Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Werden Ridgebacks immer größer?
Aus dem Größen- und Gewichtsammelthread mal rausgelöst:
Mein DJ-SAM hatt mit 3,5 Jahren seine Höchstmaße erreicht: 76 cm und 60 kg.
Dabei hat er in seinem vierten Lebensjahr einen Schuss von 72 auf 76 und von 50 auf 60 kg gemacht.
Allerdings war schon von Anfang an abzusehen, dass er ein Riesen werden würde.
10 Tage nach der Geburt haben wir ihn das erste Mal gesehen und er war fast 50% größer als seine restlichen 11 Wurfgeschwister. Das war also mit Ansage!-)))
Ich bin fassungslos! Was hast Du dem Hund zu fressen gegeben? Wachstumshormone? :D Kleiner Scherz! Aber ernsthaft, wie hast Du ihn ernährt?
Ich stelle nämlich fest, dass mein Hund (gebarft) irgendwie langsamer zu wachsen scheint als seine Wurfgeschwister. Kann natürlich auch sein, dass ich einfach den Kleinsten aus dem Wurf erwischt habe, denn Bayo wächst seit ein paar Wochen nicht mehr bzw. nimmt nicht zu.
Keine Hormone und kein Doping von außen zugeführt.
Schließlich sind bzw. waren wir Sportler.:blink:
Wir haben die gesamte Lebenszeit ausschließlich Meradog verfüttert.
Wir haben es quasi vom Züchter übernommen.
Bis 6 Monate gab es das Junior Futter (heute gibt es sogar zwei Sorten).
Dann sind wir auf reference Futter umgestiegen und haben dies bis zum 30. Monat beibehalten. Als ich dann leistungsmäßig auf das Mountainbiking mit RR umgestiegen bin, mussten wir auf das energy Futter wechseln, da DJ-SAM trotz größerer Portionen langsam abnahm bzw. dünner wurde. Das energy Futter haben wir bis zum 8. Lebensjahr verfüttert. Bei abnehmender Aktivität entsprechend weniger. Ab dem 8. Lebensjahr sind wir dann auf das senior Futter umgestiegen.
Dazu gabs verschiedene Leckerchen und von unserem Essen (Gemüse, Reis, ein paar Nudel mit Soße etc.) eine kleine Portion als Appetitanreger.
Ich glaube, dass in den ersten 30 Lebensmonaten oft ein zu hoher Proteinanteil verfüttert wird. Insbesondere wenn der Hund nicht ausreichend bewegt wird.
Welchen Zusammenhang siehst du zwischen Proteingehalt des Futters - Wachstum - fehlende Bewegung?
Im Moment sehe ich da gar keinen Zusammenhang.
Gruß
Gerd
Welchen Zusammenhang siehst du zwischen Proteingehalt des Futters - Wachstum - fehlende Bewegung?
Im Moment sehe ich da gar keinen Zusammenhang.
Gruß
Gerd
Keinen direkten.
Die Bezüge sind
Proteingehalt -> Wachstum
hoher Proteingehalt bei geringer Bewegung ->zu hohe Energiezuführung bei zu niedrigem Grundumsatz.
Nun ja, das ist doch ein direkter Bezug, oder nicht?
Wir hatten vor einiger Zeit dieses Thema schon mal. Und zwar ziemlich ausführlich. Such mal nach 'Somatotropin'.
Meine Meinung dazu:
...
Proteingehalt -> Wachstum
...
Ja, aber nicht das Wachstum der Knochen und schon gar nicht in irgendeiner Proportionalität, da hierfür eine Hormonproduktion (vgl. 'Somatotropin') erfoderlich ist, welche nicht mit dem Proteingehalt der Nahrung proportional ansteigt. Bei Unterversorgung ist das was anderes.
Zudem bitte etwas differenzierter an den Begriff 'Proteingehalt' herangehen. Protein ist ein Sammelbegriff und z.B. Muskelfleisch hat eine ganz andere Wertigkeit als 'Innereien'. Ich will aber nicht zu sehr ins Detail gehen.
...
hoher Proteingehalt bei geringer Bewegung ->zu hohe Energiezuführung bei zu niedrigem Grundumsatz.
... genau und das zieht auch ein Wachstum nach sich aber mehr das Wachstum des Umfanges ...
Was ich seinerzeit schon mal versuchte anzustoßen ist vielmehr der Zusammenhang "Ruhephasen -> Wachstum". Hier sehe ich einen erheblichen Zusammenhang.
Gruß
Gerd
Nun ja, das ist doch ein direkter Bezug, oder nicht?
Wir hatten vor einiger Zeit dieses Thema schon mal. Und zwar ziemlich ausführlich. Such mal nach 'Somatotropin'.
Meine Meinung dazu:
Ja, aber nicht das Wachstum der Knochen und schon gar nicht in irgendeiner Proportionalität, da hierfür eine Hormonproduktion (vgl. 'Somatotropin') erfoderlich ist, welche nicht mit dem Proteingehalt der Nahrung proportional ansteigt. Bei Unterversorgung ist das was anderes.
Zudem bitte etwas differenzierter an den Begriff 'Proteingehalt' herangehen. Protein ist ein Sammelbegriff und z.B. Muskelfleisch hat eine ganz andere Wertigkeit als 'Innereien'. Ich will aber nicht zu sehr ins Detail gehen.
... genau und das zieht auch ein Wachstum nach sich aber mehr das Wachstum des Umfanges ...
Was ich seinerzeit schon mal versuchte anzustoßen ist vielmehr der Zusammenhang "Ruhephasen -> Wachstum". Hier sehe ich einen erheblichen Zusammenhang.
Gruß
Gerd
Ist mir nicht neu, sehe ich aber differenzierter.:D
Leider gibt es bei Hunden m.W. noch keine empirischen Untersuchungen, die einen Zusammenhang mit qualitativ hochwertigerer Nahrung und Größenwachstum beschreiben. Bei Menschen sind mir dies schon über den Weg gelaufen.
Das Proteinzugabe und Training ein Wachstum verursachen, ist belegt. Allerdings eher mit Breiten- als mit Höhenzuwachs.:D
Ich glaube, dass die letzten 10kg Zuwachs bei meinen DJ-SAM in erster Linie durch Muskelaufbau und nur zu einem geringeren Teil durch die 4 cm Höhenzuwachs bedingt waren. Aber wie bereits geschrieben, handelt es sich bei meinen Angaben um eine Stichprobe mit n=1. :blink:
Ich frage mich schon länger, ob ein schnelleres Wachstum wirklich mit dem Eiweißgehalt der Nahrung zusammen hängt.
Warum wachsen z.B. gebarfte Hunde scheinbar (das sind halt nur Erfahrungswerte aus Gesprächen) langsamer als Hunde, die ein Fertigfutter bekommen? Beim Barfen bekommt der Hund (meistens) viel mehr für ihn optimal verwertbare Proteine aus tierischen Quellen. In vielen Fertigfuttern werden ja auch pflanzliche Quellen genutzt. Demzufolge bekommt der Hund ja beim Barfen eigentlich mehr Eiweiß, oder?
Bayo z.B. bekommt fast ausschließlich Eiweiß aus tierischen Quellen (Fleisch hat im Schnitt um die 20% Eiweiß) ein bisschen Obst/Gemüse, ein wenig Milchprodukte und somit fast gar keine Kohlenhydrate. Sein Bruder, der deutlich schneller gewachsen ist, dafür aber weniger Muskeln aufgebaut hat, hat ein Fertigfutter bekommen (50% Getreide, max. 14% Tierisches, der Rest: ?). Er hat demzufolge sehr viele KH bekommen, aber wenig wirkli
Wachsen Hunde vielleicht auch schneller, wenn sie viele KH bekommen?
Vielleicht liegt der signifikante Größenzuwachs an größeren und qualitativ hochwertigeren Nahrungportionen. Allgemein waren Menschen in den fernöstlichen Gebieten bis Ende des 2. Weltkrieges durchschnittlich kleiner als auf dem europäischen und amerikanischen Kontinent. Mit Übernahme der 'amerikanischen Lebens- und Essgewohnheiten' konnte bei den nachwachsenden Generation in Japan und Südkorea ein deutlicher Größenzuwachs festgestellt werden.
Hamburger machen hält größer.:devil:
Mein DJ-SAM hat auch pro Jahr 2-3 Cheeseburger bekommen,
wenn wir mal wieder eine McDonalds-Heißhungerattacke bekommen haben.
Bestimmt sind da Wachstumshormone drin.:D
Vielleicht liegt der signifikante Größenzuwachs an größeren und qualitativ hochwertigeren Nahrungportionen.
Hmm, die meisten Fertigfutter sind aber nicht qualitativ hochwertiger. Das ist ja das merkwürdige. Wenn man bedenkt: vor 100 Jahren bekamen Hunde auf Bauernhöfen Schlachtabfälle, Essensreste und fingen sich hier und da mal eine Ratte. Nun gibt es Leute, die tatsächlich Frolic & Co. füttern. Erstere Ernährungsform ist sicher qualitativ hochwertiger...
Wie gesagt, mein RR bekam Fleisch, Knochen und Gemüse und wuchs langsamer als sein Bruder, der hauptsächlich Mais, Gerste, Weizen und etwas Geflügelmehl bekam. Es kann natürlich genetisch bedingt sein - also dass beide Hunde auch unter exakt den selben Bedingungen so unterschiedlich schnell gewachsen wären.
Hmm, die meisten Fertigfutter sind aber nicht qualitativ hochwertiger. Das ist ja das merkwürdige. Wenn man bedenkt: vor 100 Jahren bekamen Hunde auf Bauernhöfen Schlachtabfälle, Essensreste und fingen sich hier und da mal eine Ratte. Nun gibt es Leute, die tatsächlich Frolic & Co. füttern. Erstere Ernährungsform ist sicher qualitativ hochwertiger...
Wie gesagt, mein RR bekam Fleisch, Knochen und Gemüse und wuchs langsamer als sein Bruder, der hauptsächlich Mais, Gerste, Weizen und etwas Geflügelmehl bekam. Es kann natürlich genetisch bedingt sein - also dass beide Hunde auch unter exakt den selben Bedingungen so unterschiedlich schnell gewachsen wären.
Ja, das ist schon ein interessantes Thema. Leider fehlen uns Daten.
Aber ich glaube, dass Deine Annahme, Frolic & Co. sei minderwertiger als die damalige oder eine heute Methode nach BARF, falsch ist.
Die Frage ist ja nicht nur, was und wie viel ist drin sondern auch, wie viel Energie muss der Körper/der Hund in die Gewinnung der Nahrungsbestandteile investieren.
Ich habe mal zum Anfang unserer Meradog-energy-Fütterung ausgerechnet, dass mein DJ-SAM mit den täglichen Portionen rund 18.000 Kilokalorien zu sich genommen hat. Damals sind wir etwa 300 km pro Woche mit dem Mountainbike gefahren und zusätzlich pro Woche etliche Stunden gewandert. Die 18.000 Kilokalorien entsprechen etwa dem doppeltem Tagesbedarf eines Top-Tour-de-France-Fahrers, die gewichtsmäßig nur unwesentlich schwerer als DJ-SAM sind. Wie viele Hasen, Rehe etc. hätte er für diese regelmäßigen Portionen fangen und vertilgen müssen?
Hund und Hirn
16.03.2010, 16:48
Wie viele Hasen, Rehe etc. hätte er für diese regelmäßigen Portionen fangen und vertilgen müssen?
Interessantes aber vollkommen anderes Thema. Ab einer gewissen Größe ist Jagd unwirtschaftlich. Hunde in freier Wildbahn jagen dann auch nicht, sondern suchen die nächste Müllkippe auf um ihren Energiebedarf zu decken.
Der massive Energieverbrauch und die geringe Aussicht auf Erfolg machen die Jagdphysiologisch schnell unwertvoll.
Liebe Grüße
Andreas
Naja, die Frage ist halt: wie kann der Körper eines Fleischfressers mit all den KH aus dem vielen Getreide umgehen? Wenn ich den Output der Brüder so ansehe... irgendwie macht mein Hund kleinere Haufen als sein Bruder. Demnach scheint er also einen Teil seines Futter schlechter zu verwerten. Selbst Eukanuba behauptet: "Vom Verdauungssystem bis hin zu der Art und Weise, wie er Energie und Nährstoffe umsetzt, ist Ihr Hund so gebaut, dass er tierisches Protein und Fett besser verarbeitet und nutzt als große Mengen an Ballaststoffen oder Gemüse." Da nun Frolic & Co. zu 80% aus Ballaststoffen besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es hochwertiger (im Sinne von Energie aus verdaulichen Substanzen) ist als tierisches Protein & Fett. Wie gesagt, ich rede hier von den ganz billigen Supermarkthundefuttermitteln.
Wenn meine Hunde zu dünn werden oder einen erhöhten Energiebedarf haben, füttere ich ihnen reines Fett zu. Fett hat mehr kcal als KH und ist für Hunde ein super Energielieferant. Neo war immer zu schlank, solange er Trofu bekam. Ich bin mit ihm täglich ausgeritten oder Rad gefahren. Er muss also auch jede Menge Energie verbraucht haben. Ich habe ihm mehr und mehr Futter gegeben, aber er sah aus wie ein Gerippe und nahm nicht zu. Erst als ich anfing, ihm Gänseschmalz über sein Futter zu kippen, nahm er zu und sah normal aus.
Wölfe fressen übgrigens offenbar viel mehr als Hunde. Hunde brauchen ca. 2-10% ihres Körpergewichts an Futter, Wölfe hingegen vertilgen 10-21% ihres Gewichtes. Schlittenhunden (und die arbeiten wirklich sehr hart) wirft man auch Fettbrocken hin, um ihnen Energie zuzuführen.
Das mit der Kategorisierung als Fleischfresser für auf Land lebende Raubtiere (als säugende Wirbeltiere) ist ein genereller Fehler.
Der Wolf, der Wild reißt, frisst dies i.d.R. bis auf die Knochen, also mit Magen- und Darminhalt. Da seine Beute mehrheitlich Pflanzenfresser sind, nimmt er mit deren Magen-/Darminhalten pflanzliche Kost in allen Verdauungszuständen auf. So kommt der Wolf an die pflanzlichen Ballast- und Faserstoffe.:D Dem Hund werden sie zugefüttert.
Fett stellt die höchste Energiedichte der drei Nahrungsbestandteile (Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate) dar.
Durchschnittlich liefert
1 g Fett = 39 kJ = 9,3 kcal
1 g Eiweiß = 17 kJ = 4,1 kcal
1g Kohlenhydrate = 17 kJ = 4,1 kcal
Ich möchte mir aber nicht vorstellen, welche Mengen ich bei der BARF-Methode meinem DJ-SAM hätte verfüttern müssen. Außerdem hätte mich die Beschaffung, Lagerung und Zubereitung einen erheblich Teil unserer Freiheit 'gekostet'.
Aber wie ein adäquater BARF-Plan für meinen damaligen Hochleistungssportler aussieht, würde mich schon interessieren.
Industriell hergestelle Nahrungsmittel kann man nicht mit natürlichen Nahrungsmittel vergleichen,auch wenn die gleiche Menge an Bestandteilen drin sind. Der Körper reagiert und verwertet diese anders. Egal ob Hund, Mensch, Katz oder Maus.
LG
Übrigens: Es ist strittig, ober der Wolf den Mageninhalt bei großen Beutetieren tatsächlich mitfrisst, denn man hat Tiere beobachtet, die den Magen oder Darm packen und schütteln bis alles herausfällt... außerdem ist selbst dann der Anteil an Pflanzlichem eher gering und enthält kein bzw. kaum Getreide. Wildschweine (=Hauptnahrung) fressen selten Getreide. Auch Rehe sind keine Getreidefresser, sie fressen: Gräser, Blätter und Rinden. Kleine Beutetiere werden meist im komplett gefressen, aber auch ein Hase hat nur einen kleinen Magen und frisst eher Gräser als Weizen und Mais.
Ich weiß nicht wie ein BARF-Plan für einen Hochleistungssportlerhund aussehen könnte. Da müsste man mal bei den Eskimos und ihren Schlittenhunden nachfragen... :D
Darum geht es aber gar nicht. Jeder muss selbst entscheiden wie er seinen Hund ernähren möchte und wie es für ihn am praktischsten ist. Ich will hier nicht als Bekehrer auftreten - es geht auch nicht pro oder contra BARF oder Fertigfutter. Ich meinte auch nicht hochwertiges Fertigfutter, sondern minderwertiges.
Es ist ja nun bekannt, dass Hunde tierisches Eiweiß und Fett besser verwerten können als Getreide. Wenn aber minderwertiges Fertigfutter zu 80% aus Getreide besteht wie kann es dann zu einem schnelleren Wachstum führen? Das verstehe ich nicht.
Ist es denn wahrscheinlicher, dass zu große Ridgebacks vom Futter kommen als das es von falscher Züchtung kommt?
Wenn ich mir so manche Rüden ansehe auf Ausstellungen, dann sind da einige dabei die viel zu groß sind aber wenn man sie clever stehen lässt, kann man schonmal so ein paar cm nach unten mogeln.
Was der Markt halt verlangt.
....
Es ist ja nun bekannt, dass Hunde tierisches Eiweiß und Fett besser verwerten können als Getreide. Wenn aber minderwertiges Fertigfutter zu 80% aus Getreide besteht wie kann es dann zu einem schnelleren Wachstum führen? Das verstehe ich nicht.
Das stimmt so nicht.
Ist das "Getreide" oder besser KH-haltige Nahrungsmittel, aufgeschlossen kann der Hund sehr wohl Energie draus ziehen.
Und Martins These ist hohe Energiezufuhr=schnelleres und vor allem längeres Wachstum. Denn Geschwindigkeit ist ja nur die eine Seite der Medaille.
Ich denke ein sehr sehr wichtiges Kriterium ist die von Sascha angeführte Auswahl der Vorfahren/Eltern.
Gruß
Gerd
Christof
16.03.2010, 18:39
Ist es denn wahrscheinlicher, dass zu große Ridgebacks vom Futter kommen als das es von falscher Züchtung kommt?
Wenn ich mir so manche Rüden ansehe auf Ausstellungen, dann sind da einige dabei die viel zu groß sind aber wenn man sie clever stehen lässt, kann man schonmal so ein paar cm nach unten mogeln.
Was der Markt halt verlangt.
und
den hund zwar stattlich für seinen besitzer aussehen lässt
aber
die allroundeigenschaften der rasse versaut
ich hab die hoffnung das es die leute irgendwann mal kapieren und sich die entsprechende rasse kaufen wenn sie ein pony wollen.
@martin
so in etwa kann ich dir antworten wie sportlich frisch gefüttert werden muss.
meinen parson russel füttere ich frisch.
sie bekommt ausserhalb der jagdzeit und während normaler sportlicher aktivität 1,5 % ihres körpergewichtes über den tag gefüttert plus ausbildungsguddies.
während der jagdsaison zwischen oktober und februar mit zum teil 3 - 4 drückjagdeinsätzen die woche muss ich das auf bis zu 4 % täglich hochschrauben plus zusätzlich kleiner energiesnacks in form von trockenfleisch und traubenzucker zwischen den treiben. ich wiege sie während der zeit im abstand von zwei tagen um zu sehen ob gewicht stimmt.
nachtrag:
das wäre doch mal eine aufgabe für die barf-fachfrau christl oder
Ich persönlich denke, dass die Körpergröße genetisch festgelegt ist (also ein Resultat der Züchtung ist), aber das die Wachstumsgeschwindigkeit vom Futter abhängt. Da sind wir jetzt etwas abgedriftet, denn ursprünglich ging es ja um die Größe an sich und nicht die Wachstumsgeschwindigkeit.
Was mir aufgefallen ist: RR werden nicht nur höher, sondern auch schwerer. Welcher 69cm Rüde wiegt denn heute noch 36,5 kg? Mein Neo war 68cm hoch (und somit voll im Standard), wog aber zu seinen besten Zeiten 46kg ohne dabei auch nur ansatzweise fett zu sein. Er war sehr muskulös. Hätte er 10kg weniger gewogen - wie es im Standard vorgesehen ist - wäre er klapperdürr gewesen.
Ich habe aber auch schon festgestellt, dass viele RR sich sehr weit außerhalb des Standards bewegen - das ist dann natürlich ein Resultat der Nachfrage. Es gibt Züchter, die es ablehnen, RR in Doggengröße zu züchten und wählen entsprechende Verpaarungen aus. Aber wenn ich mich auf den Straßen so umsehe... ich begegne sehr oft riesigen RR. Mein Bayo sieht dagegen aus wie ein Zwergpinscher. Es kann natürlich sein, dass das ein Trend ist. Ob das für die Rasse bzw. den einzelnen Hund gut ist, ist eine andere Frage.
Ist das "Getreide" oder besser KH-haltige Nahrungsmittel, aufgeschlossen kann der Hund sehr wohl Energie draus ziehen.
Ich sage ja nicht, dass es gar nicht verwertet wird, sondern nur, dass es schlechter verwertet wird, weil das hündische Verdauungssystem nicht drauf ausgelegt ist. Im Speichel unserer Hunde befindet sich keine Amylase und auch die BSD produziert beim Hund davon weniger als z.B. bei uns Menschen.
Ich persönlich denke, dass die Körpergröße genetisch festgelegt ist (also ein Resultat der Züchtung ist), aber das die Wachstumsgeschwindigkeit vom Futter abhängt. Da sind wir jetzt etwas abgedriftet, denn ursprünglich ging es ja um die Größe an sich und nicht die Wachstumsgeschwindigkeit.
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Ich sage ja nicht, dass es gar nicht verwertet wird, sondern nur, dass es schlechter verwertet wird, weil das hündische Verdauungssystem nicht drauf ausgelegt ist. Im Speichel unserer Hunde befindet sich keine Amylase und auch die BSD produziert beim Hund davon weniger als z.B. bei uns Menschen.
Jepp, da sind wir dann doch wieder auf einer Linie.
Gruß
Gerd
ich hab die hoffnung das es die leute irgendwann mal kapieren und sich die entsprechende rasse kaufen wenn sie ein pony wollen.
:D Es gibt doch so ganz viele "Züchter", die RR-Doggen oder Doggen-RR anbieten... man könnte es noch auf die Spitze treiben und IWH-RR züchten... Scherz beiseite. Wir hatten früher auch eine Dogge und es gab zwei Gründe, warum bei uns nach der Dogge ein RR und keine Dogge einzog: 1. Die Dogge starb mit nur 7 Jahren. 2. Die Dogge sabberte ganz schön :rolleyes:
Doggen sind ganz tolle Tiere, aber sie werden i.d.R. nicht besonders alt. Ich weiß gar nicht, ob das an der Körpergröße liegt. Wölfe werden meist 15 Jahre alt und sind teilweise nicht viel kleiner als eine Dogge. Wenn es aber an der Größe liegt, dann sollte man RR vielleicht nicht immer größer züchten...?
nachtrag:
das wäre doch mal eine aufgabe für die barf-fachfrau christl oder
Ja, Christl, was sagst Du dazu?
Ich glaube nicht, dass es schwer ist, einen Hochleistungssporthund frisch zu ernähren. Die Eskimos geben ihren Schlittenhunden extrem fettes Robbenfleisch und die kommen offenbar gut damit klar.
.....dass viele RR sich sehr weit außerhalb des Standards bewegen - das ist dann natürlich ein Resultat der Nachfrage.
Hallo Shiraa,
meine bisherigen Erfahrungen als Züchterin haben Folgendes gezeigt: Von wirklich sehr vielen Interessenten für die Welpen aus 2 Würfen hat nur ein einziger (!) explizit nach einem "grossen" Ridgeback gesucht. Und das nur deshalb, weil bereits eine grosse Hündin in diesem Haushalt lebt und die "Neue" körperlich ebenbürtig sein sollte.
Ich kann also diese angebliche "Mode" bzw. Nachfrage nicht bestätigen. zumindest nicht, was die Welpeninteressenten betrifft.
Wie ist es denn bei den anderen hier schreibenden Züchtern?
LG
Christine
Hhm, bei dem Züchter, bei dem ich Bayo gekauft habe, wäre man mit so einer Anfrage auch auf taube Ohren gestoßen. Aber irgendwoher müssen doch die vielen RR-Ponys kommen? Vielleicht ist das auch bloß Einbildung. Von Euch gehen doch sicher einige zu Ausstellungen. Wie sieht es denn da aus? (Obwohl, wenn ein Hund zu groß ist, entspricht er doch nicht dem Standard - wird der dann überhaupt ausgestellt? Er dürfte ja rein platzierungstechnisch gar keine Chance haben... oder die gleiche Chance wie ein ridgeloser RR)
Auf der Hundewiese bin ich übrigens schon dem einen oder anderen RR-Pony-Besitzer begegnet, der auf die Frage, von welchem Züchter der Hund denn komme, antwortete: ach, kein richtiger Züchter. Der Hund hat keine Papiere... so hat er nicht so viel gekostet. Vielleicht liegt es daran...?
shirotora
16.03.2010, 19:17
Die Eskimos geben ihren Schlittenhunden extrem fettes Robbenfleisch und die kommen offenbar gut damit klar.
Mushers geben Ihren Schlittenhunden bei Rennen oft reine Butter. Die liegt nicht schwer im Magen, gibt aber dennoch einen guten Energieschub.
Das Größenwachstum wird zu ca. 90% genetisch und zu ca. 10% ernährungstechnisch beeinflusst. Zumindest sind diese Zahlen bei Menschen so erhoben worden.
Nun kann man aber bei meiner Körpergröße von 183 cm nicht sagen, dass rund 18 cm sich nur durch Ernährung rekrutieren. Höchsten am Bauchumfang, naja bei ca. 85 kg stimmt das auch nicht. :D
Die Elterntiere von DJ-SAM waren beide im Rassestandard.
Er war nach der Geburt wie bereits geschrieben rund 50% größer als seine Geschwister. Ob der hohe Proteinanteil und die sportive Bewegung einen Anteil am Größenwachstum hatten oder ob es doch eher eine Frage der Genetik war, werde ich leider nicht mehr klären können.
Allgemein können wir aber sagen, dass kleinere Hunderasse eher in Richtung Höchstalter 20 Jahre marschieren, hingegen sehr große Rassen eher die 10 Jahresmarke nicht erreichen.
Interessant wäre eine Untersuchung, ob Größe und Gewicht bei RRs mit dem erreichten Lebensalter korrelieren.
Das Größenwachstum wird zu ca. 90% genetisch und zu ca. 10% ernährungstechnisch beeinflusst. Zumindest sind diese Zahlen bei Menschen so erhoben worden.
Hättest Du dafür eine Quelle? Auch würde mich eine gut begründete Vermutung der Übertragbarkeit dieser Angaben vom Menschen auf den Hund interessieren.
LG
Christine
Hättest Du dafür eine Quelle? Auch würde mich eine gut begründete Vermutung der Übertragbarkeit dieser Angaben vom Menschen auf den Hund interessieren.
LG
Christine
Ich hatte letzte Woche mal wieder so einen Rechercheanfall. Ich hatte Unmengen von Dokumenten und wissenschaftlichen Arbeiten gescannt und dieses Zahlenverhältnis mehrfach gelesen. Mhm, wie bin ich da drangekommen? Ich schau mal, ob ich im Cache des Browsers ein paar interessante URLs finde. Muss jetzt aber zu einer SKYPE-Konferenz. Vielleicht wird es morgen was.
BTW: Ob dieses Zahlenverhältnis auf Hunde 1:1 übertragen werden kann, wage ich zu bezweifeln, wenn gleich sich ihre Ernährungssituation in den westlichen Industrienationen sicher ähnlich wie bei deren Einwohnern verbessert hat.
.
.. wenn gleich sich ihre Ernährungssituation in den westlichen Industrienationen sicher ähnlich wie bei deren Einwohnern verbessert hat.
Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Der Weltmarktführer für Hundefutter ist MARS... demzufolge bekommen offenbar viele Hunde die Marken Chappi, Pedigree und Frolic zu fressen. Bei diesen Futtersorten sehe ich gegenüber früheren Fütterungsmethoden eher eine Verschlechterung. :D
Ich habe letztens eine Sendung im TV gesehen, da ging es auch um den Größenunterschied zwischen Asiaten und Europäern. Da wurde gesagt, dass eine andere Form der Ernährung dazu beitragen würde. U.a., dass Chinesen weniger Proteine essen würden, weil sie z.B. komplett auf Milchprodukte verzichten würden. Ich weiß nicht so recht, ob das stimmt, denn dafür essen Chinesen jede Menge Fleisch und auch viel Soja. Beides proteinreich. In einem anderen Beitrag sah ich, dass in Nordchina bsp. die Menschen größer seien, weil dort mehr Getreide angebaut würde. Keine Ahnung, ob das stimmt. Hier (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,332605,00.html)gibt es auch Infos zu Körpergröße und Ernährung. Eine Fehlernährung führt natürlich zu Wachsstumsstörungen - das ist ja klar. Wenn Nährstoffe während der Entwicklung fehlen, kann sich der Körper nicht so entwickeln wie es vielleicht genetisch vorbestimmt ist.
Im Übrigen spielen auch andere Faktoren (wie Sonneneinstrahlung usw.) eine Rolle bei der Größe.
Hallo Shiraa,
meine bisherigen Erfahrungen als Züchterin haben Folgendes gezeigt: Von wirklich sehr vielen Interessenten für die Welpen aus 2 Würfen hat nur ein einziger (!) explizit nach einem "grossen" Ridgeback gesucht. Und das nur deshalb, weil bereits eine grosse Hündin in diesem Haushalt lebt und die "Neue" körperlich ebenbürtig sein sollte.
Ich kann also diese angebliche "Mode" bzw. Nachfrage nicht bestätigen. zumindest nicht, was die Welpeninteressenten betrifft.
Wie ist es denn bei den anderen hier schreibenden Züchtern?
LG
Christine
Wir hatten speziell zwei Päärchen die gerade nach einer kleinen Hündin gesucht haben. Solche gibt es also auch :)
Die anderen Interessenten haben sich erst danach mit der Größe beschäftigt. Fanden dann "kleiner" in unserem Fall aber auch besser.
VLG Esther
p.s. Unsere Maus hat schon eine normalgroße Mama, einen kleinen Papa, der Opa war auch nicht zu groß und die Omi auch eher klein.... Ich denke "passende" Verpaarungen sind für die Größe schon ausschlaggebend!
Wir hatten speziell zwei Päärchen die gerade nach einer kleinen Hündin gesucht haben. Solche gibt es also auch :)
Die anderen Interessenten haben sich erst danach mit der Größe beschäftigt. Fanden dann "kleiner" in unserem Fall aber auch besser.
VLG Esther
p.s. Unsere Maus hat schon eine normalgroße Mama, einen kleinen Papa, der Opa war auch nicht zu groß und die Omi auch eher klein.... Ich denke "passende" Verpaarungen sind für die Größe schon ausschlaggebend!
Definitiv!
Allerdings gebe ich bei der jetzigen Entwicklung Folgendes zu bedenken:
Die jetzigen und nachfolgenden RR-Generationen werden im Durchschnitt immer größer werden. D.h. mittelfristig werden die Mehrheit der RRs den Rassestandard 'überwachsen' und es werden immer weniger Zuchttiere zur Verfügung stehen, deren Größen deutlich unter Rassestandard liegen. Warum ist das so?
Grund dafür sind in erster Linie nicht Ernährungseinflüsse sondern die Zuchtauswahl und damit die Genetik. Mehrheitlich werden Zuchttiere verwendet, deren Größe innerhalb der letzten 10 Prozent des Rassestandards liegen. Dies führt zu einer Häufung von Nachkommen, die bereits an der Grenze zum Rassestandard liegen. Ergeben sich durch Ernährungseinflüsse ein weiterer Größenzuwachs, verstärkt sich diese Entwicklung hin zu größeren RRs sogar noch.
Damit nun diese Entwicklung der Annäherung oder gar Überschreitung des Rassestandards gestoppt werden kann, müsste schnellstmöglich nur noch mit Tieren gezüchtet werden, die an der unteren Grenze des Rassestandards oder sogar darunter liegen.
Da die Zuchtvereine in ihren Zuchtbestimmungen derzeit eher gewillt sind, Größenausreißer noch oben zu tolerieren, werden wir in den nächsten Jahren immer mehr RRs sehen, die oberhalb des Rassestandards sind.
Definitiv!
Allerdings gebe ich bei der jetzigen Entwicklung Folgendes zu bedenken:
Die jetzigen und nachfolgenden RR-Generationen werden im Durchschnitt immer größer werden. D.h. mittelfristig werden die Mehrheit der RRs den Rassestandard 'überwachsen' und es werden immer weniger Zuchttiere zur Verfügung stehen, deren Größen deutlich unter Rassestandard liegen. Warum ist das so?
Grund dafür sind in erster Linie nicht Ernährungseinflüsse sondern die Zuchtauswahl und damit die Genetik. Mehrheitlich werden Zuchttiere verwendet, deren Größe innerhalb der letzten 10 Prozent des Rassestandards liegen. Dies führt zu einer Häufung von Nachkommen, die bereits an der Grenze zum Rassestandard liegen. Ergeben sich durch Ernährungseinflüsse ein weiterer Größenzuwachs, verstärkt sich diese Entwicklung hin zu größeren RRs sogar noch.
Damit nun diese Entwicklung der Annäherung oder gar Überschreitung des Rassestandards gestoppt werden kann, müsste schnellstmöglich nur noch mit Tieren gezüchtet werden, die an der unteren Grenze des Rassestandards oder sogar darunter liegen.
Da die Zuchtvereine in ihren Zuchtbestimmungen derzeit eher gewillt sind, Größenausreißer noch oben zu tolerieren, werden wir in den nächsten Jahren immer mehr RRs sehen, die oberhalb des Rassestandards sind.
Ja und jetzt stell Dir mal vor, es gäbe weniger Abnehmer von übergroßen RR. Würde dann wohl auch noch über den Standart gezüchtet?
Aber es gibt ja immer wieder Menschen die "Fan" von übergroßen RR sind. Warum sich diese dann nicht lieber ne Dogge holen bleibt mir ein Rätsel?
Um eine Größe "fest" in eine Rasse hineinzuzüchten (egal ob klein oder groß)...landen wir mal wieder bei den landläufig so verhassten Linienverpaarungen. :D
Wir haben sehr wenige "richtige" Linien und unter anderem ist damit auch die Körpergröße ein weit mehr unberechenbarer Faktor als bei Hunden, die aus richtigen Linienzuchten entstammen.
Meine Hündin ist mit 62 oder 63 cm eher klein, auch ihre Geschister, zb 2 Rüden mit je 66cm sind eher kleine Kaliber (aber kräftig!)...und viele Leute meinen "Oh suuuuuuper...wenn du mit der züchten würdest... müsstest du gar nicht aufpassen mit der Größe"
Müsste ich wohl. Weil ich weiß, dass die Vorfahren die sich in ihrem Pedigree finden sehr häufig an der Standardgrößengrenze "kratzen" :D
Es bedarf weit mehr....als sich nur die Größe der Elterntiere und Oma/Opa anzusehen...
Trotz alle dem ist die Körpergroße bestimmt nicht der bedenklichste Punkt in der RR Zucht...genau so wenig wie weiße Flecken oder andere oberflächliche Schönheitsmakel. Ich würde viel mehr eine bessere Selektion bei Körperanatomie, Gangwerk und jagdlicher Eignung wünschen.
LG Kerstin
Um eine Größe "fest" in eine Rasse hineinzuzüchten (egal ob klein oder groß)...landen wir mal wieder bei den landläufig so verhassten Linienverpaarungen. :D
Wir haben sehr wenige "richtige" Linien und unter anderem ist damit auch die Körpergröße ein weit mehr unberechenbarer Faktor als bei Hunden, die aus richtigen Linienzuchten entstammen.
Meine Hündin ist mit 62 oder 63 cm eher klein, auch ihre Geschister, zb 2 Rüden mit je 66cm sind eher kleine Kaliber (aber kräftig!)...und viele Leute meinen "Oh suuuuuuper...wenn du mit der züchten würdest... müsstest du gar nicht aufpassen mit der Größe"
Müsste ich wohl. Weil ich weiß, dass die Vorfahren die sich in ihrem Pedigree finden sehr häufig an der Standardgrößengrenze "kratzen" :D
Es bedarf weit mehr....als sich nur die Größe der Elterntiere und Oma/Opa anzusehen...
Trotz alle dem ist die Körpergroße bestimmt nicht der bedenklichste Punkt in der RR Zucht...genau so wenig wie weiße Flecken oder andere oberflächliche Schönheitsmakel. Ich würde viel mehr eine bessere Selektion bei Körperanatomie, Gangwerk und jagdlicher Eignung wünschen.
LG Kerstin
Kerstin...ich stimme Dir absolut zu dennoch möchtest Du bestimmt nicht leugnen, dass es immer mehr Züchter gibt, die an der Obergrenze bewusst kratzen um der Nachfrage gerecht zu werden.
Ja und jetzt stell Dir mal vor, es gäbe weniger Abnehmer von übergroßen RR. Würde dann wohl auch noch über den Standart gezüchtet?
Aber es gibt ja immer wieder Menschen die "Fan" von übergroßen RR sind. Warum sich diese dann nicht lieber ne Dogge holen bleibt mir ein Rätsel?
Die Aussage ist unsinnig.
Die Mehrheit der RR-Käufer kann das Größenpotenzial der Welpen nicht erkennen und kauft deswegen auch nicht bewusst übergroße RRs.
Und falls Du mich mit der Formulierung "Fan" anmachen willst, sage ich nur, dass ich zwar einige Doggenlinien durchaus schön finde, aber meiner Erfahrung nach Doggen nicht den Anforderungen meines Bewegungsprofils 'gewachsen' sind. RRs passen halt besser zu mir.:blink:
Außerdem mag ich das Gesabbere nicht.
Kerstin...ich stimme Dir absolut zu dennoch möchtest Du bestimmt nicht leugnen, dass es immer mehr Züchter gibt, die an der Obergrenze bewusst kratzen um der Nachfrage gerecht zu werden.
Wo soll denn diese Nachfrage sein?
Das sollten doch die Züchter hier beantworten können, ob sie von Interessenten bewusst auf größere RRs angesprochen werden.
Ich glaube, Du hast Dir da ein Feinbild aufgebaut und verrennst Dich da in eine vermeintliche Entwicklung, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.:blink:
Um eine Größe "fest" in eine Rasse hineinzuzüchten (egal ob klein oder groß)...landen wir mal wieder bei den landläufig so verhassten Linienverpaarungen. :D
Wir haben sehr wenige "richtige" Linien und unter anderem ist damit auch die Körpergröße ein weit mehr unberechenbarer Faktor als bei Hunden, die aus richtigen Linienzuchten entstammen.
Meine Hündin ist mit 62 oder 63 cm eher klein, auch ihre Geschister, zb 2 Rüden mit je 66cm sind eher kleine Kaliber (aber kräftig!)...und viele Leute meinen "Oh suuuuuuper...wenn du mit der züchten würdest... müsstest du gar nicht aufpassen mit der Größe"
Müsste ich wohl. Weil ich weiß, dass die Vorfahren die sich in ihrem Pedigree finden sehr häufig an der Standardgrößengrenze "kratzen" :D
Es bedarf weit mehr....als sich nur die Größe der Elterntiere und Oma/Opa anzusehen...
Trotz alle dem ist die Körpergroße bestimmt nicht der bedenklichste Punkt in der RR Zucht...genau so wenig wie weiße Flecken oder andere oberflächliche Schönheitsmakel. Ich würde viel mehr eine bessere Selektion bei Körperanatomie, Gangwerk und jagdlicher Eignung wünschen.
LG Kerstin
Genau das meine ich.
Es bedarf Generationen und einer konsequenten Auswahl von Zuchttieren mit den vielen gewünschten positiven (und dies nicht unbedingt im Sinne der Zuchtordnungen) Eigenschaften und insbesondere einem bewusst kleinem Wuchs, um diese Größenentwicklung stoppen und langfristig umkehren zu können.
Derzeit fahrt der Zug aber in die andere Richtung und nimmt sogar noch Tempo auf.:blink:
Werden sie denn überhaupt wirklich signifikant "immer größer"?
Ich kenne/kannte einen Rüden der mittlerweile seit 3 Jahren auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ist, der war auch schon aus dem Standart gewachsen und der war 12 Jahre alt geworden.
Martin, ist vielleicht nur eine unbedachte Formulierung gewesen aber mit "unter dem Standard liegenden" Hunden zu züchten ist das gleiche in grün.
Da es derzeit nichtmal möglich ist, den Vermehrern, nichtmal den inländischen, wirksam das Handwerk zu legen, ja, noch nicht mal nur einen Zuchtverband für eine Rasse zu haben, ist das alles sehr nette Polemik.
Gruß
Gerd
Christof
17.03.2010, 09:42
und wieder läuft die bartwickelmaschine im keller schneller für das von gerd angesprochene motto
für was braucht eine hunderasse mehr als eine züchterische vertretung ausser um die eitelkeiten der menschen zu befriedigen
Werden sie denn überhaupt wirklich signifikant "immer größer"?
Ich kenne/kannte einen Rüden der mittlerweile seit 3 Jahren auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ist, der war auch schon aus dem Standart gewachsen und der war 12 Jahre alt geworden.
Martin, ist vielleicht nur eine unbedachte Formulierung gewesen aber mit "unter dem Standard liegenden" Hunden zu züchten ist das gleiche in grün.
Da es derzeit nichtmal möglich ist, den Vermehrern, nichtmal den inländischen, wirksam das Handwerk zu legen, ja, noch nicht mal nur einen Zuchtverband für eine Rasse zu haben, ist das alles sehr nette Polemik.
Gruß
Gerd
Die von uns geführte Diskussion mag keinen Einfluss auf die Entwicklung haben, aber sie wird mit Sicherheit weder von mir noch von den anderen Beteiligten polemisch geführt. Soviel zu unbedachter Formulierung.:blink:
und wieder läuft die bartwickelmaschine im keller schneller für das von gerd angesprochene motto
für was braucht eine hunderasse mehr als eine züchterische vertretung ausser um die eitelkeiten der menschen zu befriedigen
Das ist aber jetzt Polemik, oder?:D
Das kann man so sehen. Da aber alle Bereiche des Menschseins dem olympischen Prinzip schneller, höher, weiter folgen, ist die Gründung und Führung von mehreren Organisationen mit ähnlichen Zwecken nicht per se eine negative Entwicklung. Platt formuliert kann Konkurrenz das Angebot durchaus verbessern.
Christof
17.03.2010, 10:14
nein martin das ist keine polemik
das werde ich anprangern so lange ich lebe und solange ich hunde halte
skandinavien ist immer mein beispiel
ein hund eine züchterische vertretung
denen geht es um die hunde und nicht um menschliche eitelkeiten und wem es dort nicht passt uuuuuuund tschüss.
wenn vereine sich teilen und aneinander rummäkeln und für sich in anspruch nehmen jeder sei der beste ist sch:zensiert:e, das führt nur zur verknappung des genpools auf jeder seite
mir zeigt sowas nur, das es nicht um die hunde an sich geht sondern nur darum eigene vorstellungen und eventuell sogar wirtschaftliche interessen zu sichern.
das hat nix in der "nichtkommerziellen" tierzucht zu suchen.
ich bin ein freund der allroundeigenschaften des ridgebacks.
wenn ich eine jagdlich sehr gute hündin habe und dem verein a angehöre und züchten möchte und dafür aber den super guten jagdlich geführten rüden aus dem verband c möchte geht das?
ich denke schon, aber nur mit viel aufwand und wahrscheinlich gegen den wiederstand einiger betonköpfe.
und das zeigt mir was den leuten wichtig ist ihre ideologie und nicht die hunde.
hier haben wir nämlich genau eines der probleme warum es uns auch noch lange zeit schwer fallen wird den ridgeback beim jghv als jagdhund anerkennen zu lassen.
der jghv sitzt auf einem hohen ross und die drei, vier, äh was weiss ich wieviel wichtigen zuchtvereine des ridgebacks sind nicht in der lage das zu koordinieren und mit einer stimme zu sprechen.
Warum funktioniert das in Skandinavien?
Gibt es da vielleicht einen Dachverband wie den VDH?
Allerdings dann wohl mit dem Unterschied, dass in deren Statuten ein Einplatzprinzip fixiert ist. Also nur ein Zuchtverein pro Rasse. Übrigens so hält es der Deutsche olympische Sportbund (DOSB) auch. Jede Sportart wird nur durch einen Spitzenverband national vertreten.
D.h. die Verantwortung und die Regulierungsmöglichkeit liegt beim VDH.
Lumpi001
17.03.2010, 10:49
Wäre es nicht das Allerwichtigste bei der künfigen Weiterentwicklung der Rasse in der Zucht mehr darauf zu achten, dass sich keine "rassetypischen Krankheiten" wie z.B. Hüftleiden beim DSH etc. einschleichen, als ob der Durchschnitts-RR 1 oder 2 cm größer oder kleiner ist?:confused:
Da sich der RR leider immer mehr zum Modehund entwickelt, fände ich persönlich die Vermeidung von allem Degenerativen (Gesundheit und Wesen) am Wichtigsten. Ob die Größe da dazugehört kann ich nicht beurteilen.:o
Wäre es nicht das Allerwichtigste bei der künfigen Weiterentwicklung der Rasse in der Zucht mehr darauf zu achten, dass sich keine "rassetypischen Krankheiten" wie z.B. Hüftleiden beim DSH etc. einschleichen, als ob der Durchschnitts-RR 1 oder 2 cm größer oder kleiner ist?:confused:
Da sich der RR leider immer mehr zum Modehund entwickelt, fände ich persönlich die Vermeidung von allem Degenerativen (Gesundheit und Wesen) am Wichtigsten. Ob die Größe da dazugehört kann ich nicht beurteilen.:o
Stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Da Christof mit seiner Kritik an der Mehrfachvertretung der RR-Rasse leider Recht hat, scheint die Koordinierung der Zuchtziele innerhalb der Zuchtvereine aber schwierig zu sein. Denn egal wie man es dreht und wendet, geht es ja doch für viele Beteiligten um Geld.
ayoskumpel
17.03.2010, 11:12
...Aber irgendwoher müssen doch die vielen RR-Ponys kommen? Vielleicht ist das auch bloß Einbildung. Von Euch gehen doch sicher einige zu Ausstellungen. Wie sieht es denn da aus? (Obwohl, wenn ein Hund zu groß ist, entspricht er doch nicht dem Standard - wird der dann überhaupt ausgestellt? Er dürfte ja rein platzierungstechnisch gar keine Chance haben... oder die gleiche Chance wie ein ridgeloser RR)
Wir sind noch nicht allzu lange bei Ausstellungen dabei. Was jedoch auffällt ist, dass der Trend definitiv in Richtung große RR geht. Äußerst interessant dabei ist, dass kein Richter bislang die Höhe gemessen hat?! Ich kann also nur von meinem Augenmaß und im Vergleich zu meinem Ayo beurteilen.
Zum Glück weiß ich jedoch wieviel 5 cm sind und in Mathe habe ich meistens auch ganz gut aufgepasst. Wenn mein Ayo mit seinen fast 8 Monaten bei 63 cm liegt, im Ring mit der Älteste in der Jüngstenklasse ist und bei weitem der Kleinste, dann behaupte ich einfach ganz frech - da stimmt was nicht!!! Mit 6-8 Monaten sind die meisten im Ring (geschätzte) 67-70 cm. Und den Richtern gefallen große Hunde... Das ist natürlich auch ein weiteres Problem, dass die Richter, die den Standard eigentlich kennen sollten die eigene (unanfechtbare) Position ausnutzen und etwas zu subjektiv an die Sache rangehen... Find ich sehr bedenklich. Die beeinflussen damit doch direkt die Zucht. Und begünstigen dass der große RR ein Trend bzw. Mode wird. Und das ist in meinen Augen nicht gut für die Rasse. Aber vielleicht bin ich da auch zu unerfahren und sehe das alles falsch :rolleyes:.
Mir fällt da immer wieder ein Satz ein, den ich bei einer Ausstellung gehört habe: "Lass die (Anm. die großen RR) mal in der Wildnis raus, die würden doch verhungern, weil sie nicht mehr jagen können".
Und genau da liegt doch die Essenz des Problems. Es gibt einen vorgegebenen Standard, der in meinen Augen nicht willkürlich ist, wie von manchen Pony-RR Haltern bezeichnet. Ich gehe schon davon aus, dass für die ursprüngliche Nutzung des RR sich die Verfasser bzw. damaligen Züchter sehr wohl Gedanken gemacht haben. Und sicherlich gab es auch eine natürliche Selektion in der Zucht. Schwer vorstellbar, dass sich damals große RR durchgesetzt haben...
Noch gar nicht erwwähnt habe ich die verkürzte Lebensdauer der RR. Ich hätte meinen Hund schön sehr gerne länger als 8-10 Jahre... Und das ist, natürlich in Abhängigkeit von guter Gesundheit usw., bei doggenartigen RR nicht oder nur schwer erreichbar.
Jetzt hab ich glaub ich genug gesagt...:devil:
Zerfleischt mich :cheers:
Christof
17.03.2010, 11:28
beim jeweiligen landesdachverband ist das dort so festgelegt eine rasse eine vertretung
nein, zerfleischen will ich dich nicht, habe allerdings durchaus schon erlebt, dass auf ausstellungen gemessen wurde und für zu gross befundene hunde auf ausstellungen nicht wieder gesehen wurden. vllt. berichtest du einmal, um welche ausstellungen es sich gehandelt hat.
danke
Wenn ich mich recht erinnere, dann war eine Mandantin von mir vor acht Jahren als Journalistin für 6 Monate in Simbabwe (das ehemalige Südrhodesien) beschäftigt. Da wir für sie die Finanzbuchhaltung gemacht haben, war sie ein regelmäßiger Gast in unserem Büro.
Und sie hatte ein Herz für RRs.:D
Aber nun B2T:
Sie zeigte mir nach ihrem Afrikaaufenthalt einige Fotos von RRs, die sie beim Besuch der Farmen kennengelernt hatte und das waren alle samt Riesen. Sie bestätigte, dass die RRs alle größer waren, als die hier verbreiteten 'Zwergpony-RRs'.:devil:
Und ob größere RRs in der Natur nicht überleben würden, ist eine müßige Frage, denn die kleinere können es auch nicht.
beim jeweiligen landesdachverband ist das dort so festgelegt eine rasse eine vertretung
Mit der Konsequenz, dass insgesamt 16 RR-Vereine in 16 verschiedenen Bundesländern möglich sind?! Na klasse.
.. wobei natürlich immer zwischen rr und lbd zu unterscheiden ist.
nein, zerfleischen will ich dich nicht, habe allerdings durchaus schon erlebt, dass auf ausstellungen gemessen wurde und für zu gross befundene hunde auf ausstellungen nicht wieder gesehen wurden. vllt. berichtest du einmal, um welche ausstellungen es sich gehandelt hat.
danke
Na, dann haben wir doch die Schuldigen.
Der VDH und seine Richter, die zwar sicher den jeweiligen Rassestandard auswendig herunterbeten können, aber offensichtlich Schwierigkeiten in der Anwendung haben. Und das bei Kriterien, die gegenüber gesundheitlichen Aspekten und Wesensverhalten einfachst zu messende physikalische Größen sind.
Mhm, sollte diese negative Entwicklung doch nur durch so einen profanen Grund wie Geld verursacht sein? (OKOK, das ist jetzt polemisch:devil:)
.. wobei natürlich immer zwischen rr und lbd zu unterscheiden ist.
Verstehe ich nicht. Erläuterte bitte.
BTW: Welcher User fühlt sich eigentlich immer befleißigt, meine eröffneten Themen mit immerhin einem Stern zu bewerten? :D Das muss ja wirklich unglaublich Spass machen.:devil: Naja, ist halt auch eine Möglichkeit, seine Sympathie zu zeigen.:blink:
B2T
Die von uns geführte Diskussion mag keinen Einfluss auf die Entwicklung haben, aber sie wird mit Sicherheit weder von mir noch von den anderen Beteiligten polemisch geführt. Soviel zu unbedachter Formulierung.:blink:
Deine Art zu diskutieren liegt mir nicht. Du hantierst auf zu vielen Baustellen gleichzeitig und bringst Dinge zueinander in Beziehung, die getrennt betrachtet werden sollten.
Wer auch immer den Stern vergeben hat, er hat Recht.
Gruß
Gerd
Na, dann haben wir doch die Schuldigen.
Der VDH und seine Richter, die zwar sicher den jeweiligen Rassestandard auswendig herunterbeten können, aber offensichtlich Schwierigkeiten in der Anwendung haben. Und das bei Kriterien, die gegenüber gesundheitlichen Aspekten und Wesensverhalten einfachst zu messende physikalische Größen sind.so einfach kann das leben sein! .
Deine Art zu diskutieren liegt mir nicht. Du hantierst auf zu vielen Baustellen gleichzeitig und bringst Dinge zueinander in Beziehung, die getrennt betrachtet werden sollten.
Wer auch immer den Stern vergeben hat, er hat Recht.
Gruß
Gerd
Soso, der große GerdL bestimmt hier die Diskussionsregeln.
Na, dann Danke für Dein Outing.
Ehrlich, ich will mich informieren sowie die Ansichten und Einsichten anderer User gerne lesen. Das dient meinem Interesse und meinem Kurzweil. Ich möchte da keine wissenschaftliche Arbeit drausmachen. Ich bin aber gerne bereit, mich mit Aussagen anderer User zu beschäftigen, die einen intellektuelleren Anspruch als ich haben.
so einfach kann das leben sein! .
Klar, solche polemischen Pauschalurteile schützen die Gruppe vor Kollektivbestrafung. Aber dennoch können sich VDH und nachlässig arbeitende Richter ihrer Verantwortung für die Entwicklung der Rassen nicht entziehen. Ob ihnen bzw. Dir das nun gefällt oder nicht.
Soso, der große GerdL bestimmt hier die Diskussionsregeln.
Na, dann Danke für Dein Outing.
Ehrlich, ich will mich informieren sowie die Ansichten und Einsichten anderer User gerne lesen. Das dient meinem Interesse und meinem Kurzweil. Ich möchte da keine wissenschaftliche Arbeit drausmachen. Ich bin aber gerne bereit, mich mit Aussagen anderer User zu beschäftigen, die einen intellektuelleren Anspruch als ich haben.
Ich diktiere gar nichts, ich gebe nur meiner Meinung Ausdruck. und was den intellektuellen Hintergrund angeht, da kann ich leider nicht mithalten, Dokumente kopiert meine Sekretärin. Deswegen bin ich jetzt hier auch raus.
Gruß
Gerd
Schlage vor, dass wir uns von den Nebenkriegsschauplätzen wieder dem Hauptschauplatz zuwenden.
Die Kernfrage dieses Threads ist "Warum werden Ridgebacks immer größer?"
Stimmt die Aussage überhaupt und wenn ja, ist dies erwünscht bzw. gehen damit auch negative Entwicklungen einher?
nein, zerfleischen will ich dich nicht, habe allerdings durchaus schon erlebt, dass auf ausstellungen gemessen wurde und für zu gross befundene hunde auf ausstellungen nicht wieder gesehen wurden. vllt. berichtest du einmal, um welche ausstellungen es sich gehandelt hat.
danke
mir kommt es so vor, als ob in letzter zeit wieder vermehrt das körmass benutzt wird. auf meinen letzten ausstellungen war es zumindest so. es ist sicher richterabhängig, ob und wie oft das körmass eingesetzt wird. ich habe leider auch schon einige deutlich zu grosse hunde v1 platziert gesehen. ob die dann aber die zuchtzulassung schaffen würden, bezweifele ich. wobei es bei den 3 vereinen auch mal mehr, mal weniger streng gehandhabt wird -leider.
gruss caroline
ayoskumpel
17.03.2010, 12:10
nein, zerfleischen will ich dich nicht, habe allerdings durchaus schon erlebt, dass auf ausstellungen gemessen wurde und für zu gross befundene hunde auf ausstellungen nicht wieder gesehen wurden. vllt. berichtest du einmal, um welche ausstellungen es sich gehandelt hat.
danke
Das waren alles Ausstellung in diesem Jahr.
Januar - Castrop-Rauxel
Februar - Recklinghausen
März - München, Offenburg
Bei der Jüngstenklasse kann man es noch nachvollziehen, dass nicht gemessen wird, weil nicht aussagekräftig und nicht relevant. Aber ab der Jugendklasse wäre das vielleicht schon recht sinnvoll...
wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ayoskumpel von ausstellungen allgemein und nicht von vdh-ausstellungen geschrieben. wer hat den vdh ins spiel gebracht?
wer sind die nachlässig arbeitenden richter, die sich ihrer verantwortung nicht entziehen können? *
heins,die ausstellungen, die ayoskumpel aufzählt sind allesamt vdh ausstellungen.
wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ayoskumpel von ausstellungen allgemein und nicht von vdh-ausstellungen geschrieben. wer hat den vdh ins spiel gebracht?
wer sind die nachlässig arbeitenden richter, die sich ihrer verantwortung nicht entziehen können? *
Ich habe den VDH wg. des nicht durchgesetzten Einplatzprinzips ins Spiel gebracht. Alle die Richter, die nicht die Einhaltung der physikalischen Maße der Standards kontrollieren und damit aktenkundlich machen.
Ob Hunde außerhalb des Standards dann eine Zuchtzulassung vom jeweiligen Verein erhalten, liegt natürlich nicht im Verantwortungsbereich der Richter.
Kannst Du mal mit dieser OT-******** aufhören?
Entweder hast Du was Mitzuteilen oder nicht?
Wenn Du selber der Meinung bist, es passt nicht zum Thema, dann mach halt ein neues Thema auf oder pack es woanders hin.:blink:
Zu meinem Verständnis:
Wir haben z.B. einen RR-Welpen. Der wächst und gedeiht. Die Eigentümer sind nun so glücklich und überzeugt, dass dieser Hund Nachkommen haben muss, dass nun folgender Prozess beginnt:
Durch Genetik und die Vorfahren ist abzuschätzen, dass der RR oberhalb des Standards sein wird.
Nun wird er zu mehreren Ausstellung geschleppt und bewertet. Trotz seines sich abzeichnenden Übermaßes erhält er die notwendigen guten Beurteilungen.
Im Rahmen der Zuchtzulassungsprüfung fließt das Übermaß nicht mit ein bzw. wird toleriert.
Durch falsche Auswahl des Partnertieres werden erneut Welpen mit Tendenz zum Übermaß geboren.
Mal abgesehen, dass sich immer mehr zu 'Hobby'züchtern berufen fühlen, was muss wer nun zukünftig ändern, damit diese Entwicklung beeinflusst werden kann?
Zu meinem Verständnis:
Wir haben z.B. einen RR-Welpen. Der wächst und gedeiht. Die Eigentümer sind nun so glücklich und überzeugt, dass dieser Hund Nachkommen haben muss, dass nun folgender Prozess beginnt:
Durch Genetik und die Vorfahren ist abzuschätzen, dass der RR oberhalb des Standards sein wird.
Nun wird er zu mehreren Ausstellung geschleppt und bewertet. Trotz seines sich abzeichnenden Übermaßes erhält er die notwendigen guten Beurteilungen.
Im Rahmen der Zuchtzulassungsprüfung fließt das Übermaß nicht mit ein bzw. wird toleriert.
Durch falsche Auswahl des Partnertieres werden erneut Welpen mit Tendenz zum Übermaß geboren.
Mal abgesehen, dass sich immer mehr zu 'Hobby'züchtern berufen fühlen, was muss wer nun zukünftig ändern, damit diese Entwicklung beeinflusst werden kann?
Vieleicht sollte man Moderatoren einsetzen ?!
Vieleicht sollte man Moderatoren einsetzen ?!
Ist die Überprüfung von konkreten Rassestandards eine Frage der Moderation?
Ist die Überprüfung von konkreten Rassestandards eine Frage der Moderation?
Naja, da der konkrete Rassestandard meines Wissens nach durch die FCI ausgegeben wird und definiert ist, wird dieser wohl kaum überprüft werden müssen. Soweit ich Dich verstehe geht es Dir um die Umsetzung und Einhaltung, also Lenkung in der Praxis und somit um die Moderation.
Naja, da der konkrete Rassestandard meines Wissens nach durch die FCI ausgegeben wird und definiert ist, wird dieser wohl kaum überprüft werden müssen. Soweit ich Dich verstehe geht es Dir um die Umsetzung und Einhaltung, also Lenkung in der Praxis und somit um die Moderation.
Na, dann soll der VDH mal seine Richter moderieren.
Vor einer Weile hatten wir mal einen sehr hübschen Fred, in dem wir ein wenig Brainstorming zum Thema Größe generell und vor allem Größe in Bezug zur Nahrung betrieben haben - sehr nett, z. T. vernünftig recherchiert, teilweise auch bisserl rumgeblödelt... trotz verschiedenster Theorien und Meinungen kein Gestreite und für mich damals auch sehr unterhaltsam. Einen Nobelpreis für bahnbrechende neue Erkenntnisse in der Biologie gab es nicht - macht aber nix. :blink:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/ernaehrung/27611-ot-futtermittelallergie-orijen-theorien-des-groessenwachstums.html
Geht tatsächlich auch ohne Schulmeistern, Giften und ohne Kraftausdrücke - und , oh Wunder, nahezu durchgehend ON TOPIC...
LG
Susanne
Genau das meine ich.
Es bedarf Generationen und einer konsequenten Auswahl von Zuchttieren mit den vielen gewünschten positiven (und dies nicht unbedingt im Sinne der Zuchtordnungen) Eigenschaften und insbesondere einem bewusst kleinem Wuchs, um diese Größenentwicklung stoppen und langfristig umkehren zu können.
Derzeit fahrt der Zug aber in die andere Richtung und nimmt sogar noch Tempo auf.:blink:
Hm... aber Hunde in ihrer Eignung zur Zucht NUR an der Größe festzumachen...ist genau so ein Schuß in die falsche Richtung.
Mir wäre ein Zuchthund lieber, der vielleicht 1, 2 cm zu groß ist...sofern er ANDERE Merkmale dann überdurchschnittlich erfüllt, zB durch ein besonders schönes Gangwerk oder exzellenten anatomischen Körperaufbau.
Mit Schablonen und Vorgaben, bei denen nur nach Schema F gemessen, gewogen und gezählt wird...macht man eine Rasse auch nicht besser.
Jeder Hund hat seine Fehler - für die Zucht ist einfach die Frage... ob seine VORZÜGE so herausstechen und seine Fehler kompensiert werden, dass sie einen Zuchteinsatz rechtfertigen. Reine Selektion nach Fehlervermeidung kann auch nicht die Neuerfindung des Rads sein... Vielmehr die Festigung und der Ausgleich der Vorzüge bei der Auswahl der Zuchtpartner. Das wünsche ich mir von einem Züchter, bei dem ich einen Hund kaufe...dass er sich den Fehlern und Vorzügen bewusst ist, abwägt und gewissenhaft auswählt. Irgendein "Risiko" geht man immer ein - u.U. auch das Risiko, dass die Hunde zu groß werden.
Meine Meinung.
LG Kerstin
Vor einer Weile hatten wir mal einen sehr hübschen Fred, in dem wir ein wenig Brainstorming zum Thema Größe generell und vor allem Größe in Bezug zur Nahrung betrieben haben - sehr nett, z. T. vernünftig recherchiert, teilweise auch bisserl rumgeblödelt... trotz verschiedenster Theorien und Meinungen kein Gestreite und für mich damals auch sehr unterhaltsam. Einen Nobelpreis für bahnbrechende neue Erkenntnisse in der Biologie gab es nicht - macht aber nix. :blink:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/ernaehrung/27611-ot-futtermittelallergie-orijen-theorien-des-groessenwachstums.html
Geht tatsächlich auch ohne Schulmeistern, Giften und ohne Kraftausdrücke - und , oh Wunder, nahezu durchgehend ON TOPIC...
LG
Susanne
"Geschichte wiederholt sich nicht, es sei denn als Farce."
Ich fand es trotzdem nett.
Da ich nicht den VDH reformieren,
die Richter nicht kontrollieren,
die Zuchtvereine nicht fusionieren
und schon gar nicht selber züchten will,
bleibt mir nur eins:
Augen auf beim Welpenkauf!:blink:
Hm... aber Hunde in ihrer Eignung zur Zucht NUR an der Größe festzumachen...ist genau so ein Schuß in die falsche Richtung.
Mir wäre ein Zuchthund lieber, der vielleicht 1, 2 cm zu groß ist...sofern er ANDERE Merkmale dann überdurchschnittlich erfüllt, zB durch ein besonders schönes Gangwerk oder exzellenten anatomischen Körperaufbau.
Mit Schablonen und Vorgaben, bei denen nur nach Schema F gemessen, gewogen und gezählt wird...macht man eine Rasse auch nicht besser.
Jeder Hund hat seine Fehler - für die Zucht ist einfach die Frage... ob seine VORZÜGE so herausstechen und seine Fehler kompensiert werden, dass sie einen Zuchteinsatz rechtfertigen. Reine Selektion nach Fehlervermeidung kann auch nicht die Neuerfindung des Rads sein... Vielmehr die Festigung und der Ausgleich der Vorzüge bei der Auswahl der Zuchtpartner. Das wünsche ich mir von einem Züchter, bei dem ich einen Hund kaufe...dass er sich den Fehlern und Vorzügen bewusst ist, abwägt und gewissenhaft auswählt. Irgendein "Risiko" geht man immer ein - u.U. auch das Risiko, dass die Hunde zu groß werden.
Meine Meinung.
LG Kerstin
Ich diskutiere gerade die Größe deswegen, weil sie sich am einfachsten physikalisch messen und kontrollieren läßt und man schön sehen, wie inkonsequent alle Beteiligten (VDH, Richter, Zuchtvereine, Züchter und Welpenkäufer) sind.
Sicher ist ein Augenmerk auf gesundheitliche Aspekte und das Wesen wichtiger. Wenn die Verfolgung dieser wichtigeren Eigenschaften dazuführen, dass RRs im Gegenzug größer werden, habe ich damit wahrscheinlich das kleinste Problem.
Hallo,
wir haben im Bekanntenkreis auch ein Züchter da ist die Hündin 68cm und den Deckrüden den sie genommen haben hat 71cm Höhe.
Ich dachte immer wenn die Hündin groß ist das sollte der Rüde nicht so hoch sein und umgekehrt genauso.
Ist es so nicht mehr???
Habe auch schon gehört das sie gemessen werden aber es wird eine andere Höhe geschrieben damit sie im Standard bleiben
alles schon dagewesen.
Leider ist die Nachfrage auch sehr groß nach sehr großen RRS
Hallo,
wir haben im Bekanntenkreis auch ein Züchter da ist die Hündin 68cm und den Deckrüden den sie genommen haben hat 71cm Höhe.
Ich dachte immer wenn die Hündin groß ist das sollte der Rüde nicht so hoch sein und umgekehrt genauso.
Ist es so nicht mehr???
Habe auch schon gehört das sie gemessen werden aber es wird eine andere Höhe geschrieben damit sie im Standard bleiben
alles schon dagewesen.
Leider ist die Nachfrage auch sehr groß nach sehr großen RRS
Ich frage jetzt ganz offen: Ist diese Information vom Hörensagen?
Welche Käufer fragen bei welchen Züchtern konkret nach großen RRs nach?
Gibt es hier Züchter, die diese Behauptung bestätigen bzw. widerlegen können?
Ich frage jetzt ganz offen: Ist diese Information vom Hörensagen?
Welche Käufer fragen bei welchen Züchtern konkret nach großen RRs nach?
Gibt es hier Züchter, die diese Behauptung bestätigen bzw. widerlegen können?
Ich kann kurz berichten
die Mutterhündin hatte nur 59cm
da haben die Welpenkäufer gesagt
"oh nee die Mutter ist uns aber zu klein"
ich weiss es von den Welpenkäufer persönlich weil ( DIE TRAFEN WIR BEI EINEN ANDEREN ZÜCHTERIN)
ich will keine beschuldigen oder ähnlich.
Christof
17.03.2010, 16:25
Hm... aber Hunde in ihrer Eignung zur Zucht NUR an der Größe festzumachen...ist genau so ein Schuß in die falsche Richtung.
Mir wäre ein Zuchthund lieber, der vielleicht 1, 2 cm zu groß ist...sofern er ANDERE Merkmale dann überdurchschnittlich erfüllt, zB durch ein besonders schönes Gangwerk oder exzellenten anatomischen Körperaufbau.
Mit Schablonen und Vorgaben, bei denen nur nach Schema F gemessen, gewogen und gezählt wird...macht man eine Rasse auch nicht besser.
Jeder Hund hat seine Fehler - für die Zucht ist einfach die Frage... ob seine VORZÜGE so herausstechen und seine Fehler kompensiert werden, dass sie einen Zuchteinsatz rechtfertigen. Reine Selektion nach Fehlervermeidung kann auch nicht die Neuerfindung des Rads sein... Vielmehr die Festigung und der Ausgleich der Vorzüge bei der Auswahl der Zuchtpartner. Das wünsche ich mir von einem Züchter, bei dem ich einen Hund kaufe...dass er sich den Fehlern und Vorzügen bewusst ist, abwägt und gewissenhaft auswählt. Irgendein "Risiko" geht man immer ein - u.U. auch das Risiko, dass die Hunde zu groß werden.
Meine Meinung.
LG Kerstin
zum teil gebe ich dir recht kerstin
aber in einer generation sagt man auf 1 - 2 cm nicht geschaut. dann zieht sich das durch und irgendwann sind wir wieder so weit was solls auf 1 -2 cm. wo ist das ende wann hört man damit auf
aber leider wird in deutschland zu sehr auf aussehen und schönheit gezüchtet.
1993 begann ich mich mit dem ridgeback zu befassen, ausstellungen zu besuchen, austeller zu befragen.
natürlich wurden mir immer die schönheitsvorzüge der einzelnen hunde dargestellt, so nach dem motto wir sind 8facher aserbeitschanischer champion und haben das dickehundchampionat auf samoa gewonnen bla bla bla.
meine fragen in richtung was mit dem hund gearbeitet wird wurden mit unverständniss abgetan und das bei einer rasse die wirklich gute allroundeigentschaften mit bringt.
so landete ich dann nach 4 jahren suche 1997 in skandinavien. dort gab es den züchter der auf wesen und aussehen achtete, dem aber die gebrauchseigenschaften der rasse sehr wichtig sind
für mich hat die ganze schönheitszüchterei einen nachteil. sie geht zu lasten der gebrauchseigenschaften und wesensstabilität der hunde. beispiel dafür sind für mich die retriever und golden.
wenn ich hier lese was leute für probleme mit ihren welpen/junghunden haben kann ich oftmals nur den kopf schütteln.
entweder hatte ich einen hund der nur wie ein rr aussah oder aber riesen glück das die verpaarung stimmte oder aber der züchter die racker schon gut vorbereitete oder aber ich mir keinen kopf machte und den hund wie einen hund behandeltet. ich weiss es nicht.
ich will hier keine lanze brechen den rr nur noch zum jagen einsetzen, aber eine arbeitsprüfung mit zuchthunden egal was wäre für mich zwingend.
anmerkung
letztes jahr habe ich mir eine zuchtzulassungsprüfung angesehen, weil mich das mal interessierte. bei mir wäre die hälfte der hunde durchgefallen. ein teil schon beim vermessen und ein teil weil er einfach nicht frei genug die abfingerei und kontrolliererei durch die richter über sich ergehen liess. die mimik und haltung der hunde waren alles andere als frei, sondern eher ängstlich, schüchtern. schlecht für alltagstauglichkeit.
aber leider wird in deutschland zu sehr auf aussehen und schönheit gezüchtet.
.
...
frag ich jetzt lieber doch nicht....
LG Kerstin
Christof
17.03.2010, 16:30
frag ruhig ich diskutier gerne kontrovers zur not über pn
...
anmerkung
letztes jahr habe ich mir eine zuchtzulassungsprüfung angesehen, weil mich das mal interessierte. bei mir wäre die hälfte der hunde durchgefallen. ein teil schon beim vermessen und ein teil weil er einfach nicht frei genug die abfingerei und kontrolliererei durch die richter über sich ergehen liess. die mimik und haltung der hunde waren alles andere als frei, sondern eher ängstlich, schüchtern. schlecht für alltagstauglichkeit.
Ja, fein, das ist ja genau das, was ich vermutet.
Sie stecken alle unter einer Decke: VDH, Richter, Zuchtvereine, Züchter und die blöden Welpenkäufer, die eigentlich Doggen wollen, aber ein schlichtes 'Braun' und nicht sabbernde Hunde bevorzugen.
Jetzt stellt sich doch nur die Frage, warum machen da alle mit, wenn die negative Entwicklung doch bereits bei so vielen anderen Hunderassen vorexerziert worden ist.
sicher gestattest du mir die frage, warum denn deiner meinung nach alle(!) mitmachen.
sicher gestattest du mir die frage, warum denn deiner meinung nach alle(!) mitmachen.
Es tut mir leid, dass ich für einige meine letzten Postings nicht erkennbar mit dem Ironie-/Satire-Schalter markiert habe.
Natürlich machen nicht alle (!) mit.
Aber wenn ich so eine Aussage lese
...
Leider ist die Nachfrage auch sehr groß nach sehr großen RRS
und dies ja offensichtlich nicht der Gedanke / die Erfahrung eines einzelnen
User ist, dann frage ich mich schon, ob hier nicht eine Verschwörung von nationalem wenn nicht sogar internationalem Ausmaß vorliegt.
Welche Käufer fragen bei welchen Züchtern konkret nach großen RRs nach?
Also, wenn ich nach einem großen RR suchen würde, dann würde ich nicht zu einem Züchter gehen, der schon einen Wurf hat und fragen: haben Sie auch große RR? :D Sondern ich würde gezielt nach einer entsprechenden Verpaarung suchen. Und dann würde ich den Züchter auch gar nicht mehr danach fragen - es wäre mir irgendwie klar.
Natürlich ist es möglich, dass ein 76cm Rüde und eine 69cm Hündin (mit entsprechenden Vorfahren) nicht immer Riesen-Welpen zur Welt bringen, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch höher.
Ich glaube, die Nachfragen nach großen RR lässt sich nicht anhand von fragenden Käufern ableiten, sondern von deren Handeln... und wenn sich Käufer vermehrt für Welpen aus "großen" Eltern entscheiden, dann ist das die Nachfrage, die das Angebot steuert. Ein Interessent, der dafür extra den Züchter anspricht, ist gar nicht nötig...
ach martin, was soll das noch werden mit dir?
Das "das" läßt einen erheblich Spekulationsraum offen.
Ob es mit mir besser wird, weiß ich nicht.
Aber mit mir ist es anders als vorher.
Und wenn sich bis jetzt nichts geändert hat,
dann kann anders auch besser werden.
Also, wenn ich nach einem großen RR suchen würde, dann würde ich nicht zu einem Züchter gehen, der schon einen Wurf hat und fragen: haben Sie auch große RR? :D Sondern ich würde gezielt nach einer entsprechenden Verpaarung suchen. Und dann würde ich den Züchter auch gar nicht mehr danach fragen - es wäre mir irgendwie klar.
Natürlich ist es möglich, dass ein 76cm Rüde und eine 69cm Hündin (mit entsprechenden Vorfahren) nicht immer Riesen-Welpen zur Welt bringen, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch höher.
Ich glaube, die Nachfragen nach großen RR lässt sich nicht anhand von fragenden Käufern ableiten, sondern von deren Handeln... und wenn sich Käufer vermehrt für Welpen aus "großen" Eltern entscheiden, dann ist das die Nachfrage, die das Angebot steuert. Ein Interessent, der dafür extra den Züchter anspricht, ist gar nicht nötig...
Machen Welpenkäufer das wirklich bewußt?
Also macht die Mehrheit der Welpenkäufer das bewußt?
Ist es nicht meist so, dass die Mehrheit durch irgendeinen Umstand zur RR-Rasse kommt und dann schaut, wer und wo in der Nähe Welpen anbietet.
Alles andere wäre doch eine bewußte Selektion durch die Welpenkäufer.
Ich glaube nach wie vor, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt.
Sprich, die Züchter, Zuchtvereine, Richter und der VDH sind verantwortlich für die Größenentwicklung und nicht die Nachfrage der Welpenkäufer.
Christof
17.03.2010, 17:21
also ich suche bewusst
egal welche rasse
gezielt nach meinen bedürfnissen
dafür nimmt man dann auch 1200 km einfach zum züchter auf sich
Ist es nicht meist so, dass die Mehrheit durch irgendeinen Umstand zur RR-Rasse kommt und dann schaut, wer und wo in der Nähe Welpen anbietet.
Das hoffe ich nicht. Ich jedenfalls mache das so nicht. Habe ich nie gemacht und werde ich nicht machen.
Alles andere wäre doch eine bewußte Selektion durch die Welpenkäufer.
So muss es nach meinem Empfinden auch sein.
Ich glaube nach wie vor, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt.
Sprich, die Züchter, Zuchtvereine, Richter und der VDH sind verantwortlich für die Größenentwicklung und nicht die Nachfrage der Welpenkäufer.
Glauben heißt nicht wissen.
also ich suche bewusst
egal welche rasse
gezielt nach meinen bedürfnissen
dafür nimmt man dann auch 1200 km einfach zum züchter auf sich
Perfekt, nur orientiert sich so die Mehrheit der deutschen RR-Käufer?
Das hoffe ich nicht. Ich jedenfalls mache das so nicht. Habe ich nie gemacht und werde ich nicht machen.
So muss es nach meinem Empfinden auch sein.
Glauben heißt nicht wissen.
Deswegen schreibe ich ja auch "glauben".
"Wüsste" ich, könnte ich mir das Posten sparen.
Ich glaube (!), dass die User hier im Forum nur den hier kommunizierten Ausschnitt der RR-Welt im Fokus haben. Was ist mit den Dissidenzvereinen oder Vermehrern abseits von Rassestandard und Zuchtordnungen?
Wenn ich mich recht erinnere, dann war eine Mandantin von mir vor acht Jahren als Journalistin für 6 Monate in Simbabwe (das ehemalige Südrhodesien) beschäftigt. Da wir für sie die Finanzbuchhaltung gemacht haben, war sie ein regelmäßiger Gast in unserem Büro.
Und sie hatte ein Herz für RRs.:D
Aber nun B2T:
Sie zeigte mir nach ihrem Afrikaaufenthalt einige Fotos von RRs, die sie beim Besuch der Farmen kennengelernt hatte und das waren alle samt Riesen. Sie bestätigte, dass die RRs alle größer waren, als die hier verbreiteten 'Zwergpony-RRs'.:devil:
Und ob größere RRs in der Natur nicht überleben würden, ist eine müßige Frage, denn die kleinere können es auch nicht.
Komisch...Ende letzten Jahres waren wir in Holland auf der Clubshow - es richtete eine Richterin aus Südafrika. Sie selbst züchtet(e?) seit vielen, vielen Jahren eine sehr bekannte Linie. Und DIE Richterin sagte wiederum:
Die Hunde sollen klein, wendig und kraftvoll im Lauf sein. Und unsere Kleene (62cm) erwähnte sie extra im Bericht mit "perfekte Größe"!
Gibt es noch ein anderes Südafrika? :D
Da sind auch wieder die Meinungen verschieden - wie überall :)
VLG Esther
...
Ich glaube (!), dass die User hier im Forum nur den hier kommunizierten Ausschnitt der RR-Welt im Fokus haben. Was ist mit den Dissidenzvereinen oder Vermehrern abseits von Rassestandard und Zuchtordnungen?
Was die Vermehrer betrifft hilft hier nur stete Information und Aufklärung potentieller Welpenkäufer.
Ich glaube (!), dass die User hier im Forum nur den hier kommunizierten Ausschnitt der RR-Welt im Fokus haben. Was ist mit den Dissidenzvereinen oder Vermehrern abseits von Rassestandard und Zuchtordnungen?woher kennst du den "hier kommunizierten Ausschnitt der RR-Welt"?
btw: woran erkennt man deiner meinung nach einen rr?
CHIMBAZI
17.03.2010, 17:58
Wenn ich mich recht erinnere, dann war eine Mandantin von mir vor acht Jahren als Journalistin für 6 Monate in Simbabwe (das ehemalige Südrhodesien) beschäftigt. Da wir für sie die Finanzbuchhaltung gemacht haben, war sie ein regelmäßiger Gast in unserem Büro.
Und sie hatte ein Herz für RRs.:D
Aber nun B2T:
Sie zeigte mir nach ihrem Afrikaaufenthalt einige Fotos von RRs, die sie beim Besuch der Farmen kennengelernt hatte und das waren alle samt Riesen. Sie bestätigte, dass die RRs alle größer waren, als die hier verbreiteten 'Zwergpony-RRs'.:devil:
Und ob größere RRs in der Natur nicht überleben würden, ist eine müßige Frage, denn die kleinere können es auch nicht.
Das kann ich nicht bestätigen. Da ich regelmässig im Südlichen Afrika bin und von dort sehr viele, sehr unterschiedliche RRs kenne. Alleine meine Familie hatte in den letzten 20 Jahren etwa 10. Ich kenne dort Hunde von Züchtern, welche für den Showring und die weitere Zucht züchten und ich kenne noch weitaus mehr Farmdogs. Die wohl teilweise mehr Substanz aufweisen, aber nicht größer sind.
Auch dort habe ich schon große gesehen, aber die Mehrheit der RRs in Afrika ist keinesfalls größer als es hier der Fall ist.
Und ich wurde von noch keinem Wepeninteressent speziell nach großen Hunden gefragt. Das erübrigt sich auch, sobald jemand meine Hunde sieht. Die sind nämlich weder groß noch Mahagonifarben und entsprechen somit nicht diesem Beuteschema.
Auf Ausstellungen habe ich schon gesehen, dass gemessen wird. Einige Richter bringen übrigens an ihrer Kleidung eine Kennzeichnung an und können somit sofort feststellen, wenn ein Hund zu groß ist, ohne umständlich nachmessen zu müssen, was den Ablauf auf einer solchen Veranstaltung nur unnötig aufhalten würde.
Esther
Also ich habe meinen RR auch bewusst gewählt, war allerdings auch froh, nur eine Stunde fahren zu müssen. Ich habe die Linien der Elterntiere auf Krankheiten (insbes. Krebserkrankungen) untersuchen lassen und haben mir den Kennel genau angesehen. Wenn mir dort irgendetwas nicht gepasst hätte, hätte ich weiter gesucht. Für meinen letzten RR war ich 1.000km gefahren, hatte damals allerdings kein Prüfung der Eltern vornehmen lassen, sondern mir "nur" einen Eindruck von der Hündin, der Züchterin und dem Kennel verschafft.
Ich denke jedoch, dass die Mehrzahl der Welpenkäufer nicht so vorgeht. Dieses Forum hier ist dafür nicht representativ - hier tummeln sich ja fast nur Leute, die sich intensiv mit der Rasse beschäftigen. Das spiegelt aber nicht den Otto-Normal-Käufer wieder.
Ich meine, wie läuft das denn idR ab? Da sehen Leute einen schönen Hund mit so einem komischen Streifen auf dem Rücken und fragen nach der Rasse oder googlen. Sie landen automatisch auf Die Rhodesian Ridgeback Plattform - HOME (http://www.rhodesian-ridgeback.org) und sehen sich um. Manch einer wird nicht bereit sein, die hohen Preise beim Züchter zu zahlen und schaut dann lieber nochmal bei dhd24 (dort waren doch die Preise viel niedriger!!!)... diese Art Welpenkäufer beschäftigt sich meist überhaupt nicht mit den Elterntieren, denen ist auch egal, wie groß der Hund wird... ob er Papiere hat usw.
Vielen Leuten ist es total unwichtig, wo ihr Hund herkommt. Ich würde nie bei einem Züchter kaufen, bei dem ich vom Gefühl her nicht auch selbst wohnen wollen würde... manche kaufen aber auch Hunde aus einem Kofferraum oder einer Zwingeranlage.
Komisch...Ende letzten Jahres waren wir in Holland auf der Clubshow - es richtete eine Richterin aus Südafrika. Sie selbst züchtet(e?) seit vielen, vielen Jahren eine sehr bekannte Linie. Und DIE Richterin sagte wiederum:
Die Hunde sollen klein, wendig und kraftvoll im Lauf sein. Und unsere Kleene (62cm) erwähnte sie extra im Bericht mit "perfekte Größe"!
Gibt es noch ein anderes Südafrika? :D
Da sind auch wieder die Meinungen verschieden - wie überall :)
VLG Esther
Naja, Simbabwe ist ja nicht Südafrika. :D
Und außerdem habe ich ja nur Fotos und Aussagen einer Journalistin, die während ihres Aufenthalts sicher nur eine zweistellige Anzahl von (über)großen RRs gesehen hat.
Aber Deine Info freut mich sehr.
Was die Vermehrer betrifft hilft hier nur stete Information und Aufklärung potentieller Welpenkäufer.
Ja, das stimmt. Ich gebe aber zu bedenken, dass solche Foren - wie dieses hier - aber nur eine unglaublich kleine Reichweite haben.
woher kennst du den "hier kommunizierten Ausschnitt der RR-Welt"?
btw: woran erkennt man deiner meinung nach einen rr?
Um es mit Franz Josef Strauss zu sagen:
"Ihr Frage ist falsch gestellt. Richtig muss sie wie folgt lauten: ... Und darauf antworte ich jetzt gerne ... !"
Aber ich bin nicht Franz Josef Strauss und deshalb erlaube ich mir, Dir nicht auf Deine Fragen zu antworten, weil sie mir zu blöd sind.
Das kann ich nicht bestätigen. Da ich regelmässig im Südlichen Afrika bin und von dort sehr viele, sehr unterschiedliche RRs kenne. Alleine meine Familie hatte in den letzten 20 Jahren etwa 10. Ich kenne dort Hunde von Züchtern, welche für den Showring und die weitere Zucht züchten und ich kenne noch weitaus mehr Farmdogs. Die wohl teilweise mehr Substanz aufweisen, aber nicht größer sind.
Auch dort habe ich schon große gesehen, aber die Mehrheit der RRs in Afrika ist keinesfalls größer als es hier der Fall ist.
Und ich wurde von noch keinem Wepeninteressent speziell nach großen Hunden gefragt. Das erübrigt sich auch, sobald jemand meine Hunde sieht. Die sind nämlich weder groß noch Mahagonifarben und entsprechen somit nicht diesem Beuteschema.
Auf Ausstellungen habe ich schon gesehen, dass gemessen wird. Einige Richter bringen übrigens an ihrer Kleidung eine Kennzeichnung an und können somit sofort feststellen, wenn ein Hund zu groß ist, ohne umständlich nachmessen zu müssen, was den Ablauf auf einer solchen Veranstaltung nur unnötig aufhalten würde.
Esther
Ich war noch nicht in Afrika und habe zu und mit afrikanischen RRs überhaupt kein Wissen und keine Erfahrung. Ich habe lediglich diese nicht repräsentative Berufsepisode.:D
Danke für Infos als Züchterin.
Leider auch nicht repräsentativ,
aber es läßt mich hoffen.
Also ich habe meinen RR auch bewusst gewählt, war allerdings auch froh, nur eine Stunde fahren zu müssen. Ich habe die Linien der Elterntiere auf Krankheiten (insbes. Krebserkrankungen) untersuchen lassen und haben mir den Kennel genau angesehen. Wenn mir dort irgendetwas nicht gepasst hätte, hätte ich weiter gesucht. Für meinen letzten RR war ich 1.000km gefahren, hatte damals allerdings kein Prüfung der Eltern vornehmen lassen, sondern mir "nur" einen Eindruck von der Hündin, der Züchterin und dem Kennel verschafft.
Ich denke jedoch, dass die Mehrzahl der Welpenkäufer nicht so vorgeht. Dieses Forum hier ist dafür nicht representativ - hier tummeln sich ja fast nur Leute, die sich intensiv mit der Rasse beschäftigen. Das spiegelt aber nicht den Otto-Normal-Käufer wieder.
Ich meine, wie läuft das denn idR ab? Da sehen Leute einen schönen Hund mit so einem komischen Streifen auf dem Rücken und fragen nach der Rasse oder googlen. Sie landen automatisch auf Die Rhodesian Ridgeback Plattform - HOME (http://www.rhodesian-ridgeback.org) und sehen sich um. Manch einer wird nicht bereit sein, die hohen Preise beim Züchter zu zahlen und schaut dann lieber nochmal bei dhd24 (dort waren doch die Preise viel niedriger!!!)... diese Art Welpenkäufer beschäftigt sich meist überhaupt nicht mit den Elterntieren, denen ist auch egal, wie groß der Hund wird... ob er Papiere hat usw.
Vielen Leuten ist es total unwichtig, wo ihr Hund herkommt. Ich würde nie bei einem Züchter kaufen, bei dem ich vom Gefühl her nicht auch selbst wohnen wollen würde... manche kaufen aber auch Hunde aus einem Kofferraum oder einer Zwingeranlage.
Das unterschreibe ich genau so.
bla bla bla
Du verstehst ihn und kannst es übersetzen? Ich bin beeindruckt.
He, Ihr beiden Shreddernasen, habt Ihr Euch verlaufen?
Oder verfällt Ihr wieder in unerwünschte alte Verhaltensweisen?
Danke für Infos als Züchterin.
Leider auch nicht repräsentativ,
aber es läßt mich hoffen.
Du hast hier in dem Fred bereits 3 Züchterinnen mit dreimal der gleichen Aussage - eben, dass die Welpeninteressenten (bis auf eine nachvollziehbare Ausnahme) nicht nach großen Hunden fragen. Ich finde das durchaus schon mal eine Aussage - natürlich nicht wirklich repräsentativ.
Recht interessant sind aber doch die immer mal wiederkehrenden Freds, in denen das "größer, höher, besser" gepflegt wird. Oder die immer wieder eingestreuten Aussagen in Posts, dass man halt gerade die großen so toll findet - eben die weit out-of-standards. Soooo unrepräsentativ ist der "hier im Forum kommunizierte Ausschnitt der RR-Welt" wohl gar nicht...
Die einen, die Standard verfechten und die anderen, denen es nicht groß genug sein kann... Wie im echten Leben... :cool:
Und nur so ein Gefühl bar jeglicher Beweisstatistik, basierend lediglich auf dem langen Mitlesen und der Zuordnung einzelner Posts: Ich vermute fast, dass die Prozentzahl der out-of-standards out-of-vdh höher ist.
Da wäre eine Umfrage nicht uninteressant...
LG
Susanne
Du hast hier in dem Fred bereits 3 Züchterinnen mit dreimal der gleichen Aussage - eben, dass die Welpeninteressenten (bis auf eine nachvollziehbare Ausnahme) nicht nach großen Hunden fragen. Ich finde das durchaus schon mal eine Aussage - natürlich nicht wirklich repräsentativ.
Schade, dass ich sie nicht erkannt habe.
Und Danke für die Info.
Zwar machen drei Schwalben noch keinen Sommer,
aber es scheint wärmer zu werden.:D
Recht interessant sind aber doch die immer mal wiederkehrenden Freds, in denen das "größer, höher, besser" gepflegt wird. Oder die immer wieder eingestreuten Aussagen in Posts, dass man halt gerade die großen so toll findet - eben die weit out-of-standards. Soooo unrepräsentativ ist der "hier im Forum kommunizierte Ausschnitt der RR-Welt" wohl gar nicht...
Nun ich komme ja aus der Medienbranche und habe mich aus Berufsgründen mit Analyse zu Reichweiten und Kontaktquoten beschäftigen müssen.
Ein Beispiel:
80Mio. Einwohner hat Deutschland.
Davon sind 30 Mio. Radfahrer, also Berufspendler, Freizeitfahrer, Sportler und alle auf Renn-, Trekking-, Cityrädern, Mountainbikes, Kinderräder, Laufrädern und Einrädern.
Aber alle deutschsprachigen Radforen haben gerade mal zusammen 300.000 User.
Also nur 1 Prozent der RadfahrerInnen Deutschlands sind im Internet organisiert. Der Rest zieht es vor, seine Radfahraktivitäten in der Realität 'zu gestalten'.
Ich glaube nicht, dass das Verhältnis bei den RR-Eigentümer signifikant anders ist.
Die einen, die Standard verfechten und die anderen, denen es nicht groß genug sein kann... Wie im echten Leben... :cool:
Erfahrung prägt.
Ich fands es sehr schön, mich beim über den Kopf streicheln nicht bücken zu müssen.:D Außerdem war DJ-SAM die größte Warmflasche, die ich kennengelernt habe.:devil:
Aber aus praktischen Gründen und weil meine Frau keinen Riesen mehr haben möchte, freue ich mich zukünftig auch auf einen RR im Rassestandard. Hauptsache RR :joker:
Und nur so ein Gefühl bar jeglicher Beweisstatistik, basierend lediglich auf dem langen Mitlesen und der Zuordnung einzelner Posts: Ich vermute fast, dass die Prozentzahl der out-of-standards out-of-vdh höher ist.
Stimme ich Dir zu.
Da wäre eine Umfrage nicht uninteressant...
LG
Susanne
Danke für die Infos, Susanne.
@ Susanne : Und es wäre vielleicht auch interessant zu wissen , ob und wieviele dieser Riesen kastriert sind und wenn ja , in welchem Alter die Kastration durchgeführt wurde......
LG , Suse
....
Ein Beispiel:
80Mio. Einwohner hat Deutschland.
Davon sind 30 Mio. Radfahrer, also Berufspendler, Freizeitfahrer, Sportler und alle auf Renn-, Trekking-, Cityrädern, Mountainbikes, Kinderräder, Laufrädern und Einrädern.
Aber alle deutschsprachigen Radforen haben gerade mal zusammen 300.000 User.
Also nur 1 Prozent der RadfahrerInnen Deutschlands sind im Internet organisiert. Der Rest zieht es vor, seine Radfahraktivitäten in der Realität 'zu gestalten'.
....
Kinderräder nehmen wir mal raus ;)
Nehmen wir weiter an, das es sich um 300.000 registrierte User handelt und ein nicht unerheblicher Teil sich des Internets als reine Infoquelle ohne aktive Teilnahme bedient und ein weiterer Teil fremdsprachige Foren nutzt passt das 1 % schon nicht mehr ;)
Bei Rassehundehaltern sehe ich das Verhältnis durchweg anders. Fahrrad ist ein alltägliches Fortbewegungsmittel für fast alle Gruppen während Hunde ein spezielleres Interessengebiet abdecken. Sicherlich wird die Quote nicht über 50 % liegen jedoch deutlich höher als 1% ;)
btt: der large brown dog (lbd) wird deshalb zum giant brown dogs (gbd) weil es einen markt für diese viecher gibt.
ich zweifele sehr daran, dass es sich bei diesen übergrößen noch um so etwas wie rhodesian ridgebacks handelt. mit so etwas wie einem rassestandard hat das jedenfalls nichts zu tun.
btw: hat vllt jemand informationen darüber ob und wie sich das 'zuchtselektionskriterium' größe auf das wesen und auf auf die gesundheit der tiere auswirkt (bewegungsapparat, herz, ...)? könnte es sein, dass da irgendetwas zu kurz kommt oder gar ganz auf der strecke bleibt?
btt: der large brown dog (lbd) wird deshalb zum giant brown dogs (gbd) weil es einen markt für diese viecher gibt.
ich zweifele sehr daran, dass es sich bei diesen übergrößen noch um so etwas wie rhodesian ridgebacks handelt. mit so etwas wie einem rassestandard hat das jedenfalls nichts zu tun.
btw: hat vllt jemand informationen darüber ob und wie sich das 'zuchtselektionskriterium' größe auf das wesen und auf auf die gesundheit der tiere auswirkt (bewegungsapparat, herz, ...)? könnte es sein, dass da irgendetwas zu kurz kommt oder gar ganz auf der strecke bleibt?
Wir haben seit Millionen von Jahren eine sehr interessante Probandengruppe, nennt sich Mensch.
Zz. haben wir über 6 Milliarden Menschen auf der Erde. Seit dem Mittelalter haben sich die Quantität und Qualität der Nahrung sowie der medizinischen Versorgung rasant verbessert.
Ein heute hier in Deutschland neugeborenes Mädchen hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von über 93 Jahre. Innerhalb der nächsten fünfzig Jahre wird sich die Anzahl der hundertjährigen Menschen verzwanzigfachen.
Quelle: www.freiepresse.de/ (http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/THEMA_DES_TAGES_REGIONAL/7401092.php)
Die Körpergröße ist genetisch auf ein Höchstmaß begrenzt, hängt aber von der Qualität der Nahrung insbesondere von der Zufuhr des Eiweißes ab.
Quelle: Körpergröße ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe)
Da die Entwicklung beim Menschen 1:1 auf Hunde übertragen werden kann, die optimal versorgt werden, wundert es nicht, dass wir auch bei den Hunderassen langsam eine durchschnittliche Erhöhung der Körpermaße feststellen können.
So lange neben der optimalen Versorgung eine ausreichende sportive Bewegung angeboten wird, glaube ich nicht, dass dieser langsame Trend nachteilhaft ist.
Außer den zunehmenden Futtermengen und Platzbedarf.:devil:
glaub du nur.
Konfektionsgrößen, Auto-, Flugzeugsitze, Möbel etc. werden Jahrzehnt für Jahrzehnt angepasst. Ich bin sicher, dass wir diese Entwicklung auch für Schlafpads und Brustgeschirre bei Hunden erleben werden.
Ich würde mir immer wieder einen Ridgeback kaufen, bei dem die Chance besteht, dass er größer als der von MENSCHEN festgelegte Rassestandard wird. Aber ich würde nicht mit ihm züchten.
Trotz allen 'Bemühungen' prognostiziere ich, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre der Standard vieler Rassehunde in der Größe und Gewicht angepasst werden muss, weil im Laufe der Zeit immer mehr Zuchttiere sich der Obergrenze des jeweiligen Rassestandards annähern und somit die Wahrscheinlichkeit immer größer wird, dass deren Nachkommen oberhalb des jetzigen Rassestandards liegen.
Nein Martin, es gibt weitaus mehr Gründe für das gestiegene Größenwachstum außer Ernährung und medizinische Versorgung.
Gruß
Gerd
PS: Wikipedia ist nicht schlecht aber bei Gott nicht das ein-und-alles der benötigten Informationen um die entwicklungsgeschichtlichen Faktoren zusammen zu bekommen.
Trotz allen 'Bemühungen' prognostiziere ich, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre der Standard vieler Rassehunde in der Größe und Gewicht angepasst werden muss, weil im Laufe der Zeit immer mehr Zuchttiere sich der Obergrenze des jeweiligen Rassestandards annähern und somit die Wahrscheinlichkeit .. immer geringer werden würde, dass diese tiere eine zzp -wenn denn eine solche überhaupt erforderlich erscheint- bestehen könnten!
btt: der large brown dog (lbd) wird deshalb zum giant brown dogs (gbd) weil es einen markt für diese viecher gibt.
So siehts aus. Eigenes Beispiel dazu ... unser Wurf letztes Jahr, Eltern 61 und 66,5. Gleich mehrere Welpeninteressenten nahmen dankend Abstand "Och neee wenn die sooo klein sind, dann werden die Welpen ja auch net größer ... wir wollen einen richtigen Ridgeback!" :mad: Hatten wohl bei Eberhardt was vom 'Bonsai-RR' gelesen grrrrr
btw: hat vllt jemand informationen darüber ob und wie sich das 'zuchtselektionskriterium' größe auf das wesen und auf auf die gesundheit der tiere auswirkt (bewegungsapparat, herz, ...)? könnte es sein, dass da irgendetwas zu kurz kommt oder gar ganz auf der strecke bleibt?
Ich denke, für unsere Rasse gibts sowas eher noch nicht. Vielleicht würde man bei den wirklichen Riesenrassen fündig, zumindest bei denen geht ja offenbar eine recht stark verkürzte durchschnittliche Lebenserwartung einher. Allerdings ists damit beim RR auch nicht mehr so weit her :( Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass nicht die Größe (sofern wir uns nicht im Riesenbereich bewegen) das Problem ist, sondern eher das entsprechende Gewicht dazu. Die größeren Windhundrassen wie Greyhound oder Sloughi werden auch 70+ cm, aber die wiegen dazu eben um die 30 Kilo und nicht 50 oder mehr.
immer geringer werden würde, dass diese tiere eine zzp -wenn denn eine solche überhaupt erforderlich erscheint- bestehen könnten!
Da besteht ein großer Denkfehler bei Euch.
Wenn der Markt regelmentiert wird, sucht er sich neue Wege.
Was passiert mit den Hunden, die in den Zuchtvereinen keine ZZP schaffen?
Die Frage ist doch zz., wie viele RRs auf dem internationalen Markt kommen von Zuchttieren mit anerkannter ZZP?
Wenn es tatsächlich eine echte Nachfrage nach RRs oberhalb des jetzigen Rassestandards geben soll, dann wird diese befriedigt werden. Wenn die Züchtergemeinschaft den Markt nicht den Hinterhofvermehrern überlassen will, wird sie gezwungen sein, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Du rätst also, den Rassestandard der allgemeinen Nachfrage anzupassen? *verwirrtbin*
Gruß
Gerd
Da besteht ein großer Denkfehler bei Euch.
Wenn der Markt regelmentiert wird, sucht er sich neue Wege.ja martin, wenn es der markt ist, der reglementiert.
Was passiert mit den Hunden, die in den Zuchtvereinen keine ZZP schaffen?entweder sie vermehren sich nicht, oder sie sind fruchtbar und mehren sich!
Die Frage ist doch zz., wie viele RRs auf dem internationalen Markt kommen von Zuchttieren mit anerkannter ZZP?so, die tiere kommen auf den markt, genauso wie autos, fernseher, handies, ... und werden konsumiert. die folgen dieser denk- und vorgehensweise erleben wir immer wieder in irgendwelchen neuser-anfragen, in reaktionen darauf und in reaktionen auf diese - irgendjemand wird das schon in ordnung bringen.
irgendwie eklig, findest du nicht auch?
btw: hat vllt jemand informationen darüber ob und wie sich das 'zuchtselektionskriterium' größe auf das wesen und auf auf die gesundheit der tiere auswirkt (bewegungsapparat, herz, ...)? könnte es sein, dass da irgendetwas zu kurz kommt oder gar ganz auf der strecke bleibt?
Die Frage habe ich nicht nur mir schon mal vor zwei Jahren gestellt: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/26107-bedeutung-des-wesens-gemuets-fuer-die-zucht.html
Eine für mich verwertbare oder sagen wir eine mich ermutigenden Antwort habe ich aber bislang da nicht rauslesen können. Bin ich zu doof zum Lesen?
Aber solange die Nachfrage (immer) mehr in Richtung "bitte groß und dunkel" geht und nicht etwa (mein persönliches Wunschdenken) in Richtung: "Sind die Elterntiere ausgiebig leistungs- und/oder (wichtiger!) wesensgeprüft?", wird sich an der Misere nichts ändern.
LG
Tina
Du rätst also, den Rassestandard der allgemeinen Nachfrage anzupassen? *verwirrtbin*
Gruß
Gerd
Wird nicht m.W. bei einer der deutschen ZVs eine Toleranz von 4 cm gewährt? Wie nennst Du diese Entwicklung? Ich nenne sie (schleichende) (Markt)Anpassung.
Was ich wie nenne ist nicht die Frage. Ich wollte nur hinterfragen ob ich die richtige Schlussfolgerung gezogen habe. Und offensichtlich habe ich das, denn ich werte das mal als 'Ja'. Deine Antwort ist mal wieder herrlich nebulös und überhaupt keine direkte Antwort. Ein 'Ja' oder 'Nein' hätte vollauf genügt. Meine Frage war völlig wertfrei.
Gruß
Gerd
Was ich wie nenne ist nicht die Frage. Ich wollte nur hinterfragen ob ich die richtige Schlussfolgerung gezogen habe. Und offensichtlich habe ich das, denn ich werte das mal als 'Ja'. Deine Antwort ist mal wieder herrlich nebulös und überhaupt keine direkte Antwort. Ein 'Ja' oder 'Nein' hätte vollauf genügt. Meine Frage war völlig wertfrei.
Gruß
Gerd
Niemals. Oder was sollte das *verwirrtbin * ?:devil:
Ich glaube, dass der Rassestandard angepasst wird.
Ob der Auslöser eine steigende Nachfrage nach größeren Hunden bei größere Rasse ist oder ein schwindender Genpool, ist mir egal.
Ich rate also nicht zu einer Anpassung sondern ich bin in Erwartung einer Anpassung.
Martin, dies ist eine unzulässige Interpretation, um mit den sinngemäßen Worten eines großen Möchtegern-Forenreformators zu sprechen:"Wer fragt, der führt!" oder so ähnlich!
Dieses *verwirrtbin* bezog sich auf deinen Beitrag, dessen genauer Inhalt sich mir eben nicht so genau erschloss, wie du es eventuell bei der Formulierung in Hinterkopf hattest oder mit den Worten des von mir schon herangezogenen:
.....
Wenn die Anleitung des Senders zur Verbesserung in Inhalt und Form nicht geeignet ist, das Verhalten des Empfängers zu ändern, war die Kommunikation sinnlos. ....
Gruß
Gerd
shirotora
23.06.2010, 14:48
...
entweder sie vermehren sich nicht, oder sie sind fruchtbar und mehren sich!
...
Wieso auch nicht, wer braucht schon irgendwelche bloeden Papiere, wenn man einen ganz tollen Welpen aus einer ganz tollen und ganz lieben Hobbyzucht haben kann. Wen stoeren da schon ein paar Zentimeter. Die sind doch huebsch anzusehen die Welpen, garantiert pumperlgesund und ganz soviel Kohle wollen die ganz tollen und ganz lieben Hobbyzuechter auch nicht...
Wieso auch nicht, wer braucht schon irgendwelche bloeden Papiere, wenn man einen ganz tollen Welpen aus einer ganz tollen und ganz lieben Hobbyzucht haben kann. Wen stoeren da schon ein paar Zentimeter. Die sind doch huebsch anzusehen die Welpen, garantiert pumperlgesund und ganz soviel Kohle wollen die ganz tollen und ganz lieben Hobbyzuechter auch nicht...
Stimmt genau.
Und ich kann es nur nochmal sagen. Bereits vor über 20 Jahren gab es genauso große RR wie die hier "verteufelten" 70iger.
Manche mögen die Rasse in 60 cm, andere wiederum hätten gerne einen größeren Mitbewohner.
Was ist denn daran so schlimm?
Was ist denn daran so schlimm?nichts, nur dass eben rüden über 69cm (von mir aus 71cm) und hündinnen über 66cm (von mir aus 68cm) eben keine rhodesian ridgebacks mehr, sondern LBDs sind. ok?
nichts, nur dass eben rüden über 69cm (von mir aus 71cm) und hündinnen über 66cm (von mir aus 68cm) eben keine rhodesian ridgebacks mehr, sondern LBDs sind. ok?
LeonbergerDogge? Oder little black dress? :D:D:D
Legst Du das jetzt fest, wann ein RR ein RR ist und wann nicht? Das ist interessant:devil:
Legst Du das jetzt fest, wann ein RR ein RR ist und wann nicht? Das ist interessant:devil:nein penny, wie kommst du denn darauf. nicht ich, sondern 146!:hoppy2:
nein penny, wie kommst du denn darauf. nicht ich, sondern 146!:hoppy2:
Darin sehe ich keinen Segen. Die EU Verordnunen haben sich auch ganz tolle Experten ausgedacht. Mit dem Ergebnis, dass z.B. Äpfel nicht angeboten werden dürfen, die der Norm nicht entsprechen. Oder Obst nicht in grünen Kisten, sondern in blauen Kisten verkauft werden müssen. Die grünen sind nur für den Hersteller, die blauen für den Verkauf.
Rassestandard schön und gut, aber mehr als ein grober Rahmen für Eitelkeiten ist es für mich nicht.:popcorn:
Nachsatz: Ein Ridgeback ist auch kein Dalamatiner:D
Zitat aus dem 146:
GRÖSSE UND GEWICHT :
Die erwünschten Widerristhöhen sind :
Rüden : 63 cm (25’’) bis 69 cm (27’’).
Hündinnen : 61 cm (24’’) bis 66 cm (26’’).
Gewicht :
Rüden : 36,5 kg (80 lbs).
Hündinnen : 32 kg (70 lbs).
Also sind wir irgendwie doch bei "Wünsch dir was!"... :blink:
LG
Susanne
hallo susanne,
vllt liegts an der übersetzung, vllt an der sprache, ..
in:
COLOUR : Light wheaten to red wheaten. A little white on the chest and toes is permissible, but excessive white hairs here, on belly, or above toes is undesirable. A dark muzzle and ears permissible. Excessive black hairs throughout the coat are highly undesirable.
SIZE AND WEIGHT :
Height at withers : Dogs : 63-69 cm (25” -27”).
Bitches : 61-66 cm (24” -26”).
Weight : Dogs : 36,5 kg (80 lbs).
Bitches : 32 kg (70 lbs).
FAULTS: Any departure from the foregoing points should be considered a fault and the seriousness with which the fault should be regarded should be in exact proportion to its degree and its effect upon the health and welfare of the dog.
Any dog clearly showing physical or behavioural abnormalities shall be disqualified. aus http://www.fci.be/uploaded_files/153gb99_en.doc
wird nicht gewünscht - da wird gefordert. nix 'wünsch dir was', eher 'so isses'.
nfu & cu, heins
Oh, da hat der Herr Eberhardt dann aber doch recht individuell interpretativ ein "erwünscht" dazugesetzt! Der Schelm...
LG
Susanne
Die Frage habe ich nicht nur mir schon mal vor zwei Jahren gestellt: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/26107-bedeutung-des-wesens-gemuets-fuer-die-zucht.html
Eine für mich verwertbare oder sagen wir eine mich ermutigenden Antwort habe ich aber bislang da nicht rauslesen können. Bin ich zu doof zum Lesen?
Aber solange die Nachfrage (immer) mehr in Richtung "bitte groß und dunkel" geht und nicht etwa (mein persönliches Wunschdenken) in Richtung: "Sind die Elterntiere ausgiebig leistungs- und/oder (wichtiger!) wesensgeprüft?", wird sich an der Misere nichts ändern.
hallo tina,
da der von dir referenzierte thread leider geschlossen ist, darf ich dir an dieser stelle vllt mitteilen, dass die grossen(3) bis sehr grossen(2) braunen hunde, die ich kennenlernen durfte wohl eher nicht das waren, was man gesund und wesensfest nennen könnte. bei der kleinen stichprobe mag das zufall sein, mir jedoch hat es zu denken gegeben.
Und ich kann es nur nochmal sagen. Bereits vor über 20 Jahren gab es genauso große RR wie die hier "verteufelten" 70iger.niemand bestreitet, dass es auch früher schon "ausreisser" nach oben gab.
nur wurde vor 20 jahren nicht am standard gedreht und ausnahmen geschaffen, um diese riesen in die zucht zu bekommen (um noch mehr riesen zu produzieren)
**********
es gibt heute noch züchter, die es schaffen, RR's in einer dem standard entsprechenden größe zu züchten. sind deren hunde jetzt "evolutionsverweigerer" oder machen diese züchter einfach nur alles richtig :scept:
..
es gibt heute noch züchter, die es schaffen, RR's in einer dem standard entsprechenden größe zu züchten. sind deren hunde jetzt "evolutionsverweigerer" oder machen diese züchter einfach nur alles richtig :scept:oder haben 'die' einfach nur glück?
*ErstmalSchweig*
shirotora
23.06.2010, 18:55
:popcorn:*wartend*
Hat jemand eine Hündin mit ca. 70 cm Risthöhe? Werde jetzt selber züchten und einen neuen Rassestandard definieren. Alles unter 70 cm ist ab sofort ein Vizsla:devil::D:D:D:D
pete23021972
23.06.2010, 19:04
ja........
Dann hab ich Viszlas - die sind unter 70 cm und haben nicht mal so einen doofen Strich auf dem Rücken... :D
Dann hab ich Viszlas - die sind unter 70 cm und haben nicht mal so einen doofen Strich auf dem Rücken... :D
Du Blender :D:D:D ...
Ich weiß aber nicht , was ich dann habe...
Meiner ist viiieeelll zu klein....:howl::howl::howl:
Nur höchstens 67 cm und 38 kg und das mit knapp anderthalb Jahren....
Ein Viszla mit Strich ?
LG , Suse mit dem kleinen Hund
Ich weiß aber nicht , was ich dann habe...
Meiner ist viiieeelll zu klein....:howl::howl::howl:
Nur höchstens 67 cm und 38 kg und das mit knapp anderthalb Jahren....
Ein Viszla mit Strich ?
LG , Suse mit dem kleinen Hund
Ganz klar Viszla:D
Ich weiß aber nicht , was ich dann habe...
Meiner ist viiieeelll zu klein....:howl::howl::howl:
Nur höchstens 67 cm und 38 kg und das mit knapp anderthalb Jahren....
Ein Viszla mit Strich ?
LG , Suse mit dem kleinen Hund
67??? *you wish*....ich geb ihm maximal 65cm, aber dafür hat er ja nen großen Freund zum Schutz:devil:
galathee
23.06.2010, 22:53
My five cents:
Die Größenentwicklung ist bedenklich, zumal ich einige sehr große Hunde kenne, die nicht mehr wirklich beweglich oder wendig sind. Eigentlich für einen Jagdhund sehr von Nachteil.
Angeblich sind momentan in einem der drei Vereine die Rüden im unteren/mittleren Maß sehr gefragt, aber das ist nur second hand Info und ich kann es nicht nachweisen. Es wäre zu begrüßen im Sinne von 146.
Ich werde dieses Problem voraussichtlich nicht bekommen, denn unser Jungspund wird voraussichtlich nicht an der Obergrenze kratzen.
Wer einen Riesenhund möchte, dem stehen so viele andere tolle Rassen offen. Es wäre schade, bestehende Rassen (damit meine ich nicht nur den RR) nur aus Modegründen zu verändern.
My five cents:
Die Größenentwicklung ist bedenklich, zumal ich einige sehr große Hunde kenne, die nicht mehr wirklich beweglich oder wendig sind Löwen auch nicht:Dsind. Eigentlich für einen Jagdhund sehr von Nachteil.
Angeblich sind momentan in einem der drei Vereine die Rüden im unteren/mittleren Maß sehr gefragt, aber das ist nur second hand Info und ich kann es nicht nachweisen. Es wäre zu begrüßen im Sinne von 146Dalmatiner Standard.
Ich werde dieses Problem voraussichtlich nicht bekommen, denn unser Jungspund wird voraussichtlich nicht an der Obergrenze kratzenmuss ja auch nicht sein.
Wer einen Riesenhund möchte, dem stehen so viele andere tolle Rassen offen.Riesenhunde sehe ich bei 85 cm Es wäre schade, bestehende Rassen (damit meine ich nicht nur den RR) nur aus Modegründen zu verändern.momentan sehe ich die Mode eher darin, den RR immer kleiner und schlanker zu züchten
.......................
Christof
24.06.2010, 00:25
es würd´ schon reichen sie im standart zu halten
und wer ein pony will soll sich eines kaufen
67??? *you wish*....ich geb ihm maximal 65cm, aber dafür hat er ja nen großen Freund zum Schutz:devil:
:howl::howl::howl::howl::howl::howl::howl::howl::h owl: Und was ist er dann ???? Ich war ja schon....großzügig....aber das.....stimmt wahrscheinlich .
Also höchstens 66 ???
So am unteren Standard ...wenn überhaupt...
Ich wußte schon...es ist ein ...
Uli , Du wolltest doch neu züchten ! Jetzt hilf`mir auch ! Toller Rüde , mit Strich , aber viiieeelll zu klein ,....dafür seeehhhrrr hübsch...
.
Uli , Du wolltest doch neu züchten ! Jetzt hilf`mir auch ! Toller Rüde , mit Strich , aber viiieeelll zu klein ,....dafür seeehhhrrr hübsch...
Hübsch alleine reicht nicht. Ich will sie GRÖßER. Was soll ich denn dann mit deiner Zwergnase?:devil::D
Hübsch alleine reicht nicht. Ich will sie GRÖßER. Was soll ich denn dann mit deiner Zwergnase?:devil::D
Korrekte Einstellung.
Da hat alles praktische Gründe.:devil:
Die RR-Höhe ist für mich ideal, wenn ich meinen Arm hinunterhängen lassen und den sich an meine Hüfte anschmiegenden RR-Kopf bequem und ohne Hinunterbeugen an Kopf, Ohr und Nacken leicht massieren kann.
Oder mit ihm und meinem Mountainbike unterwegs bin und ohne mich hinunterzubeugen, die Lederkurzleine auf seinem Schulterblatt mit zwei Fingern greifen kann.
Das alles geht nur gut bzw. zunehmend besser mit Höhen ab 70 cm und mehr.:D
es würd´ schon reichen sie im standart zu halten
und wer ein pony will soll sich eines kaufen
:kiss:
Schön wäre es :)
VLG Esther
Jetzt mal im Ernst, findet ihr es wirklich gut, wenn der RR zur Dogge mutiert? Mit allen negativen Konsequenzen?
Ich hab ja selber so ein Pony zuhause und ich find ihn toll, das hab ich hier schön mehrfach geschrieben...ABER es ist nicht normal, dass er mit 3 Jahren schon erste Rückenprobleme hat!
Natürlich kann man jetzt streiten, woher das kommt, trotzdem ist sicherlich ein gewisser Zusammenhang zwischen Riesenwuchs und kurzer Lebensdauer/ Knochenproblemen nicht von der Hand zu weisen.
Ebenfalls ist er lang nicht so wendig wie kleinere Vertreter. Schade, nicht für mich..für ihn.
Warum haben den Doggen und Wolfshunde z.B. nur eine durchnittliche Lebenserwartung von 5-8 Jahren? Weil sie schlechter gezüchtet werden als der RR? Ich denke nicht.
nachdenkliche Grüsse Cathy
....
Warum haben den Doggen und Wolfshunde z.B. nur eine durchnittliche Lebenserwartung von 5-8 Jahren? Weil sie schlechter gezüchtet werden als der RR? Ich denke nicht.
nachdenkliche Grüsse Cathy
Es gibt mit Sicherheit einige Dinge welche nachteilig für den gestiegenen Größenwuchs sind. Allerdings gibt es keine Proportionalität zwischen Größenwuchs und Lebensalter. Im "normalen" Fall werden doch die gesamten Strukturen von Skelett und Muskulatur proportional zur Größe angelegt und ausgebildet.
Ich gehe davon aus, dass die Probleme der größer gewachsenen eher auf den genetischen Ausgangsbedingungen beruhen. Will man so große Tiere züchten muss man das gesamte Programm danach ausrichten und nicht nur 2 zufällig groß gewachsene verpaaren ohne auf den Rest zu achten.
Gruß
Gerd
Jetzt mal im Ernst, findet ihr es wirklich gut, wenn der RR zur Dogge mutiert? Mit allen negativen Konsequenzen?
Ich hab ja selber so ein Pony zuhause und ich find ihn toll, das hab ich hier schön mehrfach geschrieben...ABER es ist nicht normal, dass er mit 3 Jahren schon erste Rückenprobleme hat!
Natürlich kann man jetzt streiten, woher das kommt, trotzdem ist sicherlich ein gewisser Zusammenhang zwischen Riesenwuchs und kurzer Lebensdauer/ Knochenproblemen nicht von der Hand zu weisen.
Ebenfalls ist er lang nicht so wendig wie kleinere Vertreter. Schade, nicht für mich..für ihn.
Warum haben den Doggen und Wolfshunde z.B. nur eine durchnittliche Lebenserwartung von 5-8 Jahren? Weil sie schlechter gezüchtet werden als der RR? Ich denke nicht.
nachdenkliche Grüsse Cathy
Das kann mit der Größe zusammenhängen, muss aber nicht.
Als DJ-SAM Ende November 2009 eingeschläfert werden musste, wurde er noch Tags zuvor noch komplett geröntgt. Dabei wurde u.a. seine Wirbelsäule in zwei Ebenen aufgenommen. Die beiden Tierärzte waren beeindruckt, dass trotz der hohen Lebenslaufleistung (einige 10.000 km neben dem Mountainbike) keinerlei Verschleißerscheinungen an Wirbeln und Gelenken erkennbar waren.
Und wir unterhalten uns bei DJ-SAM über einen Vertreter der RRRs, der Riesen-Rhodesian-Ridgebacks mit 76 cm und 60 kg (!).
Er war sehr wendig und mit einer Spitzengeschwindigkeit von über 60 km/h im (unteren) Windhund-Bereich angesiedelt.
Dein Beitrag erinnert an einen Autotestbericht, Martin.
Gruß
Gerd
Ich find den Divus mit seinen 65cm echt "handlich" :D
Außerdem sagen alle immer "oohh...der ist aber noch seeehr jung oder? der wächst ja auf jeden Fall noch, RR Rüden sind ja ausgewachsen ziemlich groß."
Jaja...der wächst noch...mit fast 3 Jahren...da kommt noch was :D :D
...ich hoffe unser "Kleiner" bleibt "klein"......
VLG Esther
Dein Beitrag erinnert an einen Autotestbericht, Martin.
Gruß
Gerd
Naja, da fehlen noch die Verbrauchsangaben und Unterhaltskosten.
Verbrauchsangaben: durchschnittlich im Drittelmix über 1.000g TroFu pro Tag. Spitzenverbrauch 1.500 g TroFu pro Tag bei Tageslaufleistung von ca. 70 km/Tag.
Unterhaltskosten ohne Anschaffung: ca. 150 Euro pro Monat (inkl. Steuern und Versicherung)
katja0111
24.06.2010, 09:14
Dein Beitrag erinnert an einen Autotestbericht, Martin.
Gruß
Gerd
Martin hat sich wohl trotz Größe, Gewicht und sportlicher Leistung seines verstorbenen Hundes immer um dessen Gesundheit gekümmert und bemüht. Sicher war er auch ein bischen stolz auf seinen DJ Sam.
Man kann rauslesen was man will. Diesen Kommetar aber find ich unverschämt.
Ich find den Divus mit seinen 65cm echt "handlich" :D
Außerdem sagen alle immer "oohh...der ist aber noch seeehr jung oder? der wächst ja auf jeden Fall noch, RR Rüden sind ja ausgewachsen ziemlich groß."
Jaja...der wächst noch...mit fast 3 Jahren...da kommt noch was :D :D
Sags nicht zu laut.
Unser DJ-SAM hat mit 3,5 Jahre nochmal 4 cm und rund 10 kg zugelegt.:blink:
Naja, da fehlen noch die Verbrauchsangaben und Unterhaltskosten.
Verbrauchsangaben: durchschnittlich im Drittelmix über 1.000g TroFu pro Tag. Spitzenverbrauch 1.500 g TroFu pro Tag bei Tageslaufleistung von ca. 70 km/Tag.
Unterhaltskosten ohne Anschaffung: ca. 150 Euro pro Monat (inkl. Steuern und Versicherung)
Mmh, der besseren Einschätzung wegen:
War es Normal-TroFu oder Super-TroFu?
Und bei welchem SF-Rabatt wurde die Versicherung abgeschlossen?
Gruß
Gerd
Martin, mit 69cm bei 42Kg könnt ich auch noch leben :-)
Ist aber eher unwahrscheinlich..
Martin hat sich wohl trotz Größe, Gewicht und sportlicher Leistung seines verstorbenen Hundes immer um dessen Gesundheit gekümmert und bemüht. Sicher war er auch ein bischen stolz auf seinen DJ Sam.
Man kann rauslesen was man will. Diesen Kommetar aber find ich unverschämt.
Ach Katja, was soll man da sagen.
Manchmal erinnert es mich an Neid, einfach profanen Neid.
Ich hatte das Privileg, einen Rhodesian Ridgeback an meiner Seite zu haben, der mit mir seelenverwandt war. Er war sicher in seinem früheren Leben ein begeisteter Mountainbiker.
Er war 24h am Tag um mich, begleitete uns vielen Jahre ins Büro und auch mich auf meinen Geschäftsreisen. Die Tage, die ich in den fast 11 Jahren gemeinsamer Lebenszeit von ihm getrennt war, kann ich an zwei Händen abzählen.
Ich kann zu Recht sagen, ich habe mit und für meinen Hund gelebt.
Und er war nicht nur dabei sondern stets mittendrin.
Mmh, der besseren Einschätzung wegen:
War es Normal-TroFu oder Super-TroFu?
Und bei welchem SF-Rabatt wurde die Versicherung abgeschlossen?
Gruß
Gerd
In der Zeit vom 3 bis zum 7 Lebensjahr wurde Super plus TroFu verwendet.
SF-Rabatt 100% ohne SB.
Martin, mit 69cm bei 42Kg könnt ich auch noch leben :-)
Ist aber eher unwahrscheinlich..
Na klar, damit kann ich auch gut leben.
Hauptsache, er/sie ist gesund.
Größe wird eh überbewertet.:devil:
Mein nächster RR ist eh wieder eine Wundertüte.
Mal schauen, was drin sein wird.
...
Manchmal erinnert es mich an Neid, einfach profanen Neid.
....
Da ist wohl Wunsch Vater des Gedanken!
Ich weiß nicht Katja, wo du eine Unverschämtheit liest. Sicher ist meine Bemerkung nicht für jeden als Humor zu erkennen. Liegt vielleicht daran, dass ich nicht so viele Teufelsfratzen auf den Bildschirm male.
Gruß
Gerd
Ich kenne Rüden in der Größe deines DJ SAM und wenn die den Divus zum Spielen auffordern....da krieg ich Angst :D
Nein im Ernst, RR sind so bissi tollpatschig, und in der Größe und Gewichtsklasse haben sie etwas vom Elefanten im Porzellanladen.
Bin schon einigen Doggen begegnet und fand die total sanft und die liefen leicht wie 'ne Feder. Ist halt von der Rasse abhängig und der RR sollte nicht so groß sein, mMn...
katja0111
24.06.2010, 09:48
Da ist wohl Wunsch Vater des Gedanken!
Ich weiß nicht Katja, wo du eine Unverschämtheit liest. Sicher ist meine Bemerkung nicht für jeden als Humor zu erkennen. Liegt vielleicht daran, dass ich nicht so viele Teufelsfratzen auf den Bildschirm male.
Gruß
Gerd
Ich weiß, wie du es gemeint hast.
(Hab nur meinen sensiblen heute. Würde jemand eine Beschreibung meines verstorbenen Hundes als Autotestbericht bezeichnen, das würd schon ankratzen)
Ich weiß, wie du es gemeint hast.
(Hab nur meinen sensiblen heute. Würde jemand eine Beschreibung meines verstorbenen Hundes als Autotestbericht bezeichnen, das würd schon ankratzen)
Deine Beschreibung würde sich aber auch anders lesen, Katja. :blink:
Ich kenne Rüden in der Größe deines DJ SAM und wenn die den Divus zum Spielen auffordern....da krieg ich Angst :D
Nein im Ernst, RR sind so bissi tollpatschig, und in der Größe und Gewichtsklasse haben sie etwas vom Elefanten im Porzellanladen.
Bin schon einigen Doggen begegnet und fand die total sanft und die liefen leicht wie 'ne Feder. Ist halt von der Rasse abhängig und der RR sollte nicht so groß sein, mMn...
DJ-SAM hat in seiner jungen Erwachsenenphase (3,5 Jahre) mit einer Dogge gespielt, die etwas über 4 war.
Tja, ich sag nur keine Schnitte, die arme Dogge. Nach 5 min Spiel waren die ersten Ermüdungserscheinung bei der Dogge zu erkennen. Nach 10 min lag die Dogge platt im Gras. Die Dogge wurde normal zweimal am Tag für 1 bis 1,5h spazierengeführt. Die hatte ausdauertechnisch gegen DJ-SAM keine Schnitte, der 3-5 h pro Tag am Mountainbike bewegt wurde.
Ich glaube, nach dem ich das Buch "Die Talentlüge" gelesen habe, dass es sehr auf die Förderung ankommt, was und wie der Hund etwas Besonderes kann. Meiner war durch Förderung halt ein Ausdauer- bzw. Spitzenathlet.
niemand bestreitet, dass es auch früher schon "ausreisser" nach oben gab.
nur wurde vor 20 jahren nicht am standard gedreht und ausnahmen geschaffen, um diese riesen in die zucht zu bekommen (um noch mehr riesen zu produzieren)
Meiner Meinung nach wird es immer "Ausreisser" geben.
es gibt heute noch züchter, die es schaffen, RR's in einer dem standard entsprechenden größe zu züchten. sind deren hunde jetzt "evolutionsverweigerer" oder machen diese züchter einfach nur alles richtig :scept:
Ich denke sie haben einfach "Glück" gehabt, oder? Oder habe ich Glück gehabt mit der Wahl meines Züchters, der für mich offensichtlich alles richtig gemacht hat?
LG
Andrea
Das meinte ich jetzt gar nicht, Martin.
Ich denke da eher an die Art des Spielens, die bei RR ja doch sehr körperbetont ist. Vielleicht habe ich auch einfach nur viele sanfte Riesen kennengelernt, bei den RR sind es eher Grobmotoriker, sogar mein Kleiner ist mächtig tollpatschig.
Das meinte ich jetzt gar nicht, Martin.
Ich denke da eher an die Art des Spielens, die bei RR ja doch sehr körperbetont ist. Vielleicht habe ich auch einfach nur viele sanfte Riesen kennengelernt, bei den RR sind es eher Grobmotoriker, sogar mein Kleiner ist mächtig tollpatschig.
Der Sack hat seine 60 kg immer gnadenlos zum Einsatz gebracht.:devil:
Aber grobmotorisch würde ich meinen DJ-SAM nicht nennen.
Dafür aber ein sehr körperbetontes Spielen.:D
:ot:, btt?
Nein, ist es nicht.
Größe kann, muss aber kein einschränkendes Kriterium in Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit sein.
Das begrenzende Kriterium ist wohl eher, ob und wie der Hund täglich bewegt wird.
Werden Ridgebacks immer größer?
Werden Ridgebacks immer größer?
ON-Topic: JA
ON-Topic: JAblöderweise sind es dann aber keine RRs mehr, sondern LBDs oder gar GBDs
blöderweise sind es dann aber keine RRs mehr, sondern LBDs oder gar GBDs
Bullshit.
Ersten ist die DNA identisch, zweitens entscheidest Du, wie fast alles andere auf dieser Welt, dies nicht.:blink:
Wer hat jetzt also einen RR und wer nicht?
Bullshit.
Ersten ist die DNA identisch, zweitens entscheidest Du, wie fast alles andere auf dieser Welt, dies nicht.:blink:du vllt :brood:? ich war es doch überhaupt nicht, der den standard definiert hat.
is eben so, :hoppy2:
du vllt :brood:? ich war es doch überhaupt nicht, der den standard definiert hat.
is eben so, :hoppy2:
Aber Du behauptest, dass Ridgebacks außerhalb des Standards keine Ridgebacks sind. Was natürlich Unsinn ist. Sie sind halt RRs außerhalb des Standards und werden daher derzeit keine ZZP absolvieren können.
Seriöse Züchter werden nach wie vor vermeiden, dass sie mit RRs an der Standardgrößengrenze oder darüber züchten.
Aber da ändert nichts dran, dass RRs von Generation zu Generation langsam immer größer werden.
Heins, du sagst also jeder RR im Standard ist auch ein RR?
Aber Du behauptest, dass Ridgebacks außerhalb des Standards keine Ridgebacks sind. Was natürlich Unsinn ist.juccu, du erlaubst, dass ich anderer meinung bin?
übrigens: niemals würde es mir einfallen, die meinung eines anderen als unsinn zu bezeichen, egal ob alt- oder neuser, hundehalter oder -führer, real oder virtuell.
btw: warst du mir nicht noch eine antwort schuldig?
Heins, du sagst also jeder RR im Standard ist auch ein RR?nein, wie kommst du darauf?
blöderweise sind es dann aber keine RRs mehr, sondern LBDs oder gar GBDs
Vergessen oder verdrängt?
In diesem Zusammenhang interessiert mich etwas....
Wenn ein RR , bekannt als spätreif , was ja wohl auch für das Wachstum gilt , zur ZZP zugelassen wird , wie alt muß er dann mindestens sein ?
Ich kenne zwei Hündinnen , die die uneingeschränkte ZZ haben und jetzt , als voll erwachsene Hündinnen , eindeutig zu groß sind , aber weiterhin belegt werden dürf(t)en .
Heißt für mich , es gibt nach der ZZP , mit sagen wir mal so anderthalb bis zwei Jahren , keinerlei Kontrollen mehr , oder ?
Oder kann die ZZ , wenn bei einer späteren Ausstellung auffällt , daß der Hund zu groß ist , wieder aberkannt werden ?
Hieße für mich , daß , wenn man diese Rasse im Standard halten möchte , das Alter für die ZZP heraufgesetzt werden müßte ....
In diesem Zusammenhang interessiert mich etwas....
Wenn ein RR , bekannt als spätreif , was ja wohl auch für das Wachstum gilt , zur ZZP zugelassen wird , wie alt muß er dann mindestens sein ?
Ich kenne zwei Hündinnen , die die uneingeschränkte ZZ haben und jetzt , als voll erwachsene Hündinnen , eindeutig zu groß sind , aber weiterhin belegt werden dürf(t)en .
Heißt für mich , es gibt nach der ZZP , mit sagen wir mal so anderthalb bis zwei Jahren , keinerlei Kontrollen mehr , oder ?
Oder kann die ZZ , wenn bei einer späteren Ausstellung auffällt , daß der Hund zu groß ist , wieder aberkannt werden ?
Hieße für mich , daß , wenn man diese Rasse im Standard halten möchte , das Alter für die ZZP heraufgesetzt werden müßte ....
Sehe ich ganz genauso. ZZP mit 3 bzw. 3,5 Jahre.
Aber dann geht den Züchtern mindestens eine Belegung verloren,
was wieder Geld bedeutet.
Und Geld ist von je her schon ein gutes Argument gewesen,
sich gegen die Interessen einer schutzbefohlenen Gruppe zu entscheiden.
Vergessen oder verdrängt?wie meinen?
Beide im VDH .
Naja...wenn das tatsächlich so ist...
Es gibt ja tatsächlich auch VDH-Schildis, warum nicht auch VDH-Riesen, die Welpen bekommen...
Laut 146 hab ich keine RRs - die sind zwar größenmäßig (grad noch so) im Standard, haben aber keinen Ridge. Und damit sind sie draussen. Ich hab aber lieber einen Nicht-RR ohne Ridge als einen zu großen Nicht-RR...:cool:
Naja...wenn das tatsächlich so ist...
Es gibt ja tatsächlich auch VDH-Schildis, warum nicht auch VDH-Riesen, die Welpen bekommen...
Insgesamt alles sehr verlogen und inkonsequent.
Das ist doch aber auch z.Teil Glückssache.
Standard-Elterntiere bedeuten ja noch lange nicht Standard-Welpen, sieht man ja an vielen Faktoren, nicht nur an der Größe.
Insgesamt alles sehr verlogen und inkonsequent.
na na na :eek::D
zum Glück keiner perfekt hier, was? :rofl:
Insgesamt alles sehr verlogen und inkonsequent.wer, wie meinen? rundschlag?
Laut 146 hab ich keine RRs - die sind zwar größenmäßig (grad noch so) im Standard, haben aber keinen Ridge. Und damit sind sie draussen. Ich hab aber lieber einen Nicht-RR ohne Ridge als einen zu großen Nicht-RR...:cool:
Sag, wenn so ein Hund zu groß UND ridgeless ist, dann hab ich doch einen Nicht-Nicht-RR und somit, da doppelte Negation, wieder einen RR, oder?
LG
Tina
(fragt sich, warum auf so manchen ECHTEN Quark hier immer noch eingegangen wird)
na na na :eek::D
zum Glück keiner perfekt hier, was? :rofl:
Stimmt.
Aber die Situationen, um das Wort "Probleme" zu vermeiden,
sind seit Jahren bekannt.
Und es wird zu wenig von allen Zuchtvereinen getan,
um die Ausgangssituation zu verbessern.
Das ist zumindest mein Eindruck "draußen vor der Tür".
Beide im VDH sagt ja nun erstmal gar nichts aus. Der VDH ist der Dachverband der Vereine. Die Vereine selbst aber haben (alle drei)unterschiedliche Zuchtordnungen.
In diesem Zusammenhang interessiert mich etwas....
Wenn ein RR , bekannt als spätreif , was ja wohl auch für das Wachstum gilt , zur ZZP zugelassen wird , wie alt muß er dann mindestens sein ?
Ich kenne zwei Hündinnen , die die uneingeschränkte ZZ haben und jetzt , als voll erwachsene Hündinnen , eindeutig zu groß sind , aber weiterhin belegt werden dürf(t)en .
Heißt für mich , es gibt nach der ZZP , mit sagen wir mal so anderthalb bis zwei Jahren , keinerlei Kontrollen mehr , oder ?
Oder kann die ZZ , wenn bei einer späteren Ausstellung auffällt , daß der Hund zu groß ist , wieder aberkannt werden ?
Hieße für mich , daß , wenn man diese Rasse im Standard halten möchte , das Alter für die ZZP heraufgesetzt werden müßte ....
Das steht in der ZO des jeweiligen Vereins.
Bei dem mir bekannten Verein gibt es max. 1 cm Toleranz bei Über- oder Untergröße.
Des weiteren ist es in der Tat möglich, den Hund nachträglich von der Zucht auszuschließen.
LG
Andrea
Beide im VDH sagt ja nun erstmal gar nichts aus. Der VDH ist der Dachverband der Vereine. Die Vereine selbst aber haben (alle drei)unterschiedliche Zuchtordnungen.
LG
Andrea
Stimmt , habe ich nicht den Verein , nur den Dachverband genannt . Darum ging`s ja eigentlich auch gar nicht , meine Frage hast Du beantwortet , Danke !
LG , Suse
Stimmt.
Aber die Situationen, um das Wort "Probleme" zu vermeiden,
sind seit Jahren bekannt.
Und es wird zu wenig von allen Zuchtvereinen getan,
um die Ausgangssituation zu verbessern.
Das ist zumindest mein Eindruck "draußen vor der Tür".
In einem Verein entscheiden immer die Mitglieder. Und wenn die (bzw. die Mehrheit) das nicht möchten, dann isset halt so.....Es gibt immer solche und SOLCHE - und jeder Züchter sollte für eich entscheiden, ob es gut ist was man tut. Der Verein ist da nur nachrangig....Die Verantwortung für das Wohl der Rasse obliegt jedem selbst!
VLG Esther
In einem Verein entscheiden immer die Mitglieder. Und wenn die (bzw. die Mehrheit) das nicht möchten, dann isset halt so.....Es gibt immer solche und SOLCHE - und jeder Züchter sollte für eich entscheiden, ob es gut ist was man tut. Der Verein ist da nur nachrangig....Die Verantwortung für das Wohl der Rasse obliegt jedem selbst!
VLG Esther
Richtig.
Alles wäre so schön und bunt,
gäbe es nicht wirtschaftliche Interessen.
Richtig.
Alles wäre so schön und bunt,
gäbe es nicht wirtschaftliche Interessen.bekomme ich noch die eine oder andere antwort von dir?
Richtig.
Alles wäre so schön und bunt,
gäbe es nicht wirtschaftliche Interessen.
Hau' doch nicht wieder alle in einen Topf.
Es soll durchaus Menschen (Züchter) geben, denen die wirtschaftlichen Interessen am Allerwertesten vorbeigehen. Wenn oberste Priorität darin liegt, dann wird das mit der Zucht nichts. Daraus resultieren doch die ganzen "Züchtler", wie sie Heins so charmant nennt.
Hau' doch nicht wieder alle in einen Topf.
Es soll durchaus Menschen (Züchter) geben, denen die wirtschaftlichen Interessen am Allerwertesten vorbeigehen. Wenn oberste Priorität darin liegt, dann wird das mit der Zucht nichts. Daraus resultieren doch die ganzen "Züchtler", wie sie Heins so charmant nennt.
Hi Alle,
ich würde sogar weniger die wirtschaftlichen Interessen sehen, sondern schon eher das eigene "Schönheitsempfinden" jedes einzelnen Züchters.
lg
Jörg
bekomme ich noch die eine oder andere antwort von dir?
Welche?
Ob ich den Standard definiere?
Hau' doch nicht wieder alle in einen Topf.
Es soll durchaus Menschen (Züchter) geben, denen die wirtschaftlichen Interessen am Allerwertesten vorbeigehen. Wenn oberste Priorität darin liegt, dann wird das mit der Zucht nichts. Daraus resultieren doch die ganzen "Züchtler", wie sie Heins so charmant nennt.
Die RR-Zuchtvereine sind sicher besser ausgestellt und stärker an einer positiven Entwicklung der RRs interessiert, als ich den Eindruck über den DSV durch einen TV-Bericht gewinnen konnte.
Aber ich wünsche mir schon eine stärkere gesundheitliche (Körper und Geist) Ausrichtung/Kontrolle.
Hi Alle,
ich würde sogar weniger die wirtschaftlichen Interessen sehen, sondern schon eher das eigene "Schönheitsempfinden" jedes einzelnen Züchters.
lg
Jörg
Da hast Du Recht.
Denn das sehe ich bei mir selbst ebenfalls sehr stark.
Ich habe genau Vorstellungen über das Aussehen und damit meine ich nicht die schiere Größe.
Welche?ein ganzes stück weiter oben.
Ob ich den Standard definiere?vllt tust du das bei vergifteten fortbewegungsmittlen für unebenes gelände, keine ahnung - ist mir auch schnuppe.
nein, bei hunden kann ich mir das nicht so recht vorstellen -- obwohl, ich weiß jetzt nicht, ob da nicht vllt gerade in gewissen kreisen an einem standard für den GBD gearbeitet wird und man noch auf der suche nach einer zahl ist.
Korrekte Einstellung.
Da hat alles praktische Gründe.:devil:
Die RR-Höhe ist für mich ideal, wenn ich meinen Arm hinunterhängen lassen und den sich an meine Hüfte anschmiegenden RR-Kopf bequem und ohne Hinunterbeugen an Kopf, Ohr und Nacken leicht massieren kann.
Oder mit ihm und meinem Mountainbike unterwegs bin und ohne mich hinunterzubeugen, die Lederkurzleine auf seinem Schulterblatt mit zwei Fingern greifen kann.
Das alles geht nur gut bzw. zunehmend besser mit Höhen ab 70 cm und mehr.:D
Wenn man natürlich nur 165 cm groß ist, dann reicht für die Streichelaktion auch ein RR mit 55cm Rist.:D
Also machen wir sie kleiner. Kleine Leute, kleine RR. Und für die über 180cm Haltergröße machen wir große RR.
Dann muss der Züchter nicht nur schauen, dass er einen guten Platz für die Welpen findet, sondern er muss auch noch auf die Größenzuteilung achten. Das sollte auch im Standard festgeschrieben werden:blink:
ein ganzes stück weiter oben.
vllt tust du das bei vergifteten fortbewegungsmittlen für unebenes gelände, keine ahnung - ist mir auch schnuppe.
nein, bei hunden kann ich mir das nicht so recht vorstellen -- obwohl, ich weiß jetzt nicht, ob da nicht vllt gerade in gewissen kreisen an einem standard für den GBD gearbeitet wird und man noch auf der suche nach einer zahl ist.
Wenns Dir wichtig ist, wiederhole die Frage nochmal.
Ich bin gerade zu faul zum Suchen.
Ich spezifiziere Modelle aber keine Standards.
Und Deine GBD-Auslassungen langweilen mich, da sie ohne Substanz sind.
Wenn man natürlich nur 165 cm groß ist, dann reicht für die Streichelaktion auch ein RR mit 55cm Rist.:D
Also machen wir sie kleiner. Kleine Leute, kleine RR. Und für die über 180cm Haltergröße machen wir große RR.
Dann muss der Züchter nicht nur schauen, dass er einen guten Platz für die Welpen findet, sondern er muss auch noch auf die Größenzuteilung achten. Das sollte auch im Standard festgeschrieben werden:blink:
Und mit sportlicher Veranlagung,
damit die RR-Sportler ihren Weicheierhalter mal zur regelmäßigen sportiven Bewegung bringen.
Wenns Dir wichtig ist, wiederhole die Frage nochmal.
Ich bin gerade zu faul zum Suchen.es ist doch immer wieder das gleiche: unaufmerksam die texte überfliegen, zu faul zum suchen sein und dann um eine wiederholung bitten. (tipp: 'eklig')
Ich spezifiziere Modelle aber keine Standards.auch egal.
Und Deine GBD-Auslassungen langweilen mich, da sie ohne Substanz sind.ja, das kann ich mir gut vorstellen.
es ist doch immer wieder das gleiche: unaufmerksam die texte überfliegen, zu faul zum suchen sein und dann um eine wiederholung bitten. (tipp: 'eklig')
auch egal.
ja, das kann ich mir gut vorstellen.
OK, dann war und ist es nicht wichtig.
B2T!
Und mit sportlicher Veranlagung,
damit die RR-Sportler ihren Weicheierhalter mal zur regelmäßigen sportiven Bewegung bringen.
Ja da gebe ich dir recht. Hier in der Nähe ist auch eine 2,5 jährige RR Hündin. Die Halterin ist aufgrund ihres Alters schlecht zu Fuss, der Hund darf nur an der Leine raus (ist nicht abrufbar, jagd Katzen etc.) und hat nur Auslauf im Garten. Manche sollten sich eher Rauhaardackel halten.
OK, dann war und ist es nicht wichtig.
B2T!da machst du es dir jetzt aber sehr einfach - das hätte ich nicht gedacht, aber gut: keine antwort ist auch eine antwort.
Nachsatz: Ein Ridgeback ist auch kein Dalamatiner:D
Hallo Penfold,
An der Größe im jeweiligen Standard kannst du das auch sehr schnell erkennen. Auch wenn der RR Standard an den Dalmatiner Standard angelehnt ist, ist er nicht 1:1 übernommen.
lg
Jörg
PS: Wenn wirklich alle für mich zuchtausschießenden Kritierien (inkl. Übergröße) in eine ZZP einfliessen würden, dann würde sich das "Zuchtpotenzial" um mind. 75 % verringern.
Ja da gebe ich dir recht. Hier in der Nähe ist auch eine 2,5 jährige RR Hündin. Die Halterin ist aufgrund ihres Alters schlecht zu Fuss, der Hund darf nur an der Leine raus (ist nicht abrufbar, jagd Katzen etc.) und hat nur Auslauf im Garten. Manche sollten sich eher Rauhaardackel halten.
:confused:
Aha interessant, wirklich. Ein Rauhaardackel ist ein Hund wie jeder andere auch. Nur weil Du so einen elitären Ridgeback hast und diesem Deiner Meinung nach gerecht wirst, heißt das noch lange nicht, dass ein Rauhaardackel keine Beschäftigung benötigt oder/und diesem Lebewesen nicht genau so begegnet werden sollte, wie dem elitären Ridgeback.
Mir fliegt hier echt bald der Hut weg, wenn ich solche geistigen Ergüsse lese.
:confused:
Aha interessant, wirklich. Ein Rauhaardackel ist ein Hund wie jeder andere auch. Nur weil Du so einen elitären Ridgeback hast und diesem Deiner Meinung nach gerecht wirst, heißt das noch lange nicht, dass ein Rauhaardackel keine Beschäftigung benötigt oder/und diesem Lebewesen nicht genau so begegnet werden sollte, wie dem elitären Ridgeback.
Mir fliegt hier echt bald der Hut weg, wenn ich solche geistigen Ergüsse lese.
Ich hätte auch einem Mops nennen können. Das hat doch nichts mit elitär zu tun. Nur sollte man sich einen Hund nach seinen Möglichkeiten aussuchen.
Ein 2,5 jähriger RR braucht bestimmt mehr Bewegung und Aufgaben, als ein gleichaltriger Mops oder was auch immer.
Aber vielleicht irre ich da auch.:confused:
shirotora
24.06.2010, 15:33
Ich hätte auch einem Mops nennen können. Das hat doch nichts mit elitär zu tun. Nur sollte man sich einen Hund nach seinen Möglichkeiten aussuchen.
Ein 2,5 jähriger RR braucht bestimmt mehr Bewegung und Aufgaben, als ein gleichaltriger Mops oder was auch immer.
Aber vielleicht irre ich da auch.:confused:
Wieso, brauchen Dackel oder Moepse (was fuer ein Wort :D) keinen Freilauf?
da machst du es dir jetzt aber sehr einfach - das hätte ich nicht gedacht, aber gut: keine antwort ist auch eine antwort.
K.I.S.S. = Keep it simple and stupide
Stellt die Frage erneut und mach' keinen Staatsakt daraus.
Pro-Hund
24.06.2010, 15:43
K.I.S.S. = Keep it simple and stupide
Stellt die Frage erneut und mach' keinen Staatsakt daraus.
keep it stupid simple
keep it simple, stupid
Wieso, brauchen Dackel oder Moepse (was fuer ein Wort :D) keinen Freilauf?
Ok.....ich nehme alles zurück. Ein Mops (exemplarisch) hat den gleichen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang wie ein RR.
Nur dass die einen beim Fahrradfahren nebenher laufen während der Ridgeback vorne im Brotkorb sitzt:D
keep it stupid simple
keep it simple, stupid
Heins
KISS
Registriert seit: 20.09.2007
Beiträge: 4.633
? - nutze die macht der suchfunktion
? - nutze die macht der suchfunktion
Nö, bin nicht Dein Suchhündchen.:blink:
na dann suche ich mal für dich: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/417558-post106.html
shirotora
24.06.2010, 16:09
keep it simple, stupid
Gaengiges Acronym im Designer Bereich, soll bedeuten "Don't be stupid, keep it simple!"...
Stammt von Clarence Leonard "Kelly" Johnson (http://en.wikipedia.org/wiki/Clarence_Johnson).
na dann suche ich mal für dich: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/417558-post106.html
Na geht doch.
Also Ekel stellt sich bei mir nicht ein.
Eher Betroffenheit.
Da ich aber selber wenig ändern kann,
kam mir die Idee mit der Patenschaft.
Sicher keine Patentlösung, aber langfristig eine Verbesserung.
Na geht doch.
Also Ekel stellt sich bei mir nicht ein.
Eher Betroffenheit.
Da ich aber selber wenig ändern kann,
kam mir die Idee mit der Patenschaft.
Sicher keine Patentlösung, aber langfristig eine Verbesserung.:brood: ..:rofl:
galathee
24.06.2010, 22:05
Zu Post # 133 von Penfold:
Falsch, dear Penfold.
FCI 146 ist der RR Standard, nicht der Dalmatinerstandard.
Ok.....ich nehme alles zurück. Ein Mops (exemplarisch) hat den gleichen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang wie ein RR.
Nur dass die einen beim Fahrradfahren nebenher laufen während der Ridgeback vorne im Brotkorb sitzt:D
Echt, sind die gleich?
Wieso habe ich denn 3.000 DM ausgegeben und zur Hochzeit 1,5 kg TroFu pro Tag in den Nimmersatt gesteckt. Das hätte ich doch mit einem Mops (exemplarisch) billiger haben können.
Echt, sind die gleich?
Wieso habe ich denn 3.000 DM ausgegeben und zur Hochzeit 1,5 kg TroFu pro Tag in den Nimmersatt gesteckt. Das hätte ich doch mit einem Mops (exemplarisch) billiger haben können.
Watt ?! 1,5 kg Trofu am Tag - isch werd bekloppt. Wenn datt ´finchen datt liest:devil:
Watt ?! 1,5 kg Trofu am Tag - isch werd bekloppt. Wenn datt ´finchen datt liest:devil:
Aber bitte das gute Super plus TroFu.
Eh, der Kerl ist zu seiner Hochzeit über 1.000 km im Monat gelaufen.
Das geht nicht mit einem Bröckchen Frolic und einem Tröpfchen Wasser am Tag.
Aber bitte das gute Super plus TroFu.
Eh, der Kerl ist zu seiner Hochzeit über 1.000 km im Monat gelaufen.
Das geht nicht mit einem Bröckchen Frolic und einem Tröpfchen Wasser am Tag.
Öhm 1,5kg? Ernsthaft? Da tate ich über das "Super-Top" nochmal nachdenken, mein Pony braucht, wenn er normal läuft, also 2-3 Stunden am Tag ca 420g Trofu am Tag, selbst wenn ich das jetzt wegen starker Aktivität verdopple, die DJ-Sam ja hatte liegen 1,5kg doch in weiter Ferne..Wow.
Öhm 1,5kg? Ernsthaft? Da tate ich über das "Super-Top" nochmal nachdenken, mein Pony braucht, wenn er normal läuft, also 2-3 Stunden am Tag ca 420g Trofu am Tag, selbst wenn ich das jetzt wegen starker Aktivität verdopple, die DJ-Sam ja hatte liegen 1,5kg doch in weiter Ferne..Wow.
Weiß Du, dass wir pro Woche am Bike mit einem Mittel zwischen 15-20 km/h gelaufen/gefahren sind? Im Schnitt waren wir 350 km pro Woche unterwegs. Dazu kamen die regelmäßigen wöchentlichen Wanderungen und Schwimmübungen im Rhein. DJ-SAM und ich :D wurden pro Tag mehr als 5 Stunden aktiv und sportiv bewegt.
Also kein 2-3 stündiges Nebenherschleichen.:devil:
800 - 1.000 g war der Tagesumsatz in der Winterzeit.
Aber wie bereits oft geschrieben, DJ-SAM war 76 cm groß und 60 kg schwer.
Weiß Du, dass wir pro Woche am Bike mit einem Mittel zwischen 15-20 km/h gelaufen/gefahren sind? Im Schnitt waren wir 350 km pro Woche unterwegs. Dazu kamen die regelmäßigen wöchentlichen Wanderungen und Schwimmübungen im Rhein. DJ-SAM und ich :D wurden pro Tag mehr als 5 Stunden aktiv und sportiv bewegt.
Also kein 2-3 stündiges Nebenherschleichen.:devil:
800 - 1.000 g war der Tagesumsatz in der Winterzeit.
Aber wie bereits oft geschrieben, DJ-SAM war 76 cm groß und 60 kg schwer.
Weiß ich doch, das Thema hatten wir ja schonmal:). Ich will ja auch gar nicht diskutieren, ich wunder mich nur. Wie du weißt hat Balou die gleiche Größe, wiegt aber unter 50kg und daran soll sich auch nicht mehr soviel ändern. Er ist auch so schon ein ziemlicher Brocken.
Naja, und das mein Hund nur rumschlufft, das hast du jetzt gesagt.....
Gruss
Angela mit Azizi
25.06.2010, 10:10
Im Schnitt waren wir 350 km pro Woche unterwegs. Dazu kamen die regelmäßigen wöchentlichen Wanderungen und Schwimmübungen im Rhein. DJ-SAM und ich :D wurden pro Tag mehr als 5 Stunden aktiv und sportiv bewegt.
Wow, 50 km pro Tag + Wanderungen + Schwimmen...
Erinnert mich etwas an einen Boxer aus der Nachbarschaft meiner Schwiegermutter, der hatte aufgrund dessen ein kurzes Leben... :eek:
Aber wie sagt man im Rheinland so schön: Jeder Jeck ist anders! :devil:
Saludos
Angela
Pro-Hund
25.06.2010, 11:26
Wow, 50 km pro Tag + Wanderungen + Schwimmen...
Erinnert mich etwas an einen Boxer aus der Nachbarschaft meiner Schwiegermutter, der hatte aufgrund dessen ein kurzes Leben... :eek:
Aber wie sagt man im Rheinland so schön: Jeder Jeck ist anders! :devil:
Saludos
Angela
Aber bitte, wie schrieb Juchuu doch gleich? "Sein Hund sei unerwartet Verschieden..." -oder ähnlich
Aber bitte, wie schrieb Juchuu doch gleich? "Sein Hund sei unerwartet Verschieden..." -oder ähnlich
So weit ich das in Erinnerung habe wurde er 11 Jahre alt?!
So weit ich das in Erinnerung habe wurde er 11 Jahre alt?!vllt bekommen wir ja weitere daten (*,+mit ursache, ..) . warten wir es einfach ab.
vllt bekommen wir ja weitere daten (*,+mit ursache, ..) . warten wir es einfach ab.
Wenn ich richtig liege erübrigen sich doch die Ursachen. 11 Jahre ist doch wohl eine Hausnummer.
Wenn ich richtig liege erübrigen sich doch die Ursachen. 11 Jahre ist doch wohl eine Hausnummer.ja, wenn das so ist.
Ehrlich gesagt finde ich das gerade ein wenig pietätlos...
Ehrlich gesagt finde ich das gerade ein wenig pietätlos...
Was genau? Das ich sage, ich glaube DJ Sam ist 11 Jahre alt geworden, was ich für ein super Lebensalter halte und es doch egal ist warum er nicht noch älter geworden ist?:confused:
Was genau? Das ich sage, ich glaube DJ Sam ist 11 Jahre alt geworden, was ich für ein super Lebensalter halte und es doch egal ist warum er nicht noch älter geworden ist?:confused:
Pietätlos bezog sich auf die Aussagen von ProHund und Heins...
Pietätlos bezog sich auf die Aussagen von ProHund und Heins...
ich denke Martin kann das schon einordnen. er kennt die beiden nicht anders
Silke+Bo
25.06.2010, 14:18
Pietätlos bezog sich auf die Aussagen von ProHund und Heins...
Hast Du ernsthaft von den Personen etwas anderes erwartet? Ich nicht:rolleyes:.
Ohne Partei ergreifen zu wollen: Wieviele RRs hier aus dem Forum sind (leider Gottes) schon viel früher gestorben. Wird da auch so wild spekuliert, ob es an der Haltung/Auslastung lag?
Im Übrigen wurde hier schon mehrfach in einer Art und Weise über die Todesursachen von Martin's Hund spekuliert, dass ich den Kotz-Smilie vermisst habe.
Aber wenn's schäää macht...
Gruß
Silke mit Bomani
sorry, wird nie wieder vorkommen.
Pro-Hund
25.06.2010, 16:50
sorry, wird nie wieder vorkommen.
Ja, bei mir auch.
Curly Sue
28.06.2010, 21:08
Naja, Enja ist jetzt 15 Monate, 60,5cm hoch und ca 30 Kg schwer. Nicht sonderlich groß, oder?! Allerdings war ihre Mutter auch klein.
Falls es hier überhaupt noch um das Thema geht....
Naja, Enja ist jetzt 15 Monate, 60,5cm hoch und ca 30 Kg schwer. Nicht sonderlich groß, oder?! Allerdings war ihre Mutter auch klein.
Falls es hier überhaupt noch um das Thema geht....
Ist doch schön so :)
Viel Spaß mit der Maus!
Esther
habe jetzt erst den beitrag gelesen. ebu ist 13 monate, ca 60 cm und ich werde immer wieder gefragt sind die nicht größer, kenne nur ganz große, neulich sogar von einem hundebesitzer gefragt gibt es jetzt auch zwerg ridgeback? war echt ein bißchen sauer.muß ja nicht immer ein pony sein, a´hauptsache ne echte knuddelmaus.:angel:
Sunnymax
11.07.2010, 23:23
habe jetzt erst den beitrag gelesen. ebu ist 13 monate, ca 60 cm und ich werde immer wieder gefragt sind die nicht größer, kenne nur ganz große, neulich sogar von einem hundebesitzer gefragt gibt es jetzt auch zwerg ridgeback? war echt ein bißchen sauer.muß ja nicht immer ein pony sein, a´hauptsache ne echte knuddelmaus.:angel:
Sie ist zwar kein Pony, aber dafür hat sie ganz viele tolle andere Qualitäten und davon ne ganze Menge....es kommt halt nicht immer auf die Größe an......Das Pony stimmt mir zu!
Sibilla Teichert
12.07.2010, 08:41
habe jetzt erst den beitrag gelesen. ebu ist 13 monate, ca 60 cm und ich werde immer wieder gefragt sind die nicht größer, kenne nur ganz große, neulich sogar von einem hundebesitzer gefragt gibt es jetzt auch zwerg ridgeback? war echt ein bißchen sauer.muß ja nicht immer ein pony sein, a´hauptsache ne echte knuddelmaus.:angel:
Hallo Petra,
ich laufe nun über 8 Jahre mit einem Zwergenridgeback rum. Ich weiß wovon Du sprichst. Und es nervt immer wieder mal.
Wenn dann so mitleidige Blicke auf meine süße Hündin fallen.:rolleyes: Und dann die blöden Sprüche folgen. Am meisten hat mich das von RR-Haltern sehr enttäuscht.
Das ich ihnen noch was erklären muß. Dazu kommt erschwerend:D, Famira ist eine "von Ridgeless". Also was ganz Feines.:blink: Da zweifelte man natürlich noch mehr. "Ist die echt?" "Nee, die läuft auf Batterie". Sorry, manchmal war es zu blöd.
Und dann kommen aber die besonderen Klug*******r die meinen der Bubi wäre ein RR. Das verstehe ich dann überhaupt nicht mehr. Da ist kein Atömchen RR drin.:o
Was sagt uns das, Leute die keine Ahnung haben und einem ständig was an die Backe labern wollen gibt es überall.
Sibilla Teichert
12.07.2010, 09:28
Sie ist zwar kein Pony, aber dafür hat sie ganz viele tolle andere Qualitäten und davon ne ganze Menge....es kommt halt nicht immer auf die Größe an......Das Pony stimmt mir zu!
Daniela,
dieser mitleidige Unterton regt meinen Widerspruch an.
Was heißt das jetzt?:eek: Pony ist also doch ein besonderes Qualitätsmerkmal? Je größer um so mehr Qualität?
Natürlich kommt es auf die Größe an!:) Viele der RRs sind zu groß.
Wenn sie dann mal bei Doggengröße angekommen sind haben sie vielleicht auch nur noch deren Lebenserwartung?
PS: ich mag Dich!:)
Sunnymax
12.07.2010, 09:58
Daniela,
dieser mitleidige Unterton regt meinen Widerspruch an.
Was heißt das jetzt?:eek: Pony ist also doch ein besonderes Qualitätsmerkmal? Je größer um so mehr Qualität?
Natürlich kommt es auf die Größe an!:) Viele der RRs sind zu groß.
Wenn sie dann mal bei Doggengröße angekommen sind haben sie vielleicht auch nur noch deren Lebenserwartung?
PS: ich mag Dich!:)
Nein, sollte kein Unterton sein bzw. werden.
Ich hätte auch gerne ein paar cm weniger (mein Rücken:eek: hätte es mir gedankt) und deshalb bin ich jetzt froh, dass in der Höhe nicht mehr viel kommt, nur noch die Schräge:D.
Ich hat eine viel zu kleine Brandl Bracke und mußte mir auch ständig anhören, oh mein Gott ist die klein....ja und??? wen stört´s?!? Ich fand sie toll und sie war toll, auch wenn sie nur eine Bonsai Brandl Bracke war.
P.S.: Ich Dich auch:blink:
Sibilla Teichert
12.07.2010, 10:22
Vielleicht tröstet es Dich ein bisschen wenn ich Dir sage dass Bubi auf kurzen Beinen unterwegs ist. Aber Kraft für Drei hat. Die Übersetzung funktioniert irgendwie in seinem Sinne.
Darunter hat zwar mein Rücken nicht so gelitten, aber dafür meine Schulter, mein Arm, meine Hand. Bis ich mir den Dicken um den Bauch gebunden habe.:) Also seine Leine:joker:
GSD ist das Geschichte, aber ich habe wirklich täglich Schmerzen gehabt. Hat er ein Glück dass ich ihn so liebe, sonst wäre er längst beim Chinesen gelandet.:D
Alles Liebe!
Wenn sie dann mal bei Doggengröße angekommen sind haben sie vielleicht auch nur noch deren Lebenserwartung?
Mein Rüde ist 65cm groß, also auch kein Riese und ich bin sicher nicht dafür, RR-Ponys zu züchten. Aber ich frage mich seit Jahren, warum Wölfe ca. 80cm groß sind (also Doggengröße) und eine Lebenserwartung von 15 Jahren haben... Warum ist das bei Hunden nicht so?
Ich werde übrigens auch oft mitleidig angesehen und gefragt: oh, der ist aber klein - ist der reinrassig?
Ach ja, weil weiter oben Möpse und Dackel erwähnt wurden: ich habe ja noch einen Cavalier (= Schoßhund mit unter 20 cm Beinlänge) - der rennt auch am Rad, kommt mit zum Joggen usw. und er hat nicht ansatzweise ein Problem, mit Bayo mitzuhalten. Ganz im Gegenteil! Auch kleine Hunde wollen bewegt und beschäftigt werden. Niemals dürfte ich Ales in einem Korb rumfahren - der will rumrasen!
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