Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Hallo da draußen,
wolte mal hören was ihr von Uncas Geschichte haltet, hab es selber grad eben im Fernsehen gesehen.
Bei Uncas handelt es sich um einen ausgewachsenen Rottweiler, der seinen Herren totgebissen hat.
Sein Herr hat ihn wohl sehr schlecht behandelt,...also hat er nach zwei Jahren darauf etwas ungehalten reagiert.
Anfangs galt der Hund als therapierbar, doch dann wollte er wieder attackieren und geht dabei wohl gezielt auf Kehle und Gesicht los.
Nach diesen Vorfällen im Tierheim wurde er zur Tötung "freigegeben"(so hieß es im Beitrag), wie es heißt wollen ihn Tierschützer retten...
Wer hat davon gehört und was haltet ihr davon?
Eure Meinung würde mich interessieren...
Ciau Pixel
Im Tierschutz rückt der Gedanke an den Menschen(schutz) für meine Begriffe manchmal ein wenig zu sehr in den Hintergrund... :cool:
Frau_Broeckelschmidt
01.02.2007, 00:56
Ich denke, ich kann mich Tierschützerin nennen, denn meine komplette Freizeit stelle ich dafür zur Verfügung.
Jedem Hund auf dieser Welt wünsche ich ein gutes Zuhause, ABER ich wünsche auch jeder Familie mit DEM Hund ein gutes Auskommen.
Für mich gilt nur und ausschließlich, dass es für mich die Aufgabe ist, einem Hund die passende Familie zu suchen, auch, einer Familie den passenden Hund.
Kann ich das nicht mit gutem Gewissen tun, dann tu ich es gar nicht.
Dann bleibt der Hund wo er ist und auch die Familie, wo sie gerade ist.
Ich selber traue mir nicht zu - ganz davon ab möchte ich es auch nicht - JEDEN Hund zu vermitteln.
Sondern selbst wenn ich mein Herz echt beim Tierschutz habe, so möchte ich, dass es passt.
Sonst nutzt es ja weder dem Hund noch der Familie, die ihn aufnehmen möchte.
Ich weiß, dass viele meiner Mitstreiterinnen ganz andere Wege gehen,
aber ich selber hätte zu viel Angst vor diesem Hund, denn ich bin AUCH meiner Familie verpflichtet.
Wenn das stimmt, Pixel, was Du geschrieben hast, (wovon ich mich lieber real überzeugen würde), würde ich diesen Hund nicht unbedacht in eine Familie vermitteln und sollte er in einen Zwinger kommen, weiß man auch nicht, wie es weitergeht.
Letztlich möchte ich sagen, dass ich Tierschutz sehr hoch achte, aber keinesfalls um jeden Preis.
Lieben Gruß
Andrea
Karsten N.
01.02.2007, 12:14
Ich sehe es ähnlich wie Andrea.
Ich hatte 6 Jahre das "Vergnügen" einen äußerst bissigen Russischen Terrier zu besitzen, den ich quasi als Nothund übernommen habe. Er hat niemanden totgebissen, wurde allerdings zum Beißen ausgebildet.....Niemals hätte ich daran gedacht, ihn woanders hinzugeben, er war leider eine laut tickende Zeitbombe. Schröder war allerdings gegenüber meiner Familie umd mir ein Lamm. Hätte er einen von uns auch nur leicht gebissen, hätte ich ihn definitiv einschläfern lassen. Der Rottweiler hatte bestimmt keine schöne Zeit, leider macht man Hunde zu dem, was sie letztendlich sind, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, dass so ein Hund im Normalfall dieses Beißen nicht ablegen wird. Für mich käme daher, unter dem Gesichtspunkt, dass er jemanden totgebissen hat, nur das Einschläfern in Frage.....Leider.
LG Karsten
Gut, worüber reden wir hier? Über irgendwas zwischen 45 und 60 kg, eine Menge Zähne und Beißkraft und über einen Hund, der gelernt hat, sich über Beißen Ruhe zu verschaffen. Über einen Hund, der wenn schon, dann gleich richtig hinlangt.
Subjektive Aussage: ICH wollte diesen Hund ganz bestimmt nicht bei mir im Haus haben. Ich möchte ihn auch nicht in meiner Nachbarschaft haben oder irgendwo sonst, wo mein Kind, mein Mann, mein Hund oder ich sich bewegen und evtl. eine "falsche" Bewegung machen könnten.
Ich wüsste auch niemanden, dem ich diesen Hund zumuten (wollen) würde: So schlimm bin ich mit niemandem überkreuz:cool:.
Ich schließe mich an: Wenn der Hund eine Gefahr für die menschliche Allgemeinheit darstellt, geht letztere vor.
Tina
Silke+Bo
01.02.2007, 14:00
Gut, worüber reden wir hier? Über irgendwas zwischen 45 und 60 kg, eine Menge Zähne und Beißkraft und über einen Hund, der gelernt hat, sich über Beißen Ruhe zu verschaffen. Über einen Hund, der wenn schon, dann gleich richtig hinlangt.
Subjektive Aussage: ICH wollte diesen Hund ganz bestimmt nicht bei mir im Haus haben. Ich möchte ihn auch nicht in meiner Nachbarschaft haben oder irgendwo sonst, wo mein Kind, mein Mann, mein Hund oder ich sich bewegen und evtl. eine "falsche" Bewegung machen könnten.
Ich wüsste auch niemanden, dem ich diesen Hund zumuten (wollen) würde: So schlimm bin ich mit niemandem überkreuz:cool:.
Ich schließe mich an: Wenn der Hund eine Gefahr für die menschliche Allgemeinheit darstellt, geht letztere vor.
Tina
Hi Tina,
Deinem Beitrag schließe ich mich uneingeschränkt an!
Grüße
Silke mit Luke & Bomani
katja0111
01.02.2007, 15:04
Hallo,
muss mich erstmal für Eure Meinung zu dem Thema bedanken.
In diesem Fall ist es vielleicht eindeutig,der Mensch geht vor!!,wenn man so einen Hund,um Menschen zu schützen dann ausschließlich im Zwinger hält,stellt sich die Frage ob damit auch dem Hund geholfen ist?!Wie alt ist er,wieviel Zeit würde er in der Einsamkeit dann verbringen?!,NUR weil Menschen ihn zu dem gemacht haben was er ist?!
hatte zwei Jahre einen RR Rüden,bis er sieben Jahre war! Wir kamen gut zurecht,aber er hat sich NIE GANZ geändert,es war mehr als anstrengend um ihn herum zu organisieren,wer macht wann was,welcher Mensch ist in seiner Nähe,wie verhält sich der Mensch...wie erkläre ich den Menschen wie sie sich in Gegenwart des Hundes verhalten sollen/müssen.Verstehen sie das?denn es ist ja ein Hund,der sich dem Menschen anpassen muss.
NIE hat er jm verletzt,aber sein letzter "ausraster" war der heftigste,er ging meine schwester an,ins gesicht,an die Kehle.er hat NICHT gebissen,hätte aber ohne weiteres gekonnt.
Die entscheidung DIESE verantwortung nicht tragen zu können war sofort da,aber wie dann? einen "familienhund" im zwinger halten und leiden lassen?,ihn nach den zwei jahren schon wieder in andere Hände geben und die Verantwortung "abschieben"??davon abgesehen das sich so schnell niemand fand der ihn genommen hätte?(damals kannte ich RRin not nicht)
es geht mir bis heute mit der entscheidung ihn einzuschläfern nicht gut,obwohl ich weiß das es vielleicht richtig war....
Karsten N.
01.02.2007, 15:40
Hallo Katja,
so schmerzhaft diese Entscheidung auch war, es war die Richtige. In diesem Moment hätte ich genauso gehandelt, wie unten bereits erwähnt.
LG Karsten
Hallo Ihr Lieben,
natürlich bekommt man ein sehr beklemmendes Gefühl bei der Geschichte, aber keiner von uns kennt die Details. Nichts desto trotz ist es tragisch, das ein Mensch sein Leben ließ. Aber wenn ich ehrlich bin: Wenn ich von Grausamkeiten gegen Tiere höre, wünsche ich mir sehr oft, dass diesen Menschen das selbe geschieht!! Nennt es brutal, ist aber so!
Vielleicht erinnert sich noch jemand an einen bestimmten RR-Notfall, der aufgrund einer Einschätzung eines Tierheimes eingeschläfert werden sollte und der heute bei einem ganz lieben Forumsmitglied ein neues Zuhause gefunden hat und dieses trotz eines Beißunfall behalten hat?! Dank des Mutes und der Geduld seiner neuen Besitzer ist er heute ein überalles geliebtes Familienmitglied!!
Ich ziehe meinen Hut vor dem Bärchen und seiner Family und freue mich auf ein Treffen in Lachendorf!!
Viele Grüße
Verena
katja0111
01.02.2007, 16:17
Hallo Verena,
finde deine Aussage nicht "brutal".
Das Problem ist der Mensch,er ist der "Boss" auf dieser Welt oder hält sich zumindest dafür.Das bedeutet er macht mitunter mit anderen Lebewesen was er will,oder auch mit seines gleichen..
ABER er trägt eben auch Verantwortung,und MUSS Entscheidungen treffen.
Auch der Rotti hat ein RECHT zu leben,trotzdem übernimmt irgendein MENSCH die Verantwortung,und wer soll das tun wenn bei "artgerechter Haltung vielleicht wieder ein Leben in gefahr ist,ob nun Mensch oder ein anderes Tier.Das Wort vielleicht macht die gerechte entscheidung so schwer,denn der Hund kann nicht wie ein Straftäter sagen:ich bereue und tue es nie wieder...
Liebe Katja,
wie Du geschrieben hast, warst Du damals in dieser Situation und mußtest eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Das tut mir wirklich sehr leid. Für alle Beteiligten!
Nur eine klitzkleine Frage, die ernst und keineswegs provokant gemeint ist: Würdest Du mit Deinem heutigen Wissen diese Entscheidung wieder treffen?
Liebe Grüße
Verena
katja0111
01.02.2007, 17:32
mal ja,mal nein...
mal denke ich,wäre ich mit ihm irgendwo hin gegangen...nur wir zwei..
weiß nicht ob es besser gewesen wäre ihn wohin zugeben,wohin auch immer,hab damals mit TÄ,Trainern und vielen anderen gesprochen die ihn ALLE NICHT genommen hätten!
und eben die frage ob ich ihm damit einen gefallen getan hätte..ich weiß es nicht..auch heute noch nicht.
Wahrscheinlich,weil ich jetzt weiß wie es mir damit geht,würde ich nicht so entscheiden und mit ihm auswandern...
agradable
01.02.2007, 17:45
komischer vergleich ... aber doch ...
hatte mal ein pferd bei mir zur ausbildung ...
war eigentlich das pferd einer "reichen tochter", die keine ahnung vom reiten und noch weniger ahnung vom umgang mit pferden hatte!
das pferd biss, bockte, schlug aus, zerstückelte die gesamte box sowie den transporter, zerstörte alles was ihm vor die nase kam, ..., ..., ...!
nach ca. 2 monaten training konnte ich dieses pferd reiten, bei ihm in der box am boden liegen, streicheln, putzen, locker laufen, ..., ALLES!
das problem kommt aber erst noch ... das pferd hatte so ein vertrauen in mich gewonnen und als die "tochter" wieder kam klappte gar nichts mehr. auch alle anderen personen konnten dieses pferd nicht beherrschen!
und ich hatte die zeit nicht, dieses pferd zu meinen anderen die ich damals hatte auch noch zu betreuen! was macht man da???
es ist eine verd... schwere entscheidung ...
aber ganz ehrlich gesagt ist ein tier doch auch nur so glücklich wie es der "besitzer" (suche nach einem lieben wort anstelle besitzer ... bester freund?) gerade ist ... und bist du glücklich wenn du deine gesamte zeit "opfern" musst und dein leben nach deinem tier richten musst?
bei einem hund ist es noch schwerer ... einschläfern oder neuer "besitzer" ...
die "tochter" konnte ich überzeugen dass das pferd am besten auf einer weide in spanien aufgehoben ist ... und dort fühlt es sich nun wohl!!!
bei einem hund der nicht nur beisst ... sondern jemanden - einen menschen - bereits zu tode gebissen hat ...
ich könnte diese verantwortung glaubs nicht übernehmen ... meiner familie, meinen tieren, meiner "umwelt" zu liebe ... ich hätte zu grosse angst dass "dies" wieder passieren würde ... !
liebe grüsse
agaradable
Karsten N.
01.02.2007, 20:53
Hallo Ihr Lieben,
natürlich bekommt man ein sehr beklemmendes Gefühl bei der Geschichte, aber keiner von uns kennt die Details. Nichts desto trotz ist es tragisch, das ein Mensch sein Leben ließ. Aber wenn ich ehrlich bin: Wenn ich von Grausamkeiten gegen Tiere höre, wünsche ich mir sehr oft, dass diesen Menschen das selbe geschieht!! Nennt es brutal, ist aber so!
Vielleicht erinnert sich noch jemand an einen bestimmten RR-Notfall, der aufgrund einer Einschätzung eines Tierheimes eingeschläfert werden sollte und der heute bei einem ganz lieben Forumsmitglied ein neues Zuhause gefunden hat und dieses trotz eines Beißunfall behalten hat?! Dank des Mutes und der Geduld seiner neuen Besitzer ist er heute ein überalles geliebtes Familienmitglied!!
Ich ziehe meinen Hut vor dem Bärchen und seiner Family und freue mich auf ein Treffen in Lachendorf!!
Viele Grüße
Verena
Hallo Verena,
bei meinem Schröder waren es auch "nur" Beißunfälle, und in der Zeit, mehr als 6 Jahre, ist es nicht wieder dazu gekommen. Ich muss dazu sagen, dass ich ihn von allen sozialen Kontakten abkpseln musste. Ihm erging es dabei sehr gut, er hatte 2 Riesengärten und ein großes gemauertes Haus darin, er lebte also nicht im Zwinger. Es geht aber um einen Hund, der einen Menschen getötet hat und hier musst du einfach unterscheiden......
LG Karsten
Hallo
Also ganz klar, ich liebe Tiere und ich liebe Hunde.
Aber einen Hund wie Uncas könnte ich mir bei aller Tierliebe nicht ins Haus holen.
Bevor wir Aros bekamen haben wir uns im Tierheim einen RR-Mix (ich kannte damals RR in Not noch nicht) angesehen. Er wurde bereits 3 Mal vermittelt, aber immer wieder zurück ins Tierheim gebracht.
Seinem letzten Herrchen hatte er heftig in die Hand gebissen. Einfach so, ohne vorherigen Zwischenfall. Dem Frauchen gegenüber war er jedoch immer ganz brav.
Wir waren mit dem Hund und einem Tierheimmitarbeiter spazieren, und der Hund reagierte extrem aggressiv auf einen älteren Herrn mit Gehstock, der uns entgegen kam. So ein Verhalten hatte ich zuvor noch nie gesehen.
Selbst die Heimleiterin erzählte uns, daß sie ihm einen Maulkorb anlegen müssen wenn sie ihm die Ohren reinigen oder sonst was um ihm herum machen müssen.
Bei aller Liebe, ich bin 25 Jahre alt. Ich möchte irgendwann auch mal Kinder haben. Jetzt habe ich schon 2 Nichten, die einen Hund auch mal streicheln wollen, ohne daß mir der Angstschweiß auf der Stirn steht.
Der RR-Mix befindet sich leider auch noch immer im Tierheim und ist auf der Not-Seite zu finden.
Liebe Grüße
Tina
Ganz klares Statement:
Immer zugunsten des Tieres! Bevor ihr jetzt die Steine aufsammelt - das heißt mitunter tatsächlich dem Tier zuliebe Euthanasie....denn ein ewiges hin und her zwischen Pflegefamilien, Tierheimen und Zwingerhaft ist sicher nicht geeignet, dem Tier, das nunmal
- dafür kann es ja nichts - durch dauernde Misshandlungen jedes Vertrauen und jede Sicherheit verloren hat, diese zurückzugeben. Wenn also sichergestellt ist, dass sich der Hund nicht durch äußerst fachkundige Therapie "heilen" lässt, sollte man ihm die lebenslängliche "Schutzhaft" ersparen, denn das Leiden wäre sicher größer, als eine schnelle schmerzlose Erlösung.
Ja, du hast Recht, auch wenn es sehr, sehr weh tut!
Es fällt mir sehr schwer das so zu schreiben- mir ist nicht wohl dabei-
um Schlimmeres zu verhindern auch für den Hund!
milson
Hallo,
ist hier jemandem mal die Idee gekommen, über eine Lösung nachzudenken, durch die Uncas weiterleben kann ( ich meine wirklich leben )?
Weiß hier jemand, dass es kompetente Menschen gibt, die sich für Uncas beworben haben, und sich in der Lage sehen, ihn zu therapieren?
Solltet Ihr - die sich für den Tod eines Hundes ausgesprochen haben, der so wesensfest ist, dass er sich fast 2 Jahre lang mißhandeln ließ, bevor er sich gewehrt hat - vielleicht mal darüber nachdenken, das Übel bei der Wurzel zu packen, anstatt gleich "mit der Todesspritze zu winken" ?
Fragende Grüße, uncas
katja0111
03.03.2007, 20:43
Uncas,
ich glaube hier "winkt KEINER mit der Todesspritze" weil es ja so schön einfach ist sich eines solchen "Problemes" zu entledigen...
Deine "unterstellung" macht mich sauer!!!:mad:!auch wenn es so vielleicht nicht gemeint war/ist.
Entschuldige,aber was bedeutet für dich,ihm ein LEBEN zu ermöglichen,wie soll das denn aussehen??!
Ich garantiere Dir zu den Menschen zu gehören die ehr etwas ZU VIEL für das Tier tun,egal welches.
ABER es gibt Grenzen in der Verantwortung!!!
Uncas ist ein Fall von sicher vielen,ich weiß davon nicht mehr als das was hier oben im Beitrag steht.
Also bitte!!!!!!!!...............................
kann mich katja nur anschließen!ich denke das hier keiner mit "der todesspritze gewunken " hat. aber man muss sich klar machen, was der beste weg für den hund ist!und wie du ja schreibst, gibt es wohl kompetente leute die ihm eine chance geben wollen, die haben meinen vollsten respekt!aber ich könnte mir sowas einfach nicht zutrauen!!
und ich hoffe nur, das diese leute sich der gefahr bewusst sind!!!
lg steffi und asani
@ Katja: Warum gleich so sauer??
Wenn Du eher zu viel als zu wenig für Tiere tust, dann müsstest Du Dich doch eher freuen, dass ich hier für Uncas schreibe?
Im Gegensatz zu vielen von Euch ( so scheint es mir zumindest ) habe ich mich seit Monaten mit
Uncas Schicksal und den genauen Umständen beschäftigt.
"Mit der Todesspritze wedeln" habe ich geschrieben, weil ich damit zum Ausdruck bringen möchte, dass mir die Verurteilung zum Tode zu oberflächlich und ungerecht, ja in meinen Augen unakzeptabel ist,
denn es gibt eine andere Lösung.
Ich erhoffe mir von Tierfreunden, dass sie sich ein genaueres Bild machen,
bevor sie sich für das Töten des Tieres aussprechen.
Das habe ich in den Beiträgen vermisst.
Warum sollte dem Rüden durch die Todesspritze eine Therapie und
damit die Chance auf einen Wesenstest verweigert werden?
Mit welchem Recht?
LG, Uncas
Frau_Broeckelschmidt
04.03.2007, 00:00
Wer seine Familie leben lassen möchte - und das ist eine Priorität, die einem niemand absprechen darf, der wird selbst mit großer Hilfe nicht unbedingt das Wohl von Uncas in den Vordergrund werfen, sondern seine eigene Familie favorisieren.
Ich bin ein Mensch für Nothunde, nochmal: ABER nicht um jeden Preis.
Meine Familie ist mir wichtig. Sie ist alles was ich habe und was ich möchte.
Meine Tochter werde ich nicht einem Hund aussetzen, den ich nicht einschätzen kann, schon gar nicht einem, der Menschen schon etwas angetan hat.
Wenn mir jetzt gesagt wird, der Hund hat auch ein Recht auf Leben, dann bitte ich darum dass er es anderswo hat, aber sicher nicht hier bei uns!
Wir haben riesiges Glück mit unseren Hunden gehabt. Dafür bin ich sehr dankbar.
Es passt wirklich, wir haben Nothunde, aber wir haben auch großes Vertrauen in jedwede Beschreibungen haben können, es waren 100 % exakte Beschreibungen von Birgit und von Aspa.
LG
Andrea
Meine Meinung
Todesspritze ist keine Lösung
Die Reglementierung von Hundehaltung, Handel und Zucht ist längst überfällig
von nadine schley
Welch ein Theater, es ist doch nur ein Hund – das hat sich so mancher kopfschüttelnd gefragt, angesichts der Diskussionen, die um das Schicksal des Rottweilers Uncas entbrannt sind. Jetzt muss das Verwaltungsgericht den Fall beurteilen. Aus der Akte Uncas ist eine Affäre geworden, in der es längst nicht mehr um ein Einzelschicksal geht.
Immer wieder beißen Hunde Menschen. Will man die Ursache für diese Unfälle ergründen, lohnt sich ein Blick auf den alltäglichen Umgang, den manche Menschen mit ihren Haushunden pflegen. Tagtäglich werden Hunde geschlagen, gequält, nicht artgerecht gehalten, als Zuchtmaschine, Statussymbol oder Waffe missbraucht. Zum Konsumgut degradiert oder einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen. Das alles regt bis auf einige Tierschützer schon lange niemanden mehr auf.
Erst wenn ein Hund zubeißt, kann er sich der Aufmerksamkeit sicher sein. Ein Tier, das sich aggressiv verhält, weckt die Urangst der Menschen vor der unbezähmbaren wölfischen Kreatur.
Dabei beißt kein Hund grundlos zu, auch Uncas Beißattacke hat eine lange Vorgeschichte. Erst als Diensthund dazu ausgebildet, Menschen zu schützen, geriet er später in die Hände eines fragwürdigen Besitzers. Der unterschätzte nicht nur, dass er sich mit Uncas keinen Schoßhund, sondern einen Diensthund angeschafft hatte. Er tat dem Hund auch noch Gewalt an. Derart Missbrauchsgeschichten, gepaart mit falscher oder mangelnder Ausbildung sind die Ursache hunderter Beißunfälle. Meist überleben die Tiere diese nicht – sie werden erschossen oder eingeschläfert.
Geht es nach dem Willen der Amtsveterinäre, soll auch Uncas sterben. Er ist zum Sicherheitsrisiko erklärt worden. Mit seiner Tötung wäre der Fall erledigt – solange, bis ein anderer Hund wieder zubeißt. Eine übereilte, gerichtlich erzwungene Tötung will der Tierschutzverein nicht hinnehmen. Denn die Tierschützer haben erkannt, dass Uncas Geschichte eine Chance ist. Zum einen steht ein Hundeausbilder bereit, der den Rüden resozialisieren und so halten kann, dass das Tier kein Risiko für die Bevölkerung ist. Zum anderen kann das große Interesse an Uncas Anlass sein, endlich Konsequenzen zu ziehen und die Hundehaltung zu reglementieren. Denn Beißvorfälle lassen sich nicht mit der Tötung der Hunde, sondern nur mit Maßnahmen im Vorfeld verhindern.
Wenn Hundehandel kontrolliert und Hundehaltung nur noch sachkundigen Menschen erlaubt wäre, würde das nicht nur zu weniger Bissen führen, sondern auch das Leid der Tiere mindern. Uncas Vorleben als Diensthund – bei Beißunfällen übrigens keine Seltenheit – beweist zudem einmal mehr, dass Hunde, die im Schutzdienst ausgebildet sind, nicht in private Hände gehören.
Im Interesse der Bevölkerung und der Tiere sollte Uncas Beißattacke für Verantwortliche in Politik und Behördenvertreter Anlass sein, die längst überfällige Einführung solcher Kontrollmechanismen auf den Weg zu bringen.
Das Thema
Vor drei Monaten fiel der Rottweiler Uncas in Langenhagen seinen Besitzer an. Der herzkranke Mann starb wenig später im Krankenhaus. Sein Hund harrt noch immer in der Quarantänestation des Tierheimes aus. In dieser Woche schlugen die Wogen um Uncas Schicksal erneut hoch, da der Tierschutzverein sich weigerte, den Hund zu töten – wie es die Veterinärbehörde der Region verfügt hatte. Uncas Schicksal könnte nun zu einem Präzedenzfall werden.
(HAZ, Nordhannoversche Zeitung, 20.01.07)
_________________
Frau_Broeckelschmidt
04.03.2007, 00:43
Jetzt möchte ich nochmal was sagen...
uncas schrieb:
"Im Gegensatz zu vielen von Euch ( so scheint es mir zumindest ) habe ich mich seit Monaten mit
Uncas Schicksal und den genauen Umständen beschäftigt."
Warum nimmst Du ihn dann nicht zu DIR?
Dir ist die Verurteilung zum Tode zu oberflächlich und ungerecht?
Ich kann Dir 15 Dutzend Hunde benennen, die niemals einem Wesen etwas zuleide getan haben und dennoch getötet wurden.
Glaube mir: Jeder Tierfreund hat sich in seinem Leben schon genug Bilder gemacht über arme Hunde.
Rede nicht, handel!
Wenn Dir dieser Hund wichtig ist, hol ihn zu Dir, aber lass es sein, Menschen, die sich wirklich um Tierschicksale kümmern anzuprangern!
Kümmer Dich selbst, wenn es Dir wichtig ist.
Wen sprichts Du eigentlich an mit der Nachricht:
"Warum sollte dem Rüden durch die Todesspritze eine Therapie und
damit die Chance auf einen Wesenstest verweigert werden?
Mit welchem Recht?"
Wo ist Dein Einsatz für diesen Hund, dessen Schicksal Du so sehr verfolgt hast?
Ach, Du magst den Hund, möchtest aber, dass sich ein anderer darum kümmert? Kann das sein?
Weißt Du eigentlich, wieviele Menschen es gibt, die sich erfolgreich um einen ARMEN Hund kümmern?
Mein Tipp:
Bevor ich von anderen Hilfe erwarte, würd ich selber erstmal Hilfe bieten.
Andrea
katja0111
04.03.2007, 00:57
sicher,ich freu mich auch wenn jemand FÜR so einen Hund etwas tut,schreibt,wie auch immer.
wenn du gelesen hast,kenn ich mich mit derartigen situationen aus!
weder ich,noch einer der anderen hier,die es sicher ALLE gut mit Hunden meinen,können aber nicht alle persönlich etwas für jeden Hund tun,DIESEN Vorwurf weise ich ab!!
Und im zweifelsfall,egal wie sehr man ein Tier,einen Hund liebt,geht der Mensch vor,wenn die Gefahr besteht das etwas schlimmes passieren kann.
Und wenn es auch immer wieder jemanden gibt der meint eiinen solchen Hund therapieren zu können...in wieviele Hände soll der Hund "rumgereicht" werden,wenn keiner weiß für wielange es jeweils gut gehen wird??
Irgendwann maße ich mir doch an,als Mensch für den Hund zu entscheiden,ist es gut für ihn,NUR damit er am Leben bleibt ihn im Zwinger zu halten?,ohne Kontakt,weil einfach evtl die Möglichkeit besteht das er wie in diesem Fall sogar einen Menschen tötet??
Entschuldigung,in allen Ehren für die Leute die meinen auf dem Gebiet "Profi" zu sein.
Irgendwo ist Schluß!!!!!!!!
Uncas ich denke du hast - bei einem sicher emotionalen Thema - einfach nicht richtig gelesen.
Ich schrieb z.B, WENN sicher ist dass NICHT mehr therapierbar.
Und in so einem Fall, egal ob Uncas oder ein anderer wpürde ich dem Tier lebenslange Haft ersparen wollen.
Dann kommst du und sagst es gäbe Interessenten, die sich dieses Tier zutrauen.
Sind das Fachleute oder nicht?
Du kannst doch nicht nur halbe Infos geben und dann, ohne Wort für Wort zu lesen die Kommentatoren hier angreifen---es sei denn du wolltest eh nur provozieren.
Sowas macht mich allerdings auch sauer.
tabbenbaer
04.03.2007, 21:47
huh, ich hab den thread heute zum ersten mal geöffnet und auch nur teilweise gelesen. ich bin diejenige, die lenchen in ihrem 1. beitrag beschrieben hat. ich bin gewiss kein held. aber der hund, der so schrecklich gefährlich war, dass er eingeschläfert werden sollte, der ist einer! er hat es geschafft, das leben in sein leben zurückkehren zu lassen. und trotz des unfalls, den wir miteinander hatten, war erkennbar, dass er einfach nur angst hatte und deshalb zugelangt hat. ob auf kehle oder gesicht ist meines erachtens völlig egal. ich habe von bonito so unendlich viel gelernt und er hat gelernt, mir zu vertrauen. dafür hat es eine zweite chance gebraucht, aber ich bin der glücklichste mensch auf erden, diese zweite chance gewagt zu haben. da er ausser in dieser einen situation nie aggressiv reagiert hat, habe ich auch nie eine gefahr für meine familie/mein rudel befürchtet. menschen sind in der lage, tiere zu grunde zu richten, und als ich diese woche gelesen habe, dass ein ungeheurer durchbruch gefeiert wurde, weil wissenschaftler einer lebendigen taube einen chip implantiert haben, mit dem sie die taube im flug fernsteuern können, wird mir schlicht und ergreifend schlecht.
so aus der ferne würde ich mir also über uncas kein urteil erlauben wollen. es ist auch immer eine frage, wie dicht man am geschehen dran ist. einige menschen haben immer noch angst vor bonito, obwohl er sich inzwischen wirklich zur schnullerbacke entwickelt hat und jeden nur knutschen möchte. diese menschen haben zuwenig kontakt mit ihm, um sein verhalten beurteilen zu können. ich verurteile das nicht, aber ich bitte darum, den hund nicht vorschnell zu VERurteilen.
nachdenkliche grüsse
bine und rudel
Karsten N.
04.03.2007, 22:07
@ Katja: Warum gleich so sauer??
Wenn Du eher zu viel als zu wenig für Tiere tust, dann müsstest Du Dich doch eher freuen, dass ich hier für Uncas schreibe?
Im Gegensatz zu vielen von Euch ( so scheint es mir zumindest ) habe ich mich seit Monaten mit
Uncas Schicksal und den genauen Umständen beschäftigt.
"Mit der Todesspritze wedeln" habe ich geschrieben, weil ich damit zum Ausdruck bringen möchte, dass mir die Verurteilung zum Tode zu oberflächlich und ungerecht, ja in meinen Augen unakzeptabel ist,
denn es gibt eine andere Lösung.
Ich erhoffe mir von Tierfreunden, dass sie sich ein genaueres Bild machen,
bevor sie sich für das Töten des Tieres aussprechen.
Das habe ich in den Beiträgen vermisst.
Warum sollte dem Rüden durch die Todesspritze eine Therapie und
damit die Chance auf einen Wesenstest verweigert werden?
Mit welchem Recht?
LG, Uncas
Liebe Uncas,
Du gehst die Menschen hier ja ziemlich hart an..... Ich frage mich auch, warum Du den Rottweiler nicht zu Dir nimmst....scheint ja gar nicht so schlimm zu sein, der Vierbeiner....Ich möchte mich nicht wiederholen, aber ich kenne es einen gefährlichen Beißer zu haben. Vielleicht solltest Du ein wenig mehr handeln statt zu reden und vor allen Dingen solltest Du Dich vielleicht einmal über die Menschen erkundigen, die Du hier angreifst....
CaroCarola
04.03.2007, 22:14
:eek: Hallo, ich sitze hier sprachlos davor ... wat ist denn das für eine Diskussion aus der Ferne, mit mickrigen Angaben ... ob man einen Hund euthanasieren soll oder nicht?
Mein nächster Beitrag lautet "ich habe meinem Hund in den Hintern getreten" ..., dass Geschrei ist groß und das Geschreibe wird wahrscheinlich nicht mehr sachlich/cool bleiben.
Ich habe - wieder mal - seitenweise Text geschrieben und den dann ins Jenseits befördert, weil ... über so eine Geschichte kann ich mir kein "Bild" machen. Und das wahr ja wohl die Frage.
Generell kann ich mich hier nur allen anschließen welche mir quasi aus der Seele geschrieben haben. Das wären bislang (wirklich fast alle!) welche über die Problematik des "therapiebar seins", der Haltung bzw. des Miteinander Lebens mit so einem Hund (immer angenommen ein wirklicher "Knaller"), der Vermittelbarkeit und des immer bleibenden Risikos für die Umwelt geschrieben haben.
Ich kann meine Worte gar nicht im Zaum halten ... es geht doch wohl nicht mehr um Inne-Luft Schnappen, "normales Angst-/ Abwehrbeissen" usw. geht ... oooooder?
So ein Hund soll resozialisiert werden? Alle Achtung an den bereitstehenden Experten, meine Definition von Resozialisierung ist bestimmt eine andere oder warum musst du dann erwähnen, dass Hund "sicher" gehalten werden kann?
Wie zügig soll das eigentlich von statten gehen, denn für einen Präzedenzfall wäre es doch von Vorteil einen "antherapierten" Hund vorzuzeigen, oder?
Woher eigentlich diese "Liebe" und "Rührigkeit"? Kleines Bsp.:
Wieviele Leute sind tot, weil sie meinten der "kleine labile Hansel" bräuchte nur ein bisskel "Liebe" und "Regeln", er hat ja schliesslich Schlimmes und Ungerechtes erlebt ... und Klein Hansel rammt dem nächsten welcher ihn nach der Uhrzeit fragt ein Messer in den Bauch. Schade!
Armer kleiner Hansel! Soviele Leute haben soviel falsch gemacht, denn sonst wärst du nicht so wie du bist ...
Richtig! Trotzdem hätte ich Hansel gerne malend und töpfernd hinter Gittern und nicht als Nachbar, Bekannten und schon gar nicht als Haus und Bettgenosse. Wobei Hansel aber als Haus-und Bettgenosse evtl. eine innige Bindung aufbauen würde, völlig handzahm ist und für mich wasauchimmer tun würde?
Die Todesspritze ist keine Lösung und hinter-Gitter-Verfrachten wohl auch nicht immer zu verantworten. Zu verantworten ist aber auch nicht, dass "jeder Mutige mal darf" und es immer ein erhebliches Restrisiko geben wird. Darüberhinaus kann ich auch nicht verantworten, dass der Hund zum Vorzeige-Objekt benutzt wird um breiten Massen vorzugaukeln, man könne ALLE Hunde bei richtigem Handling austherapieren bzw. resozialisieren. So ein Quatsch! Na klar haben evtl. ein paar Hunde "Glück" und landen auf einem eingezäunten Grundstück, haben Auslauf, Beschäftigung und eine handvoll (ich gehe nur von EINER aus!) Bezugspersonen. Und dann? Irgendwann sind alle Mittel und Plätze und Experten erschöpft und voll mit "wirklichen" Knallern.
Ich werde mal provokant:
Die Tierheime sitzen voll, es gibt genügend Beissunfälle/ Vorfälle ohne Todesfolge (wobei der Tod eines "Opfers" zwar schlimm aber für mich nur bedingt ein Kriterium ist ... kommt halt darauf an "wie" ...), sowas steht nicht in der Zeitung, dort wird Familien keine Hilfe angeboten, die Tiere werden bei weiteren Problemen abgegeben, es stellt sich keiner hin und zwingt die Besitzern gewisse Tendenzen wahrzunehmen ...
Dummerweise oder gottseidank verläuft sowas meistens ohne weitere Dramen (es passiert nix, trotz tickender Zeitbombe, Hund wird herumgereicht, man "arrangiert" sich usw.)
Dann wird gesagt "dieser oder jener Hund hat es sooo toll, er hat eine Chance bekommen und genutzt, er ist unsere Plüschnase ..." Wiiiiiirklich?
Also wenn doch der Wille und die Kapazitäten so genutzt würden den noch nicht "übergekippten" Hunden und Menschen zu helfen ... rechtzeitig. Wenn es nie um die eigene Experimentierfreude oder Profilierung ginge ... "Schaut her ich tue was gutes, übernehme Verantwortung, bade die Fehler anderer aus und bin ganz toll im Umgang mit diesem Knaller-Hund" ...
Wenn alle Tierheime, Organisationen etc. so verantwortungsvoll vermitteln und nachbetreuen würden, dass fast keinerlei Risiko einer "komischen" Entwicklung besteht ... (incl. einer Erleichterten Rücknahme der Hunde bei kritischen Vermittlungen)
Dann? Weiss nicht ... würde ein zu langer Text ... aber bei konsequenter Umsetzung von letzterem Punkt würden viele Hunde ihr Dasein hinter Gittern fristen bis sie so alt sind, dass sie sterben oder eben vorher euthanasiert oder wegverwaltet werden.
Bei aller Liebe, ich hatte auch mal das "Vergnügen" (u.a.) in eine junge Rotti-Nase zu blicken, viel zu ruhig für sein Alter, ganz ganz merkwürdig, ähnliche Vorgeschichte. Habe mir vorgestellt, wie ich mit diesem Hund umgehen würde wenn ihm nicht "Schlimmes" vorauseilen würde ... Ergebnis: Einlassen, Augen zu ... Streicheln, Kuscheln ... ABER mit einem wahnsinnig mulmigen Gefühl. Wahnsinnig! Aber wie soll man das abstellen? Der Hund war in der kurzen Zeit nie aggressiv aber "unheimlich", "sicher" in dem was ihn bisher durchs Leben brachte und unsicher gegenüber Neuem (und sei es nur mein Verhalten). Um vernünftig zu schauen häte man erstmal lange an der Basis arbeiten müssen (Maulkorb, alltägliche Sachen ... natürlich ohne jegliche Garantie auf Erfolg)
Hund wurde nach einer weiteren Vermittlung eingeschläfert ... er hatte nie eine wirkliche Chance. Weder eine Chance auf ein vernünftiges Gutachten, (und die Vorbereitung darauf), noch auf ein verantwortungsvolles und "Fähiges" zu Hause.
Ich kann echt nicht soviel schreiben, wie ich darüber sagen möchte und über Unca im speziellen kann man sich doch nur wirklich aus der Nähe ein Bild machen. Das kann recht flott gehen oder aber "ewig" dauern und u.U. risikoreiche Vorarbeit erfordern.
Meine Meinung: Wenn nicht eine Person mit Knaller-Hund zum Einsiedler wird muss man über"die Spritze" nachdenken. Wenn Hund dermaßen die Grenzen des "normalen" Verhaltens überschritten hat, wird die Hemmschwelle - bei bester Therapie - nie so groß sein wie bei einem Hund welcher noch nie auf die Idee/ in die Not gekommen ist bis zum letzten Atemzug des "Opfers" zu beissen.
Gruß
Carola (die, wenn sie sich in einen "Knaller" vergucken würde konkret über das Einsiedler-Dasein nachdenken würde. Ginge das nicht, würde sie abwägen ... bei richtigen "Raketen" wahrscheinlich den Hund einschlafen lassen.
katja0111
04.03.2007, 23:13
Danke Carola!!!
CaroCarola
05.03.2007, 12:40
Danke Carola!!!
:confused: für was? Wirklich "Danke"? ... oder schnitzt du dir gerade ne Zaunlatte zurecht?:o
--------------------------------------------------------
@uncas
Sag mal, WER bist du überhaupt? Es ist wie folgt:
Ich hatte vor längerer Zeit (eben diesen anderen Rotti und "Zukünftige" betreffend) auch mal den Anfall der Rührigkeit.
Allerdings mit einem anderen Ziel. Nämlich zu schauen wer-wie-wo in meinem nähreren Umfeld (und dazu zähle ich auch Hannover) wasauchimmer "leisten" kann oder es schon tut um zu ermöglichen, das die Hunde in solchen Fällen eine faire Chance der Begutachtung bekommen.
Wo liegen die Kompetenzen, Erfahrungen? Wer hat ein objektives Auge drauf? Kurz: Mir war (und ist auch noch heute) daran gelegen, dass "besser" geprüft wird oder eben eine (sorry!) schnelle Erlösung erfolgt, wenn Hund in seinem Dilemma noch schnell zu "Werbezwecken" missbraucht werden soll und es absehbar ist, dass Hund eben keine WIRKLICHE Chance bekommt bzw. bekommen kann.
Kurz und gut:
Ich hätte mich über einen Austausch mit den Beteiligten gefreut. Egal mit welchem "Ergebnis" ... es hilft immer weiter auch zu wissen "wie-was-nicht-geht".
Und dann ... oh Wunder ... ich konnte nicht anders und habe gerade ein bisserl im INet "geforscht" ... das liest sich wie *mannehmeeinenunappetitlichenausdruck*!
Ich habe noch mit niemandem gesprochen und werde mich auch fein aus der Suppe raushalten. Sorry, das was ich gestern "zwischen den Zeilen" (aus wenigen einschlägigen Erfahrungen) unterstellt habe, so ganz vorsichtig, finde ich in diversen Artikeln und Äusserungen wieder.
Sofern es nicht um den Hund geht, und zwar mit allen Konsequenzen ist die ganze Sache ja wohl wieder mal sowas vom "am Thema vorbei".
Ihr erwartet Hilfe für den Hund? Ihr wollt keine!
So, falls es nicht alle anderen schon selber jetan haben ... hier der Link zu einem Zeitungsartikel mit Angaben zum weitergoogeln.
http://www.haz.de/hannover/293994.html
Mehr sag ich nicht dazu! Jeder möge sich sein eigenes Bild machen.
Sorry aber ich habe damals mehrfach regional und überregional versucht eine zweite Meinung zu bekommen. Keiner! (ausser profilierungssüchtige Wahnsinnige) hat sich dazu bereiterklärt. Einmal aus fachlichen Gründen und darüberhinaus aus "es-bringt-nix"-Gründen ... in Abwägung der verbleibenden Risiken usw.
Freundliche und weiterhin interessierte Grüße,
Carola (die an alle noch kommenden Uncas denkt)
OT:
Es waren bei meinen "Aufschlauversuchen" "alle" dabei, Tiho ... Frau Dr. Sowieso (=zuständig), Herr Dr. "Wesenstest powered by ...", Hundeschulen (und sonstige Ausbildungszentren), Tierärzte, Selbsternannte, überrregional möchte ich mir die Liste und diverse Kommentare ersparen.
Da ich ja jetzt erst geschnallt habe, dass Frau "ich hab da mal was vorbereitet" :D UteBB ... und wohl noch der ein oder andere weitere Fachmann hier im Forum ... nein die habe ich nicht gefragt ob man evtl. mit "Knaller-Hunden" ... an wen man sich wenden könnte ... welche Chancen man überhaupt hat und was noch vertretbar ist.
Zu weiteren Nachforschungen kam ich ja gar nicht, weil betreffender Hund schwuppdiwups dann plötzlich wieder vermitelt war und kurze Zeit später ... schwuppsdiwupps ... die genauere Beschreibung erspar ich euch. Hund ist auf jeden Fall nicht in vertrauten Armen eingeschlummert.
Das nur der Vollständikeit halber, falls nun wieder einer meint was zu lesen, was ich gar nicht geschrieben habe.
CaroCarola
05.03.2007, 12:58
OT:
... Herr Dr. "Wesenstest powered by ...",
sorry, da habe ich ein "Prof." unterschlagen ...
CaroCarola
05.03.2007, 13:42
sorry, ich geb gleich Ruhe ... von den drölfzig möglichen Links, nur noch den einen hier:
wer sucht, wird fündig. in foren, leserbrief-disskussionen, gesperrten Websites/Links, Gästebucheinträgen und "Warenbewertungen" ... hier noch mal der offizielle Teil und die Unterschiede der Darstellung zu Zeitungsartikeln (HAZ) und div. Äusserungen geben mir zumindest wieder mal "das Übliche" zu denken.
http://www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de/master/C34044218_N4432171_L20_D0_I3748247.html
Damit ich nicht soviel querdenken muss, wäre ich doch durchaus an einer weiteren Schilderung der bisher "naggischen Fakten" interessiert.
Karsten N.
05.03.2007, 15:21
sorry, ich geb gleich Ruhe ... von den drölfzig möglichen Links, nur noch den einen hier:
wer sucht, wird fündig. in foren, leserbrief-disskussionen, gesperrten Websites/Links, Gästebucheinträgen und "Warenbewertungen" ... hier noch mal der offizielle Teil und die Unterschiede der Darstellung zu Zeitungsartikeln (HAZ) und div. Äusserungen geben mir zumindest wieder mal "das Übliche" zu denken.
http://www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de/master/C34044218_N4432171_L20_D0_I3748247.html
Damit ich nicht soviel querdenken muss, wäre ich doch durchaus an einer weiteren Schilderung der bisher "naggischen Fakten" interessiert.
Gut gearbeitet Carola.....
Jetzt bin ich ja sehr gespannt, wie die Leidensgeschichte von Uncas weitergeht...Selbst wenn ich dem Bericht von der HAZ Glauben schenken würde (was ich allerdings nicht tue), frage ich mich, wer diese Verantwortung mit all seinen Konsequenzen auf sich nehmen würde. Ich würde es bei meinem Schröder wahrscheinlich wieder machen, da ich sicher war, dass er niemanden aus der Familie angegriffen hätte. Und schwer genug waren diese Jahre allemal. Aber einen wildfremden, schwerstbissigen Hund aufnehmen? Nein Danke, wem sollte ich in die Augen sehen, wenn ich auch nur einmal nicht richtig aufgepasst habe.....?
LG Karsten
CaroCarola
05.03.2007, 15:32
.....
Jetzt bin ich ja sehr gespannt, wie die Leidensgeschichte von Uncas weitergeht...
in aller Kürze: Wenn das weiter so durch die Gazetten geht ... höchstwahrscheinlich ... wie mit einem anderen "Nordlicht".
Ich denke uncas (user) hätte dazu schon längst etwas schreiben können, gelle?
Was für ein Aufstand! Wenn ich jetzt einfach mal an die paar hundert / paar tausend (?) "ganz gewöhnlichen", nie durch irgendeine Beißerei auffällig gewordenen "Listen"hunde denke, die seit JAHREN im Tierheimzwinger sitzen ... Wer zum Teufel bietet denen eine "Chance"?
Aber darum geht es doch gar nicht - oder?
Irritierte Grüße,
Tina
P.S.: Und nochmal: Ich ganz persönlich möchte einen Hund mit so einer Vorgeschichte weder im Haus, noch in der Nachbarschaft haben - egal wer ihn "therapiert"!
lutzemannsfrauchen
05.03.2007, 15:38
... tja, Tina, genau das habe ich mir bei der ganzen Geschichte auch gedacht. Sicherlich tut es mir leid um den Hund... und ganz gewiss möchte ich darüber Richter sein, wer eine Chance bekommt und wer nicht, doch leider ist Fakt, dass nie allen Hunden geholfen werden kann, die Hilfe nötig hätten... :(
Karsten N.
05.03.2007, 17:00
Aber was sagt uncas denn nun dazu???
Brigitte Kiel
05.03.2007, 19:06
Hallo,
da niemand von euch weder den Rottweiler Uncas noch seine Pfleger oder Trainer kennengelernt hat, verstehe ich gar nicht wie ihr so über den Hund oder den Poster Uncas (die ihn ja scheinbar kennt) urteilen könnt ? :confused:
Und "schwerstbissig"- :down: was für ein Wort- ist im Zusamenhang mit dem Rotti niemals genannt worden, oder?
Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
tabbenbaer
05.03.2007, 19:52
danke, brigitte, ich empfinde genauso. hier werden allgemeinplätze vorgetragen und vertreten und der hund vorverurteilt. der link von carola hat mir leider auch nicht weitergeholfen. dem entnehme ich nur, dass sogar das tierheim gegen die tötung plädiert hat (in bonitos fall war es das th, welches die tötung verlangt hat!) und dass es eine hundeschule gibt, die bereit ist, uncas' energien in die richtige richtung zu lenken und für ihn die verantwortung zu übernehmen. dies wurde abgeleht mit der begründung, die huschu hätte keine berechtigung, im schutzdienst auszubilden, wovon überhaupt nicht die rede war. :confused:
meines erachtens haben es sich da einige leute zu einfach gemacht. auch im bonito-thread gab es postings im sinne von "vielleicht ist es das beste, auch für ihn, wenn er eingeschläfert wird". innerlich falle ich auf die knie und danke wieder einmal all denen, die sich für ihn eingesetzt haben. ja, manche leute haben grossen respekt vor ihm aufgrund seiner vorgeschichte. das ist auch besser für sie und den hund, denn man muss mit ihm umgehen können und dafür muss man ihn kennen und sein vertrauen geniessen. für alle anderen müssen wir mitdenken und vorsorgen. das hat nichts mit gutmenschentum zu tun und schon gar nicht mit selbstbeweihräucherung. in diese ecke lasse ich mich nicht stellen.
ich behaupte nicht, dass jeder nothund gerettet werden MUSS. aber das mögen doch bitte diejenigen entscheiden, die sich die mühe machen, ihn kennenzulernen und ihm noch eine chance geben wollen.
grüsse
bine mit 200 puls
katja0111
05.03.2007, 21:14
... oder schnitzt du dir gerade ne Zaunlatte zurecht?:o
schon,aber nicht für dich!! Denn dieses Thema macht mich ehrlich wütend,sodas ich meine Worte leider nicht so sammeln konnte wie Du!!
katja0111
05.03.2007, 21:33
Hallo Brigitte,
ich spreche sicher nicht nur für mich wenn ich sage um DIESEN Hund NICHT zu urteilen,eben weil ich ihn nicht persönlich kenne.Oder die Pfleger oder sonst wen.
Es ging/geht mir um die Verantwortung die derjenige zu tragen hat der EINEN SOLCHEN HUND zu sich nimmt.
"schwerstbissig"-bei einem Hund der seinen Halter nicht nur in den Arm "zwickt" sondern totbeisst,ich denke das das hier am allerwenigsten Streitpunkt sein sollte,WIE man das nun nennt.
tabbenbaer
05.03.2007, 21:50
hallo katja,
im moment habe ich ein wenig schwierigkeiten, deine beiträge zu lesen und zu interpretieren. könntest du ein wenig deutlicher deinen standpunkt klarmachen? dann würde ich gern antworten.
liebe grüsse
bine und rudel
katja0111
05.03.2007, 22:11
hallo bine,
um bei Uncas Geschichte zu bleiben,sollte es tatsächlich einen Menschen geben der es ehrlich schafft diesem Hund ein Leben zu bieten,Respekt vor der eigentlich nicht zu tragenden Verantwortung!
Denn WER kann zu 100% garantieren das so etwas nicht wieder passiert?
Irgendjemand MUSS in so einer Situation die Entscheidung treffen,ob Spritze oder nicht!
Frau_Broeckelschmidt
05.03.2007, 22:41
Wie schon gesagt: Ich würde mir das weder zutrauen, noch wäre mir wohl, wenn der Hund in meiner Nähe wäre - geschweige denn in der Nähe meiner Familie.
Aber selbst wenn ich das nötige Wissen hätte, um anzusetzen bei dem Hund, dann käme schon der nächste Gedanke...
Was, wenn er mal einen miesen Tag hat und abhaut (aus irgendeinem Grund).
Es gilt wirklich Menschen und Tiere zu schützen, die ihr ganz normales Leben leben wollen.
Kann man diese Verantwortung auf sich nehmen, wenn man um die Vorgeschichte weiß?
Ich mag es nicht, ich verabscheue es, wenn ein Hund gequält wird und Uncas muss ja insofern schlimmste Erfahrungen erlebt haben.
Aber die Verantwortung sagt mir, dass er auch niemals wieder auf Menschen, Kinder, Hunde treffen sollte, die ihm noch weniger entgegensetzen werden und die noch viel weniger Nähe zu ihm hatten oder haben konnten als das eigene Herrchen.
Einen Hund so unter Kontrolle halten zu wollen, dass er gar nichts mehr tun kann, halte ich FAST für unmöglich, denn es gibt sicher Situationen.
Auch ich bin gespannt auf das weitere Schicksal, aber ich hoffe nicht, dass meine Familie ihm begegnet, denn mir wäre nicht nur unwohl dabei!
Mein Leichtsinn hat Grenzen.
LG
Andrea
CaroCarola
06.03.2007, 01:58
Sach mal, machste das extra? Ich sitz doch wohl nicht am Infoschalter und wedel mit Prospekten.
danke, brigitte, ich empfinde genauso. hier werden allgemeinplätze vorgetragen und vertreten und der hund vorverurteilt.
Nein, wird er nicht! Ihm wird im Vorfeld auf penetrante und gefährdende Art (welche noch nicht mal das Tierheim so hinlegt!) ein Harmlos-Faktor angebastelt.
der link von carola hat mir leider auch nicht weitergeholfen. dem entnehme ich nur, dass sogar das tierheim gegen die tötung plädiert hat (in bonitos fall war es das th, welches die tötung verlangt hat!)
Super! Hatte ich nicht in aller Deutlichkeit geschrieben "informiert euch bitte selber", wenn ihr euch ein genaueres Bild machen wollt?
Das, was offiziell zu finden ist, reicht dafür. Zu welchem Ergebnis man da kommt habe ich offen gelassen. Nur sehe ich nicht ein, warum man sich nicht mal die Mühe macht Infos zu bekommen, aber trotzdem schon im Vorfeld weiss, dass dieser Hund hier von Leuten (mir!) vorverurteilt wird.
und dass es eine hundeschule gibt, die bereit ist, uncas' energien in die richtige richtung zu lenken
Jawoll! Großartige Tendenzen zum sinnvollen Umlenken sind da. Nur zu! Hast du Fotos ... entstanden durch Uncas spontan einsetzende Energien ... gesehen?
und für ihn die verantwortung zu übernehmen. dies wurde abgeleht mit der begründung, die huschu hätte keine berechtigung, im schutzdienst auszubilden, wovon überhaupt nicht die rede war. :confused:
In welcher Sprache und von wem nimmst du hierzu eine Erklärung an?
meines erachtens haben es sich da einige leute zu einfach gemacht. auch im bonito-thread gab es postings im sinne von "vielleicht ist es das beste, auch für ihn, wenn er eingeschläfert wird". innerlich falle ich auf die knie und danke wieder einmal all denen, die sich für ihn eingesetzt haben. ja, manche leute haben grossen respekt vor ihm aufgrund seiner vorgeschichte. das ist auch besser für sie und den hund, denn man muss mit ihm umgehen können und dafür muss man ihn kennen und sein vertrauen geniessen. für alle anderen müssen wir mitdenken und vorsorgen. das hat nichts mit gutmenschentum zu tun und schon gar nicht mit selbstbeweihräucherung. in diese ecke lasse ich mich nicht stellen.
ich behaupte nicht, dass jeder nothund gerettet werden MUSS. aber das mögen doch bitte diejenigen entscheiden, die sich die mühe machen, ihn kennenzulernen und ihm noch eine chance geben wollen.
Ahhhja ... also egal WER diesem oder jenem Hund noch eine Chance geben möchte, egal aus welchen Beweggründen, der ist schon qualifiziert (weil er Hund eine Chance gibt) die restliche Umwelt vor evtl. auftretenden Gefahren zu schützen und darf dann, nach eigenem Ermessen entscheiden? Gut, und dann geht wat in die Hose und dann kommt der nächste welcher sich herausgefordert fühlt. Hmmm, Hundi hat mittlerweile "diverse" Verluste fabriziert, aber Hund kann ja nix dafür ...
grüsse
bine mit 200 puls
So, nun habe ich es mir auch mal "einfach" gemacht. Um meinen Puls nun bettgehfein noch entspannter puckern zu lassen:
Da Mensch ja verantwortlich für dieses ganze Dilemma ist (und ich meine nun nicht nur den misshandelnden Halter), ist es da nicht ganz schön einfach, sich mit einer "Sicherheitsverwahrung" selber das Gewissen zu beruhigen? Dann bleibt die arme Kreatur am Leben, der böse Mensch ist tot und niemand muss sich einen Kopp machen. Naja, der Gärtner der den Zaun kontrolliert ... aber sonst?
Um generell etwas zu verändern, schon im Vorfeld eingreifen zu können oder eben vernünftig zu begutachten, muss mehr her!
Warum haben wir denn die ganze Eierei? Weil wegen irgendeinem Druck der Öffentlichkeit der eine Hund bitte sofort euthanasiert gehört, der nächste kommt in Sicherheitsverwahrung damit diverse Gewissen beruhigt sind und der übernächste wird an jemanden abgegeben welcher mal eben wieder ein bisserl PR braucht. Ob der Hund nun wirklich "grenzwärtig" ist oder nicht, darauf kommt es u.U. gar nicht an, sollte oder konnte nicht festgestellt werden ... das wird zu Nebensache, wichtig ist dass er in aller Munde ist, die Gemüter erregt. Oder man glaubt dem einen Gutachten nicht, dann kommt das nächste, das war aber auch Mist, weil das Gras auf dem Übungsplatz nen Millimeter zu hoch war und Hundi nur desshalb so komische Sachen gemacht hat. Ach neee, wat rede ich ... vorzugsweise wird ja eben gar nicht vernünftig getestet und erstmal munter weitervermittelt. Solange dann nicht öffenlich andere Töne zu hören sind. Geht doch!
Herzlichen Glückwunsch!
Da sind die einen extremer als die anderen und das Obergeilste ist:
DEN Leuten welche wirklich ohne nennenswerte Gefahr, weil kritisches Hundeverhalten einzugrenzen und vorhersehbar, mit "Vorgeschichten-" Hunden leben, diese Hunde jederzeit beim kleinsten unsicheren/ nicht einschätzbarem Anzeichen aus dem Verkehr ziehen würden (und müssen!), wird ausgerechnet und bevorzugt von Seiten der "Alles-Verträgt-sich-alles-Versteht-sich-wenn genügend Liebe"-Seite das Leben schwer gemacht. Nämlich mit penetrantem Unverständnis einige Hunde einschränken zu MÜSSEN, Distanzlosigkeiten ... „Hoppla hier komm ich ... MEIN Hund tut nix ... aus dem Weg!“ Oder besser noch mir - die schon in gewissen Abstand steht - ... IN den Weg, frontal drauf zu, am besten noch stehenbleiben und diskutieren ... jawoll, nett ist das! Dankefein, so mitfühlend und tolerant.
Und wenn man es nicht besser weiss, weil man es gar nicht wissen kann, weil man nicht abschätzen kann was "grenzwärtig" ist, weil man da Hunde mit diversen Vorbesitzern, Angst- oder Abwehrbeisser mit plötzlich Schalter-Umlegenden-Wahn-Hunden verwechselt ... oder weil man meint man bräuchte gar nix genauer zu wissen ... da wird man plötzlich ganz intolerant Leuten gegenüber welche mit den "unfeinen" Dingen zu tun haben. Ist doch komisch ... wie man sich selber das eigentliche Ziel versemmeln kann.
So, wessen Puls sich jetzt wo befindet ist mir Schnurz. Ständig diese "Beitragsabhackerei", wenn es mal um reine Informationen geht. Dann lieber 10 Seiten langes Meinungs-umme-Ohren-hauen, oder? Nicht mein Ding!
Supersonderpreisfrage: WO steckt User Uncas?:cool:
Angenehme Nachtruhe,
Carola
Karsten N.
06.03.2007, 15:02
Danke Carola, Du sprichst mir aus dem Herzen.....
So wie ich das sehe, haben allerhand Poster hier schon sehr viel Erfahrungen mit Beißern (ich meine die Beißer, die u. a. dazu abgerichtet worden sind und schon zupacken, bis nichts mehr geht....ich meine keine Zwicker oder Schnapper). Es wird wieder einmal gezetert bis wer weiß wohin. Sagt mal, Ihr Uncas - Freunde, warum nehmt Ihr ihn nicht zu Euch und Eurer Familie....vielleicht passiert ja nichts, wenn er mit den Kindern spielt....Ist Euch eigentlich klar, dass es sich bei Uncas um eine für mich sehr gefährliche Waffe handelt, um eine tickende Zeitbombe? Nichts gegen Tierschutz, im Gegenteil, danke an alle, die dafür täglich etwas tun....Aber auf Teufel komm raus? Dieser Hund hat einen Menschen TOT gebissen (unabhängig davon, ob das Herrchen ein Ar....war oder nicht), ist Euch das eigentlich klar? Die Hemmschwelle ist mehr als überschritten worden!!! Und wenn Ihr sagt, wenn da doch jemand ist, der es sich zutraut, aus Uncas wieder einen normalen Menschen zu machen, dann bitteschön, gebt dem Hund eine Chance. Und Euch möchte ich sehen, wenn es dann nicht geklappt hat, wenn Uncas vielleicht nur einem Kind das Gesicht zerrissen hat oder ähnliches....Und was höre ich dann von Euch? Es war ja nicht Eure Entscheidung? Ich kann dieses auf Teufel komm raus Verschonen manchmal nicht mehr verstehen. Sieben Jahre lang musste ich jede Sekunde lang aufpassen, dass mein Nothund keinen Blödsinn macht und das Gott sei Dank nur auf meinem Grundstück, was mir wirklich gereicht hat.......Aber macht mal....Kürzlich hat bei uns ein Rottweiler ein fremdes Kind aus dem Auto gezogen, das Kind wurde dabei übrigens schwer verletzt....das erste, was man lesen konnte, war, wie kann dem Hund geholfen werden, nicht, wie geht es dem Kind! So, der Puls wird jetzt wieder heruntergefahren.....Wer von Euch nimmt Uncas auf????
LG Karsten
Der Hund hat einen Menschen getoetet.
Damit hat er
1.) die Grenze dessen Ueberschritten was in einer Mensch Hundebeziehung maximal passieren darf, und
2.) fuer sich gelernt wie er das "Problem" Mensch zu behandeln hat - naemlich durch beherztes Zupacken. - Und das ist das eigentliche Problem.
Liebe Leute - hier ist JEDE Diskussion ueberfluessig.
Wenn sich die Leute (und zwar diejenigen die den Hund zwar retten wollen - aber bloss nicht selber) hier nur halb soviel Gedanken und Sorgen um die anderen Nothunde und Tierheimhunde machen wuerden...
Ein Schelm wer Boeses dabei denkt...
@ Karsten. Musste erstmal recherchieren was Du Dir da mit Deinem Hund ins Haus geholt hast... Hut ab! Saubere Leistung - alle Achtung.
Gruss
Uli
Frau_Broeckelschmidt
08.03.2007, 01:27
Genau.
Dieser Hund hat einen Menschen getötet.
Vorverurteilt wird dieser Hund nicht und wurde er auch nicht, denn er hat getötet! Das ist Fakt!
Somit hat es sicher nicht mit einer voreiligen Verurteilung zu tun.
Bei aller Hundeliebe die ich in mir habe, weiß ich dennoch zu unterscheiden zwischen GUT und BÖSE.
Ich klinke mich aus und wünsche allen Menschen, die Uncas begegnen, viel Glück und ich hoffe, wir werden nicht dabei sein.
LG Andrea
CaroCarola
29.03.2007, 16:40
Naaaaa? Uuuuuuund? Wie isses so ihr lieben Uncas-Freunde? Ich vermisse Zuversichts-Lobgehudel gefolgt von Geschrei von wegen der bösen Bürokratie ...
Fein fein, wie man die potenzielle "Mitleidskundschaft" und alle Interessierten so weiter auf dem Laufenden hält. Welch Einsatz!
Gruß Carola welche weiterhin nicht hinter dem Infoschalter platz nimmt.
CaroCarola
29.03.2007, 19:13
Ja Tach nochmal, von mir aus prügelt mich, sperrt mich aber ... hallihallo der "Fachmann" ist wieder online und ich denke auch ihr möchtet nur allzugerne an seiner Kompetenz teilhaben. Wie der Onkel nun so wirklich drauf ist ... keine Ahnung (also ich meine nicht den Zweit"begutachter"!) und eigentlich hatte ich schon bei der ersten Welle dieses Threads genügend Hinweise geliefert aber nun, biddeschön, ... und ich hätte nun wirklich gerne mal eine Reaktion!:
Quelle: http://www.hundebedarf-bode.de Für Lesefaule dürfte der 2.Teil "Arbeit" mit dem Ferntrainer reichen.
Überlegungen zum Kauf eines E-Gerätes
Über die Arbeit mit dem E-Gerät wurde schon viel geschrieben, viele Hundesportler haben auch schon Seminare zu diesen Thema besucht.
Aber wenn die Anschaffung eines solchen Gerätes ansteht, wird der Interessent oft durch die Vielzahl der Geräte und deren Ausstattung verwirt.
Welche Funktionen sind sinnvoll für die Schutzhundausbildung und welche überflüssig. Aber auch technische Daten verwirren hier, wie viel Reichweite braucht man, Dauerimpuls, oder lieber Einzelimpuls?
Dieser Bericht soll etwas Licht ins Dunkel bringen.
Die Reichweite
Viele Hersteller geben die Reichweite als „bis zu“-Wert an, vergessen aber zu erwähnen, dass dieser Wert nur unter optimalen Bedingungen wie vollen Akkus/Batterien, keine Störfelder und freie Sicht zum Empfänger zu erreichen ist.
Der Hundealltag sieht das oft anders.
Schon so mancher Hundesportler war fassungslos, wenn sein neu angeschafftes Gerät kaum vom Eingang des Hundeplatzes bis zum Ablageplatz des Hundes reicht, oder der beim Revieren durchbrechende Hund nicht kontrolliert werden kann, obwohl der Hersteller eine Reichweite von bis zu 400 Metern versprach.
Um diese Problematik zu Verstehen müssen wir uns ein wenig mit der Technik des Gerätes auseinander setzen.
Ein E-Gerät besteht aus 2 Geräten, dem Sender und dem Empfänger.
Beim Auslösen des Empfängers zum Einwirken gegen unerwünschtes Verhalten des Hundes sendet dieser ein Funksignal zum Empfänger. Der Empfänger verarbeitet dieses Signal und aktiviert so eine Elektronik, die eine Hochspannung erzeugt und diese als Strafreiz an den Hund abgibt. Damit diese Kommunikation zwischen Sender und Empfänger aber störungsfrei funktioniert, muss der Empfänger das Signal eindeutig empfangen.
Oft wird dieses Funksignal aber durch Störungen unterdrückt oder so verfälscht, dass der Empfänger nicht arbeitet oder im schlimmsten Fall sogar falsch reagiert. So kann eine leichte Einwirkung in der Unterordnung zur starken Einwirkung werden oder umgedreht. Auch kennt manch einer das Problem, dass wenn ein Sender betätigt wird mehrere Hunde reagieren. Es sind auch Fälle bekannt, wo der Hund im Hundehänger schreit, weil das Gerät einfach ausgelöst hat, obwohl der Sender nicht betätigt wurde.
Damit Sender und Empfänger einwandfrei miteinander kommunizieren, müssen beide auf der gleiche Frequenz arbeiten, der Sender senden, und der Empfänger empfangen. Und genau hier liegt das Problem!!!! Viele Geräte haben eine Anzahl von Arbeitskanälen (meist 5 oder 7) zur Auswahl, dies soll verhindern, dass es zu Fehlfunktionen kommt, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind. Im Alltag reichen diese Kanäle aber oft nicht aus, schließlich haben wohlmöglich mehrere Hundesportler Geräte, die auf dieser Frequenz arbeiten. Auch arbeiten oft Sender von Garagentorfernbedienungen, Modellautos oder Handys, Schurlostelefonen, Fernbedienungen der Zentralverriegelung von PKWs auf der gleichen Frequenz.
Zuverlässige Abhilfe schaffen hier nur Geräte, die mit Digitaltechnik arbeiten.
Diese können zwar auch durch andere Sender kurzzeitig gestört werden, aber ein falsches Auslösen oder Verfälschen des Signals ist hier ausgeschlossen. In der Regel haben diese Geräte sogar eine „Schutzschaltung“, die beim Empfang eines falschen Signals das Halsband für 1-3 Sekunden ausschalten.
Da bei der Digitaltechnik ein Datensatz gesendet bzw. empfangen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass exakt der vorprogrammierte Datensatz, bei dem der Empfänger auslöst, von einem falschen Sender kommt, extrem gering. Diesen Datensatz kann man sich als mehrstellige Zahl vorstellen. Selbst bei einer 4-stelligen Zahl gibt es so bereits 9999 Möglichkeiten.
Diese Technik erscheint also durchaus als sehr sinnvoll, insbesondere, wenn oft auf unterschiedlichen Hundeplätzen gearbeitet wird.
Die realistische Arbeitsreichweite wird aber hauptsächlich durch die Sendeleistung des Senders bestimmt. Dieser sollte genügend Leistung haben, um auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig das Halsband zu erreichen.
Die maximale Sendeleistung des Senders ist jedoch durch den Gesetzgeber vorgeschrieben und wird von den Herstellern nicht überschritten. Diese würden sonst unter Umständen ihre Zulassung verlieren.
Da verschiedene Geräte aber auf sehr unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten und für verschiedene Frequenzbänder unterschiedliche maximale Sendeleistungen zugelassen sind, ist dies der Schlüssel zu großer Reichweite und zuverlässiger Funktion unter schwierigen Bedingungen.
So haben Geräte, die mit der neuen 900-MHz-Technik arbeiten, auf Grund geringer Sendeleistung in der Regel eine geringere Reichweite als Geräte, die z.B. mit der „alten“ 27-MHz-Technik arbeiten. Einen Einfluss auf die Störanfälligkeit hat die Sendefrequenz nicht.
Geräte mit 27-MHz-Technik haben z.B. eine zugelassene Sendeleistung von 4 W, während die Sendeleistung von z.B. Geräten der 433-MHz-Technik 0,01 W und bei der 900-MHz-Technik lediglich 2 W betragen darf.
Es kann also gesagt werden, dass die Kombination von hoher Sendeleistung und Digitaltechnik ein zuverlässiges Funktionieren gewährleistet.
Einzelimpuls/Dauerimpuls/Rufton/Stromstärke
Ob zur Hundeausbildung der 1-Sekunden-Einzelimpuls oder lieber ein Dauerimpuls verwendet wird, ist sicherlich situationsabhängig, aber auf Erfordernisse im Ausbildungsalltag soll hier nicht eingegangen werden.
Jedes Gerät sollte über Einzel- und Dauerimpuls verfügen, dies muss ohne lästiges Umprogrammieren zu nutzen sein. Viele Geräte haben darum 2 Knöpfe am Sender, je 1 für Einzel und Dauerimpuls.
Auch die Möglichkeit die Impulsstärke schnell oder sogar während der Stimulation zu verstellen, ist notwendig, schließlich weiß niemand, welche Situation der Ausbildungsalltag so bringt. Es wäre extrem ärgerlich, wenn z.B. das „Aus“ des Hundes am Helfer auf Grund mangelnder Einstellmöglichkeiten nicht durchgesetzt werden kann. Der Hund gewinnt und nach Umstellen des Gerätes muss das Ganze noch mal geübt werden. Mit effektiver Ausbildung hätte das dann wenig zu tun. Auch sollte die Stromstärke möglichst fein einstellbar sein, um unnötige Härte zu vermeiden. Stufenlos Einstellung ist optimal.
Aber auch die maximale Stromstärke sollte eine Kaufentscheidung sein, schließlich nützt ein Gerät nichts, wenn es nicht in der Lage ist, auch den harten Hund zu reglementieren.
Hier gibt es viele Ammenmärchen über Hersteller, denen nachgesagt wird, dass sie das ultimative Gerät für harte Hunde haben. Die Fachzeitschrift „Wild und Hund“ hat die Leistung der am Markt befindlichen Geräte getestet, das Ergebnis war recht deutlich:
Am Markt geläufige Modelle und ihre möglichen maximalen Energieabgaben für eine Sekunde.
Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, sind die PAC-Modelle die stärksten Modelle. Aber nur, wenn man dies auch möchte! Denn die PAC-Trainer lassen sich bei Bedarf auch sehr gering einstellen, so dass man nur ein Kribbeln fühlt. Sie haben also mit den PAC-Trainern eine wesentlich größere Bandbreite an Stärken sofort zur Verfügung. Es ist auch möglich, den Impuls während der Stimulation zu erhöhen. Die hier aufgeführten Geräte von Tri-Tronics (Sportsman und 100/LR) sind in Deutschland aufgrund der fehlenden CE-Zulassung nicht mehr erhältlich.
Quelle: http://www.tierbedarfweidling.de/presse.php
Die Akkus oder Batterien
Jedes Gerät braucht natürlich eine Energieversorgung. Diese entscheidet, wie lange das Gerät betriebsbereit ist und mit ihm ausgebildet werden kann.
Manche Geräte werden mit Batterien betrieben, dies mag, wenn es sich um den Sender handelt, auch akzeptabel sein, aber ein Halsband sollte Akkus haben, wer möchte schon ständig Batterien kaufen.
Bei den Akkus gehen die Hersteller unterschiedliche Wege, weil die Akkukapazität auch die Größe des Halsbandes ganz entscheidend beeinflusst.
Aber wie viel Akkukapazität braucht man?
Ein Beispiel:
Hundfreund Kalle möchte mit seinen Hund 5x in der Woche arbeiten. Um zu verhindern, dass der Hund das Tragen des Gerätes mit der Einwirkung verknüpft, braucht er ein Gerät, das er dem Hund bereits Zuhause eingeschaltet umlegt. Auch will Kalle das Gerät max. einmal in der Woche aufladen.
Kalle Fährt je ca. 30 Minuten von Zuhause zum Hundeplatz und zurück (60 Minuten pro Tag). Auf dem Hundeplatz angekommen, geht er mit seinen Hund erst einmal ca. 30 Minuten Gassi.
Danach wird mit den Vereinskameraden über Hunde gefachsimpelt, bis der Übungsbetrieb beginnt, vergeht eine weitere Stunde.
Nun erfolgt der Übungsbetrieb, Unterordnung und Schutzdienst. Mit Pause und Schutzdienstbesprechung vergehen weitere 3 Stunden, und dies 5-mal die Woche.
Wer jetzt mitgerechnet hat, wird feststellen, dass so 5,5 Stunden am Tag zusammen kommen, also 27,5 Stunden die Woche!!!! wobei der erhöhte Stromverbrauch während der Einwirkung noch nicht berücksichtigt wurde.
Wenn man nun noch bedenkt, dass ein Akku mit dem Alter bis zu 50% seiner Kapazität verliert, sollte beim Kauf auf ausreichende Kapazität geachtet werden. 60 Stunden sollten es wenigstens sein, lieber mehr.
Die Akkus werden aber möglicherweise auch mal ganz aufhören zu arbeiten. Hier gibt es dann schnell böse Überraschungen, denn zum Teil können diese nicht ausgetauscht werden, da das Halsband verklebt oder sogar vergossen ist. Ein neues Gerät wäre also notwendig.
Viele Hersteller ermöglichen den späteren Austausch des Akkus, bei einigen kann dieser sogar selbst gewechselt werden. Hier ist jedoch zu beachten, dass es sich da um „Standardakkus“ handelt, die auch leicht zu beschaffen sind. Auch dies scheint als Kaufkriterium sinnvoll, um die Haushaltskasse zu schonen.
Bedienung
Ob der Sender gut zu bedienen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden; was für den Einen gut ist, ist für den Anderen schlecht.
Probieren geht hier über Studieren. Einige Händler bieten die Möglichkeit, mit verschiedenen Geräten zu arbeiten, um so das Gerät zu testen. Oft haben Sportkameraden auch Geräte anderer Hersteller, hier sollte man einfach mal ausprobieren, mit welchem Sender man am Besten zurecht kommt.
Auch das Halsband sollte leicht ein- und auszuschalten sein. Zum Aufladen des Halsbandes sollte eine leicht zu bedienende Ladestation zum Lieferumfang gehören. Selbstverständlich sind Sender und Halsband gleichzeitig zu laden. Manche Hersteller liefern sogar eine Ladestation mit Ladeautomatik und Platz für ein zweites Halsband serienmäßig. Die Ladeautomatik verhindert,, dass die Akkus überladen werden, wenn das Gerät in der Ladestation vergessen wird.
Einige Hersteller bieten die Möglichkeit, ein zweites Halsband über den Sender anzusteuern. Dies ist sinnvoll, wenn ein zweiter Hund ausgebildet wird. Hier ist darauf zu achten, dass ein zweites Halsband ohne Umschalten des Senders bedient werden kann, dies verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlbedienungen.
Zusammenfassung
Vor dem Kauf eines Teleimpulsgerätes gibt es Einiges zu bedenken, und wer hier am falschen Ende spart, hat oft das Nachsehen.
Tipp
Einige Händler bieten sogar Ratenzahlung an. So kann auch der Normalverdiener sich TOP-Technik leisten. Auch kann man versuchen zu handeln, oft lässt der Händler dann noch einiges im Preis nach oder gibt Extras wie eine Attrappe kostenlos dazu.
Olaf Bode
Es wird noch besser:
Arbeit mit dem Ferntrainer
Als Erstes muss gesagt werden, dass dem Hund mit dem E-Gerät nichts Neues beigebracht werden kann. Jedoch können erlernte Übungen abgesichert werden.
Beispiel:
Ein Hund, der gelernt hat auf Hörzeichen „Hier“ zu seinen Hundeführer zu kommen und dort auch bestätigt wird, z.B. mit Futter oder Spiel, wird nur so lange zu seinem Hundeführer kommen, wie der Trieb zum Hundeführer höher ist als der Trieb, etwas anderes zu tun. Dies kann z.B. wildern oder ein anderer Hund sein.
Hier kann das E-Gerät eingesetzt werden. Nachdem das Hörzeichen gegeben wurde (laut und deutlich!!!!) und der Hund dieses ignoriert, wird mit dem Gerät ein Impuls gegeben. Unmittelbar danach, die Einwirkung am Hund ist sichtbar, wird der Hund noch einmal gerufen (freundlich!!!). Der Hund wird zu seinen Hundeführer kommen.
Wichtig ist, dass der Hund dann ausgiebig gelobt wird!!!
So lernt der Hund, dass die Missachtung von Hörzeichen etwas Unangenehmes nach sich zieht, und wenn er es befolgt, etwas Angenehmes folgt. Man nennt dieses Lernverhalten auch „Klassische Konditionierung“.
Impulsstärke:
Zur Impulsstärke muss gesagt werden, dass der Hund mit jeder Einwirkung schlauer wird. Das heißt: je seltener eingewirkt werden muss, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Einwirkung mit dem Tragen des Gerätes verknüpft. Also lieber einmal richtig (mit hoher Impulsstärke) als mehrmals mit zu geringer Stärke einwirken.
Entscheidend ist, dass der Hund die Einwirkung mit seinen Fehlverhalten (Missachten eines Hörzeichen) verbindet!!!
Um sicher zu gehen, dass der Hund auch genau weiß, was er tuen soll, kann eine Situation auch simuliert werden. Das kann wie folgt aussehen.
Simulation:
Auf einer Wiese wird der Hund von der Leine gelassen. Eine dem Hund bekannte Person spielt intensiv mit dem Hund. Der Hundeführer befindet ca. 50 Meter entfernt.
Auf Hörzeichen wird der Hund wahrscheinlich nicht zum Hundeführer kommen. Dieser wirkt nun mit dem Gerät ca.3 Sekunden ein. Sofort nach der Einwirkung ruft der Hundeführer den Hund erneut, wenn nötig, auch mehrmals. Wenn der Hund zum Hundeführer kommt, wird er belohnt!!!!
Die meisten Hunde kommen nach der Einwirkung etwas zögerlich und brauchen etwas Motivation durch Wiederholen des Hörzeichens, kommen dann aber in Zukunft sicher und schnell.
Eine weitere Simulation :
Der Spaziergang mit Hund findet in wildreicher Gegend statt. Versucht nun der Hund, das Wild zu jagen, gibt der Hundeführer laut und deutlich das Hörzeichen „Hier“, der Hund wird dieses ignorieren. Der Beutetrieb ist hier höher als der Gehorsam. Unmittelbar darauf (ca. 1-2 Sekunden) wird der Impuls ausgelöst, wieder ca.3 Sekunden lang. Sofort wird der Hund erneut gerufen, und wie beschrieben belohnt, wenn er beim Hundeführer ist.
Bemerkung:
Oft kann beobachtet werden, dass sich der Grundgehorsam erheblich verbessert, nachdem ein Hörzeichen mit dem Gerät durchgesetzt wurde.
Bei Fragen einfach mal anrufen.
Gruß Olaf
Jau! Ruft doch einfach mal an oder ... erklärt mir warum ich wieder der Schelm bin welcher böses denkt!? Muss ich noch die "Ausbildung ohne amtl. Zulassung" erwähnen?
Bitte um Erklärung seites der Schönredner! Falls das nicht möglich ist, bitte ich bei einer nächsten ähnlichen "Welle" einfach mal um etwas mehr Abstand und Sachlichkeit.
Danke, schönen Tag noch.
Carola (habe nur spontan rot markiert und es dann aufgegeben)
Öhm, für die allerlesefaulstenvonallen:
Was hat jetzt das mit dem Uncas-Hund zu tun??? Sorry, Quereinsteiger... :o
Grüsskes!
Ja - ich bekomme es auch nicht zusammen
Oder sollte das in den Schutzhunde Thread?
CaroCarola
29.03.2007, 19:55
@naala
naja, also wenn sich von "damals" bis heute nix gändert hat, ist Herr Bode der Fachmann welcher sich gerne für Uncas "Resozialisierung" (so wurde das mal genannt!!!) einsetzen möchte, das wiederum wird vom hannoverschen Tierschutz ... unterstützt bzw. versucht durchzusetzen.
Darum hat sich dieser Thread doch schon von Anfang an gedreht!!!!!
Also Herr Bode ist sozusagen "alles in einem", hat eine Hundeschule, bildet Hunde aus, hat ein Sicherheitsunternehmen, kauft Hunde dazu, verkauft ausgebildete Hunde ... es wurde gesagt er hätte dafür aber gar keine Zulassung (für diese und jene Ausbildung) ...
Also naja, wenn es nun nicht eine riesen Verwechslung ist und ich komplett verblödet ... ick wollte ja eben nur mal zart nachfragen und habe hier von den "Befürwortern" ausser Mecker keine Antwort bekommen.
Und dann finde ich es eben nicht nett erst die große Welle zu machen und dann nicht mit Infos nachzurücken (was nun weniger mit dem Ferntrainerkrams zu tun hat).
Ich meine in der Zwischenzeit hat sich doch bestimmt das en oder andere getan, nicht wahr? Und ich erwarte von den "Uncas-Freunden", dass sie das gefälligst auch kund tun, nach so einer anfänglichen Mitleidsnummer. Mitleid kann man ja immer noch haben aber ... wo bleiben die Fakten?
LG
Carola
Oh, das muss meinereiner wohl überlesen haben.
Naja, das was da steht in Kombi mit einem Hund, der schon jemanden tot gebissen hat,
das fällt dann wohl wirklich unters Waffengesetz... :down:
So geht das doch nicht, was soll das denn?
Wem ist denn damit geholfen???
Versteh ich nicht.
Was auch immer passiert, den Hund will ich in meiner Nähe nicht haben
und den Herrn Bode auch nicht.
Wie auch immer, danke für die Zusammenfassung!!! ;)
Grüsskes!
Karsten N.
29.03.2007, 20:20
@naala
naja, also wenn sich von "damals" bis heute nix gändert hat, ist Herr Bode der Fachmann welcher sich gerne für Uncas "Resozialisierung" (so wurde das mal genannt!!!) einsetzen möchte, das wiederum wird vom hannoverschen Tierschutz ... unterstützt bzw. versucht durchzusetzen.
Darum hat sich dieser Thread doch schon von Anfang an gedreht!!!!!
Also Herr Bode ist sozusagen "alles in einem", hat eine Hundeschule, bildet Hunde aus, hat ein Sicherheitsunternehmen, kauft Hunde dazu, verkauft ausgebildete Hunde ... es wurde gesagt er hätte dafür aber gar keine Zulassung (für diese und jene Ausbildung) ...
Also naja, wenn es nun nicht eine riesen Verwechslung ist und ich komplett verblödet ... ick wollte ja eben nur mal zart nachfragen und habe hier von den "Befürwortern" ausser Mecker keine Antwort bekommen.
Und dann finde ich es eben nicht nett erst die große Welle zu machen und dann nicht mit Infos nachzurücken (was nun weniger mit dem Ferntrainerkrams zu tun hat).
Ich meine in der Zwischenzeit hat sich doch bestimmt das en oder andere getan, nicht wahr? Und ich erwarte von den "Uncas-Freunden", dass sie das gefälligst auch kund tun, nach so einer anfänglichen Mitleidsnummer. Mitleid kann man ja immer noch haben aber ... wo bleiben die Fakten?
LG
Carola
Recht hast Du, Carola......Aber ich denke nicht, dass wir noch etwas hören werden......Wie immer in solchen Fällen.....
LG Karsten
doch, ihr werdet etwas hören....
uncas ist gestern eingeschläfert worden. ich habs grad in der zeitung gelesen.
wieder ein hund, den der mensch völlig versaut hat und der jetzt dafür sterben musste.
es war sicher zum schutz von menschen, aber ich finds trotzdem furchtbar traurig.
hoffentlich findet er am anderen ende der brücke seinen frieden und vll trifft er dort sogar meine zaubernase tessa...
lg, katja
http://www.haz.de/hannover/296419.html
Es ist das Beste für Mensch und Tier.
Klar ist es mal wieder traurig zu sehen, wie ein Tier durch den Mensch komplett zerstört wird. Aber hätte irgendjemand Uncas eine zweite Chance in der eigenen Familie geben können / sollen?
Ich sehe es so, das Tier wird nie wieder ein anderes Lebewesen anfallen und der ehemalige Halter wird nie wieder ein anderes Lebewesen zerstören können.
LG
Tina
CaroCarola
12.04.2007, 16:20
Hallo,
da der Thread ja nun eh nochmal "oben" ist, die Pressemitteilung:
http://www.fd-regionhannover.de/2007/04/11/rottweiler-uncas-eingeschlaefert/
Danke an TiGa ... ich hätte die Nachricht hier so zeitnah nicht mehr einstellen wollen.
Gruß
Carola
Brigitte Kiel
13.04.2007, 10:07
Hallo,
mensch da muss euch allen ja ein Stein vom Herzen fallen, das dieser Hund nun nicht mehr in eure Nähe kommen kann und auch nicht bei so einem bösen bösen Hundetrainer leben muss.
Ich weiss ich sollte hier nicht schreiben,wenn ich mich ärgere, aber wie könnt ihr euch nur so über diesen Hund äußern, den ihr nicht kennt.
Soviel Hundeverstand kann man doch gar nicht haben, das man nur von Zeitungen und RTL Berichten ableiten kann, das der Tod das Beste für den Hund ist.
Vor allem geht meine Kritik an CaroCarola - die ich zwar auch nicht kenne, aber wie kann man nur so :mad: schreiben, aufwiegeln, kopieren usw... gruselig.:down:
Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
Hallo,
mensch da muss euch allen ja ein Stein vom Herzen fallen, das dieser Hund nun nicht mehr in eure Nähe kommen kann
Ganz ehrlich? Ja.
Mein Vater ist 75 und wohnt in Hannover. Er ist da viel mit dem Fahrrad und zu Fuß unterwegs und hätte - noch weniger als jüngere Männer - auch nur den Hauch einer Chance, sollte Uncas aus welchen Gründen auch immer in seiner Nähe mal wieder durchknallen.
Auch wenn weder ich noch irgendein Richter meinen Vater vor allen Gefahren schützen kann, die ihm eventuell im Rest seines Lebens drohen könnten - über diese richterliche Entscheidung BIN ich erleichtert.
Mit Grüßen
Tina
CaroCarola
13.04.2007, 16:39
Hallo,
wäre es bitte möglich - wenn du weiteren Klärungsbedarf hast - dafür einen anderen Thread zu eröffnen? Ich denke nicht, dass alles weitere (wenn überhaupt gewünscht) noch in die Notfallabteilung gehört.
Und das meine ich nicht aus "Genugtuung"!!!
Da ich nicht weiss wohin damit noch mal an dieser Stelle, darf gerne gelöscht oder verschoben werden. Ich habe somit kein Verlangen nach einer Weiterführung. (und zum Thema aggressive Hunde hat sich mit diesem Beitrag meine Schreiblust eh erledigt. Alles darüber hinaus geht mir forentechnisch zu weit.)
Soviel Hundeverstand kann man doch gar nicht haben, das man nur von Zeitungen und RTL Berichten ableiten kann, das der Tod das Beste für den Hund ist.
Und im Gegenzug ist es aber möglich anhand von den genannten Quellen sich für die Möglichkeit einer Resozialisierung auszusprechen? Mit einer reinen Sicherheitsverwahrung dürftest selbst du eigentlich nicht einverstanden sein, wenn doch schreibe das bitte auch so deutlich.
Vor allem geht meine Kritik an CaroCarola - die ich zwar auch nicht kenne, aber wie kann man nur so :mad: schreiben, aufwiegeln, kopieren usw... gruselig.:down:
Wenn du (und viele andere auch) mal richtig gelesen hättest, würdest du feststellen, dass ich hier die letzte war welche aufgewiegelt hat. Gegen was auch? Das einzige wäre gegen den allgemeinen Umgang mit solchen "Fällen" welche es so gleichartig nie gibt.
Zu dem Kopieren: Ich nehme mal an du meinst den langen Text über das TIG. Komisch, viele andere haben durchaus verstanden, dass man a) so einen Text nur in absoluter Vollständigkeit zitieren sollte und b) der Link und die Quellenangabe wohl kaum gereicht hätte, wird doch immer mal wieder etwas urplötzlich aus dem Netz genommen oder von A nach B geschoben oder verändert usw.
Alle weiteren vorher geposteten Links waren für die Leute gedacht welche mit ein bissken Eigeninitiative genügend offizielle Infos hätten finden können. Natürlich NICHT auf den direkt verlinkten Seiten, teilweise sogar in bereits stillgelegten INet-Ecken, teilweise eben einfach mal selber (evtl. auch über das INet hinaus) versuchen Infos zu bekommen ... überlegen welche Leute man gerade damit von der Arbeit abhält und welche Hilfe/Unterstützung man doch eigentlich selber anbieten kann und wollte ... welche Art der Hilfe benötigt wird ... und DANN posten.
Letzteres kann man sich selbst wenn man irgendwo wirklich helfen oder etwas verbessern konnte übrigens auch dann noch sparen. Oder muss es die ganze Internet-Welt huldigen?
Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
So, und wenn du also wirklich Interesse daran hast darüber zu reden (oder besser noch: es dir anzuschauen) wie man Hunde welche sich bereits nach oben gearbeitet haben (ob nun unter Anleitung oder aus eigener "Not"wendigkeit) wieder runter bekommt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es wieder "Wadenbeisser" werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist alles andere auszulöschen/sicher zu hemmen/sicher umzulenken, was man erstmal machen muss um überhaupt einen Eindruck zu bekommen wann Hund wie Grenzen überschreitet (nicht alle sind so nett und gerade und üben sich gleich im Frontalangriff!), dann geh raus und frage ... schau es dir an.
Es wird dir - nehme ich an - nicht gefallen und sollte dich zumindest etwas beunruhigen.
Liebe Grüße und dieser Thread ist für mich hiermit erledigt, da könnt ihr kritisieren wie ihr wollt.
Nur: Bleibt doch bitte bei der Kritik und unterstellt nicht in den letzten Zuckungen noch irgendetwas, was ich hier so weder geschrieben noch gemacht habe.
Danke,
Carola
Karsten N.
14.04.2007, 09:37
Hallo,
mensch da muss euch allen ja ein Stein vom Herzen fallen, das dieser Hund nun nicht mehr in eure Nähe kommen kann und auch nicht bei so einem bösen bösen Hundetrainer leben muss.
Ich weiss ich sollte hier nicht schreiben,wenn ich mich ärgere, aber wie könnt ihr euch nur so über diesen Hund äußern, den ihr nicht kennt.
Soviel Hundeverstand kann man doch gar nicht haben, das man nur von Zeitungen und RTL Berichten ableiten kann, das der Tod das Beste für den Hund ist.
Vor allem geht meine Kritik an CaroCarola - die ich zwar auch nicht kenne, aber wie kann man nur so :mad: schreiben, aufwiegeln, kopieren usw... gruselig.:down:
Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
Hallo Brigitte,
mich würde in der Tat interessieren, was Du in der Urteilsbegründung positives gelesen hast, dass Du immer noch die Meinung vertreten kannst, Uncas hätte gerettet werden können. Uncas war lebensgefährlich!!! Warum er es war und wer ihn dazu gemacht hat spielt in diesem Moment leider überhaupt keine Rolle mehr....und das ist auch gut so.
Aber dass Du so leichtfertig eine Meinung vertreten kannst, dieser Hund hätte "umgedreht" werden können, lässt mich wirklich an Deinem Verstand zweifeln. Ob man jemals wieder einen Kommentar von Dir gelesen hätte, wenn (angenommen, man hätte Uncas vor dem Tod retten können), irgendwann einmal in der Presse gestanden hätte: "Uncas verletzt Kleinkind schwer"? Ich denke NEIN..........
Und warum Du Carola so angehst, kann ich auch nicht nachvollziehen, sie hat, wie viele andere hier auch, ihre Meinung vertreten und anderen Infos über den Hund zukommen lassen. Ist das jetzt auch schon verwerflich?
Ich hatte zwischenzeitlich indirekt Fragen gestellt, ob Du Uncas aufgenommen hättest oder die volle Verantwortung übernommen hättest.....bis heute warte ich auf eine Antwort........
LG Karsten
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