Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wirkung auf Mitmenschen
Servus zusammen,
mit wachsendern Größe ist es augenscheinlich, dass vermehrt Leute ängstlich auf Ajamu reagieren. Dies liegt sicher nicht in seinem Verhalten begründet. Reicht bloße Größe aus oder ist es die generelle Optik, die offensichtlich Respekt einflösst?
Wie sind eure Erfahrungen?
Hallo Stefan , ich glaube , daß für viele Menschen das Motto " Größe = Gefährlichkeit " gilt . Generell haben ja viele Menschen , begründet oder nicht , Angst vor Hunden , bzw. Respekt oder üben sich doch zumindest in Zurückhaltung . Die Optik kommt meist danach , z.B. ist ein Dobermann sehr groß , sieht aber mit Schlappohren und langer Rute doch ganz anders aus als ein coupiertes ( konnte ich gerade vorgestern bewundern...:mad: ) Exemplar... Wenn wir mit Horst unterwegs sind , heißt es oft " der ist aber süß ...der wird aber ganz schön groß und dann auch gefährlich , oder..." ..." Ja , aber Schlappohren und Falten behält er ...:devil:" Gruß , Susanne
RR-Whisperer
22.04.2009, 19:55
Hallo Stefan,
da solltest Du eher die betroffenen Fahrer der Paketdienste, Briefträger etc. fragen :D.
Ich persönlich denke die Mischung macht es aus Verhalten und Größe. Unser RR hat zusätzlich noch einen ausgeprägten Schutztrieb und läßt niemand fremdes unaufgefordert auf das Grundstück.
Ich denke das ist schon respekteinflößend genug für Fremde...:rolleyes:
LG
Dimi & Cooper
Hi,
wie meinst du das? Wie reagieren die Leute denn? Und welche Leute?
Ich habe mit Aros viele positive Erfahrungen gemacht.
Spaziergänger, die stehenbleiben mussten um mir zu sagen, wie schön sie Aros finden, Hausfrauen/Hausmänner, die mich mit vollgepackten Taschen auf den lieben Hund ansprachen, Mütter mit Kindern, die ihre Kinder anhielten erst zu fragen ob sie den Hund streicheln dürfen, ein Jogger der stehenblieb, um sich unser Training im Wald anzusehen.
Besonders wenn ich mit Hund und der Kleinen im Kinderwagen unterwegs bin werde ich oft angesprochen.
Die andere Wirkung auf meine Mitmenschen habe ich bisher nur selten erlebt.
Klar, da brüllt mir mal ne Frau hinterher "300 Euro". Ich fragte ob sie meine Kontonummer bräuchte. Fand sie nicht witzig. Sie meinte, der Hund müsste einen Maulkorb tragen, sonst müsste ich 300 Euro Strafe zahlen.
Auch daß Menschen stehenbleiben oder gar die Straßenseite wechseln kommt nicht oft vor. Wenn, dann eigentlich nur bei ängstlichen anderen Hundehaltern, die ein kläffendes Knäuel an der Leine haben, oder bei Moslems.
Es gibt natürlich immer wieder irgendwelche Stänkerer, die was von Maulkörben oder Groß=gefährlich erzählen. Aber ich habe glücklicherweise die Erfahrung gemacht, daß diese Leute die Ausnahme sind.
LG
Tina
Hi Susanne,
ich bin selbst kein echter Gradmesser, finde ich doch einen Bullterrier viel knuddliger als einen Golden Retriever. Die Vorgänger fielen in das Soka-Bild (Dogo Argentino) oder waren wirklich groß und präsent (Kangal). Ein RR hat doch eigentlich kein wirkliches Bildzeitungspaket mit sich herumzuschleppen, oder?
Hi,
wie meinst du das? Wie reagieren die Leute denn? Und welche Leute?
LG
Tina
Hi Tina,
ich meine die eher stille Furcht. Laute Aversionen hab ich noch nicht erlebt. Also eher das deutliche Ausweichen, Strassenseite wechseln, Kinder an die Hand nehmen, Hunde laut zu sich herbrüllen etc.
Natürlich gibt es auch sehr viel nette Reaktionen, erstere gab es im ersten halben Jahr aber überhaupt nicht.
Hi Stefan :)
Ja, ich finde auch, dass mit wachsender Größe das Betatschen und Belästigen meines Hundes nachgelassen hat, ganz zu meiner Zufriedenheit.
Musste ich früher meinen Hund vor den vielen in seine Richtung gestreckten Händen retten, so muss ich ihn heute eigentlich nur noch vor den hysterischen Schreien muslimischer Mitbürger schützen, die meist freundlicherweise einen großen Bogen um uns machen oder die Straßenseite wechseln.
Dadurch, dass mein Hund nach langem und nervenaufreibendem Training nichts und niemand mehr beeindruckt, können wir ganz stressfrei spazieren gehen und ernten viel Lob für sein vornehmes Verhalten.
Ich find's schön so wie es ist :)
Hi, Stefan,
bei uns war da nicht viel Unterschied mit dem größer werden. Wir haben insgesamt sehr wenig ängstliche Reaktionen bei Begegnungen. Es begegnen uns hin und wieder Menschen, die generell Angst vor Hunden haben, da wäre die Größe aber meist egal. Das Wachsen und Ausreifen hat bei uns nichts geändert. (Übel war nur Bukos Pöbelphase - da waren die Bürgersteige schlagartig leer - der High-Noon-Effekt! Mann, war das schlimm...)
Manchmal hab ich das Gefühl, dass es eher umgekehrt ist, womit wir aber wieder beim Verhalten wären. Buko ist inzwischen ein ruhiger, geduldiger und in der Regel unaufdringlicher Hund, und selbst Hundeangstler tauen bei ihm auf. Das Kinder zur Seite gerissen werden oder Leute die Straßenseite wechseln, erleben wir eigentlich gar nicht.
Aber ich bin ja auch die in der heilen Landschaft mit den Radfahrern, die sich entschuldigen...:blink:
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko
Frage mich gerade, wieso in 2 Beiträgen explizit Muslime/Moslems erwähnt werden???
Isis und ihr Riesenschäferhundfreund Falco und Dobermännchen Harvey wurden von vielen muslimischen Eltern genutzt, ihren Kindern (zwischen 2 und 20 Jahren!) Angst vor Hunden zu nehmen.
Ich habe bei allen Nationalitäten vernünftige und hysterische Vertreter erlebt.
Die hysterischsten bisher unter den deutschen.....BESONDERS wenn es im Ausland war - Dänemark und Holland .
Ach ich mag einfach nicht Verhalten auf Religion oder Nationalität reduzieren.
Ich mags nichtmals lesen!
RR-Whisperer
22.04.2009, 22:21
Frage mich gerade, wieso in 2 Beiträgen explizit Muslime/Moslems erwähnt werden???
Ich habe das aber auch häufiger beobachten können, das kleine türkische Kinder ziemlich ängstlich gegenüber Hunden reagieren.
Keine Ahnung ob es an der Erziehung liegt oder weil Hunde, so habe ich mir mal erklären lassen, im Islam als "unrein" angesehen werden.
LG
Frage mich gerade, wieso in 2 Beiträgen explizit Muslime/Moslems erwähnt werden???
Hi Feli,
du, das soll weder eine Abwertung noch eine ausländerfeindliche Bemerkung sein.
Mir ist damals, als ich meine schwarze RR-Mix Hündin hatte aufgefallen, daß besonders Moslems scheinbar Angst vor der bloßen Anwesenheit des Hundes hatten.
Daraufhin habe ich eine türkische Arbeitskollegin gefragt, ob das irgendeinen Hintergrund haben könnte. Sie (hatte selber auch angst vor Hunden) sagte mir, daß der schwarze Hund, oder auch der Hund generell, mit unserem schwarzen Mann oder dem Buhmann gleichzusetzen ist.
Sie sagte, daß sie, wie viele andere auch, bereits in als Kind sowas wie "wenn du nicht lieb bist, dann holt dich der Hund" gesagt bekommen hat.
Heißt für mich - die Leute haben eine Angst, die ihnen schon von klein auf eingeredet wurde und ich kann den Hund dementsprechend früher ranrufen/absitzen lassen als gewöhnlich.
LG
Tina
Tandogal
22.04.2009, 23:20
Hallo!
Unser Sam ist als Rüde nicht gerade klein und ich habe schon das Gefühl, dass Leute die Angst oder Respekt vor Hunden haben vor ihm nochmal mehr 'zurück schrecken'. Finde ich auch verständlich und ich versuche mich in Rücksicht zu üben so weit es mir möglich ist. Natürlich kann ich Kinderwagen, Hund und mich nicht auf die Größe einer Katze schrumpfen aber wir rutschen gern etwas zusammen.:D
Was mich als Mama aber oftmals ärgert ist, wenn die Erwachsenen den Kindern solch eine Angst vor Hunden machen. Wie oft ich in dem Zusammenhang das Wort 'beißen' gehört habe kann ich nicht sagen aber hätte ich einen Dackel an der Leine wäre es bestimmt sehr viel seltener gewesen. Ich arbeite noch an einer ausgefeilten, pädagogisch wertvollen Erwiderung die sich in verschiedenen Fällen einsetzen lässt. Bis dahin muss ein leidender Blick meinerseits und ein gelangweilter von Seiten des Hundes genügen. Bringt nichts sich groß drüber aufzuregen.
Stefanie und de Jungs
Bin beruhigt Tina - uns sicher etwas sehr empfindlich, da immer der Meinung "wehret den Anfängen"
Was mich immer fasziniert hat und noch fasziniert da nicht logisch:
Je mehr Hunde ich dabei habe - mitunter waren es ja 3 RR gleichzeitig,
desto entspannter bleibt die Umwelt, während bei nur einem sich schonmal die Menge vor einem teilt. (Innenstadt alle angeleint zeitweise gekoppelt)
Oder siehe oben - ist aber der einzelne Hund ohne Leine, da Ablagetraining in der City ebenfalls Lob und Aufmerksamkeit aber weniger Angst.
(Trainingsstunden waren mit den Ordnungsbehörden abgesprochen und wurden von Polizeifreund in Uniform begleitet)
Sehr seltsam.
Ridgeback Emma
23.04.2009, 09:39
..................... ich bin selbst kein echter Gradmesser, finde ich doch einen Bullterrier viel knuddliger als einen Golden Retriever............
Du wirst mir immer sympatischer ! :D
Nichts geht über ein Bananengesicht !!!
RedHotChilliPepper
23.04.2009, 09:49
Ich habe das aber auch häufiger beobachten können, das kleine türkische Kinder ziemlich ängstlich gegenüber Hunden reagieren.
Zuletzt bin ich mit Steffi und ihrer Maja nach unserem Spaziergang im Eiscafé gesessen an dem viele Leute vorbei gehen. In diesem Ort oder gerade in diesem Stadtteil wohnen viele Türken, es sind auch einige an uns vorbei gekommen. Man konnte förmlich sehen wie die Kinder (eins musste sogar fast mit Gewalt an uns vorbei gezogen werden) teilweise richtige Angst in den Augen hatten. Dabei lagen unsere Mädels ganz brav da, Loona sind sogar ständig die Augen zugefallen.
Eher selten ziehe ich Loona ein orangenes Halstuch an, dann gibt es wirklich nur positive Reaktionen, gerade von Kindern. Die sagen dann immer sowas wie "Schau mal Mama, die hat ein Halstuch an, das ist ja süß" oder erwachsene Leute sahen "Mei, das ist ja ein hübsches Mädchen". Komisch, oder? Vielleicht verniedlicht das Halstuch den Hund?
Wendell Borton
23.04.2009, 09:53
Man konnte förmlich sehen wie die Kinder (eins musste sogar fast mit Gewalt an uns vorbei gezogen werden) teilweise richtige Angst in den Augen hatten.
Das Kind hatte eine Schockstarre und konnte sich nicht mehr bewegen ob des Anblickes dreier Hunde?
RedHotChilliPepper
23.04.2009, 10:02
Es waren 2 Hunde, Maja und Loona. Das Mädchen hatte schlichtweg Angst und wollte nicht daran vorbei gehen. Viel Platz war da nicht, obwohl die Hunde nah bei uns lagen. Die Eltern wollten wohl unbedingt da lang und haben das Mädchen vorbei gezerrt.
Was mich als Mama aber oftmals ärgert ist, wenn die Erwachsenen den Kindern solch eine Angst vor Hunden machen. Wie oft ich in dem Zusammenhang das Wort 'beißen' gehört habe kann ich nicht sagen aber hätte ich einen Dackel an der Leine wäre es bestimmt sehr viel seltener gewesen.......
..... Bringt nichts sich groß drüber aufzuregen.
ist mir aber trotzdem montag passiert :mad:
montag hatte sich püppi mit ihrer freundin verabredet. püppi, fast 7, und paula, tochter von freunden von uns und knapp über 5, spielen seit jahr und tag zusammen.
ich wundere mich, weil die beiden nicht an land kommen, sehe sie aber auf dem spielplatz spielen.
irgendwann steht rebecca hier vorm hoftor und will eis holen, paula im schlepptau. ich sag: kommt doch rein, ihr wolltet doch pirat in püppi´s zimmer spielen.
paula: "nee, papa hat gesagt, ich darf nicht mehr bei euch spielen, damit mir die hunde nicht ins gesicht beißen", dabei kneift sie sich bissartig in die wange :eek: :eek: :eek:
ich hab gedacht, ich fall vom glauben ab, musste erstmal nen kaffee trinken und mir ne kippe genehmigen....hätte ich schnaps gehabt, ich hätte ne halbe flasche gebraucht
wutschnaubend bin ich dann die 4 häuser weiter und hab den vater zur rede gestellt, der mir dann sagte, er hätte einfach angst, weil grad am wo-ende wieder in der zeitung stand, dass ein hund ein kind ins gesicht gepackt hat.
dass die kinder hier nie unbeaufsichtig mit den hunden sind, seit jahr und tag hier ein und ausgehen und wir aufpassen wie die schießhunde....alles egal. paula darf nicht mehr zu uns kommen :(
ich hab versucht, ihm verständnis entgegen zu bringen, mich gerechtfertigt, weiß noch was. nix.
dann hab ich ihm noch gesagt, dass er, solange er seine 5jährige unbeaufsichtigt im dorf mit dem rad fahren lässt und das an der hauptstraße, er mir ja nix von verantwortungsbewusstsein und gefahrenabwehr erzählen soll.
wir haben am sonntag konfirmation, er ist der patenonkel!!!! ich bin gespannt, wie die feier abläuft, denn abgemeldet haben sie sich noch nicht.
p.s. paula´s mutter war am dienstag noch hier bei uns und hat sich entschuldigt.... ich solle das bitte nicht so eng sehen, der vater wäre halt so.
wie schnell im kiga dann aber gerüchte entstehen, wenn paula sagt, sie darf nicht mehr zu uns, weil unsere hunde beißen....daran denkt keiner....
ich hab wirklich verständis, ich habe große hunde...sehr große hunde und ich würde nicht mal für mick die hand ins feuer legen, sie bleiben eben hunde..... aber ich ärger mich immer noch furchtbar darüber - am allermeisten über diesen kniff ins gesicht, denn den hat paula sich nicht ausgedacht.
Steffi und Maja
23.04.2009, 14:01
das Thema ist bei uns auch ganz aktuell.
Viele Leute sagen zwar immer, och ist das ein schöner Hund, haben aber trotzdem Angst vor ihm. Auch Leute mit kleinen Rassen werden von meinem großen Hund immer fast panisch weggehalten.
Was ich aber auch festgestellt habe, wenn Maja ihr K9 Geschirr an hat mit den Aufklebern Azubi und Schmusebacke sind die Leute viel offener. Die Angst scheint dann nicht mehr so groß. Ich denke auch dass die Leute unebwusst die Verniedlichung wahrnehmen und somit ein Stck. Angst verlieren.
Unser Problem:
Bin ich mit Maja unterwegs und gehe an Leuten vorbei will sie dort fast immer hin und schnuppern. Mir ist das aber unangenehm. Klar ich habe da vollstes Verständnis für wenn man nicht beschnüffelt werden will. Ich lass sie dann absitzen und halte sie ganz nah bei mir. Trotzdem steht sie dann wieder auf und will zu den Leuten hin. Gerade ängstliche Leute denken dann oh gott, der Hund will zu mir und mich eventuell beißen.
Wir arbeiten dran und haben auch schon starke Vortschritte erziehlt. Ich möchte nicht dass sich hundeängstliche Spaziergänger sich von mir gestört fühlen. Oft sehe ich dann auch in den Gesichtern den Ausdruck" die kriegt den doch niemals gehalten wenn der Hund mal richtig loslegt" Schade, dass die hundeängstlichen Leute so wenig Vertrauen in Hund und Hundebesitzer haben. Aber das liegt wahrscheinlich an den schlechten Erfahrungen die sie gemacht haben.
Steffi und Maja
23.04.2009, 14:12
katja, das les ich ja jetzt erst.
Das ist in meinen Augen die A-Karte , die man als Hundehalter hat und mit der man leben muss. Wir können nichts anderes machen als Missverständnisse klären und auf unsere vierbeinigen Kumpels acht geben. Wie du sagst man kann für seinen hund nicht die Hand ins Feuer legen. Aber man kann immer darauf acht geben dass nichts passiert. Mit den Gerüchten die sichs durchs weiterezählen ausdehnen und verbreiten muss man wohl leben. Es wird immer Leute geben, die in einem Hund nur ein wildes Raubtier sehen.
das Thema ist bei uns auch ganz aktuell.
Viele Leute sagen zwar immer, och ist das ein schöner Hund, haben aber trotzdem Angst vor ihm. Auch Leute mit kleinen Rassen werden von meinem großen Hund immer fast panisch weggehalten.
Was ich aber auch festgestellt habe, wenn Maja ihr K9 Geschirr an hat mit den Aufklebern Azubi und Schmusebacke sind die Leute viel offener. Die Angst scheint dann nicht mehr so groß. Ich denke auch dass die Leute unebwusst die Verniedlichung wahrnehmen und somit ein Stck. Angst verlieren.
Unser Problem:
Bin ich mit Maja unterwegs und gehe an Leuten vorbei will sie dort fast immer hin und schnuppern. Mir ist das aber unangenehm. Klar ich habe da vollstes Verständnis für wenn man nicht beschnüffelt werden will. Ich lass sie dann absitzen und halte sie ganz nah bei mir. Trotzdem steht sie dann wieder auf und will zu den Leuten hin. Gerade ängstliche Leute denken dann oh gott, der Hund will zu mir und mich eventuell beißen.
Wir arbeiten dran und haben auch schon starke Vortschritte erziehlt. Ich möchte nicht dass sich hundeängstliche Spaziergänger sich von mir gestört fühlen. Oft sehe ich dann auch in den Gesichtern den Ausdruck" die kriegt den doch niemals gehalten wenn der Hund mal richtig loslegt" Schade, dass die hundeängstlichen Leute so wenig Vertrauen in Hund und Hundebesitzer haben. Aber das liegt wahrscheinlich an den schlechten Erfahrungen die sie gemacht haben.
ich muss grad grinsen: asad hat AUCH ein k9-geschirr, papperl an der seite "in ausbildung". und diesesr aufkleber erreicht genau das, was ich bezweckt habe: "hach, ist der nieeeeedlich, jawieheißterdenn? und was lernt er denn? und sie bilden den SELBST aus? ach ja, dann wollen wir nicht weiter stören beim lernen" *gacker* und dieses geschirr bekommt er immer an, wenn's in menschenmengen geht.
aber, komisch: beau mochte keine fremden, bis auf wenige auserwählte. ich musste sooo oft leute von ihm abhalten, die ihn einfach angrabbeln wollten, weil er ja "sooooooo niedlich, und kuck ma, die falten" ist. ich wäre NIE auf den gedanken gekommen, beau niedlich zu finden. DAS passte so gar nicht zu ihm. er war supertoll, aber eben gar nicht *nieeeeedlich*
und asad, jetzt schon so groß wie beau war, der hat wirklich mit seinen acht monaten noch diesen "nieeeeeedlich" -ausdruck. man siehts halt am gesicht, wie jung er noch ist. und ich habe wirklich noch nie! ein negatives feedback bekommen.
steffi, bei fremden hätte ich ja absolutes verständnis - aber hier handelt es sich um jahrelange freunde von uns, die plötzlich "rumspinnen"
Fraukehexe
23.04.2009, 14:40
Hallo zusammen:)
wir haben bis jetzt mit Dondo(9 Monate) nur positives erlebt.Werden oft darauf angesprochen,was das für ein toller Hund ist.
Es ist egal ob Eis essen,Kaffee trinken gehen oder abends Essen gehen,alles super .
LG Frauke mit Dondo,der auffällt.:D
steffi, bei fremden hätte ich ja absolutes verständnis - aber hier handelt es sich um jahrelange freunde von uns, die plötzlich "rumspinnen"
Katja, mach Dir nicht zu sehr Gedanken.. Es ist beschissen, da geb' ich Dir recht.. Irgendwann trennt sich immer die Spreu vom Weizen und zwei so "dicke Teile" sind halt auch einfach respekteinflössend für andere.. Was soll ich sagen.. Meine Mutter kommt mich nicht mehr besuchen, weil sie sich vor Angst in die Hosen macht (sie hat aber generell Angst vor Hunden, nur nicht vor Labbies :blink: ). Ich kanns nicht ändern, bleibt sie halt weg. So hart es ist.
*drückdich*
LG
Andrea
tineundsendi
23.04.2009, 15:05
Ich finde, es gibt hier geteilte Aufmerksamkeit mit so einem "großen Hund".
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht als Bono noch klein war und wir durch die Stadt gelaufen sind oder auch auf dem täglichen Feld-, Wald- und Wiesenspaziergang waren, fanden ihn fast alle einfach nur niedlich (ist wohl mit Babys zu vergleichen).
Heute ist es so, dass die Leute entweder ganz taff an uns vorbei gehen, die Straßenseite gewechselt wird oder man auch einfach darauf angesprochen wird, ach ist das so ein Löwenhund??? Oder man bekommt manchmal zu hören, so eine kleine Frau und so ein großer Hund. Na ja, ich bin 1,56 cm und Bono 68 cm. - mir kommt er nicht groß vor *grins* - aber ich vielleicht den anderen zu klein:confused::p?!!!
Im großen und ganzen denke ich mir, es ist ja wie mit den Menschen, bei dem ein oder anderen wechsle ich auch lieber die Straßenseite als an ihm vorbei zu laufen.
Was ist aber als sehr positiv empfinde ist, wenn ich mit Bono im Freilauf bei uns auf dem Damm unterwegs bin und mir Jogger oder Spaziergänger entgegen kommen nehme ich Bono immer an die Leine, weil ich nicht weiß ob jemand Angst vor Hunden hat. Und da ist es schön wenn einem dann die Menschen sagen, hach, dass ist ja mal toll sie nehmen ihren Hund an die Leine, sehr schön. So schafft man ja einen netten Umgang untereinander.
Das sind eigentlich so meine Erfahrungen.
Hallo Stefan,
uns passiert es nur selten, dass Personen ängstlich auf Ashanti reagieren.
Entweder man sieht ihnen das von weitem schon an, dann wird Ashanti ins Fuß genommen, oder sie rufen mir zu ich soll den Hund bitte anzuleinen.
Meisten gibt es noch ein Dankeschön im für`s Verständnis.
Die größte Angst haben Kleinhundbesitzer, wenn die uns sehen wird Hundi super hektisch gerufen und untern Arm geklemmt, obwohl Ashanti sehr gerne mit den Kleinen spielt. :confused:
LG,
Jasmin mit Ashanti.
Hallo.
Inwiefern die Größe der angstauslösende Faktor ist, kann ich nicht sagen. Ich denke, dass bei den Mensch-Hund-Begegnungen oft noch mehr mitspielt, z.B ob das Gegenüber selbst mit Tieren zu tun hat(te). Mit unserem Tore haben wir jedenfalls die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Es gab ein Kind, das noch mit Windeln ausstaffiert durch den Biergarten "eierte" und den WauWau einfach nur toll fand. :)
Andererseits machten andere (größere) Kinder einen Bogen um ihn als er seinen Kopf aus der Grundstücksbegrenzung steckte um mich beim Schnee schippen zu beobachten. Kann ich ja verstehen, weil sie ja nicht wissen, ob Tore nicht vielleicht so drauf ist, wie so manch anderer Hund in der Nähe.
Erwachsene haben meistens entweder grundsätzlich Angst vor Hunden oder sind um ihre eigenen kleinen Hunde besorgt.
Alte Menschen sind auch vorsichtig, v.a. wenn sie erkennen, dass Tore noch recht jung ist. Da spielt dann auch die Größe wieder eine Rolle. Da fielen dann auch mal Sätze wie: "Ach, so ein Schöner. Der ist auch ganz sicher lieb (Augen, gepflegte Erscheinung), aber wenn der jetzt spielen will und ich kann halt nicht mehr so..."
Der Tiefpunkt war meinerseits erreicht, als wir einmal ,als Tore noch ein ganzes Stück kleiner, war einer Walking-Truppe begegneten und einer der Nachzügler wohl glaubte, einen tollen Witz zu machen, als er "Na, der hat bestimmt Lust auf ein Stück Fleisch", sagte.:brood:
Viele Grüße,
Melanie
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