Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ridgeback und Boerboel Rüde zusammen halten
Hallo, wollte mal fragen ob es hier auch Halter gibt, die Ridgeback und Boerboel-Rüden zusammen halten??
Mein RR-Rüde Snooker 10 jahre soll in ca sechs Wochen einen kleinen Mitbewohner bekommen!
Ich würde mich sehr über informative Antworten freuen!!
LG Frank
das hängt ganz von dir ab - ob du es gebacken bekommst den boerboel in die richtige spur zu bekommen und diese frage kannst nur du dir beantworten.
es gab hier einmal jemanden, der hatte diese kombination. leider ist es ihm nicht mehr möglich, dir zu antworten.
Da ich beide Rassen gut kenne, sehe ich da eigentlich kein Problem drin!
Ich glaube und hoffe auch, dass ich das in die Reihe bekomme!!
Liebe beide Rassen, darum ist das ein sehr großer Wunsch von mir!
Die BB-Züchterin kenne ich auch sehr gut und kann auch mit Gewissheit sagen, dass sie auf Charaktereigenschaften größten wert gelegt hat!
Sie würde mir bei Prblemen auch JEDER ZEIT mit Rat und Tat zur Seite stehen!
Wie es eigentlich sein sollte!
Die Mutter kenne ich persönlich und die Welpen sind auch tiefenentspannt!
LG Frank
Ich würde einem zehn Jahre alten Hund, egal welcher Rasse oder welches Geschlechts, ganz allgemein keinen Welpen mehr vor die Nase setzen, wiederum egal welchen Alters und welches Geschlechts.
Brigitte Kiel
31.05.2017, 15:19
Hallo Frank,
klar kann man die zusammen halten, warum nicht ?
Schreibst ja, das Du Dich auskennst.
Meine Bedenken würden in dem zu großen Altersunterschied der Zwei liegen. Einer kommt da zwangsläufig zu kurz.
Außerdem hast Du doch geschrieben, dass Snooker an Cauda Equina erkrankt war/ist.
Kenn mich da nicht aus - aber ist er da wieder vollständig fit ?
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Ich hoffe eigentlich ihm dadurch noch ein paar Jahre mehr zu schenken!!
Snook wurde vor einigen Jahren an Cauda Equina erfolgreich operiert!!
Gemütlich war er immer schon, er hatte seitdem nie wieder Probleme damit gehabt!!
Im BB-Forum haben auch einige geschrieben, wenn man sich streng an Regeln hält, steht dem nichts im Wege!!
Ich war immer erfolgreich Einzelhundhalter, auf die Aufgabe mit zwei Hunden bin ich mal gespannt!!
Viel Arbeit wird es mit sicherheit!
Ich danke euch für die ehrlichen Antworten!!
LG
Einfach als Gedankenanstoß.....überlege Dir in einer stillen Minute ganz ehrlich, ob Du Deinem zehn Jahre alten Senior, der zudem noch zehn Jahre lang Einzelhund war, WIRKLICH einen Gefallen mit einem Welpen tust.
Das glaube ich nämlich ganz und gar nicht.
Ich war gerade vier Wochen mit der Konstellation knapp zehn, sechs und drei Jahre alt unterwegs.
Der knapp 10jährige wollte den Tag mit herumschlonzen, gemütlich schnüffeln und ab und an mal umherhopsen verbringen.
Das Leben verlängern wird ein Junghund sicher nicht....verkürzen wahrscheinlich auch nicht.
Aber ob er es für einen Hund, der bereits zehn Jahre alt ist und somit für die Rasse RR bereits ein eher hohes Alter hat, toller machen wird?
Ich bezweifle das wirklich.
Die Frage, ob Du das für wirklich für Deinen alten Hund oder eigentlich in erster Linie für Dich möchtest, solltest Du Dir ganz nüchtern und ehrlich beantworten.
Ich gehe da absolut mit Tina und Brigitte konform.
LG, Suse
Ich würde meinem alten Hund das nicht zumuten wollen.
Im letzten Frühjahr hatte ich eine einjährige Hündin in Pflege,
nach 5 Wochen hat sie ein tolles Zuhause gefunden.
So niedlich wie es mit einem jungen Hund auch sein mag,
meinem alten Hund ging sie ziemlich auf den Wecker und
mir nach einiger Zeit auch. Da ich sie ständig von ihm fern halten musste.
Dazu muss ich sagen, dass wir immer drei Hunde hatten, er das Leben im Rudel kannte,
aber nicht mit so gewaltigen Altersunterschieden.
Aber ich glaube meine Erfahrung wird wohl vom Fragenden nicht mehr gelesen,
er hatte sich ja auch schon entschieden während er die Frage gestellt hat.
So mein Eindruck.
Marta
Brigitte Kiel
31.05.2017, 16:50
Hey Frank,
Du weisst es mit Sicherheit, wenn Du Dich mit der Rasse Boerboel beschäftigt hast...
Sie stehen, meines Wissen nach, auf einigen Einreiselisten ( DK, Frankreich, teilweise Schweiz und auch Holland soll wohl nachziehen).
Vielleicht ist das auch schon überholt, aber würde ich checken, oder Du hast eh nicht vor, in diese Länder mit Hund zu reisen, dann ist es ja wurscht :-)
LG
Brigitte mit Shari& Samu
@Brigitte, vielen dank für deinen Rat!
Siche kenne ich die Einreisebestimmungen des BB!
Diese Länder würde ich eh mit Hund meiden!
Weil snook mit BB s recht gut zurecht kommt sehe ich da kein problem drin!
Natürlich muss ich alles anständig leiten und auf groß und klein achten!
LG Frank
Liebe beide Rassen, darum ist das ein sehr großer Wunsch von mir!
Ich liebe Malamut's und ich liebe auch Basenji's. Und weil ich diese Rassen kenne und liebe, werde ich nie einen halten.
Wo dein Boerboel leben wird weiss ich nicht. Kann er das Hundeleben führen, für das er gezüchtet wurde, oder wird er sein Leben lang nicht sein können, was er ist?
Sich das zu fragen und es sich nicht zurechtzubiegen, wenn die Antwort nicht so ausfällt, wie man gerne möchte, da, genau da, fängt bei mir die Liebe zum Tier an.
Du wolltest eine ehrliche Antwort? Hier ist sie.
Der Boerboel hat Charaktereigenschaften, die ihn – auch wenn das Freunde und Halter der Rasse ungerne hören – als Begleithund in dicht besiedelten Gebieten vollkommen unbrauchbar machen. Unbrauchbar in dem Sinne, dass er seine angeborenen Veranlagungen nicht ausleben kann. Tut er das doch, so kommen Hund und Halter unweigerlich in Teufels Küche. Der Boerboel ist reaktionsschnell und als sehr territorialer Wach- und Schutzhund gewohnt, eigenständig zu handeln. Er nimmt kleinste Veränderungen in seinem Revier wahr und handelt entsprechend – wird eine Veränderung als Gefahr interpretiert, dann wird der Boerboel versuchen, die Gefahr zu beseitigen. Genau dafür wurde er gezüchtet. Dieses Verhalten verstärkt sich in der Dunkelheit noch beträchtlich. Darüber hinaus sind Boerboels tendenziell nicht sehr verträglich mit Artgenossen – vor allem Rüden. Nicht sehr verträglich heißt im Falle eines Boerboels: Aggressiv. Engagierte und verantwortungsvolle Züchter betonen, dass ein Boerboel auch bei konsequenter und artgerechter Erziehung nicht immer zuverlässig abrufbar sei – sprich: Er gehorcht nicht immer. Nämlich dann nicht, wenn er der Meinung ist, eine Gefahr erkannt zu haben, die es zu beseitigen gilt. Also: Boerboels sind tolle Hunde – auf einem riesigen Gelände, das es zu bewachen gilt – in Südafrika auf einer Farm… aber ganz sicher nicht in der Stadt.
Das Traurige: Diese Eigenschaften machen den Boerboel so einzigartig – im richtigen Umfeld. Aber genau die selben Eigenschaften sind offenbar für gewisse Typen von Hundehaltern so reizvoll. Tatsächlich eignet sich der Boerboel hervorragend, um mangelndes Selbstbewusstsein zu überdecken, aber nur kurzfristig: Der Hund ist nicht blöd: Wer sich einen Boerboel anschafft, um bei anderen Angst und Schrecken zu verbreiten, dem fällt das mit Sicherheit über kurz oder lang – eher über kurz – auf die Füße. Leider zum Schaden des Hundes, der im besten Fall dann im Tierheim landet.
Gruss Eva
Danke, Eva, auf den Punkt gebracht.
Der Artikel ist gut und zutreffend.
Darüberhinaus denke ich aber, dass das für sehr viele Rassen gilt, die hierzulande gehalten werden.
Auch ein RR kann ja seltenst das Leben führen, für das er eigentlich gezüchtet wurde und ich finde immer noch, dass er nicht in sehr dicht besiedelte Gebiete oder Großstädte gehört, wo er an der (Flexi-)Leine hübsch im Park flanieren gehen darf.....
Auch viele RR`s haben es nicht wirklich so mit Artgenossen
Ich denke insgesamt, dass es einfach viele Rassen gibt, die deutlich angepasster an das Leben im dicht und eng besiedelten Europa, oder besser gesagt in D, in dem es eine unglaubliche Hundedichte gibt, sind.
Es gibt aber in der Tat Rassen, deren Haltung sollte man einfach nicht nur (selbst-) kritischst überdenken, sondern die sollte man einfach unterlassen.
Ich bin, genau wie Du, überzeugt davon, dass man einem Boerboel einfach keinen Gefallen mit einem Leben im durchreglementierten und durchorganisierten D tut.
Manchmal ist es ein größerer Beweis von "Liebe" zur Rasse und zum Hund (auch zum ggf. schon vorhandenen), wenn man es, und sei es noch so schweren Herzens, einfach sein lässt.
In diesem Falle hier sehe ich das für beide Hunde so......den Senior und den Welpen.
LG, Suse
Also wo fang ich jetzt an???
Der Ursprung des Berichtes stammt aus dem Buch von Rudi Kainer!
Ein Züchter dieser Rasse!!
Er hat in diesem Buch seine Meinung zu Papier gebracht!
Seine Meinung!!
Ich kenne viele Züchter und Halter, die mit Rudi`s Meinung absolut nicht einig sind!!
Ich kenne einige bestehende gemischte Rudel, wo es kein Problem ist mehrere Rüden zu halten!!
Ich wohne im Saarland, bin schon einige male nach Bremen auf Zuchtausstellungen von BI oder des Obvd gefahren!
Ich bin auf Spaziergängen mit über 25BB`s mitgegangen und was soll ich euch sagen??
Ich hab bis heute Gott sei dank noch nie wirklich Stress mitbekommen!!!
Letzten Monat auf der Austellung in Bremen war eine Hündin dabei die nicht verträglich war, die sehr viele andere Hunde versucht hat anzugreifen, ihr sind alle Hunde aus dem Weg gegangen!!
Eine sehr gute Freundin (Hanseatic Boerboel) hatte drei Rüden in ihrem Rudel!!!
Es wäre gelogen, wenn ich jetzt erzählen würde, dass die sich noch nie in der Wolle gehabt hätten!
Es sind halt Hunde, das kommt nun mal vor, wenn dort auch sehr, sehr selten!!!
In der Regel, wenn ich bei Bina bin liegt Horst(77Kg) und Freddy(73Kg) gemeinsam unter dem Tisch, es kommt auch häufig vor, dass die beiden sich mal anbrummen!
Dabei bleibt es aber auch in der Regel, wenn man ihnen genügend Platz lässt sich auszuweichen!
Zu Rudi`s Buch!
Ist das einzige BB-Buch in deutscher Sprache!
Abgesehen davon, dass er die meisten Bilder unerlaubterweise und ungefragt von Deutschen wie auch von Afrikanischen BB`s veröffentlicht hat und auch der Inhalt seines Buches nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, darf dieses Buch nicht mehr gedruckt werden!!
Sein Buch wird für ich glaub ca. 280€ im Internet gehandelt.....
Es gibt ein Obvd-Telefon (033224019750) dort kann jeder anrufen und sich über die Rasse, die vermutlich die wenigsten von euch live erlebt haben und kennen, erkundigen!!
Ernst gemeinte Gegenfrage:
Wer von den schreibern hier kennt einen oder mehrere BB`s persönlich?
Natürlich kann ich weder meinem RR noch dem kommenden BB ein riesiges Farmgelände zur verfügung stellen, aber ich besitze ein nicht ganz so kleines Haus mit ummauerten Garten!!!
Ich muss nur über die Straße gehen und bin dann schon fast im Wald!
Mir hat ein Halter; der RR und BB problemlos zusammenhält geschrieben, dass bei ihm im Rudel die RR die anstrengendere Hunde sind!!
Ich stimme zu, dass der BB mit sicherheit kein Hund für jedermann ist!
Er ist dem RR vom Wesen her extrem ähnlich, verzeiht aber weniger Haltungsfehler!
Trotzdem ist und bleibt der BB "nur ein Hund" genau wie der RR auch!
Nicht falsch verstehen; für mich ist der RR ein fantastischer Hund, der BB aber auch!
Und es ist natürlich MEIN GROSSER WUNSCH einen BB aufzunehmen, was Snook aber ganz sicher nicht schaden wird!!
In einem anderem BB-Forum hat mir einer geschrieben, als er seinem RR-Opa einen BB-Welpen "vorgesetzt hat" hat sein Opi zwei Wochen gebraucht, als er dann merkte, dass der kleine kein Besuch ist, hat er freudig den welpen miterzogen und ihm sehr viel gezeigt und beigebracht!!
Das Buch von Rudi hat in der BB-Welt so für Unruhe gesorgt...
Ich hoffe doch sehr, dass ich jetzt alles beantwortet habe und keine Fragen vergessen hab!?
LG Frank
Sorry, nur zur Richtigstellung:
Britta Luduwig hatte das erste deutschsprachige BB Buch vor Rudi geschrieben, das leider nicht mehr erhältlich ist!
LG
Ich hoffe doch sehr, dass ich jetzt alles beantwortet habe und keine Fragen vergessen hab!?
Äh ... eigentlich hattest DU eine Frage an UNS gerichtet. Schon vergessen?
Aber wie ich sehe, ist das ja eh geklärt, alles sowieso schick und du machst eh, was du dir denkst, ohne irgendeines der hier geäußerten Bedenken und Argumente ernstzunehmen.
Können wir uns weitere Diskussionen sparen.
54541
Ist doch nicht wirklich unentspannt??
Ich nehme die Antworten schon ernst!
Nur war ich mir nicht sicher, ob ihr BB`s kennt?
Man sollte ja auch wissen, über was man redet oder schreibt! Ich bin vielleicht zu sehr auf die vorurteile eingegangen!
Der RR hatte auch schon einen schlechteren Ruf, "schließlich wurde er zum Löwenjagen" gezüchtet!
Ich hab mich hier vielleicht etwas reingesteigert,sorry, wollte eigentlich nur Erfahrungen hören übers zusammenleben von RR und BB Rüden!
LG
Birgit A.
04.06.2017, 21:10
Ernst gemeinte Gegenfrage:
Wer von den schreibern hier kennt einen oder mehrere BB`s persönlich?
Hallo Frank,
ich!! Genau gesagt, zwei Rüden.
Sind nicht wirklich viele, aber was soll ich sagen ................ beide waren, nun ja, "sehr trainingsintensiv" , um es mal vorsichtig auszudrücken.
Den ersten haben wir über unsere HuSchu kennengelernt. Der Moses war ein absoluter Schmusebär mit Menschen, aber Artgenossen konnte er zu Anfang überhaupt nicht leiden. Seine Besitzerin hat da wirklich sehr viel Arbeit und Zeit (nicht zuletzt Schweiß und Tränen) investiert.
Innerhalb unserer Trainingsgruppe hat er sich dann nach und nach entspannt und hat die anderen Hunde akzeptiert bzw. manche richtig gern gehabt. Und da war es ihm auch egal, ob Rüde oder Hündin.
Er ist leider mit 2,5 Jahren während einer eigentlich unspektakulären OP an Kammerflimmern verstorben.
Sein Nachfolger, Lennox, habe ich dann direkt als Welpen kennengelernt. Der Lütte hat mich schon mit knapp 4 Monaten, gleich bei der ersten "Begrüßung" heftig angeknurrt. Er mochte keine fremden Menschen und das hat sich leider nicht so gut trainieren lassen. Wenn er bei uns zu Besuch war, habe ich meinen Mann immer vorgewarnt, dass er nicht einfach so in die Wohnräume latschen kann, das hätte böse ausgehen können. Jagdlich war er auch ne echte Hausnummer.
Du siehst also, nur zwei Hunde und eine Menge "Baustellen" an denen sehr intensiv gearbeitet werden musste. Das kann dir natürlich auch bei anderen Rassen passieren, allerdings solltest du dir immer vor Augen halten, dass diese "Baustelle" mal ganz locker an die 20kg mehr haben kann, als dein RR-Rüde.
Ich würde das Problem eher am Altersunterschied festmachen, wobei man das auch nicht pauschal beantworten kann. Kommt drauf an, ob dein Hund generell Artgenossen mag und immer ein geselliger Hund war (wobei auch das keine Garantie ist - zu Hause ist das was anderes, als unterwegs). Wie er jetzt gesundheitlich drauf ist, usw.
Moses und Justus
54542
Lennox und meine beiden Mädels
545435454454545
Hallo Birgit,
das ist das Problem, wenn man mit ihnen falsch umgeht!
Dann kann es unter umständen wirklich gefährlich werden!
Wenn ich dich richtig verstanden hab sind diese zwei Hunde bei einer Person (nacheinander) eingezogen??
Das ist schon eine Hausnummer, wenn man bedenkt, dass ein Rüde locker min. 60-70 kg bekommt!!
Darum muss ein BB wesentlich strenger oder konsequenter als andere Rassen erzogen werden!!
Bei zu lockerer Führung übernehmen sie, wesentlich schneller als der RR das tun würde!!
Das sind aber dinge, über die man sich vorher im klaren sein muss!!
DU MUSST ALS BB-HALTER DEINEN HUND AUS UND DURCH DIE UNTERSCHIEDLICHSTEN SITUATIONEN HOLEN/LEITEN/FÜHREN!!!
Wenn du aus deinem BB einen Prinz machen willst und du ihn so behandelst, ist die wahrscheinlichkeit mehr als hoch, dass er dich irgendwann fressen will!!!
Er muss genau wissen wo er steht und die meisten komandos sind sehr wichtig!!!!
Das ist beim RR schon wichtig!!
GEH FALSCH MIT EINEM RR UM UND DU BEKOMMST AUCH RICHTIG PROBLEME; DAS IST GENAU DAS SELBE NUR 30-35KG SCHWERER UND DIE PROBLEME KOMMEN SCHNELLER
BB`s sind was Narkosen angehen extremst empfindlich!
Kanns jetzt nicht so genau sagen, aber es ist etwa so, einem 70 kg BB reicht die Narkosemenge von einem ca. 13-14kg Hund!!+/-
Darum sterben auch so viele bei op`s!!
Mal ganz rasseunabhängig:
Ich würde einem 10jährigen Einzelhund keinen Welpen mehr vor die Nase setzen. Ich hab das gerade bei meiner 7jährigen Hündin gemacht und fand es schon grenzwertig - obwohl sie bis vor 2 Monaten die Mehrhundehaltung gewohnt war.
Nachdem ich auch erlebt habe, wie es ist, wenn zwei durchaus sozialisierte Rüden in einem Haushalt ernsthaft aufeinander losgehen, kommt die Kombination Rüde-Rüde für mich nicht in Frage. Das mag bei 1000 Haltern gut gehen und die mögen noch so schwärmen, wie easy das alles ist, mir reicht der Hauch des Risikos, der da mitschwingt, völlig aus. Ich mag nicht der 1001ste sein, bei dem es nicht passt. Der Spaß hat dann definitiv ein ernsthaftes Loch.
Mit Rudi offensichtlich auf du und du scheinst du ja recht rassebelesen zu sein. Mehr, als es der gemeine RR-Halter in punkto Boerboels je sein wird. Und da stellt sich für mich die Frage, warum du hier überhaupt nachfragst. Ist ja offensichtlich eh schon beschlossene Sache und alles toll und prima. Warum bittet man anderwertig um eine nicht mal fachlich fundierte Absolution, wenn man sie sich selbst eigentlich schon erteilt hat? Traust du dir selbst dann doch nicht so ganz?
Ich habe bei keinem meiner Hunde hier im Forum nachgefragt, ob das nun passen könnte. ICH muss sie kennen und einschätzen, nicht irgendwelche Fremden im Forum. Ich muss auch mich selbst einschätzen - das obliegt ebenfalls nicht irgendwelchen Forumsmenschen. Hätte ich hier nachgefragt, wäre mir klar gewesen, dass ich zweifel - und dann wäre ich auch jeglichen Argumenten gegenüber aufgeschlossen geblieben. Sonst hätte ich mir das Fragen sparen können.
LG
Susanne
Hallo Susanne,
ich muss dir recht geben, einerseits war es nicht ganz so geschickt von mir, hier nachzufragen, weil ich hier niemanden kenne und mich hier auch keiner kennt!!
Beschlossen ist es, wollte einfach nur mal hören, ob hier jemand Erfahrung mit der Konstellation hat!?
Trotzdem danke ich euch für eure ehrlichen Meinungen!
LG Frank
(...)
Beschlossen ist es, wollte einfach nur mal hören, ob hier jemand Erfahrung mit der Konstellation hat!?
Trotzdem danke ich euch für eure ehrlichen Meinungen!
LG Frank
Mich hat es auch mal in den Fingern gejuckt, hier meinen Senf hinzu zu geben, aber da ich von Boerboels rein gar nix verstehe, habe ich es mir ganz schnell verkniffen.
Es stimmt, Frank hat gefragt, ob jemand schon einen RR und einen Boerboel zusammen gehalten hat - und nicht, ob er soll.
Alles Gute, Frank, möge dir dies gut gelingen!
Oh, ich kenne Boerbel recht gut und habe bereits mit ihnen "zutun gehabt" .
Hier bei uns gibt es ein Ehepaar, das auf einem farmähnlichen Gelände lebt - alles vom feinsten - vor allem die Abschirmung nach aussen macht einem Hochsicherheitstrakt alle Ehre. Früher war es mit Mauer- und Zaunkombination umrahmt - seit einigen Jahren - und der "Not gehorchend" wurde das riesengrosse Gelände mit Strom "ummantelt", da sich niemand - auch nicht die entfernteren Nachbarn - dafür begeistern wollte, wenn 5 ( f ü n f ) Boerbel, 3 Broholmer und weitere selbstproduzierte Kindlein aus diesen Verbindungen - sich über das 1,80 m hohe "Törchen" in die Freiheit entliessen und über Spaziergänger, Jogger, Skater und Radfahrer herfielen.
Ich persönlich laufe mit meinem Hund dort nicht mehr - neulich wieder geht das Riesentor per Fernbedienung auf, die gnädige Frau verläßt das Grundstück und, bevor das Tor wieder zuging - schwups waren 3 der niedlichen kleinen Mausilein draussen. Freundlicherweise saßen Rovilein und ich "warm und trocken" in meinem Auto.
Es hat auch hier im Forum in früheren Jahren Leute gegeben, die zunächst dem RR geneigt waren und dann auf Boerbel "umgestiegen" sind. Und dann noch gleich einen Rüden und eine Hündin. Man kann raten wie das ausgegangen ist. Kommentar dazu: "das sind die einzig wahren Hunde"!!
Ja, mag sein - aber nur da wo es passt.
In diesem Sinne - schlaf noch die eine oder andere Nacht darüber.
PS, Ich kenne auch Züchter der Rasse und auch der Broholmer, die eindeutig tolle Hunde sind - aber nur in der richtigen Hand und am richtigen Ort.
Wohlmeinende Grüsse, Inge
Oh Gott:miserable:
Inge, genau so wie bei den von dir beschriebenen Leuten sollte/darf es nicht laufen!!
Egal was für ein Hund da ist, er darf niemals eine Gefährdung der Leute werden!
Gerade als Halter so extrem starker Rassen, steht man in der Pflicht sein Grundstück gegen ein- und ausbrechen zu sichern!!
Genau solche Situationen mögen die BB-Verbände gar nicht, der BB steht nicht auf der Liste, das sollte auch so bleiben!!!
LG
(...)Egal was für ein Hund da ist, er darf niemals eine Gefährdung der Leute werden!
Gerade als Halter so extrem starker Rassen, steht man in der Pflicht sein Grundstück gegen ein- und ausbrechen zu sichern!!
Genau solche Situationen mögen die BB-Verbände gar nicht, der BB steht nicht auf der Liste, das sollte auch so bleiben!!!
LG
Nun ja.... mit der Sicherung des Grundstücks allein wird es ja wohl nicht getan sein...!:confused:
Wenn ich so etwas lese (und da kommt er nun doch, mein Senf..:o), da wird es mir ganz anders, Frank!
Und ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel in deiner Begeisterung für diese Hunderasse, lies' mal, was neulich in Stetten am kalten Markt passiert ist... Faden: Schon wieder!
Finde ich furchtbar, was da passiert ist!!!
Bei richtiger Erziehung und Verwahrung sollte sowas nicht passieren!
Kann aber leider bei jeder Rasse passieren, wie “Polizei erschießt rr “...
Sorry, Leute, ich kann hier nicht mehr folgen, was hat Stetten mit meiner Frage über BB und RR zu tun???
Kann aber leider bei jeder Rasse passieren,
Nein, sicher nicht bei jeder.
Sorry, Leute, ich kann hier nicht mehr folgen, was hat Stetten mit meiner Frage über BB und RR zu tun???
Hoffentlich nichts. DU hast dich über die richtige Haltung geäussert.
Ich komme gerade von einem ausgedehnten, wunderbaren Spaziergang mit meinen Jungs zurück.
Und habe überlegt, ob ich nochmal was schreibe.
Sei`s drum`.
Frank, Deine Entscheidung stand von Anfang an fest, das war klar.
Dennoch hast Du hier gefragt......heißt für mich, niemand sonst, auch die BB-Züchterin nicht, konnte Dir Deine Fragen beantworten.
Meine Frage ist, was bringen Dir denn Erfahrungen, wenn Deine Entscheidung sowieso feststeht? :scept:
Ich kann keine Erfahrung zur speziellen Konstellation beisteuern....aber ich kann durchaus Erfahrung zur Haltung zweier Rüden beisteuern.
Und das tue ich jetzt.
Wird und soll Dich nicht beeinflussen, noch wirst Du wirklich GLAUBEN (wollen!), dass Dir das passieren kann (ich möchte nicht sagen WIRD, obwohl ich SEHR überzeugt davon bin, dass das die passendere Wortwahl ist.....)
Im übrigen ist es völlig wurscht, ob Rüde/Rüde, bei zwei Hündinnen kann es ebenso absolut krachen (auch dazu gab es schon ausführliche Posts hier im Forum) und selbst die Konstellation Rüde/Hündin ist schon des Öfteren daneben gegangen.
Vor allem, intakte Hündin, intakter Rüde? :scept::confused: (Da stelle ich mir doch die ein oder andere Frage.)
Wenn man danach geht, sollte man besser nur Einzelhunde halten...schief gehen kann es immer und zwar in jeder Zusammensetzung.
Dennoch, bei den hier zur Diskussion stehenden Rassen halte ich Probleme für vorprogrammiert...und viel wahrscheinlicher.
Vorab, darüber sei Dir bitte bitte ABSOLUT bewusst, Du wirst idR sehr viele begeisterte Zwei-Hund-Halter antreffen, die Dir versichern, das sei alles easy.
Und auch immer gewesen.
Hübsche Fotos von zwei Hunden, bevorzugt zwei Rüden, eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa?
Kann ich Dir 245 Stück von bieten....und 1490 "Ach wie süüüüüüüsssss.....och, die HABEN sich aber auch liiiiieb"-Kommentare ebenfalls.
FB ist voll von solchen Bildern und Statements, habe ich mir sagen lassen.
Ein Bild zeigt immer nur einen MOMENT.....und ob zwei schlafenden Hunde WIRKLICH völlig entspannt sind, lasse ich mal gepflegt offen und mit einem großen ? versehen.
Butter bei die Fische?
Machen die wenigsten oder halten sich lieber wohlweislich komplett `raus und zurück.
Wir halten zwei RR_Rüden.
Der erste, ähnlich wie Dein Snooker, gemütlich, nicht ganz gesund in den Knochen plus Epilepsie, einer der nettesten RR-Rüden ever, der IMMER einfach zu händeln war mit anderen Hunden (das stammt nicht nur von mir :blink:, sondern von mehreren Trainern und wirklich absolut erfahrenen RR_Leuten!).
Deshalb musste ein zweiter Rüde her.
War ja schöner.
War`s auch.
Bis Nr. 2 mit so zehn Monaten bereits in Ansätzen zeigte, dass es mit fremden Hunden deutlich schwierig werden würde.
Ab 18 Monaten hatten wir eine Trainerin und mit 24 Monaten war´s dann so weit.
Er ist mehrfach auf unseren älteren Rüden losgegangen.
Wir hatten das große Glück, dass es keinerlei Löcher oder andere ernsthafte Verletzungen gab....aber da war´s vorbei mit der schönen heilen Welt.
Es folgten drei Monate komplette räumliche Trennung, getrennte Spaziergänge (mach`das mal, da kommen einige Stunden Mehrarbeit am Tag auf Dich zu.....hast Du die Zeit und die Möglichkeiten dafür?)
Training, Chip und am Ende die Kastration (wobei es dafür auch noch andere Gründe gab) des Jüngeren im letzten Juli haben insgesamt zu einer wirklich entspannten Lage geführt und heute kann ich wunderbar mit beiden spazieren gehen, sie fahren zusammen im Kofferraum ohne Trenngitter, liegen gemeinsam auf dem Sofa, wir fahren mit ihnen zusammen in den Urlaub (Ende Juni wieder) usw. usw.....(zu jeder Zeit haben sie übrigens nachts gemeinsam bei mir im Bett geschlafen, keinerlei Probleme!)
Ich versichere Dir, dass es mehr als genug Halter gleichgeschlechtlicher Hunde gibt, wo die Hunde sich, teils nicht nur einmal, komplett zerlegt haben.
UND ich versichere Dir, SOLLTE dem Boerboel (ich habe sie mir noch einmal GENAU angeguckt....Grundgütiger.....im LEBEN wollte ich so einen Hund nicht mal im Ansatz außer Kontrolle erleben) mit 12 Monaten oder früher oder später einfallen, dass er erstens Eier hat und er zweitens Snooker eben DOCH ******* findet...dann, darüber sei Dir SEHR bewusst, wird Dein Senior einem solchen Koloss NICHTS, aber auch gnadenlos GAR NICHTS, entgegenzusetzen haben.
Und, auch ohne Dich zu kennen, Du AUCH NICHT.
Und dann ist`s vorbei mit den "noch so schönen paar Jahren".
Nicht, weil er ihn tötet, sondern weil das Zusammenleben dann nicht mehr möglich ist.
Kein Hund, der mit einem zweiten zusammenlebt, hat es "verdient", verkloppt zu werden...aber ein alter Hund, der keine Chance haben wird, schon gleich gar nicht.
Das sind nun einfach persönliche, private und nur MEINE Erfahrungen.
Und nein, ich habe keine Kristallkugel.
Wenn ich die Rassebeschreibung lese, und es klar ist, dass die Verträglichkeit mit Artgenossen, insbesondere bei den Boerboel-Rüden, nicht sehr ausgeprägt ist, dann befürchte ich, dass es unschön werden wird.
Und ich kann Dir sagen, es hat NICHTS mit Führung oder Erziehung oder oder oder zu tun.....wenn einer auf den anderen losgehen will, wird er das tun, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.
Btw., ich weiß ja sowieso nicht, weshalb man sich für einen Hund entscheidet, bei dessen Anschaffung man schon betonen muss, dass er RICHTIG geführt werden muss (von wegen durchgreifen und so).....und den Begriff "Verwahrung" finde ich zu Tode gruselig.
Für Snooker würde ich mir wünschen, dass Du wenigstens darüber nachdenken würdest, ob es nicht besser wäre, ihm eine Hündin vor die Nase zu setzen.
Noch mehr würde ich mir wünschen, dass Du Deinen Wunsch nach einem Boerboel einfach noch ein, zwei, drei Jahre (wir wissen alle, wie alt RR`s werden....) nach hinten schieben würdest.
Aber ich bin Realistin...und deshalb stelle ich mich jetzt zu den anderen Rufern in die Wüste.
EINSAM sind wir da jedenfalls nicht....
LG, Suse
sei's drum:
Für Snooker würde ich mir wünschen, dass Du wenigstens darüber nachdenken würdest, ob es nicht besser wäre, ihm eine Hündin vor die Nase zu setzen.ganz bestimmt, denn der geruch läufiger hündin hält und macht einen alten hund wieder jung, ganz bestimmt.
Noch mehr würde ich mir wünschen, dass Du Deinen Wunsch nach einem Boerboel einfach noch ein, zwei, drei Jahre (wir wissen alle, wie alt RR`s werden....) nach hinten schieben würdest.
Aber ich bin Realistin...und deshalb stelle ich mich jetzt zu den anderen Rufern in die Wüste.
EINSAM sind wir da jedenfalls nicht....
LG, Susekann mir mal jmd erklären, was so verwerflich daran ist, einen welpen zu einem althund zu holen? ich habe wiederholt beobachten können, dass ein althund durch einen welpen nochmal aufblühen kann, aber das ist vllt nur auf dem dorfe so und vllt verhält es sich mit den edlen stadtgeschöpfe ja ganz anders.
ach ja: er hatte nach erfahrungen gefragt, nicht nach einer beratung für seine entscheidungsfindung.
pete23021972
07.06.2017, 09:01
......kann mir mal jmd erklären, was so verwerflich daran ist, einen welpen zu einem althund zu holen? .....
Heins, Du schreibst zu selten ausreichend lange Texte um diesen dann im Ergebnis zustimmen zu können aber hie rpasst es.
Diese Frage stelle ich mir auch die ganze Zeit. Vor vielen jahren stand ich auch vor der Entscheidung, eine Welpe zu einem älteren Hund zu nehmen. Ich habe Cira damals mitgenommen um zumindest ihre erste und zweite Reaktion erleben zu können, bevor ich eine Entscheidung treffe und ich war überrascht.
Der wuselige Staff gefiel Ihr. Jurze Ansage, wer von beiden die ältere ist und von diesem Augenblick wurden sie ein Team. Er lernte unendlich viel von ihr und sie lebte auf die alten Tage richtig auf.
Pete
Nunja, Badawi war gar nicht sooo alt. Sie war sieben, als Klein-Juna in ihr Leben gescheppert kam. Und mit dem Aufleben hatte es sich schnell, weil die Kleine ab Junghundalter einfach an Penetranz und Unverschämtheit schwer zu überbieten war. Nein, ich habe ihr keinen Gefallen getan mit dem Zweithund. Sie hätte die wenigen Jahre, die ihr blieben, erkennbar lieber als Alleinhund zugebracht. Dass sie mir dennoch enorm bei der Erziehung der Terrorzwiebel geholfen hat, ... das war einfach ihre Art. *seufz*
Verwerflich ist daran gar nichts und das muss auch jeder selbst entscheiden.
Und natürlich gibt es sie, die Ausnahmen, wo alte Hunde Welpen toll finden und es damit super läuft.
Erfahrungsgemäß ist es aber viel häufiger eher so wie Tina und Marta schreiben.
Und ich habe hier schon öfter lesen können, wenn das jemand gemacht hat, dass es leider ein Fehler war und man das besser gelassen hätte.
Kommt immer auf den Hund an.
Und es ist etwas völlig anderes, ob man sich bewusst für eine Rasse entscheidet, die schon insgesamt nicht einfach und gerade im Bereich Artgenossen fraglich kompatibel ist oder ob man eine "leichtführige", eher zierlich bleibende Rasse wählt.
Darum geht es hier eher....nicht um die Frage, ob es grundsätzlich nicht empfehlenswert ist, zum alten Hund einen Welpen zu nehmen.
Wenn man sich darüberhinaus anguckt, wie körperbetont RR`s in jungen Jahren spielen und auch durchaus im Spiel raufen, wie schnell sie sind, dass sie Bodychecks durchaus lieben und auch mal stumpf einen anderen Hund über den Haufen rennen, dann brauche ich das nicht für einen alten Hund.
Und man kann das nicht zu 100% zuverlässig verhindern, wenn man mit beiden Hunden spazieren gehen möchte und beide auch mal frei laufen sollen/dürfen...besonders dann nicht, wenn schon vorher klar ist, dass erfahrene Halter durchaus betonen, dass auch ein "fertiger" Boerboel in bestimmten Situationen nicht sicher hört .
(In diesem speziellen Fall (alter Hund, der sicher eh schon Muskelmasse, Spritzigkeit und Masse verloren hat, das ist normal bei alten Hunden :cool: und wo völlig klar ist, dass ) finde ich die Anschaffung eines Hundes, der den alten Hund gewichtsmässig und an Kraft SEHR schnell um Längen überholt haben wird, verwerflich....ist einfach meine Meinung und mein Gefühl.
Wäre der RR-Rüde 4, wäre das für mich etwas anderes, obwohl ich es da mit Eva halte und ich die Haltung eines Boerboel hierzulande einfach unglücklich finde (um`s vorsichtig zu sagen).)
Ich habe ein bisschen gestöbert und ein bisschen geschaut....Boerboels sehen auf vielen Bildern mit anderen Boerboels so aus, als seien sie dieser Art von "Spiel" nicht abgeneigt.
Aber ich kann mich natürlich auch komplett irren.
Naja, ich geh`jetzt mit den Jungs und wünsche Euch einen schönen Tag!
Suse
nein, der althund muss den welpen überhaupt nicht toll finden. er muss nur in der lage sein - mensch darf ihm nicht dazwischenfunken, den welpen in seine schranken zu weisen. die keinen kapieren ganz schnell was angesagt ist und stellen sich darauf ein. wie gesagt, wenn mensch sich nicht einmischt in die innerartliche kommunikation.
warum wird hier 'der ridgeback' eigentlich immer als grobschlächtig und körperbetont hingestellt. hier bei uns, auf dem dorf, sind die irgendwie anders, durchaus in der lage sich auf ihr gegenüber einzustellen, egal ob alt oder jung, gross oder klein.
Wollen wir doch mal nicht vergessen, was der primäre Grund ist dafür, dass ein Zweit-, Dritt-, .....hund her soll.
Der Wunsch des Menschen.
Der/die schon vorhandene(n) Hund(e) können im Grunde erst entscheiden, ob sie den anderen toll finden, wenn er schon da ist.
Dann wird der HH mit seiner Entscheidung leben müssen - wie auch immer. Und da sind schon manche Hunde wieder abgegeben worden, weil der HH überfordert war, auch evtl. eine Rasse gewählt hat, derer er nicht Herr wurde.
Die angegebenen Gründe für einen Zweit....hund (da wird mein erster/alter Hund wieder lebendiger, der andere tut ihm bestimmt gut etc.) mögen zwar manchmal zutreffen, sind für mein Dafürhalten oft vorgeschoben um den Wunsch des HH zu bemänteln.
Nur noch mal so zum Thema:
Neben RRs habe ich auch noch eine Lieblingsrasse, nämlich den Fila Brasileiro,
nie käme ich auf die Idee ihn mir anzuschaffen.
Wie ich gelesen habe, ist Frank 40 Jahre, d.h. in der Regel noch voll berufstätig und junge Familie, wie
er das wohl alles bewältigen will ?
Marta
Voll berufstät stimmt, junge Familie hab ich keine!!
Ich arbeite 5km von daheim entfernt, bin dann 8Stunden und 15-20 Minuten ausser Haus!
Mein Haus steht neben dem Haus meines Vaters, der 24 Stunden am Tag zuhause ist und wir einen gemeinsamen ummauerten Garten haben!
Der in meiner abwesenheit immer nach Snook schaut, bzw Snook sich die Türe öffnet und zu meinem Vater geht!
Bevor ich hier jetzt wieder gesteinigt werde, Snooker kann nur durch den Garten raus, ich habe an meiner Haupteingangstüre einen Türknauf, den Hunde nicht auf bekommen!
Ich habe immer schon mein ganzes Leben auf meinen Hund abgestimmt!!
Meinen Jahresurlaub werde ich auch nehmen wenn der keleine Wurm bei uns einzieht!
AUCH WENN MIR HIER UNSICHERHEIT ODER SONST WAS NACHGESAGT ODER UNTERSTELLT WIRD, MIR MEINE FRAGEN VERDREHT UND GEWENDET WERDEN, SAG ICH ES JETZT NOCH EIMAL!
ICH HABE HIER NOCH NIE GEFRAGT, OB ICH DAS MACHEN SOLL/KÖNNTE/KANN!!!!!!!!!
Ich habe hier versucht sachliche Informationen, von Leuten zu bekommen, die mit BB und RR haltung vertraut sind!!!
So schlimm es auch ist, interessiert mich dann auch nicht wenn irgendwo ein kangal oder was auch immer was macht!!!!!!!!
Hat mit meiner Frage nichts zu tun gehabt, hab auf einen zwischenpost geantwortet und dann wurde wieder jedes weitere Wort gedreht oder auf die goldwaage gelegt!
Ich hoffe und denke, dass ich das gut auf die Reihe bekomme, Snook muss den kleinen nicht lieben, sie müssen miteinander auskommen!!
Es wäre mir schon lieber sie würden sich lieben.............
Habt einen schönen Tag
LG Frank
Marion18
08.06.2017, 13:16
Ich kann gut verstehen, dass es Dich nervt, wenn Dein Wunsch kritisch hinterfragt wird, obwohl Du selber gar keine Bedenken hast.
Dennoch bitte ich Dich, nochmal genau darüber nachzudenken. Es scheint keine ganz einfache Rasse zu sein, die Du Dir da als Zweithund ausgeguckt hast. Sie scheint sehr sorgfältig und sehr konsequent erzogen werden zu müssen, damit sie nicht gefährlich wird.
Du traust es Dir offenbar zu, aber was ist mit Deinem Vater? Er wird die Hauptzeit mit dem Hund zusammen sein. Schafft er das, wenn es tatsächlich Probleme zwischen den Hunden geben sollte oder der Junghund in die Rüpelphase kommt? Ist er fit genug für so einen großen, starken Hund? Wird er es auch in ein paar Jahren noch sein? :scept:
Gruß, Marion
Voll berufstät stimmt, junge Familie hab ich keine!!
(...)
ICH HABE HIER NOCH NIE GEFRAGT, OB ICH DAS MACHEN SOLL/KÖNNTE/KANN!!!!!!!!!
Ich habe hier versucht sachliche Informationen, von Leuten zu bekommen, die mit BB und RR haltung vertraut sind!!!
So schlimm es auch ist, interessiert mich dann auch nicht wenn irgendwo ein kangal oder was auch immer was macht!!!!!!!!
(...)
LG Frank
Du hattest in deinem Faden ja mittlerweile reichlich Gelegenheit, festzustellen, dass die Konstellation RR und Boerboel von niemandem hier gehalten wird. Oder dies nicht mitgeteilt wird.
Soweit das rein "Sachliche".
Schade für dich und deine Frage. Aber eigentlich bist du ja sowieso fest entschlossen.
Und reagierst (wenn man das an der Zahl deiner Ausrufungszeichen festmachen kann :rolleyes:) reichlich genervt, wenn die antwortenden User bedenkenswerte (Neben)aspekte zu deiner Absicht anführen.
Das willst du offenbar nicht lesen.
Nun ja, es ist dein Wunsch und deine Verantwortung.
Hier gleich noch etwas in deiner Definition "nicht Sachdienliches" von meiner Seite:
Über 8 Stunden Abwesenheit, ein ummauerter Garten, der richtige Türknauf und ein Vater, der sich um DEINE ! Hunde kümmert (in welcher Qualität und mit welcher Kompetenz auch immer) sind für mich nicht nur andeutungsweise die richtigen Voraussetzungen für die Haltung von 2 Hunden, geschweige denn für eine ihnen förderliche Führung.
Welcher verantwortungsvolle Züchter gibt denn einen Welpen in solche Verhältnisse ab? :confused:
Hallo Frank,
ich war bisher auch still...was soll man auch schreiben, wenn man die 2. Rasse nicht kennt.
Wir hatten vorher 16 Jahre Border Collies und ich habe zu meinem Altrüden eine kleine RR Hündin dazugefügt, Sie hatten tolle Monate. Lach..obwohl Sie beim Einzug schon so groß war wie er hat er/sie es toll gemacht. Also hatten wir vorher Hunde mit einem starken please to will und der RR ist da komplett anders.
Ehrlich gesagt, haben wir wirklich Glück mit unserer RR Hündin, Sie ist mit allem und jeden verträglich, ob groß und klein oder alt und jung. Wir haben nie eine Schleppleine benötigt, Sie kann frei laufen, aber Sie hatte von Anfang an klare Regeln und Strukturen. Wie oft ich höre, boah bist Du streng, nein bin ich nicht, ich führe den Hund ! Und ja ich musste lernen, dass Sie ein Hund ist der hinter einem läuft aus Respekt.
Auch ich habe nach einer Rassenkombi gefragt und habe leider keinen Erfahrungsaustausch gefunden, tja so ist das manchmal.
Also ich wünsche Dir alles Gute bei deiner Entscheidung und hoffe Du findest Deinen Weg.
Gruß
Nicole
Frank, ernsthaft?
EIN Hund, der sich viel selbst überlassen ist und sich die Tür öffnet, um zu Papa zu gehen, ist schon schlimm genug und das kann man sich so schön reden, wie man will, das sind für mich völlig inakzeptable Haltungsbedingungen.
Aber das Ganze mal ZWEI, noch dazu mit einer Rasse, die "konsequenteste" Führung benötigt, ist vollkommen irre.
Ich finde einen solchen grenzenlosen Egoismus unfassbar.
Btw......hätten wir unsere Jungs zu ihren harten Zeiten auch NUR EINE MINUTE alleine und aus den Augen gelassen, wäre das übel ausgegangen.
Da hätte nur komplett einsperren und alles abschließen geholfen.
Wir haben sie drei Monate lang 24/7 rundum beaufsichtigt und gemanaged.
Ich finde es legitim, zu sagen, ich mache es trotzdem.... Dein Ding.
Dass Du NICHTS von dem, was Dir hier gesagt wurde, auch nur im Ansatz ernst nimmst, ist einfach nur traurig.
Wunderbar, dass Du vollkommen ver_blendet von Deinem Wunsch, Deinen langen Traum um JEDEN Preis durchzusetzen, VOLLKOMMEN EGAL, ob es passt, AUS_blendest, dass Du KEINEN Plan hast, was Du tun wirst, WENN es DOCH kracht.....herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung mit viel Verstand.
Zwei Rüden miteinander, viel alleine, die sich "akzeptieren" MÜSSEN.....wird nicht gut gehen.
Dein Vorhaben ist unter all den gegebenen Voraussetzungen unfassbar.
Egoistisch BEIDEN Hunden UND auch Deinem Vater gegenüber.
Ich sag' mal: Ring ( neeeee......besser "ummauerter Garten"!) frei.
LG, Suse
Und.....'raus hier.
Es darf übrigens gerne an anderer Stelle angemerkt werden, wie BÖSE ich bin.
Frank, ernsthaft?
EIN Hund, der sich viel selbst überlassen ist und sich die Tür öffnet, um zu Papa zu gehen, ist schon schlimm genug und das kann man sich so schön reden, wie man will, das sind für mich völlig inakzeptable Haltungsbedingungen.
Aber das Ganze mal ZWEI, noch dazu mit einer Rasse, die "konsequenteste" Führung benötigt, ist vollkommen irre.
Ich finde einen solchen grenzenlosen Egoismus unfassbar.
Btw......hätten wir unsere Jungs zu ihren harten Zeiten auch NUR EINE MINUTE alleine und aus den Augen gelassen, wäre das übel ausgegangen.
Da hätte nur komplett einsperren und alles abschließen geholfen.
Wir haben sie drei Monate lang 24/7 rundum beaufsichtigt und gemanaged.
Ich finde es legitim, zu sagen, ich mache es trotzdem.... Dein Ding.
Dass Du NICHTS von dem, was Dir hier gesagt wurde, auch nur im Ansatz ernst nimmst, ist einfach nur traurig.
Wunderbar, dass Du vollkommen ver_blendet von Deinem Wunsch, Deinen langen Traum um JEDEN Preis durchzusetzen, VOLLKOMMEN EGAL, ob es passt, AUS_blendest, dass Du KEINEN Plan hast, was Du tun wirst, WENN es DOCH kracht.....herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung mit viel Verstand.
Zwei Rüden miteinander, viel alleine, die sich "akzeptieren" MÜSSEN.....wird nicht gut gehen.
Dein Vorhaben ist unter all den gegebenen Voraussetzungen unfassbar.
Egoistisch BEIDEN Hunden UND auch Deinem Vater gegenüber.
Ich sag' mal: Ring ( neeeee......besser "ummauerter Garten"!) frei.
LG, Suse
Und.....'raus hier.
Genau das meinte ich mit alles so zurechlegen!!!
Wenn ihr jetzt noch denkt, dass ich meinen Hund sich selbst überlasse,macht das!!!
Was soll ich hier noch viel schreiben???
Wünsche weiterhin viel Spaß beim zerpflücken und was auch immer!!
Hier wird wohl eh alles gegen einen so ausgelegt, wie es gerade passt!
Schade, dass wenige Antworten diskussionsfähig sind!!
Manometer Frank,
ich habe einen Sohn der so alt ist wie du ........
Ach ich erspare mir die Mühe, er will es und wird es machen, koste es was es wolle.
Ihm scheint es egal zu sein was folgt, für die Hunde, vor allem für den alten RR, hoffe er wird es unbeschadet überstehen.
Wir wollen nicht schreddern, was hätten wir davon? Wir wollen versuchen dir klar zu machen, vielleicht auch aus eigener Erfahrung, dass das was du da in diesem Augenblick vor hast, gelinde gesagt, ein problematisches Unterfangen werden kann.
Dann warte doch wenigstens mit dem Boerboel bis dein alter RR das zeitlich gesegnet hat.
Man kann nicht zu jeder Zeit alles zusammen haben!
Marta
Frank, da hier niemand diese Rassekonstellation hat, schau mal ins Molosserforum. Da gibt es Leute, die schon eher Hunde dieses Kalibers halten.
Ich habe mich vor dem RR auch mal durch Bekannte aus Afrika für den Boerboel interessiert, aber mich dann doch für den easy way mit RR zur Neufundländerhündin entschieden.
Ich kenne Dich und Deine Lebensumstände, sowie Dein Know How im Umgang mit Hund nicht, daher will ich mir da keinen Rat anmaßen.
Für mich war es in unseren Gefilden keine Option mit dem BB, so wie es nun ist mt 1,5 Ridgebacks ist es toll.
Nochmal hallo Frank,
nun reg Dich nicht auf - "Mutti" meints nur gut ......................!!!
Zwei Familien bei uns aus dem Dorf haben von "besagter Farm" (ich schrieb bereits darüber) jeweils einen Welpen genommen - zu jeweils einem Retriever und einem Setter. Was folgte war - Hundeschule, Privattrainer, Tierpsychologen und Maulkorb, Wesenstest ....................da rasch diverse Menschen (leider auch Kinder) und andere Hunde gefleddert wurden - auch die sich bereits in der Familie befindlichen Hündinnen.
Ich wurde dann angesprochen, weil ich "ja immer so toll erzogene grosse Hunde " habe und hatte - und um Hilfe gebeten, weil keine Hundeschule, kein Privattrainer mehr "Bock" darauf hatte.
Meine Hilfe bestand darin, dass ich den Menschen dringend geraten habe, diese Hunde zurückzugeben an besagte "Hobbyzüchter" - einer hats getan, der andere wurde sehr sehr einsam - ich treffe ihn dann und wann mal mit seinem (sehr massiven) Boerbel im Wald , immer mit Maulkorb............... dennoch schlingt der Besitzer in Windeseile die Leine um einen Baumstamm, weil er den Hund nicht halten kann ........sehr stabiler Mann und 85 kg schwerer Hund - klappt aber nicht wegen Allrad beim Hund. Auch die tolle Idee, den Hund mithilfe des Fahrrades auszulasten, führte zu diversen Einlieferungen in die chirurgische Abteilung des Krankenhauses.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall nur das Beste nach einer weisen Entscheidung.
Liebe Grüsse, Inge
Muttis meinen es immer gut.............!
Hallo inge, mit einigen rassen kann der bb nicht so wirklich gut, dazu gehören auch labrador und retriever!
ich danke euch für die ernsthaft gut gemeinten ratschläge!
LG Frank
Thomas R
10.06.2017, 18:00
Nach dem ich heute auf diesen Faden aufmerksam gemacht wurde, muss ich doch auch einmal einsteigen :blink:.
Ich habe deine Frage durchaus verstanden, muss dennoch ein wenig abweichen. Ich stelle mir irgendwo die Frage wieso es denn ein Boerbel sein muss :scept: (hoffe das wurde nicht bereits beantwortet, habe nicht alles gelesen) ?.
Boerbel haben gewisse eigenschaften die es so oder so relativ schwierig machen können einen Boerbel als Zweithund zu halten.
Ein Boerbel ist unglaublich gerne der Chef im Ring und sehr bestimmend im Wesen.
Nun kenne ich deinen RR nicht, aber grundsätzlich wird der bereits vorhandene RR nicht gerne irgendwan die zweite Geige spielen.
Alleine das könnte schon zu heftigen und sehr ernsthaften Beißerein führen. Womit wir bei der Antwort zur eigentlichen Frage sind.
Ich meine das es eher zu 1/99% nicht funktioniert.
Grundsätzlich funktioniert ein Rudel "immer"!
Die Problematik dabei, du müsstest tatsächlich immer dabei sein, immer ganz ganz ganz klar führen, beim Boerbel sogar noch viel klarer und du musst in jeder Sekunde wirklich beweisen das du sooooo viel cleverer bist das beide sich dir voll anvertrauen wollen und auf gar keinen Fall auf die Idee kommen selber zu protzen.
Das ist für einen Boerbel allerdings naja eh schon schwierig.
Ich rate dir davon ab.
Der RR wird ziemlich sicher als erster leiden, Boerbel können gegen andere Hunde, vor allem Rüden extrem aggresiv werden und wenn die beiden alleine sind, steht nur noch einer auf!
Die Idee mit deinem Vater halte ich ebenso für äußerst gefährlich.
Denn! Ein Boerbel entscheidet alleine, er entscheidet auch alleine wenn du (gehen wir mal davon aus, das er zu dir eine Bindung aufgebaut hat) anwesend bist.
Er wird nicht auf dich hören, wenn er meint eine Gefahr erkannt zu haben! Einen zweiten Menschen der ihm sagt was richtig ist, wird er nicht akzeptieren.
Das Problem ist das der Hund eine feste Aufgabe benötigt, die wird er auf einem normalen langweiligen Grundstück aber bei weitem nicht finden.
Den Druck wird er abbauen, da bin ich mir sicher.
Wie gesagt, das sind nur Hinweise die ich geben kann.
Für mich gibt es in Mitteleuropa einfach keinen Grund einen Boerbel zu halten, es sei denn ich habe eine Drogenfarm odr sonst etwas :blink:.
Also komm, sei vernünftig und schlag dir zumindest die Idee aus dem Kopf so lange der RR da ist.
Kann ich leider nur ein einziges Mal "LIKE" drücken, Thomas.
Ich finde, Dein Beitrag ist 'ne Menge mehr "LIKE" wert.
Danke.
dazu gehören auch labrador und retriever!
LG Frank
Wie jetzt? Beide? :D:D:D Stell dir nur vor, irgendjemand käme auf die verquere Idee, einen "LABRADOR RETRIEVER" zu kreieren... Die armen Boerboels dieser Welt!
schnuppe
12.06.2017, 23:25
Ich hatte einen BB-Rüden (13 Jahre alt geworden) und habe eine BB-Hündin namens Emma, beide aus 3. Hand. Beide Hunde sind/waren verträglich, wenn ich gewisse Etiketten einhalte. Erst langsames kennenlernen, dann für immer ein Freund. Genau deshalb sind die distanzlosen Retriever nicht besonders beliebt beim Boerboel.
Wir laufen mit einigen Ridgebacks ... Emma (knapp 8 Jahre) ist ein sehr sozialer Hund und besonders mit RRs haben wir keine Probleme, im Gegenteil sie sind sich doch recht ähnlich. Auch zu uns nach Hause kommen regelmässig RRs.
Der Boerboel ist innerhalb des Rudels/Gruppe/Familie in der Regel verträglich auch mit Geschlechtsgenossen; außerhalb des Rudels/der Gruppe/der Familie ist der Boerboel reserviert bis rüpelhaft Geschlechtsgenossen gegenüber, gerade die Rüden. Da bedarf es schon eines Managements.
Ob einem 10-jährigen Rüden ein Welpe zugemutet werden kann, hat der Besitzer schon entschieden und er kennt seinen Hund am besten.
Und zur Dauer des Alleineseins ... ich kenne Hunde, die haben extremen Stress wenn sie nur 10 Minuten allein gelassen werden und ich kenne Hunde, die nach 8 Stunden Alleinsein verschlafen aus dem Korb kriechen. Die Frage ist wer hier ein leidvolleres Leben hat.
Hallo!
Ich habe bislang nur mitgelesen und bin jetzt aber gerade an einem Punkt, an dem ich auch mal was schreiben möchte:
Frank hat nicht ein einziges Mal nach der Meinung gefragt, ob diese Konstellation passen KÖNNTE, er hat lediglich nach Erfahrungen mit dieser Konstellation gefragt.
Sein Entschluss, sich einen Boerboel zu seinem alten RR dazu zu holen stand also schon vorher fest und ich glaube nicht, dass all die guten, wirklich guten!!! Beiträge ihn von seinem Entschluss abbringen werden.
Ich bin mir sicher, dass er all die bedenklichen Eigenschaften eines Boerboel (ich kannte diese Rasse bis dato nicht einmal) kennt, bzw. darüber gelesen hat. Ich bin mir auch sicher, dass er sich zutraut, das alles im Griff zu haben - denn wären da Zweifel, hätte er nach der Meinung gefragt - nicht nach den Erfahrungen.
Ich bin mich auch sicher, dass er die von euch hervorgebrachten Bedenken und Kritikpunkte garnicht lesen will, weil er sich ja schon sicher ist.
Ich wünsche Dir, Frank, und deinem RR, dass Du deinen Entschluss nicht irgendwann einmal bereust und dass Dein Traumhund nicht zum Alptraumhund mutiert.
Es gibt immer reichlich Negativbeispiele und es gibt immer Punkte, die gegen eine solche Entscheidung sprechen - deshalb müssen sie nicht immer richtig sein. Es gibt Ausnahmen.
Dennoch: Ich finde all die hier hervorgebrachten Bedenken sehr hilfreich und vor allem sehr fürsorglich. Es gibt keinen Grund, deshalb genervt zu sein. In einem Forum wird nunmal auch geschreddert, aber das hat hier in meinen Augen niemand getan, um Dich zu nerven, sondern weil diese Leute sich auskennen und sich mit dem Thema beschäftigen und sich sorgen.
Viele Grüße
Nicole
Du sagst es, Nicole!
Ich glaube aber gar nicht, dass Frank so schrecklich genervt ist :blink:
Nach dem langen Verlauf dieses Freds, der nach Franks Ansicht fast gar nix für ihn brachte, ist er immer noch recht interessiert am Lesen der Antworten...
Trollmama
26.06.2017, 17:28
Hallo Frank!
Alles was gesagt werden mußte, wurde gesagt. Alles was man Dir raten mußte, wurde Dir geraten.
Ich weiß, daß Dein Entschluß feststeht und ich habe auch nicht die Absicht, Dich in irgendeiner Weise dahingehend beeinflussen zu wollen.
Aber ich hätte eine Bitte: Schreib doch öfter mal, wie die Sache sich entwickelt. Wie Dein älterer Hund mit dem Kleinen umgeht, wie die Zusammenführung geklappt hat und auch das Zusammenleben. Positives als auch negatives.
Auch gerne über einen längeren Zeitraum (Jahre?). Mich würde das wirklich interessieren. Nicht, weil ich über eine vergleichbare Konstellation nachdenke, sondern aus reinem Interesse.
Viele Grüße
Trollmama
snooker, ich kann zum eigentlichen thema nix beitragen, weil ich noch nie einen boerboel gesehen habe.
Aber ich würde es sehr begrüßen, wenn du weiterhin berichten würdest...wie das zusammenleben alter /junger hund so klappt, wie sich das neue familienmitglied so entwickelt, was du dir doch anders vorgestellt hattest, was einfacher ist, als gedacht. Und nicht zuletzt - bitte fotoooos! Ich will welpen sehn....!
Lieben Gruß aus Bella Italia
susa
Monika MH
02.07.2017, 17:24
Erfahrungsbericht aus zweiter Hand (Nachbarn):
RR 6 Jahre Rüde unkastriert+ BB 10 Wochen
1. Beißvorfall (BB) nach 8 Monaten
2. Beißvorfall (BB) einige Wochen später
Abgabe des BB mit 12 Monaten
Erfahrene HH, HuSchu, Einzeltraining etc....evtl. ein Einzelfall, evtl. ein Zufall...wer weiß das schon
Webmaster
10.07.2017, 16:18
Hier bitte zum ursprünglichen Thema posten.
Für Fotos und Vorstellung des gestromten Fellsacks geht's hier lang (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/vorstellungen/42731-ridgeback-und-boerboel.html).
schnuppe
21.12.2017, 22:20
Liebe Ridgeback-Gemeinde,
eine Kurzinfo zu dem Thema. Der Threadersteller ist mittlerweile stolzer Besitzer eines nunmehr fast 7-monatigen Boerboel-Rüden namens Homer.
Für den "alten" Ridgi-Rüden ist der Kleine eine Bereicherung. Er hat ihn voll adoptiert. Für beide Hunde ist das Dasein des anderen eine Bereicherung.
LG Mirja 55334
Also, ich freue mich immer so etwas zu hören. Viel Spaß weiterhin, und Fotos sind immer gut.
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