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dini_gottschie
18.08.2006, 08:43
Hallo
Erstmal möchte ich loswerden das dies ein nettes Forum mit einer klasse Community ist :) .
Wir haben vor uns in den nächsten Monaten einen RR zuzulegen.
Erfahrungen sind meinerseits mit Hunden vorhanden, allerdings weniger mit RR`s.
Habe mir nun schon viel Lektüre zu gemüte geführt, allerdings bleiben ein paar "allgemeine" Fragen die ich am liebsten von Leuten beantwortet haben möchte, die schon länger einen solch schönen Hund als treuen Begleiter bei sich haben.
Bestimmt gibt es viele dieser Fragen im Forum schon, dachte nur so ist es einfacher (für mich) :angel: ....
Also:
1:
Wir sind beide Berufstätig.Das würde heißen das der Hund zwischen ca. 07:30Uhr bis 16:00Uhr alleine wäre.Die Möglichkeit Mittags nach mal Ihn zu schauen wäre allerdings vorhanden.
Kann man das einem RR Zumuten?
2:
Ich kenne es von anderen Tieren.Da gibt es eine "Faustformel:
Kommt ein Hund in eine Familie, welches ein Baby hat, ist dies kein Problem.
Wie ist es wenn wir uns einen Hund zulegen, und nach ca. einem Jahr kommt Nachwuchs?
Hat der Hund Probleme damit in Form von Eifersucht?
3:
Ich weiß das der RR kein Wachhund etc ist.
Allerdings:
"Schleicht" z.B. jemand ums Haus (oder ähnliches) schlägt der Hund in Form von Bellen o.ä.an?
Bitte nicht Falschverstehen.
Ich möchte keinen Wachhund, dann würde ich mir einen Schäferhund oder ä. zulegen.
Aber eine Warnung oder ein Anschlagen wäre schon schön :D .
Oftmals ist nämlich auch meine Frau über NAcht alleine da ich auf Betriebsreise bin.
(Allerdings nicht sehr oft sonst würden wir und keinen Hund zulegen).
4:
Rüde oder Hündin?
Wo genau liegen die Unterscheide (nicht die Optischen :cool: :cool: ).
Die Meinungen in Fachbüchern geht doch auseinander (leider).
Ich glaube das wars im Groben, wenn Ihr allerdings noch Tips habt bin ich euch Dankbar.
Vielen Dank schon mal vorab und weiterhin viel Spass mit euren Vierbeinern.
Lg
Hallo,
also vorneweg genauso wie die Meinungen in den Fachbüchern auseinandergehen, so ist es hier auch. Meine persönliche Meinung zu Deinen Fragen:
Ich bin kein Fan davon, einen Hund den ganzen Tag sich alleine zu überlassen, egal ob RR oder einen anderen Hund. Und das den größten Teil der Woche.
Wie sieht es in der Zeit mit Pippi machen gehen aus, gerade Welpen müssen sehr häufig raus. Sinnvolle Beschäftigung und Erziehung in der Zeit? Und was heißt genau mittags mal nach ihm schauen?
Zu Punkt 2: Das ist eine reine Erziehungssache und wie man seinem Hund die neue Situation näher bringt. Das es keine Probleme bei einem bereits vorhandenen Kind in der Familie gibt, halte ich persönlich für ein Gerücht.
Punkt 3: RR sind in der Regel sehr wachsam, wobei es hier natürlich auch Unterschiede in der Ausprägung gibt.
Punkt 4: Angeblich sollen Hündin leichtführiger sein. Aber wie bei allen Dingen gibt es solche und solche.
Mein Vorschlag für Dich: Kucke doch mal, ob es in Deiner Gegend einen RR-Spaziergang oder ähnliches gibt. Da kannst Du dann live und in Farbe RR`s in Aktion erleben und bestimmt noch jede Menge Infos bekommen.
Alles Gute
Lenchen mit Bonny
Hallo,
erst mal herzlich Willkommen im Forum!
Hier MEINE Meinung bzw. Antworten zu Deinen Fragen:
1.) Ich finde, einen Hund regelmäßig an 5 Tagen in der Woche für jeweils ca. 8 Stunden alleine zu lassen, für den Hund nicht zumutbar! Ein Hund und gerade ein RR braucht und sucht den Familienanschluß. Wenn man ihn regelmäßig so lange alleine lassen muß und er sich selbst überlassen bleibt, wird er vermutlich verkümmern und irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Zudem braucht gerade ein Welpe bzw. Junghund vermehrte Aufmerksamkeit und Kontrolle. Man glaubt ja gar nicht, auf was für Ideen die Kleinen kommen, wenn sie alleine sind...
Unter diesen Umständen würde ich auf die Anschaffung eines Hundes -egal welcher Rasse- verzichten, auch wenn es schwerfällt.
2.) Eifersucht ist sicherlich ein Thema, das kommt aber ganz darauf an, wie man sich selber verhält. Wenn der Hund als "Einzelkind" der verhätschelte Mittelpunkt ist und alle nach seiner Pfeife tanzen, wird er sicherlich eifersüchtig reagieren, wenn sich dieser Umstand ändert, weil sich plötzlich alles um ein neues Familienmitglied dreht. Wenn der Hund aber als Hund und nicht Menschersatz in der Familie leben darf und er weiß, wo sein Platz in der Rangordnung ist, dürften sich die Probleme wohl in Grenzen halten. Natürlich braucht er nach dem Familienzuwachs weiter Aufmerksamkeit und darf nicht das Gefühl bekommen, plötzlich unwichtig oder ungeliebt zu sein.
3.) Der RR ist grundsätzlich ein sehr wachsamer Hund -Ausnahmen bestätigen wahrscheinlich auch hier die Regel. Bomani bellt zwar sehr selten, zeigt aber durch sein Verhalten, wie etwa erhöhte Aufmerksamkeit oder Unruhe, zur Tür laufen etc, sehr deutlich an, wenn er der Meinung ist, daß etwas nicht stimmt.
4.) Diese Frage beantwortet Dir besser jemand, der einen Rüden und eine Hündin hält. Da ich "nur" einen Rüden habe, fehlen mir da die praktischen Vergleichsmöglichkeiten.
Gruß,
Herbert & Bomani
Bono2006
18.08.2006, 12:27
Hi !
Goslar - naja, um die Ecke ist es nicht, aber wir kommen aus der Nähe von Celle und gern kannst du mal gucken kommen und unseren RR (jetzt 10 1/2 Monate alt) live erleben. In Celle hat die Kimba450 hier aus dem Forum auch noch 3 !
Bono ist SEHR wachsam und schlägt schon beim kleinsten Geräusch an - viel davon ist bei hm zwar Unsicherheit, aber er passt sehr auf. Im Dunkeln knurrt er auch entgegenkommende Menschen zur Warnung an, ist aber ansonsten nicht agressiv.
Allein lassen ist so eine Geschichte. Wir haben Bono jetzt knapp 5 Monate und kommen der Geschichte mit dem Alleinsein langsam näher - denn das wollte er auf keinen Fall akzeptieren.
Bin kein Fan davon, den Hund den gesamten Tag allein zu lassen. Erstens ist es dem Hund sicher mal langweilig und er wird sich eine andere, für ihn spassige oder sinnvolle Beschäftigung suchen (hier könnten eure Möbel ins Spiel kommen) und zweitens: Ist nach der Arbeit bei euch genügend Elan vorhanden, dem Hund dann seinen Ausgleich zu bieten ?
RR ist nicht gleich RR, das haben wir nun auch festgestellt. Manche begnügen sich mit ein wenig Toben und Spazierengehen am Tag, andere fordern mindestens 3-4 Stunden Beschäftigung (Kopf-und Beinarbeit) täglich.
Hündin oder Rüde - tja, auch nicht pauschal zu beantworten. Ihr habt doch schon Hundeerfahrung: Was hattet ihr denn bisher ?
Wann wolltet ihr euch um Nachwuchs kümmern ? Dann bleibt doch sicher einer von euch, wahrscheinlich eher die Frau, tagsüber erstmal zu Hause. Vielleicht sollte der Hund erst nach dem Nachwuchs kommen ? Dann weiss man auch, wieviel Zeit und vor allem Geld übrig bleibt, wenn nur einer arbeitet. Vielleicht passt der Hund dann nicht mehr ins Schema ?!
LG Maraike
hallo dini gottschie,
wie schon weiter oben erwähnt gehen die meinungen gottlob auseinander.
unser zweijähriger RR rüde bleibt montag bis freitag von ca. 9:00 uhr bis 17:00 uhr (manchmal auch bis 18:00 uhr) alleine. er freut sich dann immer ein loch in den bauch wenn ich heim komme, ist aber insg. vollkommen unproblematisch. unter tags schläft er fast die ganze zeit.
anfangs war ich sehr skeptisch aber es ging wirklich sehr schnell ihn dran zu gewöhnen obwohl er schon knapp 1,5 jahre alt war und bis dato gewohnt war daß ständig jemand um ihn herum ist.
ich habe sogar das gefühl daß er den rythmus kennt - also fünf tage alleine und dann wieder zwei tage rund-um-die-uhr high life.
also was das anbetrifft solltest du dich nicht verrückt machen lassen.
bezüglich der wachhundnummer kann ich mich grds. meinen vorrednern anschliessen. ridgebacks sind zum glück ruhige hunde die eher selten bellen. rührt sich aber was, nimmt er ein geräusch oder sonst eine situation wahr die ihm nicht geheuer vorkommt, schlägt er an. und das ist dann wirklich laut, beeindruckend und sicher für jemand unerwünschtes auch abschreckend!
zur babysache kann ich nix sagen. und ob rüde oder hündin, tja es gibt sicher ne grundtendenz, aber auch hier - es sind lebewesen und jedes hat seine eigene persönlichkeit. rüden machen auf dicke hose, hündinnen können kräftig rumzicken ;)
hoffe dir geholfen zu haben - viele grüße
bernie
ps: klar ist bei der alleinelassensache natürlich daß der hund ein gewisses alter haben muss, also nicht mehr gar so viel sch... anstellt, was welpen gemeinhin machen. ebenso sollte natürlich eine starke bindung aufgebaut sein so daß das grundvertrauen da ist und der hund weiss, seine freunde, gefährten, rudelmitglieder (suche dir was aus, denn das ist ein thema für sich) kommen wieder
dini_gottschie
23.08.2006, 13:06
Hallo Bernie.
Vielen Dank für deinen Post.
Schön zu hören das auch Halter gibt, bei denen es funktioniert wenn der Hund Wochentags alleine ist.
Verallgemeinern kann man das nicht, ist ja auch Gott sei Dank jedes Tier verschieden.
Aber du hast uns Mut gemacht :)
Danke
Silke Klösener
23.08.2006, 13:12
Hallo!
Ich möchte das Thema alleine bleiben nochmal aufgreifen ....
Meiner Meinung nach müssen bei der Anschaffung eines Hundes verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, einer davon ist Faktor Zeit.
Ich halte grundsätzlich für nicht richtig, Hunde generell (egal welche Rasse) am Tag so lange alleine zu lassen.
Klar machen das viele Hunde mit ... und was haben die in der Zeit davon?
Toll ... sie schlafen ( ... wenn man Glück hat...) aber dafür ist in meinen Augen die Nacht ausreichend lang.
Hunde sind von Natur aus keine Einzeltiere und sollten auch nicht dauerhaft so lange alleine "herumhängen".
Oft entwickeln sich daraus Probleme ... entweder Richtung Verhalten, Gesundheit ...
Als eine Voraussetzung für die Hundehaltung finde ich das grundsätzlich schlecht.
Oder glaubt ihr ernsthaft euer Hund hätte in dieser Zeit nicht gerne mehr Gesellschaft?
Das soll nicht heißen, dass Sie den ganzen Tag beschäftigt werden sollen, aber sie können dabei sein ... einfach am Leben teilhaben .....
LG,
Silke
Ich stimme dir voll und ganz zu. Klar kann man einen Hund auch alleine lassen, auch jeden Tag ein paar Stunden. Aber dann muss der Hund ganz behutsam an das Alleinebleiben gewöhnt werden. Selbst wenn man am Anfang Urlaub nimmt, ist dies meiner Meinung nach zu kurz. Es ist schliesslich ein Welpe, der fast stündlich sein Geschäft erledigen muss und auch erst mal die Trennung von seinem Rudel verkraften muss.
Ich habe von Leuten gehört, die Ihren 12 Wochen alten Welpen den ganzen Tag im Kennel einsperren, damit er nichts kaputt macht:wallbash: . Sie sind dann natürlich auf der Arbeit. Dass dies Verhaltensstörungen nach sich ziehen wird, liegt wohl auf der Hand.
Ich halte es für reichlich egoistisch, sich einen Hund anzuschaffen, wenn niemand da ist, der sich tagsüber um ihn kümmert. Ich weiss aber auch, dass dies viele Menschen tun.
Ich hatte mir auch schon immer einen Hund gewünscht, aber solange damit gewartet, bis ich die Zeit dafür hatte.
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn man hier im Forum nachfragt, ist wohl auch Interesse da, andere Meinungen zu hören.
Liebe Grüsse Caroline
dini_gottschie
23.08.2006, 14:39
Hallo
Natürlich mache ich mir Gedanken und natürlich schaffe ich mir keinen Hund an wenn die Gegebenheiten nicht da sind.
Meinungen anzufragen ist aber glaube noch erlaubt oder :) .
Ich würde das Tier NIEMALS irgendwo einsperren oder sonstiges.
Meine Eltern könnten mehrmals täglich nach Ihm sehen, ich könnte Ihn mit ins Büro nehmen etc.
Es gibt viele möglichkeiten.
Wollte eigentlich nur wissen wie Eure Erfahrungen damit sind.
ich gebe beiden hier zuletzt antwortenden recht. ein hund ist ein rudeltier - ergo ist er gerne in gesellschaft. es gibt veränderungen in lebensumständen die es mit sich bringen, daß man den hund fortan mehrere stunden alleine lassen muss. so war es bei uns, geplant war es anders.
dennoch würde ich kategorisch nicht nein sagen zur überlegung berufsttätig und hund - es stellt einfach andere/höhere anforderungen an das eigene organisationstalent.
hi dini gottschie,
ich hatte unseren "patienten" auch als welpe mit im büro. geht alles, war ne sehr lustige zeit - zum glück arbeite ich dort nicht mehr :D
BB Bayanni
24.08.2006, 08:31
Hallo!!!
Schön zu sehen dass wenigstens ein paar sachlich geantwortet haben. aber es muß wohl immer die zwei drei geben die einfach nur ätzen!!! eigentlich sehr traurig!
Also nun an dich dini gottschie,
Wir haben unsere bayanni jetzt seit über einem jahr, und ich kenne vier RR schon seit drei jahren.
es empfiehlt sich glaube ich schon mal mit der rasse in kontakt gekommen zu sein aber wenn man danach geht hätte ich mir nie einen RR nehmen sollen.
Freunde von uns haben einen Rüden und eine Hündin. grundsätzlich ist er der freundlichere aber fremde leute und hunde werden von beiden am liesten gefressen! dann kam ein ungeplanter wurf zur welt und ich sah :ahhhhh es ist gott sei dank erziehungs-sache und liegt nicht in den genen wie sich ein hund später verhält!
ad4) Ich hatte in meinem umfeld einfach zu viele negative rüden-beispiele, egal welcher rasse. ich wollte einen hund den man überall mitnehmen kann auch wenn dort ein anderer rüde sein könnte. natürlich gibt es auch unter den mädls zicken aber ich bin der meinung dass diese besser oder anders gesagt leichter zu erziehen sind.
ausserdem habne sie eine leicht größere blase .... punkto alleine lassen
ad1) Natürlich sind hunde überglücklich mit ihrem rudelführer zusammen zu sein aber man sollte sich niemals von seinem hund die zeit diktieren lassen!
Mein freund arbeitet schon vollzeit von 8-20 uhr. ich studiere noch und arbeite neben bei in einem wirtshaus, also sehr unregelmäßig.
in den meisten fällen (jedenfalls die hunde die ich kenne) ist es so dass der vormittag zum schlafen da ist. wenn ich abnd-dienst habe brauche ich nicht auf die idee kommen am vormittag mit bayanni was machen zu wollen!! aber auch wenn ich den ganzen tag zu hause bin schläft sie und rennt nicht die ganze zeit um mich herum!!! falls das ein hund von den allein-lassen kritikern machen sollte dann hat dieser ein massives stoffwechsel-problem und bekommt wahrscheinlich mit drei einen herzinfarkt!
wenn ihr den hund von anfang an alleine lasst dann kann ich euch as eigener erfahrung sagen dass es sehr lange dauern wird bis sie oder er stubenrein ist! ihr könnte ihn dann nciht im richtigen moment schimpfen, nämlich dann wenn es passiert.beim nachhause kommen aufjedenfall loben und nciht böse sein!!
fazit mittlerweile sind für bayanni 9 stunden ohne gassi kein problem aber danach muß ein langer spaziergang her!!
Überlegt es euch auch desshalb gut da bei euren arbeitszeiten ihr fast fünf monate immer im dunkeln spazieren geht!
zur baby sache kann ich auch nur sagen ist glaube ich erzeihungssache!!
bayanni hat für eine RR-dame sehr großen beschützerinstinkt!zu hause schlägt sie nur an wenn wir zu hause sind. wenn sie alleine ist machts sie keinen pieps. (von nachbarn bestätigt)
so falls du nicht schon nach dem zweiten satz aufgehört hast zu lesen wünsche ich euch viel sapß bei der welpensuche, denn das ist eines der schönsten dinge auf der welt!!
stehe dir jederzeit mit rat zur verfügung
LG Lisi
Hallo Bernie.
Vielen Dank für deinen Post.
Schön zu hören das auch Halter gibt, bei denen es funktioniert wenn der Hund Wochentags alleine ist.
Verallgemeinern kann man das nicht, ist ja auch Gott sei Dank jedes Tier verschieden.
Aber du hast uns Mut gemacht :)
Danke
Hi,
na das freut mich sehr zu lesen. Ich bin davon überzeugt daß ihr euch diese Überlegungen nicht leichtfertig macht. Auch wenn es der Hund sicher toller fände permanent seinen eigenen Entertainer zu haben, so denke ich daß manche Hunde in den Händen liebevoller und aufmerksamer Halter besser aufgehoben sind, auch wenn sie tagsüber eher ein langweiliges Dasein fristen, als solche die vielleicht als Wachhund irgendwo Tag und Nach im Zwinger leben, oder sonstige andere Lebensumstände haben. Man weiss nie wie die Alternative aussähe, sie könnte besser aber auch deutlich schlechter sein.
Lasst euch nicht abbringen von den Wünschen.
Viele Grüße
Hallo!!!
Schön zu sehen dass wenigstens ein paar sachlich geantwortet haben. aber es muß wohl immer die zwei drei geben die einfach nur ätzen!!! eigentlich sehr traurig!
LG LisiIch kann hier niemanden erkennen, der "ätzt", sondern nur Leute mit verschiedenen Meinungen zu diesem Thema, die sich auch sachlich dazu äussern. Wenn man hier nachfragt, wird es immer mehrere Ansichten geben. Nur weil man anderer Meinung ist, "ätzt" man noch lange nicht.
Ausserdem bist du ja noch nicht solange dabei, um auf viele solcher "ätzender" Erfahrungen zurückgreifen zu können, oder?
Gruss
Caroline
"ätzend" sind eigentlich nur die rechtfertigungsversuche derer, die ihre hunde überdurchschnittlich lange allein lassen. wenn schon die größe der blase ein auswahlkriterium ist, dann sollte man sich schon die frage stellen ob ein hund das richtige haustier ist :wallbash:
irene+akili
24.08.2006, 21:47
Hallo!
Wie schon erwähnt, finde auch ich, dass man keinen Hund für 8 Std. alleine lassen sollte!
V.a. Welpen bzw. Junghunde brauchen die meiste Aufmerksamkeit!
In dieser Zeit ist es wichtig, dass ihnen jem. bei Seite steht und sie "führt".
Unbeaufsichtigt werden sie die Dinge selbst lösen, was nicht immer zur Freude der Besitzer passiert.
Ganz zu Schweigen davon, dass wirklich gefährliche Sit. auftreten können, welche fatal enden können.
Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, wenn man sich einen Welpen ins Haus holt, wenn man berufstätig ist, jem. anderer die Aufsicht des Tieres übernimmt!
Die "Kleinen" brauchen so viel Zuspruch -u. klein, damit meine ich mental halbwegs stabil, sind sie mit max. 1,5 Jahren, wenn nicht noch älter.
Einen Hund über längere Zeit alleine lassen, sollte man erst, wenn er sich stabil verhält u. das über einen längeren Zeitraum.
Ein Hund ist ein Rudeltier, und ich finde,dass sie einen Partner brauchen u, das wenn möglich rund um die Uhr!
irene+akili+msasah (sasi)
"ätzend" sind eigentlich nur die rechtfertigungsversuche derer, die ihre hunde überdurchschnittlich lange allein lassen. wenn schon die größe der blase ein auswahlkriterium ist, dann sollte man sich schon die frage stellen ob ein hund das richtige haustier ist :wallbash:
so so, was ist denn der durchschnitt und was ist folglich überdurchschnittlich???
da ich meinen hund auch tagsüber alleine lasse fühle ich mich hier von dir auch direkt angesprochen. nur rechtfertigen tue ich mich nicht, nicht vor dir und nicht vor sonstjemandem hier, auch nicht vor meinem hund, denn er hat keine andere wahl. klar!?
komisch daß hier so ziemlich jeder beitrag, sofern er nicht völliger klamauk ist, immer wieder die gleiche entwicklung nimmt. irgendjemand packt immer den erhobenen zeigefinger aus. :mad:
Webmaster
24.08.2006, 22:23
klar!?
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=19701&highlight=umfrage
"ätzend" sind eigentlich nur die rechtfertigungsversuche derer, die ihre hunde überdurchschnittlich lange allein lassen. wenn schon die größe der blase ein auswahlkriterium ist, dann sollte man sich schon die frage stellen ob ein hund das richtige haustier ist :wallbash:
Danke 'Chio', Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!
Verantwortungsbewußtes Handeln zum Wohle des Tieres sollte die Entscheidungsfindung pro/contra der Anschaffung/Haltung eines JEDEN Tieres prägen; und das kann durchaus auch Verzicht bedeuten.
@dini gottschie
Ich würde Dir empfehlen Dich einem (oder auch mehreren) RR-Spaziergang - wird hier sehr häufig unter Treffpunkt gepostet - anzuschließen und dort mit Haltern etc. zu diskutieren; die Möglichkeiten einer schriftlichen Diskussion hier im Forum sind zuweilen begrenzt durch zerebrale Dysfunktionen - upps!! (das musste mal raus)- :devil: ;) .
VG
Jacqueline, Zina und Asim
Chimwala
25.08.2006, 00:11
Hallo Maik,
ich muß zugeben, dass ich nicht alle Antworten auf Dein Posting gelesen habe, aber ich antworte gleichwohl mal, auch auf die Gefahr hin, dass diese Antworten bereits gegeben sind.
Ich möchte Euch auf den ersten Punkt Eurer Anfrage besonders hinweisen.
Vorab, ich bin voll berufstätig, arbeite teilweise von 9.00 Uhr bis mind. 19.00 Uhr, habe meinen 7jährigen RR aber immer bei mir. Ich kann mir auf Grund meiner Selbständigkeit in der Regel eine schöne Mittagspause gönnen, in der Muck laufen kann, so lange er will. Wir sind mind. 45 Minuten im Wald, vor und nach dem Büro gibt es immer schöne Märsche. Als wir jetzt so heiße Temperaturen hatten, konnten wir regelmäßig im kühlen Wald laufen. In verschiedenen, damit es nicht langweilig wird. Dafür nehme ich mir viel Zeit.
Während meiner Arbeit kann ich mich kaum um ihn kümmern. Bin manchmal stundenlang abwesend im Büro wegen auswärtiger Termine, aber da sind meine Mitarbeiter da, die ab und an mal in die coole Kudde kriechen und den neben meinem Schreibtisch schlummernden Muck knuddeln. Er hat also immer Menschen um sich. Nur zur Info, heute abend waren mein Mann und ich für ein paar Stunden auswärts, da ist es für unsere Hunde überhaupt kein Problem, alleine zu bleiben. (Wir hatten sogar vergessen, Licht an zu machen, bevor wir im Hellen gingen. Als dann abends automatisch die Rollos runtergingen war es echt düster. Aber als wir kamen, war alles locker, beide haben sich gefreut und -dunkel- egal !!!) Will damit sagen, dass ein Hund auch mal über Stunden alleine sein kann, aber bitte, doch nicht regelmäßig an 5 Tagen in der Woche.
Überleg doch mal, ob das nicht doch etwas egoistisch ist. An 5 Tagen läuft der Hund auf Sparflamme und am Wochenende, wo Du auch mal Zeit für Dich brauchst willst Du ihn dann mit Zuneigung überhäufen. Das wird nicht gut funktionieren. Ich habe schon gelesen, dass es einen Forumsteilnnehmer gibt, der es genau so macht. Das heißt aber nicht, dass es gut ist.
Nun kommt noch hinzu, dass die rr´s sehr sensiebel sind. Sehr. Ich glaube, sie brauchen die menschliche Nähe mehr als manch andere Hunde. Kann mich dabei aber auch aufgrund meiner subjektiven Empfindungen täuschen.
Nun kommt es ja auch darauf an, was ihr generell mit dem Hund machen wollt oder wie er "funktionieren" soll. Hier bei uns auf dem Dorf ist es völlig normal, dass Hunde 365 Tage im Jahr im Zwinger leben, das wäre dann ein guter Fall, viele leben in einer Hundehütte, ohne Schatten auf einer Wiese, ohne Auslauf außer der Wiese, Weide und dann werfen sie alle paar Monate und gut ist´s. Ja, es geht also, den Hund sehr reduziert zu halten. Aber wenn man einen Hund möchte, der im Haus z.B. ein Baby akzeptiert, im Lokal locker funktioniert, an lockerer Leine gut in der Stadt läuft etc. muß man eben etwas mehr investieren.
Deine Folgefragen hängen also irgendwie mit der Handhabung Deiner ersten Frage zusammen.
Ich verstehe Euch gut und Eure Wünsche, aber bitte, wägt ab und redet auch mal mit RR Leuten. Das geschriebene Wort hört sich oft so lehrmeisterhaft an.
Ich wünsche Euch, eine gute Entscheidung zu treffen. Ich habe übrigens bis zu dem Zeitpunkt mit der Anschaffung eines Hundes gewartet, bis es m.E. paßte und ich meine Zeit entsprechend einteilen konnte. Dafür mußte ich mir in meinem Job erst mal die entsprechende Position erarbeiten. Es hat sich gelohnt.
Viel Glück
Gaby Stein und 2 glückliche Ridgebacks, wovon unsere Lady Herrchens Hund ist
Chimwala
25.08.2006, 00:26
ich gebe beiden hier zuletzt antwortenden recht. ein hund ist ein rudeltier - ergo ist er gerne in gesellschaft. es gibt veränderungen in lebensumständen die es mit sich bringen, daß man den hund fortan mehrere stunden alleine lassen muss. so war es bei uns, geplant war es anders.
dennoch würde ich kategorisch nicht nein sagen zur überlegung berufsttätig und hund - es stellt einfach andere/höhere anforderungen an das eigene organisationstalent.
Bernie,
wenn das Leben Dir etwas vorgibt ist es immer noch etwas anderes, als wenn Du aus freien Stücken entscheiden kannst. Ich bete zu Gott, dass ich die mir hart erarbeitet Freiheit für mich und meine Hunde behalten darf, auch wenn es ein harter Alltagskampf ist! Aber ich habe daran gearbeitet. Wenn mich das Leben prüft, werd ich auch alles dransetzen, die Hunde zu behalten. Aber das war doch nicht das Thema der Anfrage.
L. Gruß
Gaby Stein
Brigitte Kiel
25.08.2006, 02:24
Hallo Maik,
ich finde es gut, das ihr euch diese Gedanken macht, vor der Anschaffung eines Welpen. Ich habe einen Rüden und eine Hündin, bin selbst. und arbeite zu Hause, das war allerdings nicht immer so, trotzdem waren meine vorherigen Hunde nie soviel allein, deswegen zu
1. nein, diese Zeiten sind dauerhaft Mo-Fr keinem Hund zuzumuten
2. Kinder habe ich selber keine, sehe aber im Familienkreis, wie sich plötzlich alles nur noch um das Baby dreht, verstehe ich ja auch - scheint ein fulltime Job für manche zu sein. Ich würde erst das Kind bekommen und abwarten, wie ich damit klarkomme und dann die Hundeanschaffung neu überdenken.
3. meine beiden Hunde sind sehr wachsam, der Rüde hat dazu noch einen sehr ausgeprägten Schutztrieb. Beide zeigen durch Körpergesten schnell an, wenn sich jemand dem Haus nähert, weit bevor der Besucher den Daumen auf der Klingel hat.
4. Rüde oder Hündin? Ich könnte bei einem 3. Hund wirklich nicht leicht entscheiden...
Aber mal eine Frage an all die, die voll berufstätig sind und ihre Hunde bis 17/18:00 Uhr allein lassen.
Was bitte macht ihr mit den Hunden noch wenn ihr nach Hause kommt?
Wackelt ihr dann 2 Stunden im Dunkeln ( im Herbst und Winter) mit ihnen durch die Gegend? Dummyarbeit, Fährten, oder wie versucht ihr sie auszulasten? Stell ich mir ohne Tageslicht alles nicht sooo einfach vor. Ist jetzt gar nicht ketzerisch gemeint, würde mich wirklich mal interessieren....
Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
Gabriele Basilius
25.08.2006, 02:33
Warum bitte will sich jemand einen Hund anschaffen, der keine Zeit für ihn hat ???
Da wird ein Lebewesen reduziert auf die Machbarkeit der Haltung und nicht auf die Bedürfnisse des Rudeltieres Hund.
Und mit Bedürfnis meine ich sicher nicht das Entleeren der Blase !
Mit Bedürfnis meine ich artgerechte Haltung, und das impliziert altersgemäße Bewegung, Beschäftigung, Erziehung, Ansprache, Fürsorge, Unterbringung und Fütterung.
Jedem, der plant seinen Hund täglich so lange alleine zu lassen, empfehle ich ein Experiment: sich selbst täglich für mindestens einen Monat in einem Raum ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt aufzuhalten. Keine Besucher, kein Radio, kein TV, kein PC, kein Telefon, keine Bücher. Keine Möglichkeit aufs Klo zu gehen, kein Gang zum Kühlschrank. Nur schlafen und blöd gucken ist erlaubt.
Tolle Aussichten, nicht wahr ?!
Und von einem Hund, der sein Leben unter solchen Voraussetzungen fristen soll, erwartet man dann noch, dass er ein freundlicher, netter Familienhund ist, lieb zu einem Baby, wachsam gegenüber Fremden – aber bitte nur in Maßen, unproblematisch einfach funktionieren soll.
Wie weit nur haben sich die Menschen schon von der Natur entfremdet .... ?
Gabriele Basilius
Chimwala
25.08.2006, 02:36
Du hast Recht Brigitte,
die anspruchsvollen Dinge mache ich in den dunklen Monaten mittags und, wenn es da schon hell ist, morgens. Nein, man macht ab der Dunkelheit nichts Tolles mehr mit dem Hund ausserhalb des Hauses. Ist man wie wir zur Zeit noch mit einem riesigen Garten und Flutlicht verwöhnt kann man was machen, aber wann ist das schon so. In 2 Jahren werden wir wohl auch hier ausziehen, weil ich das nicht mehr bewirtschaften kann mit den Hunden, dem Job und auch mit meinen Bedürfnissen. Also, B. hat einfach recht. Und vergeßt nicht, dass auch ihr mal die Füße hoch legen müßt. Wenn es Euch nicht gut geht ist auch der Hund entnervt. Ihr braucht Eure Zeiten für Euch. Das ag ich, der man nachsagt, total bekloppt zu sein, weil ich 100 Mal ehr auf das Wohl meiner Hunde achte als auf das meine. Aber solange ich das gut finde und mich dennoch für mich entspanne , ist das ok.
LG Gaby
Chimwala
25.08.2006, 02:47
Ja Gabi,
genau das habe ich gemeint mit meinem Satz, dass man die Beantwortung der Folgefragen von der Beantwortung der 1 Frage abhängig macht.
Und sorry Maik, Gabi hat zu 100 % Recht.
Denk bitte noch einmal über Euren Wunsch nach. Ein Hund ist in unseren Augen ein Lebewesen, so wie es Euer Kind sein wird. Würdest Du es gerne für 8 Stunden ohne Sozialkontakte mit voller Windel irgendwo liegen lassen wollen, besten Falles bei Euch im Kinderzimmer???
Gruß Gaby Stein
dini_gottschie
25.08.2006, 07:41
Hallo.
Danke für die vielen Antworten.
Vieles weicht hier schon ein wenig vom Thema ab finde ich.
Und ich finde es nicht so gut auf Leute einzuhacken die eine andere Ansicht der Hundehaltung haben wie Ihr selber.
Ich war mittlerweile bei zwei verschiedenden Züchtern, und habe mich mehr als lange und ausgiebig mit Ihnen unterhalten.
Hätte ich warscheinlich eher machen sollen bevor ich solch eine Diskussion hier starte.
Den nun weiß ich das alles, wenn man sich ein wenig Organisiert machbar ist.
Trotzdem vielen Dank an alle für die Diskussion.
Bono2006
25.08.2006, 11:14
Also, ich kenne auch jemanden, der seine Hündin fast 8 Stunden täglich allein lässt. Gut, schön ist das nicht, aber als sie sich den Hund anschaffte, hatte sie einen halbtagsjob - dann wurde ihr Mann nach Schottland versetzt, dann kamen sie nach einem Jahr wieder nach Deutschland. Der Halbtagsjob war weg, sie bekam einen Ganztagsjob. Der Hund kannte also den halben Tag Alleinsein - jetzt musste er es den ganzen Tag. Sie kommt gut damit zurecht, wenn es dem Hund anders sicher auch besser gefallen würde, nicht so lang allein zu bleiben. Hier hat sich das aber ergeben, nachdem der Hund schon da war. Abends geht sie mit zum Pferd, sie spielt im Garten, kann ganz ganz viele tolle Tricks, die ihr mit viel Spiel und spass abends statt fernsehen beigebracht werden und sie schläft auch mit im Schlafzimmer. Der Hund hat keine Verhaltensstörungen, ist allen Menschen und Tieren gegenüber freundlich und aufgeschlossen.
Wenn ich mir nun allerdings einen Welpen anschaffen würde und bereits einen Ganztagsjob habe, dann würde ich auch anfangs Urlaub nehmen und dann, wenn es meine Arbeit und mein Chef erlaubt, den Hund mit zur Arbeit nehmen. Vielleicht ja auch nur den halben Tag und ihn in der anderen Hälfte nach Haus bringen oder erst mittags von zu Hause abholen. Das wäre ein Kompromiss, bei der Arbeit nicht zu abgelenkt zu sein und den Hund auf der anderen Seite nicht zu lange allein lassen zu müssen. Während der anderen Tageshälfte kann dann die Mutter öfter mal nach ihm sehen und ihn in den Garten lassen.
Bono ist auch bei mir tagsüber - allerdings bleibt er morgens zwei Stunden allein, während ich Post hole, einkaufe und vielleicht die ersten Kunden empfange. Kommen während des Tages Kunden, kommt er in einen extra Raum oder auch fix nach Hause, weil er noch immer frech Fremden gegenüber ist und das übt man mit Freunden, nicht mit Kunden. Damit kommt Bono gut klar. Abends hat er uns ja dann auch bis meist 22.30 Uhr - danach schläft er im Flur auf Sessel oder im Korb, denn ins Schlafzimmer kommt er bei uns nicht.
wir haben ausser Bono auch noch drei Pferde, die natürlich auch Zeit in Anspruch nehmen. Wenn ich reiten gehe, bleibt Bono momentan noch zu Hause. Wenn er seine Angst vor Pferden überwunden hat und besser hört, soll er später auch mitlaufen.
Jeder Tag muss von uns gut durchorganisiert werden, Urlaub ist selten möglich, weil für alle Tiere erstmal ne Nanny gefunden werden muss, aber es ist das, was wir uns ausgesucht haben und ich mag es so, wie es ist. Klar kommen mal Tage, da denkt man "Mensch, jeden Tag derselbe Trott, keine Zeit für uns wie andere ...", aber das sind Ausnahmen, denn spätestens wenn ich meine Friesen über die Weide fetzten sehe oder Bono, wie er übers Feld tobt ist der Frust verflogen.
LG Maraike
chinook35
25.08.2006, 12:08
Hallo
Ich stehe auch vor dem Einzug eines RR und reduziere dafür ab nächstes Jahr auf 60% und plane dann entweder den Hund mitzunehmen oder ihn für 4 Stunden zuhause zu lassen - aber vermehrt steht mitnehmen auf dem Programm.
Ich plane diesen Traum jetzt seit mehreren Jahren und hätte es mir bei 100% Arbeitslast nicht vorstellen können - nicht nur, weil ich es dem Hund gegenüber nicht fair finde, sondern auch, weil ich gar nicht so lange am Tag ohne Hund sein möchte :).
Wenn ich es richtig verstehe, hätte der RR aber bei Euch Besuch von der Mutter während des Tages - das ist doch dann eine gute Lösung.
Viele Grüsse
Alex
Also ich möchte euch kurz von meinem Kleinen erzählen, der das Schicksal hatte den ganzen Tag alleine zu verbringen.
Er wurde als Welpe in eine Familie geholt und nach ca. 5 Monaten musste die Frau wieder ganztags arbeiten.
Leabua kam mit dem Alleinesein von ca. 8 Stunden überhaupt nicht zurecht. Er hat viele Sachen kaputt gemacht und fing an sämtliche Dinge zu essen, so dass er auch sehr krank wurde. Die Schränke wurden zugeklebt, aber er hat es immer wieder geschafft sie aufzubekommen und sich krank zu fressen. Letzendlich wurde er in eine Gartenhütte verbannt. Er wurde zu einem sehr unruhigen, unausgeglichenem und aufgedrehten Hund, da er einen langweiligen Alltag ohne Abwechslung hatte. Aus Verantwortungsgefühl dem Hund gegenüber hat die Familie beschlossen ihn mit 8 Monaten über RR in Not abzugeben.
Bei uns ist er 2 Mal die Woche für 5 Stunden vormittags alleine und das ist natürlich kein Problem.
Ich denke auch, dass grade ein junger Hund sehr stark leidet, wenn er den ganzen Tag alleine verbringen muss und von seinem Rudel getrennt ist.
LG Jenny
Hi,
ich möchte noch zusätzlich zu all den erwähnten einen anderen Gesichtspunkt in die Diskussion bringen:
Wie ist die Betreuung bei einem Ganztagsjob gesichert wenn das Tier krank (und die ganze Zeit alleine) ist?
Wie kann der Hund (der eventuell nur eine *lächerliche* Pfotenverletzung mit Pfotenverband hat) abgehalten werden den Verband aufzufressen?
Stundenweise hatten wir immer einen Hundesitter der zu uns kommt... dennoch von 4 sicheren Hundesittern sind uns über 10 Jahre nur ein halber Sitter geblieben (halb deswegen weil bevorzugter Hundesitter (Freundin) berufstätig ist und der andere Sitter (die Schwiegermama) mit dem(n) Hund(en) niemals Gassi gehen würde....verletzte kranke Hunde würde ich ihr auch nicht über Stunden anvertrauen wollen.
Wir haben seit dieses Jahr Ostern fast ununterbrochen betreuungsintensive Hunde ( zeitweise waren zwei Hunde abwechslend über 12 Std Infusionspflichtig) dann eine Augenverletzung bei der der Hund Kragen tragen musste, es sehr gut tolerierte aber dennoch nicht ohne Aufsicht bleiben konnte weil er überall anstieß und hängen blieb....z. Zt. haben wir einen Hund mit Gipsfuß.
Mitnehmen? Wenn Tier krank? Ruhe und medizinische Versorgung braucht?
Bei dem Sommer im Auto lassen. NO DEAL!
Die Hunde werden älter (fast 10 Jahre, fast 9 Jahre und das Baby mit fast 3 Jahren;) ).. die älteren müssen öfter auf Toilette, halten so nicht mehr so lange dicht. Das Baby, aus RR in Not übernommen, hat massive Trennungsängste.
Wäre ich nicht selbsständig könnte ich die Form von Betreuung nicht leisten. Kunden bekommen (auch wenn es dem Portemonnaie nicht gut tut) auch mal einen Termin verschoben, nämlich dann, wenn wir eher ein Lazarett unterhalten statt den *normalen HundMenschalltag* zu leben. Sicher gibt es die *unauffälligen Hunde* aber die anderen eben auch und das hat nichts mit der Erziehung des Alleinebleibens zu tun sondern eher mit dem Ego des Menschens.
Ich liebe die Drei Mäuse trotz 14tägiges Tierarztabonnement
VG Esther
Chimwala
26.08.2006, 23:50
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Ich war mittlerweile bei zwei verschiedenden Züchtern, und habe mich mehr als lange und ausgiebig mit Ihnen unterhalten.
Hätte ich warscheinlich eher machen sollen bevor ich solch eine Diskussion hier starte.
Den nun weiß ich das alles, wenn man sich ein wenig Organisiert machbar ist.
Trotzdem vielen Dank an alle für die Diskussion.[/quote]
was mag denn das nun bedeuten?
mit welcher Organisation, außer im extremsten Fall mit einem Hundesitter, mag die von Dir geschilderte Situation gut funktionieren. Denk an die Sozialisierungsphase. Aber es interessiert mich, was die Züchter gesagt haben. Ich lerne gerne dazu und freue mich über neue Inputs. Ich denke, ich muß noch viel lernen, da man alles in ein paar kurzen Jahren gar nicht mitbekommt.
LG Gaby
Gabriele Basilius
27.08.2006, 00:26
Aha, noch ein klassischer Fall von Beratungsresistenz.
Das erinnert mich an den Herrn, der einen Welpen von mir wollte, und im Gespräch dann auch erklärte, er würde in Vollzeit arbeiten. Zzgl. Fahrzeit wurden dann 9 Stunden Abwesenheit daraus. Und das wollte er seinem Welpen ab der 12. Lebenswoche zumuten.
Müßig zu sagen, dass kein Gegenargument für diesen Mann stichhaltig war, nicht mal die Frage, ob er ein gutes Möbelgeschäft in seiner Nähe hat, konnte ihn davon abbringen sich einen Welpen anzuschaffen.
Wochen später entdeckte ich dann seinen Hilferuf im Internet, er hatte seinen Plan umgesetzt, und war prompt gescheitert.
Ausbaden müssen das leider die Hunde.
Gabriele Basilius
Ja, genau so geschieht es immer wieder!!!!!!:wallbash: :wallbash:
Ulli und die 7 Samurai
Hallo dini_gottschie schade, dass Du nicht den Anstand hast, Dich mit Namen und Wohnort hier im Forum anzumelden. So kann ich Dich in Deiner Fragestellung leider nicht wirklich ernst nehmen.
...und ich frage mich, was das für "Züchter" sind, bei denen nach einem Gespräch mit ihnen klar ist, dass mit Organisation eine Vollzeitarbeit mit Hundehaltung vereinbar wird.
Wenn diese Organisation ständigen Wechsel der Bezugspersonen beinhaltet, finde ich das höchst bedenklich. HUndehaltung ist eine Beziehungsform, keine Aufbewhrung von Sachen und in einer Beziehung haben beide Teile Bedürfnisse, die befriedigt sein wollen!
Und ach ja... Tierliebe kann auch bedeuten KEIN Tier zu halten......
Hallo.
...
Und ich finde es nicht so gut auf Leute einzuhacken die eine andere Ansicht der Hundehaltung haben wie Ihr selber.
...
so ist das hier aber nunmal. entweder man geht konform oder es gibt auf die nuss. gewöhne dich dran oder du wirst hier nicht glücklich.
viele grüße
Keine Besucher, kein Radio, kein TV, kein PC, kein Telefon, keine Bücher. Keine Möglichkeit aufs Klo zu gehen, kein Gang zum Kühlschrank. Nur schlafen und blöd gucken ist erlaubt.
Tolle Aussichten, nicht wahr ?!
unser armer armer alleine gelassener hund hat den ganzen tag unterhaltung per radio, hin und wieder läutet auch das telefon. bücher stehen auch zur verfügung und hin und wieder klingelt der postbote. er beschäftigt sich mit nem pralle gefüllten kong, in dem gefrorene leberwurst und andere leckerein drin sind. fressen und wasser hat er ebenfalls.
für abwechlung ist also gesorgt und auch sonst fehlt es an nix.
so jetzt aber mal im ernst. wie beurteilen denn die hier mit erhobenem zeigefinger umherlaufenden die folgenden, unzähligen "schicksale":
der hund ist bekanntermaßen seit jahrtausenden eng mit dem menschen verbunden. mensch und hund haben vor langer langer zeit ein arrangement getrofffen: der mensch gibt dem hund futter und auch eine art gemeinschaft, der hund stellt seine arbeitskraft zur verfügung. so ist das enge verhältnis mensch - hund begründet worden und nicht zuletzt daraus haben sich viele rassen mit wesenstypischen merkmalen gebildet. korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
auch heute noch werden viele viele hunde zur arbeit eingesetzt. ich habe es erst gestern wieder im TV gesehen. wenn die hunde gebraucht werden, holt man sie aus dem zwinger, nach getaner arbeit kommen sie wieder rein - fertig. jeder hund hat seinen eigenen kleinen gitterkäfig. sie werden auf das reduziert was sie sind: arbeitsinstrumente. wer möchte sich nun hier beschweren???
macht nicht immer so ein fass auf wenn jemand andere ansichten hat. regt euch drüber auf, wenn irgendwo tiere oder auch menschen unter unwürdigen verhältnissen gehalten werden. den hunden, die hier tagsüber alleine gelassen werden, fehlt es sicherlich an nix und sie führen im vergleich zu dem großteil ihrer artgenossen ein superleben.
ich wünsche all jenen, die sich hier nun über die aufregen die ihre hunde tagsüber alleine lassen, etwas mehr augenmaß.
so long
Bernie,...
kaum einer hier wird mich der übergroßen Sentimentalität meinem oder anderen Hunden gegenüber beschuldigen. :cool:
Dennoch finde ich, Dein Vergleich hinkt.
1) "Arbeitshunde" haben in meinen Augen auch eine ganz andere Menge und Qualität (!) an Beschäftigung als der heute gängige Familienhund. Ein Hütehund war (und ist) den ganzen Tag auf den Beinen und vermutlich heilfroh, wenn er irgendwo mal die Nase zwischen die Hinterbeine stecken und - endlich seiner Arbeit entledigt - schlafen kann. Polizeihunde? Hier kann ich nur vermuten. Ich gehe aber davon aus, dass sie mehrere Stunden täglich teils anspruchsvolle Arbeit erledigen.
2) Gehe ich recht in der Annahme, dass auch im Zwinger gehaltene Hunde Sicht-, Geruchs- und Hörkontakt zu ihren "Kollegen" haben? Und ist es nicht auch so, dass in der neueren Zeit auch Polizeihundeführer ihrem Hund durchaus Familienanschluss bieten, da man herausgefunden hat, dass die Hunde dann besser und kooperativer arbeiten?
3) Was die Jahrtausende angeht... Nun ja, ich stelle mir jetzt den Menschen der, sagen wir Eisenzeit, nicht unbedingt als jemanden vor, der morgens aus dem Kral verschwindet und erst 8 Stunden später wiederkommt und seinen einzeln (!) gehaltenen Hund inzwischen komplett allein lässt. Ich stelle mir eher vor, dass der Menschenclan mit einem Hundeclan (!) in ständigem Kontakt im Kral lebte und dass die Hunde mit auf die Jagd gingen (als Meute) und, wenn sie damit fertig waren, auch als Meute gepennt haben, wenn sie nicht gerade vom Menschennachwuchs in wilde und nicht immer hundegerechte Spiele verwickelt ... oder überm Feuer gegrillt wurden..
Ich sage jetzt nicht, dass ein Hund GAR nicht alleinbleiben können sollte (das sage ich ganz und gar nicht!), aber zwischen "mal ein paar wenige Stunden" und "täglich 8 Stunden" liegen für mich (und vielleicht auch den Hund) Welten.
Die Alternative? Mehrere Hunde, damit die sich wenigstens miteinander beschäftigen können. Für die Hunde vermutlich besser, aber ehrlich gesagt, würde ich das meiner Einrichtung nicht antun wollen. Dann lieber keinen Hund als einen gelangweilten.
Liebe Grüße!
Tina
BB Bayanni
28.08.2006, 12:57
So bernie damit du nicht alleine gesteinigt wirst:
Wir holten Bayanni am samstag ab - am dienstag war ich wieder arbeiten. und mein freund sowieso denn der arbeitet vollzeit. sie hat gejammert sie hat gepinkelt und geschissen aber sie hat nichts zerstört. die couch nicht, die möbel nicht und auch keine kabel angeknabbert. ja ich gehöre zu den bösen menschen die die kabel nicht verklebt, versteckt oder sonstiges gemacht haben.
das einzige was sie jemals zerstört hat waren meine schuhe, aber wenn frauchen sie auch nicht ins schuhkasterl stellt dann sind sie wahre leckerbissen.
bei uns hatte sie auch anfangs den fernseher ( haben kein radio) und etwas zum knabbernn ( Kong, Schweinsohr etc.)
der hund muß sich an den lebensrhythmus des menschen gewöhnen und nicht umgekehrt.
ich gebe zu beim nächsten welpen nehme ich mir sicher zwei bis drei wochen urlaub um ihn langsam einzugewöhnen, aber danach muß auch dieser ins kalte wasser springen.
lg lisi
ben-shamon
28.08.2006, 22:28
Hallo
ich hoffe für dich, das es auch Züchter waren die du besucht hast und nicht irgendwelche Vermehrer. Ich glaube kaum das ein seriöser Züchter der an das Wohl seiner Hunde denkt, seinen Welpen an voll Berufstätige Leute gibt. Und was macht ihr, wenn ihr nächstes Jahr ein Kind hat? bleibt es dann auch 8 Stunden am Tag alleine?
Gruß Tina und Ben-Shamon
Hallo zusammen,
ich muss auch mal ein bisschen "senfen".
Als wir uns damals entschieden haben einen hund zu uns zu nehmen, haben wir uns sehr viele gedanken gemacht.
zu diesem zeitpunkt war ich studentin, habe dieses zu 95% von zu hause aus bewältigt, mein freund war berufstätig.
das kommende jahr habe ich mich komplett der erziehung und sozialisierung meiner maus gewidmet, die frage ob rüde oder hündin wurde schnell beantwortet, da uns der züchter damals zu einer hündin riet. man sagt, sie seien leichter zu führen, was ich jetzt allerdings nicht vergleichen kann.
nun ja die zeiten haben sich geändert, der freund ist nicht mehr da, das studium ist zur ausbildung geworden. was im klartext heißt, die maus ist ebenfalls 8 Std alleine.
ich arbeite im wechseldienst, das heißt im frühdienst bin ich um halb 6 aus dem haus und um halb 2 wieder da, also morgens ne kleine pipi runde und wenn ich wieder da bin ist rr-entertainment angesagt. wir gehen täglich mit 2 anderen hunden 2mal am tag 1,5 Std im wald spazieren, bringen den rackern neue kunststücke und konzentrationsübungen bei, starten auf den reitwegen hunderennen und planschen mit den gummistiefeln mit den mausis im wasser rum. wenn ich spätdienst habe, gehe ich um acht in den wald bis mind. halb 10 und um zwölf nochmal 45min, ebenfalls wenn ich um 21uhr nach hause komme, freuen wir uns gegenseitig aufeinander und dann wird nochmal ne kleine runde gegangen und auf dem rückweg mit dem kleinen gelben gummiball fußball gespielt.
von den wochenenden brauch ich glaub ich nicht mehr reden ;-)
dennoch stimme ich in den meisten fällen den anderen vorrednern zu, denn ich kann nur sagen, der gesamte jahresurlaub kann meiner meinung nach nicht ausreichen den kleinen racker auf ein eigenständiges leben vorzubereiten.wenn bei euch der alltag wieder losgeht ist der/die kleine vielleicht 16 wochen alt.
wenn ich darüber nachdenke, wieviel zeit, konsequenz, geduld alles gekostet hat, die ich nicht missen möchte, das kann man nicht in 3,4,5 wochen urlaub alles anerziehen, und ob der elan da ist nach der arbeit sich noch um einen welpen zu kümmern, der ganz viel aufmerksamkeit braucht, der irgendwann wieder alles vergessen zu scheinen mag, was man ihm beigebracht hat oder vielleicht gar nicht so viel beigebracht bekommen kann, weil die zeit nicht da ist.
ich hätte auch gerne noch einen zweiten rr, dennoch entscheide ich mich dagegen, selbst wenn meine maus sich tierisch über einen "bruder" freuen würde, weil ich diesem hund nicht die zeit geben kann, die ich meiner maus geboten habe. mit dem alleinsein kommt meine maus wirklich gut zurecht, aber auch nur, weil ich sämtliche aktivitäten in den hintergrund schiebe, und das gerne, faya nimmt an sämtlichen aktivitäten, die es dann noch zu erledigen gibt teil, beim putzen bringt sie sachen in den mülleimer und auch zum einkaufen geht sie mit, besuch wird eigentlich nur noch bei mir empfangen und wenn ich was trinken geh, kommt die maus auch mit, das heißt der rest des tages gehört dem hund voll und ganz.
ich kann von meinem hund behaupten, das er ausgeglichen ist und meiner meinung nach keine verhaltensauffälligkeiten zeigt, eine zicke war sie auch vorher schon :-)
und ich würde ebenfalls als züchter meine baby´s nicht an voll berufstätige menschen verkaufen, selbst wenn ich inwischen einer von diesen bin.
so, nun lass ich mich gerne auschlachten ;-)
liebe grüße an die foris
sandra und die faya, die gerad friedlich neben mir schlummert, weil´s im wald wieder so anstrengend war
@ Sandra
:Ola: :kiss: :Ola: :kiss: :Ola: :kiss: :Ola: :kiss: :Ola: :kiss:
Ulli und die 7 Samurai
Aucklander
29.08.2006, 13:58
Wenn man sich einen Hund zulegen will, sollte man sich nicht fragen „wie lange kann der Hund alleine bleiben“ sondern „wie viel Zeit kann ich für meinen Hund zur Verfügung stellen bzw. „opfern“?“.
Es bleibt doch nicht bei dem „zwischen ca. 07:30Uhr bis 16:00Uhr alleine wäre“.
Was bleibt von der übrigen Zeit? Von 00:00Uhr bis 07:30Uhr sicherlich nicht viel, vielleicht 15-20 Minuten für eine kurze Pipirunde. Und abends? Wie sieht es da mit den eigenen Verpflichtungen, Vorhaben und Bedürfnissen aus? Wie viel Zeit bleibt hier übrig?
Ein Hund kann und sollte auch mal (länger) alleine bleiben - manchem Hund wünsche ich, er hätte diese Zeit auch einmal. Über die Dauer und Häufigkeit kann man sicherlich verschiedener Meinung sein und auch diskutieren.
Ich halte es jedoch für verantwortungslos und egoistisch, einen Hund in den eigenen „organisierten“ Tagesablauf zu quetschen, ihm einen Zeitkorridor zu geben, wie dem Training im Sportverein. Und hierauf läuft es meines Erachtens hinaus.
Neben Gesellschaft braucht ein Hund vor allem Beschäftigung und ein gemeinsamer Fernsehabend ist für den Hund keine Beschäftigung.
Gruß Michael
@Ullrich
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