Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hundebuggy für Duke
Wie einige bereits wissen zieht Ende Juli ein zehn Jahre alter RR-Rüde aus dem Tierheim bei uns ein. Da Duke gesundheitlich nicht mehr ganz fit ist (HD, SDU und eine chronische Herzklappenerkrankung), suchen wir einen Hundebuggy, damit er da einsteigen kann, wenn er nicht mehr laufen mag.
Natürlich machen wir mit ihm kurze und seinem Zustand und seiner Tagesform angepasste Spaziergänge. Aber hin und wieder fahren wir mit Nala auch mal für einen oder zwei Tage weg zum Wandern und da soll er uns natürlich begleiten. Da wir selbst und Nala keine "Hardcoresportler" sondern "nur" Naturliebhaber sind, sind diese Wanderungen jetzt schon eher kurz und unanstrengend, mit vielen Pausen usw.
Ich hätte dennoch für Duke gerne eine Option, bei der er dabei sein kann, aber nicht so viel laufen muss. Gibt es denn überhaupt einen Hundebuggy, der für 50kg ausgelegt und dabei noch bezahlbar ist? Für Tipps und Erfahrungen bin ich euch dankbar!
Liebe Grüße
Nina mit der Nali & bald dem Duke:)
Stefanie R.
12.07.2016, 23:36
Hallo Nina,
Ich hätte dennoch für Duke gerne eine Option, bei der er dabei sein kann, aber nicht so viel laufen muss. Gibt es denn überhaupt einen Hundebuggy, der für 50kg ausgelegt und dabei noch bezahlbar ist? Für Tipps und Erfahrungen bin ich euch dankbar!
wir haben einen Fahrradanhänger, der für 40 kg (glaube ich) geeignet ist. Die Frage ist vermutlich nicht, ob das Teil die 10 kg aushält, sondern wer die 50+ kg schieben soll. Wandern hört sich eigentlich eher weniger nach einem geraden, asphaltierten Weg an. Mit einem Welpen bzw. Junghund drin ist das schon nicht so einfach, weil der Wagen auch relativ schwer ist. Mit einem 50-kg-Hund brauchst du jedenfalls kein Fitnesstraining mehr. :joker:
Es gibt auch Anhänger, die eigentlich für Kinder sind, aber die bewegen sich im Bereich von mehreren 100 Euro. Ob die leichter sind, kann ich dir nicht sagen.
Alles Gute für euch und den Senior!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Hallo....
Vielleicht ist ein Bollerwagen für euch eine Option ( gibt es auch bis 550 kg Belastung)
Es ist zwar nichts für ein unebenes Gelände aber für gerade Strecken ist er klasse.
Lg Moni
Huhu Nina,
ich hab`erst gedacht, super Idee!
Dann hab`ich Stefanie`s Post gelesen und spontan fiel mir ein, dass ja der Fieldsman bis ca. 6 Monate (ich weiß gar nicht mehr, aber ich meine mich mit Entsetzen zu erinnern (:blink:), dass er da so 34 kg hatte.....) ab und an in seinem Hänger gefahren ist.
Und das nur auf befestigten, größtenteils ebenen Wegen.
Und DAS war wirklich grenzwertig.
Der Wagen hat schmales Geld gekostet, war wirklich günstig.
Und da geht`s dann auch los, günstig ist meist halt bei solchen Sachen wirklich günstig.
Dünner Boden, etwas schwergängige Räder etc.pp.
Wenn`s nicht viel kosten soll, wird idR auch an gutem Material gespart, das zeigt sich dann am Gewicht (eben kein Alu z.B. o.ä.) und an Leichtläufigkeit.
Meist ist es so, je teurer ein Hänger ist (ist bei den Kinderhängern genauso), umso besser und leichter fährt er sich auch.
Wir hatten jedenfalls ab dem 6. Monat die Nase voll, den Brontosaurus zu schieben :o:rolleyes:.
War echt mühsam.
LG, Suse
(Ich frage aber trotzdem nach, Nina, und gebe Dir Bescheid)
Ihr habt natürlich recht. Dass der Duke ein stolzes Gewicht mitbringt und wir wohl nicht nur auf ebenen und asphaltierten Wegen unterwegs sein könnten, habe ich irgendwie ausgeblendet :rolleyes:
Wir schauen einfach mal, wie es so "anläuft" und gehen alles ganz gemütlich an. Dann machen wir halt mehr Pausen als Wegstrecke und passen das alles dem Opi an. Nun sind es noch zwei Wochen und dann muss er ja erstmal ein paar Wochen ankommen.
Danke für´s "Augenöffnen" :)
Wir haben auch so einen Fahrradanhänger gehabt, aber den zu ziehen oder schieben
ist für eine normal kräftige Frau doch sehr schwierig, wir haben ihn wieder verkauft.
Für unsere kleinen alten Hunde haben wir Hundebuggys, die kann jeder bewältigen.
Wenn du einen sehr kräftigen Mann an deiner Seite hast, kann er vielleicht mal irgendwo probefahren.
Ausserdem auf holprigen Wegen ist es für den Hund auch nicht lustig durchgeschüttelt zu werden.
Unsere Erfahrung.
Marta
Hallo Nina,
Die Zeit, die ihr ihm geben wollt, um anzukommen könntet ihr ja nutzen um euch zu Hause schon mal an seine Distanzen heran zu tasten. Vielleicht hilft euch ja auch so ein Fitnessarmband weiter, wo Du dann zwar nur an Deiner Laufleistung eine Orientierung hast, aber es wäre immerhin eine Möglichkeit wenigstens einen Wert zu ermitteln, den ihr dann im Urlaub auch als Anhaltspunkt benutzen könnt.
L.G. Mella
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