Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Staubauger oder RR?
Hallo nun haben wir fast 2 Wochen unser Baby, sind zufrieden und glücklich. Jedoch beschäftigen uns so ein paar Fragen.
- hat unser Baby die richtige Grösse dem Alter entsprechend, Mädchen 10 Wochen 35 cm?
- füttern wir zuviel oder zuwenig 250g ProPlan ?
- macht es Sinn das Trockenfutter aufzuquellen ?
- wieviel Bewegung ist genug (früh ½ Stunde draussen, Mittag ¾ Stunde draussen, Spätnachmittag 1 Stunde draussen, abends 1 Stunde draussen. (draussen bedeutet spazieren und toben)
- was kann man tun um die Staubsaugerveranlagung effektiv abzugewöhnen. Manchmal aber wirklich nur manchmal funktioniert das Pfui, aber kaum den Rücken halb gekehrt geht’s weiter und bei nochmaliger Ermahnung gibt es Mitleid erregende Blicke
Silke+Bo
30.06.2006, 13:34
Hallo liebe? oder lieber? Wett06 (Dein richtiger Name ist aus dem Post nicht zu erkennen),
also als allererstes herzlichen Glückwunsch zu dem kleinen Wonneproppen und viel Spass mit ihr.
Was mich wirklich schockt, sind die Dauer der "Spaziergänge":eek: , die ihr mit dem kleinen Wurm unternehmt!!! Das ist definitiv viiiiiiiieeeeeeel zu lange! Denkt bitte daran, dass die Knochen, Bänder und Sehnen bei einem Welpen noch viel zu labil sind und dadurch auf Dauer Schäden am Bewegungsapparat entstehen werden.
Es gibt eine Faustformel: 5 min pro Lebensmonat! In Deinem Fall also: 10 Wochen (2,5 Monate) = max 15 minuten!!!! Alles andere ist in meinen Augen absolute Überbelastung! Nicht nur für die Knochen (HD/ED/OCD), sondern auch von den ganzen Eindrücken....
Aber ich bin mir sicher, hier werden sicherlich noch exaktere detaillierte Antworten kommen!
Das, was Du Deinem Welpen im Moment mit den "Marathon"-Spaziergängen antust, ist wirklich unverantwortlich - in meinen Augen!
Lieben Gruß
Silli mit LUke & Bomani
also ich denke,das die 3,5 stunden spazieren und toben ganz schön viel sind für einen 10 wochen alten welpen...
Angela mit Azizi
30.06.2006, 14:03
Hallo Frank,
als unsere Azizi in dem Alter war, ist sie immer nur relativ kurz nach draußen gekommen.
Sie hat sehr viel geschlafen. Sobald sie wach wurde, wurde sie nach draußen in den Garten zu ihrem Löseplatz getragen.
Hatte sie gefressen, dieselbe Tour.
Spielten wir mit ihr, mussten wir auch hier zwischendurch schnell den Hund zur Löseecke tragen, weil sie sonst gepieselt hätte.
Richtige Spaziergänge kamen erst später.
Wir sind eher mit ihr öfter kurz draußen langgegangen und sie konnte stressfrei ihre Umwelt entdecken.
Die Kinder mussten lernen, dass ein Junghund kein Spielzeug ist und viel Schlaf braucht...
Bezüglich Fütterung hatten wir sehr detaillierte Informationen von unserer Züchterin bekommen, von daher hatten wir keine Probleme, was dieses Thema angeht.
Warum wollt Ihr das Trockenfutter aufquellen? Wir hatten das damals auch mal getestet, aber Azizi hat sich angewiedert abgewendet...
Und den Staubsaugereffekt gewöhnt man dem Hund ab, in dem man nichts mehr rumliegen lässt ... :-))
Viele Grüße
Angela
Wahrscheinlich habe ich mich mit den 3,5 Stunden etwas unglücklich ausgedrückt. Und Spazieren ist ja ein weiter Begriff. Aber zur Erklärung der Tagesablauf ca. 6.30 Uhr aufstehen – raus/runtertragen Entledigungen – Frühstück – raus/runtertragen Entledigung – Fahrt ins Büro – Schlafen bis ca. 10 – raustragen Entledigung- Schlafen bis 12 – Mittag - Entledigungen – Schlafen bis 16 Uhr Entledigungen – Fahren zum See/Park dort kurz laufen und spielen und Ihr Freiraum lassen für Erkundungen nach 1 Stunde muss sie begeistert werden mit zu kommen, sonst wäre noch kein Ende – 18 Abendessen – Entledigungen – Schlafen bis 20.30 Uhr raus in den Park. Dort sitzen wir gemütlich und Prinzessin macht Ihre Aktivitäten. 21.30 Uhr Rückkehr nachdem sie auch Ihre Entledigungen gemacht hat.. 22.30 Uhr kleines Nachtmahl und keine Entledigung mehr nur noch schlafen bis früh. Also sie ist defintiv 3,5 Stunden draussen. Mit Aktivitäten aber ohne Zwang. Möglichkeiten des Abruhens haben wir geboten, werden aber nicht genutzt. Auch kann sie nicht abgelenkt sein, weil wir haben explizit Plätze ausgesucht wo eigentlich nichts und niemand stört. Was uns wenig stört, das sich unsere Prinzessin schwer tut zuhause einen Löseplatz zu akzeptieren. Sie muss einfach wenig laufen und abgelenkt werden, das sie zur inneren Ruhe kommt und machen kann, weil die Nachbarhunde gucken oder Autos kommen Fussgänger oder Tadfahrer geht eben bei Madam nichts. Wir sind dort schon zufrieden, wenn man ein ungestörten Platz und Moment abpasst, das sie wieder rein kann. Ohne Entledigung will sie sie aber auch nicht zurück.
löwenhund
02.07.2006, 21:23
hallo,
ich habe anfangs meinem kleinen das trockenfutter auch aufgequellt. soll ganz gut für welpen sein. mittlerweile geb ich ihm einfach nur mehr wasser drauf, warte aber nicht bis das futter weich wird. bei der menge des futters hab ich mich an die angabe vom hersteller gehalten. aber jetzt bekommt er schon viel mehr als empfohlen und ist noch immer schlank.
ich denke nicht, dass du deine kleine mit dem spazieren gehen überforderst. du merkst es sowieso sofort, wenn es ihr zuviel wird. ich habe mit meinem rüden von anfang an alles gemacht, hab ihn überall hin mitgenommen. er sollte einfach lernen, dass all die plätze (flughafen, bahnhof, fußgängerzone, ...) normal sind. er hat nie gestresst gewirkt. ich habe mich auch nicht an diese fünf minuten pro lebensmonat regel gehalten. das wäre definitiv zu wenig für den kleinen gewesen. im welpenkurs ist es mir dann besonders aufgefallen, dass mein kleiner ridgeback viel mehr engergie hat als die anderen rassen.
meiner ist auch ein staubsauger, er frisst alles was er am boden finden kann. er hat sogar schon ein plastik sackerl geschluckt. ich versuche es ihm jetzt so abzugewöhnen in dem ich ihm (so dass er es nicht sieht) ein leckerli auf den boden lege, wenn er es nehmen will, sag ich laut und bestimmt NEIN und wenn er es liegen lässt bekommt er von mir ein noch viel besseres leckerli.
lg caro
Hallo Frank,
diese 5 Minuten pro Lebensmonat pro Spaziergang sind natürlich nur ein Richtwert. Aber du solltest bedenken, du wirst einen relativ großen Hund bekommen. Da sind Probleme mit den Gelenken schon warscheinlicher.
Diese Richtwerte sind ja nicht umsonst aufgestellt worden. Außerdem braucht ein Welpe,ähnlich wie ein Baby, für seine geistige und körperliche Entwicklung, sehr viel Schlaf.
Caro schrieb ja schon, daß sie ihren Rüden überall hin mitnimmt. Ist auch wichtig, der Welpe soll ja auch alles kennen lernen. Nur darf es nicht in Streß für den Welpen ausarten. Das ist dann halt deine Aufgabe, darauf zu achten.
Ich will ja auch nicht bestreiten, daß Welpen die Energie für lange Spaziergänge haben, hatte unser auch.
Aber diesen Tatendrank in Grenzen zu halten, ist auch deine Aufgabe.
Ist wirklich nicht so einfach, ein gesundes Mittelmaß zu finden.
LG
Christoph
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