Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Uneinsichtiger Hundebesitzer
Asti baby
28.12.2008, 11:42
Hallo liebe Foris,
Ich bräuchte mal euren Rat
Hier bei uns im Ort läuft ein Hunde "anscheined ein Bernhardiener, Neufundländer, Schäferhund-Mix" , sehr groß, sehr Wuchti und leider auch sehr Agresiev, herrum.
Dieser Hund hat leider gottes schon so einige andere Hunde hier im Ort gut zugerichtet....
Es hat bei den Besitzer auch schon einige Anzeigen gehagelt, doch dieser ist kein Stück einsichtig.
Sein Hund läuft , ohne leine oder maulschlafe, immer bis zu 20-30 meter vor dem Besitzter und ist kein Stück abrufbahr....
Er hat kleiner Hunde schon so überl zugerichtet das diese in die notfallklinik mussten...
Und auch die daraufvolgenden Anzeigen haben nichts gebracht, er lässt seinen Hund immer noch ohne leine, weit vor sich und ohne Maulschlafe laufen und behauptet immer noch sein hund wäre Lieb....
Jetzt beginnt er sogar damit die anderen hundebesitzer anzufauchen sie sollen ihren "Köter" anleinen wenn er kommt!!!
Die ganzen Hundebsitzer hier ausm Ort haben Angst vor diesem Hund "eingeschlossen ich"
Doch was kann man gegen so einen Uneinsichtigen Menschen tuen?
Es kann doch echt nicht sein das ich mit Angst das dieser Hund irgentwo her kommt und meinen Beist Gassi gehen muss!
Kann man da den garnichts gegen machen?????
Hallo,
wie habe ich denn zu verstehen, daß die Anzeigen nichts gebracht haben?
Bedeutet das, daß die Polizei die Sache nicht verfolgt hat? Oder hält er sich nicht an die ihm auferlegten Auflagen?
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
vllt. mal unterschriften sammeln und immer wieder anzeigen?
wer bezahlt die ta-rechnungen?
Asti baby
28.12.2008, 11:52
Die Anzeigen waren so harmlos das er sich einfach nicht daran hält was ihm auferlegt wurde....
Leider wird auch von rechtsseiten nicht sehr viel gemacht er bekommt eine verwahrnung und die Auflage seinen hund an der leine zu führen...Das wars!!!!
Und der Besitzter hält sich kein stück daran
Ich versteh immer noch nicht, sorry. Wie kann eine Anzeige harmlos sein? Wenn der Hund nachweislich und belegbar mehrere Hunde gebissen hat und diese Vorfälle dokumentiert sind - sogar ein Hund in der Klinik (!!!) - dann handelt es sich nicht um eine Bagatelle.
Soweit ich das kenne, wird dann Leinen- und Maulkorbzwang auferlegt. Ich würde mich beim Ordnungsamt schlau machen, wie das bei euch gehandhabt wird.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, daß dies von den Behörden so bagatellisiert wird, wenn der Hund tatsächlich so gefährlich ist. Die Behörden sind meines Erachtens nach dazu verpflichtet, der Sache nachzugehen und zu handeln. Ich kenns ehrlich gesagt auch nicht anders.
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
so wie martina es schildert kenne ich das auch. im nachbarort gabs wohl mal einen hundebesitzer, der auch meinte, sich nicht an die auflagen halten zu müssen. das hat dem hund fast das leben gekostet und dem besitzer eine beträchtliche anzahl euros.
also: alle beißvorfälle dokumentieren, unterschriften sammeln und anzeigen!
Asti baby
28.12.2008, 12:12
Naja das das eigentlich nicht so harmlos ist ist klar....
Nur 1 wirds anscheined nicht verfolgt
und 2 sind die behörden hier in bremen "so haben ich zumindest das gefühl" einwennig faul und es interessiert sie nicht wirklich :devil:
wir haben hier noch so einen Hund von dieser sorte aber da pack ich mir die besitzer das nächstemal wenn ich sie sehe, der ist nähmlich einfach nur heftig Dominant und spielt sich bei allen anderen hunden tierisch auf....:mad:
Und auch dieser typ nimmt ihn nicht an die leine und lässt ihn einfach laufen... soweit ich weiss sind da aber noch keine Anzeigen vorgefallen....
Und sag bitte nicht wieder das dus nicht verstehst... ich tus nähmlich auch nicht, wie soetwas einfach so durch geht
Aso und direckt sagen traut sich auch keiner was, da eigentlich auch alle Angst vor dem besitzter haben
wir haben hier noch so einen Hund von dieser sorte aber da pack ich mir die besitzer das nächstemal wenn ich sie sehe, der ist nähmlich einfach nur heftig Dominant und spielt sich bei allen anderen hunden tierisch auf....:mad:
uih, selbstjustiz - obacht, das kann heftig nach hinten losgehen.
ach ja, noch ein keiner tipp: bitte halte deinen hund an der leine, zumindesten wenn eine begegnung bevorstehen könnte. die rechtslage ist dann einfacher.
hth, heins
Hi,
mit fallen da spontan folgende Möglichkeiten ein
1. Mit dem Halter sprechen (was bei manchen Haltern aber leider nicht möglich ist)
2. Sind die Anzeigen beim Ordnungsamt eingegangen?
Dann eine sofortige Beschwerde an die Stadt schicken
3. Sind die Anzeigen bei der Polizei eingegangen?
Dann weitere folgen lassen. Wieder und wieder und wieder.
Dies kann bei einem nachweislich gefährlichen Hund ja auch schon erfolgen, ohne daß es zu einer Beißerei kommen musste.
4. Das eigene Tier immer sichern. Evtl immer eine Kamera und in Handy griffbereit haben.
LG
Tina
Asti baby
28.12.2008, 12:25
Mit ich pach ihn mir, meine ich nur das ich mal sage was ich davon halte wie er sich verhält und das er seinen Hund bitte anleinen soll wenn ihm andere hunde entgegen kommen....
Und ja ich führe meinen an der leine sobald ich den anderen hund sehe ... oder ich haue vor ihm ab....
WENN tatsächlich mehrfach Anzeige ergangen ist UND diesen Anzeigen keine behördlichen Aktivitäten folgten, könnte man vielleicht auch folgendes andenken:
1) Dienstaufsichtsbeschwerde bei der übergeordneten Behörde (da kenne ich mich aber nicht gut aus mit)
gekoppelt mit
2) Entsprechende Info (ggf. auch die Dienstaufsichtsbeschwerde als cc-Kopie) an die städtische Tageszeitung.
Das Ganze garniert mit der Frage, was wohl passiert, wenn einmal ein weiblicher oder jugendlicher Hundeführer seinen Hund vor den Übergriffen des Hundeaggressors zu schützen versucht.
So als Idee.
LG
Tina
hallo,
kannst du sagen wie lange die anzeigen her sind ??
wenn es bei der polizei angezeigt wurde, gibt diese es erst zur staatsanwaltschaft im falle einer "sachbeschädigung" - sprich, ein hund wird verletzt. (bei hund gegen hund) die wiederrum geben es erst zum ordnungsamt.. die wege sind lang :o
ist es direkt beim ordnungsamt angezeigt, kann es zu einem "ordnungsgeld" kommen. (höhe unterschiedlich) hat der besitzter keine einsicht, kann es zu weiteren "androhungen" kommen. wie auch immer die aussehen - in ganz massiven fällen (angriffe auch auf menschen) ist einschläfern nicht ausgeschlossen !!!! besser aber hoffentlich, der hund findet ein verantwortungsbewußtes zu hause.
einziger weg ist wohl IMMER UND IMMER WIEDER es beim ordnungsamt zu melden inkl. zeugen und besser noch inkl. beweise.
um sicher auszuschließen, daß die "verfolgung" eingestellt wird und diesem geschehen ein ende gesetzt wird.
man könnte das ordnungamt auch bei nichtverfolgung um eine stellungsnahme bitten :rolleyes: und die frage nach dem verantwortlichen, wenn der hund mal in einem kleinkind beute sieht ??? :eek: (..mit der bemerkung, daß das ordnungsamt informiert war)
lg birthe
Mysterie
28.12.2008, 17:40
Ich schliesse mich den Vorschreibern an. Für solche Fälle Pfefferspray einstecken und im Falle eines Angriffs sprühen. Unmittelbar danach die Polizei über Notruf verständigen.
Asti baby
28.12.2008, 18:22
Das habe ich eigentlich immer dabei....
Also seit dem dieser besitzter kein stück einsichtig ist......
Ich werde mal versuchen beim Ortnungampt hier in bremen was herraus zu bekommen was man da noch machen kann.....
PudelMandy
29.12.2008, 02:34
Anzeige, nochmals Anzeige und notfalls Dienstaufsichtsbeschwerde! Die Behörden müssen eingreifen!!
Und halte die Ohren steif - laß Dich nicht abwimmeln!
Ich war in einem ähnlichen Fall anfangs zu zögerlich - habe aber hier im Forum Rückendeckung und gute Hilfe bekommen, und dann dementsprechend gehandelt.
Laß Dich nicht einschüchtern, denn in so einer Situation ist es auch für den Hund das Beste, wenn gehandelt wird, oder der Besitzer zum Handeln gezwungen wird!!
Solange alle überlebt haben und kein Kind zu ernsthaftem Schaden kam, gibt es noch Hoffnung - aber nur, wenn man etwas tut und damit erzwingt, daß von Anderen etwas getan wird!!
LG Mandy
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