Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gesundheitsuntersuchung nach Welpenkauf
StefanieDH
02.01.2009, 20:17
Ich nehme dies jetzt zum Anlass aus dem Thread " Züchten" mit folgendem Teilzitat von Christian M
Was mich auch noch interessieren würde, ist ob der Verein ein Zuchtbuch führt in dem alle Würfe inklusive der Fehler gelistet sind, so dass es überhaupt eine Chance gibt zu erkennen, wenn gehäuft Probleme in einer Linie auftreten.
Soweit mir bekannt ist, sind in den Zuchtbüchern der Vereine lediglich die Fehler/Nichtfehler von der Wurfabnahme eingetragen.
Wichtig:
Vielmehr sollte der Züchter sollte den Käufer darum bitten, den Welpen röntgen zu lassen, um eine Gelenkerkrankung auszuschließen und ihn auch zu informieren, über
einen nicht erkannten Dermoid Sinus
fehlende Zähne nach Zahnwechsel, Zahnfehlstellungen
Allergien
Krebserkrankungen
Kastrationen
und noch nicht bekannte Erkrankungen
und später folgende Gesundheitsuntersuchungen empfehlen:
Schilddrüse, Blase, Herz, Milz, Leber und Augen
bei nicht kastrierten Rüden mittels Ultraschall die Prostata und Hoden
bei nicht kastrierten Hündinnen mittels Ultraschall die Gebärmutter und Eierstöcke.
Der Züchter sollte dann das Zuchtbuchamt/die Zuchtkommission hierüber informieren, falls eine entsprechende Untersuchung durch den Käufer bei seinem Hund gemacht wurde und dieser den Züchter hierüber informiert hat.
Sollte ein Welpe später in die Zucht gehen, ist das Röntgen sowieso obligatorisch. Die erwähnten Untersuchungen sollten m.E. bei Zuchthunden auch mit in die ZO aufgenommen werden und nicht nur einmalig, sondern regelmäßig. All dies kann vor weiteren Deckakten des Rüden/der Hündin berücksichtigt werden, falls gesundheitliche Probleme festgestellt wurden. Hierüber sollte eine Information des Züchters an das Zuchtbuchamt/die Zuchtkommission erfolgen. Nur durch eine solche Vorgehensweise können gesundheitliche Probleme der Zuchthunde/Nachzuchten bzw. in der Linie bekannt werden.
Frage:
Welcher Welpenkäufer hat seinen Züchter über Erkrankungen informiert und hat der Züchter dies an das Zuchtbuchamt/die Zuchtkommission weitergeleitet? Welche Hilfe hat der Welpenkäufer vom Züchter erhalten?
Es wäre sehr interessant, wenn sich hier Züchter/Besitzer zu Wort melden würden.
Ridgeback Emma
02.01.2009, 20:44
interressantes Thema, bin gespannt auf die Antworten....
Ich kann nur sagen, dass sofern unsere Welpette im Lauf ihres Lebens krank wird mit Krankheiten die vererbar sein könnten, so würde ich auf jeden Fall den Züchter informieren....... toitoitoi, ich hoffe das kommt nicht vor....
LG
Sybille
Also wir haben leider momentan mit unserem Züchter einen riesen Ärger.
Wir haben Ihn vor ca. 2 Wochen darüber informiert das unsere Hündin leider DS hat und gerade eine schwere OP hinter sich gebracht hat. Dieser wollte von alle dem nichts wissen und fragte uns was wir überhaupt jetzt von ihm wollen. Auf unsere Bitte auch den anderen 11 Welpenbesitzern aus dem Wurf Bescheid zu geben sagten Sie nur das die anderen schon gesund sein werden weil Sie noch von keinem Anderem gehört haben. Das man den anderen Hunden damit eine schwere OP ersparen könnte und die damit verbunden Schmerzen ist leider diesen Züchtern (Privatzüchter) leider völlig gleichgültig.
Da wir nun 1. aus Prinzip die Sache einem Anwalt übergeben werden um den Züchtern das Handwerk zu legen und 2. unsere mittlerweile bald 2000 Euro Tierarztkosten wieder zu bekommen hoffen wir eventuell durch dieses Forum noch andere Käufer des Wurfes ausfindig machen zu können!!
Wer also einen am 21. Juli geborenen RR-Welpen aus dem Raum Tegernsee aus einer Privatzucht erworben hat bitte wir ganz ganz dringend uns zu kontaktieren!
P.S.: unsere Hündin musste wegen einem erneuten Ausbruch des DS ein 2.Mal operiert werden müssen und hat es im Gegensatz zum 1. Mal gar nicht gut wegesteckt.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen mit einem Züchter gemacht haben sollte uns es evtl. sogar auch mit einem Rechtsstreit geendet hat und uns evtl. wertvolle Tipps geben kann wären wir sehr dankbar!!!
Webmaster
20.02.2009, 20:45
hallo nils,
meinst du mit DS einen dermoid sinus?
wenn ja, dann sollte der in jedem fall frühzeitig operiert werden.
ein DS kann allerdings nicht "ausbrechen". er ist von anfang an vorhanden und kann sich entzünden.
dass ein 2x operiert werden musste, weisst eher darauf hin, dass der DS bei der ersten OP nicht komplett entfernt wurde. "wieder ausbrechen" kann da nichts ....
ALLES was Stefanie anspricht, ist bei einem guten (für mich normalen)
Züchter/Käufer Verhältnis eigentlich selbstverständlich und wird auch dokumentiert und weitergegeben an die Zuchtleitung.
Hat ein Welpe eine Erkrankung im späteren Leben werden alle Käufer des Wurfes darüber informiert und gebeten, ihre Hunde dem TA vorszustellen, um gleiches auszuschließen.
Neuerdings gebe ich den Käufern ein U-Heftchen mit, dass die Eltern unter euch von ihren Kindern kennen (gelbes Vorsorgeheft)
Desweiteren wird man Fehler auch auf der HP eines guten Züchters finden.
Leider werden Fehler NICHT in die Pedigree Search aufgenommen, denn es gab wohl einige (viele) Züchter, die eine solche Publikation nicht wünschen.
Hallo!
Ja ich meine mit DS Dermoid Sinus! Leider war bei unserer Hündin bis vor 3 Wochen alles in bester Ordnung! Äusserlich konnten wir nichts auffälliges erkennen bis es zu einer Entzündung kam die sich in Form von einem Tischtennisball grossen Abszess im Nachenbereich erkenntlich gemacht hat. Das dieser Gendefekt natürlich von Geburt an besteht wissen wir nun mittlerweile auch schon, leider hat der Tierarzt bei der Wurfabnahme nichts der gleichen bemerkt oder eine Untersuchung gar nichts vollständig durchgeführt. Mit "Ausbrechen" meinte ich natürlich das Abszess bzw. Entzündung, welche sich leider noch einmal gebildet hat da es offensichtlich mehrere Stränge waren einer bei der 1.OP nicht erkennbar war.
Stefanie R.
20.02.2009, 21:54
Woodie,
hier gibt es einen extra Bereich für die Geschwistersuche. Vielleicht hast du da größere Chancen, jemanden zu finden.
Geschwistersuche / Ahnenforschung - Das Rhodesian Ridgeback Forum - Germany (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/geschwistersuche-ahnenforschung/)
Ich drücke euch die Daumen, dass mit eurem kleinen bald alles wieder ok ist und ihr erfolgreich gegen den Verkäufer vorgehen könnt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Woodie, meine Sunny wurde vor 2 Wochen operiert. Durch Zufall hab ich den DS entdeckt und nachgelesen was es sein könnte. Auch sie wurde ein zweites Mal operiert weil das erste Mal gepfuscht wurde. Auch meine Tierarztkosten liegen momentan bei1500 Euro die Behandlung läuft aber noch.......Was mich interessiert ist was dein Anwalt dazu sagt. Ich bin nämlich auch am überlegen ob ich einer einschalten soll weil mir mein Züchter nichts gesagt hat. Ich deinem Hund das er alles gut übersteht und auch dir : Denn ich weiss was du alles mitgemacht hast.
ds:war da nicht was mit produkthaftung bei erkennbaren mängeln oder so?
Hallo Stefanie,
wir haben einen sehr regelmäßigen Kontakt zu unserem Züchter. Wenn ich beim TA war, bekommt sie immer einen ausführlichen Bericht, auch schriftlich. Hilfe bekommen wir in jeglicher Form. Wie Feli schon schrieb, ist es eigentlich selbstverständlich.
LG
Andrea
Christian M
04.03.2009, 12:23
Hallo fifin, hallo Woodie,
ich finde es gut, dass ihr beschreibt wie es einem gehen kann, der bei einem Züchter kauft der keinem Verband angehört oder aber einem windigen Dissi Club wo eben nicht durch einen qualifizierten Zuchtwart vor Abgabe auf DS kontrolliert wird. Ich kapiere es einfach nicht, dass es immer wieder Leute gibt, die bei solchen Züchtern kaufen. Gerade gestern hatten wir wieder so einem Fall von jemandem, der sich ausführlichst bei uns bezüglich Welpenkauf hat beraten lassen um uns dann am Ende mizuteilen, dass er sich ohnehin schon entschlossen hatte, sich einen Welpen bei einem Bekannten zu holen, der seine Hündin 'nur mal so hat decken lassen'. Natürlich sind die Eltern nicht geröngt und auf DS kontrolliert hier bestimmt auch niemand. Aber es ist um die Ecke und billiger. In einem vernünftigen Zuchtverband wird auf Sinus kontrolliert und ggf. vor Abgabe des Welpen auch operiert. Sollte wirklich mal ein DS durchrutschen, muss der züchter auch dafür gerade stehen...und zwar auch ohne Anwalt. Ausserdem geht man mit einer DS OP auch nicht zum TA um die Ecke (die meisten haben in ihrem Leben noch keinen DS gesehen) sondern zu jemandem mit entsprechender Erfahrung. Auch hier wird ein vernünftiger Verein immer helfen.
Woodie, Finfin, Eure Hunde tun mir leid, zu euch kann ich nur sagen: selbst schuld! Hoffentlich lernen wenigstens andere daraus.
Gruß, Christian
AngelinchenD
04.03.2009, 12:30
Hallo fifin, hallo Woodie,
ich finde es gut, dass ihr beschreibt wie es einem gehen kann, der bei einem Züchter kauft der keinem Verband angehört oder aber einem windigen Dissi Club wo eben nicht durch einen qualifizierten Zuchtwart vor Abgabe auf DS kontrolliert wird. Ich kapiere es einfach nicht, dass es immer wieder Leute gibt, die bei solchen Züchtern kaufen. Gerade gestern hatten wir wieder so einem Fall von jemandem, der sich ausführlichst bei uns bezüglich Welpenkauf hat beraten lassen um uns dann am Ende mizuteilen, dass er sich ohnehin schon entschlossen hatte, sich einen Welpen bei einem Bekannten zu holen, der seine Hündin 'nur mal so hat decken lassen'. Natürlich sind die Eltern nicht geröngt und auf DS kontrolliert hier bestimmt auch niemand. Aber es ist um die Ecke und billiger. In einem vernünftigen Zuchtverband wird auf Sinus kontrolliert und ggf. vor Abgabe des Welpen auch operiert. Sollte wirklich mal ein DS durchrutschen, muss der züchter auch dafür gerade stehen...und zwar auch ohne Anwalt. Ausserdem geht man mit einer DS OP auch nicht zum TA um die Ecke (die meisten haben in ihrem Leben noch keinen DS gesehen) sondern zu jemandem mit entsprechender Erfahrung. Auch hier wird ein vernünftiger Verein immer helfen.
Woodie, Finfin, Eure Hunde tun mir leid, zu euch kann ich nur sagen: selbst schuld! Hoffentlich lernen wenigstens andere daraus.
Gruß, Christian
Hallo Christian,
grundsätzlich stimme ich Dir zu ABER das kann Dir bei einem VDH Züchter auch passieren.
Unser Zwerg ist von einem VDH Züchter, mit Papieren ectr. und er hatte trotzdem einen DS, der leider bei Abgabe nicht festgestellt wurde, weil wahrscheinlich zu klein und nicht fühlbar.
Bemerkt habe ich den DS dann als der Zwerg 15 Wochen alt war und er wurde auch direkt eine Woche später operiert.
Der Züchter war super, hab ihm das natürlich sofort mitgeteilt und er hat auch die kompletten Kosten übernehmen wollen, geeinigt haben wir uns dann auf halbe/halbe.
Also, wie Du siehst, das kann Dir bei einem VDH Zücher auch passieren, wir sind alle nur Menschen und machen Fehler.
Lieben Gruß
Yvonne & der Zwerg
Christian M
04.03.2009, 12:40
Der Züchter war super, hab ihm das natürlich sofort mitgeteilt und er hat auch die kompletten Kosten übernehmen wollen, geeinigt haben wir uns dann auf halbe/halbe.
Lieben Gruß
Yvonne & der Zwerg
Natürlich, wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Trotzdem macht es einen Riesenunterschied, ob gar nicht kontrolliert wird oder ob es mal vorkommt, dass ein DS bei der Kontrolle durchrutscht. Den wichtigsten Unterschied zu den anderen beiden Fällen hast Du aber selbst in dem Satz oben beschrieben.
Gruß, Christian
rhodesian-diamond
04.03.2009, 13:19
Hallo,
unsere Ausgangsposition war diesbezüglich sehr günstig. Die damalige Züchtergemeinschaft bestand aus 3 Züchterinnen, von denen zwei TÄ sind. Alleine die Tatsache, dass die rassespezifische Kenntnis bei ihnen ausgeprägter sein könnte (wir gehen davon aus), hat uns veranlaßt, mit den meisten Anliegen in ihre Praxis zu fahren. Dort fühlen wir uns in allen Belangen sehr gut beraten und glauben auch, dass wir über die von Stefanie aufgeführten Dinge informiert würden. Dieses Vertauen setze ich einfach in die Züchterinnen. Wie gesagt, wir stehen auch heute noch in Kontakt, selbst wenn Dundee mal ein Jahr ohne größere Blessuren überstanden hat. Spätestens zum Impfen sehen wir uns wieder.
Selbstverständlich suchen wir auch regelmäßig eine örtlich ansässige Tierärztin auf, schon aus dem Grund, dass Dundee dort auch bekannt ist, und wir im Notfall eine direkte Anlaufstelle haben. Sie akzeptiert unsere Vorgehensweise und weiß, dass wir den Hund von einer Kollegin haben.
Ach übrigens, nur um es nicht unerwähnt zu lassen: Die Züchterinnen gehören einem so genannten Dissidenzclub an. Wir haben die Gegebenheiten aber vorher unter die Lupe genommen. Also wie immer mein Apell, verurteilt nicht die Dissidenz, sondern verurteilt die gewissenlosen Vermehrer, die nichts an Vorsorge etc. leisten.
Die von den anderen hier aufgeführten Reaktionen ihrer Züchter sind natürlich sehr schade, um es gelinde auszudrücken. Da wären wir auch sehr enttäuscht und sauer.
Viele Grüße
Robert und der "Triple D"
Dundee Double Diamond of Marsa Salam
Also wie immer mein Apell, verurteilt nicht die Dissidenz, sondern verurteilt die gewissenlosen Vermehrer, die nichts an Vorsorge etc. leisten.
hallo robert,
erkläre doch bitte die beiden begriffe "dissidenzclub" und "(gewissenloser) vermehrer".
wo genau liegen die unterschiede?
anhand welcher kriterien kann ein außenstehender die zuordnung eines 'züchters' zu einer dieser beiden klassen vornehmen?
interessierte grüße, heins
rhodesian-diamond
04.03.2009, 13:59
Hallo Heins,
den Begriff Dissidenz habe ich auch erst hier im Forum kennen gelernt. In einem früheren Beitrag habe ich auch erklärt, dass das so gut ist. Dadurch bin ich nicht beeinflußt worden, auf der Welpensuche nur nach dem einen oder nur nach dem anderen zu suchen.
Die Erklärung habe ich mir damals aus dem Netz geholt. Es sollen sich in der Dissidenz Züchter aufhalten, die aus irgend einem Grund unzufrieden mit dem VDH gewesen sind. Leider tummeln sich aber in der Dissidenz auch die gewissenlosen Vermehrer, die ihre Tiere ohne gesundheitliche Voruntersuchungen belegen und decken lassen.
Bitte habe Nachsicht, wenn ich nicht ins Detail mit den Erklärungen gehe. Diese Grundsatzfragen werden hier, so habe ich mittlerweile gelernt, immer wieder bis zum Tode ausdiskutiert.
Ich verurteile die gewissenlosen Vermehrer.
Ich verurteile aber nicht die Dissidenz grundsätzlich, weil ich sie anders kennen gelernt habe.
Viele Grüße
Robert
Wir haben unseren RR aus einer VDH-Zucht. Ich, und auch die anderen "Eltern" stehen in regelmäßigen sehr guten Kontakt mit der Züchterin. Sie ist sehr angagiert, zuverlässig und zu jeder Hilfestellung bei allen ihren Welpen bereitet. Auch finden weiter nach über 1 1/2 Jahren Treffen statt. Ich bin sehr froh darüber, dass es auch solche Züchter gibt, die nicht nur vermehren!
Lg Kati
Sansibar
04.03.2009, 15:30
Hallo...
Ich kann da meinen Vorrednern nur zustimmen. Wir informieren unsere Welpenkäufer immer, dass wir direkte Ansprechpartner für alle Belange sind und auch bleiben. Genauso sind wir immer telefonish zu erreichen, sollten Fragen ect. auftreten.
Auch was die Röntgenuntersuchungen angeht, kann ich immer wieder nur darauf hinweisen, dass es sinnvoll ist...jedoch zwingen kann man leider keinen dazu, außer der Hund soll für die Zucht eingesetzt werden...da sind es die Auflagen, dass eine HD,ED und auch OCD Röntgenuntersuchung bei der ZZP von Nöten ist.
In den Zuchtbüchern stehen zwar die Ergebnisse drin, aber wie es schon gesagt wurde, nur laut der Wurfabnahme. Wie es ist, wenn später Fehler, die Zuchtausschließend sind, auftreten, kann ich nicht sagen....könnte mir aber vorstellen, dass das geändert wird, denn die Zuchtbücher werden nicht monatlich hergestellt, sondern am Ende eines jeden Zuchtjahres.
Ich stelle daher, zur besseren Info, meine Würfe in alphabetischer Reihenfolge und die Wurfstatistik des einzelnen Wurfes dar.
Würde mich freuen, wenn dies alle Züchter, egal aus welcher Schiene, machen würden. Dies wäre auch für die Rüdenbesitzer sehr von Vorteil.
Ich bin der Meinung, wer solche Sachen verheimlicht oder nicht richtig offenbart, hat was zu verheimlichen und da würde bei mir kein Vertrauen sein.
LG
Heide
och mensch robert, ein wenig ...
StefanieDH
04.03.2009, 19:28
Hallo...
In den Zuchtbüchern stehen zwar die Ergebnisse drin, aber wie es schon gesagt wurde, nur laut der Wurfabnahme. Wie es ist, wenn später Fehler, die Zuchtausschließend sind, auftreten, kann ich nicht sagen....könnte mir aber vorstellen, dass das geändert wird, denn die Zuchtbücher werden nicht monatlich hergestellt, sondern am Ende eines jeden Zuchtjahres.
Ich stelle daher, zur besseren Info, meine Würfe in alphabetischer Reihenfolge und die Wurfstatistik des einzelnen Wurfes dar.
Würde mich freuen, wenn dies alle Züchter, egal aus welcher Schiene, machen würden. Dies wäre auch für die Rüdenbesitzer sehr von Vorteil.
Ich bin der Meinung, wer solche Sachen verheimlicht oder nicht richtig offenbart, hat was zu verheimlichen und da würde bei mir kein Vertrauen sein.
LG
Heide
Hallo Heide,
wenn ich mich nicht irre, wurde im Januar diesen Jahres auf der DZRR Mitgliederseite das Zuchtbuch 2007 als PDF-Datei für die Mitglieder und Züchter zur Verfügung gestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nachträglich Änderungen bei später auftretenden zuchtausschließenden Fehlern eingepflegt werden. Ich kann mich aber irren. Besser wäre es noch, wenn z.B. Röntgenauswertungen oder andere Krankheiten der Nachzuchten als Nachtrag zum eigentlichen Zuchtbuch auch noch zur Verfügung gestellt werden, auch wenn die Hunde nicht in die Zucht gehen sollten. Diese Informationen müssten aber dann dem Zuchtbuchamt/ Hauptzuchtwart und der Zuchtkommission gemeldet werden. Dies kann nur auf freiwilliger Basis von Seiten des Züchters sein, aber auch von Seiten des Hundebesitzers. Denn nur so kann dann das Thema "Zuchthygiene" in einem Verein diskutiert werden.
Wegen dem Röntgen gebe ich zu Bedenken, dass es auch im Interesse des Züchters sein sollte, dass seine Nachzuchten ausgeröngt werden, denn es geht auch schließlich um die zweijährige Gewährleistungsfrist nach Verkauf des Welpen.
Deine HP ist sehr informativ und so sollte es auch sein. :god:
Ich bin der Meinung, wer solche Sachen verheimlicht oder nicht richtig offenbart, hat was zu verheimlichen und da würde bei mir kein Vertrauen sein.
LG
Heide
Hallo!!
Da hast du Recht!! Aber es gibt so viele Dissizüchter die das auch machen!!
Fangen wir schon wieder an alles über einen Kamm zuziehen??!!
Ich finde es z.b. sehr schade und auch falsch das die Schilddrüse beim VDH keine Pflichtuntersuchung ist?!?!
Und die Dissidenz Züchter die ich kenne lassen das untersuchen und auch immer mal wieder.
Es gibt auch im VDH kranke Hunde das wissen wir alle!!
Also bitte!! Das hatten wir doch schon mehrfach.
Anstatt alle Züchter sich zusammen tuen würden, aber nein es wird sich ja sogar Vereinsintern die Augen ausgekratzt. Ne ne dann lieber einen kleinen ruhigen Verein wo alle für eine Sache kämpfen!!
Nadine
Ne ne dann lieber einen kleinen ruhigen Verein wo alle für eine Sache kämpfen!!
Nadine
Wo soll der sein?!
Ich habe schon einige Vereine (NICHT bei Hunden...) in meinem Leben erlebt... da kann ein Verein noch so "klein & schnuckelig" sein...es ziehen NIE alle an einem Strang...
Bin nur noch im ADAC... und da hoffe ich...das wenigstens am Abschlepp-Strang gezogen wird wenn die Karre mal versagt...:D
LG Kerstin
Kerstin ich mache hier keine Werbung mehr!!
Es kommt natürlich bestimmt mal zu einer Meinungsverschiedenheit, aber wir setzen uns dann zusammen und versuchen eine Lösung zubekommen zum wohle der Hunde.
Auch ich bin in mehreren Vereinen nicht Hunde, sogar im Vorstand und ich muss sagen wenn das Konzept steht und gut ist funktioniert es meistens gut.
Ich denke wichtig ist das die Richtung stimmt!!
Nadine
Kerstin ich mache hier keine Werbung mehr!auch nicht in eigener sache? man darf halt nicht in vergessenheit geraten.
Ach lieber Heins!!
mir geht es nicht um Eigenwerbung bestimmt nicht!!
Mir geht es darum das ich in Zukunft auch noch gute und gesunde RR erwerben kann!!
Nadine
Mir geht es darum das ich in Zukunft auch noch gute und gesunde RR erwerben kann!!aach waas?
Dir Heins der immer den letzten Spruch schreiben muss!!!
Nadine
Ach lieber Heins!!
mir geht es nicht um Eigenwerbung bestimmt nicht!!
Mir geht es darum das ich in Zukunft auch noch gute und gesunde RR erwerben kann!!
Nadine
nicht böse gemeint...aber ich glaube nicht...dass ein kleiner netter Verein DAS gewährleisten vermag...
LG Kerstin
Tja, es tut mir ja leid sagen zu müssen, aber Kerstin hat recht.
Ich fände es ja mal sehr genial, wenn man so von Zeit zu Zeit die rosarote Brille absetzen würde. Nadine, bitte nicht als Kritik auffassen. Man muss immer über den Tellerrand schauen, gerade weil es verdammt nochmal um Lebewesen geht. Zucht ist ein Geschäft (für manche), da geht es um so vieles, aber nicht mehr um die Hunde an sich. Geht und schaut Euch so viele Vereine wie möglich an, geht auf Versammlungen und und und. Wenn man da ein wenig die rosarote Brille abnimmt, erkennt man schnell, dass auch in dem klitzekleinsten ach' so feinen Verein nicht alles Gold ist, was glänzt.
Feddisch.
Hallo Andrea
da hast du vollkommen recht!!
Ich habe und werde auch nie sagen das ich einen Hund nur in einem Verein kaufen würde.
Es gibt so viele gute Züchter auf allen Seiten.
Was mir nur immer wieder auffällt ist, das es sehr viele Züchter gibt, die meinen sie währen die besten.
Das kann einfach nicht sein.
Ich wünschte mir eine ZO für alle Vereine, die auf den neusten Erkenntnissen aufsetzt. Gerade wenn es um die ZZP und um die Aufzucht geht.
Aber diese ZO habe ich noch in keinem Verein gefunden!!
Na ja wer weiss, vielleicht gibt es neue Züchter die sich damit auseinander gesetzt haben.
Und vielleicht schaffen es die, das mal ein neuer Wind in verstaubte ZO kommt.
Ich träume mal weiter!!
Nadine
was ich nicht verstehe: es gibt menschen, die sich sowas wie eine einheitliche zo wünschen. genau diese menschen gehen dann mit ihrem dickrüden in einen winzigen verein um von dort aus die welt zu verbessern. ob das wohl funktionieren kann? ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
übrigens: die gesundheitsuntersuchung des welpen vor dem kauf halte ich für viel sinnvoller als die danach.
Frage:
1.)Welcher Welpenkäufer hat seinen Züchter über Erkrankungen informiert und 2.)hat der Züchter dies an das Zuchtbuchamt/die Zuchtkommission weitergeleitet? 3.)Welche Hilfe hat der Welpenkäufer vom Züchter erhalten?
Es wäre sehr interessant, wenn sich hier Züchter/Besitzer zu Wort melden würden.
1.) wir telefonieren (wenn möglich auch treffen) uns regelmäßig mit unserer züchterin. sie bekommt regelmäßig feedback über die gesundheit... die übrigens nicht zu beklagen ist. :)
die anfänglichen "welpensorgen" die zum tierarzt führten (z.b. giardien) wurden berichtet. bei meinungsfragen (z.b. borreliose-impfung) besprechen wir uns auch gerne vor tierarztbesuch mit ihr.
zum anstehenden röntgen - welches ausgewertet und weitergeleitet wird - gehen wir gemeinsam hin, fühlen uns dann einfach gut aufgehoben. :angel: wenn donkor dann schonmal schläft, werden wir ihn auch "anzapfen" lassen und ein komplettes blutbild machen lassen.
das von *feli* erwähnte untersuchungsheft haben wir brav geführt. macht auch spaß und ist eine tolle übung. (hatten schon die U5 und donkor weiß, tierarzt ist nicht schlimm, gibt nicht immer einen picks, aber tolle leckerlies)
2.) da wir keine "gesundheitlichen probleme" haben, mußte auch nichts weitergegeben werden - auch wir geschwisterbesitzer halten kontakt, daher kann ich das behaupten. die, die "zuchtausschließende" kriterien haben, sind bekannt und diese eingetragen.
3.) läßt sich aus 1 & 2 erlesen. sei es vor oder nach welpenkauf: wir hatten und haben mit unsere züchterin :kiss:immer eine ansprechpartnerin und beraterin.
soviel zu den FRAGEN
herzlichen gruß birthe
Wir haben unseren RR aus einer VDH-Zucht. Ich, und auch die anderen "Eltern" stehen in regelmäßigen sehr guten Kontakt mit der Züchterin. Sie ist sehr angagiert, zuverlässig und zu jeder Hilfestellung bei allen ihren Welpen bereitet. Auch finden weiter nach über 1 1/2 Jahren Treffen statt. Ich bin sehr froh darüber, dass es auch solche Züchter gibt, die nicht nur vermehren!
Lg Kati
Unfasslich! SO eine Züchterin haben wir auch!
Da muss ein Nest sein.....:rolleyes:
VLG Esther
p.s. Ehrlich währt am Längsten!
Ich bin auch für eine Offenlegung von Fehlern in den Würfen,
aber es gibt ja immerhin schon viele gute Ansätze :)
Unfasslich! SO eine Züchterin haben wir auch!
Da muss ein Nest sein.....:rolleyes:
'so jemand' ist mir auch bekannt - wird wohl wirklich ein nest sein
Frage:
Welcher Welpenkäufer hat seinen Züchter über Erkrankungen informiert und hat der Züchter dies an das Zuchtbuchamt/die Zuchtkommission weitergeleitet? Welche Hilfe hat der Welpenkäufer vom Züchter erhalten?
Es wäre sehr interessant, wenn sich hier Züchter/Besitzer zu Wort melden würden.
Zurück zur Ausgangsfrage - Käufererfahrung:
1) "Mein" Züchter HAT mich informiert (Welpe hatte DS, der wurde ordnungsgemäß vor Abgabe operiert, auf den "automatischen" Zuchtausschluss wurde ich hingewiesen, wusste ich aber eh)
2) Musste er nicht weiterleiten, das wurde bei der Welpenabnahme durch den Zuchtwart vermerkt.
3) Im Gespräch vor Ort (bei Abholung des Welpen) habe ich einige wertvolle Tipps bekommen. Danach habe ich nie um Hilfe gebeten, kann dazu also keine weiteren Angaben machen.
LG
Tina
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