Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katze dazu?
wee rule
06.05.2006, 18:01
Halli Hallo.
Ich wollte mal wissen weil ich überlegt habe vielleicht eine Katze dazu zu holen ob das gut geht. Weil ja der Hundi zuerst da war und sein Revier dann verteidigen wird nehme ich mal an. Habt ihr vielleicht da Erfahrung mit ?
Lg.
wee rule
Bono2006
07.05.2006, 08:15
Da schliess ich mich gleich mit ner Zusatzfrage an:
Katzen sind schon da, der junge Hund möchte sie ganz harmlos beschnüffeln und die Katzen sind immer schneller als ich und geben ihm eins auf die Nase. Wie schaff ich es, dass der Hund nicht zum Katzenhasser wird ??? Oder verschafft ihm das nur erstmal Respekt, so dass er sich nächstes Mal vorsichtiger nähert ? Die Katzen waren unsere anderen Hunde gewöhnt und haben mit denen geschmust, fremde Hunde finden sie aber bedrohlich. Vielleicht müssen sie sich erst gewöhnen ?
LG Maraike
Hallo Claas!
Nur Mut! Klar kann das klappen. Wir hatten vor den Hunden zwei Kater und dann kamen unsere Hunde Arnold und Hadhi dazu. Am Anfang muss natürlich ganz ruhig geguckt werden und mit ganz viel Ruhe und Geduld aneinander heranführen. Das klappte auch irgendwann total klasse. Kater und Hunde liegen auch oft in den Körben und schmusen.
Dann kam unsere Hündin Freya mit 7 Jahren zu uns und die kannte Katzen bis dahin (leider) nur als Jagdobjekt :( ! Und auch hier haben wir die Zusammenführung ganz, ganz langsam angehen lassen. Wenn wir nicht zu Hause waren, hatten wir die Hunde und die Katzen sicherheitshalber getrennt (unsere Katzen sind Freigänger und können rein und raus wie sie möchten). Wichtig für Katzen ist es immer einen Fluchtweg zu haben, und einen sicheren Rückzugsort zu haben, an den die Hunde nicht kommen.
Und dann habe ich Freya die Kater "schöngefüttert":p . Sofern die Kater auf der Bildfläche erschienen und Freya relativ ruhig blieb, gab es die tollsten Sachen (Leberwurst, Käse etc...) und das habe ich dann auch abwechselnd verfüttert. Jeder bekam mal ein Stück. Heute kommt Freya mit den Katern ganz gut klar und die Kater wissen sie inzwischen zu nehmen und genießen sie immer noch mit Vorsicht ;) (sie würden niemals zu Freya in den Korb zum Kuscheln gehen - und das ist auch gesünder!). Bewegen die Katzen sich allerdings draußen im Garten zu schnell, dann startet Freya sofort durch. Was allerdings von mir sofort mit einem "NO" quittiert wird und sofern sie innehält und sich wieder auf mich zubewegt, wird sie gelobt.
Was ich mir evtl. probelmatisch vorstellen könnte ist, wenn Ihr ein Katzenbaby dazuholt und sich es bei Eurem RR um ein erwachsenen Hund handelt. Ich würde da eher für die Konstellation erwachsener RR und hundeerfahrene, erwachsene Katze aus dem TH oder so denken. Denn eine kleine, verspielte Katze kann für den noch nicht katzenerprobten RR vielleicht zuviel des Guten sein.
Ich wünsche Euch auf alle Fälle ganz viel Glück beim Aussuchen Eures schnurrenden Hausgenossen und viel Einfühlungsvermögen und Geduld bei der "Familienzusammenführung"! :)
wee rule
07.05.2006, 18:51
Ok Danke!
Ich wünsche Euch auf alle Fälle ganz viel Glück beim Aussuchen Eures schnurrenden Hausgenossen und viel Einfühlungsvermögen und Geduld bei der "Familienzusammenführung"! :)
Noch ist es nicht soweit, ich muss erstmal meine Eltern überreden :hammer:Und das wird sehr sehr schwer :rolleyes:.
lg.
weerule
Hallo Claas,
ja, das wäre wichtig, dass jeder aus der Familie hinter der Entscheidung "Katze ins Haus" steht, denn es kann wirklich Zeit und viel Mühe kosten, damit das Zusammenleben mit den Fellnasen ganz entspannt wird! Und ist das aber erst einmal geschafft, dann ist es wirklich zu schön das Leben um sich herum zu beobachten, und auch das Verhalten der Tiere untereinander zu sehen und zu erleben!
hallo,
also Cooper ist der festen Überzeugung, dass Katzen nur "auf den Baum gehören":D, ähnlich sieht auch das Hinterherjagen aus. ( keine Panik- er jagt sie nur, packt sie nicht)
Aber bestimmt ist es etwas anderes, wenn eine Katze ins Heim käme. Die Hunde können schon sehr wohl unterscheiden, ob es ein Familienmitglied werden soll.
Gruß Franky
Hallo!
Als wir vor fünf Wochen die Nothündin IMASI zu und geholt haben, wußten wir das der Hund mit Katzen zusammengelebt hatte. Das war ein großer Vorteil den unsere Kater (drei an der Zahl) kannten zwar Hunde aber die waren immer so nervös beim zusammentreffen ,das unsere Kater das schon mal zum Anlaß nahmen sich zu wehren. Einer ist sogar schon mal dem Hund eines Kumpels ins Gesicht gesprungen . War nicht wirklich lustig.
IMASI hingegen benahm sich von Anfang an super cool und ließ die Kater links liegen. Dies paßte den Katern wiederum nicht und schon wurde der Hund zum Objekt der Neugier. Unser maine Coon ist sogar mitlerweile so das sobald sich der Hund in Bewegung setzt wird er verfolgt . So nach dem Motto scheon wir mal was der so macht.
Was ich eigendlich sagen will ist : Wenn einer von beiden Hund oder Katz die andere Fraktion schon kennt ist es wirklich einfacher beide unter ein Dach zu bekommen. Oder sagen wir es erleichtert die Sache ungemein.
Aber auch so etwas kann nätührlich in die Hose gehen.
Ihr solltet evtl wirklich überlegen eine Katze mit Hundeerfahrung dazuzunehmen.
Bei dem Hund ( Pluto: RR-Mix) wo mein Kater ist Gesicht gesrungen ist , lebt jetzt auch ein Kater und das ist mitlerweile auch alles problemlos.
Vielleicht macht das ein bißchen Mut.
Aber erst mal klären ob wirklich jeder bei euch ne Katze will!
Nicht jeder Hundeliebhaber ist auch gleinch ein Katzenfan.
LG Sonja und IMASI
PS: Nothund tut gut!!:D
Da schliess ich mich gleich mit ner Zusatzfrage an:
Katzen sind schon da, der junge Hund möchte sie ganz harmlos beschnüffeln und die Katzen sind immer schneller als ich und geben ihm eins auf die Nase. Wie schaff ich es, dass der Hund nicht zum Katzenhasser wird ??? Oder verschafft ihm das nur erstmal Respekt, so dass er sich nächstes Mal vorsichtiger nähert ? Die Katzen waren unsere anderen Hunde gewöhnt und haben mit denen geschmust, fremde Hunde finden sie aber bedrohlich. Vielleicht müssen sie sich erst gewöhnen ?
LG Maraike
Hallo Maraike!
Das denke ich auch, dass wenn die Katzen sich ersteinmal an den ach so gräßlichen ;) Gedanken gewöhnt haben, dass der Hund jetzt wohl wirklich auch dazugehört, sie sich auch langsam gewöhnen werden. Ich würde an Deiner Stelle einfach nur aufpassen, dass nicht zu oft, die Katzen dem Hund eins über die Nase wischen. Das macht einfach schlechte Erfahrungen beim Hund und hat er die Gelegenheit wird er sich rächen :devil: ! Nicht sooo schlimm, aber ich glaube wirklich je positiver Du auch den Katzen den Hund "belegen" kannst desto besser. Auch Katzen können durch positive Bestärkung lernen. Hund schläft im Korb, Du setzt Dich mit Katze auf dem Arm mit genügend Distanz dazu und verfütterst in der Zeit Katzenleckerlies (Voraussetzung: Der Hund muss seeehr tief schlafen:schnarch: oder von den Leckerlies was abhaben....). Oder Du kommst mit Deinem Hund zur Tür herein, lässt ihn neben Dir sitzen und rufst die Katzen zu Dir und dann werden auch erstmal ordentlich abwechselnd Leckerlies verteilt.
Ich glaube einfach, dass mit genügend Geduld Hund und Katze immer entspannt zusammenleben können. Sie müssen sich ja nicht lieben aber respektieren wäre ja schon ganz gut!
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Deinem Hund eine heile Nase ;) !
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