Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Anfängergedanken
Eure Erfahrungswerte sind viel größer als meine - und mit dem Kleinkram muß ich ja in drei Wochen nicht der Züchterin auf die Nerven fallen :) - also denk ich mir, ich frag hier, denn langsam aber sicher denken wir drüber nach, was wir dringend bestellen und tun müssen...
- Welche Größe müssen denn meine Hundenäpfe tendenziell haben? Der Kleine, der dann hier einzieht, wird mit dem "Endgrößennapf" doch schon zurechtkommen, oder bin ich da zu optimistisch? Ich hab an Tipps schon alles gelesen, bis hin zum vierfachen der Futtermenge an Volumen - also denk ich mir, ich frag doch lieber euch.
(Geplant ist nach einer Übergangszeit mit dem Futter von Zuhaus Frischfütterung - Ja, Christl ist mir schon ein Begriff, du wirst demnächst auch von mir hören :))
- Welche Ridgipads habt ihr denn so zu Hause herumliegen? Insbesondere: Finden sich Rüden, die Größe 3 genauso lieb haben wie Größe 4?
Mhm, ich glaub, das waren die ersten Fragen - die anderen klären sich vermutlich bei der Züchterin, so Dinge wie Leine, Geschirr, Halsband... Futter eh... Alles was mir noch einfällt, kann ich ja hier anhängen! Bis dahin erstmal lieben Dank für eure Antworten.
Unser neuester Zuwachs ist gerade mal 6 Monate alt, daher hab ich das mit dem Napf noch ganz gut im Kopf...
Inigo hat eigentlich von Anfang an schon die Napfendgröße hingestellt bekommen, wobei es bei mir prinzipiell keine Babybadewannen als Fressnapf gibt, sondern eher so die etwas gehobenere Napfmittelgröße. Soooo voluminös sind die Mengen nämlich gar nicht, vor allem nicht für meine Erwachsenen...
RidgiPad ist eigentlich das gleiche Prinzip - muss keine Elefantengröße sein. Ich hab zwei 3er und ein 4er rumliegen, viel um ist da nicht. Wir liegen in allen auch zu dritt rum (also ich und zwei RR). Zu dritt ist das 4er allerdings zugegebenermaßen einen Tick bequemer. :blink:
LG
Susanne mit Rose und Inigo (und Buki, der uns auf der anderen Seite des Weges begleitet)
Huhu,
wir haben schon lange keine Ridgi-Pads mehr...in meinen Augen gibt es deutlich bessere und langlebigere Betten.
Angefangen haben wir allerdings mal mit einem in Gr 3, das war recht schnell etwas klein.....danach gab`s eins in 4, das war passend.
Du kannst Glück haben und einen kleinbleibenden Rüden wie meinen Älteren erwischen....tendenziell sieht das aber eher schlecht aus :blink:.
Da bist Du mit einem Ridgi-Pad in Gr 4 mMn besser beraten.
Über die Napf-Größe hab`ich mir beim ersten Welpen null Gedanken gemacht...kauf`doch einfach einen Napf in der Größe, wie sie bei Deiner Züchterin herumstehen :blink:.
LG, Suse
Hallo,
An deiner Stelle würde ich mal nach gebrauchten betten gucken....
Denn erstens weißt du nicht, welches du dann für praktisch erachtest...
Und zweitens solls schon betten gegeben haben, die einem welpen zum opfer gefallen sind....[emoji6]
Was die näpfe betrifft....ich achte auf eine gummierte und rutschfeste unterseite und das material, nämlich eine edelstahlschüssel. Find ich einfach zu reinigen und kann auch mal in die spülmaschine.
Ich reinige die näpfe nach jedem gebrauch mit kaltem wasser und einer spülbürste, die exklusiv für hundszeug verwendet wird. Hin und wieder werden die näpfe “gscheid“ gereinigt.
Hast du noch weitere fragen?immer her damit!
Liebe Grüße aus Bella Italia!
Susa
Ihr kriegt sie bestimmt, die "noch mehr Fragen", keine Sorge :) Keelin neigt nämlich - nicht nur bei dieser Hundesache - zu ausgiebigem Überlegen und Grübeln!
Das mit dem Gebrauchtbett ist auch mal ne Idee. Ridgipads hab ich bei der ersten besuchten Züchterin gesehen, die begeistert von ihnen war. Und nachdem ich bei unseren Schnupperbesuchen in den einschlägigen Läden gesehen hab, daß mein erster Gedanke ("Ich kauf dem Kleinen was billiges, bis ich weiß, was er will und was er zerstört.") letztlich soo viel billiger gar nicht würde, dachte ich halt, wir versuchen zumindest schonmal eins von denen. Verliebt bin ich ja auch in diese Snuggledinger mit der angenähten Decke, aber damit warten wir glaub ich auch besser, bis wir a)zumindest mutmaßen können, daß er das mag und b) bis wir wissen, wie groß der Kleine wird.
@Suse -welche sind denn in deinen Augen besser und langlebiger, sprich nach welchen Stichworten/ Marken könnt ich noch suchen?
Was die Futternäpfe angeht, mag ich (optisch und haptisch) bislang diese Melamin-Edelstahl-Kombi von Hunter, aber jetzt überleg ich schon - gummiert sind die glaub ich unten nicht. *schaut einfach mal weiter* - im Internet gibt es ja soooo viel zu gucken!
Stefanie R.
30.10.2017, 14:17
- Welche Größe müssen denn meine Hundenäpfe tendenziell haben? Der Kleine, der dann hier einzieht, wird mit dem "Endgrößennapf" doch schon zurechtkommen, oder bin ich da zu optimistisch? Ich hab an Tipps schon alles gelesen, bis hin zum vierfachen der Futtermenge an Volumen - also denk ich mir, ich frag doch lieber euch.
(Geplant ist nach einer Übergangszeit mit dem Futter von Zuhaus Frischfütterung - Ja, Christl ist mir schon ein Begriff, du wirst demnächst auch von mir hören :))
Ich glaube, dein Hund wird mit jedem Napf klarkommen. :blink: Wir achten darauf, dass die Hundeschnauze gut reinpasst und dass der Rand hoch genug ist, damit sich die Sauerei etwas in Grenzen hält.
Von den normalen Hundenäpfen sind wir mittlerweile komplett weg, sondern sind zu Mikrowellengeschirr umgeschwenkt. Das bietet für uns folgende Vorteile:
in nahezu jeder Größe erhältlich
spülmaschinenfest (besonders wichtig für uns bei Rohfütterung)
wenn man roh füttert und das Futter aus dem Kühlschrank kommt, kann man es zur besseren Verträglichkeit direkt im "Napf" in der Mikrowelle auf Zimmertemperatur bringen
es ist ein passender Deckel dabei, was besonders bei Tagesreisen praktisch ist, bei denen die Hunde abends gefüttert werden sollen. Man kann die Portion fertig in den Napf geben, macht einen Deckel drauf und abends braucht man nur noch zu füttern.
Was für uns nicht wichtig ist, ist in dem Falle die Rutschfestigkeit. Wir stellen die Näpfe entsprechend ab und die Hunde sorgen selbst dafür, dass der Napf auf dem dafür vorgesehenen Platz bleibt. Hellboy zum Beispiel nimmt den Napf mit der Schnauze hoch und stellt ihn wieder vom Laminat auf "seinen" Teppich.
Wenn du dich selbst auch mal mit in das Hundebett legen willst, würde ich direkt das größte bestellen, was es gibt. Wir haben Relaxoo-Hundebetten mit entsprechenden Hundekissen darin. Kostet um die 90 Euro, manchmal bekommt man die auch im Angebot.
Und ja, wir mussten auch schonmal ein Hundebett ersetzen. Allerdings, weil der altersstarrsinnige Hund nicht damit einverstanden war, dass er nicht mit zum Joggen kommen durfte. Das teilte er dann mit, indem er das Hundebett zerfetzt hat. :devil: Ein Welpe hat bei uns noch kein Hundebett zerlegt. Der steht unter permanenter Aufsicht. :D
Viele Grüße,
Stefanie mit den 3en
Bzgl. Napf:
Für das Hunderl ist wohl der wichtigste Punkt, dass ab und zu was drin ist im Napf... ;-)
(Entschuldigung, der musste sein.)
Der Rest richtet sich nach deinen ergonomischen und designerischen Vorlieben. (Ich hab auch Edelstahl mit Gummiboden. Also ... für die Hunde.)
Bzgl. Bett:
Man kann günstig und pragmatisch ins Thema reinwachsen, sich ganz in Ruhe umtun, was man denn längerfristig gut findet ... und erst mal ein ausgedientes, heiß waschbares Kopfkissen in einen ausgedienten Bezug packen und das auf den Boden legen. Zweckmäßigerweise aber KEIN Kissen mit Federn drin. Könnte sonst zu "Schneefall" in der Wohnung führen.
Stefanie R.
30.10.2017, 18:55
:D:D:DZweckmäßigerweise aber KEIN Kissen mit Federn drin. Könnte sonst zu "Schneefall" in der Wohnung führen.
Das gibt aber die schönsten Fotos und Erinnerungen.
Addos erstes Bett im Schlafzimmer, als wir noch die guten Vorsätze von wegen "Hund nicht ins Bett" hatten, war ein großer Umzugskarton mit einer zusammengelegten ausrangierten Zudecke drin. Das stand neben dem Bett und diese rappelkiste hatte den Vorteil dass ich sofort wach wurde wenn das welchen pipi musste. Hinterher alle Mann wieder ins Bett, Licht aus und ich konnte ihn im Liegen wieder in den Schlaf kraulen. Später gab es sogar noch einen größeren Karton bis ins Schlafzimmer das erste richtige Hundebett einzog.
Den Plan mit dem kuscheligen Karton neben dem Bett haben wir auch. Damit ich den kleinen dann in den Schlaf kuscheln kann, müssen wir den Karton "aufbocken" (weil recht hohes Bett), aber auch das ist schon geplant. In voller Größe wird er dann in einer anderen Zimmerecke schlafen müssen - denn zwischen Heizung und Bett muss er sich nicht zwingend falten. Aber wer weiß schon, wie es dann wirklich kommt. Bis jetzt steht "im Bett" jedenfalls noch nicht zur Debatte...
Ich werde nochmal auf Kissen- und Deckensuche gehen. Von einigem haben wir aus persönlichen Gründen gerade mehr als genug über...
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Mhm, der letzte Beitrag hängt noch in der Moderation, da kommt schon der nächste :)
Vielleicht habt ihr hier ja auch noch kluge Ideen, diesmal in Sachen Stubenreinheit. Der Kuschelkarton neben dem Bett, damit ich nachts mitbekomme, wenn der Kleine muß, ist die eine Seite.
Tagsüber wird sich der gemeinsame Alltag wohl ins Erdgeschoß verlagern, schon weil ich ihn nicht dauernd die Treppe hoch und runter tragen mag. Da ist also sobald er muß, der Weg in den Garten aufs Gras klar.
Nachts wärs deutlich kürzer für uns beide, wenn wir auf den Balkon gingen - Gras hat's da aber keins. Ist da Zeitungspapier eine Lösung? Oder eine Kiste mit Erde (wobei ich noch nicht wüßte, wie ich die realisiere)? Oder irgendwas anderes? Oder doch der "lange" Weg nach unten?
Ihr seht, mir fallen Fragen ein :blink:
Rosemarie Karsten
31.10.2017, 12:24
Mhm, der letzte Beitrag hängt noch in der Moderation, da kommt schon der nächste :)
Vielleicht habt ihr hier ja auch noch kluge Ideen, diesmal in Sachen Stubenreinheit. Der Kuschelkarton neben dem Bett, damit ich nachts mitbekomme, wenn der Kleine muß, ist die eine Seite.
Tagsüber wird sich der gemeinsame Alltag wohl ins Erdgeschoß verlagern, schon weil ich ihn nicht dauernd die Treppe hoch und runter tragen mag. Da ist also sobald er muß, der Weg in den Garten aufs Gras klar.
Nachts wärs deutlich kürzer für uns beide, wenn wir auf den Balkon gingen - Gras hat's da aber keins. Ist da Zeitungspapier eine Lösung? Oder eine Kiste mit Erde (wobei ich noch nicht wüßte, wie ich die realisiere)? Oder irgendwas anderes? Oder doch der "lange" Weg nach unten?
Ihr seht, mir fallen Fragen ein :blink:
Wenn der Welpe nah bei dir schläft ( mit dir zusammen im Bett oder im kuschligen Körbchen neben deinem Bett, müsstest du eigentlich mitbekommen, wenn er unruhig wird.
Ich habe damals ca 14 Tage quasi im Jogginganzug geschlafen und bin beim leisesten Geräusch meines Basihmchens sofort " in die Hufe" gekommen.. sprich: ich bin zwei Stockwerke mit ihr runter in den Garten. Habe es (fast) immer rechtzeitig geschafft. Das mit dem Balkon ist Geschmacksache. Wenn du es dem Hund einmal angewöhnt hast, so wird er es wohl immer zukünftig nutzen. Weiß nicht, ob du das möchtest. Andererseits stelle ich es mir praktisch vor, wenn Hund mal krank und kann nur eingeschränkt für eine Weile laufen. Dann hat er gelernt, sich auch am Kernterritorium zu lösen. Das KANN Vorteile haben, muss aber nicht. Ich würde es nicht machen und würde den Hund in den Garten tragen.
VG Rosemarie
Hallo,
wir haben ein Doggybed Medical Style Plus, ein Visco-Kudde von Sabro ( guck‘ ruhig mal bei Ebay-Kleinanzeigen) und zwei Cosybeds.
Bis auf das Visco-Kudde würde ich die anderen sofort wieder kaufen.
Sowohl beim Ridgi-Pad als auch beim Kudde stört mich die mMn zu dünne Liegefläche.
5 cm sind mir für einen großen, schweren Hund einfach zu wenig.
Das Doggybed hat 13 cm Visco-Liegefläche, perfekt.
Und die Cosys waren „haben will, haben MUSS 🙈🙈🙈“- Käufe.... und sind die am heißesten geliebten und meistgenutztesten Betten bei uns.
Unsere Hunde verbringen in ihren Betten wirklich viele Stunden am Tag....da sollte es schon was Gutes sein.
Für einen Welpen tut‘s am Anfang sicher auch was günstig Gebrauchtes, aber spätestens zum 1. Geburtstag würde ich ein wirklich sehr gutes Bett kaufen.
LG, Suse
Für mich wäre die Balkonlösung gar nix. Schon weil auch Welpenurin mieft. Brauche ich nicht so nah am Wohnraum. Zum anderen ... ich bilde mir ein, es ist für den Welpen leichter, wenn er lernt, dass er auf Naturboden machen darf und auf "gebautem" eher nicht.
So machen sie auch draußen eher NEBEN den Weg.
Okay, ist blöd, wenn man später mal in der Großstadt unterwegs ist und nirgends ist eine Wiese oder ein Gebüsch. Aber bislang ist glaube ich noch kein Hund wegen falschem Untergrund geplatzt.
Rosemarie Karsten
31.10.2017, 15:40
Für mich wäre die Balkonlösung gar nix. Schon weil auch Welpenurin mieft. Brauche ich nicht so nah am Wohnraum. Zum anderen ... ich bilde mir ein, es ist für den Welpen leichter, wenn er lernt, dass er auf Naturboden machen darf und auf "gebautem" eher nicht.
So machen sie auch draußen eher NEBEN den Weg.
Okay, ist blöd, wenn man später mal in der Großstadt unterwegs ist und nirgends ist eine Wiese oder ein Gebüsch. Aber bislang ist glaube ich noch kein Hund wegen falschem Untergrund geplatzt.
"Platzen" letztendlich nicht - aber arge Not sehr wohl. Hatte mal vor 13 Jahren einen jungen Labrador Rüden im Training. Die Hundehalterin war als Geschäftsfrau dann mehrfach in Großstätten mit ihm unterwegs. Der Rüde hatte ÄUßERSTE Löseschwierigkeiten. Es macht mE Sinn, dem Welpen das Lösen auf verschiedenen relevanten Untergründen zu ermöglichen. Aber das muss nicht gerade der Balkon sein - das sehe ich genauso.
hasenbaer6491
31.10.2017, 19:41
Mhm, der letzte Beitrag hängt noch in der Moderation, da kommt schon der nächste :)
Vielleicht habt ihr hier ja auch noch kluge Ideen, diesmal in Sachen Stubenreinheit. Der Kuschelkarton neben dem Bett, damit ich nachts mitbekomme, wenn der Kleine muß, ist die eine Seite.
Tagsüber wird sich der gemeinsame Alltag wohl ins Erdgeschoß verlagern, schon weil ich ihn nicht dauernd die Treppe hoch und runter tragen mag. Da ist also sobald er muß, der Weg in den Garten aufs Gras klar.
Nachts wärs deutlich kürzer für uns beide, wenn wir auf den Balkon gingen - Gras hat's da aber keins. Ist da Zeitungspapier eine Lösung? Oder eine Kiste mit Erde (wobei ich noch nicht wüßte, wie ich die realisiere)? Oder irgendwas anderes? Oder doch der "lange" Weg nach unten?
Ihr seht, mir fallen Fragen ein :blink:
Ich habe die ersten Wochen im Wohnzimmer geschlafen um schnell in den Garten zu kommen.
Immer wenn Paula damals ihr Geschäft machte habe ich -mach schön- gesagt. Das ist für sie das Zauberwort für jeden Untergrund. Und noch ein Tipp.
Ich habe das Forum mehrfach gelesen. Weil ich wissen wollte wie ein Ridgeback erzogen wird. Daraus habe ich dann mein Konzept entwickelt, das zu mir passte.
Viel Spaß bei der Welpenerziehung.
Christian
Asani Hekima
31.10.2017, 20:00
Mhm, der letzte Beitrag hängt noch in der Moderation, da kommt schon der nächste :)
Vielleicht habt ihr hier ja auch noch kluge Ideen, diesmal in Sachen Stubenreinheit. Der Kuschelkarton neben dem Bett, damit ich nachts mitbekomme, wenn der Kleine muß, ist die eine Seite.
Tagsüber wird sich der gemeinsame Alltag wohl ins Erdgeschoß verlagern, schon weil ich ihn nicht dauernd die Treppe hoch und runter tragen mag. Da ist also sobald er muß, der Weg in den Garten aufs Gras klar.
Nachts wärs deutlich kürzer für uns beide, wenn wir auf den Balkon gingen - Gras hat's da aber keins. Ist da Zeitungspapier eine Lösung? Oder eine Kiste mit Erde (wobei ich noch nicht wüßte, wie ich die realisiere)? Oder irgendwas anderes? Oder doch der "lange" Weg nach unten?
Ihr seht, mir fallen Fragen ein :blink:
Bei meinem 1. Hund wohnten wir noch in einem Haus in einer 2 stöckigen Wohnung. 1. und 2. Stock mit Balkon im 1. Stock.
Nachts hätte es beim Welpen niemals gereich etwas an zu ziehen und runter auf die Wiese zu komme bevor das Unglück passiert wäre. So haben wir auf dem Balkon ein grosses Klo mit grossen Holzspänen aufgestellt. Das wurde aber wirklich nur Nachts genutzt.
Beim 2. Welpen wohnten wir schon im Einfamilienhaus und da konnte der Zwerg nachts einfach in den Garten gelassen werden. Ich schlief die ersten Wochen mit ihm im Wohnzimmer auf dem Sofa und es ist nicht 1x ein Unglück geschehen. :blink:
Dann lag ich mit meinen Vermutungen so falsch ja nicht - ich hab mir gedacht, daß der Balkonuntergrund ne dumme Basis ist zum Lernen, daß Gras und derlei der passende Untergrund für sowas ist. Ich hätte es da schon nicht stinken lassen, sondern Zeitungspapier... in einen vielleicht dort geparkten Mülleimer oder so - aber das Lernargument leuchtet mir doch deutlich ein. Das mit dem Stichwort auch - allerdings werden wir hier das Untergrundproblem beim Spazieren kaum bekommen - ich seh mich noch nicht tagelang mit dem kleinen Großen durch Großstädte laufen. Selbst bei der Schwiemu gibts in der Nähe ausreichend Grünfläche zur Not direkt vorm Haus.
Und das Anziehen hätt ich mir natürlich verkniffen, sprich Schlafanzug auf dem Balkon wär schon okay.
Naja, mal sehen, wie oft er letztlich muß, wielang die Phase dauert - und ob ich so lange auf mein Bett verzichten will ;)
Ich habe das Forum mehrfach gelesen. Weil ich wissen wollte wie ein Ridgeback erzogen wird. Daraus habe ich dann mein Konzept entwickelt, das zu mir passte.
Viel Spaß bei der Welpenerziehung.
Ich bin gefühlt den halben Tag hier unterwegs :) Ich hab auch schon gemerkt, daß es zu vielen Dingen viele unterschiedliche Lösungen gibt - und daß es für den Neu-Hundehalter manchmal gar nicht so leicht ist, den "richtigen" Weg auszumachen. Aber wahrscheinlich werden einfach wir drei, mein Mann, der zukünftige Hund und ich, unseren richtigen Weg gemeinsam finden.
Was die Betten und die Ebaykleinanzeigen angeht, wohne ich wohl in einer dummen Gegend - zumindest im näheren Umkreis gibt es nix Gescheites. Ich bin inzwischen mental bei gefalteter, waschbarer Bettdecke im Bezug im Wohnzimmer und für den Karton haben wir schon eine weiche Unterlage gefunden, die ein Spannbettuch drumherumbekommt. Decken dazu und gut. Wobei mir dann immernoch ein "Bett" fehlt - na mal sehen. Hübsche hab ich schon einige entdeckt.
Ach, das ist alles soo spannend. Morgen kommt erstmal Treppengitter Nr.1 (ein Scherengitter), gefolgt von Nr.2 in ein paar Tagen. Dann entscheiden wir, welche Variante wir nochmal bestellen, so daß alle Treppen gesichert sind.
Hallo!
Ich habe mit unserem Welpen ca 3-4 Wochen im Wohnzimmer geschlafen. In der ersten Woche hat er auf meiner Matraze mitgeschlafen, dann auf seinem Kissen direkt neben mir. Dann bin ich auf das Sofa und er direkt davor. Dann habe ich den Tisch davor geschoben, dass ich zwar mit ihm in einem Raum war, aber schon etwas auf Abstand.
Es war März, als er bei uns eingezogen war, ich bin wirklich alle 2Stunden mit ihm raus in den Garten und es gab nicht ein einziges Mal ein Unglück! Er war allerdings schon so gut wie stubenrein, als er kam.
Als Kissen hat er ein günstiges von Dreambay bekommen, hat er geliebt und nie geschreddert.Und sog. Wetbeds!
Näpfe hat er jetzt die Gleichen wie als Welpe, darüber hatte ich aber ehrlich gesagt nie nachgedacht.
Als Erstanschaffung kann ich Dir allerdings noch sehr ein Treppenschutzgitter/Türgitter empfehlen. Und den Garten ausbruchsicher zu machen stand auch ganz vorne auf der Liste.
Geschirr und Halsband waren erst günstige Modelle, wachsen sie ja Ruckzuck raus.
Viele Grüße
Hach, und ich überschneide mich schon wieder.
Wie siehts denn mit realistischen Zaunhöhen/ Gartenbegrenzungen aus? Ich hab mir sagen lassen, daß der normale Gartenzaun (80cm? Klassischer Jägerzaun halt) den Ridgeback sowieso nicht aufhalten wird - würde ich das wollen, bräuchte ich 180cm, damit er wirklich nicht raus _kann_. Nach dem Lesen einiger Threads hier reichen wohl nicht mal die...
Wie realistisch ist es, daß Wuff (so sein derzeitiger Arbeitstitel) den noch niedrigeren Maschendrahtzaun (55cm) zumindest als Grundstücksgrenze anerkennt, so daß er da wenigstens nicht grundlos rausflitzt/ drüberhüpft?
Disclaimer: Daß ich den Hund damit nicht allein im Garten lassen kann, ist klar. Und die Stadt hab ich grad auch angeschrieben und nach Vorschriften gefragt. Nächstes Jahr wird wohl einfach die große Lösung hermüssen (wobei ich 180cm Doppelstab echt nicht toll finde...), mal sehen, ob wir die kleine für die ersten paar Monate irgendwie so hinbekommen - blöderweise hat der niedrige Maschendraht natürlich auf einer Seite auch Löcher... Immerhin hat er fast 60 Jahre gehalten, auch 'ne Leistung...
Unser Garten ist mit max. 120 cm eingezäunt.....:eek:.....selbst bei Katzen und/oder anderen Hunden und/oder fremden Menschen ist noch keiner unserer Hunde über das 90 cm Gartentor gesprungen.
Wohl aber über den 6m breiten Teich.....
LG, Suse
Wir haben nach vorne, zur Straße, gar keinen Zaun. Meine Hunde haben alle gelernt, dass das Verlassen des Grundstückes nur in Begleitung eines Zweibeiners erlaubt ist.
Ist eine Frage der Konsequenz.
Man muss aber dazusagen, dass die Straße relativ wenig befahren ist und ich außerdem keinen Hund draußen alleine lasse.
Hallo Keelin,
ach diese Vorbereitungszeit ist sooo schön. Werde da gerade dran erinnert :)
Napf:
Ich hab mittlerweile einen (da fressen und trinken bei Nala nie gleichzeitig passiert) Keramik-Napf in einem Holzgestell. Denke, das hast du beim Stöbern auch schon gesehen. Finde den von der Optik sehr schön und praktisch weil spülmaschinenfest und rutschsicher. Aber dem Hund ist es schnuppe, der würde auch vom Boden futtern.
Bett:
Für den Anfang finde ich die Idee mit dem Kissen super.
Für später wäre mir persönlich wichtig, dass es ein Kunstlederbett ist, in das man eine Decke reinlegt, die man kochen kann. Das ist dann ganz einfach sauber zu halten.
Ich habe zusätzlich ein Bettchen aus Stoff, Nala liebt das total, aber das fliegt in nicht allzu ferner Zukunft raus, da es einfach müffelt (Bezug ist waschbar, aber das Innenleben nimmt halt irgendwann auch den Hundegeruch an und dagegen kann man dann außer lüften nicht wirklich was machen).
Nächtliches Lösen auf dem Balkon:
Ich würde da eher den längeren Weg ins Gras wählen. Wäre mir einfach vom Gefühl nichts und du musst ja damit rechnen, dass sich dein Hund auch später auf dem Balkon löst, weil er es einfach so gewohnt war.
Zudem denke ich, wenn du abends vorm Bettgehen nochmal raus gehst, ist gar nicht unbedingt gesagt, dass du nachts so oft raus musst. Nala musste zB nachts nie raus.
Zaun:
Man hat ja schon die dollsten Geschichten gehört, über welche Zäune einige Hunde gekommen sind, wenn die Motivation nur groß genug war.
Bei uns gibt es teilweise einen nur 80 cm hohen Zaun und da ist Nala noch nie drüber - liegt wohl in erster Linie daran, dass sie einfach viel zu faul ist :rolleyes: und zum anderen daran, dass sie früher als Welpe gelernt hat, das jegliches hochsteigen am Zaun nicht erlaub ist.
Ich denke, wie es einige hier schon geschrieben haben, Erziehung ist da wohl das Zauberwort und im besten Fall reicht ein imaginärer Zaun :blink:
Viel Spaß weiterhin bei den Vorbereitungen und alles Liebe!
Kerstin mit Nala
Stefanie R.
02.11.2017, 18:56
Wie siehts denn mit realistischen Zaunhöhen/ Gartenbegrenzungen aus? Ich hab mir sagen lassen, daß der normale Gartenzaun (80cm? Klassischer Jägerzaun halt) den Ridgeback sowieso nicht aufhalten wird - würde ich das wollen, bräuchte ich 180cm, damit er wirklich nicht raus _kann_. Nach dem Lesen einiger Threads hier reichen wohl nicht mal die...
Wie realistisch ist es, daß Wuff (so sein derzeitiger Arbeitstitel) den noch niedrigeren Maschendrahtzaun (55cm) zumindest als Grundstücksgrenze anerkennt, so daß er da wenigstens nicht grundlos rausflitzt/ drüberhüpft?
Als BamBam, unser erster RR, als Welpe einzog, hatten wir gar keinen Zaun ums Haus, weil wir zu dem Zeitpunkt auch nur die Dachgeschosswohnung bewohnten. Man konnte ihn also nicht in den Garten lassen, sondern musste von Anfang an sehr viel in die Erziehung investieren, damit er nicht durch die Nachbargärten brettert. Das ging.
Als Hellboy einzog, haben wir gerade noch am Tag vorher einen 1.60m hohen Metallgitterzaun aufstellen lassen, denn da bewohnten wir das Haus komplett alleine. Unser Haus umgibt jetzt von einer Seite ein 2,40m hoher Zaun, weil er auf einer 80 cm hohen Basaltmauer steht. Auf der Eingangsseite ist kein Zaun. Allerdings haben wir hier auch keinen Durchgangsverkehr, weil das Haus an einer Stichstraße steht.
Ich würde in jedem Fall einen Zaun aufstellen lassen. 1.20m bis 1.60 würde ich grundsätzlich für ausreichend halten. Denn es ist natürlich möglich, dass du deinen eigenen Hund daran gewöhnst, das Grundstück nicht zu verlassen. Aber du bekommst bestimmt auch mal Besuch von anderen RR-Besitzern. Und dann ist es absolut entspannend, wenn du sagen kannst "Lein einfach ab, er kann hier nirgends hin." Die Hunde können toben, rennen, fetzen. Wir haben im Garten eine 3x7m große Sandkuhle, die ausnahmslos alle Besuchshunde spitzenmäßig finden und es wäre wirklich nicht schön, wenn da jeder darauf achten müsste, dass die Hunde nicht vom Grundstück fetzen.
Viele Grüße,
Stefanie
Ich hab inzwischen gelernt, daß wir ohnehin maximal 1.0m hohe Zäune setzen dürfen laut Bebauungsplan (oder Hecken -oder 1.5m wenn wir den Zaun mit einer heimischen Laubhecke kombinieren). Wir haben also entschieden, daß wir erstmal das, was da ist, so wie es ist, ausbessern - und auch das vielleicht erst im Frühjahr. Allein im Garten steht erstmal eh eher nicht zur Debatte - bei der Zaunhöhe wohl nie :) Und wir werden ihm wohl sowieso beibringen müssen, daß er die hier herumstreunenden Nachbarskatzen nicht wirklich jagen darf. (Auch wenn... wir ehm... gar nichts dagegen hätten, daß er sie verscheucht... Sorry an alle Katzenbesitzer an dieser Stelle...)
Hach, das ist alles so aufregend - und die Kleinen öffnen gerade die Augen. Die Bilder sind sooo goldig :love_heart:
(Hoppla - das geht ja nun direkt *freu*)
Ihr wolltet ja mehr davon :)
Wie habt ihr das denn ganz praktisch mit den Kabeln gelöst? Klar, überflüssige kommen schlicht weg. Aber die meisten hier sind nicht überflüssig und auch mit ganz triftigem Grund in genau den Steckdosen, in denen sie sind. Das Telefon kann ich vielleicht noch umstellen, aber der Rolladenantrieb ist nicht sehr beweglich ;)
Ist es unrealistisch, davon auszugehen, daß ich den kleinen Kerl, wenn ich bei ihm bin, schon davon abhalten können werde? Seine ersten Lebenswochen wird er ja durchaus mit 24/7 Überwachung beginnen... Kurzes Alleinsein (Toilette, Dusche) läßt sich im kabel- und weitgehend möbellosen Flur bewältigen - und abgesehen davon hat er ja hoffentlich mein wachsames Auge, idealerweise nicht allzu oft getrübt von "oh Gott bist du niedlich!"...
Ah, und noch ganz Praktisches: Nächtliches Lösen im Garten - schlauerweise mit Leine, oder? Nicht daß Lösen dann zu Spielen mit Suchoption im Dunkeln wird? Oder funktioniert da noch die Theorie, daß der Welpe ohnehin eher nicht weglaufen möchte?
Echte Anfängerfragen. Ha! - Habt ihr konkrete (Welpen-)Erziehungsbuchempfehlungen? Solche, die euch geholfen haben? Oder in die ihr heute nochmal gern reinschaut? Es gibt ja so viele im einschlägigen Buchhandel. Unsere Stadtbücherei hab ich schon durch, aber die Auswahl war begrenzt und meine Nachkaufwünsche ebendieser Auswahl sind es auch...
Ja, Kabel und Hundchen müssen beobachtet oder sicher voneinander getrennt werden. "Wird schon gutgehen" kostet im günstigen Fall nur das Kabel...
Ich bin diesbezüglich ein Fan von Zimmerkennel. Die Dinger sind hier im Form aber heiß umstritten.
Lösen nachts ruhig, leise, an einer langen Leine (darf dafür auch Reepschnur sein, die ich für Spaziergänge tagsüber definitiv NICHT empfehle) und nicht auf Spielattacken einlassen. Also wenn du später weiterschlafen willst.
Ihr wolltet ja mehr davon :)
Wie habt ihr das denn ganz praktisch mit den Kabeln gelöst? Klar, überflüssige kommen schlicht weg. Aber die meisten hier sind nicht überflüssig und auch mit ganz triftigem Grund in genau den Steckdosen, in denen sie sind. Das Telefon kann ich vielleicht noch umstellen, aber der Rolladenantrieb ist nicht sehr beweglich
Ich schreib`mal in Deinen Text.
Gar nicht, weil keiner unserer Hunde jemals auf den Gedanken gekommen ist, Kabel anzuknabbern.
Beide haben fast nichts kaputtgemacht; ein Schlappen und, okay, ein Telefon mussten dran´glauben....aber das Telefon gilt nicht, weil meine Tochter ewig telefonierte, anstatt eine halbe Stunde auf den Junghund aufzupassen....und der fand offenbar hinterher, Telefone wären überflüssig, schließlich gilt: kein Telefon, keine Ablenkung des Teenagers von der Hundebespaßung. :cool::cool:
Ist es unrealistisch, davon auszugehen, daß ich den kleinen Kerl, wenn ich bei ihm bin, schon davon abhalten können werde?
Nein, mMn nicht.
Seine ersten Lebenswochen wird er ja durchaus mit 24/7 Überwachung beginnen... Kurzes Alleinsein (Toilette, Dusche) läßt sich im kabel- und weitgehend möbellosen Flur bewältigen - und abgesehen davon hat er ja hoffentlich mein wachsames Auge, idealerweise nicht allzu oft getrübt von "oh Gott bist du niedlich!"...
Ah, und noch ganz Praktisches: Nächtliches Lösen im Garten - schlauerweise mit Leine, oder? Nicht daß Lösen dann zu Spielen mit Suchoption im Dunkeln wird? Oder funktioniert da noch die Theorie, daß der Welpe ohnehin eher nicht weglaufen möchte?
Haben wir immer ohne Leine gemacht, allerdings wohnen wir im EG und können vom SZ in den Garten, der auch uns alleine gehört.
Wenn das bei Euch anders ist, würde ich ihn lieber anleinen.
Allerdings waren unsere Hunde recht schnell stubenrein, so dass sich das nächtliche Lösen ganz schnell erledigt hatte.
Echte Anfängerfragen. Ha! - Habt ihr konkrete (Welpen-)Erziehungsbuchempfehlungen? Solche, die euch geholfen haben? Oder in die ihr heute nochmal gern reinschaut? Es gibt ja so viele im einschlägigen Buchhandel. Unsere Stadtbücherei hab ich schon durch, aber die Auswahl war begrenzt und meine Nachkaufwünsche ebendieser Auswahl sind es auch...
Nein, habe ich nicht. Je mehr man liest, umso verrückter wird man (gemacht oder lässt man sich machen....).
Man sollte für sich klar haben, WIE man den Hund erziehen möchte (ausschließlich positiv bestärkend mit Clicker z.B., oder ohne Clicker und nur über Stimme/Körpersprache....da würde ich mich etwas einlesen und informieren, dann findet man auch sehr schnell das zu einem passende Buch. Für mich gab und gibt es nur einen Weg, über Clicker- und Markertraining positiv bestärkend, und da gibt`s `ne Handvoll sehr gute Bücher, alles andere fiel/fällt eh ´raus.)
Hach.....ich überlege gerade.....sich auf einen Welpen und dann auch noch auf den ersten, vorzubereiten, ist was unvergleichlich Tolles.....geht leider viel zu schnell vorbei, diese spannende Zeit.
Viel Freude bei der weiteren Vorbereitung und vor allem weiterhin ganz viel Vorfreude!
LG, Suse
Aus der Erfahrung mit 4 Welpen kann ich nur berichten, dass keiner je auf die Idee gekommen ist, an Kabeln zu knabbern. Der Neufundländer hat garnicht zerstört (die war aber an Gartenumgestaltung interessiert, in Form von buddeln). RR Ambar hat 1cm von meinen Birkenstocks abgekaut(die ich immer noch in Erinnerung an ihn trage), Frieda hat ne Kerze und Gunvald eine Mütze geschreddert.
Wenn man da anfangs immer ein Auge drauf hat, hilftdas sehr.
Ich habe auch nie meine Deko weggeräumt, das NEIN hatten sie schnell verinnerlicht.
Da wir immer recht spät (23.00) schlafen gehen, hatte ich noch keinen Welpen, der nachts raus musste.
Ich würde auch nur ohne große Ansprache rausgehen, und wenn der Garten nicht ausbruchsicher ist, vielleicht lieber ne dünne Leine nehmen.
Bücher sind immer Geschmackssache, ich bin bislang immer ganz gut damit gefahren, auf mein Bauchgefühl zu hören, und mein Hunde sind trotzdem alle recht gut geraten. Wobei ich sagen muss, der jüngste ist mein Meisterstück, kennt zwar nur so 3 Befehle, aber versteht eigentlich alles, was man ihm in normalen Worten mitteilt. Aber da spielt mir wohl auch die Labradorhälfte in die Karten...
Genießt die Welpenzeit einfach!
... Ich würde in jedem Fall einen Zaun aufstellen lassen. 1.20m bis 1.60 würde ich grundsätzlich für ausreichend halten. Denn es ist natürlich möglich, dass du deinen eigenen Hund daran gewöhnst, das Grundstück nicht zu verlassen. Aber du bekommst bestimmt auch mal Besuch von anderen RR-Besitzern. Und dann ist es absolut entspannend, wenn du sagen kannst "Lein einfach ab, er kann hier nirgends hin." Die Hunde können toben, rennen, fetzen. Wir haben im Garten eine 3x7m große Sandkuhle, die ausnahmslos alle Besuchshunde spitzenmäßig finden und es wäre wirklich nicht schön, wenn da jeder darauf achten müsste, dass die Hunde nicht vom Grundstück fetzen.
Viele Grüße,
Stefanie
Rose und Inigo waren wirklich begeistert. Und dank Zaun war in punkto Abdüsen alles tiefenentspannt. Den größten Anteil an der Tiefenentspannung trugen aber Stefanies Jungs bei - man findet nicht alle Tage drei RR-Jungs, denen man einfach mal so und ohne den Hauch eines Murrens zwei mehr oder weniger fremde Besuchshunde in ihr eigenes Territorium werfen kann. Hut ab! Völlig OT, wollte ich an der Stelle aber mal anmerken. :blink:
LG
Susanne
Stefanie R.
05.11.2017, 15:37
Rose und Inigo waren wirklich begeistert. Und dank Zaun war in punkto Abdüsen alles tiefenentspannt. Den größten Anteil an der Tiefenentspannung trugen aber Stefanies Jungs bei - man findet nicht alle Tage drei RR-Jungs, denen man einfach mal so und ohne den Hauch eines Murrens zwei mehr oder weniger fremde Besuchshunde in ihr eigenes Territorium werfen kann. Hut ab! Völlig OT, wollte ich an der Stelle aber mal anmerken. :blink:
LG
Susanne
Danke, das ist sehr lieb. Aber eine Hündin und ein nicht ernstzunehmender Jungspund sind immer gerne gesehen. Das gleiche hätte ich mit zwei gestandenen Rüden sicherlich nicht einfach gemacht. :blink:
zwei Cosybeds LG, Suse
Meinst Du mit Cosybeds die hier? https://www.dogs-inn.de/shop/COSYBED-s/COSYBED-blue/COSYBED-Air-Basic-Seablue.html
Früher haben wir (sehr gute) Kinderbett-Matratzen mit Stoff bezogen und schließlich (nach sehr langen suchen) mit diesem Kunstleder:
Hochwertiges PU Kunstleder Chesterfield Antik Weiß von polstereibedarf-online (über amazon)
Sehr weich, lässt sich prima (ruckzuck) nähen und waschen und ist Schadstoffgeprüft.
Abriebfest und Reißfest. Langlebig und Pflegeleicht. Zu reinigen mit warmen Wasser und einem Mikrofaser Tuch.
Gewicht: 500 Gramm / lfd Meter Scheuertouren: 34000 Touren (Martindale) EN ISO 12947-1+2
Lichtechtheit: Stufe 5 EN ISO 105-B02 Trockenreibechtheit: Stufe 5 EN ISO 105 - X12 Nassreibechtheit: Stufe 4-5 EN ISO 102 - X12 Höchstzugkraft Kette: 548 Newton EN ISO 13934-1 Höchstzugkraft Schuss: 462 Newton EN ISO 13934-1 Nahtschiebefestigkeit Kette: 2,8 mm EN ISO 13936-2 Nahtschiebefestigkeit Schuss: 2,5 mm EN ISO 13936-2Reach Konform
https://www.amazon.de/AKTION-Kunstleder-Chesterfield-Antik-Weiss/dp/B00BQ68054/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1510104293&sr=8-1&keywords=kunstleder+PU+chesterfield+wei%C3%9F
Ha, ich hab eine neue Frage gefunden, Thema Autotransport.
Zwischen Kofferraum und Rücksitz kommt ein Gitter. Der Kofferraum ist züchterin-approved in Sachen Größe, aber eine Box nicht hinein. Macht es Sinn, den Hund gegen Herausspringen beim Öffnen mit so einem Gurtding (http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundetransportbox/sicherheitsgurte/629503)zu sichern? Und funktioniert es, dieses Ding auf dem Rücksitz einzuklinken und dann zwischen den Sitzen durchzuführen, so daß dann quasi im Kofferraum einfach ein "sicherer Anker" existiert? Oder bedeutet das mehr Lebensgefahr als "Schutz"? Erwürgen soll er sich ja nicht... Wie löst ihr das?
Rose und Inigo waren bei Abholung so dermaßen winzig (zumindest im Vergleich zum bereits vorhandenen erwachsenen RR :blink:), dass sie die erste Zeit erst mal in einem "Behälter" transportiert wurden. Bei Rose war das ein Karton, der unten im Fußraum des Beifahrersitzes passend eingekeilt war. Da blieb sie beim Autofahren auch brav unten drin... Für Inigo hatte ich von Nachbarn, die einen riesigen Kater haben, die Riesenkatertransportkiste für die erste Zeit. Beide sind dann relativ schnell zum großen RR nach hinten umgezogen - irgendwie wachsen sie ja wie Unkraut. Raushüpf-Probleme hatte ich bei keinem der beiden Welpen. Beiden war die Höhe zum spontanen Hüpfen anfangs einfach noch zu hoch und ich hab sie rausgehoben. In der Phase hab ich gleich das Bleiben mit Keks und dann beim Rausheben das spätere "Freigabe-zum-Raushopsen"-Zeichen eingeführt (bei uns ein "So, JETZT!"). Bei beiden kam dann erst eine ganze Weile später die Phase, in der man halt gerne sofort rausgehüpft wäre, aber ein umsichtiges Öffnen des Laderaums mit Keksbewaffnung und einem etwas strengeren "Bleiben!" hat das auch recht schnell wieder behoben.
Hilfreich ist ein gut etabliertes "Sitz!" - für mich eines der ganz wichtigen und auch wenigen Kommandos, die ein Welpe von Anfang an lernen sollte. Ein sitzender Welpe/Junghund in Erwartung auf ein Sitz-Lecker hüpft einem nicht so schnell aus dem Auto als ein hibbeliger stehender. :blink:
Liebe Grüße
Susanne (die die Vorfreude total nachvollziehen kann :))
Hätte ich nur ein Gitter, würde ich entweder ein zweites kaufen für vorne am Kofferraum (gegen Kofferraumtüre) oder einen „Haken“ einbauen, wo man den Hund anleinen kann. Also als Langfristige Lösung, nicht nur als Welpe
Gründe:
- im „Sommer“ kannst du den Kofferraum offen lassen, damit es kühl bleibt
- Hund kann nicht einfach rausspringen, wenn du den Kofferraum öffnest (jaja, erziehungssache... aber a) ist noch ein Welpe und b) ich habe eine sehr gute Beziehung zu Murphy.. mag 100x gut gehen und super klappen, dann einmal... )
Erwürgen impliziert ja automatisch das Anhängen am Halsband.
niemals nimmernicht hängt man einen Hund am Halsband fest beim Transport.
generell sollte ein Welpe ein gut sitzendes Geschirr tragen, immer und überall.
Jungspunde ebenso. Mein erwachsener Rüde hat bis zu seinem Tod ein Geschirr getragen.
Ha, ich hab eine neue Frage gefunden, Thema Autotransport.
Zwischen Kofferraum und Rücksitz kommt ein Gitter. Der Kofferraum ist züchterin-approved in Sachen Größe, aber eine Box nicht hinein. Macht es Sinn, den Hund gegen Herausspringen beim Öffnen mit so einem Gurtding (http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundetransportbox/sicherheitsgurte/629503)zu sichern? Und funktioniert es, dieses Ding auf dem Rücksitz einzuklinken und dann zwischen den Sitzen durchzuführen, so daß dann quasi im Kofferraum einfach ein "sicherer Anker" existiert? Oder bedeutet das mehr Lebensgefahr als "Schutz"? Erwürgen soll er sich ja nicht... Wie löst ihr das?
Klingt nach was, das ich gleich richtigstellen sollte :) - nein, ich glaube, ich wäre in der Tat nie auf die Idee gekommen, meine Sicherungsversuche im Kofferraum mit einem Halsband an irgendwas zu bewerkstelligen.
(Und auch wenn das nichts mit Fragen zu tun hat: Ich hab mich gestern sehr gefreut, daß unser Hund gleich als Mitbringsel das "perfekte" Geschirr bekommt und ich mir keins irgendwo suchen muß, das dann suboptimal sitzt. Ich hab erfahren, daß wir uns Farben aussuchen sollen und es dann genäht wird, kurz vor Abgabe, von jemandem, dessen Namen ich hier schon oft gelesen hab!)
Ich hab wirklich nur rausfinden wollen, ob kurzes (im Sinne von Distanz, nicht von Zeit) Anleinen im Kofferraum zu bewerkstelligen ist, evtl. mit diesem Gurtdings, und ob es eben sinnvoll ist.
Und ich weiß im übrigen, daß sich 95% all meiner Fragen von ganz allein beantworten werden, wenn das kleine Monster erstmal hier ist <3
Susanne A.
19.11.2017, 17:11
...Und wie ich dich einschätze, auch viel entspannter wird als zu es dir jemals denken würdest. Vieles regelt sich von alleine.
Eine gute Hundeschule würde ich dir aber trotzdem empfehlen.
Das ist meines Erachtens echt schwierig.
Viel Spass mit Welpi!
Susanne
Ich merke, ich werde mit jedem Hund entspannter. Aber das geht wohl noch mehr Leuten so.
Jedenfalls haben wir Klein-Elli (die bislang letzte Welpette) zu zweit geholt. Der Sohn und Fr. Juna fuhren mit. Kurzes Beschnuppern zwischen Juna und Elli, Heckklappe auf, beide rein, Klappe zu, losgefahren. Zwischen Ladefläche und Rücksitz haben wir ein stabiles Gitter, das reicht (uns).
Giulia2007
19.11.2017, 23:11
Hallo Keelin,
wenn es in Euer Auto passen sollte, hätte ich:
https://www.amazon.de/Kleinmetall-10-004-00-UNIVERS-SCHUTZGITT-HIGHWAY/dp/B001CC6X2O/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1511119957&sr=8-4&keywords=kleinmetall+highway
natürlich gebraucht und für sagen wir 35,00 für RRiN (alles für den guten Zweck)
incl. Versandkosten abzugeben.
Das gilt auch für andere Interessenten.
Daß man mit der Zeit entspannter wird, glaub ich gern.
Beim ersten hat man einfach dauernd dieses "Ich will soviel wie möglich richtig machen". Zusätzlich hat man dann noch im Kopf, daß es ein Ridgeback wird, bei dem man ja schon bevor er einzieht mit den ersten Vorurteilen kämpfen darf, gerade als Ersthund... Wobei - kämpfen ist nicht richtig, denn wir kämpfen ja nicht ;). Wir haben gelesen, zugehört, geschaut - und letztlich unsere Entscheidung getroffen. Ich glaube noch immer, daß sie gut ist.
Beim Abholen werden wir zu zweit (also - zwei Menschen...) sein und der Kleine darf mit mir auf dem Rücksitz kuscheln. Aber spätestens zur Welpengruppe gibts nur noch den Kofferraum!
Hach. Das wird soo schön. Und aufregend. (Und anstrengend, ich weiß! Aber gerade dieses Weihnachten werde ich die Anstrengung lieben - und wenn er mir keine Zeit zum Nachdenken läßt, macht er alles ganz goldrichtig!)
Im Moment bin ich fleißig am Notieren, was alles vorher noch bestellt sein will und dann beginnt auch bald das große Aufräumen und Dingfestmachen!
Giulia2007
19.11.2017, 23:24
Ganz wichtig:
Lass den Baum ungeschmückt!!!
Sorgt für einen entspannteren Heiligabend
Ganz wichtig:
Lass den Baum ungeschmückt!!!
Sorgt für einen entspannteren Heiligabend
Der fällt einfach dieses Jahr ganz aus! (Wir haben auch eh immer nur einen kleinen im Treppenhaus stehen. Und da steht jetzt das Treppenabsperrgitter, wenn es nicht die Treppe sperrt.) Aber danke fürs Mitdenken - ich denk, ich werd auch den Weihnachtsschmuck dieses Jahr nur homöopathisch verteilen - ein paar Lichtchen da und dort, ein bißchen Fensterdeko. Dafür dekoriere ich Hundesachen in der Wohnung :D
sicher hast du https://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/29808-bevor-ich-mir-einen-welpen-kaufe.html schon gelesen.
sicher hast du https://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/29808-bevor-ich-mir-einen-welpen-kaufe.html schon gelesen.Hab ich tatsächlich. Und nicht nur einmal, sondern gerade gestern wieder.
Ich denke, es ist dem Menschen innewohnend, dass er die eher unschönen Dinge lieber nicht erleben möchte, aber ja, ich kann vieles abhaken. Für das meiste haben wir Lösungen, für alles andere werden wir sie finden.
Den an der Leine pöbelnden Hund hab ich schon eingeplant,auch wenn ich da viel lernen werden muss - aber hey, ich habe auch dieses Lernen für mich eingeplant.
Vieles lernen wir gemeinsam, der kleine Große und wir.
Vieles Organisatorische ist im Werden und wir werden den Hund schon schaukeln.
Mir gefällt sehr was Du so schreibst.
Ich beneide Dich sehr um Deine Vorfreuden und um dieses große Ereignis.
Auch wir waren damals "Anfänger" in Hundesachen und der Ridgeback unser erster Hund.
Wir wollten es wirklich, so wie Ihr anscheinend, das ist die halbe Miete.
Egal was kommt, es gehörte dazu und ich habe es nie als Last empfunden.
DEr Hund wurde mein Hobby und das Thema Ernährung, ERziehung, Training ect. waren für mich die Erfüllung.
So war das Ergebnis auch recht vorzeigbar und mein Hund ein super ausgebildeter Freude-Bereiter.
Das heißt nicht, dass er problemlos war. Er war ein RR wie aus der Rassebeschreibung von Ute BB. Einige Facetten davon findet man in jedem RR.
Trotzdem war er ein Beispiel für den gelungenen Ersthund.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und ein ruhiges Weihnachtsfest. :devil:
Ich mag diese Rassebeschreibung. Ich mag alle diese Charaktereigenschaften. Ich weiß, ich werde über viele fluchen, dann wenn seine Marotten nicht zu meinen passen. Ich werde mir die Haare raufen, wenn er mich nicht verstehen zu wollen scheint. Oder wenn ich ihn nicht verstehe.
Vielleicht ist es romantisch verklärt - aber ich bin mir nach dem ersten langen Blick in seine Augen sicher, daß ich die nur immer wieder anschauen muß, um zu wissen, daß wir das hinkriegen. Sicher mit Hilfe, sicher nicht in allen Belangen perfekt.(Hey, sind wir perfekt? - also... wir beide hier sicher nicht.) Aber sicher so, daß es für uns drei paßt.
Ich glaube, wir zwei hier sind querköpfig und eigen genug, daß das wunderbar harmonieren wird.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und ein ruhiges Weihnachtsfest. :devil:
Danke dir. Ich glaube an alles - außer an ruhig :D
Ich hab lange nichts gefragt :)
Aber erstmal
@Giulia: Das angebotene Gitter ist mir ja völlig untergegangen beim Lesen. Superlieb, aber der Kofferraum in meinem Auto ist so, daß ich gern ein Gitter hätte, das erst ab den Kopfstützen losgeht - damit nicht noch diese Stellbeine Platz klauen.
Und nun seh ich mich grad vor der Frage: Wie beurteile ich nach einer Welpenstunde, ob eine Hundeschule "gut" ist? Oder mit anderen Worten - ich hab derer nun zwei und muß mich ja irgendwann mal entscheiden. Beide haben Dinge, die ich mag, und Dinge, die ich suboptimal finde.
Ich mag beispielsweise an der einen, daß im Winter die Stunde in der Halle stattfindet. Kalt war mir da auch, aber immerhin ist nicht alles naß - und es war sicher wärmer als draußen.
Ich mag an der anderen, daß die Trainerin die Stunde auf fünf bis sechs Hunde limitiert - und die offenbar auch halbwegs passend sortiert, sprich durchaus auch mal Wechsel in andere "Stunden" ins Haus stehen können. Hier mochte ich auch, daß die kleinen öfter zwischendurch gespielt haben, und daß ich den Eindruck hatte, der Trainerin liegt viel am Zusammenspiel zwischen Hund und Halter (also -auch mal ein Eingreifen ins Spiel als der schüchterne Dobermann bedrängt wurde... - oder den gebastelten Parcous, durch den die Kleinen mit ihren Haltern gehen sollten).
Okay, ich glaube, gefühlt hab ich mich schon entschieden, merkt man vermutlich beim Lesen, so wie ich gerade beim Schreiben...(vollständig ist die Aufstellung aber nicht - nur die Halle wär bei der ersten arg wenig...) Außerdem hab ich netterweise trotzdem noch die Option, bei der ersten Schule zwischen den Jahren bzw in der Woche danach nochmal mit Hund zu schnuppern, denn die zweite macht ohnehin bis zum 6.1. Ferien...
Was ich mir überlegt hab: Mäntelchen bei dem Wetter ist wohl klar. Die Stunde findet in einem großen Garten statt -also Wiese - sicherlich matschig. Decke ist da suboptimal, schätze ich. Wärs ne Option, den Kleinen bis dahin an eine halbierte Isomatte zu gewöhnen? Die saugt sich nicht voll und isoliert... Realistisch?
Hach. 17 Tage noch.
Grüß Dich!
Ich lehn mich mit meiner Antwort nun ganz schön aus dem Fenster. Bisher hab ich 2 Welpen großgezogen (keine RR) und hab noch nie eine Hundeschule oder Welpenstunde besucht ... daher bin ich denkbar unterqualifiziert zur Beantwortung Deiner Frage ... :)
Der Kleine zieht am 20.12. bei euch ein, ist vermutlich 9-11 Wochen alt. Die Spaziergänge draußen sind entsprechend kurz (allgemeine Faustregel: pro Lebensmonat 5 Minuten). Für MICH wäre in der Zeit bis ungefäh Februar / März maximal alle zwei Wochen (MAXIMAL) Welpenviertelstunde drin. Der Kleene kommt an, in eine vollkommen neue Situation in der einfach alles neu ist. Jeder Geruch, jede Begegnung, jeder Teppich, jedes Stuhlbein, jedes Geräusch, jeder Grashalm unterm frischen Schnee. Natürlich beginnt die Erziehung durch euch schon ab dem ersten gemeinsamen Moment - aber nach meiner Auffassung ist eine Welpenstunde, bei der über Mantel oder wärmender Unterlage nachgedacht wird, zuviel zu Beginn. Natürlich sollte es trotzdem zu begleitetem Hundekontakt kommen! Aber halt nicht eine ganze Stunde lang. :)
Nun bin ich gespannt auf qualifiziertere und welpenstundenerfahrenere Kommentare. :)
Das ist ja echt mal eine echte Adventszeit unter dem Motto "In Erwartung leben". Ich freu mich so auf deine ersten Berichte und Fotos und wünsch euch, dass die Zeit schnell rumgeht. :)
Hallo,
Keelin, laßˋ den Kleinen doch erstmal ankommen......
Kommt am 20.12. an, Weihnachten vor der Brust...da ist eh genug Trubel, oder bekommt Ihr keinen Besuch/ fahrt zu Eltern oder so?
An eine Isomatte gewöhnen innerhalb von zwei Tagen oder wie ist der Plan?
Silvester steht an, mit Knallerei ab dem 28.-29,12......
Immer mit der Ruhe!
Am 6.1. wäre der für mich allerfrüheste Termin.
Vorfreude auf einen Welpen ist was ganz Wunderbares!
Aber in der Ruhe liegt die Kraft .
Sich vor Eifer, alles gut und richtig machen zu wollen,sich um jeden denkbaren Punkt den Kopf zu zerbrechen, ist meist kontraproduktiv, man verzettelt sich total und überfordert sich selbst und das Hundekind mit „alles auf einmal, viel zu viel und am besten nix falsch“ .
Und....eine GUTE Hundeschule/Trainerin erkennst Du an der Vita.
Ausbildung/Fortbildung und am besten Mitglied bei „trainieren statt dominieren“.
LG und......gaaaanz entspannt bleiben, zwischen den Jahren NIX machen außer genießen.
Suse
Wir haben leider/ zum Glück tatsächlich wirklich streßfreie Weihnachten vor uns. Unsere Familie ist klein, war das schon immer und hat sich in diesem Jahr nochmal merklich verkleinert. Kein Herumreisen, kein Besuch. Und hier in der Gegend auch nicht sooo viel Feuerwerk zu Silvester!
Aber ihr habt Recht - ich denke zuviel nach, immerhin weiß ich das... ;) Und das mit "zwischen den Jahren" streiche ich, da hab ich einen Knick in den Gedanken gehabt - eine Woche nach Einzug werd ich ihn sicher nicht in die Krabbelgruppe schicken, das klingt mir selbst mit allen Überlegungen recht früh...
Wie hab ich vorhin gelesen? - "Den ersten Hund versaut man immer." Dann entscheide ich, daß der erste Hund der Cocker meines Mannes war (der da schon rückwirkend einige Erziehungsfehler gefunden hat) - und es wird alles gut ;)
Wenn ich das in dem anderesn Faden richtig verstanden hab, dann fragst Du hier nach allgemeinen Tipps.
Ich find es unendlich gut, dass ihr der Züchterin vertraut, die richtige Entscheidung für EUCH zu treffen.
Denk dran: Fotos! :)
Das hier ist einfach so mein Allgemeine-Fragen-Thread - weil ich nicht zu jedem Thema einen neuen aufmachen wollte (sonst sind nachher die 38 letzten Threads von mir...)
Ich freu mich über jeden Tipp - und... ja, die endgültige Entscheidung liegt bei der Züchterin. Zum einen könnte ich ihr natürlich ohnehin nichts anderes aufzwingen - es sind ihre Welpen... aber ich denk mir, sie weiß was sie tut, und sie sieht die kleinen Racker 24 Stunden lang... Sie wird besser als ich Ahnungslose einschätzen können, wer wie drauf ist. Ich scherze nur immer, daß ich den Anfängerhund aus dem Trupp möchte. Okay, und seit unserem letzten Besuch bin ich schon insgeheim ziemlich verliebt - aber ich schätze, diese Liebe kann ich durchaus auch jedem anderen der Süßen entgegenbringen - wer weiß, ob der eine welcher nicht all seine Besucher so bezaubert wie mich. Oder ob er mich beim nächsten Besuch gar nicht mehr kennt. Es sind bestimmt alles ganz wundervolle Tiere, und wir werden den einen, der hier einzieht, lieben - er uns hoffentlich auch ;)
Und ja, ihr bekommt Fotos, keine Sorge. Jede Menge, bestimmt!
Eine kleine und persönliche Geschichte, wie der passende Welpe zu einem finden kann:
Inigo kommt von einem Züchter, der ebenfalls für seine Welpenleute aussucht. Eben mit dem Argument, dass er die Welpen am besten einschätzen kann und ein Welpenbesuch ja nur eine Momentaufnahme ist, die den zukünftigen Welpenelter total täuschen kann. Nachdem er tatsächlich enorm viel, mit viel Hirn und Herz und auch sehr engagiert die 8 - 9 Wochen mit seinen Welpen zugange ist (mir ging da echt das Herz auf), hab ich da eigentlich vollstes Vertrauen in seine Entscheidung gehabt. Er hatte mich anfangs gefragt, was ich denn erwarte. Nach den Erfahrungen mit Buki und Rose antwortete ich: "Mittelmaß. Ich mag einen Welpen, der in allem das unauffällige Mittelmaß ist. Ich möchte einen Mittelmaßhund - nicht zu langweilig und nicht zu anstrengend." Und trotzdem kam alles anders - weder er noch ich haben groß ausgesucht, es war einfach klar - und alles andere als Mittelmaß...
Es ging schon mit der Geburt los. Inigo Montoya war sozusagen Nachfolger meines kurz zuvor verstorbenen Seelen-Bukis. Buki war ridgelos, ebenso wie meine Rose, und ich habe definitiv eine sehr große Ridgeless-Affinität, um die der Züchter auch weiß. Mit Inigo musste ich mich wohl oder übel mit einem Ridge anfreunden - sein Vater galt bislang als sicherer Ridgevererber. Nun ja, es gibt Schlimmeres als einen Ridge... :blink: Am Geburtsmorgen bekam ich in aller Herrgottsfrüh eine Mail vom Züchter: "0:14 Uhr ridgeloser Rüde! :)" Der einzige im Wurf... Meine Antwort: "Den hat der Buki geschickt!" Nun wollten wir uns beide nur wegen der Optik nicht auf den ridgelosen Rüden festnageln. Ich wollte ja den wesensmäßig passenden und nicht den optisch passenden.
Als nächstes kam meine Namenswahl zum Tragen. Schon vor der Welpengeburt war klar, dass der Bub Inigo Montoya heißen wird. Es war ein I-Wurf und mir fiel sofort der Name eines meiner Lieblingshelden aus einem meiner Lieblingsbücher ein. Das erzählte ich auch dem Züchter, der daraufhin das Buch las (und es ebenfalls sehr gut fand). Der literarische I. M. ist ein Fechtmeister mit edler Gesinnung und ein wahrer Kämpfer. Wie es um den realen I. M. bezüglich seiner moralischen Gesinnung und seiner Fechtkunst stand, wussten wir nicht, aber nach dem Lesen des Buches (Inigo war da etwa drei Wochen alt) rief mich der Züchter an und meinte, dass nur ein Welpe aus dem Wurf den Namen eines wahren Kämpfers tragen kann. Und er erzählte mir, dass ein Welpe aus dem Wurf die Geburt fast nicht überlebt hat und eigentlich schon aufgegeben war. Er kam genau so ins Leben, wie Buki ging. Er bekam keine Luft. Ziemlich überraschend kämpfte er sich sozusagen kurz vor knapp doch noch mit einem unglaublichen Lebenswillen und einem Schnappatmer, der dann alle Knoten löste, ins Diesseitige.
Es war der ridgelose Bub. "Susanne, das muss deiner sein! Wenn du damit einverstanden bist, ist das der erste Welpe aus dem Wurf, den ich schon so früh richtig fest vergebe. Mit deiner Geschichte kann das nur deiner sein." Ja, ich war einverstanden. Wie auch nicht? Der (mit Airberlin angeflogene) Welpenbesuch hat es dann bekräftigt. Ich hab mich wegen der ganzen vorab schon vergebenen "das muss deiner sein" komplett zurückgehalten. Der von den 11, der mich zur Begrüßung von sich aus komplett niederknutschte und okkupierte, war ausgerechnet Inigo. Wer sonst? War ja klar.
Obwohl Inigo als Welpe dann alles andere als Mittelmaß war (er war ein echt schlimmer Kerl), war trotzdem logisch, dass das nur meiner sein kann. Inzwischen ist er 8 Monate alt. Er ist nicht zu langweilig - was auch nicht zu erwarten war, - aber auch nicht zu anstrengend. Mittelmaß ist er trotzdem nicht. Meine Tochter, die Welpen- und Junghundegruppen im Verein trainiert und einiges an Hunden mitgekriegt hat, führte ihn neulich und meinte hinterher: "Zu diesem Hund fällt mir nur "fein" ein. Er reagiert so extrem fein, so sensibel, so aufmerksam, so willig!" Irgendwie war der kleine Wurfkistenrebell wirklich der perfekte Hund für mich und ich wohl das perfekte Frauchen für ihn. Das findet auch der Züchter nach wie vor, der meint, dass da nicht wir, sondern irgendwie das Schicksal ausgesucht hat. Ich sag ja gerne, der Buki hat ausgesucht. Da war noch was gutzumachen. :blink:
In die vorweihnachtliche Welpenfreude kann ich nur sagen: Es wird sicher auch bei euch passen! Und wenn euer Bauch ganz laut "DER IST ES!" ruft, dann sagt das der Züchterin. Der Bauch ruft nie umsonst. Inigos ebenfalls eher rebellische Schwester ging aus reinem Bauchgefühl zu Ersthundehaltern, die sich vehement für sie entschieden hatten - entgegen Züchters anfänglicher Vernunftszweifel ist sie auch tatsächlich perfekt angekommen. Es findet meist schon zusammen, was zusammengehört. Voraussetzung ist, dass es dem Züchter nicht nur um Euronen geht und dem Welpeneltern nicht nur um einen unreflektierten modischen Ego-Deko-Hund (und das füg ich deshalb an, weil die Welt allgemein halt nicht nur rosa ist).
Liebe Grüße und beste Wünsche für die tolle Welpenzeit
Susanne mit Rose und Nigo
Was für eine schöne Geschichte <3
Nachdem wir nun nochmals da waren, kann ich aber schonmal sagen - unsere wird anders.
Beim ersten Besuch hab ich mich ja nun verliebt, weil der Kleine einfach mehrmals zum Kuscheln kam. Derselbe Kleine zeigte sich nun gestern aber eindeutig als eher frecher Raufbold, der auch in Sachen Beißhemmung laut Züchterin noch hinter seinen Geschwistern zurücksteht - und die Züchterin meinte, der mache den Eindruck, später mal gern wirklich sportlich gefordert zu werden.
Daß wir einen Ridgeback bekommen, wissen wir schon ;) - aber damit am Ende alle glücklich sind, ist es ganz sicher besser, wenn die Sportskanone des Wurfes nicht gerade bei uns einzieht...
Damit sind dann alle anderen wieder im Rennen - und als wir am Ende gefragt wurden, ob wir drei in die engere Auswahl nehmen wollen, konnten wir nur verneinen. Wir haben mit allen gespielt und gerangelt, sie sind alle wunderbar - und wir werden den, der hier einzieht lieben, egal welche Halsbandfarbe er mal hatte.
Laut lachen werde ich allerdings, wenn es am Ende dann doch der wird, von dem ich in der Nacht, nachdem ich das erste Wurffoto sah, geträumt habe.
Sicher hat er jedenfalls seinen Namen, er bekommt ein ebenso sicher wundervolles, extra für ihn genähtes Geschirr... Sein erstes Kuscheltier ist bereits bei ihm, genau wie die Riecht-nach-Mama-Schnuffeldecke - und nun harren wir der Dinge mit Spannung. Dieses Wochenende ist das Raushauen der letzten Bestellungen angesagt und die Versicherungssuche...
Huhu Keelin,
an was für einen Versicherungsumfang hattest Du denn gedacht?
LG, Suse
Haftpflicht muß, und in Sachen Krankenversicherung sind wir inzwischen soweit, daß wir das wohl auch machen werden (also nicht nur OP). Da muß ich mir nur noch über den Umfang klarwerden. Das absolute Rundumsorglospaket, das dann ja auch entsprechend teuer wird, muß es vielleicht nicht werden, aber eins, das zumindest die ärgsten Dinger abfängt bzw puffert...
Natürlich hofft man ja immer, daß nichts ist und passiert - aber andererseits beruhigt es, ohne groß nachdenken zu müssen, zum Tierarzt gehen zu können. (Können könnten wir das auch so, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen, und ich glaube, das entspannt einfach.) - So zumindest bis jetzt meine Theorie :)
So, nach viereinhalb Wochen mit Ridgebackbaby werd ich mal meine Fragen mit meinem nun eigenen Erfahrungshorizont beantworten, vielleicht freut sich irgendwann ein weiterer Anfänger darüber!
Napfgröße: Wir haben hier nun drei Hunter-Edelstahlnäpfe 1,9l stehen (drei, weil einmal Wasser im 1. Stock). Kleiner wär sicher auch okay, aber so geht beim Fressen nichts und beim Trinken wenig daneben. Insgesamt wirken sie kleiner als das größte Melaminäquivalent selbiger Firma, das ich eigentlich superschön fand.
Das Ridgipad wurden zwei Kudden von Sabro, beide in Größe 5. Derzeit natürlich für den Hund hoffnungslos zu groß - aber gut geeignet, um mit ihm drin zu kuscheln, auch mal zu dritt. Ihren Platz in der Wohnung haben sie gefunden und werden angenommen. Im Moment sind beide immer mit jeweils einem Spannbettuch überzogen, das hoffentlich die schlimmsten Kratz- und Bißspuren abfangen wird.
Stubenreinheit: Der Pappkarton neben dem Bett bewährt sich noch. Ansonsten haben wir den armen Hund immer in den Garten getragen. Im EG ist er tatsächlich auch perfekt stubenrein, setzt sich brav vor die Terrassentür, wenn er muß. Im 1. Stock geht noch manchmal was schief, wahrscheinlich, weil er da nicht sicher weiß, wie er anzeigen soll, daß er muß. Zweimal hat er auch schon brav auf den Balkon gepieselt - aber die Balkontür ist oft nicht in Reichweite, weil sie ans Schlafzimmer anschließt, und die Schlafzimmertür meist geschlossen ist, um Unfug dort zu vermeiden. Alles in allem sind genau zwei Haufen in unserem Haus gelandet - und ein paar Pfützen mehr, inzwischen aber schon eine Weile keins von beidem.
Die ersten drei Nächte haben wir mit dem Kleinen im Wohnzimmer verbracht, seitdem schläft er neben dem Bett im Karton - und nachts nahezu durch. (Im Alltag etwa von 23h bis 5.30h - und da würd er gern mehr, mag aber auch nicht allein oben bleiben... Am Wochenende auch mindestens sieben Stunden - und nach dem Pieseln im Garten gern weiter.)
Gartenzaun: Bislang werden die 55cm bedingungslos akzeptiert.
Kabel sind nicht wirklich ein Problem. Die Faszination hält sich in Grenzen. Steckdosen sind auch keins.
Nächtliches Lösen im Garten: Kein Problem ohne Leine. Bei dem widerlichen Wetter derzeit ist der Kleine froh, wenn er schnell wieder rein darf, auch tagsüber...
Transport: Es wurde doch erstmal die größte biliige Autobox, die es gab... Bislang ist das sehr entspannt so, auch wenn er da nicht auf ewig reinpassen wird.
Welpenstunde: Begonnen mit elf Wochen, inzwischen gehen wir in beide Hundeschulen, einfach weil er in der zweiten seine Schwester trifft - und weils ihm und mir gut tut. Er hat sonst nicht soo viel Hundekontakt, und nach den Welpenstunden hat er merklich viel zu verarbeiten, dort aber auch viel Spaß.
Versicherung: Haftpflicht war das erste, was ich getan hab. Noch ausstehen tut eine OP-Versicherung. Das muß ich dringend noch erledigen. Was den Rest angeht, pokern wir und hoffen einfach, daß der Kleine lange gesund bleibt.
Die Zeit mit dem Welpen ist unglaublich schön, unglaublich anstrengend, unglaublich anders als unser normaler Alltag... und wird nun langsam zu ebenjenem: Dem normalen Alltag mit Hund!
Itmaus84
08.02.2018, 11:39
Toll, dass Du das nochmal so zusammen gefasst hast. Danke Keelin :love_heart:
Vielen Dank, Keelin, für den tollen Thead!
Auch bei uns wird bald ein kleiner Ridgeback als Ersthund einziehen und Dein Thread hat viele meiner Fragen schon beantwortet.
Was nehmt Ihr denn mit für unterwegs als Liegeplatz (Decke) für den Hund (also wenns mal ins Restaurant gehen soll oder so)?
Ich habe bei Ridgipad diese Tasche gesehen, die aufgeklappt wie eine Isomatte ist - das erscheint mir recht praktisch....
Für zu Hause ist ein Ridgipad geplant, aber was nehmt Ihr als Hundebett mit, wenn es ein paar Tage in Urlaub gehen soll?
Bei unserem ersten Restaurantbesuch hatten wir eine Fleecedecke dabei, genauso in der einen der beiden Welpengruppen. Dort am Ende auch schonmal ein großes Handtuch. Allerdings ist das bei uns auch noch mehr die Ausprobierphase.
Tipps für Urlaub hab ich noch keine, wirkliche Ideen auch nicht - da bin ich also ganz Ohr.
Derzeit überleg ich ohnhin noch an dem einen oder anderen Hundeliegeplatz mehr hin und her - denn das Hin-und Hertragen einer großen Kudde ist doch nicht wirklich angenehm praktikabel, also braucht der kleine doch im Schlafzimmer einen echten Schlafplatz, und dann auch noch was gemütliches, entweder bei mir oder meinem Mann, jenachdem wo dann die Kudde endgültig bleiben darf. Einzig die Küche wird immer mit was Tragbarem leben müssen, denn die ist so klein, da geht nix Permanentes. Eigentlich ist sie so klein, daß der ausgewachsene Ridgeback am Boden da eh nicht wirklich Platz hat, aber so wie ich das Kuscheltier derzeit einschätze, ist dauerhaftes Nicht-in-der-Küche-Dabeisein keine echte Option...
Vielen Dank, Keelin, für den tollen Thead!
Auch bei uns wird bald ein kleiner Ridgeback als Ersthund einziehen und Dein Thread hat viele meiner Fragen schon beantwortet.
Was nehmt Ihr denn mit für unterwegs als Liegeplatz (Decke) für den Hund (also wenns mal ins Restaurant gehen soll oder so)?
Ich habe bei Ridgipad diese Tasche gesehen, die aufgeklappt wie eine Isomatte ist - das erscheint mir recht praktisch....
Für zu Hause ist ein Ridgipad geplant, aber was nehmt Ihr als Hundebett mit, wenn es ein paar Tage in Urlaub gehen soll?
Hallo,
wir haben eine Kudde, die gut in den Kofferraum passt, die ist dann das Urlaubsbett. Dann noch eine kleinere Kudde und ein Bett von Tierlando, aus dem man die Matratze extra rausnehmen kann.
Das Ridgipad fristet auf Grund seiner Größe meist ein Leben in der Garage, und liegt nur mal im Sommer draußen.
Das ist aber Geschmackssache, ich finde nur, dass die Kudden weniger Platz wegnehmen. Das Ridgischlauchboot ist halt durch den Rand recht raumgreifend.
Hier für unterwegs ein snugglepad...da is die decke gleich mit angenäht, einen tragegurt hats und kann damit zusammengerollt werden. Das gibts auch dann, wenn was tragbares gefragt ist...zb draußen, picknick, Restaurant, freunde besuchen
Keelin, das könnt auch was für deine küche sein.
Auf der terrasse gibts hier eine liege, die mit kissen bestückt wird.
Liebe Grüße aus Bella Italia
Susa
Also dieses hier hatte ich mir überlegt für unterwegs, finde ich auch preislich attraktiv, das Snugglepad ist ja heftig...
MATTENTASCHE Schwarz / Hundekissen von Ridgi-Pad (http://www.ridgi-pad.de/mattentasche-schwarz.html)
Wenn es als Tasche gefaltet ist, passt da bestimmt gut noch eine Fleecedecke rein, davon hat man eh genügend zu Hause... :blink:
Als Reisebett bzw. für den Kofferraum hatte ich an sowas gedacht:
Smartpet Hundebett Variabel orange günstig kaufen bei zooplus (http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundebett/betten/polyester/36344)
Das soll dann auch später ins Wohnmobil kommen (Womo ist gerade auch in der Planung), das ist der Platz auch eher begrenzt.
Ich verreise auch mit Ridgipad... Hat schon für Lacher an der Hotelrezeption gesorgt. :blink:
LG
Susanne
Ich verreise auch mit Ridgipad... Hat schon für Lacher an der Hotelrezeption gesorgt. :blink:
LG
Susanne
...das kann ich mir vorstellen: Schlauchbootalarm:D
Ja! :D Dazu kommt, dass ich echt klein bin - wenn ich mir das Ridgipad lässig unter den Arm klemme, schleift es am Boden und bremst mich immer aus. Dazu RRs im Schlepptau, die nicht so zielstrebig wie ich die Rezeption ansteuern. Wahrscheinlich ein Bild für Götter. :blink:
:rofl: herrlich, ich sehs vor meinem geistigen Auge!
Ja, genau das wollte ich vermeiden, mit dem Schlauchboot unterm Arm ins Hotel... :D
Giulia2007
15.02.2018, 22:33
Ich hätte noch ein Ridgipad in Größe 4 als schottische Flagge abzugeben, Da kannst du dich dann hinter verstecken, falls sich die Bestien an der Rezeption nicht nach deinen Vorstellungen benehmen :joker::devil:
Größe 4 geht leider gar nicht zum Verreisen - bei mir schleift schon das 3er. :rolleyes::blink:
wir hatten auf reisen in den letzten jahren immer den travelmat im auto, der dann im hotel einfach ins zimmer gebracht wurde. manchmal kam auch einfach nur die innen liegende orthopädische matratze mit ins zimmer.
ich finde das teil im auto super praktisch weil es den schmutz schön darin beisammen hält.
außerdem war das ding trotz seiner größe im kofferraum eines großen SUV leicht und mit einer hand zu transportieren. groß war es aber dennoch leicht.
https://www.padsforall.de/hund/auto-hund/travelmat/?p=1
generell für alle anfänger kann ich die betten und autosachen von padsforall sehr empfehlen.
das preis/leistungsverhältnis ist unschlagbar. in all den jahren hatten wir nie schäden durch krallen oder sonstiges im kunstleder. wir haben die betten und das autoteil nach addos tod noch wie neu weiter gegeben.
ich würde trotz des niedrigen preises nicht solche stoffteile kaufen außer in der anfangszeit vielleicht gebraucht weil das baby schnell rauswächst. wenigstens ein waschbarer bezug sollte drüber sein. der geruch, der ansonsten mit der zeit entsteht, den sollte man nicht unterschätzen.
Wir verreisen nur mit Vetbeds und Snugglepads und um Hotels und Rezeptionen machen wir einen RIESIGEN Bogen :D.
Lieber schlafen wir da, wo sonst niemand ist außer uns, den Hunden und Natur pur.
(Fällt dann auch nicht so auf, wenn die Hunde mal nicht so wollen wie wir :devil: :blink:)
LG, Suse
Ich hab übrigens genau deshalb ein snugglepad gekauft (trotz des preises), weil ich nicht gern irgendwo aufschlage, bepackt wie ein esel...[emoji6]
Einmal im jahr haben wir ein familientreffen auf einer hütte in den alpen, auch dafür hat es sich bewährt. Muss doch alles gepäck da rauf getragen werden.
Ich stimme dir zu, Andrea, auch mein favorit in sachen hundebett ist kunstleder mit einem irgendwie gearteten waschbaren bezug...hier eine sabro polarpad auflage. Wird sehr geliebt von unsren hunden.
Liebe Grüße aus Bella Italia
Susa
Ihr animiert mich jetzt schon zum unmäßigen Geldausgeben, dabei ist der Wauz noch nicht mal auf der Welt...:whistlig:
Nicht dass ich dem abgeneigt wäre.:blink:
Ich muss auf jeden Fall demnächst mal unsere Freunde mit dem Briard fragen, ob sie noch "Babysachen" übrig haben, der hübsche schwarze Kerl ist mittlerweile ein Jahr alt. Ich glaube von Größe und Statur ist das nicht so weit weg von einem RR (abgesehen vom Fell).
Als Welpen wachsen die ja schneller als Unkraut und aus allem raus (Bett, Geschirr usw.).
Das mit dem Geldausgeben ist so 'ne Sache, ja :) - ich könnte auch dieses und jenes und hier dies und das. Bislang haue ich mir noch recht oft erfolgreich auf die Finger, eben einfach weil er schneller aus allem rauswächst, als man "Buh!" gesagt hat.
Neulich hab ich wunderschöne aus Paracord geflochtene Halsbänder gesehen...
Mit dem Bett waren wir ja auch "unvernünftig-optimistisch" und haben gleich in zwei große Kudden investiert. Am Anfang waren die natürlich Meilen zu groß - inzwischen liebt er sie aber schon beide. Und mit Spannbettuchschutz ist glaub ich auch noch kein Schaden drangekommen, soweit ich das beim raschen Bettuchwechsel sehen konnte.
So ein Snugglepad wär schon goldig. Und wenn wir mehr Bodenfläche hätten, würd ich dem Rabauken wirklich überall was Gemütliches hinstellen. Aber ein bißchen Platz brauchen wir Menschen auch noch...
.... Aber ein bißchen Platz brauchen wir Menschen auch noch...
Das gibt sich, Ihr fangt ja gerade erst an
:joker:
LG Feeyota
Itmaus84
18.02.2018, 08:25
Wahhh, riesen Text geschrieben und dann auf den „zurück“ Button gekommen😆
Das Snugglepad ist ja mal richtig cool. Wäre für uns Camping-Urlauber auch genial.
Den Preis finde ich gerechtfertigt, habe gerade mal grob überschlagen, dass ich alleine 25-30€ für den Füllstoff bräuchte wenn ich es selbst machen würde. Ist natürlich dennoch nicht wenig Geld.
Keelin, wie handhabt ihr das Thema Sofa? Darf Thandu drauf?
Ich bin gerade am Überlegen ob ich es möchte oder nicht. Zum Kuscheln ist es schon schön, allerdings mag ich nicht, dass er nach einem matschigen Spaziergang einfach drauf hopst.
Aber wie bringt man das dem Welpen bei? Immer runterschicken wenn er von selbst drauf geht und nur auf Zuruf drauf lassen?
Oscar2013
18.02.2018, 09:06
Wir haben unserem Hund beigebracht, dass er, wenn er vom Spaziergang reinkommt, erstmal gesäubert wird. Also die Pfoten. Dann ist die anscheinende Sofakuschelei auch kein Problem mehr [emoji4]
Viel Spaß mit euren Rabauken, ich bin schon ein bisschen neidisch [emoji6]
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Keelin, wie handhabt ihr das Thema Sofa? Darf Thandu drauf?
Ich bin gerade am Überlegen ob ich es möchte oder nicht. Zum Kuscheln ist es schon schön, allerdings mag ich nicht, dass er nach einem matschigen Spaziergang einfach drauf hopst.
Aber wie bringt man das dem Welpen bei? Immer runterschicken wenn er von selbst drauf geht und nur auf Zuruf drauf lassen?
*gg*.....der Welpe wird Dir Sachen beibringen, das ahnst Du nicht :D.
Bevor unser 1. Hund einzog, waren verschiedene Sachen völlig klar.
1. KEIN Hund im Bett
2. KEIN Hund im Schlafzimmer
3. KEIN Hund auf dem Sofa....
Diese Liste könnte ich endlos fortsetzen.
Über das Meiste hatte ich mich hier vorher durch viel stilles Mitlesen informiert.
Hund schläft im Karton neben meinem Bett und wenn er nachts nicht mehr `raus muss, schiebt man den KArton samt Hund langsam Richtung Zimmerausgang.
HA! Völlig super Sache das.
Und SO einfach.
Prima, da konnte ja nix mehr schiefgehen.
So viel zur Theorie.
In der Praxis war das so:
Hund passte kaum noch in den vorgesehenen Karton, schlief da aber anstandslos drin (hatte ich mich ja vorher hier ausgiebig informiert und Leute, die ihre Hunde mit im Schlafzimmer oder, UM HIMMELS WILLEN, gar im Bett mit schlafen lassen, haben eh einen an der Pfanne)
Auch das mit der Hand im Karton, damit ich wach werde, wenn er unruhig wird und muss, klappte SUPER.
Zwei Nächte lang.
Dann kam Nacht Nummer drei, der Gatte hatte Nachtschicht und plötzlich lieferten sich morgens um 2 Uhr die Nachbarkater direkt vor meinem Schlafzimmerfenster (bodentief und direkt neben dem Karton) einen erbitterten Fight mit lautem Gekreische.
Je nun.....das Hundekind zitterte in seinem Karton und der Gatte sprach morgens, als er nach Hause kam:" SPECHTI! Der Hund sollte doch nicht im Bett schlafen!!"
Guckte ihn eine (natürlich längst wache :blink:) schlaftrunken schauspielernde Ehefrau mit dem Hundebaby im Arm an und sprach:" HU! Wo kommt der denn her?? Das hab`ich nicht gemerkt." *klimperklimper*
NATÜRLICH hat er mir....geglaubt. :joker:
Das war`s.
Nach einem Jahr mit zwei Hunden im Bett haben wir ein größeres Bett gekauft.
Und so, Itmaus......mach`Dir gaaaanz viele Gedanken, das gehört zur Vorbereitung und zur Vorfeude dazu und macht so unglaublich viel Spaß und Freude.
Aber sei gewiss, dass Du ungefähr genauso viele Vorhaben wieder...kippen wirst.
Wir haben es NIE, nicht einmal, bereut, dass wir unseren Hunden erlauben, bei uns im Bett zu schlafen, das Sofa mit uns zu teilen, sich abends auf den Schoss zu schmeißen (wie oft habe ich mir den Gang zur Toilette verkniffen, weil der Hund, gemütlich schnurpselnd, auf meinem Bauch schlief....*geht schon noch....ächz....*:joker:)
Sie sind eh viel zu kurz bei uns, da sollte man alles nehmen, was geht :).
Btw., neulich erzählten wir uns ein paar Geschichten unter Freunden und jemand, der eines Tages gerne mal einen RR haben möchte, hörte zu und so langsam entgleisten die Gesichtszüge.
Hund(e) IM Bett und AUF dem Sofa?? No way.....*grins*
Der Höhepunkt war erreicht, als unsere Freunde, die ebenfalls einen RR besitzen, erzählten, nachdem die Geschichte mit Horst im Karton erzählt war, dass man natürlich auch die Matratzen aus dem Ehebett räumen könne, um in der ersten Zeit mit dem Hundebaby, das natürlich weder auf´s Sofa noch in`s Schlafzimmer oder Bett sollte, im Wohnzimmer auf dem Fußboden zu schlafen....:rofl::clap:
Naja...Du darfst jetzt raten, wo der Hund seit Jahren schläft :D.
Usw. usw......solche Geschichten kann hier JEDER erzählen.
LG, Suse
...weiterhin ganz viel Freude hier...allen mit ihren bereits vorhandenen und bald einziehenden braunen Sonnen
Klasse, Suse!
Ich schrieb doch, das gibt sich. :rofl:
LG Feeyota, deren Hunde zunächst Sofa-, Bett-, Küchenverbot hatten.
Wir waren auch lernfähig, Hund nach dem Spaziergang Säubern und viel Zeit miteinander kuschelige im Anschluss verbringen.
Die Hunde schlafen trotzdem, wo sie wollen, auch mal da, wo wir nicht sind, weil es woanders wärmer ist. :joker:
@ ITMaus: Mal so, mal so ist nicht gut!
Geballte Inkonsequenz lässt den Hund zum kleinen Haustyrannen reifen. Erlaubtes ist erlaubt und Verbotenes verboten.
Der Hund wird nicht verstehen, warum er manchmal Erlaubtes dann wieder nicht darf.
Verbote lockern, dann aber als erlaubt belassen, also vorher überlegen, was erlaubt wird.
Das schließt ja nicht aus, dass was sie zu Hause dürfen, an anderen Orten verboten ist.
Das klappt gut, da Hunde auch Orte mit bestimmten Verhaltensweisen verknüpfen können.
Alles eine Sache der Übung.
Hat der Hund noch 10 kg, alles kein Thema, aber irgendwann hat er unter Umständen 40 davon. :)
Itmaus84
18.02.2018, 12:13
Haha, klasse Beitrag Spechti. Danke dafür.
Ist doch irgendwie wie bei den Kindern. Was hab ich mir da alles vorher ausgemalt 😂😂😂
Die Kinder wollten natürlich auch nicht freiwillig in ihrem Zimmer schlafen also wurde es ein 3,40m Familienbett :D
Also ich habe absolut kein Problem damit, dass der Hund auf die Couch kommt. Allerdings habe ich schon ein paar Bedenken. Wir machen z.B. zwar hauptsächlich Campingurlaub, aber ab und an sind wir auch in Ferienwohnungen und da darf der Hund dann ja auch nicht auf die Couch. Oder bei Verwandten, Freunden...
Aber gut, Kinder müssen sich ja auch an unterschiedliche Begebenheiten, bei unterschiedlichen Personen gewöhnen, da kann man das dem Hund vermutlich auch verklickern.
Das der Hund im Schlafzimmer schläft ist schon klar, wäre aber gut wenn er in seinem Bett, neben mir, schläft. Sonst brauchen wir ein 5m Rudelbett 😂😂😂
Meine Kinder haben übrigens inzwischen auch schon die Oma umerzogen und schlafen da im Ehebett, obwohl die Oma dafür überhaupt kein Verständnis hatte :D
Ich hab sehr gelacht, Suse, als ich dein Posting heute morgen im Bett las (und später dem Göttergatten vorlas...).
Thandu darf aufs Sofa. Derzeit tatsächlich "nur" gemeinsam mit mindestens einem von uns. Und ich lehne mich nun aus dem Fenster und behaupte, daß er das durchaus versteht. Natürlich heißt das nicht, daß wenn ich den Raum länger verlasse, er das nicht durchaus trotzdem versucht. Wir fahren diese Schiene so lange weiter, wie es "klappt" - es wird aber auch kein Weltuntergang, wenn das Sofa verloren ist ;)
Im übrigen merkt er selbst, daß es langsam auf Frauchen drauf auf dem Sofa gar nicht mehr soo bequem ist - er wird zu groß. Noch verzieht er sich dann ans Fußende - aber ich vermute, wir werden uns spätestens nächstes Jahr wohl ein neues Sofa kaufen :) Das derzeitige ist aber auch schon wirklich alt und war vor 18 (OMG!!!) Jahren eigentlich nur eine Übergangslösung - bekanntlich halten die ja am längsten.
Ins Bett darf er am Wochenende, wenn wir alle gemeinsam ausschlafen können, irgendwann gegen morgen zum Kuscheln. Wie sich das ändert, wird die Zeit zeigen - Platz für ein größeres Bett haben wir allerdings keinen. Das mit dem Bett hab ich mir tatsächlich nie vorstellen können, aber ich war auch immer skeptisch, wenn Hundebesitzer ihre Hunde so arg eng kuschelten. Nun weiß ich nicht, wie man das anders machen sollte - der Kleine muß doch geschmust und gekuschelt werden!
Insgesamt hab ich mir so einiges ohne Hund nicht vorstellen können, was nun ganz selbstverständlich ist. Und ich schätze, das wird eher noch mehr als weniger...
Insgesamt hab ich mir so einiges ohne Hund nicht vorstellen können, was nun ganz selbstverständlich ist. Und ich schätze, das wird eher noch mehr als weniger...
Definitiv! :cool:
Und: du bist erst noch am Anfang! :D
Brewster
18.02.2018, 21:28
Hallo Zusammen,
musste gerade arg schmunzeln 😊. Wir bekommen unser neues Familienmitglied voraussichtlich Ende Juni. D.h. wir haben noch gar keine Fellnase und die ersten Vorsätze sind trotzdem schon über den Haufen geworfen. 😂😂.
Wir haben immer gesagt, dass das Obergeschoss ... also Schlafbereiche... für die Fellnase tabu sind. Nach den ersten Gesprächen mit Züchtern, haben wir das allerdings schon jetzt revidiert und eingesehen, dass die Fellnase auf jeden Fall mit ins Schlafzimmer muss/darf 😂😂. Bin gespannt, welche Vorsätze noch weichen, sobald der kleine Racker da ist.
Liebe Grüße von einem neuen Mitglied aus dem Untertaunus.
Suse
Brewster
18.02.2018, 21:45
.... übrigens... Vielen Dank an Keelin für diesen Beitrag. Sauge momentan alle Infos die ich kriegen kann bis unsere Fellnase endlich da ist.... Beschäftige mich zwar schon 2 Jahre mit dem Thema... aber langsam aber sicher geht es ans Eingemachte 👍
LG Suse
Definitiv! :cool:
Und: du bist erst noch am Anfang! :D
Ich weiß. :D
Und ich weiß wirklich auch erst jetzt, wie sehr man so ein -noch- kleines, wunderbares Wesen lieben kann...
Ich war zumindest da von Anfang an ehrlich zu mir und gesagt, dass der Hund ins Bett darf (sofa sowieso) :P
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180219/dddb8dce892f8524b57ad8527fd1661b.jpg
PS: tipp am Rande: Hund UNTER der Decke ist um einiges bequemer als auf der Decke ;)
Wie verhindert man als Im-Bett-schlafen-Lasser denn eigentlich die Pfote im Gesicht, sei's beim Strecken, oder auch nur als Liebesbeweis?
Die Pfote selbst wäre ja noch okay, aber die Krallen im Gesicht finde ich doch suboptimal... Oder macht sowas nur unserer?
Am Fußende schlafen lassen? Und was, wenn er das möglicherweise nicht will?
(Nein, hier wird noch immer nicht im Bett geschlafen, nur gekuschelt. Aber das nur den Pfoten ist auch dann interessant...)
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Guten Morgen!
Also ich habe tatsächlich von Anfang an den Grundsatz gehabt, dass der Hund nicht im Ehebett darf und schlafen im Schlafzimmer auch nicht. Mein Mann hat einen sehr ermpfindlichen Schlaf und würde nicht zur Ruhe kommen, wenn der Riese im Bett schlafen würde oder sich des nächtens putzen oder lautstark träumen würde.
Er ist nun fast zwei Jahre bei uns und wir haben es durchgehalten.
Akos schläft seit einigen Monaten im Zimmer unseres Sohnes, dort darf er auch mal mit ins Bett. Ob ihr es glaubt oder nicht: Akos geht nur ins Bett, wenn da seine Wolldecke drüber liegt. Egal, ob wir zu Hause sind oder nicht, er geht NICHT ins Bett, wenn er nicht das OK bekommen hat. Den größten Teil der Nacht liegt er direkt neben dem Bettt unseres Sohnes.
Sofa darf er nur, wenn der Göttergatte nicht zu Hause ist :D, aber auch da geht er nur rauf, wenn seine Decke da liegt und man ihm ausdrücklich das OK dafür gibt. Ansonsten liegt seine Kudde direkt vor dem Sofa und da liegt er.
Ich habe ihn noch niemals erwischt, dass er heimlich auf dem Sofa zum liegen kommt.
Wir mussten es ihm nicht abgewöhnen, weil er auch als Welpe nicht auf das Sofa durfe. Die große Kudde liegt wie gesagt direkt davor und gerne liegt einer von uns mit ihm darin, um zu kuscheln.
Die allermeisten RR die ich kenne, haben in der Tat das Bett und das Sofa als ihre Liegeplätze auserkoren - keine Ahnung, was mit unserem anders gelaufen ist :D
Wenn man allerdings im Bett kuschelt, wird auch das schlafen dort die logische Konseqeunz sein, denke ich.
Einen schönen Start in die Woche
Nicole
Wie verhindert man als Im-Bett-schlafen-Lasser denn eigentlich die Pfote im Gesicht, sei's beim Strecken, oder auch nur als Liebesbeweis?
Die Pfote selbst wäre ja noch okay, aber die Krallen im Gesicht finde ich doch suboptimal... Oder macht sowas nur unserer?
Am Fußende schlafen lassen? Und was, wenn er das möglicherweise nicht will?
(Nein, hier wird noch immer nicht im Bett geschlafen, nur gekuschelt. Aber das nur den Pfoten ist auch dann interessant...)
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Keiner unserer Hunde patscht (hat...) uns mit der Pfote je in`s Gesicht (gepatscht), auch nicht aus Versehen im Schlaf.
Allerhöchstens gibt es mal eine sanfte Berührung.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings manchmal der Hundepopo auf dem Kopfkissen....kommt aber sehr selten vor.
Horst liebte es, eng angeschmiegt am Bauch zu schlafen und Fields schläft entweder am Fußende, in den Kniekehlen oder richtig herum mit auf dem Kopfkissen...schon mal etwas mühsam, wenn ich mich unter dem braunen Kopf wieder hervorkämpfen muss oder mir permanent ein Schlappohr aus dem Gesicht wischen muss :cool::rolleyes:...aber was soll`s.
(Zum Thema "nicht in`s Schlafzimmer" verweise ich noch einmal auf diesen Faden hier:
https://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/42888-schlafplatz-eine-herzensangelegenheit.html
oder diesen
https://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/gesundheit/42904-schreckgespenst-magendrehung.html
Ich mag aus gegebenem Anlass etwas "traumatisiert" sein, aber ich weiß von so vielen Hunden, denen nachts etwas passiert ist, dass ich nicht denke, dass ich da etwas "albern" bin....ich wüsste, dass ich es mir NIE verzeihen würde, wenn nachts was ist/passiert und ich kriege das nicht oder zu spät mit.
Mein inzwischen über 20jähriger Sohn schläft wie ein Stein...der würde gar nichts mitbekommen, auch wenn der Hund direkt neben ihm herumhampelt :blink:.
Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber mir war und ist jetzt erst recht IMMER sehr wichtig, dass ich weiß und mitbekomme, dass es meinen Hunden gut geht.
Keiner unserer Hunde putzt (hat...) sich übrigens nachts lautstark und das Träumen hält sich in Grenzen.
IdR schlafen sie tief und fest, ab und an bewegen sie sich, wie wir auch.....)
LG, Suse
Albern finde ich es ganz und garnicht, wenn man seinen Hund in der Nähe haben möchte!!!
Da unser Sohn sein Zimmer unserem gegenüber hat und die Türen lediglich angelehnt sind, würde ich mit Sicherheit mitbekommen, wenn das wäre. Geschultes "Mutter-Ohr", hihi.
Nur ganz am Rande, Poppi:
Mein Hund hat versucht, mich nachts 2x massivst, körperlich sogar, so richtig wach zu machen und ich habe es nicht kapiert. Und glaub mir, ich hab auch ein geschultes Mutterohr. Aber meistens leiden Hunde nun mal still. Aber das muss tatsächlich jeder selbst für sich entscheiden. Man kann nur - aus eigener Erfahrung heraus - appellieren.
Nur ganz am Rande, Poppi:
:confused::confused::confused:
Ich habe in diesem Faden noch kein einziges Wort gepostet.
:confused::confused::confused:
Ich habe in diesem Faden noch kein einziges Wort gepostet.
:bash::bash::bash: Sorry!
Das war an Bonic gerichtet. Eure Avatare finde ich wohl scheinbar ziemlich ähnlich.:rolleyes: :D
Ich glaub, ich werde alt! :(
Itmaus84
28.02.2018, 22:52
Ich habe mal eine Frage an Euch. Ich habe hier gelesen, dass Kinder keinesfalls mit einem Hund allein gelassen werden sollen.
Wie geht das im Alltag? Ich muss ja auch mal aufs Klo. Nehme ich dann entweder Kinder oder Hund mit? Oder müssen sie in verschiedene Zimmer?
Meine Kinder werden recht schnell verstanden haben, dass sie den Hund auf seinem Platz in Ruhe zu lassen haben, aber reicht das dann schon? Wäre nett, wenn ihr mir mal berichtet wie ihr das handhabt.
Jezebella
28.02.2018, 23:18
Uma kam zu uns als Nothund von RRiN und war schlecht sozialisiert. Unser Sohn kam drei Jahre später dazu. Da wir nicht wussten wie Uma auf ihn reagieren wird, haben wir das Wohnzimmer und die Schlazimmer mit einem Babygitter gesichert. Wenn ich in der Dusche war, kam Hundi ins Schlafzimmer und Kind ausserhalb oder Kind kam ins Kinderzimmer und dort war auch noch ein Gitter.
Hat immer prima funktioniert.
Dazu muss ich sagen, dass Uma, wenn sie auf ihrem Platz ist und man sie stört einem anknurrt. Also ganz klar kommuniziert und somit wussten wir schon immer, dass wir gut aufpassen müssen.
So ein Babykopf ist ja schnell angekaut.;-)
Heute ist unser Sohn 6 Jahre alt und er hat einen ganz tollen, respektvollen Umgang mit jedem Hund und fragt immer ob er streicheln darf.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Itmaus84
01.03.2018, 22:51
Danke @Jezebella für Deine Erläuterung. :)
Bei uns ist alles sehr offen. Wir haben nur an den Schlafzimmern und Bad Türen.
Es gibt aber ja auch die frei auftsellbaren Gitter, vielleicht können wir damit noch was abtrennen.
Oder der Hund muss dann eben ins Schlafzimmer.
Ich habe mal eine Frage an Euch. Ich habe hier gelesen, dass Kinder keinesfalls mit einem Hund allein gelassen werden sollen.
Wie geht das im Alltag? Ich muss ja auch mal aufs Klo. Nehme ich dann entweder Kinder oder Hund mit? Oder müssen sie in verschiedene Zimmer?
Meine Kinder werden recht schnell verstanden haben, dass sie den Hund auf seinem Platz in Ruhe zu lassen haben, aber reicht das dann schon? Wäre nett, wenn ihr mir mal berichtet wie ihr das handhabt.
Die Frage ist doch völlig einfach beantwortet.
Sind die Kinder alt genug (also, so ca. 28.....:devil:) und ich weiß zu 1000% (jepp, ich MEINE EINTAUSEND!), dass ich mich darauf verlassen kann, dass sie sich an meine Anweisung halten, DANN...lasse ich sie mit dem Hund, der zu 1000% auf seinem Platz BLEIBT, alleine.
Du schreibst, "meine Kinder werden recht schnell verstanden haben, dass....."...SICHER? So GANZ 1000% SICHER??
Hm.....
Da es mir lieber ist, wenn mir der Hund beim...ehm....Pillern oder so....zuguckt als meine Kinder, nehme ich im Zweifel natürlich den Hund mit :).
LG, Suse
Itmaus84
02.03.2018, 22:12
Jaaaa Suse, ich bin mir zu 1000% sicher, dass sie das schnell verstanden haben.
Ob sie sich immer dran halten würden, steht auf einem anderen Blatt
Also im Moment würde ich sie tatsächlich nicht mit dem Hund allein lassen.
Mal schauen, ich denke ich trenne die Küche etwas ab und dann kann Hundi da mal kurz rein.
Bis er das verstanden hat schicke ich einfach die Kinder ins Zimmer.
Ich habe keine eigenen Kinder, hatte Nala aber als Schulhund bei meiner Tätigkeit als Lehrerin dabei. Und obwohl ich mich sowohl meinen Tieren als auch meinen Schülern gegenüber für sehr verantwortungsbewusst halte, habe ich das Klassenzimmer kurz verlassen, um etwas im Nebenraum zu holen oder zur Toilette gegenüber zu gehen. Dabei saßen 20 Kinder auf ihren Plätzen und eine Nala lag - übrigens ohne das Signal "bleib" - auf ihrem Kissen vor der Tafel oder in ihrer (offenen) Box hinter dem Pult. Natürlich habe ich das nicht vom ersten Tag an so gemacht, sondern nach vielen Unterrichtsstunden über Hunde im Allgemeinen, Nala im Besonderen, Calming Signals und anderes, was man meiner Meinung nach im Umgang mit Hunden wissen muss. Bei aller Vorsicht: ein wenig Vertrauen gehört eben auch dazu.
Nina mit Nali & Duke
Itmaus84
03.03.2018, 13:45
Oh wie toll ein Klassenhund. Du warst bestimmt die Lieblingslehrerin der Kids. :-)
Ich denke auch, dass es ein Abwägen ist. Im Moment würde ich sie noch nicht alleine lassen, aber wenn es dann normal geworden ist, dass da ein Hund liegt und ich mir sicher bin, dass die Kinder am Platz weg bleiben würde ich vermutlich auch so mal auf Toilette gehen.
Man kann eh nicht jede Situation vermeiden, beim Kochen bspw. ist ja auch nicht immer die volle Aufmerksamkeit bei Hund und Kindern.
das kommt ganz auf den hund an - mit einer reißenden bestie ist das etwas völlig anderes als mit einem gut geprägten und gut in die familie integrierten hund.
das kommt ganz auf die kinder an - ..
nein, itamaus, diese frage ist pauschal nicht beantwortbar.
Jezebella
03.03.2018, 16:48
Was ich noch zu meinem Post anfügen möchte ist folgendes.
Vertrauen ist gut, finde ich auch!
Grosses aber, wenn man einen Secondhand Hund hat, hat man eine riesen Verpflichtung dem Hund gegenüber. Also für uns war immer klar, dass was auch immer komme, der Hund bleibt.
Es ist einfach verantwortungslos, wenn ein Hund das Heim verlassen muss, weil man andachte, dass man Vertrauen kann.
In unserem Fall ein abolutes no go.
Das hätte ich mir nie verziehen, wenn Uma unter der Dummheit und Arglosigkeit von uns hätte leiden müssen, ganz geschweige davon was die ganze Situation mit dem Kind gemacht hätte.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Itmaus84
03.03.2018, 20:16
Klar Heins, das lässt sich natürlich nicht verallgemeinern.
Jezebella, da hast auf vollkommen Recht. Diese Gründe waren auch ausschlaggebend für meinen Mann, dass ich ihn nicht von einem Tierheim-Tier überzeugen konnte.
Von unserer Trauzeugin hatten wir letztes Jahr schon eine "Erstlingsaustattung" :blink: zur Hochzeit bekommen, das Paket habe ich die Tage nochmal genauer inspiziert. Wir haben also schon:
-Fellpflegehandschuh mit Noppen und "Mikrofaser-Polierseite"
-Leine 1,5 m
-Wassernapf 2,9 Ltr. (gut, den kann der Kleine erstmal als Badewanne nutzen :D)
-Kau-/Zahnpflegeball
-Hundefrisbee (spielen Eure mit sowas?)
-Knotenseil
-2 kleine faltbare Näpfe für unterwegs
Fehlen noch Futternäpfe und Hundebett, sowie ein Welpengeschirr, dann dürfte die Hardware für erste komplett sein.
Wie handhabt Ihr es mit den Näpfen? Direkt auf den Boden oder noch so ein "Hunde-Platzset" drunter, damit sich die Schweinerei drum herum in Grenzen hält?
Itmaus84
16.03.2018, 07:55
Habt ihr die kleinen Fellnasen schon besuchen dürfen coma636?
Wir haben bisher nur das Hundebett. Das wird nämlich die ehemalige Babybett-Matraze unserer Tochter :D
Am Anfang wird das mit zwei Stillkissen zu einem gemütlichen Nest gemacht. Zum Glück hab ich die Sachen aufgehoben :blink:
Ich habe neu so kleine Badezimmer Teppiche aus der Ikea unter dem Wassernapf.
Das aber wegen der Katze - die Plantscht gerne im Napf, so dass drumherum alles nass wird... :-/ :D
Leider noch nicht, Itmaus. Aber ich denke mal, in den nächsten Tagen sollte es soweit sein.
Seit Dienstag hat mich allerdings auch die Grippe mit Fieber niedergestreckt, ich denke als Bazillenmutterschiff hin zu gehen, macht auch keinen Sinn, ich will die Zwerge ja nicht anstecken.
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