Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : (Hunde-)Frühstück und Morgenspaziergang - wie macht Ihr es?
Hallo,
ich wollte mal fragen, wie Ihr es mit (Hunde-)Frühstück und Morgenspaziergang haltet? Ich wollte eigentlich zuerst früh morgens einen ausgedehnten Morgenspaziergang (5 Minuten-Regel :-) machen und den kleinen Schatz dann füttern. Dann müsste er ja aber schon gleich wieder raus, um sein Geschäft zu erledigen. Ist es da nicht besser ihn vielleicht doch vor dem Morgenspaziergang schon gleich für den Vormittag zu füttern? Dann müsste er aber mit vollem Bauch länger raus. Wie haltet Ihr das?
Danke schon für's Feedback.
LIebe Grüsse
:-)
Bei uns wird immer nach dem Spaziergang gefressen.
Rosemarie Karsten
31.08.2016, 06:28
Ich stehe zwei Stunden vor der ersten großen Morgenrunde einmal kurz auf und füttere ein Minifrühstück
(in Verbindung mit einem kurzen Besuch im Garten)
Nach der ersten großen Runde gibt es das normale "Frühstück" für die Hundchen.
So machen wir das auch.
Gito hat früher alles was ihm vor die Schnauze kam gefressen,
weil er starken Hunger hatte.
Das passiert seit der Umstellung nicht mehr, so meine Erfahrung.
Marta
Guten Morgen!
Muss ich mit Akos vor der Arbeit raus (ca. 06:00 Uhr), bekommt er direkt vorher eine kleine Handvoll TroFu. Während des Spazierganges bekommt er etwa eine weitere Handvoll als Lecker aus der Hand.
Habe ich frei, bekommt er eine Stunde später eine Handvoll zum Frühstück.
Tatsächlich aben wir keine festen Fresszeiten, grundsätzlich "verdient" sich Akos sein Fressen noch. Das wird sich möglicherweise irgendwann ändern, aber bisher sind wir so sehr gut ausgekommen.
Er ist jetzt 6 Monate alt, wir haben es auf diese Art aber von Anfang an gehandhabt.
Viele Grüße
Nicole
Bei uns wird ehrlich gesagt erst gefuttert und dann gepieselt. Zum Morgenpieseln wird hier nicht getobt, das läuft ganz unspektakulär ab, deswegen hab ich mir da eigentlich noch nie Gedanken gemacht.
Bei uns gibts vor der grossen Gassirunde nix.
(Morgens ist im Sommer die Hauptspazierzeit)
während wir unterwegs sind (mit viel Freilauf) gibt s für ab
und an ein Kommando (herkommen, mal abliegen, stehen und warten
u.s.w.) ein kleines Stück, zu Hause dann 15 min Ruhepause, ich bereite
Frühstück (auch für mich) vor und dann gibt s Fressi und die Wauzis
ruhen/schlafen dann zufrieden.
LG
Claudia
AnGe2015
31.08.2016, 11:50
Bei uns ist das unterschiedlich, lediglich haben wir von anderen RR-Besitzern von der rassespezisfisch erhöhten Gefahr der Magenverdrehung gehört und gehen deshalb nach dem Fressen ca. 1,5 ... 2 Stunden nicht Gassi bzw. Toben.
Wenn Angela geht, gibt es in der Woche anschließend den Stehauf-"Selbstbedienungsladen" (Kong für Trockenfutter; für die Formulierung, dass Wauwi sich sein Futter so selbst erarbeiten muss wurde ich ja hier schon gerüffelt - obwohl: auch wir müssen doch was für unser Futter tun ...).
Bei mir gibt es noch ca. 20 Min. Zeit auf dem Grundstück (die brauche ich für mich im Bad) und dann das TroFu im Haus aus dem Napf. Während Chumba frisst fahre ich los.
Am WE wenn immer Selbstbedienung: Kein Regen dann bei trockenem Rasen dort, sonst auf der Ausfahrt oder der überdachten Terasse.
Während der Morgenrunde (45 ... 60 Min.) gibt es auch bei uns das eine oder andere Einzelstück "vorweggenommenes" Frühstück.
Das wird uns aber nur abgenommen, wenn kein Wildduft in der Luft ist.
Thomas R
31.08.2016, 13:39
Mein Tip, schaut was Dir besser passt nicht dem Hund ;)
Bei uns gibt es gar keine zu festen Rituale oder Zeiten. Da ich ständig zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen "darf", gibt es auch unterschiedliche Tagesabläufe für die Hunde.
Aber eh es etwas zu futtern gibt, wird ersteinmal eine Runde gedreht. Spielt keine Rolle ob das um 05:00 oder um 10:00 Uhr der Fall ist.
Danach erst Bauch voll schlagen und Pause machen...
Für einen Junghund sind feste Abläufe natürlich angebracht.
Daher würde ich es da persönlich auch su halten, früh raus...bissel was lernen und ein paar Keckse futtern....zu hause angekommen füttern und Ruhe.
Ich kann mich nicht daran erinnern das unsere Hunde dann noch einmal ihr Geschäft machen mussten :scept:....heute zumindest ist das nicht mehr der Fall.
Hallo,
ich halte es wie Thomas R. - egal wann aufgestanden wird erst Runde laufen / toben oder auch Mantrailing und dann erst fressen, danach Ruhe.
Ich habe aber auch nicht die beschriebene Problematik das mein Hund nach dem Fressen zeitnah wieder raus muss. Da wir eh 3 mal am Tag mind. raus gehen zzgl. "nur" Pipi Ausflüge, passen die Abstände gut.
Bei uns geht´s direkt nach dem Aufstehen zum Pieseln in den Garten bzw. hinter´s Haus, dann gibt es Frühstück. Danach ist noch mal Ausruhen angesagt, wir gehen alle nochmal auf die Couch :)
Morgen-Gassi verläuft bei uns (wie eigentlich die meisten Spaziergänge) sehr ruhig, so dass ich mir keine Sorgen mache, wenn wir "schon" eine Stunde nach dem Frühstück aufbrechen. Zumal meine Hunde 3x am Tag gefüttert werden - dadurch sind die einzelnen Portionen auch nicht so groß.
Hallo,
bei uns gibt es 2 Mahlzeiten am Tag gg. 11.30 Uhr und gg. 18.30 Uhr und nicht wirklich feste Spazizeiten....im Sommer findet unsere Hauptrunde auch sehr früh morgens statt - Start ist zw. 5h und 6h je nachdem, wann's hell wird. In Zeiten mit nicht zu großer Hitze, richtet sich die Zeit der großen Runde nach meinen Arbeits-/Heimkomm-Zeiten, an regnerischen Tagen danach, wann's mal aufhört oder nachlässt und wochenends i.d.R. danach, wann ich Lust und Zeit dazu finde, neben all dem, was sonst so zu erledigen ist.
Frühstück gibt es bei uns sozusagen nie. Grundsätzlich geht's vor dem Füttern in den Garten zum Piseln, es sei denn wir waren gerade spazieren, danach ist Ruhe angesagt. Nach dem Essen erst in den Garten gehen ist schlecht, weil die dann richtig munter werden und anfangen, heftig zu toben, was so kurz nach der Fütterung natürlich blöd ist.
Außerdem muss Fütterung mind. 2h her sein, bevor wir spazieren gehen bzw. vor dem Spazi gibt's nie Futter, da unser Inja sonst beim Autofahren:kotz:
Gruß
Joburg
Hallo und danke für die Antworten bislang.
Ich wollte es jetzt mal so probieren. 5:30 aufstehen und gleich mit dem Kleinen raus zum pieseln. Dann selbst und Familie Frühstück, etc. Danach Kinder zum Schulbus bringen und die erste große Runde (5 Minutenregel :-) mit dem Kleinen laufen. Der kann sich dabei einen Teil seines Frühstücks aus der Hand verdienen (sprich erste Übungen, Bindungsspaziergang usw). Erst dann zu Hause Hundefrühstück und noch mal kurz raus zum "Geschäft". Danach wird der Kleine wohl schlafen und der Tag geht weiter wie gewohnt.
Liebe Grüße
:-)
Brigitte Kiel
02.09.2016, 11:15
Hallo Akani,
es gibt natürlich große Unterschiede bei Fütterung von Welpen, Junghund und erw. Hund.
Ich vermute, Du hast einen Welpen ?
Wäre bestimmt vom Vorteil, um gute Antworten zu bekommen, es dazu zu schreiben :-), und vielleicht, wie alt der Hund ist.
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Hallo Brigitte,
da hast Du recht. Hatte ich immer in andern Themen geschrieben, aber hier vergessen.
Der Kleine wird morgen 8 Wochen alt und kommt nächste Woche Dienstag zu uns.
Liebe Grüsse
:-)
Hallo! :)
Ich finde es prima, dass du dir jetzt schon Gedanken machst und gerade den Wettstreit der Vorher- und Nachher-Pisi-Argumente im Zusammenhang mit dem Ruhen nach dem Fressen fand ich auch immer bisserl schwierig... Aaaaaber...
Mein Tip: Schmeiß als allererstes die Uhr weg, wenn der Welpe kommt. Die braucht man nämlich weder zum Aufstehen noch zum Spazierengehen für die 5-Minuten-Regel und für den Welpenschlaf schon gleich gar nicht. Mit der Uhr hat man automatisch Erwartungshaltungen, die durchaus enttäuscht werden können. Mit der Uhr ist man abgelenkt vom Wesentlichen, nämlich der ganz eigenen und persönlichen Uhr, die der Welpe mitbringt. Meine Welpette hätte mir damals was gehustet, wenn ich um 5:30 den Weckruf gestartet hätte und dann erste größere Tagesaktionen angesagt gewesen wären. Dafür soll es andere Welpen geben, die 4 Uhr morgens für passend halten...
Aufstehen, wenn Welpi wach wird. Das kriegt man selbst als komatöser Vollblut-Tiefschläfer wie ich mit, wenn Welpi direkt bei einem schläft (ist wahrscheinlich so ein Mutter-Kind-Hormondingens :blink:). Rausgehen ohne Uhr - wenn man nämlich streng nach Minutenregel geht, könnte man sonst vielleicht keine Zeit mehr für den spannenden Schmetterling, die Enten auf dem Teich oder das erste ausgiebige Beschnuppern von Nachbars Dackel haben. Tausendmal wichtiger als die 5-Minuten-Regel finde ich, dass Welpen die Welt entdecken können - im Rahmen ihrer persönlichen Bedürfnisse schneller oder langsamer, beschützt oder selbständiger. Einfach den Welpen beobachten, dann erkennt man die Bedürfnisse recht schnell. Einfach die Uhr gegen Muße austauschen. Dann erkenne ich zum Beispiel, wann der Zeitpunkt günstig ist, meinem scheinbaren Duracell-Häschen das Runterfahren beizubringen (ja, das können sie tatsächlich lernen). Und der Zeitpunkt weicht durchaus von dem der eigenen Erwartungshaltung ab.
Zu deiner konkreten Frage: Ich hab es so gehalten, dass ich erst mal mit Klein-Rose rausgegangen bin, sobald sie wach wurde. Wie oben bereits angedeutet, nicht um 5:30. Danach gab es Frühstück und dann gleich nochmal ein schnelles Pisi im Garten. Nach einer ganzen Nacht des Schlafes war Rose definitiv nicht mehr müde und wollte Indoor-Action - nach 15 oder 20 Minuten draussen war der Akku da noch lange nicht leer. Man möge mal 8 Wochen alte Geschwister miteinander beobachten, die sich nullkommanull an irgendwelche 5-Minuten-Regeln halten... Während der Indoor-Action hat man ihr den Punkt angemerkt, an dem sie müde wird - sozusagen die Stelle, an der nahezu ein ganzer Wurf komatös an Ort und Stelle umfallen kann. Den Moment hab ich dann genutzt, ihr "Pause" beizubringen. Ohne Uhrzeit. Sondern dann, wann sie müde wurde und es selbst noch nicht so recht einsehen wollte.
Ich hab die Welpenzeit wahnsinnig genossen (und die Hunde wohl auch). Für mich ist Welpenzeit totale Anarchie gegenüber den sonst üblichen zeitlichen Korsetten, die man sich so anziehen muss. Die Regeln und Regelmäßigkeiten des normalen Alltags stellen sich mit der Zeit - und früh genug - ganz von selbst ein.
LG und viel Spaß mit deinem Zwerg :)
Susanne mit Buki und Rose
Hallo Susanne,
5:30 ist unsere normale Aufstehzeit. :-) Da der kleine Schatz in einer Kiste neben mir am Bett stehen wird, gehe ich mal davon aus, dass er wach werden wird, wenn wir alle aufstehen. Dann geht es halt erst mal raus zum pieseln. Bei uns fährt der Schulbus schon um 6:31. Wie gesagt, wir wohnen auf dem Land (mit allen Vor- und Nachteilen). :-)
Das mit der 5 Minutenregel ist für mich nur ein Anhalt, um uns alle gegenüber dem Welpen erstmal zurück zu nehmen. Wir machen Triathlon und die Kinder, obwohl noch klein (14, 12 u 10) sind schon sehr fit und aktiv. Da will ich nicht, dass der Kleine zu oft über seine eigene Grenze hinaus motiviert wird. Die Kinder sind nämlich sehr motiviert, haben sehr viel gelesen und haben (vor allem in den Sommerferien) mehr Zeit in der Hundeschule verbracht als zu Hause. :-) In der Ruhe liegt die Kraft und wer langsam startet kommt schneller ans Ziel.
Alle freuen sich schon mächtig auf Dienstag.
Liebe Grüsse
:-)
Susanne A.
03.09.2016, 22:07
Ich hoffe nur, dass du einen Frühaufsteher bekommst! Unser Ayman hat uns seinerzeit ganz deutlich signalisiert, dass er keiner ist. Ganz, ganz klein hat er sich in seinem Bett gemacht, bloss nicht gesehen werden und weiterschlafen. Letztendlich schuckelte sich dann aber alles irgendwie zurecht. Er blieb ein Spätaufsteher und eine Nachteule. Der letzte Piesigang um 11 h abends, kleiner Kontrollgang durchs Dorf. Und dann hat er bis um 7 h durchgeratzt, sonntags auch mal länger. Insofern sind wir morgensmit dem ausgewachsenen Hund immer nüchtern los, ich also auch sofort nach dem.Aufstehen, Frühstück dann später.
Ich glaube, die Hunde passen sich blitzschnell an. Also hast du wahrscheinlich mit dem Frühaufsteher auch Glück.
GeniessT die Welpenzeit!
Wir haben in der Woche einen festen Ablauf: Um ca. 7.30 Uhr lasse ich eine kleine handvoll Trockenfutter in den Napf prasseln, um meinen Morgenmuffel-RR aus dem Bett zu locken. Danach geht es gaaanz entspannt Richtung Auto, um die morgendlichen Geschäfte zu erledigen...und dann zur Arbeit ( bin Logopäde )...während ich meine Termine abarbeite, vollendet sie ihren Nachtschlaf bis ca. 10.30 Uhr. Danach geht es ausgiebig in den Park oder Wald...schwimmen inkl. Hundekontakte und große Gassirunde. Um 13 Uhr wird dann der Napf gefüllt. Sie ist dann so fertig, dass sie meist nochmal bis 18 Uhr schläft. Dann ist Feierabend und wir machen nochmal eine 45 Minütige Runde, bevor es nach Hause geht. Das klappt alles sehr gut...ist jedoch eine individuelle Sache, die jeder für sich herausfinden muss.
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