Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Zweithund kommt ins Haus!
irene+akili
27.04.2006, 22:30
Hallo an alle!
Mein RR-Rüde Akili ist jetzt über 2a alt, er schläft bei mir im Bett, ich nehme ihn überall hin mit, wenn es mgl. ist, besuche mit ihm regelmäßig eine Hundeschule, es gibt sehr viele Hundefreunde, ausgedehnte Spaziergänge(2-4 Std.) fast tgl., etc.
Dadurch haben er und ich eine sehr starke Bindung zueinander entwickelt!:kiss:
In ca. einem Monat werde ich einen RR-Welpen(Hündin) zu mir nehmen:D und habe trotz aller Vorfreude doch etwas Angst:o "Dinge" falsch zu machen.
Natürlich habe ich schon eine doppelte bzw. x-fache Ausstattung an Hundezubehör,.. die Hunde werden nie alleine sein, wenn ich nicht zuhause bin,.. wenn die Hündin läufig ist, wird sie bei meiner Mutter sein,.. etc.
Natürlich werde ich seine vorhandenen Prioritäten nicht umzuwerfen versuchen, nur glaube ich, dass sich vieles automatisch für ihn ändern wird!
Viele von euch sind erfahrene Zweit- od. Mehrhundebesitzer und ich hoffe, ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps geben, damit ich beiden Hunden zu einem guten Einstieg verhelfen kann!
Danke im Voraus, irene+akili
PS: Danke, liebe Ute BB, ohne dich könnte ich bis heute keinen eigenen Beitrag verfassen!
Frau_Broeckelschmidt
27.04.2006, 23:29
Wovor hast Du denn Angst? Was sind denn Deine Bedenken?
Wie stellst Du Dir denn ein "Zusammentreffen" vor?
Schreib bitte mal konkret, vor was es Dir graut.
Lieben Gruß
Andrea
irene+akili
28.04.2006, 14:00
Hallo Andrea!
Das Zusammentreffen habe ich mir auf neutralem Boden vorgestellt.
Gleich neben meinem Garten ist eine große Wiese, wo sich die beiden einmal beschnuppern können!
Anschließend werde ich mit ihnen in den Garten gehen und beobachten, wie sich Akili verhält!
Wenn bis dahin alles gut läuft, werde ich mich mit ihnen ins Haus wagen!
Ich werde vorher alle Spielsachen von Akili wegräumen, damit deswegen keine Streitigkeiten entstehen können.
Jeder Hund wird auch seine eigenen Schlafplätze und eigenen Schüsseln für Futter u. Wasser haben.
Aber was mache ich z.B., wenn die kleine das Haus erkunden möchte und Akili hat etwas dagegen?
Vielleicht knurrt er sie an, oder verbellt sie ständig, zwickt sie, etc.
Wenn er z.B. nur knurrt, denke ich, dass das schon o.k. ist, weil er ihr damit wahrsch. verständlich machen möchte, dass ihm etwas nicht passt!
Vorher hat alles ihm gehört, nun muss er teilen lernen.
Das so etwas nicht von einem Tag auf den anderen geht, ist mir klar.
Aber es können Sit. entstehen, welche ich vorher nicht bedacht habe!
Deswegen hoffe ich auf ein paar hilfreiche Tipps, weil ich eben noch keine Erfahrung mit einem Zweithund habe!
Liebe Grüße, irene+akili
Angela mit Azizi
28.04.2006, 14:00
Liebe Irene,
auch wir hatten zu unserer Azizi (damals 18 Monate alt) einen Zweithund (Louis, damals 21 Monate alt) geholt.
Es war aber eigentlich alles unproblematisch. Für uns war klar, dass Azizi auch weiterhin die Erste ist und wir sie in allem bevorzugen. Alle Regeln, die vorher schon galten, galten natürlich auch weiterhin. Und Louis musste wie ein Welpe alles neu bei uns lernen und sich in den Haushalt einfügen.
Du musst natürlich die Hunde schon gut beobachten. Welpen können manchmal schon sehr nerven und es kann schon die eine oder andere Situation geben, wo Akili die neue Welpette anknurrt.
Ist er denn Futterneidisch? Das könnte wohl eher ein Problem geben.
Wie regelst Du das mit den Spaziergängen? Als Azizi noch klein war, sind wir mit ihr immer nur sehr kurz draußen gewesen. Wir hätten sie auch nicht sofort über einen längeren Zeitraum alleine gelassen, wo bleibt die Welpette, wenn Du mit Akili spazieren gehst?
Wie verhält er sich generell, wenn andere Leute mit rudelfremden Hunden zu Euch zu Besuch kommen? Lässt er die Hunde rein? Wenn ja, wird er wohl auch den neuen Welpen reinlassen... Ansonsten würde ich die erste Begegnung mit dem Welpen draußen auf neutralem Gelände stattfinden lassen.
Unserem Louis sind Welpen nicht geheuer, er weicht ihnen nach Möglichkeit immer aus, aber jeder Hund ist halt anders.
Viele Grüße und viel Spaß mit dem hündischen Nachwuchs (hmmm, Welpen riechen immer so lecker!)
Angela
irene+akili
28.04.2006, 14:22
Hallo Angela!
Ja, Akili ist eigentlich schon sehr futterneidisch.
Deswegen habe ich mir auch gedacht, dass ich beide in zwei versch. Räumen füttern werde.
Erst wenn beide fertiggefressen haben, werde ich sie wieder zusammenlassen.
Erst dann darf Akil die Futterschüssel der Kleinen "kontrolliern", was er mit großer Wahrscheinlichkeit auch tun wird.
So glaube ich, kann ich seinen Futterneid etwas minimieren.
Da die Kleine ja öfters am Tag gefüttert wird, werde ich Akili einen Kauknochen od. Sonstiges geben, dass auch er beschäftigt ist.
Spazierengehen werde ich zuerst mit beiden und anschl. mit Akili alleine.
Msasah wird einstweilen bei meiner Oma sein, die im gleichen Haushalt wohnt.
Oder meine Mutter wird bei der Kleinen bei mir sein, so dass sie nie unbeaufsichtigt ist.
Akili ist ein sehr sozialer Rüde, der jeden Hund auf sein Grundstück lässt, sogar, wenn ihn dann einer anpöbelt, bleibt er ruhig und gelassen und geht, wenn mgl. jedem Streit aus dem Weg.
Liebe Grüße, irene+akili
Bine´s Ridges
10.05.2006, 09:46
Hallo Irene!
Ich kenn Dich und Akili nun lang genug, dass ich eigentlich sagen kann, dass du wahrscheinlich keine Probleme mit der Kleinen haben wirst. Das mit dem Futter würde ich auch so machen wie du. Beide in verschiedenen Räumen füttern.
Akili ist so ein guter Hund, dass ich mir bei euch beiden keine Sorgen mache, dass Du etwas falsches machst oder Akili die Kleine nicht akzeptieren würde oder so.
Ich hoffe ich hab Dich etwas aufgebaut.
Lg Sabine und Terra
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