Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuling hat mal eine Frage!
Hallo in die Runde,
ich wollte mich mal kurz vorstellen.
Bin 27 Jahre alt und werde dem Züchter meines Vertrauens in spätestens 4 Stunden zu einem Rüden zusagen. Es sei denn es wird mir hier jemand noch dringend davon abraten einen RR aufzunehmen. ;)
Ich werde den Hund zusammen mit meiner Freundin aufnehmen. Wir stehen zwar beide im Berufsleben (irgendwer muß das Pedigree ja bezahlen), allerdings bin ich selbständig und kann den Hund tagsüber bei mir in der Firma haben. Er hat dort im Garten (1200 qm) hoffentlich genug Platz um Löcher zu graben.
Privat wohnen wir zwar momentan noch in einer Wohnung im ersten OG (freue mich jetzt schon aufs tragen), allerdings wird dieser Umstand bis zum Spätsommer in ein Haus mit Garten getauscht.
Meine Freundin wird mit dem Hund Welpenschule absolvieren und später weitere Dinge (Agility, Begleithundeprüfung) besuchen.
Eigentlich wollten wir vor 2 Jahren schon mal einen RR aufnehmen, haben uns dann aber doch dagegen entschieden, da wir damals der Meinung waren, noch nicht bereit dafür gewesen zu sein.
Nun haben wir uns für den Züchter entschieden. Macht uns einen super Eindruck und wenn ich jemandem attestieren kann gute Züchter zu sein, gehört die Familie Ludewig eindeutig dazu. Dazu kann ich bei Bedarf später mehr erzählen.
Ich habe da aber ganz konkret noch eine Frage:
Am Samstag traf ich zufällig im Restaurant einen Bekannten. Zu ihm muss man sagen das er sein Leben lang Hunde gehabt hat, Military reitet und weitere Tiere auf seinem Hof hat. Man kann also sagen das er sich mit Hunden auskennt.
Ich habe ihm also von unserem Vorhaben erzählt, und er berichtete mir von einem Vorfall aus seinem Bekanntenkreis der ein paar Jahre zurück liegt.
Er ist der Meinung das RR ganz sicherlich tolle Tiere seien, aber ein Problem hätten. Und zwar das sie nur einen Rudelführer / Herrchen akzeptieren. Der besagte Hund hat also anderen Leuten in der Familie Probleme gemacht, weil er NUR auf seinen Freund (ebenfalls sehr hundeerfahren) gehört hat. Dies ging soweit, das er irgendwann auch mal nach einem Kind geschnappt hat. Das Ende vom Lied war das sie ihn irgendwann hergegen mussten, weil er die Kinder partout nicht respektieren wollte.
Mir ist klar, das man sicherlich dort eine falsche Erziehung unterstellen muss oder sie vielleicht an ein aggressives Tier geraten sind etc.
Vielmehr interessiert mich jedoch seine Aussage das die Tier nur einen Boss akzeptieren.
Ich glaube ihm die Geschichte sicherlich, nur habe ich von sowas weder gelesen (und das habe ich sehr viel), noch gehört.
Allerdings sage ich auch ganz klar, dass ich mich in dem Fall gegen einen RR entscheiden würde, da das für mich / uns absolut nicht zu respektieren wäre.
Meiner Meinung nach muss mein Hund auf die wichtigsten Personen die mit ihm zu tun haben hören, und das sind mal mindestens vier. Oder habe ich da vielleicht doch falsche Vorstellungen von meinem, hoffentlich, zukünftigen Hund?
Kann jemand von Euch solche Verhaltensweisen bestätigen?
Oder liege ich da jetzt verkehrt?
Bin mit dem Züchter so verblieben das ich mich heute Mittag melde (und wenn ich was sage halte ich es auch) und wir waren eigentlich auch mit unseren Überlegungen für den Hund durch. Allerdings hat mich das o.a. doch noch ein wenig zum nachdenken animiert.
EIgentlich bin ich der Meinung das wir zu den Menschen gehören die ohne große Probleme einen Hund halten können.
Viele Grüße
Nils
Hei Nils,
also zunächst mal herzlich willkommen im Club! Wie bekannt mir das doch vorkommt - man liest vor der Anschaffung eines Hundes 1000 Bücher, holt sich zig Meinungen ein und ist ja soooo leicht zu verunsichern..... http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif
Zu Deiner konkreten Frage: ich bin zwar kein Experte und erst seit 4 Monaten Besitzer eines RR-Rüden, aber er hört sowohl auf meine Freundin wie auch auf mich. Gleichwohl hat unsere Hundetrainerin sich auf unsere Frage, ob er uns denn beide gleichwertig als Chef akzeptieren würde, etwas gewunden. Ein Hund (egal ob Ridgi oder nicht) scheint wohl dazu zu neigen, sich einen Führer auszusuchen. Wie gesagt, wir haben davon bisher noch nichts mitbekommen, aber die Rüpelphase kommt auch erst noch. Aber auch von anderen RR-Haltern habe ich dieses Problem noch nicht gehört. Das von Dir beschriebene Verhalten scheint ganz eindeutig andere Ursachen zu haben. Vielleicht hat es sich der Halter etwas einfach gemacht mit dem Erklärungsversuch "er akzeptiert nur ein Herrchen". RR werden ja mittlerweile auch als "Familienhunde" angepriesen.
Egal, was man von der Eigenschaft "Familienhund" hält - ich kenne Familien mit Kleinkindern, in die sich ein Ridgi wunderbar integriert hat.
Also - entspanne Dich, die nächste Zeit wird noch aufregend genug!! Ich wünsche Dir bzw. euch viel Spaß mit eurem RR!!
Viele Grüße - Markus
Mädchen02
11.04.2005, 11:02
Hallo Nils,
auch ich habe davon weder gelesen noch gehört, dass der RR ein "Ein-Mann-Hund" sein soll.
Unsere Hündin gehorcht sowohl mir, als auch meinem Mann und auch die Kinder oder meine restliche Familie (Schwestern, Schwager, usw.) haben keine Probleme mit ihr.
Allerdings gehorcht sie mir und meinem Mann besser als den anderen erwähnten Personen. Was meiner Meinung nach auch verständlich ist, da wir uns ja am meisten mit ihr befassen.
Ich würde sagen, Du solltest den Züchter Deines Vertrauens darauf ansprechen.
Denn wenn es nicht der erste Wurf ist, wird er vielleicht mit Erfahrungsberichten der vorherigen Welpenkäufer dienen können.
Was ich allerdings nicht beurteilen kann, ist, ob es einen Unterschied macht, ob man einen Rüden oder eine Hündin hat.
Glauben kann ich es aber fast nicht.
Vielleicht bekommst Du ja noch ein paar Beiträge hierzu.
Ich kann Dir nur sagen, dass wir es niemals bereut haben, unsere Yuma zu uns zu holen.
Ich hoffe für Dich, dass Dir die Unsicherheit, was Deine Entscheidung für einen RR angeht, genommen wird.
Liebe Grüße
Mädchen02
Das von Dir beschriebene Verhalten scheint ganz eindeutig andere Ursachen zu haben. Vielleicht hat es sich der Halter etwas einfach gemacht mit dem Erklärungsversuch "er akzeptiert nur ein Herrchen". RR werden ja mittlerweile auch als "Familienhunde" angepriesen.
Ich sehe das mit den anderen Ursachen auch so.
Mein Bekannter ist u.a. früher viel zur Jagd gewesen. Auch in England.
Wenn sein Kumpel vielleicht auch Jäger ist / war, könnte man u.U. auch davon ausgehen das er dann vielleicht falsche Erziehungsmaßnahmen angewandt hat oder aber schlicht mit dem RR den falschen Hund hatte. Keine Ahnung.
Mit Jagen habe ich schlicht nichts am Hut, von daher ist es für mich unerheblich.
Kann mir auch gut vorstellen das der Hund nur einen Rudelführer akzeptiert, ist ja auch ok und eigentlich logisch, nur müssen aus seiner Sicht zwischen ihm und dem Anführer noch ein paar mehr stehen, die in der Rangordnung über ihm sind. Und denen hat er auch zu gehorchen.
@Mädchen02
Klar, ich werde den da gleich noch darauf ansprechen. Bzw. haben es schon unbewusst am Samstag als wir dort waren. Er hat erst zwei Würfe gehabt und wird auch keinen mehr haben. Er sagt selber das er zu alt ist um weiterzumachen.
Seine Aussage war ganz klar das es keinerlei Probleme gegeben hat. Er sähe auch keine Probleme darin den Hund mal bspw. für einige Tage bei anderen die der Hund kennt zu lassen. Will zwar niemand, aber ich denke das sollte schon so sein.
Wie gesagt, für mich war das auch neu. Aber irgendwie überdenkt man seine Entscheidung dann ja doch noch einmal.
KITEWATEWA
11.04.2005, 11:25
Hallo Nils,
eine Garantie, das es niemals im Leben eines Hundes zu einem Vorfall kommt, kann Dir niemand geben.
Ich kann Dir aus unseren Erfahrungen sagen (wir haben 3 RR-Mädels und 3 unbefellte Mädels :-),
das die Hündinnen auf uns beide Erwachsenen sehr gut hören, aber jede eine ganz eigene Bindung zu uns hat: die eine mehr zu mir, die andere zu uns beiden und die dritte im Bunde zu meinem Mann.
Unsere Welpen haben wir damals unter anderem an junge Paare vermittelt, die mittlerweile menschlichen Nachwuchs bekommen haben, und die Hunde haben ein sehr gutes Verhältnis zu den Kindern, da sie immer mit einbezogen und nicht vernachlässigt wurden.
Was ich damit vermitteln möchte ist, das RR´s ihren Familien sehr zugetan sind und wenn man andere Personen in die Erziehung mit einbezieht, stellt es auch kein Problem dar, das sie diese auch respektieren.
Es gibt natürlich Hunde die sehr auf eine Person fixiert sind und dadurch ihren Menschen (ihre Resource) eifersüchtig abschirmen, und es dadurch zu Problemen kommt.
Also macht einfach das beste daraus
und viel Spaß mit Eurem Nachwuchs
Iris und Bande
Hallo Niels.
Also, wir haben auch ein Geschwisterpärchen, die im März 2 Jahre alt geworden sind.
Wir haben die anfängliche Erziehung zum Großteil aufgeteilt. Sprich ich hatte den Abuu,
Nadine hatte die Luna, also auch auf dem Hundeplatz.
In der Zeit hat man dann natürlich gemerkt: Wer sich mehr mit dem Hund beschäftigt, bekommt auch mehr Aufmerksamkeit.
Wobei ich das auch noch nicht mal pauschalisieren will oder kann.
Mittlerweile ist es so, dass die Zuneigung von beiden auf uns beide gleichmäßig verteilt wird. Da wird keiner bevorzugt.
Mit dem Gehorsam sieht es so aus, dass beide gut auf Nadine und auch auf meinen
Bruder und meine Eltern hören. Abuu hört sogar auf Kommados, die er nur mit einem
"halben" Ohr von anderen Hundebesitzern aufschnappt, und auf einmal sitzt oder
im Platz liegt, ohne dass er die direkte Aufforderung von uns bekommen hat.
(Schätze er ist sich nicht sicher, ob es nicht doch von Nadine oder mir kam,
und bevor er es nicht macht, macht er es halt sicherheitshalber um die Chance
auf ein Lecker nicht an sich vorüber ziehen zu lassen.)
Allerdings war ich in der ganzen Erziehung wesentlich engagierter, so dass man
auch die Resultate sieht, und zwar in der Form, dass unsere Fellkinder die Anweisungen vom "Papa ohne Fell" am besten umsetzen. Also, vieles Erziehungssache und die Tatsache
wieviel Zeit derjeinge in die Beziehung investiert.
Direkt Fremde werden von beiden zum sehr großen Teil einfach ignoriert, ohne
"Bestechung ala Leckerchen" läuft da kaum was.
Wir merken auf jeden Fall, dass die beiden sehr differenziert unterscheiden, wer
da versucht ihnen Anweisungen zu geben.
Kindern allgemein untersage ich es sogar. Streicheln, Leckerchen geben ok,
wenn ich merke unsern beiden haben nichts dagegen.
Kommandos allerdings werden nur von Leuten gegeben, die sie auch einfordern können,
die die Hunde für "voll" nehmen, und das ist bei Kindern nicht der Fall.
Hoffe konnte mit unseren Erfahrungen auch ein bischen zur Entscheidung beisteuern,
so dass wir Euch bald zum Zuwachs beglückwünschen dürfen.
Beste Grüße
Andy + Rudel
Also ich habe eben nochmal ausführlich mit Herrn Ludewig telefoniert und er hat mir den Zahn auch sofort gezogen.
Er sagte mir auch, ich solle mir ruhig die Rüden aus seinen Würfen ansehen, da gäbe es (Anwenderfehler mal ausgeklammert http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif) überhaupt keine Probleme. Weiterhin sei auch der Vater das genaue Gegenteil von Rüpelrüde, nämlich ein sehr liebes Tier. Den Vater können wir uns am 23.04. ansehen. Da kommt er zu Besuch. Denke das wir das dann auch machen werden. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif
Gott sei Dank wohnt der Züchter quasi direkt vor unserer Haustür. Wer kann das schon sagen?http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif
Also unsere Entschdiung ist damit klar, vielen Dank für die Antworten auf meine Frage (wobei ich mir vorstellen könnte das da noch die ein oder andere nachkommt http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif) was uns ebenfalls bestärkt hat.
Wir werden dann weiterhin berichten (nur wenn gewünscht; wollen ja nicht nerven).
Für Tips, Tricks und sonstiges haben wir, ganz bestimmt sogar, immer ein offenes Ohr.
Aufnehmen werden wir den Bengel dann voraussichtlich in der letzten Maiwoche.
Im übrigen: Wer Ostersonntag geboren ist, muss ein guter Hund werden. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif
Gruß
Nils
Oha, werdet ihr eurem Hund dann gleich Jesuslatschen über die Pfötchen ziehen...?? :D
Also - schon jetzt mal viel Spaß mit eurem Welpen und jaaaa, erzähl und frage, was das Zeug hält!! ;)
Oha, werdet ihr eurem Hund dann gleich Jesuslatschen über die Pfötchen ziehen...?? :D
Nein, das nicht. Aber da ich ein unheimlich frommer Mensch bin http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif werde ich ihm jeden Abend aus der Bibel vorlesen.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif
Schauen wir mal wie er sich entwickelt.
Monika mit Eny
11.04.2005, 18:50
Hallo Nils,
bei uns ist das folgendermassen aufgeteilt: meine Hündin hört in erster Linie mal auf mich. Das kommt wohl daher das sie den ganzen Tag mit mir zusammen ist und ich auch mit ihr arbeite. Als nächstes kommt mein Mann, den hat sie sich als "Sachbearbeiter" auserkoren weil er ihr immer die Leckerchen zuschustert und sie Nachts unter seine Bettdecke lässt. Auf ihn hört sie aber auch. Dann ist da noch unser Sohn (9 J.), der von ihr akzeptiert wird, auf den sie aber nur hört wenn ich zustimmend nicke.
Sie hat also schon ihre Bezugspersonen, aber mit allen anderen Familienmitgliedern gibt es trotzdem keine Probleme.
Viele Grüße, Monika mit Wohlstandstussi Azima
P.S.
Hast du die 10 Gebote schon umgeschrieben? :D
Du sollst keine Schuhe anknabbern.
Du sollst kein Häufchen auf dem Teppich machen nur weil es draussen regnet.
Du sollst keinen frischen Pansen vergraben unter Herrchens Bettdecke.
Du sollst keine gebratenen Enten aus der Küche klauen.
usw.
Anita Koba
12.04.2005, 07:47
Hallo Nils,
das Wichtigste ist nun, dass du den Zuechter mit all deinen Fragen loecherst. Frage ihn, was er fuer die Praegung tut. Das ist der Start fuer den kleinen Mann. Ein guter Ansatz ist, dass du dir den Vater ansehen kannst.
Wir haben drei Ridgebacks wobei ich sagen kann, dass Jambo und Akio die Tendenz zu mir haben. Asabi ist das Maedchen von meinem Mann wenn er zu hause ist. Sie schliesst sich aber auch mir problemlos an, da mein Mann oefters unterwegs ist. Asabi ist da flexibel.
Alle drei gehen ebenfalls mit unserer Tochter (20J) und sie hat auch keine Probleme.
Manche Trainer, Bekannte oder sonstwas meinen sie muessten zum Ridgeback eine
Geschichte erzaehlen die sie irgendwo mal gehoert haben.
Meine persoenl. Meinung ist, dass sich diese Leute sich wichtig machen wollen. Eine gewisse Unwissenheit hinsichtlich der Rasse spielt da auch eine Rolle mit.
Vielleicht kannst du dir noch einen Hund aus dem ersten Wurf des Zuechters ansehen und mit den Leuten sprechen. Das war damals ein Angebot meiner Zuechterin, das wir sehr gerne angenommen haben und es war auch sehr informativ. Den Vater konnten wir uns auch ansehen. Wir waren damals wahnsinnig beeindruckt und hatten vorher noch nie einen solchen Hund (Rocky) gesehen. Leider ist er bereits tot. Diesen Hund werde ich nie vergessen.
Herzliche Gruesse
Anita
Hi!
Hallo Nils,
Vielleicht kannst du dir noch einen Hund aus dem ersten Wurf des Zuechters ansehen und mit den Leuten sprechen. Das war damals ein Angebot meiner Zuechterin, das wir sehr gerne angenommen haben und es war auch sehr informativ.
Wenn ich danach ginge wie viele Tiere ich mir ansehen soll und die er mir alle benannt hat, wäre ich die nächsten 2 Wochen unterwegs. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif
Mir ist wichtig den Vater Ende April anzusehen.
Wie gesagt, ich freu mich jetzt auf den Hund. Habe schon mal einen vernünftig erzogen bekommen, und werde das auch mit einem Ridgeback hinbekommen. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif
Habe schließlich eine Engelsgeduld.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif
...bei der Gelegenheit: Du kannst auch damit rechnen, dass Dir früher oder später ein unheimlich schlauer und politisch korrekter Zeitgenosse erzählen wird, dass diese Rasse früher in Südafrika dazu abgerichtet wurde, Jagd auf Schwarze zu machen. Gestern nachmittag habe ich diese These schon zum zweiten Mal gehört, ich hätte schreien können.... :eek: (wobei ich nicht ausschließen möchte, dass der eine oder andere Bure tatsächlich solche durchgeknallten Aktionen gemacht hat)
vindiesel
12.04.2005, 16:01
Bin 27 Jahre alt und werde dem Züchter meines Vertrauens in spätestens 4 Stunden zu einem Rüden zusagen.
Ähm...seit läuft bei einem seriösen Züchter eine Uhr für Welpeninteressierte mit, oder wie soll ich diesen Satz verstehen?!
Ähm...seit läuft bei einem seriösen Züchter eine Uhr für Welpeninteressierte mit, oder wie soll ich diesen Satz verstehen?!
Nein, im Gegenteil. ICH habe gesagt ich melde mich bis zum frühen Nachmittag. Und wenn ich was sage, dann halt ich mich dran.
Also alles easy.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif
Guten Morgen,
habe leider erst jetzt die Möglichkeit zu antworten.
Wenn ich mal fragen darf, was willst Du Ende April in kurzer Zeit sehen, wenn Du
den Vater siehst?
Ich weiß ja nicht ob Du dich da einquartieren kannst, aber selbst wenn es einige Stunden
sind, glaube ich nicht daß Du die verschiedenen Eigenschaften erkennen kannst, da es
so ausssieht, als ob der Erzeuger nicht ständig in diesem Umfeld verweilt, wird er sich
auch nicht geben wie immer.
Wir selber haben einen erwachsenen Rüden von nun 5 Jahren und ich muß sagen, daß
er niemals auf andere Leute hören würde.
Da ich die Bezugsperson bin versichert er sich sogar bei meinem Lebensgefährten, mit
sofortigem Blickkontakt zu mir ob ich vielleicht etwas anderes sage.
Etwas leichter fällt es meinem Lebensgefährten wenn ich nicht da bin, dann hört er etwas
besser.
Bei den RR-Bezitzern mit denen ich Kontakt habe ist meistens eine Bezugperson vom
Rüden auserkoren und die ist die Nummer eins.
Andere werden akzeptiert haben es aber wesentlich schwerer.
Die Person die den schweren Stand hat sollte auf jeden Fall mit dem Hund mehr arbeiten,
was sich ja erst im Laufe der Zeit ergeben wird, da das Tier am Anfang ja noch Baby ist
und die eingentlichen Eingenschaften sich erst viel später herausstellen werden.
Bis dann Susan
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