Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Alpha-Syndrom
Liebe Foris,
wenn ihr nach sinnvollem Lesestoff sucht, möchte ich euch dieses Buch ans Herz legen:
Anders Hallgren: Das Alpha-Syndrom. Über Führung und Rangordnung bei Hunden - was das ist und was nicht.
Animal Learn Verlag 2006
3936188327
Vielleicht könnte man das Forum auch mit einer Ecke für Buchbesprechungen bestücken? Besteht denn Interesse an so einem Austausch?
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Das wäre doch eine echte Bereicherung und man könnte sich ev. Fehlkäufe ersparen bei dem "Überangebot".
lg milson
:Ola: Ich bin begeistert, super Idee Ute und Danke für die Links (PN)!
Trollmama
23.03.2007, 10:04
Hach, und vorne auf dem Cover ist auch noch so ein schnuggeliger RR zu sehen...:thoothy:
sandmeyer
23.03.2007, 17:13
Dafür, dafür, dafür:clap: :clap: :clap:
Bei dem Angebot weiß man wirklich nicht mehr, ob man sich das Buch lieber sparen soll oder es der Hit ist.
Also, her mit der Ecke!!!!
Hallo,
vielen Dank für die Literatur-Ecke!!!
Ich habe mir eben die Buchempfehlung (Das Alpha-Syndrom) von Ute bestellt und werde berichten.
Ebenfalls habe ich gestern von dem Buchhändler meines Vertrauens
Antijagdtraining. Wie man Hunde vom Jagen abhält
von Pia Gröning (ISBN-13: 978-3981082128) erhalten.
3981082125
Z.Zt. lese ich gerade:
Verstehe deinen Hund. Kommunikationstraining für Hundefreunde von Viviane Theby (ISBN-13: 978-3440104736).
3440104737
Viele Grüsse aus der Leseecke
Danny
Sandys Frauchen
25.03.2007, 00:29
Vielen Dank Ute BB,
ich bin auch immer an guter Literatur über Hunde interessiert, habe auch schon viel über Hunde gelesen, leider auch manchmal einen Fehlgriff getätigt.
LG
Evelyn
Hallo Evelyn,
ich finde Fehlgriffe nicht so schlimm. Passiert ja nicht nur bei Büchern :D.
Schlimm ist, aus den Fehlgriffen nicht zu lernen.
Einen Fehlgriff erkennen bedeutet doch, sich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben. Das ist viel besser als kritikloses Nachgeplapper.
Mit Hilfe von Amazon Market und eBay kann man die Fehlgriffe meist wieder gut los werden - ohne größeren finanziellen Verlust.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
so,
Buch gesehen - Titel war interessant genug - Bestellt - gelesen; und...
nicht wirklich begeistert um es vorsichtig auszudruecken.
KURZFASSUNG:
Der Verfasser schlaegt in etwa das Gegenteil zur "dominaten Hundeplatzausbildung" vor. (Ja, Verallgemeinert)
Die Gefahr dieses Buches liegt in der Verallgemeinerung. Hier werden kritische Situationen beschrieben und Loesungsvorschlaege gegeben. Leider sind die Situation und die Erklaerungen des Autors dazu in der Regel mit folgenden Ausdruecken beschrieben:
Oft, wahrscheinlich, Vielleicht, koennte etc.
Soll heissen: Kann so sein, muss aber nicht. Fuer den Laien koennen aus solchen Vorschlagen Situationen enstehen die man eigentlich durch dieses Buche verhindern wollte.
Der Autor weicht nicht von seiner These ab - und das halte ich fuer falsch.
Ein Hund der mich anknurrt kann eben auch einen anderen Grund haben das zu tun als nur zu sagen:"Ich traue Dir nicht" . Darauf wird nicht eingegangen. (aufgrund des Konzeptes?)
Bin kein Vertreter der Sprothundeabteilung aber auch kein Wattebaeuschenwerfer. Die Mischung macht es und die fehlt bei beiden Ansaetzen, der "Dominaten" und der "Psychologischen".
Hundeerziehung ist meines Erachtens situativ zu betrachten und nicht statisch - das ware dann naemlich theoretisch.
Gruss
Uli
KURZFASSUNG:
Der Verfasser schlaegt in etwa das Gegenteil zur "dominaten Hundeplatzausbildung" vor. (Ja, Verallgemeinert)
Hallo Uli,
meine Kurzfassung sieht anders aus. Denn es geht nicht um Ausbildung, es geht um Umgang. Im Kern geht es darum, hundliches Verhalten, welches bislang mit "Dominanz" erklärt worden ist, im Lichte neuerer Erkenntnisse zu beleuchten und Alternativen vorzuschlagen. Das Verzeichnis der zugrunde liegenden Literatur zeigt dies deutlich.
Die Gefahr dieses Buches liegt in der Verallgemeinerung. Hier werden kritische Situationen beschrieben und Loesungsvorschlaege gegeben. Leider sind die Situation und die Erklaerungen des Autors dazu in der Regel mit folgenden Ausdruecken beschrieben:
Oft, wahrscheinlich, Vielleicht, koennte etc.
Soll heissen: Kann so sein, muss aber nicht. Fuer den Laien koennen aus solchen Vorschlagen Situationen enstehen die man eigentlich durch dieses Buche verhindern wollte.
Verallgemeinerungen erkennt man nicht an Begriffen wie "oft", "wahrscheinlich", "vielleicht". Verallgemeinerungen erkennt man an Begriffen wie "immer", "bei allen", "bei Caniden", ...
Also verallgemeinert Hallgren nicht, sondern weist gerade durch seine Ausdrucksweise auf die vielfältigen Möglichkeiten hin.
Fuer den Laien koennen aus solchen Vorschlagen Situationen enstehen die man eigentlich durch dieses Buche verhindern wollte.
Der Autor weicht nicht von seiner These ab - und das halte ich fuer falsch.
Ein Hund der mich anknurrt kann eben auch einen anderen Grund haben das zu tun als nur zu sagen:"Ich traue Dir nicht" . Darauf wird nicht eingegangen. (aufgrund des Konzeptes?)
Laien neigen nun mal zu Verallgemeinerungen - das ist ja das Problem, und gerade die Dominanzidee hat viele Jahre hin zu äusserst gefährlichen Verallgemeinerungen geführt.
Der Autor weicht nicht von seiner These ab - und das halte ich fuer falsch.
Ein Hund der mich anknurrt kann eben auch einen anderen Grund haben das zu tun als nur zu sagen:"Ich traue Dir nicht" . Darauf wird nicht eingegangen. (aufgrund des Konzeptes?)
In dem Buch erläutert und belegt der Autor seine These, warum sollte er abweichen?
Knurren im Konflikt ist immer ein Warnsignal. Gerade für den Laien ist es wichtig zu wissen, dass der Hund damit ein Problem anzeigt und Eskalation wahrscheinlich wird. Egal, welche Ursache dahintersteckt (Schmerz, Ressource, Frustration) - der Hund traut in dieser Situation seinem Gegenüber nicht.
Bin kein Vertreter der Sprothundeabteilung aber auch kein Wattebaeuschenwerfer. Die Mischung macht es und die fehlt bei beiden Ansaetzen, der "Dominaten" und der "Psychologischen".
Hundeerziehung ist meines Erachtens situativ zu betrachten und nicht statisch - das ware dann naemlich theoretisch.
Gruss
Uli
Tja, und situativ bedeutet: Wahrscheinlich, vielleicht, oft, manchmal ...
Ich weiss jetzt nicht, was du mit den "Psychologischen" meinst. Immerhin heisst ein Buch von Dorit Feddersen-Petersen "Hundepsychologie". Solltest du Hallgren meinen, dann hat er eine Mischung geboten: nämlich alternative Erklärungen für Hundeverhalten, welches gerade von Laien und wenig gebildeten Trainern verallgemeinernd interpretiert worden ist. Man denke nur an die starren Regeln zur Rangreduktion und die einheitliche Interpretation hundlichen Verhaltens.
Ich bin ja gespannt, ob andere Foris dieses Buch auch noch lesen und ihre Meinung dazu schreiben.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hallo,
kann mir einer einen schlüssigen Grund nennen, gerade dieses Buch (unter den Millionen anderen) zu kaufen?
Wenn ich die bisherigen Postings richtig interpretiere, ist es eher ein Verhaltens- als ein Erziehungsbuch, das wäre für mich schonmal ein plus, aber der Titel schreckt mich etwas ab, weder mein Hund noch ich haben ein Alpha-Syndrom (klingt wie 'ne Krankheit):confused: ...
Ist es so ein Buch, das einem sagt, dass man nicht immer noch vor dem Füttern einen Keks essen muss? Oder geht es wirklich um Hunde?
Verwirrte Grüße,
Undine (die mit Animallearn-Büchern schon öfters auf die Schnauze gefallen ist und es deshalb genau wissen will:o )
Liebe Undine,
in diesem Buch geht es um Hunde und um Möglichkeiten, Verhalten anders als Dominanz zu interpretieren. Also das glatte Gegenteil von ...
... der Rudelführer frisst zuerst
... der Rudelführer geht als erstes durch die Tür
... der Rudelführer führt die Jagd an
...
Ich würde Bücher nicht nach dem Verlag beurteilen. In jedem Verlag gibt es welche, die einen nicht ansprechen. Deswegen sind ja vielleicht Besprechungen ganz hilfreich.
Liebe Grüße in die Stadt meiner herrlichen Studentenzeit,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hallo Uli,
meine Kurzfassung sieht anders aus. Denn es geht nicht um Ausbildung, es geht um Umgang. Im Kern geht es darum, hundliches Verhalten, welches bislang mit "Dominanz" erklärt worden ist, im Lichte neuerer Erkenntnisse zu beleuchten und Alternativen vorzuschlagen. Das Verzeichnis der zugrunde liegenden Literatur zeigt dies deutlich.
ok - asubildung war das falsche Wort. Umgang also, - aber was ist wenn die hier aufgefuehrten Erklaerungen falsch bzw. nicht immer zutreffend sind? Darauf wird nicht eingegangen und das stoert mich. Viele Sachen sind interessant, wenn auch nicht neu.
In dem Buch erläutert und belegt der Autor seine These, warum sollte er abweichen?
Knurren im Konflikt ist immer ein Warnsignal. Gerade für den Laien ist es wichtig zu wissen, dass der Hund damit ein Problem anzeigt und Eskalation wahrscheinlich wird. Egal, welche Ursache dahintersteckt (Schmerz, Ressource, Frustration) - der Hund traut in dieser Situation seinem Gegenüber nicht.
>>Ja, aber was dann? was wenn ich den Hund erwischt habe bei dem dieses Verhalten nicht anschlaegt? Oder ist das die allheilbringende Methode?
Tja, und situativ bedeutet: Wahrscheinlich, vielleicht, oft, manchmal ...
>>Situativ bedeutet in der jeweiligen Situation angemessen zu reagieren. Die Reaktion ist immer Konsequent und immer der Situation angemessen.
Ich weiss jetzt nicht, was du mit den "Psychologischen" meinst. Immerhin heisst ein Buch von Dorit Feddersen-Petersen "Hundepsychologie". Solltest du Hallgren meinen, dann hat er eine Mischung geboten: nämlich alternative Erklärungen für Hundeverhalten, welches gerade von Laien und wenig gebildeten Trainern verallgemeinernd interpretiert worden ist. Man denke nur an die starren Regeln zur Rangreduktion und die einheitliche Interpretation hundlichen Verhaltens.
>> Stimmt, das Thema ist von Laien und "Fachleuten" negativ besetzt worden. Um so wichtiger das ein Mittelmass gefunden wird. Auch auf die Gefahr der Wiederholung: Es ist mir zu Einseitig geschrieben, mit guten Ansaetzen aber nicht konkret genug.
Ich bin ja gespannt, ob andere Foris dieses Buch auch noch lesen und ihre Meinung dazu schreiben.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Liebe Gruesse
Uli
Hallo Uli,
ich habe den Autor nicht so verstanden, dass er eine "allheilbringende Methode" bieten will. Einen anderen Blickwinkel, das ja.
Was ist denn, wenn bei einem knurrenden Hund die "Diagnose" Dominanz nicht stimmt?
Was ist, wenn eine Annahme nicht stimmt ... Das muss man sich doch immer fragen, oder?
Hallgren plädiert doch für eine Ausgewogenheit, z.B. auf Seite 95:
"Ein augewogenes Maß zwischen Grenzsetzung und Freiraum finden".
Vielleicht geht es ihm darum, den eingetretenen Pfad des Alpha-Gelabers zu verlassen? Und er bezieht sich dabei auf Fachliteratur, die man nicht übersehen sollte. Er selbst bezeichnet im Vorwort sein Buch als "Diskussionsunterlage". Das klingt nicht nach jemanden, der etwas unverrückbar festzementieren möchte.
Die Vielfältigkeit dieser Diskussion spiegelt sich im Inhaltsverzeichnis, z.B.:
Führung und Rangordnung damals und heute
Biologische Funktionen der Dominanz
Vorteile der Rangordnung
Aggression
Kritik am Rangordnungsbegriff
Normale Beziehungen
Alternative Theorien über Rangordnung
Hundetraining und Dominanz
Und aus seinem Schlusswort auf Seite 130:
"Die Einstellung des Menschen gegenüber seinem Hund variiert erheblich. ... Mir geht es nicht um die Frage, welche Gruppe Recht oder Unrecht hat, mit ihren Theorien richtig oder falsch liegt.
...
Wir interpretieren also den gleichen Begriff ausgehend von unserer eigenen Persönlichkeit ganz unterschiedlich und tendieren dazu, eher denen Gehör zu schenken, die uns ähnlich sind. Dies ist einer der Gründe, warum es so wichtig ist, Begriffe detailliert und so objektiv wie möglich zu dokumentieren und zu beschreiben. ...
Deshalb sollte man immer kritisch sein dem gegenüber sein, was man hört und liest. ... "
Einseitigkeit ist etwas anderes!
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hallo Ute:
Lies mal den Thread Erziehung
"Ratschlaege gesucht...."
Gruss
Uli
Jep, auch bei der sehr theoretischen Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis ist die Realität anders als man denkt.
Es macht Spaß mit dir ... :kiss:
das Diskutieren! ;)
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
:cheers:
#In diesem Sinne: Prost und einen schoenen Abend noch.
Gruss
Uli
Da ich das Buch noch nicht gelesen habe, macht es mir Spass die Diskussion zu verfolgen!
LG milson
Sandys Frauchen
26.03.2007, 22:44
Hallo uw272,
mit Fehlgriffen meinte ich Bücher, die Ratschläge wie Nackenschütteln und Nase in die Pfütze stupsen beschrieben. Ich habe schon als Kind gemerkt dass diese Ratschläge nicht so richtig sein können und habe nach einmaligen Ausprobieren und der Reaktion meines Hundes gemerkt, dass es das nicht sein kann. Leider gibt es noch immer in Erziehungbüchern von Hunden solche Ratschläge und gottseidank gibt es andere.
Es gibt auch heute noch Bücher in denen echter Blödsinn steht und diese Bücher landen bei mir im Altpapier. Ich lese aber noch immer gerne gute Bücher über Hunde und freue mich wenn jemand ein guten Buchvorschlag macht.
LG
Evelyn
tabbenbaer
26.03.2007, 22:58
hmmm, hab den thread jetzt nur quergelesen - die stelle, an der "intuitiv" vorkam, fand ich sehr interessant. ich bin, wie schon oft gesagt, kein fan von kadavergehorsam. aber als bonito am zweiten oder dritten tag bei uns versuchte, auf meinem mann aufzureiten, hat er (mein mann) ihn gepackt und unterworfen. eine solche situation hat es seither nie gegeben und es ist zum glück gutgegangen. diese alpha-geschichte war überhaupt nicht geplant und auch nicht verinnerlicht. sie war spontan und intuitiv. und ich denke heute, es hat keinen besseren zeitpunkt dafür gegeben.
an der stelle möchte ich einfach nur mal einen gedanken in die diskussion werfen: haben wir es mit planbaren, strategisch angebrachten verhaltensweisen zu tun oder ist es vielleicht doch nicht so, dass es ein allheilmittel für jeden hund jeder rasse, herkunft und vorgeschichte und jeden menschen jeden charakters gibt?
ich nehm für mich mit, dass man ständig das ohr "an masse" halten muss, um auf veränderungen angemessen zu reagieren - bei personen, bei gechäften, bei hunden. tut man das nicht, gehen beziehungen aller art flöten.
mein appell: zuhören, zusehen, zuspüren.
lass mich auch gern eines besseren belehren.
lg
bine und rudel
hmmm, hab den thread jetzt nur quergelesen - die stelle, an der "intuitiv" vorkam, fand ich sehr interessant. ich bin, wie schon oft gesagt, kein fan von kadavergehorsam. aber als bonito am zweiten oder dritten tag bei uns versuchte, auf meinem mann aufzureiten, hat er (mein mann) ihn gepackt und unterworfen. eine solche situation hat es seither nie gegeben und es ist zum glück gutgegangen. diese alpha-geschichte war überhaupt nicht geplant und auch nicht verinnerlicht. sie war spontan und intuitiv. und ich denke heute, es hat keinen besseren zeitpunkt dafür gegeben.
an der stelle möchte ich einfach nur mal einen gedanken in die diskussion werfen: haben wir es mit planbaren, strategisch angebrachten verhaltensweisen zu tun oder ist es vielleicht doch nicht so, dass es ein allheilmittel für jeden hund jeder rasse, herkunft und vorgeschichte und jeden menschen jeden charakters gibt?
ich nehm für mich mit, dass man ständig das ohr "an masse" halten muss, um auf veränderungen angemessen zu reagieren - bei personen, bei gechäften, bei hunden. tut man das nicht, gehen beziehungen aller art flöten.
mein appell: zuhören, zusehen, zuspüren.
lass mich auch gern eines besseren belehren.
lg
bine und rudel
Hallo bine,
genau darum geht es. Hunde sind in mindestens einem Punkt wie Menschen:
Jeder Jeck ist anders.
Daher kann es keinen allgemein gueltigen Weg der Erziehung/Ausbildung bzw. des Umgangs geben.
Du nennst es intuitiv, ich situativ - beides wahrscheinlich mit dem gleichen Ergebnis.
Unabhaengig davon hat "Kadavergehorsam" nichts mit der Haerte einer Ausbidlung/Erziehung zu tun. (Mal abgesehen davon das dieses Wort egentlich abgeschafft gehoert) Ein Hund der gut bzw. hervorragend hoert kann das auch ueber die "verstaendnisvolle Schiene" lernen. Gewalt ist auch in der Hundeerziehung keine Loesung.
Gruss
Uli
Ja, genau darum geht! Dass Intuition böse ins Auge gehen kann. Manche Menschen wählen intuitiv aggressives Verhalten als Lösung eines Konfliktes - und werden gebissen, Hund-Mensch-Beziehungen werden zerstört. Man weiss ja immer erst hinterher, ob ein Hund sich durch das aggressive Verhalten hemmen lässt oder nicht.
Und wenn er sich hat hemmen lassen durch eine Geste, die Menschen mit Dominanz in Verbindung bringen - dann bedeutet das noch lange nicht, dass Dominanz das zugrunde liegende Probleme gewesen ist!
Nochmal: Es geht in dem Buch nicht darum, eine bestimmte Erziehungstechnik zu propagieren. Es geht darum, die oft zugrunde gelegte Dominanztheorie zu hinterfragen.
Intuition ist übrigens kein eigenständiges Gefühl. Sie wird geleitet und gesteuert von Tagesform, Stimmung und Wissen. :)
Und wenn Intuition so wichtig ist, warum geben wir alle in diesem Forum immer wieder unseren eigenen Senf zu Erziehungsfragen? Warum sagen wir nicht einfach: Mach doch, was dein Bauchgefühl dir rät!
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Also für mich dienen Bücher wie dieses einfach der Horizonterweiterung. Man erfährt, dass es auch jenseits der althergebrachten Hundeausbildung Methoden gibt, die einen völlig anderen Lösungsansatz bieten und wohlmöglich für Hund und Mensch auf angenehmere Weise zum Ziel führen.
Ich lese solche Bücher gerne und fühle mich dann doch wieder bestätigt, wenn ich aufgrund mancher Rückschläge anfange, an mir zu zweifeln:rolleyes: .
Allerdings sind sie für mich kein Ersatz für das gesprochene Wort des Hundetrainers meines Vertrauens. Da ich doch manchmal etwas schwer von Begriff bin, bin ich dankbar, wenn mir jemand mit Engelsgeduld :angel: notfalls zum 23igsten Mal erklärt, wie ich es noch besser machen könnte...
Da wäre es aber auch unpraktisch, mit Buch in der einen und Hund an der anderen Hand wieder ein paar Seiten zurück zu blättern...
Gruß
Herbert & Bomani
CaroCarola
27.03.2007, 12:12
Ja, genau darum geht! Dass Intuition böse ins Auge gehen kann. Manche Menschen wählen intuitiv aggressives Verhalten als Lösung eines Konfliktes - und werden gebissen, Hund-Mensch-Beziehungen werden zerstört. Man weiss ja immer erst hinterher, ob ein Hund sich durch das aggressive Verhalten hemmen lässt oder nicht.
Und wenn er sich hat hemmen lassen durch eine Geste, die Menschen mit Dominanz in Verbindung bringen - dann bedeutet das noch lange nicht, dass Dominanz das zugrunde liegende Probleme gewesen ist!
Nochmal: Es geht in dem Buch nicht darum, eine bestimmte Erziehungstechnik zu propagieren. Es geht darum, die oft zugrunde gelegte Dominanztheorie zu hinterfragen.
Intuition ist übrigens kein eigenständiges Gefühl. Sie wird geleitet und gesteuert von Tagesform, Stimmung und Wissen. :)
Und wenn Intuition so wichtig ist, warum geben wir alle in diesem Forum immer wieder unseren eigenen Senf zu Erziehungsfragen? Warum sagen wir nicht einfach: Mach doch, was dein Bauchgefühl dir rät!
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Ich mach et ja sonst ungern öffentlich, aber::Ola:
... und zwar zu dem ganzen "Thema" ohne jenes Buch gelesen zu haben (wie gesagt, ist mal gerade wieder nix mit Konzentratione ... :o )
Trotzdem noch 2 Anmerkungen:
1. Was auch immer in diesem Buch oder anderen steht:
Wieso MUSS ein komplettes Buch denn ganz "essbar" sein? Wieso kann in früherer Literatur nicht ebenfalls wat "richtiges" stehen oder zumindest zu den "richtigen" EIGENEN Gedanken verleiten auch wenn sich einige Passagen mittlerweile überholt haben oder von anderer Seite betrachtet werden? Ich verstehe das nicht, habe bestimmt weniger Theorie intus als die meisten hier aber Literatur gibt einem doch bestenfalls ein bisserl Rückendeckung im Abschätzen der Situation/der Mittel usw. Je vielfältiger also der theoretische Hintergrund desto gründlicher/freier bin ich in der praktischen Betrachtung ... wobei man sich auch da gerne mal verzettelt und es sich zu kompliziert (oder eben zu einfach) macht.
2. Als Erklärung zu 1 und warum ich hier mittlerweile echt kapituliere:
Intuition? Bauchgefühl? Jau! Wäre manchmal richtig gewesen und manchmal eben nicht! Und langfristig? Hmmmm, da mache ich mir lieber einen "Plan". Am besten einen bei dem zumindest nix schief laufen kann und wo man nicht hopplahopp mal dieses und mal jenes ausprobiert. Ausprobieren, das mache ich VORHER! Also überlegen und testen auf was Hund reagiert, wo grundsätzlich evtl. der Klemmer (bei mir!) ist etc.
Ich weiss, dass ist frech aber wie will man sich bitte über Dominanz (wie auch immer man das nun gerade definiert) unterhalten, wenn ich hier ständig Sachen lese, wo es "rundum" net passt! Ich sage nicht, dass es bei mir und den Viechern alles ganz toll ist und nochmal ... ich gebe gerne zu keine Ahnung zu haben! ... ABER: Wieso ständig nur die Löcher stopfen und nicht mal im Komplettpaket gucken? Was soll das? Das eine "Problem" löst man schnell-schnell- mit diesem Tip, das nächste mit nem anderen Ratschlag und mit dem dritten arangiert man sich. Mal daran gedacht, dass DAS HUnd nicht gerade sicherer macht? Egal wie Hundi nun drauf ist aber es kann doch net sein, dass Hund z.B. durch permanentes und ausschließliches Lecker-Locken (nicht Belohnung, das wäre ja noch okay) an diversen Hunden vorbeigemogelt wird, eigentlich Lernen soll Vertrauen zu haben ... andererseits wird es aber als ganz "normal" betrachtet Hund zur Krallenpflege oder sonstigem zum Tierarzt abzugeben (wo auch immer das Problem liegt, ist in diesem Fall für mich egal). Oder, wie in einem anderen Thread gelesen, Welpette bekommt Zwangsauszeit anner Leine und man wundert sich warum det Tierchen nicht freudig angeleint die Welt erkundet. Also bitte, ... ich versteh die Welt gerade nicht mehr! :confused:
So, das war es von meiner Seite und um die Lästermäuler nun noch mal richtig anzuheizen ein OT:
Ich habe nun seit ca. 3 Wochen (mal wieder!!!!) fast gar nix mit meinen Hunden in freier Wildbahn gemacht, weil ich meinte hier und da zum Leidwesen des Hundes geschlunzt zu haben. Wie "ausbaden" musste ich mir erst überlegen. Gestern abend, es war schon duster, bin ich jeweils einzeln mit denen umme Häuser und siehe da ... Der Opi im Stockdustern fein und hochmotiviert "bei Fuss", an einem plötzlich auftauchenden Herren (man erkannte ihn nur an der Zigarettenglut!) incl. Überraschung(!) einem anderen großen Hund vorbei, ohne nach vorne zu gehen. Zugegeben, ich hatte es gerade eben so noch rechteitig gemerkt und bin mit Kasperlelaufschritt und Leberwurst inner Hand vorbeigetrabt aber ... Charles wollte/meinte er müsste "hingucken" und ich habe ihn ohne direkte Einwirkung dermaßen beheinzelt, dass er als wir vorbeiwaren recht ditsche gechaut hat und ... ja ... völlig seelig die Leberwurst von meinem Finger geschlabbert hat. Nochmal: Opi ist im düstern nicht witzig! Darum versuche ich das mit ihm zu üben!
So, Hunde gewechselt ... Madame ist dran. Oh Wunder, bis zum Feld auch fein "bei Fuss", dann abdrift, Rute hoch und Schnurzeln und Markieren wollen. Denkste! DEN Zahn habe ich ihr dann gezogen und siehe da ... wenn es wat zu schnuppern gab, hat sie nach ein paar hundert Metern "Zahnziehen" wenigstens abgefragt! (übrigends fand das Zahnziehen mit einem fetten Grinsen und in höchsten Flötentönen statt ... kei Leinengezuppel, kein Rüffel, langer Atem und loben wat jut war ... bei Madame anscheinend sehr wirkungsvoll) Dann, welch Überraschung ... war Schurzeln nicht mehr so wichtig und Madame hat ihr Abendbrot "gefunden", "getragen" und es - während ich auf dem Bordstein hockte und sie vor gräuslichen Gefahren "absicherte" - mitten auf dem Gehweg verspeist ;).
So, 3 Wochen "drinnen", dann je 45 Minuten anner kurzen Leine ohne rumheinzeln, Abendbrot für beide seit langer Zeit mal wieder auswärts ... den ganzen restlichen Abend absolute Ruhe, zusammenröffeln und poofen. Kein ... "du hast vergessen uns zu füttern", kein "auf dem Bett Rumgeeier". Bingo! Kann sooo verkehrt nicht gewesen sein. Nichts worauf man sich ausruhen könnte aber ... keine dusseligen Experimente mit unsicherer Basis. Und warum das ganze? Weil mir bisher immer nur gesagt wurde "mach doch, ... musst halt schauen wat geht" und ich wie immer alleine mit meiner Deppenkappe aufm Kopp da stehe.
Tschöööö, somit wäre alles gesagt ...
Carola (ich hoffe es gibt hier mindestens einszweidrei Leute welche wissen warum mein Geschreibsel NICHT OT ist ;) )
lunaluna
27.03.2007, 14:22
Hallöle,
also: Buch gelesen. Ich finde es sehr sehr anschaulich und logisch erklärt. Es handet sich hierbei nicht um Geplänkel, sondern um Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit. Und das ist genau der Punkt, der mich immer so wütend macht. Rangordnungs- und Dominanztheorieabhängige sind wissenschaftlich gesehen so klar im UNRECHT. Nur leider sieht das keiner ein, weil das schon immer so war und "mein Vater hat 100 Jahre Schäferhunde ausgebildet....." Das Gute daran ist, dass kein Hund davon stirbt, wenn er als letztes frisst oder nicht aufs Sofa kommt. Jeder kann ja die Regeln setzen, die er möchte, nur ändert das nichts am Status des Hundes. Auch von den meisten Strafen stirbt kein Hund und man wird die entsprechenden Leute leider nicht alle davon überzeugen können, dass Strafe am Lernen hindert, TROTZ wissenschaftlicher Beweise. Ich spreche mich auch gar nicht davon frei, in gewissen Situtionen intuitiv zu handeln und vor Schreck, böser Vorraussicht oder ähnlichen Umständen impulsiv und unangemessen und vor allem unförderlich zu handeln. Wer kann das schon ?
Oft geht es ja auch gut, wenn Menschen ihre Hunde nach den Prinzipien der Rangordnung behandeln und ich will auch gar nicht mit erhobenem Zeigefinger dastehn, aber wo wären wir heute, wenn wir die Erde immer noch als Scheibe sehen würden. Ich glaube in ein paar Jahren wird sich rumgesprochen haben, dass Hunde keine Wölfe sind, Rudel in den seltensten Fällen natürlich gewachsen und ohne Einfluss des Menschen leben und entsprechend anders betrachetet werden müssen.
Dabei fällt mir wieder Jan Fennell ein, deren Bücher ich katastrophal finde. Während Anders Hallgren fundierte Quellen angibt, schreibt sich Fennell einen starren Wust an Standardrezepten zusammen, und IMMER funktioniert, dort werden sämtliche Probleme mit dem gleichen Rezept behandelt, was nicht funktionieren KANN. Das ist viel gefährlicher, als Hallgren, der bestimmte Problemlösungen mit "könnte" und "würde" offenlässt und somit der Individualität immer wieder ihren Raum gibt.
LG
Nina, Luni und Vito
... Dabei fällt mir wieder Jan Fennell ein, deren Bücher ich katastrophal finde...
Hallo Nina,
mit dieser Meinung bist du nicht allein ;)
Grüsse
Nadja & die Jungs
Liebe Nina,
nein, ein Hund "stirbt" sicher nicht daran, wenn er nach seinen Menschen sein Fresschen bekommt oder wenn er nicht so "ordentlich gemütlich" mit auf dem Sofa sitzen darf. Aber warum sollte es die Autorität des Menschen schmälern, wenn der Hund vorher etwas zu fressen bekommt, um dann das Sofa schon mal anzuwärmen. Bei uns ist das ebenso und wenn wir "Herrscher der Welt" auf das Sofa zusteuern wird uns bereits Platz gemacht, bevor unser Hintern die Sitzfläche berührt - und zwar ohne "Befehl" - einfach von ganz alleine.
Ich finde es gut, das Hallgren die Unterschiede aufzeigt: viele wissen z.B. nicht mal um den Unterschied von autoritär und Autorität oder dominant sein und Dominanz. Und wenn ich mich auf den Boden lege kommt sogar der Hund vom Sofa um zu kuscheln ( und ich lebe noch).
Meine Hunde habe ich fast 40 Jahre lang in dem Stil erzogen - ebenso wie meine Herren Söhne: als Autorität, mit Liebe, Verständnis, Konsequenz und viel Spass - und nun greife ich auf genau diese Weise beim Enkelkind kräftig mit ins Rad.
Und zu Fernell kann ich nur sagen: da gibt es schlimmeres. Die sieben Leben deines Hundes z.B. finde ich nett geschrieben.
Diese Art Bücher sind als Anregung zum Nachdenken zu verstehen, es sind keine Anleitungen im Sinne von "mach es so wie ich es hier schreibe, dann ist alles perfekt". Der eine oder andere Nörgler sollte vielleicht lieber Kochbücher lesen - dann klappts auch mit dem Nachbarn.;)
Hallo Inge,
Und zu Fernell kann ich nur sagen: da gibt es schlimmeres. ...
Diese Art Bücher sind als Anregung zum Nachdenken zu verstehen, es sind keine Anleitungen im Sinne von "mach es so wie ich es hier schreibe, dann ist alles perfekt".
...wenn die Leute nur des (Nach)Denkens mächtig wären, wäre nichts gegen Bücher à la Fernell auszusetzen. Zu häufig wird jedoch der Inhalt der 'Erziehungs'bücher unreflektiert übernommen. Beispiele dafür findet man bedauerlicherweise hier in vielen Threads:cool: .
Lieben Gruss
Jacqueline und 12 Pfoten
Angela mit Azizi
01.04.2007, 14:41
Hallöle,
habe mir das Buch von Hallgren bestellt, also noch nicht gelesen, freue mich aber nach der Diskussion hier schon jetzt darauf!!
Aber Jan Fenell haben wir gelesen ebenso wie Jean Donaldson und ich muss sagen, dass uns beide Bücher in Beziehung zu Louis sehr geholfen haben.
Manchmal reicht es schon, wenn man eine andere Sicht auf manche Dinge bekommt. Ob man die dann genauso übernimmt, bleibt ja jedem selbst überlassen.
Viele Grüße
Angela
Angela mit Azizi
26.04.2007, 14:06
Hallo,
jetzt habe ich in dem Buch von Hallgren schon recht viel gelesen. Also, mir gefällt es gut.
Viele Grüße
Angela
BeniciaB
26.04.2007, 15:02
Habe ebenfalls Fennel, Nijboer und Co gelesen und mir wie von einem Buffet das für mich passende rausgepickt. Und jedes Buch hat mir sicher ein bisschen geholfen. Manche zeigen auch einfach nur auf wie mann es nicht machen sollte.
Trollmama
30.04.2007, 15:38
Bestellt, geliefert bekommen, gelesen und für 'sehr gut' befunden!:thoothy:
Viele Grüße
Trollmama
Mich interessiert eure Meinung:
Habt ihr in dem Buch irgendetwas als unsachlich, polemisch oder Seitenhieb empfunden?
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Angela mit Azizi
30.04.2007, 18:04
Mich interessiert eure Meinung:
Habt ihr in dem Buch irgendetwas als unsachlich, polemisch oder Seitenhieb empfunden?
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Liebe Ute,
nein, überhaupt nicht!
Viele Grüße
Angela
Ich habe es letztens auch verschlungen - und nix polemisches gefunden.
Schade nur, dass die meisten Quellen alle auf Schwedisch sind, oder besser gut: so komme ich nicht in Versuchung, sie bestellen zu wollen :D
Liebe Grüße
Martina & Crispen
Ich habe mir das Buch zum Geburstag schenken lassen und muss sagen, daß das wirklich mal ein Buch ist, was vieles in Frage stellt ohne es unbedingt nur schlecht zu machen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und der Aufbau bzw das Layout vom Buch lässt auch notorische NICHT-Leser das Buch gut lesen.
Besonders gut hat mir gefallen, daß er viele Zitate, die er verwendet hat mit dem jeweiligen Literaturnachweiss belegt hat.
Und die kurze Zusammenfassung, wie man merkt, daß der eigene Flohsack einen akzeptiert! :rolleyes:
Nun habe ich erst Recht kein schlechtes Gewissen mehr, wenn mein Stinkie auf der Couch liegt und im Bett es sich auch gemütlich macht und gar nicht nahe genug an Frauchen liegen kann. :thoothy:
Hallo,
ich bin dabei dieses Buch zu lesen und finde es bisher
als sehr lesenswert.
Der Wolf im Hundepelz. Hundeerziehung aus unterschiedlichen Perspektiven
3440101452
Von Amazon kopiert:
Produktbeschreibungen
Der Hund, Mai 2006
Hundebesitzer kommen um Günther Bloch nicht herum. Ideal wäre es natürlich, wenn jeder, der sich einen Hund anschaffen will, seine Bücher lesen würde, und zwar noch vor dem Kauf eines Tieres.
Kurzbeschreibung
Was darf der Haushund und was nicht? Verliere ich meine "Ranghoheit", wenn sich mein Hund genüsslich auf dem Sofa räkelt? Muss ein Hund ständiger Kontrolle unterliegen oder darf er auch gewisse Freiheiten genießen? Haushunde als "Familienmitglieder" zu betrachten und jeder möchte einen gut erzogenen Begleiter. Doch die unterschiedlichsten Erziehungskonzepte und die Diskussionen über Alpha-Position und Dominanz machen es dem Hundehalter nicht leicht, für sich und seinen Hund den "richtigen" Weg zu finden.
Vielen Dank Ute "Das Alpha-Syndrom" wir mein nähstes Buch werden.
Liebe Grüße,
oscar
CaroCarola
08.05.2007, 17:58
Hallo,
Produktbeschreibungen
Der Hund, Mai 2006
Hundebesitzer kommen um Günther Bloch nicht herum. Ideal wäre es natürlich, wenn jeder, der sich einen Hund anschaffen will, seine Bücher lesen würde, und zwar noch vor dem Kauf eines Tieres.
Genau so wie es da (oben) steht :D :cool: , nur konnte ich wieder mal nicht lesen und dachte ich "muss" ma wenigstens einmal den Bloch in Buchform ... also für Leute welche schon Hunde haben/hatten welche keine "Selbstläufer" waren ist das irgendwie ... seeeeehr dürftig. Meine enttäuschte Meinung zu diesem Buch.
LG
Carola (iiiich war's nicht! ... iiiich habe nicht mit nem OT angefangen! ;) )
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