Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HUNDEALLERGIE bitte hilfe
Hallo Forumer,
ich bins mal wieder immernoch ohne hund:(.Waren heut alle mann zum allergietest.Wollten alles voher wissen.Also alle mein mann tochter ( 5 j.) und meine wenigkeit.Alle drei striche bekommen,mit tröpfchen versehen und gepickst.In der mitte war das mittel zur überprüfung das der test auch anschlägt,hat er auch getan war rot.Bei unserer tochter war aber leider auch der unterste tropfen mit gerötet was ja auf eine allergie hin deutet.Wir sind jetzt verunsichert weil die gute assistentin gerade bei unserer motte alle drei pickser auf einmal gemacht hat ohne den pickser abzuwischen.Unsere kleine hat ein paar tränen vergossen da musste es anscheinend schnell gehen:mad:.Was meint ihr?Wir haben alle im moment v iel hundekontakt bisher war nie ein anzeichen so wie hautrötung oder anliches.Bei katzen ist auch nichts.Wie kann ich denn sonst noch testen?Hat jemand erfahrung ist villeicht selber allergisch und hat trotzdem einen hund?
Ich wäre euch echt dankbar.Unsere tochter beschäftigt das jetzt ganz schön und sie ist entäuscht das wir keinen hund haben dürfen.
:(
Kimani07
01.10.2007, 23:34
Habt ihr denn im Freundeskreis Bekannte mit Hund, wo ihr mal austesten könnt was passiert, wenn ihr ein paar Stunden mit einem Hund im Haus seid?
Ich habe auch leicht auf Tierhaare reagiert- mein Sohn sogar stärker. Ich habe nie Symptome gehabt, mein Sohn hat immer geniesst wenn er bei einem Freund war, der einen Jack Russel hat.
Nun haben wir seit 5 Wochen einen Ridgeback und mein Sohn hat gar keine Symptome, ich sowieso nicht.
Das Fell ist wirklich so dermaßen kurz, es scheint schon viel auszumachen, was Allergene betrifft. Wir haben es gewagt, weil mein Sohn schon bald das Haus verlässt und uns von vielen gesagt wurde, daß Ridgbackhaare kaum Allergien auslösen, aber ein Arzt bzw. Tierarzt könnte das evtl. sofort vehement wiederlegen...?
Es gibt aber auch Menschen, die nur auf Katzenhaare allergisch sind, - ich angeblich auch gegen Roßhaare.... was hat der Arzt denn genau gesagt?
Lieber aber nochmal einen Allergologen fragen, und die tests evtl. nochmal wiederholen denn es wäre ja schrecklich, einen Welpen wieder nach ein paar Wochen abgeben zu müssen!
Kimba und Rebecca
02.10.2007, 09:04
Hallo Ihr Lieben,
wenn Ihr viel mit Hunden zusammen seid und keine allergischen Reaktionen habt, dann denke ich dass die Allergietest unglücklich gelaufen sind.
Bei mir selber wurde vor einiger Zeit auch ein Allergietest gamacht und dort war ich auch angeblich gegen Hundehaare allergisch.... :rolleyes:
Nur komischer Weise zeige ich gar keine Anzeichen oder etwas in der Art wenn ich mit Hunden zusammen bin.
Mir wurde auch gesagt dass die Haut bei diesen vielen Allergiemitteln gereizt ist und es deshalb schneller zu Allergien kommen kann.
Ich würde an Eurer Stelle mir mal einen befreundeten Hund für einen oder zwei Tage ausleihen und dann darauf achten ob sich was verändert... ;)
Wenn nicht dann denke ich, dass Ihr Euch problemlos einen Hund holen könnt...
Liebe Grüße
Rebecca
Neuer Arzt, Test unter besseren Umständen wiederholen und dann das Ergebniss akzeptieren. Anders geht es nicht.
Gruß
Uli
Hallo,
könnt Ihr Euch nicht vielleicht regelmäßig mit RR Besitzern treffen, um zu sehen, ob es eine Reaktion gibt.
Mein Mann hat immer auf bestimmte Terrier reagiert, aber unser Neufundländer und der RR sind überhaupt kein Problem.
Ebenso verträgt er "normale" Hauskatzen nicht, die Siamesen von meinem Vater aber schon.
Vielleicht ist es Zufall, aber seit er mit Hunden zusammenlebt, sind fast alle Allergien die er hatte so gut wie weg ( dabei hat er immer die Hitliste beim Allergologen angeführt).
Viel Glück
Berit
agradable
02.10.2007, 10:13
als wir das erste mal die traumhaften rr's anschauen gingen hatte mein schatz am abend beide arme und den gesamten hals rot ...
beim zweiten mal dann "nur" ein arm und der hals ... nun aber mit kleinen "pusteln" ...
beim dritten mal dann wieder "nur" rot ...
... und nun - nach dem definitiven einzug unserer kleinen - gar nichts mehr!!!
aber bei deiner tochter würde ich mich nicht auf so was einlassen ... mach wirklich bei einem anderen arzt nochmals einen test ... und entscheide dann ... !!!
liebe grüsse
agradable
Mädchen02
02.10.2007, 10:30
Hallo,
als wir uns vor 2001 dazu entschlossen, uns nochmal einen Hund zu uns zu holen und unsere Wahl auf den Rhodesian Ridgeback fiel, suchten wir uns einen Züchter, der in absehbarer Zeit einen Wurf erwartete. Als die Welpen da waren, nahm ich ein paar Haare der Mutter und des von uns ausgewählten Welpen mit zum Allergietest, denn ich bin Heuschnupfler und Hausstauballergiker und wollte kein Risiko eingehen. Denn für mich ist das der Horror, wenn ich - oder ein anderes Familienmitglied - allergisch auf unseren Hund würde und wir ihn hergeben müssten. Mein Allergologe erklärte mir damals, das man zwar sehrwohl auf Hunde im allgemeinen reagieren könne, es aber nicht sein muss, dass man auch auf den ausgewählten Hund reagiert. Am besten sind natürlich die Haare des Hundes, der nachher bei einem leben soll, aber die Mutter kann auch schon ein aussagekräftiges Resultat bringen.
Vielleicht sollte dies Deine Tochter auch tun, dann könnt Ihr - ziemlich - sicher sein, ob Ihr nun einen Ridgeback haben könnt oder nicht.
Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass man auf den Talg der Haut des Hundes oder der Katze reagiert und das würde ja nun heißen, dass der RR mit seinem kurzen Fell nicht geeignet wäre für Allergiker.
Doch seis wie sei, lasst einen aussagekräftigen Test machen - wenn Ihr Euch einen Züchter ausgesucht habt - und dann wisst Ihr Bescheid.
Ich habe auch schon von Menschen gehört, die sich trotz Allergie ein Haustier angeschafft haben und sich die Allergie verflüchtigt hat.
Hoffentlich!
Liebe Grüße
Ingrid
Bono2006
02.10.2007, 10:31
Ich würde den Test wiederholen. Ist eure Tochter allergisch, würde ich auf einen Hund verzichten. Nicht, dass es immer schlimmer wird und der Hund nachher auf der Strecke bleibt.
Eine gute Freundin von mir hätte auch zu gern einen Hund, aber ihre Tochter reagiert auf EINIGE Hunde allgergisch. Auf Bono gar nicht. Heisst aber nicht, dass sie auf einen anderen RR nicht doch reagieren würde.
Ich würde es dann wirklich lassen.
LG Maraike
Hallo Woody,
mein Mann ist gegen Hunde allergisch, schon immer.
Da er aber in seinem Elternhaus mit Hunden aufgewachsen ist (die Hundis waren schon vor ihm da und sie abzugeben stand nicht zur Debatte), musste sich die Allergie mit den Tierhaaren arangieren.
Das hat auch prima geklappt! Er hat zwar noch ein Spray gegen Atemnot, das muss er aber so gut wie nie benutzen. Wenn er mit unseren Mädchen schmust reagiert die Haut an den Kontaktstellen für ca. 5 Minuten mit Rötung und mit etwas Juckreiz, aber auch daran haben wir uns gewöhnt.
Fremde (langhaarige) Hunde versuchen wir im Haus zu vermeiden. Es ist zwar nicht optimal mit einer Allergie einen Hund zu haben aber es ist besser als deswegen darauf zu verzichten (findet mein Mann). Ich bin ihm für diese Einstellung sehr dankbar!
Übrigens ist es im Laufe der Zeit besser geworden... Der Mensch ist und bleibt eben ein Gewohnheitstier:D.
LG Nina und die Mädchen
Ja ne klar, und wenn es dann doch nicht klappt kann man den Hund ja bequem bei RR in Not abgeben.
Sag mal Uli, geht's noch?
Woody hat gefragt ob jemand im Forum allergisch ist und trotzdem einen Hund hat.
Ja, mein Mann.
Wir haben uns aber nicht zur Probe einen Hund geholt und hätten ihn abgegeben, wir wussten auf was wir uns einlassen da er schon Jahre zuvor mit Hunden gelebt hatte.
Nur weil Du gerade einen Nothund bei Dir hast von einer Familie die keine Verantwortung übernehmen wollte, kannst Du nicht anderen unterstellen, dass sie ebenso handeln würden. Das ist auch ganz schön bequem.
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Google doch mal - wieviele Hunde werden denn wegen Allergie abgegeben?
Roswitha
02.10.2007, 13:11
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Google doch mal - wieviele Hunde werden denn wegen Allergie abgegeben?
Leider wahr...
Ich würde noch einen weiteren Arzt zu Rate ziehen und sollte auch dieser die Allergie bestätigen, würde ich auf einen Hund verzichten. Ja, ich weiß, ich hab leicht reden, weil ich ja nicht betroffen bin. Aber ich denke, es ist nochmal ein Unterschied, ob ein Erwachsener mit einer Allergie und den entsprechenden Medikamenten "gut" leben kann, oder ob man das einem kleinen Kind zumutet.
Ich drück die Daumen, daß es doch noch klappt mit dem Hundenachwuchs.
lg
Roswitha
Hallo,
Mein freund hat auch ein Allergie gehabt. Wir haben im moment 3 Katzen und 3 Ridgebacks und er hat kein reaction mehr seit 5 jahre.
Er hat bioresonantie gemacht, wir wohnen in Holland aber es muss auch in Deutschland sein.
www.bioresonantie.nl (http://www.bioresonantie.nl)
Viel gluck!!
Viele Grüße,
Esther und Co.
SinaSina
02.10.2007, 14:38
Hallo
Es gibt doch diesen neuen Allergietest, der seit ca. einem Jahr von den Krankenkassen bezahlt wird. Leider habe ich den Namen vergessen und google hat mir auch nicht auf die Sprünge helfen können.
Hier ist aber eine Seite, die verschiedene Tests recht gut erklärt:
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/untersuchungen/pricktest.htm
Bei der „In-vitro-Diagnose“ (In vitro = im Reagenzglas) wird nur einmal Blut abgenommen und Zitat: „das Blutserum des Allergikers im Labor untersucht. Dieses Verfahren eröffnet dem allergologisch erfahrenen Arzt ein Spektrum von ca. 600 verschiedenen Allergenen.“
Für ein Kind würde ich diese Methode eindeutig bevorzugen, weil es da nicht zigfach geritzt werden muss.
Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, Kinder, die mit Tieren aufwachsen leiden erheblich weniger unter Allergien, aber dieses ist eine private Beobachtung, die man nicht verallgemeinern kann.
Wenn also ein Allergietest eine Reaktion auf Tierhaare ergibt und ein zweiter, eventuell 3 Test dieses Ergebnis bestätigt, würde ich mein Kind niemals dem Risiko aussetzen und einen Hund ins Haus holen.
Abgesehen von der Krankheitsbelastung für Dein Kind – wie wird sich ein Kind fühlen, wenn später der geliebte Hund wieder aus dem Haus muss - wegen seiner allergischen Reaktionen? Auch wenn Du Deinem Kind dann erklärst, dass es ja für seine Allergie nichts kann und deshalb nicht an der Abgabe des Hundes „schuld“ ist - bei einem Kind ist seelisches und gedankliches noch ganz anderes miteinander verknüpft, als bei einem Erwachsenen. Dein Kind würde sich an etwas Schuldig fühlen, wozu es absolut nichts kann.
Ich denke, dass der Abgabegrund Allergie oft nur vorgeschoben wird aber nicht in allen Fällen zutrifft. Kling so plausibel und man kann noch etwas Mitleid ergattern (man hätte Hundi ja sooo gern behalten...).
Unsere ältere (Not)Hündin ist auch wegen angeblicher Allergie abgegeben worden, später stelle sich heraus, dass die Familie mit dem Hund überfordert war.
Ich denke, dass eine Entscheidung pro oder contra Hund davon abhängt, wie schlimm sich die Allergie äußert. Natürlich ist es unzumutbar wenn ein Kind ständig Medikamente einnehmen muss, damit der Hund bleiben darf. Aber mit ein paar (schnell wieder verschwindenen) Pusteln kann man leben, finde ich zumindest. Und mein Mann zum Glück auch.
Ich würde an Eurer Stelle versuchen in nächster Zeit so viel wie möglich Hundekontakt (mit Töchterchen) zu haben. Nicht nur auf Spaziergängen sondern ganz wichtig IM HAUS, auch über mehrere Stunden hinweg...
Dann wird sich zeigen, ob sie wirklich allergisch reagiert und wenn, wie schlimm.
Ich drücke Euch die Daumen!
LG Nina (die laut Allergietest hochgradig Heuschnupfen haben müsste, doch zum Glück bis heute verschont blieb:D)
Bono2006
02.10.2007, 15:30
Ich würde an Eurer Stelle versuchen in nächster Zeit so viel wie möglich Hundekontakt (mit Töchterchen) zu haben. Nicht nur auf Spaziergängen sondern ganz wichtig IM HAUS, auch über mehrere Stunden hinweg...
Dann wird sich zeigen, ob sie wirklich allergisch reagiert und wenn, wie schlimm.
Ich drücke Euch die Daumen!
Ja, aber wer auf Hund A nicht reagiert kann noch immer auf Hund B reagieren. Und, mal ganz ehrlich, was ist wichtiger: Dass der Hund auf Teufel komm raus in die Familie kommt oder dass das Kind nicht mit Rötungen, Pusteln, laufender Nase rumläuft ? Die Lütte von meiner Freundin reagiert, wie gesagt, auf Bono gar nicht, auf einen Hund einer anderen Freundin aber heftig und dann muss sie sofort Pillen schlucken. Und wenn der gekaufte Hund dann ein Auslöser ist ??? Dann aber bitte behalten - mit allen Konsequenzen - oder auf den Verstand und nicht aufs Herz hören und den Hund gar nicht erst holen.
LG Maraike
Hallo!
Find ich ganz Klasse, dass ihr so umsichtig seid und vor der Anschaffung einen Test macht!!! Dickes Lob Dafür!
Zu Allergien.... aaaaalso... lt Test bin ich hochgradig gegen Pferde, Katzen und Hunde sowie Kaninchen allergisch. Seit ich 3 Jahr alt bin hatten wir immer eine Katze im Haushalt, mit 8 habe ich das Reiten angefangen und inzwischen besitze ich zwei Hunde :D:D:D
Symptome hab ich keine - bei den Pferden höchstens im Frühjahr, wenn auch viele Pollen fliegen und bei Kaninchen muss ich gestehen...das geht nicht. Allerdings habe ich auch bemerkt, dass doch manche Katzen und manche Hunde quaddeln und niesen auslösen. Bin aber noch nicht hinter das Schema gekommen... Meine TA bestätigte mir diese beobachtung - sie reagiert bei ganz kurzhaarigen Hunden mit roten Flecken (was sie nicht abhällt den Dicken immer zu knuddeln...) Auch habe ich beim Züchter, als ich in der Welpenkiste saß leicht rote Flecken bekommen - das war dann einfach wohl zuviel des Guten:o Hier bei mir bin ich aber sehr eng mit den Viehchern...und merke nix.
Natürlich ist es jetzt schwer einen Rat zu geben... natürlich wär der Karren seeehr tief im Dreck wenn eure Tochter im schlimmsten Fall ein Asthma oder etwas in der Art entwickelt... Ich würde an eurer Stelle den Test wiederholen und mal genau beobachten, ob bei engem Hundekontakt was passiert. Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede zwischen Hunden mit verschiedener Fellbeschaffenheit...wie es viele Leute beobachten...wenn ihr aber dann die ersten "Antritts" bzw Vorstellungsbesuche bei eurem Züchter macht, werdet ihr ja sehen was passiert...wieder einmal mehr ein Vorteil, wenn man lange vor dem Abholen des Welpen guten Kontakt zum Züchter hält, nichts überstürzt und viele Besuche dort macht...
Ich drücke die Daumen!
LG Kerstin
rrmalaika
02.10.2007, 16:24
Huhu,
ich leide auch an einer Hundehaarallergie,
aber bei Kurzhaarhundis gar kein Problem.
Bei Hunden mit langem Fell und viel Unterwolle sieht es etwas aus. Meine Augen tränen, meine Haut rötet sich und juckt und desweiteren muss ich immer niesen.
LG Kirstin, Baghira und Abuya:)
Hallo Woody!
Mein Sohn Michel reagierte vor ca. 3 Jahren plötzlich mit Hautausschlag auf irgendetwas in unserem Hause. Er bekam ebenfalls Pusteln und die Haut fing an zu jucken... da ich wissen wollte, worauf er reagiert, habe ich ebenfalls einen Allergietest bei ihm durchführen lassen. Ich sagte noch während dem Prozedere zu der Arzthelferin: "Wenn er gegen Hausstaub und Tierhaare allergisch ist, wäre mein Haushalt nicht der beste Aufenthaltsort für unseren Michel!" ;) Und was soll ich sagen? Er hat auf Hundehaare, Hausstaub und einige Grassorten reagiert :eek:! Zu der Zeit damals hatten wir "nur" unseren Rauhaardackel Arnold und zwei Kater und für mich brach eine Welt zusammen... klar war, dass wir uns damit auf keinen Fall einfach so zufrieden geben würden und wir alles probieren wollten.
Ich habe mir die Adresse eines praktischen Arztes, der gleichzeitig auch als Heilpraktiker praktiziert (diese Mischung finde ich einfach klasse! Schulmedizin und Alternativmedizin!) herausgesucht und bin mit Michel zu ihm gefahren. Er hat sich die Geschichte angehört und gemeint: "Eins ist mal klar - der Dackel bleibt UND Michel wird gesund!" :) ... Dann haben wir diverse Globilis ausprobiert und getestet. Er sagte, dass wir keine Wunder erwarten sollten, aber er alles ausprobieren würde... in dieser Zeit haben wir dann sehr darauf geachtet, dass Michel nicht direkten ganz nahen Kontakt mit Arnold hatte und peinlichst genau dem Staub versucht den Garaus zu machen :devil: ... dann nach ca. 1/2 Jahr haben wir gemerkt, dass Michel selbst die Nähe von Arnold wieder suchte und nicht mehr mit Hautausschlag auf ihn reagierte!!!
Heute haben wir fünf Hunde, immer noch die zwei Katzen und ich sehe dem Hausstaub wieder mit einer gesunden Gelassenheit entgegen :p und unser Michel hat lediglich im Sommer, wenn er auf nassem Gras nackig rutscht mal wieder diese Art von Ausschlag... schnell mit klarem Wasser abgeduscht und schon geht es wieder!
Michel liegt immer ganz glücklich zwischen den Hunden, die alle zusammen seine große Liebe sind und ich bin froh, dass wir damals nicht auf den Rat des Hautarztes und des Hausarztes gehört haben, die meinten, dass die einzige Chance die Abgabe des Hundes sei! :o
Bei Interesse gebe ich Dir gerne per PN die Kontaktdaten des Arztes!
Alles Gute Euch!
Vielen dank für die vielen tipps:D.Unser nachbarshund ein Terrier ist jeden tag bei uns und meine tochter kuschelt auch mit ihm,hatten ihn auch schon öfters zur Tagespflege.Keine Haut oder Atem reaktion.Einen Weimeraner hatten wir auch schon in Tagespflege und da war auch nichts.Bei 4 Züchtern waren wir auch schon und auch dort war auch nichts.Desshalb sind wir ja ein wenig misstrauisch.Ich denke mir ich werde einen haartest machen mit dem muttertier und dann sehen wir weiter;).So schnell geb ich nicht auf:)
Mysterie
03.10.2007, 00:52
Interessant zu lesen. Aber komisch ist das schon. Bei mir schlägt jeder Allergietest bei Hund und Katze an. Wir leben mit 1 Hund und 2 Katzen zusammen und ich habe gar nichts. Bei Pferden schlägt nie ein Test an und da reagiert meine Haut mit Rötungen und Pusteln, die Nase läuft und mein Asthma meldet sich.
Hm.....:confused:
waanaNaiya
03.10.2007, 08:30
Das gesündeste ist auch für eure Tochter, wenn ihr einen Hund bei euch haben würdet!
Wenn Eure Tochter zum Anfang darauf reagiert, müsst ihr Stark sein, aber diese Zeit geht vorbei!
Meine Tante hatte schon immer eine KatzenHaar Allergie, sie ist mit Katzen trotzdem groß geworden und besitzt jetzt selber eine.
Und sie hat keine Probleme mehr...
SinaSina
03.10.2007, 12:20
Das gesündeste ist auch für eure Tochter, wenn ihr einen Hund bei euch haben würdet!
Wenn Eure Tochter zum Anfang darauf reagiert, müsst ihr Stark sein, aber diese Zeit geht vorbei!
Meine Tante hatte schon immer eine KatzenHaar Allergie, sie ist mit Katzen trotzdem groß geworden und besitzt jetzt selber eine.
Und sie hat keine Probleme mehr...Hallo
„Das gesündeste“ - ist eine wirklich gefährliche Aussage, die Du da machst!
Auch wenn hier einige – so wie ich auch – die Erfahrung machten, dass eine Allergie gegen Tierhaare in Konsequenz nicht unbedingt bedeutet, dass ein Mensch auf einen bestimmten Hund reagiert.
Siehe http://www.enius.de/schadstoffe/allergene.html
Zitat Anfang: „Unter Allergenen versteht man alle Substanzen, die in der Lage sind, eine allergische Reaktion auszulösen. Die meisten Allergene sind nicht, wie oft angenommen, Produkte aus der "Giftküche der Chemie", sondern echte Naturprodukte wie die Pollen der Blütenpflanzen oder Milch und Getreide. Dabei ist das Allergen nicht das gesamte Pollenkorn oder ein vollständiges Tierhaar, sondern ein Molekül von einer ganz bestimmten Größenordnung: Groß und kompliziert genug aufgebaut, um eine Reaktion des Immunsystems zu bewirken, aber klein genug, um Haut und Schleimhäute zu durchdringen.
Ansonsten weiß man noch recht wenig über den Bauplan der Allergene: Sie gehören nicht einer einheitlichen chemischen Gruppe an, sondern können aus ganz verschiedenen Bausteinen (Eiweiße, Kohlehydrate) und deren Bruchstücken bestehen. Noch suchen die Wissenschaftler nach den Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen allergieauslösenden Molekülen. Das Heimtückische an den Allergenen: Sie sind auch losgelöst von ihrem Überträger (Pollenkorn, Tierhaar, Schimmelpilz) noch genauso wirksam: wenn man z.B. einen Luftfilter in die Klimaanlage einbaut, werden zwar die Schimmelpilze und Pollen zurückgehalten, aber die allergenen Moleküle können problemlos ins Innere gelangen. Zitat Ende
Und Du kannst doch nicht von Deiner Tante auf ein Dir völlig unbekanntes Kind schließen!
Bei einer Allergie geht es doch nicht nur um ein paar rote Pusteln, die ein Mensch beim Kontakt mit einem für ihn allergenen Stoff bekommen kann, sondern die Folgeerkrankungen! Asthma bei einem Kind ist kein „ich bin vom Fahrrad gefallen und habe mir die Knie aufgeschlagen und in ein paar Tagen ist alles vorbei“ Geschichte! Asthma in seinen schweren Formen ist für ein Kind lebensbedrohlich!
Karsten N.
03.10.2007, 16:16
Das gesündeste ist auch für eure Tochter, wenn ihr einen Hund bei euch haben würdet!
Wenn Eure Tochter zum Anfang darauf reagiert, müsst ihr Stark sein, aber diese Zeit geht vorbei!
Meine Tante hatte schon immer eine KatzenHaar Allergie, sie ist mit Katzen trotzdem groß geworden und besitzt jetzt selber eine.
Und sie hat keine Probleme mehr...
Sonador, Sonador, ganz schön heikel Dein Rat........
Ein Allergie zeigt sich nicht nur durch Rötungen auf der Haut......es gibt u.a. als Reaktion auch eine chronische Bindehautentzündung, einem meiner Brüder musste ich schon mal eine erste Hilfe zukommen lassen, er bekam plötzlich keine Luft mehr und verlor das Bewusstsein. Aber klar, warum sollte man das nicht an einem kleinem Mädchen durchziehen??? Was uns nicht umbringt macht uns hart.....:brood:
LG Karsten.......
Gut, Sonadors Vorschlag erscheint mir auch ein wenig ... unreflektiert. Was, wenn das Kind dann doch reagiert? Mit ggf. schweren Symptomen?
Gut, aber mal langsam:
Ein Allergietest, noch dazu beim Allgemeinmediziner durchgeführt, sagt noch nicht viel aus. WENN er sauber gemacht wird, sagt er allenfalls, dass man Antikörper auf ein bestimmtes Allergen hat.
Ein positiver Testbefund etwa bei Birke sagt NICHT aus, dass man auch allergische Reaktionen auf "Alltags-Birken" zeigt oder zeigen wird (dafür muss eine ganze Kaskade von biochmischen Prozessen in Gang gebracht werden).
Ein negativer Befund wiederum schließt aber auch nicht für alle Zukunft eine Allergie aus, er sagt nur, dass man im Moment keine Antikörper gegen XY hat bzw. produziert. Was nicht ist, kann aber durchaus noch werden.
Am besten fand ich bislang die Vorschläge von Uli (uw272, Post #4) und von Ingrid (Mädchen02, Post #7). WENN ihr den Test aber wiederholt, dann geht zu einem dafür ordentlich ausgebildeten Facharzt für Allergologie. Und WENN das Kind auf irgendeinen Hund, dem ihr begegnet, mit deutlichen Symptomen reagiert .. hm, ja, ich als Mutter würde mir das dann noch mal gut überlegen.
Alle Risiken ausschließen geht sowieso nicht, aber vernünftig betriebene Risikominimierung schadet auch nicht, oder?
Liebe Grüße
Tina,
qua Test allergisch auf Birke, diverse Gräser, andere Pflanzen, Hunde und Katzen. Seit geraumer Zeit völlig symptomfrei in einem Haushalt mit Hund, Katze, Pferden (Heu!) und einer großen Birke im Garten (und das Asthma, auf das ich lange Jahre behandelt wurde, war auch keins - so viel zu Allgemeinmedizinern ...:p)
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