Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...
... aba, was mich mal interessieren würde - wie um alles in der Welt schaffen es so viele von Euch 24 Stunden bei ihrem Hund zu sein? Wie geht das?...
Huhu,
habe mal ein neues Thema angefangen, um den anderen Thread nicht völlig off topic werden zu lassen ...
Also, bei uns geht das so:
als wir Samba bekamen, hab' ich noch studiert und Samba war meistens mit meinem Mann zusammen im Büro, oder mit mir zuhause, wenn Frank Termine hatte, oder auch mal für 2 Stunden alleine im Büro, wenn sich Termine überschnitten haben.
Später haben wir beide von zuhause aus gearbeitet - da kam dann auch Hund Nr. 2 - Yuri - dazu.
Mittlerweile haben wir zusammen ein neues Büro in das uns alle Hunde (seit neuestem auch die Nr. 3 - Sidi) jeden Tag begleiten. (Wobei Sidi eigentlich eher Nr. 2 1/4 ist, aber das ist ein anderes Thema :D )
Grüsse
Nadja & die 3 Jungs
Hi
also bei uns war es so:
Als Calaf zu uns kam (war er schon 5 Jahre alt), habe ich fast ausschließlich nachmittags gearbeitet. Meine Tochter konnte ich mit zur Arbeit nehmen. Die Spanne des Alleinseins betrug für Calaf max. 2,5 Std. da dann mein Mann zu Hause war.
Später kamen noch ein paar Kinder dazu, so das ich keine Zeit mehr hatte arbeiten zu gehen.
Tja und deshalb kommen Korben und B-Al in den Genuß einer Rundumbetreuung. Und bin ich mal ein Wochenende weg (Seminar oder so) ist mein Mann bei den Hunden, wenn ich sie nicht mitnehmen kann.
Schöne Grüsse
tschaka
Hallo,
also bei mir läuft es so ähnlich. Als Bonny bei mir einzog, habe ich noch studiert und zwar noch satte 2 Wochen :D . Dann war das Studium beendet und Bonny begleitete mich von da ab ins Büro.
Wir sind wirklich 24 Stunden am Tag zusammen, da Bonny leider ein wenig Probleme mit dem Alleinesein hat.
Sie begleitet mich fast überall hin ( Restaurants, Freunde besuchen etc) und für den Fall, dass Frauchen mal weg muss, wo sie nicht mit kann, ist bei ihrem besten Kumpel Aaron bestens aufgehoben.
Ja, so läuft das bei uns beiden:D :D und ich genieße jede Sekunde mit der Süßen!!
LG
Verena und Bonny
rrmalaika
13.10.2006, 14:50
Hallöchen,
bei uns ist auch immer einer daheim und das 24 Stunden.
Frank arbeitet von zuhause, ich bin Teilzeitbeschäftigt und kann mir meine Zeiten einteilen. Wenn Frank unterwegs ist bleibe ich zuhause.
Ansonsten begleiten uns Baghira und Abuya überall hin.
Wir üben das Alleinsein aber trotzdem, wobei die beiden das nicht wirklich dolle finden.
LG Kirstin, Baghira und Abuya:)
Hallihallo,
unsere Ashanti kam auch während des Studiums in die Familie. Ich konnte sie zum Repititorium immer mitnehmen und auch zu Freunden/Bekannten ist sie ständige Begleiterin.
Wenn sie jedoch mal nicht dabei sein kann ist meine Mutter die perfekte Dogsitterin mit hohem Kuschel -und Futterabstaubfaktor.
So muss unser Mädchen eigentlich nie allein sein. Manchmal verabreden wir aber, dass meine Mutter sich zügelt und sie nicht zu sich nimmt, damit unsere Diva das Alleinsein nicht verlernt:D.
Lieben Gruß, Nina & Ashanti
Bei uns ist das so. Früher hatte ich eine eigene Werkstatt (Glasgravur), Hundi konnte immer mit. Dann fing es an, dass die Leute nicht mehr so viel Geld übrig hatten für so "Krimskrams" und ich gab das Gewerbe auf.
Zwischenzeitlich hatte mein Mann einen Arbeitsunfall und mußte in die Frühpension gehen. Ich suchte mir dann einen 20 Std. job, so ist die Rundumbetreung gewährleistet. Ansonsten gibts immer noch Oma und Opa oder Sohni. Wobei bei Oma und Opa die Gefahr groß ist, dass er zu viel verwöhnt wird, Sandi ist eben auch eins ihrer Enkelkinder :D
LG Monika und Sandi
Möchte gerne von euch wissen, ob ihr nur für eure Hunde lebt.Ich finde es ein bisschen befremdlich, das ihr ständig mit ihnen zusammen seid. Gruss kati
... ich find es klasse, dass Ihr das so hinbekommt. Nee wirklich, aber bei uns klappt das nicht - find ich auch nicht schlimm, ich glaub wenn ich 24 Stunden 365 Tage im Jahr meinem Hund um mich hätte, würde ich wahnsinnig werden (also, prügelt mal auf mich los :mad: ) - wenn ich diese Zeit mit meinem Mann und meinem Sohn verbringen würde, würde ich ebenfalls mit dem Kopf gegen die Wand rennen.
Ich benötige eben auch Auszeit, inkl. Auszeit von meinen Vierbeinern. Und das wiederum macht mich glücklich und dieses Glück kann ich an meine Umwelt auch weitergeben. UND ES LEIDET AUCH MEIN HUND NICHT DARUNTER.
Ab heute bessere ich mich und nehm Dayo jetzt einfach überall hin mit - was meine Frauenärztin wohl dazu sagen wird, oder der Bademeister im Hallenbad?... oder hui, wenn ich mit meinem Sohn auf der Kirmes bin, ja dann kommt Dayo mit auf die Schiffsschaukel. DAS WAR EIN SCHERZ :D
Viele liebe Grüße
Swenja & Dayo (wir finden es superschade, dass Leute, die nach Ratschlägen fragen, bzgl. Alleinsein des Hundes, immer wieder angegriffen werden. Leut das hilft niemandem weiter)
Hallo Kati!
Wieso, ich verstehe das nicht..........ein Hund ist ein Rudeltier und er fühlt sich naturgemäß im Rudel am wohlsten. Wir sind sein Rudel!!!
Natürlich lassen wir ihn auch mal alleine zu Hause. Im Sommer wenns zu heiss ist, dass er im Auto warten könnte oder im Winter, wenn es zu kalt dafür ist (zBsp.: einkaufen, Veranstaltungen wo er nicht mit kann usw.). Sonst kommt er überall mit. Besuche machen wir nur dort, wo auch unser Hund gerne gesehen ist! Er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Wir leben AUCH für unsere Hunde aber nicht NUR!
LG Monika und Sandi
tabbenbaer
13.10.2006, 20:51
und ich wär soooo gern 24 stunden mit meinen wuffels zusammen! bin richtig neidisch auf meinen mann. der ist nämlich ab jetzt aus gesundheitlichen gründen arbeitslos. nicht, dass ich seine krankheit gern hätte. aber die aussicht, nie wieder ein schlechtes gewissen haben zu müssen, weil man mal wieder überstunden machen musste, im stau oder in der kasse an der schlange gestanden hat und die wauzies noch 10 minuten länger warten mussten als sonst, hat schon was. insofern profitieren wir alle von der jetzigen situation. naja, ich nicht ganz so viel - immerhin muss ich noch jeden tag in dieses blöde büro...
ich beneide alle ganz arg, die ihre wuffels immer bei sich haben können. sofern sie (die rundum-betreuer) mir mein gewissen nicht zusätzlich belasten, dass ich fürs hundefutter arbeiten gehen und sie allein lassen muss...
:Ola: ... schön zu lesen, dass es auch Leute gibt, die nicht 24 Studen Ridgeback denken und sich trauen, dies zuzugeben.
Nochmals: was mich an den ganzen Alleinsein-Diskussionen wirklich ärgert ist der Umgang/Ton mit Hundehaltern.:keule:
... und da frag ich mich offen und ehrlich:
1. Geht es darum, Tipps zu geben und jemandem Hilfe zu leisten (HOHO und das kann man tatsächlich auch freundlich und nett machen)
oder
2. Geht es darum, der beste Ridgeback-Halter im kompletten Bambiland zu sein? Alle anderen sind mehr oder weniger gar nicht dazu fähig.
Nachdenkliche aber :p Grüße
Swenja & Dayo
pete23021972
13.10.2006, 20:59
Also Kati,
ich weiß nicht, ob du es so meintest, aber deine fragende anmerkung kommt ein wenig negativ rüber. ich für meinen teil lebe keine sekunde am tag für meinen hund. dennoch habe ich das glück, nahezu 24 stunden mit ihm zu verbirngen. darin sehe ich eigentlich kein problem als viel mehr einen nicht zu unterschätzenden luxus.
siehst du das anders? liebe grüße, pete
RR hind oder her, es ist für keinen Welpen, egal welcher Rasse angenehm so lange alleine zu sein. Die Hunde müssen erst lernen damit umzugehen, dass ihr Herrchen oder Frauchen weg geht aber immer wieder kommt.
Das dauert natürlich seine Zeit bis sie das gecheckt haben und das stressfrei überstehen aber ich denke das weißt Du auch selber. In diesem Fall geht es nun mal um einen Welpen. Was man im Welpenalter versäumt kann man nur ganz schlecht zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufholen.
LG Monika und Sandi
Danjuma06
13.10.2006, 22:50
Hallo,
wenn ich hier lese, dass die meisten von Euch fast ständig rund um die Uhr mit ihren Hunden zusammen sind, stellt sich mir doch die Frage, wie das klappen soll. Wir haben jetzt zwei Hunde (11 Jahre und 11 Wochen), der große bleibt ohne Probleme alleine, und der Kleine wird es hoffentlich lernen:) . Wir haben auch drei Kinder, und alleine deswegen, müssen die Hunde auch mal zu Hause bleiben, denn die Kiddies wollen auch mal Sachen machen, wo Hunde nicht mitkönnen. Und auch zum shoppen in die rappelvolle Stadt würde ich meine Hunde nie mitnehmen, denn ich denke da tue ich denen nun wirklich keinen Gefallen von Geschäft zu Geschäft zu rennen und stundenlang nur auf Beine zu starren, ne danke! Wir lieben unsere Hunde wirklich abgöttisch:) , aber darum muß ich nicht 365 Tage im Jahr fast 24 Std. täglich mit ihnen zusammen sein.
Gruß
Steffi mit Apollo und Danjuma
Jetzt muss ich doch auch noch mal was dazu sagen. :)
Also, bei uns war und ist es so, dass Naala praktisch nie alleine sein müsste.
Sie konnte immer mit in die Uni oder Ralf konnte sie mit zur Arbeit nehmen. Jetzt sind Opa und Oma so gut wie immer zu Hause und für Naala da.
Aaaaaber, ich habe doch auch ein bisschen Freizeit verdient, oder?
Kino, Schwimmen, Kneipe, Shoppen, etc. - und diese Zeit nehme ich mir, sonst wäre ich ein absolut unleidliches, dauerfrustriertes Wesen, das einfach nur so vor sich her existiert. Und ich denke, so wie ich jetzt bin, nämlich sehr zufrieden, hat auch der Hund mehr von mir. Da nimmt sie einem zwei, drei Stündchen alleine sein bestimmt nicht übel.
Wenn wirklich Leute ihr komplettes Leben nach dem Hund ausrichten können, ohne selbst zurückzustecken - Respekt.
Ich könnte es nicht. :hammer:
Grüßle,
die Miri!
pete23021972
13.10.2006, 23:31
ok, 24 stunden, was heißt das. ich werde jetzt gleich in die disco gehen und dort werde ich meinen hund nicht mitnehmen. auch werde ich morgen duschen, hoffentlich ohne hund, das ist aber noch nicht sicher. für mich bedeutet 24 stunden, dass ich meinen hund eigentlich immer bei mir habe. nachts liegt er neben meinem bett (gelegentlich auch darin) im schlafzimmer. tagsüber im büro neben dem schreibtisch. wenn ich in die stadt oder zu außenterminen gehe ist er dabei. wenn wir freunde besuchen ist er immer dabei. gelegentlich muss er im auto bleiben, das ist aber selten. manchmal lasse ich ihn ganz bewusst alleine zu hause, damit er es nicht verlernt. denn es kann ja immer mal erforderlich sein. für mich ist das halt ein ganz normaler tagesablauf. der richtet sich weniger nach dem hund als bei denen, welche berufsbedingt abwesend sind und daher morgens vor und abends nach der arbeit mit dem hund rausgehen müssen und mittags oft eine notlösung schaffen müssen.
dies ist ein tagesablauf den ich mir aufgrund meiner selbständigkeit gestalten kann. ich weiß nicht, ob ich einen hund hätte, wenn ich täglich acht oder mehr stunden ins büro müsste, ich muss es aber auch nicht wissen. bei mir ist es halt so wie es ist und so ist es gut. bei anderen geht es anders und oft ist auch das gut.
pete
Hallo Miri - Du mal wieder :rolleyes: ....
Shoppen, Kneipen (ÄH Kneipe), Kino - wohl doch zuviel des Guten - ab in den Zwi... mit Dir (da war ich nämlich gestern HÖHÖ :D ).
Sorry, aber je länger ich mir vorstelle, an welche Plätze/zu welchen Terminen ich Dayo mitnehmen könnte... Vielleicht könnten wir ein Thema erfassen: Wo könntet Ihr Euren Hund auf keinen Fall hin mitnehmen?
Das wär mal ein lustiges Thema.
Bin am Schmunzeln
Swenja & Dayo (stell Dir mal vor, wie ich Dayo im Tanzschuppen mal eben auf den Bass stelle, dann wär er nicht so allein :D )
Jau, und ich nehme Naala mit zu Victoria's Secret - rote Spitze :zensiert: steht ihr bestimmt
a u s g e z e i c h n e t ! ! !
So, nun muss ich aber zurück in den Zwinger,
gute Nacht!!!
:Ola:
wenn ich hier lese, dass die meisten von Euch fast ständig rund um die Uhr mit ihren Hunden zusammen sind (...)
Steffi,...
ich glaube, es sind nicht die meisten, es sind nur die "Besten"...
Tina
(zuweilen durchaus ohne Hund "auf Trebe")
Steffi und Micha
14.10.2006, 00:32
Guten Abend Ihr lieben Hundefreunde!!
Ich finde es ganz bewunderswert wenn man täglich und immer mit seiner Familie (dazu gehört natürlich auch Wuff XY) zusammen sein kann.
Nicht jede(r) kann das und das sollte doch ruhig respektiert werden. Wir alle sitzen doch im selben Boot: Wir alle lieben unsere Hunde!
Ich finde es auch nicht schön einen Welpen lange alleine zu lassen oder besser gesagt überhaupt alleine zu lassen, aber man kann das auch in einem netten Ton sagen und ich denke trotzdem nicht, das man was an der konkreten Situation ändern kann. ABER man kann versuchen zu helfen!
Thabo ist mal alleine, wenn ich die Kinder bei Sauwetter vom Kindergarten abhole. Er wird dann mit dem Kong oder einer leckeren Pansenstange beschäftigt. Ein schlechtes Gewissen hab ich schon, hoffe aber das er mir das mit dem darauf folgenden Spaziergang oder Spiel im Garten nicht mehr übel nimmt. (kommt ja zum Glück nicht oft vor)
Ich für meinen Teil finde es toll, dass wir alle dieselbe Rasse in unserer Mitte haben, uns liebevoll und fürsorglich um sie kümmern und uns darüber austauschen können, wie wundervoll und einzigartig RR`s sind!! Amen. ;)
Eine schöne Nacht Euch RR Kuschlern
Steffi, die jetzt ins Bett geht und einen pupsenden Thabo neben sich hat :D (mal ganz abgesehen von meinem Mann *räusper*)
... Wenn wirklich Leute ihr komplettes Leben nach dem Hund ausrichten können, ohne selbst zurückzustecken - Respekt.
Huhu Miri,
ich bin ja nun eine Ecke älter als du ;)
Es gab bei mir eine seeehr lange Zeit, in der an Hundehaltung nicht im Ansatz zu denken war - durch unsere Selbständigkeit waren mein Mann und ich ständig unterwegs auch in "fernen Ländern", wir hatten 14 Jahre lang nur unsere beiden Katzen - was anderes war einfach nicht drin.
Es war klar, dass wenn sich die Arbeitsumstände ändern würden, wieder ein Hund in die Familie kommt und wenn man so arbeitet wie wir, dann ist man auch miteinander 24 Stunden zusammen (das klappt auch nicht bei jedem ;) ) und dann ist einfach auch der Hund die meiste Zeit mit dabei - wenn er mit ins Büro kann, lass ich ihn ja nicht 8 Stunden zuhause, damit er das Alleinesein üben kann.
Da die Selbständigkeit aber nicht immer nur Zuckerschlecken, sondern harte (und viel) Arbeit ist, müssen die Hunde auch manchmal etwas "zurückstecken" was durch das Zusammensein mit uns (und den anderen Bürohunden) wieder relativiert wird.
Ich geh' auch mal ins Kino (bin schließlich Filmfreak) aber das Bedürfnis nach Großstadturlaub/Nightlive etc. habe ich durch mein Vor-Hund-Leben ganz gut befriedigen können ;) deswegen geht mir da auch nix ab ...
Grüsse
Nadja & die 2 1/4 Jungs
jnastelski
14.10.2006, 12:37
Hallo alle,
wie wär's in dieser Schwarz-Weiß-Diskussion mit Mittelmaß?
Den Hund zu lange oder ständig allein zu lassen ist schlimm - gar keine Diskussion. AAAABER: Ein Hund muss doch auch lernen, mal alleine zu sein! Es gibt immer Situationen, in denen der Hund nicht mitkann oder irgendwelche Notfälle, wo gerade mal kein Hundesitter parat steht.
Ich halte es für besser, den Hund ab einem gewissen Alter langsam ans Alleinesein zu gewöhnen, dann ist der Wuffi ganz entspannt, wenn das Rudel mal weg ist.
Ein schönes Wochenende wünschen
Janine, Jörg und Nya (die die "einsamen Stunden" immer in ihrem Körbchen verpennt :) )
Hallo,
es gibt hier keine Schwarz-Weiß-Diskussion, denn diejenigen, die hier zugegeben haben, dass ihr Hund auch mal alleine bleibt, gehören zum grauen Mittelmaß (= manchmal alleine, und viel mehr zusammen = ok).
Wenn jemand die Zeit mit seinem Vierbeiner 24 Stunden lang genießen kann und glücklich ist, dann find ich das toll (ehrlich). Das akzeptiere ich wirklich voll und ganz.
Aber im Gegenzug sollten MANCHE 24Stunden-Rund-um-die-Uhr-mit-seinem-Hund-Zusammensein-Halter auch Leute im grauen Mittelmaß akzeptieren und nicht die Keule über deren Köpfe schwingen, wenn es um Fragen/Tipps des Alleinseins geht (und die Hunde waren in der Vergangenheit nicht nur Welpen).
... wie Tina sie genannt hat "die Besten" - genau die sind es, die es einem fragenden Mitglied hier im Forum oft ganz schwer machen (mit u. a. aus der Luft gegriffenen Vorwürfen) und dabei keine wirkliche Hilfe leisten.
Kritik ja, und gerne - aber bitte keine zerstörerische.
Nachdenkliche Grüße
Swenja & Dayo (der gerade grunzend zu meinen Füssen schlummert)
Hi,
irgendwie finde ich es schon befremdlich, daß auch bei diesem Thread gleich wieder Aussagen in den Raum gestellt werden, bei denen man sofort das Gefühl hat es handle sich um Vorwürfe. (oder sind es gar welche?)
Jetzt stehen gerade die am Pranger, die das Glück haben ihren Hund den ganzen Tag bei sich haben zu dürfen.:wallbash:
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, daß jemand 24 Std. am Tag Alleinunterhalter für den Hund spielt, nur weil er (oder sie) den Hund bei sich hat.
Solche Aussagen, wie z.B. "was meine Frauenärztin sagen wird...." sind meiner Meinung nach völlig daneben.:mad:
Ich z.B. habe 2 Hunde (6 Jahre und 4 Monate), vier Kinder und noch anderes Getier.
Und obwohl ich nicht arbeiten gehe, können meine Hunde problemlos alleinebleiben ohne das ich irgendwelche Sicherungsvorkehrungen treffen muß.
Korben kann bei Bedarf bis zu 6 Std. alleine bleiben (länger haben wir bisher nicht ausprobiert) und der Kleine schafft es jetzt 2 Std.
Und wenn andere die Möglichkeit haben ihren Hund mit zur Arbeit zu nehmen, finde ich das toll.
Ich persönlich gehöre nicht zu den Menschen, die ihren Hund überall mit nehmen müssen.
Aber das sollte jedem selbst überlassen sein.
Bloß warum man sich über andere gleich lustig machen muß oder deren Einstellungen gleich mit einem negativen Touch versehen muß, verstehe ich nicht.
Schöne Grüsse
tschaka
tabbenbaer
14.10.2006, 21:43
danke, christiane! :Ola: du hast es auf den punkt gebracht!
die ganze hatz erinnert mich daran, wie ich wieder anfing zu arbeiten, als meine kinder 2 und 4 jahre alt waren. wir wohnten damals in einem 350-seelen-dorf. selbstverständlich hatte ich für eine lückenlose betreuung für meine kiddies gesorgt. wenn jedoch mein sohn nachmittags mit zerrissener hose und matsch an der jacke durchs dorf stiefelte, hiess es: kein wunder, die mutter geht ja auch den ganzen tag arbeiten! hatte jedoch sein bester gleichaltriger kumpel (dessen mutter nicht berufstätig war) einen riss in der hose und matsch an der jacke, hiess es: na, das ist doch mal ein richtiger junge! :wallbash: :wallbash: :wallbash:
Karsten N.
14.10.2006, 22:34
DANKE Swenja & Dayo,
ihr habt mir aus der Seele gesprochen.
Auch ich liebe meine Kianga ganz bestimmt sehr, aber auch ich erlaube mir (au weia) ein Privatleben ohne meinen Hund. Meine Tochter ist jetzt 15 Jahre alt und meine Hündin soll eigentlich kein Ersatzkind sein. Wann immer ich zu Hause bin, ist Kianga bei mir, manchmal jedoch durch Türen von mir getrennt und doch... sie scheint es zu akzeptieren. Wenn ich ins Theater oder ins Kino oder sonstwohin gehe, rufe ich keinen RR Sitter an, weil Kianga es gelernt hat, auch mal alleine zu sein.
In diesem Sinne warte ich dann auf die :hammer: :hammer: :hammer: , die richtig schön draufhauen auf den bösen Raben - HUNDE - Halter, der auch mal Nein sagen kann!
Liebe Grüße von
Karsten & Kinga
Huhu, Nadja - und alle anderen, die es interessiert! :)
Du, es ist ja gar nicht so, dass ich von Club zu Club hüpfe und mir jede Nacht um die Ohren haue. Nur habe ich ein paar sehr gute Freunde, die mir ähnlich wichtig sind, wie mein Hund. Und zwei davon haben leider nun mal eine Menge Angst vor Hunden, so dass ich Naala zu diesen Treffen nicht mitnehmen kann und es auch nicht will.
Wenn ich jetzt wirklich der Meiung wäre, dass Party allem vor geht, dann wäre ich niemals auf den Hund gekommen. Nur ab und an ein bisschen Freizeit muss schon drin sein. Ich mag es einfach nicht, wie hier auf Leute eingehauen wird, die einen 4 1/2 Monate alten Hund zwei Stunden alleine lassen - in meinen Augen ist das überhaupt kein Problem, so lange es dem Hund sonst an nichts fehlt. Man wird ja nicht zwangsläufig zum besseren Hundehalter, nur weil mal 24 Stunden da ist.
Klar ist es irgendwo genauso doof, zurückzuschießen - aber manchmal habe ich den Eindruck, dass das ein oder andere Superfrauchen/Superherrchen auf höchster moralischer Stufe steht und für normale, sachliche Argumente einfach nicht zugänglich ist.
Damit meine ich jetzt nicht Dich, Nadja - den Schuh soll sich anziehen, wer mag... :angel:
Grüßle & Gute Nacht,
die Miri!
Leute, Leute
Habe mal nach längerer Zeit wieder im Forum gestöbert und muss sagen, dass mir viele Diskussionen sehr befremdlich vorkommen. Redet Ihr so auch mit Euren Bekannten in der Praxis? Ich für mein Teil kann nur sagen, dass ich unendlich viel Hundebesitzer kenne, deren Hunde fast nie allein sind, aber genauso viele, wo die Hunde regelmäßig bis 6 Stunden allein verbringen - und alle Hunde sind meines Erachtens mit der Situation sehr zufrieden, weil einfach die Beziehung zu ihren Menschen stimmt. ///
Ich denke aber auch, dass es wichtig ist, wenn man einen Welpen oder auch erwachsenen Hund bei sich aufnimmt, für die ersten wichtigsten Erziehungsmonate genügend Betreungsmöglichkeiten einzuplanen, so dass man je nach Hundecharakter flexibel reagieren kann und den Hund entsprechend ans Alleinsein gewöhnen kann.
///
Ich musste bei Ayla im ersten Jahr meine Arbeitszeiten komplett ändern (bin in den Spätdienst gegangen), so dass sie in dieser Zeit maximal 1-2 Stunden allein bleiben musste, da dann mein Mann wieder da war oder mein Sohn.
Inzwischen gehe ich sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten (nicht täglich) nach von ca 3 Stunden bis in Einzelfällen auch 8 Stunden. Das ist für Ayla kein Problem mehr. Auch Einladungen oder Aktivitäten am Abend werden von Ihr einfach zu Haus verschlafen.
Umso mehr freut sie sich danach auf unsere gemeinsamen Aktivitäten.
///
Ich habe niemals irgendeiner "Fraktion" hier im Forum entnommen, dass sie nur eine ununterbrochene 24-Stunden-Betreuung für richtig hält, sehr wohl aber, es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, einen Welpen mal ebenso nebenbei in den Alltag mit langer Abwesenheit zu integrieren.
///
Gut, dass es im wirklichen Leben um praktische Übungen geht, wie man das Beisammensein mit seinem Hund zufriedenstellend gestalten kann und weniger darum, künstliche Streitgespräche zu führen.
////
Da die Smilies bei mir immer noch in Urlaub sind, denkt Euch bitte jeweils die passenden dazu.
PS. Aber immerhin, die Formatierung klappt wieder. *grins*
Hallöchen zusammen,
ich finde es sehr befremdlich wie mache Leute hier auf andere rumhacken nur weil diese ihren Lebensunterhalt verdienen und oh Schreck:eek: auch noch Hundehalter sind. Persönlich gehe ich halbstags arbeiten und meine Maus hat keinerlei Probleme damit (soweit ich das beurteilen kann). Die Leutchen die ja anscheinend die super Hundehalter sind, weil sie 24 Stunden am Tag nuuur für ihre Hunde da sind sollten nicht vergessen das sich deren Leben auch einmal schlagartig ändern kann (z.B. Beispiel Scheidung vom Mann und plötzlich muss Mutti wieder arbeiten :eek: ) und was ist dann mit den Hunden die nie gelernt haben mehr als 2-3 Stündchen alleine zu bleiben landen die dann unter Umständen bei RR in Not? Ich unternehme gerne was mit Hund aber auch sehr gerne mit Freunden und Familie wo nicht immer meine Maus mitkommen kann und trotzdem hat sie sich zu einem wundervollen Hund entwickelt der selbstbewußt genug ist auch mal alleine zu bleiben was bei vernünftiger Auslastung durch Bewegung und Gehirnjogging keinerlei Probleme für beide Seiten schafft.
Schönen Sonntag euch allen wünschen
:) Nicole und Leonie:)
.. Man wird ja nicht zwangsläufig zum besseren Hundehalter, nur weil mal 24 Stunden da ist...
Huhu Miri,
nein, das ganz sicher nicht ;) - Kann man vielleicht auch vergleichen mit einer Mutter die zwar den ganzen Tag zuhause ist, aber die Kids nur vor die Glotze packt und "ruhigstellt" und im Gegenzug die Mutter, die arbeiten geht, aber dafür die Zeit mit den Kindern dann intensiver nutzt.
Wie gesagt - wir haben halt das Glück das die Hunde immer dabei sein können, dafür müssen unsere eben momentan beschäftigungstechnisch etwas zurückstecken - da hat mancher Forumshund der 6 Stunden am Tag alleine ist warscheinlich mehr Action und Spaß mit Herrchen/Frauchen - aber nach einem 12-13 Stunden-Arbeitstag (bei einer 6,5-Tage-Woche) ist abends grade noch genug Energie übrig um mit allen zusammen ausgiebig auf dem Sofa zu kuscheln ... :D
Grüsse
Nadja & die 2 1/4 Jungs
PS: Yuris Mutter erwartet übrigens Anfang November ihren 2. Wurf (falls ihr doch noch ein Auge auf einen Sloughi haben solltet ;) )
Hallöchen zusammen,
ich finde es sehr befremdlich wie mache Leute hier auf andere rumhacken nur weil diese ihren Lebensunterhalt verdienen....Die Leutchen die ja anscheinend die super Hundehalter sind, weil sie 24 Stunden am Tag nuuur für ihre Hunde da sind sollten nicht vergessen das sich deren Leben auch einmal schlagartig ändern kann...
:) Nicole und Leonie:)
Befremdlich ist es, wenn man das Eine in Frage stellt ohne das Andere zu unterlassen. Soll heissen, man sollte eben nicht andere der rumhackerei bezichtigen wenn man dasselbe im nächsten Absatz eben auch macht ;)
Die Frage (Diskussion), ob und wie lange ein Hund, egal welcher Rasse alleine ist/sein kann richtet sich nunmal streng nach den jeweiligen Lebensumständen. Wen jemand in der Lage ist, 24 Stunden am Tag mit seinem Hund und dem Rest seiner Familie zusammen zu sein - schön, dann freut es mich für Ihn und sein "Rudel". Wenn ein Anderer es eben nicht kann, so what - dann ist es eben so - davon geht weder die Welt unter noch ist er ein schlechterer Mensch oder sonstwas. Ich würde nie auf die Idee kommen weder das EIne noch das Andere jemandem zum Vorwurf zu machen. Solange ein ausgewogenes Verhältnis von Gemeinschaft für Mensch und Tier besteht zumindest nicht. Respektieren und akzeptieren von anderen Einstellungen und Haltungen könnte dabei behilflich sein :)
Gruß Frank
Banga Badu
15.10.2006, 20:45
Hallo Foris,
also wenn ich hier diesen Thread so lese, frage ich mich doch wirklich, ob Leute überhaupt noch ihre Meinung hier sagen dürfen. Viele interpretieren soviel in einige Dinge die hier gesagt (geschrieben) werden. Dies ist doch ein Forum wo man sich austauschen soll, ohne dass man direkt angegriffen wird. Jeder hat andere Ansichten, sei es in Erziehung, das Alleinebleiben oder oder oder. Klar übereinstimme ich mit manchen Sachen auch nicht hier, aber entweder schlucke ich es und halte meine Klappe, oder ich sage meine Meinung ohne diese Person in jeglicher Form anzugreifen.
Es gab hier mal ein schönes Beispiel: Ich sagte lediglich einmal, dass Malachy Angst vor einer Peitsche hat die wir zuhause haben (nein nicht so eine Peitsche die Ihr jetzt meint, sie wird defintiv nicht im Schlafzimmer oder sonst wo benutzt!!), sofort wurde ich abgestempelt, als wenn ich Malachy damit ein rüberziehe oder ihn in irgendeiner anderen Art misshandeln würde. Jeder der meinen Hund kennt, weiß 100% dass er nicht mal einen Klaps auf den Hintern bekommen würde, da ich diese Form von Erziehung nicht unterstütze!!!!!!!
Malachy war als Welpe teilweise alleine, gebe ich offen zu und damit habe ich auch kein Problem, den Geld wächst nicht auf Bäumen. Dass er das alleine bleiben jetzt nicht wirklich hinbekommt ohne meine Sofakissen auseinander zu nehmen, ist meine Schuld, gebe ich auch vollkommen zu und ich werde mich hüten meinem Hund dafür die Schuld zu geben. Er hat es nicht besser gelernt und basta!!! Es ist wirklich meine Schuld.
Aber zurück zum eigentlichen Sinn, ich bin der festen Meinung, dass jeder hier seine Meinung sagen kann und darf, aber ohne irgendjemanden anzugreifen.
Vielleicht sollten sich das mal einige hier durch den Kopf gehen lassen.
Einen schönen Abend noch
Sabrina mit Malachy
Gut, ... *räusper* ... äußern wir uns zur SACHE:
Mein Hund hat vergleichsweise viel Kontakt zu mir, aber definitiv NICHT rund um die Uhr. Das fängt damit an, dass Badawi nachts allein schläft. Tagsüber bin ich sehr viel zuhause (habe mein Büro in unerem Wohnhaus), aber es gibt auch immer wieder Gelegenheiten (Einkaufen, Kind chauffieren etc.), zu denen Badawi auch im ganz normalen Alltag allein zurückbleibt. Auch nehmen wir sie nicht in JEDES Restaurant mit, in das wir gehen.
Wenn ich wirklich mal berufsbedingt den ganzen Tag weg bin (kommt nicht oft vor, aber kommt vor), achten wir darauf, dass Badawi nicht mehr als 4-5 Stunden allein bleibt - vorher und hinterher gibt es dann das etwas ausgiebigere Programm für den Hund, da sorgt dann GöGa dafür. Vermutlich, nein: ziemlich sicher würde Badawi es auch an solchen Tagen vorziehen, 2 Meter hinter mir ihr "Vormittagskoma" zu durchschnarchen, aber manchmal geht das eben nicht. Und das ist auch kein großes Problem - für uns nicht und, wie ich meine, auch für den Hund nicht.
LG
Tina
Hi,
die Ursprungsfrage lautete doch" wie schafft man es 24 Std am Tag bei seinem Hund zu sein und nicht "wer ist der bessere Hundehalter".
Ich habe lange Jahre auf einen Hund verzichtet, da ich diesen unter keinen Umständen acht Stunden am Tag sich selbst überlassen wollte. Aber das ist meine PERSÖNLICHE Meinung. Als dann feststand, dass ich mich nach meinem Studium selbständig mache, war der geeignete Zeitpunkt für unseren Familienzuwachs gekommen.
Warum sollte ich Bonny alleine zu hause lassen, wenn ich sie mit ins Büro nehmen kann?
Warum sollte sie mich nicht zu Freunden begleiten?
Warum sollte ich sie alleine lassen, wenn ich mal das Tanzbein schwinge, anstatt sie gut versorgt bei ihrem Hundekumpel zu wissen?
Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Eines bitte ich aber auch zu beachten: Unsere Süßen werden ja auch älter und damit kommen auch kleinere oder größere Gebrechen, die es dem Hund eventuell es sehr schwer machen, weiterhin alleine zu bleiben bzw. wo ständige Aufsicht gefragt ist.
Meine ernstgemeinte Frage: Wie wollt Ihr es denn dann halten?
LG
Verena und Bonny, die genauso unternehmenslustig ist wie ihr Frauchen
Hallo,
so wie es Verena sieht sehe ich es auch.
Hi,
die Ursprungsfrage lautete doch" wie schafft man es 24 Std am Tag bei seinem Hund zu sein und nicht "wer ist der bessere Hundehalter".
Ich habe lange Jahre auf einen Hund verzichtet, da ich diesen unter keinen Umständen acht Stunden am Tag sich selbst überlassen wollte. Aber das ist meine PERSÖNLICHE Meinung....
Wir hatten uns auch vor ca. einem Jahr unseren "Kleinen" angeschaft und nun bin ich Alleinerzieher geworden. Ich hätte damals nicht zugestimmt, wenn ich nicht selbstständig wäre und den Dicken nicht mit zur Arbeit nehmen könnte.
Meiner Meinung nach hat man ein innigeres Verhältnis zu seinen Hund, wenn man mehr Zeit mit ihm verbringt. Gerade in der Prägungszeit finde ich es sehr wichtig, so viel Zeit wie möglich mit ihm/ihr zu verbringen. Die Bindung untereinander ist damit viel ausgeprägter und dem Hund geht es in seinem Rudel doch am besten.
Ich könnte mir auch denken, das einige Hunde Schwierigkeiten machen, die täglich einige Stunden auf sich allein gestellt sind, da sie gelernt haben alleine zurecht zu kommen, warum sollten sie dann z.B beim Spazieren gehen ausgerechnet auf ihr Herrchen oder Frauchen hören???
Wenn man sich dann noch mal überlegt, wie kurz eigentlich ein Hundeleben ist, sollte man doch so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen .....
Klar gibt es Situationen wo wir unsere Hundis "auch mal" alleine lassen sollten oder müssen.
Ich bin gerne, jede Stunde, Minute und Sekunde mit ihm zusammen und geniese sie bewusst .....
Liebe Grüße,
Oscar & Paul(chen)
Ich könnte mir auch denken, das einige Hunde Schwierigkeiten machen, die täglich einige Stunden auf sich allein gestellt sind, da sie gelernt haben alleine zurecht zu kommen, warum sollten sie dann z.B beim Spazieren gehen ausgerechnet auf ihr Herrchen oder Frauchen hören???
Du, das kommt darauf an, wie Du die Zeit mit Deinem Hund nutzt.
Wenn mein Hund mal zwei Stunden alleine ist, ich mich aber auch zwei Stunden pro Tag intensiv um meinen Hund kümmere und ihn erziehe, dann kommt er nicht auf die Idee sich nicht für mich zu interessieren.
Wenn ich 24 Stunden da bin, mein 'Kümmern' aber einzig und allein meine Präsenz ist, dann kann ich mir schon eher vorstellen, dass er draußen mal macht was er will.
Das ist keine Frage der Zeit, sondern eine Frage der Art und Weise.
Ich habe einen Bekannten, dessen Hunde tatsächlich die meiste Zeit im Zwinger leben, der viel unterwegs ist und die Hunde auch mal eine Zeit lang im Auto sitzen lässt - trotzdem habe ich noch nie arbeitsamere Hunde mit engerer Füherbindung gesehen...
Klar ist es schön, 24 Stunden für seinen Hund da sein zu können - trotzdem ersetzt das 'Dasein' noch längst nicht die Beschäftigung, die ein Hund braucht und die ich ihm eben auch bieten kann, wenn er mal zwei Stündchen alleine ist.
Grüßle,
die Miri! :angel:
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