Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlimmes Ende eines Spaziergangs!!!
Hallo!
Wir hatten heute einen wunderschönen spaziergang zu meinen Eltern geplant, die auch hunde haben. Dort hat asiri auch viel spaß mit der schäfermixhündin meiner eltern gehabt.
asiri liebt alle hunde und ist immer nett und freundlich.
am nachhauseweg (wir waren schon fast daheim) begegnen wir anderen spaziergängern mit ihrem golden retriever.
ich hab noch extra gefragt, ob die hunde zusammendürfen, er meinte klar.
die beiden haben sich begrüßt, asiri hat ihn angepatscht und ganz plötzlich, ohne ersichtlichen grund fiel der hund über meine kleine maus her, und biss ihr in die kehle!!! :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
sie schrie fürchterlich, konnte sich überhaupt nicht wehren!!!!!
Ich und der besitzer des anderen haben es dann irgendwie geschafft sie auseinanderzubringen.
Asiri war völlig verstört und niedergeschmettert!
Ich natürlich auch!!!
Die Besitzer des Hundes waren auch völlig fertig und haben uns gleich das Bezahlen der TA-Kosten angeboten!
Es fehlt ihr aber glaub ich nichts.
Mein kleiner Engel ist jetzt total verdattert, ich hoffe sie hat jetzt keine angst vor anderen hunden.
Der hund war NICHT an der leine und hat vorher nicht gedroht oder sonstwas! Ich versteh das nicht.
Ironie des ganzen: der"nette, freundliche" goldie (ich werfe natürlich nicht alle in einen topf, nur den einen) fällt unseren "kampfhund" an!!
Ich bin von dem erlebnis immer noch total geschockt!!!
hab ich was falsch gemacht?
Geschockte grüße
maria
Hast du Rescue-Tropfen zu Hause? Helfen beim Schock verarbeiten...
Alles Liebe für euch
LG
2 wilde Racker
01.03.2009, 16:59
Gute Idee,
wie geht es dem Hund jetzt? Verletzungen?
Alles Gute
Marthe
Danke, guter Tipp! An die hab ich jetzt gar nicht gedacht. Hab Globuli gegen Schock daheim.
Sie schläft jetzt zugedeckt auf dem Sofa. Verletztungen hab ich nicht gesehen, sie läuft auch gerade. Am Hals seh ich auch nichts, falls es ihr aber nicht gutgeht, werde ich nicht zögern, zum TA fahren.
Meine arme maus, so unschuldig und freundlich ist sie auf andere hunde zugegangen, und dieser gemeine hunderowdy macht meine kleine fertig!!!
hab ihr gerade die globuli gegeben, sie ist nicht mal aufgestanden, als sie gewittert hat,dass es was gibt für sie.
Sie hat auch einen ganz traurigen ausdruck in den augen!
und ich weiß gar nicht, wie ich ihr helfen könnte.
Sibilla Teichert
01.03.2009, 17:11
Hallo!
Ich verstehe ja daß Ihr einen großen Schreck bekommen habt. Ich kenne diese "Kehlbisse" unter den Hunden auch. Gebissen wird aber gar nicht sondern gedroht. Und wenn man nicht eingreift trennen sich die Hunde alleine wieder.
Das die kleine Maus sich erschreckt hat ist verständlich. Aber zuviel Gezeter drum machen macht die Sache nur schlimmer.
Unsere Hunde üben diesen Kehlgriff sehr oft beim Toben und Spielen. Nur zugebissen wird nicht. Und vielleicht war es auch heute so? Mädel ein bisschen unbedarft auf den anderen Hund zugegangen und der wollte sie einfach ein wenig in ihre Schranken weisen? Kann sein?
Ich würde sagen so schnell wie möglich wieder raus und Hundekontakte suchen. Ohne großes Trara Hund wieder mit allen spielen lassen. Dann ist der Schreck schnell vergessen.
Alles Gute für Euch!;)
sheepdogs
01.03.2009, 17:15
die beiden haben sich begrüßt, asiri hat ihn angepatscht und ganz plötzlich, ohne ersichtlichen grund fiel der hund über meine kleine maus her, und biss ihr in die kehle!!! :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
sie schrie fürchterlich, konnte sich überhaupt nicht wehren!!!!!
Kann es sein das dein Welpe zu grob/wild an den GR angepatscht hatte. Nicht jeder Hund mag so stürmisch begrüsst werden und hatte deinen kleinen Ordentlich die Meinung gegeigt, auf Hundesprache. Vieleicht tat ihm sogar dabei auch etwas weh.
Wenn der GR wirklich zugebissen hätte, wäre Welpi über dem Regenbodenbrücke. Das war nur ein Zurechtweisen und bodigen... so quasi "hey kleiner, du hast mich nicht so stürmisch anzustürmen und anzurempeln".
Die auseinandersetzungen zweier Hunde, sehen immer brutaler aus und vorallem laut an, als es in wirklichkeit ist.
Wenn 2 Rüden sich bekloppen, sieht es echt krass und laut aus... greift Herrche/Frauchen nicht ein, endet es zu 99% ohne Blut, nur weil sich HB oft falsch verhalten und eingreifen, endet es mit Löchern. Bei Rüden ist es erst dann Gefährlich wenn man nichts hört, wenn sie ineinander sind... dann ist es ernst... aber selten der Fall. Kommentkämpfe sind normal und enden ohne Blut. Bei Hündinen untereinander kann es kritisch sein... da geht es oft um leben und tot. Bin jetzt aber vom Thema abgeschweift. :o
Ich würde wenn möglich deinen kleinen nur an Hunden lassen die du kennst... damit dein kleiner keine schlechte erfahrungen macht... sonst kann es sein das sie später ein Raufer sein wird. Kenne sehr viele Hunde die als Welpen schlechte erfahrungen gemacht hatten und nun als erwachsene Hunde nicht gerade verträglich sind.
Du kannst froh sein das dein kleiner an einem Hund geraten war, das nur zurechtgewiesen hatte und nicht an einem der wirklich zubiss.
ich weiß was ihr meint, aber ganz so wars nicht!
1) der hund ist von meinem nicht mehr runtergegangen sondern hat das ganze noch verstärkt!
2) Besitzer konnte hund nicht mehr so ohne weiteres runterbringen!
3) ich hab dem köter zwischen die fänge gegriffen (NEIN,das macht man nicht, ich weiß!) aber es ging um meine süße!
4) der schäfermix meiner eltern weist sie auch in ihre grenzen und das kennt und respektiert sie.
5) sie kam gar nicht weiter als nur einmal hinzupatschen (alle hunde mögen das nicht, weiß ich), dann war sie schon im dreck. das zurechtweisen wäre also eigentlich erst später gekommen.
auch andere hunde mögen dass nicht und weisen zurecht, da kommt aber zuerst mal das knurren, zumindest bei allen die ich kenne.
hab noch was vergessen zu erzählen: der besitzer hat mehrere hunde. ein großer jagdhund, kleiner terriermix und dieser GR. Er hat mir erst vor einigen wochen erzählt, dass der jagdhund dem terriermix in einem raufhandel die halbe leber herausgerissen hat, der TA hat ganz schön was zu tun gehabt. Ob er übertrieben hat oder nicht, weiß ich nicht.
An das hab ich halt gedacht, als ich meinen hund so gesehen habe.
Und ich weiß, wenn er fester zugebissen hätte, wäre sie tot. und ich bin seeeehr froh, dass er das nicht getan hat.
trotzdem war es eindeutig aggressives verhalten, kein androhen oder zurechtweisen! und ich glaube nicht, dass er von selbst wieder losgelassen hätte!
Was ich vorhabe ist folgendes: Ich werde sie baldestmöglich wieder mit ihren hundefreunden zusammenlassen, dass sie wieder spaß an kontakten hat und sich nicht die schlechte erfahrung einprägt.
kenne nämlich einen staffmix,der genau das gemacht hat, vor ihr ist kein hund mehr sicher und das nur aufgrund solcher erfahrung!
lg
maria
ich weiß was ihr meint, aber ganz so wars nicht!
1) der hund ist von meinem nicht mehr runtergegangen sondern hat das ganze noch verstärkt!
2) Besitzer konnte hund nicht mehr so ohne weiteres runterbringen!
3) ich hab dem köter zwischen die fänge gegriffen (NEIN,das macht man nicht, ich weiß!) aber es ging um meine süße!
4) der schäfermix meiner eltern weist sie auch in ihre grenzen und das kennt und respektiert sie.
5) sie kam gar nicht weiter als nur einmal hinzupatschen (alle hunde mögen das nicht, weiß ich), dann war sie schon im dreck. das zurechtweisen wäre also eigentlich erst später gekommen.
auch andere hunde mögen dass nicht und weisen zurecht, da kommt aber zuerst mal das knurren, zumindest bei allen die ich kenne.
hab noch was vergessen zu erzählen: der besitzer hat mehrere hunde. ein großer jagdhund, kleiner terriermix und dieser GR. Er hat mir erst vor einigen wochen erzählt, dass der jagdhund dem terriermix in einem raufhandel die halbe leber herausgerissen hat, der TA hat ganz schön was zu tun gehabt. Ob er übertrieben hat oder nicht, weiß ich nicht.
An das hab ich halt gedacht, als ich meinen hund so gesehen habe.
Und ich weiß, wenn er fester zugebissen hätte, wäre sie tot. und ich bin seeeehr froh, dass er das nicht getan hat.
trotzdem war es eindeutig aggressives verhalten, kein androhen oder zurechtweisen! und ich glaube nicht, dass er von selbst wieder losgelassen hätte!
Was ich vorhabe ist folgendes: Ich werde sie baldestmöglich wieder mit ihren hundefreunden zusammenlassen, dass sie wieder spaß an kontakten hat und sich nicht die schlechte erfahrung einprägt.
kenne nämlich einen staffmix,der genau das gemacht hat, vor ihr ist kein hund mehr sicher und das nur aufgrund solcher erfahrung!
lg
maria
Ganz ehrlich...käme ich nie auf die Idee meinen Hund mit Hunden von Besitzern zusammen zu lassen...die solche Stories erzählen...
Überhaupt...ich war anfangs auch so...dass ich dachte - jeder Hund ist eine "tolle Erfahrung" für den Meinen..."zusammenlassen"..."spielen"...blablabla... habe ich seeeehr schnell abgelegt. Es gibt eben Hunde da draussen...die sind nicht "sauber" im Verhalten...
Wenn ich Menschen & Hunde nicht kenne...bin ich äußerst vorsichtig und gehe lieber meine Wege. Um genau soetwas zu verhindern. Meine Hunde haben viele Kontakte...aber zu "ausgewählten" Kandidaten, bei denen ich die Hunde gut einschätzen kann - oder aber die Besitzer so einschätze, dass sie ihre Hunde gut im Griff haben.
Die Story von der Attacke Jagdhund/Terrier...hätte für mich eben schon eine Disqualifikation bedeutet...da sollen die Leute lieber mal Ordnung in ihre Hundegeschichten bringen bevor ich meine Hunde soetwas aussetze.
Augen & Ohren auf in Zukunft und gute Besserung!
Na ja, es war ja nicht DIESER Hund. Außerdem hat er einen sehr netten eindruck gemacht. Und ich habe gefragt und hab mir gedacht, der besitzer kennt seinen hund.
Gottogott, ich werde dort nie wieder auch nur vorbeigehen da die hunde sehr oft frei herumlaufen ohne dass der besitzer in rufweite ist.
wie sagt man so schön, aus fehlern lernt man?
Jetzt hab ich auch grad gesehen, dass sie im nacken einige "blutergüsse" hat, d.h. es sind so erhebungen da, die vorher nicht da waren.
Nie wieder werde ich sie zu einem unbekannten hund lassen, da kann der besitzer 100x sagen, der ist lieb und brav.....
Außerdem ist meine kleine erst 6 monate und ein zwerg.
Wie lange hält eigentlich der welpenschutz??
Na ja, es war ja nicht DIESER Hund. Außerdem hat er einen sehr netten eindruck gemacht. Und ich habe gefragt und hab mir gedacht, der besitzer kennt seinen hund.
??
Natürlich war es nicht DIESER Hund...aber von einem Besitzer...bei dem ja offensichtlich gruselige Dinge passieren...Da müssen eben Alarmglocken angehen...
Wie gesagt...feine Fühler entwickeln...
Gönne deiner Kleinen ein paar Tage Ruhe und verabrede erstmal nur Treffen mit dicken Freunden.
Dann wird das bestimmt wieder, ich drücke die Daumen!
sheepdogs
01.03.2009, 17:59
Ganz ehrlich, meine Hündin hätte so einen Welpen genauso runtergebuttert wie der GR deinen Welpen... aber noch befor, sie ihn anrempeln hätte können. Sie mag es überhaupt nicht wenn überhaupt so ein Hund ihr zukommt.
ich weiß was ihr meint, aber ganz so wars nicht!
1) der hund ist von meinem nicht mehr runtergegangen sondern hat das ganze noch verstärkt!
2) Besitzer konnte hund nicht mehr so ohne weiteres runterbringen!
3) ich hab dem köter zwischen die fänge gegriffen (NEIN,das macht man nicht, ich weiß!) aber es ging um meine süße!
4) der schäfermix meiner eltern weist sie auch in ihre grenzen und das kennt und respektiert sie.
5) sie kam gar nicht weiter als nur einmal hinzupatschen (alle hunde mögen das nicht, weiß ich), dann war sie schon im dreck. das zurechtweisen wäre also eigentlich erst später gekommen.
auch andere hunde mögen dass nicht und weisen zurecht, da kommt aber zuerst mal das knurren, zumindest bei allen die ich kenne.
Dennoch war es ein Zurechtweisen der GR, ich kann dir Garantieren, wenn es ernst gewesen wäre, hätte es dein kleiner nicht überlebt oder wäre schwer verletzt gewesen und das von erster Sekunde an. Zurechtweisen und bodigen wird nun mal am Hals/Kehle/Nacken gepackt und zu boden gedrückt.
Wenn es Ernst gewesen währe, hätte der Goldi den kleinen am Nacken so festgebissen das nicht nur Blut geflossen wäre, sondern gleich totgeschüttelt worden.
1+2. Natürlich nicht, wenn HB neben dem Hund ist und vieleicht noch dazu sich einmischt, bestärkt es dadurch seinen Hund und eben weil HB immer und immer solche dumme Fehler machen, artet es aus und dann wundert man sich das ihre Hunde Löcher haben. :rolleyes:
3. Damit hätte der Schuss nachinten losgehen können, für euch beide. Am besten wäre es ein Eimer voll Wasser, aber das hat man nicht dabei.
4. Ja die DSH-Mix kennt ja den Welpen und ungekehrt und nicht jeder Hund hat denselben Tolerranz und es gibt Hunde die Welpen gar nicht riechen können oder andere Hunde, gleichen Geschlecht oder beides... egal ob sie sogar in Rudel leben.
5. Das reicht schon bei vielen Hunden. Nein es kommt beim Zurechtweisen nicht immer zuerst ein knurren. Meine Hündin hätte ebenso gleich zugepackt, knurren tut sie nicht, ihre Körperhaltung dafür spricht eine Sprache für sich... viele Gestiken und Hundesprachen merken wir Menschen kaum und auch deswegen können wir schlecht beurteilen, was wirklich war. Vieleicht Signalisierte der GR schon deutlich das er keinen anhäherung will.
Ein guter Rat:
Ich würde wenn möglich deinen kleinen nur an Hunden lassen die du kennst... damit dein kleiner keine schlechte erfahrungen macht... sonst kann es sein das sie später ein Raufer sein wird. Kenne sehr viele Hunde die als Welpen schlechte erfahrungen gemacht hatten und nun als erwachsene Hunde nicht gerade verträglich sind.
Später dein kleiner älter ist und sich auch wehren mag, ist es kein Problem mehr.
Mein Beauci Rüde wurde als Welpe 2 mal von einem Dobi, brutal gebodigt worden... ja auch unser schrie wie am spiess... der Dobi sah uns auf der anderen Strassenseite, unser Beauciwelpe, sah den garn nicht. Der Dobi rannte eifach über die Strasse mein Welpe bekamm schiss und knurrte beschwichtigte und beugte sich, trotzdem wurde er gepackt.
Das passierte 2 mal, ich war so sauer....
Beim Dritten mal, war unser Rüde schon 14 Monate alt und waren fast gleich gross, der Dobi wog 60kg und unser 28kg... da flocgen die fetzen, weil der Dobi ihn auch diesmal nehmen wollte... nur diesmal war am ende der Dobermann ganz schön verbissen worden und unser jhatte keinen einzigen schrammen... ok, der Dobi sowie auch RR haben keine Unterwolle, der brauci aber aber.
Außerdem ist meine kleine erst 6 monate und ein zwerg.
Wie lange hält eigentlich der welpenschutz??
Es gibt KEINEN Welpenschutz. Fremde Hunde sind Welpen gegenüber bestenfalls toleranter, manche mögen Welpen, manche nicht.
Der Hund deiner Eltern kennt sie ja vermutlich von klein auf, da ist das Verhalten dann nicht vergleichbar mit einem Hund, der sie noch nie getroffen hat.
Mit 6 Monaten ist deine Kleine bereits ein Junghund kurz vor der Grenze zum Erwachsenwerden und da lässt die Toleranz der Erwachsenen gegenüber "unerwachsenen" Hinpatsch-Annäherungen rapide nach.
Silke+Bo
01.03.2009, 18:10
...
Ich würde sagen so schnell wie möglich wieder raus und Hundekontakte suchen. Ohne großes Trara Hund wieder mit allen spielen lassen. Dann ist der Schreck schnell vergessen.
Alles Gute für Euch!;)
Hallo Asiri,
ich kann Sibilla da nur absolut Recht geben. Sofort wieder neue Hundekontakte suchen!! Ist in meinen Augen ganz wichtig. Und als unser junger Labbi damals seinen 1. größeren Kratzer am Auge hatte (ich dachte, es sei eine Bisswunde), hat uns der TA dieses auch gesagt - sofort wieder positive Hundekontakte suchen und nicht in Watte packen! Genauso haben wir's gemacht... aus der TA-Praxis raus und ab zur Rheinwiese.... Unser Labbi hat sich dieses "Erlebnis" nicht gemerkt und sofort wieder mit anderen gespielt!
Da Dein Hund ja anscheinend jünger war, ist es in meinen Augen eine ganz "normal" Reaktion des GR... vielleicht hast Du auch in der Schrecksekunde ganz viel hinein interpretiert. Dein Wauzi hat sich auch erschreckt und auch dabei wird oftmals gejault und geschrien wie am Spies. Hast Du denn mal an der Kehle nachgeschaut, ob Kratzer etc. vorhanden sind. Ich denke nämlich, der GR hat nicht wirklich feste zugepackt, sondern Deinem Welpen nur ganz deutlich die Grenzen aufgezeigt. RRs knallen ja gerne mal mit den Pfoten ins Gesicht des anderen Hundes ... und ich denke, der GR fand das nicht wirklich prickelnd, dass sich so ein junger Hüpfer DAS einfach rausnimmt.
Also: Einfach tief durchatmen, Situation aus Deinem Gedächtnis streichen (nicht bei den nächsten Hundebegegnungen panisch werden, sondern Ruhe ausstrahlen) und raus an die frische Luft mit dem Hund und neue Kontakte pflegen.
LG
Silke mit Bo
Na ja, du wirst aber auch nicht zu anderen hundebesitzern sagen, es passt, wenn deine hündin andere beschnuppert....:confused:
Und natürlich misch ich mich ein, wenn mein hund am boden liegt, da schau ich nicht zu!!!
Und der hund kam schwanzwedelnd auf die unsre zu! nicht umgekehrt. Wenn er keine annäherung wollte, hätte er weggehen müssen. Außerdem zerre ich meine nicht weg, wenn der andere hund auf sie zuläuft, ich dachte immer, dass kann ins auge gehen.
Und ich kenne die besitzer, die sind nett! Für EINEN aggressiven hund kann man oft nix, wenn er vorher vielleicht schon schlechte erfahrungen gemacht hat und dann den Besitzer gewechselt hat. dass der andre hund auch nicht sauber ist, hab ich mir ehrlich gesagt nicht gedacht.
Ob es nun ein zurechtweisen war oder nicht, will ich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr diskutieren.
Es ist nochmal gut ausgegangen, wir machen in zukunft einen großen bogen um fremde hunde, ob nett oder nicht.
Neue bekanntschaften werden wir so wohl nicht mehr machen, aber wir haben ja schon freunde.
Aber ich werde eins immer wieder tun: wenn ein hund auf meine maus zuläuft und zurechtweist, beisst, verprügelt etc. werde ich meiner kleinen immer wieder helfen. DAS bereue ich nämlich nicht!!!!
sheepdogs
01.03.2009, 18:14
Na ja, es war ja nicht DIESER Hund. Außerdem hat er einen sehr netten eindruck gemacht. Und ich habe gefragt und hab mir gedacht, der besitzer kennt seinen hund.
Gottogott, ich werde dort nie wieder auch nur vorbeigehen da die hunde sehr oft frei herumlaufen ohne dass der besitzer in rufweite ist.
wie sagt man so schön, aus fehlern lernt man?
Jetzt hab ich auch grad gesehen, dass sie im nacken einige "blutergüsse" hat, d.h. es sind so erhebungen da, die vorher nicht da waren.
Nie wieder werde ich sie zu einem unbekannten hund lassen, da kann der besitzer 100x sagen, der ist lieb und brav.....
Außerdem ist meine kleine erst 6 monate und ein zwerg.
Wie lange hält eigentlich der welpenschutz??
Ein netter eindruck heisst noch lange nicht das sie auch alles lieben und mögen, auch wenn der Besitzer seinen Hund kennt, Hunde sind immer noch lebewesen und nie zu 100% berechenbar!
z.B. Ich kennne meine beiden Hunden besten und weiss was ich ihnen zumuten kann und darf. Beide meiner Hunden sind sehr verträglich und gab bisher nie Blutige auseinandersezungen, bis auf dem Dobermann, aber das ist eben halt absehbar gewesen. Da der Dobibesitzer seinen Hund immer freiherum laufen lies in der Gegend.
Dennoch kommt es bei den Hunden, ja auch bei meinen Hunden, auch auf die Sympathie. Beim Rüden habe ich nie Probleme, meine Hündin dagegen kann ne ziemlich Zicke sein. Trotzdem, die Hundebegegnungen sind bei uns nur in auserwählten Kreisen... kommen Fremde Hunde ohne Leine und nicht abrufbar, wird meine Hündin auch von der leine gelassen, den an der Leine mag sich überhaupt keine Fremde Hundebegegnungen und das würde gleich mit zankerei enden... naja, ist ihr der gegenüber nicht Symphatisch, kann es zu rauferei kommen. Ich hasse solche Hundehalter!
Leider wirst du solche HB immer und überall antreffen werden!
Leider lernt man dies auch meist wenn es zu spät ist und schon was passiert war... und meist war das dann eine Prägung fürs ganze Hundeleben!
Silke+Bo
01.03.2009, 18:16
Es gibt KEINEN Welpenschutz. Fremde Hunde sind Welpen gegenüber bestenfalls toleranter, manche mögen Welpen, manche nicht.
Der Hund deiner Eltern kennt sie ja vermutlich von klein auf, da ist das Verhalten dann nicht vergleichbar mit einem Hund, der sie noch nie getroffen hat.
Mit 6 Monaten ist deine Kleine bereits ein Junghund kurz vor der Grenze zum Erwachsenwerden und da lässt die Toleranz der Erwachsenen gegenüber "unerwachsenen" Hinpatsch-Annäherungen rapide nach.
Huhu Nadja,
das von mir markierte ist in meinen Augen nicht ganz richtig:
Welpenschutz gibt es schon - im eigenen Rudel... nur nicht draußen bei fremden Hunden;).
LG
Silke mit Bo
sheepdogs
01.03.2009, 18:17
Wie lange hält eigentlich der welpenschutz??
:eek: Welpenschutz gibt es nur im eigenen Rudel... ABER niemals bei Fremden Hunden!!!!!!
daani1983
01.03.2009, 18:22
welpenschutz gibt es nicht, dieses wort erweckt den eindruck, dass welpen alles dürfen und vor allem geschützt sind.
dem ist nicht so.
welpen aus dem eigenen rudel und manchmal auch von fremden hunden wird mehr erlaubt als ausgewachsenen hunden, aber wie gesagt nur welpen. wenn hunde im junghundealter sind ist der spaß aber oft vorbei wenn das spiel zu wild wird.
Silke+Bo
01.03.2009, 18:23
...
Für EINEN aggressiven hund kann man oft nix, wenn er vorher vielleicht schon schlechte erfahrungen gemacht hat und dann den Besitzer gewechselt hat. dass der andre hund auch nicht sauber ist, hab ich mir ehrlich gesagt nicht gedacht.
Ob es nun ein zurechtweisen war oder nicht, will ich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr diskutieren.
Es ist nochmal gut ausgegangen, wir machen in zukunft einen großen bogen um fremde hunde, ob nett oder nicht.
Neue bekanntschaften werden wir so wohl nicht mehr machen, aber wir haben ja schon freunde.
Aber ich werde eins immer wieder tun: wenn ein hund auf meine maus zuläuft und zurechtweist, beisst, verprügelt etc. werde ich meiner kleinen immer wieder helfen. DAS bereue ich nämlich nicht!!!!
Hallo Asiri,
ich verstehe Deinen Schrecken und auch Deine Angst.... aber den GR direkt als aggressiv abzustempeln geht in meinen Augen etwas zu weit!
Und das, was ich in dem Zitat fett markiert habe, ist in meinen Augen das verkehrteste, was Du Deinem Hund antun kannst!!!
Überlege mal bitte: WENN der GR hätte richtig zubeißen wollen, wäre Dein Hund jetzt wohl nicht mehr... von daher solltest Du wirklich nicht zuviel in die Sache hinein interpretieren!
Ich gehe mit Bomani schon von klein an an den Rhein, wo er immer fremden Hunden (jungen, alten, kleinen, großen, kastrierten, sterilisierten und intakten) begegnet.... Dadurch lernt Dein Hund auch... das sind Erfahrungen für's Leben, die prägen etc.
Mache nicht den Fehler und isolier Deinen Hund... das geht meiner Meinung nach ins Auge!
LG
Silke mit Bo
Meine Frage zum Thema: Für was wurde mein hund zurechtgewiesen?
Dafür dass ein anderer Hund auf sie zuläuft, sie beschnuppert und sie dann freundlich zurückschnuppert und dann spielen will?
Was weist denn dieser Hund zurecht?
Und sie hat nicht ins gesicht gepatscht, sondern auf die schulter und das erst als der hund schon kontakt mit ihr aufgenommen hat.
Hunde die so aggressiv reagieren, sind meiner meinung nach nicht gut sozialisiert und gehören an die leine.
... das von mir markierte ist in meinen Augen nicht ganz richtig: Welpenschutz gibt es schon - im eigenen Rudel... nur nicht draußen bei fremden Hunden;)
Ja sorry, wollte bei "fremden Hunden" dazuschreiben ;)
@ asiri
dein Hund wurde zurechtgewiesen für ein kumpelhaftes Anpatschen, was der andere Hund offensichtlich nicht mochte - dies hat er klar gemacht - nicht mehr und nicht weniger. Der Golden ist deswegen ganz sicher nicht schlecht sozialisiert.
Du hilfst deinem Hund mehr, wenn du dich noch etwas mehr mit der hundlichen Kommunikation beschäftigst und dadurch auch fremde Hunde besser einschätzen kannst. Was soll dein Hund denn lernen, wenn du sie aus GANZ NORMALEN Situationen "rettest"?
Silke+Bo
01.03.2009, 18:34
Meine Frage zum Thema: Für was wurde mein hund zurechtgewiesen?
Dafür dass ein anderer Hund auf sie zuläuft, sie beschnuppert und sie dann freundlich zurückschnuppert und dann spielen will?
Was weist denn dieser Hund zurecht?
Und sie hat nicht ins gesicht gepatscht, sondern auf die schulter und das erst als der hund schon kontakt mit ihr aufgenommen hat.
Hunde die so aggressiv reagieren, sind meiner meinung nach nicht gut sozialisiert und gehören an die leine.
Hallo Asiri,
da haben wir's schon: Dein Hund hat den GR auf die Schulter getatscht...
Ich nehme mal stark an, dass war in den Augen des GR eine "Dominanzgeste".... Z.B. Kopf auf die Schulter legen ist ebenso eine klare Ansage! Mein Bomani weist solche "Jungspunde" dann auch schonmal gerne durch ein heftiges Knurren oder Anbluffen zurecht. Hört sich wild und gefährlich an... ist aber sein gutes Recht!
Und in meinen Augen ist der GR nicht aggressiv oder gar schlecht sozialisiert...sondern hat Deine Hündin ganz klar in ihre Schranken verwiesen...in seinen Augen war das Verhalten Deiner Hündin (auch wenn er zuerst den Kontakt aufgenommen hat) dann durch dieses Schulter-Tatschen frech...
Hat Deine Hündin denn irgendwelche tiefen Eindrücke von den Zähnen des GR???? Würde mich interessieren, weil ich nach wie vor denke, dass es für Dich zwar heftig wild aussah, aber im Grunde genommen "harmlos" war.
LG
Silke mit Bomani
sheepdogs
01.03.2009, 18:35
Und natürlich misch ich mich ein, wenn mein hund am boden liegt, da schau ich nicht zu!!!
Damit machst du es nur schlimmer und reskierst das dein Hund wirklich richtig gebissen wird, oder dein Hund wirklich doll sich verbeissen wird... eben wegen solchen Hundebesitzer die meinen eingreifen zu müssen, enden die Raufereien meist Blutig.
Der GR hat ein ganz natürlich verhalten gezeigt, wie Silli es schon schön beschrieb.
Die beste Reaktion, beide Hundebesitzer müssen in entgegengesetzter Richtung weglaufen... kein rufen, kein schreien, nichts... du wirst sehen wie schnell sie dann ankommen werden. Hundchen dann aber komplett ignorieren, egal ob es winselt oder nicht.
Meine Hündin wurde als Welpe, von einer anderen Hündin ganz brutal niedergebuttert worden... sie meinte sie könne die Hündin genauso necken wie unseren Rüden... bei unser Rüde hatte sie immer Narrenfreiheit... joa und sie dachte natürlich das es bei anderen genauso ist... tja, da öag sie falsch... es sah brutal aus, mene Hündin schrie wie am spiess, die andere Hündin wollte nicht von ihr lassen, da sich meiner wehrte... es sah schrecklich aus. Zum Glück sagte die Besitzerin, es wird ihr nix passieren, sie wird nur zurechtgewiesen, es wäre ein fehler einzugreifen. Bayra kam schreiend zu mir angerannt ich ignorierte sie, sie winselte und humpelnd 5 Minuten lang... bis sie was anderes entdeckt hatte und alles vergessen war, tja und plötzlich musste sie auch nicht mehr humpeln. :rolleyes:
Hätte ich sie da nicht Ignoriert... oh weija! :rolleyes:
Tja, meine Hündin lernte somit, das sie nicht bei jedem Hund genau gleich umgehen kann, wie mit Arco.
Und auch dein junghund muss lernen das er nicht bei jeden Hund seine Frechheit ausleben darf... Der GR ist ein guter Sozialisierter Hund, das genau zeigte wos langgeht.
sheepdogs
01.03.2009, 18:40
Hunde die so aggressiv reagieren, sind meiner meinung nach nicht gut sozialisiert und gehören an die leine.
Falsch, der GR war weder Aggressiv noch asozial... sondern Sozial und hat zurechtgewiesen und deutlich gemacht das er das nicht mag und sich die frechheit nicht erlaubt.
Da es immer ein ERSTES MAL gibt für die Begegnung von zwei Hunden,
stellt sich mir die Frage....Wie entscheidet ihr ob die Hunde kontakt auf nehmen dürfen..können..
Ich kann auch sagen "der macht nichts"..."unser tut nichts" ich denke aber er wird sich wehren wenn es nötig ist...
bisher haben wir ihn aus "brenzligen Situationen" abrufen können...
LG Diane mit Matojo
Sibilla Teichert
01.03.2009, 18:45
Asiri!
Welpenschutz wurde schon erklärt. Gibt es unter fremden Hunden nicht.
Wenn Du jetzt das machst wie oben geschrieben, Hund nicht mehr mit fremden Hunden spielen lassen, wirst Du!! irgendwann einen total unsozialisierten Hund haben. Nicht die anderen.
Überlege Dir das noch mal alles. Dazwischengehen ist natürlich ebenfalls falsch. Ach eigentlich ist alles recht schwierig bei Euch. Rumgebrüllt habt Ihr wahrscheinlich auch noch. Ich kann es mir lebhaft vorstellen.
Wenn unsere Hunde mal kurz die Fronten klären wollen liegt schon mal einer im Dreck. Wie soll es denn sonst gehen? Und so lange der Hund unten keine Ruhe gibt, zappelt und schreit, obwohl nichts weh tut, so lange wird er festgehalten von dem der ihn rügt. Das ist alles.
pete23021972
01.03.2009, 18:45
zunächst einmal freut es mich, dass alles so glimplich abgelaufen ist. nun geht es für die beteiligten ans aufarbeiten . zunächst eine ganz kale feststellung. gebissen im sinne von verletzen aht der hund nicht. da braucht man nicht dabei gewesen zu sein, denn wäre es so gewesen, so wäre es anders ausgegangen. ich habe leider nicht erst einmal gesehen, wie schnell es geht, wenn ein hund mit verletzungsabsicht zubeißt. glaube mir, dass sieht dann anders aus.
was ich auch gut kenne, das machen viele hunde, ist ernsthaftes halten. der hund wirs, gerne am hals gepackt, es wird ein riesen zenober vranstaltet und man denkt, die bringen sich um. im ergebnis will der eine, dass der andere still hält und der andere hält nicht still. dies hat seine ursache nicht immer darin, dass er weiter zanken will, sondern, dass ist eine persönliche einschätzung von mir welche nicht statitistisch oder literarisch belegt ist, er versteht es nicht.
kurze erläuterung wie ich darauf komme. wir hatten selbst welpne hier. da wurde getobt und gezankt. auch die mama hat manchmal nicht unwild mitgemacht, mitgespielt. wenn diese jedoch eine gewisse tonart anschlug wussten alle, sie meint es ernst und nun ist ruhe angesagt. die fortsetzung erlebte ich auch jeweils bei den welpen, die wir uns zu unseren erwachsenen hunden ins haus geholt haben. getobt, gezankt und teilweise randaliert. wenn aber der erwachsene hund den kleineren zwischen die zähne nahm und die ernsthaftigkeit der situation erklärte war schluss.
die ersten wochen ist duncan oftmals derart auf alina drauf. man musste denken, er frisst sie. an den hals, geknurrt bis zum geht nicht mehr. sie schrie kurz und sobald sie aufhörte dauerte es einige sekunden und er löste. es wurde noch der von oben herab blick einige sekunden gehalten und dann arrogant abgedreht. danach war die luft rein, alina beschwichtigte.
so schlimm es sich mmer anhörte und so brutal es wirkte, alina hat dabei nie einen kratzer abbekommen.
wenn man nun genau hinschaut, erkennt man, dass viele hunde diese ihre eigene sprache nicht erlernen können. das fängt beim umgang mit dem welpen im zusammenhang mit seiner mutter an, setzt sich oft über die welpenstunde fort und findet seinen gipfel dann im kontakt zu irgendwelchen anderen hunden.
gerade bei alina merke ich oft, dass es gut ist, dass sie von duncan viel gelernt hat; denn gerade das gepatsche mögen andere rassen oft nicht. ganz besonders nicht von einem jüngeren hund. es ist auch eigentlich das einzige was noch heute dazu führt, dass duncan alina mal so richtig staucht.
vielleicht bringt dich das ein wenig weiter.
pete, der absolut verstehen kann, wie du dich fühlst.
Ja, sie hat eindeutige bisspuren am nacken.
Sie war danach nicht mehr derselbe hund, auch nach 5 minuten nicht. Sie hatte angst.
Auch zuhause noch.
Schade, dass ihr alle glaubt, ich bin eher der hysterische typ der aus einer mücke einen elefanten macht.
Ihr wart nicht dabei, ihr habt es nicht gesehen.
Warum glaubt ihr eigentlich zu wissen, wie die situation ausgesehen hat?
Ich werde schauen, dass meine hündin keine schlechten erfahrungen mehr macht und die schon erlebten wieder vergisst.
sheepdogs
01.03.2009, 18:55
Da es immer ein ERSTES MAL gibt für die Begegnung von zwei Hunden,
stellt sich mir die Frage....Wie entscheidet ihr ob die Hunde kontakt auf nehmen dürfen..können..
Ich kann auch sagen "der macht nichts"..."unser tut nichts" ich denke aber er wird sich wehren wenn es nötig ist...
bisher haben wir ihn aus "brenzligen Situationen" abrufen können...
LG Diane mit Matojo
Bei meinem Rüden weiss ich, das er grosse schwarze Hunde, die aussehen wie er bremslig werden kann. Da wurde er einfach geprägt vom Vorfall des Dobermannes. Kleine Hunde nimmt er nicht ernst, sie haben bei ihm sogar Narrenfreiheit... er wurde sogar von einem Juckrussel ohne Grund an der schnauze und nase verbissen worden, er hatte sich nicht mal gewährt.
Meine Hündin, sie ist zwar verträglich aber ich muss sie einfach lesen... meist vor-während und nach der Läufigkeit kann sie etwas zickig sein. Sie mag überhaupt keine Leinenbegegnungen (also begrüssung an der Leine) mit Fremden Hunden. Mit Hunden von Freunden egal ob Rüde oder Hündin, wird angefreundet und ging immer gut... ich kann sie immer sehr gut in jeder Situation kontrollieren. Sie hat eine laute und sehr grobe art zu spielen und das muss ich oft zügeln am anfang... nicht jeder Hund mag das und manchen bekommen Angst ec. Die grobe Spielweise hat sie eben vom Beauceron gelernt, und sie erteilt auch sehr gerne Ohrfeigen (halt Holländertypisch). :D
Bei meiner Hündin sind Fremde Hundebegnungen meist mit Symphatie abhängig... da muss man einfach gut lesen können und rufe sie sofort ab, wenn es heickel aussieht. Passiert war noch nie was.
pete23021972
01.03.2009, 18:56
Ja, sie hat eindeutige bisspuren am nacken.
Sie war danach nicht mehr derselbe hund, auch nach 5 minuten nicht. Sie hatte angst.
Auch zuhause noch.......
ich denke, das haben die meisten wohl oder übel schon erlebt. keiner findet es schön aber es ist halt gelegentlich so.
.....Schade, dass ihr alle glaubt, ich bin eher der hysterische typ der aus einer mücke einen elefanten macht.
Ihr wart nicht dabei, ihr habt es nicht gesehen.
Warum glaubt ihr eigentlich zu wissen, wie die situation ausgesehen hat?.....
wir glauben es, weil du es schilderst und weil wir versuchen es in einklang mit dem zu bringen was wir auch erlebten und erleben und was zum verhalten eines hundes passt.
im ergebnis st das nicht immer richtig, aber wesentlich öfter als man denkt.
und keiner denkt, dass du eine mücken zum elefanten machen willst. jeder der sowas erlebt hat weiß, wie man sich fühlt wenn man glaubt, die letzte minute des geliebten tiers hat geschlagen.
es ist und bleibt aber so, oft ist der eindruck schlimmer als das vorgefallene. und ich sage nicht, dass du hysterisch bist. ich für meinen teil habe aber auch nicht den eindruck einen beitrag einer erfahrenen, abgeklärten hundeführerin zu lesen. daher lasse ich dich gerne ein wenig an meinen erfahrungen teilhaben. das ist nicht böse oder überheblich sondern es soll dir helfen.
J....
Ich werde schauen, dass meine hündin keine schlechten erfahrungen mehr macht und die schon erlebten wieder vergisst.
sorge dafür, dass so etwas nicht passiert, richtig. das ist deine aufgabe und ich denke du erfüllst sie gut. aber verfalle nicht in angst. solche situationen werden, hoffentlich sehr selten, wiederkommen.
und nein, deine maus wird das erlebte nicht vergessen. dass soll sie auch nicht. zum einen hat sie erfahren, dass ihre verhaltensweise bei anderen etwas auslösen kann und ein natürliches meideverhalten könnte ihr in zukunft helfen. zum anderen hat sie halt auch gelernt, dass es unangenehm war und dass sie dennoch nciht in ihrer existent bedroht oder gefährdet ist.
also, nimm die reaktionen der menschen hier nicht böse auf oder verstehe sie als arrogant. du musst auch nicht alles glauben oder alle empfindungen teilen. du solltest sie jedoch in nächster zeit detailliert aufnehemen und überprüfen. vielleicht findest du hier oder da etwas, was dich und deine maus weiterbringt.
pete
Sibilla Teichert
01.03.2009, 18:57
Ich verabschiede mich hier, alles Gute für Dich, Maria, und Deinen Hund.
Berlinerin
01.03.2009, 18:57
Hallo Maria,
zunächst will ich sagen, dass es schwierig ist die Situation einzuschätzen, da wir nicht dabei waren. Jedoch denke ich, dass es eine ruppige Art und Weise des GR war Asiri klar zu machen, dass er keine Welpen mag oder sie zurecht weißen wollte.
Ichkann deine Situation sehr gut verstehen. Kira wurde im Alter von 4,5 Monaten extremst gemoppt von einer älteren RR Hündin. Das war schon arg, da die Hündin zielgerichtet auf Kira los ging und sie extrem nieder gemacht hat :mad:
Kira war damals auch ganz schön verstört und hatte Angst bei Begnungen mit Artgenossen...ich dachte schon... "das wars...sie wird eine Angstbeißerin"...
ABER: Ich bin täglich auf einen Hundeplatz gegangen und Kira hat sich in den letzten 3 Monaten dadurch super entwickelt und lässt sich zurecht weißen, aber zeigt auch ihre Grenzen.
Was ich dir sagen will, geh Hunden jetzt nur nicht aus dem Weg, sondern treffe dich mit bekannten Hunden. UND ganz wichtig: Bitte habe nicht zu viel Angst um Asiri. Du überträgst das auf deine Hündin und sie wird unsicher dadurch. Ich weiß wo von ich spreche...erst als ich lockerer geworden bin, wurde auch Kira langsam wieder sicherer.
Ich war damals auch geschockt, aber ich muss den anderen zustimmen. Es gibt schon ganz schön krasse Körpersprachen unter Hunden, die aber nicht schlimm sind. Also nur schlimmer aussehen, als sie eigentlich sind. Auf dem Hundeplatz passieren auch mal ein paar Rangelein, die schlimm aussehen, aber nicht soooo schlimm sind. Und wenn der GR es wirklich auf Asiri abgesehen hätte, dann hätte er richtig zugebissen !!!
Sei stark...und nicht zu ängstlich um dein Baby!!! Und tröste sie in solchen Momenten nicht all zu sehr, dadurch wird ihre Angst bestätigt. Das klingt hart, ich weiß. Aber ich musste auch manchmal hart sein, wenn Kira von anderen Hunden zurechtgewissen wurde durch knurren, bellen oder auch mal zwicken (was schlimmer aussieht als es ist). Da musste sie durch...Junghunde müssen lernen mit solchen Situationen umgehen zu können!!!
Fühl dich gedrückt und verstanden!!!
P.s.: Es gibt keinen Welpenschutz - das ist ein Märchen! :rolleyes:
Silke+Bo
01.03.2009, 19:00
...
die beiden haben sich begrüßt, asiri hat ihn angepatscht und ganz plötzlich, ohne ersichtlichen grund fiel der hund über meine kleine maus her, und biss ihr in die kehle!!! :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
sie schrie fürchterlich, konnte sich überhaupt nicht wehren!!!!!
....
Geschockte grüße
maria
Ja, sie hat eindeutige bisspuren am nacken.
Sie war danach nicht mehr derselbe hund, auch nach 5 minuten nicht. Sie hatte angst.
Auch zuhause noch.
Schade, dass ihr alle glaubt, ich bin eher der hysterische typ der aus einer mücke einen elefanten macht.
Ihr wart nicht dabei, ihr habt es nicht gesehen.
Warum glaubt ihr eigentlich zu wissen, wie die situation ausgesehen hat?
Ich werde schauen, dass meine hündin keine schlechten erfahrungen mehr macht und die schon erlebten wieder vergisst.
Liebe Maria,
in Deinem 1. Beitrag schreibst Du, der GR beißt Deiner Hündin in die Kehle.... ein paar Beiträge weiter schreibst Du, sie hat eindeutige Bissspuren im Nacken:confused:.... ok...ich lass das jetzt unkommentiert stehen...
Du hast Recht: Ich war nicht dabei.... aber ich kann Dir aus Deinem ganzen Geschriebenen aus mehrjähriger Hundeerfahrung sagen, dass sich der GR ganz normal, sozialverträglich und nicht aggressiv verhalten hat!!!!
Und den Satz, den Sibilla in ihrem Post geschrieben hat, von wegen... wenn Du Deinen Hund jetzt in Zukunft von Hundebegegnungen fern hälst, bist Du wahrscheinlich in naher Zukunft diejenige, die einen nicht sozialverträglichen Hund hat - den unterschreib ich dick und fett!
Wie gesagt: ich kann Deinen Schock verstehen, ich kann auch Deine Angst verstehen.... ich denke, dass haben wir hier alle schon einmal gehabt....aber geb Dir einen Ruck und arbeite die ganze Situation vielleicht mit befreundeten Hundehaltern auf! Das ist für Dich UND den weiteren Umgang mit Deiner Maus unendlich wichtig!!!! Mach keinen dummen Fehler und zieh Dir einen Hund groß, mit dem DU dann nicht mehr in Ruhe und friedlich spazieren gehen kannst!
Viel Glück
Silke mit Bomani
sheepdogs
01.03.2009, 19:02
Ja, sie hat eindeutige bisspuren am nacken.
Sie war danach nicht mehr derselbe hund, auch nach 5 minuten nicht. Sie hatte angst.
Auch zuhause noch.
Schade, dass ihr alle glaubt, ich bin eher der hysterische typ der aus einer mücke einen elefanten macht.
Ihr wart nicht dabei, ihr habt es nicht gesehen.
Warum glaubt ihr eigentlich zu wissen, wie die situation ausgesehen hat?
Ich werde schauen, dass meine hündin keine schlechten erfahrungen mehr macht und die schon erlebten wieder vergisst.
Und jetzt plötzlich hat sie bissspuren? :rolleyes:
Öhm hätte gerne einen Foto davon gesehen!!!!!
Warum... weil es ein ganz normales verhalten war und dein kleiner Rotzfrech! :rolleyes:
rhodesian-diamond
01.03.2009, 19:02
Dass es keinen Welpenschutz gibt, war das erste, was ich von den Züchtern gelernt habe. Mit diesem Irrglauben muss wirklich aufgeräumt werden, damit es nicht immer wieder zu Missverständnissen kommt.
Ob es nun ein zurechtweisen war oder nicht, will ich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr diskutieren.
Diese Aussage verstehe ich nun überhaupt nicht. Warum schreibst Du dann hier? Willst Du aus dem Geschehenen lernen, oder willst Du nur Antworten des Bedauerns?
Als unser "Kleiner" mit damals etwa 10 Monaten einem erwachsenen Doggenrüden übermütig und halbstark den Kopf auf die Schulter legte (da kam er mal so eben dran), war ich auch schockiert. Auch über die daraus entstandene Situation. Unserer war doch noch der kleine Liebe. Im Nachhinein war es aber klar. Der große Rüde konnte sich das von unserem nicht gefallen lassen und hat mit viel Getöse unseren süßen Kleinen zurecht gewiesen. Ich habe mich damals so erschrocken, dass ich auch den größten Fehler begangen habe, nämlich dazwischen Fallen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich (und auch mein Hund) haben großes Glück gehabt, dass die Besitzerin der Dogge tatsächlich in eine andere Richtung gelaufen und die Dogge ihr sofort gefolgt ist.
Ich habe daran lange geknabbert und mit mir selbst gehadert. Der Schock hat auch noch lange gesessen, bevor ich wieder etwas lockerer mit Begegnungen mit fremden Hunden umgehen konnte.
Bitte beruhige Dich und überdenke das Ganze nochmal. Den anderen Hund als aggressiv abzustempeln, halte ich für übertrieben.
Liebe Grüsse
Robert
und der freche Dackel
Danke Eileen und pete, jetzt fühl ich mich ein bisschen besser verstanden!!
liebe grüße
maria
sheepdogs
01.03.2009, 19:07
ann dir das Buch und das DVD dazu "Calming Signals* nur wärmstens empfählen.
Ich kann den anderen nur dick unterschreiben!!!
Berlinerin
01.03.2009, 19:10
Wie gesagt Maria...es wird dauern und der Schock lässt nur langsam nach, aber Asiri brauch unebedingt Kontakt mit Artgenossen!!! Am besten erstmal mit Hunden die sie kennt.
Und wunder dich nicht, selbst bei diesen Hunden kann sie anfangs sehr eingeschüchtert wirken....ich kann ein Lied davon singen :o
Gebt euch beiden Zeit und geb deiner Asiri Sicherheit, aber habe keine Angst!!!
So richtig selbstbewusst ist Kira erst seit einem Monat (sie ist jetzt knapp 8 Monate). Es dauert also ein wenig...
Wir werden die Calming Signals im Hundekurs behandeln. Bin schon sehr gespannt! Zurzeit sind wir im welpenkurs auf dem weg zum besuchshund.
lg
daani1983
01.03.2009, 19:58
die beiden haben sich begrüßt, asiri hat ihn angepatscht und ganz plötzlich, ohne ersichtlichen grund fiel der hund über meine kleine maus her, und biss ihr in die kehle!!!
dann jetzt plötzlich eindeutige bissspuren im nacken?
loona testet momentan ihre grenzen bei ihrer hundefreundin (2 jahre) aus, von den beiden liegt ständig eine auf dem rücken, die andere darüber und "packt" an die kehle. bei keinem von beiden sind spuren zu sehen, zwischen den spielorgien trinken beide aus dem gleichen napf oder warten einträchtig nebeneinander, wenn es leckers gibt.
also muss bei solchen "gesten" nicht unbedingt aggressivität dahinter stecken.
wenn es bösartig gewesen wäre, ist ein kehlbiss tödlich :eek:.
ich habe so das dumpfe gefühl, dass deine maus vielleicht garnicht so geschockt ist wie du.
Hallo,
kenne das Problem von meinem RR. Den kann ich auch nicht mit Welpen zusammenlassen. Es stimmt, Welpenschutz gibt es nicht.
Bei meinem RR ist es so, das er Welpen als Beute ansieht. Er hat noch nie zugebissen, aber es sah oft so aus. Er will die Welpen dann mitnehmen. Ich bin deswegen wieder in der Hundeschule, damit mein Schatz das lernt.
Ich glaube auch, das du da nicht viel Trara drum machen sollst.
Am besten ist wenn du deine Maus mit großen Hunden zusammen lässt, die ihr schon kennt, damit du deine Angst verlierst und sie nicht auf deine Maus überträgst. Die Hömiopatischen mittel helfen dabei auch die.
LG
Kathrin
Zur Aufklärung:
Bisspuren im Nacken = "Hügel" im Fell die vorher nicht da waren, weiß auch nicht wo die sonst her gekommen wären.
Fotos gibts nicht, bedaure!
Ich werde nach wie vor meinen Hund zu anderen Hunden lassen, das habt ihr fehlinterpretiert. Es war nie die Rede davon, meine kleine ab jetzt zu isolieren!
Und JA, ich wollte hier eigentlich keine Diskussion über zurechtweisung, etc. auslösen sonder vielleicht wirklich nur einige Worte der Bedauerung, da ich echt geschockt über den Vorfall war.
Ihr seid alle schon sehr professionell und habt es gut gemeint, aber ich glaube einige worte des Trosts hätten ausgereicht.
Ich schreib es das nächste Mal (was ich nicht hoffe) dann dazu!
Meiner kleinen geht es gut und mir auch wieder!
Danke für eure Beiträge, liebe grüße
maria
Hallo Maria,
als Rover ca. 4 Monate alt war, habe ich eine ähnliche Situation gehabt. Wir gingen an einem Bauernhof vorbei, als ein DSH durch eine Hecke "brach" und meinen freundlichen kleinen Wuzi sofort an der Kehle hatte. Also, es ging keinerlei Aufforderung oder Respektlosigkeit von Rover aus. Er war total unter Schock - und ich auch (allerdings sehr kurzfristig). Der DSH-Besitzer kam vom Grundstück gerannt und kreischt wie bekloppt herum, so dass ihn meinerseits anblöckte "er solle sein Maul halten" (ich glaube nicht, dass ich das in meinem Leben vorher irgendwann einmal zu einem anderen Menschen gesagt habe). Dann habe ich (auch zum ersten und bisher letzten Mal) dem DSH kräftig in die Seite getreten (pfui), woraufhin er allerdings von Rover kurz abließ, der sich hochrappelte und hinter mir Schutz suchte ( und auch fand). Der DSH ging dann auch micht los. Ich konnte ihn glücklicherweise im Nacken erwischen und habe ihn auf den Boden gedrückt, bis der dusselige Besitzer sinnvoll eingriff, indem er mit einem Stück Seil ankam und den Hund fixierte.
So, danach TA etc, es waren gott sei dank nur Tacker durch die Reißzähne.
Danach bin ich mit meinem Hund verschärft zunächst zu Welpen-bzw.
Spielstunden gegangen. Rover ist ein wunderbarer, friedlicher Hund, aber auch sehr selbstbewußt und lebendig - inzwischen 2 Jahre alt - und es hat keine negativen Auswirkungen gehabt.
Also, behandelt den Hund so normal wie es eben geht. Bedauern und betüteln ist genau der falsche Weg, damit verstärkst Du nur die Angst.
2 wilde Racker
02.03.2009, 01:14
schön, dass es euch wieder besser geht!
Gute Nacht
Marthe
Christof
02.03.2009, 01:19
na schön zu hören das es euch gut geht
Hallo Maria,
wie geht es euch heute morgen?
Ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben, völlig wertfrei.
Das unterschreiten der Individualdistanz (Pfote auflegen und sei es noch so spielerisch von deinem Hund gemeint) mögen viele Hunde nicht hinnehmen.
Ich habe in der Huschu vermittelt bekommen dass es oft viel besser funktioniert bei Hundebegegnungen die Hunde NICHT sofort abzuleinen, sondern etwas zusammen zu gehen in genügendem Abstand. Hat sich die erste Aufregung bei den Hunden gelegt, kann man ableinen.
Konntest du beobachten ob sich die Hunde frontal aufeinander zubewegt haben? Dann wäre das eine Eskalation mit Ansage gewesen.
Du kannst das Unterschreiten der Individualdistanz auf der Gefühlsebene mal selber ausprobieren.
Geh mal schnellen Schrittes frontal auf jemanden zu, den du nicht kennst, und leg ihm die Hand um die Schulter. Kicher.
Ich vermute, dass das tatsächlich der Auslöser war.
Je nach Charakter, Erfahrungen des Gegenübers kann ein "angetatschter" Hund zurückweichen, sich wegdrehen, knurren oder wenn er besonders reaktiv ist die Zähne benutzen.
Ich würde auch ab sofort viele gute Hundebegegnungen suchen, damit dein Hund lernen darf dass es dennoch Spaß mit Hunden gibt.
Bei unklaren Hunden das Spielen lieber lassen.
Lieber eine Chance auf Spiel verpasst als eine Beisserei oder Kneiferei gehabt.
Diese Erfahrungen braucht kein Hund.
Euch alles gute, lieber Gruß
rhodesian-diamond
02.03.2009, 10:36
Ich habe in der Huschu vermittelt bekommen dass es oft viel besser funktioniert bei Hundebegegnungen die Hunde NICHT sofort abzuleinen, sondern etwas zusammen zu gehen in genügendem Abstand. Hat sich die erste Aufregung bei den Hunden gelegt, kann man ableinen.
Kann ich unterschreiben. Wir haben es mittlerweile mehrmals praktiziert. Wenn die erste Aufregung und Neugier vorbei ist, geht das viel entspannter.
LG
Robert
daani1983
02.03.2009, 10:52
Kann ich unterschreiben. Wir haben es mittlerweile mehrmals praktiziert. Wenn die erste Aufregung und Neugier vorbei ist, geht das viel entspannter.
hab ich so noch nie gehört oder gesehen, finde ich aber klasse und klingt logisch.
das werde ich demnächst auch so machen.
Hallo Maria,
wenn sie wirklich Bisswunden hat (egal wo auch immer) würde ich sie einem TA vorstellen. Entzündungen etc. sind sehr unschön, wenn diese Stellen nicht behandelt werden.
Alles Gute!
LG
Andrea
sheepdogs
02.03.2009, 10:57
Ich habe in der Huschu vermittelt bekommen dass es oft viel besser funktioniert bei Hundebegegnungen die Hunde NICHT sofort abzuleinen, sondern etwas zusammen zu gehen in genügendem Abstand. Hat sich die erste Aufregung bei den Hunden gelegt, kann man ableinen.
Mit meiner Hündin mache ich es nur so.
sheepdogs
02.03.2009, 11:07
Hallo Maria,
als Rover ca. 4 Monate alt war, habe ich eine ähnliche Situation gehabt. Wir gingen an einem Bauernhof vorbei, als ein DSH durch eine Hecke "brach" und meinen freundlichen kleinen Wuzi sofort an der Kehle hatte. Also, es ging keinerlei Aufforderung oder Respektlosigkeit von Rover aus. Er war total unter Schock - und ich auch (allerdings sehr kurzfristig). Der DSH-Besitzer kam vom Grundstück gerannt und kreischt wie bekloppt herum, so dass ihn meinerseits anblöckte "er solle sein Maul halten" (ich glaube nicht, dass ich das in meinem Leben vorher irgendwann einmal zu einem anderen Menschen gesagt habe). Dann habe ich (auch zum ersten und bisher letzten Mal) dem DSH kräftig in die Seite getreten (pfui), woraufhin er allerdings von Rover kurz abließ, der sich hochrappelte und hinter mir Schutz suchte ( und auch fand). Der DSH ging dann auch micht los. Ich konnte ihn glücklicherweise im Nacken erwischen und habe ihn auf den Boden gedrückt, bis der dusselige Besitzer sinnvoll eingriff, indem er mit einem Stück Seil ankam und den Hund fixierte.
So, danach TA etc, es waren gott sei dank nur Tacker durch die Reißzähne.
Danach bin ich mit meinem Hund verschärft zunächst zu Welpen-bzw.
Spielstunden gegangen. Rover ist ein wunderbarer, friedlicher Hund, aber auch sehr selbstbewußt und lebendig - inzwischen 2 Jahre alt - und es hat keine negativen Auswirkungen gehabt.
Also, behandelt den Hund so normal wie es eben geht. Bedauern und betüteln ist genau der falsche Weg, damit verstärkst Du nur die Angst.
Das finde ich echt heftig :eek: zum Glück habt ihr das gut überstanden, trotz der Ausmasses!
Mein Rüde wurde als Welpe auch aus dem nichts von einem DSH überrascht und angegriffen... unser Welpe bekamm so schiss das er abhaute und der DSH hinterher, der Besitzer nirgends weit und breit zu sehen... die hunde mittlerweile ausser Sichtweite, hie und da hörten wir unseren schreien... ich sags dir, wir hatten Panik, wussten nicht wo sie waren und die schrei... :eek: ich kriege heut noch Gänsehaut. Plötzlich rannte der DSH wieder an uns vorbei und ich musste unseren suchen gehen, fast 5 Minuten hatte ich gesucht. Als ich ihn hatte, war er verstört gewesen, ging retour zu meinem Mann und dann kam der DSH schon wieder angerannt... ich war sowas von sauer, stellte meinen Welpen hinter mir, ging ein paar Schritte nach vornefuchtelte mit den Armen und schrie den DSH ganz böse an, schmiss auch was nach ihm, das schüchterte ihn ein. Plötzlich war der Besitzer auch schon da... musste da meinen Mann dann zügeln, den Mann nicht ein in die Fr*** zu hauen weil der uns noch weiss machen wollte, sein Hund greift nur Aggressive Hunde an (er ist aber keinesfalls ein schläger oder so). :mad:
hallo zusammen,
ich hab da mal ne janz dumme frage. also, ich fasse eure aussagen jetzt mal ganz verkürzt zusammen, ja?
wenn welpe sich einem erwachsenen hunde gegenüber ungebührlich benimmt, und der "faltet ihn klein", und es hört sich mörderisch an, welpe quietscht.. dann ist ein eingreifen ein nogo, weil es dadurch dann mächtig eskalieren kann? ja?
aber WIE erkennt ihr, wann schluss ist mit lustig? WO ist die grenze? und kann diese grenze nicht blitzschnell überschritten werden?
ich meine diese fragen wirklich ernst, da ich eher zu den defensiven hundehalterinnen gehöre und eher dazu neigem zu früh einen schlusspunkt zu setzen als zu spät.
(ich lese später nach, ich muss nun weg, würde mich aber wirklich freuen, dazu was konkretes später zu finden)
grüße
monika :scept:
pete23021972
02.03.2009, 15:24
also monika, ich bin mir ziemlich sicher, du wirst eine eindeutige antwort nicht erhalten. nciht wegen der vielen meinung sondern, weil sich die meisten recht einig sein werden.
ein nogo ist der eingriff nicht. die entscheidung eingriff ja oder nein ist immer neu zu treffen.
aber ein schritt nach dem anderen. hier spreche ich nur für mich.
ich erkenne in einer kritischen situation sehr wohl, ob meinem hund gerade das leben ausgehaucht wird oder ob er nur ein wenig gefaltet wird. ich erkenne auch ob mein hund schreit aus verzweifelung, aus schmerz oder weil er halt in diese augenblick eine zickige sickige rr-hündin ist.
und ich habe jederzeit die möglichkeit einzugreifen. auch in der kenntnis eines gewissen eigenschadens gehe ich, wenn nötig zwischen die hunde und habe immer erfahren, mit der richtigen mischung aus mut, wahnsinn und besonnenheit passt das. und eins ist wichtig, ich bleibe ruhig. meine mögliche verhaltensweise reicht dabei zunächst womöglich anwesende kinder ein wenig zu beruhigen, mit dem anderen hundehalter zu sprechen bis zu einem brüll der die hunde bereits der schallwellen wegen auseinander pustet.
dies vorangeschickt beachte ich weiterhin folgende grundregeln. und hier wieder ein wenig verallgemeinert.
ich lasse meine welpe nicht mit allen hunden zusammen. meine welpen dürfen nur an hunde, welche ich kenne. solche, bei denen ich grund zur erwartung habe, die beißen nicht wirklich zu. auch setze ich ansprüche an die halter der anderen hunde. weder dürfe sie zur gruppe der hysteriker und sofort einschreiter zählen, noch dürfen sie blöd und hilflos neben ihrem hund stehen, wenn dieser doch mal übereagiert. die anzahl der begegnungsmöglichkeit reduziert sich damit recht dramatisch, daher fahre ich in der welpenzeit viel auto.
dann spielt die örtlichkeit eine rolle. werder darf es sich um einen überlaufenen hundetreff handeln, noch um das "gegnerische" terrain.
im ergebnis führt diese auswahl dazu, dass die treffen anfangs recht unkompliziert verlaufen. sicher gibt es mal einen quiecker, sicherlich werden die babies mal umgerannt. dadurch haben sie es aber gelernt.
und, das ist für mich fast genauso wichtig ist folgendes. sollte es einmal vorkommen, dass es wirklich eskaliert, so gilt auch dan, ruhe bewahren. einen normalen hund haut es seelisch nicht aus der bahn, wenn er mal was abbekommt. insbesondere, wenn er danach nicht durch seinen halter ausgiebig darüber informiert wird.
will heißen, selbst wenn mein hund blutend und mit offenen wunden unter einem anderen hund ausgebuddelt wird, bleibe ich ruhig. das hilft beiden. aufregen kann ich mich später. dann gerne auch richtig.
irre ich mich, wenn ich meine, dass die meisten erfahrenen hundehalter es ähnlich praktizieren?
und übrigens, nichts halte ich von der teilweise aufkommenen art, hunde nur in der spielgruppe oder bei privaten treffen mit gleichalten hunden zusammenzuführen und vor anderen gänzlich fernzuhalten. die welpe kann von hunden jeden alters lernen, vom jungspund, vom puberitäter und vom senior.
pete
Christof
02.03.2009, 15:42
also monika, ich bin mir ziemlich sicher, du wirst eine eindeutige antwort nicht erhalten. nciht wegen der vielen meinung sondern, weil sich die meisten recht einig sein werden.
ein nogo ist der eingriff nicht. die entscheidung eingriff ja oder nein ist immer neu zu treffen.
aber ein schritt nach dem anderen. hier spreche ich nur für mich.
ich erkenne in einer kritischen situation sehr wohl, ob meinem hund gerade das leben ausgehaucht wird oder ob er nur ein wenig gefaltet wird. ich erkenne auch ob mein hund schreit aus verzweifelung, aus schmerz oder weil er halt in diese augenblick eine zickige sickige rr-hündin ist.
und ich habe jederzeit die möglichkeit einzugreifen. auch in der kenntnis eines gewissen eigenschadens gehe ich, wenn nötig zwischen die hunde und habe immer erfahren, mit der richtigen mischung aus mut, wahnsinn und besonnenheit passt das. und eins ist wichtig, ich bleibe ruhig. meine mögliche verhaltensweise reicht dabei zunächst womöglich anwesende kinder ein wenig zu beruhigen, mit dem anderen hundehalter zu sprechen bis zu einem brüll der die hunde bereits der schallwellen wegen auseinander pustet.
dies vorangeschickt beachte ich weiterhin folgende grundregeln. und hier wieder ein wenig verallgemeinert.
ich lasse meine welpe nicht mit allen hunden zusammen. meine welpen dürfen nur an hunde, welche ich kenne. solche, bei denen ich grund zur erwartung habe, die beißen nicht wirklich zu. auch setze ich ansprüche an die halter der anderen hunde. weder dürfe sie zur gruppe der hysteriker und sofort einschreiter zählen, noch dürfen sie blöd und hilflos neben ihrem hund stehen, wenn dieser doch mal übereagiert. die anzahl der begegnungsmöglichkeit reduziert sich damit recht dramatisch, daher fahre ich in der welpenzeit viel auto.
dann spielt die örtlichkeit eine rolle. werder darf es sich um einen überlaufenen hundetreff handeln, noch um das "gegnerische" terrain.
im ergebnis führt diese auswahl dazu, dass die treffen anfangs recht unkompliziert verlaufen. sicher gibt es mal einen quiecker, sicherlich werden die babies mal umgerannt. dadurch haben sie es aber gelernt.
und, das ist für mich fast genauso wichtig ist folgendes. sollte es einmal vorkommen, dass es wirklich eskaliert, so gilt auch dan, ruhe bewahren. einen normalen hund haut es seelisch nicht aus der bahn, wenn er mal was abbekommt. insbesondere, wenn er danach nicht durch seinen halter ausgiebig darüber informiert wird.
will heißen, selbst wenn mein hund blutend und mit offenen wunden unter einem anderen hund ausgebuddelt wird, bleibe ich ruhig. das hilft beiden. aufregen kann ich mich später. dann gerne auch richtig.
irre ich mich, wenn ich meine, dass die meisten erfahrenen hundehalter es ähnlich praktizieren?
und übrigens, nichts halte ich von der teilweise aufkommenen art, hunde nur in der spielgruppe oder bei privaten treffen mit gleichalten hunden zusammenzuführen und vor anderen gänzlich fernzuhalten. die welpe kann von hunden jeden alters lernen, vom jungspund, vom puberitäter und vom senior.
pete
da ich in der sache ein faules schwein bin zitier ich den pete da und sage genau so.
wenn man lange zeit hunde hat reagiert man bestimmt wesentlich anders, als leute die ihren ersten welpen haben und natürlich darin noch unsicher und nicht so geschult sind, da sie ja angst um ihr baby haben.
Ridgeback Emma
02.03.2009, 15:54
irre ich mich, wenn ich meine, dass die meisten erfahrenen hundehalter es ähnlich praktizieren?
Fast, mit der Einschränkung, dass ich sehr wohl vorher eingreife (sofern erkannt) BEVOR ich meinen Hund blutend unter einem anderen ausbuddeln muss !
Ansonsten JA, zugestimmt !
pete23021972
02.03.2009, 15:59
damit hast du recht aber leider ist man selten so schnell wie ein hund, der es ernst meint. viele können sich gar nicht vorstellen, wie schnell und mit wie wenig getöse so etwas abgehen kann. leider.
pete
solange Getöse ist, lass ich das "Lernen" gut beobachtend zu.
Nicht immer hat der. der unten liegt schon aufgegeben......da ist noch eine ganze Bandbreite von Drohsignalen möglich, die den Maßregelnden hindern,
die Lektion zu beenden.
Wenn ein Größerer den Kleineren umgeschmissen hat, hat der Kleine sich ja nicht von selber gelegt.....
(siehe auch die unsinnige sogenannte Alpharolle/Alphawurf
Meine haben bisher jede solche Lektion ganz gut gelernt - besser von Hunden, als ich es ihnen je beibringen könnte. Außer kleinen Kratzern, meist eher vom Untergrund, als den Zähnen des "Gegners" ist nie ein Schaden aufgetreten.
Ein beabsichtigter Beschädigungsangriff sieht deutlich anders aus - der ging
einmal (öfter brauch ich das auch nicht) zielsicher an die Läufe.
Ach ja und meinen klitzekleinen Nervenzusammenbruch gestatte ich mir auch erst nach Klärung der Situation und ggfs NACH der tierärztlichen Behandlung.
Ridgeback Emma
02.03.2009, 16:33
trotz allem bekomme ich aber einen einen Schreck und das Herz rutscht in die Hose wenn mein kleines Emma Baby mal unten liegt und fiept.......
ich weiß, das muss sie auch lernen und das ist nicht automatisch schlimm..... (kommt bei unserem Pony ja auch nicht häufig vor.... :devil: )
Als Bonny 2 Jahre alt war, wurde sie in Tötungsabsicht von einer Briard-Hündin ohne Vorwarnung überfallen. Die Hündin kam angerannt, warf Bonny um und biß zu. Bonny war beim ersten Biß bereits bewusstlos und der Hund verbiss sich in den reglosen Hund. Ich wusste nicht mal, ob sie noch lebt!
Herrchen behauptete, er kennt den Hund nicht! Ich schlug in meiner Not mit meinem Abschleppseilkarabiner auf den Hund ein. Das Ganze passierte neben meinem Auto, hatte Bonny gerade raus gehoben. Kofferraum war noch auf, als es passierte.
Irgendwann ließ der Hund dann los und ich packte Bonny ins Auto und fuhr los - immer noch nicht wissend, ob sie lebt.
Während der 20minütigen Fahrt kam sie mehr oder weniger zu sich, machte aber die Augen nicht auf.
Beim TA angekommen sofort OP: Die Lunge war verletzt, 12 Muskeln durchtrennt, Schockzustand!
Fazit war, sie schwebte 3 Wochen in akuter Lebensgefahr und konnte 4 Monate nicht gehen!!!!!
Daß sie überlebt hat, war reine Glückssache!
Auf Anraten des TA Anzeige gegen Unbekannt. Der TA erklärte mir, daß dieser Hund nicht zum ersten Mal gebissen hat und ganz bestimmt schon auffällig war. Die Rasse ist nicht so verbreitet, also haben wir ne Chance.
Man konnte sie tatsächlich ermitteln. Sie hatte bereits einen Dackel getötet und Leinen- bzw. Maulkorbzwang! Nichts von alledem trug sie während des Überfalls auf Bonny auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums!!
Sie musste daraufhin zum Wesenstest, den sie nicht bestanden hat! Ende der Geschichte!!
Bonny hat lange ... seeeeehr seeeehr lange unter ihren Angstzuständen gelitten, nachdem ihre körperlichen Wunden längst verheilt waren ...
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
Wenn man das so liest... der Sachkundenachweis in NRW hat doch so seine Vorteile... :rolleyes:
Da werden dann zukünftige Besitzer wenigstens mal über die grundsätzlichen Dinge Aufgeklärt (Irrtum Welpenschutz, wenigstens 'n Bischen Körpersprache, verhalten bei Beissereien, etc.), den anscheinend hapert es ja schon teilweise an den Basics... :(
pete23021972
02.03.2009, 18:21
oliver,
als jemand, der diesen sachkundenachweis in qulifizierter weise erbringen durft muss ich dir sagen. vergiss es. der test dauerte keine vier minuten. vorbereitung per online ca. 10 minuten. sinn? 0
pete
Ich musste ihn auch erbringen, ich hatte mit diesen Test auch keine Problem, erschreckend ist jedoch wenn du hörst das bei diesem test tatsächlich Leute durchfallen !!!! :eek:
Es bringt zumindest einige dazu sich etwas mit dem Thema Hund zu beschäftigen...
da ich in der sache ein faules schwein bin zitier ich den pete da und sage genau so.
wenn man lange zeit hunde hat reagiert man bestimmt wesentlich anders, als leute die ihren ersten welpen haben und natürlich darin noch unsicher und nicht so geschult sind, da sie ja angst um ihr baby haben.
ah, fünf minuten zeit zumnachlesen gehabt. danke für die antworten.
ich handhabe es nicht viel anders als du und pete.
asad ist nicht meine erste welpe, sondern die dritte. aber ich gestehe, dass ich nach beaus doch recht plötzlichem tod vieeeel pfimschiger geworden bin, sorge hab, was zu übersehen und lieber einmal zu viel als zu zu wenig eine situation unterbreche.
Hallo allseits!
Wollte mal was von mir hören lassen.
Mir geht es wieder gut (psychisch) meiner maus geht es auch wieder gut (physisch).
Es ist nix mehr zu sehen und beim abtasten zuckt sie auch nicht mehr. außerdem terrorisiert sie schon wieder die katzen. ;)
Also alles paletti.
Danke le*beau für die Frage. Ich hatte (nach dem Nachdenken gestern) dieselbe. Wann erkenne ich wenn es ernst ist und geht das nicht oft sehr schnell?
Außerdem hat asiri gestern geschrien wie am spieß, also nicht nur gefiept.
Aber die frage wurde ja schon beantwortet.
Werde jetzt noch in den reitstall fahren, vielleicht treffen wir ja hundekumpels (die kenne ich, da weiß ich zu 99 % dass sie nicht beißen, wenn sie frech daherkommt)
mann, das ist schon krass was alles so passieren kann. Martina, das war verdammtes glück was deine bonny da gehabt hat. Gabs da noch ein nachspiel mit dem besitzer??
schöne grüße von
maria und asiri
Christof
02.03.2009, 19:28
na das ist doch super zu hören
pete23021972
02.03.2009, 19:30
geht doch......
mann, das ist schon krass was alles so passieren kann. Martina, das war verdammtes glück was deine bonny da gehabt hat. Gabs da noch ein nachspiel mit dem besitzer??
Hallöchen,
ja, das Nachspiel gab es insofern, daß er die gesamten Tierarztkosten zahlen musste, die sich summiert auf mehrere Tausend DM (is ja schon ne Weile her) beliefen. Darüber hinaus musste wie gesagt der Briard zum Wesenstest, den er nicht bestanden hat.
Danach hat man mir aber nicht mehr mitgeteilt, ob dies bedeutet, daß der Hund dem Besitzer "lediglich" entzogen wurde oder dieser eingeschläfert wurde.
Immerhin hat sich ja rausgestellt, daß er bereits einen Hund getötet hat und Bonny laut Gutachten vom Tierarzt zweifellos töten wollte!!
Er sagte, wäre sie nur 1 cm kleiner, wäre der Lungenbiß unweigerlich tödlich gewesen.
Ich freu mich auch, daß es deiner Kleinen wieder besser geht. Ich weiß, wie das ist, wenn der Hund vor anderen Angst hat. Da werden üble Erinnerungen wach ...
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
hhmmmm... ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du sprichst hier vom Welpenschutz und vom netten Schwanzwedeln des Hundes gegenüber... tut mir leid, aber ich denke nicht das du die Situation richtig einschätzen konntest. Denn das ein schwanzwedeln in den meisten Fällen keinen freudig auf uns zu springenden Hund bedeutet, sondern oftmal viel mehr ein Zeichen der Erregung oder evtl. sogar der Drohung ist, solltest du dir bewusst machen.
Das Thema "Welpenschutz" wurde ja schon behandelt.
Solchen Situationen kann man leider kaum entgehen, denn nichtmal dann wenn man den eigenen Hund ran ruft und ihn an die Leine nimmt, ist gewehrleistet das der andere Besitzer seinen Hund nicht weiter laufen lässt.
In solchen Momenten ist das klügste was du machen kannst, ruhig bleiben, wenns auch nicht einfach ist aber anderes hilft eh nichts, und wenn die Situation entschärft ist, so normal wie möglich mit der Situation umgehen. Grade die Ridgebacks beobachten das Verhalten ihrer Besitzer genau. Wenn du sie bemitleidest oder mit schreist kommt das bei deinem Hund nur soweit an das sie denkt: "Ach du *******, hier ist aber echt Panik angesagt!" Auch wenn dir der Schock jetzt in den Knochen sitzt, versuche auch Hundebegegnungen in der Zukunft nict mit einem Puls von 180 zu begleiten. Wie gesagt, ist man mit dem Hund auf der Straße unterwegs, denn trifft man andere Hunde, dass kann man nicht umgehen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Sozialisiere deine Hündin gut, denn wenn sie ständig nur angst vor anderen Hunden hat, ist sie leider Gottes für viele ein gefundenes Opfer. Es gibt einfach Hunde die bekommen ständig aus auf die Mütze, seis weil sie in ihrer Körpersprache unklar sind, oder sie die Warnungen ihres Gegenübers nicht wahr nehmen oder oder oder.... manchmal sind sie auch einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Stichwort terretorial motivierte Agression! Da kann dein Hund beschwichtigen wie er will, da gibts eins auf den Sack! Gott sei dank muss man sagen das es doch in den meisten Fällen bei einer "Verwarnung" oder einem überbügeln bleibt. Denn die wenigsten Hunde haben tötungsabsichten!
Ich wünsch dir viel Glück und entspann dich ein bisschen. Dein Hund orientiert sich an dir und spürt genau wenn du angespannt und ängstlich bist. Und wenn schon der Chef schiss hat???!! ;)
Gruß, Morsi
pete23021972
02.03.2009, 22:06
hömma birthe, gibt es die schrift auch in klein?
irgendwie soll man hier heute geärgert werden.
pete
harmony1
02.03.2009, 22:30
Hallo Maria!
Ich kenne auch den Schock, wenn der Hund unter einen anderen "gerät".
Wir hatten auch schon ein Erlebnis mit einem Golden und Australien, die sich beide in vollem Lauf auf meinen Süßen, der neben mir am Rad lief, stürzten.
Ich wünsche gute Besserung.
Meiner reagierte eine Zeitlang verunsichert auf Golden Retriever. Wir haben uns dann zwei Wochen mit zwei befreundeten Goldies getroffen. Danach ging es wieder.
Empfehle ich euch auch, damit nicht ein "Hass" auf bestimmte Rassen entsteht.
atigrada
02.03.2009, 22:32
Nö, Pete. Ich denke du solltest es als Herausforderung sehen und kreativ werden :D
hhmmmm... ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du sprichst hier vom Welpenschutz und vom netten Schwanzwedeln des Hundes gegenüber... tut mir leid, aber ich denke nicht das du die Situation richtig einschätzen konntest. Denn das ein schwanzwedeln in den meisten Fällen keinen freudig auf uns zu springenden Hund bedeutet, sondern oftmal viel mehr ein Zeichen der Erregung oder evtl. sogar der Drohung ist, solltest du dir bewusst machen.
Das Thema "Welpenschutz" wurde ja schon behandelt.
Solchen Situationen kann man leider kaum entgehen, denn nichtmal dann wenn man den eigenen Hund ran ruft und ihn an die Leine nimmt, ist gewehrleistet das der andere Besitzer seinen Hund nicht weiter laufen lässt.
In solchen Momenten ist das klügste was du machen kannst, ruhig bleiben, wenns auch nicht einfach ist aber anderes hilft eh nichts, und wenn die Situation entschärft ist, so normal wie möglich mit der Situation umgehen. Grade die Ridgebacks beobachten das Verhalten ihrer Besitzer genau. Wenn du sie bemitleidest oder mit schreist kommt das bei deinem Hund nur soweit an das sie denkt: "Ach du *******, hier ist aber echt Panik angesagt!" Auch wenn dir der Schock jetzt in den Knochen sitzt, versuche auch Hundebegegnungen in der Zukunft nict mit einem Puls von 180 zu begleiten. Wie gesagt, ist man mit dem Hund auf der Straße unterwegs, denn trifft man andere Hunde, dass kann man nicht umgehen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Sozialisiere deine Hündin gut, denn wenn sie ständig nur angst vor anderen Hunden hat, ist sie leider Gottes für viele ein gefundenes Opfer. Es gibt einfach Hunde die bekommen ständig aus auf die Mütze, seis weil sie in ihrer Körpersprache unklar sind, oder sie die Warnungen ihres Gegenübers nicht wahr nehmen oder oder oder.... manchmal sind sie auch einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Stichwort terretorial motivierte Agression! Da kann dein Hund beschwichtigen wie er will, da gibts eins auf den Sack! Gott sei dank muss man sagen das es doch in den meisten Fällen bei einer "Verwarnung" oder einem überbügeln bleibt. Denn die wenigsten Hunde haben tötungsabsichten!
Ich wünsch dir viel Glück und entspann dich ein bisschen. Dein Hund orientiert sich an dir und spürt genau wenn du angespannt und ängstlich bist. Und wenn schon der Chef schiss hat???!! ;)
Gruß, Morsi
pete23021972
02.03.2009, 22:44
........danke
Jaulemann
03.03.2009, 01:22
hömma birthe, gibt es die schrift auch in klein?
irgendwie soll man hier heute geärgert werden.
pete
grööööööööööööhl......... :rofl::sarcasm::rofl:
Hömma Pete, nur wo Birthe oder boerdy draufsteht ist auch Birthe drin!!!! Keine fehlgesteuerten vorwurfsvollen Posts bitte sonst ruf ich meinen Anwalt :D an
Ridgeback Emma
03.03.2009, 10:27
Pete.... du brauchst wohl mal ne Brille....... :devil:
Hab gehört es gibt da in HH so ein super Brillengeschäft ! :D:D:D
Bollerkopp
03.03.2009, 10:55
Hallo,
als Tipp noch für solche Situationen wenn ein Hund unter dem anderen begraben liegt und man nicht weiß, ob es sich von allein löst oder schlimmer wird.
Bach wurde mal von einer Maremmano-Hündin begraben und festgehalten die er "übersehen" und überhört hatte, denn die hat lang vorher gesagt, dass sie seine Nähe nicht schätzt...
Man kann dann seine Jacke oder Pulli ausziehen und dem Hund der unten liegt über den Kopf legen.
Daraufhin hat die Hündin sofort abgelassen und Bach konnte weg.
So greift man ein, ohne an den Hunden zu zerren.
LG Regine
Ridgeback Emma
03.03.2009, 11:03
Hallo,
als Tipp noch für solche Situationen wenn ein Hund unter dem anderen begraben liegt und man nicht weiß, ob es sich von allein löst oder schlimmer wird.
Bach wurde mal von einer Maremmano-Hündin begraben und festgehalten die er "übersehen" und überhört hatte, denn die hat lang vorher gesagt, dass sie seine Nähe nicht schätzt...
Man kann dann seine Jacke oder Pulli ausziehen und dem Hund der unten liegt über den Kopf legen.
Daraufhin hat die Hündin sofort abgelassen und Bach konnte weg.
So greift man ein, ohne an den Hunden zu zerren.
LG Regine
das klingt seltsam, aber interessant.
Kannst du mir erklären welchen Grund es hat, dass der obige Hund dann von dem unten ablässt?
Hat es damit etwas zu tun, dass dieser den unteren nicht mehr sehen kann?
Ich musste mal einen Doggen- Schäfi Mix von meinem Windsoiel runter prügel, der hat trotz Aufgabe von Camillo nicht losgelassen und mein hund lief schon blau an.....
Hoffe nie wieder in so eine Situation zu kommen, aber wenn doch, würde ich gerne wissen warum das mit der Jacke/ Pulli udn Co funktioniert.....
Danke schon mal
Sybille
daani1983
03.03.2009, 11:04
Man kann dann seine Jacke oder Pulli ausziehen und dem Hund der unten liegt über den Kopf legen.
Daraufhin hat die Hündin sofort abgelassen und Bach konnte weg.
So greift man ein, ohne an den Hunden zu zerren.
super tipp, danke, werde ich mir merken.
ich hoffe, ich kriege nie gelegenheit es anzuwenden.
ElaundAki
03.03.2009, 12:36
Hallo Maria und Asiri,
schön von Euch wieder gute Nachrichten zu lesen.
Nun zu einer Frage.
Wie soll ich meine Jacke oder sogar Pullover ausziehen, wenn sich die Hunde verkeilt haben, der Eine vielleicht noch an der Leine hängt, man selber dazwischen steht und die Leine um die Füße gewickelt bekommen hat?
Selber erlebt.
Dabei zu Fall gekommen und der "böse Hund" sich dann auch noch auf mich stürzen wollte.
Das Ende der Geschichte verlief zwar nur mit Blessuren bei den Hunden.
Aber ich war wütend über den anderen Hundebesitzer, denn der hatte selber Schiß vor seinem Eigenen (Dackel) und für mich dauerte es gefühlte Stunden bis er ihn endlich eingefangen hat.
Also da hatte ich gar keine Zeit irgentetwas auszuziehen oder meinen Hund von der Leine zu machen, da alles so blitzschnell ging.
Ich habe damals nur versucht den Kampfdackel von mir und meinem Barney abzuwehren.
Karsten N.
03.03.2009, 13:23
Ja, sie hat eindeutige bisspuren am nacken.
Sie war danach nicht mehr derselbe hund, auch nach 5 minuten nicht. Sie hatte angst.
Auch zuhause noch.
Ja wo denn nun, im Nacken oder an der Kehle, wie Du im Eingangsposting geschrieben hast? Dass Deine Hündin verwirrt und ängstlich war, ist "normal", hat ihr doch jemand einfach einmal die Grenzen aufgesteckt. Es gibt einfach Hunde, die mit Welpen oder "Junghunden" einfach nichts anfangen können. Und im Normalfall zeigen sie das, in dem sie knurren oder weggehen. Manchmal, wie in Deinem Fall, ist es auch schon mal agressiver und trotzdem harmlos.....Du bist Hundebesitzerin und da musst Du nun mal mit solchen Dingen rechnen, damit leben und.....ruhiger werden. Denke daran, hätte der GR Deine Hündin ernsthaft verletzen wollen, hätte er es getan.
LG Karsten
Bollerkopp
03.03.2009, 13:37
Hallo,
ja es hat wohl was mit dem Blick zu tun.
Und es ändert sich wohl das Verhalten des unten liegenden Hundes.
Der Bach hat geschrieen und gezappelt unter der Hündin, als die Jacke drüber lag wurde er ruhiger.
Ela, natürlich gibt es immer mal Situationen, die nicht immer die gleiche Reaktion möglich machen.
Aber die wie Du sie beschreibst ist ja auch nicht immer die häufigste.
Wenn die Hunde angeleint sind lass ich immer zuerst die Leine fallen.
Das schwierige ist natürlich da ruhig zu bleiben und loszulassen. Gerade weil es um unsere geliebten Schätze geht und man eigentlich was anderes machen möchte.
Es war nur ein Tipp für Situationen wo es passen könnte und man es umsetzen kann.
Mir hat es geholfen und ich würde es auch immer anwenden in solchen Situationen.
LG Regine
ElaundAki
03.03.2009, 15:36
Hallo alle zusammen, Hallo Regine,
der Vorschlag eine Jacke oder ähnliches über den unteren liegenden Hund zu werfen ist ja schon ok.
Aber es gibt immer Momente die man nicht vorhersehen kann und wo man auch nicht lange überlegt, sondern einfach nur versucht ruhig zu bleiben und den eigenen Hund und auch sich aus der Gefahrensituation zu nehmen.
Die Leine habe ich damals nicht fallen gelassen, da wir an einer engen Hauptstrasse waren.
Erst einmal: Lieber Pete, wie du siehst, nehme ich Rücksicht auf dich!!
Dann:
Lieber Karsten, es kann auch beides vorkommen. Entschuldigung, ich bin nicht unfehlbar, ich habe nicht alles aufeinmal zu schreiben hinbekommen. Ist es nicht mehr erlaubt, bei späteren Postings etwas dranzufügen?
Aber eigentlich.... es ist egal, es ist ja eh vorbei!
Ja und ich hoffe auch ruhiger zu werden, nur, nicht immer so einfach wie gesagt, oder?
Wie einige mir sicher bestätigen können, ist es nicht so einfach, die situation richtig einzuschätzen und dann daneben zu stehen und zu sagen: "Oooch, die beruhigen sich schon wieder....." ohne dass der Puls steigt.
Wenn es niemand bestätigen kann, bei mir ist es halt so, ich steh zu meinen fehlern. :o
Ich nehme es mir fest vor, werde gewisse situationen vermeiden aber IMMER wird das nicht gehen und dann hoffe ich das ich an deine Zeilen denke und ruhig daneben stehen kann und dabei hoffe, dass meinem hund nix passiert.
Meine Kleine war gestern im Stall übrigens sehr ängstlich, obwohl gar keine anderen hunde da waren, "nur" pferde.
Sie hat sich dauernd zwischen meine Füße gedrängt, wollte am liebsten getragen werden....:rolleyes:
Ihr werdet stolz sein zu hören, dass ich ihr das nicht "durchgehen" ließ. Ich hab sie fortgeschickt und dann abgelenkt und dann hab ich ihr gezeigt, dass der Stall nicht anders ist als vorher und auch die pferde nicht mehr "monster" sind als sonst....
Es hat geholfen, wir sind beide total relaxt nachhaus gefahren.
Ich hoffe meine Methode war nicht schon wieder falsch!:devil:
ALso nun muss ich auch was sagen :)
Babun macht das ab und zu auch mal...mit lautem getöse nen anderen Hund zurecht weisen...
Ich rufe ihn aus solchen Situationen fröhlich ab und gut ist...klar Babun ist dann immer der aggressive böse hund und die anderen wollten ja nur spielen...
oftmals sind das kleine wirbelwinde die wohl einfach nicht sehen das Babun diese Nähe nicht will, schon gar nicht so stürmisch...
Ich denke auch deine Hündin war vielleicht etwas zu respektlos in den augen des anderen Hundes...
allerdings zu den Bissspuren...mir ist aufgefallen das Babun sehr schnell mal so "macken" hat...also erhobene Stellen im Fell...das sind KEINE bissspuren...die Ridgebacks haben nunmal nicht soviel fell...da geht eine Zurechtweisung statt ins Fell halt auf die Haut...wie bei uns nen Kratzer...meist schwillt das innerhalb eines Tages wieder ab.
EIne Bisspur siehst du sofort...diese Blutet und dort fehlt auch Fell! Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Da Babun als welpe sehr rüpelig war, war ich froh wenn er mal zurechtgewiesen wurde...
Natürlich ist das am anfang sehr erschreckend keine Frage!
Trotzdem alles gute für die kleene :)
Waren heute wieder im Stall und dort war auch ihre beste Hundefreundin, auch eine Schäferhündin, die ist sehr geduldig und lässt sich fast alles gefallen.
Sie weist sie auch hie und da zurecht, nur halt sehr nett und freundlich.
Asiri ist auf sie zugerannt, als wäre nie was gewesen und gut wars. Mach mir keine Sorgen, dass es bei anderen Hunden anders ist.
Anscheinend gibts rassen, die mit RR-Verhalten besser umgehen können als andere, BorderCollie und deren Mixe mögen meine Maus nämlich nicht, die lassen sie auf 10 m nicht heran.
Kennt ihr das auch? Rassen die unterschiedlich reagieren?
lg
maria
Waren heute wieder im Stall und dort war auch ihre beste Hundefreundin, auch eine Schäferhündin, die ist sehr geduldig und lässt sich fast alles gefallen.
Sie weist sie auch hie und da zurecht, nur halt sehr nett und freundlich.
Asiri ist auf sie zugerannt, als wäre nie was gewesen und gut wars. Mach mir keine Sorgen, dass es bei anderen Hunden anders ist.
Anscheinend gibts rassen, die mit RR-Verhalten besser umgehen können als andere, BorderCollie und deren Mixe mögen meine Maus nämlich nicht, die lassen sie auf 10 m nicht heran.
Kennt ihr das auch? Rassen die unterschiedlich reagieren?
lg
maria
Jep... RRs sind Rassisten...:devil:
Bei meinem Che sind es Spitze und ähnliches... da kriegt er die Krise. Ist aber nie was passiert... worauf man es zurückführen könnte. "Passiert" ist auch noch nix...aber er verhält sich so...dass ich mit einem Spitz einfach kein Zusammentreffen provozieren würde...
Die kann er einfach nicht ab... schon wenn er einen sieht...wird er gaaaanz angespannt und "warm"...
LG Kerstin
das kann durchaus an der unterschiedlichen kommunikation der verschiedenen rassen liegen.
die empfehlungen für viele verschiedene frühe hundekontakte mit allen möglichen rassen sind deshalb gar nicht so unlogisch ;)
Meine Maus hatte schon früh verschiedenste Hundekontakte, unter anderem auch zu diesem bordercollie und einem hütehundmix.
anfangs haben sie immer toll gespielt, jetzt mögen sie sie nicht mehr.
Wenn sie kommt fletscht zweiterer die zähne und lässt sie nicht ran.
die Bordercolliehündin läuft einfach ihres weges und ignoriert sie, wenn sie zu nahe kommt, zeigt auch sie zähne und knurrt.
Meine gibt dann klein bei uns spielt mit mir.
Shiva hat von Anfang an gleichmäßigen Kontakt zu vielen verschiedenen Rassen und Größen gehabt.
So hat sie früh gelernt, sich auf verschiedenste Hunde und ihre Spielweisen einzustellen.
Darum spielt sie mit einem RR ebenso angemessen wie sie mit einem 3 kg-Hund ganz zart spielt.
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
Silke+Bo
04.03.2009, 08:15
Shiva hat von Anfang an gleichmäßigen Kontakt zu vielen verschiedenen Rassen und Größen gehabt.
So hat sie früh gelernt, sich auf verschiedenste Hunde und ihre Spielweisen einzustellen.
Darum spielt sie mit einem RR ebenso angemessen wie sie mit einem 3 kg-Hund ganz zart spielt.
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
Hi Martina,
genauso war's bei Bomani auch:). In unserer HuSchu wurde damals sogar darauf geachtet, dass die Gruppen gemischt sind. So staunte ich nicht schlecht, dass in unserer Gruppe neben 2 gleichgroßen auch noch 3 Kleinsthunde waren... mein Gesichtsausdruck im ersten Moment:eek:!
Bomani neben Kleinpudel, Rauhaardackel und noch einem kleinen Mix! Sah zum Schießen aus:p....aber was viel viel wichtiger war an der ganzen Überlegung war und was uns auch damals die Trainerin erklärte: Die Kleinen sollen lernen, mit den Großen umzugehen und umgekehrt. Und es hat super geklappt:D!
LG
Silke mit Bo
Wir haben in unserem Haus 2 GR -Hündinen,
haben mehrfach zugebissen!
Die Eine als Anführerin hat Leinenzwang, weder der Halter noch das VA
kümmert sich um weitere Beschwerden die dort eingegangen sind, auch Fotos und genaue Aufzeichnungen lassen Halter und Behöre kalt.
Es ist nicht zu fassen was hier abgeht!
Jeder versucht diesem Menschen aus dem Weg zu gehen und der Typ kann ungehindert seiner Wege gehen, jede Stunde 1x , da die Hunde nicht stubenrein sind.
An meine beiden Grossen haben sie sich noch nicht rangetraut, mal sehn wie lange das noch gut geht.
milson & die berliner schnauzen
ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, wie das frauchen eines mini-maltesers gestern guckte, als ich thani von der leine machte????? :eek:
:D:D
hat er aber toll gemacht (nein, beide eigentlich), sich hingelegt und den zwerg schnüffeln lassen und ihn dann angespielt - zum schreien. als es dem kleinen dann ein mal zu wild wurde, hat er kurz geschimpft, thani legte sich von allein hin und schon war´s wieder gut.
frauchen hat blut und wasser geschwitzt - aber ich finde das ist soooooooo wichtig, dass hunde und halter das von anfang gut kontrolliert lernen!!!
p.s. es gibt schon wirklich sehhhhhhhhhhhhhhr kleine hunde - mick hat aus versehen mal nen mini-pinscher auf den fuß getreten, weil der sich von hinten angeschlichen hatte :o
der kleine kommt jetzt nur noch von vorne :whistlig:
aennrenee
04.03.2009, 22:03
Wenn der große Hund wirklich gebissen hätte, wäre die kleine Maus nicht mehr am Leben!!
Er hat ganz hundetypisch reagiert und die Kleine zurechtgewiesen bzw. gezeigt, dass er der ranghöhere Hund ist.
Durch ihr Verhalten hinwerfen, auf den Rücken drehen, quietschen und still liegenbleiben, hat sie genau das Richtige getan. Sie hat gezeigt, dass sie sich unterordnet.
Wie die anderen schon sagen - nicht betüdeln, sondern so tun als wäre nichts gewesen.
Unser Zwergi muss sich auch täglich gegen die beiden großen Hunde durchsetzen und zeigt ihnen dann genau an, dass er der Kleine ist!!
Babun macht das ab und zu auch mal...mit lautem getöse nen anderen Hund zurecht weisen...
Ich rufe ihn aus solchen Situationen fröhlich ab und gut ist...klar Babun ist dann immer der aggressive böse hund und die anderen wollten ja nur spielen...
oftmals sind das kleine wirbelwinde die wohl einfach nicht sehen das Babun diese Nähe nicht will,
Das macht Aros auch. Er sucht auch nicht dauernd die Nähe von irgendwelchen Hunden. Und schon gar nicht von Hunden, die ihm kläffend hinterherlaufen und immer wieder versuchen aufzureiten.
Aber ich komm irgendwie noch immer nicht damit klar, daß Aros dann als, wie du schon sagtest, aggressiver böser Hund dargestellt wird.
Daher meide ich Kontakte zu kleinen Hunden, die ich nicht kenne, oder als Daueraufreiter kennengelernt habe.
Kennt ihr das auch? Rassen die unterschiedlich reagieren?
Hmmmm, bestimmte Rassen, die mit Aros nicht klarkommen kenne ich selber nicht. Nur bestimmte Hunde mit verschiedenen Erziehungsständen. Das können Dackel, JR-Terrier, Dalmatiner und sogar Labbis sein.
Andere Hunde dieser Rassen können aber auch Freunde sein.
Aber meiner Meinung nach kommen RR´s am Besten mit RR´s aus
LG
Tina
teamaster
06.03.2009, 00:43
Sei froh, dein Hund hat eine wichtige Lektion für sein Leben gelernt.
Diese Lektion muss auch jeder Mensch irgendwann lernen.
"Man darf nicht arglos jedem vertrauen"
Dein Hund hat dadurch keinen Schaden erlitten. Er wird in Zukunft vorsichter sein und wenn nicht wird er wieder eine Lektion lernen. Das kannst du nicht verhindern.
Dein Hund ist kein Baby das verhätschelt werden muss.
Dein Hund ist ein Raubtier und stammt vom Wolf ab. Scheinbar vergessen das viele. Wölfe bringen das Ihren kleinen ebenfalls bei und zwar so, dass es nicht mehr vergessen wird. Diese Lektion ist überlebenswichtig.
Dein Hund hat eine Erziehungsmaßnahme der 1. Güte erhalten.
Alles halb so wild.
Gruss teamaster
Sei froh, dein Hund hat eine wichtige Lektion für sein Leben gelernt.
Dein Hund hat dadurch keinen Schaden erlitten. Er wird in Zukunft vorsichter sein und wenn nicht wird er wieder eine Lektion lernen. Das kannst du nicht verhindern.
Gruss teamaster
Woher willst du wissen dass der Hund keinen Schaden erlitten hat? Und woher willst du wissen dass der Hund in Zukunft vorsichtiger sein wird?
Hunde reagieren je nach Genetik, erlernten Wissen und Temperament unterschiedlich.
Der eine Hund wird nach einer solchen "Lektion" ängstlich, verschreckt und evtl sogar panisch reagieren, ein Anderer Hund aggressiv!
Pauschal zu sagen dass der Hund keinen Schaden erlitten hat halte ich für hellseherisch.
Und wieso sollte man das nicht im weitesten Sinne zumindest versuchen zu verhindern?
Durch geschicktes bestätigen bei erwünschtem verhalten, durch Kontakt mir sozial sicheren Hunden, die einen anderen Hund durch angrummeln, knurren körpersprachlich maßregeln OHNE die Zähne zu benutzen!
So werden nämlich junge Hunde gemaßregelt ohne dass sie einen Schaden erleiden!
Sie lernen auf die Körpersprache des Gegenüber zu achten.
Sollte man meinen sie könnten das von Anfang an, gell? Ist aber nicht bei allen so! Angel war auch ein distanzloser Hund, sie missverstand die Körpersprache anderer Hunde. Aufgedreht und wenig Impulskontrolliert wäre sie, ohne mein lenken und verhindern, von einer berohlichen Situation in die nächste gedonnert.
Und so, wie ich meinen Hund als Welpe eingeschätzt hatte, wäre sich ganz sicher in ihrer Aggressionsspirale immer schneller und immer höher gezwirbelt.
Wir haben damals 2 nette, aber durchaus sauber verweisende ältere Hundedamen (Hündinnen meiner Trainerin) als Gouvernanten eingesetzt, darauf geachtet (aktiv stimmlich verhindert!) dass weder die Damen, noch das junge Mädelchen Schaden nimmt.
DAS hat gefunzt. Angel hat erstaunlich schnell gelernt die Damen zu lesen und dies auch auf andere Hunde übertargen, OHNE Lektionen lernen zu müssen, die sie für ihr Leben geprägt, wenn nicht sogar versaut hätten!
Ich fände es super unfair Asiri in Situationen zu führen und wissentlich in Kauf zu nehmen dass sie evtl wieder über Gebühr gemaßregelt wird. (Aber das wird Asiris Mama nicht machen *drück*)
Was soll sie denn da lernen? Sie hat nur 2 Möglichkeiten:
Agression (bleibt mir vom Leib!)
Angst und Panik (Flucht, ganz tolles Hundeleben....)
LG
nur mal so am rande: ein 6 monatiger junghund sollte schon wissen, wie er sich anderen hunden gegenüber zu verhalten hat. auch sollte er in der lage sein mit artgenossen in angemessener art und weise zu kommunizieren. falls nicht: schnellst möglich den kindergarten nachholen.
teamaster
06.03.2009, 09:44
Hallo Angel,
ich kann dir sagen, was der Hund lernen soll.
Respekt!
Die von dir genannten 2 Lösungen sind zur Konfliktlösung gedacht.
Das was ich meine ist Konfliktvermeidung und das muss jeder Hund beherrschen sonst gibts Prügel.
Grusss teamaster
Respekt?? :rofl:
Der ist echt gut, ich lach mich schlapp!!
Mein Hund wurde von einem RR-Rüden verkloppt als er 12Monate jung war.
Respekt vor anderen Rüden hatte er danach auch nicht mehr als vorher. Unsere Probleme fingen da erst richtig an!
Er bekam auf einmal selber ne große Klappe!
Christof
06.03.2009, 11:37
Respekt?? :rofl:
Der ist echt gut, ich lach mich schlapp!!
Mein Hund wurde von einem RR-Rüden verkloppt als er 12Monate jung war.
Respekt vor anderen Rüden hatte er danach auch nicht mehr als vorher. Unsere Probleme fingen da erst richtig an!
Er bekam auf einmal selber ne große Klappe!
geeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnauuuuuuuuuuuuuuuu
mein parson russel wurde mit 8 monaten verkloppt.
respekt was ist das.
den fordert sie ein und wehe sie bekommt den nicht
dann :twak:
klappt dann den spaten aus und verteilt haue
Ridgeback Emma
06.03.2009, 11:38
Respekt?? :rofl:
Der ist echt gut, ich lach mich schlapp!!
Mein Hund wurde von einem RR-Rüden verkloppt als er 12Monate jung war.
Respekt vor anderen Rüden hatte er danach auch nicht mehr als vorher. Unsere Probleme fingen da erst richtig an!
Er bekam auf einmal selber ne große Klappe!
Mein Windspiel ist sogar 3 x von mal Schäferhunden so übel zugerichtet worden, dass sich mein TA danach ein neues Auto gekauft hat ! :o
Respekt würde ich das nicht nennen, der hat jetzt panische Angst und beisst wild um sich, wenn da auch nur ein Hund in die Nähe kommt der irgendwann mal mit einem Schäferhund in Kontakt war !
Aber das spiegelt ja nach teamasters Ansicht nur mich selbst wieder..... :scept:
Christof
06.03.2009, 12:01
Mein Windspiel ist sogar 3 x von mal Schäferhunden so übel zugerichtet worden, dass sich mein TA danach ein neues Auto gekauft hat ! :o
Respekt würde ich das nicht nennen, der hat jetzt panische Angst und beisst wild um sich, wenn da auch nur ein Hund in die Nähe kommt der irgendwann mal mit einem Schäferhund in Kontakt war !
Aber das spiegelt ja nach teamasters Ansicht nur mich selbst wieder..... :scept:
weniger tofu-trofu hilft ;)
Ridgeback Emma
06.03.2009, 12:11
weniger tofu-trofu hilft ;)
*kreisch* :D:D:D:D
Daran liegt das, verstehe !
Gehen dann auch die Schlitzaugen wieder weg wenn ich aufhöre (Lamm und) Reis zu füttern? :devil:
Christof
06.03.2009, 12:18
*kreisch* :D:D:D:D
Daran liegt das, verstehe !
Gehen dann auch die Schlitzaugen wieder weg wenn ich aufhöre (Lamm und) Reis zu füttern? :devil:
jepp das kommt davon das du auf der toilette soviel drücken musst weil der reis ja entwässert!
Ridgeback Emma
06.03.2009, 12:22
jepp das kommt davon das du auf der toilette soviel drücken musst weil der reis ja entwässert!
Papa du bist der Beste !
Danke für deine hilfreichen Tips ! :D
Du erklärst mir die Welt..... *schwärm*
Christof
06.03.2009, 12:32
die dideldumdum diedel diedel dum
hier kommt die maus
teamaster
06.03.2009, 13:02
Das es immer die Ahnungslosen sind, die mit besonderer Witzigkeit glänzen wollen. Da muss scheinbar auch mal in die Kehle gebissen werden.
Gruss teamaster
teamaster
06.03.2009, 13:12
Mein Windspiel ist sogar 3 x von mal Schäferhunden so übel zugerichtet worden, dass sich mein TA danach ein neues Auto gekauft hat ! :o
Respekt würde ich das nicht nennen, der hat jetzt panische Angst und beisst wild um sich, wenn da auch nur ein Hund in die Nähe kommt der irgendwann mal mit einem Schäferhund in Kontakt war !
Aber das spiegelt ja nach teamasters Ansicht nur mich selbst wieder..... :scept:
Absolut richtig. Habe dich auch schon wild um dich beißend erlebt.
Gruss teamaster
teamaster
06.03.2009, 13:16
Respekt?? :rofl:
Der ist echt gut, ich lach mich schlapp!!
Mein Hund wurde von einem RR-Rüden verkloppt als er 12Monate jung war.
Respekt vor anderen Rüden hatte er danach auch nicht mehr als vorher. Unsere Probleme fingen da erst richtig an!
Er bekam auf einmal selber ne große Klappe!
Genau wie sein Frauchen!:touch:
Ridgeback Emma
06.03.2009, 13:18
Absolut richtig. Habe dich auch schon wild um dich beißend erlebt.
Gruss teamaster
ach tatsächlich???? Glaub ich kaum !
Hier im Forum schärfe ich höchstens meine Krallen, sollte ich tatsächlich mal um mich beissen sähe das anders aus ! Da kannste sicher sein ! Aber Du weißt ja eh alles besser ! Na denne, mach weiter !
Christof
06.03.2009, 13:30
ach tatsächlich???? Glaub ich kaum !
Hier im Forum schärfe ich höchstens meine Krallen, sollte ich tatsächlich mal um mich beissen sähe das anders aus ! Da kannste sicher sein ! Aber Du weißt ja eh alles besser ! Na denne, mach weiter !
impulskontrolle aber alle
Genau wie sein Frauchen!:touch:
Genau!
Wenn uns etwas nicht passt, dann sagen wir's auch :cool:
Mal im Ernst, solche Beleidigungen sind unangebracht ;)
Wenn du nicht damit umgehen kannst, dass du auch mal im Unrecht bist und dann sowas von dir gibst, dann sollte man über eine erneute Moderation nachdenken *find*
teamaster
06.03.2009, 13:55
Kindergarten!
Ruuuuhig, Bauner ... !!!
Ich glaube, hier kochen Gemüter hoch, ohne daß es die Sache wert ist.
So wie ich das verstanden habe, meinte teamaster nicht, daß es gut und wichtig ist für den Hund, in jungem Alter gebissen zu werden, sondern angemessen und ohne Verletzungen gemaßregelt zu werden - eben so, wie das im Eingangspost der Fall war.
Ihr führt jetzt Beispiele an, wo euer Junghund massiv gebissen wurde, und er darauf mit Angst oder Aggressionen reagiert.
Das sind aber meinem Verständnis nach 2 verschiedene Baustellen.
Oder versteh ich das falsch?
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
Chaccaluca
06.03.2009, 15:32
Eeeeaaaassssyyyyy
Ihr schildert hier nun mehrere Situationen in denen etwas falsch gelaufen sein muss, denn sonst würde die Hunde keine Panik oder keine große Klappe aufgrund ihrer Erlebnisse haben müssen. Entweder die Hunde, die so darauf reagieren haben, haben leider Gottes einen Hund getroffen der nicht „sauber“ kommuniziert hat. Also evtl. „grundlos“ (aus eigenen schlechter Erfahrungen) los donnert. Oder der Junghund wird nicht gemaßregelt wegen dem was er tut, sondern dafür wo er sich grad befindet (terretorial) oder, und das ist häufig das Problem, der Junghund hat durch seine Mutter keine Dämpfer kennen gelernt. Die Mutter macht bei weitem nicht alles über Körpersprache. Wie auch, die Welpen müssen diese auch erst lernen. Dafür muss Mama aber körperlich werden. Sie zeigt zwar dadurch an, aber wenn der Welpe sein ding durchzieht wenn gibt’s halt mal einen netten Schnautzgriff oder einen Nackenstüber. Und das läuft auch nicht nett ab. Wenn die Welpen oder Junghunde diese Handlungsketten aber nicht kennen gelernt haben, dann werden sie es auch in Zukunft nicht lernen können, weil ihn dann oft die angst, die ihr eben auch schildert, ihnen im wege steht. Auch das Verhalten die Klappe auf zu reißen und zu pöbeln kommt aus der Angst heraus. Und mit Pech trifft man dann einen großen Rüden in seiner besten Rüpelphase der sich denkt: „ach was´n das fürn Schisser, pöbelt hier rum, aber das ist doch nur schein!“ und zack wird der eh schon verunsicherte Hund noch mal über gebügelt. Naja und einen offensichtlich ängstlichen und vielleicht noch weglaufenden Hund zu jagen, ist natürlich noch lustiger.
In solchen Situationen finde ich es völlig richtig so zu reagieren wie es Angel hier beschreibt. Dem Junghund die Möglichkeit geben, Kommunikationsregeln ohne Angst zu lernen. Und zu lernen das eine Maßregelung nicht gleich bedeutet von einem anderen Hund in den Nacken getackert zu werden, sondern das dem eine Handlungskette voraus ging. Wenn der Hund diese Handlungsketten kennt, und bewusst die Drohungen seines Gegenübers ignoriert, denn wird er auch damit umgehen können mal körperlich Arsch voll zu bekommen.
Trotzdem können wir davon ausgehen das diese besagte Hündin eine „heile“ Kinderstube hatte, sich zwar in dem Moment erschrocken hat, denn normal kannte sie das ja nur von Mama, und somit eine angemessene Lektion erteilt bekommen hat. Das zeigt ja auch ihre Umgehensweise in den darauf folgenden Situationen. Sie hat eben keine Panik!
Gruß, Morsi
....wenn HB neben dem Hund ist und vieleicht noch dazu sich einmischt, bestärkt es dadurch seinen Hund und eben weil HB immer und immer solche dumme Fehler machen, artet es aus und dann wundert man sich das ihre Hunde Löcher haben.
Da möchte ich Dir widersprechen!
Wenn DU der "Rudelführer" bist, beendest auch DU solch eine Auseinandersetzung...ab einem bestimmten Punkt!
Gruß;)
Wir waren gestern in der Hundeschule (2.Mal) im Welpenkurs und da hatte Asiri anfangs auch wieder angst mit den anderen Hunden zu spielen. Vor allem mit den größeren (Berner Senner), sie saß nur bei mir und wollte nicht weg.
ich hab sie dann aufgefordert zum Spiel mit den anderen *herumhüpf* und dann war das eis schon gebrochen. Ab diesem Zeitpunkt hatte sie die megagaudi auch mit den großen.
für asiri ist es ganz wichtig, kontakt mit vielen hunden zu haben, in einer geschützten umgebung, also wo ich weiß, dass alle hunde sozial verträglich sind.
Zurechtweisungen solcher art möchte ich nämlich nicht provozieren, nur damit meine maus was "lernt"
daani1983
08.03.2009, 12:27
wo wir gerade bei zurechtweisungen sind...
wenn loona mit ihrer lieblingshündin (berner-sennen) zugange ist, sieht das auch teilweise sehr ruppig aus.
öfter liegt eine der beiden auf dem rücken und die andere hält sie dann von oben am hals fest, auch schon mal was länger. beide liegen gleich oft unten,
beide sind im temperament gleich. beide lieben sich eigentlich, trinken gleichzeitig aus einer wasserschüssel, teilen knochen und spielzeug.
muss ich mir da gedanken machen? nein, oder?
Ich glaube, Daani, die Frage erübrigt sich oder? Über was sollst du dir denn gedanken machen? Dass sie zuviel Zeit miteinander verbringen?
Hier besteht ja auch schon eine Rangordnung, die beiden kennen sich schon gut, die beziehung passt.
Ich glaube eher, dass es kritischer wird, wenn zwei fremde Hunde zusammenkommen, besonders bei Hündinnen. Hier kann es eher zu streitigkeiten kommen.
Obwohl meine Hündin fast ausschließlich Hundefreundinnen hat, alle sehr nett und geduldig zu meiner frechen göre!
Heute hat sie übrigens das erste mal in ihrem leben einen mops gesehen.
(An alle Mopsmamis und -papis: Ich mag möpse, sie sehen nur "komisch"aus für mich)
Sie hat fast einen herzinfarkt bekommen, als sie ihm gegenüberstand.
Dann hat sie gemerkt, ah, ein Hund, mit dem kann man spielen! Ist in Spielposition gegangen und hat ihn angebellt!
Hier muss ich sagen, hätt es den mops fast umgerissen, und er hat dann versucht auch zu bellen (hat sich aber wie spucken angehört, der ARME).
Dann mussten wir leider voneinander scheiden.
Also, sie hat aus ihren Fehlern nix gelernt, immer noch rotzfrech zu anderen Hunden....
und eben dieses auf die Schulter patschen wurde gemaßregelt!
Ja eh, dass weiß ich ja inzwischen.
:confused::confused::confused::confused:
daani1983
08.03.2009, 20:41
Hier besteht ja auch schon eine Rangordnung, die beiden kennen sich schon gut, die beziehung passt.
ob eine rangordnung besteht ist eben die frage für mich.
wir treffen oft hunde vieler verschiedener rassen, mit denen gehe ich dann auch immer ein stück zusammen, denn ich möchte, dass loona möglichst viele verschiedene hunde kennenlernt.
mit keinem hund spielt sie so ruppig wie mit der berner-hündin,
ich habe eher das gefühl, dass beide rangordnungsmäßig auf einer stufe stehen und das jeden tag aufs neue klären müssen.
ich und ihre besitzerin können nicht erkennen, wer das sagen hat. bei allen anderen hundebegegnungen ist das immer sehr deutlich.
:confused::confused::confused::confused:
Was wollen diese Punkte sagen?
:confused::confused::confused::confused:
:confused::confused::confused::confused:
Was wollen diese Punkte sagen?
:confused::confused::confused::confused:
... daß Heins einen Beitrag geschrieben und wieder gelöscht hat.
ob eine rangordnung besteht ist eben die frage für mich.
wir treffen oft hunde vieler verschiedener rassen, mit denen gehe ich dann auch immer ein stück zusammen, denn ich möchte, dass loona möglichst viele verschiedene hunde kennenlernt.
mit keinem hund spielt sie so ruppig wie mit der berner-hündin,
ich habe eher das gefühl, dass beide rangordnungsmäßig auf einer stufe stehen und das jeden tag aufs neue klären müssen.
ich und ihre besitzerin können nicht erkennen, wer das sagen hat. bei allen anderen hundebegegnungen ist das immer sehr deutlich.
Hallo Daani,
Angel spielt auch täglich mit ihrem Freund und da sieht es genau so aus. Mal liegt er unten und sie hält ihn (sanft) an der Kehle, mal liegt sie unten und er macht das bei ihr. Es gibt dabei keinerlei Kratzer oder sonstige Verletzungen.
Bei uns sieht das nicht nach Rangordnungsgedöns aus, wozu auch?
Das ist Spiel.
Einander fremde Hunde machen eher Jagdspiele, a la Hasch-mich.
Dabei wird auch schon mal der allseits beliebte Body-Check eingesetzt und der angecheckte Hund macht eine unfreiwillige Rolle, steht auf und flitzt weiter. Wenn auch dabei mal der eine, mal der andere der Gejagte ist, ist alles paletti.
Nur wenn ausschliesslich Einer gejagt wird (z.B. in 3-er Hundegruppen) dann ist das für den Gejagten Mobbing und wird unterbunden, indem ein Hund abgerufen wird und nur 2 zusammen spielen. 3 Hunde kann bisschen.... ungeschickt sein.
Aber das auf den Rücken legen mußt du mal genau beobachten: meist legt sich der Hund selber auf den Rücken. Er wird nicht gewaltsam umgedreht (so wie beim vom Menschen durchgeführten Alphawurf *pösepöse* und für mich völlig unnötig).
LG
Das ist Spiel.
Hunde spielen nicht. :joker:
daani1983
09.03.2009, 10:08
vielen dank für deine tolle antwort, betty.
die beruhigt mich wieder. keiner von beiden hat je einen kratzer gehabt, ausser ein paar wenige fellverluste am rest des körpers, so wenige schrammen halt, die haut war aber nie offen.
und weil es relativ ausgewogen ist, also wie gesagt jeder mal unten liegt, habe ich mir schon gedacht, dass es spiel ist, aber sicher ist sicher.
ich frage lieber einmal zuviel als zuwenig.
nochmal zum thema welpenschutz (gut ich hab keinen RR aber auch bei anderen Rassen ist es so).
Wie schon mehrfach beschrieben es gibt den Welpenschutz nur im eigenen Rudel. Fremde Hündinnen können eventuell fremde Welpen sogar töten wollen, da diese eine Gefahr für die eigene Nachzucht darstellen. Also bei Hündinnen und Welpen immer aufpassen. Rüden sind hier normalerweise besser, da diese meist jeden Welpen als ihren Nachwuchs ansehen. Aber auch hier gibt es keine Garantie.
Ich würde aber auch wie schon geschrieben, den Welpen jetzt nicht extrem betüdeln, den sonst geht es genau in die falsche Richtung. Der Welpe denkt es muß schlimm gewesen sein, weil Frauli so viel Wind draum macht. Wenn es irgen geht die Sache ignorieren, und viel Welpenspiel suchen, perfekt wäre es wenn ihr junge Goldies treffen würdet. Damit eure kleine nicht mit der Rasse schlechte Erfarhungen im Kopf abspeichert.
ich wünsche eurem Mäderl alles gute!! Und sollte sie doch Bisswunden haben, auf jeden Fall zum TA. Den diese müssen gut versorgt werden, auch mit AB!
Keine Angst, meine Kleine wird nicht betüdelt von mir, aber eigentlich ist sie kein Welpe mehr, sie ist ja schon über 6 Monate alt.
Sie hat heute einen 14 Wochen alten Broholmer-Welpen kennengelernt, mit dem sie wildest gespielt hat. Der kleine war einfach viel zu langsam und tollpatschig für meine wilde maus. Nach 10 min. wurde er k. o. gemacht. Das Spiel wurde dann beendet.
lg maria
Hallo!
Das Thema ist zwar schon alt, aber das liegt mir noch auf der Seele:
Ich habe aus diesem Vorfall und den dazugeschriebenen Beiträgen echt viel gelernt.
Gestern hatten wir eine Begegnung mit einem Hund aus dem Stall, der, wenn er Asiri sieht ärgerlich ist und sie nicht ranglässt.
Bis jetzt hatte ich meine immer an der Leine, damit sie nicht den anderen Hund belästigen kann.
Gestern war er dann wieder da und ich hab so überlegt, dass es eigentlich dämlich ist, wenn die beiden sich so oft sehen und ich meine immer anleinen muss.
Und dieser hund ist wirklich umgänglich für normal!
Also hab ich die besitzerin gefragt ob wir die hunde zusammenlassen können, damit sie sich kennenlernen können.
beide durften frei laufen, der andere Hund hat eimal kurz "gedroht", sprich, knurren, zähne zeigen, hinfahren... die besitzerin wollte ihn gleich wegziehen, ich hab ihr aber gesagt, sie soll die beiden lassen. und es hat geklappt.
Asiri war klar, der will nicht spielen und hat ihn in ruhe gelassen, beide sind ihrer wege gegangen ohne irgendwelche zwischenfälle.
Das war klasse, niemand ist etwas passiert und ich habe damit meine angst überwunden, dass hunde sich einfach viel selbst ausmachen ohne dass der andere verletzt wird.
Das wollte ich noch mal sagen.
lg maria
pete23021972
31.03.2009, 13:13
es freut mich wirklich aus tiefstem herzen das zu lesen.
und wenn du nun deine angst überwunden hast wirst du dich dran machen, deinen und andere hunde genauer zu beobachten. du wirst feststellen, sie machen nicht "untereinander aus", sie klären mittels feinster kommunikation friedfertig im vornherein einiges. das ist hundehaltung für fortgeschrittene. grins.
pete
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