Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Züchter nicht gerade um die Ecke? Wie handhaben?
Hallo,
ich wollt mal nachhören, wie es sich eigentlich handhabt, wenn man sich für einen Züchter entschieden hat (aufgrund von Emails, Telefonaten, Frage-Antwort und Bildern der Tiere, des Geländes), der nicht gerade um die Ecke ist.
Es wird ja geraten, ein paar man hinzufahren um sich den Hund anzuschasuen etc. aber wenn das aufgrund der Diesanz nicht möglich ist, was kann man da empfehlen?
LG, Emily
Eine Woche Urlaub vor Ort könnte eine Lösung sein
Gruß Frank
Christian M
25.02.2006, 21:19
Eine Woche Urlaub vor Ort könnte eine Lösung sein
Gruß Frank
Genau! Eine unserer Mädels kommt aus Johannesburg...auch nicht gerade um die Ecke. Ich bin eben hin geflogen und habe mich 10 Tage dort einquartiert.
Gruß, Christian
rrmalaika
26.02.2006, 00:49
Huhu Emily,
wie weit ist die Distanz denn?
Wenn es sehr weit ist, dann würde ich auch einen Kurzurlaub vorschlagen.
Herzlichen Gruß Kirstin:wave:
Thomas Christine
26.02.2006, 01:14
Hallo
Ich habe auch einen von weiter her und habe auch1 Woche Urlaub gemacht im Alter wo die Welpen 6 Wochen alt waren.
Bin dann als er 8 Wochen alt war zum abholen hin.
das ist eine gute Lösung man sieht wie sie aufwachsen und hat auch Zeit sich mit dem Züchter zu Unterhalten, sieht auch wie die erwachsenen Hunde die im Haus leben sich verhalten und ob einem das alles so zusagt wie man es sich vorgestellt hat.
Viel Erfolg wünscht Christine
Outsider
26.02.2006, 09:49
Hallo,
habt Ihr das ganze mal aus Sicht des Züchters betrachtet?
Wenn jeder Welpenkäufer alle 2 Tage nur 1 Stunde vorbeikommt hat man bei einem 10er Wurf 35 Stunden nur Besuch, für meine Würfe brauchte ich pro Tag mindestens 6 Stunden ( Saubermachen, Füttern, Spielen, an Leine gewöhnen, auf Umwelt prägen) macht 42 Stunden, rechnet man die Arbeit mit Fahrzeit zur Arbeit 9 Stunden hat man 45 Stunden, schlafen muss man auch noch. Die Woche hat aber nur 168 Stunden. Es ist nichts dagegen zu seinen Welpen in 4 Wochen 2- bis 3-mal zu besuchen, aber täglich muß es wirklich nicht sein.
Hallo,
es sollte für den Züchter kein Problem sein einen Welpenkäufer eine Woche lang täglich zu Besuch zu haben.Er lernt auch die anderen Welpenkäufer kennen,kann in die Prägung mit eingebunden werden usw. Für mich kein Problem weil ich in der Zeit der Welpenaufzucht rund um die Uhr für Hündin und Welpen da bin.
Liebe Grüße
Gerda
Christian M
26.02.2006, 14:35
Hallo,
habt Ihr das ganze mal aus Sicht des Züchters betrachtet?
Wenn jeder Welpenkäufer alle 2 Tage nur 1 Stunde vorbeikommt hat man bei einem 10er Wurf 35 Stunden nur Besuch, für meine Würfe brauchte ich pro Tag mindestens 6 Stunden ( Saubermachen, Füttern, Spielen, an Leine gewöhnen, auf Umwelt prägen) macht 42 Stunden, rechnet man die Arbeit mit Fahrzeit zur Arbeit 9 Stunden hat man 45 Stunden, schlafen muss man auch noch. Die Woche hat aber nur 168 Stunden. Es ist nichts dagegen zu seinen Welpen in 4 Wochen 2- bis 3-mal zu besuchen, aber täglich muß es wirklich nicht sein.
....der hätte eigentlich auch schön in die Kaufpreisdiskussion gepasst.
Was in der Aufstellung oben noch fehlt, ist dass man sich am Anfang bei grossen Würfen u.U. auch nachts noch alle 2 Stunden den Wecker stellen darf um die Babies umzusortieren, damit jeder genug abbekommt. Dazu kommt dann noch das ungeplante Wecken, wenn eines der Fellknäule mal zu weit von Mama weg gerollt ist.
Nach den ersten 4 Wochen, sind wir durch die Gegend geschlichen wie die Zombies...
Ich hätte grundsätzlich nichts dagegen, wenn ein Welpenkäufer über eine bestimmte Zeit täglich auftaucht...gerade weil ich selbst mal sehr davon profitiert habe. Ich hätte dann allerdings den Anspruch, dass sie oder er sich auch nützlich macht. Arbeit gibt es in der Zeit mit Sicherheit genug und wenn es sich um einen Ersthalter oder jemanden mit Zuchtabsichten handelt auch genug zu lernen.
Gruß, Christian
KITEWATEWA
26.02.2006, 21:19
Ein Züchter sollte das begrüßen, so kann man die neuen Adoptiveltern miteinbeziehen!
2 Hände mehr oder auch 4 können nie schaden, und wenn die Welpen etwa sechs/sieben Wochen alt sind, haben sie einen immensen Lerndrang, denn man bei einem großen Wurf kaum gerecht werden kann.
Warum die neuen Eltern da nicht integrieren, kann für Welpen und zukünftige Adoptiveltern nur förderlich sein..............
Iris und Bande
Anita Koba
27.02.2006, 17:06
Wir hatten unsere Huendin von einer Zuechterin aus dem Muensterland. Das sind von Mainz so um die 400 km gewesen. Wir haben auf unser Maedchen 1 Jahr gewartet und durften auch als erste Kaeufer die Kleine mit ca. 5 Wochen aussuchen.
Danach habe ich mich foermlich bremsen muessen, dass ich nicht jeden Tag telefoniert habe.
Aber mindestens zweimal in der Woche hatten wir mit der Zuechterin Telefonkontakt. Sie hat uns ein Video mit den Kleinen geschickt. Dann haben wir Jambo abgeholt und einmal besuchte uns die Zuechterin und wir waren dann auch noch einmal dort zu Besuch.
Ich fande das im nachhinein ausreichend.
LG
Anita
Unsere Welpenkäufer stören nicht und dürfen jederzeit kommen. (Im A Wurf hielt das durchaus mal wach, denn Akidas Herrchen kam nach langen Arbeitstagen auch mal nach 22 Uhr) Wenns gerade stressig ist, kochen sie halt ihren Kaffee mal selber und sie wissen auch wo das Geschirr steht. Wer Kuchen möchte bringt welchen mit. Sie werden auch in die Arbeiten mit eingebunden und bisher hat sich keiner beschwert. So werden frühe Bindungen zum Hund aufgebaut und der Kleine geht mit wesentlich weniger Ängstlichkeit
in sein neues Leben. Es sind ohnehin 9 Wochen totales Chaos , wem da Besuch von Welpeninteressenten zuviel ist, was ja immerhin auch Gelegenheit gibt, bis zum Schluss zu überprüfen, ob es wirklich eine gute Wahl ist - für Züchter UND Käufer - der sollte sich auf das Abenteuer Züchten nicht einlassen.
Arnd und Sandra
28.02.2006, 11:53
Wenn der Hund aus Deutschlad kommt, schau doch mal auf der Benutzerkarte nach wer in der Nähe wohnt! Nimm doch mal Kontakt auf! Vielleicht ergibt sich ja etwas!
Viele Grüße
Sandra und Arnd
Outsider
28.02.2006, 16:01
Unsere Welpenkäufer stören nicht und dürfen jederzeit kommen. (Im A Wurf hielt das durchaus mal wach, denn Akidas Herrchen kam nach langen Arbeitstagen auch mal nach 22 Uhr) Wenns gerade stressig ist, kochen sie halt ihren Kaffee mal selber und sie wissen auch wo das Geschirr steht. .
Die Logik find ich genial. Man muss erst überprüfen ob jemand überhaupt geeignet ist einen Hund zu halten, öffnet ihm aber dafür ohne Probleme Haus, Hof und Schränke.:confused:
Aber im Ernst, glaubt hier jemand wirklich, dass man in den 20 maximal 30 Stunden die der Welpenverkäufer bis zur Abgabe bei intensivsten Kontakt anwesend ist wirklich sicher sein kann, dass er oder sie ein gutes Herrchen oder Frauchen wird.
Die Logik find ich genial. Man muss erst überprüfen ob jemand überhaupt geeignet ist einen Hund zu halten, öffnet ihm aber dafür ohne Probleme Haus, Hof und Schränke.:confused:
Aber im Ernst, glaubt hier jemand wirklich, dass man in den 20 maximal 30 Stunden die der Welpenverkäufer bis zur Abgabe bei intensivsten Kontakt anwesend ist wirklich sicher sein kann, dass er oder sie ein gutes Herrchen oder Frauchen wird.
Die Leute, die - im übrigen wesentlich mehr Zeit als maximal 30 Stunden - mit den Welpen verbringen sind die, die der Überprüfung bereits standgehalten haben! Warum sollte man den Leuten, denen man einen kleinen Hund anvertraut nicht auch das Kaffeegeschirr anvertrauen??? Wir leben nicht in einer ein-Raum-Hütte, es gibt durchaus Räume, die privat bleiben, auch wenn man Welpen hat. Im ständigen Umgang mit den Leuten ergibt sich sicher eher eine Verstärkung der Entscheidung oder ein Überdenken,
als wenn man sich nicht so oft sieht oder?
Unsere Welpenkäufer bilden eine große Familie, haben mit und ohne mich untereinander Kontakt und glaube mir es sind alle gute Herrchen und Frauchen - manche sind schon fast zu gut ( gell meine kleine Wohlstandstussi?)
Huhu, wir haben uns jetzt endgültig für einen Hund entschieden und der ist nur 2 Std weit weg...
Samstag holen wir sie ab :)
danke allerseits für die Antworten ;)
LG, J
Angela mit Azizi
08.03.2006, 13:45
Hallo Jennifer,
wir hatten uns damals bewusst für eine Züchterin entschieden, die in unserer Nähe lebt, damit wir jederzeit dort hinfahren konnten. (Auch wollten wir bei eventuellen Problemen schneller persönlichen Kontakt aufbauen können.)
So hatten wir unsere Azizi schon im Alter von 3 Wochen kennengelernt und dann regelmäßig besucht. Bei den zahlreichen Besuchen entstanden auch bereits schon die ersten Freundschaften mit den anderen Welpeneltern. Durch viele gemeinsame Spaziergänge, organisiert durch die Züchterin sowie gemeinsame Urlaube sind wir eigentlich ständig im Kontakt.
Wir hatten sogar das Glück, bei der Wurfabnahme dabei zu sein, ist ja auch immer schön, mal unparteiische Meinungen über den Welpen zu hören...
Ich wünsche Dir viel Glück und Freude mit Deinem Welpen!
Angela mit Azizi (Schwester von Wohlstandstussi)
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