Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rhodesian als Wachhund?
Hallo an alle Ridgeback- erfahrenen,
wir beabsichtigen uns einen RR zuzulegen und Ihn auch als Wachhund einzusetzen.D.h. er wäre von 22.00 Uhr abends bis ca. 6.30 Uhr morgens in unserer Werkstatt. Ist das dem Hund zuzumuten oder ist er (oder auch eine andere Rasse )völlig ungeeignet?
Morgens würde ich Ihn mitnehmen zu uns oder zum Kunden. Würde mich über eine Meinung von euch freuen.
Liebe Grüße
Giselle
Roswitha
17.03.2008, 22:24
Hallo Giselle!
Meiner Meinung nach gibt es nur eine Hunderasse, die für diese Haltung in Frage kommt: ALARMANLAGE!!
Im Ernst:
Man sagt zwar, daß der RR sehr engen Kontakt zu seiner Familie sucht und braucht, aber das gilt bestimmt für alle Hunde. Einen Hund jede Nacht alleine in der Werkstatt zu lassen, hat - zumindest für mich - nichts mit Hundehaltung zu tun.
lg
Roswitha
Absolut ungeeignet...
LG Kerstin
Sandys Frauchen
17.03.2008, 22:49
Hallo Giselle,
schließe mich meinen Vorschreiberinnen an.
LG
Evelyn
CHIMBAZI
17.03.2008, 23:01
hallo,
beauftrage einen sicherheitsdienst, oder wie schon erwähnt installiere eine alarmanlage.
aber tue das keinem RR und auch keinem anderen hund an.
lg esther
Hallo!
Auch ich schliesse mich meinen Vorrednern an.
Weder der RR noch irgendeine andere Rasse ist für eine solche Haltung in Betracht zu ziehen.
Kimani07
17.03.2008, 23:08
Bloß nicht! Ein RR möchte Nachts bei seiner Familie sein und sie "bewachen".
Das wäre eine psychische Qual für den Hund, Alarmanlagen sind nicht so emotional ;)
Das hat KEIN Hund verdient!!
milson & diamonds
hallo,
Wenn das der Grund für die Anschaffung eines Hundes gleich welcher Rasse für Dich ist, als Anmerkung nur:"Let it be"!!!
mikey
kimba2003
18.03.2008, 09:18
Hallo, hast Du schon einmal einen Hund gehabt und geliebt? Man möchte es fast nicht annehmen. Ein Hund ist ein Rudeltier, er braucht und liebt seine Menschen. Ich glaube, dass es hier keinen Fori gibt, der Dein Vorhaben gut heißen kann.
Vertraue der Technik!
Heidi und Kimba
Anita Koba
18.03.2008, 09:28
Absolut ungeeignet!!!!!!!!!!!!!!!!
Und nicht zumutbar für den Hund!!!!!!!
Auch meine Empfehlung eine Alarmanlage!
Gruss
anita u. Rudel
Schreckliche Vorstellung, armes Tier und RR völlig ungeeignet, da super anhänglich!
Das würde egal welches Tier total kaputt machen!
himmelstein
18.03.2008, 09:49
hallo,
Wenn das der Grund für die Anschaffung eines Hundes gleich welcher Rasse für Dich ist, als Anmerkung nur:"Let it be"!!!
mikey
Meinst du das jetzt im Sinne der Beatles, also "Lass es geschehen!" oder doch eher, dass Giselle es sein lassen soll? Klingt eher nach letzterem, was auch meine Meinung ist, ist aber nicht so ganz ersichtlich und könnte zu Missverständnissen führen.
Gruß
Andreas
Szenario:
Einbrecher bricht ein,Hund bellt, Einbrecher schießt oder erschlägt den Hund und räumt in Ruhe aus.
Einbrecher bricht ein, Alarmanlage heult los, Direktschaltung zur Polizei wird aktiviert, Nachbarn werden aufmerksam, Polizei rückt an und verhaftet Einbrecher, wenn der nicht längst unverrichteter Dinge abgehauen ist: Nix geklaut.
Was ist euch lieber? Völlig zweckfreie, nicht artgerechte Hundehaltung
oder Eigentumsschutz, der Sinn hat?
Nicht nur tierschutzrelevant ist eine Alarmanlage die bessere Lösung kombiniert mit vernünftigen Schlössern Und Fenstersicherungen.
Silvia2912
18.03.2008, 09:59
Hallo,
bitte tut das einem RR (oder einer anderen Rasse) nicht an.
Der Tip mit dem Sicherheitsdienst oder einer Alarmanlage ist der beste Weg, meiner Meinung nach. Mein ehemalger Chef hatte auch einen Wachhund (Schäferhundmischling) für sein Gelände und der war nach einigen Jahren dermaßen verstört, das nur noch mein Chef mit ihm klar kam. Der arme Hund war so gefährlich geworden, das wir damals erst ins Büro kamen, wenn mein Chef den Hund in den Zwinger gebracht hatte. Niemand hätte damals so das Gelände betreten. Der Hund stand vor einem am Gitter und fletsche in einer Tour die Zähne, von dem knurren und bellen mal ganz zu schweigen. Es war grauenhaft. Spazieren gehen oder andere schöne Sachen mit ihm zu unternehmen, war absolut nicht möglich. Der arme hätte alles "angefallen".
In einem Alter von ca. 10 Jahren wurde der Hund über die Regenbrücke geschickt. Er war sehr krank geworden und konnte seine "Aufgabe" nicht mehr erfüllen. Ein schönes Leben war das für ihn bestimmt nicht.
Danach hat sich mein Chef eine Alarmanlage angeschaft, mit Kameras und allem drum und dran, die direkt mit einem Sicherheitsdienst verbunden war.
"Szenario:
Einbrecher bricht ein,Hund bellt, Einbrecher schießt oder erschlägt den Hund und räumt in Ruhe aus."
Meiner kann Menschen gar nicht anbellen, das ist doch total untypisch für die Ridgis.
Nicht wirklich: alle meine RR schlagen/schlugen an, wenn es klingelt, jemand an der Haustür sichtbar wird oder ungewohnte Geräusche gehört werden. Kommt ein Handwerker ohne, dass ich die Haustür öffne einfach rein, wird er ebendort festgenagelt, bis ich da bin. Dies durchaus freundlich, aber er kommt eben keinen Schritt weiter ins Haus, weil die Damen sich dann querstellen.
SinaSina
18.03.2008, 10:14
Hihi :D - ich glaube, dieser Beitrag ist einfach ein :D Scherz,
damit es im Forum mal wieder so richtig hoch her geht.
Leider habe ich den Ausdruck vergessen, den Ihr dafür verwendet - "Hook"?
Gemeint sind damit Beiträge und Mails, die zwar sehr ernsthaft klingen, aber nichts weiter tun, als den geneigten Leser auf die Schippe zu nehmen.
die frage die sich mir aber noch stellt : wann schläft denn der hund ? meinst du tatsächlich, dass er, selbst wenn ihr ihn mit nach hause nehmt, dann allein zu hause schläft ? das endet doch wieder so, dass ein zusätzlicher, neurotischer hund dem verfrühten ende entgegenfristet, weil er zu wenig soziale kontakte hat und verkümmert...
lg
martina
Hallo nochmal,
ich glaube ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, vielleicht sollte ich unsere Situation noch einmal etwas genauer erklären.
Also als erstes schaffe ich mir keinen Hund als Alarmanlagenersatz oder Kameraersatz an, denn die besitzen wir schon. Unsere Idee war eher das schöne mit den nützlichen zu verbinden und dem Hund, da wir eine 70 qm Wohnung im 2.OG besitzen, eine vielleicht etwas "Hundegerechtere" Umgebung zu gestalten, denn unsere Werkstatt ist nicht weit von uns ,eher ländlich gelegen und hat 300 qm ohne Stufen.Desweiteren wäre der Hund wie auch schon erwähnt nur nachts dort, natürlich mit Heizung und im Büro.Wäre er krank o.ä. könnte er natürlich auch in die Wohnung, ansonsten wäre er den ganzen Tag bei uns,oder wir bei Ihm.
Unser Bekannter hält eine Dogge ähnlich wie wir es vorhaben, nur die Größe und Lebenserwartung haben uns von dem Kauf einer Dogge abgehalten und die Eigenschaften uns dann zum RR geführt. Aber schon einmal ein Dankeschön für die Antworten.
Das ist ein fake... :joker:
als ich das gelesen hatte war es mir gleich klar...
Schließe mich Sina an ... :D
Wer ein "wenig" interesse an RR hat liest hier erst einmal im Forum.
Lieben Gruß,
Frank
Leider habe ich den Ausdruck vergessen, den Ihr dafür verwendet - "Hook"?
Klingt auch nicht schlecht :p.
Meist wird sowas aber "Hoax" genannt. Hoax - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hoax)
Webmaster
18.03.2008, 12:30
Klingt auch nicht schlecht :p.
Meist wird sowas aber "Hoax" genannt. Hoax - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hoax)
und eine liste der bekanntesten hoaxes kann man hier finden:
TU-Berlin * Hoax-Info Service (http://www2.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml)
SinaSina
18.03.2008, 12:37
Hurra, genau den Ausdruck habe ich gesucht!
Danke!
Na, dann hoffe ich, dass das hier so etwas ist.
Es gibt nämlich tatsächlich noch genug Menschen, die ihre Hunde zu genau diesem Zweck anschaffen und die Ärmsten nachts auf irgendwelchen Schrottplätzen, in Werkstätten oder an abgelegenen und eingezäunten Schuppen Wache schieben lassen.
Auch hier bei uns gibt es einen solchen Kandidaten mit 2 Schäferhunden, die immer allein auf einem eingezäunten Schrottgrundstück gehalten werden. Das OA macht leider nichts dagegen, obwohl die jämmerliche Tierhaltung (auch anderer Tiere) hinreichend bekannt ist.
peter_ol
18.03.2008, 13:36
.....ich stell mir gerade unseren Akuma als Wachhund in der Werkstatt vor:
Irgendwo in einer Ecke döst er rum, als plötzlich Einbrecher in die Werkstatt eindringen. Er springt auf, rennt den Einbrechern schwanzwedelnt entgegen und will nur eins: schmusen und gekrault werden....auch eine Taktik, um die Einbrecher an der Arbeit zu hindern :joker:
Aber, liebe Fories, ich halte den Beitrag für keinen Scherz.....da will sich jemand informieren und kennt die Rasse nicht so genau. Also nicht gleich an den Pranger stellen. Denn rein OPTISCH wäre ein RR sicher ein guter Wachhund. Naja, nicht umsonst hat ja auch die Polizei in Südafrika versucht, den RR als Polizeihund einzusetzen......hat ja bekannter Maßen nicht funktioniert :devil:.......hatten auch keine Ahnung.
Viele Grüße
Peter
Hallo Giselle,
die Infos sind leider etwas dürftig, um da eine wirkliche Meinung abgeben zu können.
Wo ist denn eure Werkstatt überhaupt? Habt ihr die bei euch im Wohnhaus
im Erdgeschoss und ihr wohnt oben drüber? Dann fänd ich das gar nicht
so abwegig. Gibt ja schließlich genug Hunde, die nicht mit im Schlafzimmer
ihre Nacht verbringen. Und ob nun Küche, Wohnzimmer oder Werkstatt ist
dem Hund sicherlich einerlei, wenn er dran gewöhnt ist und ihm´s vor allem
nicht friert.
Wenn die Werkstatt allerdings jwd is und ihr den Hund (egal welche Rasse)
über Nacht alleine lassen wollt stimm ich den anderen zu: holt euch ne Alarmanlage.
Im RR findetst du auch keinen begeisterten Kläffer. Die sind da eher sparsam
was das angeht. Trotzdem machen sie sich ohne Zweifel bemerkbar, wenn
was nicht stimmt, sind groß genug um abzuschrecken und einzuschüchtern
und haben auch genügend Schutztrieb um Haus und Hof zu bewachen.
Gibt aber sicher Rassen, die als Wachhund besser geeignet sind,.... und du kannst
auch noch das "Pech" haben, dass du "every body´s darling" bekommst,
der sich über jeden Besuch auch des Nachts freut ;-)
Kurzum: Sucht euch einen Hund nach anderen Kriterien als nach
einer Aufgabe, die ein Apparat zuverlässiger und sicherer leisten kann.
LG
Andy
Hallo ...
Giselle, überdenkt das ganze vielleicht nochmal neu.
Vielleicht wäre die Alarmanlage ja doch keine schlechte Alternative für euch?
Die würde zusätzlich auch noch die Wochenenden abdecken, die Feiertage und die Urlaubszeiten, alles Tage an denen eure Werkstatt ja vielleicht auch gesichert sein müsste.
Einbrüche passieren ja nicht nur Nachts.
Darf ich fragen warum ihr einen Hund oder speziell einen RR zu euch holen wollt, mal abgesehen von dem "Werkstatt-Job" den er evt. übernehmen soll?
Was habt ihr sonst noch für Vorstellungen von eurem Miteinander?
LG
Tabina
Christof
18.03.2008, 18:33
"Szenario:
Einbrecher bricht ein,Hund bellt, Einbrecher schießt oder erschlägt den Hund und räumt in Ruhe aus."
Meiner kann Menschen gar nicht anbellen, das ist doch total untypisch für die Ridgis.
echt
dann komm du mal nachts auf unser grundstück, da zeigt dir meine 10,5 jahre alte dame für was ein ridgback unter anderem auch gezüchtet wurde. nämlich den gral zu bewachen
Selbst wenn die Werkstatt in der Nähe ist und Bekannte von euch das mit einer Dogge auch so handhaben, ist es kein Grund so etwas nachzumachen!!!
Die Dogge tut mir genau so leid wie der Hund der bei euch zukünftig (hoffentlich nicht) so seine Nächte verbringen soll.
Ich kanns nicht glauben das dieses kein Witz sein soll!
Wenn wir solche Hunde entdecken, melden wir es sofort dem Tierschutz und bleiben dran, bis der Hund aus dieser Situation raus ist.
Bitte, bitte lasst von eurem Vorhaben ab!!!
milson & diamonds (die uns niemals so bewachen müssen!)
SinaSina
18.03.2008, 19:27
Hallo
Bitte nu`laßt mal die Palme im Dorf. Bewachen als solches ist ja wohl nicht schlimm - schlimm ist doch wohl nur, wenn ein Hund ständig alleine jwd ein Grundstück, Haus, Werkstatt bewachen muss - ohne Auslauf und ohne Zuwendung, womöglich noch ohne wetterfeste Bleibe.
Hey Christof das war gemein ;) Ich habe meinen bis jetzt wirklich nur im Schlaf bellen und knurren gehört, sonst nieeeee. LG Limber & Frauchen
CaroCarola
18.03.2008, 19:37
Wenn wir solche Hunde entdecken, melden wir es sofort dem Tierschutz und bleiben dran, bis der Hund aus dieser Situation raus ist.
Hallo, jetzt ist es aber mal gut!
Es mag ja sein, dass hier dir meisten meinen ein Hund (und speziell ein RR) müssten des nächtens im häuslichen Plüsch liegen. Meine Meinung ist ne andere, auch wenn meine Hunde ebenfalls in Plüschhausen nächtigen (und das nicht zu knapp :D:o).
Wenn ein Hund ansonsten gut gehalten wird, menschliche Nähe und Ansprache hat, ans Firmengelände oder nächtliche "Alleinsein" gewöhnt ist, dann spricht doch nun wirklich nix dagegen.
Und bei aller Liebe, selbst bei nicht "völlig" optimaler Haltung ist das noch lange keine Sache für den Tierschutz einen Hund "wo rausholen" zu können. Woraus auch und warum?
Wenn du hier sowas behauptest, dann hilf mir an dieser Stelle mal mit ner rechtlichen Grundlage weiter. Ich kenne nämlich keine die ein "Wachhundedasein" per se verbietet.
LG
Carola
keltik-lady
18.03.2008, 20:49
hmmmmm...also meinem Hund würde ich auch nicht zumuten allein unten zu schlafen....meinem Mann aber schon:-)...nur mal so als Idee;o)
SinaSina
18.03.2008, 20:53
Hallo, jetzt ist es aber mal gut!
Es mag ja sein, dass hier dir meisten meinen ein Hund (und speziell ein RR) müssten des nächtens im häuslichen Plüsch liegen. Meine Meinung ist ne andere, auch wenn meine Hunde ebenfalls in Plüschhausen nächtigen (und das nicht zu knapp :D:o).
Wenn ein Hund ansonsten gut gehalten wird, menschliche Nähe und Ansprache hat, ans Firmengelände oder nächtliche "Alleinsein" gewöhnt ist, dann spricht doch nun wirklich nix dagegen.
Und bei aller Liebe, selbst bei nicht "völlig" optimaler Haltung ist das noch lange keine Sache für den Tierschutz einen Hund "wo rausholen" zu können. Woraus auch und warum?
Wenn du hier sowas behauptest, dann hilf mir an dieser Stelle mal mit ner rechtlichen Grundlage weiter. Ich kenne nämlich keine die ein "Wachhundedasein" per se verbietet.
LG
Carola Bingo (warum braucht man eigentlich immer 10 Zeichen, um einen Beitrag einstellen zu können?)
Nicole Heimann
18.03.2008, 21:01
Hallo nochmal,
ich glaube ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, vielleicht sollte ich unsere Situation noch einmal etwas genauer erklären.
Also als erstes schaffe ich mir keinen Hund als Alarmanlagenersatz oder Kameraersatz an, denn die besitzen wir schon. Unsere Idee war eher das schöne mit den nützlichen zu verbinden und dem Hund, da wir eine 70 qm Wohnung im 2.OG besitzen, eine vielleicht etwas "Hundegerechtere" Umgebung zu gestalten, denn unsere Werkstatt ist nicht weit von uns ,eher ländlich gelegen und hat 300 qm ohne Stufen.Desweiteren wäre der Hund wie auch schon erwähnt nur nachts dort, natürlich mit Heizung und im Büro.Wäre er krank o.ä. könnte er natürlich auch in die Wohnung, ansonsten wäre er den ganzen Tag bei uns,oder wir bei Ihm.
Unser Bekannter hält eine Dogge ähnlich wie wir es vorhaben, nur die Größe und Lebenserwartung haben uns von dem Kauf einer Dogge abgehalten und die Eigenschaften uns dann zum RR geführt. Aber schon einmal ein Dankeschön für die Antworten.
Hallo,
wir haben die gleiche Situation. Erdgeschoss Büro / Lager /Werkstatt mit Bauhof und Grundstück. Oben Wohnung.
Ich kann bestätigen, dass sich ein RR als ausgezeichneter Wachhund tagsüber eignet - bei uns mit freiem Zugang draussen / drinnen. Wir sind mittlerweile sogar soweit, dass Dayo weiss wann er aufpassen soll (Tor geschlossen) und wann nicht (Tor geöffnet).
Ich kann ebenfalls bestätigen, dass - zumindestens bei uns - die Tatsache, dass der Hund tagsüber auf dem Grundstück ist, dazu geführt hat, dass niemand mehr nachts versucht hat, den Hof zu betreten und Sachen zu entwenden oder Diesel von den LKW´s abzuzapfen.
Es hat aber auch einige Zeit gedauert, bis der Pizzabäcker wieder die Pizza bis auf den Hof bringen wollte.
Ich kann des weiteren bestätigen, dass auch ein im Obergeschoss unter (mindestens) 3 Decken liegender RR zuverlässig anschlägt, wenn sich um´s Grundstück was regt.
Von der Idee, einen Ridgeback nachts auf dem Hof zu lassen, halte ich allerdings ausgesprochen gar nix...
Gruss
Nicole
Also ich stimm mal der Carola zu. Gibt ganz sicher Hunde, die es schlechter haben,
als die Haltung, die giselle sich so vorstellt.
Den ganzen Tag mit seinen Menschen zusammen? Also das haben ja wohl die wenigsten
Hunde: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/umfragen-archiv/19701-wie-lange-allein-2006-a.html
Klar ist´s für den Hund schöner, wenn er nachts bei seinen Menschen sein darf,-
aber http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/umfragen-archiv/17573-schlafplatz-2004-a.html
Es gibt genug Hunde, die eben nicht in einem Raum mit den Haltern schlafen.
Seh da jetzt nun nicht den immensen Unterschied.
Diese Interpreationsbegeisterung ohne Nachzufragen ist speziell in diesem Forum
mal wieder phänomenal.
Von der Idee, einen Ridgeback nachts auf dem Hof zu lassen, halte ich allerdings ausgesprochen gar nix...
Nicole, stand das irgendwo? *such und nicht gefunden* :o
Ich kann des weiteren bestätigen, dass auch ein im Obergeschoss unter (mindestens) 3 Decken liegender RR zuverlässig anschlägt, wenn sich um´s Grundstück was regt.
*unterschreib*
LG
Andy
Mir persönlich ging es weniger um den Schlafplatz als um den expliziten Einsatz als "Wachhund".
Wie bereits einige Vorschreiber erwähnt haben, sind Alarmanlagen wesentlich sicherer und vor allen Dingen ist es weniger tragisch, wenn eine Alarmanlage "stirbt" als ein Hund, der von einem Eindringling verletzt/getötet wird (heut zutage muss man ja von Bewaffnung nahezu ausgehen...)
Vor allen Dingen...würde ich einen Wachhund suchen bzw einen Hund, bei dem jeder der sich dem Grundstück nähert sofort merkt, dass da eine 4beinige Alarmanlage ist...würde ich eine Rasse wählen die "lauter" ist als ein RR...
LG Kerstin
ich hab ja verständnis für menschen, die aus beruflichen gründen den hund für 5 - 6 stunden allein lassen müssen. auch für jene, die den hund nicht unbedingt mit im schlafzimmer haben wollen. ihn jedoch für knapp 9 stunden "außer haus" zu halten ohne dass eine notwendigkeit dafür vorliegt ...
sorry aber dafür fehlt mir jegliches verständnis.
noch mal zur erinnerung:
von 22.00 Uhr abends bis ca. 6.30 Uhr morgens
unsere Werkstatt ist nicht weit von uns
echt
dann komm du mal nachts auf unser grundstück, da zeigt dir meine 10,5 jahre alte dame für was ein ridgback unter anderem auch gezüchtet wurde. nämlich den gral zu bewachen
Tschaaaa...ebenso wie die Suche nach dem Gral eine Menge tapfere Ritter in den Tod gestürzt hat, ist das neuerdings öfter zu begutachtende Elend des Ridgebacks (wie es den Rhodesianern gerade geht weiß ich nicht...) in seinen angeblichen, sagenhaften Fähigkeiten zu suchen. Ich würd das nicht bewerben...
ich hab ja verständnis für menschen, die aus beruflichen gründen den hund für 5 - 6 stunden allein lassen müssen.
eben und diese Hunde haben es schlechter, weil sie am hellichten Tag
in der Wohnung rumdümpeln während Giselle mit ihrem vierbeinigen
Freund auf Kundenbesuch ist und neue Leute kennenlernt :rolleyes:
Hab´s Giselle schon per PN geschrieben, dass ich aber schätze, dass
sie das eh nicht lange durchhalten wird und sie höchstwahrscheinlich
den Hund gar nicht aus iher Nähe lassen will ;)
LG
Andy
Hallo Giselle!
Ein Hund möchte immer bei seinem Rudel sein-auch in der Nacht!
Wenn du dich näher mit der Rasse auseinandersetzt-wirst du sicher auch lesen, dass der RR sehr menschenbezogen ist.
Und auch wenn eure Werkstatt 1000qm hätte-euer Hund würde leiden, wenn er alleine ohne euch da wäre.
Wenn ihr euch schon einen Hund zulegt-dann bitte nehmt ihn im Sinne des Hundes mit in eure Wohnung...
Lg,Sonja
Webmaster
18.03.2008, 22:03
andy, das haben wir doch aktueller ;)
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/23813-kaltes-schlafzimmer.html
Christof
19.03.2008, 01:10
Hallo
Bitte nu`laßt mal die Palme im Dorf. Bewachen als solches ist ja wohl nicht schlimm - schlimm ist doch wohl nur, wenn ein Hund ständig alleine jwd ein Grundstück, Haus, Werkstatt bewachen muss - ohne Auslauf und ohne Zuwendung, womöglich noch ohne wetterfeste Bleibe.
du sprichst mir aus dem herzen sina
Ich möchte mich meinen Vorrednern (schreibern) anschließen. Bewachen an sich ist nicht generell zu verteufeln... allerdings müssen die Bedingungen entsprechend sein für den Hund.
Ungeachtet dessen eignet sich der RR nicht per se als Objektschützer da sind andere Rassen wesentlich besser geeignet.
Der RR ist wenn überhaupt, besser für den Personenschutz (Familie) in betracht zu ziehen!
LG Kat
Hi,
mal ne andere Frage:
Wenn die Werkstatt nicht "weit weg" ist was macht man denn da wenn der Ernstfall (äh ein Einbrecher) eintritt? Wer hört den Hund?
Und wenn keine Ernstfall eintritt und der Hund trotzdem bellt?
Ich schließe mich zudem Chio´s Posting an.
VG Esther
Nicole Heimann
19.03.2008, 07:28
.
Nicole, stand das irgendwo? *such und nicht gefunden* :o
Hi Andy,
nein, das ist eine nicht ganz korrekte Ausdrucksweise nach 13 Stunden Arbeitstag ...:p
"Hof", ist bei uns der komplette Bauhof, also der komplette untere Arbeitsbereich.
Nach ausreichendem Schlafpensum formuliere ich nochmal neu:
von der Idee, den Hund ausserhalb der privaten Räume und getrennt von der Familie schlafen zu lassen, halte ich persönlich gar nix.
Wobei es sicher natürlich schlimmeres gibt - das räume ich gerne ein.
Wenn ich es meinem Hundi aber "schöner" machen kann, dann tu ich das gerne.
Früher wurden hier nämlich recht oft Steine vom Hof geklaut oder Diesel abgezapft und das verhindert er offensichtlich erfolgreich und dafür darf es ihm auch richtig gut gehen hier bei uns.:cool:
Viele Grüsse
Nicole
Nicole Heimann
19.03.2008, 07:40
und nochmal generell:
wir haben unseren Hund nicht als Wachhund angeschafft.
Damals gab es noch gar nichts zu bewachen, da der beste aller Männer mir noch nicht über den Weg gelaufen war.
Es hat sich durch Zufall ergeben, dass Dayo mit auf dem Firmengelände war und wir bemerkt haben, dass er schlicht und ergreifend gerne aufpasst und ihn das auch gut auslastet (musste manchmal abends ins Auto gehoben werden). Als haben wir ihm diesen Posten gerne überlassen.
Und wir haben dann bemerkt, dass schlagartig nachts nichts mehr vom Hof geklaut wurde - noch nichtmal von den Sachen, die VOR dem Hof liegen - zu dieser Zeit haben wir noch separat gewohnt.
Ich muss allerdings einräumen, dass sich Dayo wirklich furchterregend gebärdet (und er ist definitiv superlaut), wenn jemand das Grundstück betreten möchte.
Auf die Idee, den Hund ausserhalb schlafen zu lassen, jetzt wo wir hier auch wohnen, sind wir alleine aufgrund dieser Konstallation nicht gekommen.
Viele Grüsse
Nicole
Hallo Giselle
Unser Bekannter hält eine Dogge ähnlich wie wir es vorhaben,
Arme Dogge!!!
Welcher Züchter soll Euch denn einen RR geben, bei dieser Haltung? Soll der Welpe schon mal Nachts in die Werkstatt?
Grauenhaft, diese Vorstellung.
Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht seine Menschen um sich.
Hoffe, das es sich hier wirklich um einen Scherz handelt.
G. Manuela
CaroCarola
19.03.2008, 11:10
Huhuh,
ich weiß nicht welche allgemeine Vorstellung hier über "Wachhunde" vorherrscht. Daher möchte ich nochmal was zur "Realität" (meiner!) sagen und kann mich Nicoles Ausführungen über den Effekt eines oder mehrerer großen Hunde in "Haus/Hof/Werkstatt/Laden nur anschließen.
Ich denke jedem ist klar, dass man nicht erwartet durch einen Hund zielgerichtete Einbrüche (mit "lohnenswerter" Beuteaussicht) zu verhindern. Wenn einer will, kann er den Hund vergiften, sedieren, erschlagen oder was auch immer. Leute, DAS ist aber doch - Gott sei Dank - nicht die Regel, denn hier haben wohl die wenigsten ein Juweliergeschäft zu bewachen oder mit "richtig bösen" organisierten Leuten zu tun.
Wie Nicole schon sagte, es werden Materialien vom Hof geklaut, alles was nicht niet- und nagelfest ist. Auch wird - natürlich - mal versucht ob man nicht irgendwie in die Werkstatt, die Garage oder den Laden eindringen kann. Die etwas professionelleren Einbrecher kundschaften vorher aus (wo ist die Alarmanlage, wann ist der Laden "herrenlos", wie können wir Diebesgut abtransportieren, über welche Zufahrt ist die Flucht möglich, aus welcher Richtung kommen Besitzer/Polizei und wie lange brauchen die in der Regel usw.).
So, und um ungestört etwas ausräumen oder nur demolieren zu können, muss man erstmal die Werkstatt/den Hof/den Laden erreichen. Das wiederum schminken sich die üblichen "Hanni und Nanni"-Einbrecher eben ab, wenn große Hunde herumlaufen. Die meisten "Einbrecher" haben kein Interesse an Stress mit Hunden, wissen nicht was sie erwartet und lassen einen somit komplett in Ruhe. DAS kann im Vorfeld keine Alarmanlage bieten, denn die ist schneller "stillgelegt" als man gucken kann, bis die Polizei da ist dauert es ne halbe Ewigkeit und ne "Standleitung" gibt es m.E. auch erstmal nur über einen Sicherheitsdienst (wenn überhaupt).
Bei uns ist es so, dass die Hunde ganz genau wissen wann normaler "Tagesbetrieb" ist. Da können Leute hier zu hause oder am Laden rumrennen, wie se wollen - es interessiert nicht. Gegen Feierabend (und das ist nicht immer um die gleiche Uhrzeit), werden sie wachsam und das ist auch gut so.
Bei uns zuhause steht teilweise alles offen, es gab noch KEINEN der "einfach so" auf den Hof kam ohne sich vorher bei uns bemerkbar zu machen und zu fragen wo denn die Hunde gerade sind.
Wie gesagt, die Hunde sind so eine Art "Abschreckung" weil die meisten "Bösewichte" eben kein Interesse daran haben herauszufinden wie eine unerwünschte Begegnung ablaufen würde. Das ERGÄNZT sich prima mit einer Alarmanlage.
Außerdem sind die wenigsten Hunde von sich aus dafür "gemacht" einen Eindringling anzugreifen und zu stellen (kann man ihnen beibringen, klar - aber wer will das schon?). Die meisten drohen, starten Scheinangriffe und verjagen.
Uff, musste nochmal raus. Ich mache mal ein OT draus. :D
LG
Carola
Hallo!
Ich möchte auch noch etwas dazu sagen...
Mein erster Beitrag zu diesem Thema kam, bevor der zweite (etwas besser erklärende) von Giselle freigeschaltet war.
Dennoch bin ich (ich Weichei) dagegen, einen Hund nachts sich selbst zu überlassen, sei es in einer Werkstatt oder auf sonstigem Gelände. Abgesehen davon wird das bei Anschaffung eines Welpen am Anfang eh nicht möglich sein (aber vielleicht erübrigt sich das mit dem in der Werkstatt schlafen dann ja sowieso, wenn der kleine Knirps erst mal mit Giselle kuschelt und sie mit seinen wunderschönen Augen anschaut oder in ihrem Arm einschläft, *grins*).
Zum Thema "Wachhund" an sich kann ich leider nicht sooo viel sagen, nur dass Kaya jetzt schon anschlägt, wenn es irgendwelche fremden Geräusche auf unserem Grundstück gibt oder sich Fremde unserem Tor nähern. Zum Wachhund geeignet ist ein RR an sich wohl schon, jedoch ihn dazu auch ausbilden? Wird nicht immer vor der Schutzhundeausbildung mit einem RR gewarnt?
Ich persönlich denke nämlich, wenn ein Hund wirklich dazu benutzt wird, Hab und Gut zu beschützen und zu bewachen, dann sollte er auch dazu ausgebildet sein und nicht irgendwann selbst entscheiden dürfen, wen er wann wohin beisst, weil ihm die Person auf dem Grundstück halt gerade nicht passt. Gerade, wenn auch viele fremde Kunden auf den Hof kommen.
Im privaten Bereich ok, da reicht mir Kayas Wachsamkeit vollkommen aus, sie ist im Haus, bellt, kommt aber nicht unkontrolliert mit fremden Personen in Kontakt und darf auf keinen Fall entscheiden, wer rein darf und wer nicht.
Naja, das ist eben meine Meinung dazu.
Bingo!!
Sina und Carola!
Gut das wir solche "Allwissenden" Leute hier im Forum haben,
was würden wir ohne euch bloß machen.
Susanne A.
19.03.2008, 11:31
Also, ich glaube, dass allein die Tatsache, dass ein RR (im Haus) auch schon mal laut und vernehmlich "wuff" macht, wenn sich draußen etwas anders ist als sonst (z.B wird die Zeitungsfrau morgens bei uns nicht verbellt, da schläft er noch), schon einen Einbrecher abhält. Kann ja schließlich sein, dass der Hund auch mal unvermittelt um die Ecke kommt.
Ansonsten würde unserer einen Fremden eher freundlich begrüßen.
Ein RR ist aber auch nach meiner Auffassung kein Wachhund, sondern ein Familienhund und da gehört er auch hin. Wer mit einem RR zusammen lebt, wird es kaum übers Herz bringen, diesen nachts irgendwo anders einzusperren. Ich könnte es nicht, würde mir mehr Sorgen um den Hund machen als um potentielle Einbrecher.
Roswitha
19.03.2008, 11:33
Was mich stört, ist die Aussage, daß die besagte Werkstatt eben nicht dort ist, wo Giselle wohnt.
Wir hatten hier doch vor kurzem den Fred von wegen Hundehaltung draußen in geräumiger Gartenhütte mit Riesengrundstück....
Vom Ding her ist das für mich das Gleiche.
Klar spricht nix dagegen, daß Hundi Haus, Hof, Grundstück, etc. sichert und sei es nur aufgrund seiner imposanten Erscheinung. Aber den Hund jeden Abend für die Nacht von zuhause wegbringen...
... das ist das, was in meinen Augen für mich nicht ok ist.
Schon allein die Umsetzung:
Hundi kommt ins Haus (evtl. Welpe?), gewöhnt sich an die Familie und wenn er dann groß ist, wird er skuzessive "ausgelagert"?. Nö danke, für mich ein absolutes NO GO.
lg
Roswitha
CaroCarola
19.03.2008, 11:53
Bingo!!
Sina und Carola!
Gut das wir solche "Allwissenden" Leute hier im Forum haben,
was würden wir ohne euch bloß machen.
Sich weiter - fern ab von der Realität/umsetzbarer Praxis/gesetzlichen Möglichkeiten - persönlichen Empfindlichkeiten hingeben und die Welt wieder zu einer Scheibe deklarieren?
Sorry, was soll dieser Tonfall Marke "Ich weiß nicht weiter, also bell ich mal!" dem Thema bringen?
Ich fragte nach einer rechtlichen Basis für das von dir benannte und durchgeführte Vorgehen. Du sagst du "befreist Wachhunde also auf Biegen und Brechen aus ihrer vermeintlich misslichen Lage, NUR weil sie als Wachhunde gehalten werden".
Also noch mal die Frage: Woher nimmst du dir das Recht derart "ungefragt" in die Privatsphäre anderer Leute einzudringen?
Gruß
Carola
Nicole Heimann
19.03.2008, 12:23
uiuiui, jetzt wird´s durcheinander :p
zum einen: möchte ich, auch wenn ich selbst es mir für uns überhaupt nicht vorstellen können, dass Dayo woanders schläft, Carola beipflichten.
Eine befreundete Familie mit Schreinerbetrieb hat einen Berner Sennenhund - der ja nun auch als ausgesprochender Familienhund bekannt ist. Der Gute ist den ganzen Tag über bei der Familie, nächtigt aber auf dem Hof in einer nicht wirklich unkonfortablen Hundehütte (oder soll ich sagen Hundehaus?).
Sicher würde ich sagen, wenn er im Haus schlafen könnte, fände er es wahrscheinlich besser, aber von "schlechter Haltung", einem armen Hund oder gar Haltungsbedingungen, bei denen man den Tierschutz einschalten müsste, kann man defintiv nicht reden.
zum anderen: wir reden ja hier nicht davon, dass ein RR zum professionellen Schutzhund ausgebildet wird.
Bei uns ist es einfach so, dass er territorial eingestellt ist und diese Funktion gerne übernommen hat. (Wobei ich zugebe, dass er am Anfang dann über die Stränge schlug und wir klären mussten, was für uns ok ist und was nicht).
Konkret heisst seine Aufgabe: wenn Mitarbeiter, der Pizzabäcker, unser Postmann oder Familie / Freunde den Hof betreten, passiert gar nix.
Wenn nicht bekannte Personen versuchen, ohne unser Beisein den Hof zu betreten, wird angeschlagen. Sollte jemand tatsächlich durchs Hoftor gehen, werden die Leute gestellt und kommen definitiv nicht weiter. Auf Kommando wird aber sofortiger Einlass gewährt.
In meinen Büroräumen, wo Seminare statt finden, wird keinerlei Wachfunktion ausgeübt. Punkt.
Wenn man sich die Herkunft und ursprüngliche des RR anschaut, finde ich dieses Verhalten und diesen "Arbeitsauftrag" sehr typisch.
Die Tatsache, dass RR idabei m Rahmen ihres 7. Sinnes entscheiden, kann ich ebenfalls unterschreiben. Obwohl Dayo normalerweise niemals jemanden reinlassen würde, wenn ich nicht dabei bin, hat er dies getan, als ich vor einem Jahr umgekippt bin und anschliessend quasi "handlungsunfähig" und orientierungslos auf der Wohnzimmercouch sass.
NH
uiuiui, jetzt wird´s durcheinander :p
zum einen: möchte ich, auch wenn ich selbst es mir für uns überhaupt nicht vorstellen können, dass Dayo woanders schläft, Carola beipflichten.
Eine befreundete Familie mit Schreinerbetrieb hat einen Berner Sennenhund - der ja nun auch als ausgesprochender Familienhund bekannt ist. Der Gute ist den ganzen Tag über bei der Familie, nächtigt aber auf dem Hof in einer nicht wirklich unkonfortablen Hundehütte (oder soll ich sagen Hundehaus?).
Sicher würde ich sagen, wenn er im Haus schlafen könnte, fände er es wahrscheinlich besser, aber von "schlechter Haltung", einem armen Hund oder gar Haltungsbedingungen, bei denen man den Tierschutz einschalten müsste, kann man defintiv nicht reden.
zum anderen: wir reden ja hier nicht davon, dass ein RR zum professionellen Schutzhund ausgebildet wird.
Bei uns ist es einfach so, dass er territorial eingestellt ist und diese Funktion gerne übernommen hat. (Wobei ich zugebe, dass er am Anfang dann über die Stränge schlug und wir klären mussten, was für uns ok ist und was nicht).
Konkret heisst seine Aufgabe: wenn Mitarbeiter, der Pizzabäcker, unser Postmann oder Familie / Freunde den Hof betreten, passiert gar nix.
Wenn nicht bekannte Personen versuchen, ohne unser Beisein den Hof zu betreten, wird angeschlagen. Sollte jemand tatsächlich durchs Hoftor gehen, werden die Leute gestellt und kommen definitiv nicht weiter. Auf Kommando wird aber sofortiger Einlass gewährt.
In meinen Büroräumen, wo Seminare statt finden, wird keinerlei Wachfunktion ausgeübt. Punkt.
Wenn man sich die Herkunft und ursprüngliche des RR anschaut, finde ich dieses Verhalten und diesen "Arbeitsauftrag" sehr typisch.
Die Tatsache, dass RR idabei m Rahmen ihres 7. Sinnes entscheiden, kann ich ebenfalls unterschreiben. Obwohl Dayo normalerweise niemals jemanden reinlassen würde, wenn ich nicht dabei bin, hat er dies getan, als ich vor einem Jahr umgekippt bin und anschliessend quasi "handlungsunfähig" und orientierungslos auf der Wohnzimmercouch sass.
NH
Hallo!
Ich sagte ja auch nur, dass ICH finde, wenn ein Hund eine gewerbliches Grundstück oder eine Halle mit Kundenzugang bewachen und schützen soll, er dazu ausgebildet sein sollte. Denn ich glaube, dass der natürliche Schutz-und Wachinstinkt, eines sich selbst überlassenen Hundes (nachts auf dem Gelände) auch mal nicht gewollte Auswüchse annehmen kann.
Es ist für mich etwas anderes, wenn der Hund das Grundstück mit dem unmittelbaren Privathaus (zzgl Geschäft) schützt und die Familie währenddessen anwesend ist.
Zum Beispiel mit dem Berner Sennen:
ICH würde meinen Hund nicht nachts ausquartieren, egal wohin. Dass ein Berner draussen schläft, gut, er hat wenigstens das Fell dafür.
Es stimmt, dass RR als Schutzhunde/für die Schutzhundeausbildung nicht geeignet sind, das steht in jedem Buch, in jedem Bericht und das ist auch genau der Tipp, den ich dir geben kann.
Hol dir ein paar Bücher (ich habe bestimmt an die 10 Stück) und du wirst sehen, der RR ist ein absoluter Familienhund, suuuuper anhänglich...Er kann einem sehr imponieren, sieht sehr angsteinflößend aus, aber bissig und gefährlich sind sie nicht und wenn das der Fall sein sollte, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht(meine Meinung,bitte nicht hauen..).
VLG Limber & Frauchen
CaroCarola
19.03.2008, 12:48
Es stimmt, dass RR als Schutzhunde/für die Schutzhundeausbildung nicht geeignet sind, das steht in jedem Buch, in jedem Bericht und das ist auch genau der Tipp, den ich dir geben kann.
Es hat hier ursprünglich NIEMAND von einer Aufgabe als Schutzhund gesprochen. Ausgebildeter Schutzhund und "Wachender, imposanter Hofhund- und Begleithund", dat ist wie Äppel mit Birnen zu vergleichen. :eek::)
"""Hallo!
Ich möchte auch noch etwas dazu sagen...
Mein erster Beitrag zu diesem Thema kam, bevor der zweite (etwas besser erklärende) von Giselle freigeschaltet war.
Dennoch bin ich (ich Weichei) dagegen, einen Hund nachts sich selbst zu überlassen, sei es in einer Werkstatt oder auf sonstigem Gelände. Abgesehen davon wird das bei Anschaffung eines Welpen am Anfang eh nicht möglich sein (aber vielleicht erübrigt sich das mit dem in der Werkstatt schlafen dann ja sowieso, wenn der kleine Knirps erst mal mit Giselle kuschelt und sie mit seinen wunderschönen Augen anschaut oder in ihrem Arm einschläft, *grins*).
Zum Thema "Wachhund" an sich kann ich leider nicht sooo viel sagen, nur dass Kaya jetzt schon anschlägt, wenn es irgendwelche fremden Geräusche auf unserem Grundstück gibt oder sich Fremde unserem Tor nähern. Zum Wachhund geeignet ist ein RR an sich wohl schon, jedoch ihn dazu auch ausbilden? Wird nicht immer vor der Schutzhundeausbildung mit einem RR gewarnt?
Ich persönlich denke nämlich, wenn ein Hund wirklich dazu benutzt wird, Hab und Gut zu beschützen und zu bewachen, dann sollte er auch dazu ausgebildet sein und nicht irgendwann selbst entscheiden dürfen, wen er wann wohin beisst, weil ihm die Person auf dem Grundstück halt gerade nicht passt. Gerade, wenn auch viele fremde Kunden auf den Hof kommen.
Im privaten Bereich ok, da reicht mir Kayas Wachsamkeit vollkommen aus, sie ist im Haus, bellt, kommt aber nicht unkontrolliert mit fremden Personen in Kontakt und darf auf keinen Fall entscheiden, wer rein darf und wer nicht.
Naja, das ist eben meine Meinung dazu.""""
So viel zu dem was ich geschrieben habe.
Oder ist minity NIEMAND? dann tuts mir leid..
CaroCarola
19.03.2008, 13:02
Zum Wachhund geeignet ist ein RR an sich wohl schon, jedoch ihn dazu auch ausbilden? Wird nicht immer vor der Schutzhundeausbildung mit einem RR gewarnt?
Kommando zurück, ich komme mit eueren (nicht gekennzeichneten) Zitaten nicht klar :o:
Egal, wer hier nun was geschrieben hat ... :angel:
Noch mal - und das ist jetzt KEIN böser "Seitenhieb":
Das hier bislang beschriebene Thema "Wachhund" und die zukünftige "Aufgabe" von Giselles Hund hat nichts, aber auch gar nix mit einer Schutzhundeausbildung zu tun.
LG
Carola
@Carola:
Ich weiß, dass es in diesem Thema nicht um die Schutzhundeausbildung geht, die will ich ja auch gar nicht diskutieren (RR geeignet oder nicht, etc...).
Ich wiederhole mich gerne:
Meiner Meinung nach, sollte ein Hund, der ein gewerbliches Objekt ohne Beaufsichtigung bewachen und beschützen soll, dazu ausgebildet sein.
Das ist alles....
CaroCarola
19.03.2008, 13:16
@Carola:
Ich weiß, dass es in diesem Thema nicht um die Schutzhundeausbildung geht, die will ich ja auch gar nicht diskutieren (RR geeignet oder nicht, etc...).
Ich wiederhole mich gerne:
Meiner Meinung nach, sollte ein Hund, der ein gewerbliches Objekt ohne Beaufsichtigung bewachen und beschützen soll, dazu ausgebildet sein.
Das ist alles....
Okay, jetzt habe ichs kapiert! :D
Frage: Wie willst du einen Hund gezielt zum Wachhund ausbilden? Was soll er können, was er nicht eh schon von sich aus "mitbringen" muss?
Ich kann weder aus einem sich hochpushenden Frontalangreifer ohne jegliche Beißhemmung/Drohverhalten noch aus "Everybodys Darling" einen, für meinen Geschmack geeigneten, Wachhund- und Begleithund "zaubern". :confused:
@Carola:
Nunja, ich war bisher immer der Meinung, dass ausgebildete Schutzhunde (Sicherheitsdienste, Polizei, Wach- und Schließgesellschaften, etc...) lernen, wie sie einen Eindringling oder Angreifer zu stellen haben. Auch, dass sie nicht willkürlich irgendwo hin zu beissen haben. Aber vielleicht liege ich da auch falsch, lasse mich gerne eines besseren belehren.
Einen sich hochpushenden Frontalangreifer unbeaufsichtigt für einen solchen Job generell einzusetzen finde ich sehr fraglich und unverantwortlich...
Ein total liebes "Everybodys Darling" wäre wohl auch eine absolute Fehlbesetzung nachts allein auf dem Grundstück.
Wahrscheinlich entwickelt ein jeder Hund irgendwann ein "ausreichendes" Territorialverhalten und "bewacht" sein Haus. Jedoch sollte kein Hund dies unbeaufsichtigt und nach seinem eigenen Ermessen tun dürfen. (Schon gar nicht unsere "denkenden" RR ;-))
Ich bin immer noch für eine bessere Alarmanlage.
SinaSina
19.03.2008, 14:50
Hallo
Und ich denke, Giselle ist vor :devil: Lachen vom Stuhl gefallen, weil sie mit ihrem Beitrag einen solchen ForumsAufruhr verursachen konnte ... oder habt Ihr hier - nach 65 Beiträgen - auch nur eine Reaktion von Giselle gelesen?
Roswitha
19.03.2008, 14:53
Ich schon:)!
lg
Roswitha
Hallo
Und ich denke, Giselle ist vor :devil: Lachen vom Stuhl gefallen, weil sie mit ihrem Beitrag einen solchen ForumsAufruhr verursachen konnte ... oder habt Ihr hier - nach 65 Beiträgen - auch nur eine Reaktion von Giselle gelesen?
Hahaha, das glaub ich auch!!!:D
Hier gehts ja auch gar nicht mehr um Giselle, sondern hier wird die Meinung der anderen zu Giselles Frage mit eifrigem Elan diskutiert (was ich ja auch nicht schlimm finde :p).
Belebt meinen Arbeitsalltag popcorn
wuschel72
06.04.2008, 03:21
GENAU!!!!
Wo sind denn hier bitte die Admins?????
@Giselle.....PFUI!!!! Solch eine Frage überhaupt zu stellen.
Naja, aber selbst im BGB, was ja auch völlig veraltet ist, ist das Tier ja ein Objekt leider.
Demnach ist ein Hund von der Ausfallquote/Fehlalarme her (spreche aus Erfahrung) verlässlicher als eine Alarmanlage.
qGiselle, schaffe dir doch bitte ein Kind an, bei eurem so großen Platz. Ist doch genauso und vor allem, genauso effektiv, da kleinstes Geräusch.....Schreien losgeht!!!! Dann brauchst du doch nur schnell rüberrennen in die Werkstatt und alles ist gut.
Unglaublich, was Leute für Überlegungen haben, um sich einen Hund anschaffen zu wollen!!!!!
Und, wenn das Kind nicht so läuft wie du es dir vorstellst, dann gibts ja noch das Jugendamt. Die nehmen es dir dann ab und du führst weiter dein Leben wie vorher......genau das sind die Leute die ich so richtig gerne hab.
Auf jeden Fall wird ein nicht mehr gewolltes Kind besser behandelt und durch Gesetze geschützt, als jedes Tier!!!!
Mir kommt echt das Ko....!!!!!
Anja
wuschel72
06.04.2008, 03:27
P.S.:
Meine natürlich, dass ich aus Erfahrung spreche bezüglich der elektronischen Alarmanlagen!!!
Die Fehlerquote ist doch nicht gering und nervt sehr, aber meinen Hund im Büro lassen.....NIEMALS!!!!
Die Dinge sind ersetzbar, aber mein Hund nicht!!!!!
Anja
wir haben unseren Hund nicht als Wachhund angeschafft.
Damals gab es noch gar nichts zu bewachen, da der beste aller Männer mir noch nicht über den Weg gelaufen war.
*lach* you made my day....Hundchen muss also das kostbare Herrchen bewachen!!??:D
Hier gehts ja auch gar nicht mehr um Giselle, sondern hier wird die Meinung der anderen zu Giselles Frage mit eifrigem Elan diskutiert (was ich ja auch nicht schlimm finde ).
Was wäre das Forum ohne das Glühbirnensyndrom!!!??:p:D:p
Wo sind denn hier bitte die Admins?????
@Giselle.....PFUI!!!! Solch eine Frage überhaupt zu stellen.
Du solltest nachts lieber schlafen. Bei drei Deiner nächtlichen Posting sind deutlich gereizte Übermüdungserscheinungen erkennbar.;)
Viele Grüsse und allen einen schönen Sonntag
Jacqueline mit 12 Pfoten
Hallo wieder
Naja, RR als Wachund ? Rein von der Rasse her, warum nicht, kommt eben darauf an, von welcher Zucht, wie er geprägt und ausgebildet wurde und das wichtigste, welche Beziehung er letztendlich zu seiner Familie hat. Nur, wie schon gesagt, es gibt sicher geeignetere Rassen hierfür (Dobermann, Rotti, Schäfer, Amstaff, Cane Corso etc.)
In jedem Fall würde ich aber k e i n e n Hund ständig jede Nacht alleine in einer Werstatt o.ä. lassen. Verkümmerung garantiert:(. Auch ein Wach- bzw. Schutzhund kann sehr wohl eine tolle Beziehung (ja muss sogar) zu seiner Familie/Herrchen besitzen. Nicht alle Wach/Schutzhunde müssen mit der Zeit zu verhaltensgestörten "Monstern" werden.
Gruss
Mugabe
Nicole Heimann
06.04.2008, 21:32
[quote=mameu;251812][ot]
*lach* you made my day....Hundchen muss also das kostbare Herrchen bewachen!!??:D
das auch ....*grins*...aber eigentlich mehr die spezialsanierungsfirma mit bauhof die inkludiert war :p..
lg
nicole
[ot]
*lach* you made my day....Hundchen muss also das kostbare Herrchen bewachen!!??:D
das auch ....*grins*...aber eigentlich mehr die spezialsanierungsfirma mit bauhof die inkludiert war :p..
lg
nicole
Schon klar;)! Aber die Interpretation des schützenswerten Zweibeiners finde ich charmanter!
LG
Jacqueline mit 12 Pfoten
Nicole Heimann
09.04.2008, 08:35
Schon klar;)! Aber die Interpretation des schützenswerten Zweibeiners finde ich charmanter!
LG
Jacqueline mit 12 Pfoten
Ja Jacqueline, aber das ist mein Job! *grrrr*
LG
Nicole
phoenixx
10.04.2008, 01:59
GENAU!!!!
Wo sind denn hier bitte die Admins?????
@Giselle.....PFUI!!!! Solch eine Frage überhaupt zu stellen.
Naja, aber selbst im BGB, was ja auch völlig veraltet ist, ist das Tier ja ein Objekt leider.
Demnach ist ein Hund von der Ausfallquote/Fehlalarme her (spreche aus Erfahrung) verlässlicher als eine Alarmanlage.
qGiselle, schaffe dir doch bitte ein Kind an, bei eurem so großen Platz. Ist doch genauso und vor allem, genauso effektiv, da kleinstes Geräusch.....Schreien losgeht!!!! Dann brauchst du doch nur schnell rüberrennen in die Werkstatt und alles ist gut.
Unglaublich, was Leute für Überlegungen haben, um sich einen Hund anschaffen zu wollen!!!!!
Und, wenn das Kind nicht so läuft wie du es dir vorstellst, dann gibts ja noch das Jugendamt. Die nehmen es dir dann ab und du führst weiter dein Leben wie vorher......genau das sind die Leute die ich so richtig gerne hab.
Auf jeden Fall wird ein nicht mehr gewolltes Kind besser behandelt und durch Gesetze geschützt, als jedes Tier!!!!
Mir kommt echt das Ko....!!!!!
Anja
du solltest mal überlegen was du da schreibst wuschel!
ich finde es auch nicht gut das man wachhunde egal welche rasse nachts alleine lässt. aber dein post ist nicht sachlich. anstatt giselle eine normale antowrt zu geben beleidigst du sie/ihn! dein vergleich mit einem baby ist eine frchheit in meinen augen! sowas kann nur jemand schreiben der nicht denken kann oder gerde 9 jahre alt geworden ist!
außerdem kennst du den button EDIT??? benutze ihn doch mal. dann brauchste nicht zwei antworten hintereinander zu schreiben innerhalb von 5 min.
rakor_ralph
10.04.2008, 03:52
Meiner kann Menschen gar nicht anbellen, das ist doch total untypisch für die Ridgis.
:devil: DENKSTE...:devil:
Mein RR schlägt sofort scharf an, wenn auch nur angeläutet wird oder jemand das Gartentor aufmacht (das hört er sofort).
Allerdings teile ich die Bedenken, ein Verbrecher erledigt den Hund zu leicht - ich könnte sowas, da ich Kampfsport betrieb, sogar ohne Waffen - was nicht Sinn der Sache ist.
Einen RR scharf machen, geht übrigens entgegen der Meinungen auch - nur habt ihr dann das Problem, einen sehr intelligenten Hund ohne Respekt vor dem Menschen zu haben.
Es ist ein gewisser Unterschied, ob ein RR zur Terroristenbekämpfung in Kenia/Rhodesien oder zur Hausbewachung in DE eingesetzt werden soll... :cool:
Die Selous Scouts hatten RR im Einsatz.
rakor_ralph
rakor_ralph
10.04.2008, 04:00
@Carola:
Ich weiß, dass es in diesem Thema nicht um die Schutzhundeausbildung geht, die will ich ja auch gar nicht diskutieren (RR geeignet oder nicht, etc...).
Ich wiederhole mich gerne:
Meiner Meinung nach, sollte ein Hund, der ein gewerbliches Objekt ohne Beaufsichtigung bewachen und beschützen soll, dazu ausgebildet sein.
Das ist alles....
Das Problem bei jedem realen Einsatz von Schutzhunden ist, dass sie einerseits relativ leicht zu erledigen sind, anderseits hochgefährlich sind, wenn sie jemand, den sie für einen Eindringling halten, ungünstig erwischen.
Mir wäre es ehrlich gesagt, persönlich zwar sch**sseegal, wenn ein Wachhund einen Einbrecher erledigt, anderseits wäre es keine besonders gute Presse, wenn es ein RR wäre, den wir vom Nimbus des Kampfhundes weghaben wollen.
Das bitte zu bedenken.
rakor_ralph
Hallo
@rakor ralph@
Geht es Dir nur um das Image des sog. "Kampfhundes" ? Da kan ich Dir / Euch mal die folgende Site herzlichst empfehlen Die Kampfschmuser-Gemeinde - Die Online-Gemeinde fr Gleichgesinnte und Betroffene der Hundeverordnungen (http://ksgemeinde.de/html/forum.html).
Jeder "echte" Hundefreund, und jetzt bitte keine falschen Proteste, sollte diese Site mal besuchen, Ridgeback hin oder her. Ich selbst besitze einen sog. "Kampfschmusere", und beabsichtige mir evtl. noch einen zweiten, Dogo Argentino aus Top Zucht, zuzulegen.
Es sollte egal sein, ob ein Einbrecher (ist ja nur ein "Einbrecher") von einem Rotti, Schäfer, Dobi oder eben auch von einem RRB "erledigt" (was Du auch immer darunter verstehst) wird. Bei einem "echten und seriös" ausgebildeten Schutzhund geht es nicht darum, jemanden zu " erledigen", sodern ihn vor weiterem Vordringen oder anderem Vorhaben abzuhalten.
Gruss
Scubi
@rakor_ralph@
Äääh, dass must Du mir jetzt mal genauer erklären. Ich betreibe keinen wirklichen Kampfsport, nur so die wichtigsten Abwehrtricks (vom Mossat), allerdings bin ich Jäger und Trad. Bogenschütze etc. und besitze einige Waffen (eben als echter Schweizer....
Also, glaubst Du wirklich, dass sich ein (evtl. bewaffneter Einbrecher) von jemanden mit Kampfsportkenntnissen (egal welcher Gurt) abhalten wird ?
Da braucht es eben an erster Front einen zuverlässigen Schutzhund. Bei ganz massiv gefährlichen Situationen wird hier bei der Polizei/Festungswache und Spezialtruppen im Militär (zumindest bei uns), ein sog. G-Hund eingesetzt. Dass sind speziell nur auf Angriff "getrimmte" Hunde, vornehmlich Schäfer (auch teilweise andere Rassen) aber bestimmt kein RRB ! welche losgelassen, jeden angreifen und aufs massivste verletzen. Die Ausbildung geht über das übliche VPG 1,2,3 hinaus, ist also nicht zu vergleichen. Diese Hunde kann man n i e einfach frei Gassi gehen lassen, im Gegensatz zu einem "normal" ausgebildeten Schutzhund. Sie greifen umgehend alles in der Nähe an, sind also nur für einen sog. Anti-Terror-Einsatz ausgebildet.
Sie werden u.a. als erste ein ein Gebäude/Raum gelassen, auch auf die Gefahr hin, dass sie erschossen werden.
Meiner Meinung nach ein armer Hund, aber was machen wir Menschen nicht alles.
Hans Schlegel (ein Int. anerkannter Hundetrainer und Ausbilder), hat in Südafrika und den USA ja gezeigt, wie Stümperhaft die dortigen Hunde (es waren alles Schäfer) ausgebildet wurden. RRB würden sich für solche Aufgaben, sollen sie seriös durchgeführt werden, nicht eignen - ausser eben, der Hund wir total kaputt gemacht.
Gruss
Mugabe
@minity@
Genau Deiner Meinung, ein seriös ausgebildeter Schutzhund, kennt seine Grenzen, ist dafür ausgebildet und vor allem, sehr genau ausgesucht worden - Ausnahme die von mir genannten "Spezialhunde", zumindest in der Schweiz.:devil:
Immer wieder liest man vom "natürlichen Schutztrieb" des RRB. Was soll das schon bedeuten. Wie schon weiter oben beschrieben, kann man einen eher resoluten und mit sehr viel Territorialtrieb "ausgestatteten" RRB besitzen oder eben auch ein "every bodys - liebling".
Da bei uns seit einiger Zeit Bären heimisch sind, werden sog. Herdenschutzhunde eingesetzt (Maremannos und Pyrenäen Hunde). Habt ihr mal einen in Aktion gesehen ? Ich schon mehrmals, ich kann nur sagen, Hut ab. Da geht kein Raubwild (oder auch Ganove) in die Nähe der Herde (oder eben des Objektes).
:eek:
Diese Rasse besitzt einen sehr hohen Schutztrieb, welcher aber noch sukzessive aufgebaut wird (in der Schafherde etc.). Aber, diese Hunde sind fast ausschliesslich für diesen Zweck gezüchtet und ebenfalls selektioniert worden.
Nicht (mehr) der RRB. Leider.
Wäre also eine Alternative für den Objektschutz (nebst einer funktionierenden Alarmanlage)
Mugabe
@ wuschel:
völlig übertrieben :mad:
@ topic:
wenn mal mal so bedenkt, mein artus schläft unten im haus auch von 23 uhr bis 7 uhr durch und schnarcht sich einen ab. Die zeit könnte er auch im warmen büro auf nem anderen grundstück liegen und "bewachen" ABER wie feli so schön sagte, ich hätte total schiss was mein wauwi macht ... passiert da was !?!?!?!
schlimmer find ich die hunde die draußen an der kätte ein grundstück bewachen müssen, dieser RR hätte noch ein beheiztes büro ... trotzalledem hätt ich schiss.
abgesehen vom wachen, anfangs des jahres kam(en) jemand(e) durchs tor, ingen ca 20m bis zur wohnungstür, nahmen mein fahrrad mt was dort stand und haben brav das tor wieder geschlossen ... und wo war herr artus von und zu??? der hat sich auf der couch einen abgeschnarcht ^^ der wachhund .... also abends is mein RR nicht zu gebrauchen, tagsüber schlägt er an, aber nachts ...näää :)
rakor_ralph
11.04.2008, 02:14
Es stimmt, dass RR als Schutzhunde/für die Schutzhundeausbildung nicht geeignet sind, das steht in jedem Buch, in jedem Bericht und das ist auch genau der Tipp, den ich dir geben kann.
Hol dir ein paar Bücher (ich habe bestimmt an die 10 Stück) und du wirst sehen, der RR ist ein absoluter Familienhund, suuuuper anhänglich...Er kann einem sehr imponieren, sieht sehr angsteinflößend aus, aber bissig und gefährlich sind sie nicht und wenn das der Fall sein sollte, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht(meine Meinung,bitte nicht hauen..).
VLG Limber & Frauchen
:joker: Wenn du wüsstest, wieviel Blödsinn in Büchern steht und wie oft ein Autor vom Anderen abschreibt, würdest du das nicht sagen. :joker:
Wir hatten bei unserer Clubsiegerschau einmal eine reizende alte Dame aus RSA, die allein ihrer Farm wohnt.
Sie sagte so nebenbei, bei ihren Nachbarn wird oft eingebrochen oder sie werden ausgeraubt, bei ihr aber nie.
Ich würde den Schutz - und Kampftrieb eines RR nicht unterschätzen, wenn er von Jugend an gefördert wurde.
Allerdings macht ihn das auch verletzlich - es gibt eben auch Methoden zur Hundeabwehr, die dem Hund schlecht bekommen.
Sowas zb. :
http://www.sportwaffen-schneider.de/images/teleskop_stockg.jpg
oder sowas:
http://www.boker.de/images/gross/121550.jpg
Ein Hund mit ebenfalls bewaffnetem Hundeführer das ist eine andere Dimension, aber unter euren Verhältnissen in DE reine Theorie.
rakor_ralph
rakor_ralph
11.04.2008, 02:30
@rakor_ralph@
Äääh, dass must Du mir jetzt mal genauer erklären. Ich betreibe keinen wirklichen Kampfsport, nur so die wichtigsten Abwehrtricks (vom Mossat), allerdings bin ich Jäger und Trad. Bogenschütze etc. und besitze einige Waffen (eben als echter Schweizer....
Also, glaubst Du wirklich, dass sich ein (evtl. bewaffneter Einbrecher) von jemanden mit Kampfsportkenntnissen (egal welcher Gurt) abhalten wird ?
Da braucht es eben an erster Front einen zuverlässigen Schutzhund. Bei ganz massiv gefährlichen Situationen wird hier bei der Polizei/Festungswache und Spezialtruppen im Militär (zumindest bei uns), ein sog. G-Hund eingesetzt. Dass sind speziell nur auf Angriff "getrimmte" Hunde, vornehmlich Schäfer (auch teilweise andere Rassen) aber bestimmt kein RRB ! welche losgelassen, jeden angreifen und aufs massivste verletzen. Die Ausbildung geht über das übliche VPG 1,2,3 hinaus, ist also nicht zu vergleichen. Diese Hunde kann man n i e einfach frei Gassi gehen lassen, im Gegensatz zu einem "normal" ausgebildeten Schutzhund. Sie greifen umgehend alles in der Nähe an, sind also nur für einen sog. Anti-Terror-Einsatz ausgebildet.
Sie werden u.a. als erste ein ein Gebäude/Raum gelassen, auch auf die Gefahr hin, dass sie erschossen werden.
Meiner Meinung nach ein armer Hund, aber was machen wir Menschen nicht alles.
Hans Schlegel (ein Int. anerkannter Hundetrainer und Ausbilder), hat in Südafrika und den USA ja gezeigt, wie Stümperhaft die dortigen Hunde (es waren alles Schäfer) ausgebildet wurden. RRB würden sich für solche Aufgaben, sollen sie seriös durchgeführt werden, nicht eignen - ausser eben, der Hund wir total kaputt gemacht.
Gruss
Mugabe
:D Oh, die Abwehrtricks des Mossad... :D
http://www.kravmaga-austria.at/index.html
Sehr hilfreich, wenn Einbrecher an Bord sind... :joker::joker::joker:
Als Schweizer hast du - frei nach Tell - zum Glück noch andere Möglichkeiten, wenn du unverhofft Besuch bekommst.
Meinst du sowas...?
Sauer: SIG Sport 552 (http://www.sauer-waffen.de/index.php?id=763)
:scept:
Bedenke aber, du bist in einem deutschen Forum, einem Land mit sehr unsinnigen Waffengesetzen, wo der Mitleid der Ex-68er Richter dem armen Täter gehört und nicht dem, der den Täter "lochte".
Ich sag´s nochmals: man kann aus einem RR ein sehr unangenehmes Tierchen machen.
Es ist aber unter deutschen Verhältnissen nicht sehr empfehlenswert.
Kaum jemand wird es sich erlauben können, einen Hund - egal welcher Rasse - wirklich auf echten Einsatz hin auszubilden.
rakor_ralph
@rakor_ralp@
Hallo
Dachte ich mir, dass mein Statement nicht so bei Dir (und auch evtl. anderen ankommt).
Meinte zwar eher die SIG Sauer P226 (u.a. Dienstpistole) oder ganz nach meinem Geschmack, die Desert Eeagle:devil: oder vieleicht doch eher eine 454 Casul ? und frei nach Tell, würde es noch eine "wärschafte" Armbrust - Anmerkung: ich selbst schiesse noch trad. Jagdbogen, wäre also erstens geräuschlos und nicht minder so effizient und zweitens auch wesentlich billiger.:D
Spass beiseite, Du hast Recht. Auch in der Schweiz wird (nach wundersamer Wandlung) vielmals der Täter zum armen Opfer "geläutert".:angel:
Bin natürlich nicht so ein Profi-Kampfsportler wie Du, aber in diesem Falle würde es ja eh nichts nützen. Auch ein "scharfer" RRB würde daran nichts ändern, würde der "Bösewicht" ebenfalls eine Waffe besitzen. Auch wenn der Hund den Einbrecher "zerfetzte" käme dies dem Gebrauch einer Faustfeuerwaffe gleich, wenn nicht schlimmer (eine Waffe kann man ja nicht abrufen).
Man kann übrigens fast alle Hunde scharf machen. Fragt sich nur mit welcher Seriosität. Hatte einen Dalmatiner in unserer Tierpension/Notfallstation, der war Jahrelang bei einem schei... griechischen Restaurant angekettet, als sog. Wachhund, so dass er alle Leute am liebsten "aufgefressen" hätte, wäre er nicht hinter "Gitter" gewesen. Nun hat es ein wenig gebessert, da man mit ihm seit 1 1/2 Jahren therapeutisch arbeitet, aber es ist immer noch ein Risiko.
Das es also auch mit RRB's gehen würde, kein Zweifel.
Gruss
Mugabe
Christof
11.04.2008, 23:01
Zitat:
Ich sag´s nochmals: man kann aus einem RR ein sehr unangenehmes Tierchen machen.
Es ist aber unter deutschen Verhältnissen nicht sehr empfehlenswert.
Kaum jemand wird es sich erlauben können, einen Hund - egal welcher Rasse - wirklich auf echten Einsatz hin auszubilden.
rakor_ralph[/quote]
Zitatende:
und das geht ohne probleme wenn man es richtig macht.
ein wurfbruder meiner binti war anerkannter diensthund der dänischen armee.
er geniesst heute seinen wohlverdienten ruhestand.
ElaundAki
12.04.2008, 13:56
Verfolge dieses Thema nun schon eine Weile und möchte nun doch meinen Senf dazu geben.
Im letzten Jahr wurde bei mir in der Nähe in einer Firma eingebrochen und schwere Baufahrzeuge u.a. gestohlen.
Es gab auch zwei "Wachhunde" (Cane Corso). Diese beiden wurden mit präpariertem Fleisch zum Schlafen gelegt.
Das zum Thema Wachhund.
Mit einer Alarmanlage wäre soetwas nicht gegangen.
Zitat:
Ich sag´s nochmals: man kann aus einem RR ein sehr unangenehmes Tierchen machen.
Es ist aber unter deutschen Verhältnissen nicht sehr empfehlenswert.
Kaum jemand wird es sich erlauben können, einen Hund - egal welcher Rasse - wirklich auf echten Einsatz hin auszubilden.
rakor_ralph
Zitatende:
und das geht ohne probleme wenn man es richtig macht.
ein wurfbruder meiner binti war anerkannter diensthund der dänischen armee.
er geniesst heute seinen wohlverdienten ruhestand.[/quote]
Hallo Christop
Ja zweifelsohne richtig. Aber, wieso soll "Mann/Frau" es (also eine semi prof. Schutzhundeausbildung) nicht auch in Deutschland durchführen können und dies noch mit RRB's ?.:confused:
Sofern ich informiert bin, gibt es in Österreich und oder Deutschland gesetzliche Grundlagen, was die Ausbildung zu Diensthunden für private Zwecke anbelangt. Somit wären schon deshalb Grenzen gesetzt (Bitte um Korrektur, falls Ihr genaueres wisst :read:.
Bei uns in der "föderalistischen Schweiz", kenn ich kein solches Gesetz.
In unserem Kanton GR, sind zwei prof. Hundeausbilder, welche u.a. sehr gute Malis und andere Rassen zusammen mit der Polizei ausbilden. Könnte da also ohne weiters auch mit einem RRB aufkreuzen, allerdings würde dies nicht gerade sehr auf Anklang stossen bzw. auf grosses Erstaunen. Der RRB ist nun mal (zumindest in der Schweiz) nicht die erste Wahl für solche Diensthunde. Will allerdings nicht heissen, das es keine "Ausbilder" bei uns gäbe, welche dies ablehnen würden. Die Frage ist nur, wie seriös diese "Profis" sind.
Hans Schlegel, weltweit anerkannter K9 Ausbilder von Malis (Site www.wolfsprung-kennel.ch (http://www.wolfsprung-kennel.ch)), würde dies evtl. auch durchführen. Jedoch nur, wenn er den Besitzer auf die möglichen negativen Folgen eines "Scharfmachens" mit dieser Rasse aufgeklärt hat. Und überhaupt, was will ein Privater mit einem "scharfen" Hund ??
(Soll ja Zeitgenossen geben, welche Grossraubkatzen an der Leine führen:rolleyes:)
Man kann es drehen und wenden wie man will, für mich wurde der RRB in erster Linie eben n i c h t für diese Aufgaben gezüchtet. Dafür gibt es seit Generationen eben geeignetere Rassen (DSH, Mali, Dobermann etc.), ja vielleicht noch Dogos, Amstaff und Co. aber diese auch nur mit grossem Vorbehalt :scept:
Wo gäbe es denn reine geeignete Arbeitszuchten (wie eben bei anderen Rassen) vom RRB, welche die speziellen Eigenschaften für einen Diensthund mitbringen würden ? (und diese sind bei uns hoch gesetzt) ? Es ist ja schon mühsam genug, eine Zucht zu finden, wo seit mehreren Generationen RRB's als Jagdhunde gezüchtet werden, ganz im Gegensatz zu z.B. BGSH, Deutsch Kurzhaar etc.
Gruss
Mugabe
Hallo,
noch einmal danke für eure zahlreichen Antworten. Nun gibt es bei uns doch keinen RR,sondern eine andere Rasse vom Tierschutz. Der Hund wird allerdings bei uns in der Wohnung bleiben. Nur noch einmal zum Abschluss,wir hatten niemals vor uns einen Hund als Alarmanlagenersatz zu kaufen (ich habe das Thema glaube ich ,etwas falsch gewählt,ich hätte lieber fragen sollen,ob er 8 Std. alleine bleiben kann),sondern das angenehme mit dem nützlichen zu verbinden.Doch aus unserer Sicht und aus der Sicht unseres jetzigen Hundetrainers hätte der Hund außer evtl. Trennungsängsten,nachts alleine in "seinem Territorium" ein gefährliches Eigenleben entwickeln können und sehen davon ab. Er nächtigt jetzt direkt neben uns ,denn mehr ist uns von unseren ursprünglichen 70 qm nicht geblieben.
An Radikaldenker wie Wuschel & Co:
Ich gehe mal davon aus,das das was Ihr hier geschrieben habt,auch nicht so ganz ernst gemeint war,denn wenn wir mal ehrlich sind kann man KEIN Tier richtig ARTGERECHT halten,denn dafür ist die Natur zuständig.Ich hoffe auch,Ihr seid Veganer und füttert eure Hunde vegan oder zumindest mit Biofleisch,denn das was DA passiert nenne ich Tierquälerei(nicht einen Hund in einem beheizten Büro) ,und nur von jemanden, der in diesem Rahmen hinter dem Tierschutz steht,kann man solche Sätze überhaupt ernst nehmen.
LG Giselle
Christof
14.04.2008, 14:34
Zitatende:
und das geht ohne probleme wenn man es richtig macht.
ein wurfbruder meiner binti war anerkannter diensthund der dänischen armee.
er geniesst heute seinen wohlverdienten ruhestand.
Hallo Christop
Ja zweifelsohne richtig. Aber, wieso soll "Mann/Frau" es (also eine semi prof. Schutzhundeausbildung) nicht auch in Deutschland durchführen können und dies noch mit RRB's ?.:confused:
Sofern ich informiert bin, gibt es in Österreich und oder Deutschland gesetzliche Grundlagen, was die Ausbildung zu Diensthunden für private Zwecke anbelangt. Somit wären schon deshalb Grenzen gesetzt (Bitte um Korrektur, falls Ihr genaueres wisst :read:.
Bei uns in der "föderalistischen Schweiz", kenn ich kein solches Gesetz.
In unserem Kanton GR, sind zwei prof. Hundeausbilder, welche u.a. sehr gute Malis und andere Rassen zusammen mit der Polizei ausbilden. Könnte da also ohne weiters auch mit einem RRB aufkreuzen, allerdings würde dies nicht gerade sehr auf Anklang stossen bzw. auf grosses Erstaunen. Der RRB ist nun mal (zumindest in der Schweiz) nicht die erste Wahl für solche Diensthunde. Will allerdings nicht heissen, das es keine "Ausbilder" bei uns gäbe, welche dies ablehnen würden. Die Frage ist nur, wie seriös diese "Profis" sind.
Hans Schlegel, weltweit anerkannter K9 Ausbilder von Malis (Site www.wolfsprung-kennel.ch (http://www.wolfsprung-kennel.ch)), würde dies evtl. auch durchführen. Jedoch nur, wenn er den Besitzer auf die möglichen negativen Folgen eines "Scharfmachens" mit dieser Rasse aufgeklärt hat. Und überhaupt, was will ein Privater mit einem "scharfen" Hund ??
(Soll ja Zeitgenossen geben, welche Grossraubkatzen an der Leine führen:rolleyes:)
Man kann es drehen und wenden wie man will, für mich wurde der RRB in erster Linie eben n i c h t für diese Aufgaben gezüchtet. Dafür gibt es seit Generationen eben geeignetere Rassen (DSH, Mali, Dobermann etc.), ja vielleicht noch Dogos, Amstaff und Co. aber diese auch nur mit grossem Vorbehalt :scept:
Wo gäbe es denn reine geeignete Arbeitszuchten (wie eben bei anderen Rassen) vom RRB, welche die speziellen Eigenschaften für einen Diensthund mitbringen würden ? (und diese sind bei uns hoch gesetzt) ? Es ist ja schon mühsam genug, eine Zucht zu finden, wo seit mehreren Generationen RRB's als Jagdhunde gezüchtet werden, ganz im Gegensatz zu z.B. BGSH, Deutsch Kurzhaar etc.
Gruss
Mugabe[/quote]
hej
ein rr gar nicht.
meiner eigener hat sich einen vertreter zur brust genommen der es gewagt hat den fuss in die haustür zu stellen und sie dachte ich wäre bedroht. das alleine reichte und sie ist eigentlich eine ganz liebe
den herrn schlegel kenne ich wir haben uns seine diensthundeausbildung für meinen arbeitgeber angesehen.
und die jagdliche zucht ist ganz ganz klein. drum gibt es als nächsten hund erstmal ein dk weil es meine jagdverhältnisse erfordern und dann erst wieder einen rr
agradable
14.04.2008, 18:13
...
Bei uns in der "föderalistischen Schweiz", kenn ich kein solches Gesetz.
In unserem Kanton GR, sind zwei prof. Hundeausbilder, welche u.a. sehr gute Malis und andere Rassen zusammen mit der Polizei ausbilden. Könnte da also ohne weiters auch mit einem RRB aufkreuzen, allerdings würde dies nicht gerade sehr auf Anklang stossen bzw. auf grosses Erstaunen. Der RRB ist nun mal (zumindest in der Schweiz) nicht die erste Wahl für solche Diensthunde. Will allerdings nicht heissen, das es keine "Ausbilder" bei uns gäbe, welche dies ablehnen würden. Die Frage ist nur, wie seriös diese "Profis" sind.
hallo mugabe
in zürich war ein rr als polizei-hund im einsatz und war ein top doggi der von der gesamten staffel sehr hoch angesehen wurde !!!
gruss
agradable
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