Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : plötzliche Panik
Spike2016
08.11.2016, 11:56
Hallo zusammen,
mein Spike verhält sich seit gestern kommich.
Wir waren auf der Coutch, als er plötzlich richtige angst bekam, zitterte wie ferrückt und hatte angst im Wohnzimmer.
Ich hatte den eindruck er wüsste nicht wo er ist.
Er wollte noch nicht mal mit Sam spielen, was normaler weise an der Tagesordnung ist.
Heute Morgen war es auch nicht viel besser, aber kein zittern mehr.
Was könnte das sein? Klar zum Tierarzt fahren wäre bestimmt besser aber wir bekommen Ihn nicht mal ins Auto bzw zum Tierarzt, der muss immer zu uns kommen.
LG
Alice
Brigitte Kiel
08.11.2016, 14:14
Hi Alice,
so, also seit gestern komisch.
Dann schau doch mal noch ein paar Tage zu, vielleicht spielt er ja bald wieder.
:mad::mad:
Stell Deinen Hund einem TA vor und zwar sofort!
Das halte ich jetzt auch für einen Witz, oder ? Dass der Tierarzt zu euch kommen muss!
Was machst Du bei einem Notfall mit Deinem Hund ?
Dann bringt der TA sein Röntgengerät oder Ultraschall etc. mit oder was ?
Ich bin wirklich ein netter Mensch, aber wenn der Hund augenscheinlich Schmerzen hat - werd ich echt unfreundlich !!
Mein Hund hatte das vor 14 Tagen, ähnliche Anzeichen, konnte sich nicht hinlegen , unruhig, zitterte, jaulte usw. da war ich innerhalb von 2 Stunden beim TA als Notfall. Der Hund hatte starke Schmerzen und eine Gastritis.
Also bitte!
VG Brigitte mit Shari & Samu
Schließe mich an: Hund nehmen, ab ins Auto, aber zum TA.
Es gibt wirklich Momente, wo Herumdiskutieren fehl am Platze ist!
Spike2016
08.11.2016, 15:37
Hi Alice,
so, also seit gestern komisch.
Dann schau doch mal noch ein paar Tage zu, vielleicht spielt er ja bald wieder.
:mad::mad:
Stell Deinen Hund einem TA vor und zwar sofort!
Das halte ich jetzt auch für einen Witz, oder ? Dass der Tierarzt zu euch kommen muss!
Was machst Du bei einem Notfall mit Deinem Hund ?
Dann bringt der TA sein Röntgengerät oder Ultraschall etc. mit oder was ?
Ich bin wirklich ein netter Mensch, aber wenn der Hund augenscheinlich Schmerzen hat - werd ich echt unfreundlich !!
Mein Hund hatte das vor 14 Tagen, ähnliche Anzeichen, konnte sich nicht hinlegen , unruhig, zitterte, jaulte usw. da war ich innerhalb von 2 Stunden beim TA als Notfall. Der Hund hatte starke Schmerzen und eine Gastritis.
Also bitte!
VG Brigitte mit Shari & Samu
Danke erst mal für die Antwort,
heute hat er schon wieder etwas gespielt mit Sam(unser 2 Hund), gejault hat er auch nicht.
Und wenn er etwas größeres hätte würden wir ihn natürlich zum Tierarzt fahren, die Tierärztin kommt zu uns für die Jährliche Impfungen, ansonsten ist das für Spike absoluter Stress, den möchten wir im nicht unterziehen, das würde ich auch mit keinem Menschen machen.
LG
Alice
Hi, wenn der Zustand so war, wie Du ihn beschrieben hattest, solltest Du auch an das Thema Epilepsie denken. Nicht immer verlaufen die Anfälle mit Krämpfen einhergehend, viele Anfälle sind stille Anfälle. Im Nachgang ist der Hund oft verängstigt, orientierungslos und verwirrt. Wenn Du Dich jetzt gg. einen Tierarztbesuch entscheidest, solltest Du bitte ein waches Auge auf den Hund haben.
(... und Tierarztbesuche üben - damit es im Ernstfall nicht sooo ein Drama ist. Unsere Tierärztin hat dies sehr unterstützt - rein in die Praxis, ins Untersuchungszimmer, auf den Tisch, Helferin hat den Hund "abgetastet", Tisch wieder heruntergefahren, Leckers durch Helferin in den Hund. Resultat: Gerne geht unsere nicht zum TA, kennt aber das Procedere und ist deswegen weniger gestresst (und stupst nach der Behandlung die TÄin an: Hallo, Lecker her...))
Gruß, Maresa
Hallo zusammen,
mein Spike verhält sich seit gestern kommich.
Wir waren auf der Coutch, als er plötzlich richtige angst bekam, zitterte wie ferrückt und hatte angst im Wohnzimmer.
Ich hatte den eindruck er wüsste nicht wo er ist.
Er wollte noch nicht mal mit Sam spielen, was normaler weise an der Tagesordnung ist.
Heute Morgen war es auch nicht viel besser, aber kein zittern mehr.
Was könnte das sein? Klar zum Tierarzt fahren wäre bestimmt besser aber wir bekommen Ihn nicht mal ins Auto bzw zum Tierarzt, der muss immer zu uns kommen.
LG
Alice
Danke erst mal für die Antwort,
heute hat er schon wieder etwas gespielt mit Sam(unser 2 Hund), gejault hat er auch nicht.
Und wenn er etwas größeres hätte würden wir ihn natürlich zum Tierarzt fahren, die Tierärztin kommt zu uns für die Jährliche Impfungen, ansonsten ist das für Spike absoluter Stress, den möchten wir im nicht unterziehen, das würde ich auch mit keinem Menschen machen.
LG
Alice
Ach, DAS ist ja beruhigend zu hören :mad::mad::mad:
*aufdiefingersetz*
Danke erst mal für die Antwort,
heute hat er schon wieder etwas gespielt mit Sam(unser 2 Hund), gejault hat er auch nicht.
Und wenn er etwas größeres hätte würden wir ihn natürlich zum Tierarzt fahren, die Tierärztin kommt zu uns für die Jährliche Impfungen, ansonsten ist das für Spike absoluter Stress, den möchten wir im nicht unterziehen, das würde ich auch mit keinem Menschen machen.
LG
Alice
Also, Alice, ehrlich.... was soll denn das sein "etwas Größeres"? Du weisst doch gar nicht, was er hat(te).
Das können wir dir hier nicht sagen, da musst du schon einen Fachmann fragen, der den Hund untersucht.
Ein Hund, den ich noch nicht einmal im absoluten Notfall zum TA bekäme - puhhh, diese Situation würde mich schon jetzt in Panik versetzen. Wirklich.
Am Rande bemerkt: "Jährliche Impfungen", warum das denn? Und da kommt die TÄin...? Ein Schelm....:confused:
lunaluna
08.11.2016, 21:28
Hallo,
mein Vito verhielt sich in der Nacht von vorletzten Dienstag auf Mittwoch genauso, eine Art Panikattacke. Am Mittwoch war er in der Klinik. Bis Samstag, dann musste ich ihn einschläfern lassen.
Grosses Blutbild und Ultraschall vom Bauchraum machen lassen....
Ich mache euch hier völlig absichtlich Angst. Ich habe bei mir mit so einem Ausgang nicht gerechnet.
Monika MH
08.11.2016, 21:35
Also hier gibt es eine TÄ, die sich auf Hausbesuche spezialisiert hat. Habe ich zwar noch nie genutzt, würde ich aber auch nicht rundweg schlecht finden;- weder aus Sicht der TÄ, noch aus Sicht der HH....
Ein so auffällige Verhaltenänderung wäre für mich ein Alarmsignal und nur ein TA-Besuch (Hausbesuch oder Praxis, ist ja egal) kann Sicherheit bieten.
Lg Monika
katzenlene
09.11.2016, 00:58
Danke erst mal für die Antwort,
heute hat er schon wieder etwas gespielt mit Sam(unser 2 Hund), gejault hat er auch nicht.
Und wenn er etwas größeres hätte würden wir ihn natürlich zum Tierarzt fahren, die Tierärztin kommt zu uns für die Jährliche Impfungen, ansonsten ist das für Spike absoluter Stress, den möchten wir im nicht unterziehen, das würde ich auch mit keinem Menschen machen.
LG
Alice
Das müsstest Du aber. Wenn es sich um einen Schutzbefohlenen handelt, würdest Du mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Hallo,
es ist überhaupt nicht gesagt, dass der Hund Schmerzen hatte.
Ein solches Verhalten kann zig Ursachen haben.
Nur weil der eigene Hund nahezu ähnliches Verhalten zeigt, wenn er XY hat, muss das für DIESEN Hund noch lange nicht gelten.
Ich kenne ein solches Verhalten von meinem Rüden auch.
Der zeigt so etwas aber keinesfalls, wenn er Schmerzen hat, sondern nur, wenn er gekrampft hat.
Schmerzen, egal welcher Art, zeigt er vollkommen anders.
Ich finde es schon auch etwas befremdlich, mit einem Hund nicht sofort zum TA zu fahren, wenn er von jetzt auf gleich solche Symptome zeigt.
Da wäre es mir persönlich völlig egal, was für einen Stress er mit dem TA hat.
Wieso bekommt Ihr ihn nicht in's Auto?
Mich würde interessieren, wie Du beurteilst, ob der Hund "was Größeres" hat?
Was genau verstehst Du denn darunter?
Hier kann Dir niemand sagen, was Dein Hund hat. Oder gehabt haben könnte. Und das sollte man auch nicht.
Wie auch?
Wenn Dir etwas daran liegt, es herauszufinden, muss ihn ein TA anschauen.
LG, Suse
Spike2016
09.11.2016, 10:45
Erst einmal danke für die vielen netten ANTWORTEN.
Es ist so das Spike HEUTE wieder sehr viel SPIELT und sich nicht mehr ÄNGSTLICH verhält.
Und unter etwas größerem verstehe ich wenn er sich andauernd ÜBERGEBEN müsste, Fressen verweigert oder nur noch in der Ecke liegen würde, sich nicht mehr freut wenn man nach Hause kommt usw.
Natürlich werde ich wenn dies noch mal vorkommt zum TIERARZT gehen(habe eine PFLICHT gegenüber meinem Hund)
Also ganz so Unbeholfen bin ich auch nicht!!!!:mad:
Ich wollte auch keine NETTE WORTE hören oder ACH DAS TUT MIR LEID, aber man sollte auch MENSCHEN die man nicht KENNT VORWÜRFE machen.
ALso ich gebe ENTWARNUNG, IHM geht es besser.
LG
Alice
Vielen Epileptiker-Hunden geht es am nächsten Tag wieder gut - je nach Grad der Epilepsie.
Aber es ist ja nix Größeres, wenn man von anderen Betroffenen den Verdacht mitgeteilt bekommt...
Armer Hund...
Hallo Alice,
So wie du es beschrieben hast, war mein erster Gedanke auch Epilepsie.
Du solltest tatsächlich einen Arzt aufsuchen, du hast es ja selbst geschrieben:
Du hast eine Verpflichtung deinem Hund gegenüber!
Und unter etwas größerem verstehe ich wenn er sich andauernd ÜBERGEBEN müsste, Fressen verweigert oder nur noch in der Ecke liegen würde, sich nicht mehr freut wenn man nach Hause kommt usw.
Natürlich werde ich wenn dies noch mal vorkommt zum TIERARZT gehen(habe eine PFLICHT gegenüber meinem Hund)
Also ganz so Unbeholfen bin ich auch nicht!!!!:mad:
Ich wollte auch keine NETTE WORTE hören oder ACH DAS TUT MIR LEID, aber man sollte auch MENSCHEN die man nicht KENNT VORWÜRFE machen.
ALso ich gebe ENTWARNUNG, IHM geht es besser.
LG
Alice
Epilepsie ist etwas Größeres, nicht heilbar und würde ihn sein Leben lang begleiten. Daher ist es um so wichtiger, - wenn es durch den Tierarzt diagnostiziert werden würde - dass er so schnell wie möglich medikamentös eingestellt wird, um weitere Anfälle, die mit jedem Mal schlimmer werden und bei denen Nerven- und Gehirnzellen unwiederbringlich absterben, so gut wie möglich zu verhindern.
Ehrlich? Dagegen ist Fieber, Futterverweigerung und Erbrechen ja fast ein Klacks!, weil therapierbar.
Ich befürchte fast, dass deine Entwarnung zu schnell kam und es irgendwann erneut auftreten wird. Auch wenn ich fest wünsche, dass ich mich irre.
Niemand hat behauptet, du wärst unbeholfen. Ich denke eher, dir ist das Ausmaß dieses plötzlich auftretenden, ungewöhnlichen Verhaltens nur noch nicht bewusst. Wir, auch die in deinen Augen nicht netten Beiträge, wollen dich nicht persönlich angreifen, sondern dir zum Wohlergehen deines Hundes die Augen öffnen, dass schnelles Handeln von deiner Seite erforderlich ist. Zum Wohlergehen deines Hundes.
Niemand hat hier was davon, dich persönlich anzugehen, erst recht nicht dein Hund. Denn der braucht wirklich dringend Hilfe! Also tu was und wenn es erstmal nur ein Anruf beim Tierarzt ist, dem du das ungewöhnliche Verhalten deines Hundes schilderst. Er wird dich beraten, was zu tun ist.
Alles Gute
Sabine
ich schließe mich dem Epilepsie Verdacht an.
Als unser Podenco Mix das erste mal solche "Symptome" hatte, wusste ich die überhaupt nicht einzuordnen;
erzählte ich es jemand, erntete ich seltsame Blicke.
Ich hatte leider auch Null Ahnung, und wäre nie auf Epilepsie gekommen;
man denke da ja immer eher an zB Krämpfe als Anzeichen.
das Ergebnis war - verschenkte Monate ohne Behandlung.
Bei unserem Hund äußern sich Anfälle durch stereotypes Verhalten;
voraus gehen meist , ich nenne es "Hallus"..
er sieht Dinge, die nicht da sind, wird schreckhaft, nervös und er zittert immer,
ganz extrem an den Beinen, auch im Sitzen.
Man merkt dann auch, dass er dabei völlig verwirrt und "neben" sich ist.
Logisch ist für ihn nach einer solchen Phase alles wieder ok, fressen hat er auch noch nie eingestellt.
OK ist oft schon nach 30 Minuten - das dauert weder Tage noch Stunden;#
weswegen normales Verhalten danach kein Indiz ist.
Ich kann dich da echt nur warnen, jeder kleine Anfall lässt Schäden im Hirn zurück :(
unser Hund ist zb inzwischen immer "drüber", ganz schnell gestresst von allem, auch wenns positiv im Grunde ist, merkt oft gar nicht wenn er ruppig wird, hat definitiv starke "Verarbeitungsprobleme" im Gehirn;
kurzum das Leben wird schwer für Hund und Halter.
Spike2016
11.11.2016, 10:58
Guten Morgen alle zusammen,
mit viel Gedult und gutem zureden habe wir unsern Hund gestern ins Auto und dann zum Tierarzt gebracht.
Dort angekommen wieder viel Gedult und zureden bis er endlich im Behandlungszimmer war.
Dem Tierarzt habe ich alles geschildert was an dem Nachmittag vorkamm, Untersuchung keine auffäligkeiten , Blutkontrolle auch alles ok, ich solle Ihn jetzt beobachten und DIREKT (was Ihr mir ja auch alle geschrieben hattet)dann vorbeikommen.
Ich möchte mich auf diesem Wege erst einmal endschuldigen das ich mich Angegriffen gefühlt habe und auch Reagiert habe.
Mir liegt nichts Ferner darann das es meinem Hund gut geht.
Ich bin auch nicht Gesund und Spike hilft mir mit meiner Krankheit gut umzugehen, durch Ihn bin ich immer gehalten raus zu gehen und zu bewegen.(auch wenn das wieder auf unverständnis führt, wie kann jemand wo Krank ist sich so einen Hund holen) habe meine Diagnose erst ende März erfahren und da hatte ich Spike schon.
Wünsche euch allen einen schönen Tag
A.
seni81371
11.11.2016, 11:35
Mein Computer spinnt momentan, dadurch kann ich nicht liken. Super, dass ihr zum TA gefahren seid. Alles Gute fuer euch beide. LG, Ines.
Rosemarie Karsten
11.11.2016, 15:57
.. wenn die Blutkontrolle am gestrigen Tierarztbesuch bereits Ergebnisse brachte,
sind meines Erachtens KEINE Schilddrüsenwerte überprüft worden, welche ebenso
das beschriebene Verhalten machen können, falls sie aus dem Rahmen fallen.
nur mal so als Hinweis...
coramadden
11.11.2016, 18:17
hallo alice,
ich wünsche dir und spike erstmal alles gute!
ein kleiner tipp von mir, wenn/falls spike wieder diese auffälligkeiten zeigt, versuch ein kleines video davon zu machen - bilder können da mehr sagen als du vielleicht dem tierarzt erzählen kannst.
mein erster gedanke war auch epilepsie...
alles gute für euch, lg anna
katzenlene
11.11.2016, 23:44
Alles Gute, Dir und Deinem Hund, Alice.
Von Herzen
Marlene
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