Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beschützerinstinkt bei RR's
daani1983
08.07.2008, 15:58
Bei Wikipedia las ich:
"Ridgebacks haben ein untrügliches Gefühl für echte Bedrohung - man kann sich deshalb in ihrer Gegenwart absolut sicher fühlen. Sein ausgeprägtes Revierbewusstsein macht ihn zu einem zuverlässigen Wächter für Hof und Familie"
Ich möchte gerne von Euch wissen, ob und wenn ja, in welchen Situationen Euch Eure RRs beschützt haben.
Haben RR-Rüden einen großeren Beschützerinstinkt bei ihren Weibchen als Weibchen?
Hi Daani,
ich habe 2 Mädels (Ashiki fast 8 und Charu 4). Beim spazieren hörte Ashiki ein Geräusch und hat sich instinktiv vor Charu und Cookie (Schwester) gestellt und den Beiden zur Ruhe ermahnt, bis Sie sicher war dass alles OK war. Sie beschützt auch mich in dem Sie sich vor "der Gefahr"und mich stellt. Abends ist Sie extrem wachsam und blebt immer in meiner Nähe.
LG Susi und die Pelznasen
pete23021972
08.07.2008, 23:24
...also, wenn wir abends auf dem sofa müssen und drohen einzuschlafen, dann erinnert uns alina im wege schubweiser gasablassung daran, dass sie noch raus muss und beschützt uns somit vor größerem unheil.
und das, ohne eine spezielle ausbildung.
pete
Ich habe diese Sätze auch bei Wiki gelesen und denke momentan oft grinsend daran ...
Sayah, 10 Monate stellt sich bei drohender Gefahr (im Wind wehende Äste voller Blätter, fremde bedrohliche Mülltüten auf dem Bürgersteig, merkwürdig aussehende Gebilde auf Feldwegen und sonstiges gefährliche Zeug) noch hinter statt vor mich.
Und wenn ein fremder Hund sie anknöttert würde sie am liebsten in meine Hosentasche kriechen.
Bin gespannt ob und wann sich das ändert.
LG
Tabina
Ich trage für meinen Hund die Verantwortung, ich habe für ihn zu sorgen, ich habe ihn zu beschützen.
Mein Hund muss sollte das nicht für mich tun müssen :rolleyes: .
Das einzige, wovor er mich beschützt ist, dass ich immer gut in Bewegung bleibe und dadurch wenig Fett ansetze :) !
Viele Grüße
Nicole!
Nicole, Du sprichst mir aus dem Herzen :-))) ,
aber dennoch gab es einen Vorfall im Alter von 8 Monaten meines intakten Rüdens ...
Er spielte mit seinem Bruder bei uns im Garten. Mein Rüde kennt keinen Freßneid.
Sein Bruder Aaron eroberte in irgendeinem Beet einen Knochen und legte sich genüßlich damit auf den Rasen. Athos wollte gerne mit Aaron spielen, aber er behielt die Distanz ein, ohne Vorkommnisse. Der Eigentürmer von Aaron sagte andauernd ... ich glaube, wir müssen ihm den Knochen wegnehmen. Das ist nicht gut. Ich sah überhaupt keine Probleme, denn mein Hund kennt kein Eigentum.
Als er aber nicht aufhörte, und selber keinerlei Anstalten machte, ging ich ein paar Schritte auf Aaron zu und wollte ihm einfach den Knochen wegnehmen. Kannte ich ja auch von meinem Rüden.
Aber ... als ich in die Nähe von Aaron kam, grollte er mich fürchterlich an, so mit ganz tiefer Abwehrstimme. Ich hielt inne, weil ich solche Töne von meinem Rüden nicht kannte.
In diesem Moment sprang mein damals 8-monatiger Rüde auf seinen Bruder und hat ihn mächtig in seine Schranken verwiesen .. sogar mit einem kleinen Biss.
Ich war vielleicht geplättet ... damit hätte ich in diesem Alter überhaupt nicht gerechnet.
Danach war ich seeeehhhhrrrr viel vorsichtiger ....
Wir beschützen uns heute - inzwischen ist er 2 Jahre und ein intakter Rüde -
sehr viel besser. Eigentlich beschütze ich ihn ... (nur er weiß es nicht ! :-)))) )
Schöne Grüße
Gesa
Ich "gebe" meinen Hunden niemals die "Beschützeraufgabe" und würde auch niemandem empfehlen, den RR in dieser Richtung noch zu "fördern". Never ever...
Aber ich habe, obwohl ich es mangels Erfahrung nicht wissen kann, das absolute Vertrauen zu meinen Hunden und fühle mich in ihrer Gegenwart sicher.
Ja. so kann ich das sagen.
LG Kerstin
blondchen
09.07.2008, 12:34
Ich möchte gerne von Euch wissen, ob und wenn ja, in welchen Situationen Euch Eure RRs beschützt haben.
Ca. 6 Monate, ich wollte eigentlich durch den Park an ein paar Büschen vorbei. Madamme will partout nicht an den Büschen vorbei, wir mussten die Straßenseite wechseln und dort hat sie dann zum 1. Mal richtig geknurrt und gebellt (nunja, was man auch immer dazu sagen soll)
So manches Mal war sie plötzlich bei mir, wenn Menschen im Dunkeln im Park standen. Ich kann in Paniksituationen sie auch an die Leine nehmen und sie baut sich dann vor mir auf und bleibt konsequent zwischen "poteniellem Täter" und mir. "Gefördert" habe ich das nicht wirklich.
Allerdings: Unser Münsterländer und unsere Husky-Schäferhündin :( haben das ebenso getan. Meiner Meinung nach ist das bei Hunden normal und von Natur aus mitgegeben.
Ich erinnere mich, wie ich als "Kind" oft froh sein konnte, dass unsere Lady damals bei mir war und manchen Typen in die Flucht geschlagen hat. Und ich erinnere mich, wie unser Münsterländer ohne irgendwelchen erkennbaren Grund zur Bestie wurde, als meine Freundin und ich urplötzlich ihrem Vergewaltiger gegenüberstanden.
Und nein, man muss das nicht "trainieren". Unsere Jungs und Mädels haben ein Gespür für: Frauchen weis nicht weiter - bzw. da ist jemand, der macht gleich tierisch Ärger.
Je unsicherer ein Hund, desto eher meldet er "komische" Dinge, egal welcher Art. Gerade bei heranwachsenden Hunden ist dieses zu beobachten.
Mit den Jahren lernen sie, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, oder auch nicht :D .
Hi,
ich hatte bis jetzt mit meinen Beiden zwei Situationen an denen zu erkennen war, dass sie wirklich einen 7. Sinn haben.
Beide sind absolut Menschenvernarrt und freundlich.
Eine Situation mit meiner Hündin, die normalerweise viel zu bequem ist aufzustehen, wenn es an der Tür klingelt.
Ein Paketmann klingelt, ich mache die Tür auf. Akira kommt sofort, stellt sich ohne einen Mucks oder Körperbewegeung vor mich und beobachtet den Kerl mit gespitzen Ohren.
Der Typ hatte eine Aura um sich, dass es selbst mir kalt den Rücken runter gelaufen ist.
Akira stand so lange unbeweglich da, bis der Kerl von unserem Grundstück runter war und mit seinem Auto davon gebraust ist.
Sowas hat sie noch nie getan, und ist seither auch nicht wieder vorgekommen.
Normalerweise durchschnüffelt sie alle Taschen von den Leuten, in der Hoffnung was Essbares zu finden.
Die zweite Situation war mit meinem Rüden. Ein seeeehr freundlicher Hund, der Menschen toll findet.
Eines abends klopft es bei mir am Fenster und klingelt es an der Tür.
Mehrfach. Da es schon spät und dunkel war, habe ich mir Tabs geschnappt und bin mit ihm vor die Tür.
Schon als ich die Tür aufgemacht habe, hatte ich plötzlich einen anderen Hund an der Leine. Zähne gefletscht und geknurrt. Ich war total erschrocken, weil ich meinen Hund so noch nie gesehen habe.
Der Grund... da stand ein Kerl mit einem Grinsen im Gesicht und der Frage, ob ich denn wirklich die Nacht alleine verbringen wolle...:eek:
und das trotz dem Hund, der ausser Rand und Band war...
Ich bin mir sicher, dass wir uns auf unsere braunen Vierbeiner verlassen können...
Andrea, Akira & Tabs
Hey Andrea!
Obiges Verhalten würde ich jedoch nicht als 7ten Sinn bezeichnen.
Die Sinne unserer Hunde arbeiten besser als unsere. Wir nehmen leider häufig nur noch sehr oberflächlich war und uns entgeht vieles, was wir selber auch "sehen" könnten.
In beiden dieser Fälle hast auch du wahrgenommen, dass die Menschen deutlich "anders" waren. Dein Hund auch und es kam ihm komisch vor und darauf hat er reagiert.
Viele Grüße
Nicole
Hi Nicole,
natürlich habe ich es gemerkt, und wie Du schon sagts, viel später als die Hunde.
Aber es gab schon öfter Situationen, die mir Angst oder Unbehagen bereitet haben, und meine Hunde haben überhaupt nicht reagiert. Und im Nachhinein war dann auch nichts.
Der 7. Sinn ist in meinen Augen auch nichts anderes als eine enorme Feinfühligkeit der Hunde und das Abschätzen von wirklicher Gefahr.
Und davon gehe ich aus... zumindest bei meinen Beiden. Denn sie sind alles andere als Teritorial oder geschweige denn haben sie einen ausgeprägten Schutztrieb.
LG
Andrea, Akira & Tabs
Sibilla Teichert
10.07.2008, 09:00
Guten Morgen!
Wir waren noch nie in einer Situation in der Famira und jetzt auch Bubi mich beschützen mußten.
Deswegen weiß ich nicht ob sie es tun würden.
Wenn wir abends durch den dunklen Wald gehen oder durch die Kleingärten ist Famira zwar aufmerksam. Aber ich denke sie horcht eher auf den Ruf eines Fuchses:p
Ja, beide haben schon mal ordentlich gebellt als ein Pärchen im Wald zwischen den Bäumen war. Aber ist das wirklich beschützen? War es ihnen nicht eher unheimlich und sie wollten mir Bescheid sagen daß ich auf sie aufpassen muß?:)
Man weiß es nicht, ich hoffe ich komme nie in die Situation daß meine Hunde mich beschützen müssen.
Viele Grüße
Sibilla, Famira und Bubi
Frau Lana
10.07.2008, 09:00
Als Lana so 8-9 Monate alt war, waren wir tief im Wald als plötzlich ein Mann auftauchte. Ich nahm sie kurz an die Leine und er fragte mich, ob der Hund Menschen mag.
Lana mag alle Menschen, gerade in dem Alter fand sie wirklich jeden toll erstrecht wenn man sie dann noch beachtet hat.
Ich sagte nur: nein, die mag keine Menschen.
Wir sind dann zügig nach Hause.
Vielleicht war der ja harmlos, wenn aber nicht hat mein Hund mich mit seiner Größe und Anwesenheit beschützt.
Zum Glück waren wir noch nie in einer ernsten Situation.
Franzi Hundeliebe
10.07.2008, 12:29
Hallo,
ich finde es gerade als Frau schön, sich in bestimmten Situationen mit Hund sicherer zu fühlen. Gerade in Berlin trifft man ziemlich komische Gestalten, Betrunkene oder Pöbler die einem dann noch ne Weile hinterher laufen. Ich bin leider nicht in den "feinsten" Bezirken aufgewachsen. Seitdem ich 16 war, hatte ich dann Hunde (Pittbul-Schäfermixhündin und Airdale Terrier) und konnte mich oftmals sehr viel sicherer fühlen, da sie auch auf Kommando angeschlagen haben. Ich möchte sehr wohl von meinen Hunden beschützt werden, wenn die Situation dannach verlangt und sei es durch ihre bloße Anwesenheit, was oft reicht.
Nachdem im Januar unsere Hündin (Staffordshire-Labradormix 11 Jahre) einschlafen musste, waren wir mit unserem Zwergpudel alleine. Ich bin inzwischen selbstbewust genug mich auch mit meinem kleinen Hund in den dunklen Park oder Grünanlage zu wagen. Aber bei manch anderen Hunden oder Menschen geht einem doch die Muffe. Vor allem wenn dein Zwergpudel vom durchgedrehten Kangal Mix durch die Luft geschleudert wird :eek:.
Unsere Ronja ist jetzt 5 1/2 Monate alt. An ihrem Verhalten merke ich, dass sie sehr aufmerksam ist und Menschen, die sich anders als andere bewegen oder verhalten genauer betrachtet, Betrunkene z.B.
Ausserdem können viele Nichthundehalter nicht erkennen, dass es sich um einen Junghund handelt, sondern sehen nur die Größe. Ich lasse sie zu wirklich jedem Menschen gehen und von jedem streicheln, sofern sie das möchte. Ich würde niemals mit ihr, auch nur zum ausprobieren, in den Schutzhundeunterricht gehen. Dafür habe ich zu viel Respekt vor der Rasse. Mir reicht alleine ihre Größe um mich sicherer zu fühlen.
Wenn sie im Moment nachts ein Geräusch an unserer Tür hört, schwankt ihr Verhalten zwischen blitzartig vom Plätzchen aufspringen und vorlaufen oder blitzartig in unser Bett spingen. Dann beschützen wir sie natürlich!! :D
LG, Franzi und Ronja und Cimbi
Nichtschwimmer
11.07.2008, 08:57
Guten Morgen,
ich war zum Glück auch noch nie in einer solchen Situation, aber wenn ich abends (in der Dämmerung oder im Dunkeln) mit Akono noch eine Pipi-Runde gehe, verkleinert er seinen Radius und scheint aufmerksamer zu sein. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, damit ich mir nicht selber in die Hose mache?! :o
Und wenn jemand spät abends bei uns klingelt, dann bellt und knurrt er kurz, tagsüber freut er sich nur riesig. :rolleyes: :D
Schönen Tag noch und viele Grüße,
Nadine und Akono :devil:
Hallo :wink: alle zusammen,
gestern habe ich auch zum ersten mal bei meinem Kleinen (jetzt 6 Monate) gesehen das sich nicht nur der Kamm im Nacken aufstellen kann sondern von Kopf bis Schwanz die Haare standen als er im Wald etwas bemerkte! (ich habe weder was gehört noch gesehen):confused:
Wie auch einige von euch schon beschrieben haben ist er direkt an meiner Seite geblieben
und ich hatte nicht den Eindruck das er werder ängstlich oder auf Angrif eingestellt war, konnte sein Verhalten nicht deuten, er hat nicht geknurrt noch gebellt!
Darum habe ich mich für den Rückzug zum Auto entschieden, hab mich einfach auf sein Gefühl (Sinn?) verlassen! Habe "versucht" mir nichts anmerken zu lassen :whistlig: denn die Situation stand für mich nicht fest, war ein interessantes Mäuschen, Reh oder doch der böse Mann da???
By Derrick & Janine
Sibilla Teichert
11.07.2008, 16:58
Wahrscheinlich kratzte sich ein Igel:joker:
Ich wäre zu Famiras Junghundzeit eher in den Busch gekraxelt und hätte gemeinsam mit ihr nachgesehen.
LG Sibilla
melanie neth
11.07.2008, 21:20
liebe foris,
noch heute habe ich den satz gehört... unterschätze nicht deinen hund!- das ist nicht immer alles putzig!
mein über alles geliebter altrüde besass ein grosses mass an "beschützerinstinkt"- obwohl ich das wort irgendwie nicht passend finde.
er war mein schatten- wir haben, egal zu welcher uhrzeit wälder und felder, wiesen, bahnhöfe und komische gegenden durchlaufen. ich machte mir nieeeee, aber auch wirklich nie gedanken darüber. er war einfach immer an meiner seite- immer sehr präsent, einfach so!
derwen hat mich in manchen situationen eines besseren belehrt- ich weiss nicht, wenn er nicht an meiner seite gewesen was passiert wäre.
genau zwei mal hat er mich vor einem "schweren" übergriffen bewahrt. einer ging danach direkt an die polizei- meinerseits.
ich war immer froh einen hund wie derwen an meiner seite zu haben. er war freundlich zu fremden, immer seeeeehr reserviert- bin ich auch *fg* und hat sehr schnell eine situation abchecken können. nur so war es ihm möglich, genau in dem moment zu handeln. und das schreibe ich genau so, wie es passiert ist.
er hat bei einem überfall seinem mann gestanden- er war einfach da.
er hat den täter in die flucht geschlagen und ich bin weggelaufen.... er war einfach da und als es "erledigt" war - so schnell konnte ich gar nicht gucken stand er wieder neben mir....
er wusste genau was zu tun war- und glaubt mir- ich hatte mehr angst um sein leben als um meins... nein- mein guter junge- du hast alles richtig gemacht!
derwen war immer sehr personenfixiert- klar, die person war ich. gut so.
heute ist nun east big ben an meiner seite. bei ihm vermisse ich teilweise dieses "gehabe". aber auf der anderen seite weiss ich genau- hey, das ist ein ridgeback!
er ist so klar in seinen verhaltensweisen, ich lass ihn einfach.... zu seiner zeit und wenn es mir in den kram passt- dann ist es genau richtig.
auch east big ben steht schon an der tür und schaut, wenn der nachbar klingelt.
er beobachtet und ich gebe ihm das gefühl- solange ich hier bin ist alles in bester ordnung- ich entscheide- noch ;-)...
territoriales verhalten kommt- bei dem einen früher, bei dem anderen später- beim nächsten gar nicht... immer so- wie der herr so das gescherr- das ist meine meinung.
lasst den hund hund sein und es kommt immer so, wie ihr es ihm vorgebt.
liebe grüsse, melanie mit derwen gaaaanz tief im herzen und nun east big ben
Susanne A.
11.07.2008, 22:50
Hallo, ich hatte noch nie eine Situation, in der mich der Hund wirklich beschützen mußte. Anfangs war es sogar so, dass er nachts im Dunkeln nicht weiter gehen wollte (bei uns auf dem Dorf ist es wirklich dunkel-dunkel, ab 22 h keine Laterne mehr, nix). Auch mag Ayman eigentlich alle Menschen, und es hat bestimmt zwei Jahre gedauert, bis er das erste Mal überhaupt geknurrt hat. Aber ein Vorfall hat mir gezeigt, dass seine Antennen prima funktionieren:
Ich wurde auf dem Büroflur von einem Klienten abgefangen, der Hund stand neben mir, weil wir gleich losgehen wollten. Der Mensch war mir schon lange super-unangenehm, einer von der Art, die immer versucht, noch um den Schreibtisch herum zu kommen, die Anstandsdistanz zwischen Menschen zu unterschreiten und mir echt auf die Pelle rückte (ganz lästig der Versuch,mir noch den Arm zu tätscheln). Und da stellte sich Amy ganz dich neben mich und hat leise, aber vernehmlich gebrummt (noch nicht mal geknurrt!). Das hat gereicht!:D:D Flugs stand der Typ wieder einen Meter von mir weg. Seither hält er auch Abstand.
Und ich fühle mich in der Gegenwart des Hundes absolut sicher, weil ich ganz sicher bin, im Notfall steht er parat. Auch wenn er sonst eher ein sonniges Gemüt hat und einfach nur lieb ist.
LG von Susanne und Ayman
Sibilla Teichert
12.07.2008, 09:49
Hallo!
Ja, da fällt mir auch noch was ein. Ich will Famira mit einem neuen Bekannten ausführen. Dieser Mann war bestimmt lieb, ging aber für Famiras Geschmack zu nah neben mir;) Und Famira hat sich einfach von hinten zwischen uns gedrängelt und ist so Gassi gegangen!! Der Mann war leicht irritiert und so hatte sich diese Bekanntschaft auch recht schnell wieder erledigt.
Beschützerinstinkt zeigte meine Famira da nicht, das war nur Eifersucht!:) Aber nett fand ich es!
Vielleicht versuche ich es demnächst mal mit meinem großen Beschützer Bubi Goldbär. Der zum Töten gezüchtet wurde!!:D
Viele Grüße
Sibilla, Famira und der schwere Bubi
Hallo,
bei mir und asco war das sehr speziell, er hatte schon nen kleinen "beschützerinstinkt" jedoch beschützte ich meistens ihn und gab ihm selten gelegenheit mich zu beschützen..
Ich arbeitete ja in einem grossen lager und wir hatten da 3 stöckige palettenplätze übereinander und asco konnte dazwischen durchlaufen, als eines tages mein chef zu mir kam (mit sehr schlechter laune) und er mich etwas anschrie, sah ich wie asco etwa 6meter weiter den kopf mit grossen runzeln und grossen augen zwischen den paletten rausschaute und er hatte so eine haltung als wäre er bereit loszu springen..hehe
er sah nicht mal mich an, sonder war völlig auf meinen chef fixiert, da wusste ich: Chef mach jetzt ja keine hastigen bewegungen, du bist im visier von einem 45kg schweren ridgeback...(das fand ich richtig amüsant...:)
Oder im auto: ich bin ja ein kleiner Vw-freak und hatte einen getunten Golf 2 gti mit schwarzen fenstern hinten bei denen man nichts sah von aussen, nur von innen konnte man rausschauen..als ich in eine kontrolle kam und aussteigen musste wollte der polizist den radabstand messen ob ich zu tief war, und als er so nah ans auto ging, ging meine "natürliche alarmanlage ab" und asco tobte wie ein verrückter! hihi..der polizist hat sich so erschrocken dass er mich kurzerhand weiter fahren liess...:D
lg
andreas
Unser Egon ist jetzt 1 Jahr. Seit kurzem und das ohne das Wir es gefördert haben, hat er seinen Beschützerinstinkt entwickelt. Wenn ein Auto an Unserem Haus voebei fährt (wir wohnen in einer sehr RUhigen Strasse) gibt er keinen Ton von sich doch hält ein Auto vor Unserem Haus bellt er sofort,aber auch nur bei fremden Autos. Komme ich nachts von der Arbeit, keinen Ton, Kommt mein Mann von der Arbeit mit seinem Auto, kein Ton, Kommt mein Mann mit einem Kundenn fahrzeug,schlägt er Sofort Alarm.
Beruhigend finde ich es schon.
Mein geliebter Nelson hat mich mehrmals, aber in einem Fall ganz sicher
vor großen "Schaden" bewahrt.
Wir hatten ein grosses Grundsckück mitten im Wald, ohne Nachbarn.
Da es viel Arbeit gab, hatten wir häufig eine Hilfe, gefunden über eine Kleinanzeige!
Ich war tagsüber immer alleine mit den Hunden, fühlte mich auch nicht
unsicher.
Wenn Herr L. kam, wich Nelson nicht mehr von meiner Seite.
Selbst wenn ich ihn weggeschickte,blieb er in Sichtweite!
Wir hatten diese Hilfe schon lange und ich dachte Nelsons Verhalten würde sich ändern- nein es blieb, ich konnte keine Erklärung dafür finden.
Eines Tages las ich eine kleine Meldung von einem 3-fach Mord in dem Ort wo
der Herr wohnte, er war auf der Flucht.
Plötzlich bekam ich Panik, verließ fluchtartig das Grundstück in Richtung Heimat.
Dort angekommen wusste man schon, das es sich bei dem Täter um Herrn L. handelte.
Er wurde durch ganz Europa gejagt, später festgenommen.
Inzwischen hatten die Zeitungen seinen Lebensweg ausgebuddelt und festgestellt, das er wg. schwerster Vergewaltigungen, Misshandlungen ... schon jahrelang im Knast gesessen hatte.
Neulich gabs einen Krimi im Fernsehen über ihn (Polizeiruf 110).
Ich konnte/wollte ihn mir ansehen.
Fazit: mein Nelson hat gewusst was hinter der freundlichen Fassade wirklich war, er ließ sich nicht täuschen- wir wohl.
Deshalb glaube ich an den 6.Sinn beim RR!!!
milson & diamonds
Ich weiß, daß viele Leute bei Geschichten wie Deiner, Milson, mokant grinsen. Aber auch ich weiß, daß Hunde durchaus in der Lage sind, die Aura eines Menschen wahrzunehmen - eine Fähigkeit, die wir verloren haben.
Ich hatte früher unsere erste RR-Hündin täglich mit in unserer Firma. Alle Neueinstellungen wurden sozusagen von ihr "abgenommen". Das heißt, wir haben ihre Reaktionen auf die jeweilige Person beobachtet. Sie war nie agressiv, aber manche Leute mochte sie deutlich nicht. Manchmal haben wir das ignoriert und definitiv später bereut. Sie hat sich nie geirrt!
Auch heute (wir leben jetzt in Costa Rica und haben mittlerweile 5 RRs) gibt es deutlich unterschiedliche Reaktionen auf Besucher, die ins Haus kommen. Und wir haben gelernt, auf unsere Hunde zu hören!
Beste Grüße
Heike
Unsere Hündin ist jetzt 10 Monate! Das erste mal als sie "aufgepasst" hat, war mit 7 Monaten als ein Fremder zu uns auf den Hof kam!!! Ich habe mich erstmal erschrocken, aber dann fand ich es schon gut, da ihr gebell abschreckender ist als von unserer Bichon frise Maus (kleine Rasse)!!!
Hallo Heike,
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und habe so erfahren,dass ihr mit 7 RR`s in Costa Rica lebt.Ich habe eine Bekannten,der in San Jose ein " Bed and Breakfast" betreit und ich werde ihn im Januar wohl besuchen.
Wo lebt ihr und gefällt es euch gut?
Manchmal denke ich auch darüber nach,mit meinem RR Rüden Taco dahin auszuwandern!
liebe Grüße
Marlies und Taco
Hallöchen,
wir hatten noch keine brenzlige Situation in der mich mein Hund "beschützen" musste.
Eine ältere Dame ( auch RR Besitzerin) erzählte mir eines Tages eine Geschichte:
Eine alte Frau geht mit ihrem RR durch den einsamen Wald. Sie war Holz sammeln und hat schwer zu tragen. Ihr Hund ist plötzlich verschwunden und da bemerkt sie, dass ihr jemand folgt. In Gedanken verwünscht sie ihren dummen Hund, da er sie gerade in so einer Situation im Stich lässt.
Eine Gänsehaut läuft über ihren Rücken als sie hinter sich Schritte wahrnimmt, die schnell näher kommen. Sie beginnt auch schneller zu gehen. Plötzlich - ein Schrei.
Der Schrei kam von einem Menschen, einem Menschen, der sie überfallen wollte.
Der Hund hatte - noch bevor es die alte Frau bemerkte - einen anderen Weg eingeschlagen, ist zurück gerannt, und hat den Menschen einfach von hinten angepsprungen und am Boden "fixiert".
Ich habe lange über die Geschichte nachgedacht, ich kann sie mir auch so richtig vorstellen, ausgeklügelt,intelligent, ruhig. *schmacht*
Wenn ich mit meiner Maus unterwegs bin und es kommt uns jemand entgegen, dann macht sie sich richtig groß und bekommt einen ganz stacksigen Schritt. Die meisten Menschen machen dann schon einen Bogen um uns und wenn dieser fiese braune Schwanz nicht wie ein Propeller dabei wedeln würde, dann würden sie wahrscheinlich schreiend weglaufen :D .
ElaundAki
23.07.2008, 18:34
Hallo,
wenn sich Besuch bei uns ansagt und das sind Hundefreunde kann ich Aki recht sorgenfrei zu ihnen lassen.
Mittlerweile begrüßt er sie auch nicht mehr so stürmisch.
Aber kommt die andere Gattung Mensch mal zu uns, dann zeigt er es mir auch sehr genau.
Kläffen, grummeln, Haare hoch.
Meist haben "diese" dann auch noch Angst vor einem Hund und das merkt er natürlich ganz genau.
Ich laß ihn dann auch gar nicht zu ihnen hin.
Beschützerinstinkte hat er mit ziemlicher Sicherheit auch.
Bin viel mit ihm im Wald allein unterwegs und wenn komische Gestalten noch bedrohlich auf uns zukommen wird Aki ganz riesig. ;)
Anfixieren, Beine etwas gerader und Schwanz hoch stellen.
Geht er aber ruhig seiner Wege weiter, werden es wahrscheinlich nette Zeitgenossen gewesen sein.
Beschützen mußte er mich bisher noch nicht, und ich hoffe das dieser Fall auch nie eintreten wird.
Marion Hesse
23.07.2008, 20:01
Ein Hallooo an Euch,
zum Glück hatten wir noch keine Gefahren Situation. Unser Rüde Iman wird jetzt 10 Monate.
Gibt es Beschützerinstinkte bei RR's gegenüber Haus-Tiere!!!?
Wenn unser Kater (kastr.,langjähriges Familienmitglied) zu uns schmusen kommen möchte, baut sich Iman sofort vor uns auf, provoziert Ihn mit Bellen und knurren. Der Kater wird vertrieben, immer und zu jeder Zeit. Könnte auch Eifersucht sein!!!? oder?
So, jetzt kann ich auch !! Wenn auch nur aus "2. Hand".
Gestern waren wir auf einer Hochzeit und sind erst um 2 Uhr nachts nach Hause gekommen. Mein Mann ging mit den Hunden nochmal zum Pipi nach draussen, weil sie entgegen sonstiger Gewohnheiten raus wollten. Normalerweise kann man sie nachts gar nicht aus dem Bettchen locken.
Kurz nachdem er weg war, hörte ich von irgendwo laute Schreie einer Frau. Auch dauerte es ungewöhnlich lange, bis er mit den Hunden zurück kam.
Er erzählte mir, daß er Frauenschreie hörte und dann mit den Hunden suchte, woher die kamen. Er dachte, vielleicht wird eine Frau vergewaltigt. Das war bei dieser Art Schreie auch mein erster Gedanke.
Dann kam er in einen Park mit vielen Bäumen und Büschen. Dann blieben beide Hunde vor einem Gebüsch stehen und Bonny knurrte (wie ein Grosser!). Plötzlich kamen 4 Männer aus dem Gebüsch und hinter ihnen die Frau. Die Frau war völlig aufgelöst und weinte, war aber vollständig bekleidet und unverletzt. Dafür waren 2 der 4 Männer blutüberströmt. Als sie Shiva sahen und Bonnys Knurren für Shivas hielten, rannten alle 5 davon.
Keine Ahnung, was da wohl vorgefallen war. Aber mein Mann sagte, er war total erstaunt, wie souverän Shiva sich verhalten hat. Sie blieb dicht bei ihm, er hatte sogar das Gefühl, daß sie ihn abschirmen wollte und blieb hocherhobenen Hauptes und Rute vor den Männern stehen. Und das mit 11 Monaten.
Interessant war auch, daß die Hunde (wie abgesprochen) meinen Mann in ihre Mitte nahmen und ganz offensichtlich auf ihn aufpassten!
Normalerweise bekommen sie von ihm immer einen Zwieback beim Nachhausekommen, aber diesmal meinte mein Mann, ob ich irgendwelche besonderen Stinkeleckerchens habe, die die beiden besonders gerne fressen. Das hätten sie verdient. Und wenn mein Mann freiwillig erträgt, daß die beiden in seiner Gegenwart Stinkelecker bekommen, dann muss er schon gaaaanz besonders stolz auf sie sein.
Und .... natürlich hatte ich noch welche ....
Liebe und stolze Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Mir ist letzte Woche was passiert.
Ich war mit Amira wieder mal am See - um zu lernen und an ihrem Verhalten anderen Hunden gegenüber, die sich auf unseren Platz zu bewegen, zu arbeiten (siehe "Territorialverhalten - Knurren").
Es war nicht viel los, weshalb ich mich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren konnte. Madame lag hinter mir auf der Decke und pennte oder schaute sich die Enten an.
Irgendwann fiel mir ein seltsamer Mann auf, der in ca 30 m Entfernung saß uns anschaute, aber ich dachte mir da nichts dabei und stürzte mich wieder auf meine Unterlagen.
Auf einmal sprang Amira (13 Monate alt) auf, setzte sich vor mich und bellte und knurrte - ich habe sie noch nie so böse und einschüchternt erlebt.
Als ich dann in die Richtung schaute in die sie bellte sah ich wieder diesen Mann.
Er war offensichtlich - ohne dass ich es bemerkt habe - bis auf ca. 10 Meter an uns herangekommen.
Als er aufsprang und wegrannte sah ich, dass er keine Hose trug :eek:
Ich weiß nicht, wie Amira das gemacht hat - zumal kurz davor noch ein anderer fremder Mann direkt um unsere Decke herum aufgeräumt hat und sie ihn keines Blickes würdigte...sie ist also fremden gegenüber eher reserviert bis freundlich.
Ich bin sehr stolz auf mein Mädchen! Wer weiß, vor was sie mich in diesem Moment bewahrt hat!
Gelobt habe ich sie in diesem Moment aber nicht, sondern erst, als sie wieder hinter mich gegangen ist und ruhig wurde.
Abends gabs dann aber lecker Katzenfutter :popcorn:
Ich weiß jetzt, das ich mich immer auf sie verlassen kann - möchte aber eine solche Situation nicht nochmal erleben müssen...
Hallo Foris,
Lotta ist eine große Beschützerin!!!
Sie beschützt uns vor Übermüdung, punkt 21.00 Uhr steht sie auf und legt ihren Kopf auf meinen Oberschenkel.
Sie schaut dann so lange bis wir ins Bett gehen:p
es grüßt der Matze
Hallo zusammen,
ich glaube nicht, dass unsere Hunde einen 6. oder 7. Sinn haben. Sie beobachten uns Menschen nur viel genauer. Dadurch reagieren sie auf ungewöhnliches Verhalten und sei es nur eine Kleinigkeit viel schneller und besser als wir.
Meine Hunde mußten mich bis jetzt Gott sei Dank noch nicht wirklich beschützen. Ich vertraue da auch mehr auf die optische Erscheinung meiner Fellnasen. Außerdem würde ich keinem raten meinen Wauzis etwas anzutun. Ich würde wahrscheinlich aggressiver werden als 10 Rottweiler.:rolleyes:
Unser Rudel ist im Dunkeln wachsamer. Auch Betrunkene werden fixiert und nicht aus den Augen gelassen. Sie melden wenn sich ein Fremder unserer Haustüre nähert. Bei Familienmitgliedern und guten Freunden wird nicht gebellt.
Wenn der Hundebesitzer ängstlich ist werden die Hunde auch automatisch wachsamer. Da habe ich ein Beispiel.
Ich ging abends mit meinem Rotti noch mal raus. Als ich um die Ecke ging, viel gerade in diesem Augenblick die Straßenlaterne über mir aus. Ich erschrak und weil ich nachtblind bin ging ich automatisch langsamer und vorsichtiger bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Genau in diesem Moment kam uns mein Nachbar entgegen. Max liebt unseren Nachbarn. Aber weil sich Frauchen ängstlich und unsicher bewegte knurrte er wie es nur ein Rotti kann unseren Nachbarn an. Nach kurzem Zureden beruhigte sich Max und war wieder der schwanzwedelnde Schmusebär.
Der Schutztrieb wacht in jedem Hund. Mehr oder weniger ausgeprägt. Hunde reagieren auf ausergewöhnliche Situationen und weil sie den ganzen Tag Menschen genau beobachten, können sie oft besser als wir abschätzen ob diese gut oder böse sind.
Liebe Grüße
Conny
susann und charlie
18.08.2008, 13:29
Tiere handeln nunmal nur instinktiv.
Mein Hund beschützt oft.
Z.b. wenn ich abends im Dunkeln auf einer Bank sitzte und sich Menschen nähern, wird ununterbrochen fixiert bis diese verschwunden sind.
Vorallem Menschen mit Brille werden erstmal sehr sorgsam betrachtet.
Ältere Männer werden ebenfalls sehr stark beäugt, manchmal steht der Kamm bei ihm auf dem Rücken.
Auch Dunkelhäutige lässt er nicht an mich heran, da kann es schonmal passieren, dass er einen Satz nach vorn macht und brummt.
Aber was mich wirklich am meißten stolz macht, ist, dass er wirklich keinen in die Wohnung lässt, wenn ich nicht in der Nähe bin.
In meiner neuen Wohnung vergaß ich vor dem Schlafen gehen meine Tür abzuschließen und mein Kater hat die dämliche Angewohnheit alle Türen zu öffnen und demnach stand diese offen.
Mein Übernachbar, ebenfalls mit einem Rottweiler, stand fast in meinem Flur, aber mein Hund hat ihn nicht herein gelassen.
Ich bin von dem ungewöhnlichen Gebell aufgewacht, weil dies absolut nicht der Normalität entsprach.
Mein Hund hat ihn nicht rein gelassen, obwohl er ihn kennt und von Anfang an diesen Mann mochte, da er von Grund auf ein sehr ruhiger gemütlicher und freundlicher Rottweiler ist.
Das finde ich gut und so muss das sein. Solange der Hund nicht "ausrastet" und den Abstand für die Kontrolle des Geschehens, also für das eigene Beobachten einhält, dann begrüße ich jegliches Verhalten.
So gesehen ist er stets aufmerksam und schaut genau wie, was die Menschen tun, denn Rottweiler haben die Eigenschaft seinem Gegenüber in Menschengestalt genau in die Augen zu schauen...
Also bei Mia (11 Monate) ist es so das wenn sie was hört bleibt sie kurz stehen schaut mich an bis ich zu ihr sage ist okay ich habs auch gehört oder gesehen und sie ihr Leckerlie hat.
Wenn aber etwas merkwürdig ist egal ob Mensch oder Geräusch dann stellt sie sich seitlich vor mich als ob sie mich beschützen möchte. Ich sehe das auch nicht als schlimm an.
Wenn sie sich vor mich stellt wenn jemand kommt vertraue ich komplett auf ihren Instinkt und laufe auch weiter und lasse mich auf kein Gespräch mit dieser Person ein.
Wenn es dunkel ist ist sie besonderst aufmerksam und reagiert auf alles was seltsam ist.
Wenn jemand vor unserer Wohnungstür rumläuft, bellt sie auch bis ich sage ist okay. Dann legt sie sich wieder hin und lauscht aufmerksam weiter.
Alexand0r
27.08.2008, 14:31
Hallo liebe RR Besitzer,
unser Rüde Jonathan hat einen ausgeprägten Schutztrieb und hat uns schon oft unangenehme Gestalten (in Frankfurt treiben sich viele davon rum) vom Hals gehalten. Ich habe diese Rasse u.a. genau wegen dieser Charaktereigenschaft gekauft, es waren auch andere Dinge ausschlaggebend, aber eben auch der natürliche Schutztrieb. Gleichzeitig schnappt der nicht nach Kindern die auf ihn zuspringen und an den Ohren ziehen - das mache ich dann :-)
Wenn ich vom ursprünglichen Ridgeback lese, so verstehe ich diese Rasse als eine gegenüber Fremden reservierte und mit natürlichem Schutz- und Jagdtrieb ausgestattete Rasse, gleichzeitig auch sehr Menschenbezogen, schmusige und manchmal/oft sehr Eigene - aber genau das macht für mich den Reiz dieser Rasse auch aus.
Bitte erschlagt mich jetzt nicht, aber die Charakterbeschreibung und Verhaltensweise vieler RRs hier im Forum erinnern mich eher an Labradore oder Retriever. Ich bin froh dass mein RR wenigstens vom Charakter her noch dem eines ursprünglichen RR's ähnelt und hoffe dass RR's in ein paar Jahren nicht mehr einfach nur braune Labradore mit einem Ridge sind...
Ciao, Alex
Trollmama
27.08.2008, 15:12
Hallo!
Im letzten Jahr waren mein Mann und ich im Wald, um Bekannte zu besuchen, die dort gerade Holz geschlagen und auf einen Hänger geladen hatten.
Nala durfte frei laufen. Sämtliche Mauselöcher wurden genauestens erkundet und dabei Radfahrer, Spaziergänger, Inline-Scater, Autos, Traktoren, etc. komplett ignoriert.
Auf einmal aber stellte (soweit man von 'stellen' schreiben kann) die Ohren auf, bekam eine Bürste von hinten nach vorne, grollte tief und wurde immer größer. Das alles geschah in Sekunden und noch bevor ich reagieren konnte, bwz. wußte, was sie überhaupt gesehen hatte, rannte sie sehr böse bellend auf einen Radfahrer zu, den sie in ca. 150 m - 200 m ausgemacht hatte und der auf uns zu kam.
Ich bin natürlich sofort hinterher. Der Radfahrer fuhr ohne auf Nala zu achten immer weiter in unsere Richtung. Nala ließ ihn laut grollend passieren. Ca. 3 - 5 Sekunden später kam der Radfahrer mir vorbei und als ich in diese Augen gesehen habe, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich kann es nicht beschreiben, aber dieser Mann machte mir nur noch Angst.
Nala kam dann sofort zu mir und blieb (nachdem wir wieder zurück gegangen waren) in unserer Nähe. Ständig sah sie nach, ob der Radfahrer noch irgendwo hätte sein können und erst als sie ganz sicher war, daß er nicht mehr auftauchen würde, kam ihr in den Sinn, doch mal zu schauen, ob sie noch ein paar Mauselöcher finden könnte.
Deshalb denke ich, daß unsere Wuffels einen 6., 7., oder auch meinetwegen 8. Sinn haben.
Der Radfahrer war viel zu weit weg und bewegte sich auch nicht anders, als die anderen Fahrradfahrer, so daß Nala irgendeine Kleinigkeit, die sie vielleicht stutzig gemacht hätte, kaum an ihm beobachtet haben könnte. Und doch hat sie sofort reagiert, nachdem sie ihn ausgemacht hatte.
Viele Grüße
Trollmama
Ich kenne da auch einige komische Situationen, in denen Bubi anschlägt,
zum Beispiel neulich abends auf dem Feld, es wurde schon dunkel, wir laufen den Weg lang und plötzlich steht ein Mann auf dem Feld und guckt zu uns rüber...scaarryy...Der hat dort seinen Wohnwagen geparkt und guckte zu uns rüber. Limber hat sich gar nicht mehr eingekriegt und motzte und motzte, ich konnte ihn kaum beruhigen, er tänzelte von links nach rechts..
Bestimmt ein schlimmer Finger, sonst reagiert der Dicke nicht so.
LG Tatjana & Limber
daani1983
29.08.2008, 10:38
Ich will es ja auch garnet fördern, hatte es nur gelesen und wollte nur wissen, ob Ihr es bestätigen könnt.
Also mir ist aufgefallen, dass Loona oft anschlägt, wenn jemand kommt, den ich nicht leiden kann, oder übervorsichtig ist und nicht von meiner Seite weicht, z.B. abends im Wald.
Vielleicht merken sie ja doch nur, wenn unsere Stimmung umschlägt.
Außerdem knurrt und bellt sie nur Männer an. Woran das wohl liegen mag :D?
Freya2208
31.08.2008, 22:07
Ich habe ziemliche Angst im Dunkeln, das seitdem ich in meiner Kindheit wärend diverser Landheim und Ferienlageraufenthalte mit Nachtwanderungen so schön gruselig durch den Wald gepeinigt worden bin! Deshalb verlasse ich das haus nachts nicht ohne meine persönliche Beschützerin Freya, denn sobald sie in für mich nichtmal einsehbarer Entfernung irgendwas wahrnimmt, fägt sie an, leicht zu knurren und stramm wächternd dazustehen. Das alles natürlich ohne das ich irgendwas sage. Da fühle ich mich auf jeden Fall sicher.
Einmal wars aber ungünstig, als ich mir nachts Zigaretten am Automaten holen wollte, aber meine EC karte für die Altersüberprüfung nicht funktionierte und sie die einzige Person, die ich um Hilfe hätte bitten können schon von Weitem von uns fern hielt... Da wars bissel blöd. Aber Rauchen gefährdet ja eh die Gesundheit ;oP
Freya kann auch hinter die Fassade eines menschen schauen, so erscheint es mir, denn Menschen, die irgendwas im Schilde führen hält sie aus meiner Gegenwart rigeros fern. Also ich bin überzeugt vom 6. Sinn des Rhodesian Ridgebacks.
susanne 2405
04.09.2008, 22:47
Hallo Ihr Lieben.
Schutzinstinkt haben unsere Hunde auch.
Aber es reicht an sich schon wenn ich kleines Frauchen mit den zweien ankomme.
Dann wechseln viele schon von ganz allein die Strassenseite :-)
Wobei ich das wirklich unnötig finde.
Aber daran und an die seltsamen Blicke habe ich mich schon lange gewöhnt.
Wer uns kennt weiß das wir alle drei eigentlich ganz nett sind.
Sofern man nett mit uns ist :-)
LG
Susi
Amira ist schon wieder gefordert worden...
Wir beide waren in "unserem" Wald unterwegs, wo wir fast jeden Tag alleine, oder auch mit Freunden laufen.
An diesem Samstag liefen wir alleine durch den Wald, als Amira plötzlich knurrend und bellend von vorne zu mir gelaufen kam und einen jungen Mann der ein gutes Stück hinter uns ging fixierte.
Um sie aus dieser seltsamen und für mich peinlichen Situation (sie hat ausser bei unserer 1. Begegnung mit dem Schrecken - vorheriger Post meinerseits - noch nie eine Person angemacht) rauszuholen bin ich vom Weg abgegangen um einen Moment zu warten, bis der Mensch uns passiert hat.
Amira beruhigte sich und schnüffelte umher bis sie wieder - und diesmal lauter - knurrend zu mir lief und sich vor mich stellte...
Der Grund dafür kam schräg hinter uns durchs Gebüsch - schon wieder dieser Mann den Amira vorher schon gemeldet hatte...
Er kam also auf uns zu und stellte sich neben uns.
Dann sagte er zu mir: "Na, ganz alleine hier?"
- mir wurde es schon mulmig - und dann: "Schön romantisch hier!"
- da wurde es mir Angst und Bange...
Mein Mädchen musste ich in der Zwischenzeit festhalten, da er sich uns weiter genähert hatte und ich nicht weiß, was sie sonst in dieser Situation gemacht hätte!
Sie regte sich schließlich immer mehr auf und war im wahrsten Sinne wie ein Tier - so habe ich meine Kleine noch nie gesehen - und möchte es auch nicht mehr!
Anstatt sich von dem offensichtlich nicht freundlich gesinnten Hund zurückzuziehen beugte der Typ sich vor und kam noch näher an uns ran und sagte: "Keine Angst, ich tue euch doch nichts"
Dann sind wir weggelaufen...Amira immer neben mir und nach hinten schauend - meine Beschützerin!!!
Als ich mich wieder umgedreht habe war der Mann schon wieder hinter uns.
Ich habe mich dann fremden Spaziergängern angeschlossen und er ist in die andere Richtung weggegangen...
Ich bin mittelerweile davon überzeugt, dass mein Hund einen besonderen Sinn für Gefahr hat!
Ich weiß nicht wirklich, ob der Mann uns etwas getan hätte, aber Fakt ist, dass es nicht normal ist einen "bösen" Hund zu verfolgen und so komisches Zeug zu reden...
Ich bin sehr stolz auf mein Mädchen und freue mich, dass ich mich zu 100 % auf sie verlassen kann und umgekehrt sie sich auch auf mich in den Sitautionen, in denen sie sich fürchtet!!!
Wir sind ein tolles Team :)
Ridgeback Emma
29.10.2008, 10:50
Julia, du erlebst aber Sachen... oh man... da beneide ich dich aber gar nicht drum !!!!
Eine kleine Geschichte kann ich auch erzählen, allerdings von unserem Doggen- Schäfer- Mix (Gott hab ihn seelig)...
Er kam als Welpe zu uns, da waren wir 4 Kinder zwischen 8 und 4 Jahre alt..... er begleitete uns auch stolze 14 Jahre lang. Er hat allein durch seine Größe mir schon oft geholfen ungebetene= nicht eingeladene Gäste von einigen meiner Partys zu verscheuchen, aber das ist eine andere Geschichte.
Uns damaligen Kindern hat er nie was getan, wir durften alles mit ihm machen (ja auch die grausamen Dinge die Kinder halt so tun wenn niemand zuschaut, mit Sand bewerfen, im Bollerwagen spazieren ziehen, an den Ohren zupfen und Co).... alles hat er gutmüzig ertragen, aber wehe mein Vater oder Opa kamen und tobten mit uns Kindern. Egal ob Fangen spielen, auf der Schaukel ansschieben. Nichts durften die Erwachsenen machen mit uns Kindern. Als mein Dad mich einmal über den Zaun zu den Nachbarn gehoben hat um unseren Fussball zurück zu holen, ist ihm unser Benni sogar an den Arm gesprungen....
Unser Camillo (ist ja auch deutlich kleiner) ist da das Gegenteil. Den müssen wir ganz viel beschützen..... :D
Ich bin gespannt wie sich unsere RR- Welpette entwickeln wird, wobei ich nun wirklich hoffe, dass ich NIEMALS in solche Situation komme wie Julia !
Ja, das hoffe ich für jeden!
Es hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber ich werde mir ein Pfefferspray zulegen - für den Fall der Fälle...und vorzugsweise mit Freunden gemeinsam in diesem Wald laufen gehen!
Interessanterweise ist Amira eigentlich eine eher defensive Hündin, die sich bei unheimlichen Vorkommnissen prompt hinter mir versteckt und meine Nähe sucht...deshalb hätte ich, wenn man mich vor ein paar Monaten gefragt hätte gesagt, dass Madame bei Gefahr eher das Weite sucht, als mich zu beschützen!
So kann man sich täuschen - zum Glück!
Ridgeback Emma
29.10.2008, 13:48
Pfefferspray würde ich dir aber auch raten !!!!
Ist ja grausam, dass dir gleich zweimal solche Dinge passieren.
Bei den Geschichten hab ja gleich (unbekannter Weise) Angst um dich bekommen !
Da ich nun (auch) recht "lütt" bin, 170 cm bei 55 kg, blond, lange Haare, werde ich wohl auch mal die Überlegung anstellen, mir so etwas zuzulegen......
Januffel
29.10.2008, 21:19
Der Beschützerinstinkt unserer Hündin ist so stark ausgeprägt.. das meine 7 jährige Tochter bei einer Hundeausstellund neben unserer Joy stand.. ein fremder Mann geht an uns vorbei..fasst meinem Hund einfach auf den Kopf! Joy hat die Hand mit ihrer Schnauze weggeschubbst und dabei so doll geknurrt das ich echt erstaunt war. Wir sind viel im Wald unterwegs und manchmal ist es mir auch nicht ganz geheuer..aber bin überzeugt das ich mit Joy keine Angst haben brauch. Der Instinkt ist nicht übertrieben ausgeprägt ..aber in manchen Situationen ist er vieleicht angebracht. Viele Grüße Januffel
Jessica und Massai
01.01.2009, 16:42
ich muss da auch was zu schreiben denn mein Hund Massai ist jetzt 6 Monate alt und er ist sehrv wachsam und passt auf mich sehr gut auf erst gestern wa so ein fall wir haben 3 Hunde 2 kleine rassen einen Pudel und Jack russel terrier und Massai ebend ich war mir ner Freundinn von mir im wald mit massai und Fips der jack russel er ist erst 4 monate alt und noch gantz klein bei uns geht der wald rand sehr steil ab aber doch begebar und Fips musste heufchen und stellte sich am rand Massai wollte mit ihm spielen und kickte ichn dehn abhan hinuter Fips kam nicht mehr hoch ich sagte zu meiner Freundin bleib oben mit massai ich hole ihn ich bin darunter geklettert und hatte auch angst nun habe ich Fibs geschnampt und meine freundinn machte massai los und der ohne zu überlegen kam zu mir hinuter gestürtzt er hatt sich so gefreut das es mir gut geht da bin ich mit dehn beiden hoch und meine Freundinn berichtete mir dann das massai gantz aufgeregt geschut hatt und wo ich gestürzst bin sich von ihr losgerissen hat um zu mir zu kommen also sage ich datzu wenn dringende not am mann ich wird euer Hund euch nicht im stich lassen er ist der beste Freund des Menschen vergisst das nie LG Jessica und Massai
Trollmama
02.01.2009, 10:11
ich muss da auch was zu schreiben denn mein Hund Massai ist jetzt 6 Monate alt und er ist sehrv wachsam und passt auf mich sehr gut auf erst gestern wa so ein fall wir haben 3 Hunde 2 kleine rassen einen Pudel und Jack russel terrier und Massai ebend ich war mir ner Freundinn von mir im wald mit massai und Fips der jack russel er ist erst 4 monate alt und noch gantz klein bei uns geht der wald rand sehr steil ab aber doch begebar und Fips musste heufchen und stellte sich am rand Massai wollte mit ihm spielen und kickte ichn dehn abhan hinuter Fips kam nicht mehr hoch ich sagte zu meiner Freundin bleib oben mit massai ich hole ihn ich bin darunter geklettert und hatte auch angst nun habe ich Fibs geschnampt und meine freundinn machte massai los und der ohne zu überlegen kam zu mir hinuter gestürtzt er hatt sich so gefreut das es mir gut geht da bin ich mit dehn beiden hoch und meine Freundinn berichtete mir dann das massai gantz aufgeregt geschut hatt und wo ich gestürzst bin sich von ihr losgerissen hat um zu mir zu kommen also sage ich datzu wenn dringende not am mann ich wird euer Hund euch nicht im stich lassen er ist der beste Freund des Menschen vergisst das nie LG Jessica und Massai
Hallo Jessica!
Dein Thread ist sehr schwer zu lesen (und zu verstehen). Kannst Du ihn bitte noch einmal mit Punkt, Komma und evtl. Absätzen schreiben?
Danke und viele Grüße
Trollmama
Whitedream
02.01.2009, 10:20
Als hier in Hannover der erste Schnee war, war ich mit Jason (zu dem Zeitpunkt 7 Monate) auf der Wiese. Blöderweise bin ich aber weggerutscht und hab mir dabei den Fuß verdreht. Ein Bekannter versuchte mich noch vom Sturz abzuhalten.
Doch Jason sah anscheinend nur: Frauchen macht schmerzverzerrtes Gesicht und ein Mann hält sie fest.
Da hatte er sich vor unseren Bekannten gestellt und ihn angeknurrt, bis ich ihn beruhigte und meinte, dass alles ok sei.
war mächtig stolz auf ihn...
Da hatte er sich vor unseren Bekannten gestellt und ihn angeknurrt, bis ich ihn beruhigte und meinte, dass alles ok sei.
war mächtig stolz auf ihn...
offenbar hat der hund die situation/das verhalten des helfers nicht so ganz richtig eingeschätzt. da es sich bei dem helfer sogar um eine bekannte person handelte, würde ich versucht sein, an einer desensibilisierung des hundes zu arbeiten.
ja, ich weiß - knurren ist kommunikation.
susanne 2405
03.01.2009, 12:43
Also unsere beiden legen gerade was mich angeht doch einen nicht zu unterschätzenden Schutztrieb an den Tag.
Ich denke im Ernstfall würden beide nicht lange fackeln.
Jedoch arbeiten wir daran das der Trieb nicht zu stark wird weil dies ja mit unter doch recht problematisch werden könnte.
Aufpassen O.K. aber nicht übertreiben.
LG
Susi
daani1983
03.01.2009, 19:29
Ich möchte mit Loon demnächst DogDancing anfangen. In dem Buch steht, dass Loona als erstes lernen soll, mich auf Kommando anzuschauen und sich dann weiterhin auf mich zu konzentrieren. Ich gebe dazu das Kommando "Schau", wenn sie mir dann ins Gesicht schaut, gibt es Click + Lerckerchen.
Wir üben das jetzt seit 2 Tagen, und es funktioniert auch, wenn sie sich ins Bellen reinsteigert, an der Leine pöbelt, etc.
Das nur so als Tipp, mir hilft es prima :clap:.
Whitedream
05.01.2009, 08:41
offenbar hat der hund die situation/das verhalten des helfers nicht so ganz richtig eingeschätzt. da es sich bei dem helfer sogar um eine bekannte person handelte, würde ich versucht sein, an einer desensibilisierung des hundes zu arbeiten.
ja, ich weiß - knurren ist kommunikation.
wir haben das ja auch bei unserer Trainerin angesprochen gehabt, die die Situation auch nachstellte, nur hatte Jason da ganz locker reagiert.
Er war vielleicht auch nur panisch, weil ich halt ein schmerzverzerrtes Gesicht gemacht hatte
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