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Hallo liebe Ridgebackgemeinde,
Ich habe eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen und hoffe, ich komme durch dieses Forum schneller zu einer Entscheidungsfindung.
Unser Rüde ist jetzt bald 2 Jahre alt und zurzeit wird uns von allen Seiten geraten, ihn zu kastrieren.
Zu unserem Hund:
Unser Ridgeback ist entgegen der Rassebeschreibung nicht zurückhaltend gegenüber Fremden, sondern er liebt eigentlich alle Menschen. Er ist ein Wirbelwind und hat sich insgesamt prächtig entwickelt. Die Grunderziehung war jedoch um einiges anstrengender als bei unserem letzten Hund.
Konfrontationen mit anderen Hunden ging er bisher eher aus dem Weg und wenn er richtig angegangen wurde, hat er sich auch seiner Haut gewehrt.
In letzter Zeit mag er immer weniger unkastrierte Rüden und es kommt öfters zu Raufereien, die jedoch meistens nicht von seiner Seite begonnen werden.
Das eigentliche Problem ist jetzt seit einigen Wochen folgendes: Sobald in unserer Hunderunde eine Hündin auftaucht, werden alle unkastrierten Rüden, auch sein bester Hundekumpel (auch unkastriert),zu Erzfeinden. Da genügt ein falscher Blick und der Kumpel wird unterworfen.
Es ist dabei noch nie ernsthaft was passiert, jedoch ist das vielleicht nur noch eine Frage der Zeit. Er wird dann von uns angeleint und der Spaziergang ist vorbei. Das Ganze geht soweit, dass er schon die Geruchsmarke einer gut riechenden Hündin verteidigt.
Unser Hund ist dann wirklich nicht mehr wiederzuerkennen.
Dieses sexuell motivierte Konkurrenzverhalten ist vielleicht bis zu einem gewissen Grad normal bei intakten Rüden, jedoch denke ich und alle anderen, die den Hund live sehen konnten, dass er doch wohl wirklich hypersexuell ist. Er holt sich desöftern selber einen „runter, was wohl auch für seine argen Trieb spricht.
Mehrere chemische Kastrationsversuche haben nichts gebracht (weiter Erektionen + Selbstbefriedigung). Wahrscheinlich hat er die Substanz sofort ausgeschwitzt:)
Ich würde von euch gerne wissen, ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ob dieser sexuelle Trieb vielleicht nur in der Phase zwischen 2 und 3 Jahren so stark ist und dann abflacht.
Ich habe echt Angst, dass dieser ansonsten tolle Hund sich durch die Kastration zum Negativen verändert, zumal die Phase des Erwachsenwerdens bei ihm eindeutig noch nicht abgeschlossen ist.
Es soll ja auch ab und an vorkommen, dass die kastrierten Rüden dann nach Hündin riechen, was wieder zu anderen ungewollten Komplikationen führen kann.
Grüße Britta
Was befürchtest Du denn nach der Kastration an Negativem?!
Nur den möglichen guten Geruch?!
Hallo Britta
Du siehst das sehr richtig. Für Deinen Rüden ist das Thema Sex ein sehr grosses, solange er voll funktionstüchtig ist, was seine Hormone betreffen:o
Eigentlich ist es doch schade, dass er seine Hundefreunde verliert, nur weil er das Gefühl hat, er müsse seinem Sexualtrieb nachkommen, was er ja nicht darf, wenn er nicht regelmässig zur Zucht eingesetzt werden kann.
Leider können wir unseren Hunde, was dieser Trieb betrifft, nicht natürlich halten, wir können aber künstlich mit Kastration dafür sorgen, dass er dieses Thema nicht mehr wichtig nehmen muss und deshalb viel gelassener und somit stressfreier mit anderen Rüden umgehen kann. (Jede Rauferei ist eine Rauferei zuviel denn sie steigert die Kampfbereitschaft, besonders dann wenn es eine grosse Rasse ist, die rein körperlich den anderen überlegen ist und meistens als Sieger hervorgeht. Gehemmt wird man nur, wenn man selber mal eine auf's Dach kriegt)
Operationen sind ernst zu nehmen, im Falle eines Rüden aber sicher weniger bedenklich, als bei einer Hündin, die viel schwerwiegendere Folgen haben könnte.
Hallo Britta,
ich könnte mir auch nicht vorstellen, warum sich ein RR negativ entwickelt sollte nach einer Kastration.
Wir haben zwei RR, unser Don ein RR in Not haben wir vor etwa fünf Monaten kastrieren lassen. Zu diesem Zeitpunkt war er 2,5 Jahre alt. Verändert hat sich nur, daß er nicht mehr hinter unserer Anny her ist um sie zu besteigen. Er ist nach wie vor so lieb wie am ersten Tag. Vielleicht etwas verschmuster geworden. An seinem verhalten anderen Hunden gegenüber konnte wir eher eine Verbesserung feststellen.
Vorher war jeder andere Rüde ein Konkurent jetzt schnuppert er zwar aber das war es dann auch.
Ansonsten gab es hier im Forum schon mal eine Anfrage zu diesem Thema
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=17606
Grüße Hubert
Danke für die Antworten, auch für die privaten.
Bezüglich des "Dufts" habe ich Bedenken, dass er dann von anderen Hunden als Hündin angesehen wird und dann öfters Bestiegen wird und es dann, wenn auch aus anderen Gründen, wieder zu Raufereien kommen könnte.
Ich habe gestern von jemanden gehört in erst dann zu kastrieren, wenn er vom Kopf her erwachsen ist, da der arme Kerl in seinem jetzigen Alter sonst vielleicht Identitätsprobleme bekommt.
Hat hier denn jemand seinen RR im Alter von 22-24 Monaten kastrieren lassen?
Gruß Britta
Hallo Britta,
vielleicht sehr hilfreicher Link und Antwort auf einige Fragen des Verhaltens
http://www.drc.de/gesund/kastratr.html
Grüße Hubert
Danke für die Links!! Im Moment tendiere ich wieder eher zur Kastration, vielleicht lasse ich ihn jedoch noch ein wenig älter werden. Bei "Nadja" in dem anderen Thread hat sich ihr Rüde ja auch mit 2,5 Jahren beruhigt.
Da müssen wir halt noch ein wenig die Zähne zusammenbeissen und Nerven lassen.
Ich habe mir schon vorher viele Gedanken dazu gemacht, jetzt aber noch mehr:wallbash:. Bleibt halt eine schwierige Entscheidung..
Gruß Britta
Liebe Britta,
die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Und es wird immer eine Entscheidung zwischen zwei Übeln sein.
Es ist ein Märchen, dass in der Jugendphase kastrierte Hunde nicht erwachsen werden. In einer älteren russischen Arbeit ist beschrieben, dass die Geschlechtsorgane kindlich bleiben. Daraus ist durch schlampige Übersetzung flugs die Behauptung geworden, dass der ganze Hund nicht erwachsen wird :rolleyes: .
Kastrierte Hunde werden wieder verspielter, weil der soziale Druck, der auf ihnen lastet, geringer geworden ist.
Lässt du einen erwachsenen Hund kastrieren, der zuvor schon viele Rauferfahrungen sammeln konnte, dann verändert sich nicht viel: Der größte Teil seines Verhaltens ist erlernt! Und beim Hund sitzt das Organ zum Lernen im Kopf und nicht im Hodensack ;).
Du solltest auf jeden Fall gemischte Gruppen meiden, damit dein Rüde sein Verhalten nicht vertiefen kann.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
Lässt du einen erwachsenen Hund kastrieren, der zuvor schon viele Rauferfahrungen sammeln konnte, dann verändert sich nicht viel: Der größte Teil seines Verhaltens ist erlernt! Und beim Hund sitzt das Organ zum Lernen im Kopf und nicht im Hodensack ;).
Aber es fällt viel vom Stress weg, der durch die Sexualhormone ausgelöst wird, oder?! Und dann kann es doch einen Unterschied geben, wie ansprechbar der Hund dann ist!
Liebe Manuela.
Verhalten hat immer eine starke emotionale Komponente. Hat ein Hund gelernt, was ihm im Anblick eines Konkurrenten gut tut - dann wird er dieses Verhalten zeigen, auch wenn sich seine hormonelle Situation verändert hat.
Was sicher wegfällt ist die sexuelle Frustration; und da hast du recht, weil Frust und Aggression Reihenhausnachbarn sind ;).
Das Training wird mit dem Hund nach der Kastration etwas leichter. Viele Rüdenbesitzer denken aber leider immer noch, dass das lästige Verhalten nach der OP verschwindet. Und das ist nicht der Fall.
Darin liegt ja auch der Widerspruch der Diskussion. Wir lassen den Hund "erwachsen" werden und beseitigen dann störendes Erwachsenenverhalten durch eine OP.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
Unser Sexprotz ist bis vor kurzen eigentlich eher einem Streit aus dem Weg gegangen. Seit ein paar Wochen hat sich das Verhalten geändert: Sobald Hündinnen auftauchen, an denen er interessiert ist, sind alle anderen Rüden Feinde und werden verscheucht,oder es kommt zu einer Rauferei.
Da wir bei uns in der Gegend auch fast nur Labbis;Retriever und ähnliche haben, kommt er damit auch meistens durch. Richtig einen auf die Mütze hat er noch nie bekommen.
Er ist dann durch nichts mehr ablenkbar und spuckt selbst seine Lieblingsfrikadelle, die ich ihm unter die Lefzen schiebe, einfach aus.
Es hilft nur, die Szenerie zu verlassen.
Wenn ich jetzt wüsste, dass dieses Verhalten in absehbarer Zeit aufgrund geringerer Hormonproduktion nachlässt, würde ich mir dass mit dem Kastrieren noch mal überlegen und halt ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen.
An Ute BB:
Du scheinst als Trainerin ja viel Erfahrung mit RR zu haben.
Mit der Suchfunktion habe ich folgendes von Dir gefunden:
"Eine Kastration bringt nur unter ganz bestimmten Bedingungen den Erfolg, den viele Hundehalter sich versprechen. Eines der Hauptprobleme ist, daß die Kastration in genau dem Lebensalter vorgenommen wird, in dem der junge Rüde sehr unsicher ist; deshalb reagiert er ja häufig aggressiv auf andere Hunde. Leider wird dann die Unsicherheit oft in das "neue" Leben mit hinüber genommen. Der ohnehin verunsicherte Hund ist auf einmal damit konfrontiert, daß die anderen Hunde sich ihm gegenüber anders verhalten. Reiten dann noch zu allem Überfluß intakte Rüden bei ihm auf, dann rumst es wieder.
Viel hängt vom richtigen Zeitpunkt des Eingriffes ab. Meiner Erfahrung nach werden sehr früh kastrierte Rüden ebenso wie spät kastrierte Rüden viel seltener belästigt und bestiegen als Jungs, die zwischen 12 und 24 Monaten kastriert worden sind. Bei meinen beiden "Entkernten" steigt kein anderer Rüde auf - da genügt ein Blick und dem Frechling ist es vergangen!
Wenn in einer Gruppe von jungen Rüden eine Rauferei ausbricht, dann braucht mein Alter nur hinzurennen und zu starren, und schon stieben alle voller Entsetzen auseinander: Waah wie schrecklich, er hat GEGUCKT!!
Auch ein kastrierter Rüde kann Souveränität ausstrahlen - wenn er zum richtigen Zeitpunkt kastriert wurde. Nur ist es schwierig, den optimalen Zeitpunkt herauszufinden. Deshalb sollte diese Entscheidung gut durchdacht sein und nicht unbedingt spontan auf dem Hundeplatz oder auf der Hundewiese getroffen werden."
Fast die gleichen Argumente wurden auch an mich herangetragen und vor diesen "Nebenwirkungen" habe ich Angst....
Liebe Britta,
bei deinem Hund braucht man nicht mehr von einer frühen Kastration zu sprechen, er ist fast zwei Jahre alt. Dir bleibt nur die Option, noch ein paar Monate abzuwarten, ob er wieder gelassener mit der Konkurrenz umgehen kann.
Es kann aber sein, dass dann die OP nicht mehr den gewünschten Effekt hat.
Lässt du ihn nicht kastrieren und weichst dennoch nicht konsequent allen Auslösern sexuellen Verhaltens aus, dann kann dein Rüde sich stressbedingt verändern. Wie gesagt, Frustration und Aggression wohnen Tür an Tür.
Lässt du ihn kastrieren, dann kann er sich ebenfalls verändern.
Das leidige Problem mit den aufreitenden Rüden würde ich lösen wie es ein Hündinnenbesitzer tut. Er bittet die Leute, ihre Hunde wegzurufen. Funktioniert das nicht, dann wird der Rüpel eben runtergeholt.
Egal was du tust - du wirst immer darauf achten müssen, mit welchen Hunden du deinen zusammen laufen lässt.
Vielleicht hilft dir eine Untersuchung durch den TA bei der Entscheidungsfindung; ich würde bei einem unkastrierten Rüden, besonders wenn er sexuell sehr stark motiviert ist, regelmäßig die Prostata checken lassen.
Ich wünsche dir möglichst wenig schlaflose Nächte deswegen,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
Estrella
17.08.2005, 20:41
Hallo Britta,
wir haben uns auch schweren Herzens für eine Kastration entschieden und siehe da unser
Rüde hat nun nicht mehr das Interesse an Hündinnen und er ist irre verschmust geworden.
Mit dem einen oder anderen Rüden hat er zwar noch ein paar Probleme ,aber geht aber nicht mehr so machomäßig an die Sacher heran,sondern eher vorsichtiger.
Man kann Dir die Entscheidung nicht abnehmen und es geht auch nichts mehr rückgängig zu machen ,aber wir haben es nicht bereut.
Du wirst Dich schon richtig entscheiden.
Alles Liebe für Euch!!!
Nochmals Danke für die Antworten,
wir haben jetzt auf jeden Fall am eigenen Hund erlebt, wie lange das Erwachsenwerden dauert. Bis vor kurzen war er fast kompatibel mit allen Hunden und von heute auf morgen war damit Schluss. Geblieben ist bisher seine Freundlichkeit ggü. fremdem Menschen und ich hoffe dass das auch so bleibt.
Nach einer möglichen Kastration werde ich auf jeden Fall hier Rückmeldung geben, inwiefern er sich positiv oder negativ verändert hat.
Gruß
Angela mit Azizi
18.08.2005, 14:29
Hallo Britta,
wir haben einen kastrierten Rüden. Unser Louis wurde wohl recht früh von seinen Vorbesitzern kastriert, weil er sehr früh schon begann, sein Beinchen zu heben, und die wollten mit der Kastration der sich dadurch manifestierende Dominanz begegnen (???? Was für ein Grund, aber wir konnten halt nichts daran ändern).
Bei Louis ist es so, dass kaum Rüden aufreiten. Das habe ich erst zweimal erlebt und da war das Aufreiten nicht sexuell, sondern dominierend vom anderen Hund.
Louis regt sich über so was auch nicht auf...
Er versteht sich generell mit anderen Hunden, aber hat auch schon wegen einer gut riechenden Hündin mit anderen Rüden Streit bekommen. An der Nase ist er ja nicht kastriert...
Sind andere Hunde unsicher, dann böllert er erstmal drauf los, um die noch mehr einzuschüchtern.
Und es gibt auch Hunde, mit denen er sich nicht versteht und denen wir daher aus dem Weg gehen.
Man sollte sich davor hüten, zu glauben, der Hund wäre absolut friedlich, sobald er kastriert ist. Das ist wirklich nicht so!
Louis ist jetzt 4 Jahre alt und er erwartet von jüngeren Hunden, dass sie ihm den Respekt zollen, den er meint zu verdienen, egal ob es sich bei dem anderen Hund um einen kastrierten oder intakten Rüden handelt.
Älteren Rüden ordnet er sich sofort unter.
Ich will Dir damit nur sagen, dass wir auch mit unserem kastrierten Rüden immer sehr aufmerksam spazieren gehen, bin ich nur mit Azizi unterwegs, ist es völlig egal, wer mit welchem Hund entgegenkommt, da sie allen gleich entspannt begegnet und Streit immer aus dem Weg geht.
Viele Grüße
Angela
Hallo Britta,
ich kann Angelas letzten Absatz voll bestätigen.
Als ich vor 5,5 Jahren unseren damals 13 Monate alten Rüden kastrieren lassen wollte ( und auch
habe !!) habe ich mir einige Meinungen von aussen geholt, wir wollten schließlich "das Beste"
für unser Butterkekschen. Bruno hatte vorher keinen Deckakt-Erfahrungswert, so dass ihm
die "Übung" auch nicht fehlte ( da war doch noch was ?? ). Als letzten Ausschlag zur Kastration war
dann ein laaaannnges Telefongespräch mit Ute ( danke immer wieder dafür Ute ). Ausser einem
hyperaktiven Jack Russel Terrier hat noch keiner versucht, ihn zu besteigen - und in der Situation verhielt er sich wie eine Hündin, die nicht bestiegen werden will, er drehte sich weg und grummelte.
Kastrierte Rüden riechen nicht wie Hündinnen, eher "neutral", ein wesentlicher Vorteil bei
dominanten "intakten" Rüden, die ihn mehr respektieren und keine Kraftprobe mit ihm suchen.
Der Hund ist weder besonders kindlich geblieben, er hat erheblich weniger Stress und ist
bedeutend weniger unfallgefährdet, da er ja keinen Zaun überspringen, keine Strassen im Galopp
überqueren muss um "ans Ziel" zu kommen.
Ich wünsche Dir eine weise Entscheidung.
simbahunter
16.09.2005, 21:21
Hallo,
habe nun einen zweiten Ridgeback Rüden.(1. nach 13 Jahren gestorben)
Der Erste war ein sehr dominanter Rüde, gross, sehr reserviert Fremden gegenüber.
Allerdings niemals in seinen 13.Jahren die er bei uns war, sagen wir mal verkehrt, also agressiv....hatte ihn auch mit im Büro...viel Publikumsverkehr.
Er musste mit 8 Jahren kastriert werden, wegen immer grösser werdenen Zysten in der Prostata.......
Ich hatte natürlich auch Bedenken.......kann nur sagen.....ER verändert sich nicht!!!
Natürlich ist er dann nach ca. 4 Wochen, Hormonhaushalt war dann wohl umgestellt, bei heissen Hündinnen besser zu kontrollierne, soll heissen beim 2-3 rufen kam er auch, aber sonst ist sein Verhalten ganz normal geblieben.
Er ist auch weiterhin den Spuren der heissen Hündinnen hinterher, aber nicht mehr so dramatisch........kann also nur dazu raten !
Im Alter wurde er etwas inkontinent, also Urin tropfte viel....so bekam er wieder Hormone.
Der zweite Rüde, übrigens ausgesetzt worden !!!!!!!!!(kann das einfach nicht begreifen) habe ich heute mit nach Hause geholt. Ist vor ca. 2 Tagen kastriert worden.
Sein Verhalten ist noch wohl wie zuvor, auch das wird jetz ca. 4-6 Wochen dauern bis sich das ändert, und ich kann nur sagen -hoffentlich-.
Super extrem hinter Hündinnen her, soetwas habe ich noch nicht erlebt.
Das Verhalten ändert sich natürlich etwas, aber nicht so dramatisch wie landläufig angenommen, daher kann ich dazu raten.
gruss
simbahunter
Hallo Simba....
wie alt ist denn Dein neuer Freund??
Hoffentlich nennst Du ihn nicht nach Deinem Pseudonym :taetsche:
Das mit den Veränderungen nach Kastration warte erst mal ab, zumindest was
die "überschwengliche" Art den Damen gegenüber betrifft, wird sich wohl einiges
ändern, wenn die Hormone nicht mehr verrückt spielen.
In einem anderen Beitrag fragst Du nach Namen - dazu würde ich raten:
warte mal 2-3 Tage und sieh ihn Dir genau an, dann fällt Dir schon ein richtig
passender Name für den Hund ein.
Wir drücken Euch die Daumen und wünschen Euch ein langes gemeinsames
schönes Zusammenleben!!
simbahunter
20.09.2005, 01:35
Hallo,
danke danke, habe einen neuen Namen bereits gefunden.
Habe nun über 14 Jahre RR Erfahrung........
Hatte einen kast.Rüden auch vorher.....
Gruss
Simbahunter
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