Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hinweis Das ideale Buch für den Ersthundebesitzer
RedHotChilliPepper
17.10.2009, 10:41
Huhu,
gestern habe ich in der Stadtbibliothek dieses Buch entdeckt
Hundeverhalten - erkennen und verstehen: Ursula Breuer, Monika Schaal3275015745und bin total begeistert.
Es ist leicht veständlich geschrieben, also kein Wirrwarr aus Fachwörten durch die nur studierte Psychologen blicken.
Ich zitiere von der Rückseite des Buches:
Dieses Buch
- vermittelt ein umfangreiches Basiswissen über das Ausdrucks- und Sozialverhalten der Hunde
- beschreibt wie man Hundeverhalten in alltäglichen Situationen richtig beobachten und interpretieren kann
- erklärt das Verhalten der Hunde bei Begegnungen mit Artgenossen - vom Welpen bis zum alten Hund
- weist auf die Missverständnisse hin, die bei der Verständigung von Hund und Mensch vorkommen können.
Autoren sind Dr. Ursula Breuer und Monika Schaal.
Wenn ich Züchterin wäre würde ich dieses Buch meinen Welpenkäufern schenken.
Ich bin begeistert.
Huhuuu Daani! Danke für den Tipp! Das werde ich mir gleich mal bestellen und "prüfen" :)
Liebe Grüße
Esther
RedHotChilliPepper
17.10.2009, 12:08
Hallo Esther,
ich weiß, es gibt schon viele solcher Bücher, aber ich finde dieses ganz besonders toll und werde es auf meinen Weihnachts-Wunschzettel setzen.
scubafat
17.10.2009, 14:08
Danke für den Tipp. Habe auch gleich mal bestellt. :)
Buch ist super. Habe ich schon länger!
Das ideale Buch gibt es nicht, da jeder Autor nur über seine ganz bestimmten Erfahrungen mit ganz bestimmten Hunden schreibt. Kein Buch ist eine Bedienungsanleitung oder kann als eine solche gewertet werden.
Das A und O ist und bleibt das Einfühlungsvermögen des Hundebesitzers!!!
RedHotChilliPepper
19.10.2009, 10:08
Hier geht es aber nicht nur um Erfahrungen Ullrich, die Autoren bringen den Lesern auf leicht verständliche Weise bei die Körpersprache der Hunde zu lesen, und die ist bei den meisten Hunden identisch. Außerdem werden die Sinne des Hundes, Grundlagen des Sozialverhaltens und die verschiedenen Altersstufen erklärt. Zusätzlich wird noch auf den Sozialpartner Mensch eingegangen, insbesondere auf das menschliche Verhalten aus Sicht des Hundes. Gerade das letzte Thema betrachte ich als sehr wichtig.
Das sind wie gesagt alles grundlegende Themen die wie gesagt einfach aber deutlich erklärt werden. Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen und sich und seinen Hund wieder zu erkennen. Und ohne ein gewisses Basiswissen nützt auch das größte Einfühlungsvermögen nichts.
atigrada
19.10.2009, 12:15
Hier geht es aber nicht nur um Erfahrungen Ullrich, die Autoren bringen den Lesern auf leicht verständliche Weise bei die Körpersprache der Hunde zu lesen, und die ist bei den meisten Hunden identisch.
Autsch! :scept: ... sehe ich nicht so.
Und selbst wenn ich mit gaaaaanz viel Kompromissbereitschaft sagen würde, "ja, viele Hunde zeigen ähnliche Anzeichen", so ist das - für mich viel wichtigere - Gesamtbild, die Motivation bzw. weitere Reaktion von Hund zu Hund doch (oft) sehr, sehr unterschiedlich.
So, nun dürfen die Fachleute hauen. :popcorn:
LG
Atigrada
Nachtrag zum Thema. Mag sein, dass das Buch gut ist - ich kenne es nicht. Seinen bzw. Hunde zu "lesen" lernt man aber nicht aus Büchern. Bücher können höchstens aufzeigen auf was man alles achten KÖNNTE. Bücher können aber nie ein Gesamtbild von Situation plus Hund "XY" vermitteln. Es hilft den Haltern selten Anzeichen schon im Ansatz zu erkennen und sich im Kopf auszumalen wie Hund weiter reagieren würde. NUR mit Buch ist man m.E. immer "zu spät dran".
atigrada
19.10.2009, 12:44
Noch 'n Nachtrag und zugleich ne Frage was ihr davon haltet:
Ich habe hier "Der schwierige Hund im Training" von Monika Schaal und Ursula Daugschieß-Thumm.
Angeschafft um evtl. neue Ansätze zu finden - dafür war das Buch aber nix bzw. der Titel irreführend.
ABER: Ich würde dieses Buch jedem VOR Auswahl einer Hundeschule ans Herz legen wollen.
Es ist allgemein gehalten, berücksichtigt aber alle Probleme die Hund und Halter in einer Hundeschule haben könnten.
Es ist nicht "hochmodern", erklärt dem Leser aber warum er mit Hundetyp XY eben lieber kleinere Gruppen besuchen sollte, auf zu enge Kontakte oder "Zwangsablage" dicht neben einem Artgenossen verzichten soll usw.
Es erklärt warum manche Hunde eben "anders" sind als andere und dass es wichtig ist für Hund und Halter die richtige Motivation zu finden.
Er weist darauf hin, dass bei "zuviel" Misserfolge schon vorprogrammiert sind und KÖNNTE einem (angehenden) Hundeschulbesucher m.E. eine Hilfe sein nicht ganz hilflos in ner von Sitz-Platz-Bleib geprägten 08/15 Gruppenstunde zu stehen bzw. sich eben ein für ihn und seinen Hund passendes Trainingsumfeld zu suchen.
SOWAS fände ich als "Grundlektüre" wirklich nicht schlecht. Ob des Titels wir es aber kein "Hundeanfänger" lesen *denk*.
Kennt das Buch jemand? Wie gesagt, unabhängig von "modernem" Training finde ich es als Einstieg wirklich nicht übel.
LG
Atigrada
Meine Empfehlung Mensch-Hund Harmonie oder richtig spielen mit Hunden von Ekard Lind.
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