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hallo liebe rr - freunde
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, ich werde versuchen mich so kurz wie möglich zu fassen, doch ich denke ich werde etwas ausholen müssen - ich habe zwei chihuahuas - sie heißen sam und jack und ich bin heike.
ich denke es ist nicht nötig näher auf die krankheit, die sam jetzt schon ungefähr zwei jahre lang begleitet einzugehen - er hat einen wasserkopf, aber es geht ihm den umständen entsprechend gut, eben mal besser und wieder schlechterund mit einigen einschränkungen - ansonsten ist er bestens versorgt, mehr können wir nicht tun - das gute daran ist, das ich den ganzen tag über für meine hunde da sein kann und so hat er immer noch freude an seinem leben.
er kann halt nicht mehr so gut und weit spazieren gehen, da er sich sehr häufig im kreis dreht und auch noch mit einigen anderen unangenehmen begleiterscheinungen und nebenwirkungen zu kämpfen hat - das aber ist nicht das problem mit dem ich mich an euch wende.
seit einer langen zeit schon trage ich mich mit dem gedanken, mich der rettungshundestaffel hier bei uns anzuschließen - wozu ich mich nun auch entschlossen habe, das bringt es natürlich mit sich das ein weiterer hund bei uns ein neues zuhause finden wird ( ein welpe ) da er ja von anfang an eine ausbildung, die über jahre andauern wird beginnen wird.
nun, es v ersteht sich von selbst das es ein großer hund sein wird - wobei ich auch schon beim thema bin, denn hier bin ich mir noch unsicher und habe meine zweifel - wegen der größe oder auch eventuellen rangordnungsstreitereien, meine zwei kleinen sind rüden und jack ist sehr dominant - er legt sich schon auch mal mit viel größeren hunden an, da ist er sich seiner größe nicht bewusst.
sam ist da wohl eher das kleinere problem, weil er so ein sanftmütiger liebenswürdiger kleiner kerl ist, der sich grundsätzlich mit keinem anderen hund anlegt und er ja auch krank ist, worüber ich mir natürlich auch meine gedanken mache - mute ich ihm da vielleicht zu viel zu ??
und bringe ich sie oder mehr wohl den kleinen jack damit in gefahr ??
da es zwei rüden sind denke ich, kommt wohl auch nur ein weiterer rüde in frage - oder sind da von vornherein schon mehr gefährliche situationen zu erwarten ?? als vielleicht bei einer hündin, die aber dafür wieder andere schwierigkéiten wie stress in der läufigkeit mit sich bringen würde.
solange der hund noch klein ist habe ich ja die chance daran zu arbeiten, aber was ist wenn er einmal groß ist - sicher wird er wie gesagt ausgebildet, aber deshalb denke ich nicht, das er sich alles von jack gefallen lassen würde - er kann schon manchmal ganz schön giftig werden und zeigt das dann auch ziemlich deutlich, ich denke auch nicht das ich das jemals ganz wegbekomme bei ihm.
ob so ein großer größenunterschied zu verantworten ist, das frage ich mich pausenlos und würde hierzu und zu meinen anderen zweifeln - unsicherheiten und fragen, sehr gerne eure ganz offene und ehrliche meinung wissen.
es kommt für mich nur ein hund in frage und das ist ein rhodesian ridgeback - natürlich kommt es vor allem auch auf das wesen und den charakter an - meine entscheidung steht da für mich schon lange fest, denn es zieht mich einfach vom gefühl her zum ridgeback hin.
liebe rr - freunde, es tut mir sehr leid wenn ich mit diesem roman nun eure nerven überstrapaziert haben sollte, und dafür möchte ich mich auch gleich in aller form entschuldigen, aber es liegt mir wirklich sehr am herzen.
tausend dank fürs lesen unhd alles liebe von heike - sam und jack
Hallo Heike,
Romane les ich gerne, aber die sind im allgemeinen länger als Dein Bericht ;-))))
Also ich hab mir alles durchgelesen.
Mit der Rangodrnung denk ich wirst Du keine Probleme haben. Jack ist bei Euch der "Herr" im Haus und wird es dem Welpen auch zeigen. Auch wenn Dein Ridgis mit sicherheit als Welpe schon größer ist, Jack ist der ältere und hat das sagen.
Freunde von uns haben einen Dackelmix 9 Jahre und auch nicht mehr als zu gut zu fuss und Pino ist ein Ridgirüde von knapp 12 Monaten und im Momernt in der Teenephase. Aber dort gibt es untereinnader keine Prob.
Auch unserem Rüden ist Pino gegenüber sehr zurückhltend. Gut das kann sich bei den beiden noch änder. Erongo ist 17 MOnate.
Ich glaube Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen. Ich bin aber auch nicht allwissend.
Vielleicht liest Ute dieses Thema, sie kann Dir bestimmt mehr sagen als ich.
Liebe Grüße karen und Ladykiller Erongo
... seit einer langen zeit schon trage ich mich mit dem gedanken, mich der rettungshundestaffel hier bei uns anzuschließen - wozu ich mich nun auch entschlossen habe, ... meine zwei kleinen sind rüden und jack ist sehr dominant - er legt sich schon auch mal mit viel größeren hunden an, da ist er sich seiner größe nicht bewusst...und bringe ich sie oder mehr wohl den kleinen jack damit in gefahr ??
....es kommt für mich nur ein hund in frage und das ist ein rhodesian ridgeback - natürlich kommt es vor allem auch auf das wesen und den charakter an - meine entscheidung steht da für mich schon lange fest, denn es zieht mich einfach vom gefühl her zum ridgeback hin....
Hallo Heike,
ich sehe da mehrere Probleme:
- ein RR wäre für mich nicht direkt die "erste" Wahl für die Rettungshundearbeit - auch wenn es erwiesenermassen RRs gibt, die auf diesem Gebiet tolle Arbeit leisten (auch Weimaraner sind z.B. da eigentlich nicht soo gern gesehen hab ich mir sagen lassen). Soweit ich weiß, ist es teilweise auch nötig den Hund zu tragen, bei dem Gewicht das die "heutigen" RRs so haben (Rüden wie Hündinnen) wird das eine anstrengende Aufgabe. Samba ist ja mit 37kg eher ein "Fliegengewicht" unter den Rüden, aber ich könnte ihn nicht mehr tragen...
- ein RR-Rüde wird sicher nicht im ersten Jahr, vielleicht auch nicht im zweiten Jahr und möglicherweise auch nie, die "Machtfrage" stellen. Wenn er es aber doch irgendwann tut, wird dein Jack dies vermutlich eher nicht überleben. Kenne persönlich einen Chi-Besitzer der einen Hund seines (4er-Rüden-Rudels) auf einem Spaziergang durch einen kurzen "Schüttler" eines RR-Rüden, der sich nicht frech ankläffen lassen wollte, verloren hat. Zu einem bekannt "dominanten" Altrüden würde ich auf keinen Fall einen zweiten dazutun, der ihm zumindest körperlich schonmal haushoch überlegen ist.
In deinem Fall würde ich dir zu einer Hündin raten und zu einer anderen Rasse. Evtl. zu einem Viszla, da "führiger" und nicht so "mißtrauisch" sondern vom Wesen her viel "aufgeschlossener" fremden Personen gegenüber.
Da du dich aber scheinbar schon völlig auf einen RR "eingeschossen" hast, weiß ich jetzt natürlich nicht, wieviel Wert mein Posting für dich noch hat ... ;)
Grüsse
Nadja & die Jungs (Samba RR "dominant" 3,5 Jahre, Yuri Sloughi "frechfröhlich" 5 Monate)
Hallo Heike,
Ich kann mich Nadja nur anschliessen. Ich glaube in Deinem Fall ist der RR nicht der
richtige Partner. Wir haben es erlebt als wir damals, als Bruno zu uns kam, noch ein alter Rauhhaardackel zu unserer Crew gehörte. Bruno hat den "Alten" , der damals 15 Jahre alt war, sehr geliebt. Paul, der Dackel wollte aber partout seinen "Chef" nicht abgeben. Als Bruno dann in die Geschlechtsreife kam, peng, Dackel verbiss sich, Bruno nahm den Dackel und unterwarf ihn. Kein Problem ?? Doch, der Dackel wollte nicht ins zweite Glied tausche, er war ein "sturer Hund" und somit wurde es bei uns ziemlich ungemütlich.
Keiner weiss vorher, wie verhält sich der "jetzt Chef" und wie entwickelt sich der neue, aber sehr grosse und starke neue Hund. Dann hast Du Probleme und was dann ???
Karen, nett, was Du schreibst, aber das läuft auch nur so lange, bis einer von den "Grossen" die Faxen dicke hat und dann gibts richtig Ärger.
Alle, die hier viel und wohlmeinend schreiben haben doch erstmal noch "nicht ausgereifte" RRs - wenn das natürliche Selbstbewußtsein so weit gereift ist, dann werdet Ihr nochmal relativ ratlos sein. Auch wenn "wir Alten" nicht gerne für voll genommen werden, so haben wir doch eine Masse Erfahrungen gemacht, die Ihr erstmal noch machen werdet.
Und ich hoffe sehr, dass Ihr dann die Schwierigkeiten in den Griff bekommt und es nicht noch mehr Nothunde gibt.
Hallo Heike!
Ich vertrete auch die Meinung von Nadja und Maxi.
Und ich muß sagen, wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir keinen dritten Hund anschaffen! Ich persönlich würde mich auf die Hunde, die ich schon habe, konzentrieren.
Vor allem da ein Hund ja auch sehr krank ist. Wenn ich einen solch kranken Hund zu Hause hätte, würde ich ihn nicht dem Streß eines "Neuzugangs" aussetzen wollen.
Noch dazu macht ein Welpe viel Arbeit (Erziehung) und benötigt viel Zeit, die dann bei den anderen Hunden wahrscheinlich fehlt und diese könnten sich zurückgesetzt fühlen.
Da würde ich meine persönlichen Interessen lieber zurückstecken, zugunsten der Hunde, die mich schon lange begleiten.
So sehe ich das.
Viele Grüße
tschaka
Hallo Heike,
Kenne persönlich einen Chi-Besitzer der einen Hund seines (4er-Rüden-Rudels) auf einem Spaziergang durch einen kurzen "Schüttler" eines RR-Rüden, der sich nicht frech ankläffen lassen wollte, verloren hat. Zu einem bekannt "dominanten" Altrüden würde ich auf keinen Fall einen zweiten dazutun, der ihm zumindest körperlich schonmal haushoch überlegen ist.
Wir gingen heute mal wieder mit insgesamt 4 RR's (2 Rüden, 2 Hündinnen) gemeinsam unsere Runde und wer kam unseren Hunden - völlig respektlos - entgegen - ein winzig kleiner, sich dessen aber offensichtlich nicht bewusster Chihuahuarüde. Er kümmerte sich weder um Abstand zu den angeleinten Rüden, noch kam er auf die Idee, dass diese seine aufdringlichen Annäherungen an "Ihre" Hündinnen "mißverstehen" könnten. Kurz und gut, ich war froh, dass die "RR-Herren" über diesem Geschehen standen. Eine Garantie würde ich dafür aber niemals geben und den Größenunterschied vor Augen ... würde ich solch ein Rudel nicht bilden wollen.
Dazu kommt noch das ungestüme Toben der RRs, da könnten dem Kleinen schon mal schnell - ganz unbeabsichtigt - die Knochen gebrochen werden.
Du schreibst, dass Du in jedem Fall in der Rettungshundestaffel mitarbeiten möchtest. Du wirst jedoch in keinem Fall mit einem Welpen schon die Garantie mitbekommen, dass dieser für eine Rettungsstaffel geeignet ist. Es kann sich herausstellen, dass genau dieser Hund nicht die Charaktereigenschaften dazu zeigt. Bist Du bereit, auch dann zu ihm zu stehen und nochmals Zeit dafür zu verwenden, ihn anders zu beschäftigen? Ayla z.B. sucht leidenschaftlich gern Personen - aber ob sie z.B. auch nachts im Regen im dornigen Unterholz dazu bereit wäre? Ich weiß es nicht, da ich die Personensuche nur "just for fun" mit Ihr betreibe.
Ich würde Dir also im Augenblick nicht zu einem weiteren Hund raten aber durchaus zur intensiven Mitarbeit in der Rettungshundestaffel - Trainingshelfer werden dort immer händeringend gesucht. Dabei siehst Du, ob dies Deine Leidenschaft ist und kannst die einzelnen Rassen diesbezüglich genauer beobachten. Und ansonsten bleiben Deine Beiden vorerst noch die Nummer 1, sie werden es Dir danken. Alles Gute besonders für Deinen Sam.
Hallöchen Ihr,
[QUOTE=Aylarho]Hallo Heike,
Wir gingen heute mal wieder mit insgesamt 4 RR's (2 Rüden, 2 Hündinnen) gemeinsam unsere Runde und wer kam unseren Hunden - völlig respektlos - entgegen - ein winzig kleiner, sich dessen aber offensichtlich nicht bewusster Chihuahuarüde. Er kümmerte sich weder um Abstand zu den angeleinten Rüden, noch kam er auf die Idee, dass diese seine aufdringlichen Annäherungen an "Ihre" Hündinnen "mißverstehen" könnten.
Ich finde das kann man nicht mit Hunden die zusammen leben vergleichen, das ist eine völlig ander Situation! Das kann einem nämlich mit großen Hunden auch passiern :D Das kleine Hunde anders sind ist ein Trugschluß, es ist meist die Erziehung die hinkt, da man ja mit kleinen Hunden nicht so auffällt und das auch nicht so gefährlich ist wie wenn ein großer Hund nicht hört. Aber das gehört nicht zum Thema.
Ich denke das es da überhaupt kein Problem geben würde, ich kenne viele Besitzer die einen goßen und einen kleinen Hund halten. Meist war auch der kleine Hund zuerst da, und das klappt hervorragend. Körperlich ist ein großer Hund immer einem kleinen Überlegen, aber das ist er doch einem Kind zum Beispiel auch und mein Hund darf trotzem mit Kindern spielen.
Ich würde es aus anderen Punkten nicht richtig halten, wurde hier schon angesprochen, der RR ist nicht unbedingt der Rettungshund schlechthin, ist sicher machbar aber wenn es Dir wirklich nur darum geht dann gibt es sicher besser geeignete Rassen. Labrador fällt mir da spontan ein :)
Wie bist du denn eigentlich gerade auf den RR gekommen, mal neugierig gefragt :angel: ?
LG Michèle und Kimbi (die kleine Hunde dolle mag)
Angela mit Azizi
29.09.2005, 13:42
Liebe Heike,
zu deiner Frage fällt mir meine Hundetrainerin ein. Sie hatte anfangs zwei Hunde, Cockerspaniel, beides Rüden. Der eine war immer Chef. Dann kam nach einigen Jahren noch Dexter, ein Bordercollie und Easky, ein Bordermädchen hinzu.
Das Zusammenleben funktionierte über 2 Jahre problemlos, dann merkte Dexter, dass er doch langsam erwachsen wird und überhaupt viel stärker und größer als der bisherige Rudelchef.
Der war zwar schon eigentlich alt und grau, aber er wollte seine Position nicht aufgeben.
Ich kann Dir sagen, bei denen flogen die Fetzen, das war nicht mehr schön!
Wenn meine Trainierin und ihr Freund mal ohne die Hunde das Haus verließen, wurden die Hunde getrennt, weil die sich wirklich ernsthaft bekämpften.
Also, mir wäre das zu gefährlich...
Mein alter Hund hatte mal einem uralten Toy-Pudel (der war schon 18 Jahre alt) nur mit der Pfote umgehauen, das Ergebnis war eine gebrochene Hüfte des Pudels und ich muss Dir nicht sagen, dass er sich davon nicht mehr erholt hat...
Ich kenne jedoch auch einen Fall, wo es gut geklappt hatte, allerdings war der Ersthund etwas größer als ein Chihuahua...
Also wie gesagt, mir wäre diese Konstellation mit auch noch einem kranken Hund zu riskant.
Viele Grüße
Angela
hallo liebe rr - freunde
ich möchte allen danken die mir ihre erfahrungen und meinungen zu meine posting geschrieben haben, das war sehr lieb von euch.
trotz den meisten negativen meinungen, die doch sehr verschieden waren - habe ich mich fest entschlossen für einen " ridgeback "
so negativ die postings hier auch waren, so gegenteilig waren sie dagegen im " chi - forum " denn ich habe mir von beiden seiten her rat und hilfe gesucht.
natürlich ist mir auch klar, das ein gewisses risiko immer bleiben wird und das ich nicht alle meiner bedenken und zweifel ausräumen kann - wenn ich es aber nicht versuche werde ich es nie erfahren und immer hinterhertrauern.
sicher mache ich mir schon auch gedanken über das was ihr hier alles über " rangordnung und die möglichen folgen geschrieben habt - zum teil ja heftig, dagegen schreibt ihr aber auch von begegnungen da drußen, mit völlig fremden kleinen hunden - das sehe ich nun etwas anders, und finde das kann man nicht ganz vergleichen mit hunden verschiedener größe die zusammen in einem rudel leben - das scheint mir doch etwas anderes zu sein.
bleibt jetzt zu guter letzt nur noch meine ebenfalls fest entschlossene wahl für einen rüden, wo ich noch immer etwas unsicher bin - die meisten züchter mit denen ich darüber gesprochen habe sind da ganz zuversichtlich und machen mir mut - teilweise raten sie mir sogar ab von einer hündin, da es doch einen großen stress mit sich bringen würde - sowohl für den eben dominanten jack als auch besonders für edeen kranken sam, und nicht zuletzt auch für mich - und do hab ich noch immer genug zum " nachdenken " mein mann und die züchter bei denen ich auf den welpe warte, haben schon mehr als einmal gesagt - ich soll es jetzt mal gut sein lassen und mir nicht weiter den kopf zerbrechen, es wird schon werden und ich soll es doch mal auf mich zukommen lassen - das versuche ich jetzt mal zu tun, aber ganz wird es mir wahrscheinlich nicht gelingen - rüde oder hündin ?? wird mich wohl noch eine weile beschäftigen, obwohl ich doch weiß - alle gehen von einem rüden aus.
alles liebe und herzliche grüße - heike
Ich denke das es da überhaupt kein Problem geben würde, ich kenne viele Besitzer die einen goßen und einen kleinen Hund halten. Meist war auch der kleine Hund zuerst da, und das klappt hervorragend. Körperlich ist ein großer Hund immer einem kleinen Überlegen, aber das ist er doch einem Kind zum Beispiel auch und mein Hund darf trotzem mit Kindern spielen.
LG Michèle und Kimbi (die kleine Hunde dolle mag)
Hallo Michèle,
mit dieser Aussage "überhaupt kein Problem" wäre ich sehr sehr vorsichtig, zumal Du
persönlich weder Umstände vor Ort noch die Hunde kennst. (wobei der eine ja noch nicht mal auf der Welt ist ;) )
Via Internet pauschal eine Aussage zu machen finde ich bedenklich.
Unsere Luna liebt auch Hunde, auch Kleine. UND gerade aus diesem Grund ist ihre Lieblingsfreundin Trixie vor knapp 3 Monaten quer durch unsere Küche geflogen, und hat sich dabei die Hüfte angeknackst, so dass sie 4 Wochen auf 3 Beinen laufen mußte.
Sie ist für ihre Verhältnisse sehr vorsichtig und nimmt sich in ihrer Spielweise zurück, wenn sie es mit Kleinhunden zu tun hat. Aber das konnte diesen Unfall auch nicht verhindern.
Es muß nicht bewußt etwas passieren, und von daher würde ich es mir überlegen, ob man speziell in diesem Fall ein solches Risiko eingehen möchte.
Es gibt viele Hunde, auch solche in der gleichen Größe des RR, die Reißaus nehmen, weil sie mit dem groben Spiel dieser Rasse nicht zurechtkommen. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, diese Art einem Hund "aberziehen" zu können.
Da reicht ein "Schlag" mit der Pfote oder ein "Ausversehen-Rempler", und der Hund in der Größe eines Zwerghasen kann bleibende Schäden davontragen, wenn nicht sogar schlimmeres.
Bei einem kernigen, robusten Terrier ab Fox- oder Jack Russel -Größe hätte ich weniger Bedenken, wäre aber immer noch skeptisch.
Ich habe dabei übrigens immer die blauen Flecke von meiner Freundin vor Augen, die sie von unseren Pelzgesichtern vor lauter Zuneigung geschenkt bekommt :D
LG
Andy
Hallo Michèle,
mit dieser Aussage "überhaupt kein Problem" wäre ich sehr sehr vorsichtig, zumal Du
die aussage war ..."..Ich denke das es da überhaupt kein Problem geben würde "...
zumal Du
persönlich weder Umstände vor Ort noch die Hunde kennst. (wobei der eine ja noch nicht mal auf der Welt ist ;) )
Via Internet pauschal eine Aussage zu machen finde ich bedenklich.
richtig ! aber konsequent gesehen würde das halt das Forum stilllegen, niemand der hier fragt sollte Antwortende zu sehr in die Verantwortung nehmen, dafür gibts Fachpersonal, das hier ist ein Forum (Meinungsaustausch)
Grüsse Frank
Hallo Andy,
ja hab ich wohl bisschen euphorisch drauf geantwortet. :hammer: Ich kenne halt nur Paarungen wo es sehr gut läuft. Aber kleine Hunde generell von Großen fernzuhalten finde ich auch nicht richtig, ich kann meine Hündin auch nicht von Großen Hunden fernhalten nur weil sie einmal von einer Dogge gebissen wurde. Da war nämlich mein Ridgie auf einmal der Zwerg :D
Also ok ich nehme das keine Probleme zurück :D , aber ganz so bedenklich wies oft dargestellt wird find ich es nun auch nicht, man kann Hunde nunmal nicht in Watte packen. Aber zu einem schon kranken Hund würde ich sowieso keinen neuen dazuholen. Das hatte ich vorhin vergessen zu schreiben.
LG Michèle
Ich finde das kann man nicht mit Hunden die zusammen leben vergleichen, das ist eine völlig ander Situation!
Hallo Michèle,
da hast Du mich falsch verstanden, natürlich ist es eine andere Situation, ob sich Hunde verschiedener Größe beim Spaziergang begegnen oder zu Haus ein Rudel bilden.
Ich wollte nur ausdrücken, dass mir in dieser Situation mehr als plastisch der bedeutsame Größenunterschied vor Augen geführt wurde zwischen RR und Chihuahua. Und wenn ich mir dann einen dominanten Chi vorstelle, der dann später auch einem 3-jährigen RR-Rüden sagen will, wo's langgeht, sehe ich Probleme, derart, wie sie z.B. Angela in ihrem Posting berichtet hat.
Ich selber kenne sowohl Rudelzusammenstellungen, wo es klappt mit extrem unterschiedlich großen Hunden, aber auch genügend, wo sich vom kleinen Hund getrennt wurde, nachdem dieser vom Großen beim Toben verletzt worden war und man diese Gefahr nicht weiter eingehen wollte. Und dann war der kleine leichter weiter zu vermitteln wie der große.
PS. RR contra Dogge ist kein Vergleich zu Chi contra RR.
Da würde RR contra Nashorn vom Größenverhältnis her schon eher passen. :D
die aussage war ..."..Ich denke das es da überhaupt kein Problem geben würde "...
richtig ! aber konsequent gesehen würde das halt das Forum stilllegen, niemand der hier fragt sollte Antwortende zu sehr in die Verantwortung nehmen, dafür gibts Fachpersonal, das hier ist ein Forum (Meinungsaustausch)
Grüsse Frank
Korrekt Frank,- aber nicht nur ein Meinungs- sondern auch ein Erfahrungsautsausch, und von daher wird das Forum lange nicht stillgelegt ...
Und es ist meine subjektive Meinung, dass man mit Verallgemeinerungen etwas bedacht umgehen sollte, die ich hier geschrieben habe.
Ich denk Michele hat mich schon richtig verstanden ;)
Gruß
Andy
Fand ich passend und bissel niedlich :D
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