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Fabienne
08.05.2005, 19:34
Hallöchen allerseits,
ich habe dieses Forum vor ein paar Tagen entdeckt, weil ich mich auch erst neulich in den RR verliebt habe :rolleyes:!
Zu meiner Person: Ich bin 24 Jahre alt, beinahe am Ende meiner Ausbildung und wohne noch bei meinen Eltern in einem Zweifamilienhaus, das uns gehört. Mit uns lebt noch ein 12jähriger Border Collie-Schäferhund-Mix (Bobby) und 2 junge Maine Coons.
Da mein Hundini nicht mehr der Jüngste ist, denke ich natürlich so langsam an die Zukunft und damit unwillkürlich die Zeit, wenn er mal nicht mehr ist :( Natürlich möchte ich nicht ohne Hund sein, ist ja klar, da wir Bobby im Welpenalter bekamen. Er ist noch ziemlich fit und ich denke, vor 2010 ist da nicht an einen neuen Hund zu denken - aber es reizt mich schon und ich wollte mich schonmal aus der Ferne informieren:
Ich habe mir mehrere Hundebücher angeschaut und bin eben am RR hängen geblieben. Er gefällt mir bisher vom Äußeren und vom Charakter am besten. Aber der Jagdhund in ihm verunsichert mich doch sehr. Mein Vater geht regelmäßig im Wald joggen, spazieren usw. - könnte er einen RR da von der Leine lassen (eine gute Erziehung mit Hundeschule und Agility vorausgesetzt)?? Oder ist der Instinkt so stark, dass der Hund sich über Befehle hinwegsetzen würde? Ich habe neulich gelesen, dass z. B. auch der Golden Retriever/Labrador ein Jadghund ist, aber zum Familienhund deklariert wurde.
Dann das zweite Thema: Habe mich im Forum noch nicht so durchgelesen, aber stimmt es, dass RRs über alle Zäune gehen, die niedriger als 1,50 m sind??
Die Katzen sind, denke ich, das kleinste Problem, denn soweit ich bisher Erfahrungen gesammelt habe, kann man im Welpenalter so gut wie alle Hunde an Katzen gewöhnen....
Ich hoffe, ihr könnt mich beratschlagen und mir weiter helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Es wäre auch nett, wenn ihr mir aus eurer Sicht und Erfahrung ein wenig den Charakter des RRs beschreiben könntet!
Lieben Dank im voraus!!!:D
Erstmal herzlich Willkommen Fabienne.
zunächst mal wünsche ich dir und Bobby noch viele gesunde gemeinsame Jahre. Ich finde es sehr gut, dass du dich sehr früh für die von dir als nächste ins Auge gefasste Rasse informierst.Das Beste wird sein, du nutzt die Zeit, um bereits jetzt Kontakt zu Züchtern aufzunehmen (Plural! die Chemie muss stimmen und Vergleichsmöglichkeiten sind nie schlecht) Dort kannst du dich umfassend informieren lassen.
Zu deinen beiden Hauptfragen:
Ja unsere Ridgis sind vom Ursprung her Jagdhunde, klar. Es sind aber auch Individualisten.
Du kannst in einem Wurf totale Jagdbegeisterung und völliges Desinteresse finden.
RR lassen sich halt nicht in Schubladen pressen. Es ist aber möglich, bei frühzeitiger und sehr guter Halterbindung, einen Jagdtrieb umzukanalisieren. Dazu muss der Hund bei dir eben ein höheres "Spaßpotential" finden, als bei der Jagd. D.h. beschäftige seine Nase, laste seinen Kopf aus.
Ja RR sind sehr sprunggewaltig, aber auch da gibt es halt ganz persönliche Einstellungen.
Meine alte (12) respektiert auch eine kleine Buchsbaumhecke von 30 cm als Einfriedung, die Mittlere ist schon eher immer auf der Suche nach Horizonterweiterungsmöglichkeiten.
1, 50m reichen da nicht, eher ständige Aufsicht. Ab 1,90 bist du schon auf der sicheren Seite. Du kannst es aber auch mit Erziehung versuchen.....Zaun als Tabu.
Katzen sind, wie du schon selber sagst eher kein Problem, hilfreich, wenn die Welpen schon beim Züchter Katzen kennengelernt haben.
Du bist mit deinen Fragen auf dem richtigen Weg, nutze das Forum, frage den Züchtern Löcher in den Bauch.
Viel Erfolg bei der Suche nach deinem Traumhund.
Gruß Feli
Fabienne
09.05.2005, 10:57
Hallo Feli,
danke für dein Lob http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/redface.gif
Ja, ich finde, man kann sich gar nicht früh genug informieren und wenn man dann noch auf Erfahrungswerte von RR-Besitzern und Infos von Züchtern zurückgreifen kann, ist das natürlich noch mehr wert als alle Bücher http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/rolleyes.gif
Aprospros Züchter: Ich komme aus der Nähe von Frankfurt - kennt jemand von euch zufällig Züchter von dort und Umgebung?? Ich habe gelesen, dass der Leiter des Frankfurter Zoos auch RRs züchtet in Hanau soweit ich weiß.
Ich denke, was "Kopfbeschäftigung" angeht, habe ich ja mit meinem Border Collie-Mix schon einige Erfahrungen gemacht http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif
Danke auch für die aufmunternden Worte - habe da schon ganz andere Meinungen gehört, wenn ich z. B. nur erwähnte, dass ich Katzen habe, so nach dem Motto: "Wie, Katzen und Jagdhund?? Bist du bekloppt??"
Tja, dann werde ich mir wohl was einfallen lassen, was unsere Einfriedung angeht... Die besteht nämlich aus einer Mauer, die an der höchsten Stelle ca. 5 m und an der niedrigsten 1,30 m hoch ist http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/frown.gif Ob wir die so einfach hochziehen können, ist eine andere Frage, da muss dann wohl die Erziehung helfen...
Dazu kommt, dass mein Onkel mit seiner Family und 2 Hunden nebenan wohnt, und zwischen den Gründstücken ist nur ein kleiner Jagdzaun angebracht - ein Witz... Selbst Bobby ist da in jungen Jahren mal drüber gehüpft http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif
Wie würdest du den Ridgie beschreiben, aus deiner Sicht und Erfahrung??
Kira2004
10.05.2005, 21:02
Ich denke, es kommt wie bei jedem anderen Hund auf den Charakter an. Kira rennt durch den Wald, scheucht alles auf - aber wirklich weglaufen und jagen tut sie nicht. Sie bleibt in der Nähe weil sie weis, dass sie selbst aufpassen muss wo wir sind - sonst simma weg :D Das ist bei uns also kein Problem.
Unsere Katze war ziemlich angesickt als Kira kam. Da das kleine Welpenvieh aber so stinkig und doof war, hat sie nie wirklich Gefallen - geschweige denn Respekt - vor Kira bekommen. Nachdem der Welpenschutz vorbei war scheuert sie Kira ab und zu mal eine, wenn sie mit ihrer nassen und ach so ekligen Schnautze zu nah kommt. Ebenfalls kein Problem denk ich.
Monika mit Eny
10.05.2005, 21:55
Hallo Fabienne,
herzlich willkommen im Forum. Auch ich wünsche dir noch schöne Jahre mit Bobby. Mein Airedale Artus ist damals mit 8 Jahren viel zu früh an Herzversagen gestorben, ich hätte nicht noch mal einen Hund der gleichen Rasse haben können da Artus heute noch auf einem Sockel steht, mit Heiligenschein. Wir haben uns vor vier Jahren dann recht kurzfristig für einen RR entschieden, da sofort wieder ein neuer Hund einziehen sollte.
Unser Zaun, knapp 1,50m, ist ok. Sie macht keine Anstalten rüber zu springen, auch wenn nebenann der Schäferhund wohnt den sie überhaupt nicht leiden kann. Sie ist aber auch selten unbeaufsichtigt im Garten und alleine draussen macht ihr das sowieso keinen Spaß.
Ich lasse Azima im Wald auch ohne Leine laufen, passe allerdings auch auf ob irgendwo Wild ist. Zweimal ist bisher ein Reh direkt vor ihr auf den Weg gesprungen und da ist sie auch erst mal hinterher gelaufen .... bis zum 3. Brüll von mir. Ja, und Hasen findet sie leider herzallerliebst, da müssen wir noch dran arbeiten.
Ansonsten bereue ich es keine Sekunde mir einen RR angeschafft zu haben.
Ich finde es gut, das du dich rechtzeitig informierst. Vielleicht kannst du dich ja auch einigen Spaziergängen anschließen die in deiner Gegend stattfinden.
Viele Grüße, Monika mit Wohlstandstussi Azima (die eine ganz schöne Zicke sein kann)
Fabienne
11.05.2005, 13:00
Hallo!!
Danke für eure Antworten! Ich habe gestern mit meinem Vater drüber gesprochen, er war erst skeptisch (eben wegen dem Jagdhund), aber dann habe ich ihm das erklärt, was Feli mir geantwortet hat und er wollte sich gleich Fotos im www anschauen und war dann ganz begeistert (Der würde mir ja schon gefallen) und das will was heißen bei meinem Papa.
Also, ich werde mich mal umschauen nach Züchtern, sollten halt möglichst in der Nähe sein und am idealsten wäre es, wenn sie mit Katzen aufgewachsen sind)....
wie jetzt? Die Züchter sollen mit Katzen aufgewachsen sein???? :D :p :taetsche:
Fabienne
11.05.2005, 20:22
Ja, genau ;=)))))))))
Hallo Fabienne,
Ich denke, was "Kopfbeschäftigung" angeht, habe ich ja mit meinem Border Collie-Mix schon einige Erfahrungen gemacht http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif
Das hast Du sicherlich, denn wenn Border-Collies nicht ausreichend (kopf)beschäftigt werden, können sie auch ganz schön ihre Macken bekommen.
Nur sieht die Kopfbeschäftigung halt schon unterschiedlich aus. Beispiel: Wenn der Border Collie sich bei den verschiedensten Ballspielen gerade mal warmgearbeitet hat, reicht es den meisten Ridgies schon wieder. Ich denke, Du wirst nicht einfach die gleichen Übungen wie jetzt mit deinem Mix, auch später mit einem RR durchführen können, sondern die Kopfarbeit wird mehr in Richtung Nasenarbeit ausgerichtet werden müssen, was z.B. Agility natürlich nicht ausschließen muss - je nachdem an welchen Vertreter der Rasse Du gerade geräts - sie sind da wirklich schon recht unterschiedlich.
Ansonsten ist das mit dem Jagdtrieb so eine Sache. Ich glaube, Du kannst fast jeden RR-Welpen an alle möglichen Klein- und Großtiere bei Dir zu Haus gewöhnen, er wird sie akzeptieren und nicht jagen.
Und hat Ayla meine ungeteilte Aufmerksamkeit beim Spaziergang, dann jagt sie weder die Enten, noch Hühner, noch Hasen, dann kann ich sie früh genug abrufen. Bin ich aber - aus was für Gründen auch immer - unaufmerksam und es springt ein Hase vor ihr auf und sie setzt hinterher, in dem Moment ist ihr Jagdtrieb stärker als mein Rufen, egal wie interessant ich sonst für sie bin.
Ist sie allerdings auf Personensuche, kann ein Hase ihren Weg kreuzen und in diesem Moment sucht sie weiter den Menschen. D.h. dieser Sache muss man sich bewusst sein und sie in der Zeit eigener Unaufmerksamkeit in den entsprechenden Gegenden angeleint halten.
Wenn Bianca erzählt
Kira rennt durch den Wald, scheucht alles auf - aber wirklich weglaufen und jagen tut sie nicht.
dann fällt es mir echt schwer, weiter sachlich zu bleiben.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif
Soweit ich Biancas Beiträge verfolgt habe ist Kira erst 10 Monate alt und da scheucht sie schon alles auf, wie bitte sehr soll sich das die nächsten Jahre entwickeln. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wallbash.gif
...nein.....dazu sag ich jetzt wirklich nichts mehr, irgendwie verschlägt mir das die Sprache...
Dir Fabienne wünsche ich noch viel Spass bei Deinen Erkundigungen und noch mehr Spass mit Deinem Bobby http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif
LG Hedi
Sibilla Teichert
14.05.2005, 10:33
Ich denke, es kommt wie bei jedem anderen Hund auf den Charakter an. Kira rennt durch den Wald, scheucht alles auf - aber wirklich weglaufen und jagen tut sie nicht. Sie bleibt in der Nähe weil sie weis, dass sie selbst aufpassen muss wo wir sind - sonst simma weg :D Das ist bei uns also kein Problem.
Unsere Katze war ziemlich angesickt als Kira kam. Da das kleine Welpenvieh aber so stinkig und doof war, hat sie nie wirklich Gefallen - geschweige denn Respekt - vor Kira bekommen. Nachdem der Welpenschutz vorbei war scheuert sie Kira ab und zu mal eine, wenn sie mit ihrer nassen und ach so ekligen Schnautze zu nah kommt. Ebenfalls kein Problem denk ich.
Kira ist 10 Monate alt und ihr habt da kein Problem. Weil es ja auf den Charakter ankommt. Eure ist natürlich zur Zeit voll im Jagdtraining :wallbash: Und Du beziehungsweise Deine arme Kira wird noch sehr große Probleme bekommen. Bei der großen Ahnung die Du hast. Du bist eine der Hundehalterin die mich wütend machen. Von welchem Welpenschutz sprichst Du denn überhaupt? Im Zusammenhang dann auch noch mit der Katze? Es wird für Dich allerhöchste Zeit Dir mal Grundkenntnisse anzulesen. Wobei ich das Gefühl habe das Du über den Dingen stehst und sowieso alles am besten weißt. Lese ich aus Deinen bisherigen Beiträgen jedenfalls raus.
Hallo Fabienne,
Famira, meine 3jährige Hündin, ist nicht mit Katzen beim Züchter aufgewachsen, aber als sie nach Hause kam, zu uns, standen ihr 2 Katzen zur Verfügung :D Und das hat sie sehr gefreut. So ein Hundebaby ist ja für alles offen und freut sich über jeden Spielkameraden. Falls die Katze nicht zu panisch und angriffslustig auf einen Hund reagiert. Das wäre dann ja schon komplizierter.
Famira würde jagen wenn man sie ließe. Da muß man immer was tun. Läßt sich auch abrufen. Nur Katzen die draußen rumlaufen, über die regt sie sich furchtbar auf. In unserem Haus sitzen im Hochparterre schon mal Katzen auf der Balkonbrüstung. Das wird IMMER von ihr kontrolliert. Und dann schimpft sie wie ein Rohrspatz. Mit Bürste und alles was dazugehört. Wir haben ja keine Freigänger sondern Wohnungskatzen. Und ich könnte mir vorstellen das Famira meint Katzen dürfen draußen nicht rumlaufen. Die müssen nach Hause? Na jedenfalls muß ich bei Katzen draußen immer sehr aufpassen.
http://img103.echo.cx/img103/8083/famiraspppi3zk.jpg (http://www.imageshack.us)
Viele Grüße
Sibilla mit Famira und Püppi
Sylvia Blume
14.05.2005, 12:01
Hallo und Guten Morgen
Als Amali bei uns eingezogen ist ( und hier alles zu ihrem Eigentum erklärt hat ) wohnte noch unsere 21 Jahre alte Mieze bei uns. Die hat Amali komplett ignoriert. Im letzten Sommer ist Paulchen bei uns gelandet. Da er erst 3 Wochen alt war und keine Mama hatte, hat Amali ihn adoptiert ( passte gerade sehr gut - sie war scheinschwanger :D :D ) Betis, die ja eigentlich ein Jagdhund für "Kleintiere" (Hasen etc ) ist , hat sehr schnell gelernt, die Katzen als Rudelmitglieder zu akzeptieren. Aber halt nur unsere Katzen.
Amali hat keinerlei Jagdtrieb. Und ich muss gestehen ich bin auch sehr glücklich darüber :angel: Sie lässt sich sogar dann abrufen, wenn andere Hunde zur Jagd durchstarten bzw. direkt vor ihrer Nase Wild hochgeht. Nun, sie ist jetzt 2 Jahre alt und ich habe die Hoffnung, dass es auch so bleibt ( meine das jagen - nicht das Alter :hammer: ). Betis reicht nämlich als Jäger :D
@ Kira2004
Schön, dass Du genau weisst was Du tust :twak: Du wirst Dich schwer wundern, wenn Du Deine Hündin nicht mehr frei laufen lassen kannst, weil sie irgendwann doch das Hetzen gelernt hat. Ich würde mich bemühen, es jetzt schon zu unterbinden. Ist dann nämlich ein Garant für ruhigere Spaziergänge
Sylvia mit Amali und Betis
Fabienne
09.01.2006, 14:56
Hallo, ich bin wieder da :D ...
erstmal noch herzlichen Dank für Eure Antworten hier und per PN :kiss:
Habe mich deswegen so lange nicht gerührt, weil das Thema wieder etwas eingeschlafen war... Aber jetzt habe ich mir zwei Bücher über den RR gekauft, das erste (von Peter Obschernicat, Cadmos-Verlag) gab ja nicht ganz so viel her, jedoch das zweite ("RR heute" von Stig Carlson), das ich erst seit ein paar Tagen habe, hat mich nun endgültig überzeugt, dass der RR wirklich eine wunderbare, faszinierende Rasse ist und gut zu uns passen würde. Vor allem die Anekdoten haben sehr gut den Charakter des RRs geschildert :rolleyes:
Nun habe ich dennoch wieder einige Fragen zum Thema (habe bislang noch keine Züchtern kontaktiert):
Wie sieht es mit der Fütterung aus? Ich barfe meinen jetzigen Hund. Kann man einen Welpen (mal angenommen, er wurde beim Züchter nicht gebarft) sofort roh füttern (Futtermenge entsprechend angepasst) oder sollte man (wie bei jedem Futterwechsel) erst langsam umstellen?
Wie ich oben schon geschrieben habe, wohnen wir in einem großen Haus mit Garten. Tagsüber bin ich von 7 bis ca. 16:00 außer Haus. Mein Vater ist allerdings selbstständig und hat im Keller des Hauses sein Büro. Meine Mama ist auch öfter vormittags zu Hause in der Woche und zudem sind mein Bruder und meine Großeltern da. Der RR wäre also nie ganz allein, er soll ja auch ein Familienhund sein und nicht so sehr auf mich fixiert werden. Ich hätte unter der Woche morgens eine halbe bis Stunde für das Gassigehen Zeit und mein Vater würde mittags gehen. Abends dann natürlich wieder ich. Am Wochenende bin ich die ganze Zeit zu Hause, da würde ich dann auch "richtig" gassigehen und mit dem Hund arbeiten. Wären das schonmal einigermaßen gute Bedingungen?
Nächste Frage: Ich hatte ja oben gesagt, dass wir mit einem RR warten wollen, bis Bobby mal nicht mehr ist. Die Gründe dafür waren vor allem Bedenken, dass Bobby mit seinen Gelenkproblemen mit einem Welpen vielleicht überfordert wäre und sich vernachlässigt fühlt. Allerdings hatten wir die gleichen Bedenken auch vor zwei Jahren, bevor unsere erste Maine Coon einzog. Unsere Bedenken stellten sich aber als unbegrünbdet heraus. Bobby kommt super mit den beiden Katzen zu recht, er ist sogar wieder richtig aufgeblüht seitdem und hat im Haus eine Aufgabe. Jetzt habe ich eher Gedankengänge in Richtung: Würde ein Welpe nicht zum Beispiel ein Ansporn sein, wieder öfter und länger Gassizugehen?? Bobby sollte da auf jeden Fall mit einbezogen werden. Er soll ja nicht hinten angestellt werden!
Wieviel Zeit müsste man sich für den Welpen nach dem Einzug insgesamt nehmen? Ich würde Urlaub nehmen, befürchte aber, dass das länger als 3 Wochen nicht möglich ist - würde das für eine "Einführungsphase" reichen? Wie gesagt, es sind ja noch meine Ellis da, die sich da kümmern würden...
Oje, ihr seht: Fragen über Fragen.... :confused:
Danke schon mal im voraus für Antworten, bin sehr gespannt, was ihr meint!
Ich denke, es kommt wie bei jedem anderen Hund auf den Charakter an. Kira rennt durch den Wald, scheucht alles auf - aber wirklich weglaufen und jagen tut sie nicht. Sie bleibt in der Nähe weil sie weis, dass sie selbst aufpassen muss wo wir sind - sonst simma weg :D Das ist bei uns also kein Problem. .
Vielleicht solltest du dir vorsichtshalber schon mal das Buch "Antijagdtraining für Hunde - wie mann Hunde vom Jagen abhält" kaufen - so wie es sich anhört, wirst Du es bald brauchen.....
Unsere Katze war ziemlich angesickt als Kira kam. Da das kleine Welpenvieh aber so stinkig und doof war, hat sie nie wirklich Gefallen - geschweige denn Respekt - vor Kira bekommen. Nachdem der Welpenschutz vorbei war scheuert sie Kira ab und zu mal eine, wenn sie mit ihrer nassen und ach so ekligen Schnautze zu nah kommt. Ebenfalls kein Problem denk ich.
Wer hatte den Welpenschutz? Die Katze? Der Hund??
Es gibt keinen Welpenschutz! Oh grusel! Ob sich das falsche Gerücht noch mal irgendwann ausrotten läßt?
Liebe Grüße
Martina & Crispen
Hallo!
Ich will jetz da gar nicht viel sagen, vielleicht sollte Kira sich mal was über welpenschutz durchlesen.........
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=19433&highlight=welpenschutz
Ciao Monika und Sandi
Fabienne
09.01.2006, 19:47
Ich bin ja noch neu und weiß nicht, wie es normalerweise hier gehandhabt wird. Aber ich würde mich über Antworten auf meine Fragen doch mehr freuen als über Antworten auf Kira´s Beiträge :(
Frau_Broeckelschmidt
09.01.2006, 20:35
Hallo und guten Abend!
Erstmal scheint es ja wirklich so zu sein, dass RRs schonmal recht unterschiedlich sein können in ihrem Verhalten. So ganz verallgemeinern kann man da sicher nicht. Einerseits hat es natürlich viel mit Erziehung zu tun, aber es gibt auch Sachen, die sie von ganz allein nicht machen, nicht mögen oder nicht wollen.
Zu den Äußerungen von Kira2004 sag ich besser nichts konkretes - ich werde da immer schnell seltsam. Weiß auch nicht, was ich schlimmer und unkompetenter halte von den zwei ausschlaggebenden Dingen, die sie geschrieben hat.
Was ich (in unserer relativ kurzen Zeit mit Kimba) sagen kann zum Jagdverhalten ist Folgendes: Da alles gelernt sein will, muss auch Kimba noch einiges lernen (wir wohl auch) und es ist mit viel Arbeit verbunden. Spaziergänge sind, wenn Kimba frei läuft, für uns allerhöchste Alarmstufe geworden - Augen auf, Situationen einschätzen, üben und üben und üben um ihn umzulenken und wir machen uns gern zum Affen, wenn wir dadurch für ihn wichtiger und interessanter sind, als ein Hund oder ein Pferd oder eine Schafherde am Horizont, die er mal ganz schnell kurz begrüßen will. Ein bisschen stolz bin ich schon darauf, dass wir die Hartnäckigkeit haben, ihm einen Ersatz zu dem zu bieten, was er früher augenscheinlich durfte oder wogegen nichts getan wurde. Ist noch ein weiter Weg, aber die Erfolge sprechen für sich.
Also geht es durchaus, einen Jagdtrieb zu kanalisieren, wenngleich ich selbst von uns sagen muss, dass wir noch ein bissel davon entfernt sind...
Zu den Katzen kann ich noch viel mehr sagen:
Bei uns leben 2 Kater, die mit Kimba (der nichtmal als Welpe zu uns kam) hervorragend auskommen. Er geht sehr respektvoll mit ihnen um und ist allenfalls mal unabsichtlich halt ein wenig "stärker", was ihm sicher in dem Moment gar nicht bewusst ist, wenn er mal einen Kater mit einem liebevollen Stupser glatt von der Couch fegt. Absichtlich jagen oder ihnen in irgendeiner Weise schaden wollen ist bei Kimba zu keinem Zeitpunkt der Fall - andersherum ist es genau so. Mit unserer Fußhupe Moritz, dem schwarzen Ritter unter den Kleinterriern, haben sie da viel schlechtere Karten, denn wenn die Kater aus irgendeinem Grund losrennen, dann hängt ihnen der kleine Wicht an den Fersen und ist penetrant - mindestens bis zu dem Zeitpunkt, an dem er eins auf die kleine freche Nase bekommt.
Zu dem Zaunproblem:
Da sieht man auch, wie unterschiedlich alles sein kann.
Unser Zaun ist 1,20 m hoch, Kimba hätte natürlich keine Schwierigkeit, ihn zu überwinden, aber er tut das nicht. Auf die Idee kommt er gar nicht. Wir waren eigentlich schon drauf und dran, rein vorsorglich das Grundstück höher einzuzäunen, aber meinen täglichen Beobachtungen zu Folge ist das nicht nötig bei Kimba. Rückfragen bei den Vorbesitzern ergaben, dass er auch da niemals Anstalten gemacht hat, über den Zaun zu kraxeln. Dies ist ihm nicht beigebracht worden oder so, er hat es einfach niemals getan - ganz von sich aus.
Alles in allem kann ich aber ein Fazit ziehen:
In jeglicher Beziehung ist Kimba ein sehr sehr angenehmer Hund.
Arbeit, Engagement, Zeit, viele Übungen, immer wieder aufs Neue ist nötig - ist ja auch ganz klar - aber wenn ich schaue, dass wir den kleinen Moritz ja praktisch als Welpen bekommen haben, er zwar alle Grundkommandos ebenso beherrscht wie Kimba auch, aber mir dennoch nur einen kurzen entschuldigenden Blick zuwirft, bevor er trotzdem Gas gibt und auf Jagd geht (NUR im Garten kann ich ihn natürlich laufen lassen und da verbellt er stundenlang Vögelchen (<-- die allerdings haben sich an seine hysterische Stimme längst gewöhnt), muss ich sagen, dass Kimba insofern nicht nur lernfähiger ist, sondern einen ganzen LKW voller Souveränität mehr hat.
Also ich würde deshalb nicht die Frage des Jagdverhaltens als oberes Kriterium sehen, solche eine traumhafte Rasse nicht zu favorisieren, aber ich könnte Dir zur Abschreckung diverser anderer Rassen mal meinen Moritz für ein Wöchelchen überlassen oder die Jack-Russel-Terrier meines Onkels. Passt vielleicht jetzt nicht ganz zu dem Hauptthema, aber insofern weiß ich, wovon ich spreche.
Lieben Gruß
Andrea
Halo Fabienne,
sei nicht traurig oder sauer, wenn man mal vom Thema abschweift. Das ist normal hier und nicht persönlich gemeint. In der Regel findet sich immer jemand, der auf die eigentlichen Fragen zurückkommt... ;)
Zu deinen Fragen: 9 Stunden außer Haus zu sein, ist schon ne Menge. Wärst du allein, ein Ding der Unmöglichkeit bei einem Welpen. Da du aber noch einige Familienmitglieder hast, nicht sooo tragisch. Nichts desto trotz, reicht es nicht allein, dass der Hund Gesellschaft hat. Er muss ja auch noch erzogen werden. Ist deine Familie dazu bereit? Stimmen eure Vorstellungen diesbezüglich überein? Abgesehen davon, finde ich es schon wichtig, wenn Hund ein oder zwei feste Bezugspersonen hat. Man kann einfach besser mit dem Pelzgesicht arbeiten und Hund muss sich nicht ständig auf x-Leute einstellen.
Als Luna und Abuu klein waren, habe ich noch studiert und war ca. 1,5 Jahre fast immer zuhause. Vorlesungen wurden im ersten halben Jahr fast vollständig geschwänzt, wenn ich Jobben war, war Herrchen zuhause. Diese Einteilung war gut und wichtig - gerade in der Babyzeit und Pubertät. Heute arbeiten wir beide Vollzeit (ich davon im Schichtsystem). Einmal am Tag kommt unsere Hundesitterin vorbei und geht mit den beiden aus, so dass unsere Fellnasen mit Unterbrechung 2x ca. 3 Stunden alleine sind. Klappt gut. Allerdings muss man sich aber vorher und nachher mit ihnen (ausgiebig) beschäftigen (Gott sei Dank sind wir zu zweit).
Was euren Bobby angeht: Wenn ihr aufpasst, dass er nicht zu sehr von einem Welpen beansprucht wird, dann und wann mal Partei für ihn ergreift, wenn ihm alles zu stressig wird und dem Kleinen seine Grenzen aufzeigt, denke ich nicht, dass junger Familienzuwachs "schaden" könnte.
LG,
Nadine mit Luna und Abuu
Halo Fabienne,
sei nicht traurig oder sauer, wenn man mal vom Thema abschweift. Das ist normal hier und nicht persönlich gemeint. In der Regel findet sich immer jemand, der auf die eigentlichen Fragen zurückkommt... ;)
Hallo Fabienne
Ja, meißtens ist das Frau Broeckelschmidt, die uns alle wieder auf den richtigen Weg bringt:angel: .
Aber ich finde, dass man fachlich falsche Aussagen (oder auch korrekte) dort kommentiert, wo sie gemacht wurden, und nicht z.b. in einem neuen Thread, obwohl man manche Sachen vielleicht noch mal neu aufnehmen sollte. Aber den Welpenschutz hatten wir hier erst kürzlich und den (unerwünschten) Jagdtrieb irgendwie ständig... von daher sind solche falschen Aussagen schon etwas nervig.
.... Heute arbeiten wir beide Vollzeit (ich davon im Schichtsystem). Einmal am Tag kommt unsere Hundesitterin vorbei und geht mit den beiden aus, so dass unsere Fellnasen mit Unterbrechung 2x ca. 3 Stunden alleine sind. Klappt gut. Allerdings muss man sich aber vorher und nachher mit ihnen (ausgiebig) beschäftigen (Gott sei Dank sind wir zu zweit).
Da ich auch arbeite, wird das Crispel mit beiderseitiger Begeisterung von meiner lieben Nachbarin "gedogsittet", die ihn 2-3 mal rausläßt und ihm in unserem Riesengarten Bälle schmeißt.
Was euren Bobby angeht: Wenn ihr aufpasst, dass er nicht zu sehr von einem Welpen beansprucht wird, dann und wann mal Partei für ihn ergreift, wenn ihm alles zu stressig wird und dem Kleinen seine Grenzen aufzeigt, denke ich nicht, dass junger Familienzuwachs "schaden" könnte.
LG,
Nadine mit Luna und Abuu
Da bin ich der gleichen Meinung. Solange beide Hunde wissen, wer die letzte Instanz ist (nämlich Ihr), sollte ein Welpeneinzug für einen gut sozialisierten Hund (und umgekehrt) kein Problem sein.
Liebe Grüße
Martina & Crispen
Hallo Fabienne,
ich beobachte diesen Thread nun schon einige zeit und muss nun auch mal was schreiben.
Meine persönliche meinung: ich finde dein verhalten gegenüber deinem hund nicht ganz "fair". dein bobby scheint nach deinen schilderungen noch fit zu sein, trotzdem denkst du schon über einen nächsten hund nach... ansich ist das ja auch gar nicht so schlimm, wenn du nicht über einen RR nachdenken würdest :) , denn man kann sich für diese rasse so immens schnell begeistern, einfach weil sie super ist, so dass der eigentliche "lebende" hund immer mehr in den hintergrund gerät.
ich an deiner stelle würde es so handhaben, genieße noch die jahre die du gemeinsam mit bobby hast, du wirst sehen - sie vergehen wie im flug - und wenn er dann einmal nicht mehr ist, ist es für die meisten eh nicht einfach/undenkbar, sich gleich einen neuen hund ins heim zu holen, so dass dir noch genügend zeit bleibt, sich über den RR gründlich zu informieren.
nur ein gutgemeinter ratschlag! sollte kein angriff sein :) denk mal drüber nach
Fabienne
10.01.2006, 12:16
Hallo,
danke, dass ihr nochmal drauf zurückkommt :D Ich habe selbst ein Forum über Maine Coons, da ist es halt erwünscht, dass man wenns geht beim Thema bleibt - klar darf man mal abschweifen, aber als ich dann schon 2 Posts nur zu Kira2004 las, wurde ich doch etwas "traurig"...
Aber wo sind denn meine beiden letzten Posts hin?? Bin ich blind?? Hatte doch sooo einen langen geschrieben!!? :confused: :(
Meine persönliche meinung: ich finde dein verhalten gegenüber deinem hund nicht ganz "fair". dein bobby scheint nach deinen schilderungen noch fit zu sein, trotzdem denkst du schon über einen nächsten hund nach... ansich ist das ja auch gar nicht so schlimm, wenn du nicht über einen RR nachdenken würdest :) , denn man kann sich für diese rasse so immens schnell begeistern, einfach weil sie super ist, so dass der eigentliche "lebende" hund immer mehr in den hintergrund gerät.Ich weiß, dass es für Außenstehende eher so klingt, als wolle ich meinen Bobby abschieben - das ist nicht so, im Gegenteil, ich wünsch mir sehr, dass er noch lange bei uns bleibt, ich habe 12 Jahre meines Lebens mit ihm verbracht, habe ihn aufwachsen sehen, viel erlebt - das schmeißt man nicht so einfach weg!!
ich an deiner stelle würde es so handhaben, genieße noch die jahre die du gemeinsam mit bobby hast, du wirst sehen - sie vergehen wie im flug - und wenn er dann einmal nicht mehr ist, ist es für die meisten eh nicht einfach/undenkbar, sich gleich einen neuen hund ins heim zu holen, so dass dir noch genügend zeit bleibt, sich über den RR gründlich zu informieren.
nur ein gutgemeinter ratschlag! sollte kein angriff sein :) denk mal drüber nach
Klar, das sehe ich auch nicht als Angriff! Ich würde auch nicht mal eben so einen Welpen dazu nehmen! Das ist klar, deshalb ja meine Fragen hier :rolleyes: Wenn ich da so gedankenlos handeln würde, wäre wahrscheinlich schon längst ein RR da...:eek: Wenn ich ja Welpen-Besitzer kennen würde, würde ich das mal ausprobieren. Leider gibt es auch unmittelbar bei uns keine RRs... Grundsätzlich ist er aber anderen Hunden gegenüber sehr offen - aber beim Spielen behindert ihn doch sehr HD und Arthrose...
Fabienne
10.01.2006, 14:01
Sorry für den Doppelpost, aber ich kann meinen Betrag nicht editieren :(
Zu deinen Fragen: 9 Stunden außer Haus zu sein, ist schon ne Menge. Wärst du allein, ein Ding der Unmöglichkeit bei einem Welpen. Ich frage mich, wie andere RR Besitzer das machen - arbeiten die alle nicht? Ich möchte nicht komisch werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr alle euren Hund überall hin mitnehmen könnt oder nicht arbeitet... :( Zudem habe ich ja oben geschrieben, dass ich zumindest 3 Wochen zur Eingewöhnung Urlaub nehmen würde. Reicht das denn nicht (mir ist schon klar, dass der Hund über mehrere jahre erzogen wird) bzw. als ich Bobby als Welpe hatte, haben wir eben bestimmte Lernstunden gehabt...
Webmaster
10.01.2006, 14:21
Sorry für den Doppelpost, aber ich kann meinen Betrag nicht editieren :( du hast 10 min zeit, deine posts zu editieren und doppelposts stellen in diesem forum kein problem dar ...
Ich frage mich, wie andere RR Besitzer das machen - arbeiten die alle nicht? Ich möchte nicht komisch werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr alle euren Hund überall hin mitnehmen könnt oder nicht arbeitet
das beantwortet evtl. deine frage
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=7344
Fabienne
10.01.2006, 15:07
Ich danke dir! :angel:
Aha, also macht es die Mehrheit so wie ich :D Da bin ich aber froh :rolleyes:
Hallo nochmal,
ist schon klar, dass das nicht jeder so handhaben kann, wie wir es konnten. Wir haben uns damals aber eben auch gezielt diesen Zeitpunkt ausgesucht, weil es einfach optimal war.
Klar war auch, dass wir unsere Familie nicht kontinuierlich einspannen konnten. Zudem haben wir ein Geschwisterpaar, was nicht die doppelte, sondern vierfache Arbeit bedeutet.
Und nicht zuletzt waren wir uns darüber einig, dass es unsere Hunde sind, für die wir allein uns entschieden haben und die wir in letzter Konsequenz auch hauptsächlich umsorgen bzw. erziehen wollten.
In unserer heutigen Situation würde bei uns einfach kein Welpe in´s Haus kommen. Da langt einfach nicht die Zeit, wenn man vollzeitig arbeitet. Drei Wochen Urlaub finde ich entschieden zu wenig. Ist aber "nur" meine persönliche Meinung.
Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. War auch nicht als Kritik, sondern eher als Denkanstoß gemeint... ;)
LG,
Nadine
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