Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange darf ich ??
Simsalabim
21.08.2005, 19:19
Hallo alle zusammen....
Habe einen Ridgeback Rüden der jetzt 12 Wochen alt ist...
Wie lange dürfen wir zusammen spazieren gehen ??
Gibt es Grenzen oder soll man Ihn einfach laufen lassen bis er von alleine ruhiger wird ??
Will Ihn nicht überlasten...
Viele Grüße Simsalabim
Wenn du einen Rucksack oder besser starke Arme hast.....20 Min-1/2 Stunde und bitte auf Ermüdungserscheinungen achten, dann tragen- Tempo sowieso dem Welpen anpassen! Auch hier sind Welpen ganz unterschiedlich fit. Hat dein Züchter dir nichts dazu gesagt?
Gruß Feli
Simsalabim
21.08.2005, 20:45
Nein , hab leider keine Info´s darüber bekommen... Ich wußte schon das man nicht so lang mit den kleinen gehen darf..aber hatte keine genaue zeitangabe... Was mach ich denn wenn er mit anderen Hunden spielt.. Und ich nach einer haben std noch keine Ermüdung feststellen kann ??? Lass ich ihn weiter spielen oder stop ich das ???
ich mache gerade das gleiche durch... ich nehme meine "Kleine", gemeinsam mit der "Große" mit. Nehme sie aber zwischendrin immer wieder auf dem Arm. Oder wenn ich mit meine "Große" am Bach bin und mit Ihr dort spiele, bleibt sie dort stehen und beobachtet das ganze. Insgesammt läuft sie vielleicht ne halbe stunde. Daheim angekommen, spielt sie noch ein bischen und dann schläft sie. Sonst sind "Häuserrunden" angesagt. Sie spielt und tobt sowieso den ganzen Tag im Haus bzw Garten.
Gruß Doodle
Hallo Petra,
Erongo haben wir mit 9 Wochen von unser Züchterin bekommen. Sie sagte pro Lebensmonat 5 min. Spazieren. Warn dann also zu Anfang 10 min. spazieren. Da man aber nicht genau sagen kann wie schnell die kleinen an der Leine laufen, sind es auch schon mal 15-20 min. geworden. Haben dann noch auf dem Rasen noch etwas gespielt (ca.10min) und müde war Erongo und ab ins Körbchen.
Wir haben alles langsam gesteigert. Du merkst bald am Verhalten wann muss ich kehrt machen. Wie Feli sagt "Auf Ermüdungserscheinungachten".
Alle kleinen Ridgis beobachten neugierig alles. Falls die Neugier nachläst ab zurück. Oder wird der Gang langsamer. Zur not die letzten meter tragen.
Einen kollegen von meinem Mann ist es mit seinem Dalmi passiert (damals 6 Monate), sie ist im stehen umgefallen und hat geschlafen. Das hört sich Lustig an, ist es aber nicht. Verletzungen etc.pp. Zum Schluß muste er Brenda nach Hause tragen. Mit 6 MOnaten sind sie auch nicht mehr so leicht und 1km kann sich ganz schön in die länge ziehen. Ihm wars eine Lehre.
Also schön langsam angehn. Lieber noch im Garten oder Wohnung spielen und Du bist auf der sicheren Seite.
Liebe Grüße Karen und Erongo und noch viel Spass und Freude mit Eurem Kleinen
Smartbee85
22.08.2005, 11:31
Hallo,
ich würde auch sagen so 5-10min mehrmals täglich pro lebensmonat. Hatten vor Kurzem bereits dieses Thema. Denke auch wenn Du wartest bis er müde ist sind sie meistens schon ganz schön knülle. Ist manchmal wie bei kleinen Kindern... die merken dann auch erst wenn sie im Bett sind das sie müde sind und hätten aber vorher noch weiter gespielt wenn man es nicht unterbrochen hätte :D
Viel Spaß mit dem Kleinen und eine schöne Zeit :)
Katja & 4 Pfoten
Hallo Simsalabim
Entschuldige meine Frage, bist Du sicher, dass Du glücklich mit einem Hund sein wirst, oder hättest Du Dir nicht vielleicht besser einen Computer mit Anleitung gekauft? Dort steht nämlich alles genau drin, wie Du mit der Kiste umgehen musst, ja Du kannst Die sogar wieder zurückgeben, wenn sie nicht funktionieren sollte.
Bei einem Welpen geht's um ein Lebewesen und bevor ich mir so ein "Ding" anschaffe, hab ich Bücher gelesen, mir einen Plan davon gemacht, wie ich den erziehen möchte, ja sogar eine Hundeschule ausgesucht und bin so gut wie möglich gerüstet. Ich mag Dir unrecht tun, dann entschuldige mich im Voraus, aber ich lese Deine Frage so, als hättest Du keine Ahnung von Hunden.
Ist Dein Welpe mit seiner Mutter spatzieren gegangen? Wenn nein, dann würde ich das auch nicht tun.
Baba
Hallo Simsalabim
Entschuldige meine Frage, bist Du sicher, dass Du glücklich mit einem Hund sein wirst, oder hättest Du Dir nicht vielleicht besser einen Computer mit Anleitung gekauft? Dort steht nämlich alles genau drin, wie Du mit der Kiste umgehen musst, ja Du kannst Die sogar wieder zurückgeben, wenn sie nicht funktionieren sollte.
Bei einem Welpen geht's um ein Lebewesen und bevor ich mir so ein "Ding" anschaffe, hab ich Bücher gelesen, mir einen Plan davon gemacht, wie ich den erziehen möchte, ja sogar eine Hundeschule ausgesucht und bin so gut wie möglich gerüstet. Ich mag Dir unrecht tun, dann entschuldige mich im Voraus, aber ich lese Deine Frage so, als hättest Du keine Ahnung von Hunden.
Ist Dein Welpe mit seiner Mutter spatzieren gegangen? Wenn nein, dann würde ich das auch nicht tun.
Baba
Nichts für ungut, aber das ist ja mal wieder völlig daneben!:wallbash:
Es ist eine ganz normal Frage gestellt worden, und wenn Du nichts Besseres als dieses Posting als Antwort auf Lager hast, dann laß es lieber!! Solche verbalen Attacken sind völlig unangebracht.:mad:
Simsalabim
22.08.2005, 20:40
Hallöchen zusammen...
also ein herzliches Dankeschön an alle die mir schon geantwortet haben und an die . die noch folgen werde.
Nun zu Baba.... Ich finde es, genau wie Anja , total unangebracht solche Äußerungen zu machen ??? Ich dachte das wäre hier ein Forum ??? Oder bin ich hier auf ner Streckbank gelandet und bei jeder falschen Äußerung bekommt man was drüber....
Dein Vergleich war auch nicht wirklich überzeugend...Das ein Hund ein Lebewesen ist und kein Gegenstand das hab ich schon als Kind gewußt... Warum müssen eigentlich immer so Oberschlaue wie Du z.B. ,gleich auf Anfänger los gehen ?????? Ich kann mich nicht nur auf die Theorie beschränken... Dafür gibt es solche Foren... damit man Erfahrungen austauschen kann....und nicht das man für Blöd gehalten wird...
Hättest ja auch einfach auf meine Frage antworten können... aber nein... Oberschlaue Sprüche müssen her.... Jeder fängt mal irgendwie an... Du bist es sicherlich auch irgendwann mal....Denk mal drüber nach....
Gruß Simsalabim
Jonny Fischer
23.08.2005, 00:05
Hallo Petra,glückwunsch zu deinem Entschluss dir ein Hündchen anzulachen. :o
Du machst schon alles richtig.Nur Mut!
Die alten :D werden dir schon die richtigen Tips geben.Hat mir auch sehr geholfen.
Mach auch mal ein paar Übungen wie Futter unter Bechern verstecken(wie damals der Pronto Salvatore von RTL).
1.Du lachst dich kaputt was für einen Punk der die kleine macht.
2.Danach hast du alle Zeit der Welt deinen Haushalt zu machen.
Ähm ich hoffe ich darf Petra sagen. ;)
Ceep on rockin in a free World
Jonny
Aus meiner Sicht, werden viel zuviele Hunde unüberlegt und planlos angeschafft. Es ist nun mal so, trotzdem finde ich das nicht gut und dazu steh ich auch.
Ein Welpe bekommt bei mir erstmal die Gelegenheit, mich und mein nächstes Umfeld kennen zu lernen. Ich stelle ihm Freunde und Bekannte vor, mit denen er es künftig häufiger mal zu tun bekommt. Ich fahre mit ihm zu Welpentreffen um ihn mit anderen auf einer Wiese Toben zu lassen. Ich fahr ihn mit dem Auto in die Stadt und setz mich irgendwo gemütlich hin, damit er sich das ganze mal in Ruhe anschauen kann. Ich spiele mit ihm und lerne ihm dabei die wichtigsten Kommandos, damit er weiss, was ich von ihm möchte. Wenn er dann mehr und mehr auf mich fixiert ist, dann wage ich mich auch zu Fuss mal in das nächste Strassenkaffee, wo wir dann wieder gemütlich gemeinsam Leute beobachten können. Einmal fahre ich mit ihm zum Bahnhof, um mal eine Runde Zug zu fahren und am darauffolgenden Tag besuchen wir den Bauernhof. Eines nach dem anderen und immer so, dass der Hund sich bei mir sicher fühlen kann. Ich geb dem Welpen aber nicht die Gelegenheit, an der Leine rum zu ziehen, denn das soll er ja später auch nicht tun.
Kurz gesagt, ich renne mit ihm nicht einfach nur mal so durch die Gegend, sondern ich zeige ihm, was es da draussen alles gibt. Viel Spiel ist angesagt, damit er weiss, wer für ihn zuständig ist. Die Distanz von einem Ort zum andern zu gelangen ist in der ersten Zeit überhaupt nicht von Bedeutung (nicht für den Welpen), denn es geht um Kennenlernen, Vertrauenschaffen und Sprache lernen. Wenn diese Basis geschaffen ist, geht's Schritt für Schritt weiter, er soll ja nicht überfordert werden und ich hab ja viel Zeit, ihm immer wieder mal was neues bei zu bringen.
Ich versteh nicht, warum Leute einen Welpen vom ersten Tag an (ebenso planlos) durch die Gegend schleppen wollen.
Kaum ein Lebewesen scheint mir jemals so ohne Ziel vor Augen zu sein, wie der Mensch, wenn's darum geht alles richtig machen zu wollen.
Baba
Hallo Silvia,
das ist der "Zahn der Zeit" und betrifft nicht nur die "unbedarften Hundehabenwollenden" -
auch mit kleinen Kindern werden sofort sämtliche Freunde abgeklappert, Wochenendbesuche sind
natürlich Pflicht und auch vor Urlaubs- und Flugreisen wird nicht halt gemacht. Das Resultat
ist bereits in den Kindergärten abzulesen - nervöse, hektische Kindlein, die sich nicht mehr über
einen längeren Zeitraum mit e i n e r Sache beschäftigen können.
Ebenso nervöse, hyperaktive Hunde und "ratlose" Hundehalter.
Ich bin nicht immer mit Dir einer Meinung, aber hier hast Du mit Deinem Beitrag
100%ig recht.
BerlinRidge
23.08.2005, 13:57
Hallo:confused: ?
Es ging doch einfach nur um das "wie lange", um einen Austausch, um das Sammeln von Erfahrungswerten, um Informationssuche.
Das "wie" wurde überhaupt nicht angesprochen. Erst von Dir, Baba....
Simsalabim hat in keinster Weise davon gesprochen, in welchem Umfang und Frequenz der Welpe geprägt und sozialisiert wird / werden soll.
Du hast leider nicht auf die Frage geantwortet, sondern bist - entschuldige - meiner Meinung nach ziemlich persönlich, wenn nicht sogar beleidigend geworden.
Der Vergleich mit dem PC ist unverschämt und hinkt - bezogen auf eine ganz spezielle Person (Simsalabim), die Du nicht kennst, wie ich annehme.
Allgemein mag es stimmen, daß viele Hunde unüberlegt angeschafft, mangelhaft sozialisiert, überstrapaziert, vermenschlicht, nicht artgerecht gehalten....etc. werden. Da gebe ich Dir recht.
Ich finde es aber unmöglich, dass einer Person "zu unterstellen", die man nicht kennt, deren Beweggründe man man nicht einschätzen kann, deren Umfeld einem unbekannt ist und so weiter.
Simsalabim hat einfach nur dieses Forum gemäß seiner originären Bestimmung genutzt und eine Frage gestellt, um Antworten zu bekommen und sich mit anderen Hundebesitzern zu dem Thema auszutauschen.
Tut mir leid, Deine Antort fand ich unfair und engstirnig :wallbash: , daher auch meine "Einmischung".
In diesem Sinne,
Simone
Aus meiner Sicht, werden viel zuviele Hunde unüberlegt und planlos angeschafft. Es ist nun mal so, trotzdem finde ich das nicht gut und dazu steh ich auch.
Ein Welpe bekommt bei mir erstmal die Gelegenheit, mich und mein nächstes Umfeld kennen zu lernen. Ich stelle ihm Freunde und Bekannte vor, mit denen er es künftig häufiger mal zu tun bekommt. Ich fahre mit ihm zu Welpentreffen um ihn mit anderen auf einer Wiese Toben zu lassen. Ich fahr ihn mit dem Auto in die Stadt und setz mich irgendwo gemütlich hin, damit er sich das ganze mal in Ruhe anschauen kann. Ich spiele mit ihm und lerne ihm dabei die wichtigsten Kommandos, damit er weiss, was ich von ihm möchte. Wenn er dann mehr und mehr auf mich fixiert ist, dann wage ich mich auch zu Fuss mal in das nächste Strassenkaffee, wo wir dann wieder gemütlich gemeinsam Leute beobachten können. Einmal fahre ich mit ihm zum Bahnhof, um mal eine Runde Zug zu fahren und am darauffolgenden Tag besuchen wir den Bauernhof. Eines nach dem anderen und immer so, dass der Hund sich bei mir sicher fühlen kann. Ich geb dem Welpen aber nicht die Gelegenheit, an der Leine rum zu ziehen, denn das soll er ja später auch nicht tun.
Kurz gesagt, ich renne mit ihm nicht einfach nur mal so durch die Gegend, sondern ich zeige ihm, was es da draussen alles gibt. Viel Spiel ist angesagt, damit er weiss, wer für ihn zuständig ist. Die Distanz von einem Ort zum andern zu gelangen ist in der ersten Zeit überhaupt nicht von Bedeutung (nicht für den Welpen), denn es geht um Kennenlernen, Vertrauenschaffen und Sprache lernen. Wenn diese Basis geschaffen ist, geht's Schritt für Schritt weiter, er soll ja nicht überfordert werden und ich hab ja viel Zeit, ihm immer wieder mal was neues bei zu bringen.
Ich versteh nicht, warum Leute einen Welpen vom ersten Tag an (ebenso planlos) durch die Gegend schleppen wollen.
Kaum ein Lebewesen scheint mir jemals so ohne Ziel vor Augen zu sein, wie der Mensch, wenn's darum geht alles richtig machen zu wollen.
Baba
@ Silvia
Warum nicht gleich so????
Du hättest Dein erstes Posting getrost weglassen können und gleich mit Deinem Zweiten antworten können.
Bei den Ausführungen würde ich Dir auch zustimmen.
Simsalabim
23.08.2005, 14:13
Hallo Baba...
also irgendwie geht hier das eigentliche Thema völlig verloren.. Ich habe eine Frage gestellt und wäre über jede Antwort dankbar gewesen... bzw bin ich es noch. Du aber urteilst die ganze Zeit schlecht über mich obwohl Du mich gar nicht kennst... Du schließt aus meiner Frage einfach größte Unwissenheit mir dem Tier gegenüber...
Wenn Du hier nichts vernünftiges beitragen kannst , dann lass es bitte...
Eröffne selbst ein Thema in dem Du Dich über alle , Deiner Meinung nach ,schlechten Neulinge , Anfänger oder Hundehalter auslassen kannst ...Bitte
und verschone mich einfach mit deinen Weisheiten...
Herzlichen Dank schon mal...
Hallo
Hoffe, ich trage etwas zur ursprünglichen Frage bei. ;)
Ich denke, dass für einen Welpen nichts schlimmer ist, als irgendwo allein zurückzubleiben. Deshalb wird er auch noch mitlaufen, wenn er eigentlich schon nicht mehr kann. Die Gelenke, Bänder und Sehnen eines Junghundes sind dafür aber noch gar nicht ausreichend ausgelegt.
Mir ist in dieser Richtung nur die Faustregel ca 5 Minuten pro Monat (Alter des Hundes) bekannt. Bei einem 12 Wochen alten Welpen also ca 15 Minuten und das 3-4 x täglich.
Dabei bezieht sich meines Wissens nach die Zeitangabe auf den reinen Spaziergang, bei dem der Welpe quasi „gezwungen“ ist mitzulaufen. Die Zeit, wo man z.B. auf einer Wiese steht und der Hund mit anderen Hunden spielen kann, wird dabei nicht mitgerechnet.
Relativ einfach ist es, in diesem Zeitrahmen den Gang zu beenden, wenn der Hund leichte Ermüdungserscheinungen zeigt. Je größer der Hund mal werden wird, umso vorsichtiger sollte man sein.
Schwieriger ist es, wenn man einen scheinbar unermüdlichen Welpen hat. Ayla fand z.B. kein Ende, wenn es um das Toben mit ihren Spielkameraden ging. Für uns waren die Bedingungen damals ideal. Ca 7 Minuten zur Hundewiese, dort toben und wieder 7 Minuten zurück. Ging sie den Rückweg noch freudig an der Leine mit, war dies für mich ein Zeichen, die Spaziergangs-/tobedauer war richtig. Setzte sie sich auf dem Rückweg hin, und ich musste eine Pause machen, war es eindeutig zu viel gewesen. Die Spielphase mit den anderen Hunden betrug in diesem Alter meist 2x am Tag ca 20 – 30 Minuten. Die beiden anderen Gänge haben wir ausschließlich für Unternehmungen, wie auch Sylvia sie beschrieb, genutzt. Ab einem Jahr (60 Minuten reiner Spaziergang) konnte ich dann Aylas Kondition weiter kontinuierlich steigern - ähh… oder war es vielmehr eher umgekehrt, dass Ayla meine langsam steigerte? :p :D
Hallöchen Hedi,
genau so haben wir es auch gemacht.
CHIROMBO
23.08.2005, 15:05
Hallo !!!!
Also, wie oben schon erwähnt beim spazieren gehen auf ermüdungserscheinungen achten und die formel 5-10 minuten pro lebensmonat ist eine gute vorgabe.
aber, beim spiel im garten ist es wohl nicht wie bei menschenkindern, hunde oder eigentlich alle tiere, ins besondere welpen und jungtiere beenden das spiel wenn sie müde werden, meist sogar mitten im getümmel, einfach abliegen und ratzen, hier werden sie dann auch nicht vom mensch gezwungen wieder nach hause laufen zu müssen !!!!!
gruss : Chirombo
Gerrit69
23.08.2005, 15:16
Hallo Simsalabim,
sorry, aber ich kann Baba voll und ganz verstehen. Um das alte Abgedroschene mal wieder und wieder zu wiederholen: Du kaufst ja auch keine Auto, ohne Dich vorher umfassend zu informieren. So ging es mir jedenfalls immer
Wir haben damals von unseren Züchtern ein richtiges Heft bekommen, wie wir mit dem Welpen umgehen sollen. Dein Züchter muß Dir doch auch Tipps gegeben haben und außerdem kauft man sich doch auch VORHER Fachliteratur. Ich will mich jetzt nicht über den grünen Klee loben, aber ich habe mir 3 Ridbackbücher vorher besorgt und dazu noch diverse Literatur über Erziehung, etc.
Also sorry, aber bei einem Ridgeback (der wahrlich kein einfacher Hund ist, dafür aber der Beste), sollte man schon ein bisschen Vorwissen mitgebracht haben, bevor das kleine Fellmonster zu hause einzieht.
Mit den besten Grüßen
Gerrit
Hallo Silvia (Baba1),
Deine zweite Antwort ist die erste verständliche Antwort und kann zugleich Anleitung für Petra (Simsalabim) sein, schade das Du die erste so Emutionsgeladen geschrieben hast.
Wenn Petra nach dieser Anleitung verfährt sehe ich für sie und ihrem Welpen keine Probleme was die Sozialisierung anbetrifft. Und Silvia, selbst Bücher lesen läst viele Fragen offen und deshalb ist es ja so Hilfreich, sich in einem Forum Hilfe und Rat durch die Erfahrung anderer Tierhaltern zu holen.
Bei jedem Tierhalter gibt es ein Tier welches das erste war und bei dem Fragen aufgetreten sind die kein Buch beantwortet.
Hallo Petra (Simsalabim),
eine Zeit kann man schwer empfehlen, ich würde nicht mehr wie 10 - 15 min. mehrmals täglich und der Geschwindigkeit des Hundes anpassen, nicht die Strecke ist maßgebend. Gib Deinem Welpen Gelegenheit seine direkte Umgebung kennen zu lernen. Lass ihn keine Treppen steigen das ist nicht gut für seine Hüftgelenke.
Nun mal noch etwas allgemeines zum Umgang im Forum.
das sagt Duden zum Begriff "Forum"
"Fo|rum das; -s, ...ren u. ...ra <lat.>:
1. geeigntere Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen od. Fragen garantiert.
2. geeigneter Ort für etwas, Plattform.
3. öffentliche Diskussion, Aussprache.
4. Markt- u. Versammlungsplatz in den römischen Städten der Antike (bes. im alten Rom)
© Duden 5, Das Fremdwörterbuch. 7. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM]."
Ist es nicht Sinn und Zweck eines Forums, auf eine Frage die gestellt wurde, eine Antwort zu bekommen die mir weiterhelfen kann in der Problembewältigung.
Man muss sich schon oft Fragen mit welcher Agression hier Boardteilnehmer zu Ihren Fragen persönlich Angeriffen werden und dies nicht nur in diesem Thread.
Wenn man hier keine Antwort auf seine gestellte Frage bekommt wo denn dann??
Ich kann nur hoffen, dass die Hunde der betreffenden Teilnehmer entspannter auf Ihre Umwelt reagieren.
und "Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten."
Wer gestresst ist, sei es im Beruf oder im Privaten, der sollte dann doch erst Antworten oder seinen Beitrag schreiben wenn er sich beruhigt hat und sachlich dem gegenüber etwas mitteilen möchte.
Selbst wenn jemand eine Frage stellt, die er sich vor dem Erwerb eines Tieres hätte stellen sollen, kann es nicht der Sinn eines Forums sein diesen Hilfesuchenden dann auch noch zu verschrecken und noch eins drauf zu geben. Wenn er/sie sich mit einer Frage an ein Forum wendet sucht er Rat und niemanden der ihm seinen Fehler vorhält.
Gut, er/sie hat einen Fehler gemacht, helfen wir dabei das Problem was aus diesem Fehler entstehen könnte nicht noch größer werden zu lassen, den im schlimmsten Falle hat man dann wieder ein Krankes oder ein Problem Tier.
Meine Absicht ist mit meinem Beitrag nicht jemanden persönlich Anzugreifen sondern das jeder der hier etwas schreibt sich bewust ist wie es beim anderen ankommt und das viele dies lesen, auch Leute die uns RR Haltern vielleicht nicht so gut gesonnen sind. Für diese Leute ist das Kanonenfutter wenns dann wieder mal gegen Hundebesitzer geht und der Ruf nach einer Rasseliste, Hundeführerschein und Wesentest laut wird.
Wenn ich nun durch meinen Beitrag jemanden zu nahe getreten sein sollte, last es mich bitte wissen.
Grüße von Hubert.
und last euch nicht daran hindern weiterhin Fragen zu stellen, ein Forum lebt durch seine Teilnehmer.
BerlinRidge
23.08.2005, 16:32
@ Hubert.
Ich bin völlig Deiner Meinung.
Auch wenn mein Posting ein wenig emotional eingefärbt war - ich fand es einfach unheimlich unfair, auf eine einfache Frage in dieser Form zu reagieren und musste mir Luft machen (bin aber ansonsten ganz relaxt;))
Vielleicht auch daher, weil ich in naher Zukunft MIT SICHERHEIT :D auch Fragen stellen werde, die dem einen oder anderen "naiv, unvorbereitet etc." erscheinen könnten.
Ich habe nur 3 Ridgeback-Bücher gelesen, ungefähr 10 andere Hundebücher in meinem bisherigen Leben, lese regelmäßig Hundezeitschriften, lese im Internet, gehe aufmerksam durchs Leben, spreche mit Hundehaltern, sammle persönlich Erfahrungen.......aber all das wird mir nicht alle Fragen beantworten können und ich werde sie hier stellen und hoffen, dass mir die diesbezüglich "erfahreneren" da helfen, ohne mich zu verurteilen:o .
@Baba
Hattest Du noch nie Fragen und hast gehofft, ein paar Tipps/Anregungen zu bekommen? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Dein Fragebedürfnis "so runtergeputzt" wird? Ich habe mich selber angegriffen gefühlt, eben weil ich der Meinung bin, dass es jedem - auch mit gründlichster Vorbereitung - einmal so gehen kann, wie simsalabim, eben dass akut eine Frage auftaucht, die ein Buch vielleicht nur einseitig/unzureichend beantwortet.
Liebe Grüsse,
Simone
Hallo
Da hab ich wohl einen sehr empfindlichen Punkt angesprochen.
Natürlich haben alle Neulinge Fragen, logisch. Vielleicht bin ich da ja ein Exot, aber ich hatte meinen Welpen von einer ganz tollen Züchterin, die mir super alle brennenden Fragen beantwortet hatte, bevor ich den Welpen mit nach Hause nahm. So waren die ersten Wochen und der Umgang klar. Dann ging ich sehr rasch zur Welpenspielgruppe, wo ich wieder andere Fragen beantwortet bekam. Vor der Hundeanschaffung hab ich Welpen- und Hundeerziehungsbücher verschlungen und mir fast bei jedem Schritt vorgestellt, dass mein Kleiner schon bei mir ist (Trockenübung oder einfach etwas durchgeknallt, wie ihr wollt), so sehr hab ich mir den Hund gewünscht. Ich war praktisch schon Hundebesitzer, bevor ich den Hund hatte:hammer: . Ich hab mir den auch erst nach jahrelangen Ueberlegungen angeschafft. Sicherlich etwas übertrieben, aber mir war halt wichtig, dass ich dem einen guten Platz geben kann.
Natürlich sollen alle ihre Fragen stellen und auch beantwortet bekommen. Man sollte so ein wichtiges Thema, wenn schon, dann auch kritisch und nicht nur einseitig oder verblümt ansprechen. Das bringt ja niemandem was, wenn ich das Team nicht kenne und mal so 5 oder 10 Minuten nenne. Was ist vorher und was ist nach den 10 Minuten? Mir kommt das so mechanisch vor, eben so, als wäre man da jeden Tag, um die gleiche Zeit, mit dem Hund und mit der Stopuhr unterwegs. Das ist doch Unsinn. Das tut kein Mensch mit seinem Kind (hoffentlich) und das sollte man mit einem Hund auch nicht tun. Der Hund lebt 24 Stunden in einer Familie und spielt und tobt dann legt er sich wieder hin und schläft. Ich kann die Frage eigentlich jetzt noch weniger verstehen, sie scheint mir immer noch leicht weltfremd. Entschuldigt ich nehm die Schuld auf mich, ich bin vermutlich etwas trottelig, ich halt jetzt den Mund, damit ich niemanden mehr beleidigen kann:o
Baba
Hallo Silvia,
Hallo RR Freunde
Entschuldigt ich nehm die Schuld auf mich, ich bin vermutlich etwas trottelig, ich halt jetzt den Mund, damit ich niemanden mehr beleidigen kann
Baba
Das hat niemand von Dir verlangt und es wäre Schade wenn Du Deine Erfahrungen anderen nicht mehr zur Verfügung stellen würdest.
Der Ton macht die Musik.
Ich kann auch verstehen das man beim lesen mancher Fragen sehr Emutional reagiert, aber wenn man sich dann entschließt zu Antworten sollte es doch neutral sein.
Damit will ich dies nun für mich beenden, es ist schon wieder viel zu weit vom Thema entfernt.
Grüße Hubert
;) hallo Sylvia,
Das bringt ja niemandem was, wenn ich das Team nicht kenne und mal so 5 oder 10 Minuten nenne. Was ist vorher und was ist nach den 10 Minuten? Mir kommt das so mechanisch vor, eben so, als wäre man da jeden Tag, um die gleiche Zeit, mit dem Hund und mit der Stopuhr unterwegs. Das ist doch Unsinn. Das tut kein Mensch mit seinem Kind (hoffentlich) und das sollte man mit einem Hund auch nicht tun. Der Hund lebt 24 Stunden in einer Familie und spielt und tobt dann legt er sich wieder hin und schläft. Ich kann die Frage eigentlich jetzt noch weniger verstehen, sie scheint mir immer noch leicht weltfremd.
Wieso leicht weltfremd? Du schreibst selbst, dass Du das Team nicht kennst. Er sind doch in jedem Team die Umgebungsbedingungen ganz unterschiedlich.
Beispiel: Als wir Dunja als Welpe bei uns aufnahmen, war der Tagesrythmus ganz durch unsere da noch kleinen Kinder bestimmt. Deren Freunde gingen bei uns ein und aus und diese spielten und tobten mit dem Hund, Dunja zog sich zurück, wenn es reichte und ich erzog die Kinder dazu, dies zu respektieren. Alles ganz ohne Probleme. Ansonsten begleitete sie uns zum Spielplatz, konnte sich dort dann im Welpenalter ausruhen, usw....... Damals hatte ich noch keine Kenntnis von der "ca 5 Min/pro Monat Faustregel" (also nix mit Stoppuhr!!!), ich verließ mich einfach auf mein Gefühl. Im nachhinein betrachtet entsprach mein Handeln aber in etwa der Faustregel.
Ganz anders jetzt bei Ayla, die Kinder bereits teilweise aus dem Haus, tagsüber kein Gewusel mehr im Haus. Auch hatte ich keine weiteren Hunde (täglich), mit denen Ayla im Garten spielen konnte. Umso wichtiger fand ich es, dass sie mit den Hunden unserer näheren Umgebung sozialisiert wurde, denn auf diese trifft sie ständig ihr Leben lang. So war ich in der Tat jeden Tag um die gleiche Zeit (morgens und abends) am gleichen Ort, um mich dort mit den anderen Hundebesitzern und deren Welpen/Junghunden zu treffen. (Nur die Stoppuhr fehlte! ;)) Wir ließen die Hunde auf der Wiese einfach miteinander spielen, machten aber auch schon kleine Übungen mit ihnen. Sie sind auch jetzt noch alle (Rüden und Hündinnen unterschiedlichster Rassen im Alter jetzt von 1 Jahr bis zu 12 Jahren) miteinander verträglich. Mir kam mein Verhalten weder mechanisch noch unsinnig vor.
Aber jetzt zur Ursprungsfrage zurück "Wie lange darf ich?"
Sie ergibt hier durchaus ihren Sinn. Ayla verhielt sich nämlich sehr unterschiedlich. Tobte sie im eigenen Garten mit anderen Hunden (die mehrere Tage bei uns waren), zog sie sich (außer am ersten Tag !) zurück, um auszuruhen. Auf der Wiese tat sie das nicht! Sie hätte sich maßlos überfordert, hätte ich nicht dann einen Zeitrahmen gesetzt. (wie, habe ich in meinem ersten Posting beschrieben).
Die Faustregel gibt dafür einen Anhaltspunkt, die Ursprungsfrage gibt Raum, hier die einzelnen Erfahrungen und Anschauungen möglichst sachlich zusammenzutragen.
BerlinRidge
24.08.2005, 11:57
Hallo Baba,
Das bringt ja niemandem was, wenn ich das Team nicht kenne und mal so 5 oder 10 Minuten nenne. Was ist vorher und was ist nach den 10 Minuten? Mir kommt das so mechanisch vor, eben so, als wäre man da jeden Tag, um die gleiche Zeit, mit dem Hund und mit der Stopuhr unterwegs.
Genau das ist der Punkt, 5-10min steht auch im Buch. Ich glaube, Petra wollte persönliche Erfahrungen, individuelle Herangehensweisen erfragen, um sich aus dem Gelesen dann das "Beste" für sich selber und den Kleinen herauszupicken.
Entschuldigt ich nehm die Schuld auf mich, ich bin vermutlich etwas trottelig, ich halt jetzt den Mund, damit ich niemanden mehr beleidigen kann:o
Du fühlst Dich jetzt angegriffen....schade. Wie sagt man doch, wie man in den Wald hineinruft:cool:
Erinnere Dich mal an Dein Posting an Petra "Entschuldige meine Frage, bist Du sicher, dass Du glücklich mit einem Hund sein wirst, oder hättest Du Dir nicht vielleicht besser einen Computer mit Anleitung gekauft? Dort steht nämlich alles genau drin, wie Du mit der Kiste umgehen musst, ja Du kannst Die sogar wieder zurückgeben, wenn sie nicht funktionieren sollte."
Wie glaubst Du, hat Sie sich mit dieser Aussage gefühlt? Konstruktiv und thematisch passend war das sicher nicht.
Naja, nichts für ungut.
Simone
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