haben. Sonst ist das aus meiner Sicht wirklich nicht zu schaffen.

Wir sprechen uns dann in fünf Jahren nochmal. :blink:

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

Xelunja
30.07.2014, 17:53
Hallo Michael

Guck mal hier:

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/treffpunkt/36760-rr-treffen-in-der-schweiz.html

Komm(t) doch einfach mal vorbei und guckt euch das an, ja?

MEINE Kinder waren bei Einzug der RR-Welpine 9 und 6 Jahre alt. Heute ist die "Welpine" 4 Jahre, die Jungs 13 und 10 Jahre alt. Und weisst du was? Wenn ich KÖNNTE, würde ich warten bis zum jetzigen Zeitpunkt. Die Einschulung des jüngeren Kindes, der Übertritt in Mittelstufe des älteren Kindes, die Hobbies der Kinder.... All das mit einem Welpen/Junghund war für MICH mehr als genug. Und - wohlverstanden - ICH wollte den Hund und hatte die Unterstützung meines Mannes. Und wir hatten jetzt nicht einen Welpen erwischt, der die volle Ladung dabei hatte :blink:. Xelunja hat nie was kaputtgemacht, war keine Schnappschildkröte, zeigte keine Verhaltensauffälligkeiten uswusf.... ob ich DAS auch noch gemeistert hätte - ich weiss es nicht.

Es wäre KEINESFALLS gut gegangen, wenn ich nicht die Unterstützung meines Mannes gehabt hätte. Und den Hund "nur nebenher" laufen lassen und mich um Kinder und Haus kümmern hätte in einer Katastrophe geendet.

Liebe Grüsse
Monique

dissens
30.07.2014, 18:28
Ich finde es nicht Grund genug Nein zusagen wenn ein Teil einer Beziehung mit dem Hund nichts zu tun haben will. Wenn dies von Anfang an klar ist sehe ich da kein grosses Problem. Ich hoffe aber allerdings das ich meine frau noch ein wenig motivieren kann und sie in den 5 Jahren sanft heranführen kann. Es währe schon viel besser wenn sie genau so motiviert ist wie ich.
Michael, Du merkst aber schon, dass Du da gerade Schattenboxen veranstaltest?

Du hast nach unserer Meinung gefragt ... und sie bekommen. Die fällt nicht so aus, wie Du Dir das gewünscht hast - und Du argumentierst dagegen. Es sind Diskussionen, die Du sinnvollerweise mit Deiner FRAU führen solltest, nicht mit uns.
WIR wissen gemeinhin, was alles mit einem jungen Hund auf einen selbst und die Familie zukommt.


Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.
So in etwa.
Verheiratet, ein Kind, Freiberuflerin, zuhause arbeitend, mit ziemlich freier Zeiteinteilung. Zeug muss halt termingerecht fertig sein. :cool:
Hund kam, da war Kind 7. Gatte hatte zugestimmt, wenn auch mäßig begeistert. Soweit wie bei Euch.
Nur: ICH wollte den Hund und ICH hab mich auch drum gekümmert. Lediglich wenn ich wirklich mit Fieber oder so im Bett lag, Kind Rundum-Betreuung brauchte oder ich auf Dienstreise war, ist Gatte eingesprungen.

Mein Hund, meine Verantwortung ... meine Zeit und meine Nerven. Wenn der Welpe ins Haus gemacht hat, musste ICH es wegmachen, hat er das Zimmer umgestaltet, musste ICH das Chaos beseitigen (ein nicht ganz unwesentlicher Punkt). Hatte er Durchfall, musste ICH nachts raus. Hatte er sich verletzt, bin ICH zur Tierklinik gedüst.
Etc. pp.

Hund No. 2 kam, als Kind 15 und soweit autark war und Hund No. 1 ins gemütliche Alter gekommen war.

Michael, mein werter Herr Gemahl hat manchmal auch Ideen, die sicher grandios sind, die aber leider darauf hinauslaufen, dass ICH mehr Arbeit habe. Okay, die haben jetzt nix mit Tieren zu tun. Und weißt Du was? Er hat bislang immer verstanden und respektiert, dass in so einem Fall die Entscheidung bei mir liegt. Ich glaube, das ist gar nicht verkehrt so.

LG
Tina

folli82
30.07.2014, 20:02
[QUOTE=michael9292;786515] Ich habe mir eigendlich gesagt ich möchte die Frage "RR passt zu mier?" nicht stellen.QUOTE]

Gut, dass du es doch getan hast. Antworten hast du genug erhalten. Ich schließe mich an: wenn deine Partnerin nicht hinter dem Vorhaben "Hund" steht und den Welpen als vollwertiges Familienmitglied in eurem Zuhause willkommen heißt, ist es dem Hund gegenüber einfach nicht fair.

Asani Hekima
30.07.2014, 20:47
Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.

Erst Urlaub, nicht so lange wie ich gerne gehabt hätte, dann ging Kima morgens mit Göga ins Büro, am Nachmittag war er bei mir zu Hause. Ich arbeitete immer morgens. 4x pro Woche mit Mann auf Arbeit und 1x bei meiner Freundin und ihren 2 Hunden als Sitterin. Ein Jahr lang musste er nie alleine sein, höchstens zur Übung mal. Heute bleibt er die 4 Stunden alleine zu Hause. Erziehung und Auslastung war und ist in der Haupsache mein Job, mein Mann macht morgens und abends eine kurze Versäuberunsrunde und wenn er geocachen geht, nimmt er den Hund auch mit. Er hat auch schon Wanderurlaub mit Hund gemacht.

Übrigens Kima war kein einfacher Welpe. Schnappen gehörte lange zu seiner lieblings Beschäftigung. Kinder wären nicht so toll gewesen (wir haben keine) . Er gehorcht nicht um mir zu gefallen, er hört einfach dann wenn er möchte. Er ist jetzt 4 1/2 Jahre alt und seit ca einem halben Jahr erwachsen. Er fragt heute noch gewisse Dinge täglich ab, ob sich die Regeln vielleicht doch zu seinen Gunsten geändert haben. Dafür hat er wirklich nie was kaputt gemacht.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage ein bisschen.

spechti
30.07.2014, 21:17
Mein Beitrag von heute morgen ist leider noch nicht freigeschaltet.

Ich werde gleichwohl auf die Beiträge von heute morgen antworten.

Ich finde es nicht Grund genug Nein zusagen wenn ein Teil einer Beziehung mit dem Hund nichts zu tun haben will.


Da frag`ich doch mal frech :blink:....wie wichtig ist Dir Deine Frau?
Und wie ernst nimmst Du ihr Veto?
Mit dem Hund NICHTS zu tun haben wollen ist aber schon eine deutliche Ansage und sich DARÜBER hinwegzusetzen in der Hoffnung, das wird schon.....äh....naja.... :D


Der Welpe ist immer in der Wohnung. Ich denke Kinder in diesem Alter kann man anvertrauen das wenn man sagt sie dürfen dem Hund nicht in die Augen fassen das sie das auch nicht machen.

Ehm....Kinder sind Kinder und damit eines ganz sicher.....eine gewisse Unberechenbarkeit bleibt IMMER.
Und Kinder probieren schrecklich gerne mal Sachen aus...und NIEMAND schafft es, zwei Kinder jede Sekunde gleichzeitig zu beaufsichtigen, wirklich NIEMAND.


Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.

Ja, das liest Du richtig. Ich habe deutlich mehr Zeit.
Und da Du so "frech" gefragt hast, beantworte ich Dir Deine Frage wirklich sehr gerne.
Unser erster Welpe zog ein, als meine Kinder elf und dreizehn Jahre alt waren und durchaus mal für einen längeren Spaziergang alleine gelassen werden konnten.
Ich arbeite hauptsächlich nachts, zwischen 8 und 10 Nächten im Monat plus 3-4 Tagdienste.
Die dann, wenn hier jemand den größten Teil der Zeit zu Hause ist, sprich am Wochenende oder ausschließlich nachmittags.
Im Nachtdienst sieht das idR so aus, dass ich morgens um 7.00 nach Hause komme.
Dann erst ein wenig abschalten, den Jungspund füttern und in den Garten lassen, schlafen so ab halb acht/acht und aufstehen allerspätestens um elf.
Elf Stunden Dienst, drei Stunden Schlaf.
Um halb zwölf ca. beide Hunde einpacken und in den Wald fahren.
Mit beiden zwei Stunden spazieren gehen, der Kleine hat ein Wägelchen, weil er logisch noch nicht so weit laufen kann.
Ca. um 14.00 wieder zu Hause sein, Hunde füttern, Kinder, die dann von der Schule wieder da sind, versorgen in Form von Mittagessen, Gespräche etc.
15.30 ca. nochmal dringend 1-2 Std.schlafen und um 19.15 wieder los.
Zwischendrin ggf. noch einkaufen.
GsD kocht hier in der Zeit mein Mann oder eines der Kinder, ebenso übernehmen sie dann auch die Abendrunde mit den Hunden, immer hübsch reihum.
An meinen freien Tagen etwas länger schlafen, vormittags eine große Runde mit den Jungs, usw.
Abends/nachmittags abwechselnd mit beiden Einzelrunden.
Meine freien Wochenenden sind meist geblockt, ein Tag davon gehört den Hunden und Freunden, der andere wird einfach NIX gemacht.
Meine Kinder gehen nahezu eigene Wege, haben Freund (e) und reichlich zu tun, ich muß zu keinem Handball-Fußball-Tennisspiel am WE, keines zum Reiten/Ballett/Musikunterricht was auch immer begleiten/bringen..ich hab´s gut und kann mich ganz den Hunden widmen.
Ich teile mir das allerdings so ein, dass ich nachmittags meist zu Hause bin.
Werden sie gebraucht, machen alle mit und unterstützen mich.
Jo.....so sieht das aus.
Und wenn ich nicht so wahnsinnig viel Zeit hätte, die ich mir zudem noch einteilen kann, wie ich möchte, dann gäbe es hier noch nicht mal einen Hund.
Mein älterer Rüde war im letzten Jahr schwerst krank, monatelang....da konnte er nicht eine Minute alleine gelassen werden und brauchte Rund-um-die-Uhr-Betreuung.
Was wäre bei Euch, würde der Hund ernstlich krank?


Ja, ich weiß, in fünf Jahren.....kann die Welt ganz anders aussehen.
Wer weiß das schon?
Du hast gefragt und deshalb kriegst Du auch `ne Antwort.

LG, Suse


Es soll vorkommen, dass Leute bereits Welpenkäufer für einen Wurf in 2019 suchen......

Monika MH
31.07.2014, 13:50
Hallo,

ob ein RR in Eure Familie passt, kann und will ich nicht beurteilen.

Allerdings wundere ich mich darüber, dass Du mit so genauen Vorstellung bezüglich jagdlicher Eignung Deines zukünfigen Hundes nicht an eine Jagdhunderasse denkst, die diese Eignung schon aus der Zucht heraus mitbringt. Der kleine Münsterländer z.b. ist sowohl für Aufgaben vor, als auch für solche nach dem Schuß geeignet. Er apportiert (auch im Wasser), arbeitet auf Schweiß und stöbert;- immer unter der Annahme, dass er auch ausgebildet wurde. Zudem wird diese Rasse auch für die Jagd (und nicht für die Show) gezüchtet. Dies trifft auf noch einige Rassen zu. Die Züchter, die eine jagdliche Verwendung des RR in ihre Zucht einfließen lassen, kann man an wenigen Fingern abzählen.

lg Monika

michael9292
31.07.2014, 14:00
Muss leider vom Natel aus schreiben da ich erst wieder monntags ein pc zur verfügung habe.
Ich sehe es langsam ein, dass ich noch warten muss und schuen wie sich die einstellung meiner Frau entwickelt. Villeicht kann ich meine Berufliche Laufbahn auch etwas steuern, dass ich mehr oder besser gessagt flexibler Zeit habe für einen Hund.
wieso ich eine RR möchte und kein anderer. Ich finde den Schutzinstikt kombiniert mit Jagdtrieb einfach sehr genial. Otisch finde ich den Hund auch schön. Freude habe ich an der grösse und dass er die besten voraussetzungen für die Nachsuche auf Hirsch hat. Das wesen des RR erfreut mich auch da ich gerne habe wenn der Hind gewisse Rituale immer wieder möchte, da ich auch gerne einen sehr geregleten Ablauf habe.

Ich werde mich aber auch mit weiteren Rassen beschäftigen.

folli82
31.07.2014, 14:48
Zum Thema Zeitmanagement:

Als Nala am 1.4.2013 zu uns kam, war ich gerade im Prüfungssemester an der Uni und musste nur noch zu den Prüfungen (4x jeweils für 3 Stunden inkl. Fahrt) dort hin. Diese 4x hat Nala mich begleitet.

Da das Lehramtsreferendariat in BW immer am 1. Februar eines jeden Jahres beginnt, war ich also von April 2013 bis Februar 2014 daheim - Luxus, ich weiß, aber im Rückblick enorm wichtig für mich und die Maus.

Seit 1. Februar bleibt sie Mo, Di, Mi und Fr zwischen zwei und viereinhalb Stunden alleine. Donnerstags darf ich sie mit ins Seminar nehmen, da muss sie gar nicht allein bleiben. Überhaupt haben wir erst mit sechs Monaten angefangen, sie alleine zu lassen - minutenweise.

Meine komplette Freizeit gehört meinem Hund. Sie begleitet mich jeden Tag in den Stall zu meinem Pferd, ich mache lange Spaziergänge, organisiere Spaziergäng mit Hundekumpels und versuche, sie auch kopfmäßig auszulasten (Suchspiele, Mantrailing).

Alleine bleiben muss Nala zu 90% nur dann, wenn wir arbeiten, in der Freizeit ist sie dabei wo und wann immer es geht. Sie gehört zu uns wie ein Kind und ich habe das große Glück, dass mein Partner, der anfangs auch "nur einverstanden" war mit einem Hund, mir aber dennoch von Beginn an Unterstützung zugesagt hat, unsere Maus heute ebenso wie ich abgöttisch lieb hat, sich wundervoll um sie kümmert und alles für diesen Hund tut.

Obwohl Nala "mein" Hund ist und ich mich um alles kümmere (Erziehung, Beschäftigung, Gesundheit, Futter, ...), so wäre es doch ohne die Unterstützung meines Freundes nicht möglich, ihr das Leben zu bieten, das sie mit uns führt.

GEHEN tut viel, aber zu welchem Preis? Ich weiß, dass das Leben, wie wir es mit unserer Maus führen, allein zeitlich gesehen reiner Luxus ist und dass das nicht jedem möglich ist. Aber wenn die Voraussetzungen schon von Beginn an so suboptimal sind wie bei euch, ist ein Hund eben - um es vorsichtig auszudrücken - nicht die beste Idee.

P.S.: Nach meinem Referendariat (Juli 2015) arbeite ich nur noch 20 Schulstunden pro Woche, im Einverständnis mit meinem Freund :-) Mit gaaanz viel Glück und einem netten Rektor werden´s dann nur vier Tage in der Woche, die ich arbeiten muss. Und überhaupt: wir haben ja alle paar Wochen Ferien, in denen sie uns gar nicht los wird. Aktuell ab heute für ganze 6,5 Wochen!!!

Brigitte Kiel
31.07.2014, 15:37
Ich kann fast alle Beiträge abnicken.

Zeit ist einfach der Schlüssel für ein entspanntes Leben für und mit Hund.
Ich hab beide Varianten durch, in jungen Jahren ständig den Hund zu Pflegestellen gekarrt und immer schlechtes Gewissen.

Seit 15 Jahren geniess ich echt den Luxus, direkt in der Firma zu wohnen. Muss zwar auch 8 Std. tägl. konzentriert arbeiten, aber Shari kann durch offene Verbindungstüren entscheiden, wo sie sich aufhalten möchte.(Büro, Garten,Teich, Sofa...)
Das ist zu 99% auf ihrem Kissen unter meinem Schreibtisch - nicht festgetackert :-).
Und klar gibt es genug Pausen und Bespassung durch MA und Postboten etc.

Und ich für mich finde, das Freizeit mit Hund und hundeliebenden Partner dann als nächstes kommt.
" wie der Hund steht am Tisch", "wieso muss der jetzt mit", "boah, der haart aber echt", "was, Du fütterst frischen Pansen - ich muss k******", das waren alles so Sprüche, die meine Partner ausgeknockt haben, bis der Richtige eben kommt.

Bin ich pöses Mädchen ? Egal.

LG und viel Erfolg bei der passenden Zeitsuche (und fast hätte ich Partnersuche geschrieben, das wäre aber gemein)
Brigitte & Shari

Monika MH
31.07.2014, 17:04
.............Ich finde den Schutzinstikt kombiniert mit Jagdtrieb einfach sehr genial.................


....und wieder beschleicht mich der Verdacht, dass ich keine RR habe.....ich werde mal mit meiner Züchterin telefonieren, was da schief gelaufen ist:scept:

Monika MH
31.07.2014, 17:23
....und wieder beschleicht mich der Verdacht, dass ich keine RR habe.....ich werde mal mit meiner Züchterin telefonieren, was da schief gelaufen ist:scept:

nach dieser etwas unsachlichen Antwort nun doch noch was Sachliches.....

Der RR wurde gezüchtet für eine Jagdform, die in D verboten ist, auf Grund der dichten Bebauung wohl auch kaum noch möglich ist. Es ist die Hetzjagd mit einer Gruppe von Hunden, die Wild aus einer Guppe selekieren und dann hetzen und stellen, das war die Aufgabe. Der RR jagt bei dieser Form "auf Sicht". Sicherlich hat der RR eine gut entwickelte Nase und einige RR sind sehr gute "Nasenarbeiter" (Fährte oder Trailer), dass ist in der Zucht aber so nicht geplant gewesen und aus diesem Grund nicht immer gegeben. Zudem gab es immer eine Linie, die nicht für die Jagd genutzt wurde, sondern für den Schutz der Herden und des Hauses.

In den Genen des RR sind molosserartige Hund (Wachhund) und Windhunde (Sichtjäger) vertreten, was beim einzelnen Hund durchschlägt zeigt sich manchmal erst mit 1,5 oder 2 Jahren. Also, wenn es ein RR werden soll, musst Du einplanen, dass es kein Jagdhund sein könnte;- unser älterer Rüde hat keinen (null komma null) Jagdtrieb. Er findet weglaufendes Wild nicht einmal interessant.

lg Monika

Brigitte Kiel
31.07.2014, 17:45
Ja, da kann ich Monika nur beipflichten.
Mein Rüde fand Rehe und alles Wildtier nett, apportiert hätte er es never und gejagt schon gar nicht.
Aber jeden Fremden dafür sehr gern beides.

Meine Hündin genau andersrum - dafür als Wachhund Fehlanzeige.

Tjaaaa - trotzdem kann ich jeden verstehen, der einen Ridgeback möchte - nur enttäuscht darf man nicht sein, wenn nicht DER Ridgeback der auf der Packung steht, nach 3 Jahren gar nicht rauskommt...

LG
Brigitte & Shari - bei der es dann weder zum Jagd- noch zum Schutzhund reicht...verflixte Kiste!

michael9292
31.07.2014, 21:21
Ich denke wenn man einen RR aus Jagdzucht kauft, gibt ja in DE extra einen Verein dafür, und man den Jagdtrieb von kleinauf fördert und früh mit schleppen und danach gleich mit Färten weiter traniert wird das keine Überraschungen geben.

Wie ich schon geschrieben habe habe ich ja noch 5 Jahre Zeit. ich werde die Zeit nutzen um so viele RR anzuschauen wie möglich und mich weiterhin viel mit dem Thema beschäftigen. Dies wird mir sicherlich helfen die richtige Entscheidung gegenüber einem Hund zu treffen.

spechti
31.07.2014, 21:48
Muss leider vom Natel aus schreiben da ich erst wieder monntags ein pc zur verfügung habe.
Ich sehe es langsam ein, dass ich noch warten muss und schuen wie sich die einstellung meiner Frau entwickelt. Villeicht kann ich meine Berufliche Laufbahn auch etwas steuern, dass ich mehr oder besser gessagt flexibler Zeit habe für einen Hund.
wieso ich eine RR möchte und kein anderer. Ich finde den Schutzinstikt kombiniert mit Jagdtrieb einfach sehr genial. Otisch finde ich den Hund auch schön. Freude habe ich an der grösse und dass er die besten voraussetzungen für die Nachsuche auf Hirsch hat. Das wesen des RR erfreut mich auch da ich gerne habe wenn der Hind gewisse Rituale immer wieder möchte, da ich auch gerne einen sehr geregleten Ablauf habe.

Ich werde mich aber auch mit weiteren Rassen beschäftigen.


Michael.....hust....BITTE informiere Dich GRÜNDLICHST, was es heißt, einen jagenden Hund mit SCHUTZTRIEB (UND KLEINE KINDER im Haus!!!) zu haben!
Es tut mir leid, aber Du findest die GRÖSSE toll?
Also das IMPOSANTE, nehme ich einfach mal an, richtig?
Bitte bedenke, dass ein doggenähnlich groß gewachsener RR ganz sicher NICHT mehr für Nachsuchen geeignet ist.
Und DAS ist leider immer häufiger der Fall.
Klein, schnell und wendig.....SO sollte ein Jagdhund aussehen, oder nicht?
Ein weit über 70 cm und an 50 kg schwerer Hund wird wohl nicht unbedingt für Nachsuchen geeignet sein...ich kenne jedenfalls keinen wirklich GROSSgewachsenen Jagdhund, der wirklich gut geeignet wäre.
Warum wohl ist das so?
Und Dich erfreut das Wesen des RR.
Hm.
Magst Du es mal beschreiben?

LG, Suse

HeikeCR
31.07.2014, 22:19
Hallo Michael,

die meisten Antworten zeigen eher negative Tendenzen (bezogen auf deine Fragestellung) - ich mache da leider auch keine Ausnahme.
Generell bin ich der Ueberzeugung, dass die Entscheidung, sein Leben mit einem Hund zu teilen, von allen Familienmitgliedern positiv gefaellt werden sollte.
In euerm Fall waerest DU die Bezugsperson fuer den Hund. Aber gerade DU bist tagsueber nicht da. Deine Frau ist da, will aber mit dem Hund nicht allzu belastet werden. Aber gerade RRs sind unglaublich personenbezogen und brauchen Naehe. Klingt irgendwie nicht so passend ...

Und was Schutz- und Jagdtrieb angeht, da gebe ich dir mal ein Beispiel:
Meine fuenf RRs sind/waren so unterschiedlich, wie nur moeglich.
Batoka:
haette jeden massakriert, der mich angreift (nach vorschriftsmaessiger Warnung, sie war eine echte Dame), im Wald haetten die Hasen auf ihr ausreiten koennen und die Rehe Tango tanzen ... vollkommen uninteressant
Chakanee:
voellig uninteressiert an Fremden, aber beim Spaziergang vibrierte dieser Hund vor Jagdfieber, blind und taub fuer alles andere (Loecher im Fell, ausgerissene Krallen und jede Art von Verletzungen waren an der Tagesordnung), sie war vollkommen fixiert.
Chakka:
Grosser Alarm-Beller und wenn ich nicht aufpasse (tue ich aber :blink:), haengt sie ... zack ... an der Hose des Besuchers - gerne auch von hinten. Tiere werden verjagt, bis sie ausser Sicht sind, aber nicht verfolgt. Hoeren tut sie allerdings hervorragend.
Zulu:
monstroes gross und sofort gut Freund mit jedem Neuankoemmling (der wuerde bei Dieben wahrscheinlich keine Ausnahme machen). Er liebt alle Zweibeiner - alles, was vier Beine hat, ist tot. Sofort, egal, warum, wer, wo und wie.
Zambo:
kommt Besuch, ist Zambo weg. Eher scheu und zurueckhaltend braucht er eine Weile, um sich zu arrangieren. Bei Wildsichtung ist Zambo auch rasant weg - geradezu dematerialisiert - allerdings nach vorne! Aber er ist abrufbar.

Nun such dir was aus!

Uebrigens: Chakka (10) und Chakanee sind Schwestern, Zambo und Zulu (6 Jahre alt) Brueder - gleicher "Stall", voellig verschiedene Charaktere.
Natuerlich gibt es grundlegende, rassetypische Wesenszuege, aber ob dein Hund dann deinen Erwartungen entspricht, bleibt sehr fraglich. Wenn du eine Batoka erwischst, bekommst du den tollsten Familienhund, als Jagdhund aber die totale Niete. Eine Chakanee an deiner Seite erwischt hundertpro jedes Wild, kommt aber nie zurueck (jedenfalls nicht, wenn du es willst). Und ein Zulu waere sicher ein guter Jagdhund, wenn er nur halb so gross und schwer waere.

Vielleicht waere in deinem Fall wirklich ein guter Kompromiss der richtige Weg: ein kleinerer Jagdhund (so wie deine Frau es auch moechte), der aber rassetypisch eher die von dir gewuenschten Faehigkeiten mitbringt.
Aber gut, dass du so lange im voraus planst - gut fuer eure Familie und auch fuer den Hund.
LG
Heike