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Hasebaer
11.08.2007, 21:22
Huhu,
nachdem ich leider unten keine Antwort bekommen habe, interessiert mich Eure Meinung noch immer ...
Konkret: Gibt es hier RR Halter mit kleinen Kindern ?
Bei uns ist es so: mein Mann und ich und unser großer Sohn (8) wünschen sich einen Hund. Haus und Garten vorhanden.
Ich bin derzeit Hausfrau, will erst in 1-2 Jahren halbtags wieder arbeiten.
Wir haben aber auch noch 2 kleine Kinder (fast 3 und 4 Jahre alt).
Ich würde vormittags, wenn alle kids ausm Haus sind den Löwenanteil (*gg) Spaziergang und Lernspaß mit Hundi übernehmen, Welpenschule usw. Es gibt hier sogar Ferienkurse für Kind mit Hund.
Mittags wäre eher eine kleine Runde drin, oder toben und spielen auf dem Sportplatz vor der Haustür, da die kleinen noch keine großen Strecken laufen.
Abends würde mein Mann sich über Hundezeit freuen ...er joggt viel und gerne.
Wie organisieren sich andere hier mit (kleinen) Kindern und Hund ?
Wie habt ihr einkaufen mit Welpe geregelt ?
Wohin kann man Hund auf keinen Fall mitnehmen ?
Was war im Nachhinein schwieriger als erst erwartet ?
Meint ihr, die beiden anderen kleinen sind noch ZU klein ?
Ich dachte, daß jetzt ein guter Zeitpunkt ist, weil ich zuhause bin und sich hier sowieso alles ums Haus und die Umgebung abspielt - auf einen Baby mehr kommt es sozusagen nicht an *gg
BITTE ein paar Meinungen oder noch besser Erfahrungen ?
Danke !
Hasebaer (Steffi)
JA
unser kleinster ist 3 unsere zicke 15 monate wir haben keine probleme
die 2 sind ein team vor allem beim ******** bauen:thoothy:kann es nur empfehlen mit den großen 9 und 11 haben wir auch keine probleme klappt wunder bar wenn du genug zeit hast dann ja zum RR denn der fordert richtig seine zeit
haben zwar kein Kind ( aber eine RR Dame ;) ), aber ich muss trotzdem sagen, dass es wichtig ist, den Hund vor den Kindern zu beschützen wenn er Ruhe braucht das ist sehr wichtig.
Der Hund sollte nur kontrollierten Kintakt zu den Kindern haben.
Hatte gestern mit einem RR Rüden das Vergnügen der aus einem Haushalt mit Kindern kam - arme Kreatur... wurde nur am Schwanz und an den Ohren gezogen, an der Leine herumgeschliffen und am Halsband gezerrt... . Nun lääst er sich zuhause vom neuen Besitzer nicht angreifen und ist ein cshwieriger Fall geworden :(.
Hasebaer
12.08.2007, 00:20
Hallo Johanna,
ich halte es für selbstverständlich, daß ein Hund (und jedes andere Tier) nicht gezogen, gezwickt und zur eigenen Belustigung benutzt wird und weiß von unseren 3 Kindern, daß sie sich daran halten können.
Trotzdem wäre ich sehr an Erfahrungsberichten von RR und Familien mit kleineren Kindern interessiert, vorallem wie ihr Euren Alltag organisiert (siehe Fragen oben).
Viele Grüße
Habebaer (Steffi)
haben zwar kein Kind ( aber eine RR Dame ;) ), aber ich muss trotzdem sagen, dass es wichtig ist, den Hund vor den Kindern zu beschützen wenn er Ruhe braucht das ist sehr wichtig.
Der Hund sollte nur kontrollierten Kintakt zu den Kindern haben.
Hatte gestern mit einem RR Rüden das Vergnügen der aus einem Haushalt mit Kindern kam - arme Kreatur... wurde nur am Schwanz und an den Ohren gezogen, an der Leine herumgeschliffen und am Halsband gezerrt... . Nun lääst er sich zuhause vom neuen Besitzer nicht angreifen und ist ein cshwieriger Fall geworden :(.
Und deshalb gibt man dann hier so einen unqualifizierten Mist von sich?
Was soll daran unqualifiziert sein bzw. Mist - was hast du daran nicht verstanden?
Sind Tatsachen und sie wollte eine Meinung, also bitte.
Am Sonntagmorgen schon so frustriert zu sein... du tust mir leid ;).
kimba450
12.08.2007, 12:33
genau,das sollten die Kinder von Anfang an lernen,das der Hund eine Ruhezone braucht und dort auch seine Ruhe hat.Erkläre ich hier allen Kindern die zum spielen kommen und teilweise ist hier echt gut was los.Sobald sich dann die 3 Hundis ins Schlafzimmer verziehen erkläre ich den Kindern warum wieso und weshalb und gut ist.
LG Ela & Rudel
na bitte :), hats doch wer verstanden ;)
ich pass zeitweise auch auf Kinder und Hund auf und hab manchmal alle Mühe den Hund zu retten.
Also das is das wichtigste, den Kindern insofern Verantwortung übertragen dass sie erkennen wann es reicht. So ist das Zusammenleben mit Kind und Hund kein Problem.
Danjuma06
12.08.2007, 13:22
Hallo,
@Johanna, also wenn ich Deinen Beitrag lese, hört es sich fast so an als "dürfte" man als Familie mit Kind(ern) keinen Hund haben. Mir ist doch so, als wenn der Ridgeback als Familienhund beschrieben wird, oder? Wir haben drei:eek: Kinder im Alter von 3+7+9 Jahren, und keins der Kinder zieht dem Hund an der Rute, Ohren etc. ! So, das musste ich nur mal kurz loswerden.
Jetzt zur eigentlichen Frage, ich für meine Person finde, daß ihr den Schritt ruhig wagen könnt, du hast vormittags Zeit für den Hund, die 1-2 Jahre bist du wieder halbtags arbeiten willst, wären optimal um den Hund langsam darauf vorzubereiten (alleine bleiben, Erziehung u.s.w). Deine Kinder sind aus dem Wickel-und Krabbelalter raus. Wann wenn nicht jetzt? Mit Einkaufen z.B haben wir das mit Danjuma so gemacht, das wir erst ordentlich draußen waren, Welpi relativ müde, und er dann in seinem Kennel geschlafen hat, während wir weg waren! Glaub mir, es wird sich alles einspielen. Wünsche Euch ganz viel Spaß, wenn die Entscheidung für einen Hundi gefallen ist.
L.G
Steffi
Hasebaer
12.08.2007, 13:35
Hallo,
oh wie fein, also doch jemand mit Kindern und auch noch 3 in etwa gleichem Alter ...
Da muß ich gleich noch ne Frage loswerden :
Wie organisierst Du die Hundezeit und das Draussensein, vorallem in Hinblick auf Euer 3 Jähriges Kind ?
Was unternehmt ihr an den Wochenenden, damit alle zufrieden sind ?
In Zoos und Schwimmbäder kann man Hundi natürlich nicht mitnehmen und wir hätten auch dafür gesorgt, daß Hundi ausnahmsweise dann mal von meiner Freundin, die hier oft ist, betreut wird, aber was macht ihr an "normalen" Wochenenden gerne ?
Liebe Grüße
Hasebaer (Steffi)
Nein , so sollte es nicht rüberkommen.
wenn man sich dem als elternteil bewusst ist, dass ein hund kein spielzeug ist, geht doch alles klar ;) .
wollte da nichts unterstellen. aber es wurde um erfahrungen und meinungen gefragt.
Hasebaer
12.08.2007, 13:38
Huhu nochmal,
und nochwas:
Natürlich ist bei uns vorrausgesetzt, daß hier nicht am Schwanz gezogen, gekniffen oder zwangsbeschmust wird.
Hundi nicht, aber auch kein anderes Tier.
Wir lassen Papa in Ruhe auf dem Sofa schlafen, wenn er einen anstrengenden Nachtdienst hatte und werden das auch mit Hundi so handhaben *gg
Viele Grüße !
Hasebaer
(steffi)
naaa dann :) viel spaß mit dem baby :)
Hallo Steffi,
ich selbst habe keine Erfahrung mit Hund und Kindern.
Aber in unserer Hundeschule sind zwei Mütter mit einer solchen Situation (eine hat einen RR und die andere einen Weimaraner) und von den beiden kann ich berichten: Beide haben auch 3 Kinder in etwa von Dir beschriebenen
Alterskonstellation. Und beide sind überfordert. Die Mütter haben so viel mit ihren Kinden zu tun (und deren Besuch und Aktivitäten etc.), dass der Hund immer an letzter Stelle stand und eifersüchtig wurden. Einige von deren Kindern wurden schon gebissen. Die Hunde sind nicht ausgelastet gewesen und einen Hund mit auf den Spielplatz/ Sportplatz zu nehmen ist manchmal gar nicht so einfach wie man es sich vorstellt.
Man muss nicht nur den eigenen Kindern erklären, wie man mit einem Hund umgeht, sondern auch der ganzen Nachbarschaft:rolleyes:. Manche Eltern haben Angst um ihre Kinder und werden ganz hektisch wenn ein (junger, noch stürmischer) Hund mittoben möchte... Welpenmilchzähne können ganz schön pieken, viele Kinder bekommen dann Angst. So kam es zu einer Anzeige für die beiden Mütter aus unserer Hundeschule.
Die RR Hündin wurde schon abgegeben, dem Weimi Rüden wird evtl das gleiche blühen. Beide Mütter haben gesagt, dass sie es sich viel, viel einfacher vorgestellt haben.
Ich selbst denke schon, dass man Kinder und Hund unter einen Hut bekommen kann ABER es erfordert sehr viel Geduld, Ruhe und Konsequenz.
Dem Hund sollte genügend Zeit für Training und Beschäftigung geboten werden, auch alleine, ohne Kinder o.ä. Ablenkung.
Sicher ist ein RR auch ein Familienhund aber er ist auch in vielen Fällen ein leidenschaftlicher Jäger, seine Ausbildung kann Nerven kosten und einen an den Rand der Verzweiflung bringen (hier wiederum spreche ich aus eigener Erfahrung:D).
Hast Du die Nerven für solche Spaziegänge? Ich glaube ich hätte sie nicht:o.
Wie wäre denn der Gedanke an einen kinderfreundlichen RR in Not? Bestimmt kann man mit Frau Linnerth sprechen welche Eigenschaften einem bei einer Vermittlung wichtig sind. Vielleicht kann derHund schon etwas alleine bleiben und Dein Mann kann gleich loslegen mit dem Hund joggen zu gehen (denn darauf solltest Du bei einem Welpen/ Junghund wegen der Knochenentwicklung verzichten!). Vielleicht geht ein älterer Hund schon souveräner mit den Kindern um...
Ich wünsche Euch eine glückliche Entscheidung
Nina + die Mädchen
Hasebaer
12.08.2007, 14:41
Huhu,
auch Dir vielen dank für Deinen Eindruck.
Wir dachten auch erst an einen älteren Hund, aber ich habe einfach Angst vor schlechter Vorerfahrung, die vielleicht erst später zum Vorschein kommt. Ich weiß, daß man auch beim kindgeprägten Welpen nie 100% sicher sein kann, aber ich denke mal, das Risiko ist einfach geringer, wenn die Bande zusammen groß wird ...
Das was Du sonst beschreibst nehme ich aber auch ernst.
Wir beschäftigen uns schon mehrere Monate mit dem Thema Hund / RR, haben Hundeschulen hier besucht usw.
Aber (und so mein Posting vor ein paar Wochen schon ...) die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt ist schon da.
JETZT bin ich vormittags zuhause und habe Zeit nur für Hund.
Sohn Nr. 1 wird bald 9 und wünscht sich sehnlichst einen.
Haus ist da, Garten ist da, großes Auto ist da, Urlaub machen wir eh nur in Ferienhäusern, wo Kind und Hund erwünscht sind.
Aber natürlich sind die Kinder auch noch da.
Sie haben Kindergartenoffenenachmittage mit Eltern, wollen mal zum Schwimmen, nicht überall kann man Hundi mitnehmen und ich müsste auch mal meine hundebegeisterte Freundin einsetzen.
Auch bin ich mir nicht so sicher, ob Kind Nr.2 und 3 (Kindergartenkinder) die Wochenenden dauerhaft ebenso gerne auf Hundeplätzen und Großspaziergangen verbringen, wie mein Mann, Sohn 1 und ich.
Wir wohnen hier am Fusse der schwäbischen Alb, fahren alle viel Rad und sind gern draussen.
Aber reicht das für einen RR-Alltag ?
SPÄTER
wäre es sicher leichter. Das hiesse dann aber echt erst so in 5-8 jahren.
Dann sind die Kinder (prä-)pubertär und sicher eher mal bereit dazu sich alleine zu beschäftigen, wenn sie mal keine Lust auf Hunde-action haben.
Aber das aufwachsen-als-kind-mit-hund wäre es dann nicht mehr so ganz.
Es fällt soooo schwer :-(
Ich bin jetzt zuhause, ich hätte so gerne einen Hundi, mein großer auch, mein Mann sowieso.
Aber ich sehe auch die ABERs.
Wir reden hier zur Zeit täglich darüber und machen es uns nicht leicht.
Danke Euch für Eure Antworten !
Steffi
Hallo,
erstmal vorweg, ich habe keine Erfahrung mir Kindern und Hund.
So, aber wir haben hier gerade einen 20 Wochen alten RR. Chuma ist bei uns seit er 8 Wochen ist. Chuma ist ein Temperamentsbolzen hoch 3 und hat am Anfang fürchterlich viel an den Hosen und T-Shirt gehangen. Auch die Arme und Beine wurden nicht verschont.
Das tut zum Teil schweine weh und es fliest auch mal Blut. Ich könnte mir das mit so kleinen Kindern wirklich nicht vorstellen. Ein so großer Hund wächst doch auch so schnell das er in null komma nix größer ist als die Kinder und sie dann wohl auch über den Haufen rennt.
Es geht mir hier nicht um RR oder nicht. Sondern eher um großer stürmischer Hund und Kinder. Ich sage nicht das es nicht geht, aber ich stell es mir sehr sehr schwer vor.
Und wenn der Hund auch ein Kinderkumpel werden soll, sorry aber da würd ich mir was kleineres suchen.
Das ist wirklich nicht böse gemeint. Wenn du hier in die Suchfunktion mal Beisshemmung eingibst wirst du viele solcher Fälle lesen.
Bistimmt gibt es auch Welpen die total lieb und ruhig sind (glaub ich zwar nicht wirklich) aber was machst du wenn er eben ein kleiner Wildfang ist.
Wir haben es uns gut überlegt und ich würde ihn auch nicht mehr hergeben. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, es ist wirklich ein Fulltime Job und geht nicht einfach mal so nebenbei.
Internette
12.08.2007, 16:42
Hallo Steffi,
ich sehe das ganz genau so wie Tanja. Man braucht schon eine ganze Menge an Zeit, Geduld und Konsequenz, um so ein kleines Energiebündel aufzuziehen. Es wurde schon wirklich sehr viel über das Verhalten eines Welpen geschrieben und es ist nicht immer lustig zu Anfang!
Ich möchte auch niemanden Fähigkeiten absprechen, die ich vielleicht selbst nicht besitze. Aber ich finde es heutzutage nicht ganz einfach 3 Kinder zu erziehen und von Kindergarten, über Schule und Ausbildung zu begleiten und sie zu unterstützen und je nach Neigungen und Talenten zu fördern und immer ein offenes Ohr für sie zu haben. Daneben noch Haushalt und einen Teilzeitjob zu machen - na Hut ab! Ich finde, daß ist doch schon ein Riesenjob, oder??? Ich für mein Teil würde denken, daß die Aufnahme eines kindergewohnten älteren Hundes sicher die bessere Alternative wäre. Ich persönlich habe mir erst nachdem meine Kinder aus dem Haus sind und ich auch sonst keine Verpflichtungen mehr habe meinen Traum mit einem RR-Welpen erfüllt und bin total glücklich mit dieser Entscheidung! Meiner Meinung nach hat man mit Anschaffung eines derart großen,kräftigen Hundes eine gewisse Verantwortung dem Hund und seinen Mitmenschen gegenüber und muß sich jeden Tag erneut der Herausforderung einer guten Erziehung stellen. Du solltest die Entscheidung wirklich gut überdenken!
LG Evi & Chacha
@Steffi: Ich möchte Dir noch sagen, dass ich es ganz großartig finde, dass Ihr Euch im VORfeld so viele Gedanken macht. Und ich möchte zu Deinem Beitrag noch etwas schreiben:
Du schreibst, dass Dein Sohn (Nr.1) sich so sehr einen Hund wünscht. Bei Eurer Entscheidung würde ich diesen Wunsch jedoch nicht mit einbeziehen. In ein paar Jahren (oder Monaten) hat er vielleicht ganz andere Interessen als mit EUCH (ich weiss, Eltern hören das ja nüch so gern:D) und dem Fellkind spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren. Hundetraining ist glaub ich in dieser Altersklasse auch noch nicht so cool:D.
Und noch etwas: ICH persönlich finde nicht, dass ein Vormittag und einmal wöchentlich Hundeplatz ausreichend ist für einen RR (und auch für die meisten anderen Rassen sofern man sie für meinen Geschmack artgerecht hält). Also, zumindest für meine nicht. Die fordern mich schon ganz schön und wollen Action (Gehirnjoggin) haben.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, denn ich möchte nicht kategorisch von dem Wagnis RR und Kinder abraten. Es gibt auch in diesem Forum einige, die einen solchen Alltag prima meistern. Ich glaube nur aus Deinen Zeilen auch große Zweifel zu lesen, ob das für Eure individuelle Situation zu meistern ist.
Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit ersteinmal eine Pflegestelle anzubieten?
Ich habe mir bevor das erste Mädchen eingezogen ist, 4 Wochen den Hund meiner Freundin (und die Freundin auch:D) in meine Wohnung geholt und mich um ihn gekümmert. In dieser Zeit habe ich gesehen, dass ein Hund in meinem Alltag einen sicheren Platz findet.
Ich finde auch den Tipp prima, sich in der Nähe an einem RR Treffen zu beteiligen und mit verschiedenen Hundehaltern zu sprechen und Erfahrungen aus erster Hand zu erhalten. Vielleicht liest Du Dich in diesem Forum unter dem Stichwort "Beschäftigungsmöglichkeiten" noch ein wenig durch, um zu sehen, was ein RR braucht um ausgelastet zu sein. Das kannst Du ja dann mal mit Deinem zur Verfügung stehenden Zeitpensum vergleichen...
Schöne Grüße
Nina + die Mädchen
tenekain
12.08.2007, 17:54
Also generell: ein Hund ist so kinderlieb, wie die Kinder hundelieb sind.....
Als meine 3 Kinder klein waren, hatte ich bis zu 4 RR zu Hause.Aber es waren -meine- Hunde und ich bin mit spazieren und ich habe gefüttert. Meine Kinder waren aber immer bei den Ausstellungen dabei und auf dem Hundeplatz. Nie sind sie mit den Hunden alleine geblieben bzw. spazierengegangen.
Wie heißt es so schon bei 3 Kindern plus Hund? Ich leite ein gut funktionierendes Familenunternehmen....und ob es erfolgreich ist, hängt von Dir ab. Manche schaffen es und andere merken nach einem halben Jahr, daß sie ihre Kräfte überschätzt haben.
LG Karin
lunaluna
12.08.2007, 19:00
Hallo,
der Spruch mit dem Familienunternehmen trifft es sehr genau. Ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber jede Menge Kinder z.B. am Stall. Da musste ich gerade in der ersten Zeit mit Vito aufpassen wie ein Schiesshund. Ich glaube dass folgende Faktoren zu bedenken sind:
- Beißhemmung: Geht nicht von einem auf den anderen Tag, hätte bei uns im Haushalt ein Kind gelebt, hätte es auch zu Macken kommen können.
- Allgemeine Freudenäusserungen des Hundes: wie schnell liegt ein kleines Kind auf dem Boden, wenn ein Hund es nur unansichtlich anstösst ? Ich kenne auch keinen Welpen, der nicht zumindest eine Zeit lang Menschen angesprungen wäre.
- "Ein Morgen Zeit" : Ein Welpe benötigt nicht nur 3 Stunden Zeit am Tag und das Morgens, sondern das ist ein Fulltimejob. Gerade für einen Welpen sind häufige kleine Actioneinheiten den Tag über wichtig, er frisst alleine 3-4 mal täglich und muss danach ruhen, danach will er spielen - und zwar dann, wann er will und nicht dann, wenn man Zeit hat.
- Eine Stunde Hundeplatz pro Woche wäre meinem Powerclown auch zu wenig, der will gefordert werden und das vor allem geistig.
- RR und 9-jähriger Junge: Hm, jedesmal wenn ein Hund als "Spielkamerad" für ein Kind angeschafft wird finde ich das bedenklich. Bei Luni war es so, dass Kinder auch versucht haben - ja versucht - mit ihr zu spielen. Luni hatte aber gar keine Lust dazu - und sie hatte auch keine Lust zu kuscheln. Inwiefern das ein Kind versteht, ist die Frage. Vito hingegen wäre viel zu grob und kräftig gewesen mit einem Kind zu spielen - jetzt geht das alles.
Wie hatten als Kinder auch einen Hund, der leider sehr früh verstorben ist. Meine Schwester hat den ganzen Tag nur geweint, da sie Angst vor dem Welpen hatte, da er sie mehrfach ins Bein gezwickt hat - da war mal so gar nichts mit Freundschaft mit dem Hund (sie war damals 5 Jahre alt).
Schlagt mich, aber ich denke, es gibt andere wenig zeitaufwändigere Hunde als RRs, die als "Familienhunde" bezeichnet werden können. Der RR ist in erster Linie ein Jagdhund, der geistig ausgelastet werden muss. Er kann im Idealfall natürlich auch zu einem Familienhund werden - aber darunter stelle ich mir eigentlich etwas anderes vor. Bevor ich jetzt Schelte bekomme von den Leuten, die es geschafft haben mehrere kleine Kinder und RR unter einen Hut zu kriegen - überlegt Euch, wozu der RR ursprünglich gezüchtet wurde: zum Jagen und Bewachen - das kann schon mal den Ansprüchen an einen Familienhund widersprechen - kann - muss nicht !
DER Familienhund per se hat für mich andere Eignungen. Aber das mag jeder sehen wie er will.
Hasebaer
12.08.2007, 19:18
Huhu,
na super, jetzt habe ich mich hier Austauschen wollen (und meine Ausgangsfrage bezog sich auf RR Besitzer MIT !!! Kindern - wie sie ihren Alltag händeln ...)
und schon meldet sich unsere potentielle Züchterin und erteilt uns Aufgrund meines offenen Wälzens der letzen Fragen hier eine pauschale Absage, mit der Bregründung: wir hätten zuviele Kinder.
Danke.
Wir haben hier ein großes Haus mit Garten, eine Hausangestellte, die Hausarbeit übernimmt, ich habe KEINEN Halbtagsjob sondern bin derzeit zuhause, vormittags hätte ich NUR Zeit für Hund, nach 18 Uhr hat mein Mann NUR Zeit für Hund. Dazwischen haben wir alle Zeit für Hund und auch Lösungen für Notfälle stehen schon.
Unsere 3 Kinder sind wohlgeraten, unser großer Sohn ist Hochbegabt aber ohne schulische Auffälligkeiten, unser Mittlerer ist seelisch stabil und sportlich, die Kleine geht super gern in den Kindergarten ich bin weder überfordert mit den Kindern noch gestreßt noch sonst etwas.
Was hier fehlt ist ein Hund, der klug und intelligent ist und gefördert werden will, er soll schliesslich zur familie passen :-)
Ich wollte den idealen Zeitpunkz neben allen Diskussionen innerhalb der Familie hier mal offen besprechen, auch weil ich eben wenig Familien vor Ort kenne, die in einer ähnlichen Situation sind.
Und gerade die, die auch 3 Kinder hat sagt: Wenn nicht jetzt, wann dann ?
Genausowenig wie Menschen ohne 3 Kinder m.M. nach beurteilen können, wie ein Leben MIT 3 Kindern ist, Maße ich es mir an zu beurteilen, wie es dann WIRKLICH mit Hundi hier läuft, deshalb hab ich gezielt andere ELTERN angefragt.
Dass das dazu führt, daß wir nun von zukünftigen Züchtern pauschal abgelehnt werden, find ich so krass, daß ich hier sicher erst mal nichts mehr sagen werde.
Ich verstehe, daß viele auch ohne Kinder hier ihre Bedenken anbringen, aber letztlich sollte doch allein die Tatsache, daß 3 Kinder da sind nicht zum absoluten Ausschlußkriterium im Vorfeld werden.
Steffi
Hasebaer
12.08.2007, 19:30
HUhu,
ich habe ein letztes Mal nochmal gründlich Eure Beiträge durchgelesen und mir stehen echt die Haare zu Berge, das muß ich nochmal sagen.
Da werden Sachen reininterpretiert, und falsch wiedergegeben, das ist unglaublich.
ICH und mein Mann möchten den Hund und nicht unser Sohn primär.
Aber wie fast jeder 8Jährige wünscht auch er sich einen Hund.
Ich habe nicht EINMAL die Woche sondern JEDEN Vormittag Zeit für Hund.
Ich muß NICHT Haushalt und 3 Kinder managen, ich habe Hilfe im Haushalt (ich kümmer mich lieber ums Wesentliche).
Ich glaube, langsam, Menschen ohne Kinder denken immer nur an Radau, Krach und Action.
Unsere Kinder sind ruhig, ausgeglichen, musikalisch, verständnisvoll und sensibel - klar sind es Kinder, aber hier geht es deshalb nicht zu wie auf dem Taubenschlag.
Ich werde für uns nun einen Züchter suchen, der AUCH Kinder hat und alles weitere dann vor Ort besprechen.
Euch alles Gute,
Steffi
Hallo,
wir haben 2 Kinder (4&2) und 2 Hunde, 1 Katze
Nicht immer leicht (ab er was ist das schon) aber immer was los.
Meine Berichte findest Du wenn Du die Suchfunktion benutzt.
Lass Dich nicht abschrecken, meine Hunde hören deutlich besser als der "Einzelhunddurchschnitt" hier im Forum und sind auch deutlich fitter.
Aber: Es ist eine Menge Arbeit, so oder so....
Gruss
Uli
Und...
was kann Deiner Züchterin denn besseres passieren für "Ihre" Welpen als jemand der sich ernsthaft Gedanken macht?
Frau_Broeckelschmidt
12.08.2007, 19:59
Hallo,
zu dem Thema kann ich auch etwas sagen.
Als unser einziges Kind geboren wurde, war unser damaliger Hund schon bei uns in der Familie.
Wir mussten uns natürlich komplett neu organisieren.
Unser Hund Lukas hat m. E. nicht zurückstecken müssen, was aber zum größten Teil nur deshalb der Fall war, dass mein Ex-Mann und ich wirklich einen Plan ausgetüfftelt haben und wir Hand in Hand gearbeitet haben.
Hätte alles auf meinen Schultern gelegen, wäre es sicherlich schwieriger gewesen.
Mein Ex hatte die Möglichkeit, den Lukas mit zur Arbeit zu nehmen. Er konnte dort zwischen seinen Kollegen rumlaufen, wurde betüddelt und gehörte schon bald zum Inventar (was ihm gut gefiel). Zudem war dort ein riesiges eingezäuntes Gelände auf dem er herumstromern konnte.
Kamen beide gegen Abend nachhause, hat mein Ex meine Tochter übernommen und ich bin mit dem Hund gegangen (das tat uns beiden recht gut).
Lukas hatte nie einen Grund zur Eifersucht und akzeptierte unsere Manja ohne wenn und aber.
Nach dem Tod von Lukas war uns klar, dass wir wieder einen Hund möchten. Da sich aber die komplette Lebenssituation geändert hatte, musste wieder umstrukturiert werden.
Mittlerweile hatten wir ja ein Haus mit großem Garten, Manja wird 12 Jahre alt, ich gehe wieder arbeiten.
Manja braucht keine 24-Stunden-Betreuung mehr von mir (will sie natürlich auch gar nicht mehr!), mein Freund hat nur Nachtschicht, ich arbeite am Tag. Mein Chef hat mir einen sog. Telearbeitsplatz eingerichtet, sodass ich mindestens 2 Tage die Woche von zuhause arbeiten kann - oft auch 3 Tage. Freitags kann ich um 12.OO Uhr nachhause gehen.
So haben die Hunde eigentlich immer jemanden daheim, können aber sehr gut auch stundenweise allein bleiben.
Im äußersten Notfall ist aber auch noch meine Mutter da (sie wohnt in der Wohnung über uns), um sich um die Hunde zu kümmern.
Was ich nicht getan habe, obwohl es ein sehr großer Wunsch meinerseits gewesen ist und immer noch ist: Wir haben keinen Welpen zu uns geholt.
Die Entscheidung basiert auf zweierlei (für mich wichtigen) Gründen:
Zum einen wäre es mir wichtig gewesen 24 Stunden für einen Welpen da zu sein. Das hätte ich ggf. nicht immer bewerkstelligen können.
Zum anderen bin ich ja bekennende "Tierschutztante", somit zog ich einen Hund, der in Not geraten ist, vor.
"Irgendeinen" Hund hätten wir sicherlich auch nicht aufgenommen. Dies wiederum liegt nicht daran, dass ich mich der Sache nicht gestellt hätte, sondern vielmehr daran, dass ich hier für meine restliche Familie große Verantwortung trage.
Ein Hund, der z. B. Angst vor Männern, vielleicht sogar noch speziell vor großen, lauten Männern hat, wäre hier falsch gewesen.
Ein kinderunfreundlicher Hund oder ein Hund, der schlichtweg Panik hat vor Kindern, wäre hier auch falsch gewesen, denn es wäre Spießrutenlauf für diesen Hund gewesen, da sich die Kids hier regelmäßig die Klinke in die Hand geben. Genau so ein katzenunverträglicher Hund, denn die Katzen sind/waren ja nunmal da.
Wir haben großes Glück gehabt mit unserem Kimba von RR in Not.
Wenn man jemanden wie Birgit Linnerth kennen lernt, Interesse zeigt, genau die Familiensituation schildert, es nicht scheut, viele Fragen zu stellen, der hat die größten Voraussetzungen dafür, einen "passenden" Hund zu finden.
Unser Hund war Kimba und Kimba passt hierher wie die Faust aufs Auge.
Wir haben zu 100 % richtige Informationen von Birgit sowie den Vorbesitzern von Kimba erhalten. Kein böses Erwachen und auch die kleinen "Macken", die Kimba mit sich brachte, stimmten haargenau.
Das war vielleicht aber auch ein Stück weit Vertrauensache untereinander, die sich durch Telefonate, E-Mail-Austausch etc. ergeben hat und für alle Beteiligten der ganzen Sache die Zweifel nahm.
Wir sind jedenfalls rundum froh, dass wir uns so entschieden haben.
Bei uns lief die Konstellation "Kind und Hund und Arbeit" unter einen Hut zu bringen recht gut - aber ich hatte - wie eingangs erwähnt - auch immer jemanden, der mich entlastet hat.
Das Einzige, was ich nicht beantworten kann, weil ich die Situation nicht kenne ist, ob ich das ebenso locker hinbekäme, wenn ich 3 Kids hätte.
Dazu noch kleine Kids... Wie gesagt, meine Manja regelt ihren Tagesablauf weitestgehend ganz allein und braucht mich nicht mehr zum "Popo abputzen" oder zu einer Rund-um-die-Uhr-Animation, da sie sowohl schulisch viel zu tun hat, als auch in der Freizeit viel allein (bzw. natürlich mit Freundinnen) unternimmt.
Aber vielleicht kann ich letztlich doch nicht wirklich was zu Eurer Situation sagen, denn es ist sicher was anderes, nur ein Kind zu haben und einen schon fast "fertigen" Hund bei sich aufzunehmen, als 3 Kinder zu haben und einen Welpen aufzunehmen.
Also ich halte mich hier somit neutral und sage:
Kann super werden - könnte aber auch Stress pur sein (wobei ich halt schon ein bissel meine, dass man es zu Zweit, sprich mit einem Partner, der mit einem zusammen alles bewältigt, halt sicher viel einfacher ist).
Wo man den Hund nicht mit hinnehmen kann...
Also Freibad, Supermarkt, Großveranstaltungen, Arztbesuche, Kino, Minigolf, Kindergartenfeste, Schulveranstaltungen, Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, zu Freunden/Verwandten, die eine Allergie haben, die Angst vor Hunden haben, die Wohnungen/Häuser haben, die reinlich wie Apotheken sind.
OT:
Deshalb ärgere ich ja so gerne meinen überpingeligen Bruder, der sich nicht zu sagen traut, dass es ihm nicht passt, dass ihm die Hunde schonmal den hellbeigen Teppichboden im Wohnzimmer versauen *kicher* und ich nehm auch gern die Hunde zu meinem Ex und seiner Freundin mit.... allein das zuckende Gesicht von der, wenn wir da reinschneien, ist mit Geld nicht zu bezahlen :thoothy:
Übrigens finde auch ich es klasse, dass Du Dich so ausführlich informierst und ich wünsche Dir ganz viel Glück bei Deiner Entscheidung zum neuen Familienmitglied
Lieben Gruß
Andrea
Hasebaer
12.08.2007, 20:20
Hallo,
vielen Dank, vielleicht werden wir das Thema "erwachsener Hund" noch einmal auf den Tisch bringen oder versuchen und mit Züchtern auszutauschen, die auch Kindererfahrung haben :-)
Steffi
tenekain
12.08.2007, 20:21
Hallo Steffi..da bei Dir zu Hause ja alles wunderprächtig ist und Du da wohl alles im Griff hast,wo sind dann da Deine
Bedenken? Da scheint ja wirklich jetzt nur noch der RR zu fehlen.....
Ich habe ohne Haushaltshilfe, aber mit Mann und 3 Kindern ohne Probleme alles unter einen Hut bekommen. Nur...leicht war es bestimmt nicht immer.Man kann halt vieles nicht vorausplanen.LG Karin
Hasebaer
12.08.2007, 20:49
@tenekain
Huhu,
freut mich: NOCH jemand mit 3 Kids und RR :-)
Ich HABE auch keine Bedenken, ich habe nur nach Erfahrungen von RR- Haltern MIT Kindern gefragt, weil der Alltag eben zwar planbar, aber in der Realität eben dann doch ganz anders ist ;-)
Wer Kinder hat, weiß das eigentlich dann schon, daß es Erstens anders kommt Zweitens als man denkt ...
Von daher mal mein Bedürfnis nach Austausch...
WENN jetzt alle mit 2 und mehr Kids hier gesagt hätten: lass es, aus dem und dem Grund ... oder hier an dies oder das haben wir gar nicht gedacht usw usw. dann wäre eben nochmal ein neuer Aspekt in die Diskussion und Entscheidung, die hier eigentlich schon steht gekommen.
Was mir nur jetzt eben schockiert ist die Absage "unserer" Züchterin Aufgrund dieses Beitrags von mir. !!!
Hier ist echt alles hundeklar, Welpenkurse schon angepeilt, sogar unser diesjähriges Urlaubsziel (nächste Woche, noch ohne Hund)ist schon auf super-hundefreundlich ausgesucht*gg...
Aber nun ist "unserer" Züchterin das Risiko für ihre Kleinen zu groß,
allein Aufgrund dessen, was ich hier an Fragen habe (die ja eigentlich RR Haltern MIT Kindern galt ... naja...) und eben der Tatsache, daß wir 3 Kinder haben (was ich aber von Anfang an gesagt habe).
So kanns gehen.
Kommt Zeit kommt anderer Hund, wer weiß, wozu es gut war.
Viele Grüße
Steffi
kimba450
12.08.2007, 21:42
Hallo Steffi,
wie jetzt? Du schreibst du hast schon eine potenzielle Züchterin gehabt und von der habt ihr jetzt eine Absage bekommen weil ihr zuviele Kinder habt? Lag das jetzt an den Fragen die du hier gestellt hast oder hat sie erst jetzt erfahren das du 3 Kinder hast?
Steh da jetzt grad ein bißchen aufm Schlauch...:confused:
Und ich kann mich Uli nur anschließen-was kann einem Züchter besseres passieren als einen Interessent der sich wirklich informiert & über alles Gedanken macht.
LG Ela & Rudel
Hasebaer
12.08.2007, 21:59
Huhu,
irgendwie geht hier nicht jeder Beitrag von mir direkt durch, es kommt immer noch ab und zu, wenn ich absende, daß das erst von admin geprüft werden muss, schade, ich hatte schon wieder etwas auf den vorletzten Beitrag sagen wollen.... ?!
Und: ja, "unsere" Züchterin, die hier wohl schon seit Jahren auch ihre Plattform für Austausch hat, hat mich "erkannt" und mir heute Nachmittag mitgeteilt, daß ihr das zu "riskant" ist, ihre Welpen an eine Familie mit 3 Kindern zu geben.
Dabei hatten wir schon für Anfang Sept eine Einladung und ich habe von Anfang an gesagt, daß wir einen Familienhund für uns und unsere Kinder suchen und auch das Alter der Kinder habe ich gesagt.:mad:
Verstehe ich nicht, aber da sie selbst keine Kinder hat, ist sie vielleicht auch nicht die richtige für uns.
Züchter ohne Kinder schreiben ja auch oft so schön, daß die Welpen auf Kinder geprägt werden, aber bei den Vorurteilen gegenüber Kindern, kann ich mir nicht vorstellen, daß die kleinen da nennenswerten Kontakt haben werden.
So, ein austauschreicher Forumstag geht zu Ende,
schönen Abend allen
Steffi
Danjuma06
12.08.2007, 22:52
Hallo Steffi,
wenn ich hier so verschiedene Antworten lese, bekomm ich echt das schütteln, denn ich muß ja mal sagen, die meisten negativen Antworten kommen von Hundehaltern OHNE Kinder, die ja nunmal in diesem Bezug nicht mitreden können. Ich will ja gar nicht sagen, das immer alles gut gehen muß. Es gibt bestimmt einige, die mit Hund und Kind(ern) überfordert sind/wären, aber so schwarz wie das hier viele sehen, finde ich schon schlimm. Mein Mann arbeitet z.B im 3-Schichtsystem, jede Woche anders, und bis jetzt ging die Kleine von uns noch gar nicht in den KiGa, und es geht trotzdem. Bei Dir sind vormittags alle aus dem Haus, optimal meines Erachtens um Dich um den Welpen zu kümmern. Und trotzdem ich dreifache Mutter bin, mein Mann unregelmäßig zu Hause ist, bleibt trotzdem genug Zeit für den Hund, die Erziehung klappt bis jetzt super, er ist fröhlich und ausgeglichen, hört toll, hat ein klasse Wesen, kurz um, wer das wirklich will, der schafft das auch! Nur Mut!!!
P.S. Unser Züchter wusste von Anfang an von den drei Kids, wir haben ihn besucht, da waren die Welpis noch gar nicht auf der Welt, und es war nie ein Problem für ihn.
Gruß
Steffi
Hallo Steffi,
ich bin eine von denen die ja eigentlich nicht mitreden sollten, können, dürfen, weil ich ja keine Kinder habe. Trotzdem hab ich mein Kommentar abgegeben und bestimmt nicht weil ich finde das der Hund vor den Kindern geschützt werden sollte. Ich denke das man Kindern viel erklären kann und deine scheinen ja vernüftig zu sein. Aber ich weiss auch das so ein Hund recht grob sein kann und das sollte jeder wissen, Wauzi ist selbst noch ein Baby und der hat keine Ahnung davon wie fest er zu beist und das Mensch besonders im Gesicht empfindlich ist.
Du hast gefragt und wir haben geantwortet. Was nützt dir Schönmalerei, wenns dann doch anders ist. Ich wollte auch nix schwarzmalen ich sage nur wie es bei uns ist!!!
Das hier einige zu negativ sind finde ich nicht!
Aber ganz ehrlich, von dem was du schreibst hast du dich doch schon entschieden, oder???
Das mit deiner Züchterin kann ich nicht verstehen, wenn du ihr von Anfang an gesagt hast wie es bei euch aussieht.
Monika Happich
13.08.2007, 01:06
Hallöle,
nu doch hier im Forum.
Es ist schon oft genug schiefgegangen mit RR und kleinen Kindern. Sicher gibt es Ausnahmen. Aber ich würde grundsätzlich bei Kleinkindern nein sagen.
Ich sag das auch ganz klar. Denn wenn´s schief geht bleibt meist der Hund auf der Strecke, landet bestenfalls bei RR in Not und schlimmstenfalls ist er anschließend tot.
Nu sagt nicht übertreibe, denn leider kenne ich persönlich so nen Fall.
Außerdem hab auch ich nen Sohn und der war 9 Jahre als Wilma kam. Allerdings hatten wir immer Hunde, auch als mein Sohn noch Baby war, nur halt KEINE RR.
Außerdem ist ein original RR kein Familienhund und sollte auch nicht als solcher von einem Züchter verkauft werden.
So nu halt ich besser den Mund bevor ich gesteinigt werde.
Monika & RR-gang
hallo steffi hasebär ;)
wenn du und dein mann mit reinem gewissen und ohne bedenken sagen könnt: "wir wollen JETZT ein viertes kind", dann könnt ihr einen hund in eure familie aufnehmen. punkt.
die arbeit bleibt eh an euch hängen, die erziehung, die ausbildung, die spaziergänge, etc, etc, etc....
ich hab auch 3 kids (15/13/5) und unsere kleinste ist von baby an mit hunden aufgewachsen. die kids müssen da durch, so einfach ist das. sie haben ein geschwister erhalten, um das sich ebenso gekümmert werden muss, wie um sie selbst. einziger unterschied: ich konnte den hunden nie beibringen, dass sie bei schlechtem wetter unser klo benutzten :rolleyes: mit dem resultat, dass so dann alle zusammen auch bei regen/schnee oder so an die frische luft gehen mussten :p
meine vielen pflegehunde waren immer mit dabei, beim fußball, bei schulaktivitäten und wo es nicht geht, da lässt sich was organisieren oder man bleibt eben weg. manchmal waren es zu den 3 kindern auch 2 oder 3 hunde.... da fälltste abends ziemlich tot in die falle :D
lass dich nicht verunsichern. so mancher "züchter" hat(te) selbst große kinder, denen dann die hundesitteraufgabe aufgetragen wurde und schon gab es ganz viele niedliche welpen :mad:
noch eins: auch ein rr ist nur ein hund! jede rasse hat für sich die eigenen ansprüche und wenn ihr, als erwachsene meint, dass ein rr in eure lebenskonstellation passt - dann tut es!
ICH würde wirklich "nur" ernsthaft überlegen, ob ich einen welpen oder einen erwachsenen hund zu mir nehmen würde. denn MIR würde noch ein baby in meiner jetzigen lebenskonstellation zuviel arbeit sein.
aber auch die werden irgendwie groß, gell?
lg, von einer familienunternehmerin, welches mal besser und mal schlechter funktioniert ;)
katja
Hasebaer
13.08.2007, 12:03
Hallo Katja,
danke für den tollen Beitrag, es scheint wirklich so zu sein, daß diejenigen MIT Kindern, die sich hier aufhalten, ihren Weg mit Hund gefunden haben und ihn als Bereicherung und Freude ansehen.
Alle haben uns ausnahmslos Mut gemacht, und daß es Arbeit ist, ist mir nach 3 Kindern auch klar.
Ich mußte bei dem "vierten" Kind lachen, denn letztes Jahr an Weihnachten hatten wir so einen Moment, wo wir uns, weils hier grad wirklich rund läuft, überlegt haben, ob ein viertes Kind kommen darf, allerdings haben wir uns dagegen entschieden, weil wir eben die zunehmenden Aktivitäten mit unserer mobilen Bande geniessen wollen und ich ehrlich gesagt genug von Pekip, Babymassage und Krabbelgruppen usw. habe.
So wuchs im Laufe des Jahres der Gedanke an Hund, der immer da war, aber mit Kleinkindern (und dazu zählt man die Zeitspanne vom 1.-3. Lebensjahr, die wir hier in ein paar Wochen nicht mehr haben !! Does an alle, incl. "unserer" Züchterin, die hier auch mitliest, die ständig von unseren Kleinkindern reden) kam das für uns noch nicht in Frage.
Nunja, für uns steht die Entscheidung fest,
auch wenn die Absage auf eine Aussicht auf einen Welpen aus unserer Nähe in knapp 2 Monaten erst mal für alle etwas frustrierend ist,
aber wir werden weiter suchen.
Euch alles Gute,
ihr werdet sicher noch öfter von uns Hören,
Lg
Steffi
Liebe Steffi,
Du hast in Deinem Post um MEINUNGEN und Erfahrungen gebeten.
Nicht jeder der Foris hat Kinder und kann aus dem Nähkästchen plaudern aber einige haben dennoch ihre Meinung kund getan, worum Du gebeten hast. Wenn Dir diese Meinungen nicht gefallen, musst Du doch aber diese Leute nicht mies machen. Bestimmt wünscht sich jeder, den Alltag bestmöglich zu meistern und wenn Du dies mit Kindern und Hundi schaffst, freut sich jeder mit Dir und über eines neues Mitglied in der RR Forumsgemeinde!
Wenn einige Klartext sprechen wollten und vor den Tücken einer vorschnellen oder hastigen Entscheidung warnen wollten, darfst Du das nicht als Angriff auf Dich als Organisationstalent sehen.
Es gab schon so häufig verzweifelte Fragen von Eltern, die sich das mit Kindern und Hund einfacher vorgestellt haben.
Da ist es doch legitim, das an jemanden wie Dich, der um Meinungen bittet, weiter zu geben?
Dass Du Dich über das Verhalten der Züchterin ärgerst versteht hier wohl auch jeder, zumal Du sagst, Du hast mit offenen Karten gespielt. Aber die Meinungen der Leute, die geschrieben haben, dass eine große Aufgabe auf Dich zukommt sind nicht schuld an der Absage für Deinen ersehnten Welpen.
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen guten Züchter findet, der Euch ein Fellkind anvertraut. Und ich wünsche Euch gute Nerven (auch für die Teilnahme an diesem Forum:D)!
LG Nina und die Mädchen
Hasebaer
13.08.2007, 16:21
Huhu,
ich habe meine Frage oben gezielt an Besitzer MIT Kindern gestellt.
Und das klar im zweiten Satz auch so ausgedrückt !
Wollte Erfahrungen austauschen, wie sie ihren Alltag regeln, wie sie speziell beidem gerecht werden, wo sie im Nachhinein evtl. Probleme sehen an die sie im Vorfeld nicht gedacht haben uswusw.
Da hab ich eigentlich keine Lust mir - die ich nunmal Erfahrung mit Kindern habe, von Leuten ohne Kinder sagen zu lassen, daß Kinder aber vielleicht laut sind oder Hunde quälen oder mal zum Arzt müssen usw.
Daß aber sie jemanden Kennen wo der Hund dann gestorben ist, weil Kinder ihn gequält haben oder daß ich völlig überfordert sein werde, weil es heute ja schon schwierig genug ist überhaupt 3 Kinder zu haben - hallo, gehts noch ??
Natürlich hat jeder ein Recht auf seine Meinung, aber ich habe doch auch ein Recht darauf, eine Antwort auf meine Frage zu bekommen, die wohl aber letztlich nur Leute beantworten können, die selbst Kinder haben.
Euer Mitteilungsbedürfnis in allen Ehren,
aber es ging mir um Austausch mit Gleichgesinnten.
Steffi
agradable
13.08.2007, 16:43
hallo steffi
mal ruhig mit den jungen pferden .. äh hunden oder auch kindern ... !!!
sorry ... aber für mich ist forum = meinungsaustausch!
und dass aus deiner sicht nur hundehalter "mit" kindern antworten dürfen ... so klar ist dies nicht rüber gekommen ... !!!
also nimm doch auch aus "kritischen" stimmen was raus und überlege dir dies ... ansonsten schreibe deine frage in einem "kinder-forum"!
ich und mein partner sind uns jetzt - ein hund zu hause - auch am überlegen ob wohl die zeit für den nachwuchs reif ist ... so hat mir dein thema viel gebracht ... denn auch aus negativen einwendungen kann ich viel raus nehmen ... ! und das viel "alt-bekanntes" (kind schlägt hund, etc.) vorkommt hättest du dir ja auch schon im vornherein denken können ... oder???
gruss
agradable
@ steffi
na dann freu dich schon mal auf zerbissen kleine Kinder(hände), weil das unterschätzt du an einem Welpen anscheinend.
Auch Erwachsene ohne Kinder hatten und haben Müh und Not diese ( teils blutige) Phase zu überstehen.
Deine Kinder sind alle in einem Alter wo sie reden und sich ausdrücken können, sie sind klug und aufgeweckt.(laut deinen Beschreibungen).
Nur dass ein lieber süßer kleiner Babyhund zu allem anderen als zum knuddeln da ist ( außer er ist mal total k.o) da glaub ich stößt jedes Kind an seine Grenzen.
Wie möchtest du das mit den Kindern regeln? Welpen springen Kinder an, beißen teilweise in alles was sich bewegt und nicht bewegt ( Nasen , Gesicht, etc. nicht ausgeschloßen).
Diese Raufspringen sollte auch abtrainiert werden - und ich bezweifle dass sich ein 3 Jähriges Kind mit einem energischen "NEIN!" ( und das nur einmal) mit dem anschließenden Wegdrehen, etc. durchsetzen kann. Und ein RR Rüde oder eine Hündin mit 30 kg aufwärts die ein Kind (wenns auch nur vor Freude ist) anspringt hab ich einmal gesehen und ich hoff, es war das letzte Mal.
Ich fínds ja auch toll, dass du dir so Gedanken machst, aber da hab ich auch Bedenken, zumal ich weiß wie Welpen ( und in letzte Zeit manche RR Welpen ) mit Kindern umgehen und wie Kinder darauf reagieren.
Viele reagieren verschreckt - ich kenne deine Kinder zwar nicht, aber bis heute kenn ich kein Kind dass sich gern tagein tagaus von einem Hund zwicken und kratzen lässt, das tut alles verdammt weh!
Noch dazu ist es meist so dass Kinder diese Beißattacken des Welpen nicht "lautlos" über sich ergehen lassen und manche Welpen werden durch das hohe Quietschen nicht "abgeschreckt" ( was manchmal empfohlen wird) sondern noch mehr aufgeschaukelt.
Also wie gesagt, toll dass du dir für später schon mal Gedanken machst, du nimmst dir da echt verdammt viel vor und ich bin froh es mit Konsequenz (und ohne Kinder) so halbwegs gut zu schaffen.
Falls du dich doch für einen Welpen entscheidest, viel Glück , vorallem deinen Kindern und dem Hund.
PS: Das ist ein Forum... ;), Meinungsfreiheit, etc. sollten eig. an der Tagesordnug stehen.
Und wieso sollte deine Züchterin eine Welpenabgabe nur auf ein paar Posts zurückziehen? Wenn sich wer Gedanken wie du macht ist es doch toll.
Hasebaer
13.08.2007, 17:37
Hallo nocheinmal,
Sie hat die Welpenabgabe auf meine Fragen hin zurückgezogen, so war es einfach.
Wobei es ihr erster Wurf ist und sie keine eigenen Erfahrungen mit Kindern hat und sich dann wohl verunsichert gefühlt hat. Wie auch immer.
Mir ist bewußt, daß es in manchen Bereichen Schwierigekeiten geben kann, aber wir haben ein großes Haus mit Garten, eine private Spielstrasse, jedes Kind hat sein Zimmer, wo es sich oft aufhält ... und viele Bereiche, wo Kind und Hund sich nicht jede Minute begegnen müssen.
Nicht, wenn es Hund mal zuviel ist, aber auch nicht, wenn es Kind mal zuviel wird.
Züchter MIT Kindern haben mir gesagt, daß diese Beissphase unangenehm sein kann (ich hatte übrigens früher auch schonmal einen Welpen ..), aber eine zeitlich begrenzte Phase ist, wenn man sie entsprechend handhabt. Meine Kinder sind robust und nicht ängstlich.
Viele Züchter prägen ihre Hunde auf Kinder - wie machen die denn das, wenn es sich so ausschliesst, daß Kind und Welpe zusammen sind ?
Oh man, um all das ging es mir gar nicht, aber bitte: es gibt natürlich das Recht auf freie Meinungsäusserung.
Ich warte dann darauf, daß ihr der Userin mit dem Kinderwunsch versucht diesen auszureden, weil Baby und RR geht natürlich gar nicht *gg
Gruß
Steffi
smaragdly
13.08.2007, 17:40
@ steffi
na dann freu dich schon mal auf zerbissen kleine Kinder(hände), weil das unterschätzt du an einem Welpen anscheinend.
.... Welpen springen Kinder an, beißen teilweise in alles was sich bewegt und nicht bewegt ( Nasen , Gesicht, etc. nicht ausgeschloßen)......
Viele reagieren verschreckt - ich kenne deine Kinder zwar nicht, aber bis heute kenn ich kein Kind dass sich gern tagein tagaus von einem Hund zwicken und kratzen lässt, das tut alles verdammt weh!
Noch dazu ist es meist so dass Kinder diese Beißattacken des Welpen nicht "lautlos" über sich ergehen lassen und manche Welpen werden durch das hohe Quietschen nicht "abgeschreckt" ( was manchmal empfohlen wird) sondern noch mehr aufgeschaukelt.
Also wie gesagt, toll dass du dir für später schon mal Gedanken machst, du nimmst dir da echt verdammt viel vor und ich bin froh es mit Konsequenz (und ohne Kinder) so halbwegs gut zu schaffen.
Falls du dich doch für einen Welpen entscheidest, viel Glück , vorallem deinen Kindern und dem Hund.
PS: Das ist ein Forum... ;), Meinungsfreiheit, etc. sollten eig. an der Tagesordnug stehen.
Und wieso sollte deine Züchterin eine Welpenabgabe nur auf ein paar Posts zurückziehen? Wenn sich wer Gedanken wie du macht ist es doch toll.
öhm... jetzt muß ich doch mal ne lanze für die rr brechen!!! ums kurz zu machen, ich habe ein 2,5 jahre altes kind und einen knapp 6 monate alten rr-rüden zu haus.
mein hund hat mein kind noch NIE!!!!! angesprungen, geschubst, geschnappt oder gar gebissen!! einen kleinen winzigen kratzer am arm hat mein kind seit einzug unseres "dicken" bekommen. definitiv aus versehen ... beim pfötchen geben. er benimmt sich kindern gegenüber von anfang an äußerst zart und vorsichtig.
mein hund ist sehr gut geprägt weiß nebenbei bemerkt sehr gut, was ein "AU" bedeutet und läßt in diesem fall sofort ab!
so, und jetzt macht ma bitte die ridgebacks (in bezug auf kids) nicht so schlecht!!
ich stimme allen zu, daß an nem welpen ne menge arbeit hängt. irgendwo oben schrieb jemand, wenn man bereit für ein "weiteres kind ist...." JA! so ist es!!
beide, kind und hund brauchen verbindliche grenzen (die für beide positiv gesetzt und verstärkt werden müssen), wenn das funktioniert dann wirds harmonisch!!
so...allseits viele grüße
smaragdly
hallo steffi :)
naja wo fragen ,wenn nicht in einem forum *am kopf kratz* aber gut - züchter sind anders ;) ( jaja - schlagt mich *hihi*).
also die beißphase ist zeitlich begrenzt, aber echt sehr heftig. vorallem wenn sie in alles und jeden reinbeißen. am anfang ist es ein zwicken das immer stärker wird und dann wird es so heftig dass es einem richtig dir tränen in die augen treibt wenns an der falschen stelle ist ;).
ich glaub ich würds nicht nocheinmal erleben wollen *fg* ( aber vielleicht red ich da anders wenn die narben mal verschwunden sind ;))) )
lg
Danjuma06
13.08.2007, 19:13
@Johanna,
sorry, das ich mich da noch mal einmische, aber bei uns war diese sogenannte "Beißphase" bei weitem nicht so doll, als das je eines unserer Kinder "blutige, zerkratzte Hände" oder ähnliches hatte. Da zu schreiben, Steffi sollte sich schon mal auf "blutige Kinder(hände)" einstellen, finde ich wirklich ein wenig heftig. Natürlich kann und wahrscheinlich wird es auch mal so sein, das Welpi zwickt, aber davon auszugehen, das das nun ständig vorkommt, finde ich ein wenig übertrieben. Wie gesagt, unsere Kinder haben Danjumas Welpenzeit ohne bleibende Schäden und ohne großes Tränenvergießen gut überstanden. Und wir würden es immer wieder so machen!
L.G
Steffi
Hallo,
ich habe eine Tochter (5J.) und einen Mann(33J.)....beides lässt sich super mit einem Hund vereinbaren :-))
Also wir haben eine Holländer Hündin und seit 3 Wochen einen Ridgeback-Welpen dazu.Es klappt alles wunderbar!Ich arbeite mit einer halben Stelle,allerdings nicht jeden Tag in der Woche,so dass ich viel zuhause bin.
Wir haben auch noch 5 Pferde und 12 Meerschweinchen(und ein großes Grundstück)- die versorge ich alle allein.Um die Hunde kümmere ich mich mit meinem Mann gemeinsam!Ohne Hunde möchte ich nicht gern leben, und meine Tochter profitiert auch davon, mit sovielen Tieren groß zu werden.
Abschließend würde ich sagen: Es ist alles eine Frage der Organisation!
Liebe Grüße
Hallo zu diesem Thema möchte ich auch mal was sagen. Wir haben eine Tochter die 10 Jahre alt ist und einen RR mit knapp 10 Monaten den wir mit 9 Wochen bekamen. Als Luna etwa 4 Monate alt war kam noch Murphy zu uns ein Mischling aus Spanien genauso alt wie Luna. Nun ist es bestimmt nicht einfach zwei gleichaltrige zu erziehen aber mit viel Geduld klappt das auch irgendwann. Unsere Freunde die weiter weg wohnen kommen uns öfter besuchen und bleiben das ganze Wochenende mit zwei Töchtern eine so alt wie meine und die Kleine wurde jetzt 2 Jahre. Die Kleine liegt zwischen meinen Hunden und ist total glücklich und meine beiden sind auch ganz entspannt. Noch kein einziges Mal ist es vorgekommen das irgendeiner geknurrt bzw gezwickt oder schlimmeres gemacht hat. Bevor jetzt wieder einige aufschreien natürlich passiert das immer unter Beobachtung. Ich wollte damit nur sagen das Luna bei uns zu Hause keinen Kontakt mit kleinen Kindern hat aber jedesmal wenn unsere Freunde kommen ist alles total easy. Ich finde es kommt auch auf den Charakter des Hundes an wir haben einen super lieben RR den wirklich nichts aus der Ruhe bringt auch nicht mit seinen 10 Monaten. Auch mit unserem Spanier die sowieso einiges abkönnen gibt es nichts zu bemängeln. Ich kenne auch andere Ridgebacks die nicht so ausgeglichen sind wie unsere. Aber wenn du deine Kinder gut erzogen hast wirst du auch keine Probleme mit deinem Hund haben ist nämlich nicht viel anders. Lass dich nicht verunsichern wenn du Zeit hast und ihr alle Lust auf einen Hund dann kann ich nur sagen ein RR ist absolu erste Wahl. Liebe Grüße Andrea
nun gut, außnahmen bestätigen die regel ;)
war grad mit ein paa rr's unterwegs, natürlich nicht ohne dieses thema zu diskutieren und die besitzer sind auch froh die beißphase hinter sich zu haben ;)
tenekain
13.08.2007, 21:07
:confused: Längere Beiß- und Zwickphasen?? Sorry, aber da hat dann wohl die rechtzeitige Erziehung versagt!!:eek:
Und das widerum,hat ja dann auch nichts mit Kindern zu tun. Und wenn man nicht gerade "antiautoritär" Kinder und Hunde erzieht bzw. nicht erzieht, geht es mit Kindern und Hunden wunderbar. Das bezieht sich im übrigen nicht nur auf die RR. Meine Beagle waren frecher und schwerer zu erziehen als meine RR. ( 2 meiner Kinder allerdings auch):D
Pfui, Aus, Sitz, Platz..... damit ist alles gesagt:thoothy:Galt bei mir für Kind und Hund;)
LG Karin
Pfui, Aus, Sitz, Platz..... damit ist alles gesagt:thoothy:Galt bei mir für Kind und Hund;)
LG Karin
schön gesagt, karin, und treffend auf den punkt!!
und in alles andere wachsen kinder, hunde und erwachsene hinein und werden zu einem team ;)
übrigens....aus leidvoller erfahrung unserer jüngsten kann ich berichten, dass sie weitaus mehr blaue flecken vom fußballspielen, ihren großen brüdern oder dem kiga hat, als jemals von einem unserer (pflege-)hunde.
natürlich hat mick sie schon mal umgerannt beim toben im garten und er knibbelt an ihren dünnen ärmchen genau so, wie an unseren - aber er liebt es auch, wenn sie auf der erde mit ihm zusammen kuschelt und geht mit einer engelsgeduld im garten mit ihr an der leine, damit sie "üben" kann.
steffi, einen vorschlag hab ich noch: was hältst du davon, mit deinen kiddies in der zeit bis ihr "euren" hund bekommt im/für´s tierheim hunde auszuführen? so lernen deine mäuse schon mal den umgang mit den nasen.
was mich wirklich von einem welpen abhalten würde ist die sauberkeitserziehung. mein erster pflegewelpi war 14 wochen alt und kam aus einer tötung in ungarn und unsere püppi war damals 2 und´n keks. DAS war wirklich anstrengend. dazu kam dann noch, dass hund lernen musste: kinderspielzeug ist kein hundespielzeug und wird nicht kaputt gemacht.
unsere tochter weigert sich bis heute auch noch standhaft, die hundeleckerlies NICHT mit den hunden zu teilen :o (soviel zu meinen (v-)erziehungerfolgen)
nur mut, steffi, ihr macht das schon!
lg, katja
p.s. johanna, bist du sicher, dass du dir keinen vampir ins haus geholt hast????
also vielleicht ist es momentan etwas zu schwül in Teilen Deutschlands, schlägt anscheinend ein paar menschen sehr auf den kopf --> :hammer:*hihi*
tenekain
14.08.2007, 11:24
Das finde ich eine unqualifizierte Antwort und hat ja nun mal garnichts mit dem Thema zu tun. Perdone..... Karin
Internette
14.08.2007, 12:06
Hallo,
was ist denn hier los?
Ich denke mal, das ist ein Forum, in dem jeder, aber auch jeder seinen Senf zu den angesprochenen Themen geben kann. Davon lebt eigentlich ein Forum, oder????
Ich finde es nicht besonders schön, daß hier Johanna belächelt wird. :down: Ich kann sie gut verstehen und weiß wovon sie spricht. Unser jetzt 19 Wochen alter Rüde hatte mit ca. 8 - 10 Wochen auch eine ganz böse Phase. In der Tat dachten wir, es wäre kein Hund, sonder ein kleiner Vampir. Wenn ich dann lese, "da hat wahrscheinlich die Erziehung versagt" muß ich doch mal lachen. In diesem Alter fängt die Erziehung gerade an und man kann nicht von heute auf morgen so ein Verhalten aberziehen, oder sollte man ein Hundebaby, daß man gerade erst nach Hause geholt hat, irgendwo einsperren? Wohl kaum! Und ein NEIN oder AUS verstehen die Kleinen noch nicht wirklich. Da braucht man wirklich sehr viel Geduld und Konsequenz und ein dickes Fell! Ich benutzte sogar teilweise einen Leder-Arbeitshandschuh, um den kleinen Grobmothoriker abzuwehren, wenn`s wieder mal schlimm war. Inzwischen sind unsere "Wunden" abgeheilt und unser Hundi ist ein sehr gelehriger toller freundlicher Kerl geworden, den ich nie mehr hergeben würde!!! Im übrigen habe ich einen Enkel (2,7 Jahre), der noch keinerlei Hundeerfahrung hatte und gleich zu Anfang von dem kleinen wilden Monster ins Beinchen gezwickt wurde.Der Kleine saß nur ruhig auf einem Stuhl und pendelte etwas mit dem Beinchen und schon hing Hundi an ihm. Er hat bis heute Angst vor dem "Energiebündel" und noch kein richtiges Vertrauen zu unserem Hund gefaßt, was ich sehr schade finde.
Dieses extreme Welpenverhalten tritt übrigens nicht nur bei den Ridgis auf. In der Welpenspielstunde hatten wir einen Berner Sennehund, der eine Familie mit 3 Kindern regelrecht terrorisierte und die Kinder sich in ihren Zimmern verbarrikadierten.....
Also bitte nicht lachen, solche Welpen gibt`s wirklich. Ich wünsche Dir jedenfalls, daß Dein Welpe von Anfang an lammfromm sein wird - zum Wohle Deiner Kinder und das meine ich ehrlich!!!
Alles Gute weiterhin und liebe Grüße
Evi & Chacha
@evi,
danke, für deinen Beitrag, bei uns wars genauso! Kann ich nur voll unterstreichen!
danke evi für den konstruktiven beitrag, gibts also doch noch RR Babies die nicht "lammfromm" sind und keinem was tun ;).
Hasebaer
14.08.2007, 13:05
Huhu,
danke nochmal für alle positiven beiträge, vorallem auch pns.:)
zum tierheim thema: da sind wir schon seit jahren ständig, schon bevor unsere kinder da waren und wir noch studiert haben, aber auch in letzter zeit immer mal wieder.
für die kids ist das toll, aber so langsam wächst eben der wunsch nach eigenem hund, besonders mein grosser kann sich dann immer schwer trennen ... und: es war einfach nir wirklich einer dabei, wo ich gesagt bekommen hatte / das gefühl hatte, er oder sie sei wirklich souverän im umgang mit kindern.
vor ca. einem jahr hätten wir fast mal einen hundeopi geholt, der sowas von lieb war ... er ist dann aber noch in unserem entscheidungsprozeß gestorben.
nun soll es ein hund sein, der wirklich zu uns passt und es wird definitiv ein RR werden.
Liebe gRüße,
steffi
Dieses extreme Welpenverhalten tritt übrigens nicht nur bei den Ridgis auf. In der Welpenspielstunde hatten wir einen Berner Sennehund, der eine Familie mit 3 Kindern regelrecht terrorisierte und die Kinder sich in ihren Zimmern verbarrikadierten.....
Also bitte nicht lachen, solche Welpen gibt`s wirklich.
Evi & Chacha
Da würde ich doch nie lachen, das steht doch in jedem gutem Buch über Welpenerziehung....
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