Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Welche Regeln im Umgang Kind mit Hund und umgekehrt?
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 10:16
Huhu Foris,
da ich plane in den nächste Jahren Mama zu werden, möchte ich gerne von Euch wissen, welche Regeln bei Euch gelten (gegolten haben) bezüglich dem Umgang der Kinder mit dem Hund und dem Hund mit den Kindern.
Ich habe da schon einige Vorstellungen: Der Hund darf niemals absichtlich beim Schlafen gestört werden, während der Hund seine Mahlzeit zu sich nimmt, haben die Kinder am Napf nichts zu suchen und das Hundepad (Schlafplatz) ist für Kinder tabu.
Andersrum habe ich keine Vorstellungen ausser dass der Hund nicht zu ruppig mit den Kindern umgeht und nicht beißen oder zwicken darf.
Da mache ich mir bei Loona aber so meine Gedanken, weil sie Kinder zwar kennt und auch mag, aber oftmals sehr rauh spielt. Was kann ich tun damit sich das ändert?
du bist lustig daani,
bis dein geplantes kind so alt sein wird, dass es diese regeln zuverlässig befolgen kann, wäre deine loona so alt, dass sie möglicherweise nicht mehr unter uns weilen würde.
ansonsten gibt es nur 3 regeln:
1. (klein)kind darf alles
2. hund darf nichts was dem kind schaden zufügen könnte (hund ist rechtlos)
3. kind und hund nicht unbeobachtet lassen
hth, heins
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 10:33
bis dein geplantes kind so alt sein wird, dass es diese regeln zuverlässig befolgen kann, wäre deine loona so alt, dass sie möglicherweise nicht mehr unter uns weilen würde.
Huhu Heins,
ein 3-jähriges Kind kann durchaus lernen, dass ein schlafender Hund seine Ruhe braucht und will. Als Loona ein Welpe war, habe ich sie oft mit zu meinen Nachbarn mitgenommen, die hat ein kleines Mädel, die diese Regel immer (!) befolgt hat. Genauso die Regel "Nicht beim Fressen stören", das hat das Mädchen ebenfalls nie in Frage gestellt (die Nachbarn haben auch einen Hund).
Loona ist jetzt erst 14 Monate alt, wieso sollte sie also dann nicht mehr unter uns weilen?
Also, wir handhabt Ihr anderen das mit Hund + Kind?
Was ich sehr wichtig von Dir fand, Heins, war Hund und Kind nicht alleine zu lassen. Das ist für mich selbstverständlich, sollte aber nochmal gesagt werden, da es so ziemlich die wichtigste Regel ist.
phoenixx
12.06.2009, 10:36
Wichtig ist es wenn du und das Baby aus dem Krankenhaus kommen den Hund ruhig das Kind begrüßen lassen. Schließlich ist es für den Hund ein neues Familienmitglied. Außerdem sollte dein Mann aus dem Krankenhaus immer die Windeln mitbringen damit der Hund an sie schnüffeln kann. So ist es kein Fremder Geruch. Binde den Hund möglichst überall mit ein und lass ihn ruhig ins Kinderzimmer. Du darfst ihn auf keinen Fall das Gefühl geben das er sich fehl am Platz fühlt.
Deine Vorstellung :
Der Hund darf niemals absichtlich beim Schlafen gestört werden, während der Hund seine Mahlzeit zu sich nimmt, haben die Kinder am Napf nichts zu suchen und das Hundepad (Schlafplatz) ist für Kinder tabu.
Andersrum habe ich keine Vorstellungen ausser dass der Hund nicht zu ruppig mit den Kindern umgeht und nicht beißen oder zwicken darf.
sind gute Ansätze aber das kommt erst etwas später ;) Mein Sohn (6Monate) fängt soooo langsam erst an sich von A nach B zu rollen. Achte auf die Signale des Hundes sowie des Baby´s so werdet ihr ein gutes Team.
Und nie das Kind alleine lassen!!!!
Du kannst auch deine Frage in der IG Zusammenleben mit Hund und Kind stellen.
Ich hab zwar keine Kinder, aber eine Nichte (1,5 Jahre), die Divus seit ihrer Geburt kennt.
Mit seinen jetzt 21Mon hat er kein so großes Renn- und Spielbedürfnis wie noch vor einem Jahr. Demnach rennt er im Garten mal eine Runde, wenn er seine 5Min hat und das war's. Wir spielen immer nur abwechseln, also wenn ich mit Divus Zerrspiele mache, Tricks übe, Unterordnung mache, ist Alisa auf der Terrasse und spielt oder hält Mittagsschlaf oder oder.
Wenn Divus seine Aufmerksamkeit bekommen hat, buddel ich mit der Kleinen und Divus liegt ruhig neben mir oder kaut was. Ich habe eine Zeit lang auch jede Annäherung zum Kind geclickert, vielleicht übertrieben, aber ich wollte einfach nur, dass es mit den beiden klappt.
Sie ist auch super lieb und wir haben ihr "ei ei" beigebracht, also wenn Divus neben ihr steht, darf sie ihn streicheln, sie darf ihm auch Leckerchen geben aus der flachen Hand, er ist sehr vorsichtig.
Es ist auf jeden Fall auch immer jemand dabei! Wir passen auf, dass er sie nicht umrennt, aber das Meiste müssen wir ihm gar nicht beibringen, er macht es uns echt einfach, weil er von sich aus mit ihr viel vorsichtiger ist, als mit uns.
Also wenn sie beide gleichzeitg durch die Tür wollen, bleibt er doch tatsächlich stehen und lässt sie vor. Manchmal gibts ein Schlecker durchs Gesicht und dann sitzt sie schon auf ihrer Pampers, so sicher ist sie dann doch nicht auf den Beinen, aber wir sind ja da :)
Alles in allem kommt es vielleicht auch extrem auf den Hund an.
Ich habe jetzt nix großartig beachtet und trainiert, ich mache es ziemlich nach Bauchgefühl und er macht es uns wie gesagt durch seine ruhige Art sehr einfach...
Vielleicht ist es gerade das, wir passen natürlich auf, sind aber relativ entspannt. Wenn er seine Ruhe will, bekommt er sie auch, dann gibts kein Streicheln etc. aber meist geht er von selbst, wenn er gerade keine Lust auf uns hat.
Pro-Hund
12.06.2009, 10:45
Ein paar Gedanken zum Thema Hund und Neugeborenes:
Zitat von uw272 http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/buttons/viewpost.gif (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/24799-rhodesian-ridgeback-und-kind-er.html#post243188)
Unter der Vorraussetzung das der Hund "normal" ist, liegt es ausschliesslich an Dir!
Wir hatten eine Labrador und einen Mix als unser erster Sohn geboren wurde.
Beide Hunde haben die "Herausforderung" gut angenommen, allerdings wurden die Hunde auch nicht allzu vermenschlicht, wie es oft in diesem Forum passiert.
Soll heissen, sie schliefen nicht auf Couch oder im Bett und es gibt auch Zonen die nicht betreten werden duerfen, wie Kueche und Badezimmer. Alle anderen Zimmer durften aber Betreten werden - auch das spaetere Kinderzimmer. Auch waren die Hunde nicht der absolute Mittelpunkt unseres Lebens - sie lebten mit uns aber unser Lebenszweck/Inhalt bezog sich nicht auf die Hunde.
Als meine Frau Schwanger wurde hatten wir also nicht viel zu aendern - und glaube mir, ich habe mir viel Gedanken gemacht zu dieser Zeit.
Die Hunde bemerken die Veraenderung in Eurem Leben, soviel steht fest und deshalb haben wir sie auch ins Kinderzimmer gelassen als ich begann es einzurichten. Auch durften sie ausgiebig alles beschnueffeln was so angeschafft wurde.
Als das Kind dann geboren war, brachte ich eine vollgeschissene Windel mit nach Hause die dann positiv besetzt wurde: ich hab die Hunde also dran schnueffeln lassen und dann gabs Superleckerlie. Das habe ich jeden Tag nach dem Krankenhaus gemacht, ansonsten blieb der Tagesbalauf der Hunde gleich ( aber wie gesagt, wir haben sie auch nie als Lebensmittelpunkt erzogen).
Als das Kind mit der Mutter nach Hause kam, hat meine Frau das Kind mir gegeben (*stolz wie Oskar) und sie betrat das Haus als erstes (ach ja, die Hunde hatten einen laaaangen Spaziergang hinter sich) und begruesste die Hunde ausgiebig. Dann kam ich mit Sohnemann, der dann in meinen Armen beschnueffelt wurde und dann gabs wieder Superleckelie...
Ab da haben wir die Hunde besonders ausgiebig gestreichelt wenn das Kind dabei war, um fuer die Hunde das Kind mit positiver Zuwendung zu verknuepfen. Im Umkehrschluss haben wir sie weniger gestreichelt wenn das Kind nicht da war.
Alles in allem war es problemlos.
Aber: falls Dein Hund auf der Couch/Bett liegt kann ich ziemlich sicher sagen das Du das nicht mehr moechtest wenn Du einen Saeugling hast. Fang also mit dem Training an lange! bevor Du das Kind bekommst. Auch wirst Du erheblich weniger Zeit fuer die Hudne haben als Du Dir jetzt vorstellen kannst, zumindenst in den ersten Monaten. Auch das sollte Deine Hunde nicht als Schock treffen denn Sie koennen das sehr wohl verknuepfen.
Hyginesch gibt es meines Erachtens keine Probleme wenn man die Grundlegen Sachen beachtet. Regelmaessig entwurmen, sauber abwischen wenn der Hund von draussen kommt, Saugen etc.
Gruß
GrossARTig
12.06.2009, 10:47
@ Pro Hund. Hast Du uw272 gefragt ob Du Ihn zitieren darfst? Nicht jeder hat damit so einen lockeren Umgang wie Du!
Als das Kind dann geboren war, brachte ich eine vollgeschissene Windel mit nach Hause die dann positiv besetzt wurde: ich hab die Hunde also dran schnueffeln lassen und dann gabs Superleckerlie.
Das Superleckerlie kam dann aber nicht aus der Windel oder? :D
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 10:54
Zitat von uw272
Aber: falls Dein Hund auf der Couch/Bett liegt kann ich ziemlich sicher sagen das Du das nicht mehr moechtest wenn Du einen Saeugling hast. Fang also mit dem Training an lange! bevor Du das Kind bekommst. Auch wirst Du erheblich weniger Zeit fuer die Hudne haben als Du Dir jetzt vorstellen kannst, zumindenst in den ersten Monaten. Auch das sollte Deine Hunde nicht als Schock treffen denn Sie koennen das sehr wohl verknuepfen.
Das halte ich für einen sehr wichtigen Ansatz und bringt mich ins Grübeln. Am Besten fange ich schnell damit an, damit es für Loona so normal wie irgendmöglich erscheint. Ist es möglich dass ein Hund lernt dass er auf ein bestimmtes Sofa drauf darf, auf die anderen aber nicht? So ähnlich als wäre es sein Pad?
Pro-Hund
12.06.2009, 10:56
Ja.
Gruß
Pro Hund
atigrada
12.06.2009, 11:12
... und wenn das Kind dann wat älter ist:
Erklärt ihm BITTE, dass nicht JEDER Hund so ist wie der "eigene" (zur Familie gehörende). :blink:
LG
Atigrada
@ Pro Hund. Hast Du uw272 gefragt ob Du Ihn zitieren darfst? Nicht jeder hat damit so einen lockeren Umgang wie Du!
DER war gut! :D
@ Pro Hund. Hast Du uw272 gefragt ob Du Ihn zitieren darfst? Nicht jeder hat damit so einen lockeren Umgang wie Du!
Höhöhö :D Ich bin sicher, Uli ist mal richtig in sich gegangen zur Entscheidungsfindung :D:D
phoenixx
12.06.2009, 12:11
... und wenn das Kind dann wat älter ist:
Erklärt ihm BITTE, dass nicht JEDER Hund so ist wie der "eigene" (zur Familie gehörende). :blink:
LG
Atigrada
Ja das ist sehr wichtig :) sowie das man erst fragen muß wenn man einen fremden Hund streicheln möchte.
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 12:12
Martina (Shiva), Du hast doch auch Kinder, oder?
Wie handhabst Du (hast Du gehandhabt) das mit den Kids und den Hundis?
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 12:14
Ja das ist sehr wichtig :) sowie das man erst fragen muß wenn man einen fremden Hund streicheln möchte.
Damit habt Ihr völlig Recht. Ich habe das damals so beigebracht bekommen und werde es ebenfalls weitergeben. Leider ist das heute keine Selbstverständlichkeit mehr, bei Kindern, sowie leider auch den Eltern.
phoenixx
12.06.2009, 12:19
Ja das stimmt. Viele Kinder stürmen auf fremde Hunde zu und möchten sie streicheln. Dabei sind auch Unfälle passiert.
Aber ich denke du und dein Partner weden das bestimmt hinbekommen :)
Ich weiß ja nicht ob du jemanden kennst der gerade ein Baby bekommen hast. Falls ja dann geh doch mal mit deinen Hund dort hin. Da kann sich der Hund schon mal ans Babygeschrei gewöhnen und so siehst du auch wie sie reagiert. Ok ein eigenes Baby ist schon was anderes, aber so hast du schon mal den ersten Eindruck :)
Martina (Shiva), Du hast doch auch Kinder, oder?
Wie handhabst Du (hast Du gehandhabt) das mit den Kids und den Hundis?
Hallo Daani,
meine Kinder haben unter anderem von Anfang an lernen müssen, daß die Rückzugsorte der Hunde für Kinder tabu sind.
Sie durften die Hunde füttern, streicheln etc. Aber sie blieben zum einen niemals mit den Hunden unbeaufsichtigt und zum anderen waren sie quasi bei der Erziehung außen vor.
Die Hunde hatten Regeln zu befolgen, so daß sie z. B. die Kinder zu respektieren hatten. Das heisst, kein Essen aus der Hand klauaen o. ä. Ebenso hatten die Kinder Regeln zu beachten. Sie durften die Hunde nicht "kommandieren".
Wohl aber lernten sie, wie wir Erwachsenen mit den Hunden umgingen und wuchsen damit auf.
Allerdings waren unsere Kinder 3 und 8 Jahre alt, als Bonny zu uns kam und bei Shiva natürlich noch älter.
Liebe Grüße
Martina
phoenixx
12.06.2009, 13:32
Mir ist gerade was eingefallen:
Habt ihr jemanden für den Hund wenn ein Notfall auftritt? Ich frage deshalb weil manche Hunde sich auf einen Partner fixieren und wenn dieser plötzlich weg ist dann kommen oft einige nicht damit klar.
Bei meiner Geburt gab es leider Schwierigkeiten und ich mußte per Kaiserschnitt entbinden. Die Wunde hatte sich dann auch noch entzündet und insgesamt lang ich 1 Woche im Krankenhaus. Sowas wünsche ich keinem.
Mir ist gerade was eingefallen:
Habt ihr jemanden für den Hund wenn ein Notfall auftritt? Ich frage deshalb weil manche Hunde sich auf einen Partner fixieren und wenn dieser plötzlich weg ist dann kommen oft einige nicht damit klar.
Bei meiner Geburt gab es leider Schwierigkeiten und ich mußte per Kaiserschnitt entbinden. Die Wunde hatte sich dann auch noch entzündet und insgesamt lang ich 1 Woche im Krankenhaus. Sowas wünsche ich keinem.
Naja, so was muß generell geklärt sein. Jeder kann mal ins Krankenhaus müssen. Mit einer Woche warste ja noch gut bedient.
Mein 2. Kind war ein extremes Frühchen. Sie kam fast 4 Monate zu früh unter schwersten Bedingungen zur Welt. Zu dem Zeitpunkt lag ich bereits mehr als 4 Wochen im KH. Rate, wie lange wir im KH waren ... (und ja, sie ist trotzdem gesund :):):) Geschehen doch noch Wunder!)
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 14:12
Habt ihr jemanden für den Hund wenn ein Notfall auftritt? Ich frage deshalb weil manche Hunde sich auf einen Partner fixieren und wenn dieser plötzlich weg ist dann kommen oft einige nicht damit klar.
Ich wohne hier mit meinem Freund und seinem Vater. Für Loona bin ich zwar die Bezugsperson, aber sie hört auch auf die anderen. Zwar versucht sie bei denen eher ihr Köpfchen durchzusetzen, ich habe den beiden aber gezeigt, wie sie ruhig, aber konsequent ihr Kommando durchsetzen sollen. Loona geht ausserdem auch sonst oft zu den beiden zum Kuscheln oder Spielen. Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass alle Familienmitglieder in die Ausbildung oder den Umgang mit dem Hund einbezogen werden.
RedHotChilliPepper
12.06.2009, 14:14
Da mache ich mir bei Loona aber so meine Gedanken, weil sie Kinder zwar kennt und auch mag, aber oftmals sehr rauh spielt. Was kann ich tun damit sich das ändert?
Seid Ihr noch so lieb und gebt mir hierzu noch Tipps und Anregungen?
ridgebackfriend
12.06.2009, 14:16
@Martina. Da stehen mir die Tränen in den Augen!!!
Ein Frühchen, 4 Monate zu früh...
... oh man, ich hab zwei Kids, aber möchte nicht mehr schwanger sein, zuviele Sorgen hab ich mir gemacht und viiiel zu nah am Wasser gebaut bin auch....
Seid Ihr noch so lieb und gebt mir hierzu noch Tipps und Anregungen?
Wenn sie sehr rauh spielt, würde ich sie erst mal mit kleinen Kindern gar nicht spielen lassen, bzw. sie angeleint lassen, damit du sie unter Kontrolle hast.
Ich gehe mit meinen beiden täglich mehrmals an einem Kinderspielplatz vorbei. Dort haben sie IMMER Kontakt zu Kindern zwischen 1 und 10 Jahren.
Die beiden gehen sehr ruhig auf die Kinder zu und lassen sich streicheln. Manchmal mag auch die eine oder die andere oder gar beide nicht, dann gehen sie einfach weiter.
Kindern nachjagen oder diese zum Spielen auffordern gibts gar nicht. Die Kinder verhalten sich den Hunden gegenüber vorsichtig und umgekehrt genau so.
Die Kinder dürfen mal einen Ball werfen für die Hunde, den diese dann zurück bringen.
Du könntest versuchen, Loona mit Kindern zusammenzubringen, aber nicht ungesichert. Wenn sie ein Kind umspringt, hört für die Eltern der Spaß sicher auf ...
Ich würde den ruhigen Kontakt fördern und belohnen. Mehr solltest du erst mal nicht zulassen. Loona gewöhnt sich sicher daran, daß man mit Kindern auch vorsichtig umgehen kann und dann anschließend mit "den eigenen Leuten" toben kann.
Liebe Grüße
Martina
@Martina. Da stehen mir die Tränen in den Augen!!!
Ein Frühchen, 4 Monate zu früh...
Jo, ich hab ja schon einiges durch ... Aber DAS war mit eines der Härtesten ... Aber, wie gesagt, ist Gott sei Dank alles gut gegangen, auch wenn niemand dran geglaubt hat.
Danke dir :)
ridgebackfriend
12.06.2009, 14:26
:wink:
Nix zu danken ...
Pro-Hund
12.06.2009, 15:39
Seid Ihr noch so lieb und gebt mir hierzu noch Tipps und Anregungen?
Ordentlich Erziehen - dann klappt es auch mit den Kindern
phoenixx
12.06.2009, 15:58
@Shiva
da hast du ja wirklich was mitgemacht du arme! Schön das es noch Wunder gibt!
@RedHotChilliPepper
Das freut mich zuhören :) Ich sehe das auch so, jedes Familienmitglied sollte miteingebunden werden sowie die gleiche Erziehung. Was auch für das spätere Kind gilt.
Mein Neffe hatte mal eine kleine Phase gehabt wo er Mama und Papa gegenseitig ausspielte bis sie es gemerkt hatten :D
Ordentlich Erziehen - dann klappt es auch mit den Kindern
Ich glaub für solche gloreichen Tipps ist dir RedHot fuuuuuuuuuuurchtbar dankbar. Würde mir mal einen qualifizierten Kommentar von dir wünschen, wo man auch was mit anfangen kann und nicht nur immer so eine Klug*******rei.
Ich stelle nicht in Frage, dass du Ahnung davon hast WIE man nen Hund erzieht, aber dann gebe dein Wissen entweder an die Leute weiter die um diese Hilfe bitten bzw. Tipps suchen, oder laß es einfach sein, denn so hilfst du niemanden. Damit demonstrierst du nur deine großkotzige Art, welche mehr zum Brechen, als hilfreich ist!
Wendell Borton
12.06.2009, 18:19
Berk, wem hast du jetzt mit deinem Posting geholfen? Irgendwelche Tips oder nur mal wieder stänkern?
Hallo Zusammen,
ich bin nicht der Meinung das ein RR auf der Caoch stört. Unsere damals 1 1/2 Jahre alte RR Hündin durfte bis wir Kimm bekamen nicht auf' Sofa.
Arka hat die Kleine von Anfang an toll gefunden. Richt toll und ist immer was Essbares in der Nähe. Doch das Stillen fand sie hochinterresant und wollt immer frontal von vorne gucken was da abgeht. Das hat mich doch gernervt aber ganz wegschicken wollte ich sie auch nicht. Also Hund auf's Sofa neben mich beim Stillen, Hund, Kind und auch ich waren damit zufrieden.
Die für seine Famielie richtige Lösung muss da jeder selbst finden.
Viel Spaß mit Kind und Hund
Silke
Pro-Hund
13.06.2009, 13:11
Hallo Zusammen,
ich bin nicht der Meinung das ein RR auf der Caoch stört. Unsere damals 1 1/2 Jahre alte RR Hündin durfte bis wir Kimm bekamen nicht auf' Sofa.
Arka hat die Kleine von Anfang an toll gefunden. Richt toll und ist immer was Essbares in der Nähe. Doch das Stillen fand sie hochinterresant und wollt immer frontal von vorne gucken was da abgeht. Das hat mich doch gernervt aber ganz wegschicken wollte ich sie auch nicht. Also Hund auf's Sofa neben mich beim Stillen, Hund, Kind und auch ich waren damit zufrieden.
Die für seine Famielie richtige Lösung muss da jeder selbst finden.
Viel Spaß mit Kind und Hund
Silke
Silke - es ist ein himmelweiter Unterschied ob der Hund erst nach dem Kind auf die Couch durfte und vorher nicht - als andersherum.
Hier geht es um den Fall das sich die neuen Eltern plötzlich entscheiden ihren Fifi auf einmal nicht mehr auf die Couch zu lassen. Dies kann aus hygienischen Gründen sein oder was auch immer.
Und dann rate mal womit der Hund dieses für ihn nicht nachvollziehbare Verhalten verknüpft....Diese Situation gilt es zu vermeiden.
Wie der Engländer sagt:
Better safe than sorry.
gestern abend haben wir mit freunden über das thema kind und hund diskutiert. dabei wurde uns berichtet, dass es garnichtmal so selten vorkommt, dass eine frau kurz nach der entbindung eine hundehaarallergie entwickelt, sodass der hund nach kurzer zeit abgegeben werden muss. die wahrscheinlichkeit dafür scheint um so größer zu sein, je mehr der hund als kindersatz gehalten wurde.
gestern abend haben wir mit freunden über das thema kind und hund diskutiert. dabei wurde uns berichtet, dass es garnichtmal so selten vorkommt, dass eine frau kurz nach der entbindung eine hundehaarallergie entwickelt, sodass der hund nach kurzer zeit abgegeben werden muss. die wahrscheinlichkeit dafür scheint um so größer zu sein, je mehr der hund als kindersatz gehalten wurde.
Heins, für mein Blondinenverständnis: Reden wir von einer klinisch manifesten Allergie (Ausschlag, Schniefnase, Atembeschwerden o.ä.) oder reden wir von einer für den Beobachter nicht weiter sicht- oder bemerkbaren Allergie? Letzteres leuchtet mir irgendwie eher ein - so rein medizinisch ....
LG
Tina
ElaundAki
13.06.2009, 21:37
Hallo RedHotChilliPepper,
als ich (oh man ist es wirklich schon 24 Jahre her) mit meiner Tochter nach Hause kam, durfte meine damalige Hündin sofort an ihr schnuppern.
Sie durfte überall mit dabei sein.
Am schönsten fand sie die langen Spaziergänge mit Kinderwagen.
Man was der Wagen alles aushalten mußte, über Stock und Stein im Wald sind wir gefahren.
Als dann meine Tochter größer wurde, gab es Regeln für beide Seiten.
Hundeschlafplatz war tabu, genau wie die Schüsseln für die Fellnase.
Händewaschen war ganz wichtig, da beide irgentwie immer zusammen waren.
Aber eines bitte nicht vergessen, den Papa mit einzubeziehen.:)
Dann viel Spaß beim Kinderwunsch. :blink:
@tina: die einen sagen so, die anderen sagen so. genaues weiß man nicht.
RedHotChilliPepper
14.06.2009, 09:34
Aber eines bitte nicht vergessen, den Papa mit einzubeziehen.:)
Im Umgang mit dem Kind oder dem Hund? :devil: Oder Allgemein?
Claudia05021974
14.06.2009, 10:53
Ich glaub für solche gloreichen Tipps ist dir RedHot fuuuuuuuuuuurchtbar dankbar. Würde mir mal einen qualifizierten Kommentar von dir wünschen, wo man auch was mit anfangen kann und nicht nur immer so eine Klug*******rei.
Ich stelle nicht in Frage, dass du Ahnung davon hast WIE man nen Hund erzieht, aber dann gebe dein Wissen entweder an die Leute weiter die um diese Hilfe bitten bzw. Tipps suchen, oder laß es einfach sein, denn so hilfst du niemanden. Damit demonstrierst du nur deine großkotzige Art, welche mehr zum Brechen, als hilfreich ist!
da ich nicht zu denen gehöre, die solcherlei verbalausbrüche melden, beiße ich mir mal ganz dolle auf die zunge und frage höflich: geht's noch??
@daani: sorge dich nicht, lebe!
sich gedanken zu machen ist meist nicht verkehrt, gerade erziehung ist aber nunmal keine reine kopfsache. du brauchst außedem eine gehörige portion bauch-, fingerspitzen- und feingefühl, gepaart mit flexibilität, spontanität und courage. am wichtigsten ist, dich in dein gegenüber hineinzuversetzen und "durchschaubar" zu sein. (soll heißen, dein gegenüber muss auch wissen, "wo es mit dir lang geht", mit was bei dir zu rechnen ist, wo deine granzen liegen und wie du mit ihnen umgehst.) rivalitäten (es ist in beziehungen völlig normal, dass sich diese einstellen) gilt es zu erspüren und diese ins positive zu kehren.
der große vorteil bei kindern ist, dass man irgendwann auf eine einsichtsfähigkeit bauen kann und dass man mit ihnen gespräche führen kann. (beim hund ist dies zwar "ähnlich" aber aufgrund der mangelnden sprachfähigkeiten doch nicht ganz vergleichbar :D)
der spruch mit den lehrerskindern kommt nicht von ungefähr. wenn man zu sehr meint, alles zu wissen, sich dabei zu wichtig nimmt....naja....
erziehung ist keine reine wissenschaft. den kopf braucht man zwar aber mindestens genau so viel herz und "hand" im sine von agieren: vormachen, gelegenheiten geben, selbst erfahrungen zu sammeln und dabei "hilfestellung" geben, sich diese auch selbst holen, den weg zeigen :blink:, ...
...dann sollte das schon klappen.
Claudia05021974
14.06.2009, 10:54
Im Umgang mit dem Kind oder dem Hund? :devil: Oder Allgemein?
allgemein und im besonderen! soll heißen: am selben strang ziehen (behaupte ich mal so:blink:)
pete23021972
14.06.2009, 11:40
danni, du denkst schon wieder zu viel. das schadet. warte ab und dann schau was du machst. denn, und soweit hat pro-hund recht, ist der hund gut erzogen funktioniert das schon.
pete
RedHotChilliPepper
14.06.2009, 12:05
@daani: sorge dich nicht, lebe!
Huhu Claudi,
das ist ein wichtiger Aspekt, den man sicher nicht außer Acht lassen sollte, den Thread hatte ich jedoch verfasst um die Möglichkeit zu bekommen von den Erfahrungen der Eltern zu lernen.
da ich plane in den nächste Jahren Mama zu werden, möchte ich gerne von Euch wissen, welche Regeln bei Euch gelten (gegolten haben) bezüglich dem Umgang der Kinder mit dem Hund und dem Hund mit den Kindern.
Wie habt Ihr das denn gehandhabt?
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