Wilhelm
03.06.2003, 23:22
Das Drama von Dortmund sollte endlich alle Hunde-
besitzer aufrütteln.
Der VDH ist wohl nur deshalb indirekt betroffen,
weil es sich um eine Hundeausstellung handelte
und somit besonders viele Besucher mit Hund
anreisten.
Bei den zu erwartenden Außentemperaturen hätte
man diese Risiken einkalkulieren müßen und recht-
zeitig an alle Rundfunk- und Fernsehanstalten
Warnungen herausgegeben, keine Hunde in den
Fahrzeugen auf den Parkplätzen zu lassen.
Außerdem hätte man ständig über Lautsprecher
während der Ausstellung auf diese Gefahr hin-
weisen müßen.
Auf allen Parkplätzen, sei es von großen Kauf-
häusern, Sportanlagen usw. werden in der warmen
Jahreszeit immer wieder Hunde oder auch Baby,s
im Auto zurückgelassen, weil man leichtfertig
die Möglichkeit eines qualvollen Erstickungstodes
überhaupt nicht in Erwägung zieht.
Zwei Fenster eine handbreit öffnen reicht bei
weitem nicht aus. Je kleiner das Auto und je
größer der Hund, um so schneller wird er elendig-
lich verenden.
Ich habe heute Nachmittag (leicht bewölkt) ein
Stubentermometer in,s geschlossene Auto (Kombi)
gelegt. Nach nur 5 Minuten (!) zeigte es bereits
60 Grad an. Das würde nach so kurzer Zeit bereits
den Tod des Hundes bedeuten.
Unsere beiden Ridschi,s müssen uns leider ( oder
vielleicht auch "Gott Lob") ständig begleiten
- auch im Winter bei 15 Grad minus.
Während man dann mit Decken und Motorlaufenlassen
bemüht ist, die Hunde warm zu halten, ist man in
der warmen Jahrezeit bemüht, im Auto für aus-
reichend Luftzirkulation zu sorgen.
D.h. etwa ab April/Mai im Schatten parken, alle
4 Fenster und Schiebedach öffnen.Wird es richtig
heiß, dann werden die Hunde an der langen Leine z.B. an der Anhängerkupplung gefestigt. Heckklappe
geöffnet, nun können die Hunde selbst wählen,ob
im Auto oder draußen im kühlen Schatten.
Wenn ich bei Hitze unterwegs bin, achte ich
ständig auf geparkte Autos, in denen evtl. Hunde
sind.
Vor einer Woche sah ich auf dem Parkplatz unseres
Hotels hier am Ort einen VW-Bus, auf dem Fahrer-
sitz ein stark hechelnder Schäferhund. Zu Hause
habe ich sofort das Hotel angerufen, sie möchten
den Gast sagen, sich mal um seinen Hund zu kümmern. - Lieber einmal öfter blinder Alarm, als
einmal zu spät!
Dies noch zum Schluß:
Menschen, die Tiere im Auto lassen müssen, sollten dieses mit einem Hinweisschild beim
Parken vorne und hinten anzeigen und daß das Auto
offen ist. Es kann immer mal etwas dazwischen
kommen und dann können Passanten den Hund retten
ohne gleich das Auto zu beschädigen.
Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, lasse ich
grundsätzlich die Hecktür unverschlossen, wenn
ich weggehe.
Viel Sonnenschein - ohne Hund im Auto wünscht
Wilh.
besitzer aufrütteln.
Der VDH ist wohl nur deshalb indirekt betroffen,
weil es sich um eine Hundeausstellung handelte
und somit besonders viele Besucher mit Hund
anreisten.
Bei den zu erwartenden Außentemperaturen hätte
man diese Risiken einkalkulieren müßen und recht-
zeitig an alle Rundfunk- und Fernsehanstalten
Warnungen herausgegeben, keine Hunde in den
Fahrzeugen auf den Parkplätzen zu lassen.
Außerdem hätte man ständig über Lautsprecher
während der Ausstellung auf diese Gefahr hin-
weisen müßen.
Auf allen Parkplätzen, sei es von großen Kauf-
häusern, Sportanlagen usw. werden in der warmen
Jahreszeit immer wieder Hunde oder auch Baby,s
im Auto zurückgelassen, weil man leichtfertig
die Möglichkeit eines qualvollen Erstickungstodes
überhaupt nicht in Erwägung zieht.
Zwei Fenster eine handbreit öffnen reicht bei
weitem nicht aus. Je kleiner das Auto und je
größer der Hund, um so schneller wird er elendig-
lich verenden.
Ich habe heute Nachmittag (leicht bewölkt) ein
Stubentermometer in,s geschlossene Auto (Kombi)
gelegt. Nach nur 5 Minuten (!) zeigte es bereits
60 Grad an. Das würde nach so kurzer Zeit bereits
den Tod des Hundes bedeuten.
Unsere beiden Ridschi,s müssen uns leider ( oder
vielleicht auch "Gott Lob") ständig begleiten
- auch im Winter bei 15 Grad minus.
Während man dann mit Decken und Motorlaufenlassen
bemüht ist, die Hunde warm zu halten, ist man in
der warmen Jahrezeit bemüht, im Auto für aus-
reichend Luftzirkulation zu sorgen.
D.h. etwa ab April/Mai im Schatten parken, alle
4 Fenster und Schiebedach öffnen.Wird es richtig
heiß, dann werden die Hunde an der langen Leine z.B. an der Anhängerkupplung gefestigt. Heckklappe
geöffnet, nun können die Hunde selbst wählen,ob
im Auto oder draußen im kühlen Schatten.
Wenn ich bei Hitze unterwegs bin, achte ich
ständig auf geparkte Autos, in denen evtl. Hunde
sind.
Vor einer Woche sah ich auf dem Parkplatz unseres
Hotels hier am Ort einen VW-Bus, auf dem Fahrer-
sitz ein stark hechelnder Schäferhund. Zu Hause
habe ich sofort das Hotel angerufen, sie möchten
den Gast sagen, sich mal um seinen Hund zu kümmern. - Lieber einmal öfter blinder Alarm, als
einmal zu spät!
Dies noch zum Schluß:
Menschen, die Tiere im Auto lassen müssen, sollten dieses mit einem Hinweisschild beim
Parken vorne und hinten anzeigen und daß das Auto
offen ist. Es kann immer mal etwas dazwischen
kommen und dann können Passanten den Hund retten
ohne gleich das Auto zu beschädigen.
Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, lasse ich
grundsätzlich die Hecktür unverschlossen, wenn
ich weggehe.
Viel Sonnenschein - ohne Hund im Auto wünscht
Wilh.