Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "böser Hund - der beißt ja..."
Hallo Ihr!
Muß mal Dampf ablassen. Vielleicht kennt Ihr das Problem ja auch.
Da wir mit meiner Schwiegermama im Haus wohnen läßt sich ständiger Kontakt nicht vermeiden:o ...
Heut gab`s wieder mal eine typische Situation: unsere Kleine (3 Jahre) spielt im Sand, unser Fellgesicht (1 Jahr) tollt auch draußen herum. Alles friedlich wie immer, bis Oma sieht wie "der Hund dem Kind in den Kopf beißt:eek: "
Das dieser nur mit seinem Spielzeug spielt, die Kleine mit ihm spielen will, er nur den Fang geöffnet hat zum Ball fangen...also nichts passiert, alles wie immer - außer wieder eine hysterische Oma.
Wie bringt man solchen Hundesprache-Desinterressierten bloß ein wenig Hunde-Verstand bei? Das Kind nicht anzuschreien "der böse Beißer" :confused: ???
Möchte noch erwähnen, daß ich die beiden Racker nie allein lasse, der Hund ganz normales Spielverhalten zeigt. Und ausgesprochen vorsichtig mit der kleinen Zwecke umgeht.
Wie reagiert ihr auf so etwas? Erklärungen fruchten da kaum, die Oma ist nach Schema "Köter=Köter" aufgewachsen...:(
Frustrierte Abendgrüße
Nadine und Amar
Hallo Nadine,
Klipp und klar sagen was los ist. Mein Schwiegervater reagierte ähnlich als Brüderchen Schwesterchen auf die Finger getreten ist, schon war es Erongo weil er in der Nähe lag.
Schwiegervater ist Italiener und hat ne Abneigung gegen Hunde.
Wir natürlich total aufgebracht und haben unsere Feier verlassen. Im nachhinein hat er sich entschuldigt.
Aber ohne unseren kleinen ********r sieht er uns leider nicht mehr.
Gib klare Anweisungen, man spricht nicht umsonst von dem Schwiegerdrachen!
Sorry, aber manchmal muss man hart sein.
Liebe Grüße Karen und Erongo ( der super gerne auf die fast 2 jährige Chiara aufpasst und Ihr kein Haar krümmt)
:D Hihi, hallo Karen!
Ich lach nicht über Dich - sondern weil sich das genauso bei uns abspielen könnte. Dabei freu ich mich immer wieder darüber wie gut die beiden auskommen: Amar läßt vom mit-Sand-einbuddeln über ganz-doll-drücken oder spielzeug-wegnehmen alles mit sich machen, und wie Du sagst paßt auch er auf die Kleine auf, ist immer ein schönes Bild.
Werd wohl doch mal 3-Wochen-beleidigt -sein in Kauf nehmen und deutliche Worte mit dem Schwiegerdrachen:p wechseln.
Bin schon ruhiger
Nadine + gerade-Schmuse-Amar
Hallo Ihr Lieben,
ja so sind sie, die Schwiegermamas. Die Probleme hatten wir am Anfang auch. Ich komme aus einer totalen Hundefamilie, die immer Hunde aller Rassen zu Ihren Liebsten zählte. Mein Freund hatte als Kind noch nicht einmal einen Hamster!!
Bevor unsere Bonny bei uns einzog war das Geschrei schon groß, da Schwiegervater panische Angst vor Hunden hat und Schwiegermama einen außerordentlichen Reinigungstick hat. Außerdem konnten sie mit Hunden rein gar nichts anfangen. Bonny hatte also bei ihnen zunächst Hausverbot.:hammer:
Also, sind wir da auch nicht mehr hingefahren. Einfache Sache: Uns gibts nur mit Hund. Wenn sie uns sehen wollten, mussten sie zu uns kommen und das schloß das Treffen mit unserer Maus mit ein.
Es hat nicht lange gedauert und Bonny hat über alle Vorurteile gesiegt. :D
Also, nicht die Hoffnung aufgeben!! Irgendwann kann keiner diesen Hundenaugen widerstehen!!
Liebe Grüße
Lenchen mit Bonny
Hallo zusammen,
muß mich nun auch einmal einklinken. Es tut ja so gut, wenn es anderen genauso ergeht.
Nicht nur das ich mich über die liebe Verwandschaft ärgere.Unsere Amira (10 Monate ) ist ja so furchterregend. Es ist manchmal schon traurig, sich immer und immer wieder rechtfertigen zu müssen. Am schlimmsten finde ich, dass unsere Tochter (3 Jahre) kaum noch Besuch bekommt, weil wir ja so einen gefährlichen Hund haben. Wie kann man die Leute nur vom Gegenteil überzeugen?
Bei einigen kann ich natürlich auch gut auf einen Besuch verzichten. Wer Amira nicht mag den mögen wir auch nicht!
So frustrierte Grüße aus Wuppertal
Olivia und Amira
Hallo alle miteinander!
Wir kennen dieses Problem auch. Ein Teil unserer Familie besucht uns auch nicht mehr, wegen unseres Hundes :mad: !
Aber damit kann ich leben, denn ich verzichte im Gegenzug auch auf Besuche bei diesen Verwandten.
Hatte mal folgendes Schild an der Wohnungstür:
"Dieses Haus ist das Heim unseres Hundes!
Besucher kommen erst an zweiter Stelle.
Wenn Sie Hunde mögen, werden Sie das verstehen.
Falls nicht:
Was tun Sie dann Hier?"
Wer das nicht akzeptieren kann, auf dessen Besuch verzichte ich gerne.
Merkwürdigerweise wurde unser erster RR besser angenommen von der Verwandtschaft als Korben, den sie von Welpenalter an kennen :wallbash:
Schönes Wochenende noch
tschaka
P.S. bin der Meinung, man kann nur ohne Hund einsam sein, aber niemals mit!
Hallo.....
...echt lustig Eure Beiträge, ganz so schwer hat ich es nicht, bei mir wars auch nicht die Schwiegereltern (die hatten selbst immer nen Hund) aber meine eigene Mutter hatte panische Angst vor Hunden (Kindheitliche Erfahrungen) und wurde durch unsere DalmiHündin und erst Recht durch unseren RR zum Hundenarr. Heute muss ich sie manchmal bremsen, wenn sie so erzählt wie sie mit Dem und Dem gleich zurecht gekommen ist, das sie nen Familienhund nicht mit nem Fremden Hund welcher sie nicht kennt, verwechseln sollte.
Also Kopf hoch es besteht Hoffnung.
Frank
Schön nicht allein zu sein!
Da kann ich ja noch Hoffnung haben. Den Klimper-Wimper-Augenaufschlag hat unser Dicker schon gut drauf - müssen wir nur den passenden Moment erwischen...:rolleyes: um dem Schwiegermonster:D schöne Augen zu machen.
Aber Eure Beiträge sind echt ermutigend!
Wenn-Ihr-den-sehen-könntet-KUSS!-Amar
und Frauchen
Frau_Broeckelschmidt
06.06.2005, 23:50
Willkommen im Club! Meine Mama (meine Ex-Schwiegermama ist ÜBRIGENS ein reiner Goldengel) hat nichts anderes im Sinn, als meine Tiere zu verurteilen... Mal ist das Welpi nett anzusehen, wenn er "so schön" mit meiner Tochter spielt... mal verurteilt sie ihn, wenn er auf Gesten meiner Tochter reagiert, meine Mutter das aber nicht will! Mal sind die Katzen ganz toll, andererseits für Mama auch überflüssig, wenn sie nämlich nicht als Sofakissen fungieren...Ich habe meiner Tochter stets beigebracht, unsere Tiere zu respektieren (wie auch andersherum), hat immer hervorragend geklappt, wenn man aber eine Mutter (oder Schwiegermutter) hat, die einem den Kampf ansagt, was die Beziehung mit den Kindern angeht, dann wird es haarig...und man kann erklären, vermitteln, Fakten auf den Tisch legen - sie bocken wie kleine Ziegen.
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