Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alleine lassen?
Mein Partner und ich wollen uns einen RR zulegen. Wir sind beide berufstätig und somit wäre der Hund unter der Woche auch mal 7h alleine. Wenn wir ihn vor und nach der Arbeit ausreichend beschäftigen wäre es dann möglich den Hund so zu halten ohne das er Schäden davon trägt?
Webmaster
25.11.2008, 17:58
hallo annemarie,
wenn man sich bereits im vorfeld die zeit, die der hund allein bleiben muss, "schönrechnet", ist das schon mal keine gute ausgangsposition. grad eben über das kontaktformular der plattform waren es noch 8 stunden.
zu deiner frage:
das kann man pauschal nicht sagen. hier im forum gibt es hunde, die (nach aussage ihrer halter) problemlos 6 bis 7 stunden allein bleiben. es gibt aber nicht wenige, die nach weitaus weniger stunden aus verlustangst die wohnungseinrichtung zerstören oder die wohnung verunreinigen.
über welchen zeitraum müsste denn der welpe lernen, 7 stunden am stück allein zu bleiben? mit 4 wochen urlaub ist es meist nicht getan, ihn in kleinen schritten an derartige zeitspannen heranzuführen.
grüße aus der webmasterei
pete23021972
25.11.2008, 18:00
zunächst begrüße ich dich hier und äußere meine freude, dass du solch eine frage vorher stellst. deine frage lässt sich gegenwärtig nur so beantworten. ja, der hund kann mal sieben stunden alleine bleiben, ohne, dass er einen schaden davon trägt. wenn man nun weiter in die materie einsteigen will, so ist es wichtig zu wissen, was du mit mal meinst. denn dies ist eine äußerst unbestimmte anzahl.
also es wäre nett, wenn du dazu auch was schreibst.
pete
Also da ich im Schichtdienst arbeite , ist es recht unreglmäßig. Es kann sein, dass es 3 mal in der Woche ist, dass der Hund solange alleine wäre aber auch mehr oder weniger. Wir haben uns schon viel informiert, aber die Meinungen gehen bei dem thema auseinander. So haben wir auch überlegt ob wir uns evt. einen Hund von ca. 1 Jahr holen, weil es für den wahrscheinlich etwas einfacher wäre als für einen Welpen. Andererseits wollen wir aber schon gerne einen Welpen von Beginn an ( also damit meine ich natürlich ab 8. oder 10. Woche). Das wir in den 1. Wochen Urlaub nehmen würden wäre ganz selbstverständlich, so ca. 5 Wochen würden sicher gehen.
Wir wollen so gern einen RR, aber es ist uns ganz wichtig das wir der kleinen Hundeseele keinen großen Schaden zufügen würden!
Hallo Annemarie, ich bin auch der Meinung, dass man das so nicht pauschal sagen kann ob nun gerade Euer Hund allein bleiben kann. Wir sind auch beide berufstätig. Mein Mann ist allerdings selbstständig und somit sind wir flexibel, was die Betreuung unserer Cira betrifft. Und ich bin froh darüber! Sie hat manchmal Phasen da findet sie das Alleinsein gar nicht so toll.
Was macht Ihr denn wenn Ihr einen Hund bekommt der eben nicht alleine bleiben kann. Hättet Ihr dann eine Alternative?
hallo :)
schließe mich der frage an.. was ist, wenn ihr beide mal dienstlich gebunden seid ?? gibt es jemanden, der bei euch "dogsitting" machen kann ?? sprich eine für den hund vertraute person, die in den "langen phasen" füttert und bespielt ? ggf ihn auch mal den tag über zu sich nimmt, wenn die dienste ganz ungünstig sind ??
ist sehr wichtig, auch für andere "notfälle"! (z.b.einer muß ins krankenhaus)
gruß birthe - die sehr froh ist eine ganz tolle "patentante" für donkor zu haben :)
Ich bin der Meinung 4 Std ist das maximun wo ein Hund allein bleiben sollte -------
Kann man dieses nicht gewährleisten ist es ein Zeichen von grosser Tierliebe auf einen eigenen Hund zu verzichten -----Was nicht bedeutet das man auf den Kontakt Hund -Mensch deswegen verzichten muss --------
Man kann selber dogsitting anbieten -------Man kann in der Freizeit ins Tierheim gehen dort Tiere ausführen Pate werden und so einiges mehr .
hallo und herzlich willkommen
wenn du einen welpen möchtest, plant den urlaub wechselweise dafür ein, und tut euch und dem hund den gefallen und nehmt stundenweise eine hundepflege in anspruch. dann steht dem glaub ich nix im weg.
sieben stunden alleine geht garnicht bei uns..egal wie alt der hund ist.
2 wilde Racker
25.11.2008, 22:46
Hallo
Also da ich im Schichtdienst arbeite , ist es recht unreglmäßig. Es kann sein, dass es 3 mal in der Woche ist, dass der Hund solange alleine wäre aber auch mehr oder weniger
es scheint nicht so ganz klar zu sein wie lange der Hund nun alleine sein muss. Für mich persönlich ist es nicht vetretbar, dass ein Hund möglicherweise jeden Tag an die 7 Stunden alleine sein muss. Auch darfst du nicht vergessen, dass das Alleinebleiben, selbst bei deutlich kürzeren Zeiträumen, ersteinmal trainiert werden muss. Das braucht Zeit und Geduld.
LG
Marthe
Hallo im Forum erstmal!
7h ist eine Ansage...
Ich bin auch berufstätig - meine Hunde werden aber von Angehörigen betreut und sind max 2-3h alleine.
In der ganzen Zeit kam es 1x vor, dass die Hunde so ca 7h alleine waren...da ist aber etwas passiert was halt nicht voraussehbar war...Notfall...
Wenn ich vorab weiß, dass der Hund häufiger diese Zeiträume alleine sein muss/soll...würde ich von einer Anschaffung absehen oder einen sehr verlässlichen Dogsitter engagieren.
Einem Welpen kann man längere Zeiträume nicht von heute auf morgen beibringen... in der Anfangszeit hatte ich quasi Non-Stop Betreuung... bestimmt 6 Monate lang... in dieser Zeit wurde Schrittweise gesteigert...
LG Kerstin
derwillnurspielen
26.11.2008, 14:53
hallo annemy,
wie es pete schon gesagt hat, ist es clever und sinnvoll sich vorher mit der frage zu beschäftigen. das ist nicht immer so, leider.
ich finde 7 h zu lange.
ich es vielleicht nicht möglich euren hund mit zur arbeit zu nehmen? dies wäre vielleicht eine möglichkeit. ich nehme meinen braunen immer mit ins büro. ein rr eignet sich hierfür sehr gut. ich habe ihm eine kindermatraze vor die heizung gelegt, und schon ist er zufreiden. allgemein ist es egal wo du mit deinem rr bist, wichtig ist dass DU bei ihm bist. ein rr ist sehr anpassungfähig auch an anderen ort, solange SEIN mensch bei ihm ist.
gruß
sascha
Wir hätten für den Notfall aufjedenfall jemanden, aber ob diese Freundin dann auch immer Zeit hätte wenn wir arbeiten ist nicht ganz klar.
Mein Freund und ich fragen uns halt ständig wie das alleinstehende bzw. Vollzeit- Berufstätige machen mit einem Hund? Es sind doch nicht nur Rentner, Teilzeitarbeitende und große Familien die einen Hund halten?
Ridgeback Emma
26.11.2008, 16:30
Unsere Welpette kann mit 12 Wochen selbstverständlich noch gar nicht alleine bleiben, das muss sie auch nicht und unser Senior bleibt ca. 6 Stunden komplett alleine, aber mehr auch nicht. Dabei würde ihn das alleine sein daran weniger stören, er schläft ja viel, aber er muss auch mal und wie ist es wenn du mal auf´s Klo musst und keine Möglichkeit dazu hast? Ziemlich blöd oder?
Und ein Hund, denkt nicht drüber nach, "oh mein herrchen ist nicht da, da lohnt sich das einhalten nicht " - sobald der Hund stubenrein ist will dieser gar nicht in die Wohnung machen, tut dies erst wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht....
besonders junge Hunde tun sich damit auch fürchterlich schwer, überhaupt einen längeren Zeitraum (2-4 Stunden) komplett anzuhalten.....
In eurer Situation würde ich von einem Welpen Abstand nehmen. Hinzu kommt, dass selbst wenn dieser es schaffen sollte, nach den 5 Wochen Urlaub mit euch, 7 Stunden allein zu bleiben, ihr dennoch kaum Zeit habt für Erziehung, Hundeschule und Co..., gerade ein Welpe nimmt viel Zeit in Anspruch, unsere kleine Emma quasi 24 Stunden am Tag.... besonders die Bindung und das beginnende Vertrauen - wie wollt ihr das aufbauen wenn ihr so viel weg seit?
Völlig unabhänig davon ist und bleibt der RR ein Jadthund !!!!!
Mit 3 mal am Tag um den Block schlendern ist es da nicht getan !!!
Ich hoffe ihr seit euch dessen bewusst?
Übelegt es euch noch einmal ob ihr euch wirklich einen Welpen holen müsst. Es gibt so viele tolle erwachsene Hunde die dringend ein liebevolles Zuhause brauchen und die auch schon ein paar Stunden alleine bleiben könnten....
LG
Sybille
[..]Das wir in den 1. Wochen Urlaub nehmen würden wäre ganz selbstverständlich, so ca. 5 Wochen würden sicher gehen.
Wir wollen so gern einen RR, aber es ist uns ganz wichtig das wir der kleinen Hundeseele keinen großen Schaden zufügen würden!
geh mal lieber davon aus, dass ihr ~1 jahr urlaub benötigt, damit der hund danach 4-6 stunden/tag allein sein kann.
Hallo,
also 7 Stunden ist schon recht viel. Wenn das nur mal ab und an wäre, denke ich nach einer gewissen Zeit könnte es klappen. Aber nicht mit nem Welpen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es bei uns sehr gut mit dem alleine sein geklappt hat, da wir noch die alte Hündin hatten, die immer total cool war.
So hat unser Ambar gemerkt, dass es nicht weiter schlimm ist, wenn wir gehen. Nach 2 Wochen konnte ich schon die 2 allein lassen, wenn ich mal einkaufen war. Und als der Kleine 5 Monate alt war bin ich ab und an auch ohne die Hunde in unser Büro gefahren (9-12.30 Uhr).
Vorher waren wir spazieren und es lief super. Aber Ambar war auch zu keiner Zeit ein Wohnungszerstörer, da gibt es andere Kaliber.
Einem Welpen allein würde ich es aber nicht zumuten wollen.
Mittlerweile ist unser Rüde ja quasi Witwer, aber wenn er die Zeit im Wasserbett verbringen kann, ist es ihm echt egal wie lange wir wegbleiben(keine Angst wir reizen das nicht aus) .
Man sollte aber auch bedenken, dass man neben dem Job ja evtl. noch ein Privatleben mit Einladungen, Kino etc. hat.
Wenn man das dann auf die Zeit draufrechnet, die man arbeitsbedingt nicht da ist, wird es eng.
Ich arbeite nur noch von zuhause aus, und daher geht es völlig in Ordnung, wenn wir dann mal ohne Hund was unternehmen, weil ich ja normalerweise immer da bin. Anders hätte ich kein gutes Gefühl dabei.
Berit
daani1983
26.11.2008, 17:11
geh mal lieber davon aus, dass ihr ~1 jahr urlaub benötigt, damit der hund danach 4-6 stunden/tag allein sein kann.
Ich denke da genauso, obwohl es sich auf den erste Blick übertrieben anhört. Loona ist jetzt fast 8 Monate alt, sie kann mittlerweile alle 2 Tage für 2 Stunden alleine bleiben, auch das wurde ganz langsam antrainiert.
Der Welpe muss sich doch erstmal an Euch gewöhnen, diese Möglichkeit besteht doch garnet, wenn er solang alleine bleiben muss.
Bitte bitte schaut Euch in einem Tierheim nach einer anderen Rasse um, denn gerade RRs sind unglaublich anhänglich.
In jedem Rassebuch steht, dass RRs sich -wenn sie die Wahl haben- am liebsten in der Nähe von ihren Zweibeinern aufhalten, ausserdem sind sie spätreife Hunde. Die körperliche Entwicklung ist erst mit 2 bis 2 1/2 Jahren abgeschlossen, die geistige manchmal erst mit 3 Jahren. Dieser Punkt sollte Euch helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Pro-Hund
26.11.2008, 17:21
Also da ich im Schichtdienst arbeite , ist es recht unreglmäßig. Es kann sein, dass es 3 mal in der Woche ist, dass der Hund solange alleine wäre aber auch mehr oder weniger. Wir haben uns schon viel informiert, aber die Meinungen gehen bei dem thema auseinander. So haben wir auch überlegt ob wir uns evt. einen Hund von ca. 1 Jahr holen, weil es für den wahrscheinlich etwas einfacher wäre als für einen Welpen. Andererseits wollen wir aber schon gerne einen Welpen von Beginn an ( also damit meine ich natürlich ab 8. oder 10. Woche). Das wir in den 1. Wochen Urlaub nehmen würden wäre ganz selbstverständlich, so ca. 5 Wochen würden sicher gehen.
Wir wollen so gern einen RR, aber es ist uns ganz wichtig das wir der kleinen Hundeseele keinen großen Schaden zufügen würden!
Hallo
es tut mir leid, aber ich kann dem allgemeinen Tenor nicht zustimmen.
Es geht nicht - und wer es tut handelt aus meiner Sichtweise heraus stark Tierschutzrelevant. 7 Std. - auch "nur" 3 mal die Woche (mal mehr mal weniger?) ist viel zu viel. Der Hund wird 7 Stunden wenig fressen und zu wenig trinken - dies ist ein Fakt der Belegt ist. Desweiteren kann der Hund sich nicht lösen.
Das ganze ist ein No-GO
Es kommt nicht auf die Gesamtzeit des Spazierengehens an, sondern auf die gleichmäßige Verteilung. Die meißten Menschen hier können nicht 2 Stunden stillsitzen ohne aufs Klo zu müssen, von 7 Stunden wollen wir mal gar nicht reden.
Lasst es, auch ein "alter" Hund soll soetwas nicht durchmachen müssen.
Die Webmaster haben es angedeutet, abgesehen vom kleinen Bach oder Haufen in der Bude - gibt es auch verschiedenste andere Arten der Selbstbeschäftigung auf die der Hund kommen kann. Such tdazu mal das Forum ab - dort gibts "lustige" Bilder.
Also lasst es bis es besser klappt - ein Hund ist auch ein Lebewesen mit Gefühlen.
Meine Meinung - wie immer.
Pro Hund
Pro-Hund
26.11.2008, 17:23
Bitte bitte schaut Euch in einem Tierheim nach einer anderen Rasse um, denn gerade RRs sind unglaublich anhänglich.
..und bitte ...
tut das nicht.
Jeder andere Köter hat auch Gefühle und die gleichen Sorgen und Probleme wie der tolle RR....
Hallo,
ich denke auch dass 7 Stunden zu lange sind für jede Rasse.
Es geht nicht darum dass "mal" 7 Stunden alleinebleiben passieren können (war bei uns auch einmal der Fall), sondern dass ihr im Vorfeld wisst dass euer Hunde regelmäßig so lange alleine bleiben soll.
Wie ist denn die Variante des Dog-Sitters?
Denkt bei euren Sitter-Bemühungen eher nicht an Jugendliche, die sich ein bisschen Taschengeld dazu verdienen möchten, ein Hund ist kein Kuscheltier und ein Hund von der Größe eines RR erst recht nicht. Jugendliche haben selten (Ausnahmen soll es durchaus geben) den erforderlichen Durch- und Weitblick der nötig ist um einen Hund mit z.B. Jagdambitionen Gassi zu führen.
Ich passe z.Zt. täglichauf den Border Freund von Angel auf, das klappt ganz gut. Ich hole ihn nach meiner Arbeit (max.4 Std) von zu Hause ab und nehme ihn mit zu mir bis Frauchen aus der Rehe abends heim kommt. Dann gehen wir noch zusammen Gassi.
Hängt doch beim Tierheim mal einen Zettel aus, oder fragt in Hundeschulen nach einer Betreuungsmöglichkeit.
LG
Betty
hallo.
ich finde da nichts schlimmes dran. wir haben unseren hund auch von anfang an 6-7 std alleine lassen müssen. es hat ihm nicht geschadet. ganz im gegenteil. wir können das haus verlassen ohne angst haben zu müssen das er winselt oder so. ich kenne viele hundebesitzer die ihren schützling nie alleine gelassen haben und als es dann mal sein mußte war dieser nur am bellen und am junken.
ich denke je eher er sich dran gewöhnt alleine zu sein um so besser.
lg jessi
pete23021972
26.11.2008, 18:24
nun, ich habe gefragt was mal heißt, nun weiß ich es einigermaßen genau. und meine antwort muss recht deutlich sein. gleich ob ein hund so lange alleine sein kann und ob er schaden nimmt oder nicht, so solltetst du es lassen.
zunächst einmal ist der weg , welcher dorthin führt, dass man den hund so lange alleine lassen kann außerordentlich lang und mühsam. es kursierten gerade ein paar fotos über verwüstete wohnungen. diese sind nicht das interessante, sondern die raktionen darauf. und die täter waren keine sieben stunden alleine.
darüber hinaus solltest du dir gegenüber ehrlich sein. du bist sieben stunden aus dem haus. und dann? die tür rein und nur noch ein leben für den hund? das ist nicht realistisch und so werden aus den sieben schnell mal acht stunden. und dann? der rest des tages auf weiter flur? nur draußen unterwegs?
ich kann mir nur im ansatz vorstellen wie weh die von mir gewünschte einsicht tut aber bitte vergiss es. vielleicht kommen bessere zeiten aber so wie es ist ist es nicht gut.
pete, der sich nunmehr erst recht freut, dass du vorher gefragt hast.
pete23021972
26.11.2008, 18:25
....wir haben unseren hund auch von anfang an 6-7 std alleine lassen müssen. ...
täglich oder wie oft wenn ich fragen darf?
pete
Emma2008
26.11.2008, 18:49
Hallo,
auch wir arbeiten, aber mein Schwiegervater ist immer die 3 Std. am Tag da wo Emma alleine bleiben müß. Wir haben uns das mit dem Alleine lassen auch einfacher vorgestellt. Emma ist nun 7 Monate und kann eigentlich gar nicht alleine bleiben. (Wir haben das Alleine lassen bei der Erziehung ein wenig vernachlässigt) Nun kann sie 1 Std. alleine bleiben, ohne das unser Haus verwüstet ist. ;)
Wir hätten keinen Hund bei uns einziehen lassen, wenn sie täglich mehr als 5 Std. alleine bleiben müßte.
Viele Grüße
Janina mit Emma
Berlinerin
26.11.2008, 19:36
Hallo,
ich kann auch aus Erfahrung sprechen...:rolleyes:
Habe mir das mit dem alleine sein auch sehr einfach vorgestellt, aber ich muss euch auf den Boden der Tatsachen holen....in 5 Wochen bekommt ihr höchstens 1h hin, wenn überhaupt...
Jeder Hund tickt anders. Dem einen fällt es leichter und dem anderen schwerer...und ihr wisst nicht was ihr für ein Überraschungsei bekommt. ;)
Mit Kira (5 Monate) klappt es nun für 2,5h!! Und das haben wir nun 10 Wochen trainiert und dafür eine Non-Stop-Betreuung in Anspruch genommen.
Ich habe Glück, denn Kira ist (bis jetzt :D) keine Wohnungszerstörerin...aber was nicht ist...
Überlegt euch das wirklich!!!
Und 7h an einem Stück geht gar nicht :eek: Kira muss in Zukunft zwischen 3-4h alleine bleiben!!! Ich finde auch alles was drüber ist sollte maaaaaaaaaaaaaaaal eine Ausnahme sein...
daani1983
26.11.2008, 19:58
ganz im gegenteil. wir können das haus verlassen ohne angst haben zu müssen das er winselt oder so.
woher wollt ihr wissen, dass er nicht winselt bzw. gut mit dem alleinesein zurecht kommt, wenn ihr nicht zu hause seid?
Also Kaninchen sind auch Schmusetiere, die können auch gut mal 7 Stunden täglich alleine bleiben... sorry - aber der Gedanke sich einen Welpen anzuschaffen und den dann nach kurzer Zeit (1 -2 Monate ist eine sehr kurze Zeit) mehrmals die Woche so lange alleine zu lassen widerstrebt mir sehr...
Unser JR ist nun 9 Jahre alt und durchaus imstande 7 Stunden aleine zu bleiben und das kam auch schon vor (man fährt mal schwimmen oder ähnliches).
Aber seit unsere Welpette da ist - absolutes NoGo!
LG Julia
hallo pete.
es kam 3 mal in der woche vor.und die restlichen tage außer we 3-4 std.
hallo. wir haben nachbarn die uns mit sicherheit längst bescheid gesagt hätten, zumal unser haus direkt an dem unserer nachbarn dran ist
Hallo Annemy,
zu allererst: ich finde es auch total klasse, dass ihr die Frage hier gestellt habt und euch Gedanken dazu macht.
Diese Gedanken würde ich gern noch etwas mehr anregen. Nach 1,5 Jahren kann unser Hund nun 4 Stunden allein bleiben. Das passiert ein- oder zweimal die Woche. Das ist wochen- und monatelanger Training Lohn. Gut fühlt man sich als Hundehalter und -lieber dabei trotzdem nicht.
So, wie du klingst, würdet ihr sehr auf das Wohl des Hundes bedacht sein: Glaub mir, es zerreißt euch das Herz, wenn ihr euren Hund tatsächlich 7 Stunden allein lassen müsst. Kommt dann noch Trennungsangst des Hundes dazu, und er/sie zerstört die Wohnung, fiept und jault, dann fühlt ihr euch noch schlechter und habt dem Hunde gegenüber kein gutes Gefühl mehr.
Vielleicht ist jetzt einfach noch nicht die richtige Zeit für Euch, einen Hund zu haben. Vielleicht entwickelt sich in den kommenden Jahren etwas anders: Einer von Euch wird selbstständig oder jemand, der euer Hundepate des Vertrauens wird, kommt in euer Leben. DANN ist die richtige Zeit und das werdet ihr wissen, weil genau dann eure Zweifel weg sein werden. Bitte wartet noch bis dahin ab.
Und eure Frage danach, ob wirklich nur Rentner, Selbstständige, Arbeitslose oder große Familien oder Hausfrauen einen Hund haben - ich sag: hier im Forum zum größten Teil ja und erweitere um eine Kategorie: Studenten ;)
Ich wünsche Euch wirklich, dass es irgendwann soweit ist und ihr dann keine Zweifel mehr habt.
Ich bin immer zu Hause -schon wegen der anderen Tiere -----
Aber ich kenne auch noch mein vorheriges Leben ,mit 2 Dalmatinern .
Es zerriss mir das Herz ---wenn Draussen das schönste Wetter war und ich sie 4 Std allein lassen musste -----
7 Std im Winter - Dunkelheit -------
Es befremden mich hier einige Aussagen sehr ------denn 7 Stunden einen Hund allein zu lassen als Regelfall -Eingeplant bei der Anschaffung -------das ist nicht mehr Tierschutzkonform und die Tierliebe kann dann auch nicht Tierliebe heissen -die zur Anschaffung führen ------
Dabei ist es shit egal ob alter Hund -Welpe oder oder ------Mix
Unter diesen Voraussetzungen sollte man keinen Hund ins Haus holen .
Stattdessen nach anderen Alternativen suchen Hundeleben zu erfahren und zu geniessen .......Es gibt viele davon die dankbar sind wenn sich wer um sie kümmert ........Frage doch mal in Eurem Tierheim nach .
Anerkennenswert ist jedoch das ihr wohl selber Zweifel hegt und deshalb auch hier den Weg der Nachfrage wähltet .
Ich gäbe in eine solche Situation keinen Hund ab .
xiaolong
27.11.2008, 04:50
hallo ..
also ich finde auch ... dass sieben stunden ... regelmässig .... einfach viel zu viel ist ... grundsätzlich solltet ihr euch überlegen ob es denn wirklich tiergerecht ist ... denn evtl seit ihr ja nach den 7 stunden auch müde .. oder habt mal keine lust ... euch noch um den racker zu kümmern .. der gerade in den sieben stunden wo ihr weg wahrt ... euer sofa auseinander genommen hat .. evtl noch rein gemacht hat etc..
und wenn wir euch nicht davon abbringen können ... dann überlegt euch besser 2 hunde anzuschaffen ... ist zwar in der anfangsphase sicher stressiger ... aber die tiere wären dann nicht alleine ... sondern in gesellschaft ... und so lässt es sich doch viel besser leben ... zu zweit macht es viel mehr spass .. das sofa zu zerlegen .. und die schuhe zu zerfetzen ...
ich kenne leute .. welche auch den ganzen tag arbeiten ... diese haben zwei hunde .. und leisten sich einen dogstitter ... jeden tag ... der geht dann jeden tag mit den hunden gassi .. bis zu zwei stunden ... nun .. wenn man sich das leisten kann .. hhmm ... wieso nicht ... nur die bindung zwischen den hunden ... und den besitzern .. wird sicher nicht die selbe sein ... wie wenn man mehr zeit für die tiere hätte...
UND JAAA .. es sind nicht nur rentner ... oder hausfrauen .. etc welche hunde haben .... das ist richtig ... es gibt unzählige fälle ... wo hunde einfach den ganzen tag alleine sind ... nun .. ist das ein grund um selbst ein tiel zu quälen ..???
man kann sich das natürlich auch immer schönreden .. aber denkt daran .. hunde sind rudeltiere ... sie müssen bei ihrem rudel sein um sich wohl zu fühlen .. und wir menschen sind verantwortlich um es ihnen so gu wie möglich gehen zu lassen ....
ich habe extra zwei hunde ... damit ich sie auch mal alleine lassen kann ... und dieses alleine ist regelmässig maximal 2 - 3 stunden ... am wochenende nie mehr als 2 stunden ... und wenn mal etwas spezielles ist .... dann sicher nie mehr als 6 stunden ... also niemals eure regelmässigen 7 stunden ... ich habe schon bei 6 stunden ein schlechtes gewissen obwohl sie zu zweit sind ...
ich empfehle kleinere haustiere oder katzen .. welche nach draussen können ...
noch am rande :
es sind nicht nur die normalen arbeitstage ... auch beim urlaub müsst ihr euch umstellen .. oder die hunde weggeben .. was teuer werden kann .. der hund kann krank sein .. und dann in den sieben stunden im wahrsten sinne des wortes das ganze haus oder die wohnung voll ********n... und ****** ... und wenn man in einer wohnung lebt .. und der hund evtl jault und oder bellt .. wenn ihr weg seit und nach euch ruft... kann das bald einen riesen krieg mit den nachbarn auslösen ..
mein tip:
macht euch eine liste ... mit negativ punkten und positiv punkten .. und seit ehrlich zu euch selber .... es geht um ein lebewesen ... mit gefühlen ... menschlicher egoismus ist hier nicht angebracht..
Und eure Frage danach, ob wirklich nur Rentner, Selbstständige, Arbeitslose oder große Familien oder Hausfrauen einen Hund haben - ich sag: hier im Forum zum größten Teil ja und erweitere um eine Kategorie: Studenten ;)
julchen, das sehe ich aber anders :cool:
ich sehe hier seeeeeeeeeeeeeehr viele berufstätige, die sich und ihr umfeld aber rund um ihren hund organisiert haben.
annemy,
stell dir mal die frage, ob ein kind in euer leben passen würde in eurer aktuellen situation. nichts anderes ist in meinen augen der stellenwert eines hundes in der familie - er ist ein familienmitglied, den ich nicht in mein haus hole, um ihn dann 7 std am tag sich selbst zu überlassen.
das mag nach gewisser zeit funktionieren, wenn man zwischendurch einen gassigeher/betreuer o.ä. in anspruch nimmt/nehmen kann.
aber bis dahin ist es ein langer weg - sehr viele scheitern auf ihm und der leidtragende ist dann immer der hund.
Hallo Annemy , mein Mann und ich sind auch beide voll berufstätig , ich arbeite auch im Schichtdienst . Als wir anfingen , uns mit dem Thema Hund - ja oder nein - zu beschäftigen , haben wir ein Jahr lang geguckt , wie oft wir zur selben Zeit aus dem Haus sind . Ca. 6-7 Tage im Monat . Für diese Zeit haben wir eine gute Freundin , die in dieser Zeit nach ihm schaut , oder wir bringen ihn gleich dort vorbei , ebenso ist es mit einer Nachbarin besprochen , deren Hund wir im Gegenzug dann gelegentlich mitbetreuen ( tun wir jetzt schon ) . Unser Welpe wird im Frühjahr bei uns einziehen , dann haben wir versetzt 8 Wochen Urlaub und können unsere Arbeitszeit so planen , daß wir das erste halbe Jahr immer versetzt arbeiten , so daß er , dann in Gesellschaft eines erwachsenen , gut erzogenen Hundes , 1-2 Mal die Woche ca. 2 Std. ohne uns auskommen muß . Ich denke , so wie Du es schilderst , ist es zu früh , daß Ihr euch einen Hund holt . Natürlich kann man auch einen Hund haben , wenn man berufstätig ist , aber wie viele schon geschrieben haben , organisiert man alles darum für den Hund und ich habe auch den Eindruck , daß viele hier auch Teilzeit arbeiten und / oder den Hund mit zur Arbeit nehmen . Wenn das bei Euch nicht möglich ist , laßt es oder guckt , ob sich an Eurer Arbeitssituation ( einer von beiden arbeitet nur noch Teilzeit o.ä. ) etwas ändern läßt . Gruß , Susanne
.Jeder andere Köter hat auch Gefühle und die gleichen Sorgen und Probleme wie der tolle RR....
*kleines herzchen im auge krieg*
Unser Hund ist 3 Tage die Woche 8-9 Stunden alleine, wir haben ein absolut zuverlässige & fitte & liebe Hundesitterin, die an den Tagen 2-3 Stunden kommt. Das geht für den Hund wirklich gut, ist sogar besser, als er noch fast Rund-Um-die-Uhr-Betreuung hatte, weil er längere (erzwungene) Ruhe.Phasen hat.
Selbstverständlich sollte sein, dass man den Hund entsprechend darauf vorbereitet und er in der Zeit, in der er alleine ist, nicht unter Trennungsangst / Stress leidet und er auch angemessen (!) ausgelastet ist.
Ich finde nicht, dass Berufstätige keinen Hund haben sollten *g* aber man muss eben Lösungen finden. Und ein guter (!) Hundesitter kann wirklich eine super Lösung sein.
LG
diala
Hallo, Annemarie,
geht, finde ich, unter den Umständen wirklich nicht (nicht nur mit RR, aber mit denen erst recht nicht). Geht da noch mal tief in euch! Sieben Stunden sind einfach – vor allem für einen Junghund – zuviel.
Unser Bube war das erste halbe Jahr überhaupt nicht alleine bis auf die langsam gesteigerten und mit Nachbarn abgestimmten Übungseinheiten – zwecks Geheule. Er war Zweithund und damit nicht mal ganz alleine, wenn wir Zweibeiner mal zu einer Geburtstagsfeier gegangen sind, zu der er halt beim besten Willen nicht mitkonnte (ich war dann eben nur für eine (EINE!) Stunde dort, und das auch nur mit Handyabrufmöglichkeit durch die Nachbarn).
Wir hatten den Luxus, dass Göga selbstständig ist und justament im ersten Jahr sehr viel zu Hause arbeiten konnte. Ich bin beruflich oft draußen unterwegs und da kann er immer mit. Außerdem habe ich das Glück, dass ich auch zu Hause arbeiten kann und der Bube für den nicht zu vermeidenden Fall auch mal mit ins Büro kann. Hätten wir die Voraussetzungen nicht gehabt, hätten wir keinen Bukoko.
Unser Modell bleibt inzwischen mit vielem über vier Jahre stufenweise geduldigem Üben auch mal drei oder vier Stunden allein zu Hause, ohne dass man hinterher ein Komplettabbruch-Unternehmen auffahren muss. Ich empfehle – wie pete schon – den „Ohne Worte – Thread“ (keine Ahnung, wie ich den direkten Link hier einstellen kann...). Es ist zwar sehr erheiternd und es tut gut, nicht allein auf der Welt zu sein, alle Betroffenen wissen aber, was dahinter steht. Nämlich das, dass sie extrem unglücklich sind, wenn du nicht da bist.
Bukoko ist nicht unbedingt maßstabsgerecht, unsere verstorbene AmStaff-Dame (eben der Ersthund) war da einfacher, aber auch die haben wir nie länger als vier Stunden alleine gelassen.
Zum Thema Schichtarbeit auch noch eine Gedankenanregung: Ich habe Bekannte, die ihre Arbeitszeiten wegen ihrem Hund so abgestimmt haben, dass der Hund an vier Tagen die Woche maximal 3 Stunden alleine bleiben muss. Sie arbeitet unter der Woche spätnachmittags und abends und dann am Wochenende. Er arbeitet unter der Woche normal, aber sehr frühaufstehend. Für den Hund prima, für eine Partnerschaft nicht so sehr, sie sehen sich nämlich nicht mehr besonders oft...;)
Schaut mal, wie es sich bei euch weiter entwickelt, vielleicht lässt es sich jobmäßig doch irgendwann hinbiegen. Aber in eurer momentanen Situation tut ihr weder euch noch dem Hund was Gutes.
Susanne mit Bukoko
Hallo Annemy,
bei uns verhält es sich ähnlich, 3 Tage die Woche, wir fahren zeitversetzt los, somit kommt es auf in etwa 7 h. Allerdings haben wir und zwar genau deswegen zwei RR´s, welche sich in der Zwischenzeit besser miteinander beschäftigen können. Ausserdem haben wir die Möglichkeit geschaffen das die Hunde tagsüber selbstständig raus und rein können um auch ihren Interessen auf den Grundstück nach zu gehen zu können.
Unser Grundstück liegt ausserhalb, wird allerdings mehrfach täglich von anderen Hundespaziegängern frequentiert, welche uns auch immer wieder bestätigen das die beiden Ihren Freilauf nutzen, miteinander spielen und sich natürlich auch über die Spaziergänger freuen.
Ob des mit einem Hund geht, kann ich persönlich nicht einschätzen, aber früher, so vor 13 Jahren hatten, wir einen Dalamtiner welcher immer mit ins Büro konnte, irgendwann änderte sich der Berufsalltag für uns und sie musste allein bleiben. Sie begann sich die Pfoten wund zu lecken und litt sichtlich darunter, damit kam, empfohlen von unserem damalagigen Tierarzt, die Entscheidungen einen zweiten Hund dazu zu nehmen. Dies stellte sich all richtig heraus.
Das von meiner Seite.
gruss
julchen, das sehe ich aber anders :cool:
ich sehe hier seeeeeeeeeeeeeehr viele berufstätige, die sich und ihr umfeld aber rund um ihren hund organisiert haben.
Na diese Menschen habe ich doch eigentlich unter "große Familien" zusammengefasst - dort, wo immer jemand da ist, der dazu gehört. Familie bestand in meinen Augen hier eben auch aus Oma, Opa, Eltern, Schwestern, Nachbarn und lieben Freunden, denen man vertraut. Vielleicht hätt ichs expliziter sagen müssen, sorry dafür.
Annemy, vielleicht scant ihr noch mal genau euer Umfeld nach hundelieben Menschen und besprecht mit denen eure Wünsche. Vielleicht sagen die: Mensch, so ein Patenhund ist genau das Richtige zur Zeit für uns. Zu wünschen wäre es euch.
Hallo Annemy
also die Entscheidung ist echt schwer ich schreibe dir mal meine Erfahrungen also ich wollte immer schon einen Hund schonnnnn lange aber ich war den ganzen Tag berufstätig also ging das nicht in meinen Augen dann war endlich die Zeit gekommen das ich auf 30 Stunden in der Woche gehen konnte und wir haben uns einen Hund angeschafft so also Baya kam mit 8 Wochen zu uns wir beide hatten 3 Wochen Urlaub und wir wohnten bei meinen Schwiegereltern also dachte ich alles OK.
Also brachte ich nach 3 Wochen Urlaub den Hund immer runter weil er noch nicht alleine bleiben konnte es war ein Drama echt. Es hat mir das Herz zerriessen dann nach Wochen konnten wir sie immer länger in unserer Wohnung lassen und meine Schwiegereltern holten sie sich.
Aber meine Meinung ist das das nicht die Ideallösung war. Denn ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen obwohl es Baya dort sehr gut ging. aber die Erziehung usw du verstehst mich schon.
Also ich teile echt die MEinung von Katja das ich für ein Kind ja auch zuhause geblieben währe und es nicht meinen Schwiegereltern gegeben hätte.
Aber mann muss ja arbeiten gehen meint man.
Jetzt hatte ich die möglichkeit wegen meiner Krankheit in Rente zu gehen und ich muss sagen obwohl es mir sehr schwer gefallen ist das man auch mit weniger Geld auskommen kann aber die Zeit die man mit jetzt mittlerweilen 2 Hunden verbringen kann einfach nur toll ist.
Nicht jeder hat die Möglichkeit klar aber ich denke man sollte zur Liebe seiner Tiere abstriche machen oder sie erstmal nicht anschaffen.
Nadine
Hallo Nadine,
Nicht jeder hat die Möglichkeit klar aber ich denke man sollte zur Liebe seiner Tiere abstriche machen oder sie erstmal nicht anschaffen.
Heisst das, für dich ist es ein Zeichen, dass jemand seine Tiere *weniger liebt*, wenn er aus irgendwelchen Gründen eben keine solche "Abstriche" machen kann?
Neugierige Grüsse
diala
Hallo Diala
nein natürlich nicht das habe ich falsch formuliert.
Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen und die ist so das meine Hunde es sehr geniessen das ich zuhause bin.
Ich habe dann natürlich viel mehr Möglichkeiten mit den Hunden zumachen.
Ein Beispiel wenn ich heute einkaufen fahre habe ich kein schlechtes Gewissen mehr sie alleine zulassen oder mal was anderes mache das hatte ich vorher schon wenn ich nach 6 Stunden arbeit noch mal einkaufen musste.
Ich wollte damit nicht sagen das wenn man Arbeiten geht seine Hunde nicht liebt um gottes willen. Im gegenteil weil ich meine Hunde so liebe war es für mich immer schwer sie so lange alleine zulassen. Aber ich bin auch ein wenig bescheuert hihi :):)
Also bitte nicht falsch verstehen.
Nadine
Na diese Menschen habe ich doch eigentlich unter "große Familien" zusammengefasst - dort, wo immer jemand da ist, der dazu gehört. Familie bestand in meinen Augen hier eben auch aus Oma, Opa, Eltern, Schwestern, Nachbarn und lieben Freunden, denen man vertraut. Vielleicht hätt ichs expliziter sagen müssen, sorry dafür.
julchen, nix sorry!
ICH hätt ja auch mal 5 und 5 zusammenzählen können...... :o
*handshake
Ich danke euch erstmal für eure Antworten. Wir werden das noch eine Weile überdenken und schauen wie wir unser Umfeld mit einbinden können. Einen Hundepatenonkel oder Tante ist eine super Idee.
Zum Thema das mit einem Baby zuvergleichen muss ich sagen auch wenn sich sicher viele darüber aufregen werden, aber für mich ist das kein Vergleich. Sicher gibt es einige Parallelen, aber letztendlich ist ein Hund( so wunderbar ich diese Geschöpfe auch finde)eben ein Hund und gehört sicher auch voll zur Familie, aber sollte und kann Kinder etc. nicht ersetzen.
Ridgeback Emma
28.11.2008, 09:27
Bei den Beispielen mit den Kindern geht es auch nicht darum zu diskutieren ob ein Hund ein Kind ersetzen kann oder sollte, es geht schlichtweg um den "Arbeitsaufwand" und die zeitlichen Aspekte die sehr ähnlich von der Intensität sind wie bei Kindern !
LG
Sybille
Zum Thema das mit einem Baby zuvergleichen muss ich sagen auch wenn sich sicher viele darüber aufregen werden, aber für mich ist das kein Vergleich. Sicher gibt es einige Parallelen, aber letztendlich ist ein Hund( so wunderbar ich diese Geschöpfe auch finde)eben ein Hund und gehört sicher auch voll zur Familie, aber sollte und kann Kinder etc. nicht ersetzen.
moin annemy,
von ersetzen hat niemand gesprochen.
ohne DIR jetzt etwas unterstellen zu wollen:
einen hund kann ich, wenn´s nicht mehr passt, ins tierheim oder zu irgendeiner not-orga geben - ein kind ins kinderheim zu stecken, weil sich meine lebensumstände ändern, ist ungleich schwieriger.
das ist für mich der einzige unterschied und dies wird leider viel zu häufig so praktiziert.
pete23021972
28.11.2008, 10:37
- ein kind ins kinderheim zu stecken, weil sich meine lebensumstände ändern, ist ungleich schwieriger.-
ungleich schwieriger......gut gesagt.
pete
Hallo.
Ich kann mich da den vorherigen meinungen zum teil nur anschliessen. ein welpe geht da gar nicht.
anders sieht es in meinen augen mit einem nothund aus. da sollte man aber vorher ganz offen und ehrlich drüber reden und sich dann um einen hund bemühen, der es kennt lange alleine zu sein. viele dieser tiere landen sonst im tierheim oder sitzen schon da, da finde ich die alternative ca. 3 mal die woche für 7 std. alleine zu sein, schon deutlich besser als fast 24 std zwinger an 7 tagen in der woche.
besprecht euren wunsch doch mal mit RR in not.
aber was ihr unbedingt überdenken solltet: bisher ist von max. 3 tagen die woche die rede. was ist wenn eure beziehung nicht hält? dann wäre der hund plötzlich nur noch alleine, wenn ich das richtig verstehe. natürlich möchte man so etwas nicht, aber den faktor muss man immer mit überdenken, wenn man sich ein lebewesen anschafft. den jede lebenssituation kann sich plötzlich ändern.
was eventuell auch eine lösung ist: sich eine gute putzfrau anschaffen die hunde-freundlich ist. kann eh sinnvoll sein mit hund wenn beide voll arbeiten. wenn die dann immer oder meistens wenn ihr nicht da seid, für 2 std oder so da ist, kann der hund in der zeit in den garten gelassen werden o-ä. und hat einen menschen um sich. allerdings muss man den sinn der sache schon klar vorher mit der guten dame absprechen, dass es also um den job als putzfrau und hundegesellschafter geht. wäre vielleicht auch eine idee.
und viele hundeschulen und pensionen bieten ja eben auch eine "kita" für hunde an.
Waldmaus
28.11.2008, 14:00
Hallo Baxtar,
versteh mich nicht falsch, ich finde 7 Std. am Stück sind zu lange allein für einen Hund, aber eine eventuelle Trennung vom Partner bei der Anschaffung mit einzurechnen find ich nun doch "Etwas" übertrieben.
Bist du verheiratet? Könntest du, oder viele andere hier nach einer eventuellen Scheidung daheimbleiben? Bedenke bitte das neue Scheidungsrecht, da kann es jedem zugemutet werden nach der Scheidung wieder, auch voll, arbeiten zu gehen.
Und ganz ehrlich: eine Ganztagebetreuung für den Hund oder eine Putzfrau kann ich mir nicht leisten!
Zur Zeit gehen bei uns meine Eltern tagsüber mit dem Hund raus. Die sind nun beide nicht mehr die jüngsten. Was mach ich, wenn die, da sie älter sind plötzlich sterben? Kann ich mir da einen Hund anschaffen? Man kann nicht alles immer so im Voraus planen und vielleicht gewinne ich ja bis dahin im Lotto und kann ganz zuhause bleiben..:D
nachdenkliche Grüße
Waldmaus
Waldmausi,
es ist schön, dass Deine Eltern auf die Hunde aufpassen - eine Regelung, die gut funktioniert! Es geht hier aber nicht um Dich, sondern um Annemy, und die Gedanken, die sie sich vor der Anschaffung machen sollten, was sie ja auch tun. Da hat Baxstar schon ganz Recht - man kan nie zu viel bedenken und nach Plänen C, D und E suchen! Ich hab es erst vor einigen Monaten erlebt, wie ein Hund zum "Scheidungskind" und fast zum Notfall wurde. Es kann also kein "Etwas Übertrieben" geben, wenn es um die Anschaffung eines Hunde geht. Im Gegenteil: ich glaube, viele bedenken eben viel zu wenig Eventualitäten und realisieren meist zu spät, dass dieses oder jenes noch hätte bedacht werden müssen. Da schließe ich mich ein.
Was mach ich, wenn die, da sie älter sind plötzlich sterben? Kann ich mir da einen Hund anschaffen? Die Frage kannst du nicht ernst meinen. Wenn doch, bist du definitiv in der Lage, sie selbst zu beantworten.
Hier noch so ein Gedanke, der nicht in Waldmaus´Richtung geht, sondern überall hin: Tierhaltung ist in meinen Augen Verzicht und Gewinn. Ich verzichte auf vieles und gewinne vieles (mehr, als ich geben muss). Wieviel jeder zu verzichten bereit ist, macht den Unterschied.
Waldmaus
28.11.2008, 14:32
Hallo Ju1202,
ich mein das durchaus ernst, denn das ist mir vor 14 Jahren passiert.
Mein Mann ist von heut auf morgen im Alter von 36 Jahren gestorben..
und ich stand da mit einem Hund und einem Halbtagsjob der allein zum Leben nicht reichte
Gott sei Dank hab ich damals mit Hilfe von Freunden und Nachsicht meines Chefs die Zeit bis zur Rente meiner Eltern überbrücken können, also erzähl mir nix von nicht ernst meinen...
Und Verzicht ist recht und schön, aber Dinge können sich ganz schlagartig ändern und manches kannst du mit Verzicht allein nicht ausgleichen
Waldmaus
Sorry,
aber jetzt bleibt mal auf dem Boden der Tatsachen, ich plane doch nicht für ne Scheidung voraus, da dürft ich ja nie Kinder bekommen....denn da gibts für mindestens einen der Partner nie eine gute Lösung, gleich garnicht fürs Kind. Es gibt nunmal Risiken und Unbekannte im Leben......was wenn Beide nen Autounfall haben und Hundi zuhause ist, was wenn einer euere bekannten / verwanten oder wer auch immer sich dann in euren weitsichtigen plänen ums Hundi kümmern soll, ein ähnliches schicksal ereilt oder er einfach dann sagt Nö, meine Lebenssituation ist heut ne andere, die neue Frau hat ne Tierhaaralergie, etc.
Ich maße mir mal an, bei jeden von Euch ein mögliches Risiko zu skizzieren welches dann treffen könnte > ergo hättet ihr es dann bei der Anschaffung nicht alles bedacht, und Hundi dürfte nicht da sein.
Nicht von Anderen nen Perfektionismuss verlangen den man selbst nicht hatte.
Frank
vereinzelt sollen kaufverträge gesehen worden sein, in denen es vereinbarungen für genau den fall gibt, dass der hund in eine notsituation gerät.
ansonsten bitte ich darum in
geh mal lieber davon aus, dass ihr ~1 jahr urlaub benötigt, damit der hund danach 4-6 stunden/tag allein sein kann.
die 1 durch 15-18 zu ersetzen.
pete23021972
28.11.2008, 14:58
heins, 15 bis 18 jahre ist doch ein wenig übertrieben, oder?
och pete, wenn ich davon ausgehe, dass der hund in seinem ganzen leben nicht lernen wird, 7-8 stunden täglich alleine zu sein, dann lass ichs lieber sein mit dem hund. oder?
claudia+spike
28.11.2008, 15:02
Hallo Frank,
aber jetzt bleibt mal auf dem Boden der Tatsachen, ich plane doch nicht für ne Scheidung voraus, bei den heutigen Quoten, die Trennungen und Scheidungen mittlerweile erreichen, finde ich genau das aber sehr sinnvoll. In meinem Ehe- und Erbschaftsvertrag ist u.a. geregelt, was mit den im Haus lebenden Tieren passiert, wenn es zur Trennung kommen sollte. Das war mir wichtig.
Sicherlich gibt es noch jede Menge andere Katastrophen, die im Leben passieren. Aber das Szenario Trennung/Scheidung kann man zumindest versuchen zu regeln. Zumindest im Fall von Tieren. Bei Kindern ist das dann nochmal was ganz anderes.
Liebe Grüße
Claudia + Spike
Ridgeback Emma
28.11.2008, 15:04
Frank, da möchte ich dir widersprechen und Julia und auch baxtar Recht geben. Viel zu viele Leute machen sich zu wenig Gedanken unter dem Motto: WWerden wir dann schon sehen, kommt Zeit kommt Rat "
Selbstverständlich ist das Leben dynamisch und es passieren täglich Dinge die man getsern noch nicht bedacht hat, aber wie Julia so schön sagte, ein Plan B,C, D, oder gar E sind nie vergeht, denn wenn es erst mal so weit ist, dass Plan A nicht mehr reicht hat man nicht die Zeit viele Dinge neu zu regeln, zu überdenken oder ähnliches....
Wir hätten uns keinen Hund angeschafft, wenn nicht klar wäre, was bei vielen Situationen unser heutiger Rettungsaker wäre, sprich Hund kommt mit zur Arbeit, haben das Haus neben meinen Eltern und Großeltern gekauft, wir haben als ausreichend Familie (ebenfalls mit Hund) als auch enige Freunde die uns zur Seite stehen.... im Fall der Scheidung wäre es für uns ganz klar, dass unsere Tiere dort hin kommen, wo ihnen die besten Bedingungen geboten werden können.... derzeit wäre das bei mir mit dem haus und 1000 qm grundstück, Eltern und Großeltern anbei, einer Arbeitstelle die nur 5 min entfernt ist.... wie das alles in 5 Jahres aussieht, weiß niemand, ABER wir denken auch nicht erst in 5 Jahren wieder darüber nach, sondern immer wenn sich Dinge bei uns ändern....
Julias Satz mit dem Verzicht finde ich super !
Denn er sagt genau das aus, was bei uns Thema ist. Wir haben uns im Vorwege überlegt ob wir bereit sind auf ein steriles/ sauberes Haus zu verichten, auf die Skiurlaube, auf den Sommerurlaub in der Karibik, und und und......
Und es langt wirklich nicht da einfach mal herein zu leben..... besonders nicht , wenn es um die alltäglichen Dinge geht wie : Wie lange muss der Hund alleine bleiben ! Das halte ichz für unverantwortlich.
Ich gestehe aber gerne jedem eine andere Meinung zu.
Liebe Grüße
Sybille
Ich gestehe aber gerne jedem eine andere Meinung zu.
Liebe Grüße
Sybille
Finde ich schon mal gut.....
Also ich werde das nicht tun, mit jedem und allem was wir beeinflussen können und was nicht, werden unsere Ängste und Versuche diese Ängste mit möglichen Lösungen Vorsorgen und Vorplanungen zu minimieren, zunehmen.
Wenn sich wird meine Frau scheiden will, gut...,ist dann halt so, .....heute glaub ich es nicht und morgen weiss ich nicht ob ich noch lebe oder mich jemand anruft das sie nen Unfall hatte. Bis dahin habe ich sie geheiratet aus dem Glauben an unsere Liebe um die ich mich jeden Tag bemühe. Verfallszeiten stehen auf jedem Produkt, auch auf meinem Leben, nicht auf der Zukunft.
So vermies ich mir mein Leben nicht, wer das kann ohne dabei Angst vor morgen, übermorgen und eventuell zu haben, um so besser.
Ich habe einiges durchgemacht, 3 firmenpleiten, 6 Monate aus Industirepackungen Spagetti gefuttert-jeden tag-,10 Jahre zahlungsunfähig, übrigens drei Pleiten und noch die selbe Frau-ohne Ehevertrag-, eine gesundheitsdiagnose die sterben bedeutete- sicheres sterben-, bis es plötzlich eine Therapie gab und heute ein einkommen und grundstück und wohnhaus wie ich es mir nie erträumt hätte und nächstes jahr vieleicht nicht mehr!
Aber ich kann ohne Ängste einschlafen, jeden Tag.
Gruss
Sorry ich bin glaube ich vom eigentlichen Thema abgewichen.
Ridgeback Emma
28.11.2008, 15:37
Selbst wenn wir hier vom eigentlichen Thema abweichen, vielelicht kann es auch sein, dass du sicherlich etwas älter bist als ich und / oder auch eine andere Einstellung dazu hast..... (bekommen hast)
Ich könnte nicht ruhig einschlafen, wenn ich nicht wüsste, dass für meine Tiere und ggf. auch für meinen Mann sofern mir etwas zustößt, gesorgt ist. Bei uns hat das nichts mit Panikmache zu tun, aber ich sehe es in meinem Job immer wieder, wie dass Witwen ankommen und sagen: Was mach ich denn jetzt? Wie soll es weiter gehen und Co....
genauso, und da mag man mich auch gerne für schlagen, würde ICH, wenn ich Züchter wäre, keine RR- Welpen an Menschen über 60 abgeben (wenn sie mir nicht glaubhaft nachweisen können dass für den Zwerg gesorgt ist).... egal wie rüstig die sind, es geht schnell, dass man nicht mehr rüstig ist, dass man mit so einem Energiebündel wie dem RR nicht mehr klar kommt/ ihn nicht mehr auslasten kann... und ich habe einfach auch zuviele Hunde mit 6 - 8 Jahren (teilw. erst 2 Jahre alt) in Tierheimen gesehen die da gelandet sind, weil die Erben weder Zeit, Platz noch Interesse an dem Tier hatten....
aber jetzt schweife auch ich wirklich zu weit ab... gleich ist FeEierabend und dann geht es mit dem rotbraunen tasmanischen Teufel in den Wald !
Ein schönes Wochenende !
Sybille
Waldmaus
28.11.2008, 16:01
Tja Sybille,
nicht jeder ist wie du in der Lage ein Haus zu kaufen, den Mann abzusichern und sonst für alles Vorsorge zu treffen.
Mein Mann hat nicht so gut verdient, dass ich mit 40% seiner hochgerechneten Rente hätte leben können. Und mein Verdienst wurde darauf auch noch angerechnet...
Wir hatten nicht "von Haus aus" soviel Geld um ein eigenes Haus zu kaufen..
Also Hunde nur für Reiche?
Waldmaus
Ridgeback Emma
28.11.2008, 16:30
Waldmaus, du weißt überhaupt nichts über mich und meine Situation, und deine Provokation lässt mich kalt !
Deine getroffene Aussage habe ich so nie gesagt und mehr brauche ich dazu auch nicht zu schreiben !
Sybille
Davon abgesehen:
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich von Haus aus soooo viel Geld habe?
Kann es evtl. auch möglich sein, dass ich auf Grund von Verzicht und langer intensiver Ausbildung und Studium mir ein Wissen angeeignet habe, dass mich einen meiner Qualifikation entsprechend bezahlten Job ausführen lässt? Schon mal drüber nachgedacht? Wäre es unter gewissen Umständen vielleicht möglich?????? Ganz vielleicht?
Aber von dir kennt man ja mittlerweile deine Statements und dass du nicht fragst sonders gleich provokante Äußerungen trifft.... mach nur weiter so....
....
genauso, und da mag man mich auch gerne für schlagen, würde ICH, wenn ich Züchter wäre, keine RR- Welpen an Menschen über 60 abgeben (wenn sie mir nicht glaubhaft nachweisen können dass für den Zwerg gesorgt ist).... egal wie rüstig die sind, es geht schnell, dass man nicht mehr rüstig ist, dass man mit so einem Energiebündel wie dem RR nicht mehr klar kommt/ ihn nicht mehr auslasten kann...
Sybille
hmmm naja auf der einen Seite kann ich das verstehen, auf der anderen denke ich, wenn alle völlig kopflos angeschafften / verschenkten Hunde nicht in den Tierheimen landen würden, würden die Altersfälle nicht ins Gewicht fallen.
Gerade für ältere Menschen ist ein Tier ein wichtiger Sozialpartner, diese Menschen auf Grund ihres gehobenen Lebensalters zu benachteidigen wäre gegenüber der Situatuion das Kinder und Jugendliche sich Hunde wünschen/zulegen, wo die Lebensituation sich im laufe eines Hundeleben sicherer ändert als der vermutete Leistungsabfall/Tod des Alten, ungerecht.
Mal sehen wenn Du 60 bist und diese Ansage erhällst, ich vermute mal bis dahin wird es am ehesten Deine Krankenkasse oder Versicherung sein welche Dir erklärt, "....Sie sind ein Risikofaktor, danke für das bisher geleistete"
Gruss
Ridgeback Emma
28.11.2008, 16:59
Ja, das hast du recht. Das ist ein stimmiges Argument. Doch möchte ich hoffen dass einige Tierfreunde ihre Bedürfnisse den tieren anpassen. Ich empfinde es als etwas egoistisch, wenn ich sage:
"Egal ich bin Ende 60 und kauf mir einen Jadthundwelpen weil ich so alleine bin und die so hübsch finde, er kann ja in den garten kacken !"
Natürlich geben Tier besonders älteren oder alleinstehenden Menschen viel, das können sie auch auch gerne, aber man muss doch nicht gleich einen anschaffen bzw. dann bitte wirklich dafür sorgen, dass Beispielsweise die Kinde den hund oder die katze übernehmen oder so etwas.... Aber die (heimliche ) Einstellung, nach meinem Tod ist mir alles egal, mag ich nicht.
Ich kenne Altenheime in denen die Hunde und Katzen mitgenommen werden bzw.. sogar Heimkatzen leben. Sprich diese Tiere werden von der heimleitung für die Senioren gehalten ! Super Idee wie ich finde !
Das Tiere leider auch immer noch als Geschenk missbraucht werden ist ja noch eine ganz andere Sache....
LG
Also Hunde nur für Reiche?
Waldmaus
hi andrea,
bislang fand ich deine art zu posten immer ganz nett - aber jetzt schießt du für mich ein wenig über´s ziel hinaus.
DAS hat niemand so gesagt oder geschrieben und so ist auch niemandes meinung hier.
ABER: die meisten fories machen sich gedanken über ihre zukunft und die absicherung ihrer lieben. und das ist gut so. was sich vermeiden lässt, wird vermieden, was sich organisieren lässt, wird organisiert. und was nicht geht, wird bleiben gelassen! da muss eben auch mal der verstand und nicht nur das herz sprechen.
dein schicksal tut mir leid, ich möchte nicht mit dir tauschen und hoffe, dass mir so etwas nicht passiert.
frank, du hast meine bewunderung!
und ich??? ich nehm jeden tag, wie er kommt. es kann so schnell vorbei sein...... ich kann vieles nicht beeinflussen, aber was ich beeinflussen kann, das tu ich nach meinen besten möglichkeiten.
noch einmal für annemy:
schaut euch mal unter den nothunden um und/oder beratet euch mit den leuten von rr in not. vll gibts da eine fellnase, die schon etwas allein bleiben kann (was nicht heißt, dass sie diese schöne eigenschaft mit zu euch nach hause bringen muss - ich sprech da aus leidvoller erfahrung :o) und guckt, ob ihr die 7 std mit hilfe anderer etwas "überbrücken" könnt.
heins, 15 bis 18 jahre ist doch ein wenig übertrieben, oder?
manchmal nicht, lieber pete........... :rolleyes::o
Leute,
es geht doch hier nicht um Scheidungen, Krankheiten und finanzielle Engpässe an sich. Sondern darum, dass diese eintreten könnten und es niemandem schadet (außer Leuten, die dann Zukunftsängste entwickeltn) wenn man die Gedanken vor einer Hundanschaffung weitestmöglich spinnt.
Waldmaus, du triffst mit deiner Provokation
Also Hunde nur für Reiche? genau ins Schwarze: Nicht Geld ist der Lohn, den die Hunde verdienen, sondern Zeit! Und so kommen wir auch wieder zurück zum Ausgangspunkt: Man muss seinen Hund (jeder Rasse) mit Zeit versorgen, mit Aufmerksamkeit, mit Aufgaben und mit Erziehung. Da ist es so ziemlich egal, welches Einkommen die Besitzer haben.
Gerade für ältere Menschen ist ein Tier ein wichtiger Sozialpartner, diese Menschen auf Grund ihres gehobenen Lebensalters zu benachteidigen wäre gegenüber der Situatuion das Kinder und Jugendliche sich Hunde wünschen/zulegen, wo die Lebensituation sich im laufe eines Hundeleben sicherer ändert als der vermutete Leistungsabfall/Tod des Alten, ungerecht.
Mal sehen wenn Du 60 bist und diese Ansage erhällst, ich vermute mal bis dahin wird es am ehesten Deine Krankenkasse oder Versicherung sein welche Dir erklärt, "....Sie sind ein Risikofaktor, danke für das bisher geleistete"
Gruss
Frank, jetzt verfehlst du aber um Längen
Das Statement war, Retner über 60 sollten vorweisen, dass im Todesfall für den Hund gesorgt wäre, mehr nicht.
Und da stimme ich ihr zu. Übrigens glaube ich auch, dass jeder Rentner an dieser Stelle zustimmen würde.
Man muss seinen Hund (jeder Rasse) mit Zeit versorgen, mit Aufmerksamkeit, mit Aufgaben und mit Erziehung. Da ist es so ziemlich egal, welches Einkommen die Besitzer haben.
leider ist das so eine sache mit der zeit, wenn man von morgens bis abends (7-8 stunden täglich) arbeiten muss, um genügend geld zur verfügung zu haben.
Ja, Heins, mag sein.
Aber waren wir uns nicht einig, dass 8 Stunden täglich allein lassen, nicht in Frage kommen??? Und man sich dann keinen Hund zu legen sollte? Und sollte man sich doch einen Hund zu legen, ihn dann betreuen lässt? Hundekita? Freunde? etc??? Ich dachte, so weit waren wir nun schon?
Ich kenne Altenheime in denen die Hunde und Katzen mitgenommen werden bzw.. sogar Heimkatzen leben. Sprich diese Tiere werden von der heimleitung für die Senioren gehalten ! Super Idee wie ich finde !
Es gibt Altenheime bzw. betreute Wohnanlage, in denen die Senioren mit ihren Haustieren leben dürfen, das stimmt und ist vom Grundsatz her eine wunderbare Sache.
Leider werden an diesen Stellen die Senioren oft nicht mit der Tierhaltung unterstützt oder sanft geleitet. Will heissen, dass es manchen Tieren dort wirklich nicht gut geht, weil die Menschen evtl. gar nicht mehr in der Lage sind, genug auf ihr Tier zu achten / für es zu sorgen. Und an der Stelle ist es keine gute Sache mehr.
Meine Katzenmumie kommt aus einer solchen Wohnanlage. Nach dem Tod der Besitzerin wollte die TÄ, die die Tiere dort vor Ort ähm "betreut", die Katzen denn einschläfern. Krank & die will eh keiner mehr & die kann auch nirgends mehr hin die arme, die gewöhnt sich an niemand mehr.
Seit dem seh ich das Thema doch ein ganzes Stück kritischer.
LG
diala
Waldmaus
28.11.2008, 17:42
Ich hab ja geschrieben, dass 7 Std. am Stück zuviel sind .
Mir gings drum, dass man nicht von Anfang an für alle Eventualitäten planen kann, von gar nix planen hab ich nix gesagt.
Mal Hand aufs Herz, wieviele Hundebesitzer haben bei den Anschaffung des Hundes an eine Scheidung/Ende der Beziehung gedacht? Das war es ja, was gesagt wurde.
Das Leben hat Hochs und Tiefs und das ist das Schöne dran (naja meistens) und vielleicht passiert nix und man hat umsonst auf die Freude an einem Hund verzichtet.
Und selbst wenn mal ein Schicksalsschlag kommt kann das ja auch eine Chanche sein, dass sich da was neues ergibt an das man bei der Planung nicht gedacht hat und alles wird gut.
Nicht kopflos reinstürzen, ganz klar, aber auch nicht vor lauter Ängsten erstarren.
Meine Meinung.
Waldmaus
Frank, jetzt verfehlst du aber um Längen
Das Statement war, Retner über 60 sollten vorweisen, dass im Todesfall für den Hund gesorgt wäre, mehr nicht.
Und da stimme ich ihr zu. Übrigens glaube ich auch, dass jeder Rentner an dieser Stelle zustimmen würde.
Liegt mir eigentlich nicht, hier nochmal nachzuhaken, aber wenn du es schon so genau nimmst dann lies das Statement nochmal durch, da geht überhaupt nicht um den Tod, sondern darum ob für den Zwerg gesorgt ist in einem Kontext zu Rüstigkeit. Das Risiko des Todes steht übrigens nicht nur für Rentner, bzw. über 60 jährige im Raum.
Desweiteren, bitte nicht übersehen was Sybille mir drauf geantwortet hat, als Verfasserin des Textes sollte sie am besten wissen was gemeint war und ob mein Statement dazu passend ist.
Bitte versteht mich nicht falsch, wir haben uns auch Gedanken gemacht, Leben nicht in den Tag hinein ohne an morgen zu denken, wir verzichten seit 15 Jahren auf Flugreissen, machen ausschlieslich Hundeurlaub und unserer Tagesablauf orientiert sich vor allem an den Hunden, genauso wie die Wahl des Grundstücks (aus bereits erwähneter Berufssituation), aber ich habe halt auch erlebt das man nicht alles planen kann und ich weiss das mancher Plan, da er von anderen abhängig ist, die auch pläne haben, kippen kann. Über acht Jahre konnte Pretty täglich mit ins Büro und dann war halt alles anders, und wir haben eine Lösung gefunden und zwar aus der Situation heraus. Und irgendwann/wo muss halt mal gut sein mit der ganzen Vorplanerei, das ist auch ein Stück weit Selbstbetrug aus kognitiv vs. emotiver Dissonanz heraus den keiner kann 3,4,5 Züge vorraus planen, noch dazu über meherer Personen drüberweg welche anderen 3,4,5 Zügen unterliegen. Eingestiegen in die Discussion bin ich bei dem Thema Scheidung, ich wiess das jede dritte Ehe geschieden wird aber hier hat jemand die Frage gestellt ob er sich in seiner Situationen einen RR anschaffen kann und 30 Beträge weiter wird gefragt, was wird aus Deinen 3 Tagen wenn Du geschieden wirst.....,was wird denn bei Euch allen, hat hier tatsächlich jeder den perfekten Plan so das sich für Hundi nix grossartig ändert und wer ihn hat, ist er/sie sooo sicher das er auch so aufgeht.
Ich habe nichts gegen vernünftige Überlegungen und Abwägungen und halte sie auch für notwendig aber annemy hat gefragt ob sie den Hund 3 Tage a 7h allein lassen kann und soll sich jetzt überlegen wie es nach Ihrer Beziehung weitergeht, das meine ich mit "jetzt ist aber mal gut".
Gruss
also auch wenn ich finde das es sich hier momentan weit von meiner eigentlichen Frage abgrenzt, keine Sorge natürlich planen wir auch für den Fall einer Trennung (was hoffentlich nie passiert!).
Eins noch, ich finde das einige Leute sich hier ganz schön was rausnehmen. Sie werden gleich total persönlich und haben einen ganz schön überheblichen Ton drauf. Jeder hat mal klein angefangen und ich wollte mir hier ein paar Ratschläge und andere Erfahrungen holen und nicht mit Vorwürfen, Anschuldigungen etc. bombadiert werden wie es einige gemacht haben
Hallo Annemy!
Ich finde es auch toll, dass ihr euch die Frage, ob es möglich wäre überhaupt stellt. Andere machen es einfach und haben keinerlei Skrupel einen Hund eben solange "wegzusperren".
Ich bin kein Renter-Hausfrau-Arbeitslos...sondern worst-case... Single und vollzeit berufstätig.
Seit frühester Kindheit war "ein Hund" mein innigster Wunsch - ich habe sehr, sehr lange aus Vernunfgründen auf dessen Erfüllung verzichtet. Ich wollte, dass es wirklich "passt"
"Passen"...tut es heute noch nicht ideal - ich habe mir den Wunsch erfüllt und meinen kompletten Tag akribisch organisiert...die Hunde stehen an oberster Stelle... sie wurden nicht gefragt, ob sie bei mir leben wollen - ich habe das entschieden und mache ALLES dafür, dass es ihnen gut geht. Der Tag ist organisiert - ich habe Angehörige die mich unterstützen, für Notfälle eine Tierpension meines Vertrauens UND ich verzichte auf einiges. Nach der Arbeit fahre ich mit quietschenden Reifen nach Hause, besonders jetzt im Winter um den Hunden noch einen möglichst langen Spaziergang zu gönnen... ich gehe nicht mit Kollegen/Freunden noch auf einen Kaffee in die Stadt wie früher...
Ich möchte damit sagen...für mich, war "Hund" ein Wunsch gaaaaaaanz tief von Herzen...ich war bereit, sehr viel auf mich zu nehmen... ein Mensch, der das ebenso empfindet... traue ich zu, dass er/sie so manches organisiert bekommt.
Ich kenne aber genug Menschen...die sich nicht "den Kopp" machen...denen würde das sehr schnell zu viel werden mit der ganzen Organisation...
In DICH/euch hineinschauen...kann ich nicht und kann hier keiner... da bleibt nur der Rat...gaaaaaanz tief in euch hinein zu hören... und wenn da nicht ein ganz großer Wille ist, einiges zu "opfern" und sich wirklich mit Haut und Haar drauf einzulassen... empfehle ich euch, diesen Wunsch zurückzustellen...vielleicht passt es irgendwann einfacher und besser...
LG Kerstin
Stefanie R.
28.11.2008, 22:02
Hallo Andrea,
Mal Hand aufs Herz, wieviele Hundebesitzer haben bei den Anschaffung des Hundes an eine Scheidung/Ende der Beziehung gedacht? Das war es ja, was gesagt wurde.
wir haben daran gedacht. Das fängt bereits damit an, dass man sich überlegt, wer im Kaufvertrag für den Hund steht. Damit nach einer Trennung nicht das Gezerre los geht (von Kindern rede ich jetzt mal nicht). Obwohl mein Freund alles für den kleinen Hundemann macht, ist klar, dass BamBam im Falle einer Trennung bei mir bleibt. Und auch für die Betreuung in dem Fall gibt es eine Lösung. Wenn mir etwas passiert, bleibt BamBam bei meinem Freund, dafür gibt es ein Testament. Ich finde nicht, dass es etwas mit Panikmache zu tun hat, sondern mit Realitätssinn. Wir sind beide täglich mit dem Auto unterwegs, mal eine Dienstreise etc. Da kann immer etwas passieren.
Allerdings ist es auch richtig, dass man irgendwann einmal einen Schnitt machen muss, wie viele Schritte man eigentlich absichern will. Denn sonst wird man höchstens verrückt und einen Hund bekommt man trotzdem nicht ;)
Meine Erfahrung ist eher, dass das, was schief gehen kann, garantiert schief geht. Wir haben Murphy's Law quasi abonniert. Und wenn man dann wenigstens den ersten, zweiten und dritten Ausfall geplant hat, ist es doch erheblich leichter.
Es spielt für mich auch durchaus eine Rolle, wieviel Geld man verdient, während der Hund alleine zu hause sitzt, weil dadurch die Begleitumstände (beispielsweise die fehlende Familie oder das auf eine andere Hunderasse ausgerichtete Netzwerk ;)) sehr gemildert werden können.
Dann geht es bei der Wahl des Futters weiter, über Sicherung des Hundes im Auto (und welches Auto überhaupt), und endet bei den Tierarztbesuchen. Natürlich macht Geld das alles einfacher und alles kann auch nicht durch noch so viel Zuwendung ersetzt werden. Hunde nur für Reiche trifft es sicherlich nicht. Aber Geld schadet dabei keinesfalls.
7 Std. finde ich auch zuviel. Wenn man weder helfende Hände um sich, noch die finanziellen Mittel hat, würde ich mir in dieser Situation keinen Hund anschaffen. Schon gar nicht einen Welpen, der das Alleinsein über den Zeitraum von 5 Wochen lernen soll.
Überlegt einfach weiter! Wenn man etwas unbedingt will, findet man auch einen Weg. Auch eine Erfahrung ;)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
xiaolong
29.11.2008, 03:00
@annemy ...
also dass man angegriffen wird .. wenn man fragt ob man einen hund sieben stunden regelmässig alleine zu hause lassen kann ... ist ja normal ...
manchmal verstehe ich nicht ganz ... was in manchen köpfen vor geht ... ich finde es super .. dass du dich informierst.. .. aber die frage alleine ist ja schon von selbst beantwortet..
meine frage an dich bzw. an alle ... ist es denn nicht ziemlich egoistisch .. wenn man schon im vornherein weiss.. dass ein hund regelmässig 7 stunde alleine bleibt ... und man trotzdem einen anschafft.. ??
PudelMandy
29.11.2008, 03:47
Also, ich kann das gut nachvollziehen, diesen großen Wunsch nach einem tollen Hund! Habe ihn selbst jahrelang gehegt!
Wie bei Euch paßte es aber nie so recht und ich habe mir diesen Wunsch schweren Herzens verkniffen.
Irgendwann kam dann völlig überrsachend die Wendung, und plötzlich war genug Zeit und Freiraum für den Hund da. Bald darauf zog er in unser Leben ein und bereicherte es enorm!
Auch wenn es mir damals schwerfiel - rückblickend bin ich doppelt froh, daß ich erst dann einen Hund in unser Leben genommen habe, als wirklich alles passte! Wenn ein Hund ein verläßlicher Partener werden soll, dann mußt Du ihm auch im Gegenzug eine verläßliche Partnerschaft bieten können. Du mußt sehr viel mit ihm arbeiten und für ihn da sein, dann tut er dies auch im Gegenzug für Dich!
So hart es klingt, bin ich der Meinung, daß Du im Moment "Bewußt verzichten" solltest. Es gibt leider schon viel zu viele "seeelische Krüppel"
LG Mandy
Ridgeback Emma
29.11.2008, 08:42
.....
Allerdings ist es auch richtig, dass man irgendwann einmal einen Schnitt machen muss, wie viele Schritte man eigentlich absichern will. Denn sonst wird man höchstens verrückt und einen Hund bekommt man trotzdem nicht ;) Richtig, da stimme ich dir voll und ganz zu ! So ist es, Gedacken machen - JA- Panik bekommen - NEIN !
Meine Erfahrung ist eher, dass das, was schief gehen kann, garantiert schief geht. Wir haben Murphy's Law quasi abonniert. Und wenn man dann wenigstens den ersten, zweiten und dritten Ausfall geplant hat, ist es doch erheblich leichter. s.o. :D
.......
Natürlich macht Geld das alles einfacher und alles kann auch nicht durch noch so viel Zuwendung ersetzt werden. Hunde nur für Reiche trifft es sicherlich nicht. Aber Geld schadet dabei keinesfalls. Schön gesagt, aber macht nicht Geld in allen Bereichen des Lebens es etwas einfacher ? :)
Wenn ich mir Kerstins Post durchlese, musste ich sofort wieder an den Fred : "Was gönne ich mir- eine Marktstudie" (oder so ähnlich) denken, denn da wurde für mich noch mal klar, dass wir völlig normal sind darin, uns nichts/ wenig zu gönnen damit es unseren Tieren an nichts mangelt.....
Wer einen Hund bei sich leben lassen möchte, der MUSS einfach auch auf viele andere Dinge verzichten, wenn er dies nicht tut/ tun will, sollte man sie Hundeanschaffung noch mal überdenken !
Keine Karibikreise, kein Posche, kein Hummer und Kaviar, keine Manolo Blanihks oder Gucci-Handtaschen, keine Udo Walz Frisur(davon abgesehen, dass ich mir das alles eh nicht leisten könnte :)) können die Freude ersetzen die ich empfinde, wenn meine Hundis mich morgens völlig verschlafen, aber überaus freudig begrüssen, obwohl sie neben unserem Bett schlafen.....
So und nun hat auch der Rest der Familie "ausgeschlafen" = die Welpette macht Krach, ich geh jetzt Frühstück machen und wünsche euch allen ein richtig tolles Wochenende !
LG
Sybille
Stefanie R.
29.11.2008, 13:01
Wer einen Hund bei sich leben lassen möchte, der MUSS einfach auch auf viele andere Dinge verzichten, wenn er dies nicht tut/ tun will, sollte man sie Hundeanschaffung noch mal überdenken !
Das sehe ich anders. Man kann auch mit Hund und Freunden Essen und Kaffee trinken gehen. Man sucht die Lokalität dann wahrscheinlich nach anderen Gesichtspunkten aus. Die Qualität des Essens rückt etwas in den Hintergrund, hauptsache der Hund liegt bequem und zugfrei. :D
Vor zwei Jahren bin ich mit einer Freundin für zweieinhalb Wochen nach Hawaii geflogen. Mein Freund passte in der Zeit auf die Hunde auf. Und nach drei Tagen wäre ich am liebsten in einen Flieger gestiegen und nach hause geflogen, denn bei jeder sich bietenden Gelegenheit habe ich daran gedacht, wie toll es wäre, jetzt alle bei mir zu haben. ;) Das war der erste und letzte Urlaub, den ich ohne Hund bestritten habe und das liegt weniger daran, dass ich das nicht könnte, sondern schlichtweg nicht noch einmal möchte.
Möglicherweise ist es einfach eine Frage der Definition. Verzicht heißt für mich, dass ich Dinge, die ich gerne machen möchte, nicht mehr machen kann. Ein Hund bedeutet für mich dann eher das Weglassen von überflüssigem Schnickschnack denn Verzicht.
Wenn ich mir nach der Hundeanschaffung so gar nichts mehr leisten könnte, würde ich heute davon absehen. Denn wenn der Hund krank wird, hilft nun einmal nur Geld, um die Behandlung bezahlen zu können.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen. Wenn nicht, macht das nichts. Vom Grundsatz her liebt jeder seinen Hund. Darin sind wir uns einig und dann belassen wir es einfach dabei.
[...]können die Freude ersetzen die ich empfinde, wenn meine Hundis mich morgens völlig verschlafen, aber überaus freudig begrüssen, obwohl sie neben unserem Bett schlafen.....
Das macht wohl einen begeisterten Hundebesitzer aus :D
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Alle zusammen!
Wie so oft scheiden auch hier sich die Geister, aaaaaber ich bin jetzt mal ehrlich uuuund meiner Meinung nach sind max. 1-2 Stunden oberste Grenze, mehr finde ich schon nicht mehr ok. Und das beziehe ich nicht nur auf RR´s, sondern auf absolut "alle" Hunde. Immer dran denken der Hund ist ein Rudeltier!!! Mein RR-Rüde Sam ist mittlerweile 5,5 Monate alt und wir sind grad mittendrin das allein sein zu lernen. Sein Rekord ;-))) liegt momentan bei 10 min. alleine bleiben. Habe mir auch nur einen Hund angeschafft, weil ich selbstständig bin und mein Büro zu Hause habe. Er ist somit rund um die Uhr bei mir. Ich will hier niemanden verurteilen, wenn er seinen Hund länger allein lässt, aber für mich persönlich käme es nicht in Frage. Dann würde ich so leid es mir täte, lieber auf einen Hund verzichten.
Ganz liebe Grüsse von Kathie und Sam. ;-)
Ridgeback Emma
08.12.2008, 13:51
Ich bin auch kein Freund davon, seinen Hund lange alleine zu lassen, allerdings finde ich, dass ein Hund 1- 2 Stunden mindestens alleine blieben sollte ! Nicht weil ich gerne alleine unterwegs bin, sondern weil immer mal was passieren kann. Wie an anderer Stelle schon mal geschrieben, passiert es leider schnell mal, dass man in eine Notsituation gerät in der der Hund alleine bleiben sollte. Sicherlich ist es für jeden Hund toll wenn er das nicht MUSS, aber KÖNNEN sollte er das m.M. n. schon !
LG
Sybille
blondchen
08.12.2008, 15:37
Hallo Annemarie!
Zunächst einmal muss ich sagen: Hut ab! Du machst Dir mehr Gedanken um den Einzug eines Hundes bei Dir als mache Menschen, die ein Kind in die Welt setzen! ;)
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
7-8 Stunden sind definitiv zu viel. Kannst Du nicht mal in der Nachbarschaft fragen, ob jemand vielleicht Lust hat, deinen Hund in "Tagespflege" zu nehmen? Oder habt ihr ein Nachbarskind, das gerne einen Hund hätte aber die Eltern verbieten das? Diese Kinder sind meist sehr aufopferungsvoll bei der Sache und nehmen sich einem "fremden" Hund sehr gerne an. Es gibt so viele Möglichkeiten... Bei uns in der Großstadt gibts sogar "Hundekindergärten". ;)
Auch solltet ihr die Urlaubspflege klären. Wir waren jetzt seitdem unsere Maus bei uns nicht nicht mehr 4 Wochen weg - weil die Kleine bei meiner Family umsorgt wird - und die max. 2 Wochen am Stück Urlaub bekommt... Fernziele sind damit für uns passé geworden... Für uns heißt es jetzt: Strandurlaub mit Hund. Also Holland zwischen September und März :D *bibber*
Unsere Maus darf mit zur Arbeit. Diesen Luxus hat sie. Aber: Wenn wir in die Stadt "bummeln" gehen bleibt sie auch mal 3-4 Stunden zu haus. Ich finde es viel bedenklicher, wenn Hundebesitzer ihre Tiere quer durch die Stadt schleifen - gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit bekomm ich da nen Affen. :( Und im absoluten Notfall kann sie auch mal 8 Stunden alleine bleiben (ist erst 1,2 x vorgekommen) und benimmt sich auch dann vorbildlich.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Entscheidungsfindung - und ich bin sicher, nach den Gedanken die Du dir machst wirst Du die richtige Entscheidung für euch finden.
Ridgeback Emma
08.12.2008, 15:54
... Kannst Du nicht mal in der Nachbarschaft fragen, ob jemand vielleicht Lust hat, deinen Hund in "Tagespflege" zu nehmen? Oder habt ihr ein Nachbarskind, das gerne einen Hund hätte aber die Eltern verbieten das? Diese Kinder sind meist sehr aufopferungsvoll bei der Sache und nehmen sich einem "fremden" Hund sehr gerne an. Es gibt so viele Möglichkeiten...
So lieb dein Tip gemeint ist, aber ein Kind/ Kinder mit einem RR loszulassen halte ich für äußerst bedenklich !!!! Und nicht gerade ungefährlich und das ist ganz egal ob das Kind nun 5 Jahre alt oder schon 12 Jahre alt ist....
Hallo und herzlich Willkommen,
auch ich möchte noch kurz meinen senf dazugeben.
Ich habe einen 3,5 jährigen Zwergpinscher - Rüden und der hatte bereits nach kürzester Zeit kein Problem mehr damit mal ein paar Stunden zu Hause zu bleiben. Mittlerweile kommt es auch schon mal vor (2-3 mal im monat) dass er auch 8 stunden alleine zuhause ist. das ist allerdings das absolute maximum, das ich im zumuten möchte. immer wenn ich länger weg bin, dann passt meine schwiegermutter auf ihn auf. aber bis zu 8 stunden ist es absolut kein problem.
nun zu meiner 6,5 monate alten RR-Hündin: wir schaffen es mittlerweile gute 10 minuten alleine zu bleiben. allerdings meine ich alleine in einem zimmer zu bleiben, sodass die türe zu ist und wir uns im nebenraum befinden. alles andere geht noch nicht. du brauchst wirklich viiiiiieeeel zeit und geduld und teilweise auch sehr viel geld um immer eine hundesitterin bezahlen zu können,falls familie und freunde mal nicht können.
Ich wünsche euch nur das beste!!
liebe grüße
Dann werde ich auch mal :)
Also Babun ist 2 Jahre alt und kann Problemlos 6 Stunden alleine bleiben, es kommt nicht oft vor, aber es kam schon vor und nichts ist passiert.
Als Babun zu uns kam, hab ich nach einer woche angefangen das zu üben, minutenweise...
allerdings war Babun da von anfang an problemlos, kein bellen, kein jaulen oder sonstiges.
Ich habe es immer für ihn selbstverständlich aussehen lassen das ich raus und wieder rein bin. Ganz cool ;)
Er konnte auch recht schnell mal ne std alleine bleiben.
Allerdings hat man nicht immer so glück, ne bekannte hat auch einen 2 jährigen collie, der schon abdreht, wenn sie sich nur die schuhe anzieht :(
Es kann so und so kommen...
Hi,
wir haben Aaron seit anfang März mit 12 Wochen bekommen. In der ersten Zeit brauchte er auf alle Fälle den ständigen Kontakt. Zum Vorteil gereicht hier, dass ich mir meine Arbeitszeit einteilen kann wie ich möchte. Und auch tagsüber kann er im Prinzip immer dabei sein bzw. bei meiner Frau. Trotzdem haben wir 2 Sachen von Anfang an trainiert: 1. Allein sein im Haus und 2. regelmäßiger Besuch in einer Pension (etwa alle 8 Wochen für 3-4 Tage).
Warum?! Zum ersten Punkt: So sehr man sein Leben auf den neuen Partizipienten einstellt, es kommt eine Zeit zu welcher man es nicht sicherstellen kann, dass eine Betreuung alle 3 oder 4h möglich ist. Ob nun geplant oder nicht spielt erstmal keine Rolle.
Und zum zweiten, er soll eine "Anlaufstelle" kennen, die im Fall aller Fälle für ihn maximal eine Art "Ferienlager" darstellt und ihn nicht total aus seiner Erlebenswelt reisst. Inzwischen ist es so, dass er sich wie Bolle freut, wenn wir zur Pension fahren. Endlich wieder mit Kumpels tagelang toben bis zum Umfallen.
Im Normalfall ist Aaron 2-4 Tage die Woche mit im Büro und an den anderen Tagen ist meine Tochter spätestens mittags zu hause um sich zu kümmern. Wenn das auch nicht funktioniert wird der Tagesablauf meinerseits so geändert, dass ich mittags späetestens zu hause bin um mich ein Weilchen mit ihm zu beschäftigen.
Im Prinzip (wurde auch schon gestestet und vom Nachbarn und uns für gut befunden) kann er auch 7-8h allein zuhause bleiben. Sogar ohne größeren Flurschaden anzurichten, ich rede jetzt nicht von zerlegten Spielzeugen, Decken oder auch mal ein Ridgi-Pad. Damit muss man denn aber leben können. Ich würde es, wie fast alle meine Vorredner auch, allerdings nicht empfehlen im Vorfeld auf Dauer zu planen, dass er täglich 6 oder noch mehr Stunden allein ist.
btw. Schichtdienst ist für Hunde zusätzlich ansrengend, gerade die kleinen benötigen einen ziemlich genau abgestimmten und festen Zeitplan.
Überlegts euch lieber nochmal, es gibt schon so sehr viele zurückgegebene und vernachlässigte Hunde und nicht zuletzt aus diesem Grund.
LG
Aaron+Gerd
Susanne A.
11.12.2008, 16:08
Ich hab mir lang überlegt, ob ich auch noch meinen Senf dazu gebe, weil ich es nicht brauche, dass jemand über mich herfällt.Der Ton, der hier manchmal herrscht, ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich finde, den über 60jährigen aufzugeben, nachzuweisen, dass sie für ihren Hund vorgesorgt haben, ist mal wieder "typisch deutsch" - alles muß geregelt werden.
Wenn ich einen Hund habe, den ich liebe, mach ich mir selbstverständlich darüber Gedanken, was im Fall meines Todes ist, egal, ob mit 20 oder 60 (ich hab die 50 auch schon überschritten und würde mir eine Einmischung in meine Angelegenheiten dankend verbitten). Ob meine Pläne sich im Fall der Fälle dann so realisieren lassen, ist eine andere Frage. Ein Restrisiko bleibt immer.
Wenn ich mir aber als potentieller Hundebesitzer keine Gedanken um die Hundeanschaffung und -verbleib machen würde, nützt auch eine Verpflichtung zur Vorsorge nichts - ein Stück Papier ist geduldig.
Auch wir haben uns vor der Anschaffung Gedanken über Urlaube etc. gemacht - jetzt ist alles anders, alles wird am Hund ausgerichtet, und zwar freiwillig, nicht auf Druck.
7 Stunden Alleinsein für Hundi geht nicht, das könnte ich gar nicht, auch wenn der Hund das klaglos erdulden würde. Aber 3 Stunden Stadtbummel geht immer, zur Arbeit kommt er mit, wenn Herrchen im Ausland weilt und ins Kino gehen wir auch ab und zu. Dafür liegt er dann auf dem Sofa.
Wer unbedingt enen Hund will, wird Wege und den Zeitpunkt finden, dies zu realisieren, und zwar bitte nicht auf Kosten des Hundes.
Susanne
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