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Tachen Leute...
Bin grad hierrauf gestoßen!
Ich ziehe mit meinem Freund grad zusammen und nächstes Jahr soll ein Hund ins Haus...
Seit 3 Monaten informieren wir uns nun beide nach Rassen - na ja und hier bin ich sozusagen...:)
Wir haben auch schon Ridgeback-Doggen mischlinge gefunden welche wir auch interessant finden, vielleicht hat jemand Erfahrung?!
Aber der Ridgeback an sich hat es uns irgendwie schon angetan...
Aber ich dachte ich frag auch mal Halter, denn immer nur Internet und Bücher sind ja nur Infos aus Zweiter hand :)
Also mein Freund und ich sind beide 23, ich angehende Lehrerin und er Zeitsoldat! Daher werde ich Bezugsperson vom Hund, da mein Studium weit fortgeschritten ist hab ich genügend Zeit und in die Vorlesungen bzw Seminar kann ich den Hund mitnehmen...
Wir ziehen in eine Wohnung, 2.Etage, mit Aufzug und kleinem Garten! Direkt um die Ecke eine große Hundewiese incl. park und eine Hundeschule bzw Verein!
Mein Freund und ich sind die meiste Zeit an der frischen Luft, Joggen Rad fahren oder einfach spazieren!
Na ja vielleicht könnt ihr ja mal schreiben ob die Rasse passen würde?!
Oder eure Erfahrung? Vielleicht auch was negatives?! Will ja schließlich ein komplett Bild :)
Danke :)
Schade das so wenig antworten...:(
Wollte doch an euren erfahrungen teilhaben...klar hab hier schon viel gelesen, aber wüsste eben gerne wo Probleme liegen können in Erziehung etc...
ob der hund zu mir passt oder nicht werden wir eh entscheiden...
aber wäre schön gewesen mehr zu haben als charakterbeschreibungen ausm netz und Büchern...
vielleicht erbarmt sich ja noch jemand?!
:)
Hallo, möchte doch mal meine Erfahrung mitteilen:
Hatte mich schon vor Jahren mit dem Kauf eines RR beschäftigt, dann wieder zurückgestellt und Anfang des Jahres haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Haben uns einige große RR angesehen, damit man auch mal sieht, was auf einem zukommt.
Im Juni haben wir dann unsere Aisha bekommen, eine wunderbare Hündin. Wir sind eine Familie, 2 Erwachsene, eine vierzehnjährige Tochter, eine Katze. Haben Haus und großes Grundstück, ich arbeite nur stundenweise, vormittags, damit Aisha auch nicht so lange allein ist.
Anfangs hatte ich Urlaub, muss schon sein, dieser kleine Welpe muss sich ja auch erst einmal eingewöhnen.
Seit Anfang an besuchten wir die Welpenschule, ist - so finde ich - ein Muss!
Wir haben uns ganz langsam aneinander gewöhnt, es gab kleine "Schwierigkeiten", wir haben sie gemeinsam gut gemeistert.
Ich kann nur sagen, dieser Hund ist einfach grandios!!!!!!!!!
Wir wurden vorher von einigen gewarnt, ihr habt keine Hundeerfahrung, diesen Hund könnt ihr nicht erziehen usw.....
Wenn ihr es euch fest vorgenommen habt, euch einen Hund dieser Rasse zu kaufen, ich glaube, es ist eine sehr gute Entscheidung.
Es ist einfach ein ganz besonderer Hund, kann man einfach nicht beschreiben.
Wir wünschen euch alles Gute (könnte euch eine sehr gute Adresse von unserer Züchterin mitteilen, ihre Hündin wird nächstes Jahr wieder Welpen bekommen (unsere Aisha ist aus dem ersten Wurf, der Vater ist ein ganz ausgezeichneter Rüde)
Vielleicht bleiben wir in Kontakt.
Ganz liebe Grüße von uns und von unserer Aisha, die jetzt neben mir auf dem Sofa pennt.
dihesi:)
Ich erbarme mich.;)
Wir haben unseren Knirps seit drei Wochen und was soll ich sagen... ich weiß garnicht so recht, was wir jahrelang ohne Hund gemacht haben?!
:confused:
Nur mit In-die-Vorlesung-nehmen wäre ich skeptisch. Unsere Kleine würde ich nicht mitnehmen wollen, ich denke sie wäre überfordert: viele Menschen und überhaupt alles neu und interessant. Reizüberflutung?
Für einen etwas älteren Hund ist das bestimmt kein Problem...
Joggen, Radfahren etc. ist sicher alles OK, aber auch erst später, nicht solange es sich um einen Welpen handelt.
Fazit: warum nicht?
:cool::devil:
Also...so richtige Vorlesungen habe ich nicht mehr...eher Seminare mit so 20 Studenten...:)
Also nichts soooo großes mehr...und wenns mal was voller wird muss der kleine 90 min zuhause bleiben (wohne 3 min von der uni)
und direkt an der uni ist ein großer Park :)
löwenhund
20.10.2006, 00:51
hallo,
ich bin 23 und habe einen fast 8 monate alten ridgeback rüden. er ist eine bereicherung für mein leben. ich habe noch nie einen so "leicht" erziehbaren hund erlebt. er ist wahnsinnig intelligent und orientert sich brav an seinen rudelführern (meinem freund und mir). es gibt ja sehr viele unterschiede zu anderen rassen, hier nur mal zwei: ich finde ridgebacks "wilder", also viel mehr tier als manch andere rassen und sie sind viel sensibler (ein krummes wort und er spielt beleidigt).
ich habe mich zwei jahre bevor ich mir meinen kleinen ins haus geholt habe, mich mit der rasse beschäftigt. ich kann dir nur empfehlen zu einem züchter zu fahren und dir die hunde mal live anzusehen und dir geschichten über sie anzuhören ;)
achja, eines noch. ridgebacks brauchen viel mehr beschäftigung als die meisten rassen. sie können dich ziemlich fordern! wenn du dir einen ridgeback holst, sei dir bewusst, dass du keinen hund sondern ein familien mitglied bekommst! ich finde sie fantastisch!
ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen!
lg caro
Hallo Milky :wave:
ich stell dir mal ganz dreist die Frage, wie das nach dem Studium aussehen soll.
Ein Hund lebt ja doch so einige Jahre, und als Lehrerin wirst du später auch nicht mehr so viel Zeit wie jetzt haben.
Liebe Grüße
Tina
Meine Amira ist auch mein erster Hund, habe mir aber seit ich denken kann schon immer einen gewünscht.
Ich habe vorher auch alle Bücher und sämtliches über Ridgebacks verschlungen, aber Theorie und Praxis sehen doch anders aus.
Als sie sieben Monate alt war ich schön am verzweifeln, wir waren auf dem falschen Hundeplatz (dort wird hauptsächlich mit Schäferhunden gearbeitet), da hatte man wenig Verständnis für uns. Habe dann in eine private Hundeschule gewechselt, nach 3 Einzelstunden hatte ich das Gefühl, ich habe einen anderen Hund. (dort wird mit positiver Verstärkung gearbeitet).
Im Mai haben wir dann den VDH Hundeführerschein gemacht, bei der diesjährigen RR-Olympiade wurden wir sechster und mittlerweile sind wir aktives Mitglied als Mantrailer in der Suchhundestaffel.
Es klappt alles super, aber es war und ist auch viel Arbeit.
Gruß Angelika
Wow, Danke das sind ja schonmal tolle Berichte :)
Hilft bestimmt bei der Entscheidung!
Ich studiere noch etwa zwei Jahre, dann zwei Jahre referendariat!
Ich finde der lehrerberuf ist optimal für Familienplanung und somit meines erachtens nach auch für Hunde!
Ich habe vor in der nähe meiner Schule zu wohnen um dann in Freistd oder längeren Pause heim zu gehen und den Hund ein wenig zu beschäftigen!
Fast kein Lehrer hat immer von 8-13 Uhr schulstunden!
An einigen Schulen werden Probeläufe gemacht mit Hunde in Klassen-gezeigt wurde das due Klassern ruhiger werden und die Schüler aufmerksam....vielleicht habe ich das Glück und komme an so eine Schule...
bis ich fertig bin ich mein Freund wahrscheinlich wieder in seinem Beruf SChlosser-Schichtdienst....also wäre er oftmals auch daheim wenn ich in der SChule bin....
Ich denke das klingt einigermaßen durchdacht...
Wir haben auch schon Ridgeback-Doggen mischlinge gefunden welche wir auch interessant finden, vielleicht hat jemand Erfahrung?!
:rolleyes: Von dem Wurf hörte ich auch bereits. :hammer:
Der Ridgeback ist (noch) eine recht gesunde Rasse. Der Wahnsinn immer grössere Hunde zu Züchten reicht schon, man muss da nicht noch Dogge mit reinnehmen (Lebenserwartung einer Dogge: 7 Jahre !!!) :wallbash:
Milky ,
wenn Du mal im Forum liest: Die Fragen, die Du stellst, tauchen regelmässig auf, entsprechend wiederholen sich auch die Antworten.
1. Selbst wenn Du den Hund jetzt ins Seminar mitnehmen kannst - was ist, wenn Du im Referendariat steckst und unterrichtest, einen Stundenplan hast, der dafür sorgt, dass Du 7, 8, 9 Stunden ausser Haus bist? In die Schule kannst Du Deinen Hund mit ziemlicher Sicherheit NICHT mitnehmen.
Also? Wie sieht Dein Plan B aus?
2. Hunde sind lebendig - Du hast keine Ahnung, wie DEIN Hund charakterlich und vom Temperament her sein wird. Ja, natürlich, er ist ein RR, aber auch dort gibt es grosse Unterschiede. Ist Dir bewusst, dass Du in den ersten Jahren auf einiges verzichten musst, dass sich Dein komplettes Leben verändert? In der Welpenzeit braucht er sehr viel Aufmerksamkeit, während er selbst gleichzeitig noch nicht viele Dinge kann - er beherrscht weder Blase noch Darm verlässlich, kann zunächst überhaupt nicht und später oft nur für ein paar Minuten bis eine halbe Stunde allein bleiben. Für längere Abwesenheitszeiten braucht es Training, und manchen Hunden fällt das extrem schwer (siehe unterschiedliches Naturell) - bist Du darauf eingerichtet? Fahradfahren wirst Du MIT Hund lange Zeit nicht können, weil das für ihn eine Überlastung darstellen würde, bis sein Bewegungsapparat gefestigt genug ist. Gleiches gilt für Nebenherlaufen beim Bladen.
Welpenspielstunde, Hundeschule sollten eine Selbstverständlichkeit sein, kosten aber Zeit und Geld.
Tierarzt, Nahrung, Geschirre, Spielzeug - kosten Geld.
Bist Du für all dies gerüstet, bist Du bereit, auch für den Fall, dass die Dinge nicht rosarot laufen, Dein Hund krank ist, oder ein schwieriger Charakter, oder ein RR, der sich SEHR langsam entwickelt und viel liebevolle Bestärkung braucht, was Geduld, Geduld, Geduld kostet und Dir auch mal den Spott von Besitzern "robusterer" Hunde einträgt, für Deinen Hund da zu sein?
3. Bei einem 4 respektive 8 Monate alten Hund von "grandios" und "leicht erziehbar" zu sprechen ist ungefähr so wie wenn man behauptet, Eislaufen sei ganz easy, während man von zwei Seiten gestützt an der Bande entlangfährt. Die Pubertät ist die Phase, in der sich herausstellt, was es wirklich bedeutet, einen RR zu erziehen, und bei RR KANN die Pubertät sehr, sehr lange dauern. Währenddessen gibt es immer wieder unliebsame Überraschungen, das Gefühl: Mein Hund hat ALLES, was wir geübt haben, vergessen. Der Hund verhält sich wie ein pubertierender Jugendlicher: Macht auf dicke Hose, während er innerlich völlig unsicher ist. Er probiert sich aus, und testet darüber auch Euch - Eure Nerven, Eure Geduld, Eure Kraft, Eure Souveränität. Ein Rüde kann in dieser Zeit locker ein 45 - 50 Kilo Trumm mit einem SEHR eigenen Kopf sein, und Du hängst am anderen Ende der Leine und trägst die Verantwortung. Ich schreibe das bewusst drastisch, weil ich es grauenhaft finde, wenn zuckergussartige Rosamunde Pilcher Szenarien dafür sorgen, dass man sich so einen kleine Wurst auf vier Pfoten nach Hause holt und dann feststellt, dass die Sache so einfach doch nicht ist.
Mit Verantwortung meine ich auch, dass Du verantwortlich dafür bist, nicht die Nerven, die Lust und die Freude zu verlieren, auch in knackigen Phasen. Der Hund kann nichts dafür, wenn Dinge schief laufen - wir sind es, die dafür Sorge zu tragen haben, dass er nichts anstellt, das ihm oder anderen schadet, wir sind es, die die Weichen für schwieriges Verhalten stellen und korrigierend mit ihm arbeiten müssen.
Einen Hund zu wollen bedeutet auch ihn zu wollen wenn er nervt und schwierig ist und eben besagter Trumm mit wesentlich besseren Hebeln, als Du sie je haben wirst. Hat mich während Djambos Pubertät im übrigen einen Kniescheibenbruch gekostet. Nicht weil ER etwas falsch gemacht hätte, sondern weil ICH einen Moment nicht achtgegeben habe.
Alles hat zwei Seiten - für mich sind RR wunderbare Hunde, ich habe keine Sekunde bereut, mich für ein Leben MIT entschieden zu haben, aber gerade um dieser tollen Hunde wegen ist mir wichtig, dass Euch bewusst ist, dass es sich um eine Verantwortung handelt, die lebensverändernd ist, 14, 15, oder in glücklichen Fällen mehr Jahre dauert und deshalb gut überlegt sein will.
Ich weiss nicht, ob ich (Achtung - ich rede von mir, nicht von anderen!) mit Anfang 20 wirklich bereit für einen Hund und all das, was damit verbunden ist gewesen wäre - da wollte ich erst einmal die Welt sehen, mir die USA, Asien, Canada und Australien anschauen, mich selbst ausprobieren, von zuhause abnabeln, im Beruf Fuss fassen, spontan sein, spielen, Party machen - um Wurzeln schlagen zu können musste ich erst einmal auf Wanderschaft gehen. Und Wanderschaft hiess garantiert nicht Urlaub an der Ostsee, bis ins Mark gesettled mit festen Routinen leben und mir keine Extratouren erlauben. Aber: jeder Jeck ist anders.
Ich kann Euch nur ermutigen, Euch einen Kopf zu machen, auch worst case Szenarien durchzugehen. Wenn Ihr dann immer noch JA sagen könnt zu einem Hund - viel Freude!
Liebe Grüsse
Sabine
Silke+Bo
20.10.2006, 10:01
Super klasse Beitrag, liebe Sabine! :kiss:
:Ola:
3. Bei einem 4 respektive 8 Monate alten Hund von "grandios" und "leicht erziehbar" zu sprechen ist ungefähr so wie wenn man behauptet, Eislaufen sei ganz easy, während man von zwei Seiten gestützt an der Bande entlangfährt. Die Pubertät ist die Phase, in der sich herausstellt, was es wirklich bedeutet, einen RR zu erziehen, und bei RR KANN die Pubertät sehr, sehr lange dauern.
Genau bei sowas könnte ich hier immer wieder auf die Palme gehen... :wallbash:
"Maxi" hat mal hier im Forum gesagt, wenn der Hund drei Jahre alt ist, dann kann man solche Aussagen tätigen, und damit hat sie recht gehabt... :rolleyes:
...und auch in allen anderen Punkten: 100% Zustimmung.
So in der Hoffnung das die anderen Beiträge noch freigeschaltet werden...
ich will schon seit ich denken kann nen Hund...
ich wohne seit 3 jahren nicht mehr zuhause und seitdem habe ich darüber nachgedacht aber alleine ging es einfach nicht!
Mein Freund ist nun wie ich absoluter Hundefan und na ja den rest kann man sich denken...
wir sind beide keine großen Partymacher, aus der zeit bin ich raus, klingt vielleicht eingebildet aber ich denke für mein alter bin ich recht erwachsen, durch das was ich durchgemacht habe!
ich weiß ein Hund zu haben bedeutet verantwortung und ist nicht immer schön (vollgeschissene bude z.B.)
Die konnte ich auch schon bei eigenem leibe erfahren, auch wenn es nicht mein hund war!
ich bin sehr geduldig und mache mir natürlich Gedanken was später wird!
ABer ich denke nunmal Lehrer ist mit der optimale Beruf für familie und Hund!
Zudem wie geschrieben, mein Freund dann wieder im Schlosserberuf mit SChichtdienst!
Das am Anfang Fahrrad fahren etc undenkbar ist weiß ich, aber SPÄTER ist das etwas was wir eben anstreben!
Für den Fall dass ich krank bin oder wirklich mal nicht kann aus was für Grüneden auch immer, habe ich zwei sehr gute Freunde die den Hund auch mal nehmen würden und beide Hundeerfahrung besitzen!
Meine mama würde den Hund auch nehmen aber da ist die Verhätschelrate incl leckerchenrate doch arg hoch...;)
Viel gereißt bin ich schon das haben mir meine Eltern sehr ermöglicht! Ich gehöre zu der seltenen Art die eigentlich nie innerhalb Deutschlands verreist ist! Und ich denke wenn der Hund was größer ist kkann man dann ja mal was für seine Allgemeinbildung tun :)
Ich will mir gewiss nicht aus einer Laune heraus einen Hund holen...
ich hoffe ihr merkt das ein wenig
habe schon zu drei Hundeschulen/vereine Kontakt nur aus Interesse wie es bei denen so läuft!
Informiere mich über Hundesport um den Hund später auszulasten und mit ihm zu arbeiten!
habe schon einen tierarzt der sehr gut sein soll (empfehlung)
Ich versuche eben alle individualitäten zu berücksichtigen :)
Aber DANKE, finde echt cool, dass jetzt doch noch einige schreiben :)
löwenhund
20.10.2006, 16:04
milky hat nicht gefragt, ob sie geeignet für einen hund ist, sonder ob sie geeignet für einen ridgeback ist. also bitte keine moral predigt!
ob man verantwortungsbewusst genug ist, hängt nicht vom alter, sondern von der person selbst ab. wie ihr seht macht milky sich auch gedanken, wie es nach dem studium weiter geht. aber 100% kann man das nie wissen, auch ältere leute nicht, die schon fuß gefasst haben, einen "sicheren" arbeitsplatz haben, schon familie gegründet haben usw! es kann immer von einem auf den anderen tag etwas passieren und das ganze leben verändert sich.
jeder hund ist verschieden, es ist klar, dass nicht jeder alleine bleiben kann, jeder brav ist. natürlich gibt es ausnahmen, aber so etwas kann man im vorhinein nicht planen. hier muss man flexibel sein und sich dann eben anpassen. das müssen junge studenten aber genau so wie pensionisten.
ich habe vorhin geschrieben, dass ich noch nie einen so leicht erziehbaren hund erlebt habe (rüde 7 monate), ich weiß, dass er noch in die pupertät kommen kann (muss nicht). aber auch das kann mit jeder rasse passieren. ich habe nur noch nie einen hund erlebt, der in dem alter schon so brav ist. ich bin noch immer der ansicht, dass ein ridgeback leichter zu erziehen ist, als ein fox terrier oder ein beagle. natürlich darf man die größe eines ridgebacks dabei nicht vergessen.
eines noch: ich bin auch der meinung, dass es einfacher ist einen hund zu erziehen, wenn man noch keine kinder hat. wenn der hund nur wenige bezugspersonen hat.
an milky : wie ich vorher schon gesagt habe, wenn du bereit bist für einen hund, und das kann man nur selber wissen, dann geh zu einem züchter und entscheide dich dann erst für die rasse!
lg caro
milky hat nicht gefragt, ob sie geeignet für einen hund ist, sonder ob sie geeignet für einen ridgeback ist. also bitte keine moral predigt!
Ich sehe hier auch keine Moralpredigten, nur den vernünftigen Anstoss die Sache sehr genau zu überdenken. Und das ist ja nichts verwerfliches...
Ach ja, und ein Ridgeback ist glaub ich immer noch ein Hund, oder !? :rolleyes:
, ich weiß, dass er noch in die pupertät kommen kann (muss nicht). aber auch das kann mit jeder rasse passieren.
Falsch !!! Er wird in die Pubertät kommen, (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Pubert%C3%A4t) das ist genetisch bedingt. Die Frage ist nur wie ausgeprägt das Pubertäreverhalten sein wird. Und das jede Rasse diese genetisch bedingte Phase durchmacht dürfte dann wohl auch klar sein...
Du kannst ja Glück haben das es bei dir ohne Probleme abgeht, doch das kannst du jetzt wohl noch nicht abschätzen, oder !? Dementsprechen wäre ich vorsichtig mit Tipps und Aussagen. :cool:
@Milky : Du hast ja wohl wirklich reiflich überlegt, und Eventualitäten mit einbezogen.
Schau dir die Rasse doch mal auf Spaziergängen an, dann weisst du auch ob sie wirklich zu dir passt. :)
"achja, eines noch. ridgebacks brauchen viel mehr beschäftigung als die meisten rassen. sie können dich ziemlich fordern! wenn du dir einen ridgeback holst, sei dir bewusst, dass du keinen hund sondern ein familien mitglied bekommst! ich finde sie fantastisch! ( zitiere Caro !!)"
Liebe Caro, als "Alte" vom Dienst möchte ich mich hier einmischen, da ich Deine "Aussage "über den RR bezüglich "Fordern und Beschäftigung" so nicht stehen lassen möchte. Es gibt einige Rassen, die erheblich "anstrengender" sind als unsere Lieblingshunde. Im Gegenteil, es wird viel zu viel Theater darum gemacht. Ein RR, wohlerzogen mit Geduld, Konsequenz und Liebe, ist ein problemloser, respektvoller Kamerad, der bei entsprechender Bewegung und voller Integration in die Familie überhaupt nicht auffällt oder hinderlich ist ( ausser der Tatsache, das es auf dem Sofa und im Bett etwas enger ist ). Natürlich braucht es zunächst eine etwas längere Zeit, aus einem Welpen einen wundervollen Begleiter zu formen - ja, oliver, meiner Erfahrung nach ca. 3 Jahre und dann hat man ein prachtvolles Exemplar neben sich.
Ich danke auf jeden fall dann doch noch für die reichlichen zuschriften :)
Und ich hab schon ein nettes angebot bekommen mir einen RR mal anzusehen...
Dennoch denke ich schauen wir und die Ridgeback Doggen wenigstens mal an...iim November, aber bei dem kleinsten mulmigen gefühl lassen wir es, da sind wir uns einig!
Aber ein reinrassiger scheint echt genial zu sein...
MMh kennt jemand vielleicht gute Züchter aus dem Sektor? Komme ja aus Essen...?!
PN doch mal Feli an, die kann dir da sicherlich Tipps geben.
Karsten N.
21.10.2006, 14:47
Liebe Sabine,
dein Beitrag ist Klasse, mit sehr viel Liebe geschrieben und auf den Punkt gebracht! DANKE !
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
Karsten N.
21.10.2006, 14:55
Liebe Caro,
natürlich gibt es auch bei einem RR die Ausnahme, dass dieser leicht zu erziehen ist, aber die Realität sieht nun einmal anders aus! Nicht umsonst sind es gerade RR, die, wenn sie falsch erzogen sind, nach einer gewissen Zeit das Kommando zu Hause übernehmen. Das Resultat daraus sieht man dann leider häufig bei "RR in Not"!
Abgesehen davon frage ich mich, wieviele Hunde du schon erzogen hast, als dass du sagen kannst, "noch nie so leicht zu erziehenden Hund..." ?
Nichts für Ungut...
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
Hallo,
:Ola: - Glückwunsch zu Deinem Beitrag Sabine. ... auf den Punkt gebracht.
Sorry, dass ich nochmal nachfrage, aber wie möchtest Du einen vierbeinigen Riesen mit in die Vorlesung nehmen?
1. Glaubst Du, dass eine solche regelmäßige Menschenansammlung Deinem Hund gefallen wird? ... es wird ihm höchstwahrscheinlich mißfallen :mad:
2. Wie werden Deine Mitstudenten reagieren? Bitte bedenke auch, dass es viele Menschen gibt, die einfach Angst vor Hunden haben, ihnen gegenüber fände ich es sehr respektlos, sie permanent mit einem Hund dieser Größe zu konfrontieren.
3. Was ist, wenn Du während der Vorlesung mal auf Toilette mußt???? Wenn Dein Hund mal eben Durchfall/Blähungen hat und oft raus muß?
4. Wenn weitere Hunde im Vorlesungsraum sind und Dein Riese sich mal daneben benimmt?
Bin aus den Studentenalter raus, aber für mich liest es sich seltsam, dass es so einfach ist, einen Hund mit auf die Uni zu nehmen; er paßt nunmal in keine Handtasche.
Es ist Deine Entscheidung, aber denke an das, was Dir die Zukunft beruflich und privat noch alles bringen könnte. Welche Veränderungen noch auf Dich zukommen könnten.
Und jetzt bin ich mal gespannt, wie Du Dir einen Vorlesungstag mit einem knapp 70cm großen und 50kg schweren Hund vorstellst (das ist nicht ironisch gemeint, es würd mich echt interessieren).
Viele Grüße
Swenja & Dayo
Hallo!
Wie gesagt Vorlesungen muss ich nicht mehr besuchen, nur noch Seminar (ca. 20 Studenten)...
meistens sind das praxis sachen...wie zeichnen...und proffesoren sind immer dankbar um hunde die sich oft bewegen - schnellzeichnen...:)
Ich hatte mal 3 Wochen ne Rotti-Dobermann Dame dabei...
Ging einwandfrei, die Räume dort sind sehr groß! und wirklich gut war die nicht erzogen ;)
EIn zweiter Hund war auch da und benommen haben die sich nicht-über Tische und Stühle sind die...da hieß es nen schnellen Bleistift führen-der Prof fand es klase :)
Hab in den drei Wochen nur positives erlebt...
Na ja und so schwach das ich 90 min ständig aufs klo muss ist meine blase auch nicht!
Volle Seminar hab ich sehr selten, aber ich wohne 3 min von der Uni entfernt!
An der Uni ist wie gesagt ein riesen Park, für die Pausen zum spielen...
Hmmm....
..kommt mir irgendwie seltsam vor, das Ganze, das muss ich ehrlich zugeben. Einen Prof wie von Dir geschildert habe ich noch nie erlebt. Ich habe selbst auch schon Seminare gehalten - eine wilde Hundehetzjagd hätte ich da ganz sicher nicht lustig gefunden, aber vielleicht liegt das ja am Fach und meine Einstellung ist nicht bohemian genug.
Ich dachte auch, dass für angehende Lehrer zumindest grundlegende Kenntnisse in Sachen Orthografie sinnvoll wären, aber auch das kann ja überholt sein.
Die Frage, wie Du nach Ende Deines Studiums die Betreuung Deines Hundes gewährleisten willst, hast Du übrigens noch nicht beantwortet ausser mit der Floskel, dass "Lehrer ein familienfreundlicher Beruf" ist. Ich werd das mal meiner Freundin erzählen, die eine ist - sicher bildet sie sich nur ein, täglich von 06:30 - 15:00 Uhr ausser Haus zu sein :D.
Siehste, Milky - da hab ich auf meine alten Tage doch wieder was gelernt!
Liebe Grüsse
Sabine
Entschuldigung bitte, dass ich beim schnellen Tippen nicht immer auf meine Rechtschreibung achte....
wusste nicht, dass man hier danach bewertet wird...
Ich hatte in meiner anderen Anfrage geschrieben, dass mein Freund ja auch noch da ist! Ich bin ja nicht alleine!
Wenn ich Lehrer bin bzw. im Referendariat ist er wieder SChlosser und durch den Schichtdienst auch ab und an da, um sich um den Hund zu kümmern, soll ja schließlich UNSER Hund werden...
Wahrscheinlich liegt es am Fach, in Kunst sind die Professoren generell irgendwie lockerer-schlecht zu erklären!
MFG
Bitte bedenke aber auch, Ausflüge, Besprechungen, Konferenzen und und und.
Das Leben ist kein Wunschkonzert - wer garantiert dir also, daß du
1. an deiner "Traumschule" unterrichten kannst
2. eine Wohnung in unmittelbarer Nähe bekommen wirst
Den, ich nenn es mal Versuch, Hunde im Unterricht zu integrieren, finde ich für nicht so gut. Wäre früher in Hund in meiner Klasse, oh glaub mir, meine Eltern hätten sich täglich mein gejaule über die Anschaffung eines Familienhundes anhören dürfen.
Kinder entwickeln immer häufiger Allergien gegen die unmöglichsten Einflüsse. Hat nur ein Kind eine plötzlich auftretende allergische Reaktion auf Hundehaare, würde ich den anderen kindern nicht gern erklären wollen, warum Hundi ab sofort vom Unterricht ausgeshlossen ist.
Liebe Grüße
Tina
DialoBalu
22.10.2006, 13:29
Also ich finde es schon mal Klasse das Du Dich nicht nur aus Büchern informieren willst, sondern mit RR Besitzern Kontakt aufnimmst. Im Grunde genommen müsst Ihr Euch 100% sicher sein das Ihr bereit seit Euer Leben zu verändern. Das hat jetzt nichts mit Euch zu tun, aber ich finde es immer schlimm das Leute sich Jahre lang Zeit lassen, und sich immer und immer wieder fragen ob Sie wirklich bereit sind Kinder zu kriegen. Aber die Entscheidung sich einen Hund anzuschaffen wird, wie ich finde, oftmals zu spontan getroffen. Dabei besteht da doch nicht allzu viel Unterschied. Die ersten Nächte wirst Du kein Auge zu machen, weil der kleine RR sich noch nicht an Euch oder sein neues Zuhause gewöhnt hat, und er seine Familie vermisst. Du brauchst viel Zeit, Geduld, Liebe bis er aufhört in die Wohnung zu machen, und auf die ersten Kommandos hört. Und dann kommt die Pupertät, und Du fragst Dich ob Dein nun nicht mehr so kleiner RR wirklich alles verlernt hat, und woher er diesen Sturkopf hat (Natürlich je nach Charakter). Ihr müsst Euch darüber im klaren sein das all dies auf Euch zukommt. Wenn Ihr wirklich bereit seit Euer Leben zu verändern, und Ihr die Vorraussetzungen wie z.B. Geld, Lebensraum, Zeit... habt, dann steht dem Ganzen doch nichts im Wege. Doch wenn Ihr auch nur einen dieser Punkte halbherzig mit ja beantwortet, dann würde ich es mir noch einmal überlegen, denn dann werdet weder Ihr noch Euer RR Freude haben. PS.: Euer Alter ist doch relativ egal, auf Eure Reife kommt es drauf an.Gruss Tobias
Entschuldigung bitte, dass ich beim schnellen Tippen nicht immer auf meine Rechtschreibung achte....
wusste nicht, dass man hier danach bewertet wird...
Milky ,
hier wird niemand BEWERTET, zumindest nicht von mir. Ich erlaube mir aber, Dinge, die mir auffallen, zu thematisieren - ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn jemand Fehler macht, aber wenn dies jemand tut, der angehender Lehrer ist, dann ruft eine Häufung von Fehlern durchaus Fragezeichen bei mir auf den Plan, weil ich davon ausgehe, dass ein Mensch, der Kindern Wissen vermitteln will, auch in Stresssituationen eine Art schlafwandlerische Sicherheit diesbezüglich entwickelt.
Ich hatte in meiner anderen Anfrage geschrieben, dass mein Freund ja auch noch da ist! Ich bin ja nicht alleine!
Wenn ich Lehrer bin bzw. im Referendariat ist er wieder SChlosser und durch den Schichtdienst auch ab und an da, um sich um den Hund zu kümmern, soll ja schließlich UNSER Hund werden...
Ja, das hattest Du geschrieben. Aber auch ein Mensch im Schichtdienst - ich bin mit einem solchen verheiratet - hat Dienste, die mit Deinen Arbeitszeiten zusammen fallen. "Ab und an da" reicht nicht, wenn Du jeden Tag in der Schule bist. Wie schon jemand schrieb: Das Leben ist kein Wunschkonzert. Meine Freundin musste während ihres Referendariats einen langen Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Danach bekam sie erst einmal keine feste Stelle, sondern nur Zeitverträge, und hatte wiederum teilweise lange Wege. Jetzt hat sie eine feste Stelle, aber sie fährt eine knappe Stunde, um zur Schule zu kommen, dasselbe natürlich auf dem Heimweg. All das summiert sich.
Nur Ihr könnt wissen, ob es bei Euch wuppt oder nicht - wir hier fragen nach, weil uns an den Hunden liegt, und weil wir - oder in diesem Fall ich - genau wissen, wie schwer eine Koordination von zwei Vollzeitstellen und Hund sein kann.
Wahrscheinlich liegt es am Fach, in Kunst sind die Professoren generell irgendwie lockerer-schlecht zu erklären!
MFG
Milky , locker sind heute jede Menge Dozenten - es geht aber bei aller Lockerheit auch um versicherungstechnische Aspekte, darum, dass weder Personen noch Inventar zu Schaden kommen, es geht darum, dass Studierende oder Schüler Allergien oder Ängste haben können, die sie aber aufgrund gruppendynamischer Aspekte nicht äussern - all das muss ich als Dozent auch im Hinterkopf haben, das ist meine Verantwortung.
Nimm uns hier kritische Nachfragen deshalb bitte nicht übel - es geht in erster Linie um die Hunde, nicht darum, auf jemandem herum zu hacken. Vielleicht habt Ihr ja alles wirklich gut durchdacht und seid liebevolle prospektive Hundemenschen - dann Gratulation und viel Freude mit Eurem Racker.
Liebe Grüsse
Sabine
Roswitha
24.10.2006, 12:49
Leute, Leute.....
Was soll MilkyWay denn noch alles machen. Ich bin der Meinung, sie hat alles, so weit man es kann, geplant. Sie glaubt, ihren Hund mit in die Vorlesung nehmen zu können, hat entspr. Erfahrungen gemacht, also so what?? Jedes Argument wird nochmals hinterfragt, Mut macht ihr keiner.
An Maxi: Vielen Dank, was du schreibst, sehe ich genauso.
Wer von uns allen kann sagen, daß von Anfang an alles bis ins letzte durchdacht war? Wer sich jetzt meldet, macht sich doch was vor. Wir leben nun mal alle nicht auf Wolke 7. Jeder kann jeden Tag in Situationen kommen, die die ganze bisher gekannte Welt auf den Kopf stellen. Sei es durch den Verlust der Arbeitsstelle, durch Krankheit oder Trennung vom Partner. Sind denn hier alle in einer glücklichen Beziehung, in der nur einer arbeiten geht und der andere sich um Haus/Kinde/Hund/Garten kümmert? Wohl kaum! Muß ich so weit gehen, daß ich mir keinen Hund ins Leben holen darf, weil ich ja evtl. nächstes Jahr krank/arbeitslos/geschieden bin?? Wohl auch nicht.
MilkyWay:Alle hier wollen das Beste für ihre Pelznasen. Du hast dich informiert, Infos gesammelt, Möglichkeiten geschaffen, die dir zur Zeit erlauben, einen Hund zu halten. Was nächstes Jahr ist, weiß keiner von uns. Unseren Hund holen wir nächste Woche vom Züchter (alles wohl durchdacht). Ich habe jetzt einen Job, einen Partner, bin gesund, habe eine Hundebetreuung, usw. Wollte ich auf Nr. Sicher gehen, müßte ich wohl einen Flaschengeist bemühen, der mir drei Wünsche erfüllt: ewige Gesundheit, immer genug Geld und Zeit und eine Garantie, daß meine Beziehung nie endet. So was gibts nicht??? Ach du Sch....., und ich hab mir schon wieder einen Hund zugelegt!!! Böse Frau!!!
Ich wünsch dir ganz viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied. Höre dir alle Kommentare an, nimm vieles nicht persönlich und ziehe Kraft aus solch positiven Kommentaren wie dem vom Maxi.
lg Rowitha
Karsten N.
24.10.2006, 17:20
Liebe Roswitha,
wer Fragen stellt, muss mit Antworten rechnen -
ob einem diese Antworten passen, ist ein anderes Thema.
Grundsätzlich kann niemand den Rat geben, welche Rasse am besten zu Milky passt, zumindest niemand, der sie nicht kennt.
Was mir aber auffällt, ist die Tatsache, das sie diese Frage abgewandelt bei einem anderen Thema stellt. Auch hier bekommt sie im Grunde die gleichen Antworten. Andersherum hat sie auf alles eine Antwort und ist gegen alle Eventualitäten gerüstet. Warum dann die "Rückversicherung"?
Ich wehre mich hier allerdings, wenn behauptet wird, dass der RR ein einfacher und leicht zu erziehender Hund ist. Es gibt (so weit mir bekannt ist) nicht ein Fachbuch über den RR, das von einer leicht zu erziehenden Rasse spricht. Abgesehen davon sind mir (dir vielleicht auch) einige Leute bekannt, die eben nicht konsequent und einfühlsam genug waren, ihre Hunde (RR) entsprechend zu erziehen. Ich habe einige Rassen in meinem Leben erzogen, aber noch nie brauchte ich so viel Geduld, Verständnis und Konsequenz wie bei meiner Kianga. Aber es hat sich auch mehr als gelohnt!
Der RR ist nun mal nichts für Jedermann und so leid es mir tut, wenn ich mir nicht sicher bin, möchte ich auch nicht zu der Rasse raten!
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
Kleiner Hinweis noch, ich spreche aus Erfahrung: Mit einem Ridgeback wirst du nie wieder allein sein! Sie gehen sogar mit, wenn du duschen gehst, und warten vor der Tür, bis du fertig bist! ;))
Moin,
@SaBine, ich find Deinen ersten Beitrag als absolut zutreffend. In den dreieinhalb Jahren mit Jarah hab ich einiges erlebt, vieeel lernen müssen (ja, ich), einige Fehler gemacht und von erfahrenen RR- Haltern gelernt wie man sie korrigiert. Und ich lerne jeden Tag dazu.
@ MilkiWay. Ich kann nur soviel sagen, der RR verändert Dein Leben grundlegend, ja sogar soweit, das Du es gar nicht glauben kannst.
Natürlich kann man nicht alles planen, unvorhergesehene Dinge prägen unser Leben nicht unerheblich. ABER, die Anschaffung eines Tieres (egal welches) erfordern eine gewisse Voraussicht und Konsequenz. Man muss bereit sein, auf manches Angenehme zu verzichten und das Tier in den Vordergrund stellen.
Ich kann für meine Person und meine Familie nur soviel sagen, Jarah und Djuni prägen unser Leben soweit, dass der größte Teil nach den Bedürfnissen der beiden ausgerichtet wird.
Wenn diese Bereitschaft vorhanden ist, dann entscheidet Euch für einen RR.
Hallo zusammen, ich finde es richtig, wenn jemand Fragen stellt, das er auch mit vielen kritischen Antworten zu rechnen hat. Jeder der einen RR(o.a.Rasse) hat weiß, in der Praxis sieht alles noch ein wenig anders aus. Ich meine sogar viel mehr Arbeit und Verantwortung als man sich vorher vorstellen kann. Es ist doch besser sich auf das schlimmste einzustellen, als wenn man nacher überfordert ist. Nicht umsonst landen so viel Hunde ( vor allem Rüden) in Tierheimen. Vor allem würde ich als ErstRR keine Rüden empfehlen ( s.RR-in Not). Ich kann immer nur den Vergleich mit Kindern herstellen nur das Kinder eines Tages aus dem Haus gehen und Hunde bis an ihr Lebensende von Menschen abhängig sind. Grüsse milson
Monika mit Eny
25.10.2006, 15:06
Hallo Milky ,
ich kann mich den Beiträgen von Sabine nur anschließen, schließlich geht es um das wohl eines Tieres und das sollte gut überlegt sein. Und lieber etwas krasser geschrieben als zu blauäugig.
Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre und ich kann im nachhinein sagen das sie "einfach" zu erziehen war, ABER.... ich habe auch sehr viel mit ihr gemacht, ich arbeite zu Hause so das sie ich sie selten alleine lassen musste und ich musste sehr viel über die Erziehung eines RR lernen. Wir hatten das Glück das unsere Züchterin IMMER mit Rat und Tat für uns da war, den Kontakt zwischen den Welpenbesitzern herstellte und wir uns da super austauschen konnten. Wir haben aber auch eine sehr unproblematische, pflegeleichte Hündin... es gibt auch andere Exemlare.
Bedenke aber auch bitte das Du noch sehr jung bist und sich dein Leben erst mal noch entwickelt. Du stehst noch nicht mitten im Beruf, was ist wenn du mal Nachwuchs haben willst.... das sollte alles mit bedacht werden bevor Du Dich für ein Tier entscheidest. (Puh, jetzt schreibe ich schon wie eine Alte, dabei bin ich doch gerade mal 45 :eek: )
Ich muss meinem Sohn (10J.) jetzt erklären warum wir im Urlaub nicht auf die Kanaren fliegen, sonder immer nur dort Urlaub machen wo wir bequem mit dem Auto hin kommen.... ich werde weder meine Hündin im Flieger verladen noch irgendwo anders in Urlaub hingeben. Das sollte man alles mit einplanen.
Wenn Du der Meinung bist einem Tier gerecht werden zu können, dann kann ich Dir zum Entschluß einen RR ins Haus zu holen nur gratulieren. Meine Azima ist eine Bereicherung für die ganze Familie und hat mir ihrer Gutmütigkeit und Gelassenheit viele Fans gewonnen.
Viele Grüße
Monika mit Wohlstandstussi Azima
tolanger
26.10.2006, 00:47
... Mein Hund hat ALLES, was wir geübt haben, vergessen. Der Hund verhält sich wie ein pubertierender Jugendlicher: Macht auf dicke Hose, während er innerlich völlig unsicher ist. Er probiert sich aus, und testet darüber auch Euch - Eure Nerven, Eure Geduld, Eure Kraft, Eure Souveränität. Ein Rüde kann in dieser Zeit locker ein 45 - 50 Kilo Trumm mit einem SEHR eigenen Kopf sein, und Du hängst am anderen Ende der Leine und trägst die Verantwortung. Ich schreibe das bewusst drastisch, weil ich es grauenhaft finde, wenn zuckergussartige Rosamunde Pilcher Szenarien dafür sorgen, dass man sich so einen kleine Wurst auf vier Pfoten nach Hause holt und dann feststellt, dass die Sache so einfach doch nicht ist.
... Yep. Iss' so... Von einem Augenblick auf den anderen wirkt er wie ausgewechselt... Vom absolut gehorsamen pflegeleichten Hund, zu einem stoerrischer Esel, der erst nach der dritten Wdh., indem er noch wie ein Berserker protestiert, erst dann gehorcht, zB wenn er auf seinen Platz gehen soll, wenn wir essen... (Dann gehe ich immer alleine in den Keller und beisse in das bereitliegende Kissen) Aber danach ist er wieder wie ausgewechselt, bis zum naechsten Anfall ;)) Aber wenn man ruhig bleibt, ruuuuhig gerade stehen bleibt, ihn nicht anschaut und dann gaaaaaanz ruhig 'Elwood-Gehe auf Deinen Platz' wiederholt. Ja, dann bleibt er auch stehen, schaut Einen mit schiefgelegten Kopf an, prustet, und geeeeeeht gaaaaaaaaaaaanz laaaaaaaaaaaaaaaaaangsam zu seinem Platz. Ein laaaaaaanges 'Elwooooooood' und er rast auf seinen Platz, wie von der Tarantel gestochen... Und natuerlich wird dann einem demonstrativ der Ruecken zugedreht. Aber alle zwei Minuten wird geschaut, ob ich ihn noch beobachte ... *hhhgnnn* Wenn nicht, dann dreht er sich wieder um. *argh*.
Genauso draussen ... Einmal Freilauf ... Das geht fuer 20 Min gut und dann rennt er mit einen grossen Satz in die andere Richtung. Dann nach mehreren Versuchen, dann ruft man laut seinen Namen und man geht in die andere Richtung... Ja, dann kann es ihm nicht schnell genug gehen, neben mir zu sein und sich demonstrativ vor mich zu setzen. Ganz nach dem Motto: "Wo willst Du denn hin??". Aber dann ist er wieder pflegeleicht und macht alles, was ich will ('Platz' aus 10m Entfernung bis ich neben ihm stehe, im knoechelhohen nassen Gras *he,he,he*).
CU
Tom
Hallo Ihr Lieben,
ich nun wieder!!!:angel:
Karsten, aufgrund gut 20-jähriger RR-Erfahrung darf ich sagen, für mich ist ein RR ein eher leicht erziehbarer Hund, wenn man sich mit den rassetypischen Eigenschaften "vorher" befasst hat. Hast Du schon mal einen Rauhhaardackel erzogen ??? Da kommt man schon eher an seine Grenzen.
Aber ich rate grundsätzlich Interessenten von dieser Rasse (RR) ab, die für mich vorhersehbare Schwierigkeiten bekommen werden. Ich bedaure es sehr und es macht mich traurig und ärgerlich, die Notseite anzusehen. Vor vielen Jahren war ein RR hier bei uns unbekannt und somit geschützt vor Dumpfbacken und jetzt ??:( Übrigens nachbarschaftliche Grüsse aus Brockhagen!!!
Milson - ich kann nicht zustimmen, dass ein Rüde schwieriger zu erziehen ist als eine Hündin, es kommt immer auf den "Erzieher" an. Und ich persönlich finde sogar eine Hündin ein Stückchen schwieriger, da selbständiger und entscheidungsfreudiger, manchmal etwas zickig.
Ein Hund ist ein Hund, ist ein Hund:hammer: und lebt in einem Familienverbund ( ohje, das reimt sich sogar) , spielt nicht die erste Geige und ist seeehhhr zufrieden damit.
, dass ein Rüde schwieriger zu erziehen ist als eine Hündin, es kommt immer auf den "Erzieher" an. Und ich persönlich finde sogar eine Hündin ein Stückchen schwieriger, da selbständiger und entscheidungsfreudiger, manchmal etwas zickig.
Genauuuuu, ich hab zwei von den selbstständigen, entscheidungsfreudigen Zicken:angel: .
Die Nerven, Geduld und Konsequenz werden da schon manchmal extrem auf die Probe gestellt.
Aber, nie, nie, nie.......werd ich was anderes wollen:p
Monika mit Eny
26.10.2006, 09:23
Genauuuuu, ich hab zwei von den selbstständigen, entscheidungsfreudigen Zicken:angel: .
Die Nerven, Geduld und Konsequenz werden da schon manchmal extrem auf die Probe gestellt.
Aber, nie, nie, nie.......werd ich was anderes wollen:p
Mein Mann hat auch zwei von den selbstständigen, entscheidungsfreudigen Zicken:D eine Zweibeinige und eine Vierbeinige:devil: deswegen verstehen mein Hund und ich uns auch so gut :angel:
Monika (Oberzicke) mit Wohlstandstussi Azima
Jajüki, maxi: :mod: genau!
Rüden sind nicht schwieriger, sie sind SCHWERER :D - es kann schon einen Unterschied machen, ob man sich mit einer eher zierlichen Hündin auseinander setzt oder mit einem Muskelpaket im Testosteronrausch. Djambo ist mit einer Hündin quasi aufgewachsen - in dem Haus, in dem wir wohnten, als er zu uns kam, lebte eine Familie, die drei Monate vor uns ihre RR Hündin bekam, wir sind die ersten Jahre fast jeden Morgen gemeinsame Runden gelaufen, entsprechend habe ich einen ganz guten Vergleich bekommen. Ich würde nicht sagen, dass die Hündin "einfacher" war, aber im Fall des Falles - Hund an Leine will mit Macht dahin, wo Mensch am anderen Ende sicher nicht hinwill, beispielsweise Richtung Fusshupe mit ängstlich-hyperventilierender Oma - ist so ein Mädel einfach mit weniger Kraftaufwand davon zu überzeugen, dass meine Richtung die ist, die wir einschlagen, egal wie verlockend der Wileda Wischmop da drüben auch duftet.
Mir tut es sehr leid, dass es offenbar häufiger die Rüden trifft, wenn Hunde abgegeben werden. Verdient haben sie es ganz sicher nicht - insgeheim halte ich Rüden nämlich für die grösseren Schnuffis - soooooo sensibel, und letztlich häufig Maulhelden. Na, Männer eben! *malvorsichtshalberduck*
:angel:
Liebe Grüsse
Sabine
Karsten N.
26.10.2006, 10:33
Zitat:Karsten, aufgrund gut 20-jähriger RR-Erfahrung darf ich sagen, für mich ist ein RR ein eher leicht erziehbarer Hund, wenn man sich mit den rassetypischen Eigenschaften "vorher" befasst hat.
Hallo Inge, liebe Nachbarin,
wie immer stecken die Dinge im Detail, du hast selbstverständlich Recht mit diesem Satz, wenn man sich den rassetypischen Eigenschaften "vorher" befasst hat. Hier nun ein typisches Beispiel aus dem richtigen Leben: Kianga und ich waren gestern auf unserer Hundewiese. Ein anderes Herrchen kommt mit seiner 4 Monate alten RR Hündin. Er erzählt mir von den schönen Dingen mit seiner Paula, aber auch von den schlechten. Paula macht nämlich immer Pippi, wenn Herrchen oder Frauchen nach 5 -6 Stunden nach Hause kommen. Ich habe ihm daraufhin ein paat Tipps gegeben, z.B. Ignorieren oder aber erst mal das Alleinebleiben an sich üben (4 Monate alt und den ganzen Vormittag alleine, dann eine Stunde mit Frauchen und wieder 4 Stunden alleine :irre: :irre: ). Aber er macht das schon, denn er hatte ja auch eine prima Idee: Er nimmt seine Paula seit Tagen am Kopf und drückt sie dann kräftig in ihr Pippi :eek: ! Habe ihm dann ein paar Eigenschaften des RR und versucht, das Verhalten der Paula zu erklären. Aber nach all den Aussagen des Herrchens hatte ich irgendwann keine Motivation mehr dazu (übrigens ist Paula sein erster Hund) :wallbash: .
Leider glaube ich auch, dass Paula irgendwann einmal zu den RR in Not zählen wird, weil ich der Meinung bin, dass dieser junge Mann nun wirklich alles an der Erziehung von Paula falsch macht. Aber hoffentlich täusche ich mich da.
Nochmal, auch ich habe den einen oder anderen Hund schon erziehen dürfen. Und doch, hätte ich diese Erfahrungswerte und meine vielen Informationsquellen über den RR nicht gehabt, wer weiß, was ich nicht alles falsch gemacht hätte. Auch du wirst den Rauhhaardackel anders erzogen haben, als deine RR's. Übrigens habe ich fast 4 Jahre gewartet, bis ich der Meinung war, dass wirklich alle Voraussetzungen erfüllt waren und Kianga ins Haus konnte.
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
P.s.: Vielleicht gehen wir irgendwann mal gemeinsam mit unseren Hunden in den schönen Brockhagener Bauernschaften.
Arnd und Sandra
26.10.2006, 11:10
Milky ,
3. Bei einem 4 respektive 8 Monate alten Hund von "grandios" und "leicht erziehbar" zu sprechen ist ungefähr so wie wenn man behauptet, Eislaufen sei ganz easy, während man von zwei Seiten gestützt an der Bande entlangfährt. Die Pubertät ist die Phase, in der sich herausstellt, was es wirklich bedeutet, einen RR zu erziehen, und bei RR KANN die Pubertät sehr, sehr lange dauern. Währenddessen gibt es immer wieder unliebsame Überraschungen, das Gefühl: Mein Hund hat ALLES, was wir geübt haben, vergessen. Der Hund verhält sich wie ein pubertierender Jugendlicher: Macht auf dicke Hose, während er innerlich völlig unsicher ist. Er probiert sich aus, und testet darüber auch Euch - Eure Nerven, Eure Geduld, Eure Kraft, Eure Souveränität. Ein Rüde kann in dieser Zeit locker ein 45 - 50 Kilo Trumm mit einem SEHR eigenen Kopf sein, und Du hängst am anderen Ende der Leine und trägst die Verantwortung. Ich schreibe das bewusst drastisch, weil ich es grauenhaft finde, wenn zuckergussartige Rosamunde Pilcher Szenarien dafür sorgen, dass man sich so einen kleine Wurst auf vier Pfoten nach Hause holt und dann feststellt, dass die Sache so einfach doch nicht ist.
Liebe Grüsse
Sabine
Nicht, dass das Gefühl entsteht, dies wäre eine Meinung!
DAS IST DIE REALITÄT!
Schaut euch um bei RR-in-Not! Dort sind viele der Rosa-Wolke-Hunde mittlerweile angekommen! LEIDER!
Die VERANTWORTUNG liegt auf eurer Seite!
Ein Hund verläßt sich auf Euch! Er muß es auch! Er wird allerdings kein Verständnis dafür entwickeln wenn Ihr im sagt:"Du, heute geht nicht! Habe dies, oder das vor und du störst!"
Der Hund ist bei Euch! Immer! Und denkt daran, sich auf Andere zu verlassen (Nach dem Motto, wenn ich keine Zeit habe, ist ja Mama noch da, oder die Schwester,....) ist ein sehr grober Fehler! Wenn Ihr es nicht alleine schafft den Hund zu beaufsichtigen, mit Ihm zu spielen, Ihn mit in den Urlaub zu nehmen (Mal eben für ein paar Tage nach Mallorca fliegen ist nicht mehr!), mit Ihm diverse Hundeschulkurse zu besuchen (JA! DIE SIND NÖTIG!), dann um Gottes Willen lasst es!
Keine falsche Scham! Lieber vorher richtig gehandelt und nicht nachher einen Scherbenhaufen hinterlassen!
> Ist nicht böse gemeint, aber RR-in-Not gibt mir leider recht! <
Gruß Arnd
Mein Mann hat auch zwei von den selbstständigen, entscheidungsfreudigen Zicken:D eine Zweibeinige und eine Vierbeinige:devil: deswegen verstehen mein Hund und ich uns auch so gut :angel:
Monika (Oberzicke) mit Wohlstandstussi Azima
Hey Moni,
was meinst Du warum ich mit den beiden RR-Mädels so gut klarkomme:eek:
Ich hab schon viele, viele Jahre mit meinen beiden Vierbeinigen Zicken geübt:devil:
Nun hab ich vier Zicken zu Hause und lebe immer noch:D und bin immer noch der Chef:devil: :devil: :devil:
Arnd und Sandra
26.10.2006, 11:33
Nun hab ich vier Zicken zu Hause und lebe immer noch:D und bin immer noch der Chef:devil: :devil: :devil:
TOLL! Ein MANN der sich seine Naivität erhalten hat!
Ich hab schon viele, viele Jahre mit meinen beiden Vierbeinigen Zicken geübt:devil:
Was denn? Du hast die Hunde schon länger als die Familie?
Oder hast Du Dich bei den humanoiden Damen in deinem Haus im Hinblick auf die Beine verzählt?
Naiv geht ja noch, aber bis vier zählen sollte man(n) schon können...:devil:
Tina
Hey Tina, schon lange nix mehr von Dir gelesen und gehört.
Ich hasse es, wenn Du recht hasst:wallbash: :angel: :p
Klar, ich hab mich nicht verzählt, nur verschrieben.:eek: :mad:
TOLL! Ein MANN der sich seine Naivität erhalten hat!
Vonwegen Naivität, jahrelange Überzeugungsarbeit. Manche FRAUEN begreifen eben erst sehr spät, WER die LANGEN Hosen an hat:taetsche: :sorry:
Hallo Karsten,
das was Du beschreibst ist rasseunabhängig einfach zum :wallbash: !!
Vielleicht solltest Du bei einer der nächsten Begegnungen gleich die Notfallnummer von Birgit dabeihaben und beschriebenem Hundedompteur diese vorsichtshalber antragen :confused: . damit Paula nicht erst im TH landet.
Ja, vielleicht trifft man sich mal, um Brockhagen herum gibt es massig Landschaft. Übrigens, die Mutter von Bruno hieß ebenfalls Kianga (Trendsetter), kann aber wohl nicht selbige sein, da Brunilein bereits 8 Jahre alt ist.
Liebe Sabine, ich habe es nicht gewichtsabhängig gemeint - obwohl ich Deine Anmerkung verstehe. "Nur", wenn Hund - egal was er auf die Waage bringt - ausreichend gelernt hat, wozu ist dann Kraft notwendig ( ausser er ist verletzt bzw. krank und man muss ihn ins Auto hiefen) ???
Oki, andererseits habe ich heute gerade wieder gelesen, dass etwas molligere Frauen beliebter sind als ätherische Feen ;) . Ich habs natürlich saugut, ich wiege 20 kg mehr als Bruno und habe den Status des Bestimmers :devil: .
Monika mit Eny
26.10.2006, 21:31
Vonwegen Naivität, jahrelange Überzeugungsarbeit. Manche FRAUEN begreifen eben erst sehr spät, WER die LANGEN Hosen an hat:taetsche: :sorry:
Da ist ein klares Lob an Deine Frauen fällig :angel: dich so im Glauben zu lassen das Du der Chef bist, grandios :devil:
Hallo zusammen , freut mich sooooo viele erfahrene Rüdenhalter unter uns zu wissen. Ich habe mit beiden Geschlechtern meine Erfahrung machen dürfen. Sage doch nicht, das ein Rüde nicht sensibel ist oder schwieriger zu erziehen, aber ein Rüde will oft der Platzhirsch sein, und wenn dann noch so schöne Hundedamen ins Spiel kommen, kann es sehr schwierig werden. Toll das wir hier fast ausschließlich so kompetente Leute haben, das kann nur zum Vorteil für die Hunde sein. Die Realität sieht doch anders aus ( s. RR in Not). Sind das alles dumme unfähige Leute.Ich hatte zu meinen RR- Rüden noch eine Fox Terrier Hündin , und habe jetzt zwei Hündinnen( Foxl u. RR) bin nie so entspannt spazieren gegangen. Gerade gestern ist vor unseren Augen ein Golden Retriever auf einen Rottweiler losgegangen, schöne Beisserei. Ich hatte meine Rüden wirklich gut unter Kontrolle, selbst wenn der Lieblingfeind vorbeiging und meine ohne Leine neben mir saßen und ich gesagt habe "du bleibst hier" sind sie geblieben aber für mich war es immer höchste Konzentration. Wir haben von Anfang an mit einer Hundetrainerin (Tierärztin) gearbeitet, als Anfänger geht es nicht ohne. Was soll das heissen, ein Hund ist ein Hund, ist ein Hu........ ! Deshalb wird es nicht wahrer was du schreibst. Aber Mily Way will ja wahrscheinlich doch einen Doggen- RR-Mix haben , was soll als die ganze Aufregung. Trotzdem liebe Grüsse milson
Karsten N.
26.10.2006, 22:58
Zitat von milson:Toll das wir hier fast ausschließlich so kompetente Leute haben, das kann nur zum Vorteil für die Hunde sein. Die Realität sieht doch anders aus ( s. RR in Not). Sind das alles dumme unfähige Leute.
Hallo milson,
offen gestanden, weiß ich nicht so genau, was Du eigentlich damit sagen willst. Macht aber nichts! Aber Da du das alles mit Deinen Hündinnen so toll hinbekommst, habe ich Dich zur kompetenten Person des Tages gewählt.
Übrigens, ein Hund ist ein Hund ist ein Hund will heißen :Ein Hund ist ein Hund!
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
Hallo!
Ich weiß noch nicht was ich möchte!
Nur langsam weiß ich nicht was ich noch schreiben soll...
Ich habe der RR-Doggen Dame alle Bedenken geschrieben (auch die ihr gepostet habt) und warte auf ihre Antwort!
Momentan bin ich aber von diesen Hund weggegangen...
Viele Gespräche mit meinem Freund und in einem anderen Forum lassen mich zu diesem Schluss kommen! ich bin unsicher bei dieser Entscheidung und das ist schlecht!
Mal sehen was die angebliche "Vermehrerin" darauf antwortet, ob sie kompetente Hilfe anbietet oder eben nicht...
Ob es ansonsten ein RR wird oder was ganz anderes...wer weiß das schon so genau!
Das dazu, dass hier scheinbar alle glauben ich hätte mich bereits entschieden...so ist es nicht, ganz im Gegenteil...
Ich danke jedenfals allen! Schließlich kommt es darauf an alles zu überdenken! Ein Hund kommt ins Haus, aber eben vielleicht doch eine der Rassen die wir sonst noch im Auge hatten...
Mfg
Liebe Kathrin,
es ist super, dass Du Dich möglichst umfassend informierst.
Super toll wäre es, wenn Du Dir klar darüber wirst, was Du von einem Hund, der Dich immerhin über einige Jahre Deines Lebens begleiten soll, erwartest bzw. was wäre optimal für Dich ( Abweichungen inbegriffen).
Es ist nun einmal so, dass wir Menschen uns entsprechen artikulieren können ( sollten) , um möglichst gute Bedingungen für ein enges Zusammenleben mit einem Haustier zu schaffen.
Für mich ist ein Hund ( egal welcher Rasse) eine Bereicherung in meinem Leben und ich bin bereit, meinen Anteil am Gelingen dieser "Beziehung" zu leisten. Natürlich suche ich mir einen "Partner" danach aus ( sprich rassetypische Merkmale), welche Eigenschaften kommen meinen Wünschen am meisten entgegen.
Im zwischenmenschlichen Bereich tut man sich ja auch nicht mit einem Partner zusammen, dessen Eigenschaften einem total auf den Zeiger gehen.
Arnd und Sandra
27.10.2006, 00:54
Vonwegen Naivität, jahrelange Überzeugungsarbeit. Manche FRAUEN begreifen eben erst sehr spät, WER die LANGEN Hosen an hat:taetsche: :sorry:
Uuups, gut das deine Frau dies hier nicht liest :D !
Was es da für Folgen geben könnte:
- kein warmes Essen mehr
- kein Kuscheln auf der Couch
- WER BÜGELT DIE LANGEN HOSEN DANN? :eek:
- Ach, da war doch noch etwas !?!
Gruß
:rolleyes: :devil: :rolleyes:
Guten Morgen an die Familienmanagerinnen;)
ich muss euch wieder enttäuschen, meine Damen (zumindest die ZWEIBEINIGEN) lesen dieses Forum ebenfalls regelmäßig.
Es soll doch tatsächlich unter uns "Dreibeinern" einige wenige Exemplare geben, die des Kochens und Bügelns mächtig sind. Ja, glaubt es nur, es gibt sie. ICH bin einer davon:angel: :angel: :angel: .
Ich glaub aber mittlerweile, dass IHR ein Problem habt. IHR habt nämlich nicht lange genug gesucht, oder an den falschen Stellen. Vieleicht seid ihr ja auch mit der Situation ganz zufrieden, so wie sie ist.:devil:
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass es von euren Angetrauten oder auch Nichtangetrauten geradezu perfekt gelöst ist, EUCH in eurem Glauben zu lassen.:D :D :D
So, nun aber gut . Hier ist eigentlich ein anderes Thema zu beantworten.
Wir können gerne bei "Hey Webmaster, ich weiß was...." weiter machen.
Schönen Tach noch, euer Sparringspartner
Liebe Sabine, ich habe es nicht gewichtsabhängig gemeint - obwohl ich Deine Anmerkung verstehe. "Nur", wenn Hund - egal was er auf die Waage bringt - ausreichend gelernt hat, wozu ist dann Kraft notwendig ( ausser er ist verletzt bzw. krank und man muss ihn ins Auto hiefen) ???
Oki, andererseits habe ich heute gerade wieder gelesen, dass etwas molligere Frauen beliebter sind als ätherische Feen ;) . Ich habs natürlich saugut, ich wiege 20 kg mehr als Bruno und habe den Status des Bestimmers :devil: .
maxi,
Djambo hört gut, aber machen wir uns doch nichts vor - für jeden unserer Hunde gibt es Reize, die für sie unendlich verführerisch sind, und bei denen die Sache mit dem Hören nicht IMMER 100% und vor allem SOFORT klappt.
Um meinen Hund zu schützen, muss ich mich manchmal eben auch physisch durchsetzen, z.B. indem ich mein "nein" in Bezug auf das Erkunden eines anderen, sich ebenfalls an der Leine befindlichen Artgenossen, unterbinde. Das ist vor allem ein Punkt, wenn sich auf einem engen Weg - keine Chance zum Bögeln - zwei unkastrierte, ungefähr gleich grosse, angeleinte Rüden treffen, die sich partout nicht riechen können.
Und genau das sind die Situationen, die ich meine, in denen "Schwere" eine Rolle spielen kann. Im übrigen kann man auch als ätherisches Wesen sehr viel Kraft entwickeln. Ich wiege 7 kg mehr als mein Hund, aber wenn ich nicht will, bewegt er sich NICHT von der Stelle.
Wer "Bestimmer" ist, wie Du schreibst, ist keine Frage des Gewichts, sondern eine Frage von Souveränität und Köpfchen. Das heisst jedoch nicht, dass dieser "Status" in Beton gegossen ist - Interaktion ist grundsätzlich ein fliessender, dynamischer Prozess und einem ständigen Abgleich unterworfen.
Liebe Grüsse
Sabine
Hallo Karsten, freue mich über deine "Auszeichnung"! Bin alt genung um mit Kritik und Kritikern umzugehen. Habe in Berlin zwei Bürgerinitiativen ins Leben gerufen, heißt mit Kritik von Politikern und Hundehaltern umzugehen, war eine aufregende und zugleich eine sehr lehreiche Zeit. Vielleicht liest du meinen Text noch einmal wenn du ihn verstehenwillst, ansonsten las es doch einfach. man muß nicht alles verstehen. Auch liebe Grüße milson ( ich denke das wars dann auch zu diesem Thema!)
Liebe Sabine,
ich verweise dazu auf Beitrag 17 der ersten Seite - gewichtsunabhängige Kriterien ;)
Moin Inge,
irgendwie habe ich das Gefühl, wir schreiben aneinander vorbei ;). Macht aber nichts, weil das Thema des threads für die threaderöffnerin offenbar sowieso abgefrühstückt ist. Apropos Frühstück... :keks:
Liebe Grüsse
Sabine
Ich dachte auch, dass für angehende Lehrer zumindest grundlegende Kenntnisse in Sachen Orthografie sinnvoll wären, aber auch das kann ja überholt sein.
[...]
Ich werd das mal meiner Freundin erzählen, die eine ist - sicher bildet sie sich nur ein, täglich von 06:30 - 15:00 Uhr ausser Haus zu sein :D.
Siehste, Milky - da hab ich auf meine alten Tage doch wieder was gelernt!
Liebe Grüsse
Sabine
Also wenn das keine Wertung ist............ Übrigens: Wenn Schüler in meinen Stunden solche Böcke schießen, lasse ich sie immer den Duden holen und selbst nachschlagen. Und wo wir grad bei so netten Wörtern sind, die wir nicht buchstabieren können, lies doch mal was zur Interpunktion, und zwar gleich nach der Lektüre, die die Orthographie behandelt........ Wo Sabine recht hat, sind allerdings die Arbeitszeiten. Familienfreundlich?! Von wegen! 0800 - 1500 ist durchaus realistisch, geht aber auch sehr viel schlimmer!
Tut mir leid, daß ich ansonsten off-topic poste, aber bei so etwas habe ich gleich 180 Atü am Hals! So was steht wohl niemandem zu!!! Wen wundert es, daß die Verfasserin des Threads sich ausblendet? Mich nicht!!!
Verärgerter Gruß
Also wenn das keine Wertung ist............ Übrigens: Wenn Schüler in meinen Stunden solche Böcke schießen, lasse ich sie immer den Duden holen und selbst nachschlagen. Und wo wir grad bei so netten Wörtern sind, die wir nicht buchstabieren können, lies doch mal was zur Interpunktion, und zwar gleich nach der Lektüre, die die Orthographie behandelt........ Wo Sabine recht hat, sind allerdings die Arbeitszeiten. Familienfreundlich?! Von wegen! 0800 - 1500 ist durchaus realistisch, geht aber auch sehr viel schlimmer!
Tut mir leid, daß ich ansonsten off-topic poste, aber bei so etwas habe ich gleich 180 Atü am Hals! So was steht wohl niemandem zu!!! Wen wundert es, daß die Verfasserin des Threads sich ausblendet? Mich nicht!!!
Verärgerter Gruß
Och, Justus, sei so lieb und korrigier mich, ich steh da total drauf und lerne WIRKLICH gern dazu!
:D
Liebe Grüsse
Sabine
Es geht nicht ums Korrigieren... Es geht darum, daß man es eben nicht tut!!! Insbesondere dann nicht, wenn man selbst die Rechtschreibung nicht unter Kontrolle hat! Und das dann in einem öffentlichen Forum, empfinde ich als ziemliche Frechheit, die niemandem zusteht, auch mir nicht! Aber es wird doch eher sehr off-topic!
Gruß
Claudia Closmann
30.10.2006, 11:55
Hi Milkyway,
Zum Thema Doggen-RR..... such mal hier im Forum nach "Vermehrer", bzw. "Hundevermehrer". Diese Mischlinge werden ueber dh24 im Internet verscherbelt. Ich hoffe Du kannst einen guten, verantwortungsvollen Zuechter finden, der Dir auch ueber eventuelle Anfangsschwierigkeiten mit dem Hund hinweg helfen kann.
VG,
Claudia & Rhoda
Es geht nicht ums Korrigieren... Es geht darum, daß man es eben nicht tut!!! Insbesondere dann nicht, wenn man selbst die Rechtschreibung nicht unter Kontrolle hat! Und das dann in einem öffentlichen Forum, empfinde ich als ziemliche Frechheit, die niemandem zusteht, auch mir nicht! Aber es wird doch eher sehr off-topic!
Gruß
Justus, ich habe nicht korrigiert, das ist Dein part, ich habe Fragen gestellt, respektive mich über etwas gewundert, das für mich nicht zusammen passte. Das ist ein Unterschied. Ich muss meine Rechtschreibung gar nicht unter Kontrolle haben, aber ich denke, ich verfüge über hinreichende Kenntnisse, auch in Sachen Interpunktion. Wer einen Fehler findet, darf sich daran erfreuen und mich gern korrigieren, denn, wie gesagt: ich lerne gern. Was "man" tut oder nicht tut, interessiert mich im übrigen nicht sonderlich, aber es tut mir leid, wenn ich Dir oder milky damit zu nahe getreten sein sollte, das war nicht meine Intention.
Liebe Grüsse
Sabine
Ich mache jetzt eine Thread diesbezüglich in der Cafeteria auf...........
Karsten N.
31.10.2006, 15:50
Hallo Justus,
hier heißt das Thema "Hundebeginner", nicht Korrekturlesen!
Habe von Sabine hier auch gute Beiträge dazu finden können, auf Deine
warte ich noch....
Liebe Grüße
Karsten & Kianga
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