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Hallo! Ich bin ganz frisch hier im Forum. Ich finde es klasse das es soetwas gibt.
Wie kann man mehr über eine Rasse herausfinden, als im einem Forum für die Rasse? Das ist echt super.
Erst mal zu mir. Ich bin 23 Jahre alt und habe einen Hundewunsch. Den will ich mir, oder besser gesagt uns, einen FReund gibt es auch, erfüllen.
Für einen Hund habe ich eigentlich optimale bedingungen. Ich wohne in einem Haus, mit großen Garten, mitten auf dem Land. Ich habe viel Zeit und wenn ich mal keine Zeit habe, kann mein freund ihn mit zur Arbeit nehmen. Ist doch eigentlich super. Ich muss durch das Gartentor raus und steh schon im Matsch (Feld).
Was vielleicht nicht so super passt, aber wo ich mich schon drüber informiert habe. Ich habe Papageien im Wohnzimmer im Freiflug. Genau aus dem Grund muss ich mir einen Welpe holen, da man die am besten an soetwas gewöhnen kann.
So jetzt zu euch:
Ich bin mir der Rasse noch nicht so sicher. Bücher bringen mich nur durcheinander. Überall steht das selbe drin. Labradore sind Familienhunde, Dalmatiner sind Familienhunde, Rhodesianridgebacks sind Familienhunde...
Ihr wisst was ich meine.
Labradore finde ich schon klasse, da man so viel mit ihnen machen kann. Sie spielen unheimlich gerne. Sie lernen gut und gerne (Ich möchte nämlich gerne zur Hundeschule), gehen Schwimmen. Einfach ein Powerhund.
Aber,....
Rhodesian Ridgebacks sind viel schöner. Ich habe schon mit manch einem züchter gesprochen. Die erzälen mir eigentlich immer das gleiche, außer das der RR kein Wasserhund ist. Kann aber auch sein.
Wie ist es bei euch. Wenn ihr mit euerm RR spazieren geht und ihr einen kOng, oder einen Tennisball.... dabei habt. Spielen die immer mit? Gehen eure schwimmen? Wenn ich meinen Welpen schon im Bach ein wenig laufen lasse und ihn an Wasser und Seen gewöhne, könnte ich ihn eher zum schwimmen gehen bewegen (wir sind nämlich viel an seen im Sommer).
Meine Schwester hat einen Labrador mix. Sie hat für mich mal ein wenig in Richtung RR recherchiert. Die Leute vom Platz sagen es ist kein Anfängerhund. Ich bin zwar Anfänger, aber Ahnung habe ich glaube ich schon. Außerdem seine es schwierige Hunde. Wieso? Stimmt das? Inwieweit sind sie anders als zum Beispiel ein Labrador?
Haben sie einfach einen größeren Dickkopf und wollen eher ihre Sache machen?
Achso zum Rüden oder zur Hündin. Sind Rüden viel schwieriger? Generell kam man das ja sowieso nicht sagen, aber ich hoffe das viele Antworten, die mit beiden Geschlechtern zu tun haben und ihre Erfahrungen schreiben.
Eigentlich hatte ich noch mehr fragen, mir fallen aber im Moment keine mehr ein:D.
Wenn sie mir wieder einfallen melde ich mich.
Viele Grüße
Eva
Nicole Müller
29.11.2007, 12:27
Hallo Eva,
also meine Hündin Andra hat mit Spielzeug jeglicherart nichts am Hut.
Aber es gibt bestimmt einige RR die mit Spielzeug spielen.
Schwimmen tut sie nur wenn es gans heiß ist oder wenn ich sie schicke.
Lg Nicole
Roswitha
29.11.2007, 12:57
Also zum Thema Papageien kann ich folgendes sagen.
Wir hatten einen Graupapagei, der im Wohnzimmer eine riesige Voliere hatte, aber immer frei fliegen durfte, wenn einer von uns da war.
Für unseren Hund (der zuerst da war) war der Vogel Streß pur! Lizzy (der Papagei) fand alles interessant und hat alles angeknabbert, dummerweise hat sie das auch bei Timba (unserem Hund) versucht. Wenn Timba auf ihrem Platz lag und döste, kamm Lizzy angeflogen, marschierte schnurstracks auf dem Teppich Richtung Hund und hat ihn am Fell gezogen. Das war keine böse Absicht - Papageien sind nunmal total verspielt und neugierig - Timba hat aber instinktiv nach dem Vogel geschnappt. So, wie sie nach einer Fliege geschnappt hat. Timba hatte keine ruhige Minute mehr, mal ganz abgesehen davon, daß Lizzy in ihrem Sprachrepertoire auch "Timba" hatte. Es klingt zwar lustig, aber spaßig war es für den Hund nicht, wenn Lizzy mit nachstellter Stimme permanent den Hund gerufen hat.
Also meine Erfahrung:
Agiler Papagei und Hund geht nicht, wenn beide die gleichen Räume teilen.
lg
Roswitha
P.S. Wir haben nach vielen Versuchen, das Zusammenleben der beiden in den Griff zu bekommen, Lizzy in reine "Papageienhände" gegeben. Da lebt sie heute noch, es gibt da keine Hunde, nur andere Papageien. Wir besuchen sie ab und zu und "Timba" ruft sie übrigens immer noch!!!
Liebe Eva,
unser Akono hat mit Spielzeug leider auch gar nichts am Hut. Für ein Leckerlie würde allerdings alles machen, wenn Spielen, dann am liebsten mit gefülltem Dummi.
Ins Wasser geht er mittlerweile mit Vorliebe, anfangs hatte er Probleme damit, heut ist er kaum rauszukriegen. Akono lebt mit 2 Katzen, das sagt zwar nicht, dass er sich mit Papageien vertragen würde, zeigt aber zumindest, dass er anderen Tieren gegenüber neutral sein kann.
In der HuSchu sind wir auch, im Gegensatz zu den Labbies beispielsweise braucht Akono viel länger zum Erlernen diverser Dinge und eine vieeeel größere Motivation. Ihm ist schnell langweilig und er stellt oftmals in Frage, was man da so von ihm verlangt. Aber gerade das macht ihn ja aus. Er hat eben Charakter.
Liebe Grüße und viel Spass bei der Wahl des "Richtigen"
Nicole Müller
29.11.2007, 13:22
Halo Nicole,
so ist es Hundeschule Langweit meine auch.
Sie macht alles mir zu liebe, aber nicht mit voller Mutivation.:o
Lg Nicole
also, beau spielt eigentlich gar nicht...
stöckchen werfen, bällchen holen: nix
wir spielen andere spiele..... seidenpapier werfen.... zusammen singen (mit hilfe vom qietschetier), spielzeug abjagen..... and so on.
aber dafür ist er ein wasserhund - so langsam wachsen ihm schwimmhäute zwischen den zehen - so lange das wasser NICHT von oben kommt.
Mit Spielzeugen hat Aros auch nix zu tun. Er liebt es sie umherzuwerfen wenn ich sie gerade weggeräumt habe. Mehr aber auch nicht.
Ballwerfen? Stöckchenwerfen? Alles doof.
Er mag Nasenarbeiten viel lieber.
Er hat inzwischen gemerkt, daß Wasser nicht böse ist, aber auch nicht das Lieblingselement ist. Aros geht höchstens mal 20 cm ins Nass. Aber wehe ein Tropfen berührt seinen Bauch.
Eva, schau doch mal bei einem RR-Treffen in deiner Nähe vorbei. Dann kannst du die teilweise verschiedenen Charaktere mal live ansehen und Fragen stellen, die dir vielleicht erst dann einfallen.
LG
Tina
Hallo!
Ja, das mit der HuSchu kenn ich auch!
Wenn wir Training bei dem Ulli haben, werd ich regelmäßig zum Motivationskünstler....oder wie er sagt Äffchen!:D
Schwimmen geht unser Thy unheimlich gern, aber das Wasser von oben verabscheut er!
Ich finde er lernt unheimlich schnell, stellt sich nur oft stur! Ich weiß manchmal nicht genau, ob es vielleicht ein altersbedingter Machtkampf ist, oder er einfach nur in Frage stellt warum er das jetzt machen soll!? (Der Boden ist doch kalt! Warum soll ich mich da denn jetzt hinsetzen???:p)
Anfänger Hund? Kann ich nicht wirklich etwas zu sagen! Thy ist auch mein erster Hund und ich find er hat sich so klasse entwickelt! Natürlich kann man einiges falsch machen (hab ich sicher auch!), aber bei anderen Rassen auch!
Vielleicht konnte ich dir ja etwas weiterhelfen und wie du dich auch entscheiden solltest, wünsche ich dir alles Liebe!
Andrea Schweiz
29.11.2007, 14:07
Meine Hündin spielt nicht gern und hasst Wasser. Du kannst so oder so einen Rhodesian erwischen, und auch so oder so einen Labbi.. Aber die Chance, dass ein Labbi gerne spielt und Wasser liebt, ist wesentlich höher als beim RR.
Beschäftigen kannst Du den RR sicher, sei dies mit Nasenarbeit, Kunststückchen, etc., v.a. mit Futterbelohnung. Von sich aus macht meine Hündin nur gerne spielerische Scheinangriffe. Für den Rest muss ich sie motivieren (Tricks, Suchspiele etc.), was mal super geht, und mal eher schwierig ist, je nach unserer TAgesform.
Und: Die Chance, dass ein RR Dir Dein tolles Haus mit Garten auf dem Land bewacht, ist eher gross. Die Chance beim Labbi eher klein, der wird u.U. Einbrecher reinlassen.
kirstenundjuergen
29.11.2007, 14:30
.... zusammen singen (mit hilfe vom qietschetier).....
könntest du das bitte mal etwas genauer erklären??:D
Übt ihr zur Zeit Weihnachtslieder? Singt ihr zweistimmig?....
Liebe Grüße
Kirsten
Hallo Eva, :)
Wenn ihr mit euerm RR spazieren geht und ihr einen kOng, oder einen Tennisball.... dabei habt. Spielen die immer mit?
Nein, nicht immer. Manchmal, ja.
Drinnen sind beide nicht zu halten und spielen total gerne mit ihren ganzen Spielzeugen.
Gehen eure schwimmen?
Nein.
Duke hat einmal ein eher "unfreiwilliges" Bad in einem See genommen und seit dem isses ganz aus.
Außerdem seine es schwierige Hunde. Wieso? Stimmt das?
Das ist Auslegungssache, finde ich. Dazu wird jeder seine eigene Meinung haben. Ich finde meine Hunde sind keine schwierigen Hunde. Aber um sowas beurteilen zu können, muss man den Hund sehen, den Halter und inwieweit man bereit ist, sich dem Hund in gewisser Weise "anzupassen". Ich sage mal so: Merke ich, mein Hund tut sich bei bestimmten Sachen schwer, dann versuche ich einen anderen Weg zu finden, der es ihm leichter macht.
Inwieweit sind sie anders als zum Beispiel ein Labrador?
Haben sie einfach einen größeren Dickkopf und wollen eher ihre Sache machen?
*hm* Ich mag da irgendwie gar keine Vergleich anstellen, weil ein Labrador so irgendwie ganz anders ist, als ein RR. Ich wüßte nicht, wo ich da anfangen und aufhören sollte. Im Endeffekt sind beides Hunde mit unterschiedlichen Charakteren etc.
Ein Labrador kann auch einen Dickkopf haben und seine eigene Sache machen wollen. Die Frage ist halt auch hier, inwiefern geht man auf den Hund ein. Unser Labrador ist eine Seele von Hund, den bringt nix aus der Ruhe. Aber sind deswegen alle so? Ich denke nicht.
Achso zum Rüden oder zur Hündin. Sind Rüden viel schwieriger?
Also ich bin da ja ein ganz spezieller Fall. Ich hatte bis vor kurzem noch nie eine Hündin und hätte auch jedem, der mir gesagt hätte, dass ich irgendwann eine Maus bei mir sitzen habe, den Vogel gezeigt. Wir hatten bisher immer nur Rüden. Tja, es ist halt wie immer. Es kommt anders, als man denkt. Und ich finde eigentlich meinen Stinktierrüden Duke "einfacher" als die Mausi. Das kann jetzt aber an ganz vielem liegen. Duke ist ja total das Mamakind, Enya weniger. Das wiederum könnte damit zusammenhängen, dass sie sich mehr an Duke orientiert, als an mir. Pauschal würde ich hier nicht sagen, dass Rüden einfacher oder schwieriger sind. Ich bin mit beiden super happy und die Maus lernt auch noch alles, wenn auch - wie ich meine - langsamer als mein Rüde.
LG
Andrea
könntest du das bitte mal etwas genauer erklären??:D
Übt ihr zur Zeit Weihnachtslieder? Singt ihr zweistimmig?....
Liebe Grüße
Kirsten
aaaaaaaalsooo: ich gebe den kammerton a an, woll: sein quietschetier ist drauf gestimmt *gacker*
und dann gebe ich den wolfsheul-ton vor.. *huuuuuuuuuuuuuu*
und beau stimmt ein..
natürlich tiefer, schließlich isser ein kerl.. er lässt sichs durchs quietschetier so motiviern, dass du draußen wildes wolfsgeheul hörst und dass die bude wackelt. aber.. es muss ein ganz bestimmte quietschdings sein.. jedes andere animiert ihn nicht.
(und irgendwann wern wir den tierschutz vor der tür haben, weil bestimmt jemand denkt, wir malträtiern den armen kerl)
Simba und Lina
29.11.2007, 21:24
Hallo zusammen,
ich bin der Meinung, dass es generell keine Anfängerhunde gibt.
Labrador und Ridgi sind nicht (zum Glück) miteinander zu vergleichen.
Wo der Labrador immer wieder mit Bällchen kommt und nervt, langweilt sich ein Ridgi sehr, mehr als 3 mal Stöckchen oder Apfel werfen ist nicht drin, zumindest bei unseren. Es hat schließlich einen Grund, dass der Mensch etwas wegwirft, also warum holen???
Ein Ridgi ist recht dickköpfig und faulenzt auch sehr gerne, wiederum kann er auch beim kleinsten Anzeichen zum Aufbruch (Gassi) vom Tiefschlaf in Vollpower übergehen.Zur Erziehung braucht man viel Geduld und absolute Konsequenz.
Unsere beiden gehen nur bis zu den Füßen ins Wasser, bei Regen sind sie auch der Meinung, dass es sich am besten, wenn schon dazu genötigt, hinter Mensch im Windschatten laufen lässt.
Ein Ridgeback ist ein absoluter Traumhund:)aber.....
ich würde nicht das Aussehen für die Entscheidung für eine bestimmte Rasse in den Vordergrund stellen, vielmehr das, was für Deine Bedürfnisse die wichtigere Sache ist.
Zu Rüde oder Hündin, meine Erfahrung ist die, dass ein Rüde etwas einfacher und auch schmusiger ist, unsere Hündin (jetzt 5 Monate) ist viel eigenständiger in diesem Alter als unser Rüde damals, liegt vielleicht aber auch daren, dass unser Rudel insgesamt aus 4 Hunsen besteht, 2xRidgi und 2x Dandie Dinmont Terrier.
Viele Grüße!
Mario
Hi, Hi!
Unser Noah mag kein Spielzeug zum spielen....er verarbeitet alles was nicht aus Hartgummi ist zu Kleinteilen:D
...Wasser ist das schlimmste überhaupt was es gibt ob von oben oder unten!
Was er super findet sind Käse-Suchspiele und den Futterball damit könnte er sich Stunden lang beschäftigen!
In der Hundeschule macht er alles Gewünschte....aber das er mit Begeisterung dabei ist, Fehlanzeige!
...ausser natürlich die 20 min. vor und nach der Stunde mit den anderen Hundefreunden toben....das ist das Größte für ihn:clap:!
In unserm Bekanntenkreis gibt es aber auch RR`s die super gerne spielen und ins Wasser gehen....denke das kommt einfach auf den Hund an.
Viel Spaß noch beim Infos sammeln!
Viele Grüße sendet
Hallo alle zusammen.
Vielen Dank für eure Antworten. Schade eigentlich wollte ich mehr hören wie: sie sind unermütlich, sind total verspielt...
Dann muss ich mir das wohl doch noch mal überlegen. Obwohl in manchen Büchern steht drin, das die Hunde nicht ins Wasser gehen und fast alle gehen ins Wasser. :scept:
Ist gar nicht so einfach sich für eine Rasse zu entscheiden.
Habt ihr mit euern Hunden denn von klein an gespielt? Haben sie dann einfach irgendwann damit aufgehört? Oder haben sie sich noch nie für so sachen interessiert?
Mit meinen Papageien wird denke ich schon funktionieren. Ich würde ihn ja schon mit 8/9 Wochen holen und wenn ich alles so handhabe wie normal, dann wird er schon erkennen, das sie zum Rudel dazu gehören und auch einen höheren Rang haben als er.
Naja, und wenn nicht, gibt es eben ein Papageienzimmer .
Vielen Dank noch mal für eure Infos. Würde mich aber auch noch über mehr freuen.
Viele Grüße
Eva
Hallo!
Danke ihr habt mir sehr geholfen. Ich weiß jetzt, das es für mich dann wohl kein RR wird. Da habt ihr nämlich recht. Nur wegen des tollen Aussehens nehme ich keinen Hund.
Der eigene Hund wird warscheinlich eh der schönste, ne?!:rolleyes:
Vom Character her hört er sich aber recht toll an, scheinen ja nicht doof zu sein die RR.
Ich möchte aber eher einen Hund zum Toben... und da ist ein Labbi warscheinlich doch besser geeignet.
Ich weiß, das man das generell nicht so sagen kann, aber die Veranlagung ist ja eher gegeben als bei einem RR.
Aber eins steht fest der RR bleibt der Schönste.
Ich weiß es ist eigentlich ein RR Forum, aber vielleicht gibt es auch hier welche, die mir etwas zu einem Dalmatiner erzählen können.
Meine Favoriten waren nämlich RR, Labbi und die Gepunkteten.
Ihr habt mir schon sehr geholfen. Hier raus kann man doch viel mehr Schlüsse ziehen als aus einem Buch, die einem die Rasse immer nur schön reden wollen.
Danke, danke
Viele Grüße
Eva
Hallo,
also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, es gibt eben solche und solche!
Asani mag überhaupt kein Wasser, egal von wo es herkommt:rolleyes:.
Hhhhm und mit dem Spielen, manchmal hat er Lust und beißt auf seinem Kauspielzeug rum, oder rennt auch mal dem Bällchen hinterher her, aber das wars dann auch schon.
Irgendwie hab ich eh das Gefühl er spielt lieber mit sich alleine als mit mir:D Da kann er doch mal wie blöd seinen Knochen jagen und verstecken;) und man muss auch schonmal aufpassen das man den Knochen nicht auf die Birne kriegt, wenn er Asani ihn quer durchs Zimmer fliegen lässt:devil:. Kaum kommt "Mami" dann und will "mitspielen" ist der Knochen plötzlich soooo uninteressant:cool:
Liebe Grüße Steffi und Asani
Fliegenpitti
02.12.2007, 16:12
Hallo, Eva,
wie wäre es denn mit einem Mischling? Ich habe eine Labrador-Ridgeback-Hündin und sie hat von beidem etwas - sie geht ins Wasser, ist total verspielt - teil auch wieder faul und stur - Bällchen holen? püh - 2 oder 3 mal. Aber Nasenfußball mit mir zu spielen ist für sie das Größte... Sie bekommt sogar einen neuen Lederball zu Weihnachten von mir.
Aber am Ende wird Dein Herz entscheiden denke ich...
Michaela4667
03.12.2007, 00:00
Hallo Fliegenpitti,
ich antworte dir jetzt einfach mal.
Ich habe es leider nicht herausgefunden, wie ich ein neues Thema erstellen kann.
Wir haben seit fast 3 Wochen einen RR Welpen und ich habe noch ein paar Fragen.
Dazu würde ich gerne ein neues Thema erstellen.
Wäre erfreut über einen Tipp.
Danke schonmal...
Bono2006
03.12.2007, 12:59
Dalmatiner find ich auch toll. Viel sagen kann ich dir über sie nicht, nur das, was ich damals von einer Freundin weiß, die 2 davon hatte. Sie haaren das ganze Jahr (!) über, also Haar-Alarm :D Auch der Dalmatiner ist ein aktiver Laufhund, der gefordert sein möchte.
Er ist nicht ganz so einfach zu führen wie ein Labbi und hier wäre es natürlich toll, tatsächlich in eine Hundeschule zu gehen, wie du es ja eh vorhast.
Wichtig zu wissen ist, das Dalmatiner oft das sog. Dalmatiner-Lächeln zeigen, also die Lefzen vorn hochziehen. Oft wird das falsch gedeutet und als Aggression gewertet. Das muss man lesen können.
Wichtig zu wissen ist auch, dass Dalmatiner oft taub sein können und das bei einem Welpen schon festzustellen bedarf wohl einer tierärztlichen Untersuchung. Bekannte haben das bei ihrem Dalmatiner erst mit 4 Monaten festgestellt.
Verspielt und voll Power ist ein Dalmatiner wohl meist, aber auch hier kannst du an ein wasserscheues Exemplar erwischen.
Wenn du solch einem Powerhund gerecht werden kannst und ihn konsequent erziehst, hast du einen tollen Hund. Aber bei falscher Führung und Erziehung kannst du auch hier ein kleines, linkes Ekel draus machen :D
Also nicht DER Familienhund schlechthin. Wenn du ganz kleine Kinder hast, würde ich evtl. auch mit einem Dalmatiner noch warten.
Wenn nicht scheint er für dich passender zu sein als der RR.
Vielleicht gehst du mal auf ein Dalmatiner- und auf ein Labrador-Treffen, um zu sehen, was dir eher liegt.
Das Gespräch mit Besitzern ist meist fruchtbarer als das mit Züchtern, die NATÜRLICH von ihrer Rasse überzeugt sind, sonst würden sie sie nicht züchten.
LG Maraike
... Habt ihr mit euern Hunden denn von klein an gespielt? Haben sie dann einfach irgendwann damit aufgehört? Oder haben sie sich noch nie für so sachen interessiert?
Hallo Eva,
Samba hat als Welpe gerne gespielt - Apportieren war aber auch damals noch nie sein Ding. Ein Quietscheball hinter dem Rücken oder unter einer Decke versteckt - das war super - hinter dem Ball herrennen? Fehlanzeige.
Nach seeeehr langem Training mit wasserbegeisterten Kumpels hat er mit 1,5 Jahren in einem heißen Sommer endlich auch Schwimmen gelernt ... aber es gibt sicher wasserbegeistertere Hunde als RRs ;)
Was für mich aber ein ganz wichtiger Unterschied zum Labrador ist:
von 10 Labradoren hat, wenn überhaupt, vielleicht einer mal Probleme mit anderen Hunden klarzukommen, auch nicht während der Pubertät oder als junger Erwachsener.
Bei 10 RRs (egal welchen Geschlechts) ist dies eher umgekehrt zu sehen ... vor allem dann, wenn sie eher ländlich aufwachsen.
Ein Labrador ist ein in der Regel sehr freundlicher und aufgeschlossener Hund (auch Fremden gegenüber), ein RR ist da eher zurückhaltender und es steckt in ihm einfach auch eine gute Portion "Wachhund".
Es gibt beim Labrador auch jagdliche Linien, mit viel eleganteren Hunden - die aber natürlich auch richtig Action haben möchten.
Vielleicht wäre das ja was für euch? Kuck' doch mal hier: flying-flap-ears (http://www.flying-flap-ears.de/).
Grüsse
Nadja & die Jungs
Schließe mich den Vorrednern an: Zwischen Labbi und RR liegen Welten!
Natürlich KANN es passieren, dass ihr einen wasser- und apportierfreudigen, verspielten und mit großem "Will to Please" ausgetatteten RR "zieht" - aber wahrscheinlich ist das nicht!
In meiner HuSchu sind diverse Labbis und Goldies, daher eine kurze - natürlich subjektive und auch bewusst übertriebene ! - Aufstellung "rassetypischer" Punkte:
Wasser: Während Du verzweifelt versuchst, Deinen RR nach und nach ans Wasser zu gewöhnen, Dir dabei eine Blasentzündung holst und dann doch die Leckers, den Kong etc. selbst aus dem Wassser holen darfst, weil Hundi partout nicht weiter als bis Bauchlinie ins Wasser geht, ist Dein Nachbar ebenso verzweifelt bemüht, seinen Labbi davon ABZUHALTEN, sich in jede sich bietende Pfütze zu legen.
Apportieren: Der Labbi wurde über Jahrhunderte auf Bringfreude gezüchtet. Ein typischer Labbi wird dir schwanzwedelnd alles bringen, was seine eigenes Körpergewicht nicht wesentlich überschreitet. Mit dem RR, dessen Zuchtziel ein gänzlich anderes war, darfst du, WENN Du ihm einen sauberen Apport beibringen willst, erst mal wochenlang Halten und auf Befehl Ausgeben üben, ehe Du auch nur daran denken kannst, ihn etwas holen zu lassen. Oder Du gibst Dich damit zufrieden, dass er eben mal bringt, was Du wirfst, mal nicht (öfter letzteres).
Will to please: Labbis sind vergleichsweise sehr leicht zu motivieren. Während Du also etwa in der Begleithundetrainingsgruppe mindestens den doppelten Salto mit eingesprungener Schraube bieten musst, um dem RR klarzumachen, dass jetzt was besonders Tolles kommt (er soll ja "freudig" neben Dir her laufen!), genügt dem HF mit dem Labbi ein leicht anfeuerndes "Fuß" und sein Hund piaffiert geradezu neben ihm her, auf nix anders fixiert, als darauf, Herrchen zu gefallen.
Reaktionen auf Umweltreize: Die anderen sagten es schon. Labbis sind recht aufgeschlossen und - meist - freundlich, zumindest zu anderen Menschen. (Erwachsene) RRs hingegen sind da eher uninteressiert bis wachsam (schlimmstenfalls stark "schutztriebig").
Nicht missverstehen, ich finde BEIDE Rassen toll. Aber sie miteinander zu vergleichen, ist nicht nur wie Äpfel mit Birnen vergleichen, das ist wie Äpfel mit Heringen zu vergleichen.
Wenn Du die Charaktereigenschaften eines Labbis schätzt, solltest Du auch sein Aussehen mitnehmen können. Den "Labbi im RR-Pelz" wirst du kaum finden.
LG
Tina
Hallo...
wenn ich das hier so alles lese ist Rico(fast 3Jahre) wohl doch kein typischer RR...er liebt Spielsachen über alles!!! In der Wohnung schleppt er ständig irgendwas mit sich rum, draussen läuft er stundenlang hinter seinem Bällchen her und apportieren is das tollste für ihn...
Zum Thema Baden, obwohl wir von Anfang an oft zum See gefahren sind, is Schwimmen gar nicht sein Ding, er planscht wenn es heiß is ein bissel rum, aber wirklich begeistert ist er vom Wasser nicht...
LG Anja.
Schließe mich den Vorrednern an: Zwischen Labbi und RR liegen Welten!
Natürlich KANN es passieren, dass ihr einen wasser- und apportierfreudigen, verspielten und mit großem "Will to Please" ausgetatteten RR "zieht" - aber wahrscheinlich ist das nicht!
In meiner HuSchu sind diverse Labbis und Goldies, daher eine kurze - natürlich subjektive und auch bewusst übertriebene ! - Aufstellung "rassetypischer" Punkte:
Wasser: Während Du verzweifelt versuchst, Deinen RR nach und nach ans Wasser zu gewöhnen, Dir dabei eine Blasentzündung holst und dann doch die Leckers, den Kong etc. selbst aus dem Wassser holen darfst, weil Hundi partout nicht weiter als bis Bauchlinie ins Wasser geht, ist Dein Nachbar ebenso verzweifelt bemüht, seinen Labbi davon ABZUHALTEN, sich in jede sich bietende Pfütze zu legen.
Apportieren: Der Labbi wurde über Jahrhunderte auf Bringfreude gezüchtet. Ein typischer Labbi wird dir schwanzwedelnd alles bringen, was seine eigenes Körpergewicht nicht wesentlich überschreitet. Mit dem RR, dessen Zuchtziel ein gänzlich anderes war, darfst du, WENN Du ihm einen sauberen Apport beibringen willst, erst mal wochenlang Halten und auf Befehl Ausgeben üben, ehe Du auch nur daran denken kannst, ihn etwas holen zu lassen. Oder Du gibst Dich damit zufrieden, dass er eben mal bringt, was Du wirfst, mal nicht (öfter letzteres).
Will to please: Labbis sind vergleichsweise sehr leicht zu motivieren. Während Du also etwa in der Begleithundetrainingsgruppe mindestens den doppelten Salto mit eingesprungener Schraube bieten musst, um dem RR klarzumachen, dass jetzt was besonders Tolles kommt (er soll ja "freudig" neben Dir her laufen!), genügt dem HF mit dem Labbi ein leicht anfeuerndes "Fuß" und sein Hund piaffiert geradezu neben ihm her, auf nix anders fixiert, als darauf, Herrchen zu gefallen.
Reaktionen auf Umweltreize: Die anderen sagten es schon. Labbis sind recht aufgeschlossen und - meist - freundlich, zumindest zu anderen Menschen. (Erwachsene) RRs hingegen sind da eher uninteressiert bis wachsam (schlimmstenfalls stark "schutztriebig").
Nicht missverstehen, ich finde BEIDE Rassen toll. Aber sie miteinander zu vergleichen, ist nicht nur wie Äpfel mit Birnen vergleichen, das ist wie Äpfel mit Heringen zu vergleichen.
Wenn Du die Charaktereigenschaften eines Labbis schätzt, solltest Du auch sein Aussehen mitnehmen können. Den "Labbi im RR-Pelz" wirst du kaum finden.
LG
Tina
*tihi*
Geniale Charakterstudie, meine Liebe :D.
Fehlt maximal noch dies:
Während der Labrador auch einen Einbrecher freundlich im Haus Willkommen! heisst und dazu noch nicht einmal Leberwursthappen als Bestechungsobulus fordert, kann es durchaus notwendig werden, dem aufmerksamen RR geduldig beizubringen, dass es Menschen gibt, die man gern in seine Behausung lässt, auch wenn sie nicht täglich am Küchentisch sitzen und damit quasi zum Rudel gehören, und dass die Entscheidung darüber, für wen dieses Aufenthaltsrecht gilt, den Zweibeinern des Hauses zu überlassen ist :D.
Eva,
schau Dir doch tatsächlich mal Dalmatiner genauer an, ich könnte mir vorstellen, dass sie genau Deine Kragenweite sind!
Liebe Grüsse
Sabine
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