Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie verhalte ich mich richtig ??
mettwosch
17.05.2009, 03:52
hallo zusammen....
ich wuerde mal gerne eure persoenliche meinung dazu wissen, wie
ihr euch in einer situation verhalten wuerdet, wenn ihr und euer
hund in eine auseinandersetzung mit einem anderen hund
geratet?!?
klaeren das die hunde oder schreitet ihr ein ??
mir sind leider beide situationen bekannt und ich weiss nicht
ob und wie ich reagieren soll wenn dieser unangenehme vorfall
sich wiederholen sollte.
gruss metti
Moin,
kommt sicher auf die Intensität der Auseinandersetzung an. Die beiden Vorgängerrüden waren beide keine Kinder von Traurigkeit, so dass ich mitunter Eingreifen musste, obwohl sie angegriffen wurden.
Greift allerdings nur ein Hundehalter ein, ist die Gefahr gebissen zu werden recht hoch. Ich durfte meine Bissverletzung sogar in einer Medizinvorlesung vorzeigen, hatte mir von den Studentinnen aber mehr versprochen...:D
wenn es "zur sache geht" dann schreite ich ein. gsd. mußte ich das erst 2 mal tun.
Amani HT
17.05.2009, 08:48
ich schreite ein
erstens damit mein Hund keinen Schaden dovon trägt und zweitens, das er nicht weiß was er vielleicht "könnte"
ich denke , dass die biester "wissen" was sie könnten aber davon absehen es zu beweisen wenn sie es nicht müssen.
metti,
pauschal kann man sowas nicht beantworten, denke ich...
das kommt immer auf die jeweilige situation an.
das kräfteverhältnis, die ausgangssituation, mobberei im vorfeld, whatever.
klar ist, wer schutz sucht, der kriegt auch welchen.
ElaundAki
17.05.2009, 11:35
Hallo,
ich greife sofort ein.
Habe selber schon Beissereien zwischen zwei Hündinnen erlebt, und durch unser schnelles Eingreifen konnten wir der Einen das Leben retten.
Und das ging rasend schnell, zum Glück waren wir zu Zweit.
Angela mit Azizi
17.05.2009, 11:36
Hallo,
kommt ganz auf die Situation und die Dauer an.
Einmal hatte eine Hündin Azizi in der Mangel und hörte einfach nicht auf, da bin ich dann schon hin und hab der Sache ein Ende gemacht.
Wir hatten auch schon bei einem RR-Spaziergang den Fall, dass sich zwei Rüden (wegen Fehlverhalten der Menschen) so in der Wolle hatten, dass sie sich richtig ineinander festbissen und wir das Maul des einen mit Gewalt öffnen mussten (Maulsperre???), das war eine sehr schlimme Situation für alle Beteiligten.
Meist waren aber die "Vorfälle" so kurz, dass sie schon beendet waren, ehe wir das große Geschrei anstimmen konnten.
Ich bin mir auch manchmal nicht sicher, inwieweit wir Menschen dann durch unsere Einmischerei das Ganze nicht noch verstärken. Es kommt hier halt wirklich sehr auf die jeweilige Situation an, man kann da wohl nicht pauschal eine Aussage treffen.
Ist ein schwieriges Thema, denke ich.
Viele Grüße
Angela
frauschlaefer
17.05.2009, 11:48
Hi Metti,
ich schließe mich Katja an. Jede Situation ist anders und nachher gibts immer die üblichen Für und Wider, aber in einer heiklen Situation kann auch mal ganz schnell gelerntes oder vorgenommenes Verhalten urplötzlich futsch sein.
Ich persönlich bin einmal in eine heikle Situation geraten, als am Strand urplötzlich ein Rotti auftauchte ohne Besitzer. Der kam schon knurrend und geduckt auf mich und Spike zu. Spike war noch Junghund, aber mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Er stellte sich zwischen mich und den Rotti. Ich versuchte die Situation zu entschärfen, in dem ich weiterlief. Klappte aber nicht. Ruck zuck kam es zu einem wilden Aufgebäume, die beiden Rüden standen sich plötzlich mucksmäuschenstill gegenüber, zum Angriff bereit. Irgendwo im Hinterkopf summte es bei mir "stiller Kampf = allerhöchste Gefahr" Da stürzten die zwei auch schon aufeinander los.
Mit Schreien bin ich dazwischen.
Vom Besitzer noch immer keine Spur. Als der Rotti "oben" war hab ich rein aus dem Bauch heraus mit der Leine auf ihn raufgehauen und ihn mit dem Karabiner am Kopf erwischt. Das war kein schönes Geräusch, der Rüde ist jaulend davon gelaufen.
Zum Glück hatte Spike nur ein paar "Ratscher" abbekommen.
Zuerst zum TA und von dort direkt zur Polizei (eher aus schlechtem Gewissen, wie´s dem Rotti geht. Damit der Halter auf eine eventuelle Verletzung hingewiesen wird)
2 wilde Racker
17.05.2009, 12:37
Hallo Mettischatz,
nur eine Frage zum Verständnins.. redest du von einer Situation in der es gleich "krachen" könnte oder vom schlimsten Fall nämlich, dass die Hunde sich schon beißen?
LG
Marthe
Stefanie R.
17.05.2009, 13:33
Hallo Metti,
sofern ich es im Vorfeld verhindern kann, mache ich das. Das heißt, ich versuche den anderen Hund mit allen Mitteln in die Flucht zu schlagen.
Anders wäre das, wenn sich zwei gleichstarke Rüden in unübersichtlichem Gelände plötzlich gegenüberstehen. Da würde ich mich dann einfach wortlos entfernen und darauf vertrauen, dass BamBam sich richtig verhalten wird.
Wenn man alleine ist und auf den anderen Hundebesitzer nicht bauen kann, hat man ohnehin schlechte Karten. Ich kann zwar meinen eigenen Hund halten, aber nicht gleichzeitig den fremden. Wenn dieser dann meinen beißt und danach abhaut, haben wir auch nichts gewonnen. Und wie meine Nachbarin einen Teil eines Fingers zu verlieren, möchte ich auch nicht unbedingt.
Es ist, wenn diese Situation eintritt, von mehreren Faktoren abhängig, wie ich reagiere. Grundsätzlich versuche ich aber jegliche Klärungen im Vorfeld zu vermeiden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "dogs" beinhaltet einen Bericht über dieses Thema.
Einige Anregungen daraus:
- Keine Panik, Ruhe bewahren
- Keine Gewalteinwirkung (Tritte, Schläge)
- Koordinierte Aktion der beiden Halter
Kleine Anmerkung: Todesfälle sind selten. Ich staune immer wieder wie viele in diesem Forum das Gefühl habe, sie hätten ihrem Hund schon einmal das Leben gerettet...
mettwosch
17.05.2009, 15:02
erstmal hallo zusammen und danke fuer die rege anteilnahme an
diesem nicht so schoenen thema.
ich hab die frage falsch formuliert denke ich.
ich wollte wissen, wenn etwas passiert, ob durch das einsschreiten
vom hundehalter der hund sich bestaerkt fuehlt und dann
dadurch mehr passiert wie wenn man nicht einschreitet.
bleibt es bei einem geplaenkel oder gehen die hunde evt doch
voll drauf.?? das das alles auf die situatuion ankommt ist wohl klar,
aber wenns dann rappelt auch wenn man alles beaufsichtigt und in
direkter naehe vom hund ist.
danke nochmals und sorry wegen dem falsch ausgedrueckt...
vor ca 16 jahren ist mir ein whippet an der leine totgebissen worden
von einem 8 monate altem kampfhund. wir waren 3 erwachsene
maenner die es nicht geschafft hatten die hunde zu trennen.
den rest erspare ich mir und euch wuensch jedem das er das nicht
durchmachen muss...weder hund noch halter...
gruss metti
Huhu Metti,
zunächst Mal Gruß in die Kölner Nachbarschaft.
Ich denke, das kann man pauschal nicht beantworten weil es
a) situationsbedingt ist und
b) vom Schutztrieb deines Hundes
abhängt.
Ich für meinen Teil halte es so, dass ich erst dann eingreife wenn ich merke das es wirklich sehr ernst wird. Und auch dann würde ich es noch von dem Gegenüber abhängig machen.
Leider reagieren viele Leute bei so einer "Auseinandersetzung" sofort histerisch, und das stachelt meiner Meinung nach die Hunde nur noch mehr an.
Vielleicht hatte ich bisher auch einfach Glück, aber ich bin bisher mit Jamil erst 2 x in eine wirkliche Beisserei geraten. Und für meinen Teil sollen es auch nicht mehr werden. Aber hier habe ich es auch so gehalten wie ich es gelernt hatte, mich zügig vom Ort des Geschehens zu entfernen. Und das hat sowohl bei diesen Beissereien, als auch bei kleineren Raufereien immer funktioniert. Sobald ich weiter als 10 bis 15m entfernt war kam Jamil sofort zu mir.
Aber ich denke ob eingreifen oder nicht sollte sowieso jeder für sich entscheiden und ich weiss das es fast unmöglich ist in solch einer Situation einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ich habe das große Glück einen so wesensstarken Hund zu haben, der sich auch von negativen Erfahrungen, die er gemacht hat, nicht aus der Bahn hat werfen lassen.
Liebe Grüße in die Nachbarschaft
Jörg
RedHotChilliPepper
17.05.2009, 20:10
Ich kann nicht sagen, wie ich mich verhalten würde, wenn Loona mit einem andern Hund aneinander geraten würde. Ich weiß nur, dass ich Schutz geben würde, wenn sie Schutz sucht und mit 100 %iger Sicherheit dazwischen gehen würde wenn einer von beiden gebissen würde, egal wer. Ich habe zum Glück noch nie eine Beißerei miterlebt, weder mit meinem alten Rüden Robbie, noch mit Loona.
Ich stimme Jörg zu, der schrieb, dass Hunde durch ihre hysterische Halter eher angefeuert werden könnten als von einer Beißerei abgehalten. Hunde sind manchmal nicht zimperlich, wenn sie sich behaupten, oft reagieren leider die Besitzer richtig angstvoll und schreien ihre Hunde an, die dann noch wilder werden, das habe ich schon oft erlebt. Meistens werden die Hunde dann von ihren panischen Besitzern zurück gerissen, den Hunden wird dann leider die Möglichkeit genommen, mit den anderen Hunden richtig zu kommunizieren.
Hallo Metti,
schwieriges Thema.
Angel hatte mal eine Rangelei (Hündin) bei der beide Hundehalter von den Hunden weg gelaufen sind, und diese relativ ruhig gerufen haben.
Dadurch lösten sich die Mädels sofort voneinander. Wir haben beide im "Angesicht des Feindes":D beruhigt und sind dann unseres Weges gegangen. Keiner der Hunde hatte ausser nassem Halsfell auch nur einen Kratzer. Wären wir näher ran gegangen um sie evtl am Geschirr auseinander zu ziehen hätte dieser Griff zum Geschirr in Zusammenhang mit der Annäherung der Bezugspersonen womöglich zum Auslöser für eine ernsthafte Beisserei werden können.
Wenn die Hunde erst mal ernsthaft ineinander verbissen sind haben wir einige Zeichen im Vorfeld verpennt, aber dennoch kann so etwas passieren. Es gab mal den Tipp die Hunde ganz kurz an den Hinterläufen hoch zu heben. Nutzt aber nix wenns nur ein Besitzer macht *denk*...?
Das Vorfeld ist es was wir beobachten sollten. Mein Hund muß sich nicht mit jedem Hund abgeben und den gut finden. Wenn ich schon sehe dass da die Chemie nicht passt, lass ich es mit dem Gassi gehen. Angel ignoriert Hunde die sie nicht mag. Wir können da schon zusammen laufen, aber sie spielt dann eben nicht mit den anderen Hund. Und das find ich ziemlich super von ihr.
LG
ich wollte wissen, wenn etwas passiert, ob durch das einsschreiten
vom hundehalter der hund sich bestaerkt fuehlt und dann
dadurch mehr passiert wie wenn man nicht einschreitet.
gruss metti
hallo metti,
auf diese frage:
ja, ich denke - wie auch immer man handelt - der hund fühlt sich durch seinen (vertrauten) halter bestärkt. bricht man ab, indem man geht und der hund folgt (abbruch), wie auch daß man nach vorne schreitet und der hund dadurch "angestachelt" werden könnte.
wann man jedoch einschreitet und wann nicht, würde auch ich absolut immer von situation & hunden abhängig machen.
und die art des einschreitens abhänging von der art der eskalation bzw der vorstufe.
es gibt auch bei uns situaionen, da lassen wir die hunde "frei kommunizieren" und es "klären", aber auch situationen, die wir abbrechen indem wir einfach "gehen", bevor es eskaliert.
ist sicher nicht immer einfach, es richtig abzuschätzen..
herzlichen gruß birthe
pete23021972
17.05.2009, 21:09
erstmal hallo zusammen und danke fuer die rege anteilnahme an diesem nicht so schoenen thema. ich hab die frage falsch formuliert denke ich…..
nun metti, die meisten wissen ungefähr was passiert ist un d versuchen die antwort auf die vorgestellte situation zu übertragen. deine offene formulierungsweise ließ hierfür einigen raum. dies ist jedoch lediglich ein indiz dafür, dass dich der vorfall mitnimmt und dafür hat jeder verständnis.
das thema ist nicht schön aber es gehört mindestens so sehr zur hundehaltung wie das anderswo vielbeschriebene kackamachen. macht es nicht schöner ist aber so.
…ich wollte wissen, wenn etwas passiert, ob durch das einsschreiten vom hundehalter der hund sich bestaerkt fuehlt und dann dadurch mehr passiert wie wenn man nicht einschreitet. bleibt es bei einem geplaenkel oder gehen die hunde evt doch voll drauf.?? das das alles auf die situatuion ankommt ist wohl klar,…
du antwortest dir selbst ausreichend. es kommt darauf an wer wann wie eingreift und wie er oder sie dabei rüberkommt. das einschreiten kann bestärkend oder deeskalierend wirken. es kann im hund das gefühl einer bedrohlichen situation stärken und ihm zum angriff veranlassen und es kann genauso vermitteln, hier bin ich, hier passe ich auf. es gibt keine pauschale antwort.
das hindert den einzelnen jedoch nicht daran, aufs genaueste auf seinen hund zu achten und herauszufinden, wie reagiert er wann.
ich darf meinen duncan als beispiel nehmen. er stänkert gelegentlich gerne. du kennst ihn. nicht beißen oder sonst was, nur knurren und bellen. gehe ich ruhig auf ihn ein verwirrt es ihn. das war schon immer so. lasse ich einmal den asi raus, erkläre ihm wörtlich dass ich knurre und nicht er, so schauter und scheint zu sage, ist ok alter, mach du das. danach spielt er meistens immer lieb oder geht seiner wege.
vor ca 16 jahren ist mir ein whippet an der leine totgebissen worden von einem 8 monate altem kampfhund. wir waren 3 erwachsene maenner die es nicht geschafft hatten die hunde zu trennen. den rest erspare ich mir und euch wuensch jedem das er das nicht durchmachen muss...weder hund noch halter...….
nun, ich kenn dich als denjenigen, der meinen duncan mittels zungenkuss begrüßt und dennoch muss ich hier kritisieren. das mit dem begriff kampfhund kannst du besser. oder möchtest du dich an dieser stelle über dieses thema auslassen? gestern hätte ich dir den fehlbegriff durchgehen lassen, heute nicht mehr. ;-)
was das unvermögen des trennens solcher hunde betrifft, so ist es halt so. es gibt situationen, da ist ein eingeifen schwer möglich. ich kenne fast alle tricks, welche irgendwann mal die runde gemacht haben und muss dir leider sagen, hunde, welche sich wirklich verbissen haben kann man, unabhängig der rasse oftmals nur schwer oder gar nicht trennen.
ich kann dir nur dringend anraten, deinen hund zwar genauestens zu beobachten, andererseits aber nicht in eine art angstzustand zu verfallen. diesen nimmt dein hund mit sicherheit nicht als positive bestärkung wahr.
ansonsten, wir sehen uns, pete
mettwosch
18.05.2009, 00:50
hallo pete
wie du ja weisst bin ich trotz des vorfalls von damals recht gelassen bei duncan.
weil ich eben weiss das es auch anders geht,,,siehe duncan,,,.
damals wars ein 8 monate alter pitbull der nur spielen wollte.
maulkorb und leine waren damals bei dem tier schon pflicht nur hats
meinem nichts genuetzt.
ausserdem wollte ich hier die generelle frage stellen und niemanden anprangern.
is mir selber schon peinlich genug das sowas passiert ist.
die wenigsten fragen ob und was passiert ist vorher und sehen eben nur das amira mal wieder dabei war.
mir gehts schon beschissen genug damit was passiert ist und trotzdem geh ich dem nich ausem weg und versuche es ja besser
zu machen.
fuer tipps hab ich ohren offen un probier die gerne aus,,,
und den rest kann man sich gerne sparen weil ich schon
verunsichert genug bin und nich noch mehr bestrafung brauche sondern ehr hilfe.
danke
ralph
pete23021972
18.05.2009, 01:00
ich hoffe und ich denke, du verstehst meinen beitrag nicht als anprangern. verbindliche antworten gibt es hier leider nicht. man muss es selbst ausloten und erkennen. dabei kann man zum einen fehler machen und zum anderen geht es auch manchmal schief wenn man alles richtig macht.
pete
Sibilla Teichert
18.05.2009, 01:18
Ralph,
Du sprichst in Rätseln.:scept: Amira mal wieder dabei war?
Wenn es einen konkreten Vorfall gab von dem die meisten wissen dann können Sie Dir entsprechend antworten.
Mit Deinen Andeutungen kann ich nichts anfangen. Kann Dir aber sagen wie ich mich verhalte.
Schaue immer sehr genau auf meine Hunde und erkenne meist schon an der Körperhaltung dass sich was entwickelt. Dann stehe ich nicht lange rum, Luft anhaltend und darauf wartend ob etwas passiert oder nicht. Sondern rufe laut und "fröhlich" meine Hunde ab und laufe recht zügig weg. Meine Hunde lösen sich aus der Konfliktsituation und folgen mir.
Bei machen Hunden die mir entgegenkommen warte ich die Begegnung gar nicht erst ab weil ich mir vorstellen kann dass die Hunde miteinander eventuell nicht können. Vielleicht bin ich da etwas übervorsichtig, ist aber dann einfach nur eine Gehorsamkeitsübung und fertig.
Sollte tatsächlich mal eine Keiferei unter Mädels beginnen versuche ich dem anderen Hundehalter zu vermitteln dass wir beide laufen gehen und unsere Hunde abrufen. Sollte der mich nicht verstehen laufe ich halt alleine weg und rufe Famira ab. Ist nicht ganz fair ihr gegenüber. Aber ich sehe keine andere Möglichkeit.
Sollte ein Hundebesitzer rumbrüllen wie blöd versuche ich ihm zu sagen dass er aufhören soll und lieber mit mir weglaufen. Aber wichtig: aufhören zu schreien.
Sollte sich mal ein Hund wirklich in einen meiner Hunde verbeissen mit der Absicht nicht mehr loszulassen weiß ich leider nicht was ich tun kann. Ich hatte eine solche Situation mit meinen jetzigen Hunden noch nicht. Ich weiß erst wie ich reagiere wenn ich es mal erlebt habe. Was ich nicht hoffe.
2 wilde Racker
18.05.2009, 02:01
hallo pete
ausserdem wollte ich hier die generelle frage stellen und niemanden anprangern.
weiß ich doch Schatzel
is mir selber schon peinlich genug das sowas passiert ist.
die wenigsten fragen ob und was passiert ist vorher und sehen eben nur das amira mal wieder dabei war.
Ralph,
Du sprichst in Rätseln.:scept: Amira mal wieder dabei war?
ach ja Paradebeispiel...
tja so ist das Metti, ärger dich bitte nicht
mir gehts schon beschissen genug damit was passiert ist und trotzdem geh ich dem nich ausem weg und versuche es ja besser
zu machen.
und das finde ich toll!
fuer tipps hab ich ohren offen un probier die gerne aus,,,
und den rest kann man sich gerne sparen weil ich schon
verunsichert genug bin und nich noch mehr bestrafung brauche sondern ehr hilfe.
wir haben schon drüber geredet. Ich wünsch dir ganz viel Erfolg und endlich Ruhe drück dich
danke
ralph
Gönn dir mal ne Mütze Schlaf Metti und mach für heute Schluß
Marthe, die dich feste drückt:kiss:
Wenn es einen konkreten Vorfall gab von dem die meisten wissen dann können Sie Dir entsprechend antworten.
Nein eben NICHT!
Einige wissen davon, waren aber eben nicht dabei und sollten deshalb Metti bitte in Ruhe lassen.
Amira war dabei - Punkt! Sie war weder agressiv noch hat sie unsauber reagiert. Sie hatte nur nicht die Möglichkeit auszuweichen und es war einfach eine unglückliche Situation die passieren kann - JEDEM.
Beide HUnde haben anschließend ganz normal miteinander gespielt und keiner war irgendwem böse.
Metti hat seinen Hund nur von hinten gesehen und daher nicht mitbekommen, dass die ganz normal sozial interagierenden Hunde bereits
bei der Deeskalation angekommen waren und seine Annäherung daher in dem Falle unnötig war und die Kommunikation unterbrach. -Amira konnte dadurch ihr Ausweichmanöver nicht zu Ende führen.
In manch anderer Situation wäre es richtig gewesen, daher seine Frage.
Ich habe absolut kein Problem damit, meine Hundis weiterhin mit Amira spielen zu lassen.
Ist halt blöde gelaufen aber absolut kein Beinbruch. Die Hunde haben alles richtig gemacht.
Mmh, alles sehr mysteriös das. Aber danke fürs kurze Umreißen, Feli.
Metti, alles im grünen Bereich, soweit ich das jetzt Erfahrene, einordnen kann. Ich hatte gestern auch wieder so ein Treffen der unangenehmen Art. Aaron traf einen schwarzen Irgendwas-Rüden, rannte dem hinterher, rannte ihn über den Haufen (macht er sehr gerne im Spiel mit anderen) und wollte mit im kabbeln.
Der schwarze Rüde erkannte dies nicht als Spiel und ich wollte aaron abrufen. Sein Frauchen erkannte das wohl auch nicht als Spiel und keifte so irre laut los, dass ich nicht wusste, ob Aaron mich nun überhaupt noch hört. Muss er aber wohl, er ließ ab und wollte zu mir, da war die Dame der Meinung ihrem Unmut Nachdruck verleihen zu müssen indem sie Aaron mit ihrer Leine traktierte.
Glück gehabt die Dame, dass Aaron impulskontrolliert abhaute.
So kanns gehen, es sind eben Hunde.
Gruß
Gerd
hi metti, hi der rest *wink
viele wissen ja, dass thani vor ein paar wochen eine keilerei mit dogge bambam hatte, die für thani leider nicht so glimpflich endete.
der fehler lag hier aber auch eindeutig beim menschen.
all unsere rüden (bzw, die, die´s gern werden wollen :blink:) stehen momentan in saft und kraft.
bei uns war der fall, dass es schlicht und ergreifend einfach "zu eng" war. bambam fixierte kurz, karen donnerte ein "BAMBAM!!!" und schon schoss er nach vorn. leider passierte das hinter mir, sodass ich´s nur vom erzählen weiß.
thani hat sich natürlich zur wehr gesetzt und sich in dogge´s gesicht verbissen - wir bekamen die beiden nicht getrennt. rené hatte thani hinten hochgehoben, karen hatte bambam hinten an lenden.... thani hat trotzdem festgehalten. das ganze ging gsd leise von statten, weil wir uns ja alle schon relativ lange persönlich kennen und diese regeln kennen.
schlussendlich haben wir jeder eines von thanis ohren genommen und in die entgegengesetze richtung gedreht :o kurzer aufschrei und die zwei waren getrennt.
die resultate kennt ihr. thani mit dem abgerissenen oberarmmuskel und bambam hatte ein relativ kleines loch in der wange.
thani ist ein momentan unsicherer kandidat, man muss bei ihm sehr gut hingucken. fühlt er sich nicht wohl in der rüdenbegegnung, zieht er die mundwinkel minimal nach hinten und die augen werden kurzfristig sehr schmal. da hilft wirklich nur genaues hingucken und eine klärung unsererseits. rausholen/freundlich abrufen und clickern was das zeugs hält. rené arbeitet da sehr fleißig dran und die zwei haben schöne erfolge :blink:
samstag hätte thani ohne weiteres einen wirklich triebgesteuerten, supergroßkotzigen jrt, der ihn aufs fieseste anpöbelte, mit einem haps fressen können. er hats nicht getan (vorher gabs ein donnerwetter :D) - rené rief ihn supereuphorischeaffentänzevollführend aus den situationen und danach machte thani um den kleinen *******r einen riesenbogen. sichtlich verunsichert - aber es ging, weil rené sehr gut hinsah.
es kann immer mal zu zankereien kommen zwischen den hunden, sie können nun mal nicht wie wir sagen "du ar....loch....geh mir aus dem weg!" - sie sagen es durch minimale gesten und körperhaltung und die gilt es zu sehen und zu erkennen.
manchmal sehen wir es nicht rechtzeitig oder stehen ungünstig und greifen dann falsch ein - das passiert.
wir sind alle nur menschen mit hunden :rolleyes:
Sibilla Teichert
18.05.2009, 09:40
Hallo Marthe!
Ich wollte Metti sicher nicht zu nahe treten. Aber lies bitte seine Beiträge mal als nicht Informierte. Da stellst Du Dir einfach die Frage, was ist passiert, was will er fragen?
Es ist nichts passiert, aber Amira war dabei!:rolleyes: Kinders, wo ist denn das große Problem? Alle unsere Hunde waren schon mal irgendwo bei Auseinandersetzungen dabei, manchmal mehr, manchmal weniger.
Und das hier kann ich wieder nicht richtig einordnen:
Zitat von Sibilla Teichert
Ralph,
Du sprichst in Rätseln. Amira mal wieder dabei war?
ach ja Paradebeispiel...
tja so ist das Metti, ärger dich bitte nicht
Paradebeispiel wofür? Wieso sollte sich Metti darüber ärgern? Über mich mal wieder?
Er schreibt doch irgendwo das man vorher nicht mal fragt was passiert ist. Fragt man kommen solche Kommentare.
Also, wenn nichts passiert ist muß sich wohl nur Metti beruhigen. Freut mich und dann wünsche ich ihm auch alles Gute.
Außerdem hatte er gefragt wie andere sich in solchen:scept: Situationen verhalten und ich denke ich bin ausführlich und höflich darauf eingegangen und habe erklärt wie ich versuche damit zurecht zu kommen.
Alle unsere Hunde waren schon mal irgendwo bei Auseinandersetzungen dabei, manchmal mehr, manchmal weniger.
:confused: Das erklär mal genauer. Wen genau meinst Du mit "Alle unsere Hunde" ? Sofern Du damit alle Hunde der Forenmitglieder meinst, darf ich Dich bitten, solche Pauschalaussagen zu unterlassen.
Sibilla Teichert
18.05.2009, 11:42
Dabei heißt nicht beteiligt. Verstehst Du den Unterschied?
Wenn ich die Andeutungen hier richtig gedeutet habe war doch Amira auch nicht beteiligt.
Nein!!!! Natürlich habe ich nicht die Hunde der Forenmitglieder gemeint!!! Wie könnte ich! Wieso kannst Du das so verstehen? Ich kenne doch kaum welche. Das war eher allgemein formuliert.
Bislang hatte ich die Situation einer wirklichen Auseinandersetzung meines Hundes mit einem anderen zum Glück noch nicht.
Ich konnte bisher allen Konflikten vorher ausweichen.
Wenn ich merke, ein Spiel "kippt", versuche ich Kaya mit dem Clicker wieder in eine positive Stimmung zu versetzen (ich clickere auch während des Spiels um die Stimmung positiv zu halten oder lobe für schönes Spielen), dann mit ihrem Entspannungssignal zu beruhigen und rufe sie dann ab, halte sie bei mir und lasse sie sich erst einmal wieder runter fahren und eventuell ein paar kleine Übungen machen, die sie kann. Zur Not habe ich ein ziemlich deutliches Abbruchsignal, das relativ gut sitzt und kann sie dann aus dem Spiel holen.
Wenn ich merke, dass Kaya einen anderen Hund anfängt zu fixieren, dann versuche ich sie auch mit kleinen Übungen abzulenken und wieder auf mich zu konzentrieren. Wir bauen aber auch zur Zeit "blind" mit meiner Hand vor Ihren Augen auf.
Wenn mir Situationen auf bisherigen größeren RR-Spaziergängen nicht gefallen haben, habe ich Kaya schon sehr früh wieder zu mir gerufen. Ich lasse sie auch nie in einen Pulk an Hunden mit hinein laufen oder bei lautstarkem Spiel und Hetzen mitlaufen.
Begegnungen an der Leine und auch ein Spiel ohne Leine nach kurzem Beschnuppern und vorheriger Verständigung mit dem anderen Hundehalter mache ich von Ihrem Verhalten abhängig. Wenn ich mir nicht 100 % sicher bin, dass Kaya "gut drauf ist", lasse ich es einfach.
Ich versuche meinen Hund genau zu beobachten und zu "lesen", so konnte ich bisher größere Streitigkeiten verhindern.
Sollte es doch einmal zu einer Beisserei kommen...hm, ich würde zuerst einmal versuchen ruhig zu bleiben und Kaya durch Geschrei nicht noch weiter zu pushen, meinen Hund zu entspannen und im Ernstfall, wenn sie wirklich nicht voneinander lassen, eine Decke oder Jacke über die Hunde werfen, um die Sicht zu nehmen und dann zu trennen.
Keine Ahnung, ob das nun wirklich richtig ist...
und im Ernstfall, wenn sie wirklich nicht voneinander lassen, eine Decke oder Jacke über die Hunde werfen, um die Sicht zu nehmen und dann zu trennen.
Keine Ahnung, ob das nun wirklich richtig ist...
hat in unserem fall leider nicht funktioniert - ist aber ein hilfreicher und guter tip, mini
baerbel.baumann
18.05.2009, 14:41
Hallo,
hatte bisher auch noch keine ersten kisten. (Klopf auf Holz)
Ich finds blos tirisch schwierig ruhig zu bleiben, obwohl ichs richtig und wichtig finde. Da denke ich mir da fehlt mir die coolness.
Insofern ists schon wichtig sich damit zu beschäftigen, aber was man dann in der Realität macht, also was man da noch schafft ist das andere.
Viele Grüße
Bollerkopp
18.05.2009, 16:32
Hallo,
ich hatte alles schon dabei, von aus einer brenzligen Situation mit fixierendem, drohenden Rüden raushangeln über eine Maremanno-Hündin die den Bach unter sich begrub bis hin zu im Kopf festgebissenem Artgenossen.
Ersteres hab ich irgendwie mit gaaanz viel Ruhe und gutem Zureden und Futter geschafft.
Bei der Situation Maremanno begräbt Bach unter sich haben wir eine Jacke über Bachs Kopf gelegt und die Hündin ging runter.
Über letztere Situation mag ich gar nimmer nachdenken, da grauts mich noch.
Das war auf einem Wesenstest mit einem meiner TH-Schützlinge.
Da hat sich eine Hündin in den Kopf meines Schützlings festgebissen, der jämmerlich schrie.
Ich war damals wie gelähmt, weil keiner der Herrschaften (ja auch Trainer und Testleiter) etwas unternahm und nur ratlos geschaut wurde.
Schließlich wurde ich panisch und schrie rum bis einer dann einen Schirm holte und die Hündin runter prügelte.
Bei solchen Situationen ist es immer schwer zu entscheiden, wie man handelt. Die Hündin war wie paralysiert und hatte da zugepackt und fertig. Völlig ruhig, kein Brummen oder Knurren.
Nachher waren alle ganz schlau und es kamen dann so Ratschläge wie Luft abdrehen, auf den Fang hauen, Eimer Wasser drüber kippen.
Gruß Regine
Hi,
also ich würde eingreifen. Das Problem, dass ich sehe ist, man merkt vielleicht zu spät, wie ernst eine Situation ist und hat hinterher den Schaden. Wir hatten vor eine paar Wochen folgende Situation:
Wir besuchten ein befreundetes Paar. Sie haben vier Hunde, drei kleine und einen ca. 65 cm großen und ca. 30 Kg schweren Mix-Rüden. Der hatte sich in der Vergangenheit nicht so toll benommen, also wurde er mit einem Jahr kastriert. Nun ist er 1 1/2. Wir trafen uns an der Isar und gingen lange spazieren. Ayubu (6 Monate, 64 cm 26 Kg) kam mit dem anderen ganz gut zurecht, der knurrte ihn immer mal wieder an, aber mehr nach dem Motto, ich bin hier der Boss, du Kleiner bist die zweite Geige. Alles fein, wir gingen mit zwei nach dem Spaziergang entspannten Hunden in das Haus der Freunde und passten dann mal eben drei Sekunden nicht auf, da wir uns unterhielten. Was macht mein dummer Ayubu: Er versucht den großen Mix aufzureiten. Wir kriegten gar nicht mit, wie schnell der sich umdrehte und zubiss. Fazit: ein fiepender Junghund mit Loch im Ohr blutet wie ein Schwein, schüttelt sich und versaut das halbe Wohnzimmer.
Zwar ist nicht mehr passiert, aber ich weiß jetzt, dass man seinen Hund offenbar auch nach einem langen Spaziergang, der ihn entspannt haben sollte und an dem nix passiert ist, nicht aus den Augen lassen darf. Das gilt sicher umso mehr, wenn man auf unbekannte Hunde trifft.
Netterweise wurde uns in der HuSchu gezeigt, wie man Hunde trennen sollte: Man soll sie an den Hinterbeinen fassen und aus der Situation ziehen. Da sollen sie kaum zubeißen können und eher hilflos sein.
Obs funktioniert will ich eigentlich gar nicht wissen. Das nächste Mal versuche ich viel besser auf zu passen.
Viele Grüße, Frank
Bollerkopp
19.05.2009, 13:20
Netterweise wurde uns in der HuSchu gezeigt, wie man Hunde trennen sollte: Man soll sie an den Hinterbeinen fassen und aus der Situation ziehen. Da sollen sie kaum zubeißen können und eher hilflos sein.
Obs funktioniert will ich eigentlich gar nicht wissen. Das nächste Mal versuche ich viel besser auf zu passen.
Viele Grüße, Frank
Öhm, hättet Ihr das gemacht hätte Dein Hund das Ohr in Fetzen jetzt, oder?
Man hat in meinem Fall damals auch an der Hündin gezerrt - also an ihren Hinterläufen - mit dem Ergebnis, dass wir den Kopf meines Schützlings tackern mussten anschließend.
Gruß Regine
Netterweise wurde uns in der HuSchu gezeigt, wie man Hunde trennen sollte: Man soll sie an den Hinterbeinen fassen und aus der Situation ziehen. Da sollen sie kaum zubeißen können und eher hilflos sein.
Obs funktioniert will ich eigentlich gar nicht wissen. Das nächste Mal versuche ich viel besser auf zu passen.
Viele Grüße, Frank
wenn man im vorfeld schnell genug ist, mag das sicher fuxen - bei festgebissenen hunden reißt du alles kaputt.
bambam wiegt 71 kg, den kriegste hinten nicht hoch :blink: und thani hing hintenrum von rené gehalten in der luft mit bambams gesicht zwischen den zähnen.... nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn rené gezogen hätte....
bei intakten rüden "darf" man in so einem schlimmen fall auch mal ins/ans "gemächt" gehen *duck
atigrada
19.05.2009, 20:16
Netterweise wurde uns in der HuSchu gezeigt, wie man Hunde trennen sollte: Man soll sie an den Hinterbeinen fassen und aus der Situation ziehen. Da sollen sie kaum zubeißen können und eher hilflos sein.
Netterweise hat man dann wohl das ein oder andere wichtige Detail ausgelassen.
Die "Hinterbein-Nummer" funktioniert nur, wenn beide Menschlein - gut getimt - wissen was sie wann tun. Wenn überhaupt, spricht man sich (leise) ab und hebt gleichzeitig die Hunde an den Hinterbeinen kurz an (nach oben-VORNE!) in der Hoffnung sie zu irritieren. Wenn sich die Hunde dadurch irritieren lassen, löst sich in der Regel für ne Millisekunde der "Biss", so dass man sie DANN schnell und herzhaft auseinander ziehen kann und zwar WEIT genug von einander weg bzw. die Hunde am besten gleich voneinander weg dreht. Hält einer noch mit den Zähnen fest, haste Pech gehabt ;). Wendet sich einer um und schnappt/beisst reflexartig richtung "Störenfried-Mensch", haste Pech gehabt ...
Abba ick sach/frag ja nüx mehr - besser ist das ... :angel: :blink:
LG
Atigrada
Holger 2
20.05.2009, 03:02
Hallo!
Carola hat Recht! ich mache das auch so! wenn zu zweit! dann anheben und aufeinander zu schieben! Das löst den Biss! aber nur für Bruchteile von Sekunden! Man muß sehr schnell und sehr " beherzt" sein!
Besser ist, man vermeidet solche Dinge im Vorfeld!
LG Holger mit Lisa und Nothund Sammy, dem es hier richtig gut geht!
LG Holger mit Lisa und Nothund Sammy, dem es hier richtig gut geht!
:eek: Wieso Nothund?? Ich denk, Sammy ist bei Dir?! Dann ist es hoffentlich kein Nothund mehr oder doch? :devil:
Chunga´s Rudel
20.05.2009, 15:17
metti,
pauschal kann man sowas nicht beantworten, denke ich...
das kommt immer auf die jeweilige situation an.
das kräfteverhältnis, die ausgangssituation, mobberei im vorfeld, whatever.
klar ist, wer schutz sucht, der kriegt auch welchen.
dem schließe ich mich an. Ich musste auch schon 2 mal dazwischen gehen.
LG Mel
Whitedream
20.05.2009, 16:04
Ich sag mal so, ich stimme Katja zu, nur leider geht es manchmal auch alles so schnell vor sich und wenn man dann noch so ein Frauchen is, wie ich, die dann wie vom Donner gerührt dasteht (ich arbeite ja schon daran) dann knallts.
*Tschuldigung Thani und Aaron*
Nur dann gibt es auch solche Situationen wie wir sie erst Sonntag hatten, dass ein Altrüde ohne Vorankündigung, drohen oder Ähnliches auf meinen Hund drauf ist.
Durch Schreierein machst Du es schlimmer, eingreifen ja,
Gott sei Dank hatte sich der Dicke nich gewehrt (ihr wisst wie ich das meine) so war das Ding schnell durch, nur in solchen Momenten steht man dermaßen unter Streß und, ich wills mal sogar Angst nennen, (ich red mal nur von mir) das man nicht direkt reagieren kann, was aber sinnvoll wäre.
Wir handhaben Hundebegegnungen so, dass wir immer fleißig in Bewegung bleiben, so minimieren wir die Chance das es knallt.
anderer Weg einschlagen und loben, loben, loben.
Immerhin sind wir ja interessanter wie der andere :)
Und Metti, lass Dich nicht unterbuttern ;)
Nur dann gibt es auch solche Situationen wie wir sie erst Sonntag hatten, dass ein Altrüde ohne Vorankündigung, drohen oder Ähnliches auf meinen Hund drauf ist.
Ohne Vorankündigung gibt es eigentlich nicht.. :blink: Nur wir Menschen, wir erkennen es oft nicht..
wie ihr euch in einer situation verhalten wuerdet, wenn ihr und euer hund in eine auseinandersetzung mit einem anderen hund geratet?!?
klaeren das die hunde oder schreitet ihr ein ??
Um auch wieder zur allgemeinen Ausgangsfrage zurückzukehren (zum konkreten Vorfall weiß ich nicht genug):
1) Solange es noch nicht "echt scheppert"
a) Mein Hund ist bei mir, Fremdhund kommt an und moppert meinen an -> eigenen Hund ggf. hinter mich, ich übernehme und versuche, den anderen auf Abstand zu halten (stimmlich, gestisch, notfalls was schmeißen, nur wenn's gar nicht anders geht mittels eigener Physis).
Hatten wir vielleicht 10 mal, klappt gut bis sehr gut, im Zweifel verdrückt sich mein Hund eh vor dem anderen ...
b) Mein Hund und Fremdhund interagieren zunehmend unfreundlich, aber etwas von mir entfernt -> eigenen Hund aus der Situation rausrufen, falls nötig weiter wie unter a) beschrieben
Hatten wir bislang nur selten, zwei-, dreimal vielleicht. Funzt hervorragend.
2) Wenn ich gepennt habe und es schon knallt -> NICHT selbst reingehen! Den Fall hatten wir erst einmal, da war die Auseinandersetzung nach ca. 10 Sekunden beendet ohne Schäden, die über kleine Kratzer hinausgingen.
Nennt es feige, aber ich hatte gerade einen netten mehrtägigen KH-Aufenthalt wegen eines popeligen KATZENbisses. Ich werd den Teufel tun, Hände oder Gesicht in die Nähe von (2 x 42) 84 momentan wenig kontrollierten Hundezähnen zu bringen.
Ich bin mir unschlüssig, ob es bei größeren "Händeln" besser ist, etwas hinreichend Beeindruckendes in so ein Hundeknäuel reinzuwerfen oder ob es besser ist, wenn sich beide Halter flott entfernen. Im Falle eines (hoffentlich nicht eintretenden) Falles werde ich das spontan und hoffentlich richtig entscheiden.
LG
Tina
Waldmaus
20.05.2009, 17:55
Um auch wieder zur allgemeinen Ausgangsfrage zurückzukehren (zum konkreten Vorfall weiß ich nicht genug):
1) Solange es noch nicht "echt scheppert"
a) Mein Hund ist bei mir, Fremdhund kommt an und moppert meinen an -> eigenen Hund ggf. hinter mich, ich übernehme und versuche, den anderen auf Abstand zu halten (stimmlich, gestisch, notfalls was schmeißen, nur wenn's gar nicht anders geht mittels eigener Physis).
Hatten wir vielleicht 10 mal, klappt gut bis sehr gut, im Zweifel verdrückt sich mein Hund eh vor dem anderen ...
b) Mein Hund und Fremdhund interagieren zunehmend unfreundlich, aber etwas von mir entfernt -> eigenen Hund aus der Situation rausrufen, falls nötig weiter wie unter a) beschrieben
Hatten wir bislang nur selten, zwei-, dreimal vielleicht. Funzt hervorragend.
2) Wenn ich gepennt habe und es schon knallt -> NICHT selbst reingehen! Den Fall hatten wir erst einmal, da war die Auseinandersetzung nach ca. 10 Sekunden beendet ohne Schäden, die über kleine Kratzer hinausgingen.
Nennt es feige, aber ich hatte gerade einen netten mehrtägigen KH-Aufenthalt wegen eines popeligen KATZENbisses. Ich werd den Teufel tun, Hände oder Gesicht in die Nähe von (2 x 42) 84 momentan wenig kontrollierten Hundezähnen zu bringen.
Ich bin mir unschlüssig, ob es bei größeren "Händeln" besser ist, etwas hinreichend Beeindruckendes in so ein Hundeknäuel reinzuwerfen oder ob es besser ist, wenn sich beide Halter flott entfernen. Im Falle eines (hoffentlich nicht eintretenden) Falles werde ich das spontan und hoffentlich richtig entscheiden.
LG
Tina
Ich schließ mich mal an und markier den, aus meiner Sicht wichtigsten Teil, nochmal fett.
Hat mein Mann einmal gemacht - Ergebnis 10 cm langer Riss im Unterarm der im Krankenhaus genäht werden musste und zwei weiter streitende Hunde...
Ich hab dann was schepperndes dazwischengeworfen (in dem Fall eine zugeklebte Coladose mit Schrauben drin) , BEIDE Hunde sind erschrocken und wir (ich und Besitzer des anderen Hundes) haben sie an den Halsbändern auseinanderziehen können...
Geht leider nur, wenn was schepperndes zur Hand ist und beide Besitzer gleichzeitig reagieren.
Am besten ist 1.
Waldmaus
Whitedream
20.05.2009, 21:24
Ohne Vorankündigung gibt es eigentlich nicht.. :blink: Nur wir Menschen, wir erkennen es oft nicht..
ok dann anders, wir sahen nicht, was sich da anbahnte bei den beiden
besser andrea?:blink:
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