Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welpenpreise
Hi Ihr,
mich würde Interessieren wie hoch denn mittlerweile die regulären Welpenpreise sind. Wir haben eine 3 jährige Hündin und sind auf der Suche nach einem Gefährten. Bei meinen Züchteranfragen mußte ich feststellen, daß die Preise in den 3 Jahren ziemlich in die Höhe gegangen sind . Waren das jetzt nur Einzelfälle, oder sieht es wirklich so aus, daß man z.B. für einen unkorrekten RR das bezahlt, was vor 3 Jahren ein Korrekter gekostet hat? Und die Preise für einen Korrekten auch schon mal die 2000 überschreiten?
Viele Grüße
A&A
Thomas Christine
24.06.2005, 21:59
HAllo
Also ich weiß das die meisten für einen korrekten zwischen 1500 und 1800 Euro kosten.
Was ein ausser Standard kostet ist schwer zu sagen,da kommte es sicher auf den Fehler an,ich denke mit Ridge um die 1000-1200.
Ridgeles wird so um die 800 liegen plus minus. Aber wie gesagt das ist eine schätzung.
Ciao Christine
Hallo Christine,
danke für die schnelle Antwort. Also kann man sagen ein RR mit Ridgefehler oder Knickrute für 1500€ ist definitiv zu viel ?! Wie sieht es mit einem Sinus aus ?
LG
Andrea
rrmalaika
24.06.2005, 23:10
Hallöchen,
auch ich interessiere mich für einen Spielgefährten für meine Hündin.
Die Preise hier in Deutschland liegen auch schon mal weit über 2000 EUR und für einen mit Fehler ca. 1300 EUR. Da ist mir ja bei manchen Züchtern der Hörer aus der Hand gefallen, fand ich einfach viel zu überzogen.
Wir haben uns jetzt für einen Züchter aus Holland entschieden.
Dort liegen die Welpenpreise im Rahmen, auch für einen korrekten RR.
Lieben Gruß Kirstin und Baghira
Thomas Christine
24.06.2005, 23:23
Hi
Ich denke das die Sinushunde zu den Fehlerhunden zählen.
Der Züchter muß ja die OP zahlen und somit sind es ja eigentlich extra Kosten. Aber das ist eben von Züchter zu Züchter anders. Man sollte sich wirklich die Mühe machen und einige raussuchen,wo einem die Hunde zusagen und einfach anrufen und fragen.
So lernt man auch verschiedene Züchter und Ansichten kennen und es ist ja auch wichtig einen für sich geeigneten Züchter zu finden.
Ciao Christine
wamtembezi
24.06.2005, 23:52
Wir haben auch Ende letzten Jahres einen neuen RR gesucht. Das gestaltete sich ziemlich schwierig, da viele Züchter schon genügend Anfragen hatten (erstaunlich bei der grossen Anzahl von Welpen allein in den 3 grossen Zuchtvereinen). Über die Preise habe ich mich auch sehr gewundert. In sieben Jahren seid unserem letzten Welpenkauf um fast 50 % mehr (1600-1800 Euro für einen korrekten Welpen). Wir haben uns dann nach längerer Zeit in Holland auf Wartelisten setzten lassen. Dort haben wir von einem FCI anerkannten Züchter mit freiwilligem HD-Gutachten beider Elternteile einen korrekten Welpen zu einen angemessenen Preis erhalten.
Für uns war zusätzlich noch ein Argument, das wir in Grenznähe wohnen und ich die Welpen schon frühzeitig besuchen konnte. Das ist mit den doch gehäuften Zuchtstätten in Norddeutschland für mich aus NRW nicht gut realisierbar. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, das zwar Deckmeldungen und Wurfankündigungen im Netz stehen, aber sich nur sehr wenige Züchter zu einer Antwort auf meinen Fragen herabliessen. Das war bei keiner meiner Anfragen in Holland oder Belgien genauso. Bisher sind wir mit unserer holländischen Hündin sehr zufrieden und werden demnächst mal eine Ausstellung besuchen. :)
Christian M
25.06.2005, 00:29
Wir haben uns jetzt für einen Züchter aus Holland entschieden.
Dort liegen die Welpenpreise im Rahmen, auch für einen korrekten RR.
Lieben Gruß Kirstin und Baghira
Du weißt schon, dass manche deutsche Züchter mit Hunden, die hier nie eine ZZP bestehen würden, nach Holland ausweichen?
Um nicht falsch verstanden zu werden: Es kommen viele gute und einige hervorragende Hunde aus Holland. Aber die Auflagen zur Zuchtzulassung sind kaum vergleichbar. Für den Züchter bedeutet das, er kann den Preis anders gestalten, für den Welpenkäufer heißt es doppelt gut hinschauen. Das kann schnell an der falschen Ecke gespart sein.
Gruß, Christian
Na wie wäre es mit einem RR-in-Not?
ich denke nach wie vor, dass ein Preis von 1500 € für einen korrekten Welpen völlig ausreichend ist! Und ich weiß, dass es noch genug Züchter auch in D gibt, die diesen Preis nicht überschreiten. Das Argument Welpen aus Championverpaarung ist keins für einen höheren Preis, denn ein Überraschungspaket hat man hier wie dort in der Wurfkiste und die Arbeit bei der Welpenaufzucht bleibt auch die gleiche.
Welpenpreise jenseits der 2000 € halte ich für eine Unverschämtheit.
Hanaa 2004
25.06.2005, 01:46
Hallo alle zusammen,
meine Kleine kostete ohne Ridge 700,- für "korrekte" wollte der Züchter 1300,-
haben,das war im Oktober 2004.
Sie hat keine VDH sondern IRJGV-Papiere.
Ein anderer Züchter hier aus der Gegend wollte auch 1300,-
2000,- und mehr finde ich echt krass und kaum zu rechtfertigen,da braucht man sich net wundern wenn Vermehrer die RR für sich "entdecken" :mad: !!!
Finde es auch in Relation zu anderen Rassen viel zu hoch,dann kommen die :mein Haus,mein Auto,mein Boot.......mein RR-Leute!! :wallbash:
Wenn`s noch ein weiterer Hund dazu sein soll werde ich auf alle Fälle erst bei "RR in Not"
suchen.
Gute Nacht,
Heiko
Christian M
25.06.2005, 09:12
ich denke nach wie vor, dass ein Preis von 1500 € für einen korrekten Welpen völlig ausreichend ist! Und ich weiß, dass es noch genug Züchter auch in D gibt, die diesen Preis nicht überschreiten. Das Argument Welpen aus Championverpaarung ist keins für einen höheren Preis, denn ein Überraschungspaket hat man hier wie dort in der Wurfkiste und die Arbeit bei der Welpenaufzucht bleibt auch die gleiche.
Welpenpreise jenseits der 2000 € halte ich für eine Unverschämtheit.
Hallo Feli,
ich würde es etwas weiter fassen und sagen, dass ein Fenster von 1400-1700 € für einen korrekten Welpen für Käufer und Verkäufer fair ist. Du weißt aber genau wie ich, dass damit nicht wirklich viel zu verdienen ist. Es deckt halt die Kosten und am Ende bleibt ein bissl was übrig, wenn alles gut gelaufen ist. Auf Stundenlohnbasis bezogen käme man aber sicherlich in den Bereich der 1€-Jobs....aber es ist ja Liebhaberei und daher auch völlig ok.
Zu den Preisen von 2000 und mehr bei Championverpaarungen gehören immer zwei: ein Züchter, der meint seine Welpen seien soviel Wert und ein Käufer der bereit ist derartig viel Kohle auf den Tisch zu legen...insofern würde ich nicht von Unverschämtheit sprechen, sondern von "selbst schuld!". Es ist halt noch nicht in alle Großhirnhemisphären eingesickert, dass die Verpaarung zweier Champion nicht automatisch einen Wurf voll mit vielen kleinen Champion bringt.
Gruß, Christian
Anita Koba
25.06.2005, 09:15
Hallo Heiko,
man sollte wirklich schauen, wo man sein Geld ausgibt.
Bei Einem wirklich uebler Vermehrer in Rheinland Pfalz muss man fuer einen Ridgeback 1.500 Euro.
Den Welpen bekommt man erst einmal durch das Fenster gezeigt und man weiss nicht ist er korrekt oder nicht. Trotz goldigen Welpen ist doch immer wieder zu sagen, dass man sich die Zuechter genauer ansehen sollte. Aber das Reden hilft alles nichts. Wenn die Anzahlung geleistet wurde und die dann weg ist, ueberlegt man sich natuerlich den Hund dann wieder abzusagen.
Nur es werden dort viele Welpen auf den einen verkauften folgen!
LG
Anita :wallbash:
Hallo,
Samba (korrekt) hat 1500,- € gekostet (im Jahr 2002). Der VDH-Verein aus dem er stammt, verpflichtet meines Wissens nach auch seine Züchter, diese Grenze nicht zu überschreiten (falls das nicht stimmt, möge man mich korrigieren, steht aber jedenfalls auf dem "downloadbaren" Formular für Zuchthündinnen im Internet...). Diesen Preis finde ich zwar hoch aber noch o.k.
Mich wundert es ganz ehrlich, daß sich die noch höheren Preise bei der aktuellen RR-Schwemme im In- und Ausland (denn anders kann ich die diesjährigen Deck- und Wurfmeldungen nicht bezeichnen) überhaupt realisieren lassen.:confused:
Grüsse
Nadja & Samba
Hallo alle miteinander!
Als ich mich vor ca. 16 Jahren anfing für den RR zu interessieren und die Zusage einer Züchterin hatte, einen Welpen aus ihrem Wurf zu bekommen, lagen die Preise bei
1500 bis 2000 DM.
Für Korben zahlte ich 1200 Euro, ohne Papiere, es war der einzige Wurf dieser Hündin, sie wurde anschließend kastriert. Zur Züchterin habe ich immer noch Kontakt. Korben ist gesund und für mich der Beste RR den es gibt ( auch wenn er manchmal ein bißchen spinnt :D ). Er war tätowiert, entwurmt und geimpft.
Korben war der Welpe, den ich immer wollte. Diesen Wunsch nach einem RR Welpen habe ich mir erfüllt und für mich ist klar, der nächste RR (was allerdings noch hoffentlich weit weg ist von mir) wird wieder ein RR in NOt.
Allerdings muß ich auch sagen, wenn ich die vielen Deckungsmeldungen und Wurfmeldungen sehe, erschreckt mich das.
Man bekommt das Gefühl, daß jeder der einen RR mit Papieren hat, die Auffassung vertritt, er müßte auch züchten. :confused:
Ach ja, die Züchterdichte im Norddeutschenbereich ist mir auch schon aufgefallen.
Woran mag das liegen?
Viele Grüße
tschaka
Gerrit69
25.06.2005, 13:13
Hallo an alle!
Ich verstehe nicht, was die ganze Aufregung um die Welpenpreise soll. Man sollte sich einfach ausrechnen, auf was solch ein großer Hund mit Fressen, Tierarzt, Steuer, Versicherung etc. in sagen wir mal 12 Hundejahren kommt. Dann ist es eigentlich schon völlig egal, ob man jetzt 1300 € oder 2000 € für einen Hund bezahlt. Wenn ich noch nicht mal diesen Anschaffungsbetrag aufbringen kann, was mache ich denn dann, wenn der Hund (Gott bewahre) z. B. operiert werden muß. Ein Freund von mir hat sich von einem "Wald- und Wiesenzüchter" eine inkorrekte Hündin für 900 € gekauft. Er war sogar noch irre stolz, dass er solch einen Hund für so wenig Geld bekommen hat. Die Rechnung hat er aber ohne den Wirt gemacht. Leider wurde jetzt (mit 2 Jahren) festgestellt, dass die Hündin einen Sinus bis zu Rückenmark hat. Zack, da waren 450 € mit allem drum und dran fällig. Und dem Hund ging es 3 Monate richtig dreckig. Da sind wir jetzt schon bei 1350 €. Natürlich zahlt dieser Züchter keinen Pfennig zur Operation, das wäre jetzt das Problem meines Freundes. Hätte er seine Sparbrötchentaktik wenigstens ein einziges Mal verworfen, hätte er sich eine Hündin bei einem VDH-Züchter kaufen können, der Sinus wäre auf Kosten des Züchters mit 8 Wochen beseitigt worden und dem Hund wäre es lange nicht so schlecht ergangen.
Deswegen sage ich nur, schaut nicht immer nur aufs Geld (finde das echt widerlich), sondern lieber nach einem gescheiten Züchter.
Gerrit
@ Gerrit
auf diese Antwort habe ich schon gewartet. Da ich seit 3 Jahren Hundebesitzer bin, weiß ich sehr wohl was für Kosten auf einen zukommen.
Das Rechtfertigt noch lange nicht, die mittlerweile hohen Preise für einen RR.
Ich sehe es einfach nicht ein, nur weil diese Rasse zu einem Modehund geworden ist, soviel Geld dafür zu bezahlen. Ich liebe diese Rasse und ich bin auf jeden Fall bemüht einen gesunden, gut geprägten Hund zu bekommen...aber irgendwo sind Grenzen. Und diese Grenze ist bei mir, bei diesen Preisen erreicht.
Grüße
Andrea & Akira
Christian M
25.06.2005, 15:28
Hallo Gerrit,
vielen Dank...dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf. Ich kenne mitlerweile einige Fälle von Hunden, die durch nicht-VDH Züchter abgegeben wurden und bei denen dann erst spät ein Sinus festgestellt wurde. Mal ganz davon abgesehen, dass die OP für einen erwachsenen Hund ungleich belastender ist, als für einen Welpen, blieben die Besitzer in allen Fällen auf den OP Kosten sitzen.
Übrigens kosten operierte ehemalige DS Welpen bei VDH Züchtern dann unterm Strich deutlich weniger als in dem von Gerrit geschilderten Beispiel.
Gutes Beispiel für "an der falschen Ecke gespart".
Gruß, Christian
@ Christian und @ Gerrit
Ich kann nirgends erkennen wo Andrea hier gleich wieder das Fass VDH oder Dissidenz aufgemacht hat. Also lasst ihr es doch auch mal zu.
:wallbash:
@ Christian
Es gibt auch in Deutschland genug Hunde, die eigentlich nicht zur Zucht zugelassen gehören, und trotzdem eine Zuchtzulassung besitzen, also erstmal vor der eigenen Tür kehren....
Jörg
Hallo,
also mein Rüde hat 1200 Euro gekostet( und das obwohl der Herr Papa Weltsieger ist), er kommt allerdings aus Dänemark. Er ist bestens aufgezogen worden, und an Ausstellungen, Wesentests und Gehorsamsprüfungen (der Elterntiere) wurde in DK nicht gespart.
Wenn nun alle größeren Hunde hierzulande an die 2000er Marke kämen, würde ich das alles ja noch verstehen, aber dem ist nicht so. Und ich denke nicht, dass die Züchter anderer Rassen weniger Aufwand betreiben. Meine Freundin züchtet auch eine grosswüchsige Rasse innerhalb des VDH, und ihre Welpen liegen bei 1150,-. Da ich sehr oft dort bin, weiss ich um die wirklich gute Aufzucht, und keiner Ihrer Hunde hat je einen Zwinger von innen gesehen.
Aber trotzdem ist sie ob ihrer Welpenpreise noch nicht verhungert.
Da beschleicht einen ja doch das Gefühl beim RR einen Prestigeaufschlag zu zahlen, was ich wirklich schade fände.
Ein schönes Wochenende wünschen
Berit, Ambar und Balou
Christian M
25.06.2005, 16:27
@ Christian und @ Gerrit
Ich kann nirgends erkennen wo Andrea hier gleich wieder das Fass VDH oder Dissidenz aufgemacht hat. Also lasst ihr es doch auch mal zu.
Übst Du dich jetzt hier in Zensur? Ausserdem hat ausser Dir bisher in dem Thread noch niemand das Wort Dissidenz verwendet.
@ Christian
Es gibt auch in Deutschland genug Hunde, die eigentlich nicht zur Zucht zugelassen gehören, und trotzdem eine Zuchtzulassung besitzen, also erstmal vor der eigenen Tür kehren....
Jörg
Es ging hier in dem Beispiel nicht um die Qualität einzelner Zuchthunde, sondern um die Tatsache, dass Welpen mit DS von nicht-VDH Züchtern unoperiert an die Besitzer abgegeben wurden. Tip für's nächste Mal: Erst lesen, dann verstehen und erst danach schreiben.
Gruß, Christian
Thomas Christine
25.06.2005, 19:45
Hi
Also ich denke/weiß das es vor 12 Jahren auch schon den Preis von 2500-3000 DM gab , also hat sich da nicht viel verändert. Heute eben 1500-1600 Euro.
Ich kenne genügend die heute nicht mehr wie 1600 Euro für eine korrekten Welpen nehmen.
Ich verurteile niemand der mehr nimmt,ich würde aber keinen für mehr Geld kaufen.
Das muß jeder für sich entscheiden.
Grüße Chrisitne
Honeybie
25.06.2005, 20:09
Hallo ich grüß jetzt mal alle, da ich mir nicht alle Namen merken kann.
Ich züchte selbst RRs. Mich macht diese ganze Diskussion um VDH und Dissedenz ganz bussig. Strenge Zuchtvorschriften gibt es eigentlich in allen Vereinen, was ich viel schlimmer finde sind die Blindzüchtungen ( ohne Papiere ), ( gibt auch Ausnahmen ).
Da viele dann einfach wild drauf los züchten ohne gesundheitliche Überprüfung der Elterntiere.
Ach und bei den Preisen kann ich gar nicht mitreden, da scheine ich wohl hinter dem Mond zu leben.
Ich habe einen wundervollen Wurf gehabt, alle mit Ridge und gesund. Wenn ihr wollt könnt ihr mich jetzt steinigen, aber die Preise, die hier genannt wurden sind ganz schön happig.
Aber ich muß auch sagen, wer nicht viel Geld für einen Rassehund ausgeben will, sollte sich überlegen ob das auch das Richtige für ihn ist, denn so ein Hund kostet sein Lebenlang gut das 10fache seines preises. Tierarzt, Futter u.s.w..
Gruß Honeybie
Die Zuneigung eines Hundes und ein Blick in seine Augen ist nicht mit Geld zu bezahlen.
Sylvia Blume
25.06.2005, 21:42
Hallo ich grüß jetzt mal alle, da ich mir nicht alle Namen merken kann.
Ich züchte selbst RRs. Mich macht diese ganze Diskussion um VDH und Dissedenz ganz bussig. Strenge Zuchtvorschriften gibt es eigentlich in allen Vereinen, was ich viel schlimmer finde sind die Blindzüchtungen ( ohne Papiere ), ( gibt auch Ausnahmen ).
Da viele dann einfach wild drauf los züchten ohne gesundheitliche Überprüfung der Elterntiere.
Ach und bei den Preisen kann ich gar nicht mitreden, da scheine ich wohl hinter dem Mond zu leben.
Ich habe einen wundervollen Wurf gehabt, alle mit Ridge und gesund. Wenn ihr wollt könnt ihr mich jetzt steinigen, aber die Preise, die hier genannt wurden sind ganz schön happig.
Aber ich muß auch sagen, wer nicht viel Geld für einen Rassehund ausgeben will, sollte sich überlegen ob das auch das Richtige für ihn ist, denn so ein Hund kostet sein Lebenlang gut das 10fache seines preises. Tierarzt, Futter u.s.w..
Gruß Honeybie
Die Zuneigung eines Hundes und ein Blick in seine Augen ist nicht mit Geld zu bezahlen.
Hmmm... also ich bin nicht bereit einen solchen Preis zu zahlen. Und wenn ich ehrlich bin, geht mir die Hutschnur hoch, wenn ich mir dann anhören muss, ich müsste überlegen ob ein Rassehund das Richtige für mich ist. Wer masst es sich an, zu urteilen, welche Rasse das richtige für mich ist ? 2000 € für einen RR ist in meinen Augen schlicht eine Frechheit und genau aus diesem Grund wird es bei mir keinen Hund mehr vom Züchter geben. Ich neheme dann lieber die Kreaturen auf, die für unendlich viel Geld in ach so gute Hände verkauft wurden und anschliessend misshandelt oder nun doch nicht mehr gewollt wieder abgegeben werden. Ach ja klar, kommt ja im VDH niemals vor....
Die Diskussion Dissi / VDh wird hier eh gleich enden - wie immer :hammer:
Nur eins noch dazu: ich weiss von einer sehr guten VDH Zucht, die einen unerkannten Sinushund abgegeben hat. Der Hund wurde erst nach einem Jahr operiert, weil da erst erkannt..... Kommt es eventuell in jedem Verein / in jeder Zucht mal vor ?
Sylvia
Webmaster
25.06.2005, 23:01
Ach ja klar, kommt ja im VDH niemals vor.... wer hat das behauptet? ganz im gegenteil - hier wird doch wohl oft genug geschrieben, dass es auch im VDH "schwarze schafe" gibt. man muss es halt nur lesen wollen :cool:
Die Diskussion Dissi / VDh wird hier eh gleich enden - wie immer :hammer: was genau willst du damit sagen? auf "nebulöse" andeutungen kann hier sicher jeder verzichten ...
Nur eins noch dazu: ich weiss von einer sehr guten VDH Zucht, die einen unerkannten Sinushund abgegeben hat. Der Hund wurde erst nach einem Jahr operiert, weil da erst erkannt..... Kommt es eventuell in jedem Verein / in jeder Zucht mal vor ?das kann mit sicherheit vorkommen. wir waren selbst bei einer wurfabnahme zugegen, bei der ein DS sowohl von einer erfahrenen züchterin als auch vom zuchtwart mit langjähriger erfahrung "fast" übersehen wurde.
die wirklich interessante frage ist doch, hat der züchter in dem von dir beschriebenen fall die kosten für die OP übernommen oder blieb der welpenkäufer (wie weiter unten beschrieben) auf den kosten sitzen? genau DAS würde doch den "unterschied" ausmachen.
Hallo Feli,
ich würde es etwas weiter fassen und sagen, dass ein Fenster von 1400-1700 € für einen korrekten Welpen für Käufer und Verkäufer fair ist. Du weißt aber genau wie ich, dass damit nicht wirklich viel zu verdienen ist. Es deckt halt die Kosten und am Ende bleibt ein bissl was übrig, wenn alles gut gelaufen ist. Auf Stundenlohnbasis bezogen käme man aber sicherlich in den Bereich der 1€-Jobs....aber es ist ja Liebhaberei und daher auch völlig ok.
Zu den Preisen von 2000 und mehr bei Championverpaarungen gehören immer zwei: ein Züchter, der meint seine Welpen seien soviel Wert und ein Käufer der bereit ist derartig viel Kohle auf den Tisch zu legen...insofern würde ich nicht von Unverschämtheit sprechen, sondern von "selbst schuld!". Es ist halt noch nicht in alle Großhirnhemisphären eingesickert, dass die Verpaarung zweier Champion nicht automatisch einen Wurf voll mit vielen kleinen Champion bringt.
Gruß, Christian
Also verdienen muss man ja auch nicht, denke ich. Da hätte ich schon Bedenken, dass es vorkommen kann, dass evtl. anfallende Tierarztkosten kaum bezahlt werden können oder auf Welpenkäufer abgewälzt werden, wenn ein Züchter auf "Verdienst" angewiesen wäre.
Wenn man ab dem 3.-4. Wurf so langsam in die schwarzen Zahlen rutscht ist das schon ok.
Klar gehören 2 dazu und es macht mir auch Sorge, dass so einerseits Züchter ihr Gewissen korrumpieren, wenn sie einen Welpen an jemanden abgeben, dessen einzige Qualifikation in der dicken Brieftasche besteht, andrerseits eben Leute, die wirklich gute Halter wären von den zu hohen Preisen abgeschreckt wären, weil es sich nicht rumspricht, dass es eben durchaus noch Welpen im Rahmen gibt.
@ Nadja:nein verpflichten kann ein Verein seine Züchter nicht. Es ist so geregelt (und durch die Züchter demokratisch mehrheitlich so beschlossen)dass Züchter, die über 1500 € verlangen, nicht die Unterstützung der Welpenvermittlung bekommen.
Achja....die Meinung mancher, was viel kostet ist automatisch mehr wert, scheint nicht auszurotten zu sein.
1500€ sind gerechtfertigt für einen Welpen aus kontrollierter, gesunder und engagierter Zucht mehr muss nicht sein, solange Tiearzt und Futterkosten nicht sehr drastisch steigen.
Hallo Christian,
meine Äußerung zur Zuchtzulassung bezog sich auf diesen Thread. Ist doch deiner oder hab ich mich wieder verlesen ??
Du weißt schon, dass manche deutsche Züchter mit Hunden, die hier nie eine ZZP bestehen würden, nach Holland ausweichen?
Um nicht falsch verstanden zu werden: Es kommen viele gute und einige hervorragende Hunde aus Holland. Aber die Auflagen zur Zuchtzulassung sind kaum vergleichbar. Für den Züchter bedeutet das, er kann den Preis anders gestalten, für den Welpenkäufer heißt es doppelt gut hinschauen. Das kann schnell an der falschen Ecke gespart sein.
Gruß, Christian
Wie nennt man denn Züchter die ausserhalb des VDH / FCI züchten ? Ich dachte immer Dissidenzzüchter.
:taetsche:
Jörg
Hallo!
Bin hier gerade eben über dieses Thema gestolpert.
Ich habe vor 10 Jahren 3000 DM für meinen "korrekten RR" bezahlt.
Vor 8 Jahren habe ich genauso viel für einen weiteren RR bezahlt.
Vor 2 Jahren waren es dann 1700 Euro. So hat sich aus meiner Sicht der Welpenpreis nicht gesteigert.
Betrachtet man dann die Investition des VdH Züchters sind diese doch gestiegen ( Tierarzt, Chip, Gebühren an den Verein).
Betrachtet man aber die Züchter aus anderen Vereinen oder aus anderen Ländern sieht die Sache schon etwas anders aus.
So wird z.B. im DRC geraten (aber nicht verboten) nicht mit Sinushunden zu züchten . Genauso darf mit HD C Hunden gezüchtet werden, was bei dem Vererbungspotential zu einer Katastrophe für die Welpenkäufer auswachsen kann, von den Hunden ganz zu schweigen. (Hatte mal einen Schäferhund mit HD C). Der HD Wert darf übrigens von jedem Tierarzt bescheinigt werden ohne Fachkompetent und unabhängig zu sein.Ebenso darf die Hündin zu jeder Hitze belegt werden. Wenn das keine Profitgier auf Kosten der Hunde ist. Gebühren für den Züchter fallen so gut wie nicht an, er nimmt ja auch seine Welpen in der Wurfkontrolle selber ab und hat vielleicht noch nie einen Wurf gesehen.
Hallo Jörg !
Bei der Betrachtung der Holländer sollte man als Käufer zumindest wissen, daß die Züchter ihre unkorrekten Welpen ( Sinus, Ridgelos, Blockbildung, Knickruten) spätestens 3 Tage nach Geburt töten, und Du als Käufer eines überlebenden nicht weißt was bei Deinem Hund mit drinsteckt. Die Überraschung bekommt man dann wenn der eigene Wurf fällt. Auch darf mit diversen Hunden, die im VdH nie zur Zucht zugelassen worden wären, gezüchtet werden. Und das obwohl sie im FCI sind (von wegen Dissidenz).
Das trifft im übrigen auch auf das Herkunftsland des RR's zu. Zahnfehler sowie Übergröße sind dort kein Problem.
Deswegen sollte man sich also gut überlegen, wo man seinen Welpen kauft.
Der VdH Züchter egal welchem Verein er angehört muß jedenfalls erstmal kräftig investieren, um seinen sich selbst auferlegten Anforderungen an die Gesundheit seines Zuchttieres und an die Aufzucht der Welpen, gerecht zu werden.
Ich finde im übrigen, das die Rahmenbedingungen, die der VdH setzt immer noch viel Spiel lassen. Aber Züchter die ihre eigenen Rahmenbedingungen schalffen die nicht mal den Anforderungen des VdH entsprechen sind mir Suspekt.
Wenn ich dann 1000 Euro dort für einen Korrekten (und wie Korrekt und Gesund der Welpe und dessen Eltern sein können, habe ich ja wohl deutlich ausgebreitet) bezahle ist das für den Züchter mehr Gewinn als Für den VdH Züchter 1700 Euro.
So sollte aber Vertrauen zwischen Käufer und Züchter eine wichtige Basis bleiben.
Gruß Wanga
Christian M
26.06.2005, 10:20
Hallo Christian,
meine Äußerung zur Zuchtzulassung bezog sich auf diesen Thread. Ist doch deiner oder hab ich mich wieder verlesen ??
Wie nennt man denn Züchter die ausserhalb des VDH / FCI züchten ? Ich dachte immer Dissidenzzüchter.
:taetsche:
Jörg
Hier hast du aber was ganz grundsätlich nicht verstanden. Mein Betrag bezog sich auf Holland...wie ja in dem Zitat auch deutlich zu lesen ist. Züchter aus Holland sind keine Dissedenzzüchter! Als Dissidenz bezeichnet man Züchter in Deutschland, die ausserhalb des VDH züchten. Der Rest ist in Wangas hervorrangendem Beitrag erschöpfend dargestellt.
Noch mal: erst lesen, dann verstehen und erst dann schreiben :taetsche:
Gruß, Christian
@ Christian
Jetzt nochmal ganz langsam, damit auch du es verstehst.
Du meintest, daß es Leute gibt die nach Holland zur Zuchtzulassung ausweichen, weil sie diese in Deutschland nicht erhalten würden.
Darauf sagte ich, dass es auch genügen Hunde in Deutschland gibt die eigentlich keine Zuchtzulassung haben dürften und das aus den verschiedensten Gründen (Wesen und Gesundheit). Nicht mehr und nicht weniger, aber mittlerweile glaube ich du willst das nicht verstehen. Wünsche dir noch viel Spaß in deiner rosaroten Welt. :D
Definitiv mein letzter Thread hier !!!
Jörg
Ich muss schon sagen, die Aussage Honeybie´s dass, sich nur der einen Rassehund zulegen sollte, der auch bereit ist viel Geld dafür zu zahlen, finde ich etwas fragwürdig. Der Hinweis auf die 10-fachen Folgekosten entbehrt doch etwas der Logik.
Nach meinen Erfahrungen kostet sogar die Haltung des "gemeinen Mischlings" Geld.
Zumindest hat unser Julchen "von Wertlos" ( Terriermix) in Ihrem 16 jährigen Leben eine Stange Geld verschlungen, denn ihr Futter, Halsbänder, Leinen und ihr Körbchen waren nicht billiger als die meiner 2 Rassehunde, von den Tierarztkosten die sie im Alter verursacht hat garnicht zu reden. Und sie war ganz nebenbei bemerkt, ein Hund den man mit allem Geld der Welt nicht aufwiegen konnte.
Dass Rassehunde ihren Preis haben, und auch haben dürfen, steht für mich völling ausser Frage, nur im Rahme sollten sie bleiben, wie es einige hier bereits ausgeführt haben.
Berit mit Ambar und Balou
mailmaus
26.06.2005, 18:37
BItte schlagt mich jetzt nicht.....
Aber ich finde 1500€ und mehr schon heftig für nen hund. Gut das meiner ausm TH ist :D
Und was bitte ist ridgeles???
ridgeless???
Naja, ganz einfach - ohne Ridge!!!
Was mir allerdings bei der ganzen Preisgeschichte nicht so ganz in die Birne will, ist der riesen Unterschied in der Preisspanne bei fehlerhaften Hunden...
Knickrute - 200 Euro weniger
Versetzte Crowns - 300 Euro weniger
Zu viel weiß - 400 Euro weniger
Kein Ridge - 500 Euro weniger
So gehört und gehandhabt von mehreren Züchtern!!!
Fehler ist Fehler, und wenn es denn nur um den Hund gehen soll, sollte man doch auch hier keinen Unterschied machen, oder???
All about the money...
Liebe Grüße, Miri & Ridgeless Naala :cool:
Hallo Miri,
interessant, dass sogar bei den Fehlern noch Unterschiede gemacht werden, wusste ich noch garnicht.
Bei anderen Rassen, die z. B. Farbverteilungsfehler haben, und somit auch zuchtuntauglich sind, hat mir mal eine Züchterin gesagt, der Welpe hätte ja dieselbe Fürsorge etc. erhalten, wie die anderen. Außerdem soll niemand das Gefühl haben, einen minderwertigen Hund zu haben. Da gibt es sicher ganz unterschiedliche Sichtweisen.
Berit
Hanaa 2004
26.06.2005, 21:39
Hi,
hier mal etwas aus unserer Tageszeitung von vor 2 Wochen:
RR-Welpen,geb.am 1.5.05 liebevoll in der Familie aufgezogen,Kinder u. Katzen gewohnt,entwurmt,geimpft o.Papiere,suchen ein neues verantwortungsbewußtes Zuhause.Vorherige Treffen mit kennenlernen und aussuchen erwünscht.
VB 650,00 Euro Tel...........
So,ist das nun jemand der nach dem Motto "einen Wurf muß die Hündin haben"
zu den Welpen kam,die Aufzucht & Prägung wirkl. mit Liebe und Begeisterung machen,nix verdienen wollen?! :rolleyes:
oder sind das eiskalte Vermehrer denen Hunde und Käufer sch...egal sind :mad:
Ich für meinen Teil finde es zieml.schwer das zu unterscheiden für Laien wie mich!
Grüße Heiko
Hallo Miri, hallo Berit !
Es ist eben schon ein Unterschied welchen "Fehler" ein RR hat.
Zum einen bedeuten die Fehler immer Zuchtausschluß, aber müssen eben für einen Laien nicht immer sichtbar sein. Mir sagte einmal ein Welpenkäufer:" für ihn wäre ein Rhodesian Ridgeback ohne Ridge nur ein Rhodesian Back."
Für ihn war dieses Kennzeichen ein Wichtiges und sein Fehlen eben nicht akzeptabel.
So bestimmt der Markt eben auch den Preis. Ist übrigens mit anderen Tieren dasselbe.
Für viele Menschen ist ein Möbelstück mit Kratzer nur mit Preisnachlass akzeptabel , für andere gar nicht. Und dann kommt es eben auch noch auf die Art des Kratzers und wo er sich befindet an. Da wundert sich dann niemand.
Der RR ist mit "Fehlern" nicht in seiner Gesundheit beeinträchtigt.
Das Möbelstück in seiner Funktionalität auch nicht und hat in der Herstellung genuso viel Arbeit gekostet.
Gruß Wanga
Anita Koba
26.06.2005, 23:28
Hallo Heiko,
unter Garantie wirst Du bei diesem Zuechter keine Zuchttauglichkeit von der Huendin und dem Rueden vorgelegt bekommen. Das wir ein sogenannter Wildwurf sein.
Man muesste sich ein Bild davon Vorort machen und auch genuegend Kompetenz mitbringen um zu erkennen was dort laeuft.
Bei meiner Asabi wurde bei der Wurfabnahme der Sinus uebersehen. Davon abgesehen, dass ich wahnsinnige Angst um meinen Hund hatte habe ich sehr viel Geld fuer die ganze Geschichte bezahlt. Fuer mich persoenlich werden das auch die letzten Welpen gewesen sein.
Es gibt so viele Hunde bei RR-in Not die auf einen guten Platz angewiesen sind.
Das sind doch alles Hunde die durch Menschenfehler in die Notsituation geraten sind da muss man sich doch eigendlich nicht mehr ueber Zuechter und deren Preise unterhalten!
LG
Anita
Hallo Miri, hallo Berit !
Es ist eben schon ein Unterschied welchen "Fehler" ein RR hat.
Mir sagte einmal ein Welpenkäufer:" für ihn wäre ein Rhodesian Ridgeback ohne Ridge nur ein Rhodesian Back."
Für ihn war dieses Kennzeichen ein Wichtiges und sein Fehlen eben nicht akzeptabel.
Wenn mir das so wichtig ist, dann nehme ich eben einen Welpen mit Ridge und versuche nicht, beim ridgelosen den Preis zu drücken... Ein Hund ist doch kein Möbelstück...
Das einzige, was zählen sollte, ist, dass der - wie auch immer - fehlerhafte Welpe von der Zucht ausgeschlossen ist, nur das mindert den Preis! Für den ridgelosen weniger zu verlangen bzw. mehr für den mit Knickrute ist für mich nix als Geldmacherei - beide sind fehlerhaft, der eine nicht mehr als der andere! Oder gibt es sowas wie einen Zuchtausschluss erster und zweiter Klasse???
Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen :wallbash:
Honeybie
27.06.2005, 11:45
Hallo ich grüß jetzt mal alle, da ich mir nicht alle Namen merken kann.
Ich züchte selbst RRs. Mich macht diese ganze Diskussion um VDH und Dissedenz ganz bussig. Strenge Zuchtvorschriften gibt es eigentlich in allen Vereinen, was ich viel schlimmer finde sind die Blindzüchtungen ( ohne Papiere ), ( gibt auch Ausnahmen ).
Da viele dann einfach wild drauf los züchten ohne gesundheitliche Überprüfung der Elterntiere.
Ach und bei den Preisen kann ich gar nicht mitreden, da scheine ich wohl hinter dem Mond zu leben.
Ich habe einen wundervollen Wurf gehabt, alle mit Ridge und gesund. Wenn ihr wollt könnt ihr mich jetzt steinigen, aber die Preise, die hier genannt wurden sind ganz schön happig.
Aber ich muß auch sagen, wer nicht viel Geld für einen Rassehund ausgeben will, sollte sich überlegen ob das auch das Richtige für ihn ist, denn so ein Hund kostet sein Lebenlang gut das 10fache seines preises. Tierarzt, Futter u.s.w..
Gruß Honeybie
Die Zuneigung eines Hundes und ein Blick in seine Augen ist nicht mit Geld zu bezahlen.
Hallo an alle.
ups, da ist etwas in den falschen Hals gekommen. Ich bin noch nicht solange dabei und brauche noch ein bißchen um hier durch zu steigen.
Mit meinem Kommentar " wer nicht viel Geld für einen Rassehund ausgeben will,........... Meinte ich das etwas anders.
Damit ist überhaupt die Überlegung, ob man sich einen Hund anschaffen sollte gemeint. Denn selbst im TH muß man heute schon einen gewissen Betrag bezahlen, das ist auch gut so.
Das ich nur etwas von Rassehunden halte, ist absoluter Quatsch..kann keiner wissen,denn ich glaube, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Wäre schön wenn mir einer schreiben könnte wo ich das machen kann.
Ich habe nämlich zwei wunderbare Mischlinge aus dem TH, zwei RRs und einen Welsh Corgi Pembroke und zwei Katzen.
Auch bin ich etwas irritiert, ich bin nicht im VDH. Meine Hündin ist aber vor der Zuchttauglichkeitsschreibung genaustens untersucht worden. Die Röntgenaufnahmen wurden nach dem TA auch vom Vereinsarzt begutachtet. Wie gesagt, es wird auf die Gesundheit geachtet, ob Erkrankheiten vorliegen usw.Auch das Wesen spielt eine Rolle. Züchten darf ich auch nicht wild drauf los. Ich habe mich andie Regeln des Vereins zuhalten, wenn nicht fliege ich raus und darf nicht mehr züchten. Was ich auch gut finde, denn ich habe die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen. Unsre Tiere sind unser Ein und Alles.
Manchmal drücke ich mich etwas konfus aus,sorry und von dem Thema Welpenpreise bin ich jetzt auch abgerutscht.
Gruß Honeybie
PS: entschuldigt die Fehler schreibe immer zu schnell.:hammer:
Hallo Leute,
also wir haben für unseren inkorrekten ( 3 Wirbel) 1400 EURO gezahlt. Nun fangen wir nicht an im Nachhinein Preise zu vergleichen. Uns hat an der Zuchtstätte alles gefallen, die Welpen wurden super geprägt und sind alle kerngesund. Sicherlich ist es ne Menge Geld und wir hätten bestimmt ein- oder zweihundert Euro sparen können, aber wir waren nicht auf "Schnäppchenjagd" und bei der Summe machen zweihundert Euro "den Brei auch nicht fett".
Liebe Grüße, Nadine u. Quito
Silke Baumann
27.06.2005, 22:51
Hallo,
ich habe gerade die Meinungen zu dem Thema "Welpenpreise" gelesen! Als wir uns vor 5 Jahren für einen RR entschieden haben, war es uns wichtig, einen Familienhund zu bekommen. Wir wollten weder Züchten noch auf Ausstellungen gehen!
Nach etlichen Besuchen bei Züchtern landeten wir bei der Züchterin unsers RR´s. Vom ersten Augenblick an hatten wir ein super gutes Gefühl. Die Welpen wuchsen so auf, wie es jeder Hundeexperte empfiehlt (riesieges Grundstück, Ausreitplatz, Pferde, Kinder, Wurfzimmer, Auslaufgelände usw.). Bei dem Preis (DM 2500,--) für unsere Adrici haben wir damals schon geschluckt, aber wir wollten diesen Hund!!!!
Sie ist kerngesund und dank Martin Rütter ein toller Hund geworden.
Wir haben in den 5 Jahren bei allem was den Hund betrifft eine kompetente Ansprechpartnerin (Tierärztin), falls wir einmal nicht weiter wissen, was selten vorkommt.
Das unsere Hündin keine VDH-Papiere hat, war für uns kein Problem. Sie hat DRC-Papiere und die meisten Namen ihrer Vorfahren finden sich auch bei vielen "renomierten VDH-Züchtern" wieder.
Fazit: Ich glaube, jeder sollte beim Kauf seines RR`s nach seinem Gefühl gehen und selber abschätzen, was einem der Hund wert ist! Natürlich sind die Preise vollkommen überzogen, aber wenn man ehrlich ist und den Welpen haben möchte, zahlt man auch den Betrag. Eine Garantie, gibt es nicht!!
P.S. Unsere Züchterin war schon mit dem B-Wurf in "Hund, Katze, Maus" zu sehen und der B-Wurf immer noch im Trailer.
Christian M
27.06.2005, 23:56
Natürlich sind die Preise vollkommen überzogen .
Hast Du schon mal einen Hund durch die Zuchtzulassung gebracht und einen Wurf 9 Wochen betreut?
Hast Du schon mal einen Hund durch die Zuchtzulassung gebracht und einen Wurf 9 Wochen betreut?
Christian, ich gönne Dir jeden Pfennig - öh Cent!!!
Ich will auch gar nicht meckern, dass die Welpen zu teuer sind, mein Hundchen wäre mir auch noch viel mehr wert gewesen - nur hört bitte auf zu erzählen, dass ihr aber auch rein gar nichts an Euren Welpen verdient!!!
Ein Weimaranerwelpe aus einer jagdlichen Leistungszucht, angeschlossen dem VDH wird zwischen 600 und 800 Euro abgegeben (In Jägerhände wohlgemerkt, nicht, dass sich hier jemand falsche Hoffnungen macht!) Nebenbei muss die Mutter nicht nur durch die Zuchtzulassung, sondern auch durch die ein oder andere jagdliche Prüfung gebracht werden - der Aufwand ist also sicher nicht kleiner, eher im Gegenteil!
Also, wie ist es? Verlieren solche Züchter tatsächlich 800 Euro pro Welpe? Wahrscheinlich nicht...
Wieso traut sich denn nicht endlich mal jemand zuzugeben, dass doch der ein oder andere Euro übrig bleibt? Das ist doch keine Schande!!!
Ich beziehe das gar nicht nur auf Dein Posting Christian, es wundert mich schon wesentlich länger... Ich dachte nur, hier passt es ganz gut hin, also nimm's mir bitte nicht übel ;)
Liebe Grüße,
Miri.
Hallo Miri !
Ich glaube nicht, daß irgendein Züchter bestreitet daran auch etwas zu verdienen. Man sollte nur nicht glauben das ein Züchter, der im VdH organisiert ist am Verkauf mehr über hat als einb anderer der ein bischen günstiger ist aber deutlich weniger Kosten hat.
Im übrigen fällt doch immer wieder auf wie schlecht sich die Käufer z.B. über die Zuchtordnung des DRC informieren. Da steht z.B. drin, daß mit HD C Hunden uneingeschränkt gezüchtet werden darf. Von wegen verantwortungsvolle Zucht. Und natürlich gibt es oft gemeinsame Vorfahren, aber die Unmittelbaren haben in der Regel nicht die Zuchtanforderungen im VdH erfüllen können. Außerdem kamen die ersten RR's in Deutschland vor ca.30 Jahren alle aus VdH bzw aus FCI Zucht.
Gruß Wanga
Christian M
28.06.2005, 08:17
Wieso traut sich denn nicht endlich mal jemand zuzugeben, dass doch der ein oder andere Euro übrig bleibt? Das ist doch keine Schande!!!
Das würde dir wahrscheinlich auch jeder unterschreiben. Du hattest allerdings oben behauptet die Preise seien "vollkommen überzogen"...und das schon etwas anderes. Die Kosten sind sicherlich gedeckt, aber die Arbeitszeit darf man wirklich nur als Hobby sehen. Schau dir mal Zuchten an, wo die Leute wirklich versuchen damit Geld zu verdienen...da könnt ich dir so einiges erzählen.
Gruß, Christian
Du hattest allerdings oben behauptet die Preise seien "vollkommen überzogen"...
Das war ich nicht, war Silke Baumann ;)
Aber ansonsten Danke für die Antwort(en), jetzt bin ich glücklich und zufrieden :D :D :D
Trollmama
28.06.2005, 09:44
. Da steht z.B. drin, daß mit HD C Hunden uneingeschränkt gezüchtet werden darf.
Hallo Wanga!
Richtig, es darf mit dem Hund gezüchtet werden. Aber nur weil es erlaubt ist, heißt es doch noch lange nicht, daß nun kollektiv alle DCR-Züchter auch mit diesen Hunden züchten und es ihnen vollkommen egal ist, was auf den 'Markt geworfen' wird (um es mal überspitzt auszudrücken).
Es gibt auch Züchter, die dem VDH nicht angeschlossen sind, die ihre Hunde trotzdem lieben, sie nicht als Zuchtmaschinen mißbrauchen. Es gibt Menschen, denen Papiere vollkommen egal sind und die nicht auf Hundeschauen gehen wollen. Es gibt Menschen, die einfach 'nur' einen RR aus Liebe an der Rasse haben möchten, die nicht daran interessiert sind, aus welcher Championverpaarung er stammt. Für die nur wichtig ist, daß ihr RR in den ersten Lebenswochen in einer liebevollen Umgebung aufgewachsen und betreut wurde. Und ganz ehrlich ist mir ein liebevoller Hobbyzüchter lieber, als ein schlechter VDH-Züchter (alles schon erlebt).
Viele Grüße
Trollmama
Christian M
28.06.2005, 09:51
Das war ich nicht, war Silke Baumann ;)
Aber ansonsten Danke für die Antwort(en), jetzt bin ich glücklich und zufrieden :D :D :D
Uuups! Sorry, da bin ich wohl etwas durcheinander gekommen.
Gruß, Christian
Gerrit69
28.06.2005, 10:35
Hallo Wanga!
Richtig, es darf mit dem Hund gezüchtet werden. Aber nur weil es erlaubt ist, heißt es doch noch lange nicht, daß nun kollektiv alle DCR-Züchter auch mit diesen Hunden züchten und es ihnen vollkommen egal ist, was auf den 'Markt geworfen' wird (um es mal überspitzt auszudrücken).
Es gibt auch Züchter, die dem VDH nicht angeschlossen sind, die ihre Hunde trotzdem lieben, sie nicht als Zuchtmaschinen mißbrauchen. Es gibt Menschen, denen Papiere vollkommen egal sind und die nicht auf Hundeschauen gehen wollen. Es gibt Menschen, die einfach 'nur' einen RR aus Liebe an der Rasse haben möchten, die nicht daran interessiert sind, aus welcher Championverpaarung er stammt. Für die nur wichtig ist, daß ihr RR in den ersten Lebenswochen in einer liebevollen Umgebung aufgewachsen und betreut wurde. Und ganz ehrlich ist mir ein liebevoller Hobbyzüchter lieber, als ein schlechter VDH-Züchter (alles schon erlebt).
Viele Grüße
Trollmama
Liebe Trollmama,
mir ist es lieber, ein Verband verbietet das Züchten mit HD-C Tieren als ein Verband, der so etwas duldet. Natürlich gibt es immer Züchter, die das Beste für Ihre Tiere wollen, es gibt aber auch Züchter, die das Beste für Ihre Brieftasche möchten. Und meiner Meinung nach ist offenbar der DCR nicht so richtig interessiert an gesunden Hüftgelenken für unsere Hunde. Wieso wird sich hier immer über den VDH aufgeregt, dort gibt es wenigstens klare und auch strenge Vorschriften zum Wohle der Tiere. Und wer "Mist" macht, der fliegt. Dies ist bei den "meisten" anderen Züchtern außerhalb des VDHs nicht der Fall.
Viele Grüße
Gerrit
Gerrit69
28.06.2005, 10:50
Hallo an alle,
was mir noch auffiel ist, dass ich es schon komisch finde, dass sich die Anti-VDH-Fraktion viel intolleranter zu den VDH Leuten verhält als umgekehrt.
Dies nur als Anmerkung meinerseits.
Und nein, bin nicht im VDH organisiert, bin also sozusagen überparteilich.
LG
Gerrit
Sylvia Blume
28.06.2005, 11:53
Hallo an alle,
was mir noch auffiel ist, dass ich es schon komisch finde, dass sich die Anti-VDH-Fraktion viel intolleranter zu den VDH Leuten verhält als umgekehrt.
Dies nur als Anmerkung meinerseits.
Und nein, bin nicht im VDH organisiert, bin also sozusagen überparteilich.
LG
Gerrit
Ach ja ?????? Ich habe eher umgekehrt das Gefühl: nur VDH Züchter sind "richtige" Züchter. Ausserdem wüsste ich gerne, warum, und nu mal Butter bei die Fische :D , ein Hund im DRC lange nicht soviel kostet wie im VDH ? Die Aufzuchtskosten sind exakt die gleichen. Und wie Naala schon sagte, wie kann es sein, dass ein Weimi "nur" 800,00 € kostet und ein RR 2000,00 € ? Bekommt der Weimi weniger Pflege ? Frisst er eventuell weniger ?
Meine ganz persönliche Einschätzung dazu: ( und dafür dürft ihr mich gerne steinigen !!!) Der RR ist ein Hund für die Möchtegernelite geworden. Nach dem Motto: mein Haus, mein Boot, mein Hund. Mir selbst schon passiert, dass ich angesprochen und darauf hingewiesen wurde, dass ein Ridgeloser RR kein "echter" sei. Da fass ich mir doch an den Kopf....
Und einen Ridgelosen mit einem zerkratzten Möbelstück zuvergleichen.... nun ja; für mich hinkt der Vergleich gewaltig. Aber da bin ich wohl voreingenommen: hab ja schliesslich auch einen :eek:
Und das Nächste ist doch: da drück ich für einen absolut korrekten Hund eine Stange Geld ab... und dann stirbt er mit 3 Jahren weil halt doch krank. Da helfen die tollsten Papiere nix. Der Hund ist tot und mit ihm dann das Geld beerdigt. So passiert.... Und: um keine nebulösen Andeutungen zu machen: es war mein eigener Hund !!!
In diesem Sinne
Sylvia
Qualität immer nur über den Preis zu rechtfertigen ist mir etwas zu kaufmännisch für nen Tierliebhaber, es gibt schwarze Schafe hier und da, weder in NL noch in DÈU sind nur vorzeige Beispiele unterwegs. Ob mir ein Deutscher Züchter ne Sinus OP bezahlt möchte ich bei der streitsüchtigen Einwohnerschaft aus DEU erstmal erleben.
Nem Züchter vom Vermehrer zu unterscheiden sollte "Weiss Gott" nicht am Preis erfolgen, private Zufallswürfe können viel liebevoller aufgezogen und trotzdem "günstiger" sein, weil der "Vertreibende" darin nicht sein Hauptgeschäftsfeld sieht.
Fakt bleibt das die Preisse für Welpen, wie für alles andere auch, in DEU nen krätiken Schubs nach oben gemacht haben und sich so mancher Züchter fragen muss wieso sein Kollege trotz verantwortungsvoller Aufzucht einfach nicht mehr verlangt.
Eine gewisse Profitgier lässt sich hier, zum Teil, nicht leugnen. Das auch, gerade in DEU, so mache Verordnung die Kosten der Züchter in die Höhe treibt glaube ich im Abgabe und Bürokratenstaat Nr.1 unbezweifelt.
Trotzdem findet innerhalb der verschieden Züchterlobbys und Vereinen ne Art Lagerkampf statt welcher angeblich immer um den besseren geht jedoch in aller Regel ne Verteidigung der zahlenden Marktanteile ist. Ich habe (in 2000) über 3000 DM für unsere Bijou gezahlt, wie schon von anderen erwähnt das zig. Fache für Artztkosten und unsere Züchterin hat sich überhaupt nicht um uns gekümmert. Das gibt es überall, in NL, wo anders und hier, nur DEU wird halt wie in vielen Bereichen auch für viele zu teuer und ich hole meinen nächsten Hund ( hoffentlich noch lange hin) für keine 2000 €. Ich denke Entzwischen kann ich nen Züchter, aber vor allem nem Menschen einschätzen um zu wissen ob hier jemand Geld verdient/verliebt ist oder eine Rasse bzw Tiere liebt.
An die Welpenkäufer bleibt da nur die Mahnung nehmt Euch richtig Zeit für Euren Wunschtraum und findet nen Mittelweg zwischen Preis und Verantwortungsvollen Kauf, ansonsten bestimmt leider immer Nachfrage & Angebot den Preis, da macht Rohöl oder Tier keinen Unterschied und für die Spekulationen sorgern die Vertriebler ganz allein.
Gerrit69
28.06.2005, 12:25
Ach ja ?????? Ich habe eher umgekehrt das Gefühl: nur VDH Züchter sind "richtige" Züchter. Ausserdem wüsste ich gerne, warum, und nu mal Butter bei die Fische :D , ein Hund im DRC lange nicht soviel kostet wie im VDH ? Die Aufzuchtskosten sind exakt die gleichen. Und wie Naala schon sagte, wie kann es sein, dass ein Weimi "nur" 800,00 € kostet und ein RR 2000,00 € ? Bekommt der Weimi weniger Pflege ? Frisst er eventuell weniger ?
Meine ganz persönliche Einschätzung dazu: ( und dafür dürft ihr mich gerne steinigen !!!) Der RR ist ein Hund für die Möchtegernelite geworden. Nach dem Motto: mein Haus, mein Boot, mein Hund. Mir selbst schon passiert, dass ich angesprochen und darauf hingewiesen wurde, dass ein Ridgeloser RR kein "echter" sei. Da fass ich mir doch an den Kopf....
Und einen Ridgelosen mit einem zerkratzten Möbelstück zuvergleichen.... nun ja; für mich hinkt der Vergleich gewaltig. Aber da bin ich wohl voreingenommen: hab ja schliesslich auch einen :eek:
Und das Nächste ist doch: da drück ich für einen absolut korrekten Hund eine Stange Geld ab... und dann stirbt er mit 3 Jahren weil halt doch krank. Da helfen die tollsten Papiere nix. Der Hund ist tot und mit ihm dann das Geld beerdigt. So passiert.... Und: um keine nebulösen Andeutungen zu machen: es war mein eigener Hund !!!
In diesem Sinne
Sylvia
Hallo Sylvia,
ganz schön aufbrausend. Vielleicht kosten die VDH-Hunde mehr, weil die Züchter mehr Zeit investieren? [mehr Austellungen (es gibt ja bei den anderen kaum welche ;-))] Die Züchter fahren z. T. sehr sehr weit wg. des Deckaktes und nehmen nicht einfach den nächstenbesten Hund, den sie im Ort finden ;-)
Ich weiß, ganz schön harte Worte, ist auch halb ironisch. Aber z. B. meine Züchter und auch deren befreundete Züchter geben so viel Gas für diese Hunderasse, dies ist für mich oft unbegreiflich. Und sie schrubben sicher für Austellungen, Treffen etc. im Jahr 30.000 km ab. Wenn nicht noch mehr. Deswegen habe ich damals auch keine Sekunde über den Welpenpreis nachgedacht. Das Engagement hat mir gefallen, da zucke ich beim Welpenpreis nicht eine Sekunde.
Das mit Deinem Hund tut mir natürlich leid, aber so ist das nun manchmal im Leben, da hat man einfach Pech. Trotzdem würde ich dies jetzt nicht dem VDH oder dessen Züchtern in die Schuhe schieben. Es gibt Kinder von Supersportlern, die sind unsportlich. Es gibt Kinder von Professoren, die sind dumm, so ist halt die Natur. Nichts ist 100% planbar.
In diesem Sinne
Gerrit
bozzzzanova
28.06.2005, 12:30
hallo an alle,
ohne jemanden der züchtet nache treten zu wollen....
10 Welpen a 1700 €uro = 17000 €uro :confused:
und ihr macht erst ab dem 4 wurf schwarze zahlen ?? :taetsche:
dann seit ihr aber keine guten kaufmänner/frauen.
lieben gruß bozzzza und Artos
http://www.magix-photos.com/mediapool/9A/C6/4A/60/73/73/11/D9/98/96/D7/A0/3E/9D/8F/05/10/46B57B80D66511D99A2688463E9D8F05.jpg
Silke+Bo
28.06.2005, 12:50
@Bozzzza und alle anderen:
Auch ich finde die Welpenpreise teilweise wirklich abgeschmackt - für mich wäre es bis zur Höchstgrenze von 1.500 Euro noch ok - alles darüber - auch wenn man es sich ohne Probs leisten kann auch 2.000 oder 3.000 Euro auszugeben, ist in meinen Augen einfach Wucher und steht in keinem Verhältnis!!! Ich denke, mit 1.500 Euro pro Welpen, sind sämtliche Kosten gedeckt... natürlich nur unter der Voraussetzung das alles glatt läuft!
Bozzza, ich glaube es gab hier mal eine Auflistung der Kosten, die ein Züchter von Anfang an hat.... weiß jetzt gerade nur nicht wo! 17.000 Euro darfst Du nicht als Reingewinn rechnen, immerhin mußte die Zuchthündin angeschafft werden, Ausstellungen besucht werden, Gesundheitschecks erfolgen (HD/ED/OCD/Schilddrüsenprofil/Herzuntersuchung etc.) und noch viele viele andere Dinge, die wir als Käufer gar nicht so sehen.... von daher hat das nix mit schlechter Buchführung oder was auch immer zu tun.
Vielleicht weiß ja hier jemand noch, in welchem Thread diese Auflistung stand....
Liebe Grüße
Silli mit LUke
Sylvia Blume
28.06.2005, 13:13
Hallo Sylvia,
ganz schön aufbrausend. Vielleicht kosten die VDH-Hunde mehr, weil die Züchter mehr Zeit investieren? [mehr Austellungen (es gibt ja bei den anderen kaum welche ;-))] Die Züchter fahren z. T. sehr sehr weit wg. des Deckaktes und nehmen nicht einfach den nächstenbesten Hund, den sie im Ort finden ;-)
Ich weiß, ganz schön harte Worte, ist auch halb ironisch. Aber z. B. meine Züchter und auch deren befreundete Züchter geben so viel Gas für diese Hunderasse, dies ist für mich oft unbegreiflich. Und sie schrubben sicher für Austellungen, Treffen etc. im Jahr 30.000 km ab. Wenn nicht noch mehr. Deswegen habe ich damals auch keine Sekunde über den Welpenpreis nachgedacht. Das Engagement hat mir gefallen, da zucke ich beim Welpenpreis nicht eine Sekunde.
Das mit Deinem Hund tut mir natürlich leid, aber so ist das nun manchmal im Leben, da hat man einfach Pech. Trotzdem würde ich dies jetzt nicht dem VDH oder dessen Züchtern in die Schuhe schieben. Es gibt Kinder von Supersportlern, die sind unsportlich. Es gibt Kinder von Professoren, die sind dumm, so ist halt die Natur. Nichts ist 100% planbar.
In diesem Sinne
Gerrit
Aufbrausend würde ich das nicht nennen :D Das hört sich dann anders an. Ich finde nur einfach, das hier unterstellt wird, dass Dissizüchter nicht genug tun für ihre Hunde. Jetzt will ich das Ganze mal verdrehen: Was hat ein Hund davon, der von Ausstellung zu Ausstellung geschleift wird. An der Leine durch die Menge gezogen wird, nie gut genug ist; dann -eine Hündin- durch Deutschland gekarrt wird um dann gedeckt zu werden. Und glaubst Du wirklich, dass Dissizüchter einfach immer nur den ersten Köter aus dem nächsten Ort nehmen ? Finde ich vermessen so etwas zu sagen.
Und dann sei doch mal ehrlich: meinst Du , es sind nur Dissihunde bei "RR in Not" ? Unendlich viele VDH Hunde sind dabei.
Und nochmal: die Aufzuchtskosten sind Vereinsunabhängig die Gleichen. Und warum soll ich die Spritkosten für einen Züchter zahlen, der meint er muss zig Ausstellungen abklappern ??
Ich bleibe dabei: ich finde einen Preis von nahezu 2000,00 € für einen RR eine Unverschämtheit ( und glaub mal , das bedeutet bestimmt nicht, dass ich nicht bereit wäre für einen Hund Kosten zu tragen. Dann hätte ich keinen Totalschaden hier und meinen Joey schon nach einem Jahr einschläfern lassen... )
Sylvia
Silke Baumann
28.06.2005, 13:14
Hallo Trollmama,
ich stimme Dir absolut zu, daß es auch nicht VDH-Züchter gibt, die klasse Hunde haben. Man hört ja auch genug negatives über VDH-Züchter.
Grüße Silke
Hallo Wanga!
Richtig, es darf mit dem Hund gezüchtet werden. Aber nur weil es erlaubt ist, heißt es doch noch lange nicht, daß nun kollektiv alle DCR-Züchter auch mit diesen Hunden züchten und es ihnen vollkommen egal ist, was auf den 'Markt geworfen' wird (um es mal überspitzt auszudrücken).
Es gibt auch Züchter, die dem VDH nicht angeschlossen sind, die ihre Hunde trotzdem lieben, sie nicht als Zuchtmaschinen mißbrauchen. Es gibt Menschen, denen Papiere vollkommen egal sind und die nicht auf Hundeschauen gehen wollen. Es gibt Menschen, die einfach 'nur' einen RR aus Liebe an der Rasse haben möchten, die nicht daran interessiert sind, aus welcher Championverpaarung er stammt. Für die nur wichtig ist, daß ihr RR in den ersten Lebenswochen in einer liebevollen Umgebung aufgewachsen und betreut wurde. Und ganz ehrlich ist mir ein liebevoller Hobbyzüchter lieber, als ein schlechter VDH-Züchter (alles schon erlebt).
Viele Grüße
Trollmama
Honeybie
28.06.2005, 13:27
Hallo Naala
Das man vieleicht etwas Geld verdient, ist einleidiges Thema. Ich finde es ist wie mit der Bildzeitung: Keiner kauft sie, aber jeder liest sie.
Meine Eltern haben auch schon Hunde gezüchtet, von ihnen habe ich ein altes Zuchtbuch bekommen. Manche Sachen die dort drinnen stehen, sind veraltet, wie z.B. das Kupieren. Gott sei dank.
Ansonsten ist es ein sehr schönes hilfreiches Buch.
"Ilse Sieber/ Eric H.W. Aldington - Hundezucht naturgemäß mit Liebe und Verstand"
Dort steht nämlcih auch etwas zu diesem Thema:
Auszug:" Ersten haben wir und darauf eingestellt, daß die Hunde zwar keine Verdienstmöglichkeit, wohl aber eine Sparkasse darstellen. Das Jahr über wird Mark für Mark in die Hundemütter, Zwingeranlagen, die vielen Gebühren und die Aufzuchtkosten heineingesteckt. Sind dann die Welpen abgabereif ( putziges Wort), bekommt man die kleinen Beträge auf einmal in einer größeren Summe zurück."
Wie gesagt, das Buch ist schon etwas älter,aber ich kann dieser Meinung voll und ganz zustimmen. Ich weiß es klingt etwas merkwürding, wenn ich sage, meine Hunde sind die süßesten, liebevollsten und treuesten Sparbücher der Welt, ohne zu überlegen stecke ich jeden Cent den ich übrig habe in das Wohl der Hunde. Oder überlegt ihr, wenn der Hund einmal krank ist, ob die Kosten zu hoch sind. Ich glaube nicht.
Jeder kennt das doch, hier mal ein Schweineöhrchen, ein Knochen, aach ein neues Körbchen könnte er auch mal gebrauchen
Gruß Honeybee.
Hallo Zusammen,
Aber z. B. meine Züchter und auch deren befreundete Züchter geben so viel Gas für diese Hunderasse, dies ist für mich oft unbegreiflich. Und sie schrubben sicher für Austellungen, Treffen etc. im Jahr 30.000 km ab. Wenn nicht noch mehr. Deswegen habe ich damals auch keine Sekunde über den Welpenpreis nachgedacht. Das Engagement hat mir gefallen, da zucke ich beim Welpenpreis nicht eine Sekunde.
Na, ob das Engagement die Liebe zur Rasse widerspiegelt wage ich zu bezweifeln....viel eher ist das wohl Selbstverliebtheit und Bauchpinselung der eigenen Seele, wenn man seine Hunde - mehr als vom jeweiligen Verein vielleicht vorgeschrieben - auf zig Ausstellungen schleppt!!
Einen hohen Preis rechtfertigt das - meiner Meinung - noch lange nicht!
Einen hohen Preis rechtfertigt es auch nicht, wenn die Hündin namenhafte Preise wie:
'Weltsieger' , 'Europameister', 'internationaler Champion' auf kleinen Ausstellungen mit wenig Konkurrenz erzielt hat (der Umkehrschluss im Übrigen auch nicht immer!!)....aber solche Pokale sehen eben hübsch in der Vitrine aus und gaukeln den zuweilen unwissenden Welpenkäufern 'Championats-Qualitäten' vor, für die 'bezahlt' werden muss :rolleyes: !!
Viele Grüsse
Jacqueline, Marco, Zina und Asim
MaLLeyka
28.06.2005, 13:43
Hallo,
wie habe ich mich gefreut ein Züchter in meiner Nähe gefunden zu haben, zu dem ich immer den Kontakt haben kann, der mich bei der Erziehung evtl. unterstützt, der mir einfach mit Rat und Tat zur Seite steht und evtl. auch mal den Hund besucht.
Nun, habe ich die Anzahlung geleistet als ich erfuhr das der Typ ein unseriöser Züchter ist. Die Anzahlung wollte er mir natürlich nicht zurückgeben, als ich von dem Vertrag zurücktreten wollte. Klar war es meine Schuld, ich hätte mich einfach vorher besser inf. sollen.
Nun habe ich den Kleinen schon. Ich habe ihn bei der Abholung direkt von meinem TA. auf den Sinus und andere Krankheiten untersuchen lassen, war Gott sei Dank alles okay.
Die OP. hätte der "Züchter" natürlich nicht gezahlt.
Ich ärgere mich zu Tode das ich mich vorher nicht inf. habe.
Was ich eigentlich damit meine ist - AUGEN AUF BEIM WELPENKAUF!
Uns war der Preis auch so ziemlich egal - mehr wie 1800 Euro hätte ich aber einfach nicht eingesehen. Auch wenn der RR. so eine tolle Rasse ist - alles hat seine Granzen und ich finde über 2000 Euro zu viel.
Ich kann auch diesen Vorwurf nicht mehr hören. Selbstverständlich werde ich mein Hund, egal was er gekostet hat, Tierärtzlich behandeln lassen. Mann baut zu seinem Hund eine Beziehung auf, egal ob er 10 Euro oder 1000 Euro gekostet hat. Wenn es um Leben und Tod geht, würde ich sogar 10.000 Euro auftreiben ohne mit der Wimper zu zucken. 1500 Euro sind ein Monatsgehalt! Kann ja sein das es für so manch Züchter hier Peanuts sind, für normalsterbliche ist das viel Geld. Ist das ein Verbrechen?
Überall gibt es schwarze Schaafe - nicht nur in Holland. Also ich bin bisher auf einen in Deutschland gestossen! Und es gibt noch einige mehr hier.
Meine Dobihündin habe ich zu einem lachhaften Preis im Ausland gekauft - nicht wegen dem Preis, es war eher Zufall. Trotztdem hat sie ein tolles Wesen und ist kerngesund. Ich finde mann solte sich erstmal informieren indem man sich den Züchter und die Zuchtstädte genau anschaut, sich hier erstmal austauscht und bestimmt kennen hier einige seriöse Züchter denen nicht das Geld am wichtigsten ist. Wichtig ist der ZÜCHTER! Erlaube ich mir mal zu sagen, weil ich selbst aus eigener Dummheit auf die Nase gefallen bin!
Viel Erfolg bei der Suche.
Liebe Grüße
Claudia
hallo an alle,
ohne jemanden der züchtet nache treten zu wollen....
10 Welpen a 1700 €uro = 17000 €uro :confused:
und ihr macht erst ab dem 4 wurf schwarze zahlen ?? :taetsche:
Ich bin zwar kein Züchter, aber wo ist das Problem?
Übrigendings gibt es ja nun meistens pro Wurf nicht-korrekte Welpen, so dass Deine Kalkulation nicht ganz stimmt.
Und dann soll es ja auch Würfe mit nur 6 oder weniger Welpen geben. Vielleicht sind davon dann auch noch 2 nicht korrekt. Und dann? Glaubst Du das da was dran verdient wird?
Klar kann man darüber streiten ob es sinnvoll ist den Züchter dafür zu bezahlen das er Ausstellungen besucht. Wer das nicht möchte kann ja einen "billigeren" kaufen. Woher auch immer.
Ich finde den Preis nicht überzogen. Im Gegenteil, ich finde ihn angemessen.
Wenn mein Züchter 10 korrekte gehabt hätte: Glückwunsch.
Glück muss auch belohnt werden, hier ist das dann finanziell. Wo ist das Problem?
Es ist halt immer so im Leben. Schöne und seltene Dinge (möchte da die Hunde nicht als Ding bezeichnen, hoffe der Symbolcharakter kommt rüber) kosten nun mal Geld.
Ein Porsche Boxster kostet übrigendings in der Herstellung auch nur ähnlich viel wie ein Golf GTI, und trotzdem kostet er den Endverbraucher das Doppelte. Der eine bezahlt es weil es ihm gefällt und weil er es haben möchte, der nächste zahlt es nicht weil es ihm zu teuer ist, der Dritte kann es sich nicht leisten und der vierte sagt: Das Porsche so viel Geld verdient ist unverschämt und sollte verboten werden.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da es, ob das nun gut oder schlecht ist muss jeder selber entscheiden, ein relativ geringes Angebot an Hunden gibt, wird der Preis über die Nachfrage geregelt.
Ist die gleiche Diskussion ob der Deutsche Bank Chef zuviel verdient. Wer bestimmt denn eigentlich was zuviel ist?
Wenn jemand doch durch sein Hobby was verdienen kann, und damit seinen Käufern sogar noch eine Freude macht, verstehe ich nicht wo das Problem ist?
Es wird doch niemand gezwungen die Preise zu bezahlen.
Und dann soll es ja auch Würfe mit nur 6 oder weniger Welpen geben. Vielleicht sind davon dann auch noch 2 nicht korrekt. Und dann? Glaubst Du das da was dran verdient wird?
Ja, siehe oben!
Hab noch was vergessen:
Der Halter des Deckrüden bekommt i.d.R. ja nun auch immer seinen Anteil am "Erfolg" des Wurfes. Wenn da nun vorab ein Fixum vereinbart wurde, und es wird ein kleiner Wurf, in dem bspw. noch ein paar Fehlerhafte sind, dann wird es umso "enger".
Ich denke nicht das man als Züchter eines Vereines da das große Geld verdienen kann.
Und selbst wenn, das ist mir doch so egal, das kann sich keiner vorstellen. Noch ist es ja nicht verboten Geld zu verdienen. :rolleyes:
Silke+Bo
28.06.2005, 14:05
Hallo Nils,
natürlich zwingt einen keiner, so einen teuren Hund zu kaufen..... Nur trotzdem kann man hier doch seine Meinung kundtun, dass man 2.000 Euro für einen RR Welpen (übrigens gilt dies bei fast allen Rassen für mich genauso) als überzogen findet!
Klar, kann ich mir einen "billigeren" (= nicht schlechteren) Züchter suchen, dass mache ich dann nämlich auch freiwillig... dazu zwingt mich keiner!
Dein Vergleich mit dem Porsche ist einleuchtend - darum fahre ich auch keinen :D , weil ich es einfach nicht einsehe, für ein Auto (nur weil Porsche draufsteht) so viel Geld zu bezahlen! Soll jeder selbst entscheiden, ob er sich durch so ein Auto sein Image aufpolieren möchte oder sein Selbstbewußtsein stärken muss.... Jeder so, wie er meint :angel:
Ich gebe mein Geld lieber für schönere und vor allem sinnvollere Dinge aus z.B. für einen schönen langen Urlaub mit meinen Freund und unserem Schatzemann Luke :taetsche:
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Hallo,
ich mische mich ja selten ein, aber jetzt juckt es doch in den Fingern.
Boooza oder ähnlich ,wieso gehst Du davon aus einen 10ner Wurf vollkommen fehler frei zu bekommen und für jeden Welpen den vollen Preis zu bekommen ????????? Es gibt Würfe in denen zB. von 8 Welpen evt. nur 2 ohne Fehler sind ,ich weiß wovon ich spreche ,denn ich bin Zuchtwart. Ach ,und in welchen Dissi -Verein muß man für das Ausstellen der Ahnentafel 95 Euro bezahlen?? In VDH Vereinen ist alles etwas teurer,dafür werden die Züchter besser kontrolliert und auch beraten.
Es werden Schulungen veranstaltet usw.
Und noch etwas , wo bleibt der ja so große Verdienst wenn man seine alten Hunde behält und sie gehegt und geplegt werden ,man aber zum weiterzüchten einen jungen Hund sich aufzieht, eine Hündin entspricht nicht den Kriterien die man sich selbst gesetzt hat,es wird nie mit ihr gezüchtet, bleibt aber weil man es nicht übers Herz bringt sie wegzugeben,ein Hund kommt zurück, die Leute kommen mit ihm nicht klar,was ist man behält ihn evt. So und dann hat man 6 Hunde und Sie machen evt die Rechnung auf 6X 10X 1700:; :)))
Das ist evt. wenn es geht zum Denken.
Viele Grüße
Gerda deren letzter Wurf 1 Welpe war
Ja, siehe oben!
Wo denn?
Ist doch schön. Dann lohnt es sich ja doch immer.
Ob ich mir noch eine Hündin nächstes Frühjahr zulege?:D
Zeit hätte ich ja.
Spaß beiseite, muss doch jeder selber wissen.
@silli,
eben, sag ich doch.
Klar kann man sagen das man es zu teuer findet. Ist doch total legitim.
Ich gebe mein Geld auch gerne aus. Am liebsten dafür was Spaß macht. Und das machen die RR ja nun allemale. Ob nun von der Dissidenz für x Euro oder vom Vereinszüchter für 1700 Euro. Der Spaßfaktor ist ja nun mal identisch.:)
Silke+Bo
28.06.2005, 14:17
Liebe Gerda,
... mit Deinem letzten Posting hast Du sicherlich vollkommen Recht! Aber das ist halt nunmal das Risiko, was ich als Züchter eingehe, oder? Es heißt doch immer: Ich züchter aus Liebe zu der Rasse - nicht des Geldes wegen! Und damit zeigst Du doch auf, dass es alles eine Sache des Geldverdienens ist! Natürlich rechnet der Züchter sowas mit ein, soll er auch - um Gottes willen, dagegen hat sicher keiner was -! Ich finde es nur nach wie vor schade, dass hier die meisten Züchter nicht auch mal sagen, dass auch mal etwas übrig bleibt....Immer wird hier nur vom negativen ausgegagnen....
Wie gesagt, meiner Meinung nach soll ein Züchter auch ruhig etwas an der Zucht verdienen, dass spreche ich ihm auch gar nicht ab... Ich gehe ja auch ein Risiko ein, dass ich evtl. 2.000 Euro bezahle und mein Hund schlimmstenfalls nach 2 Jahren aufgrund einer doch auftretenden Erkrankung stirbt (siehe Posting von Sylvia Blume).
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Ich glaube nicht, daß irgendein Züchter bestreitet daran auch etwas zu verdienen. Hier z.B., Nils!!!
Ich finde es ja auch in keinster Weise schlimm, dass Züchter auch etwas an ihren Welpen verdienen!!!
Was mich hier schon seit Ewigkeiten stört, ist dass es bis auf ein, zwei Ausnahmen, immer entschieden abgestritten wurde, wieso auch immer!!!
Denn über ein 'wir verdienen nicht mal einen Cent dazu' kann ich angesichts dieser Tatsache
Ein Weimaranerwelpe aus einer jagdlichen Leistungszucht, angeschlossen dem VDH wird zwischen 600 und 800 Euro abgegeben nur müde lächeln :o
Nochmal: ich gönne jedem Züchter sein Geld, finde die Preise auch nicht überzogen, aber bitte, nehmt euch ein Beispiel an Christian und Wanga und steht endlich dazu, dass ihr bissi was verdient!!!
Das macht Euch wirklich nur sympathischer ;)
Liebe Grüße,
Miri.
also ich verstehe beim besten willen die aufregung und die diskussion als solche gar nicht. es ist doch ganz einfach und der simpelste mechanismus der marktwirtschaft: der preis bildet sich durch angebot und nachfrage!!! und offensichtlich sind genügend nachfrager bereit für einen welpen diese beträge zu zahlen.
wenn nun jemand daher käme und bereit wäre für einen RR welpen 5.000 EUR zu zahlen fände ich das ebenso ok und würde den züchter, der diesen preis dann auch verlangen würde nicht kategorisch verteufeln. sicher ist es oftmals schön und es macht spaß tiere zu züchten, aber es ist sicher auch harte arbeit und ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit reich wird - und wenn doch, well done.
also ruhig blut und wem die preise zu hoch sind, der soll sich halt nen xy-mischling holen. da gibst auch viele liebenswerte hunde jeglicher art.
wisst ihr was ich aber pervers finde: wir haben für unseren direkt importierten rüden aus RSA samt flug, hundkauf, impfungen, untersuchungen und sonstige gebühren an diversen flughäfen etc. etc. ca. 900 EUR bezahlt. es gibt hundebesitzer die uns fast schon dafür beschimpft haben weil sie eben deutlich mehr für ihren ridgeback bezahlt haben. das ist doch bekloppt, sagt selbst!?
Christian M
28.06.2005, 14:59
Qualität immer nur über den Preis zu rechtfertigen ist mir etwas zu kaufmännisch für nen Tierliebhaber, es gibt schwarze Schafe hier und da, weder in NL noch in DÈU sind nur vorzeige Beispiele unterwegs. Ob mir ein Deutscher Züchter ne Sinus OP bezahlt möchte ich bei der streitsüchtigen Einwohnerschaft aus DEU erstmal erleben.
Kannst Du jederzeit erleben! In den VDH Vereinen dürfen Sinushunde nicht unoperiert abgegeben werden und die Kosten trägt selbstverständlich der Züchter. Wenn natürlich kein Zuchtwart den Wurf vor Abgabe auf Sinus überprüft, wird's schwierig.
Noch mal eine Frage in die Runde: Kann sich jemand erklären, warum man eine Hundezucht nicht als Gewerbe anmelden kann (zumindest nicht wenn man nur ein oder zwei Hündinnen hat). Offizieller Grund ist, dass das Finanzamt unterstellt, dass keine Gewinnerzielungsabsicht dahintersteckt, sondern dass man nur damit nur steuerliche Verluste generieren will. Die haben doch sonst nichts zu veschenken. Wenn Hans Eichel diesen Thread liest, änderd sich das bestimmt sofort. :D
Gruß, Christian
Wenn Hans Eichel diesen Thread liest, änderd sich das bestimmt sofort. :D
Gruß, Christian
Na, der gute Hans hat wohl nicht mehr genug Zeit, um da noch was zu ändern... :D
Hallo Miri,
ich kenne sogar jemanden, der selbst beim A- Wurf ein wenig, überhatte, und das auch so sagt. Allerdings sieht sie die Ausstellungen, Züchterfortbildungen etc. auch als Freizeitfreuden um nette Leute zu treffen und rechnet dies nicht als ärgerliche Ausgaben. Und auch sie hat 20.000km pro Jahr nur wg. der Hunde zurückgelegt.
Wenn ich dann noch bedenke, dass eine ihrer Hündinnen durch einen Unfall eine 4000,00 Euro teure OP hatte, die andere nach 3000km Fahrt zum Deckrüden leerblieb, da bin ich echt verwundert, dass die Welpen unter 1200,- zu haben waren.
Ich gönne jedem Züchter sein Geld - ganz bestimmt-, und warum sollte auch nichts hängenbleiben, schliesslich hätten wir alle ohne Züchter keine Hunde!!
Nur wehre ich mich dagegen zu glauben RR´s kosten in der Aufzucht mehr und würden besser betreut und sozialisiert als andere.
Im übrigen ist Hundezucht wohl eines der wenigen Hobby´s ( und Hobbyzüchter nennen sich doch die meisten)das sich mit etwas Glück zumindest selber trägt. Ich wollte, das liesse sich vom reiten, angeln, Motorrad fahren etc. sagen.
Berit mit Ambar ( dem Volvo unter den Hunden-solide und seinen Preis wert) und Balou (13j.) dem VW Käfer (läuft und läuft..)
Liebe Silli,
wenn es eine Sache des Geldverdienens wäre würde man seine Hunde mit denen man nicht züchtet weggeben, und nur Zuchthunde behalten. Es ist ja völlig freiwillig ob man Hunde behält weil man sie liebt ,oder weg giebt . Das hat nichts mit Verdienst zu tun . Im übrigen finde auch ich 2000 Euro heftig . Wenn bei einem guten Wurf etwas über bleibt freut man sich, aber wenn es nicht so gut läuft muß man in der Lage sein es zu finanzieren . Kein Züchter kann mit einer Höbbyzucht reich werden. Und wenn nun Jemand nicht soviel Geld ausgeben kann oder will ,so sind doch recht viele Ridgebacks in der Notvermittlung ,es wäre dann doch am Sinnvollsten einem RR in Not ein Zuhause zu geben.
Liebe Grüße
Gerda
Silke+Bo
28.06.2005, 15:58
Hallo Gerda,
natürlich wäre es sinnvoll, einem RR in Not ein schönes zu Hause zu geben! Hab ich auch nie was gegen gehabt und schaue mich dort auch immer um. Nur ist es in meinen Augen halt einfacher, zu einem bereits vorhandenen Rüden einen Welpen zu nehmen und keinen ausgewachsenen Hund.... aber das ist eine andere Sache ;)
Dass Du oder irgendein anderer verantwortungsvolle Züchter seine Hunde nicht abgibt :eek: , wenn Sie alt geworden sind - darüber brauchen wir doch nicht zu sprechen, oder?! Das sollte selbstverständlich sein! Nur diese Rechnung kann doch nicht dem Welpenkäufer draufgeschlagen werden...oder wenn ein Welpe zurückkommt! Das ist dann in meinen Augen die Liebe zum Tier, nicht im Alter ausrangiert zu werden, sondern beim Züchter "in Pension" zu gehen ;)... das muss sich der Züchter halt auch vorher überlegen, ob er sich das finanziell leisten kann oder nicht. Ich bekomme doch auch als Welpeninteressent immer zu hören: wenn schon der Betrag xy als Anschaffungspreis zuviel ist, wie wollen sie den Hund dann ernähren :eek: Ist doch völliger Blödsinn: ich muss für jeden Hund (egal ob "Senf"-Hund oder reinrassiger RR o.ä.), ebenso Futterkosten, Steuer, Versicherung, Impfung etc. aufbringen. Das hat doch mit dem Anschaffungspreis nix - aber auch gar nix - zu tun.....
Ich nehme jetzt nur mal ein Fallbeispiel:
Züchter xy hat in seinem B-Wurf Welpen (8 Stück), 3 korrekte und 6 die Fehler haben....; nun muss er auch noch 1 Hündin aus der Zucht nehmen (altersbedingt) und nach Abgabe der Welpen kommen 2 nach einiger Zeit zurück..... Wie rechnet der Züchter dass denn für seinen nächsten Wurf (also C-Wurf) um??? Sind die C-Wurf-Welpen dann von vornherein teurer, als die Welpen aus dem B-Wurf?
Würde mich echt mal interessieren...
Liebe Grüße
Silli mit LUke
Andrea + Shani
28.06.2005, 16:09
Hallo Naala
Das man vieleicht etwas Geld verdient, ist einleidiges Thema. Ich finde es ist wie mit der Bildzeitung: Keiner kauft sie, aber jeder liest sie.
Meine Eltern haben auch schon Hunde gezüchtet, von ihnen habe ich ein altes Zuchtbuch bekommen. Manche Sachen die dort drinnen stehen, sind veraltet, wie z.B. das Kupieren. Gott sei dank.
Ansonsten ist es ein sehr schönes hilfreiches Buch.
"Ilse Sieber/ Eric H.W. Aldington - Hundezucht naturgemäß mit Liebe und Verstand"
Dort steht nämlcih auch etwas zu diesem Thema:
Auszug:" Ersten haben wir und darauf eingestellt, daß die Hunde zwar keine Verdienstmöglichkeit, wohl aber eine Sparkasse darstellen. Das Jahr über wird Mark für Mark in die Hundemütter, Zwingeranlagen, die vielen Gebühren und die Aufzuchtkosten heineingesteckt. Sind dann die Welpen abgabereif ( putziges Wort), bekommt man die kleinen Beträge auf einmal in einer größeren Summe zurück."
Wie gesagt, das Buch ist schon etwas älter,aber ich kann dieser Meinung voll und ganz zustimmen. Ich weiß es klingt etwas merkwürding, wenn ich sage, meine Hunde sind die süßesten, liebevollsten und treuesten Sparbücher der Welt, ohne zu überlegen stecke ich jeden Cent den ich übrig habe in das Wohl der Hunde. Oder überlegt ihr, wenn der Hund einmal krank ist, ob die Kosten zu hoch sind. Ich glaube nicht.
Jeder kennt das doch, hier mal ein Schweineöhrchen, ein Knochen, aach ein neues Körbchen könnte er auch mal gebrauchen
Gruß Honeybee.
Huhu Honeybee!
Also als Sparkasse hab ich meine Hündin ja noch gar nicht betrachtet, danke für den Denkanstoss. Als ich Shani als meine Begleiterin zu mir holte, dachte ich sie zahlt mir meine Investition mit Liebe, Treue und Spaß wieder aus. Aber stimmt, warum nicht auch in harter Währung? Dann kann sie sich doch ihr neues Körbchen, was natürlich dann auch schöner/größer/luxuriöser sein wird, auch gleich mit ein paar Welpen selber verdienen... :D
Scherz beiseite, ich hoffe ich habe dein Posting falsch verstanden oder du dich mißverständlich ausgedrückt.
Auch ich überlege nicht, wenn meine Hündin krank ist ob die Kosten zu hoch sind und stecke jeden Cent in das Wohl meiner Hündin. Doch auch genau das reicht mir auch aus, das Wohl meiner Hündin. Da denk ich nicht daran das der Tag kommt an dem ich mein "Sparkassenkonto" in Euros ausgezahlt bekomme.
LG
Andrea
bozzzzanova
28.06.2005, 16:36
hallo...
wie gesagt ich will hier keinem zu nahe treten.:angel:
ich hab auch nichts dagegen das manche 2000 €uro für ihre rr zahlen.
aber was mich gestört hat ist das es heißt wir verdienen nichts......
wenn ich mir die aktuelle wurfliste anschaue dann sind es ca. 10 +/- 2.
auch von 10000 €uro wird was überbleiben. jeder soll sein geld verdienen.
aber rechnen kann ich. und jeder hat mal das pech das es nicht läuft,
unternehmerrisiko.
so long boooza + artos (700 €uro)
p.s. wenn mein rr mich hoffentlich über 10 jahre begleitet und mir unersetzliche stunden geschenkt hat dann rechne ich sein futtergeld oder ta-geld nicht nach. denn er ist ein teil der familie und ich habe mir im vorfeld gedanken gemacht ob hund oder nicht. dann wird es mir auch nichts machen wenn er alt und in rente ist......
http://www.magix-photos.com/mediapool/9A/C6/4A/60/73/73/11/D9/98/96/D7/A0/3E/9D/8F/05/10/F3C89E80917611D99E04B45B3E9D8F05.jpg
Christian M
28.06.2005, 18:09
hallo...
wie gesagt ich will hier keinem zu nahe treten.:angel:
ich hab auch nichts dagegen das manche 2000 €uro für ihre rr zahlen.
aber was mich gestört hat ist das es heißt wir verdienen nichts......
wenn ich mir die aktuelle wurfliste anschaue dann sind es ca. 10 +/- 2.
auch von 10000 €uro wird was überbleiben. jeder soll sein geld verdienen.
aber rechnen kann ich. und jeder hat mal das pech das es nicht läuft,
unternehmerrisiko.
Stimmt: "Unternehmerrisiko"...nur dass hier natürlich niemand akzeptieren würde, wenn sich ein Züchter als Unternehmer sieht...igitt!
Was ich an der ganze Diskussion als unfair empfinde, ist wie nicht-Züchter hier meinen nach Gutsherrenart entscheiden zu müssen, was "Hobby-Kosten" (die darf der Züchter aus Idealismus natürlich nicht einrechnen) und was wirklich direkte Kosten durch die Zucht sind.
Es gibt eigentlich nur zwei Perspektiven die aus meiner Sicht gradlinig sind: entweder das Ganze ist durch Liebhaberei, Idealismus und Hobby geprägt und der Wert eines Hundes ist idell (so wie der eines Gemäldes) und die Entscheidung, wieviel jemand bereit ist dafür auszugeben ist eine rein individuelle. Dann kann man sich die ganze bescheuerte Diskussion sparen.
Zweite Variante: Man betrachtet das ganze wirklich betriebswirtschaftlich und rechnet dann auch alle Kosten und die Arbeitszeit mit ein. Auf der Basis ist die Zucht mit Sicherheit ein Verlustgeschäft...diese Rechnung ist sehr einfach zu führen.
Wenn ich meine persönliche Motivaton nicht aus Variante 1 ziehen würde, hätte ich schon lange aufgehört...sein Geld kann man sehr viel leichter verdienen.
Gruß, Christian
Gerrit69
28.06.2005, 18:33
Stimmt: "Unternehmerrisiko"...nur dass hier natürlich niemand akzeptieren würde, wenn sich ein Züchter als Unternehmer sieht...igitt!
Was ich an der ganze Diskussion als unfair empfinde, ist wie nicht-Züchter hier meinen nach Gutsherrenart entscheiden zu müssen, was "Hobby-Kosten" (die darf der Züchter aus Idealismus natürlich nicht einrechnen) und was wirklich direkte Kosten durch die Zucht sind.
Es gibt eigentlich nur zwei Perspektiven die aus meiner Sicht gradlinig sind: entweder das Ganze ist durch Liebhaberei, Idealismus und Hobby geprägt und der Wert eines Hundes ist idell (so wie der eines Gemäldes) und die Entscheidung, wieviel jemand bereit ist dafür auszugeben ist eine rein individuelle. Dann kann man sich die ganze bescheuerte Diskussion sparen.
Zweite Variante: Man betrachtet das ganze wirklich betriebswirtschaftlich und rechnet dann auch alle Kosten und die Arbeitszeit mit ein. Auf der Basis ist die Zucht mit Sicherheit ein Verlustgeschäft...diese Rechnung ist sehr einfach zu führen.
Wenn ich meine persönliche Motivaton nicht aus Variante 1 ziehen würde, hätte ich schon lange aufgehört...sein Geld kann man sehr viel leichter verdienen.
Gruß, Christian
Hey Christian,
das sage ich nur "Bravo" zu Deinen Beitrag!!! Und dies meine ich sicherlich nicht ironisch.
Viele Grüße
Gerrit
Hallo Silli,
Birgit Linnert ,RR in Not hat hin und wider auch Welpen von ungewollten Würfen in der Vermittlung,oder wie wäre es mit einer kastrierten Hündind zu Deinem Rüden ?
Zum Punkt 2, ich habe von Züchtern gehört das alles was nicht Zuchttauglich ist weggegeben oder schlimmer entsorgt wird.
Die Hunde die bei uns bleiben und auch meine Rentner haben absolut nichts mit den Welpenpreisen zu tun. Auch die Würfe nicht ,ob gut weniger gut oder nur einer.Die Hunde sind unsere Familienmitglieder und auch ohne Welpen für uns finanziell tragbar. Ich kann also aufhören zu züchten ohne das meine Wauzies leiden oder hungern müßten. Meine Welpenpreise habe ich nach anderen Kriterien gestaltet ,ich nehme die Preise die ein Jungzüchter das heiß Erstzüchter nimmt,und nicht wie es scheinbar viele Züchter machen die da 2000 Euro nehmen ,mich würde Interessieren wer diese Züchter sind,oder ist es nur eine Ente der Dissidenz?
Es ufert etwas aus ,das habe ich nicht gewollt wir können unsere Diskusion auch per E_Mail fortsetzen. rrbaganda@gmx.de
Liebe Grüße
Gerda
.. sondern um die Tatsache, dass Welpen mit DS von nicht-VDH Züchtern unoperiert an die Besitzer abgegeben wurden. Tip für's nächste Mal: Erst lesen, dann verstehen und erst danach schreiben.
Gruß, Christian
Hallo Christian
Ich kenne schon einen Fall wo ein Welpe MIT DS und unoperiert an den Besitzer von einem VDH Züchter abgegeben wurde, der Besitzer dann den Hund operieren ließ, danach lange versuchte sein Geld von dem Züchter für die OP zu bekommen was allerdings nur mit Drohung des Anwaltes gelang und nun streitet man sich noch, wer denn dafür verantwortlich ist die Nachbehandlungen zu bezahlen, der Züchter brauch anscheinend und angeblich diese Kosten nicht zu bezahlen.
Mit Grüssen
Sandy
Christian M
28.06.2005, 21:01
anscheinend und angeblich
Geht's denn auch ein bisschen genauer? :rolleyes:
Gruß, Christian
Geht's denn auch ein bisschen genauer? :rolleyes:
Gruß, Christian
Well, wie es scheint durch Anraten einer höheren Person dieses VDH Vereines das der Züchter bekommen hat, braucht er angeblich diese Nachbehandlungen nicht zu bezahlen und demzufolge hört der Züchter auch auf dieses Anraten und erstattet die Nachbehandlungskosten nicht. Was ich damit sagen möchte ist, das sowas auch in den "besten VDH Familien" vorkommt. Noch genauer geht es hier leider nun nicht mehr weiter :cool:
Gruß Sandy
Hallo Miri !
Ich habe zwar 2 RR's, aber ich habe noch nicht gezüchtet.
Ich hbe aber sehr guten Kontakt zu meinen Züchtern, und bin deshalb auch ganz gut informiert. Zudem gehe ich auch auf Ausstellungen und Züchterschulungen. Auch als Dipl. Biologe lernt man immer wieder was dazu.
Eines muß man aber dennoch feststellen:
Die Welpenkäufer sind oft schlecht, oder unzureichend informiert, und wollen sich mal eben am Wochenende einen Hund kaufen.
Habe vor Jahren einen RR mit Besitzer beim Spaziergang getroffen. Der Besitzer schaute erst meinen RR und dann mich an, und meinte dann mitleidig zu mir: Meiner wäre ja kein wertvoller, richtiger RR, denn er hätte ja nur zwei Crowns, während seiner 5 hätte. Er hätte jeden Crown mit 1000 DM bezahlt. Mir blieb fast die Puste weg, und dann klärte ich ihn auf.
In dem Fall hatte er seinen Hund von einem " Dissidenszüchter".
Auch ist mir ein ein Zwinger bekannt, der früher im VdH gezüchtet hat, und heute im DRC ist, da seine neue Hündin vom VdH nicht zur Zucht zugelassen wurde. Dies wußte er aber vorher. Schade für ihn, denn das " gesunde" Zuchtpotential ist sehr knapp und oft nicht überprüfbar.
Wenn dann z.B. in einem Stammbaum des DRC steht. Deckrüde unbekannt, kam vermutlich direkt aus Südafrika. Davon haben Käufer oft keine Ahnung.
Dann kommt natürlich oft noch der Spruch des Züchters : auf solche Vereinsmeierei habe ich keine Lust. Der Käufer versteht das natürlich hat aber oft nichts begriffen.
Natürlich gibt es überall auch "schlechte Züchter" und natürlich auch im VdH. Ich würde bei manchen nie einen Welpen kaufen.
Ich möchte mal so sagen: Drum prüfe wer sich ein Hundeleben lang bindet.
Dann weiß ich nämlich auch, was ich für ein solches Tier ausgeben darf und will und welcher Züchter mir sympatisch ist. Wer viel gesehen hat kann sich ein Urteil bilden.
Ich habe bei meinen 3 RR Hundekäufen für jeden viel Zeit gebraucht (bis zu einem Jahr).
Gruß Wanga
Hallo Miri !
Ich habe zwar 2 RR's, aber ich habe noch nicht gezüchtet.
Ich hbe aber sehr guten Kontakt zu meinen Züchtern, und bin deshalb auch ganz gut informiert. Zudem gehe ich auch auf Ausstellungen und Züchterschulungen. Auch als Dipl. Biologe lernt man immer wieder was dazu.
Eines muß man aber dennoch feststellen:
Die Welpenkäufer sind oft schlecht, oder unzureichend informiert, und wollen sich mal eben am Wochenende einen Hund kaufen.
Habe vor Jahren einen RR mit Besitzer beim Spaziergang getroffen. Der Besitzer schaute erst meinen RR und dann mich an, und meinte dann mitleidig zu mir: Meiner wäre ja kein wertvoller, richtiger RR, denn er hätte ja nur zwei Crowns, während seiner 5 hätte. Er hätte jeden Crown mit 1000 DM bezahlt. Mir blieb fast die Puste weg, und dann klärte ich ihn auf.
In dem Fall hatte er seinen Hund von einem " Dissidenszüchter".
Auch ist mir ein ein Zwinger bekannt, der früher im VdH gezüchtet hat, und heute im DRC ist, da seine neue Hündin vom VdH nicht zur Zucht zugelassen wurde. Dies wußte er aber vorher. Schade für ihn, denn das " gesunde" Zuchtpotential ist sehr knapp und oft nicht überprüfbar.
Wenn dann z.B. in einem Stammbaum des DRC steht. Deckrüde unbekannt, kam vermutlich direkt aus Südafrika. Davon haben Käufer oft keine Ahnung.
Dann kommt natürlich oft noch der Spruch des Züchters : auf solche Vereinsmeierei habe ich keine Lust. Der Käufer versteht das natürlich hat aber oft nichts begriffen.
Natürlich gibt es überall auch "schlechte Züchter" und natürlich auch im VdH. Ich würde bei manchen nie einen Welpen kaufen.
Ich möchte mal so sagen: Drum prüfe wer sich ein Hundeleben lang bindet.
Dann weiß ich nämlich auch, was ich für ein solches Tier ausgeben darf und will und welcher Züchter mir sympatisch ist. Wer viel gesehen hat kann sich ein Urteil bilden.
Ich habe bei meinen 3 RR Hundekäufen für jeden viel Zeit gebraucht (bis zu einem Jahr).
Gruß Wanga
Öh... Muss ich mich jetzt angesprochen fühlen?! Ich habe VDH und Dissi hier bisher noch gar nicht erwähnt, geschweige denn den einen oder anderen als besser in den Himmel zu jubeln... :confused:
Du scheinst wohl jemand anderen gemeint zu haben... ;)
zum Thema DS:
ich stand mit meinem Welpenkäufer zum vereinbarten Termin in der Tierklinik. Nach umfassender Aufklärung durch 3 Tierärzte, lehnte der Welpenkäufer die OP ab.
Der DS ist nicht durchgängig! Sollte er sich noch irgendwann doch durchringen, ist es selbstverständlich, dass ich die OP-Kosten übernehme. Bisher allerdings hat der Hund keinerlei Probleme damit, wird aber regelmäßig dem TA vorgestellt.
Es liegt auch nicht immer am Züchter.
Und: DS ist nicht gleich DS.
Viele operierte Hunde haben Hinterhandzittern etc. Man kann eben nichts pauschalisieren.
Ich hoffe aber dennoch, dass ich nie wieder einen DS im Wurf habe, der eine langt.
Honeybie
29.06.2005, 13:33
Hallo Andrea + Marcus.
Ich habs mir glatt gedacht daß meine Anwort falsch verstanden wird. War eben nur mal ein bißchen mutig, weill ja alle Züchter sagen sie würden kein Geld an verdienen.
Mit meinen 2 Mischlingen kann ich nicht züchten, und will ich auch nicht. Diese beiden habe ich aus dem TH geholt. Soviel zur harten Währung.
Gruß Honeybee
Christian M
30.06.2005, 09:23
Habe vor Jahren einen RR mit Besitzer beim Spaziergang getroffen. Der Besitzer schaute erst meinen RR und dann mich an, und meinte dann mitleidig zu mir: Meiner wäre ja kein wertvoller, richtiger RR, denn er hätte ja nur zwei Crowns, während seiner 5 hätte. Er hätte jeden Crown mit 1000 DM bezahlt. Mir blieb fast die Puste weg, und dann klärte ich ihn auf.
In dem Fall hatte er seinen Hund von einem " Dissidenszüchter".
Mir wollte auch mal ein Dissi Züchter seine Stammhündin als etwas ganz besonderes anpreisen. Die Hündin hatte eine übergroße Box mit 4 Crowns. Nach Angaben des Züchters etwas ganz beonders wertvolles. Übrigens war die Hündin damit in der EKU Deutschland- (oder sogar Weltsieger?) geworden. :D
Bei vielen Leuten hat er offenbar keine Schwierigkeiten gehabt, die Geschichte- und damit seine Welpen zu verkaufen. Die Welpen stammten übrigens aus 2 Würfen...es war allerdings immer nur eine Mutterhündin zu sehen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Gruß, Christian
Smartbee85
01.07.2005, 10:59
Hallo an alle,
Ich finde es irgendwie sehr schade das immer wieder diese Diskussion aufkommt ob es nun ein VDH-Hund oder ein Nicht-VDH-Hund sein soll. :no:
Meiner Meinung nach wurde dieses Thema echt genug geklärt und je öfter man drüber schreibt o.ä. ändern sich die Meinungen ja doch nicht !!! Jeder liebt seinen Verein und seinen Hund - ganz logisch.
Sieht man ja schon am Beispiel das im DRC Ridgelose Hunde gedeckt werden dürfen sollen - wo bitte steht denn das? Hm...??? Im VDH wird das ganze nämlich dann einfach anders gemacht... da hat dann der eigene Rüde " ausversehen " gedeckt nur weil die Leute sich in den Kopf gesetzt haben das sie Welpen haben möchten... oder wo eine 8 Jährige Hündin dann verkauft wird weil nicht mehr zur Zucht tauglich - reine Sauerei und provitgeil ist sowas... in meinen Augen hat das nix mehr mit Hundeliebe zu tun!!! (und das war jetzt nicht nur auf den VDH bezogen, nicht das sich gleich wieder einer angegriffen fühlt :hammer: )
Fakt ist das es hier um die Frage geht wieviel und Ich muss sagen dass 2000 Euro für einen Hund zu viel sind - egal welche Rasse!!! Aber wie schon des Öfteren gesagt wurde muss jeder selber wissen wo die " Schmerzgrenze " erreicht ist. Bei einem der jeden Monat nur 1000 Euro verdient wird diese dann wohl eher erreicht sein als bei einem der 2000 Euro hat. Und man sollte sich eben überlegen für was man den Hund braucht und wie ein korrekter Ridgi auszusehen hat (wenn Ich das weiter oben lese da wird mir ja übel... 5 Crowns sind was Besonderes... oh je :wallbash: )
Man kann echt nur sagen " Augen auf beim Welpenkauf ". Letzen Endes spielt auch die Symphatie eine große Rolle. :rolleyes:
In diesem Sinne alles Gute :)
Katja und Vier Pfoten :cool:
Hallo Zusammen,
Na, ob das Engagement die Liebe zur Rasse widerspiegelt wage ich zu bezweifeln....viel eher ist das wohl Selbstverliebtheit und Bauchpinselung der eigenen Seele, wenn man seine Hunde - mehr als vom jeweiligen Verein vielleicht vorgeschrieben - auf zig Ausstellungen schleppt!!
Einen hohen Preis rechtfertigt das - meiner Meinung - noch lange nicht!
Einen hohen Preis rechtfertigt es auch nicht, wenn die Hündin namenhafte Preise wie:
'Weltsieger' , 'Europameister', 'internationaler Champion' auf kleinen Ausstellungen mit wenig Konkurrenz erzielt hat (der Umkehrschluss im Übrigen auch nicht immer!!)....aber solche Pokale sehen eben hübsch in der Vitrine aus und gaukeln den zuweilen unwissenden Welpenkäufern 'Championats-Qualitäten' vor, für die 'bezahlt' werden muss :rolleyes: !!
Viele Grüsse
Jacqueline, Marco, Zina und Asim
.......... das können dann aber keine FCI / VDH Ausstellungen sein , sonderen Dissidenzausstelungen!!
.......... das können dann aber keine FCI / VDH Ausstellungen sein , sonderen Dissidenzausstelungen!!
Na deshalb habe ich auch geschrieben, dass es 'kleine Ausstellungen mit wenig Konkurrenz' sind. Die nennen sich dann hochtrabend z.B. 'Christmas Winner Show' und jeder noch so häßliche Hund mit fünf Beinen und zwei Schwänzen :D :D bekommt ein 'ausgezeichnet' oder 'sehr gut'.....aber bitte..wem's gefällt :taetsche: !!
Nur sollten die Welpen aus solchen 'zweifelhaften' Championatsverpaarungen' dann nicht wie 'kleine zukünftige Champions' angepriesen und dementsprechend viel Geld verlangt werden.
Der umgekehrte Fall rechtfertigt es - wie bereits erwähnt - meiner Meinung nach auch nicht, horrende Beträge für einen Welpen zu verlangen!! Denn auch da ist es wie mit der berühmten Schachtel Pralinen....man weiß nie was man bekommt ;) .
Viele Grüsse
Jacqueline, Marco, Zina und Asim
Sylvia Blume
01.07.2005, 23:53
Sollte die Frage nicht langsam geklärt sein, ob VDH oder nicht ? Ich habe einen Dissihund, liebe ihn sehr, werde ihn nie wieder hergeben und für mich ist Amali der beste Hund der Welt. Und übrigens auch der Schönste. Nirgendwo wird so sehr auf der Dissidenz herumgehackt wie hier. Jeder von uns hällt seinen Hund für den allerbesten und so muss es auch sein - unabhängig von der Vereinszugehörigkeit.
Auch in der Dissi wird nicht mit Hunden gezüchtet, die fünf Beine haben. Ist eine ziemlich blöde Aussage.
Manchmal habe ich den Eindruck, Dissimenschen und Hunde sind Lebewesen zweiter Klasse und das ist einfach albern.
Können wir uns jetzt wieder Themen zuwenden, die alle ansprechen ? Sonst sollten wir vielleicht mal dazu übergehen, alle nieder zumachen, die... sagen wir mal blond sind; oder ein gelbes Auto fahren oder so. Nur der Albernheit wegen.....
Schönen Abend von einer ziemlich angenervten, nicht blonden und auch kein gelbes Auto fahrenden
Sylvia
Auch in der Dissi wird nicht mit Hunden gezüchtet, die fünf Beine haben. Ist eine ziemlich blöde Aussage.
Manchmal habe ich den Eindruck, Dissimenschen und Hunde sind Lebewesen zweiter Klasse und das ist einfach albern.
Äääähhh Sylvia, wieso fühlst Du Dich so auf den Schlips getreten??? :confused:
Dieser Thread bezieht sich primär auf die Findung und Bildung von Welpenpreisen; es versteht sich von selbst, dass die Preisbildung sowohl bei den VDH-Züchtern als auch bei den Dissidenzzüchtern in diesem Zusammenhang angesprochen werden muss. Und zur Preisbildung verwenden nun einmal viele Züchter auch/bzw. primär ihre sog. "Ausstellungserfolge", was mein persönlicher Kritikpunkt ist!!
Ich habe keineswegs den Eindruck, dass hier wieder NUR auf die Dissidenz geschimpft wird (by the way: wir haben auch zwei Hunde aus der Dissidenz!!) auch wenn vielleicht die Negativbeispiele aus der Dissi überwiegen sollten...aber auch woanders ist nicht alles Gold was glänzt; es wird vielleicht nur besser kaschiert ;).
Eine Medallie wird immer zwei Seiten haben; sowohl beim VDH als auch bei der Dissidenz!!
So what??? Calm down!! :wave:
Lieben Gruss
Jacqueline, Marco, Zina und Asim
Silke+Bo
02.07.2005, 12:21
.......... das können dann aber keine FCI / VDH Ausstellungen sein , sonderen Dissidenzausstelungen!!
Sorry, aber da muss ich zumindest im Allgemeinen vehement dagegensprechen!!! Meine Freundin und Arbeitskollegin hat einen Großen Schweizer Sennenhund (er ist eingetragener Deckrüde im SSV /VDH) und wir haben mit ihr schon mehrere Ausstellungen besucht. Zuletzt waren wir zusammen in Dortmund. Eigentlich geht sie immer nur zu großen Ausstellung - allerdings waren wir einmal auf eine kleineren und dort war in der Championklasse ein einziger Rüde gemeldet - der lief ja komplett ohne Konkurrenz!!!
Also von daher stimmt es nicht, dass es keine FCI/VDH-Ausstellungen sind, sondern nur Dissi-Ausstellungen...
Meine Kollegin hat sogar schon mitbekommen, dass sich Hündinnen- wie auch Rüdenbesitzer untereinander abstimmen, wer zu welcher Ausstellung fährt, damit die Hunde sich nicht untereinander die Plätze streitig machen...(aua-aua kann ich da nur sagen!!!)
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Honeybie
02.07.2005, 19:36
Hallo an alle.
Genau wie Silvia und andere finde ich diese Diskussion ziemlcih bescheiden.Allein das Wort Dissi hört sich, ich versuche mich vorsichtig aus zu drücken, übel an.
Warum können die verschiedenen Vereine nicht beim Namen genannt werden.
Manche kaufen sich einen Hund, überlegen dann, ob sie nicht vielleicht etwas mehr mit ihrem Hund machen möchten. Züchten , Austellen, Sport u.s.w.
Gerade bei Hundeschulen oder oder oder, man geht hin, es gefällt einem dort und irgendwann erfährt man dann , , ach der Dachverband ist der VDH, IRV o. a.
Und schwups ist man in einem dieser Vereine und wem es gefällt, der bleibt.
Ich bin erst im einem VDH Verein gelandet, leider wurde unser Clubhaus durch einen Brand zerstört und der Verein löste sich auf. Jetzt bin ich im IRV und dort gefällt es mir auch gut.
Es kommt viel auf die Menschen an die man kennen lernt. Denn dort wo es einem gefällt bleibt man, egal was für einen Titel der Verein hat. Genauso ist es mit dem Züchten. Es kommt auf uns Züchter an, wie gewissenhaft wir die Zucht betreiben. Und schon oft zitiert schwarze Schafe gibt es überall.
Das Gleiche gilt auch für die Welpenpreise, jeder nimmt das was er für richtig hält. Man könnte auch sagen der Markt macht die Preise.
Ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hatte, aber das mit den 5 Crowns, pro crowns 1000,00 DM, echt der Hammer.
Jetzt hab ich schon wieder soviel geschrieben. Dabei wollte ich nur sagen, nennt die Vereine bei ihrem Namen.
Gruß Honeybee
Hallo Zusammen,
Na, ob das Engagement die Liebe zur Rasse widerspiegelt wage ich zu bezweifeln....viel eher ist das wohl Selbstverliebtheit und Bauchpinselung der eigenen Seele, wenn man seine Hunde - mehr als vom jeweiligen Verein vielleicht vorgeschrieben - auf zig Ausstellungen schleppt!!
Einen hohen Preis rechtfertigt das - meiner Meinung - noch lange nicht!
Einen hohen Preis rechtfertigt es auch nicht, wenn die Hündin namenhafte Preise wie:
'Weltsieger' , 'Europameister', 'internationaler Champion' auf kleinen Ausstellungen mit wenig Konkurrenz erzielt hat (der Umkehrschluss im Übrigen auch nicht immer!!)....aber solche Pokale sehen eben hübsch in der Vitrine aus und gaukeln den zuweilen unwissenden Welpenkäufern 'Championats-Qualitäten' vor, für die 'bezahlt' werden muss :rolleyes: !!
Viele Grüsse
Jacqueline, Marco, Zina und Asim
Dem kann ich nur – auch als Dissi-Hundehalter – absolut zustimmen. Da wird bei sechs bis zehn anwesenden Hunden mal eben ein „World Champion“ oder „best of breed“ gekürt und mit dem so errungenen Pokal die potentiellen Welpenkäufer beeindruckt und der Preis in die Höhe getrieben.
Ich nehme an, dass mit „dem umgekehrten Fall“ (offensichtlich: große Ausstellung – viel Konkurrenz) die VDH-Shows gemeint sind. Da wird ja auch viel untereinander „geklüngelt“ und es fällt spätestens beim dritten oder vierten Besuch so einer Ausstellung auf, dass es immer dieselben Züchtstätten sind, die auf den vordersten Plätzen liegen. Ein Schelm, der da Böses denkt!!
Wenn man nicht gerade Zuchtambitionen hegt nimmt man diese überall vorkommende Vereinsmeierei spöttisch lächelnd zur Kenntnis und gut ist!! ;)
Hat man allerdings ein latentes Erregungspotential, welches sich in ungerechten, ausfallend werdenden Attacken gegenüber anderen Forumsteilnehmern und sogar Mitstreitern bei anderen Projekten richtet, die nicht derselben Meinung sind über z.B. befreundete Dissidenzzüchter, Futtermittelquerulanten (ups, –lieferanten :p ) und generell das Wort Dissidenz, dann wäre es ratsam dieses Erregungspotential abzukühlen.
Es bleibt festzustellen, dass es immer wieder dieselben – sich offensichtlich in geheimer göttlicher Mission befindlichen – Personen sind, die den Rest der Anwesenden dissidenzmäßig missionieren wollen. Da dieses Vorhaben regelmäßig scheitert wird man beleidigend und zieht sich schmollend in seine Ecke zurück… und das in einem Diskussionsforum für vermeintlich erwachsene Menschen! :wallbash:
Hinzukommen dann die kindlich anmutenden Phrasen wie: mein Hund ist eh der Beste und der Tollste und und und….als ob das hier irgendjemand in Frage stellen würde nur weil der Hund aus der Dissidenz ist.
Ich habe auch einen Hund aus der Dissidenz und es kümmert mich nicht im Geringsten, wenn jemand negativ über Dissidenzzüchtungen redet; aber das hat wohl etwas mit dem eigenen Selbstbewusstsein zu tun!! :rolleyes:
Das Gleiche gilt auch für die Welpenpreise, jeder nimmt das was er für richtig hält. Man könnte auch sagen der Markt macht die Preise.
Eine äußerst bemerkenswerte Aussage!!
Es ist uns allen wohl bekannt, dass der Markt die Preise diktiert. Ein Diskussionsforum wie dieses würde ad absurdum geführt, wenn hier nicht unterschiedliche Meinungen und Stellungnahmen aufeinander träfen und man zu Anfang einer Diskussion – mit dem uns allen bekannten Umstand des betriebswirtschaftlichen Kalküls auch eines Züchters - eine solche schon im Keim ersticken würde.
Einen schönen Sonntag noch
Patrick
Hallo Zusammen,
Wie war doch gleich die erste Frage?
"mich würde Interessieren wie hoch denn mittlerweile die regulären Welpenpreise sind. Wir haben eine 3 jährige Hündin und sind auf der Suche nach einem Gefährten. Bei meinen Züchteranfragen mußte ich feststellen, daß die Preise in den 3 Jahren ziemlich in die Höhe gegangen sind . Waren das jetzt nur Einzelfälle, oder sieht es wirklich so aus, daß man z.B. für einen unkorrekten RR das bezahlt, was vor 3 Jahren ein Korrekter gekostet hat? Und die Preise für einen Korrekten auch schon mal die 2000 überschreiten?"
Irgendwie habe ich den Eindruck es wird sich um Dissi / VDH etc. Hobbyzüchter/ Geldverdiener gestritten.
Zu meiner Ansicht: 2000€ finde ich auch ein bisschen derbe.
Für Erongo (korrekt) haben, wir letztes Jahr, 1600€ bezahlt. Wir haben 1 1/2 Jahre auf unseren Ridgi gewartet. Und wenn er 2000€ gekostet hätte , hätten wir es wahrscheinlich auch bezahlt.
Ich glaube das war Sinn und Zweck der Frage.
Warum muss man alles immer ausschmücken?
Macht doch einfach einen neuen Thead auf "Wir streiten uns heute über VDH und Dissi-Züchter" oder "Wie ist die Formel zu Berechnung einens Welpenpreises"
So das ist meine Meinung
Jetzt könnt Ihr mich auch Steinigen etc.
Liebe Grüße Karen und Erongo
Hallo Karen !
Ich habe gerade dieses Wochenende wieder mit Züchtern gesprochen.
Ein zur Welpenabnahme fehlerfreier Welpe kostete bei einem Züchter 1700 und bei dem anderen 1800 Euro.
Ein Ridgeloser 800 Euro, andere "Fehler" glaube ich 1300 Euro.
Vor 2 Monaten sprach ich mit einer Züchterin, da kostete der Welpe mit operiertem Sinus 1000 Euro.
Ich selbst kenne aber einen Züchter der über 2000 Euro nimmt, aber kein Käufer kann gezwungen werden bei ihm zu kaufen. Finde ich persöhnlich auch zu viel, aber jemand mit über x0000 Euro Monatseinkommen stört sich eben nicht unbedingt daran, ist ja auch seine Sache.
Gruß Wanga
Siouxsie
03.07.2005, 14:05
Ich habe meine beiden Ridgebacks aus Namibia mitgebracht, wo wir zusammen 3 Jahre gelebt haben. Dort liegen die Preise weit unter dem deutschen Niveau - der Transport im Flugzeug bei Absprache mit LTU ist durchaus bezahlbar (das Gewicht des Hundes -ohne Box- wird vom Freigepäck abgezogen, bei einer LTU-Card bleibt somit kaum etwas zu zahlen). Man benötigt aber alle relevanten Dokumente zur Einführung in die EU!
Hallo,
seit Oktober 2004 kann man einen Welpen frühestens mit 7 Monaten aus Drittländern importieren .
Frühestens mit 3 Monaten kann der Welpe geimpft werden und nach 4 Monaten wird die Wirksamkeit der Tollwutimpfung geprüft. Man muß einen Tollwuttiter nachweisen der hoch genug ist, wenn man Pech hat ist er zu niedrigund es muß nachgeimpft werden und die Blutprobe nach 14 Tagen noch einmal genommen werden ,und hoffen das der Titer jetzt hoch genug ist . Ist zu bedenken.
Gerda
Hallo Siouxsie!
Zum einen würde ich mir meinen Züchter gerne persöhnlich ansehen und muß dann wohl den Flug zum Anschaffungspreis hinzuzählen. Das erhöht dann den Kaufpreis nicht unerheblich.
Zum anderen sind die Anforderungen an Zuchttiere im Ursprungsland des RR zum Teil nicht gerade hoch. Zucht mit Zahnfehlern und Übergrößen. Ob das den Aufwand lohnt, wage ich zu bezweifeln. Es sei denn man fliegt sowieso gerade dahin.
Gruß Wanga
Hallo liebe Foris,
da hab ich doch gleich nochmal ne Frage an die Experten hier. Mir wurde vor einiger Zeit mal erzählt, das generell nur 8 fehlerfreie Welpen eines Wurfes für den vollen Preis verkauft werden dürfen? Wenn es mehr sind (auch wenn diese fehlerfrei sind) darf nicht der volle Preis verlangt werden. Ich hab mir da keinen Kopf drüber gemacht, weil ich keinen Anlass dafür hatte, aber vielleicht kann mir ja einer von euch sagen ob es sowas gibt?!
Ich habe vor 2,5 Jahren für meinen fehlerfreien Ridgeback 1500 Euro bezahlt, wobei ich aber trotz fehlerfreiem Hund unterschreiben musste das ich mit diesem Hund, ohne Zuchtzulassung des VDH, niemals züchte. Dies hab ich mit ruhigem Gewissen unterschreiben können, da ich diese Meinung auch vertrete. Das Geld habe ich gerne gezahlt, weil ich das Gefühl hatte das dieser Hund, wie jeder seiner Welpen und Hunde, für unseren Züchter unbezahlbar ist.
Man sollte vielleicht auch die Ridgebackpreise nicht mit anderen Rasshunden vergleichen, da bestimmte Gebühren sicherlich von Verein zu Verein differieren.
Liebe Grüße
Michéle + Kimba
Siouxsie
05.07.2005, 20:47
Hallo Wanga,
das man sich den Züchter, die Elterntiere sowie den Welpen vorher genau anschauen sollte, ist natürlich Voraussetzung. Dass aber Welpen aus Namibia nach Deutschland geholt werden, war trotz alledem bis Ende letzten Jahres keine Seltenheit. Alle haben das Vergnügen (den Urlaub) mit dem Nützlichen verbunden. Inwieweit es seit November letzten Jahres noch möglich ist, Welpen mit in die EU zu bringen, kann ich nicht genau sagen. Wir sind zwar auch erst im Februar 2005 hier angekommen, jedoch sind meine Hunde (zum Glück) bereits älter.
Liebe Grüße
... Man sollte vielleicht auch die Ridgebackpreise nicht mit anderen Rasshunden vergleichen, da bestimmte Gebühren sicherlich von Verein zu Verein differieren...
Wieso? Haben die RR-Zuchtbücher neuerdings Goldschnitt am Rand und werden in Löwenfell gebunden? :D
Sooo wahnsinnig differieren die Eintragungs- etc. Gebühren sicher nicht innerhalb des VDH, dass sie Preisunterschiede von ja immerhin um die 1000,- € pro Welpe hervorrufen könnten ...
Grüsse
Nadja, Samba & Yuri
Christian M
07.07.2005, 13:34
Hallo Wanga,
das man sich den Züchter, die Elterntiere sowie den Welpen vorher genau anschauen sollte, ist natürlich Voraussetzung. Dass aber Welpen aus Namibia nach Deutschland geholt werden, war trotz alledem bis Ende letzten Jahres keine Seltenheit. Alle haben das Vergnügen (den Urlaub) mit dem Nützlichen verbunden. Inwieweit es seit November letzten Jahres noch möglich ist, Welpen mit in die EU zu bringen, kann ich nicht genau sagen. Wir sind zwar auch erst im Februar 2005 hier angekommen, jedoch sind meine Hunde (zum Glück) bereits älter.
Liebe Grüße
Ungeimfte Welpen in die EU einzuführen ist seit Oktober 2004 nahezu unmöglich geworden...zuminst legal :cool: Es gibt natürlich ein paar Schlupflöcher, aber wenn es dann schief geht, zahlt der arme Welpe dafür mit Quarantäne.
Bis man die neuen Auflagen hinsichtlich Impfung und Titerbestimmung abgearbeitet hat, ist der Hund mindestens 7 Monate alt.
Mir wurde vom Landwitschaftsministerium BW gesagt, dass zwar an Voraussetzungen für Ausnahmegenehmigungen gearbeitet, aber wie bekannt mahlen die Mühlen der Verwaltung langsam.
Gruß, Christian
Christian M
07.07.2005, 13:42
Hallo liebe Foris,
da hab ich doch gleich nochmal ne Frage an die Experten hier. Mir wurde vor einiger Zeit mal erzählt, das generell nur 8 fehlerfreie Welpen eines Wurfes für den vollen Preis verkauft werden dürfen? Wenn es mehr sind (auch wenn diese fehlerfrei sind) darf nicht der volle Preis verlangt werden. Ich hab mir da keinen Kopf drüber gemacht, weil ich keinen Anlass dafür hatte, aber vielleicht kann mir ja einer von euch sagen ob es sowas gibt?!
Es war zumindest früher so, dass bei manchen (Gebrauchs)hunde Rassen nur eine bestimmte Zahl pro Wurf (z.B. 6) Papiere bekamen und der Rest nicht. Die Folgen, die das für die "überzähligen" Welpen bei etwas profitorientierten Züchtern hatte, kann sich jeder denken. Meines Wissens nach wird eine solche Diskriminierung heute nirgends mehr gemacht (bei RR's sicher nicht) und alle Welpen eines Wurfes bekommen vollwertige Papiere (ggf. mit Einschränkungen bei Fehlern). In der ZO der DZRR z.B. ist klar geregelt, dass eine Begrenzung Registrierung auf eine bestimmte Anzahl Welpen/Wurf mit dem Tierschutz nicht vereinbar ist.
Gruß, Christian
Huhu Ihrs,
@ Nadja
sicherlich hast Du Recht, ich denke aber das bei bestimmten Rassen mit unterschiedlichem Rassestandard, auch mehr oder weniger Aufwand betrieben wird. Natürlich kommt eine Differenz von 1000 € davon nicht zustande.
@ Christian
Danke für die Antwort. Man lernt halt nie aus.
LG Michèle
bozzzzanova
07.07.2005, 16:02
Hallo...
Haben die RR-Zuchtbücher neuerdings Goldschnitt am Rand und werden in Löwenfell gebunden? http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif
@ Nadja
Danke hab selten so gelacht.
gruß bozzzza
Hallo,
auch ich habe 2500,- DM vor vier Jahren für meine Hündin bezahlt. Tja, damals kannte ich die Preise nicht so aber ich bin trotzdem froh dass ich unser Mäuschen habe. Dann kam mir der Gedanke eine zweite Hündin dabei zu holen. Ich schaute rüber nach Belgien und fand eine sehr renomierte Züchterin. Der Preis war sehr angenehm und dass für eine korrekte Hündin.
Also schaut Euch um, denn es gibt immer irgendwo einen little RR der auf Euch wartet und Eure Geldbörse nicht strapaziert.
Grüsse
Umshlanga
Huhu Ihrs,
sicherlich hast Du Recht, ich denke aber das bei bestimmten Rassen mit unterschiedlichem Rassestandard, auch mehr oder weniger Aufwand betrieben wird.
Dann wären aber die Gebrauchshunde die teuersten. Was da an Prüfungen alles fällig ist und dann eher kleinere Würfe, als die der RR. Und die sind aber seltsamerweise sehr viel billiger.
Big_Kira
04.08.2005, 22:50
Hallo ihr lieben,
Ach gott wenn ich mir die preise ansehe wird mir ja schwindlich.:hammer: :wallbash: :twak: :keule:
Wir haben uns am montag eine kleine RR-Hündin zugelegt nach dem unsere fast 12jahre alte dobi dame gestorben ist. und wir haben bei weiten nicht so viel bezahlt.
Gut ich muss dzu sagen das es eine private zucht war und keine richtigen Züchter und auserdem hat sie keine Papiere. Wir haben aber nich vor mit ihr zu züchten oder sie auzustellen also wären papier unötig gewessen.
Wir haben 400€ für unseren schatz bezahlt. Sie hat heine wunderschöne ridge und ist eine ware schönheit.
Uns war eigentlich am wichtigsten das die elter die selbe rasse sind und naja sind sie ja.
Schöne Grüße
Kra und Claudi
Hallo Claudia!
Ich hoffe für deine Kleine und dich, das du nachher bei dem "schnäppchenpreis" nicht um einiges mehr für Tierarztbesuche bezahlst als wenn du dir einen Hund vom Züchter gekauft hättest. Hoffentlich ist deine Hündin gesund (und bleibt das auch) und wurde gut bei dem "Privatzüchter" sozialisiert.
Lieben Gruss
Anna:)
....also ich wünsche Euch und Eurer kleinen erstmal alles Gute, viel Freude und Gesundheit.
Sofern man die Privatzucht gut kennt, aus welcher man kauft und wie Ihr auch nicht vor habt mit dem Hundi Zucht zu betrieben kann ich die Entscheidung nachvollziehen. Allerdings müssen halt auch wesentliche Kriterien vom Käufer erfüllt werden, wobei in erster Linie ein verantwortungsvoller Kauf zu nennen wäre. Menschen, welche sich einen Hund zulegen wollen und diesen aus "Preisgeiz" beim Vermehrer kaufen verhalten sich verantwortungslos und unterstützen durch Ihren unverantwortlichen Kauf das Leiden derer Tiere welche in solchen Stationen leben müssen oder auf die Welt kommen. Gleiches gilt für die "verantwortungsvollen" Züchter, welche die Kunden durch überzogene Preispolitik und Geldmacherei den Vermehrern erst zuspielen.
Die ganze Thematik der Extreme hat nix damit zu tun das man auch ein liebevolles aufgezogenes Hundi aus einem Privaten Zufallswurf kaufen kann, welches unter Umständen bessere Vorraussetzungen besitzen kann als so manch proffessionell gezüchteter Welpe. Grundsätzlich besitze ich eine Skepsis gegen alles was mit Hauptberuflicher Zucht zu tun hat, den häufig lassen Profitsucht die ehemals strengen Vorsätze verblassen. Entscheidend ist am Ende welchen persönlichen Eindruck der Züchter bei mir hinterlässt.
Wie hier schon häufig erwähnt, Hundekauf bleibt Vertrauenssache und lebt in seiner besten Form vom verantwortungsvollen Käufer, der nicht mal schnell ein Hundi kauft, sondern sich bei seinem Kauf sicher sein kann, dass durch den "Absatz" den er generiert hat kein anderes Tier leiden muss.
Gilt auch für Lebensmittel, auch wenns weit ab vom Hundekauf ist.
Frank
"schnäppchenpreis" nicht um einiges mehr für Tierarztbesuche bezahlst als wenn du dir einen Hund vom Züchter gekauft hättest
Hallo Anna,
meiner Meinung nach, ist die Gesundheit eines RR nicht vom Preis abhängig. Es soll Fälle gegeben haben wo "Top" Rassehunde von "Top" Züchtern auch erkrankt sind. Nur durch einen höheren Kaufpreis bekommst Du keine Gesundheitsgarantie.
Es sind Lebende Wesen die wie auch wir Menschen etwas im Erbgut haben können was eben unvermittelt zu einer Erkrankung führen kann.
Eine geprüfte Zuchttauglichkeit der Elterntierer ist kein Garant für 100% gesunde Nachkommen. Man kann die Gefahr einer Erkrankung vermindern doch aber nicht ausschließen.
Und auch durch Zucht sind bestimmte Krankheiten erst aufgetreten bzw. verstärkt worden siehe HD beim DSH.
Was die Sozialisierung betrifft, da gebe ich Dir recht, wer eine Professionelle Zucht betreibt, dessen Welpen werden mit größerer Wahrscheinlichkeit besser Sozialisiert sein und somit ist hier auch ein etwas höherer Preis gerechtfertigt.
Grüße an alle RR Freunde
Hubert
Hallo Hubert!
Mit eventueller Krankheit meinte ich, das man bei einem Hund aus kontrollierter Zucht zumindest davon ausgegehen kann das die Eltern keine HD oder anderes haben und somit die Gefahr geringer ist das ein Welpe dieses später bekommt. Ich weiß auch nicht ob Zufallszüchter genau wissen wie man bei einem Welpen einen eventuellen DS feststellt. Mir persönlich wäre die Gefahr einfach zu groß! Ich finde für 400 € kann die "Zucht" nicht vernünftig gelaufen sein, alleine für die Impfungen, Entwurmungen und das Chippen geht schon eine menge an Geld weg. Aber OK wenn der "Züchter" die Welpen einfach nur nebenher hat laufen lassen lässt sich das wohl rechnen.
Gruss
Anna:)
Hallo Anna,
Hallo RR Freunde
da hast Du recht mit der geringeren Gefahr.
Was die 400 € betreffen, ist das sicher das untere Ende der Preisliste.
Vielleicht hatten die Leute die ihre Welpen für 400 € angeboten haben auch nur Angst ihre Hunde nicht los zu werden.
Wenn man im Internet sucht gibt es inzwischen Angebote über Angebote von RR Welpen. Nach meinem Empfinden wird in den nächsten Jahren bei den RR Welpenpreisen ein Preisverfall einsetzen weil auch Züchter ob nun Hobby oder Gewerbliche Probleme bekommen ihre Welpen an den Käufer zu bringen.
Wie Frank Scharf auch bemerkte, treiben Züchter die auch für mein Gefühl und Verständnis überhöhte Preise verlangen Käufer in die Arme von, wie Frank sie bezeichnet hat, "Vermehrern".
Und diese werden die Käufer mit der "schmalen Brieftasche" bedienen.
Ich möchte aber den Begriff "schmale Brieftasche" nicht negativ gewertet wissen. Die liebe zum Tier ist nicht Einkommens abhängig und mancher Halter der wenig Kapital zur Verfügung hat behandelt seinen Hund besser wie Leute die gut bemittelt sind und um bei unserer Rasse RR stehen zu bleiben diese nur als Statussymbol halten. Wie kann es sonst Leute geben die möchten das die RR Welpen mindestens 2000€ kosten sollten.
Sind wir doch mal ehrlich, wie wird der Preis einer Rasse ermittel:
Posten 1
Kosten der Deckung durch den Rüden falls er sich nicht im Besitz des Züchters befindet
Kosten für Tieratzt (Impfungen, Entwurmen, Untersuchungen ect.)
Kosten der ersten 9 Wochen Aufenthalt beim Züchter (Futter, Unterbringung)
Kosten für den Aufwand der Sozialisierung der Welpen
Kosten für den "Papierkram"
Preis zwischen 1000 und 1500 Euro
hier eventuell Abschlag wenn sich Jemand verpflichtet,nicht zu züchten.
Posten 2
Aufschlag für besondere dem Standart entsprechende Welpen ( fehlerfreie )
Aufschlag für besondere Elterntiere ( Champion, Weltsieger, ect.)
Preise zwischen 1500 und 2500 Euro
Posten 3
Aufschlag Wesenstest
Aufschlag Ausgebildete Tiere ( Begleit, Jagdliche oder Schutzhundeausbildung )
Preise zwischen 2500 und --> Euro
Aber hierzu währe ein einheitliches Vorgehen alle Verbände notwendig was wohl nicht passieren wird.
Daher vertrete ich die Meinung das der derzeitige Preis für RR Welpen doch wohl eher aus der Nachfrage nach dieser Rase resultiert.
Daher denke ich entschließen sich Besitzer auch mal einen Wurf zu wagen, das wenigstens der Kaufpreis für die Elterntiere rauskommt und naja wenn's dann noch ein zweiter wird auch nicht schlimm, Hundefutter kostet ja auch. Diese Handlungs oder Denkweise will ich hier im Forum niemanden unterstellen aber mal ehrlich und Hand auf's Herz der Gedanke ist doch naheliegend oder.
Und um Nachfragen vorweck zu beantworten, ja ich habe zwei RR, Don ein RR in Not 3 Jahre und seit 3 Monaten kastriert und Anny, wird am 25.8 1 Jahr und hat am Montag den Termmin zur Kastration.
Gründe der Kastration auch gleich,
Don weil beide Hunde zusammenleben, ich mit ihm nicht züchten will und darf, das Risiko eines "Unfalls" nicht eingehen wollte und ihm das Leben etwas leichter zu gestallten in Bezug auf läufige Hündinen.
Anny wird kastriert weil wir mit ihr gerade die erste Läufigkeit und Scheinträchtigkeit hinter uns haben, worunter Anny und auch wir mit ihr gelieten haben. Dies hat etwa drei Monate gedauert. Wenn ich nun zwei Läufigkeiten im Jahr mit jeweils drei Monaten dauer also Läufigkeit und Scheinträchtigkeit zusammenrechne ist unsere Anny ein halbes Jahr gehandycap't. Dies möchten wir ihr nicht nochmals zumuten.
Ja ich denke das war erst mal ne ganze Menge Gedankenfluß.
Grüße Hubert
Big_Kira
07.08.2005, 22:50
Na ihr,
Also kira hatte 8geschwister.
Sie und ihre geschwister waren in einem haushalt der mehrere Kinder hatte ein Pferd und ich schätze mal auch katzen.
Die leute schienen auch oft besuch bekommen zu haben.
Sie hat keine angst und die ta war von ihr begeistert, weil sie so gestundt ist.
Die leute wollten nur so viel, weil sie aus spaß gezüchtet haben und nicht an den Hunden verdienen wollten.
schöne Grüße
Kira und claudi
Zipperback
08.08.2005, 14:59
Was meint ihr dann sollte eine Welpe ohne ridge, mehr oder weniger Kronen oder mit eine Fehlfarbe kosten?
Dann ich habe gerade gehört die kosten hier genau soviel wie in Holland zum Beispiel eine Korrekte Welpe!
Und dann rede ich natürlich nicht von irgend eine unbekannte Holländischen Züchter sondern von die welchen die Holländischen club angeschlossen sind und im Übereinstimmung dessen Verordnung züchten.
Klar sollte die Einkaufspreise nicht wichtiger sein wie die Auswahl eine guten Züchter, mann kauft ja keine Kühlschrank sondern ein freund und die kosten seines leben durch bleiben gleich und sind nicht gering.
Mann kann sich aber für Krankheiten und Unfällen versichern. Und die Versicherung ist das egal ob du ein show würdigem RR kaufst für 1500 oder eine ohne ridge aus Holland für nur 300 oder 500 euro.
Ich kann mich leicht vorstellen das nicht jedem so 1500 euro herum liegen hat aber sich 500 leisten konnte und sich dem Rest lieber mittlerweile an eine gute Ausbildung und Versicherung. Da kann man eine menge tun für 1000 euro!
Außerdem glaube ich das dort wo es jetzt soviel Welpen gibt mann Vorsicht haben soll. Wann ein korrekte Welpe 1500 kostet und ein mehrkroner 1250 hat man also für nur 250 eine korrekte RR. Ich finde das unterschied ist zu gering, Menschen die nicht unbedingt show Qualität haben müssen sind meiner äugen lobenswert, wegen diesem Leute bleiben die ridgelose jetzt im leben. 500 oder 750 euro ist auch noch immer eine menge Geld und wesentlich zureichend die Zucht kosten zu decken entweder hier oder sonst wo in Europa.
Hallo !
Also,- mich hat am Anfang meiner Suche der Welpenpreis ganz gut erschreckt. Hat mich aber dann nicht davon abgehalten trotzdem einen RR zu suchen. Also habe ich viele Mails an all die Züchter geschrieben die ich so im Internet gefunden habe. Gemeldet haben sich da nicht besonders viele,- aber ich hatte Glück und geriet an Birgit :O) Mitlerweile weiß ich das es sehr aufwendig ist , bis man zur Zuchtzulassung kommt und es eine Menge Geld kostet soweit zu kommen. Also bis ein Welpe da ist und seinen Weg geht kostet es den Züchter nicht nur Zeit und Liebe sondern eine Menge Geld.
Ich habe meinen Schatz 1 Jahr gesucht und bin durch ganz furchtbar liebe Züchterhände und Tips zu ihn gekommen. Der Preis für ihn war 1500 Euro . Papiere und korrekt. Beste Welpenaufzucht und Planung, Gesundheitsschecks und vieles mehr . Viele Freunde hielten mich für verrückt,- aber ganz ehrlich es war einfach der Preis und man kann sich entscheiden ob ja oder nein. Ich habe dann nur geschaut , wer das Geld bekommt und wofür .....also Liebhaber dieser Rasse, die nicht auf die Geldmenge schauen sondern in erster Linie wesensfeste und gesunde RR züchten. Nett mußten sie sein,- sowie die Hündin als auch der Rüde. ( Es kommt immer eine Mischung aus beiden Tieren heraus,- auch der Charakter !!! Das ist total wichtig )Das fand ich wichtiger als das Geld. Bei einen Autokauf zahlt ihr ja auch einen gewissen Preis und jeder kann entscheiden ob er das möchte....da fragt keiner warum der Preis so hoch ist oder ? Also Züchter genau unter die Lupe nehmen ! Dann die Eltern am besten beide kennenlernen. HD - Nachweise wären mir superwichtig.
Ich habe so meine Züchter gefunden und nachdem ich den Deckrüden und die Hündin kennengelernt habe , stand für mich fest ich habe den richtigen Züchter gefunden. Glaubt nicht das die 1500 Euro für mich ein Taschengeld waren.Ich habe lange daran gespart. Und an dem Tag wo ich meinen Hund abholte , habe ich noch nie lieber und ohne ein knirschen soviel Geld ausgegeben ! Für diesen so angeblich teuren Welpen habe ich einen Freund für das Leben gefunden. Supergeprägt, nach einer Woche sauber, viel Kontakt auch heute noch zu den Züchtern, gesund und wesensfest, einfach ein Traum an Hund der so schnell gelernt hat....also es hat sich dreimal gelohnt ! Ich habe seid 15 Jahren Hunde und das erste mal überhaupt einen Züchter im VDH aufgesucht. Das lag einfach daran das ich es mal ganz anders machen wollte und das Geld halt keine Rolle spielen sollte. Davor hatte ich einen Schäferhund ( ha ha auch ein angeblicher Züchter ) Preis 250 DM;dafür hatte ich einen schweren HD Hund der so sehr gelitten hatte....Tierarztkosten möchte ich gar nicht aufzählen..die haben einen RRPreis locker überschritten ! das schlimmste jedoch,- mein Herzhund mußte ich mit einen Jahr von dieser Qual erlösen ! Danach folgten NOTHUNDE,- keine Frage es hat sich immer gelohnt wenn man es mit dem Herzen betrachtet,- stelle ich aber da meine Ausgaben gegen...oh je da kommen dann einige Welpenpreise zusammen....so wollte ich meinen RR gewissenhaft suchen...und ich habe ihn gefunden. Also der Preis hat sich gelohnt ,- ist nicht vergleichbar mit den zunächst günstig erschienenen Hunden davor...Abgesehen von den herzschmerzen. Leiden, Tierarztkosten und Streß bezüglich schon versauten Erziehungsfehlern.....
Ich kann hier also nur sagen,- sucht bitte einen "Züchter" wo auch immer aus , der seine Hunde gesund von der Planung an, züchtet und Euch die nächsten Jahre in allen Fragen begleitet !
Der Preis sollte eine nebenrolle spielen und ein ehrlicher Züchter schlüsselt Euch gerne auf , was er wirklich verdient.......
Ich kann mich an Worte erinnern , wie ab einen 8 oder 9 korrekten und gesunden Welpen wird verdient...also ich möchte kein Züchtern sein.....
Danke auch hier nochmals ein meine Züchter und das vertrauen das sie in mich gesetzt haben !
Ich weiß das sie auch heute noch 1500 für einen korrekten Welpen nehmen.
Ich empfehle sie gerne weiter :O)
Also ein RR in Not ist mit Sicherheit eine ganz tolle Sache,- aber bestimmt nicht die "Billigvariante".
Nur weil er billig ist sollte es nicht der Grund sein einen RR in Not aufzunehmen....meistens zahlt man in jeder Hinsicht drauf. Hut ab vor all denen die die Kraft haben einen Nothund eine Chance zu geben. ( Soll bitte nicht falsch verstanden werden,- aber man sollte wirklich nicht sparen wollen....
ich finde eine Diskusion über den Preis eines Lebewesens immer sehr sehr schwer und eigentlich kann man doch die Liebe die man von einen Hund erhält nicht aufrechnen ! ) Will sagen das alle die einen NOThund wollen , diesen Weg gehen sollten. Das finde ich sogar sehr schön,- aber es ist nicht jedermans Sache und ganz bestimmt nicht billiger!
Lieb alle Tiere unbeschwert,-
ich sag es Dir sie sind es wert.
Und als Freundin rat ich Dir,
wähl als besten Freund ein Tier !
Wer fragt da noch nach einen Preis !
Ach ja und warum sollte ein unkorrekter Welpe soviel weniger kosten ? Ist er weniger wert? Hat er weniger Arbeit gemacht ???? Nur weil er keinen Ridge hat ? Wenn er gesund ist ,- sollte man auch diesen Preis bereit sein zu zahlen. Er ist es trotzdem wert !
Also im VDH seid ihr vor schwarzen Schafen nicht geschützt,- aber es wird Euch geholfen bei der Suche nach den richtigen Züchter. Fragt doch alle mal durch! Auslandserfahrungen habe ich nicht,- kann also keine Negativen wie auch positiven Sachen dazusagen. Dann viele Züchter aufsuchen. Das hilft auch sehr. Am besten bevor die Welpen da sind,- dann kann man nicht weich werden....und logischer vorgehen....
So ich wünsche Euch allen den Hund den Ihr Euch wünscht,- vielleicht auch zu einen Traumpreis !
Aber suchen und etwas Zeit investieren solltet ihr schon :O)
Alles liebe Jutta und Maawio
Chuma und Faraa
09.08.2005, 22:59
Die Auführungen von Jutta finde ich sehr zutreffend, besonders der Aussage die Züchter zu besuchen, bevor die Welpen da sind, kann ich mich nur anschließen. Wenn sie erst mal da sind ist es doch fast unmöglich diesen Welpenblicken zu widerstehen. Übrigens haben auch wir unsere Ridgis von einer Züchterin mit noch "angemessenen Welpenpreisen". (Also, es gibt sie noch!)
Liebe Grüße Melanie!
CHIROMBO
10.08.2005, 12:52
Hallo !!!!!
durch Papa , der in Südafrika lebt - Richards Bay - hatten wir schon vor vielen Jahren Kontakt zu RR.
Und wir suchten auch lange, bis wir den absoluten Volltreffer machten !!!!
Der Preis spielte dabei nie eine Rolle !!!!
An dem Tag als wir uns entschieden haben, uns um einen RR zu bemühen, war nur noch Die Art und Weise des Züchters/der Züchterin, das Aufziehen der Welpen und die Gesundheit des Tieres wichtig !!!!!Wir erfuhren erst beim letzten Besuch, vor dem abholen, den Preis, es wurde vorher kein Wort darüber gesprochen !!!!!!
Wir fuhren mehrmals über 300km -einfache Fahrt- um bei unserer Züchterin, die Welpen zu besuchen, und um ein gemeinsames kennenlernen zu ermöglichen, dabei wussten wir nicht ob, wir überhaupt einen Welpen bekommen, und nicht wir,haben uns einen Welpen ausgesucht, sondern der Welpe hat sich uns raus gesucht.
Und wir möchten uns hier nochmals ganz herzlichst für das Vertrauen bei unserer Züchterin bedanken, dafür bedanken was für einen gesunden, wunderschönen,tollen, aufmerksamen, schlauen, lernfähigen, souveränen RR sie uns überlassen hat
- Chinook ist in der Rettungshundestaffel -
Der Preis und die Einstellung wie wir zu unserem RR gekommen sind ist bestimmte eine Art und Weise, die Menschen, die sich halt mal nen Ridgeback holen wollen, abschreckt !!!
Man darf nicht vergessen : viele Menschen hätten gerne einen RR, wenn sie aber den Preis und den damit verbundenen Aufwand hören, welche Verantwortung sie übernehmen müssen einen RR richtig zu halten , Erziehen, die Zeit und die Arbeit investieren zu müssen, einem RR das Leben Artgerecht zu gestalten, wollen sie nicht unbedingt doch einen RR.
Züchter haben diese Arbeit mit nicht nur einem RR, manche 2,3,4 oder mehr und dann noch eine artgerechte Aufzucht im Rudel mit gutem sozial Verhalten, das sollte man schon honorieren.
Gruss : Chirombo
Hallo,
Samba (korrekt) hat 1500,- € gekostet (im Jahr 2002). Der VDH-Verein aus dem er stammt, verpflichtet meines Wissens nach auch seine Züchter, diese Grenze nicht zu überschreiten (falls das nicht stimmt, möge man mich korrigieren, steht aber jedenfalls auf dem "downloadbaren" Formular für Zuchthündinnen im Internet...). Diesen Preis finde ich zwar hoch aber noch o.k.
Mich wundert es ganz ehrlich, daß sich die noch höheren Preise bei der aktuellen RR-Schwemme im In- und Ausland (denn anders kann ich die diesjährigen Deck- und Wurfmeldungen nicht bezeichnen) überhaupt realisieren lassen.:confused:
Grüsse
Nadja & Samba
Hallo Nadja,
der besagte Verein würde gerne seine Züchter auf die Grenze von 1500.- Euro einschwören, doch gibt es hierfür keine rechtliche Grundlage, so dass ein Heiligenschein zurückbleibt und man immer sagt und hört, wir wären die besseren und die anderen, die mehr verlangen, sind die Bösen. Doch diese fadenscheinige Selbstbeweihräucherung ist sehr schnell zu durchschauen, wenn man auf die Vereinspolitik, Zuchtordnung etc. schaut.
markus
Ein Verein ist immer nur so gut wie seine Mitglieder....denn die machen ihn aus!
Nein Nadja verpflichten kann ein Verein (leider) nicht. Züchter, die über das Limit von 1500 € hinausgehen werden nicht über die Welpenvermittlung des Vereins ihre Käufer finden, denn die tritt da nicht ein. Das Limit wurde in einer demokratischen Abstimmung festgelegt und die große Mehrheit fand das auch völlig ausreichend.
Markus, was willst du eigentlich sagen? In deinem engeren Bekanntenkreis gibt es doch Züchter, die sagen wir mal äußerst schwankende Preise haben......nach oben offen.
CHIROMBO
11.08.2005, 10:54
Hallo !
Erst mal zur Schwemme, nicht nur im Ausland !!!!Vor ca. 3 Wochen war ein Angebot in der Zeitung RR-Welpen, nun gut, rufen wir mal an !
Also, 3 Würfe auf einmal, eine Hündin gedeckt vom Vater, eine Hündin tragend gekauft und die dritte ein Unfall ! wir schauten dann mal auf der Homepage nach, dort wurden dann noch Cattle Dogs und andere Rassen angeboten !!!!
Die Preise aber waren " seriös " 1200.- bis 1500.- je nach Ridge
Und was die Vereinmeierei anbertifft, denke ich wohl, da hat jeder seine schlechten und guten Seiten, der eine mehr der andere weniger und kein Mensch wird gezwungen in einen Verein einzutreten den er nicht mag, die Entscheidung liegt bei jedem selbst.
Was die Preise anbetrifft, Mensch Leute, wenn ein Züchter seine Welpen für 5000.- anbietet und sie werden gekauft, also bitte !!!!!
hier auch : man wird nicht gezwungen den Welpen zu kaufen.
Schlimmer finde ich wenn der RR in die Ramschabteilung verkommen würde, den dann hätten wir alle ein Problem, nähmlich unzählig viele RR in Massenproduktion!!!
Und das nächste Problem, wenn der Preis so tief fällt - ( auch durch das jammern und beschweren ) - dann kann der RR schnell in falsche Hände kommen - "weil war ja nicht so teuer, kann man ja abschieben" - zum einen, und die Artgerechte Haltung ist auch nicht mehr gewähleistet!
Wie in meinem anderen Beitrag schon erwähnt : ein 45/50 kilo Rüde kann schon ein sehr gefährlicher Hund werden/sein.
Der RR steht heute noch bei vielen Versicherungen auf der Liste !!!!!!!!!!
Gruss : Chirombo
Und wenn der RR für 5000 Euro zu reichen, aber unfähigen leuten kommt ist das egal, oder wie ?
Wenn man Geld hat ist man also der bessere Hundehalter ??? :eek:
Nenene..... :hammer: :wallbash:
Silke+Bo
11.08.2005, 11:38
Hallo Chirombo,
also ich muss Dir in zwei Punkten ganz vehement widersprechen! Ich denke nämlich, es ist genau umgekehrt:
Dadurch, dass der RR beim seriösen Züchter - sagen wir mal - ziemlich "hoch im Preis" ist, werden viele Interessenten eher zu einem "günstigeren Züchter" (Vermehrer o.ä.) gehen, um sich auch ihren Traum zu verwirklichen. Und da die Nachfrage nicht gerade gering ist, sehen natürlich die Vermehrer/Hobbyzüchter ihre Chance und produzieren halt Welpen, weil halt die Nachfrage sehr hoch ist und sich damit leicht Geld verdienen läßt! :eek:
Mein 2. Gegenargument ist, dass Du ja wohl nicht verallgemeinern kannst, dass jemand der gerne mal locker 5.000 Euronen für einen Welpen auf den Tisch legt, auch generell der bessere Hundehalter ist! Wie ich meinen Hund halte, ob ich ihm Liebe, Auslauf und Beschäftigung biete, liegt ganz bestimmt nicht am vorhandenen Geldbeutel!!!
Liebe Grüße
von einer immer noch RR-begeisterten
Silli und Luke
Ich geh mal davon aus, Chirombo hat es nicht so gemeint, wie es rüberkommt.
Auch 1500€ sind eine Summe, die Interessenten überlegen lässt, ob und warum ihnen ihr Traumhund das wert ist. Es ist ja nicht wenig Geld. Wenn die Leute dann "Preisvergleiche anstellen und mehrere Züchter aufsuchen, Unterschiede feststellen, werden sie merken, dass ein Preis mehr oder weniger berechtigt ist. Vernünftige Käufer, die die Anschaffung gut überlegen haben eh ein eigenes Limit im Kopf und handeln danach. Menschen, die glauben, wenn sie 1-2 Tausender mehr hinlegen , kämen sie in der engeren Wahl weiter nach vorne, haben die Philosophie der Welpenabgabe eines guten Züchters nicht begriffen und werden sicher bei einem solchen gar keinen Hund bekommen.
Nein, natürlich macht die dicke Brieftasche nicht den geeigneten Hundehalter aus.
oder realistischer: sollte nicht Zielsetzung eines Züchters sein!
Wirklich gute Welpenkäufer zu finden, ist auch bei einem niedrigeren Preislevel weiß Gott nicht leicht und die endgültige Auswahl ist hart, denn man muss Menschen enttäuschen, die durchaus sehr geeignet sind, weil die Anzahl der Welpen dann kleiner ist, als erhofft.
Nur gut, wenn man dann Züchterkollegen hat, die man guten Gewissens empfehlen kann, macht die Sache leichter für beide Seiten.
Mitunter überlege ich schon, ob ich mir diese Entscheidungen weiter antun will......
Silke+Bo
11.08.2005, 12:42
Liebe Feli,
ich hoffe doch, dass dieser letzte Satz nicht ernstgemeint ist :confused: :eek:
Ansonsten kann ich Dein Posting nur unterstreichen! Natürlich ist es bestimmt auch für einen Züchter dann in einer solchen Situation, wie Du Sie beschrieben hast (Absage bei geeigneten Welpeninteressenten/-käufern aufgrund zur geringer Wurfstärke) nicht immer einfach und ich stelle es mir sowieso als äußerst traurig vor, die kleinen Knautschkugeln dann nach 9 Wochen gehen zu lassen.... aber das gehört nunmal dazu! Für die eine wie auch die andere Seite!
Du hast soooo tolle Hunde, hast so eine tolle Einstellung und auch Erfahrung.... es wäre wirklich schade, wenn Du diese Überlegungen eines Tages wirklich mal als Konsequenz umsetzen würdest :(
Ein großer Fan
Silli mit Luke
CHIROMBO
11.08.2005, 13:28
Ich geh mal davon aus, Chirombo hat es nicht so gemeint, wie es rüberkommt.
Auch 1500€ sind eine Summe, die Interessenten überlegen lässt, ob und warum ihnen ihr Traumhund das wert ist. Es ist ja nicht wenig Geld. Wenn die Leute dann "Preisvergleiche anstellen und mehrere Züchter aufsuchen, Unterschiede feststellen, werden sie merken, dass ein Preis mehr oder weniger berechtigt ist. Vernünftige Käufer, die die Anschaffung gut überlegen haben eh ein eigenes Limit im Kopf und handeln danach. Menschen, die glauben, wenn sie 1-2 Tausender mehr hinlegen , kämen sie in der engeren Wahl weiter nach vorne, haben die Philosophie der Welpenabgabe eines guten Züchters nicht begriffen und werden sicher bei einem solchen gar keinen Hund bekommen.
Nein, natürlich macht die dicke Brieftasche nicht den geeigneten Hundehalter aus.
oder realistischer: sollte nicht Zielsetzung eines Züchters sein!
Wirklich gute Welpenkäufer zu finden, ist auch bei einem niedrigeren Preislevel weiß Gott nicht leicht und die endgültige Auswahl ist hart, denn man muss Menschen enttäuschen, die durchaus sehr geeignet sind, weil die Anzahl der Welpen dann kleiner ist, als erhofft.
Nur gut, wenn man dann Züchterkollegen hat, die man guten Gewissens empfehlen kann, macht die Sache leichter für beide Seiten.
Mitunter überlege ich schon, ob ich mir diese Entscheidungen weiter antun will......
Hallo Feli !!!!!!
Danke für deine Antwort !!!!
In diesem Sinne waren meine Worte gemeint!!!
Keineswegs ist der mit mehr Geld der bessere Hundehalter !!!!!!!
Und ich denke es ist wie du sagst eine riessen Verantwortung Welpen abzugeben und gar nicht einfach!!
Gruss : Chirombo
CHIROMBO
11.08.2005, 13:36
Hallo Chirombo,
also ich muss Dir in zwei Punkten ganz vehement widersprechen! Ich denke nämlich, es ist genau umgekehrt:
Dadurch, dass der RR beim seriösen Züchter - sagen wir mal - ziemlich "hoch im Preis" ist, werden viele Interessenten eher zu einem "günstigeren Züchter" (Vermehrer o.ä.) gehen, um sich auch ihren Traum zu verwirklichen. Und da die Nachfrage nicht gerade gering ist, sehen natürlich die Vermehrer/Hobbyzüchter ihre Chance und produzieren halt Welpen, weil halt die Nachfrage sehr hoch ist und sich damit leicht Geld verdienen läßt! :eek:
Mein 2. Gegenargument ist, dass Du ja wohl nicht verallgemeinern kannst, dass jemand der gerne mal locker 5.000 Euronen für einen Welpen auf den Tisch legt, auch generell der bessere Hundehalter ist! Wie ich meinen Hund halte, ob ich ihm Liebe, Auslauf und Beschäftigung biete, liegt ganz bestimmt nicht am vorhandenen Geldbeutel!!!
Liebe Grüße
von einer immer noch RR-begeisterten
Silli und Luke
Hallo Silli!!
Sorry, aber ich denke du hast da etwas falsch verstanden!!!!!
Ich habe in keinem Satz erwähnt :
" jemand der gerne mal locker 5.000 Euronen für einen Welpen auf den Tisch legt, auch generell der bessere Hundehalter ist!"
Wenn der Züchter seine Welpen für 5000,- anbietet !!!
Für den einen Menschen sind 5000,- viel für den anderen sind 1500,- nicht ereichbar !!!!, also bitte !!!!!
Ich würde mir 5000,- am Mund absparen um mir einen RR leisten zu können !!!!!!
Ich habe mich bei Feli für seine Antwort bedankt, den in diesem Sinne war es gemeint!!!
Gruss : Chirombo!!!!
CHIROMBO
11.08.2005, 13:40
Und wenn der RR für 5000 Euro zu reichen, aber unfähigen leuten kommt ist das egal, oder wie ?
Wenn man Geld hat ist man also der bessere Hundehalter ??? :eek:
Nenene..... :hammer: :wallbash:
Hallo!
Man kann es sich auch wirklich einfach machen und einen Satz aus einer Geschichte interpretieren!
Bitte Text genau durchlesen !!!!!!
und dann die Antwort von Feli !!!!!
Gruss : Chirombo !!!!
Ich habe mich bei Feli für seine Antwort bedankt, den in diesem Sinne war es gemeint!!!
Gruss : Chirombo!!!!
HEUL!
schau mal mein Avatar an: alte Hexe....ich bin doch ein Frauchen und kein Herrchen!
Also IHRE Antwort.....
:taetsche:
Silke+Bo
11.08.2005, 15:04
@Chirombo:
Sorry, aber dann habe ich Deine Mail falsch aufgefasst :rolleyes:
Für mich kam's halt so rüber und daraufhin habe ich halt geantwortet und meine Meinung dazu geschrieben.
Nehme alles zurück :angel:
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Jo, siehe oben. :D :keks:
hallo!
ich habe mir erst kürzlich einen wunderbaren, korrekten RR-Welpen gekauft und bin sehr zufrieden mit hund&züchterin...diese hat einige jahre erfahrung und gibt die hunde nur in ausgewählte hände zu einem fairen preis von ca. 1400€ ab (ostdeutschland).
liebe grüße, sara&simba
Hallo,
bei den Welpenpreisen ist es doch genauso wie sonst auch in der freien Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Ich habe vor 5 Jahren meine erste Begegnung mit einem RR gehabt und danach 2 Jahre lang gar Keinen mehr zu Gesicht bekommen. In dieser Zeit war es in unserer Region auch schwer gewesen, überhaupt Informationen zu dieser tollen Rasse zu sammeln.
In den letzten 3 Jahren ist man dann leichter an Informationen über diese Hunderasse gekommen, aber Hunde waren hauptsächlich nur auf Ausstellungen zu sehen.
Nachdem unser Abasi im Mai diesen Jahres zu uns kam, sind zur gleichen Zeit viele weitere RR hier aufgetaucht. Mittlerweile gehen wir in reinen RR-Gruppen spazieren, in denen schon mal 7/8 Tiere dabei sind. Spaziergänger und andere Hundehalter, die darauf aufmerksam werden, kommen an und überlegen, ob sie sich nicht auch einen dieser Hunde zulegen wollen. Dadurch ist bei uns hier ein großer Boom ausgelöst wurden, der die Anfragen bei den Züchtern stark steigen lässt. Da dies aber anderswo genauso ist, haben die Züchter mehr denn je die freie Auswahl, wem sie die Hunde geben und auch zu welchem Preis.
Verkehrt ist das auf jeden Fall nicht, da so auch viele Menschen davon abgeschreckt werden und der RR so (hoffentlich) nicht zu einer Modeerscheinung wird.
Christian mit Sam, Indy und Abasi
Hi Ihr,
mich würde Interessieren wie hoch denn mittlerweile die regulären Welpenpreise sind. Wir haben eine 3 jährige Hündin und sind auf der Suche nach einem Gefährten. Bei meinen Züchteranfragen mußte ich feststellen, daß die Preise in den 3 Jahren ziemlich in die Höhe gegangen sind . Waren das jetzt nur Einzelfälle, oder sieht es wirklich so aus, daß man z.B. für einen unkorrekten RR das bezahlt, was vor 3 Jahren ein Korrekter gekostet hat? Und die Preise für einen Korrekten auch schon mal die 2000 überschreiten?
Viele Grüße
A&A
Unser RR AZA , ein Rüde hat 1.150 € gekostet.
Hallo Heive,
na das ist aber heutzutage ein günstiger Preis.
Kommt dein kleener Racker aus der VDH Zucht? Korrekt oder unkorrekt?
das ist schon wichtig um zu sagen der Preis ist gut.
LG
Andrea, Akira & Tabari
Bono2006
08.02.2006, 17:04
Darf ich eine dumme Frage stellen !? Was genau ist ein Sinus ?
Gruss
Maraike
PrinzessinLaura
08.02.2006, 17:40
HAllo, ich habe in den letzten Wochen viel rum telefoniert und da waren zwei Züchter bei die für Ihre korrekten RR mit Papieren 900€ haben wollten.
Wir haben für unsere LAura 500 € mit Ridgefehler und ohne Papiere bezahlt, aber von allen die wir uns angesehen haben hat es dort einfach am besten gepasst, wir wären auch bereit gewesen wesentlich mehr zuzahlen :rolleyes:!
Liebe Grüße
:Ola:
Claudia Closmann
08.02.2006, 18:51
Darf ich eine dumme Frage stellen !? Was genau ist ein Sinus ?
Gruss
Maraike
Ein Dermoid Sinus, auch DS abgekuerzt, ist eine haeufig bei RRs (aber auch anderen Hunden) auftretende Krankheit.
Dermoid Sinus Ein sich beim Embryo bildendes röhrenartiges Gebilde, das von der Oberhaut bis zum Rückenmark reichen kann. An der Hautoberfläche bildet sich eine Art winziger Trichter. Rasiert man die entsprechende Stelle wird meist ein kleiner schwarzer Punkt sichtbar. Der D.S. befindet sich meist im Nacken, kann aber bis zur Rutenspitze auftreten. "Hebt" man die Haut des Hundes an, lässt sich der D.S. als gummiartiger Faden zwischen zwei Fingern fühlen. Da in der "Röhre" befindliche abgestorbene Hautzellen, Haare und Drüsenablagerungen zu sehr gefährlichen Infektionen führen können, muss der D.S. unbedingt operativ entfernt werden.
(www.rhodesian-ridgeback.org)
VG,
Claudia
Hallo Darla !
Die Frage ist: handelt es sich um Papiere von einem Verein der dem VdH angeschlossen ist, oder um Papiere von einem Verein, wie z.B. DRC, die nicht zum VdH gehören, oder sogar um eigene Papierkreationen der entsprechenden Züchter.
Danach richtet sich nämlich der Wert, der Papiere, und damit in gewisser Hinsicht auch der Wert des Hundes (egal welcher Rasse).
Zudem sollte man berücksichtigen, daß einem VdH Züchter höhere Kosten pro Welpe entstehen,u.a. durch die Wurfabnahme.
M.f.G. Wanga
Danach richtet sich nämlich der Wert, der Papiere, und damit in gewisser Hinsicht auch der Wert des Hundes (egal welcher Rasse).
Das ist aber relativ.....
sobald ein Hund meiner ist, wird er automatisch unbezahlbar, egal ob Papier oder Rasse,
Goldplakette oder Senfhund......
Der Wert der Zucht ok, die Wahrscheinlichkeit für Gesundheit auch ok aber der Wert eines Lebewesens richtet sich niemals nach der Herkunft!!!
Hallo allerseits!
Ohne mich jetzt darauf einzulassen, worauf "man" achten SOLLTE (oder muss oder was man als "guter" Hundemensch denken sollte etc.) hier einfach eine Aufzählung der Sachen, die mir wichtig waren und aufgefallen sind, als ich auf der Suche nach meinem RR war (ich habe die junge Dame im letzten November gekauft).
Da ich als "Neueinsteiger" wenig Ahnung von RRs und "adäquaten" Preisen hatte, habe ich mich erstmal an "berufene Leute" (in VDH-angegliederten Vereinen) gewendet. Dort wurde mir gesagt, die Preise für korrekte VDH-Hunde lägen zwischen € 1400 und € 1600. Sinngemäß weiter: "Manche gehen auch auf 1700 - 1800 rauf. Es gibt sogar Züchter, die über € 2000 verlangen." Ich hörte heraus, dass mein Ansprechpartner dies auch für überzogen hielt. Aber genau das habe ich selbst erlebt - okay, versuchen kann man es ja mal ...
Warum VDH? Nunja, wie gesagt, sooo viel Ahnung hatte ich nicht. Ich hatte das Gefühl (!), dass ich bei einem dem VDH unterstellten Züchter vielleicht nicht *absolut* sicher sein kann, was die Zucht und Aufzucht angeht, aber dass die Wahrscheinlichkeit für eine gute Zucht (einen gesunden und wesensfesten Hund!) dort höher ist.
(Man verzeihe mir den Vergleich, aber unsere Autos kaufen wir aus genau diesem Grund auch vom Vertragshändler und nicht von "Libanesen um die Ecke").
Dennoch habe ich auch bei einer "Dissidenz"-Züchterin angerufen. Dort sollte es RRs für 600 € geben. (Telefonische!) Auskunft: "Die sind jetzt 6 Wochen alt, aber schon groß. Können Sie direkt mitnehmen" - Ähhh?! :eek: 6 Wochen? Ist das nicht ein wenig früh? Sozialisation? Erziehung durch die Mama? "Nein, die Welpen sind eh im Stall und die Mutter geht nur noch ab und zu zu ihnen" Nein danke. Probleme frei Haus wollte ich nicht...
Also weiter: Mit Züchtern gesprochen, Züchter besucht. Bei manchen ein sehr gutes Gefühl gehabt, bei anderen ein eher merkwürdiges. Bei einem Züchter einen Vertrag bekommen, den ich zuhause erst selbst mit Unbehagen durchgelesen, dann meinem Mann gegeben habe, Dessen Kommentar: "Das ist kein Kaufvertrag, das ist ein Leasingvertrag!" (Das ist tatsächlich etwas, das ich jedem ans Herz legen möchte: Lest euch durch, was ihr da unterschreiben sollt!). Gut, das wars also auch nicht.
Im Endeffekt habe ich eine "übriggebliebene" "nicht korrekte" (operierter Sinus) Hündin von einem netten, aber in meinen Augen nicht übermäßig auf "Gutmenschentum" mimenden Züchter erstanden.
Ach so, was ich von den Pferden her kannte, und auch mit dem Hund gemacht habe: Vor (!) Vertragsunterzeichnung ein kurzer Check beim Tierarzt.
Meine Meinung: Wenn man den Hund mal hat, kann man ihn lieben bis zum Umfallen. Bis dahin aber sollte man sich bei aller Sympathie für das süße kleine Knäuel, das man da gerade auf dem Schoß hat, bewusst machen, dass der Kauf eines RR nicht zuletzt auch ein Geschäft ist. Und bei der derzeitigen Nachfrage zuweilen ein sehr gutes...
Deshalb: gucken, vergleichen und *sehr gut* hinhören!
Grüße an alle!
Tina samt schnarchender Badawi
Hallo,
Kannst du dein "Leasingvertraggefühl" mal etwas näher definieren?
Claudia Closmann
10.02.2006, 14:59
Hallo Tina,
Respekt dafuer, dass Du nicht den erstbesten Hund mitgenommen hast und keinen Hinterhofzuechter unterstuetzt hast. Ich wuenschte, es wuerden sich mehr Leute solche Gedanken und solche Muehe um ihre zukuenftigen Familienmitglieder machen.
VG,
Claudia
Hallo Feli !
Weil der eigene Hund natürlich bzw. hoffentlich unbezahlbar ist sagte ich ja auch "in gewisser Hinsicht".
Wir sind da glaube ich einer Meinung.
M.f.G. Wanga
@ Claudia:
Nun ja - Erfahrung macht vielleicht nicht klug, aber vorsichtiger. Vor einigen Jahren habe ich mir trotz fast 3 Jahrzehnten Pferde-"Erfahrung" eine sehr hübsche Stute mit grandiosen Gängen verkaufen (besser: andrehen) lassen. Sie brauchte, wie sich herausstellte, keineswegs nur "ein bisschen Training" (wie ich mir die Sache schöngeredet hatte), sondern war nachgerade lebensgefährlich durchgeknallt. Man wird durch so etwas nachdenklich.
Und ein RR ist nun mal kein Yorki, den man im Zweifelsfalle mal eben schnell vom Hosenbein schütteln kann. Ein RR, der schlecht aufgezogen wurde, kann (ich sagte: kann!) massive Ängste und daraus potentiell gefährliche Reaktionen entwickeln. Hey, wir reden über 35-40 kg (oder mehr) Muskeln und Zähne. Und wir reden über bis zu 15 Jahren, die man mit einem eventuell verdorbenen Tier verbringt. Nein, nein, wenn jemand an dem Hund was falsch macht, möchte wenigstens ICH das sein ... (auch wenn ich mich bemühe "dass nicht"!)
Weiter: Eine Bekannte hatte letztes Jahr einen Welpen (keinen RR) aus einer "Liebhaberzucht" gekauft. Immerhin für einige hundert €. Ja, was man ihr alles erzählt hatte, wie sehr man doch als Züchter die Hunde "liebt"! Das Ende vom Lied war, dass der Hund bei meiner Bekannten ganze 3 Tage (!) überlebte, weil er krank, abgemagert und voller Parasiten war. Er musste eingeschläfert werden. Meine Bekannte war am Boden zerstört - und das nicht wegen des Geldes. Braucht man so etwas? Ich glaube nein.
Hey, nicht alle Züchter, noch nicht mal viele - egal ob VDH oder Dissidenz - sind so. Beleibe nicht! Aber es GIBT "schwarze Schafe"!
Ich sage nur, dass man den Leuten (auch Hundezüchtern) nicht hinter die Stirn gucken kann. Viel gucken, viel fragen (auch "blonde" Fragen stellen!), schadet aber nicht. Hunde anschauen und vom Fachmann (!) anschauen lassen, schadet nicht. Verträge genau lesen schadet nicht. Aufs "Bauchgefühl" hören schadet nicht. Und wenn man ein "komisches" Gefühl hat ... hey, es gibt mehr als einen Züchter - oder?
Oh ja, noch was, was mir als "wichtig" einfällt. Gucken, was der Züchter sonst noch so alles anbietet! Es gibt "RR-Züchter", die parallel zu ihrem RR-Wurf auch noch 2-3 Würfe anderer "Mode"rassen anbieten... Mal ernsthaft! Wenn jemand, sagen wir, 25-30 Welpen gleichzeitig "betreut": Wie viel Zeit bliebe ihm, selbst wenn er dies wollte (?), sich um den einzelnen zu kümmern? Ihn an Menschen, Tiere, Autos, Haushalt etc. zu gewöhnen? Also.
@Feli
Da ich mich ungern anwaltlichen Repressalien aussetzen will, weil ich evtl. etwas falsch zitiere, was nicht mehr *wörtlich* zitieren kann (ich habe den betreffenden Vertrag nicht mehr!), lassen wir es dabei, dass ich *jedem* empfehle, sich die einzelnen Vertragsbedingungen unter der Annahme eines "Worst case" Szenarios anzusehen: Was etwa passiert wenn "Fiffi" über den Zaun springt und Nachbars Dackeline deckt (bzw. gedeckt wird)? Was passiert, wenn man den Hund - aus welchen dringenden Gründen auch immer - nicht mehr halten kann? Etc.
Wenn ein Vertrag für einen dieser Punkte eine für mich unzumutbare Belastung (wir reden hier über beträchtliche Summen) vorsieht - danke, nein, nichts für mich! Das mag und muss aber jeder für sich entscheiden.
Es grüßen
Tina und "Schneepflug" Badawi (erneut ob der Anstrengung schnarchend)
Ein Dermoid Sinus, auch DS abgekuerzt, ist eine haeufig bei RRs (aber auch anderen Hunden) auftretende Krankheit.
Dermoid Sinus Ein sich beim Embryo bildendes röhrenartiges Gebilde, das von der Oberhaut bis zum Rückenmark reichen kann. An der Hautoberfläche bildet sich eine Art winziger Trichter. Rasiert man die entsprechende Stelle wird meist ein kleiner schwarzer Punkt sichtbar. Der D.S. befindet sich meist im Nacken, kann aber bis zur Rutenspitze auftreten. "Hebt" man die Haut des Hundes an, lässt sich der D.S. als gummiartiger Faden zwischen zwei Fingern fühlen. Da in der "Röhre" befindliche abgestorbene Hautzellen, Haare und Drüsenablagerungen zu sehr gefährlichen Infektionen führen können, muss der D.S. unbedingt operativ entfernt werden.
(www.rhodesian-ridgeback.org)
VG,
Claudia
Und so sieht ein operativ entfernter DS aus.
RR-Knuddler
10.02.2006, 22:24
Zitat:
@ Gerrit
auf diese Antwort habe ich schon gewartet. Da ich seit 3 Jahren Hundebesitzer bin, weiß ich sehr wohl was für Kosten auf einen zukommen.
Das Rechtfertigt noch lange nicht, die mittlerweile hohen Preise für einen RR.
Ich sehe es einfach nicht ein, nur weil diese Rasse zu einem Modehund geworden ist, soviel Geld dafür zu bezahlen. Ich liebe diese Rasse und ich bin auf jeden Fall bemüht einen gesunden, gut geprägten Hund zu bekommen...aber irgendwo sind Grenzen. Und diese Grenze ist bei mir, bei diesen Preisen erreicht.
Grüße
Andrea & Akira
Ein wahres Wort!:Ola:
Hallo !
Ich habe vor 10 Jahren einen fehlerlosen RR Welpen im Alter von 9 Wochen bei einem VdH Verein für 3000 DM gekauft.
Vor 2 Jahren habe ich für einen fehlerlosen RR Welpen im selben Alter bei einem anderen Züchter auch aus einem VdH Verein 1700 Euro bezahlt.
Ziehe ich die gestiegenen Preise bei TA und VdH Verein sowie die Inflation vom Kaufpreis ab, hat sich am Preis nichts geändert.
Es hat auch früher schon Züchter gegeben, die 4000 Mark genommen haben, und so gibt es heute welche, die über 2000 Euro nehmen.
Wenn die Leute dort kaufen und es Ihnen das Wert ist sollen sie.
Der Markt reguliert den Preis und es steht jedem frei sich erstmal zu informieren, und zu bestimmen wo er sich einen Hund holt.
Wenn der Züchter den von ihm geforderten Preis bekommt, ist nichts daran verwerflich. Es ist die freie Marktwirtschaft.
Ich wundere mich nur immer wieder über die Käufer, die sich vor dem Kauf so schlecht informieren und sich im nachhinein beschweren bzw. geschockt,entsetzt,empört usw. sind.
Ich kenne da genügend Fälle.
Bei der Anschaffung eines Hundes sollte man sich vorher Gedanken machen.
Was will ich mit dem Tier ?
Habe ich genügend Zeit ?
Will ich vielleicht mal ausstellen, oder sogar züchten ?
Wie wichtig ist mir die Gesundheit der Elterntiere und die gute Prägung des Welpen ?
Manchmal bringt der hohe Preis ja auch ein Nachdenken darüber in Gang.
Wie hoch dieser ist hängt jedenfalls auch von den Käufern ab.
M.f.G. Wanga
Hallo Feli !
Weil der eigene Hund natürlich bzw. hoffentlich unbezahlbar ist sagte ich ja auch "in gewisser Hinsicht".
Wir sind da glaube ich einer Meinung.
M.f.G. Wanga
Da bin ich sicher!
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