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RR doch ein Hund für Anfänger?
Ich bin schon einige Jahre im Org. unterwegs, habe mich auch schon zu
dem einem oder anderem Thema geäußert.
Nun sitze ich hier und denke darüber nach, warum hier so viele die
These vertreten: Ein RR ist kein Hund für Anfänger.
Wie seit Ihr denn alle zu eurem ersten RR gekommen?
Hattet Ihr heimlich in Eurem ersten Leben schon einen?
Wart Ihr nicht alle mal Anfänger?
Vielleicht hattet ihr das Glück, einen Züchter gefunden zu haben, der
euch geholfen hat.
Warum seit ihr jetzt so arrogant Anfängern gegenüber, wie Ihr sie alle
mal wart?
Ein RR ist ein Hund für Anfänger.
Voraussetzung dafür: Man hat einen Hund aus einer guten Zucht erworben
und somit einen Züchter, der Hilfestellung gibt. Und das schon bei der
Auswahl des Welpen. Denn RR ist nicht gleich RR.
Gruß Manuela
Bono2006
06.12.2007, 11:47
Was willste jetzt hören ? :confused:
Der RR kann von einem Anfänger (blödes Wort - RR-unerfahrenem) geführt werden, wenn er sich entweder a) Hilfe sucht oder b)bereits viel Hundeerfahrung hat oder c) einen gesunden Menschenverstand besitzt und sich vorher informiert hat und die Fähigkeit besitzt, sein Tier lesen zu können und mit ihm zu wachsen.
Im Großteil der Kommentare geht es sicher darum zu verdeutlichen, dass ein RR (genau wie z.B. ein Weimaraner, ein Dalmatiner, ein Husky, ein Ovtscharka...etc.) nicht für jedermann geeignet ist und nicht immer einfach zu erziehen ist, wenn man sich nicht genügend mit den Eigenheiten und dem im Ursprung angestrebten Zuchtziel und dem "Einsatzgebiet" dieser Rasse auseinandergesetzt hat.
Dann kauft sich jemand den niedlichen Faltenstirnhund, lässt ihn täglich 6-8 Stunden zuhause sitzen, geht morgens einmal Pipi machen und abends ein wenig Ballspielen (boah, der bringt das ja nicht mal zurück...) und wundert sich über täglich ausgeweidete Sofas und umgekrempelte Betten. DAS ist damit sicher gemeint.
Und nachdem ich mich nun doch ausgelassen hab: Dieser Drops ist hier doch echt gelutscht. Leute.:cool:popcorn
LG Maraike
Hallo!Es geht meiner Meinung nach um komplette "Hundeanfänger" und da würde ich schon sagen, dass ein RR nicht unbedingt die beste Wahl ist. Wobei man nie, gar nie pauschalisieren sollte. Es gibt Menschen, die haben ein natürliches "Geschick" oder "Talent" und bekommen das locker hin - andere eben nicht. Und da sind die Züchter gefragt, das herauszufinden. Sofern man bei einem Züchter landet, den das interessiert - es soll ja auch welche geben... die jeden für geeignet halten solange er den Preis bezahlt den er soll. Wie gesagt...pauschalisieren ist nicht mein Ding - aber einem gänzlich hundeunerfahrenen Menschen würde ich schon eher zu einer Rasse raten, die landläufig als "leichtführiger" ist oder mit mehr...wie sagt man so schön "Will-To-Please" ausgestattet ist. Wobei man sich nie sicher sein kann..Ausnahmen gibt es immer...Für mich war mein RR-Rüde auch der erste eigene Hund, wobei ich immer Hunde um mich herum hatte und mich immer mit allem rund-um-den-Hund beschäftigt habe. Also würde ich trotzdem nicht sagen, dass ich da voll ins kalte Wasser gesprungen bin. Nehme ich jetzt aber meine Schwester z.B. - sie ist absolut keine Tiermensch...und sie würde morgen sagen: Ich schaffe mir einen Hund an und nehme auch einen RR...würde ich ihr tunlichst davon abraten und ihr eher einen Pudel oder einen bereits erzogenen Hund aus dem TH empfehlen. LG Kerstin(sorry wegen der fehlenden Absätze...)
Da gebe Ich dir vollig Recht, Kerstin. Muss gar nichts mehr dazu schreiben.
Ich erinnere mich dunkel, dass wir diese Diskussion vor nicht allzu langer Zeit schon mal hatten. :D
LG
Andrea
JA!!!
Der RR ist ein Hund für Anfänger!
Wenn Sie sich vorher mit der Rasse beschäftigt haben!
Meiner Meinung nach ist ein "Anfänger" für den RR sogar besser geeignet als wie einer der vielleicht schon mehrer Hunde einer anderen Rasse hatte.
Vorrausgesetzt der Neuling hat sich vorherr mit der Rasse beschäftigt!
:joker:
-
-
Es gibt genausowenig wie den Familienhund a priori den perfekten Anfängerhund: das andere Ende der Leine muss eben dazu passen,denn jeder Hund ist ein Individualist.
Mein erster RR wäre wahrscheinlich bei jdem, der ihr mit entsprechender Liebe begegnet wäre genauso leichtführig gewesen, wie bei mir. Bei Nr. 2 war ich nicht undankbar, dass ich bis dahin schonviele andere Exemplare kannte und auf die gänzlich andere Baustelle gefasst war und Nr. 3 - nun die heißt nicht umsonst Abrissbirnchen und ist eine echte Herausforderung - superfreundlich aber schwer stur gepaart mit Power für 5.
Aber: hätte ich nicht schon Sturkopferfahrung (Dackel) Jagdhunderfahrung (Setter) und Sensibelchenerfahrung (Mixe) gehabt,
hätte mir Rosy nie ihre Isis anvertraut denke ich mal......
Wir waren doch wohl alle einmal RR-Anfänger, oder?
Zur Vorbereitung auf einen RR ist hier schon längst alles gesagt.
Nur soviel; ein alter "erfahrener" RR-Halter sagte ganz zu Anfang zu mir" Vergiss alles was Du bisher über Hundeerziehung gerlernt hast und glaubst zu wissen, bei einem RR fängst Du von Null an".
Da ist mehr als ein "Fünkchen" Wahrheit dran.
Viel Spass mit Euren Wauzis.
Jürgen
Wir waren doch wohl alle einmal RR-Anfänger, oder?
Zur Vorbereitung auf einen RR ist hier schon längst alles gesagt.
Nur soviel; ein alter "erfahrener" RR-Halter sagte ganz zu Anfang zu mir" Vergiss alles was Du bisher über Hundeerziehung gerlernt hast und glaubst zu wissen, bei einem RR fängst Du von Null an".
Da ist mehr als ein "Fünkchen" Wahrheit dran.
Viel Spass mit Euren Wauzis.
Jürgen
Dem kann ich nur zustimmen.
Als als DSH-"Erfahrene" kann ich nur sagen:
2 Paar Schuhe - RR und DSH :D
LG Esther
Hallo !
ich kann mich der meinung nur anschliessen. ich bin froh in meinem hundeverein eine trainerin zu haben, die mit ihren RR die vorreiterrolle übernommen hat. die anderen trainer wissen mittlerweile auch, das ein RR ein bischen anders "tickt".
auch ich bin mit einem RR angefangen, da ich in südafrika gelebt habe und die rasse sich förmlich anbot.
sicher kann man grosses glück haben und einen leicht führbaren hund bekommen, wie man aber leider immer wieder sieht und hört geht's auch anders.
ich rate jedem von einem RR ab, der den kommentar ablässt, die seien so schön. klar sind sie das, kaber auch mitunter schön stur und eigensinnig. nur mit liebe ist nicht genug, was man an meinem nothund sehen kann. er ist sehr trainingsintensiv und treibt einen mitunter zur verzweiflung.
Gott sei dank ist er abgegeben worden ( die erstbesitzer hatten sich damals für einen RR welpen entschieden - männlich - und wurden nach 11 monaten nicht mehr mit ihm fertig und haben ihm nicht mehr vetraut - familienzuwachs)
nun darf er mit zum hundesport. hätten die erstbesitzer diesen weg gewählt wäre er wesentlich unproblematischer.
was hier im forum vernmittelt werden soll ist : ein RR ist ein grosser hund, der beschäftigt werden will. wie auch ein border collie muss ein RR gefordert werden, kann sonst sehr destruktiv werden. gibt man dem RR eine aufgabe und trainiert ihn nicht strikt nach buch, kannman tatsächlich auch als anfänger einen RR zu einem gehorsamen hund erziehen.
schau dich doch sonst mal bei RR in not um, vielleicht ist ja ein toller hund für anfänger dabei. bei diesen hunden war, wie ich vermute, bestimmt der ein oder andere besitzer dabei, der sich das alles ein wenig leichter vorgestellt hat und der sich überfordert gefühlt hat. setz dich doch einmal mit frau linnerth in verbindung, vielleicht wäre da einer für dich bei ?? sind ja doch wieder ein paar tolle hunde dazugekommen. ich würd immer wieder einen nehmen !
auch hier haben sich wohl einige leute gedacht: "was für ein toller hund !" und vetrauen nun darauf, dass irgendwer das tier schon nimmt. Frag mich was diese leute tun, wenn sie mit ihren kindern überforrdert sind. die kann man nicht sió einfach irgendwo abgeben....
wir foris wollen halt einfach, dass man sich seiner sache zu 100 % sicher ist, dass man diesen tollen hunden gerecht wird, denn schliesslich suchen wir uns den hund aus und nicht umgekehrt.
den büchern über RR würd ich nicht bedingungslos vertrauen - sie sind von züchtern geschrieben, weswegen nicht unbedingt negative sachen im buch zu finden sind.
schau dich dch einfach mal um, ob nicht ein paar RR in deiner nähe wohnen, die du beim spazieren löchern kannst. ich hatte die möglichkeit leider nicht und ne menge glück mit meiner ersten hündin gehabt.
lass dich nicht entmutigen - wir alle lieben diese wundervollen hunde, nur sei dir bitte darüber im klaren : wenn du einen hast kann es leicht passieren, dass du einen 2. dazu holst und dir nicht vorstellen kannst, jemals wieder ohne RR leben zu können !!
LG
martina
Was willste jetzt hören ? :confused:
Der RR kann von einem Anfänger (blödes Wort - RR-unerfahrenem) geführt werden, wenn er sich entweder a) Hilfe sucht oder b)bereits viel Hundeerfahrung hat oder c) einen gesunden Menschenverstand besitzt und sich vorher informiert hat und die Fähigkeit besitzt, sein Tier lesen zu können und mit ihm zu wachsen.
Im Großteil der Kommentare geht es sicher darum zu verdeutlichen, dass ein RR (genau wie z.B. ein Weimaraner, ein Dalmatiner, ein Husky, ein Ovtscharka...etc.) nicht für jedermann geeignet ist und nicht immer einfach zu erziehen ist, wenn man sich nicht genügend mit den Eigenheiten und dem im Ursprung angestrebten Zuchtziel und dem "Einsatzgebiet" dieser Rasse auseinandergesetzt hat.
Dann kauft sich jemand den niedlichen Faltenstirnhund, lässt ihn täglich 6-8 Stunden zuhause sitzen, geht morgens einmal Pipi machen und abends ein wenig Ballspielen (boah, der bringt das ja nicht mal zurück...) und wundert sich über täglich ausgeweidete Sofas und umgekrempelte Betten. DAS ist damit sicher gemeint.
Und nachdem ich mich nun doch ausgelassen hab: Dieser Drops ist hier doch echt gelutscht. Leute.:cool:popcorn
LG Maraike
das unterschreibe ich
Patricia
06.12.2007, 18:54
Wir waren doch wohl alle einmal RR-Anfänger, oder?
Zur Vorbereitung auf einen RR ist hier schon längst alles gesagt.
Nur soviel; ein alter "erfahrener" RR-Halter sagte ganz zu Anfang zu mir" Vergiss alles was Du bisher über Hundeerziehung gerlernt hast und glaubst zu wissen, bei einem RR fängst Du von Null an".
Da ist mehr als ein "Fünkchen" Wahrheit dran.
Viel Spass mit Euren Wauzis.
Jürgen
Dem kann ich nur zustimmen!
Patricia
Schnuffel770
06.12.2007, 19:17
Hallo alle zusammen, ich möchte mich als RR "Neuling" auch mal dazu äußern.
Wir haben unseren Maylo:angel: seit 4Wochen sind voll auf zufrieden mit ihm. WIR haben es geschafft dass er nach dem ersten Tag nach dem er bei uns war, sein Geschäft im Garten erledigt. Hier und da passiert mal ein kleines Missgeschick aber das liegt nicht an Maylo sondern an uns, wenn wir sein Zeichen "ein ganz leises Vieben" nicht gehört oder sein BOHRENDEN Blick nicht wahr genommen haben;). Bis jetzt haben wir glaube ich alles mit der Ehrziehung als sogenannter RR "NEULING" richtig gemacht. Die ersten Kommandos sitzen schon, die Sturheit lässt er raushängen, aber das liegt ja wohl an der Rasse mit VIIIIIEL Geduld klappt es aber. Wir waren uns von Anfang an im Klaren das es ein schwerer weg werden wird. Ich finde halt, warum sollte der erste Hund KEIN RR sein .Man sollte sich nur von Anfang klar darüber sein und diese Entscheidung nicht übereilt oder aus einer Laune heraus treffen. So das war unser erster Beitrag im Forum, sind mal gespannt auf die Reaktionen. :devil:Viele Grüße aus Schlüchtern (Hessen)
RR ein Anfängerhund??????
................ich pflichte unter anderem JAJÜKI aber auch BONO bei!:
als absoluter ERSTHUND ist so ein Kraftpaket und Laufwunder, wie ein RR nun mal so ist, das größte Ü-Ei, welches man für €uro erwerben kann!
Wer meint, RR sei wenigstens als Welpe der Spaß, den die (Hunde)Werbung aufzeigt, wird auch schnell des Besseren belehrt und fängt besser mit Hundeerziehung, die liebevoll aber seeeehr konsequent durchgezogen sein muß, schnellstens an.
Allerdings ist es nicht leichter/unkomplizierter für "Erfahrene Hundehalter" die meinen ein RR "funktioniert" wie andere (bekanntere) Rassen.
In der Hundeschule trafen wir auf einen RR und seinen Besitzer. Der Herr lobte seine eigene Erfahrung mit Dogge und Dobermann und sah alles ein (und setzte alles um) was die RR unerfahrene Trainerin von sich gab: Stachelhalsband, Stöckcheneinsatz, mit Gewalt denRR in Sitz und Platz hineinzwingen.
Tja mit 7-8 Monaten sind RR bereits sehr kraftvoll!!! Bis heute weiß ich nicht ob ich über das Schauspiel, welches hier entstand, lachen oder weinen soll...........
der RR tat mir leid, weil es so vollkommen an seinem Wesen und seinen Fähigkeiten vorbei ging; der Besitzer hätte noch mehr Widerstand erleben müssen, um zu kapieren, dass hier ein Individuum bei ihm lebt, welches in einigen Monaten mehr für ihn tuen wird als jeder Hund zuvor.
Allerdings nur dann, wenn der RR seinen Führer als respektwürdig erkennt und anerkennt.
Ja, wer nur die äußere Schönheit dieser Rasse sieht und nicht für die Entwicklung der inneren Werte eines RR bereit ist und geduldig diese am Hund entwickelt, der sollte mit RRs niemals anfangen.:god:
Dann kauft sich jemand den niedlichen Faltenstirnhund, lässt ihn täglich 6-8 Stunden zuhause sitzen, geht morgens einmal Pipi machen und abends ein wenig Ballspielen (boah, der bringt das ja nicht mal zurück...) und wundert sich über täglich ausgeweidete Sofas und umgekrempelte Betten. DAS ist damit sicher gemeint.
Und nachdem ich mich nun doch ausgelassen hab: Dieser Drops ist hier doch echt gelutscht. Leute.
LG Maraike
Hallo Maraike
Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Welcher verantwortungsvolle Züchter gibt bitte einem solchen Menschen einen RR?
genügend mit den Eigenheiten und dem im Ursprung angestrebten Zuchtziel und dem "Einsatzgebiet" dieser Rasse auseinandergesetzt hat.
Genau das meine ich.
Der RR wurde in seinem Ursprungs Land gezüchtet um als Familienhund die Babys zu säubern, die Familie zu schützen, mit den Männern jagen zu gehen. Mußten sich aber immer problemlos in das Leben der Menschen einfügen, sonst wäre er nicht alt geworden. Des weiteren wurden meist mehrere RR gehalten, so das sie auch im Rudel ohne große Aggressionen gelebt haben und leben.
Sie sind also nicht mit Weimaranern zu vergleichen.
Diese wurden als absolute Jagdhunde gezüchtet. Gute Weimaraner Züchter geben ihre Hunde nicht als Familienhunde ab, sondern wollen das sie zur Jagd eingesetzt werden.
Der Ovtscharka ist ein Herdenschutzhund der selbst ständig, ohne viel Einfluß durch den Menschen in seinem Ursprungsland dafür sorgte und sorgt, das die Herde weder von Wölfen noch von anderen Tieren gerissen wurden. Er ist also ein sehr selbst ständiger und mit einem großem Aggressionstrieb ausgestatteter Hund.
Grüße Manuela
Hallo zusammen,
natuerlich ist es bei den Hunden wie auch bei den Hundefuehrern so, dass es solche und solche gibt.
Unsere Shiva ist 16 Wochen alt und seit 8 Wochen bei uns. Bisher unterscheidet sie sich in ihrem Wesen und bei ihrer Erziehung nicht von allen anderen Welpen, die wir bisher aufgezogen haben.
Sie ist ueberhaupt nicht stur (bisher) und nimmt auch unseren Lebensrhythmus mit allem, was dazu gehoert, wunderbar an. Sie folgt draussen fuer ihr Alter supergut, was auch mit Sicherheit viel an Bonny, unserer erwachsenen Huendin, liegt. Bonny hat die Muterrolle uebernommen und zeigt Shiva unter anderem von Anfang an, dass man sofort kommt, wenn Frauchen ruft.
Da ich aber auch taeglich alleine mit Shiva unterwegs bin, kann ich auch sagen, da klappt das auch.
Trotzdem bin ich auf jeden Fall der Meinung, dass man immer viel Hundeerfahrung braucht, wenn man sich einen grossen Hund anschafft. Der kann doch einigen Schaden anrichten, wenn man Fehler macht. Ausserdem ist der RR ein sehr sensibler Hund, allein diese Eigenschaft verlangt viel Feingefuehl.
Sich als ersten Hund einen RR ins Haus zu holen, halte ich jedenfalls fuer sehr gewagt. Natuerlich heisst das nicht, dass es nicht klappen muss oder kann, aber nichtsdestotrotz ist es in jedem Fall besser, sich sicherheitshalber an einen RRerfahrenen Trainer zu halten.
Liebe Gruesse
Martina
Hallo
Kann vielem nur zustimmen. Wenn man sich mit dem Thema intensiv beschäftigt kann man den Ridgeback auch als Ersthund halten. Hat sogar den Vorteil, dass man sehr offen an das Ganze herangeht. Sonst besteht zum Teil die Gefahr, dass man Erziehungsmethoden vom andern Hund einfach unreflektiert übernehmen will und ein Ridgeback ist nun einmal anders.
Gruss
Ohne nun den Welpenbesitzern die hier gepostet haben die Euphorie nehmen zu wollen... ein RR Welpe unterscheidet sich wirklich kaum von anderen Rassen...vielleicht etwas vorsichtiger etc... Von den meisten Welpenbesitzern hört man zu Beginn "ist doch alles ganz easy" und "soooo gelehrig" etc... die "Besonderheiten" kommen mit der Zeit und schleichen sich meiner Beobachtung nach subtiler ein als bei anderen Rassen.Ich hatte auch schon einen "Streberwelpen" bei dem meine Mitstreiter im Junghundekurs dachten, ich würde zu Hause verbissen trainieren...er konnte alles früher als seine Altersgenossen (vom Platz auf der feuchten Wiese abgesehen ;-)) Heute hat sich das Bild gewandelt - er ist Gehorsam und führt aus was ihm gesagt wird - aber ohne "Begeisterung" für die scheinbar für ihn sinnlosen immer wiederkehrenden Übungen. Da sind die Retriever und Borders oder die quirligen Mischlinge in der HuSchu einfach anderst und eben...es ist immer schwer auszudrücken...eben doch "williger". Die Problematik liegt vielleicht in der langen Entwicklung des RR...Dinge schleichen sich langsam und fast unbemerkt ein und wenn es dann "Bum" macht trifft einen die Kraft von 40kg+ die vielleicht dann gegen Herrchen/Frauchen eingesetzt wird und das dann noch gepaart mit der "plötzlich" (meist eben nicht plötzlich) aufgetretenen Sturheit. Wenn dann gerade noch die Pupertätsphase erreicht ist und beispielsweise ein Rüde beginnt, Konkurrenz wahrzunehmen...dann ist es eben schon schwierig und dann hat man, als Anfänger oder Erfahrener der vielleicht alles zu einfach eingeschätz hat, ein Problem. LG Kerstin
Schön das sich so viele Welpenhalter zu diesem Thema äußern.
Höchst interessant wo doch die Hunde erste seit ein paar Wochen / Monaten im Hause sind.
Ich hoffe und wünsche sehr für alle diese Hunde das sie in 3-4 Jahren noch ebenso oder mehr geliebt werden.
milson & diamonds
Der RR wurde in seinem Ursprungs Land gezüchtet um als Familienhund die Babys zu säubern,
Das hab ich erst jetzt gelesen....kannst du mir das nochmal erklären - oder die Quelle nennen wo Du das her hast?LG Kerstin
Schön das sich so viele Welpenhalter zu diesem Thema äußern.
Höchst interessant wo doch die Hunde erste seit ein paar Wochen / Monaten im Hause sind.
Ich hoffe und wünsche sehr für alle diese Hunde das sie in 3-4 Jahren noch ebenso oder mehr geliebt werden.
milson & diamonds
super!!!! meine Gedanken!!! danke!!!
LG Sonja mit Bällchenfetischist NEO und :angel: Imasi
lunaluna
07.12.2007, 15:53
Schön das sich so viele Welpenhalter zu diesem Thema äußern.
Höchst interessant wo doch die Hunde erste seit ein paar Wochen / Monaten im Hause sind.
Ich hoffe und wünsche sehr für alle diese Hunde das sie in 3-4 Jahren noch ebenso oder mehr geliebt werden.
milson & diamonds
:D:D:D
aber sicher doch - die bleiben alle so :rolleyes:
Silke+Bo
07.12.2007, 16:13
Hallo Maraike
Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Welcher verantwortungsvolle Züchter gibt bitte einem solchen Menschen einen RR?
Hallo Manuela,
...ein Züchter kann auch nach noch sooooo vielen Gesprächen den Menschen, die vor ihm sitzen, nur vor die Stirn schauen.... :(
Ist leider so - aber nunmal Tatsache. Und der ein oder andere Züchter wird vielleicht auch schonmal diese schlechte Erfahrung gemacht haben! Nicht jeder Welpenbesitzer steht nach der Welpenabgabe auch noch nach Monaten/Jahren mit seinem Züchter in Kontakt....und mal ganz ehrlich: kennst Du die genauen Tagesabläufe all' Deiner Welpenkäufer genau und kannst 100%ig sagen, da wird kein Hund 6 Stunden am Tag alleine gelassen.....
Ich denke, wenn Du ehrlich bist, wirst Du mit "Nein" antworten...
Der RR wurde in seinem Ursprungs Land gezüchtet um als Familienhund die Babys zu säubern, die Familie zu schützen, mit den Männern jagen zu gehen.
Also mir ist neu, dass der RR in seinem Ursprungsland dazu gezüchtet wurde, um Babys zu säuber:rolleyes:.... Aber ein süßer Gedanke;):D !!!Gebe Dir allerdings dahingehend Recht, dass er gezüchtet wurde, um mit auf die Jagd zu gehen. Ganz nebenbei beschützt er auch seine Familie...
Mußten sich aber immer problemlos in das Leben der Menschen einfügen, sonst wäre er nicht alt geworden. Des weiteren wurden meist mehrere RR gehalten, so das sie auch im Rudel ohne große Aggressionen gelebt haben und leben.
Sie sind also nicht mit Weimaranern zu vergleichen.
Willst Du damit sagen, dass Weimaraner nicht im Rudel gehalten werden können, weil sie im Rudel zu Aggressionen neigen??? Wäre mir auch neu....
....
Diese wurden als absolute Jagdhunde gezüchtet. Gute Weimaraner Züchter geben ihre Hunde nicht als Familienhunde ab, sondern wollen das sie zur Jagd eingesetzt werden.
Ein Weimaraner gehört für mich eigentlich auch in "Jägerhände", weil sie nunmal in den meisten Familien total unterfordert sind....sind u.a. aber Border Collies auch:(
....
Grüße Manuela
Lieben Gruß
Silke und Bomani
Hirudinea
08.12.2007, 01:53
Hallo,
zu diesem Thema muß ich mich auch mal äußern. Wir haben zwar beide vorher schon mit Hunden zu tun gehabt, aber es ist halt unser erster eigene Hund, der von uns allein erzogen wird.
Ich möchte ja den Welpenbesitzern keine Angst machen, aber auch unsere Asali war am Anfag total brav und hat ziemlich schnell gelernt......am Anfang.
Irgendwann kam dann die Zeit in der man gemerkt hat, daß es sich halt doch um einen RR handelt und sie hat genau das gezeigt, was viele hier schildern: Sturheit (haben z.T. 20 Minuten an einer Stelle gestanden und gewartet, daß sie den Befehl, den sie eigentlich konnte, ausführt.), Sensibilität (Asali war manchmal richtig beleidigt und hat uns völlig ignoriert, wenn wir etwas von ihr verlangt hatten, wovon ie der Meinung war, daß das jetzt nicht sein soll.) Asali ist, wie jeder der sie kennt bestätigen wird, ein extrem aufgedrehter Hund, der einem alles abverlangt. Dadurch hatten wir die ein oder andere äußerst schwierige Situation zu bewältigen. Mitlerweile sind wir so weit und sagen schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden bei den nächsten Hunden.
Zum Glück ist Agata Ergotherapeutin, die nur mit Kindern arbeitet, und kennt sich von daher doch ein wenig in Erziehungsmethoden aus (Positives bestärken etc.) Außerdem haben wir uns viel mit der Rasse beschäftigt bevor wir uns Asali gekauft haben. Neben der obligatorischen Literatur zur Rasse haben wir dieses Forum doch sehr genau studiert und auch diverse Hundeerziehungsbücher wurden von uns verschlungen. Dazu kam, daß wir gerade am Anfang sehr viel Zeit für unseren Hund hatten und sie auch jetzt immer nur kurze Zeit allein ist.
Wir waren mit Asali bei 2 verschiedenen Hundetrainern. Die erste war eine normale Hundetrainerin die uns irgendwann empfohlen hat, wenn das mit Asali so weiter geht sollten wir uns ein Sprühhalsband besorgen, damit wir sie besser unter Kontrolle haben.
Der 2. Hundetrainer ist ein netter Kerl hier aus dem Forum durch den wir wirklich viel über die Rasse gelernt haben und der uns immer wieder gezeigt hat, daß es sich bei einem RR halt nicht um einen "Standardhund" handelt und man sein Verhalten nicht immer mit dem eines anderen Hundes vergleichen kann. Von ihm haben wir auch gelernt, daß man manche Dinge einfach aussitzen muß, diese Informationen bekommt man jedoch aus keinem Buch und meiner Meinung nach auch nicht von Hundetrainern, die noch nie mit einem RR gearbeitet haben.
Ich kann nur sagen, ohne unseren eigenen Arbeits-, Zeit- und Geldaufwand und die tolle Unterstützung von Ulli wären wir an Asali wahrscheinlich verzweifelt. Jetzt ist sie jedoch langsam so weit, daß sie wirklich immer besser hört, sie ist ja mitlerweile auch schon fast 15 Monate alt.
Alles in allem kann ich einen RR nur jemandem empfehlen, der es wirklich auf sich nehmen kann extrem viel Zeit in die Erziehung des Hundes aber auch die eigene Fortbildung, bezüglich der Hundeerziehung zu investieren.
Schöne Grüße
Jonas
Hallo Maraike
Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Welcher verantwortungsvolle Züchter gibt bitte einem solchen Menschen einen RR?
Genau das meine ich.
Der RR wurde in seinem Ursprungs Land gezüchtet um als Familienhund die Babys zu säubern, die Familie zu schützen, mit den Männern jagen zu gehen. Mußten sich aber immer problemlos in das Leben der Menschen einfügen, sonst wäre er nicht alt geworden. Des weiteren wurden meist mehrere RR gehalten, so das sie auch im Rudel ohne große Aggressionen gelebt haben und leben.
Sie sind also nicht mit Weimaranern zu vergleichen.
Diese wurden als absolute Jagdhunde gezüchtet. Gute Weimaraner Züchter geben ihre Hunde nicht als Familienhunde ab, sondern wollen das sie zur Jagd eingesetzt werden.
Der Ovtscharka ist ein Herdenschutzhund der selbst ständig, ohne viel Einfluß durch den Menschen in seinem Ursprungsland dafür sorgte und sorgt, das die Herde weder von Wölfen noch von anderen Tieren gerissen wurden. Er ist also ein sehr selbst ständiger und mit einem großem Aggressionstrieb ausgestatteter Hund.
Grüße Manuela
So, so...
das bin ich aber baff Erstaunt...was der RR so alles tut und was nicht...
Auch vielen Dank für die aufschlußreiche Erklärung zum Weimi...
:sarcasm::rofl:
Hallo,
zu diesem Thema muß ich mich auch mal äußern. Wir haben zwar beide vorher schon mit Hunden zu tun gehabt, aber es ist halt unser erster eigene Hund, der von uns allein erzogen wird.
Ich möchte ja den Welpenbesitzern keine Angst machen, aber auch unsere Asali war am Anfag total brav und hat ziemlich schnell gelernt......am Anfang.
Irgendwann kam dann die Zeit in der man gemerkt hat, daß es sich halt doch um einen RR handelt und sie hat genau das gezeigt, was viele hier schildern: Sturheit (haben z.T. 20 Minuten an einer Stelle gestanden und gewartet, daß sie den Befehl, den sie eigentlich konnte, ausführt.), Sensibilität (Asali war manchmal richtig beleidigt und hat uns völlig ignoriert, wenn wir etwas von ihr verlangt hatten, wovon ie der Meinung war, daß das jetzt nicht sein soll.) Asali ist, wie jeder der sie kennt bestätigen wird, ein extrem aufgedrehter Hund, der einem alles abverlangt. Dadurch hatten wir die ein oder andere äußerst schwierige Situation zu bewältigen. Mitlerweile sind wir so weit und sagen schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden bei den nächsten Hunden.
Zum Glück ist Agata Ergotherapeutin, die nur mit Kindern arbeitet, und kennt sich von daher doch ein wenig in Erziehungsmethoden aus (Positives bestärken etc.) Außerdem haben wir uns viel mit der Rasse beschäftigt bevor wir uns Asali gekauft haben. Neben der obligatorischen Literatur zur Rasse haben wir dieses Forum doch sehr genau studiert und auch diverse Hundeerziehungsbücher wurden von uns verschlungen. Dazu kam, daß wir gerade am Anfang sehr viel Zeit für unseren Hund hatten und sie auch jetzt immer nur kurze Zeit allein ist.
Wir waren mit Asali bei 2 verschiedenen Hundetrainern. Die erste war eine normale Hundetrainerin die uns irgendwann empfohlen hat, wenn das mit Asali so weiter geht sollten wir uns ein Sprühhalsband besorgen, damit wir sie besser unter Kontrolle haben.
Der 2. Hundetrainer ist ein netter Kerl hier aus dem Forum durch den wir wirklich viel über die Rasse gelernt haben und der uns immer wieder gezeigt hat, daß es sich bei einem RR halt nicht um einen "Standardhund" handelt und man sein Verhalten nicht immer mit dem eines anderen Hundes vergleichen kann. Von ihm haben wir auch gelernt, daß man manche Dinge einfach aussitzen muß, diese Informationen bekommt man jedoch aus keinem Buch und meiner Meinung nach auch nicht von Hundetrainern, die noch nie mit einem RR gearbeitet haben.
Ich kann nur sagen, ohne unseren eigenen Arbeits-, Zeit- und Geldaufwand und die tolle Unterstützung von Ulli wären wir an Asali wahrscheinlich verzweifelt. Jetzt ist sie jedoch langsam so weit, daß sie wirklich immer besser hört, sie ist ja mitlerweile auch schon fast 15 Monate alt.
Alles in allem kann ich einen RR nur jemandem empfehlen, der es wirklich auf sich nehmen kann extrem viel Zeit in die Erziehung des Hundes aber auch die eigene Fortbildung, bezüglich der Hundeerziehung zu investieren.
Schöne Grüße
Jonas
DAS dürfte so ziemlich die ehrlichste Beschreibung eines RR sein die ich bis jetzt gelesen habe.
Das wird schon Jonas!
Sabine Böckler
08.12.2007, 16:54
Danke für diese Meinung,
auch wir sind absolute Hundeanfänger und besitzen nun seit 8 Wochen einen RR und sind super zufrieden. Natürlich hört man sich vorher um und natürlich muss man sich auf einige Sachen einstellen, mit denen man vielleicht vorher nicht gerechnet hat. Wichtig ist, dass wir diese Probleme versuchen in den Griff zu bekommen und nicht direkt aufgeben oder sogar den Hund wieder abgeben.
Wir sind dazu bereit.
Und andere vielleicht ja auch.Oder Manuela??
Liebe Grüße
Sabine mit ANNE aus Krefeld
Bono2006
08.12.2007, 19:35
Hallo Maraike
Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Welcher verantwortungsvolle Züchter gibt bitte einem solchen Menschen einen RR?
Grüße Manuela
...und wer sagt, dass alle RR von einem Züchter und dann noch von einem verantwortungsvollen kommen....??? Und welcher Züchter hat seine Kristallkugel immer parat, um solche Menschen zu erkennen ? Öhm....:confused::rolleyes::confused:
Und wenn der RR als lebende Windel gezüchtet wurde, dann versagt Bono da auf ganzer Linie - der macht einen Bogen um zu kleine Kinder ! :D
Hallo,
auch ich möchte zu diesem Thema mal meine Minung sagen. Wir haben jetzt seit 3,5 Wochen unseren Lennox bei uns. Er ist ein RR - Dalmatiner-Mix und zeigt uns bereits jetzt ganz deutlich, dass er mit den uns bisher bekannten Hunderassen wenig gemeinsam hat! Klar ist er total niedlich und schmusig, aber manchmal treibt er uns auch zur Verzweiflung, wenn er so gar nicht reagiert und uns beleidigt ansieht, wenn wir etwas von ihm verlangen, was er nun gerade für komplett unnötig hält! Er ist zwar unser erster eigener Hund, aber wir hatten bereits Hundeerfahrung durch Pudel, Labrador, Bardino und Rottweiler, welche durch unsere Eltern gehalten wurden, als wir dort noch wohnen durften ;-)
Lennox allerdings ist mit keinem der uns bekannten Hunden schon jetzt im Welpenalter nicht zu vergleichen. Zwar hatten wir uns vorher klar gemacht, dass es sich bei diesem Mix, um zwei "schwierige" (falls man das so nennen kann) Rassen handelt und wir geben auch ganz sicher nicht auf, werden uns aber jetzt mal um einen anderen Hundetrainer bemühen, da wir den Eindruck haben, dass sich unsere jetzige nicht wirklich mit den rassespezifischen Eigenheiten auseinandersetzt (Zitat: "die Erziehung läuft bei jedem Hund immer gleich ab!" Ja klar, so wie ich auch alle Kinder gleich erziehen kann :devil: )
Lieben Gruß, Issi und Lennox
Der RR ist nicht mehr und nicht weniger kompliziert wie jeder andere Jagdhund auch! Wenn dem sogenannten Anfänger bewusst ist dass er einen bis zu 56 kg schweren und 72 cm großen ( leider inzwischen) Jagdhund die nächsten 10-14 Jahre Artgerecht halten kann, dann spricht nichts dagegen. Allerdings gibt es offensichtlich immer mehr die mit dieser Rasse nicht klarkommen oder wollen speziell Rüden trifft es da immer häufiger.... warum es hauptsächlich Rüden ( siehe RR in Not) trifft ist mir verhaltenstechnisch allerdings ein Rätsel.... vielleicht doch die Größe und das Gewicht?!
Der RR ist nicht mehr und nicht weniger kompliziert wie jeder andere Jagdhund auch! Wenn dem sogenannten Anfänger bewusst ist dass er einen bis zu 56 kg schweren und 72 cm großen ( leider inzwischen) Jagdhund die nächsten 10-14 Jahre Artgerecht halten kann, dann spricht nichts dagegen.
Aha.:scept:
Okay...über die artgerechte Haltung eines jagdhundes diskutieren wir jetzt bitte nicht mehr...aber die Essenz ist schon richtig. Kann man PAUSCHAL sagen, ein großer starker Hund, der noch dazu (meist) einen ausgeprägten Jagdtrieb, Schutzinstikt und territoriales Verhalten mitbringt zuzüglich gewisser Eigenarten wie Sturkopf und Eigensinn ist für einen (Hunde)Anfänger geeignet? Ich glaube eher nicht. Bleibt (wie ich bereits schrieb) die Einzelfallbetrachtung und das, was der künftige Hundeführer an Talent & Einsatzwillen mitbringt...LG Kerstin
melanie neth
09.12.2007, 14:52
wo bleibt denn die antwort???
der rr wurde gezüchtet um babies zu säubern... oder so ähnlich.
hab ich was überlesen...sorry, ich muss laut lachen- ein putziger gedanke
liebe grüsse, melanie mit derwen gaaaaanz tief im herzen
StefanieDH
09.12.2007, 15:32
:scept: ich glaube, es waren nordafrikanische Hunderassen die, ich glaube mal von Günther Bloch beobachtet wurden.
Hierzu gab es mal einen Bericht. Wenn ich mich irre, bitte korrigieren.
Gott was bin ich froh, dass unser RR gleich nach einer Woche (da war er knapp 2 Monate alt) all das zeigte, was viele erst in der so genannten "Pubi" kennen lernen (selbst die Züchterin hat es umgehauen, was dieses Bündel da fabrizierte). Nun hoffe ich und der Rest der Familie auf die Wahrheit des Spruches "früh übt sich....." und "was Hänschen......".
Denn mit seinen knappen 10 Monaten, 74cm & 45kg möchte ich nicht das erleben, was er im April mir, dem Kind oder meinem Mann zeigte. Das einzigste was mir noch auf den Nerv und Konstitution geht, ist der WEg vom Haus in die Natur, wenn ich/wir ihn nicht dort hinfahren (er soll auch normal an der Leine gehen lernen). Seinen Bewegungsdrang zügelt er da massiv und dennoch sieht man aus, als ob der Hund einen Gassi führt (Rückweg ist kein Problem). Auch seine typischen RR Sprünge um uns einen Schmatz vor lauter Glückseeligkeit zu verpassen....sind auch noch gewöhnungsbedürftig.
Sonst kann ich von unserem RR nur sagen: wäre ich ein Anfänger oder hätte ich nicht die Gabe ein Individuum in seinenm Wesen an zu erkennen, hätten wir unseren RR berits nach drei Wochen abgegeben.
Er bleibt aber..............bis er gaaaaanz grau wird & spätestens 2010 bekommt er eine(n) zweite(n) RR.
Er ist jederzeit die Herausforderung wert, die er uns bereits bot oder auch noch bieten wird!!!!
Liebste Grüße von Caecil
Der RR wurde in seinem Ursprungs Land gezüchtet um als Familienhund die Babys zu säubern, die Familie zu schützen, mit den Männern zu jagen.
Dies wird beschrieben in dem Buch von Frau Stracke (Babys zu säubern)
Weitere Hinweise zu dieser Aussage erhält man z.B. von Herrn Bloch und der Gesellschaft für Haustierforschung. Mit dieser Aussage habe ich nicht gemeint, das der RR nun permanent Babys ablecken soll, sondern das es auch zu seinen Aufgaben in seinem Ursprungsland gehört hat. Der RR ist ein Hund der vielseitig eingesetzt werden kann. Aber bestimmt keine Lust hat auf dem Hundeplatz gedrillt zu werden. Wenn er einmal Sitzt oder sich Ablegt sollte es reichen. Wenn er es kapiert hat, warum dann diese ständigen Wiederholungen, genau das ist es was ihn dann an unserer Führungsqualität zweifeln läßt.
Silke du hast recht.
Natürlich sind auch Welpen von mir an Familien gegangen die einige Zeit alleine sein müssen. Nur haben die dann keine Sofas und Möbel zerlegt. Auch meine Hunde bleiben einige Stunden allein, wenn ich Sachen erledigen muß. Die einzige dusselige Angewohnheit bei ihnen ist, meine Bücher zu lesen, was ich nicht so gut finde. Also stelle ich die wertvollen nach oben. Sonst ist mein Haus danach keineTrümmerhaufen.
Willst Du damit sagen, dass Weimaraner nicht im Rudel gehalten werden können, weil sie im Rudel zu Aggressionen neigen??? Wäre mir auch neu....
Natürlich kann der Weimaraner im Rudel gehalten werden, wie alle Jagdhunde. Denn eine Jagd ist ein gemeinschaftliches Treiben, verlangt also von den Hunden eine gute Verträglichkeit untereinander.
Grüße Manuela
Viel verschiedene Meinungen .....
Kinder werden auch in die Welt gesetzt ohne das es einen Elternführerschein gibt ,der eine erzieht besser als der ander und manche können es eben gar nicht ...warum sollte das bei Hundebesitzern anders sein .
Wenn dann alle Stricke reißen freuen sich Hundeschule und Tierpsycholge auf die neuen Kursteilnehmer ;-)
Little Richard
11.12.2007, 14:18
Hier gibt es sicherlich viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema.
Der Anfang vieler vieler "Hundeübel" ist die Frage, welcher Hund passt zu uns.
Beispiele für die falsche Hundeauswahl gibt es genug. Man sollte halt doch immer erstmal schauen wofür wurde der Hund ursprünglich mal gezüchtet und was ist davon heute noch über. Die einen haben einen Labrador-Mischling und wundern sich nach ein paar Wochen ganz der Hund in jede Pfütze rennt und in jeden Teich springt.
Viele machen sich mehr Gedanken darüber was sie sich für einen DVD-Player kaufen und beim Hund wird das "oh, ist der aber niedlich" - Modell gekauft.
Wir haben auch sehr viel gelesen, haben aufgelistet, was wir von unserem Hund erwarten und was wir bereit sind dafür zu tun.
Unser Ridgeback ist jetzt mittlerweile 7 Monate bei uns und wir möchten keine Minute davon missen.
Mit Hilfe einer guten, RR-erfahrenen Hundetrainerin haben wir einen ausgeglichenen, liebevollen, lehrbegierigen und mit allen verträglichen Familienhund, der aber wenn es daraufankommt sein Rudel beschützt.
Ein toller Kerl - und der nächste Hund wrd sicherlich auch wieder ein "Ritschbäck"
Er ist unser "Ersthund" - soviel zum Thema.
Viele liebe Grüße an alle Hunde,
habt Geduld mit uns Menschen !
Was das"säubern" von Babys anbelangt: in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur über den Hund, von seinen Ursprüngen bis zur heutigen hochindustrialisierten ( und zivilisierten) Welt, kann man nachlesen, dass alle Hunde (speziell die Lagerhunde) die Aufgabe hatten die Babys und Kleinstkinder des Stammes von Kot zu befreien. Dies ist nicht allein ein " Privileg des RR ". ;)
LG Kat
Was das"säubern" von Babys anbelangt: in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur über den Hund, von seinen Ursprüngen bis zur heutigen hochindustrialisierten ( und zivilisierten) Welt, kann man nachlesen, dass alle Hunde (speziell die Lagerhunde) die Aufgabe hatten die Babys und Kleinstkinder des Stammes von Kot zu befreien. Dies ist nicht allein ein " Privileg des RR ".
Hallo Anker
Ich habe nie behauptet das ausschließlich der RR dazu bereit war Babys zu säubern. Aber du hast recht, das er es getan hat und heute noch tut, wenn man ihn läßt. Denn er gehört zu den Lagerhunden(bitte nachlesen, was sind Lagerhunde?) Wie noch viele andere Rassen. Da wir uns aber in einem RR-Forum befinden zähle ich nicht die anderen Rassen auf.
Wenn ich eure Bericht über eure Welpen und die diversen Trainer lese die ihr gebraucht habt. Würde ich keine RR halten oder züchten. Denn ich bin ein bequemer Mensch und möchte das meine Hunde sich ohne Probleme in meine Familie einfügen. Ich möchte nicht der Sklave meiner Hunde sein. Sondern harmonisch und in Liebe mit meinen Hunden leben.
Grüße Manuela
Wenn er einmal Sitzt oder sich Ablegt sollte es reichen. Wenn er es kapiert hat, warum dann diese ständigen Wiederholungen, genau das ist es was ihn dann an unserer Führungsqualität zweifeln läßt.
Aha.
Nun, offenbar ist mein Hund zu dämlich, um an meinen Führungsqualitäten zu zweifeln. Vielleicht auch einfach zu verfressen.
Aber wenn Madame ihren "Ich-will-heute-alles-richtig-machen-Tag" hat (die hat sie zur Zeit häufig *aufHolzklopf*), ist sie über diverse, auch wiederholte, Dönekes-Übungen überaus begeistert. Ist sie halt nicht nur eine arme, sondern auch eine doofe "Nelke".:joker:
Aber erzähl ruhig mehr - vielleicht lerne ich ja noch dazu!
LG
Tina
P.S.: Wie gut, dass mein Sohn inzwischen zumindest theoretisch alt genug ist, sich selbst sauber zu halten.
Hier gibt es sicherlich viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema.
Der Anfang vieler vieler "Hundeübel" ist die Frage, welcher Hund passt zu uns.
Beispiele für die falsche Hundeauswahl gibt es genug. Man sollte halt doch immer erstmal schauen wofür wurde der Hund ursprünglich mal gezüchtet und was ist davon heute noch über. Die einen haben einen Labrador-Mischling und wundern sich nach ein paar Wochen ganz der Hund in jede Pfütze rennt und in jeden Teich springt.
Viele machen sich mehr Gedanken darüber was sie sich für einen DVD-Player kaufen und beim Hund wird das "oh, ist der aber niedlich" - Modell gekauft.
Wir haben auch sehr viel gelesen, haben aufgelistet, was wir von unserem Hund erwarten und was wir bereit sind dafür zu tun.
Unser Ridgeback ist jetzt mittlerweile 7 Monate bei uns und wir möchten keine Minute davon missen.
Mit Hilfe einer guten, RR-erfahrenen Hundetrainerin haben wir einen ausgeglichenen, liebevollen, lehrbegierigen und mit allen verträglichen Familienhund, der aber wenn es daraufankommt sein Rudel beschützt.
Ein toller Kerl - und der nächste Hund wrd sicherlich auch wieder ein "Ritschbäck"
Er ist unser "Ersthund" - soviel zum Thema.
Viele liebe Grüße an alle Hunde,
habt Geduld mit uns Menschen !
Hallo!Natürlich kann es funktionieren...dieser Beitrag trägt aber denn Titel "Rhodesian Ridgeback- doch ein Hund für Anfänger" und meiner Meinung nach wird damit in den Raum gestellt, ob der RR grundsätzlich für Anfänger geeignet ist. Dazu von mir ganz klar die Meinung NEIN. Zumindest nicht grundsätzlich. Und das sage ich, obwohl auch ich als Ersthund einen RR hatte und das ganz passabel funktioniert.LG Kerstin
und zum Thema "Babys säubern" Natürlich habe ich auch schon die diversen Geschichten gelesen und es mag sein, dass in manchen Völkern Hunden auch diese Aufgabe zuteil wurde - vielleicht in Afrika auch dem Khoi-Khoi Hund, dem URahn des RR. Allerdings stelle ich ernsthaft in Frage, dass 19xx auf irgendwelchen Farmen den HUnden der Babypopes entgegen gehalten wurde... ;-))) dieser "Instinkt" dürfte im RR nicht ausgeprägter sein als bei allen anderen Rassen auch und ist daher eben überhaupt nicht von relevanz bei der Rassenbeschreibung oder läßt schlüsse auf irgeneine Form der "Familientauglichkeit" zu.LG Kerstin
Wenn er einmal Sitzt oder sich Ablegt sollte es reichen. Wenn er es kapiert hat, warum dann diese ständigen Wiederholungen, genau das ist es was ihn dann an unserer Führungsqualität zweifeln läßt.
Die einzige dusselige Angewohnheit bei ihnen ist, meine Bücher zu lesen, was ich nicht so gut finde. Also stelle ich die wertvollen nach oben. Sonst ist mein Haus danach keineTrümmerhaufen.
Natürlich kann der Weimaraner im Rudel gehalten werden, wie alle Jagdhunde. Denn eine Jagd ist ein gemeinschaftliches Treiben, verlangt also von den Hunden eine gute Verträglichkeit untereinander.
:sarcasm:
Gruss
ich bin sprachlos ! die eigene wohnung von den hunden zerlegen zu lassen und dann auch noch dummdreist zu behaupten, der hund würde wegen der ganzen wiederholungen an unserer führungsqualität zweifelt ? dann kann ich wohl sämtliche trainingsbücher in die tonne werfen und komplett mit dem training aufhören ????
ein hund lernt nur über wiederholung und eventuell solltest du mal deine motivationskünste deinem hund gegenüber prüfen, liebe manuela, es scheitert wohl eher daran ! meine hunde sind ganz heiss auf den hundeplatz und sogar auf unterordnung. da wir noch andere ridgis im verein haben, scheint es ja noch einige von denen zu geben, die tatsächlich gefallen an all den wiederholungen haben...
unsere hunde zerstören auch nicht die einrichtungen, weil sie durch wiederholtes konditionieren - jaja, das geht sogar mit lob ! - gelernt haben, dass das nicht ok ist. deine hunde scheinen mir wenig ausgelastet, dass sie deine wohnung so zerlegen. versuchs doch mal mit nem bischen training...
Gruss
martina
Hallo Martina
Erst richtig lesen, dann schreiben
ch bin sprachlos ! die eigene wohnung von den hunden zerlegen zu lassen und dann auch noch dummdreist zu behaupten, der hund würde wegen der ganzen wiederholungen an unserer führungsqualität zweifelt ? dann kann ich wohl sämtliche trainingsbücher in die tonne werfen und komplett mit dem training aufhören ????
Vielleicht solltest du genau lesen bevor du antwortest.
Natürlich sind auch Welpen von mir an Familien gegangen die einige Zeit alleine sein müssen. Nur haben die dann keine Sofas und Möbel zerlegt. Auch meine Hunde bleiben einige Stunden allein, wenn ich Sachen erledigen muß. Die einzige dusselige Angewohnheit bei ihnen ist, meine Bücher zu lesen, was ich nicht so gut finde. Also stelle ich die wertvollen nach oben. Sonst ist mein Haus danach kein Trümmerhaufen.
Gruß Manuela
ich bin sprachlos ! die eigene wohnung von den hunden zerlegen zu lassen und dann auch noch dummdreist zu behaupten, der hund würde wegen der ganzen wiederholungen an unserer führungsqualität zweifelt ? dann kann ich wohl sämtliche trainingsbücher in die tonne werfen und komplett mit dem training aufhören ????
ein hund lernt nur über wiederholung und eventuell solltest du mal deine motivationskünste deinem hund gegenüber prüfen, liebe manuela, es scheitert wohl eher daran ! meine hunde sind ganz heiss auf den hundeplatz und sogar auf unterordnung. da wir noch andere ridgis im verein haben, scheint es ja noch einige von denen zu geben, die tatsächlich gefallen an all den wiederholungen haben...
unsere hunde zerstören auch nicht die einrichtungen, weil sie durch wiederholtes konditionieren - jaja, das geht sogar mit lob ! - gelernt haben, dass das nicht ok ist. deine hunde scheinen mir wenig ausgelastet, dass sie deine wohnung so zerlegen. versuchs doch mal mit nem bischen training...
Gruss
martina
Hallo Martina
Vielleicht solltest du erst richtig lesen und dann antworten.
Die einzige dusselige Angewohnheit bei ihnen ist, meine Bücher zu lesen, was ich nicht so gut finde. Also stelle ich die wertvollen nach oben. Sonst ist mein Haus danach kein Trümmerhaufen.
Die Betonung lag auf kein Trümmerhaufen.
Grüße Manuela
sweetheart607
17.12.2007, 13:50
Also ich seh das so: es gibt leute, die sind wie geschaffen dafür einen hund zu halten, informieren sich trainieren sind allgemein durchsetzungsstark,aufgeschlossen nicht ängstlich...etc....also dennen trau ich allgemein einen hund zu, wobei ich hier davon ausgehe, daß sich der hund nicht nur nach dem schönen erscheinungsbild gekauft wird ( ein hund muß zu einem selbst und dem alltag passen)
dan gibt es leute, die sich weder durchsetzten können, noch informieren, denken: oh der is süß den will ich. etc. : denen ist eher gar kein hund zuzutrauen,denn:
AUCH KLEINE HUNDE KÖNNEN DIR DAS LEBEN SCHWER MACHEN.
also entweder ist man n "HUNDETYP" oder nicht.
bye,bye, sweetheart:p
sweetheart607
17.12.2007, 13:50
...aber abitur braucht man auch für einen rr nicht :D;)
Dem Hunde, ist er wohlerzogen, ist selbst der weise Mann gewogen...
Goethe
Das unterschreibe ich ohne wenn und aber. Nur kann man das im alltäglichen Leben erreichen, mit kleinen Übungeinheiten, ohne ständige Wiederholungen.
Gruß Manuela
Das unterschreibe ich ohne wenn und aber. Nur kann man das im alltäglichen Leben erreichen, mit kleinen Übungeinheiten, ohne ständige Wiederholungen.
Gruß Manuela
Hm..... wollte langsam in den verdienten Weihnachtsurlaub, (wäre bestimmt besser :devil:)
diese Übungseinheiten, ohne ständige Wiederholungen.......das hört sich für mich an, als sprächen die s u p e r Erzieher/innen & Pädagogen!
"Grau ist alle Theorie" deshalb stimme ich zu zum "für Hundeerziehung braucht der Mensch kein ABI" ebenso wie für Kindererziehung dieses nicht notwendig sei
DENN Erziehung (Kind/Hund/MannFrau:angel:) findet immer und überall statt.
ABI (und auch noch Hochschulabschluß) können dieses "Dinge" sehr verkomplizieren:read:
wenn einem nicht gegeben ist, sich zu erinnern was das Leben ist:bash:
Fröhliche & entspannte Weihnachten wünscht hier Caecil
Das unterschreibe ich ohne wenn und aber. Nur kann man das im alltäglichen Leben erreichen, mit kleinen Übungeinheiten, ohne ständige Wiederholungen.
Gruß Manuela
Ständige Wiederholungen - und zwar bei Hunden UND Menschen - stellen sicher das man ein bestimmtes (antrainiertes) Verhalten verlässlich abrufen kann.
Beispiele:
Abitur,
Universität,
Beruf - Stichwort Lebenslanges Lernen
Ohne ständige Wiederholung ist (für die meissten Menschen) zum Beispiel kein Prüfungserfolg möglich. Wie heißt es doch so schön? Übung macht den Meister - und zwar ausschließlich. Das lässt sich analog auf den Sport übertragen und auf viele andere Aspekte unseres Lebens.
DENN Erziehung (Kind/Hund/MannFrau) findet immer und überall statt.
Danke Caecil
Genau das ist es was ich meine. Wir lebe mit einem Kind, 6 RR und das seit Jahren in Hamonie.
Wir sind ein Rudel und machen fast alles gemeinsam.
Gruß Manuela
Hallo erstmal.
Dies hier ist mein erster Eintrag und ich habe nicht jeden einzelnen Beitrag hier gelesen (möge man mir eventuelle Wiederholungen verzeihen).
Auch wir sind RR-Anfänger, jedoch nicht Hundeunerfahren. Doch meiner Meinung nach ist es nicht entscheidend ob man Anfänger ist oder nicht, sondern wie gut man sich informiert und vorbereitet hat. Selbst wenn man schon RR-Erfahren ist, so kann man bei einem neuen RR noch immer überrascht werden. Jeder Hund ist anders, in seinem Wesen, mit seinen Macken, mit seinen positiven Eigenschaften. Und wenn man sich mit den (möglichen) Eigenschaften einer Rasse auseinandergesetzt hat und noch immer fest davon überzeugt diese Herausforderung mit viel Gedult meistern zu können, dann ist es meiner Meinung nach unwichtig, ob man nun schon den dritten RR bekommt, oder ob man erst den ersten hat. Hundeerziehung ist nie leicht, kann so maches mal einem sämtliche Nerven rauben und zum verzweifeln bringen. Man muss sich sicher sein eine solche Aufgabe mit allen schönen und schlechten Seiten auf sich zu nehmen.
Und wenn man sich dann doch mal unsicher ist, man Fragen hat, oder mal gar nicht mehr weiter weiß (was ich bei uns auch nicht ausschließen kann), dann hat man hier immer noch ein Forum, wo man fragen kann :)
Also mein Fazit: Auch ein Anfänger kann es schaffen. Es ist nur eine Frage der vorangegangenen Information und der Bereitschaft die Gedult aufzubringen.
LG.
zimmerermeister
11.01.2008, 20:52
ich möchte mich auch mal kurz dazu äußern,wie schon etliche hier geschrieben haben,man kann nichts pauschalisieren,aber eines muss jedem klar sein der sich einen Rüden zulegt,er wird irgend wann versuchen die Führungsposition einzunehmen und dann ist man als "Rudelführer" gefragt,wenn man da nicht konsequent ist hat man verloren.
Ein kleines Beispiel, mein RR ist jetzt gute vier Monate alt er hört eigentlich schon recht gut auf verschiedene Kommandos aber vor zwei Tagen als ich ihm sein Fressen gab wollte er mich beißen ,ich dachte erst es wäre ein versehen und habs natürlich darauf angelegt ob er es wiederholt und er hat mir klar zu verstehen gegeben dass das sein Futternapf ist, dh.er hat die kleinen Milchzähne gefletscht,geknurrt wie man es sich von so einem "kleinen "Hund gar nicht glauben kann,jetzt die Frage an einen "Neuling" wie soll ich mich verhalten,vielleicht ist beim nächsten mal ja ein Kleinkind in der Nähe das unabsichtlich an den Hund kommt?
Gruß Uwe
ps. ich denke es werden genügend Antworten geben!
ich möchte mich auch mal kurz dazu äußern,wie schon etliche hier geschrieben haben,man kann nichts pauschalisieren,aber eines muss jedem klar sein der sich einen Rüden zulegt,er wird irgend wann versuchen die Führungsposition einzunehmen und dann ist man als "Rudelführer" gefragt,wenn man da nicht konsequent ist hat man verloren.
Ein kleines Beispiel, mein RR ist jetzt gute vier Monate alt er hört eigentlich schon recht gut auf verschiedene Kommandos aber vor zwei Tagen als ich ihm sein Fressen gab wollte er mich beißen ,ich dachte erst es wäre ein versehen und habs natürlich darauf angelegt ob er es wiederholt und er hat mir klar zu verstehen gegeben dass das sein Futternapf ist, dh.er hat die kleinen Milchzähne gefletscht,geknurrt wie man es sich von so einem "kleinen "Hund gar nicht glauben kann,jetzt die Frage an einen "Neuling" wie soll ich mich verhalten,vielleicht ist beim nächsten mal ja ein Kleinkind in der Nähe das unabsichtlich an den Hund kommt?
Gruß Uwe
ps. ich denke es werden genügend Antworten geben!
uiujuijui..
ein rr, der die weltherrschaft anstrebt.
gefääääääääährlisch, gefäääääääährlisch, das. :)
watte mal, s gibt hier n fred, wo genau DAS angesprochen wird.. ich gemma suchen.
daaaaaa isser
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/24473-geknurrt-beim-knochen.html
und gleich kommt noch einer..
(ansonsten lies dich mal im forum "erziehung" durch)
noch mehr lesestoff:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/24080-schlechter-anfang-welpe-9-wochen-knurrt-schon-kinder.html
Hallo Uwe
hat die kleinen Milchzähne gefletscht,geknurrt wie man es sich von so einem "kleinen "Hund gar nicht glauben kann,jetzt die Frage an einen "Neuling" wie soll ich mich verhalten,vielleicht ist beim nächsten mal ja ein Kleinkind in der Nähe das unabsichtlich an den Hund kommt?
Hier würde ich den Schnauzengriff anwenden. Das heißt - sobald er knurrt und seine Zähne zeigt- Daumen und Mittelfinger über den oberen Fang legen und seine Lefzen, einmal kurz zudrücken, so das er sich, bedingt durch den Druck der Hand, selber auf seine Lefzen beißt.
Wenn du es richtig gemacht hast. Wird er kurz winseln, aber nach einer Schrecksekunde sofort deine Hand lecken oder andere Unterwerfungsgesten zeigen.
Bitte danach sofort wieder Kontakt mit ihm aufnehmen.
Bei so einem Alfarüden würde ich auch von Zeit zu Zeit tabuisieren.
Du nimmst einen beliebigen Gegenstand, der deinem Hund sehr gefällt, kann auch was leckeres zum essen sein und legst ihn etwas entfernt von dir auf den Boden. Setzt dich und tust so als würde dich das nicht interessieren, hast deinen Hund aber genau im Auge. Sobald er Anstalten macht sich diesem Gegenstand zu nähern. schimpft du mit ihm.und machst ihm klar das dieser Gegenstand absolut tabu für ihn ist.
So wird er lernen seine Rangordnung im Rudel richtig einzuschätzen.
Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen.
Grüße Manuela
Ein kleines Beispiel, mein RR ist jetzt gute vier Monate alt er hört eigentlich schon recht gut auf verschiedene Kommandos aber vor zwei Tagen als ich ihm sein Fressen gab wollte er mich beißen ,ich dachte erst es wäre ein versehen und habs natürlich darauf angelegt ob er es wiederholt und er hat mir klar zu verstehen gegeben dass das sein Futternapf ist, dh.er hat die kleinen Milchzähne gefletscht,geknurrt wie man es sich von so einem "kleinen "Hund gar nicht glauben kann,jetzt die Frage an einen "Neuling" wie soll ich mich verhalten,vielleicht ist beim nächsten mal ja ein Kleinkind in der Nähe das unabsichtlich an den Hund kommt?
Gruß Uwe
ps. ich denke es werden genügend Antworten geben!
Hallo Uwe,
ähnliche Problematik hatten wir als unser RR ca 10 Wochen alt war. Dieses mußte schlagartig aufhören, da wir damals noch im 5Stock Altbau ohne Lift wohnten (Umzug wurde geplant in seiner 20 Woche). Diese Beißattacken hatte er auch noch im Treppenhaus, wenn er rauf und runter getragen wurde: somit fast vor unseren Gesichtern sich befand. Kind (da fast 13 und 180cm) attakierte er wie ein Mini-Stier, so dass Familienleben fast zum Stillstand kam (Schulfreunde hatten Besuchsverbot, um Zwischenfälle zu vermeiden).
Ein Jagdfreund meines Vaters, der Viszlazüchter ist, gab uns dann den erlösenden Tipp:
Fressnapf mit seinem Essen vorbereiten, Hund dann rufen zum Ort seiner Fütterung (Fressnapf auf Brusthöhe halten); Hund SITZ verordnen
und ihn nicht aus dem Blick lassen.
Dann alle Familienmitglieder nach einander tuen so, als ob sie aus dem Napf essen (lautes Schmatzen sei dabei sehr wichtig, da Hund nicht sieht ob man isst oder nicht).
Sieht aus und hört sich für Aussenstehende wahnwitzig an :joker:!!!
Lachen ist aber dabei verboten:o!
Nach dem letzten Pseudoesser muss der Hund so lange im Sitz warten, bis der Napf dort steht, wo er üblicher weise isst.
Erst auf KOMM oder HIER (jeder hat da seine eigenen "Befehle") darf er zum Fressnapf und mit seiner wohl verdienten Mahlzeit anfangen.
Es wird nicht sofort funktionieren..................unser war damals 2,5 Monate und es dauerte etwas über eine Woche (das auf den Fressnapf warten und als LETZTER "essen" ca. 3 Tage) die Knurr- & Beißattacken zu unterlassen.
Seither läßt er jegliches Esssen aus, wenn es einer von ihm abverlangt.
Heute ist er 11Monate und derartiges Knurren und Attackieren treibt er nur im Alleinspiel mit seinem Knochen, Teddy oder anderem Spielzeug.
Probiere es einfach aus: Garantie gibt es nicht, den Versuch ist es aber wert.
Viel Erfolg & Grüße
wünsch Dir Caecil
Hallo Uwe
Hier würde ich den Schnauzengriff anwenden. Das heißt - sobald er knurrt und seine Zähne zeigt- Daumen und Mittelfinger über den oberen Fang legen und seine Lefzen, einmal kurz zudrücken, so das er sich, bedingt durch den Druck der Hand, selber auf seine Lefzen beißt.
Wenn du es richtig gemacht hast. Wird er kurz winseln, aber nach einer Schrecksekunde sofort deine Hand lecken oder andere Unterwerfungsgesten zeigen.
Bitte danach sofort wieder Kontakt mit ihm aufnehmen.
Bei so einem Alfarüden würde ich auch von Zeit zu Zeit tabuisieren.
Du nimmst einen beliebigen Gegenstand, der deinem Hund sehr gefällt, kann auch was leckeres zum essen sein und legst ihn etwas entfernt von dir auf den Boden. Setzt dich und tust so als würde dich das nicht interessieren, hast deinen Hund aber genau im Auge. Sobald er Anstalten macht sich diesem Gegenstand zu nähern. schimpft du mit ihm.und machst ihm klar das dieser Gegenstand absolut tabu für ihn ist.
So wird er lernen seine Rangordnung im Rudel richtig einzuschätzen.
Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen.
Grüße Manuela
weia...... manuela,
bei menschenkindern gibts n ausdruck dafür. der heißt "schwarze pädagogik".
ohhhjaaaaaaaaaa, unser züchter hatte auch so tolle tipps: wenn der hund was verbotenes tut, in die ohren kneifen oder eine kopfnuss verpassen. deswegen habe ich ihn - trotz seines angebots, ihn anzurufen - niemals wieder kontaktiert.
der tipp mit dem schnauzengriff , zitat "so das er sich, bedingt durch den Druck der Hand, selber auf seine Lefzen beißt." ist.. hmmmmm... keiner.
Hallo Uwe
Hier würde ich den Schnauzengriff anwenden. Das heißt - sobald er knurrt und seine Zähne zeigt- Daumen und Mittelfinger über den oberen Fang legen und seine Lefzen, einmal kurz zudrücken, so das er sich, bedingt durch den Druck der Hand, selber auf seine Lefzen beißt.
Wenn du es richtig gemacht hast. Wird er kurz winseln, aber nach einer Schrecksekunde sofort deine Hand lecken oder andere Unterwerfungsgesten zeigen.
Bitte danach sofort wieder Kontakt mit ihm aufnehmen.
Bei so einem Alfarüden würde ich auch von Zeit zu Zeit tabuisieren.
Du nimmst einen beliebigen Gegenstand, der deinem Hund sehr gefällt, kann auch was leckeres zum essen sein und legst ihn etwas entfernt von dir auf den Boden. Setzt dich und tust so als würde dich das nicht interessieren, hast deinen Hund aber genau im Auge. Sobald er Anstalten macht sich diesem Gegenstand zu nähern. schimpft du mit ihm.und machst ihm klar das dieser Gegenstand absolut tabu für ihn ist.
So wird er lernen seine Rangordnung im Rudel richtig einzuschätzen.
Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen.
Grüße Manuela
Liebe Manuela,
dazu fällt mir gar nichts mehr ein... und Du meinst allen Ernstes, dass Du mit Deinen Hunden und Deiner Familie in "Harmonie" lebst, wie Du geschrieben hast??? :confused: Bei den Methoden, die Du dort anwendest, kann ich mir beileibe keine Harmonie im "Rudel" vorstellen.. Harmonie bedeutet für mich Vertrauen. Das Vertrauen eines Hundes kannst Du aber meiner inzwischen erlangten Meinung und Erfahrung nach nicht durch Deine oben beschriebene Handlungen erreichen. Ganz im Gegenteil :rolleyes:.
Geduld, Liebe und vor allem ganz klare Grenzensetzung (ohne Schnauzgriffe und andere Handgreiflichkeiten) und immer wiederkehrendes konsequentes Handeln dem Hund gegenüber kann ein harmonisches Leben aber wohl durchaus fördern...
@ Uwe und alle anderen Poster, die Angst davor haben, ihr Hund könnte bald die Führung im Haus übernehmen, kann auch ich nur die von le*beau aufgeführten Links hier im Forum ans Herz legen.
:)
Hallo?:eek:
Ich kann nicht sagen, dass meine Hunde mir nicht vertrauen, obwohl ich auch Schnauzgriff gezielt einsetze wo nötig. Onni geht mit ihrem Nachwuchs deutlich rigoroser um als ich! Auch das "Sachen verknurren" von Manuela beschrieben gehört zum normalen Repertoire der Erziehung durch die Hündin!
Das sind wenigstens Anwendungen, die die HUnde aus dem eigenen "Sprachschatz " kennen, ganz im Gegensatz zu zusammengerollten Zeitungen, Sprühhalsbändern, Korallenwürgern und was der leider immer noch gängigen Erziehungshilfsmittel mehr sind.
Selbst einen Leinenruck empfinde ich persönlich als wesentlich ungeeigneter undbrutaler als einen wohldosierten Schnauzgriff ( zu leicht wäre er ne Spielaufforderung, zu fest ist auch Kappes jaulen muss der Hund dabei nicht) Ebenso wie die Mama es auch tut.
harmonische Grüße
Feli und die Nelken
Hallo Feli!
Ich habe ebenfalls die anderen Postings von Manuela gelesen, in denen sie gleich bei dem Welpen von einem Alpharüden sprach :rolleyes: und dann noch im Zusammenhang mit Ratschlägen für frische Welpenbesitzer, Tipps zu geben, dass Hund sich auf die Lefzen beißen soll... das passt und "harmoniert" für mich einfach nicht...
Dass eine Hundemutter den Schnauzgriff bei den Welpen anwendet und ihre Welpen anknurrt ist eine ganz andere Sache.
So sehe ich das. :)
Petra ok. Ich gehe natürlich vom best case aus, wo die RR-Welpen_neulinge von ihrem Züchter bei sich bietender Gelegenheit die korrekte Anwendung eines Schnauzgriffes gezeigt bekommen.
Dann ist ds nämlich ne Super Erziehungsmethode die auch nur sehr sparsam eingesetzt werden muss, da schnell verstanden wird!
Okay, ich mag auch nochmal meinen Senf dazu abgeben... Und bestimmt wird man sich auch auf mich stürzen...
ABER: ein Hund versteht nunmal kein nein, aus oder lass das! Was er kennt ist die Sprache der Mutter - also beobachte wie die Mutter ihre Kleinen straft. IMMER direkt, hart und FAIR! Mal bleibt es bei der Drohung; dem Knurren, dann wird mal mit der Tatze nachgeholfen und ein anderes mal ist es der Nackengriff zum schütteln.
Ebenso zeigen die Geschwister durch lautes aufjaulen, dass das Spiel zu heftig war.
Es mag vielleicht blöd aussehen, aber wenn man die Sparche verwendet, die ein Welpe kennt, dann klappt die Kommunikation herrvorragend. Unser Rabauke war total faszieniert davon in unsere Füße zu beißen - sehr schmerzhaft! Und was taten wir? Vor Schmerz mächtig aufjaulen! Seitdem gibt es für Füße nur einen dicken Schlabberer...
Ebenso kann man schon im Spiel zeigen wer der Chef ist: Einen Welpen niemals gewinnen lassen (z.B. beim Tauziehen)!
Ich zeige unserem Kleinen genau seine Grenzen, bin direkt, hart und FAIR. Und er hat KEINE Angst vor mir, sondern liebt mich abgöttisch - hört meine Stimme und freut sich nen Ast, ich geselle mich zu ihm auf den Boden und entweder schleppt er mir Spielzeug an und es wird gespielt oder er schmeißt sich in meinen Schoß und es wird geschmust.
Im Umgang mit Tieren gibt es meiner Meinung nach ganz klare Regeln: Immer Konsequent sein, Immer Fair sein und gaaaaanz viel Geduld und auch Liebe! Ein Tier lernt durch Wiederholung und das geschieht nicht an einem Tag ;)
Ein Hund kann auch mal eine Runde schmollen. Seine Mutter lässt ihn auch schmollen. Wichtig ist nur, dass der Hund weiß, woran er ist und dass er immer zu seinem Menschen kann. Es ist eine Art von Sanktion unerwünschten Verhaltens, welches jedoch nichts mit Liebesentzug zu tun hat. Also bitte nicht verwechseln!
Man kann vieles falsch machen, aber auch viel richtig :)
Alles Liebe
ich mit Shujaa :)
Ebenso kann man schon im Spiel zeigen wer der Chef ist: Einen Welpen niemals gewinnen lassen (z.B. beim Tauziehen)!
Spiel unter Hunden zeichnet sich dadurch aus, dass die Rollen getauscht werden - mal verlieren, mal gewinnen. Die oben genannte, uralte, vermenschlichende und oft genug wiederlegte Regel macht echtes Spiel unmöglich.
Anweisungen, die dem Menschen a priori eine ständige Gewinnerrolle zuweisen, halten sich hartnäckig. Das ist bestimmt kein Zufall. :rolleyes:
BTW gibt es genügend Hundemütter, die ihre Welpen nicht maßregeln. Es gibt auch welche, die sie auffressen. Mutter ist nicht gleich Mutter. Hunde sind vielfältiger als Mensch das glauben möchte.
Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Trollmama
15.01.2008, 08:17
ein anderes mal ist es der Nackengriff zum schütteln.
Hallo!
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber ich habe noch nie gehört, daß eine Hundemutter ihre Welpen mit dem Tode bedroht.....
Apropos Hundemutter macht dies, Hundemutter macht das, also muß Mensch das übernehmen: Hundemütter schlecken ihren Welpen auch den Hintern ab......:eek::p;)
Viele Grüße
Trollmama
Roswitha
15.01.2008, 08:44
Ich denke auch, daß diese alten Zöpfe langsam abgeschnitten gehören.... Der Hund darf beim Zerrspiel nicht gewinnen, sonst "gewinnt er die Oberhand", er darf nicht auf gleicher Höhe sitzen wie der Mensch, sonst übernimmt er die Chefposition, Bestrafung wie im Rudel, weil er nur das versteht, etc.....
Fakt ist doch:
Unsere Hunde leben in unserer Welt! Sie wurden vor tausenden von Jahren domestiziert und dies nicht, weil die Menschen anfingen, in Wolfsrudeln zu leben. Sicher treffen hier zwei Arten aufeinander, die eine unterschiedliche Sprache sprechen, aber auch ohne "Rudeltaktik" anzuwenden, versteht der Hund unsere "Sprache". Er kann unseren Tonfall, unsere Körpersprache sehr wohl erkennen und begreift durch Verknüpfung unsere Kommandos.
Die Hundemutter bezweckt mit dem, was sie tut, bestimmte Dinge. Wir auch! Aber da der Hund in unserer Menschenwelt lebt und er z.B. hier Gefahren ausgesetzt ist, müssen wir durch Erziehung (positive Bestärkung, aber auch durch maßregeln) das Zusammenleben ermöglichen.
Kein Hund muß im Genick gepackt und geschüttelt werden. Wenn ein ganz kleines Kind eine Flasche Spülmittel nimmt und daraus trinken will, kann ich aufgrund der noch vorhandenen sprachlichen Barriere nicht groß erklären, warum das gefährlich ist, aber das Kind packen und schütteln, hilft auch nicht so wirklich, gell???:)
Es ist für das Verständnis bestimmt wichtig zu wissen, wie Welpen in ihrer ursprünglichen Umwelt groß werden, aber wie gesagt, sie leben bei uns und ich denke, sie verstehen uns manchmal besser, als wir glauben.
lg
Roswitha
Okay, ich mag auch nochmal meinen Senf dazu abgeben... Und bestimmt wird man sich auch auf mich stürzen...
ABER: ein Hund versteht nunmal kein nein, aus oder lass das! Was er kennt ist die Sprache der Mutter - also beobachte wie die Mutter ihre Kleinen straft. IMMER direkt, hart und FAIR! Mal bleibt es bei der Drohung; dem Knurren, dann wird mal mit der Tatze nachgeholfen und ein anderes mal ist es der Nackengriff zum schütteln.
Wie schade, dass Konsequenz immer auf "Härte" "Oberhand behalten" und bestrafen reduziert wird...
Wie schade, dass sich einige immer noch nur mit den oberflächlich schwimmenden Fettaugen der Ethologie und so gut wie gar nicht mit Lerntheorien beschäftigen. Denn sonst hätte Dein Hund innerhalb von 10 Minuten lernen können, was "Nein" heißt.
Im HR3 hat das letzten Sonntag Herr Bolte sehr nett an einem Golden Retreiver Welpen deomnstriert. Und ganz und gar ohne "Härte"...
Okay, ich mag auch nochmal meinen Senf dazu abgeben... Und bestimmt wird man sich auch auf mich stürzen...
ABER: ein Hund versteht nunmal kein nein, aus oder lass das! Was er kennt ist die Sprache der Mutter - also beobachte wie die Mutter ihre Kleinen straft. IMMER direkt, hart und FAIR!
Hallo Du und Shujaa :),
meine Hunde verstehen was ein NEIN und PFUI ist. Das ging ganz schnell und alle haben es verstanden und dafür musste ich keinen meiner Hunde irgendwie "strafen". Im Gegenteil ich habe sie schon im kleinsten Ansatz für das richtige bzw. gewünschte Verhalten gelobt und ich habe festgestellt, dass unseren Hunden als auch mir das LERNEN mit viel Lob viel mehr Spaß macht. Statt dem Hund ständig nur zu "sagen" was er unserer Meinung nach falsch macht, sollten wir ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit mitteilen, was er gerade gut macht - da steigt die Stimmung bei jedem Spaziergang enorm.... :) und neben einem läuft ein hoch motivierter und sehr stolzer Hund...
Ich habe sooo lange gebraucht, bis ich verstanden habe, dass es anmaßend von mir ist, doch tatsächlich in der "Sprache" der Hunde kommunizieren zu können. Und es hat meine Hunde hier nur irritiert als ich das versucht habe, weil ihnen schon klar ist, dass ich irgendwas bin aber eben kein Hund und durch eine schlecht "gesprochene" Fremdsprache entstehen eben auch oft Missverständnisse und Irritationen. Deswegen muss ich für meine Hunde in meinem Verhalten versuchen ganz KLAR zu sein.
Einem Welpen, der mich anknurrt, wenn ich ihm sein Futter geben möchte, würde ich nicht gleich über die Schnauze greifen sondern meine Handlung sofort einstellen. Er knurrt mich an - Futterschüssel kommt wieder weg. Knurren führt nicht zum Erfolg. Kleiner Welpe wird sich wundern und wahrscheinlich zu mir hochsehen und dabei z.B. in ein Sitz "plumpsen" ;). Das SITZ z.B. kann ich bestätigen und Welpe bekommt die Futterschüssel. Er wird so schnell verstehen, wie er nett nach Essen fragen kann :).
Hoffe, dass Du nicht das Gefühl hast, dass sich hier jemand auf Dich gestürzt hat... :cool:
Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe eure Diskussion mit Spannung verfolgt!
Ich wollte mir gern die von le*beau bereitgestellten links anschauen, aber leider habe ich nicht herausgefunden wie das geht! Kann mir jemand helfen?
Liebe Grüße, Anne!
Interessant in diesem Zusammenhang ist immer das es offensichtlich nur 2 Extreme gibt...
Entweder man führt seinen Hund "hart" oder eben nicht.
Wäre schön wenn man sich mal darauf einigen könnte die Hunde situativ zu Erziehen. Es gibt nämlich Hunde, (sie sind wahrscheinlich in der Unterzahl) denen bekommt das "auf gleicher Höhe" sitzen eben anders...
Grundsätzlich neige ich dazu immer von Kleinen zum Großen zu gehen. Wenn sich dann eine Methode als nicht tauglich herausgestellt hat, habe ich immer noch die Möglichkeit zu "steigern". Wenn ich allerdings direkt mit Gewalt beginne - wo soll das denn hinführen?
Interessant in diesem Zusammenhang ist immer das es offensichtlich nur 2 Extreme gibt...
Entweder man führt seinen Hund "hart" oder eben nicht.
Moin Uwe,
genau das hattest Du auch schon in dem Thread über das Buch "Alphasyndrom" geschrieben - die Mischung machts! Dass es immer zwei Extreme geben muss (Hardcorefraktion und Wattebäuschenwerfer) stört mich persönlich auch - zumal ich glaube, dass wir alle den Hunden eine Sache vermitteln wollen: Richte Dich nach mir, ich führe Dich durchs Leben, so dass Du als Hund in der fremden Menschenwelt gut und sicher existieren kannst.
Um dem Hund das zu vermitteln brauche ich weder mit Wattebäuschen zu werfen - noch meinen Hund mit diversen handgreiflichen "Attacken" zu korrigieren. Versteht der Hund, dass der Mensch seine für ihn wichtigen Ressourcen (Futter, Spielzeug, Liegeplätze etc.) verwaltet und er an diese durch gewünschtes Verhalten herankommt und das immer wieder durch konsequentes und verständliches Handeln des Menschen gezeigt bekommt, wird sich - denke ich persönlich jedenfalls - jeder Hund gerne und sicher durch das Leben der Menschen führen lassen. Und dieses Wort und das Umsetzen der Führung des Hundes wird eben von jedem Menschen, abhängig von seinem eigenem Charakter, anders ausgelegt... (s. Buch "Alphasyndrom" - das hat A. Hallgren finde ich sehr gut erklärt)
Weiß ein vier Monate alter Welpe, dass er von seinem Menschen sein Futter garantiert bekommt und dieses auch in Ruhe fressen darf und weiß er dann auch noch wie er an dieses Futter auf schnellstem Wege herankommt - nämlich durch gewünschtes Verhalten - dann braucht ein Welpe seinen Menschen beim Geben des Futters eigentlich nicht anzuknurren - im Gegenteil....
Bono2006
15.01.2008, 10:53
Wir können keine Hundemutter ersetzen und sollten dies auch nicht auf Teufel-komm-raus versuchen. Das scheitert schon an unserer allgemein zu unterschiedlichen Gestik. Wer bitte hat denn eine Hundemama lächeln sehen ? Zähne zeigen ist da doch schon etwas völlig anderes und so gehts doch immer weiter. Trotzdem springt mein Hund nicht vor Angst in die Ecke, wenn ich ihn "anfletsche" :D.
Viele Entscheidungen treffe ich zum Beispiel auch in der jeweiligen Situation aus dem Bauch heraus - dabei oft richtig, teilweise aber auch falsch, obwohl man "theoretisch" weiß, wie es gehen sollte.
Aber auch die tollsten Lehrbuchmethoden können an dem einen Hund Wunder vollbringen, beim nächsten gar nichts ausrichten.
Klar, mir ist auch schon der eine oder andere Fluch dem Hund gegenüber rausgerutscht, ich wurde schon zu laut, habe schon mal entnervt kurz an der Leine gezogen und ja (oh mein Gott) mir ist auch schon die Hand ausgerutscht und es gab nen Klaps.
Wichtig ist, den Weg mit seinem Hund zu finden, ohne unnötige Härte und Gewalt, aber auch mit Streicheln und Säuseln allein wirds nicht klappen.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig !
LG Maraike
Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe eure Diskussion mit Spannung verfolgt!
Ich wollte mir gern die von le*beau bereitgestellten links anschauen, aber leider habe ich nicht herausgefunden wie das geht! Kann mir jemand helfen?
Liebe Grüße, Anne!
anne, hast du das posting mit den links nicht gefunden? oder weißt du nicht, wie's geht?
für den ersten fall: hier sind sie nochmal
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...m-knochen.html (geknurrt beim Knochen)
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...on-kinder.html (schlechter anfang? - welpe 9 wochen knurrt schon kinder an)
für den zweiten fall: einfach draufklicken :)
__________________
anne, hast du das posting mit den links nicht gefunden? oder weißt du nicht, wie's geht?
für den ersten fall: hier sind sie nochmal
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...m-knochen.html (geknurrt beim Knochen)
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...on-kinder.html (schlechter anfang? - welpe 9 wochen knurrt schon kinder an)
für den zweiten fall: einfach draufklicken :)
__________________
Die Webseite kann nicht angezeigt werden.
*grummel*
und grad nix sag... außer: beim originalposting gings noch
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/24473-geknurrt-beim-knochen.html
und jetzt gehts auch wieder
und der funzt nu auch wieder:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/24080-schlechter-anfang-welpe-9-wochen-knurrt-schon-kinder.html
lieber webmaster:
warum werden hier in letzter zeit meine threads verschoben oder meine postings geändert?
ersteres muss ich wohl ertragen. aber ich habe was dagegen, dass meine postings geändert werden. und obiges wurde schon wieder geändert.
das finde ich NICHT okay.
Webmaster
15.01.2008, 12:05
lieber webmaster:
warum werden hier in letzter zeit meine threads verschoben oder meine postings geändert?
ersteres muss ich wohl ertragen. aber ich habe was dagegen, dass meine postings geändert werden. und obiges wurde schon wieder geändert.
das finde ich NICHT okay.
liebe le*beau:
wo liegt das problem, wenn wir 2 aufeinanderfolgende postings zusammenführen?
inhaltlich wurde rein gar nichts geändert.
liebe le*beau:
wo liegt das problem, wenn wir 2 aufeinanderfolgende postings zusammenführen?
inhaltlich wurde rein gar nichts geändert.
sie möchte mehr beiträge haben :D
nene spaß, aber is doch ok wenn wirklich nix geändert wird, brauch man nicht so viel scrollen :p
liebe le*beau:
wo liegt das problem, wenn wir 2 aufeinanderfolgende postings zusammenführen?
inhaltlich wurde rein gar nichts geändert.
abgesehen davon, dass ich derartiges gebahren von keinem forum sonst kenne: das problem liegt darin, dass dadurch zweimal links nicht mehr anklickbar waren. wie oben nachzulesen.:mad:
okay, ihr habt hier hausrecht.
Webmaster
15.01.2008, 12:18
abgesehen davon, dass ich derartiges gebahren von keinem forum sonst kenne: das problem liegt darin, dass dadurch zweimal links nicht mehr anklickbar waren. wie oben nachzulesen.:mad:
okay, ihr habt hier hausrecht.
wenn du den hier meinst: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/240424-post74.html
an dem haben wir gar nichts geändert ...
Du hast den Link vermutlich mit copy&paste eingefügt, dabei aber das Ende ( .html) versehentlich nicht ganz markiert, denn es fehlt dort wo der Link nicht funktioniert.
Es sind nicht immer andere schuld, wenn was nicht klappt!
Also ich seh das so: es gibt leute, die sind wie geschaffen dafür einen hund zu halten, informieren sich trainieren sind allgemein durchsetzungsstark,aufgeschlossen nicht ängstlich...etc....also dennen trau ich allgemein einen hund zu, wobei ich hier davon ausgehe, daß sich der hund nicht nur nach dem schönen erscheinungsbild gekauft wird ( ein hund muß zu einem selbst und dem alltag passen)
dan gibt es leute, die sich weder durchsetzten können, noch informieren, denken: oh der is süß den will ich. etc. : denen ist eher gar kein hund zuzutrauen,denn:
AUCH KLEINE HUNDE KÖNNEN DIR DAS LEBEN SCHWER MACHEN.
also entweder ist man n "HUNDETYP" oder nicht.
bye,bye, sweetheart:p
Das ist der absolut beste Beitrag zu dem Thema!!!
So ist es und nicht anders;)
*lach*
habe mir schon gedacht, dass man mich auseinanderpfückt und nicht wirklich richtig versteht.
ich habe nie behauptet, dass es bei mir nur härte gibt! das wäre wirklich schade und damit erreicht mach NICHTS!
Ich schließe mich der meinung an, dass immer ein mittelmaß gefunden werden muss und dass es immer situationsgemäß sein muss! Und NATÜRLICH ist es auch sinnvoller positives durch lob zu verschönern und zu unterstützen. Man fühlt sich immer so, als wolle man ihm gleich nen nobelpreis verleihen ;)
Aber trotzdem ist es auch wichtig, dass man ebenso "strafen" kann. ein tier gliedert sich in unsere gesellschaft ein, aber er wird ja auch nicht zum menschen, ebensowenig wie wir zum hund werden ;)
Also sollte man einen hund meiner meinung nach auch nicht in watte packen, ebensowenig wie man ihn mit strenger härte großzieht.
aber die meinungen gehen da ja sehr auseinander und es ist schade, dass es menschen gibt, die nur in extremen leben.
ein hund ist ein hund, auch wenn er ein familienmitglied ist- ABER halt das letzte glied in der kette... Das hat auch nichts mit erziehungstheorien zu tun, sondern wohl eher mit der einstellung ;)
aber die meinungen gehen da ja sehr auseinander und es ist schade, dass es menschen gibt, die nur in extremen leben.
ein hund ist ein hund, auch wenn er ein familienmitglied ist- ABER halt das letzte glied in der kette... Das hat auch nichts mit erziehungstheorien zu tun, sondern wohl eher mit der einstellung ;)
Schade ist, dass Extreme unterstellt werden. Gegen Schnauzengriff oder unsinnige "Spiel"regeln zu argumentieren bedeutet nicht, den Hund in Watte zu packen oder nie zu strafen. Und um das zu verstehen, sollte man sich ein wenig auch mit Lernbiologie befassen.
In der Tat ist es eine Einstellungssache, ob der Hund einem das wert ist.
Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
moin zusammen !
jemandem auf die schnauze haun, damit er dieselbige hält hilft auch kurzfristig, löst aber das problem nicht !
kein mensch wird den schnauzgriff jemals so gut, schnell und effektiv machen wie ein hund ! warum soll ich meinem hund also die lefzen an die zähne drücken bis er quietscht ? macht die hundemama den schnauzgriff quietscht doch auch nix. also lass ich die finger davon. durch eindeutige körperSPRACHE und gelegentlichem knurren erreiche ich bei meinen hunden sehr viel. auch gelegentliches ignorieren bringt einen weiter - gewusst wie und wann.
also hört endlich auf mit schüttelei und schnauzgriff und so, ihr verwirrt eure hunde nur.
beste grüsse
martina
Ich habe ebenfalls die anderen Postings von Manuela gelesen, in denen sie gleich bei dem Welpen von einem Alpharüden sprach und dann noch im Zusammenhang mit Ratschlägen für frische Welpenbesitzer, Tipps zu geben, dass Hund sich auf die Lefzen beißen soll... das passt und "harmoniert" für mich einfach nicht...
Dass eine Hundemutter den Schnauzgriff bei den Welpen anwendet und ihre Welpen anknurrt ist eine ganz andere Sache.
Hallo
Wir reden hier von Hunden, die stammen bekanntlich vom Wolf ab. Haben also immer noch eine sehr eigene Art der Kommunikation und genau die sollten wir uns bei der Erziehung zu nutze machen. Das heißt nicht, das wir sie mißhandeln oder quälen dürfen.
Wenn wir aber unsere Hunde und deren Erziehungsmaßregeln studieren und versuchen so weit es geht umzusetzen, werden wir unsere Hunde artgerecht halten und erziehen.
Also in Harmonie mit ihnen Leben, da wir sie verstehen und uns ihnen und sie sich uns anpassen.
Innerhalb eines Welpenrudels bildet sich sehr schnell eine Rangfolge aus. Es besteht also dann schon ein kleiner Rudelverband mit einem Alfa Rüden und einer Alfa Hündin, diese Welpen nennt man Kopfhunde (Es sind die intelligentesten und meist auch die kräftigsten, da sie gelernt haben, sich auch schon bei der Mutter die Zitzen mit der meisten Milch zu suchen und zu sichern.
Deshalb ist es auch so wichtig, das der Züchter seine Welpeninteressenten genau einschätzen kann und keinen derart selbstbewußten Welpen an Menschen mit wenig Durchsetzungsvermögen abgibt.
Ein derart selbstbewußter Welpe kann ohne Probleme einen Schautzengriff (natürlich nur bei einer schweren Verfehlung ertragen).
Wobei ein sensibler Welpe daran zerbrechen würde. Dieser würde aber gar nicht diese Verhaltensweisen zeigen.
Ein Schnautzengriff kann sehr wohl dosiert eingesetzt werden. Damit quäle ich keinen Hund. Sondern gebe ihm wie seine Mutter und der Rüde einmal kurz zu verstehen -Schluß- danach brauche ich nicht schmollen und mein Hund wird es verstehen. Was er mir zeigt in dem er gleich danach zu mir kommt und wir wieder zu Tagesordnung übergehen können.
Diese Art der Hundeerziehung und -Haltung habe ich mir nicht ausgedacht, sondern über Jahre durch Beobachten und Lernen in der Trumler-Station bei Erika und Eberhard Trumler angenommen. Auch heute noch, bei Situationen die ich in meinem Rudel nicht einschätzen kann, steht mir Frau Trumler mit Rat und Tat zu Seite.
Man lernt nie aus.
Es gibt auch genug Bücher von Eberhard Trumler, Konrad Lorenz, Erik Zimen und Dr. Dorit Feddersen-Petersen die alle "Der Gesellschaft für Haustierforschung e.V." angehören und angehört haben.
Dort kann man regelmäßig Seminare und Führungen besuchen.
Gruß Manuela
Liebe Manuela,
man schränkt Lernen ein, wenn man sich ausschliesslich auf alte Quellen stützt. Es gibt viel Neues zu erfahren - so seit 15 Jahren. :)
Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
*- ABER halt das letzte glied in der kette...
ist mein Mann...
Gut, dass ich für sowas meinen Hund nicht brauche, um das letzte Glied in der Kette zu finden, dafür isser mir einfach viel zu schade und das hat er nicht verdient.
lunaluna
16.01.2008, 14:06
ist mein Mann...
Gut, dass ich für sowas meinen Hund nicht brauche, um das letzte Glied in der Kette zu finden, dafür isser mir einfach viel zu schade und das hat er nicht verdient.
:rofl::clap: Hihi, Dein armer Mann nicht dass er sich mal öffentlich beschwert, dass er aus schlechter Haltung kommt. Naja - meiner hat glaub ich das gleiche Problem....
Scherz bei Seite, neulich habe ich schon wieder an der Ruhr einen RR Rüden im besten Alter getroffen : Naja, das Herrchen dass dem armen Kerl letztens schon den Schirm auf den Kopf gehauen hat, als er meine Hund angeprollt hat. Er sagte: Sein Züchter hätte ihm gesagt, dass er den Hund gaaaaaaaaanz klein halten sollte - immer schön von oben und regelmäßig unterwerfen Couch nicht, fressen zuletzt blablaba und dann klappt das. Man darf die Rüden nur nicht in der Rangordnung aufsteigen lassen. Naja: Er kommt nur leider trotzdem mit dem Hund nicht klar.... Komisch :hirn:
Ich finds bedenklich, dass es in Zuchtverbänden keine Weiterbildungen für Züchter in Sachen Kynologie gibt. Die meisten Probleme entstehen wie so oft durch mangelnde Information, die dann an die Welpenkäufer weitergegeben wird ... Ein Teufelskreis halt.
Ich finds bedenklich, dass es in Zuchtverbänden keine Weiterbildungen für Züchter in Sachen Kynologie gibt. Die meisten Probleme entstehen wie so oft durch mangelnde Information, die dann an die Welpenkäufer weitergegeben wird ... Ein Teufelskreis halt.
Wie kommst du denn darauf? Die gibt es sehr wohl und da werden
auch neueste Erkenntnisse vermittelt.
Wir hatten Veranstaltungen mit Ethologen jedes Jahr!
Leider nahmen nicht immer alle Züchter teil - die Verpflichtung dazu ist jetzt zum Bestandteil der Zuchtordnung geworden.
lunaluna
16.01.2008, 15:22
Wie kommst du denn darauf? Die gibt es sehr wohl und da werden
auch neueste Erkenntnisse vermittelt.
Wir hatten Veranstaltungen mit Ethologen jedes Jahr!
Leider nahmen nicht immer alle Züchter teil - die Verpflichtung dazu ist jetzt zum Bestandteil der Zuchtordnung geworden.
Im VDH ist das so Feli :rolleyes: Ich hätte in MANCHEN Zuchtverbänden oder was sich so schimpft schreiben sollen, sorry. Dass es jetzt verpflichtend so ist ist prima.... Ich hatte es gedacht aber nicht geschrieben....
Aber als ich das wieder gehört habe "hat mein Züchter mir gesagt" ist mir noch mehr die Galle hochgekommen. Und ich darf mich ja nicht aufregen .... Der arme Rüde....
ruhig braune ruuuuuhhhhiiiiiiiig.......
man schränkt Lernen ein, wenn man sich ausschliesslich auf alte Quellen stützt. Es gibt viel Neues zu erfahren - so seit 15 Jahre
Hallo Ute
Diese Aussage ist falsch.
Leider ist Eberhard Trumler verstorben, es wird aber weiter geforscht.
Es finden auch Seminare und Führungen statt in denen neuste Erkenntnisse vermittelt werden. In der Trumler Station arbeiten immer noch die besten Kynologen zusammen um das Verhalten von Dingos und Haushunde zu studieren.
Es gibt auch 3 tolle DVDs von "Dogtales" die in Zusammenarbeit mit der Trumler Station und dem Tuscany Dog Project von Günter Bloch gedreht wurde.
Hier werden neuste Erkenntnisse der Welpenerziehung, Genetik, Ernährung, Anatomie, Zuschtvoraussetzungen, Soziologie, Hundeverhalten, Sozialverhalten vom Wolf und Haushund gezeigt.
Einfach mal anschauen, dann weiß auch der Laie warum und weshalb.
Grüße Manuela
@ Manuela:
vielen Dank für deine Kommentare! Denn dann scheine ich ja doch nicht hinter dem Mond zu leben ;)
Denn auch ich habe viele verscheidene Bücher mit vielen verschiedenen Theorien gelesen und man sortiert für sich immer das raus, was einem am meisten zusagt und Sinn ergibt. Zudem muss man ja auch mal sagen, dass nur weil etwas neu ist, es nicht automatisch gut ist - nur anders ;)
Und wenn der Hund vor dem Partner kommt, dann finde ich das schon traurig... Ist vielleicht der beste Freund, aber kann einfach keinen Partner ersetzen. Aber auch das ist ja immer eine Einstellungssache ;) Genauso wie die Fragen: Hund aufs Sofa oder ins Bett, oder halt nicht... Über sowas werden sich die Geister wohl immer streiten.
Hallo Manuela,
ich kenne die Arbeit der Trumler-Station und auch das von dir benannte Material.
Möchte man sich aber mir der Kommunikation in einer zwischenartlichen Gruppe befassen, so sollte man auch andere Quellen zu Rate ziehen, denn Menschen sind keine Hunde. Ich kann dir die Übersicht von Àdàm Miklósi empfehlen:
Dog behaviour, evolution, and cognition. Oxford University Press, 2007.
Dort wird ein umfassender Überblick über den heutigen Kenntnisstand der Kommunikation zwischen Hund und Mensch gegeben. Liest sich zwar ein wenig zäh, erweitert dafür den Horizont.
Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hallo Ute BB
Danke für den Tip. Werde es mir besorgen und lesen. Ich freue mich immer über Hinweise.
Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Gruß Manuela
Trollmama
18.01.2008, 08:49
Ein Schnautzengriff kann sehr wohl dosiert eingesetzt werden. Damit quäle ich keinen Hund. Sondern gebe ihm wie seine Mutter und der Rüde einmal kurz zu verstehen
Genau DA fängt es schon an. Wie wendest Du den Schnauzgriff an? Mit den Händen? Schon falsch! Hunde nehmen ihre Schnauze dazu. Und BEVOR Du den Griff anwendest: Wie sieht Dein Kommunikation aus? Ich meine Ohrenspiel, Augenblinzeln, Stellung der Rute, usw.
Geht nicht? Und doch bestehst Du darauf, wie ein Hund aggieren zu wollen?
Ach ja, und jetzt ist (mal wieder) für mich der Zeitpunkt, auf meinen bereit oben geschriebenen Hinweis zu kommen, in dem doch eine Hundemutter ihren Kleinen den Hintern abschleckt......:p Und welchen Grund gibt es dann für Dich (wenn Du so wie ein Hund kommunizieren möchtest), das auszulassen ;):D
Viele Grüße
Trollmama
Hallo ihr Lieben:
aaaaalso ich bin Anfänger in der Hundehaltung. Ich hatte zwar vor geraumer Zeit eine Mix-Hündin, aber bei ihr ging das Lernen quasi von alleine, sie hat sich viel bei der sehr gut erzogenen Hündin meiner Freundin abgeguckt, mit der ich täglich zusammen war.
Angel ist anders.
Wir müssen üben, loben, negative Konsequenzen erleiden, Frustration aushalten. BEIDE!
Ich fühlte mich manchmal verzweifelt und dachte einige Dinge lernt sie nie. Und just in dem Moment, als ich so down war, hatte sie es kapiert!
Ich bin mir sicher, dass körperliche Gewalt (Schnauzgriff, Leinenruck, Sprühhalsband/Blumenspritze, Alpharolle etc.) eine Wirkung auf den Hund hat. Eine erstaunlich schnelle vielleicht noch dazu. Aber was ist mit den Nebenwirkungen?
Angels Opa ist noch "unterworfen" worden in seiner HuSchu-Zeit. Die Beschreibungen seines Besitzers möchte ich hier nicht wiedergeben, sonst finden sich vielleicht noch Nachahmer, und daran will ich nicht Schuld sein. Wir gehen regelmäßig zusammen Gassi und Buck ist ein sehr netter, ruhiger, angenehmer Hund.
Ein Hund, der aufjault wenn man sich ihm ruckartig nähert, z. B. wenn man über einen Stein stolpert und er sich in der Nähe befindet.
Sein Besitzer nennt ihn dann einen Jammerlappen. Ich denke, ich weiß woher seine Angst vor schnellen Bewegungen kommt.
Ja, ich bin der Meinung, wenn man sich VOR der Adoption eines Hundes bereits eine geeignete, engagierte, sich ständig durch Seminare weiterbildende, aufgeschlossene RR-erfahrene HuSchu sucht kann der RR ein Hund für Anfänger sein.
Anfänger, die hinterfragen WARUM diese oder jene Erziehungsmethode anzuwenden ist. Die ständig in Kontakt mit der/dem Trainer/in stehen, der/die nicht nur sagt "das mußt du jetzt so oder so machen" sondern auch ein warum erklären kann und welche Wirkung das lerntechnisch auf meinen Hund hat.
Angel und ich, wir haben großes Glück eine solche HuSchu auch noch in nächster Nähe gefunden zu haben.
Bei dem Verhalten, welches meine Maus zu Beginn an den Tag gelegt hat, wäre sie in vielen HuSchus untergebuttert worden, körperlich gezüchtigt, gemaßregelt, vielleicht sogar gebrochen worden.
Sie hätte bestimmt gelernt zu gehorchen.... aus Angst vor dem Schmerz der dann gefolgt wäre.
Sie wäre meine Untergebene geworden, nicht meine Freundin.
Und mein Hund ist mein Freund.
Mein Hund ist mein Schatz, ein Kostbarer noch dazu.
Guten Morgen!
Hätte da eine winzige Frage::confused:
Habe ich den Titel hier nicht verstanden & ist ein RR/Hund kein Haustier?
Inzwischen habe ich kein Problem damit, hier auch beschimpft zu werden. Daher nur zu, aber klärt mich doch endlich jemand darüber auf, ob ich als RR-Besitzer doch noch in TM & T-Psycho je eine Promotion (ev. Habil) brauche................. ich kommhier nicht mehr klar!
:(
Danke & ein schönes W-Ende
Angel und ich, wir haben großes Glück eine solche HuSchu auch noch in nächster Nähe gefunden zu haben.
Bei dem Verhalten, welches meine Maus zu Beginn an den Tag gelegt hat, wäre sie in vielen HuSchus untergebuttert worden, körperlich gezüchtigt, gemaßregelt, vielleicht sogar gebrochen worden.
Sie hätte bestimmt gelernt zu gehorchen.... aus Angst vor dem Schmerz der dann gefolgt wäre.
Sie wäre meine Untergebene geworden, nicht meine Freundin.
Und mein Hund ist mein Freund.
Mein Hund ist mein Schatz, ein Kostbarer noch dazu.
Liebe Bettina,
was für schöne Worte!!! :)
Genau wie Du es soooo schön beschrieben hast, sehe ich es auch. Genau so.
Ich wünsche Euch beiden weiterhin eine tolle Freundschaft und einfach ganz viel Spaß zusammen!
Hallo ihr Lieben:
aaaaalso ich bin Anfänger in der Hundehaltung. Ich hatte zwar vor geraumer Zeit eine Mix-Hündin, aber bei ihr ging das Lernen quasi von alleine, sie hat sich viel bei der sehr gut erzogenen Hündin meiner Freundin abgeguckt, mit der ich täglich zusammen war.
Angel ist anders.
Wir müssen üben, loben, negative Konsequenzen erleiden, Frustration aushalten. BEIDE!
Ich fühlte mich manchmal verzweifelt und dachte einige Dinge lernt sie nie. Und just in dem Moment, als ich so down war, hatte sie es kapiert!
Ich bin mir sicher, dass körperliche Gewalt (Schnauzgriff, Leinenruck, Sprühhalsband/Blumenspritze, Alpharolle etc.) eine Wirkung auf den Hund hat. Eine erstaunlich schnelle vielleicht noch dazu. Aber was ist mit den Nebenwirkungen?
Angels Opa ist noch "unterworfen" worden in seiner HuSchu-Zeit. Die Beschreibungen seines Besitzers möchte ich hier nicht wiedergeben, sonst finden sich vielleicht noch Nachahmer, und daran will ich nicht Schuld sein. Wir gehen regelmäßig zusammen Gassi und Buck ist ein sehr netter, ruhiger, angenehmer Hund.
Ein Hund, der aufjault wenn man sich ihm ruckartig nähert, z. B. wenn man über einen Stein stolpert und er sich in der Nähe befindet.
Sein Besitzer nennt ihn dann einen Jammerlappen. Ich denke, ich weiß woher seine Angst vor schnellen Bewegungen kommt.
Ja, ich bin der Meinung, wenn man sich VOR der Adoption eines Hundes bereits eine geeignete, engagierte, sich ständig durch Seminare weiterbildende, aufgeschlossene RR-erfahrene HuSchu sucht kann der RR ein Hund für Anfänger sein.
Anfänger, die hinterfragen WARUM diese oder jene Erziehungsmethode anzuwenden ist. Die ständig in Kontakt mit der/dem Trainer/in stehen, der/die nicht nur sagt "das mußt du jetzt so oder so machen" sondern auch ein warum erklären kann und welche Wirkung das lerntechnisch auf meinen Hund hat.
Angel und ich, wir haben großes Glück eine solche HuSchu auch noch in nächster Nähe gefunden zu haben.
Bei dem Verhalten, welches meine Maus zu Beginn an den Tag gelegt hat, wäre sie in vielen HuSchus untergebuttert worden, körperlich gezüchtigt, gemaßregelt, vielleicht sogar gebrochen worden.
Sie hätte bestimmt gelernt zu gehorchen.... aus Angst vor dem Schmerz der dann gefolgt wäre.
Sie wäre meine Untergebene geworden, nicht meine Freundin.
Und mein Hund ist mein Freund.
Mein Hund ist mein Schatz, ein Kostbarer noch dazu.
Gut beschrieben, gefällt mir......
vieleicht sollte man auch an dieser Stelle einfach mal fragen "Wer ist / Bin ich der, richtige Anfänger für einen Ridgeback"....und meiner Meinung nach sollte man Ridgeback durch Hund (im allg.) ersetzen.
Wie aus vielen Beiträgen ersichtlich, liegt die Haupteigungskomponente doch bei UNS! ?!
Gruss
aennrenee
18.01.2008, 15:22
Hallo alle zusammen,
bin neu hier im RR-Forum und seit 18 Monaten mit einem unsichtbaren Faden an einen RR-Rüden "gekettet". Zu dem Rudel gehört noch eine Ziehmama, ihres Zeichens Doberfrau. Die Vorgängen waren 2 Tervuren-Riesenschnauzer-Mixe.
Irgendwie kann ich die ganze Aufregung in diesem Beitrag nicht so ganz verstehen, oder wir haben ein seltenes Exemplar der RR-Rasse abbekommen.
Mit Sicherheit ist der RR kein Hund für einen Anfänger, der noch nie Hunde gehabt hat, aber für jemanden, der sich vor allem mit aktiven und lauffreudigen Hunden auskennt, dürfte die Erziehung und das Zusammenleben eigentlich kein Problem sein.
Schööön Bettina,
auch dass du durchgehalten hast trotz deiner vielen (berechtigten) Zweifel und der Zweifel deines nahen Umfelds... es hat sich gelohnt.:)
Leben ist Lernen.
Gruß ans Engelchen,
LG Esther
Hallo Trollmama
eine Hundemutter ihren Kleinen den Hintern abschleckt...... Und welchen Grund gibt es dann für Dich (wenn Du so wie ein Hund kommunizieren möchtest), das auszulassen
Du hast recht, ich lasse es nicht aus. Nur nehme ich nicht meine Zunge (Die ist nicht so lang und beweglich) sondern wiederum meine Hände und es geht so.
Wenn eine Hündin ihren ersten Wurf hat, kann es sein das sie am Anfang noch nicht gezielt ihre Welpen richtig leckt und massiert und der Stuhlgang deshalb nicht stattfindet. Da helfe ich mit Wattepads, die ich vorher mit Babyöl anfeuchte.
Damit das dann auch ganz genau verständlich ist.
Mit dem Wattepads massiere ich leicht den After und mit meinem Zeigefinger den Bauch. Das Ergebnis ist, das der Welpe Kot absetzt und danach ruhig und erleichtert schlafen oder trinken kann. Das gleiche mache ich auch wenn der Bauch sehr dick und fest ist. Hilft meiner Hündin und ganz besonders den Welpen. Mir auch, kann kann ganz ruhig ein wenig neben der Wurfkiste schlafen.
Gruß Manuela
i
unsere hunde zerstören auch nicht die einrichtungen, weil sie durch wiederholtes konditionieren - jaja, das geht sogar mit lob ! - gelernt haben, dass das nicht ok ist. deine hunde scheinen mir wenig ausgelastet, dass sie deine wohnung so zerlegen. versuchs doch mal mit nem bischen training...
Gruss
martina
Unser Hund ist mit Sicherheit gut ausgelastet, wir wiederholen und wiederholen und loben , und lasten aus, und loben wieder und trainieren wieder, loben erneut, lasten immer noch aus, etc.,etc.,etc. Seit ziemlich genau 379 Tagen. 20 Pflegehunde haben wir mittlerweile ( Innerhalb der letzten 4 Jahre) verschlissen, alle können bei ihren neuen Menschen bestens alleinbleiben.
Ich biete dir so ziemlich jeden Preis für dein :Zitat:"bischen training..."
wenn Mick es schafft danach nur 1 Stunde allein zu bleiben ohne deine Einrichtung neu zu ordnen.
Andere dummdreist zu nennen, wenn man nicht eigene Erfahrungen mit so einem extremen "Klettenhund" gemacht hat ist ziemlich einfach.
Wie gesagt, fast jeder Preis, aber deine Versicherung sollte vorher bescheid wissen... wegen dem bösen Erwachen.
Gruß René
Bono2006
19.01.2008, 11:37
Unser Hund ist mit Sicherheit gut ausgelastet, wir wiederholen und wiederholen und loben , und lasten aus, und loben wieder und trainieren wieder, loben erneut, lasten immer noch aus, etc.,etc.,etc. Seit ziemlich genau 379 Tagen. 20 Pflegehunde haben wir mittlerweile ( Innerhalb der letzten 4 Jahre) verschlissen, alle können bei ihren neuen Menschen bestens alleinbleiben.
Ich biete dir so ziemlich jeden Preis für dein :Zitat:"bischen training..."
wenn Mick es schafft danach nur 1 Stunde allein zu bleiben ohne deine Einrichtung neu zu ordnen.
Andere dummdreist zu nennen, wenn man nicht eigene Erfahrungen mit so einem extremen "Klettenhund" gemacht hat ist ziemlich einfach.
Wie gesagt, fast jeder Preis, aber deine Versicherung sollte vorher bescheid wissen... wegen dem bösen Erwachen.
Gruß René
Lieber René, liebe Katja....
...das unterschreib ich euch so ! :devil::devil::devil:
Mick, der kleine Inneneinrichter !
LG Maraike
Ich oute mich einfach mal als Anfänger.
Als mein Freund und ich uns vor 2 Jahren entschlossen haben einen RR in die Familie zu holen hatte ich absolut keine Ahnung von Hunden.
Auch wir haben gesagt bekommen, dass der RR kein Anfängerhund sei. Ich bin der Meinung, dass man das nicht so sagen kann. Ich sage, es ist kein Hund für Leute, die keine Erziehungserfahrungen gemacht haben. Ich kenne so extrem viele Leute die Hunde immer hatten und auch haben, die absolut keine Ahnung von ihrenm Tieren haben. Erziehung gleich null. Ich hatte wie gesagt auch absolut keinen blassen Schimmer von Hundeverhalten und Erziehung. Nur weil jemand Hunde hat, heißt das noch lange nicht, dass man auch Ahnung hat.
Ich war auch nicht in der Hundeschule. Das Einzige was ich getan habe: viele viele viele Bücher lesen. Nicht nur über den RR sondern auch so allgemeine Bücher. Ich kann meiner Meinung nach mit Stolz behaupten, dass ich extrem oft auf meinen so toll erzogenen Hund angesprochen werde. Egal ob auf der Straße, in der Familie, bei Züchtern oder anderen Hundebesitzern.
Kurz: Ein RR kann auch von einem absoluten Anfänger super erzogen werden. Der Jenige sollte sich nur, wie ich, extrem für den Charakter, Erziehung(smethoden) und alles andere interessieren und schlau machen. Ich bin ein Beispiel dafür, dass auch Leute ohne Hundeerfahrung einen RR super erziehen können.
Hallo Gando,
auch wenn ich nicht der/die absolute Hundeanfänger(in) bin stimme ich Deinem Text vollkommen zu: EMPATHIE ist das Zauberwort, INTERESSE am Zögling und LERNBEREITSCHAFT mit OFFENHEIT gepaart. Gerade beim RR ist damit ERFOLG garantiert.
Sogar die erfahrendsten Hundetrainer können am RR verzweifeln und unglaubliche Fehler begehen, wenn diesen Trainern die hier von mir genannten Eigenschaften fehlen. Die armen RR, die Besitzer haben mit Unterordnungssinn ohne eigenes Denkvermögen: dem Trainer passt es der Hund geht drauf.
Finde Euren Weg toll und selbstbewußt!!!!
P.S. Bin Zahnklemptnerin keine Hundedoptöööööse:joker:
wuschel72
24.04.2008, 06:45
wir haben eine 8 jährige Golden-Retrieverhündin und eine jetzt erst 6,5 Monate alte RR-Hündin und können nur sagen, dass die RR-Dame besser hört,
wie es sich weiter entwickeln wird, wissen wir natürlich auch nicht, aber
es ist auch unser 1.RR und warum ein RR nichts für Anfänger sein sollte, verstehe ich nicht.
Und ja, die Goldi-Hündin, muß jetzt mit ihren 8 jahren viele Dinge nicht mehr lernen, die sie eigentlich können müßte,.....wir lassen ihr die Ignoranz und Arroganz uns gegenüber und lieben sie weiterhin, gerade dafür....
Nur für den Fall, das jemand sich dazu äußern wollte, schonmal im Vorfeld abgeblockt.
LG, Anja
Bono2006
24.04.2008, 11:05
wir haben eine 8 jährige Golden-Retrieverhündin und eine jetzt erst 6,5 Monate alte RR-Hündin und können nur sagen, dass die RR-Dame besser hört,
wie es sich weiter entwickeln wird, wissen wir natürlich auch nicht, aber
es ist auch unser 1.RR und warum ein RR nichts für Anfänger sein sollte, verstehe ich nicht.
LG, Anja
Wir hatten vorher eine Golden-Hündin und einen Rotti-Mix - supertolle Hunde, mit denen wir NIE Probs hatten. Sie kamen mit jedem Hund klar, mit jeder Person, waren immer happy.
Seit wir Bono haben, habe ich mehr über Hunde gelernt als in all den Jahren mit unseren 4 vorherigen Hunden und bei Bono bin ich mir sicher:
Jemand mit wenig Durchhaltevermögen bzw. gar keiner Hundeerfahrung wäre mit dem Kasper teilweise überfordert bzw. hätte ihn wohl nicht mehr.
Ich kenne sehr viele RR, die so ganz anders sind als Bono (jahhhaaa Ela, dat Bobo ist halt anders :cool:) und oft denke ich: "Warum ist Bono nicht so ? Warum lernt er das nicht oder warum kann ICH das nicht mit ihm ?"
Ich habe viele Fehler gemacht und mache sie noch immer, aber wir lernen voneinander.
Immer wieder hole ich mir Hilfe von anderen Besitzern - ich weiß, ich kann nicht alles erkennen und wissen - vier Augen sehen immer mehr als zwei.
Man KANN einen "Anfänger-RR" erwischen, man kann aber auch an einen kleinen Teufel geraten. Ich liege mit Bono dazwischen, beneide die mit den Engeln, zolle den Teufel-Besitzern Respekt und versuche weiterhin, Bono auch Flügel zu verpassen :D:angel:
LG Maraike
n
Ich liege mit Bono dazwischen, beneide die mit den Engeln, zolle den Teufel-Besitzern Respekt und versuche weiterhin, Bono auch Flügel zu verpassen :D:angel:
LG Maraike
Sehr schön Gesagt!
muecke28
24.04.2008, 11:35
Guten Morgen zusammen,
also ich für mich kann sagen, dass ich zwar vorher schon einen Mischling hatte, jedoch von "tuten und blasen" was die Hundeerziehung anging, nicht viel Ahnung hatte, als ich mich für Lennon entschieden habe.
Vielleicht hatte ich einfach nur Glück oder doch das richtige Händchen?!? :confused:
Lennon habe ich in einem Tierheim entdeckt, als er schon 4 Jahre alt war. Er hatte nie ein "normales" Leben kennengelernt. "Gassi" was ist das??? Als er ins Tierheim kam, hatte er rund gewachsene Krallen, was darauf schließen ließ, das sich nicht wirklich jemand um den armen Kerl gekümmert hat. Zudem war er übersät von Narben, sein Fell war stumpf und er wog als stattlicher Rüde nur 24,5 kg!!!
Heute ein paar Jahre nachdem ich Lennon zu mir geholt habe, kann ich sagen, dass wir ein tolles Team sind. Es hat sicherlich ein bißchen länger gedauert Vertrauen auf beiden Seiten aufzubauen, doch ich finde, die Arbeit hat sich gelohnt. Ein zwei Macken hab ich nicht so ganz in den Griff bekommen, aber sicherlich denkt das mein Hund von mir auch...:o
Abschließend kann ich also nur sagen, das meiner Meinung nach Jeder in der Lage ist einen RR auch als Anfänger zu halten. Zumindest wenn man mit der nötigen Konsequenz, Ausdauer und Liebe dem Tier gegenüber an die Sache ran geht.
Einen schönen Tag wünscht Tina mit Lennon
ElaundAki
24.04.2008, 17:12
Hallo alle zusammen,
mein RR ist jetzt 16 Monate, wir haben ihn seit der 9. Lebenswoche. Es ist nicht unser erster Hund.
Aber mit ihm haben wir schon Sachen erlebt, die an meinem Hundeverstand gezweifelt haben. Mittlerweile haben wir eine Hundetrainerin und es wird immer besser.
Um nicht alles aufzuzählen, in einigen Erklärungen habe ich uns wiedererkannt.
An der Leinenführigkeit hatte ich und habe ich immer noch die meisten Schwierigkeiten. Dafür brauch ich kein Fitneßstudio mehr, Oberarme sind gut bemuskelt.
Trotzdem, jeden Tag wird es besser, man merkt ihm die Freude bei der Arbeit und beim Spiel an.
Und wenn alles gut klappt und man bekommt hier und da Bestätigungen von vorbeikommenden Menschen, wem schwellt nicht die Brust dabei.
Allen immer viel Spaß mit unseren Fellnasen.
Dinoliva
25.04.2008, 19:32
RR doch ein Hund für Anfänger?
Ich bin schon einige Jahre im Org. unterwegs, habe mich auch schon zu
dem einem oder anderem Thema geäußert.
Nun sitze ich hier und denke darüber nach, warum hier so viele die
These vertreten: Ein RR ist kein Hund für Anfänger.
Wie seit Ihr denn alle zu eurem ersten RR gekommen?
Hattet Ihr heimlich in Eurem ersten Leben schon einen?
Wart Ihr nicht alle mal Anfänger?
Vielleicht hattet ihr das Glück, einen Züchter gefunden zu haben, der
euch geholfen hat.
Warum seit ihr jetzt so arrogant Anfängern gegenüber, wie Ihr sie alle
mal wart?
Ein RR ist ein Hund für Anfänger.
Voraussetzung dafür: Man hat einen Hund aus einer guten Zucht erworben
und somit einen Züchter, der Hilfestellung gibt. Und das schon bei der
Auswahl des Welpen. Denn RR ist nicht gleich RR.
Gruß Manuela
Hallo Manuela
Ich habe zwei RR und einen Parson Russell...alle drei Hunde sind nix für Anfänger ....sagen viele. Es sind meine ersten Hunde :-)....und es klappt perfekt. Aber: In der CH wollte mir kein Züchter ein RR verkaufen....obwohl ich auf einem alten Bauernhof wohne mit endlos viel Land....obwohl die Hunde immer bei mir sind (auch auf der Arbeit).....Obwohl ich täglich mehrere Stunden zum Laufen gehe....Gekauft habe ich die Hunde in Umbrien....Eine direkte Abstammung von Toscana RR (international prämierte Hunde)...bei einer deutschen Züchterin. Die einzige Person, die mir den Kauf nicht abschlug.....einzige Voraussetzung: Ich musste natürlich ein paar Tage zu ihr nach Umbrien fahren, damit sie mich kennen lernte. Meine Meinung dazu: Die tun einfach etwas wichtig. Wenn man den Hund normal behandelt und seinen Sturkopf auch mal akzeptiert und den Hund eben Hund sein lässt...dann ist ein RR wie jeder andere Hund auch....relativ einfach zu handeln. Wenn Du möchtest kann ich Dir die Adresse von Umbrien angeben.
Lieber Gruss
Dinoliva
Hallo,
hab deinen Beitrag gelesen und muß dir recht geben.
Irgendwann fängt jeder an.
Hab eine dreijährige Jack-Russel Hündin und möchte mir gerne eine RR Hündin zulegen.
Hab ein bischen Angst wegen ( zwei Hündinnen).
Außerdem würde ich gerne wissen ob ich mich sehr umstellen muß.
Jackys sind ja sehr lebhaft, nur weiß ich nicht ob ich einem RR mit allem gerecht werde.
Man hört ja viel zwecks extremer Beschäftigung und viel viel Auslauf.
Vielleicht kannst du mir ein paar Tips geben.
LG Samia
Hallo,
hab deinen Beitrag gelesen und muß dir recht geben.
Irgendwann fängt jeder an.
Hab eine dreijährige Jack-Russel Hündin und möchte mir gerne eine RR Hündin zulegen.
Hab ein bischen Angst wegen ( zwei Hündinnen).
Außerdem würde ich gerne wissen ob ich mich sehr umstellen muß.
Jackys sind ja sehr lebhaft, nur weiß ich nicht ob ich einem RR mit allem gerecht werde.
Man hört ja viel zwecks extremer Beschäftigung und viel viel Auslauf.
Vielleicht kannst du mir ein paar Tips geben.
LG Samia
Es gibt so Themen denen geht nie die Luft aus, dieses hier gehört dazu. Warum ist releativ einfach, es ist kontrovers. Während der Eine der Meinung ist RR-Hunde sind soooo besonders das könnte man ohne Hundeerfahrung nicht schaffen, berichtet der Andere die ganze Erfahrung hat garnix genutzt - RR´s sind völlig anders. Der Nächste findet garnichts besonders Eigentümliches an dem Hund, und Der welcher sich einen RR zulegen möchte denkt, was soll das; warum will man mich abhalten, elitäres Pack! Unter den vielen Antworten zu dem Thema gibt es auch welche die Erklären um was es bei der Hundehaltung geht, nicht bei der RR Haltung. Es geht um die Besonderheiten auf welche man Wert legen muss wenn man versucht mit einem Wesen zu kommunizieren welches nunmal nicht spricht, welches deutlich mehr instinktiv als intuitiv handelt und welches keinen Vorsatz kennt aber ein Ziel. Die dazu notwendige Offenheit, die Bereitsschaft sich Zeit zu lassen, Interaktionswege zu lernen und seine eigenen Ziele am "Schüler" zu orientieren und nicht umgedreht, entscheidet darüber ob man für den RR taugt, wie eigentlich für jeden anderen Hund.
Gruss
Ayla + Heike
29.04.2008, 14:16
Hallo an alle,
auf unserem Hundeplatz sind wir jetzt in der Seniorengruppe (alle Hunde ca. 6 Jahre und kennen sich ewig). In der Gruppe sind seit Jahren auch ein Schäferhund und ein Berner Sennenhund. In unserer Gruppe machen wir jetzt Sachen, die allen Spaß machen, wie Futter-Dummy-Suche oder aportieren. Auch meine Ayla hat richtig Spaß an diesen Sachen (vor allem, wenn es ums Essen geht), aber am Sonntag kam wieder einmal der schmunzelnde Kommentar der anderen HF: "Wenn wir als nächsten Hund so einen RR hätten, wir würden echt verzweifeln!!"
Dieser Kommentar bezog sich vor allem auf die "Andersartigkeit" meiner Ayla zB bei der Motivation, beim Spiel, beim Platz usw. usf. Zum Glück sind in dem Hundesportverein auch noch andere RR, sonst würde ich manchmal auch verzweifeln (beim Vergleich mit anderen Hunden). Aber so ist meine Süße eben ein RR, der eben etwas anders ist als die anderen Hunde.
:joker:Wer damit umgehen kann, sollte sich ruhig auf das Abenteuer RR einlassen. Man braucht eben nur eine Riesenportion eigene Sturheit (will heißen Konsequenz), Ruhe und Geduld.
PS: Ich bin auch Ersthundebesitzer und würde natürlich beim nächsten Hund ein paar Sachen von Anfang an anders angehen, aber im Großen und Ganzen bin ich schon mit meiner Erziehung zufrieden.
Liebe Grüße Heike + Ayla
Dinoliva
30.04.2008, 09:02
Hallo,
hab deinen Beitrag gelesen und muß dir recht geben.
Irgendwann fängt jeder an.
Hab eine dreijährige Jack-Russel Hündin und möchte mir gerne eine RR Hündin zulegen.
Hab ein bischen Angst wegen ( zwei Hündinnen).
Außerdem würde ich gerne wissen ob ich mich sehr umstellen muß.
Jackys sind ja sehr lebhaft, nur weiß ich nicht ob ich einem RR mit allem gerecht werde.
Man hört ja viel zwecks extremer Beschäftigung und viel viel Auslauf.
Vielleicht kannst du mir ein paar Tips geben.
LG Samia
Hi Samia
Ich habe einen Rüden, eine Hündin und der Russell ist kastriert. Probleme gabs nie. Der kleine hat eh das Gefühl, er sei ein grosser Hund..und ist dementsprechend selbstsicher....meine Hündin teilt in ab und zu ein....meint: Wenn es ihr zu bunt wird, dann wird der Kleine kurz aufn Rücken gedreht und dann ist wieder Ruhe im Karton. Aber zubeissen oder sonst Schmerzen zufügen gibts nicht. Der Rüde ist eh etwas introvertiert und knurrt nur etwas, wenn der Kleine zu wild rumhampelt. Die lieben sich aber ... liegen meist zu Dritt in einem Korb. Wegen der Beschäftigung und dem Auslauf: Nun das ist schon so...nur beschäftigen sich Rudelhunde untereinander...also bei meinen ist das so. Und wegen dem Auslauf: Das ist bei RR eh ein Muss. Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, wenn Du die Zeit und hierfür aufbringen willst und kannst, dann sind mehrere Hunde eine tolle Sache....ich werde immer mehr als einen Hund haben.
Lieber Gruss
Dinoliva
Hi Dinoliva,
Ja ich denke du hast recht.
Meine Maja ( Jack Russel) ist leider eine kleine verwöhnte aber verschmuste Hündin.Ich denke auch es würde ihr gut tun einen
Gefährten zu haben.Sie ist auch kastriert und habe nur ein wenig Angst ,weil es immer heißt 2 Hündinnen vertragen sich nicht so gut wie Rüde und Hündin.
Aber ich werde es wagen und mich hoffentlich eines besseren belehren lassen.
Kannst du mir einen guten RR Züchter empfehlen ?
LG Samia
Dinoliva
06.05.2008, 08:55
Hi Dinoliva,
Ja ich denke du hast recht.
Meine Maja ( Jack Russel) ist leider eine kleine verwöhnte aber verschmuste Hündin.Ich denke auch es würde ihr gut tun einen
Gefährten zu haben.Sie ist auch kastriert und habe nur ein wenig Angst ,weil es immer heißt 2 Hündinnen vertragen sich nicht so gut wie Rüde und Hündin.
Aber ich werde es wagen und mich hoffentlich eines besseren belehren lassen.
Kannst du mir einen guten RR Züchter empfehlen ?
LG Samia
Hallo Samia
Ich habe meine Hunde aus Umbrien.....
Kenne leider keine Züchter aus Deutschland und auch wenige aus der CH...bei denen ists aber eben schwierig einen RR zu bekommen, wenn man noch nie einen hatte...irgendwie Schizo...aber es ist leider so.
Lieber Gruss
Dinoliva
Hallo zusammen,
ich lese schon seit länger Zeit eure Berichte. Auf der einen Seite verunsichern mich häufig eure Artikel im Bezug auf das RR kein Anfängerhund ist auf der anderen Seite bemutigen mich eure Beschreibungen von diesen wunderbaren Tieren.. Meine RR Dame ist nun 6 monate alt. Sie ist nicht mein erster Hund aber der erste RR und gemeinsame Hund mit meinem Freund. Bisher kann ich nicht ngeatives über unsere Süße sagen, sie ist einfach ein traum und es klappt eigentlich ganz gut. Liebe diese Tier echt schon abgöttig und freue mich drauf wenn sie groß ist. Manchmal haben wir Tage da müssen wir diskutieren aber dies kommt eigentlich selten vor. Kann mir gar nicht vorstellen das sie irgendwann mal so stur und anstrengend werden soll. Im vergleich zu meinem früheren Mischlingsrüden ist sie echt ein Engel. Naja sie ist ja auch erst 6 Monate, wahrscheinlich kann ich mir da noch kein richtiges Urteil bilden. Aber ab wann fängt sie denn an sich zu ändern?
Das einzige worüber ich mir oft Gedanken mache ist Ihre Herkunft. Wir haben Sie nicht von der Züchterin, sondern sie war bereits in eine Familie vermittelt und die haben nach 2 Wochen gemerkt das so ein Welpe arbeit und dreck macht. Wollte sie von heut auf morgen weg haben inklusiver aller Sachen die sie angeschafft haben für Sie.Und dann haben wir sie genommen. Die Vorbesitzer wollten auch nicht wirklich viel Geld für sie haben. Uns kam das schon Seltsam vor aber wir wollten der kleinen einfach ein neues zu Hause geben. Und jetzt möchte ich Sie nicht missen!!! Gesucht und Gefunden würde ich sagen.
baerbel.baumann
18.05.2008, 21:06
Hallo,
die müssen nicht stur und schwierig werden. Is meine auch nicht und sie ist jetzt fast eindreiviertel. wir ahben erst die Begleithundeprüfung ohne Beanstandung als einer der Besten in der HuSchu gemacht. Schwierigkeiten kanns mit jeder Rasse geben. Beim RR ist halt viel Hund unterwegs. Er ist große und viele haben angst vor großen Hunden, außederdem fühlt man sich verpflichtet seinen Hund doppelt so gut im Griff zu haben, wie z.B. ein Besitzer eines Hütehundes, oder eines kniehochen mischlings....oder oder. Nen kleinen hält man einfach und bei den großen muß man sich anstrengen. Merkt man ja Besitzer kleiner Hunde finden es eher witzig, wenn sich der Krümel auffüht bei großen ist es den Besitzern immer furchtbar peinlich.
Ich arbeite halt viel mit Belohung und mit möglicht vorrrauschauendem Denken, damit es überhaupt nicht zu Schwierigkeiten kommen kann. Z.b. wenn das Hierzeitweise nicht gut klappt, dann arbeite ich halt mit Schleppleine, oder derzeit mit den hohen Wiesen bei uns. Da kann allerlei drinnen sein. Also dann halt mit Schleppleine.
Wir hatten vorher auch immer second Hand mixe, aber haben sie erst mit ein paar Jahren bekommen, die waren teilweise anstrengend, da ist meine Issa direkt ien Vergnügen.
Viele Grüße
Bärbel + Issa
Hallo!
Dem kann ich auch nur zustimmen - unser 6 Monate alte Jackson ist unser erster RR und auch unser erster Hund überhaupt. Da ich nun keinen Vergleich habe, wie "schwer oder leicht" andere Rassen zu erziehen sind, kann ich mich dazu nicht äußern. Ich weiß nur, dass wir einen eigentlich für 6 Monate ganz gut erzogenen Hund haben (wenn ich mal so still und heimlich andere Hunde beobachte, die sicher schon sehr viel älter als unser Jackson sind). Gerade heute waren wir auf einem Reitturnier zu Gast und haben viele viele Aussagen wie "der ist aber schon gut erzogen... der ist aber brav... der ist aber süß *brustschwell*..." usw gehört. Also kann es ja nicht soo schlimm um unseren Hund bestellt sein - obwohl es unser erster Hund ist...
Ich denke auch - egal ob Anfänger oder nicht. Man muss nur genügend Zeit, Konsequenz, Verständnis für die eventl. "Andersartigkeit" der Rasse und Liebe für seine Fellnase haben. Und die haben wir (auch als blutige Anfänger!)... :rolleyes:
LG Katja
Hallo allerseits,
nun muss ich mich doch auch einmal zu diesem Thema melden. Auch wir sind sozusagen "Ersthundebesitzer", zumindest in der "eigenen" Familie und nicht als Kind unserer Eltern.
Wir hatten uns die Anschaffung wirklich gut überlegt (Alter der Kinder, Haus mit Garten, direkt am Waldrand, durch die Kinder viel Zeit draußen).
Dennoch war es bei mir (auch, wenn die Männer ev.den Hund mehr wünschen und die tollsten Versprechungen aussprechen, die Ansprache und die Belustigung unter Tage leisten doch meist wir Frauen...) genau wie bei den Kindern: Bis der Kleine kam, herrschte große Vorfreude, man hat alle Bücher und Foren verschlungen, teils erwartungsvoll, teil geängstigt.
Als er dann da war - erst einmal heilloses Chaos. Nach einigen Tagen oder Wochen auch das Gefühl "was habe ich mir da angetan, wie soll ich denn so den Alltag organisieren, mit Kids und Hund zur KITA, wie mache ich das am Kindergeburtstag..." ?
Das - das muss ich zugeben - hatte ich auch bei den Kindern.
Jetzt ist er über 5 Monate alt und unser Alltag hat sich eingespielt.
Klar, wenn ich ins Büro muss, habe ich jetzt noch "einen" mehr wegzuorganisieren (Ich will ihn keine 7 Stunden alleine lassen und dem Opa tut die Bewegung auch gut.). Das macht alles Arbeit.
So manche Dinge, die man sich so prima vorgestellt hatte (er kann dann mit dem 13 Jahre alten Terrier der Oma spielen und dort auch teilweise betreut werden) hatten sich quasi nach ein paar Tagen erledigt (Terrier bekommt tackert beim ersten Kennenlernen den RR ins Ohr, bekommt wegen der Hüpferei einen Zornanfall und droht an einem Herzinfarkt zu sterben, von Freude nur auf Seiten des RR eine Spur). Dennoch findet sich immer eine Lösung.
Zum Thema "Anfängerhund": Unsere Züchter waren sehr vorsichtig, wir haben viele - auch kritische - Infos zum RR bekommen. Ich hatte also meine "Erwartungshaltung" auf Null geschraubt. Dennoch war auch ich stinksauer, als die ersten bleibenden Macken im Neubau waren...
Dennoch würde ich aus heutiger Sicht sagen: wenn man Kinder hat, weiß man, was einen erwartet.
Unser Kleiner entdeckt gerade auch seine Sturheit, er kann prima 20 Minuten 4 Meter neben dem Auto sitzen und sich weigern, sich vor den Kofferraum zu stellen. Wenn ich auf ihn zugehe, läuft er weg und will spielen.
Im Wald rennt er zu jedem Hund, wenn ich nicht innerhalb der ersten 2 Sekunden reagiere.
An der Leine dreht er auch langsam durch, wenn andere Rüden in "anpflaumen". Das hatte ich aber alles auch erwartet. Er hat auch schon mal Blumenerde umgelagert, weil es alleine zu Hause langweilig war.
Dennoch bin ich beispielweise positiv überrascht, dass es ihm völlig ausreicht, anstelle 2 Stunden "Gassi gehen", mit den Kids und mir im Wald einen verschlungenen Bachlauf im Dickicht zu erkunden und so auch zwei Stunden zu verbringen, die ihm scheinbar Freude machen.
Wegen seiner Sturheit (die ja normal ist, wir aber natürlich nicht hinnehmen wollen) bekommt er Einzelstunden bei der Trainerin. Die laufen ganz gut, d.h. bisher benimmt er sich noch aus Trainersicht prima.
Es sind eher die Resultate seiner Größe, die uns neu sind (Grillfleisch war eben noch auf dem Tisch und ist nun weg), Pfoten werden gerne auf die Küchenablage gestellt, um zu schauen, was oben ist. Das kannten wir mit kleinen Hunden nicht.
Dafür ist die Ruhe in der Wohnung eine echte Wohltat. Wer mal das Haus mit einem jungen Terrier geteilt hat, weiß warum.
Alles in allem sicherlich keine Frage des Anfängers, sondern der Offenheit, mit der man an eine solche Sache rangeht. Bei den Kinderns sind wir doch auch nach 8 Monaten nicht verzweifelt, weil sie noch nicht durchschlafen, andere Kids hauen oder später ständig Dreckfinger an die Wald klatschen. ....Da erlebe ich auch jeden Tag neue Überraschungen, ohne einen Trainer einschalten zu können.
Ich hoffe, dass es bei uns weiter so läuft und kann bisher nur sagen, dass er sich prima integriert hat. Dennoch bin ich gespannt, was noch alles kommt und buche schon mal ein Abo bei der Trainerin....
Liebe Grüße aus dem "Junghundehaushalt" von Christi
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