Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kann ein RR in der Wohnung gehalten werden?
Hallo,
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören, ob man einen RR in einer Wohnung ohne eigenen Garten halten kann. Wir (das sind ich, mein Freund, und unser Beaglerüde) suchen einen Zweithund, mit dem ich die Rettungshundeausbildung machen könnte. Wir wohnen aber in einer Etagenwohnung ohne Garten. Vor der Tür sind aber viele Auslaufmöglichkeiten, da wir am Stadtrand wohnen. Mit unserem Beagle gehen (bzw. werden wir gehen, da er noch zu jung dafür ist) 3 Stunden am Tag spazieren. Dazu kommt natürlich auch geistige Beschäftigung wie Clickertrianing, Suchspiele und Gehorsamkeitstraining. Wir gehen jede Woche in der Hundeschule, mit der RR wäre es aber natürlich öfter, wenn wir die RH machen. Reicht das für einen RR? Wäre so ein Hund bei uns glücklich? Ich gebe zu, wir stehen erst am Anfang der Zweithundsuche, deswegen kennen wir uns mit der Rasse nicht super gut aus, aber deswegen bin ich ja hier. ;)
Hallo Heather!
Ich denke generell kann jeder Wohnungshund genauso glücklich sein wie ein Hund mit Riesengarten vor der Nase.... Es kommt eben auf die Auslastung drauf an. Du scheinst ja viel vor zu haben mit den Hunden und sofern Du sie körperlich und geistig jeden Tag genug forderst, kann sicherlich auch ein RR wie auch ein Beagle in einer Wohnung glücklich sein. Wenngleich ich es auch sehr schön finde zu beobachten, wenn wir gerade jetzt wo es wärmer wird, oft draußen zusammen im Garten sind und die Mädels (beide RR) sich auf den Rasen in die Sonne packen und sich dort rösten lassen.....
Garten hat natürlich schon was mit Hund - auch bist Du mal krank, kannst Du Deinen Hund trotzdem kurz vor die Tür schicken zum Gassi etc..... Aber das hat ja jetzt generell nichts mit RR und Whg zu tun.
Also ich denke, dass Du das schon machen könntest, wenn Du Deine Pläne wirklich auch in die Tat umsetzt und so viel mit den Hunden machen willst! Rettungshund finde ich zum Beispiel sehr interessant!
Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen bei der Auswahl des Zweithundes und immer viel Spaß zusammen!:)
Hallo,
also ich glaube auch, dass man einen Ridgeback in der Wohnung halten kann.
Wenn du ihm genügend Ausgleich bieten kannst (und so wie du es geplant hast hört es sich super an) wird er bestimmt nichts vermissen.
Wir haben zwar das Glück eine Gartens und Kimba genießt es auch sich draußen in die Sonne legen zu können, aber es ist bestimmt keine Vorrausetzung um einen glücklichen Hund zu haben.
Gruß
Jasmin und Kimba
Hallo,
ich kann Dir mit gutem Gewissen sagen, dass es möglich ist einen RR in der Wohnung zu halten. Ich bot meiner Hündin in Begleitung unseres 9 jährigen Bobtail-Mix-Rüden viel Gelegenheit in Wiesen und an Bächen mit Spielen und Gegenständen suchen, zu genügend Auslauf zu kommen. Auch durfte Sie regelmäßig zu Ausritten mit. Bei diesen Gelegenheiten trafen wir viel Wild, das sie in keinster Weise interessierte. Zu mir sagte einmal eine Tierheimangestellte:" Ein Hund holt sich den Auslauf nicht in der Wohnung , sondern draussen".
Liebe Grüße Anette
Hallöchen,
wir (meine Mutter, RR-Artus, 3 Kaninchen, 2 Meerschweinchen und ich ) wohnen alle in einer (kleinen) Wohnung mitten im berliner Stadtleben.
Wie meine Vorschreiber schon schrieben, solange der Hund ausgelastet wird, ist das Leben in der Wohnung kein Hindernis. Auch wenn ich vor der Haustür weder Grünfläche und kaum Bäume habe, versuche ich jeden tag Artus genügend Auslauf zwischen dem großen Verkehr zu bieten.
In der Wohnung ist er im Gegensatz zu draußen sehr ruhig und verbringt die meiste Zeit mit Kuscheln, Fressen und Schlaaaaaaafen:D .
Klar wünscht sich ein RR ( aber auch andere Rassen) einen Garten, aber in der Regel fühlen sich die kleinen Riesen auch in einer Wohnung wohl:)
Frau_Broeckelschmidt
19.05.2006, 00:09
Hallo,
also in einer Wohnung zu leben ist für einen RR (wie für jeden anderen Hund auch) kein Problem, wenn genug Beschäftigung und Auslauf da ist.
Einen Rettungshund aus einem (noch nichtmal vorhandenen, somit nicht einschätzbaren oder evtl. geeigneten) RR machen zu wollen, halte ich für ein großes Risiko, welches ich nur schwer verstehen kann.
Wie kommst Du so "souverän" dazu, einen RR zu einem potenziellen RH bringen zu können, obwohl Du DEINEN RR nichtmal kennst.
Statistisch gesehen KANN ein RR sicher RH werden, faktisch aber halt nicht zwangsläufig...
8 RRs zu 1076 Schäfern und anderen allein im Jahr 2005...
Wenn Dir RH-Arbeit sehr wichtig oder sogar Priorität ist, würde ich empfehlen, Dich umzuorientieren.
Damit nachher nicht nur der Hund, sondern auch Du selber nicht allzu enttäuscht bist, wenn es fehl läuft.
Lieben Gruß
Andrea
Arnd und Sandra
19.05.2006, 07:29
Hallo,
ich muss mich Fradhi und ganz besonders Frau Bröckelschmidts MEinung anschließen.
Wer gesehen hat, wie ein RR die Sonne faul im Garten genießt, dem müsste es eigentlich das Herz brechen, ihm das nicht bieten zu können. Aber ich denke auch, dass es Luxus ist und auch für einen RR nicht lebensnotwendig.
Dass, was Frau Bröckelschmidt geschrieben hat, ist viel entscheidender. Was ist, wenn es mit der Ausbildung des RR nicht klappt?
Gruß, Sandra
Hallo,
Wir (das sind ich, mein Freund, und unser Beaglerüde) suchen einen Zweithund, mit dem ich die Rettungshundeausbildung machen könnte.....Wir gehen jede Woche in der Hundeschule, mit der RR wäre es aber natürlich öfter, wenn wir die RH machen.
Hallo Sandra, hallo Andrea,
Heather sagt hier doch nur immer "könnte" oder "wenn" in Bezug auf die RH-Ausbildung. Ich denke, wenn Heather wirklich so ein Ziel vor Augen hat, wird sie sich sicher auch um die richtigen Züchter kümmern, die ihr genaue Auskunft über die mögliche Veranlagung ihrer Hunde geben könnten.....
Und es muss ja nicht immer ein perfekt und zu Ende ausgebildeter Hund mit irgendwelchen Zertifikaten gemeint sein. Allein die Übungen und der Spaß an der Sache sollten wichtig sein ..... Nicht zu viele Erwartungen vorher und dann ist die Enttäuschung nachher auch nicht so groß....
Aber ich könnte mir einen RR als Rettungshund eigentlich schon sehr gut vorstellen.... meine Mädels hier stehen auch immer am Ende des Tages ganz wichtig zwischen den von ihnen hinterlassenen Trümmern und fragen, wo sie denn bitte schön noch die Chance hätten, einen Knochen zu retten :D ?
Wie gesagt ich hatte das mit der RH-Ausbildung nicht so als zwingend notwendig verstanden sondern eben nur als mögliche Variante von Heather angedacht....
Heather sagt hier doch nur immer "könnte" oder "wenn" in Bezug auf die RH-Ausbildung. Ich denke, wenn Heather wirklich so ein Ziel vor Augen hat, wird sie sich sicher auch um die richtigen Züchter kümmern, die ihr genaue Auskunft über die mögliche Veranlagung ihrer Hunde geben könnten.....
Wie gesagt ich hatte das mit der RH-Ausbildung nicht so als zwingend notwendig verstanden sondern eben nur als mögliche Variante von Heather angedacht....
Hallo,
Du hast genau richtig verstanden! Ich würde gerne die Ausbildung machen, aber wenn es nicht klappt, klappt es eben nicht, dann würde ich was anderes mit dem Hund machen. Und für mich wäre die RH einfach eine Möglichkeit was mit meinem Hund zu unternehmen, was uns gegenseitig fordert und nicht was für mein Ego oder nur damit ich irgendwann einen Wisch habe. Die RH dauert mindestens zwei Jahre, ich denke wenn man es nur macht um ein Zertifikat zu bekommen, wird man dabei keinen Spaß haben.
Frau_Broeckelschmidt
19.05.2006, 21:11
Hallo,
Wir gehen jede Woche in der Hundeschule, mit der RR wäre es aber natürlich öfter, wenn wir die RH machen.
Man hat mir mal gesagt, sachlicher zu "denken" und sachlicher zu "handeln".
Ich habe in dem ganzen Posting von FuchsH nicht ein einziges "wenn" gelesen.
Gelesen habe ich: "... mit der RR wäre es aber natürlich öfter, wenn wir die RH machen."
und:
"...suchen einen Zweithund, mit dem ich die Rettungshundeausbildung machen könnte..."
Ist es da verwunderlich, dass ich Bedenken äußere?
Sucht sie nun einen RR um "seiner selbst Willen" oder einen Hund mit dem sie Rettungshundeausbildung anstrebt? Genau das war nicht herauszulesen. Hier sind halt Prioritäten gefragt!
Sollte man nicht dann zunächst nach Hunden schauen, die halt keine Ausnahmen sind, sondern dafür zu mindestens erfolgreich geeignet?
Wenn mir RH-Ausbildung wirklich wichtig wäre, würde ich
a) einen Hund erwählen, der der Sache zumindest zu 90 % entspricht und nicht auf einen der ganz seltenen Glücksfälle hoffen, die es gibt beim RR,
b) mein RR müsste mich überzeugt haben, dass er der Sache entspricht, dann wäre auch ich motiviert - das wäre halt die zweite Alternative, allerdings hätte dann nicht ich "gewählt", sondern der Hund mich in die Richtung gestoßen.
Nicht aber, wenn ich noch nie einen RR hatte und schon gar nicht, wenn ich versteift darauf wäre RH-Arbeit zu leisten!
Das ist nämlich Unsinn in sich!
Lieben Gruß
Andrea
Ich habe in dem ganzen Posting von FuchsH nicht ein einziges "wenn" gelesen.
Nicht aber, wenn ich noch nie einen RR hatte und schon gar nicht, wenn ich versteift darauf wäre RH-Arbeit zu leisten!
Das ist nämlich Unsinn in sich!
Lieben Gruß
Andrea
Hallo und guten Abend Andrea,
was ist Dir denn über die Leber gelaufen? Warum regst Du Dich so auf (oder kommt das nur so rüber?).... Du erklärst oben, dass Du kein einziges "wenn" gelesen hättest und hast genau davor eins von FuchsH oder Heather zitiert :) ....
Und wieso denn versteift darauf? Kennst Du Heather persönlich? Auf mich kam das Posting nicht besonders versteift in Bezug auf RH-Arbeit rüber und es war ja einfach nur eine Anfrage. Klar hat Heather zum Ausdruck gebracht, dass sie da Lust zu hätte, diese mit einem RR zu machen, aber da sehe ich auch nichts Verwerfliches bei, oder?
Zu welcher Art von Ausbildung ist der RR denn Deiner Meinung nach besonders geeignet, wenn Du meinst, dass es RH-Arbeit so gar nicht sein könnte.
Dieses Posting von mir sollst Du bitte jetzt gar nicht als persönlichen Angriff nehmen (auch wenn die Messer scheinbar gewetzt sind :D ), denn ich mag persönliche Angriffe auch so gar nicht - bin eher friedl(i)ebend. Aber Deine Meinung würde mich einfach interessieren. Denn ich denke, dass auch oder gerade ein RR so einige Dinge "leisten" kann, wenn alles ohne Druck oder Härte vermittelt wird, oder?
Frau_Broeckelschmidt
20.05.2006, 00:14
ja - ein rr kann in einer wohnung gehalten werden.
Ich mag mich hier nicht zur Schau stellen.
Ein "wenn" seh ich nach wie vor als solches nicht.
Egal - Hauptsache it rulez.
@ Andrea
Ich weiß auch nicht, was du für ein Problem ist (nicht böse gemeint). Ich weiß auch nicht, was so viele Leute hier an der RH so schlimm finden. Schließlich macht man es ja nur, wenn es dem Hund auch Spaß macht.
Und das ich deiner Meinung nach kein "wenn" hatte ist ja auch egal, oder? Schließlich spreche ich auch Deutsch als Fremdsprache, da kann es schon passieren, daß ich mich nicht so ausdrucke, wie ich möchte.
Übrigens hat der DZRR sogar eine Seite auf der Homepage über RR in der RH, also kann ich da nicht so verkehrt sein, oder?
Frau_Broeckelschmidt
22.05.2006, 01:46
Ich verwette meinen Bröckelhintern darauf, dass keiner hier an RH-Arbeit etwas auszusetzen hat.
RH-Arbeit ist etwas sehr Wertvolles und ganz bestimmt super lobenswert!
Somit sage ich weder, dass ich einem RR RH-Arbeit abspreche noch, dass ich einem Menschen so etwas abspreche.
Meine Info war, dass FuchsH geäußert hat, einen RR anschaffen zu wollen, weil RH-Arbeit ansteht. Nicht mehr stand im Posting!
Wenn jemand schreibt, er favorisiert RH-Arbeit, dann gehe ich doch davon aus, dass es so ist.
Ansonsten hätte man das doch nicht erwähnt, sondern vielleicht "einfache" UO, oder?
Ich schreib ja auch nicht einfach, dass ich einen Dackel ins Haus holen möchte, um dann die Schutzhundeprüfung damit zu absolvieren - und davon auch noch zu 100 % überzeugt bin, wenn es eben nicht mein Ansinnen ist.
Einen Rettungsmops kann ich mir auch unschwer vorstellen, ebenso einen Chihuahua
Dass es 8 RR im BRH gibt, heißt zwar, daß es möglich ist, einen RR auszubilden, aber nicht, daß er sich so toll eignet. Das der RR ein Exot unter den Rettungshunden ist sieht man, wenn man zu den 8 RR die Gesamtzahl der gelisteten Hunde betrachtet: 1076.
Zitat einer mir bekannten RH-Führerin:
"Möchte jemand Rettungshundearbeit machen und überlegt sich nun, was für einen Hund er sich dafür anschafft, dann würde ich ihm von einem RR abraten, weil die Gefahr immens groß ist, daß der angeschaffte Hund den gestellten Anforderungen nicht gerecht wird und weder der Hund noch der Hundeführer glücklich werden würde.
Anders wäre es, wenn jemand ein RR-Fan ist und sich überlegt, was er mit ihm machen möchte, wenn er denn da ist. Denn dann ist es nicht so schlimm, wenn das mit der RH-Arbeit nichts wird, sein Hauptinteresse gilt ja dem Hund und nicht der Arbeit."
Dann wiederum dürfte man mir hier nicht einen Strick daraus drehen, dass ich "gelesen habe, was dort steht", nämlich mit einem RR definitiv RH-Ausbildung zu machen.
Gruß
Andrea
Ich schreib ja auch nicht einfach, dass ich einen Dackel ins Haus holen möchte, um dann die Schutzhundeprüfung damit zu absolvieren - und davon auch noch zu 100 % überzeugt bin, wenn es eben nicht mein Ansinnen ist.
Gruß
Andrea
Also, also, wie ja schon öfter erwähnt, haben wir ja einen Dackel zu Hause! Und wenn wir nur wollen würden und dieser Mensch mit diesem Ärmel nur ein wenig in die Hocke gehen würde, dann würden wir mit unserem Arnold in der Schutzhundearbeit ganz groß rauskommen :D :D !!!
Also ich möchte doch mal bitten, Frau Bröckelschmidt! Ein echter Dackel kann auch das, davon bin ich jetzt wieder zu 100 % überzeugt.
Aber was die RH-Arbeit und den RR angeht, habe ich jetzt für meinen Teil verstanden, wie Du das gemeint hast. Ist ja auch was dran.
Anders wäre es, wenn jemand ein RR-Fan ist und sich überlegt, was er mit ihm machen möchte, wenn er denn da ist. Denn dann ist es nicht so schlimm, wenn das mit der RH-Arbeit nichts wird, sein Hauptinteresse gilt ja dem Hund und nicht der Arbeit."
Hallo,
Jetzt verstehe ich deine Meinung ein bisschen besser. Ich habe mich vielleicht ein bisschen ungünstig ausgedruckt. Mein Freund und ich suchen einen Zweithund, mit unserem verstorbenen Beagle (der für die Rasse recht groß war) hatte ich vor, die RH auszuprobieren. Unser jetztiger Beagle ist für die RH eindeutig zu klein (was ich nicht schlimm finde, da ich viel Spaß mit dem kleinen habe). Da mein Freund eh einen größeren Hund möchte als Zweithund, habe ich gedacht, daß ich dann die RH mit dem Zweithund ausprobieren könnte. So habe ich das gedacht, nicht das wir eine Rasse suchen, die sich dafür super eignet, sondern daß wir eine Rasse gesucht haben, die uns beide gefällt (was nicht gerade einfach ist) und nach dem wir auf den RR gekommen sind habe ich gedacht, daß ich dann vielleicht die RH mit ihm machen könnte. Ich hätte ehrlich gesagt am liebsten noch einen Beagle als Zweithund, und mit dem könnte ich zu 95% Sicherheit keine RH machen, aber das fände ich auch nicht schlimm, also kommt der Hund auf jeden Fall zuerst und dann die RH. ;)
Hallo an Alle,
ich denken eine Wohnungshaltung ist auf jeden Fall möglich. Wir wohnen zwar in einem Reihenhaus (Neubau), aber z.Zt. hat unser Hund auch nicht mehr Platz als in einer Wohnung (und es scheint sie nicht zu stören).
Eigentlich darf sie sich nur in der unteren Etage aufhalten (das sind gute 60 m2 ./. Gäste-WC/ HWR. Abends darf sie mit ins Schlafzimmer in der 1. Etage 20 m2 - das Schlafzimmer verläßt sie nachts nie. Tagsüber im Büro stehen Ihr ca. 30 m2 zur Verfügung. Unser Garten will erst noch einer werden, z.Zt. ist Rasen gesät und die Beete sind eher Matschkuhlen. D.h. ein Garten ist z.Zt. eigentlich nicht verfügbar.
Trotzdem gehen wir viel spazieren, verabreden und mit anderen Hundehaltern, beenden gerade unseren Grundkurs und sind zum Agility-Kurs angemeldet. Ich will mich also meinen Vorrednern größtenteils anschliessen, wenn man den Hund (sinnvoll) beschäftigt, ist nichts gegen eine Wohnung einzuwenden. Was nützt ein großes Grundstück, wenn der Hund darauf abgeschoben wird....
Viele Grüße aus dem Neubau (nie wieder!!!)
Danny & Zarafina (die sich gerade in Ihr Bürokörbchen kuschelt)
Mysterie
27.05.2006, 23:05
Wir leben in einer 3-Zimmer-Wohnung im 3. Stock mit Aufzug. Einen Garten hätten wir gerne, haben wir aber nicht. Dafür sind wir mit unserem Knirps und waren das auch mit unserem verstorbenen weissen Riesen, viel und lange draussen. Ausser den kurzen Gassigängen am Morgen und am Abend geht mein Mann noch 2 x mind. 1-1,5 Stunden mit ihm raus und ich nocheinmal sobald ich nach Hause komme. Wir schauen auch immer ob wir jemand zum gemeinsamen spazierengehen treffen. Meistens sind die Hunde zu alt und wollen nicht mehr spielen und toben oder zu klein (Körpergrösse).
Mein Mann ist leidenschaftlicher Angler und ist somit auch viel draussen. Hund ist immer dabei.
Ich denke es ist wichtiger das er in der Familie ist.
Angela mit Azizi
27.05.2006, 23:07
Hallo Heather,
wenn Du dafür sorgst, dass Dein Hund (egal welche Rasse) draussen genug Auslauf bekommt und genügend Gelegenheit, sich zu lösen, dann ist meiner Meinung nach ein Garten nicht notwendig. Wenn Du dazu auch noch mit Deinem Hund zusammen einem Sport nachgehst, ist das umso besser. Ich denke, jeder Hund will gefordert werden und es ist wichtig, etwas mit ihm gemeinsam zu unternehmen.
Mein alter Hund war z. B. nur dann im Garten, wenn ich es auch war. War ich im Haus, wollte er nicht alleine im Garten sein, da stand er nur vor der Tür und wollte wieder rein.
Unser Louis wurde von seinen Vorbesitzern in den Garten abgeschoben, da hat er, auf sich alleine gestellt, eine Menge falscher Dinge gelernt (wie das so geht, wenn man einen Hund nicht anleitet und ihn sich selber überlässt...)
Ich persönlich bin sehr froh, dass wir einen Garten haben, da wir uns so sparen, vor dem Schlafengehen nochmal mit den Hunden rauszugehen, sie wetzen schnell in Richtung ihres Hundeklos, sofern wir sie vom Sofa schubsen können, und gut ist (das liegt aber an unserer persönlichen Faulheit, wir haben einfach keine Lust mehr, spät Abends noch richtig rauszugehen).
Wann wolltet Ihr Euch denn Euren Zweithund anschaffen? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Eurer Beagle noch sehr jung? Ich stelle mir nur gerade vor, wie Jung-Beagle und klein-RR sich supertolle Sachen ausdenken und gaaaanz viel Spaß in der Wohnung haben, während Ihr gerade mal nicht da seid (soll ja vorkommen, dass man arbeiten geht :-) und Ihr dann aber gar nicht mehr lustig seid, wenn ihr nach Hause kommt und seht, welche Kunststücke die beiden vollbracht haben...
Viele Grüße
Angela
Hi!
Also ich habe 2 RR's die mit mir in einer Wohnung leben.
Sind im Haus mit großem Garten groß geworden. Wir wohnen seit 5 Monaten in der Wohnung, aber sie sind kein bisschen unglücklicher. Wir machen ausgedehnte Spaziergänge und pflegen den Kontakt mit anderen Hunden. Zudem achte ich darauf, dass beide auch geistig gefordert werden und ihnen nicht langweilig wird. Wenn wir dann in der Wohnung sind liegen sie erschöpft und zufrieden auf der Couch und dösen. Sie nehmen es mir aber auch nicht übel, wenn mal etwas weniger Zeit für Beschäftigung ist.
Muss allerdings sagen, dass ich die Hunde an den 3 Tagen wo ich mehrere Stunden weg muss, zu meinen Eltern bringe. Dort haben sie wieder Haus mit Garten.
Wenn ihr wirklich einen Hund für die RH-Ausbildung sucht, würde ich von der Rasse abraten. Habe mich für meinen Rüden schonmal dafür interessiert und auch probeweise mitgemacht. Er wäre super geeignet und es hat ihm total viel Spaß gemacht. Leider schaffe ich das zeitlich momentan nicht und gerade weil die Ausbildung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, würde ich somit automatisch meine Hündin vernachlässigen. Hier kommen wir auch schon zum Negativfall, denn meine Hündin ist ein Bsp. für ein RR, der absolut ungeeignet als RH ist.
Gruß, Nora
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