Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RR und Arbeiten
nessie16845
10.02.2008, 22:43
Hallo zusammen,
ich bin neu hier bei euch und entschuldigt den banalen Titel. Ich trage mich mit dem Gedanken eine RR-Hündin zu kaufen(Rüden sind nicht so meins). Ich hatte mein Leben lang mit Hunden zu tun, bin nicht ängstlich was das angeht und selbst Leben mein Mann, mein Sohn (fast 6 Jahre alt) auf dem Land mit großem Grundstück und Pferden. Mir stellt sich die Frage, dass ihr wohl alle einer Arbeit nachgeht, wie ihr das macht? Mein Mann ist im öffentlichen Dienst, mitnehmen auf Arbeit geht bei ihm also nicht. Ich selbst bin freiberuflich selbstständig, hab also mal Arbeit und mal viel Zeit übern Tag. Hier ist viel Platz zu toben etc. nur was sind eure Empfehlungen wenn man nicht da ist? Bitte verurteilt mich nicht, aber was ist von einem Zwingern zu halten (natürlich nicht als frischer Welpe) sondern in angemessenem Alter mit Eingewöhnung. Ich hatte früher eine Mischlingshündin und die war über ihr zeitweiliges "Gittergefängnis" nicht traurig. Ich will solche Fragen doch lieber vor der Anschaffung disskutieren, also wäre ich über Beiträge dankbar.
MfG Vanessa
Hallo Vanessa,
erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.
Zum Thema Hund und Arbeiten oder auch Alleinlassen wirst du hier viel zu Lesen finden. Diese Themen wurden hier schon hinreichend behandelt.
Zu deiner Frage, ob man den RR im Zwinger halten kann, bekommst du zumindest von mir ein klares Nein. Erstens bin ich sowieso generell gegen Zwinger. Natürlich weiss ich auch, dass der ein oder andere Hund sich an den Zwinger gewöhnen kann, ohne Schaden davon zu tragen. Trotzdem halte ich nichts von Zwingerhaltung. Das ist aber meine persönliche Meinung.
Im Zwinger wohlfühlen wird sich aber ein RR niemals, das liegt schon allein an der Beschaffenheit des Fells. Der RR hat ja überhaupt keine Unterwolle und ist am Bauch sogar relativ nackt. Schon allein deshalb ist es z. B. an kalten Tagen oder Nächten ausgeschlossen, ihn im Zwinger zu lassen.
Mir selber fallen noch 100 weitere Gründe ein, weshalb ich gegen Zwinger wäre, aber das würde hier zu weit führen, denke ich.
LG Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo und herzlich willkommen!
Bisher konnte ich meine Maus mit ins Büro nehmen (leider "spinnt" mein Chef gerade ein bißchen...), was völlig problemfrei verläuft. Sie ist glücklich bei mir zu sein, kuschelt sich in ihre Box und schläft. In den Pausen spielen wir und machen mittags einen ausgiebigen Spaziergang.
Ich habe zwar noch nicht sooooo viel RR-Erfahrung, aber von einer Zwingerhaltung würde ich total absehen (bei allen anderen Rassen grundsätzlich eigentlich auch!). Vielleicht solltet ihr euch, wenn es denn nun gar nicht zu vermeiden ist mit dem Zwinger, nach einer Rasse umsehen, die wenigstens vom Fell her den Zwinger verkraften würde.
Meine RR-Dame friert sehr schnell und ist sehr sensibel, ich glaube, dass mit dem Zwinger würde sie überhaupt nicht "verstehen" und mir auch nicht verzeihen.
pantoffel
11.02.2008, 13:02
Hallo Vanessa,
kann verstehen, das Du Fragen stellst, wie das klappen soll mit Hund und Arbeit- wir haben da auch drüber nachgedacht, bevor wir unsere Hündin adoptierten.
Nun ist sie schon seit Ende September bei uns und es klappt prima- auch ich arbeite von zu Hause aus- habe Werkstatt und Büro im Keller unseres Hauses. Nasra geht morgens mit mir unsere Kinder in die Kita bringen- da sind wir ca.1h beschäftigt. Wenn meine Mädels abgegeben sind, mache ich mit ihr kleine Übungen, Suchspiele oder was immer einfällt, wir freuen uns auch, wenn wir andere Hunde zum Spielen treffen- je nachdem, was an Arbeit da ist, kann ich mir dann mal mehr oder weniger Zeit dazu lassen. Zuhause angekommen, starte ich die Maschinen, sondiere Post und erledige Telefonate- Nasra schläft da nochmal eine Runde.
Wenn ich merke, sie hat keine Lust mehr, nur rumzuliegen, gebe ich ihr Aufgaben, verstecke Leckerlis im Raum, unter Schüsseln etc., gern sucht sie auch zwischen den Seiten eines ollen Telefonbuchs oder darf einen Karton zerfetzen. Wenn es die Arbeit zuläßt, hole ich die Kinder pünktlich zusammen mit ihr ab- auch da kann man sich dann Zeit lassen, die Kinder 6und3, verstecken sich hinter Bäumen, Nasra sucht sie- einfach mit Fantasie rangehen. Kann ich es nicht so machen, muß sie etwas länger aushalten, oder mein Mann holt sie sich- er arbeitet als Vermessungsingenieur, wenn er auf freiem Feld Windkraftanlagen einmißt. Ansonsten geht er abends eine ordentliche Runde aufs freie Feld mit ihr, oder mein Bruder übernimmt das, wenn ich "Dienst am Kind" habe und mein Mann irgendwo in Deutschland am Arbeiten ist. Wir haben uns da auch schon vorab ein "Netzwerk" gebaut, denn es gibt ja auch Tage, wo garnix klappt- Kinder krank, Arbeit ohne Ende- und Hundi todunglücklich und beleidigt zusammengerollt in der Schmollecke. Prinzipiell nehmen wir sie überall mit hin, aber zum Arzt geht es halt nicht. Daher haben wir schon, bevor wir sie zu uns nahmen, Freunde mit Hund und eben meinen Bruder befragt, ob sie sich im Falle des Falles auch um Nasra kümmern könnten. Es klappt prima- Nasra liebt es, dort ab und zu mal einen Tag zu verbringen.
Unser Grundstück wird erst in den nächsten Wochen eingezäunt, ich werde dann mittels Kellerfenster Nasra die Möglichkeit geben, frei zu kommen und zu gehen- bin mir sicher, das sie keine Lust haben wird, den ganzen Tag allein im Garten abzuhängen. Eine Hundehütte oder Zwinger wird sie auf keinen Fall bekommen- das ist aus meiner Sicht Sache des Vertrauens- Hundi will bei einem sein- und ich will ihn ja auch kennen- das geht nur mit einem engen Miteinander.
Hab auch keine guten Erinnerungen an die Hunde, die im Zwinger oder an der Kette waren- bin auf dem Dorf groß geworden und "damals" wurde das ja sowieso anders gehandhabt. Irgendwie waren diese Hunde entweder voll aggressiv oder aber total resigniert.
Klar, auch wir werden Nasra sicher mal alleine lassen müssen- frei im Garten oder im Haus, aber wirklich nur kurz und dann, möglichst, wenn sie ausgetobt, satt und zufrieden ist.
Ach so- ab und zu kommen natürlich Kunden auch zu mir- da gibt es da welche mit Angst, welche, die total locker sind, welche, die Angst haben, da nie Hundekontakt, aber die denn Anlaß da auch gerne nutzen, ihre Angst zu überwinden. Nasra darf meißtens mit dabeisein- wird im Sitz und Bleib auf ihren Platz verwiesen und erst nach "Kundenfreigabe" darf sie dann los- je nach Symphatie schnuffelt sie dann, oder bleibt an Ort und Stelle. Bei ganz aufwendigen Geschichten und ängstlichen Leuten, schicke ich sie auch schon mal hinter das Treppensicherungsgitter(Ikea)- sie kann dann trotzdem zuschauen, aber keine Unruhe mehr verbreiten.
Ich seh das mit dem Zwinger so wie Melanie.
So, nun viel Spaß bei all den weiteren Überlegungen, bevor der Hund ins Haus kommt- hat schon fast was von Schwangerschaft- und, da Du ja Mama bist kennst Du das- die Überraschungen hören nicht auf, wenn das Baby da ist! Macht aber insgesamt viel Freude! Der Zugewinn überwiegt.
Sonnige Grüße aus Leipzig,
Antje mit Familie
baerbel.baumann
11.02.2008, 13:26
Hallo,
in deine Arbeit könnte sie nicht mit? Ich ahb Issa auch beigebracht mal ne Zeit im auto zu bleiben. Im Winter bekommt sie dann einen Mantel an, denn RR frieren viel.
Überleg mal ob für Euch nicht ein Haus oder Hofhund von der Rasse günstiger wäre. RR sind Laufhunde, als nicht an das Grundstück ,sondern ans Rudel gebunden.
Viele Grüße
Bärbel + Issa
Chuma und Faraa
11.02.2008, 14:05
Hallo Vanessa,
wenn ihr euch doch die Mühe machen würdet, den RR an einen Zwinger zu gewöhnen, wieso investiert ihr nicht diese Zeit darin, das Alleinbleiben im Haus zu trainieren? Ich persönlich denke auch, das würde nix werden, spätestens im Winter "pfeifft der Hund auf die Gewöhnung". Mich würde mal noch interessieren, von welcher Zeitspanne wir hier reden, wie lange der Hund also allein bleiben müsste, und wie ihr (oder du) auf die Rasse gekommen seid.
Und zur Frage wie wir das machen. Wir arbeiten beide in Schichten. Da wir auch ein Kind haben, wird der Dienst so geplant, dass fast immer jemand zu Hause ist. Es gibt höchsten Mal Überschneidungnen von 2-3 Stunden. Die verschlafen unsere Damen dann in der Stube. Es gab schon mal so einen Thread, falls ich ihn finde, setz ich ihn noch rein.
LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen!
Chuma und Faraa
11.02.2008, 14:10
Da isser ja. ;)
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/24458-berufstaetig-und-rhodesian-ridgeback.html
pantoffel
11.02.2008, 16:41
Hallo Vanessa,
kann verstehen, das Du Fragen stellst, wie das klappen soll mit Hund und Arbeit- wir haben da auch drüber nachgedacht, bevor wir unsere Hündin adoptierten.
Nun ist sie schon seit Ende September bei uns und es klappt prima- auch ich arbeite von zu Hause aus- habe Werkstatt und Büro im Keller unseres Hauses. Nasra geht morgens mit mir unsere Kinder in die Kita bringen- da sind wir ca.1h beschäftigt. Wenn meine Mädels abgegeben sind, mache ich mit ihr kleine Übungen, Suchspiele oder was immer einfällt, wir freuen uns auch, wenn wir andere Hunde zum Spielen treffen- je nachdem, was an Arbeit da ist, kann ich mir dann mal mehr oder weniger Zeit dazu lassen. Zuhause angekommen, starte ich die Maschinen, sondiere Post und erledige Telefonate- Nasra schläft da nochmal eine Runde.
Wenn ich merke, sie hat keine Lust mehr, nur rumzuliegen, gebe ich ihr Aufgaben, verstecke Leckerlis im Raum, unter Schüsseln etc., gern sucht sie auch zwischen den Seiten eines ollen Telefonbuchs oder darf einen Karton zerfetzen. Wenn es die Arbeit zuläßt, hole ich die Kinder pünktlich zusammen mit ihr ab- auch da kann man sich dann Zeit lassen, die Kinder 6und3, verstecken sich hinter Bäumen, Nasra sucht sie- einfach mit Fantasie rangehen. Kann ich es nicht so machen, muß sie etwas länger aushalten, oder mein Mann holt sie sich- er arbeitet als Vermessungsingenieur, wenn er auf freiem Feld Windkraftanlagen einmißt. Ansonsten geht er abends eine ordentliche Runde aufs freie Feld mit ihr, oder mein Bruder übernimmt das, wenn ich "Dienst am Kind" habe und mein Mann irgendwo in Deutschland am Arbeiten ist. Wir haben uns da auch schon vorab ein "Netzwerk" gebaut, denn es gibt ja auch Tage, wo garnix klappt- Kinder krank, Arbeit ohne Ende- und Hundi todunglücklich und beleidigt zusammengerollt in der Schmollecke. Prinzipiell nehmen wir sie überall mit hin, aber zum Arzt geht es halt nicht. Daher haben wir schon, bevor wir sie zu uns nahmen, Freunde mit Hund und eben meinen Bruder befragt, ob sie sich im Falle des Falles auch um Nasra kümmern könnten. Es klappt prima- Nasra liebt es, dort ab und zu mal einen Tag zu verbringen.
Unser Grundstück wird erst in den nächsten Wochen eingezäunt, ich werde dann mittels Kellerfenster Nasra die Möglichkeit geben, frei zu kommen und zu gehen- bin mir sicher, das sie keine Lust haben wird, den ganzen Tag allein im Garten abzuhängen. Eine Hundehütte oder Zwinger wird sie auf keinen Fall bekommen- das ist aus meiner Sicht Sache des Vertrauens- Hundi will bei einem sein- und ich will ihn ja auch kennen- das geht nur mit einem engen Miteinander.
Hab auch keine guten Erinnerungen an die Hunde, die im Zwinger oder an der Kette waren- bin auf dem Dorf groß geworden und "damals" wurde das ja sowieso anders gehandhabt. Irgendwie waren diese Hunde entweder voll aggressiv oder aber total resigniert. Irgendwie ist das ja auch wie in der Schule- "Mist" gebaut, in die Ecke gestellt.
Klar, auch wir werden Nasra sicher mal alleine lassen müssen- frei im Garten oder im Haus, aber wirklich nur kurz und dann möglichst, wenn sie ausgetobt, satt und zufrieden ist.
Ach so- ab und zu kommen natürlich Kunden auch zu mir- da gibt es da welche mit Angst, welche, die total locker sind, welche, die Angst haben, da nie Hundekontakt, aber die denn Anlaß da auch gerne nutzen, ihre Angst zu überwinden. Nasra darf meißtens mit dabeisein- wird im Sitz und Bleib auf ihren Platz verwiesen und erst nach "Kundenfreigabe" darf sie dann los- je nach Symphatie schnuffelt sie dann, oder bleibt an Ort und Stelle. Bei ganz aufwendigen Geschichten und ängstlichen Leuten, schicke ich sie auch schon mal hinter das Treppensicherungsgitter(Ikea)- sie kann dann trotzdem zuschauen, aber keine Unruhe mehr verbreiten.
Ich seh das mit dem Zwinger so wie Melanie.
So, nun viel Spaß bei all den weiteren Überlegungen, bevor der Hund ins Haus kommt- hat schon fast was von Schwangerschaft- und, da Du ja Mama bist kennst Du das- die Überraschungen hören nicht auf, wenn das Baby da ist! Macht aber insgesamt viel Freude! Der Zugewinn überwiegt.
Sonnige Grüße aus Leipzig,
Antje mit Familie
nessie16845
13.02.2008, 19:17
Hallo zusammen,
ich danke euch für eure doch ausführlichen Antworten:wink::wink::wink:.
Ich bin von Beruf Restauratorin für Wandmalereien und dann oft in Kirchen oder Villen beschäftigt. Manchmal wäre es möglich den RR oder auch jeden anderen Hund mitzunehmen und dann teilweise auch wieder nicht. Wir haben überlegt ob eine andere Variante nicht auch ginge, da wir ausreichend Platz haben wollten wir sowieso eine Art Blockhütte bauen (Sommer grillen, Lagerfeuer, Winter am Kamin, also warm aber nicht zu weit weg von der Natur etc.) da war der Gedanke ausreichend einzuzäunen und dann mit einer Art Hundeklappe in der Wand, falls es nicht anders geht. So wäre der Hund drinnen im Warmen und gleichzeitig draußen. Der Zeitrahmen ist für mich als Freiberufler frei wählbar, nur macht es auch keinen guten Eindruck wenn ich nach drei Stunden wieder verschwinde. Da wo es geht würd ich den RR immer mitnehmen. Warum ein RR war eure Frage. Meine erste Begegnung mit 2 RR war in einem Cafe´ während des Studiums und ich fand den Stolz, welchen sie darstellten doch sehr toll. Dann war ich auf einer Baustelle und der Bauherr kam vorbei mit seiner RR-Hündin. Sie kam gleich zu mir als ich sie ansprach, noch sehr vorsichtig. Am nächsten Tag stand ich auf der Rüstung und als der Bauherr mit ihr reinkam stand sie unten und kuckte mich die ganze Zeit an, dann hab ich sie angesprochen und sie hat mit dem Schwanz gewedelt, was wohl doch Freude darstellt;). Na jedenfalls mag ich Tiere mit Charakter, ich finds doof wenn sie bestechlich sind. Ich es mag auch bei Pferden wenn man noch merkt, dass es eigenständige und auch manchmal eigensinnige Wesen sind. Ich glaube das passt ganz gut auf einen RR, bin auch gerad am Buch lesen um festzustellen worauf ich mich den da einlassen will. Würd mich über eure Erfahrungsberichte sehr freuen.
viele Grüße Vanessa
Wir haben überlegt ob eine andere Variante nicht auch ginge, da wir ausreichend Platz haben wollten wir sowieso eine Art Blockhütte bauen (Sommer grillen, Lagerfeuer, Winter am Kamin, also warm aber nicht zu weit weg von der Natur etc.) da war der Gedanke ausreichend einzuzäunen und dann mit einer Art Hundeklappe in der Wand, falls es nicht anders geht. So wäre der Hund drinnen im Warmen und gleichzeitig draußen. Der Zeitrahmen ist für mich als Freiberufler frei wählbar, nur macht es auch keinen guten Eindruck wenn ich nach drei Stunden wieder verschwinde. Würd mich über eure Erfahrungsberichte sehr freuen.
viele Grüße Vanessa
Hallo Vanessa,
das Thema Zwinger und RR hatten wir schon ein paar mal. Benutz mal die Suchfunktion - da bekommst Du alle Blickwinkel zum Thema.
Die allgemeine Meinung zum Thema Alleinebleiben und Zwinger hast Du ja unten schon. Und eine Blockhütte wie Du sie beschrieben hast ist ein Zwinger.
Gruß
Marion74
14.02.2008, 10:34
Hallo Vanessa,
schau mal bei der Suchfunktion unter "Kennel". Wäre wohl eine bessere Alternative als ein Zwinger.
Lg Marion
SinaSina
14.02.2008, 13:37
Hallo Vanessa,
schau mal bei der Suchfunktion unter "Kennel". Wäre wohl eine bessere Alternative als ein Zwinger. Lg MarionHallo
Das ist doch wohl nicht Dein Ernst ?
In einem Zwinger soll ein RR nicht – dafür aber in einen Kennel?
Auch wenn die Kennels immer wieder schöngeredet werden „Mein Hund mag seinen Kennel total“ „Ist wie eine Hundehöhle“ - und selbst wenn es diese Kennels in verschiedene Größen gibt - ein „Kennel“ ist nichts anderes als ein Hundezwinger für die Wohnung.
Yatego - VARI Kennel (http://www.yatego.com/petplus24/p,475830d8da722,47443f87cf7258_6,vari-kennel)
hundekennel vergleichen und günstig kaufen. Tierwelt bei Shopping.com Deutschland. (http://de.shopping.com/xGS-hundekennel~NS-1~linkin_id-8033202)
Der Hundebude Shop - Hundekäfig + Hundekennel (http://www.hundebude.de/xtshop/index.php/cat/c34_Hundekaefig---Hundekennel.html)
eBay Einkaufstipps: Hundekennel (http://einkaufstipps.ebay.de/tierwelt/hundekennel.htm)
Hundekennel (http://www.tiere.de/Hunde/Hundekennel_60403.html)
Und in so einem Ding soll ein Hund mehrere Stunden ausharren?
Hm.. ich kenn durchaus Hunde, die diese Dinger lieben. Die liegen da lieber als in ihren Körben, allerdings sind die dann halt auch offen.
Den Hund drin einsperren, wenn er allein ist, damit er nix kaputtmacht.. nö. Man kann Alleinbleiben doch üben!
Hallo!
Während ich arbeite liegt Kaya auch in einem Kennel, also so einer Riesen-Transportbox. Und ja, sie liebt dieses Ding und suhlt sich richtig in ihre Kissen und Decken.
ABER: Wie "Pearl" schrieb...er ist offen.
lunaluna
14.02.2008, 14:56
Hi,
weder Zwinger noch Kennel kämen für uns in Frage. Ich finde, dass es dazu gehört ,wenn man einen Welpen einziehen lässt, ihm das Alleine bleiben beizubringen. Wenn man aber Vollzeit arbeiten muss und selber unter Zeitdruck steht, dass der Welpe bis zu einem bestimmten Termin alleine bleiben MUSS sind das denkbar schlechte Voraussetzungen.
Beim ersten Welpen ging es mit dem alleine bleiben schneller als beim 2. Da hat es schon etwas gedauert (ich denke ca. 6 Monate nach Ankunft) bis unsere 4 Stunden erreicht waren.
Einen Hund deswegen irgendwo einzusperren ist mir nicht in den Sinn gekommen. (In schwierigen Fällen kann der Kennel durchaus sinnvoll und hilfreich sein wenn man ihn nicht als "Aufbewahrungsort" versteht)
Jetzt meine Frage an die Fragestellerin: Wieso ist es denn nicht möglich das Alleinesein in der Wohnung zu trainieren ? Muss denn dazu ein Extraraum da sein ? Ich finde das sehr ungewöhnlich.
Muss mich mal wieder Unbeliebt machen:
Wenn die Zeit fehlt einen Hund zu betreuen - und ich persönlich finde alles über 5 Stunden alleine sein ganz schön heftig - sollte man so fair zu dem Tier sein und es nicht anschaffen. Der Weg über einen Zwinger, Zimmerknast oder ähnliche Dinge ist meines Erachtens ein Irrweg.
Alternativ kann man den Hund ja in eine Hundekita geben, aber dauerhaft alleine lassen, nein.
Da muss man sich die Frage gefallen lassen warum man einen Hund will - und ob das dem Verständnis der artgerechten Tierhaltung entspricht.
In einem ähnlichen Thread vor nicht allzulanger Zeit, sprach ein User von 9Stunden...und es gab nur eine Reaktion darauf. Dieses Verhalten befremdet mich, wo doch angelich allen nur das Wohlergehen ihrer Hunde am Herzen liegt. Manchmal kann man/sollte man auch sagen: Hol Dir nen Kanarienvogel, Fische oder Schlangen - aber kein Lebewesen das direkt auf Dich angewiesen ist damit es überhaupt LEBEN kann.
Beim Hund verhält es sich wie bei fast allen Dingen im Leben die man haben will: Wenn die Unstände nicht stimmen geht es eben nicht.
Auf mich mit Gebrüll!
lunaluna
14.02.2008, 15:18
Muss mich mal wieder Unbeliebt machen:
Wenn die Zeit fehlt einen Hund zu betreuen - und ich persönlich finde alles über 5 Stunden alleine sein ganz schön heftig - sollte man so fair zu dem Tier sein und es nicht anschaffen. Der Weg über einen Zwinger, Zimmerknast oder ähnliche Dinge ist meines Erachtens ein Irrweg.
Alternativ kann man den Hund ja in eine Hundekita geben, aber dauerhaft alleine lassen, nein.
Da muss man sich die Frage gefallen lassen warum man einen Hund will - und ob das dem Verständnis der artgerechten Tierhaltung entspricht.
In einem ähnlichen Thread vor nicht allzulanger Zeit, sprach ein User von 9Stunden...und es gab nur eine Reaktion darauf. Dieses Verhalten befremdet mich, wo doch angelich allen nur das Wohlergehen ihrer Hunde am Herzen liegt. Manchmal kann man/sollte man auch sagen: Hol Dir nen Kanarienvogel, Fische oder Schlangen - aber kein Lebewesen das direkt auf Dich angewiesen ist damit es überhaupt LEBEN kann.
Beim Hund verhält es sich wie bei fast allen Dingen im Leben die man haben will: Wenn die Unstände nicht stimmen geht es eben nicht.
Auf mich mit Gebrüll!
Seh ich genauso :eek:
Meint ihr damit mich?
Ich nehme Kaya mit ins Büro, dort ist ihre offene Box.
Einen Hund über Stunden allein zu lassen und dann auch noch in einen Kennel einzusperren käme auch für mich nicht in Frage.
Ich finde diese Zimmerkennels in gewisser Hinsicht gut - so lange sie nicht missbraucht werden!
Ich habe meine Hunde bisher alle als Welpen daran gewöhnt, d. h. sie haben vom ersten Tag an, seit sie bei uns waren, dort ihre Schlafstelle gehabt. Sie hatten immer jeder auch noch andere Schlafmöglichkeiten, haben aber grösstenteils selbst den Kennel gewählt. Es war tatsächlich ihre Höhle und sie haben ihren Kennel jeweils wirklich geliebt.
Ich muss aber dazu sagen, die Kennels waren immer offen. Ich habe sie dort niemlas weggesperrt. Das war ihre Rückzugsmöglichkeit z. B. vor den Kindern, als diese noch klein waren. Dort hatten die Hunde ihre Ruhe und keiner hat sie dort "belästigt".
Meine Motivation für diese Kennel war einfach, dass die Hunde zum einen eine Rückzugsmöglichkeit für sich alleine hatten. Und außerdem wollte ich, daß sie das kennen für den Fall, daß sie wirklich einmal kurzzeitig dort hinein müssen aus irgendeinem Grund, was aber nie der Fall war.
Unsere Hunde hatten die Kennels immer ab dem Einzug bei uns (8 Wochen) bis etwa 4 Monate. Danach haben wir die Kennels jeweils wieder weg getan, weil wir sie nicht so gerne für immer in der Wohnung stehen lassen wollen.
Zur Zeit benutze ich noch ein T-camp im Reitstall. Das stelle ich in der Reithalle auf die Tribüne. Wenn ich mit Shiva in die Halle komme, legt sie sich sofort und ohne, dass ich dazu was sagen muss, ins T-camp und wartet, bis ich mit Reiten fertig bin.
Sie schläft dann in der Zeit. Das ist für sie das normalste der Welt.
Shiva weiss, dass ich in der Halle reite und sie kann auch zusehen von diesem Platz aus. Ich mache es aber zu, denn sollte Shiva auf die Idee kommen, einfach raus zu gehen, wäre das sehr gefährlich für sie. Das möchte ich nicht riskieren.
Mit Bonny hab ich das früher genau so gemacht. Heute liegt sie unangeleint auf einer Decke vor dem T-camp. Mit Shiva stelle ich mir das für später genau so vor.
Den Hund im Kennel wegzusperren, geht natürlich gar nicht. Da sind wir uns wohl alle einig. Aber grundsätzlich befürworte ich sie schon, aber wie gesagt, nur solange sie nicht falsch verstanden werden.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
lunaluna
14.02.2008, 16:44
Meint ihr damit mich?
Ich nehme Kaya mit ins Büro, dort ist ihre offene Box.
Einen Hund über Stunden allein zu lassen und dann auch noch in einen Kennel einzusperren käme auch für mich nicht in Frage.
Hi,
nein, nein. Ich jedenfalls meine das allgemein. WENN man unbedingt einen Welpen haben möchte, finde ich persönlich, dass man sein Leben am Beginn drum herum organisieren muss und nicht, dass man dann über einen "Zwinger" nachdenkt.
Warst Du nicht die, die einen anderen Job gesucht hat wegen ihrem Hund ? Wie könnte man Dich meinen ..... :kiss:
@Nina
Ja, die bin ich! Ich plane mein Leben komplett um Kaya...weil ich die Verantwortung für sie übernommen habe und zwar mit allen Konsequenzen (vielleicht sogar schon ein bissl zuviel, hihi).
Knutschah zurück *lach*
Hallo Vanessa,
ich bin auch freiberuflich tätig und habe auch deshalb eine RR-Hündin gewählt, weil diese Rasse sich so ruhig im Haus verhält. Meine Arbeit lässt sich inzwischen wunderbar mit unserer 22 Monate alten Koko vereinbaren.
Allerdings hatte ich in den ersten drei Monaten eine Sommersprachstudentin im Haus, damit der Welpe nicht alleine bleiben musste. In dieser Zeit konnten wir unserer Kleinen langsam das Alleinebleiben - zuerst im Zimmerkennel - angewöhnen.
Ab und zu habe ich längere Außentermine (länger als 4 Stunden). Für diese Fälle und Flugreisen ohne Hund (selten) habe ich eine Familienpension gefunden, die Koko kennt, seit sie 4 Monate alt ist. Koko liebt den Aufenthalt dort, weil sie mit vielen verschiedenen Hunden spielen kann und die Familie sie ins Herz geschlossen hat.
Im Alltag ist Arbeiten und RR sehr gut zu vereinbaren, weil RR zwischen den Spaziergängen und dem Hundetraining die Ruhepausen lieben und sich auch gerne zurückziehen - jedenfalls macht dies unsere ansonsten recht temperamentvolle Koko so.
Im übrigen nehme ich mein Kokolinchen auch sehr oft mit, weil sie sich inzwschen überall gut anpasst und ruhig neben mir auf der Decke liegt. (Dies war bei unserer vorherigen Hündin (Riesenschnauzer) viel schwieriger, weil sie alles bewachen musste.)
Damit man mit einem RR so gut zusammenleben kann, muss man in den ersten zwei Jahren allerdings sehr viel üben und trainieren. Dies ist bei anderen Hunderassen nicht so langwierig.
Grüße
Astrid mit Kokolinchen
Chuma und Faraa
14.02.2008, 18:23
Auch von mir nocheinmal direkt an dich, Vanessa, die Fragen: Wieso wollt ihr den Hund nicht ans Alleinsein im Haus gewöhnen?:confused:
Wie soll der Alltag denn aussehen, wenn ihr nicht auswärts unterwegs seid?
Soll der Hund dann die meiste Zeit freilaufend (eben nicht im Blockhaus) auf dem Grundstück verbringen, oder wie habt ihr euch das vorgestellt? Wie wollt ihr die langsame Gewöhnung ans Alleinsein egal ob Blockhütte oder Wohnung gewährleisten, hast du oder dein Mann denn die Möglichkeit für längere Zeit frei, oder habt ihr einen Hundesitter?
Im Moment finde ich persönlich hören sich die Vorrausetzungen für den Einzug eines Hundes (egal welche Rasse) nicht wirklich ideal an.
Aber noch seid ihr ja in der Planungsphase. Ich hoffe, ihr findet eine bessere Lösung als einen Zwinger oder verzichtet.
LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen.
nessie16845
14.02.2008, 20:12
Hallo nochmal, ich hätt ja nicht gedacht solch Debatten vom Zaun zu brechen, auch wollt ich nur Erfahrungen und mich nicht rechtfertigen müssen für eine reine Nachfrage, na egal ist halt so. Ja da bin ich neu und mach mich jetzt auch mal unbeliebt. Die Hütte wäre möbliert und sozusagen wie ein zweites Zuhaus für Mensch, Hund und sicherlich auch Maus. Also die Bezeichnung Zwinger trifft da nicht wirklich zu. Im Haus ist aus meiner Sicht eher schlechter weil wir oben wohnen und die Möglichkeit auch selbstständig nach draußen zu gehen nach Belieben wohl eher bei der Hüttenlösung gegeben wäre. Ich find auch nicht, dass die Hunde ohne uns nicht klar kommen würden, aber das sehe ich bei Pferden genauso. Nimmt man die Koppel weg folgen sie ihren Instinkten und kommen klar, aber da nur am Rande.
Im Alltag ohne Arbeit ist der Hund immer bei mir, ich würds genauso machen wie mit unserem Sohn, immer überall mit hinnehmen, egal ob ausreiten, zu Freunden gehen, einkaufen etc. na halt der übliche Alltag. Ich glaub ihr denkt echt ich sperr den Hund nur ein. Mag vieleicht so klingen, ist aber nicht so. Der Alltag stellt für mich kein Problem dar, halt nur der E-Fall wenn Arbeiten ansteht. Aber vieleicht mach ich mir zu viele Gedanken, denn auch wie bei unserem Sohn war es viel unkompplizierter als gedacht. So jetzt hab ich euch genug verärgert, denk ich.
VG Vanessa
Marion74
14.02.2008, 21:51
@SinaSina
Wenn du mich schon so anmachst, brauchst du nur die nachfolgenden Beiträge zu lesen. Die sagen doch alles.....
Ich finde, bevor man einen Hund in einen Zwinger steckt, dann doch lieber in einen Kennel, den er von klein auf gewöhnt ist, oder?????
Lg Marion
@SinaSina
Wenn du mich schon so anmachst, brauchst du nur die nachfolgenden Beiträge zu lesen. Die sagen doch alles.....
Ich finde, bevor man einen Hund in einen Zwinger steckt, dann doch lieber in einen Kennel, den er von klein auf gewöhnt ist, oder?????
Lg Marion
Wer seinen Hund in den Kennel steckt anstelle eines Zwingers hat das ganze nicht verstanden
Marion74
14.02.2008, 22:09
Wer seinen Hund in den Kennel steckt anstelle eines Zwingers hat das ganze nicht verstanden
Ich habe lange mit meiner Züchterin über diese Thema gesprochen. Sie gewöhnt ihre Welpen von Anfang an an den Kennel. Egal, ob die zukünfitigen Hundehalter dies weiter so handhaben oder nicht.
Wir werden es nicht tun, da wir den Platz für so ein Riesen-Ding nicht haben. Es müßte dann irgendwo mitten im Raum gelagert werden.
Und glaub mir, verstanden habe ich es......Meine Meinung ist, bevor ich den hund in einen Zwinger sperre, den er von klein auf NICHT kennt, dann lieber in ein für ihn passendes Ding, das er vom Züchter her kennt. Ich finde das in Ordnung, auch wenn ich es wegen Platzmangel nicht hernehmen kann. Für einen Zwinger ein komplettes NEIN von mir.
Auch mein Ex-Schwiegervater hatte einen Kennel für seinen Pitbull-Terrier. Bianco, so heißt er, ging da ohne großes Trara rein. Er wußte genau, wenn ihm dieser Platz zugewiesen worden ist, daß jetzt "Schlafenszeit" war. Er hielt sich auch still und machte nix. Als sein Herrchen wieder kam, den Kennel aufmachte, war alles in bester Ordnung. Dies wurde vorher alles reiflich geübt (also von Welpenalter an).
LG Marion
Als sein Herrchen wieder kam, den Kennel aufmachte, war alles in bester Ordnung.
Also war der kennel dann zu, während Daddy weg war? Find ich nicht gut. Es kann ja auch mal was passieren und dann ist der Hund allein UND hat keinen Bewegungsraum. Und was, wenn er Durst hat? Oder etwas sieht/hört, was ihn in Panik versetzt?
Silke+Bo
14.02.2008, 22:37
Es kann ja auch mal was passieren und dann ist der Hund allein UND hat keinen Bewegungsraum.
Das mal' ich mir auch gerade aus...:eek:
Und was, wenn er Durst hat?
Es gibt für diese Kennel in jedem Fall montierbare Wasser- und Fressnäpfe...
Oder etwas sieht/hört, was ihn in Panik versetzt?
Siehe oben.... wobei ich denke, dass ein Stoffkennel einen in Panik geratenden Hund (in diesem Fall RR) nicht standhalten und der Arme sich in seiner Panik daraus befreien wird!
LG
Silke mit Bomani
Marion74
14.02.2008, 22:40
Also war der kennel dann zu, während Daddy weg war? Find ich nicht gut. Es kann ja auch mal was passieren und dann ist der Hund allein UND hat keinen Bewegungsraum. Und was, wenn er Durst hat? Oder etwas sieht/hört, was ihn in Panik versetzt?
...Ich hab ja schon geschrieben, daß sowas für mich nicht in Frage kommen würde. Wir werden unseren Welpen von klein auf daran gewöhnen auch einmal ein paar Stunden allein zu bleiben, was natürlich die beste Lösung für einen Hund ist.
Aber hat man einen Hund, das weiß man ja vorher nicht, der alles zerkleinert, sobald man seinen Ar... draussen hat, finde ich die Lösung mit einem Kennel (kein Zwinger) wesentlich besser als permanent eine neue Wohnungseinrichtung kaufen zu müssen. Ich glaube nicht, daß ich die einzige bin, die so denkt.
Was soll der Hund sehen/hören, das ihn in Panik versetzt, wenn er allein zu Hause ist? Wohl wenn es an der Haustür klingelt???? Mehr als kläffen wird er da wohl nicht.
Also, um dies abzuschließen, meinerseits: Ich persönlich finde einen Kennel wesentlich besser als einen Zwinger. Der Kennel ist im Haus, also im normalen Umfeld von dem Hund, und der Zwinger ist draussen (nicht sein normales Umfeld, außer er wäre ein richtiger Zwingerhund - was natürlich nicht in Frage kommen darf, es aber dennoch gibt).
Vanessa wollte wissen, wie wir diese Stunden, die der Hund allein sein muß überbrücken. Unser Fritz lag nur faul rum, weder im Kennel, noch im Zwinger sondern eingerollt auf der Couch auf seinem Platz. Er lag dort solange, bis wir wieder kamen. Und wenn es mal 6 Stunden gedauert hat (bevor ihr mich wieder angreift: was sehr selten war), lag er immer noch da. Er konnte jederzeit an sein Wasser, Fressen gab es dann unter Aufsicht. Er hat weder was angenagt, noch kaputt gemacht, weder gebellt.... Er hat einfach nur gewartet. Ein Traumhund. Leider verstarb er viel zu früh.
Schönen Abend noch
Marion
oben wohnen und die Möglichkeit auch selbstständig nach draußen zu gehen nach Belieben wohl eher bei der Hüttenlösung gegeben wäre. Ich find auch nicht, dass die Hunde ohne uns nicht klar kommen würden, aber das sehe ich bei Pferden genauso. Nimmt man die Koppel weg folgen sie ihren Instinkten und kommen klar, aber da nur am Rande.
VG Vanessa
Guten Morgen!
Äh, bei deiner ganzen sebstständigen Nach-draussen-geherei ohne Aufsicht scheinst du aber zu übersehen, dass der RR ein Jagdhund ist. Ich finde es sehr gefährlich, einen Jagdhund (oder auch alle anderen Rassen) selbstständig, seinen Instinkten folgend frei laufen zu lassen. WALD??? Jäger??? Wild??? Füchse??? Menschen??? Kinder??? Also, nee...weder Welpen, noch Junghund und schon gar nicht einen ausgewachsenen RR kann man sich selbst überlassen draussen rumstreunen lassen.
Also unter den Umständen würde ich dir auch von allen anderen Rassen abraten, sorry.
SinaSina
15.02.2008, 14:20
@SinaSina Wenn du mich schon so anmachst, brauchst du nur die nachfolgenden Beiträge zu lesen. Die sagen doch alles..... Hallo Marion
Die Beiträge hast Du aber erst geschrieben, nachdem ich geschrieben habe „ist doch wohl nicht Dein Ernst ?“
Und in den danach folgenden Beiträgen verteidigst Du doch die Kennels = Zimmerzwinger?
Ich finde, bevor man einen Hund in einen Zwinger steckt, dann doch lieber in einen Kennel, den er von klein auf gewöhnt ist, oder????? Lg MarionMan kann einen Hund auch von klein auf an einen Zwinger gewöhnen – wo ist denn da der Unterschied?
Ich habe lange mit meiner Züchterin über diese Thema gesprochen. Sie gewöhnt ihre Welpen von Anfang an an den Kennel. Egal, ob die zukünfitigen Hundehalter dies weiter so handhaben oder nicht. Wenn ein Züchter seine Hunde(welpen) von klein auf an einen Kennel (Zimmerzwinger) gewöhnt, ist es ok – aber wenn er seine Hunde(welpen) von klein auf an einen Zwinger gewöhnt, ist das nicht ok?
Aber hat man einen Hund, das weiß man ja vorher nicht, der alles zerkleinert, sobald man seinen Ar... draussen hat, finde ich die Lösung mit einem Kennel (kein Zwinger) wesentlich besser als permanent eine neue Wohnungseinrichtung kaufen zu müssen. Ich glaube nicht, daß ich die einzige bin, die so denkt.
Bewusst provokant – ich frage mich, ob manche Züchter ihre Hunde deshalb von klein auf an Kennels = Zimmerzwinger gewöhnen, weil sie sonst Bedenken haben, ihre Hunde nicht verkaufen zu können?
„Hilfe – als wir in der Arbeit waren, hat der Welpe hat auf unser Designersofa gepinkelt“ – „Hilfe - als wir in der Arbeit waren, der Welpe hat unsere teure Schrankwand angenagt, den Stuhl …“ „Sperren sie doch den Welpen während dieser Zeit in den Kennel (Zimmerzwinger), dann kann nichts passieren.“ „Oh ja, danke, ein super Tipp“
Wir werden es nicht tun, da wir den Platz für so ein Riesen-Ding nicht haben. Es müßte dann irgendwo mitten im Raum gelagert werden. Es liegt also nur an dem Platz – sonst würdet ihr einen Kennel benutzen?
Meine Meinung ist, bevor ich den hund in einen Zwinger sperre, den er von klein auf NICHT kennt, dann lieber in ein für ihn passendes Ding, das er vom Züchter her kennt. Ich finde das in Ordnung, auch wenn ich es wegen Platzmangel nicht hernehmen kann. Für einen Zwinger ein komplettes NEIN von mir. Ehrlich, ich verstehe so manches Mal die Welt nicht mehr!
Kennel = Zimmerkennel = Zimmerzwinger
Hund kann bei Bedarf weggesperrt werden.
Steht zwar in der Wohnung, ist aber oft so klein, dass sich selbst ein Welpe nur hinlegen kann
Laufen, hochspringen = geht nicht
Im Fall des Falles - pinkeln / Kot absetzen muss er dann dort, wo er liegt!
Zwinger
Hund kann bei Bedarf weggesperrt werden.
Steht zwar nicht in der Wohnung, ab es gibt ja auch gut isolierte oder beheizbare Hundehäuser
In einem Zwinger kann sich ein Hund wenigstens bewegen, laufen, liegen, stehen, springen.
Im Fall des Falles - pinkeln / Kot absetzen muss er dieses nicht dort, wo er liegt.
Auch mein Ex-Schwiegervater hatte einen Kennel für seinen Pitbull-Terrier. Bianco, so heißt er, ging da ohne großes Trara rein. Er wußte genau, wenn ihm dieser Platz zugewiesen worden ist, daß jetzt "Schlafenszeit" war. Er hielt sich auch still und machte nix. Als sein Herrchen wieder kam, den Kennel aufmachte, war alles in bester Ordnung. Dies wurde vorher alles reiflich geübt (also von Welpenalter an). LG MarionUnd wo ist der Unterschied zu einem Zwinger – außer in der Größe, die ja wohl eher für den Zwinger spricht?
Ich persönlich finde einen Kennel wesentlich besser als einen Zwinger. Der Kennel ist im Haus, also im normalen Umfeld von dem Hund, und der Zwinger ist draussen (nicht sein normales Umfeld, außer er wäre ein richtiger Zwingerhund - was natürlich nicht in Frage kommen darf, es aber dennoch gibt). MarionEin Zwinger ist auch im normalen Umfeld des Hundes – ich jedenfalls kenne keinen Hund, der den Garten (Grundstück) nicht als „seinen“ Garten (Grundstück) betrachtet. Und der Zwinger steht ja nun mal im Garten / Grundstück, wird also vom Hund auch als „seins“ betrachtet.
Guten Morgen! Äh, bei deiner ganzen sebstständigen Nach-draussen-geherei ohne Aufsicht scheinst du aber zu übersehen, dass der RR ein Jagdhund ist. Ich finde es sehr gefährlich, einen Jagdhund (oder auch alle anderen Rassen) selbstständig, seinen Instinkten folgend frei laufen zu lassen. WALD??? Jäger??? Wild??? Füchse??? Menschen??? Kinder??? Also, nee...weder Welpen, noch Junghund und schon gar nicht einen ausgewachsenen RR kann man sich selbst überlassen draussen rumstreunen lassen.
Also unter den Umständen würde ich dir auch von allen anderen Rassen abraten, sorry. Also, es gibt so Zwinger, die sind ans Haus angebaut und an der Hauswand, aber innerhalb des Zwingers gibt es eine Klapptür – wie eine Katzenklappe – so dass der Hund jederzeit ins Haus kann, aber eben auch jederzeit nach draußen. Wobei draußen eben der Zwinger ist.
Und damit ich hier nicht falsch verstanden werde: Ich bin weder ein Freund von einem Zwinger, noch von einem Kennel!
Aber ich wollte mal auf die Augenwischerei hinweisen, die mit dem Begriff Kennel betrieben wird.
Ein Kennel ist nichts anderes, als ein Zwinger – und ich finde dann einen Zwinger, in dem sich ein Hund bewegen kann und nicht in die Nähe seines Liegeplatzes pinkeln muss – um einiges humaner, als einen Kennel, wo er gezwungen ist, nur zu liegen und unmittelbar in die Nähe des Liegeplatzes zu pinkeln!
Also, es gibt so Zwinger, die sind ans Haus angebaut und an der Hauswand, aber innerhalb des Zwingers gibt es eine Klapptür – wie eine Katzenklappe – so dass der Hund jederzeit ins Haus kann, aber eben auch jederzeit nach draußen. Wobei draußen eben der Zwinger ist.
Äh...ich hab das so verstanden, dass der Hund nicht allein im Haus sein soll, sonder in einem Zwinger mit Klappe nach draußen. So dass er sich bewegen kann und seinen Instinkten folgen, daher auch der Vergleich mit den Pferden, die sich ohne Koppel auch zurecht finden.
Marion74
15.02.2008, 15:08
@SinaSina:
Du willst mich wohl partout nicht verstehen, was?! So wie Du das jetzt alles wieder darstellst, hast Du meine Aussagen überhaupt nicht kapiert. Aber egal, hab Du Deine Meinung und ich meine.
Schönes Wochenende
Marion
nessie16845
15.02.2008, 19:46
Guten Morgen!
Äh, bei deiner ganzen sebstständigen Nach-draussen-geherei ohne Aufsicht scheinst du aber zu übersehen, dass der RR ein Jagdhund ist. Ich finde es sehr gefährlich, einen Jagdhund (oder auch alle anderen Rassen) selbstständig, seinen Instinkten folgend frei laufen zu lassen. WALD??? Jäger??? Wild??? Füchse??? Menschen??? Kinder??? Also, nee...weder Welpen, noch Junghund und schon gar nicht einen ausgewachsenen RR kann man sich selbst überlassen draussen rumstreunen lassen.
Also unter den Umständen würde ich dir auch von allen anderen Rassen abraten, sorry.
@ minity:Ich denke ich hab das am Anfang einleuchtend genug erklärt und werd über Leute sauer, welche gleich verurteilen und dann fragen:scept:. Also minity: Da frag ich mich doch ob du glaubst ich wäre dumm. Für alle anderen auch: Die Blockhütte wäre geheizt, mit Klappe zum wahlweisen nach draußen gehen und ungefähr 700 m² ständen zur Verfügung um zu Schlafen in der Sonne, große und kleine Geschäfte, etc. Die Hütte hat ungefähr 30 m² Wohnfläche, halt eine Art Laube. Und ich hab auch lange genug Erfahrung mit Tieren um zu wissen, dass so etwas ohne eine Eingewähnung nicht möglich ist. Also hat noch jemand ähnlich gute Bedingungen oder reicht das nicht aus um einen RR eurer Meinung nach halten zu dürfen. Das soll nicht an alle hier gehen. Tut mir leid, aber ich hab nur eine simple Frage zu Beginn gestellt und komm mir ein wenig vor wie auf einer Schlachtbank.
Trotzdem LG Vanessa
Chuma und Faraa
15.02.2008, 21:03
Hallo Sina,
schön dass du extra dazu geschrieben hast "provokant gefragt". Ehrliche Antwort, nein unsere Welpen werden nicht von Anfang an an den Kennel gewöhnt, damit ich sie verkaufen und die zukünftigen Besitzer sie wegsperren können. Bei mir lernen sie die Dinger kennen, weil sie, auch wenn du das anders siehst, meiner Meinung nach sehr nützlich sein können.
Ich nutze den Kennel z.B. anfangs, um nachts zu verhindern, dass Welpi sein Geschäft in der Stube oder wo auch immer verrichtet. Wohlgemerkt er kennt das Ding dann schon und bisher war es meinen Hunden relativ Wurst, ob das Ding zu oder offen war, sie haben darin gepennt. Mussten sie, haben sie sich gemeldet und ich konnte sie raus bringen.
Weiterhin gibt es immer mal Siuationen in denen man froh ist, wenn man den Hund mal weg tun kann. Manche Leute sperren den Hund in ein anderes Zimmer, wenn zum Beispiel Menschen mit extremer Hundeangst im Haus sind. Ich habe hier keine Türen im kompletten Erdgeschoß. Soll ich den Hund also dann nach draußen in den Garten sperren, oder auf bestimmte Gäste verzichten?
Wir fahren viel mit unseren Hunden in den Urlaub. Egal wohin, wir nehmen den Kennel immer mit. Fertig aufgebaut, streiten sich die Mädels, wer als erstes rein geht, schließlich ist es ein Stück Heimat für unterwegs.
Ähnlich sieht es auf Ausstellungen aus. Beide Damen schlafen zusammen in einem! Kennel mal mit offener mal mit verschlossener Tür. Je nachdem, manchmal möchte man die Hunde auch vor ständig nach ihn tatschenden Händen schützen.
Ich sehe einen Kennel als Hilfsmittel in verschiedenen Situationen, keinesfalls als Dauerlösung. Bei uns steht z.B. im Moment keiner mehr. Alle unsere Hunde können inzwischen gut mal 2-3 Stunden allein zu Hause bleiben, weil sie es gelernt haben. Und ich würde das Ding niemals benutzen, um einen Hund stundenlang darin einzusperren, noch dazu wenn ich nicht im Haus bin! Von daher finde ich die von dir beschriebenen Situationen wie Hund muss in den Kennel pinkeln und urinieren, kann nicht rum laufen oder was auch immer, schwachsinnig. In den von mir o.g. Situationen ist der Kennel meiner Meinung nach eine gute Hilfe. Meine Erfahrung ist, die Hunde schlafen darin (natürlich nur bei guter Gewöhnung) und haben nicht das Bedürfnis herum zu laufen. Sollten sie mal müssen, werden sie sich melden und ich lass sie raus und fertig!
Davon abgesehen werde ich den Eindruck nicht los, dass Vanessa einen Hofhund sucht und sich lediglich nach optischen Kriterien für einen RR entschieden hat. Unsere Erfahrungen scheinen ihr wurscht zu sein und sie hat sich doch längst für einen Zwinger entschieden. Ich kann nur sagen, selbst enn hier die Terassentür den ganzen Tag offen stehen würde, meine Mädels würden hier bei uns im Haus bleiben. Es sei denn Nachbarskatze ist lebensmüde und auf unserem Grundstück oder die Sonne scheint im Sommer auf die Terasse und sie wärmen sich den Pelz. Im Herbst, winter oder auh zeitigen Frühjahr zieht der RR das warme Haus vor und schei... auf die "Möglichkeit" ständig nach draußen zu kommen.
Vanessa, dem RR ist es wichtig, dass er es warm, trocken, gemütlich hat und Anschluss an seine Familie! Ich habe in deinen Postings nicht einmal gelesen,: "Natürlich kommt der Hund bei uns mit ins Haus.", o.ä. Wenn ihr das vorhabt wie ich es vermute, einen Hund der ständig auf dem Grunstück sein soll, gute Wacheigenschaften, bei eurer Abwesenheit im Zwinger , es gibt andere Rassen, die sogar ursprünglich dafür gezüchtet wurden! Ich möchte nicht sagen, dass ihr grundsätzlich keinen Hund haben solltet, aber einen RR würdet ihr von mir nicht bekommen.
LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen!
nessie16845
17.02.2008, 22:15
@Chuma&Faraa
"Natürlich kommt der Hund bei uns mit ins Haus.", Ich möchte nicht sagen, dass ihr grundsätzlich keinen Hund haben solltet, aber einen RR würdet ihr von mir nicht bekommen.
Na hier wird´s ja richtig nett, du kennst mich nicht und urteilst gleich. Na egal, scheiß drauf (hier ist es ja sowieso vorbei mit den Nettigkeiten und dem Geplänkel wie toll doch der Hund des einzelnen ist. Ich wußte nicht, dass du oder auch einige andere hier einen Heiligenschein auf dem Kopf haben. Na jedenfalls @Chuma&Faraa: na ganz sicher kommt der Hund, egal welcher mit ins Haus und hätte es besser bei uns als bei manch anderem die eigenen Kinder, aber wenn jemand aufgrund von kurzen Konversationen jemanden in eine Schublade steckt, dann würd ich bei dir auch keine Hund kaufen. Ich hatte schon drüber nachgedacht dich nach einem, nur mal so RR-Kennenlernen zu fragen,weil du ganz in der Nähe wohnst. Schade nur, dass es für einige mit Heiligenschein nicht möglich ist offen und unbefangen auf jemandem zuzugehen der sich für die RR interessiert. Ging nicht an alle, die ihre Erfahrungen und Gedanken unbefangen mit mir geteilt haben, euch vielen Dank.
LG Vanessa
@nessie16845
Guten Morgen!
Hier ging es nicht darum, Heiligenscheine zu vergeben oder selbst zu haben. Du hast nach unserer Meinung gefragt, die wir uns ja nur nach deinen kurzen Aussagen bilden konnten!
Und ich stehe nach wie vor dazu zu sagen, dass ein RR nicht für die Zwingerhaltung geeignet ist und auch nicht dafür, seinen Instinkten folgend ohne Aufsicht herum zu laufen. Das kam nämlich nach deinen Schilderungen bei mir an und dazu habe ich was gesagt.
Ich kann auch nur von meiner Maus sprechen, die es hasst alleine draußen zu sein oder überhaupt bei so niedrigen Temperaturen (die es in Deutschland nunmal überwiegend gibt) am liebsten im Korb vor der Heizung oder auf der Decke auf dem Sofa liegt und nur raus geht, wenn es sein muss.
Ganz emotionsfrei:
Du möchtest den Welpen/Hund nach einer gewissen Eingewöhnungszeit in den selten vorkommenden Stunden wo er alleine bleiben muss nicht in der Wohnung im OG lassen sondern stattdessen in einem beheizten, möblierten, ausreichend großen, kuschligen, geschlossenen Gartenhäuschen mit Wänden, Fußboden und Fenstern und einer Klappe zum selbstbestimmten ein,- und ausgehen ... richtig?
Okay, ich bin ein Schisser und hätte Angst das Hund, zumindest so lange er noch jung ist (also die ersten Jahre) im Garten Tod und Teufel anstellt, sich an irgendwelchen Pflanzen vergiftet, ihm ein herumliegender Stock im Hals steckenbleibt, er aus Langeweile den Garten komplett umgestaltet, schlimmstenfalls irgendwie ausbüxt, über den Zaun weg geklaut oder von vorbeikommenden Kindern/Leuten gelockt, gefüttert, geärgert, bedrängt, was auch immer wird ...
Das wären meine Überlegungen. Und ich hätte keine ruhige Minute.
Aber wie gesagt, ich bin ein Schisser.
Frage an alle:
Wäre das Gartenhaus (das man ja eigentlich laut Beschreibung Wohnraum nennen sollte) ein ans Haus angrenzender Wintergarten zB, beheizt, eingerichtet und mit einer Klappe nach draussen und die Tür zu den anderen Räumen bliebe während dem Alleinsein geschlossen, klänge es dann nicht schon viel besser?
Ich denke hier sucht jemand nach einem Weg den Hund, wenn er denn mal alleine bleiben muß, sicher und gemütlich unterzubringen und die Bezeichnung Zwinger war nicht ganz zutreffend und hat für Mißverständnisse gesorgt.
Einen Raum wie beschrieben in dem der Hund sich wohlfühlt weil er ihn kennt und er quasi zum Haus gehört fände ich persönlich nicht schlimm.
Wenn es kein Dauerzustand wird und der Hund es annimmt und nicht als Strafe empfindet da hinein zu müssen.
Was bedeutet das ihr eine ganze Weile sehr viel Zeit mit eurem Hund in diesem Raum verbringen müsstet.
Die Klappe in den Garten würde mir allerdings Bauchschmerzen bereiten und ich würde mir auf alle Fälle vorher ganz viele Gedanken darüber machen ob denn auch wirklich unter keinen Umständen irgendwas passieren kann wenn der Hund unbeaufsichtigt draußen ist.
Und mich dennoch entschließen die Klappe zuzulassen und lieber in Kauf nehmen Anfangs einige Pfützen wegzuwischen.
LG
Tabina
phoenixx
18.02.2008, 11:54
Ob Zwinger oder "Gartenhaus/Wohnraum" mit Zugang zum Garten würde ich persönlich keinem Hund zumuten. Wer weiß wie die Entwicklung des Hundes verläuft. Steckt man ein Kind denn auch so einfach weg??? Denke nicht.
Es gibt immer Situationen wo ein Hund mal nicht mit kann, aber dann sollte er in der Wohung/Haus sein dort wo er lebt und willkommen ist! Das Alleinbleiben kann man einem Hund LANGSAM beibringen und wenn er es kann das ist es auch kein problem ihn im Haus zu lassen.
@Nessie ich habe hier nicht gelesen warum der Hund in den "Wohnraum" muss wenn keiner da ist. Warum kann er denn nicht alleine im Haus bleiben? Wo ist das Problem? Es gibt ja einen Grund warum der Hund aus dem Haus muß. Das würde mich mal interessieren.
Im Haus ist aus meiner Sicht eher schlechter weil wir oben wohnen und die Möglichkeit auch selbstständig nach draußen zu gehen nach Belieben wohl eher bei der Hüttenlösung gegeben wäre.
Ich denke darum gehts.
Habe ich vorhin bei meinen Gedankengängen für/wieder Gartenhaus/Klappe nicht berücksichtigt.
Für mich also:
Gartenhaus in seltenen Fällen nach ausgiebiger Eingewöhnung machbar.
Klappe nicht.
Gartenhaus ohne Klappe = der Sinn des Ganzen entfällt
Fazit: Hund kann genausogut in der Wohnung bleiben.
LG
Tabina
Chuma und Faraa
18.02.2008, 13:11
Hallo Vanessa,
ich habe nicht über dich geurteilt. Ich habe bewusst geschrieben, :"Ich habe den Eindruck..." Du hast, bis zu deinem Posting, in dem du nun so sauer wirst, nicht einmal erwähnt (trotz Nachfrage) dass der Hund im Normalfall natürlich mit ins Haus darf. Grundsätzlich entsteht der Eindruck,du bist nicht bereit deinem Hund das allein bleiben im Haus beizubringen (warum auch immer). Da macht man sich halt so seine Gedanken.
Natürlich kenne ich dich nicht persönlich. Dennoch wäre für mich der Eindruck, den ich hier von dir gewonnen habe, ein ein Grund für mich, dir keinen Hund zu geben. Natürlich kann dieser Eindruck falsch sein.
Aber ich habe eben auch eine grundsätzliche Einstellung zu solchen Gartenhäusern oder Zwingern. Bei mir kommt auch der Wurf während der Aufzucht nicht in ein Gartenhaus, von daher würde ich niemals einen Zwerg in eine Haltung geben, wo das vorgesehen ist.
Es gibt viele andere Möglichkeiten und ganz viele Leute hier aus dem Forum haben in dem von mir weiter oben erwähnten Thema gepostet, wie sie das Problem RR und Arbeiten gelöst haben.
Wenn du der Meinung bist, man setzt sich einen Heiligenschein auf, weil man sich um andere, für einen akzeptable Lösungen bemüht, hmm... wenn du meinst.
Davon abgesehen, glaube ich schon, dass ich offen war. Ich habe dir meine Meinung doch mitgeteilt. Das ist für mich halt eine Einstellungsfrage.
Und einem "Nurmal so- RR-Kennenlern-Treffen" steht diese unterschiedliche Meinung, wie ich finde, grundsätzlich nicht im Weg. Ich würde dir sicher zum Gartenhaus nichts anderes erzählen, aber ich könnte dir zeigen, wie das aussieht, wenn ich die Mädels in den Garten lasse und sie bedröppelt rein schauen, weil wir nicht mit draußen sind. Du könntest reale Eindrücke von zwei RR-Damen gewinnen und vielleicht würdest du feststellen, dass ich keinen Heiligenschein habe, dass wir uns sachlich unterhalten könnten, auch wenn wir vielleicht nicht einer Meinung sind!
Von daher nix für ungut.
LG Melanie
Susanne A.
19.02.2008, 22:31
Nu geb ich auch noch meinen Senf dazu, das ist aber nur meine Erfahrung:
Unser Ayman würde nie allein nach draußen in den Garten gehen. Selbst bei offener Tür zum Garten liegt er entweder auf der Schwelle oder so, dass er auf jeden Fall sieht, was ich im Haus mache und was da vor sich geht. Im Garten liegt er immer (!) in meiner Nähe und entfernt sich auch nicht (den Zaun haben wir inzwischen abgebaut, wir leben aber entfernt von Hauptverkehrsstraßen und nicht am Wald). Gassi geht er nur zu zweit, "abgehauen" ist er noch nie.
Wenn er allein bleiben muß, dann sowieso im Haus (alle Innentüren auf, nur die Schlafzimmertür nicht - ich mag nicht ständig das Bett neu beziehen. Am Anfang hat es mich zwei Paar Schuhe gekostet, die ich aus Versehen nicht aus dem Weg geräumt habe, sonst hat er nix kaputt gemacht, was er nicht zu diesem Zweck gekriegt hat.
Mein Freund (selbständig) hat ihn von Anfang an mit zur Arbeit genommen, dort war er am Anfang angebunden in seinem Korb (drum herum reichlich Trubel und Besucher), dann ging es auch ohne. Inzwischen arbeitet er zuhause. Jetzt nehme ich ihn ab und zu wochenweise mit ins Büro (selbständig). Dort liegt er auf seiner Decke, auch dann, wenn ich Besucher bekomme und regt sich nicht (dafür gibt es dann Leckerli), bis es gemeinsam gassi geht. Anders nur, wenn jemand an die Tür klopft, dann wird verbellt. Deshalb hole ich meine Besucher ab und komme mit ihnen wieder in den Raum. Hund antatschen ist tabu, viele sehen ihn noch nicht mal.
Er will Kontakt zu Herrchen und Frauchen, aber nicht ununterbrochen. Wie er sich im Haus verhält, ist Erziehungssache und sicherlich auch abhängig vom Typ. Wir haben großes Glück und einen ruhigen, gelassenen und super braven Vertreter, aber seinerzeit auch viel in die Erziehung investiert ("Babyjahr"). Das zahlt sich heute aus.
Geh nach deinem Gefühl und bedenke dabei, dass ein RR - ich meine, mehr als andere Hunde - die Gesellschaft seines Herrchens/Frauchens braucht. Das ist häufig vor allem eine Organisationsfrage.
Susanne A.
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