Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Deckrüden.. ab wann?
2 wilde Racker
08.07.2010, 11:30
Mich würde interessieren ab wann es eurer Meinung nach sinnvoll ist einen Rüden decken zu lassen.
Vorraussetzung ist natürlich bestandene Prüfung/ Gesundheitstest, Wesenstest etc... ->Zulassung...
Nun wird immer wieder darauf gepocht, dass RR Spätentwickler sind.
Mich wundert es, dass dann doch Einige schon vor Vollendung des zweiten Lebensjahres decken.
Klar ist jeder Hund anders aber ist das nicht ein wenig früh?
Marthe
2 Jahre ist schon recht früh denke ich. Ich finde auch ein Deckrüdenbesitzer sollte schauen, ob sein Hund schon die geistige Reife hat.
Aber es ist wie in allen belangen: Was erlaubt ist muss Züchter ja nicht unbedingt ausreizen und sollte IMMER Eigenverantwortung entwickeln.
ich kenne einen rüden ( nicht vdh) der auch schon mal mit 2 decken durfte - was danach passierte spottet jef´der beschreibung.
die aggression ggü anderen intakten rüden war vom besitzer nicht zu kontrollieren... es kam zu einer beisserei, weil der jüngere ( der gedeckt hat ) meinte auf dicke hose zu machen...
ich finde, dass vor vollendung des 3. lebensdjahres NICHT gedeckt werden sollte.
rüden können doch eh länger als hündinnen - wieso also nicht warten ?
Webmaster
08.07.2010, 12:20
vor vollendung des 2. lebensjahres ist eindeutig zu früh. aber warum wählst du diesen titel für dein thema marthe? in verschiedenen "nicht VDH-vereinen" dürfen die leider noch früher decken.
ELSA und RRCD 24 monate
DZRR 20 monate
2 wilde Racker
08.07.2010, 12:21
vor vollendung des 2. lebensjahres ist eindeutig zu früh. aber warum wählst du diesen titel für dein thema marthe? in verschiedenen "nicht VDH-vereinen" dürfen die leider noch früher decken.
ELSA und RRCD 24 monate
DZRR 20 monate
Recht haste.. hab den Titel geändert...
DZZR 2o Monate.. ich weiß... *hüstel*
Nur mein ganz persönliches Empfinden: Alles unter 3 Jahre geht gar nicht!
Gruß
Gerd
Nur mein ganz persönliches Empfinden: Alles unter 3 Jahre geht gar nicht!
Gruß
Gerd
Vielleicht sogar noch ein Jahr drauf.
Gerade zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr zeigen sich Allergien, Autoimmunerkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten etc.
Als verantwortungsvoller Halter werde ich wohl kaum mit einer solchen Disposition züchten wollen.
Silke+Bo
08.07.2010, 12:48
Da wird überall einerseits von einem "spätreifen" Hund gesprochen und geschrieben und immer und immer wieder darauf hingewiesen...
und andererseits darf dann schon mit 20 Monaten einfach so im Verein gep....t werden:eek::confused:
Passt irgendwie nicht wirkich zusammen und mir fehlt wieder einmal mehr der K-Smilie!
Frühestens mit 3 Jahren - besser erst mit 4! Dann ist immer noch genügend Zeit:devil:... für was auch immer.
LG
Silke mit Bomani
Ein breites Grinsen kann ich mir gerade so gar nicht verkneifen :D
Was ich ganz wichtig finde:
Aber es ist wie in allen belangen: Was erlaubt ist muss Züchter ja nicht unbedingt ausreizen und sollte IMMER Eigenverantwortung entwickeln.
Auch sollte man meinen, dass gerade diejenigen Züchter, die in einem VDH-Verein züchten, Hirn haben und es auch einschalten.
Immer noch entscheide ich, wann mein Hund als Deckrüde eingesetzt wird.
Die Vereine zwingen ihre Mitglieder dazu nicht.
Scheinbar (oder gar offensichtlich) sehen das einige (hoffentlich) wenige Deckrüdenbesitzer anders. Und da frage ich mich, was steckt dahinter? Profilneurose (weil der Rüde ach so toll ist)..
Liebe Grüße
Andrea
Silke+Bo
08.07.2010, 12:55
Ein breites Grinsen kann ich mir gerade so gar nicht verkneifen :D
Was ich ganz wichtig finde:
Auch sollte man meinen, dass gerade diejenigen Züchter, die in einem VDH-Verein züchten, Hirn haben und es auch einschalten.
Immer noch entscheide ich, wann mein Hund als Deckrüde eingesetzt wird.
Scheinbar (oder gar offensichtlich) sehen das einige (hoffentlich)wenige Deckrüdenbesitzer anders. Und da frage ich mich, was steckt dahinter? Profilneurose (weil der Rüde ach so toll ist)..
Liebe Grüße
Andrea
Genauso sehe ich das! Einen anderen Grund kann es nicht geben...
WENN, ja WENN ich nämlich etwas Hirn im ach so schönen Köpfchen habe... sollte mir der normale Menschenverstand eigentlich sagen, dass ein Hund mit 20 Monaten quasi noch ein Teenie ist...
[ot]
Auch sollte man meinen, dass gerade diejenigen Züchter, die in einem VDH-Verein züchten, Hirn haben und es auch einschalten.
Nicht überall wo VDH draufsteht ist auch Hirn drin.....
Immer noch entscheide ich, wann mein Hund als Deckrüde eingesetzt wird.
Die Vereine zwingen ihre Mitglieder dazu nicht. Alles eine Frage der Interpretation.....:cool:
Scheinbar (oder gar offensichtlich) sehen das einige (hoffentlich) wenige Deckrüdenbesitzer anders. Und da frage ich mich, was steckt dahinter? Profilneurose (weil der Rüde ach so toll ist)..
Liebe Grüße
Andrea
oder Geldgier? Die armen Rüdenbesitzer :devil:sind doch sooooo benachteiligt gegenüber den schwerreichen Züchtern......
Wieviel Welpen darf denn ein Deckrüde machen oder ist das nicht wie bei Hündinnen geregelt?
Nicht überall wo VDH draufsteht ist auch Hirn drin.....
Da hast Du recht, leider.
Alles eine Frage der Interpretation
Ahh, ich verstehe :D
oder Geldgier? Die armen Rüdenbesitzer :devil:sind doch sooooo benachteiligt gegenüber den schwerreichen Züchtern......
:sarcasm: Ja nee is klar..
Liebe Grüße
Andrea
2 wilde Racker
08.07.2010, 13:00
Tat...Im DZZR dürfen Rüden beispielsweise für 6 erfolgreiche Decktakte pro Kalenderjahr eingesetzt werden.. Altersbeschränkung: keine soweit ich sehe
du meinstest doch sicher Würfe nicht Weplen ....
Danke Andrea.
Pro Jahr????
Feli, ich meinte wie oft sie ran dürfen.
Wieviel Welpen darf denn ein Deckrüde machen oder ist das nicht wie bei Hündinnen geregelt?
giggel.. süsse Frage..
Sorry, ich bin heute albern..
Das steht in den jeweiligen Zuchtordnungen :)
2 wilde Racker
08.07.2010, 13:05
Ich sehe also... die Meisten hier finden es deutlich zu früh wenn ein Rüde schon vor dem 2ten Lebensjahr deckt...
Interessant:rolleyes:
bin gespannt auf die folgenden Antworten
hihi wieviele Welpen .....steht immer noch in den Sternen.
Alles andere ist in den Zuchtordnungen nachzulesen Tatjana.
Altersbeschränkung beim Rüden ist nicht so nötig wie bei einer Hündin, die ja nun auch körperlich sehr gefordert ist durch Trächtigkeit, Geburt und Säugen. Allerdings lässt die Spermienqualität nach, geht also bei höherem Alter des Rüden um erhöhtes züchterisches Risiko.
Wichtig finde ich auch, dass der Vernunft der Züchter Hilfestellung gegeben wird, durch Beschränkung der Anzahl der möglichen Würfe im Leben einer Hündin. Manche ZOen lassen da bis zu 7 zu......
Sag Feli, mal als Dummbeutel gefragt: Läßt die Spermienqualität nich bei zu vielen Deckakten auch nach?
LG
Gerd
nein Gerd im Gegenteil. Wenn regelmäßig abgesamt wird, sind die kleinen Racker immer frisch produziert und kommen nicht aus dem schwächer werdenden Lagersbestand....so alle 3 Wochen ist optimal.
Aber was das für den Genpool bedeutet steht auf einem andren Blatt.
2 wilde Racker
08.07.2010, 13:16
Wichtig finde ich auch, dass der Vernunft der Züchter Hilfestellung gegeben wird, durch Beschränkung der Anzahl der möglichen Würfe im Leben einer Hündin. Manche ZOen lassen da bis zu 7 zu......
nicht schlecht... da kann man ja sehr produktiv sein... *hüstel*
aber es geht ja gerade um Rüden...
Lumpi001
08.07.2010, 13:27
Also bei Menschen, meine ich mich dunkel an Biologie zurück zu erinnern, dass je häufiger, desto mehr Spermienproduktion. :D
Ob das auch höhere Qualität gewährleistet, oder ob das beim Hund überhaupt genauso ist :confused:.
Lumpi001
08.07.2010, 13:34
Wenn regelmäßig abgesamt wird, sind die kleinen Racker immer frisch produziert und kommen nicht aus dem schwächer werdenden Lagersbestand.....
geile Formulierung :clap: - das erklärt - auf Menschen übertragen - bei vielen so Einiges. :whistlig:
Christof
08.07.2010, 14:18
und nun noch ein traum meinerseits
als pflicht eine arbeitsprüfung egal was
aber wahrscheinlich ist mir nur die hitze bei der gartenarbeit in den kopf gestiegen und ich bin momentan nicht ganz klar im kopf
Interessant:rolleyes:
bin gespannt auf die folgenden Antworten
marthe,
warum sagst du nicht einfach, dass du explizit auf eine antwort von steffi wartest?
das war doch deine intention - oder?
ebenfalls :rolleyes:
ich finde 2 jahre ebenfalls zu früh
Wo liest du denn das raus Katja? Neinneienneien, so ist die Marthe nicht! *kopfschüttel* Sie hat das garantiert auf alle noch folgenden Beiträge bezogen, so ganz allgemein!
LG
Gerd
Wo liest du denn das raus Katja? Neinneienneien, so ist die Marthe nicht! *kopfschüttel* Sie hat das garantiert auf alle noch folgenden Beiträge bezogen, so ganz allgemein!
LG
Gerd
ich bin lange genug hier dabei, gerdchen :blink:
rrmalaika
08.07.2010, 14:59
Ich halte 3 Jahre auch für angemessen,
besser noch 3,5 oder 4 Jahre.
Habe auch schon gesehen, das ein RR Rüde mit 18 Monaten seinen ersten Deckeinsatz hatte. Für mich viel viel zu früh.
LG Kirstin, Baghira und Abuya
2 wilde Racker
08.07.2010, 15:17
Katja meine Liebe.. es interessiert mich im Allgemeinen.. würde mich nur eine Person interessieren, dann hätte ich Diese direkt per PN gefragt/im Chat gefragt...( bereits viel früher) da mich das Thema aber schon länger interessiert und ich keinen Fred mit OT voll schreiben wollte / es zu dem Thema noch keinen Fred gibt..habe ich nun einen eigenen Fred aufgemacht.
Mich interessiert nicht die Meinung einer einzelnen Person. Mich intessiert wie Hundebesitzer,zukünftige Hundebesitzer, Deckrüdenbesitzer, Züchter im Allgemeinen zu diesem Thema stehen.
Stefanie ist nicht die Einzige die ihren Rüden ( laut Zuchtordnung ihres Verbandes ganz legal) früh hat decken lassen das muss man ja mal dazu sagen!
Ich fände es natürlich spannend was Deckrüdenbesitzer im speziellen dazu sagen.Wie sie es halten. Welche Erfahrungen sie gemacht haben.
Soweit ich es lese haben hier noch Keine geantwortet. Dafür aber langjährige Züchter.. auch spannend.
Fragen stellen darf man ja noch nicht wahr? !
und nun Schluß mit OT
klärt mich mal bitte auf, da das für mich kein thema ist, habe ich mich mit der problematik noch nie auseinander gesetzt.
mein rüde ist aus heutiger sicht nicht der typ, den ich auf ausstellungen schleppen würde. für mich ist er einfach nur ein familienhund und soll es auch bleiben - daher meine unwissenheit. :confused::confused:
was passiert denn mit einem rüden, wenn er hündinnen deckt / decken darf. ändert das den charakter, das verhalten gegenüber anderen intakten rüden tatsächlich? was ändert sich gegenüber dem halter?
ich habe so worte im ohr wie: im rudel deckt nur einer und das ist der chef. daher meine naive frage, ob ein deckrüde eventuell eher probleme in der unterordnung macht?
wie gesagt, sicher naive fragen, aber es interessiert mich mal.
andrea
Katja meine Liebe.. es interessiert mich im Allgemeinen.. würde mich nur eine Person interessieren, dann hätte ich Diese direkt per PN gefragt/im Chat gefragt...( bereits viel früher) da mich das Thema aber schon länger interessiert und ich keinen Fred mit OT voll schreiben wollte / es zu dem Thema noch keinen Fred gibt..habe ich nun einen eigenen Fred aufgemacht.
Mich interessiert nicht die Meinung einer einzelnen Person. Mich intessiert wie Hundebesitzer,zukünftige Hundebesitzer, Deckrüdenbesitzer, Züchter im Allgemeinen zu diesem Thema stehen.
Stefanie ist nicht die Einzige die ihren Rüden ( laut Zuchtordnung ihres Verbandes ganz legal) früh hat decken lassen das muss man ja mal dazu sagen!
Ich fände es natürlich spannend was Deckrüdenbesitzer im speziellen dazu sagen.Wie sie es halten. Welche Erfahrungen sie gemacht haben.
Soweit ich es lese haben hier noch Keine geantwortet. Dafür aber langjährige Züchter.. auch spannend.
Fragen stellen darf man ja noch nicht wahr? !
und nun Schluß mit OT
bei mir kams halt so an, weil es zum aktuellen thema so "schön" passte...
:keks:
meinst du, du kriegst noch mehr antworten?? :blink:
unnü schluss mit ot :cool:
Huhu,
ich fänd schon noch ein paar Antworten spannend. Immerhin gibt es ja in diesem Forum einige Züchter (und damit ja Deckrüdeninanspruchnehmer)(boah, deutsch ist so ne geile Gummi-Sprache:D)) und auch Deckrüdenbesitzer und wohl auch beides in einem oder?
Wie sehen das denn die Züchter? Ich meine, die entscheiden sich ja bewusst für oder gegen einen Rüden nehm ich an?!
Natürlich müssen die Züchter (falls nur Hündinnenbesitzer) den Deckrüden nicht länger um sich haben aber vielleicht haben die auch ihre Gründe für oder gegen ein gewisses Alter der Rüden?
LG Cathy
Ein breites Grinsen kann ich mir gerade so gar nicht verkneifen :D
Was ich ganz wichtig finde:
Auch sollte man meinen, dass gerade diejenigen Züchter, die in einem VDH-Verein züchten, Hirn haben und es auch einschalten.
Immer noch entscheide ich, wann mein Hund als Deckrüde eingesetzt wird.
Die Vereine zwingen ihre Mitglieder dazu nicht.
Scheinbar (oder gar offensichtlich) sehen das einige (hoffentlich) wenige Deckrüdenbesitzer anders. Und da frage ich mich, was steckt dahinter? Profilneurose (weil der Rüde ach so toll ist)..
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
es stimmt zwar das die Vereine ihre Mitglieder nicht zwingen, aber anscheindend scheint ja die Mehrheit das in den ZOs vorgebene Alter zu befürworten.
Das ist wie mit sovielen "sinnvollen" Änderungen an einer ZO. Komischerweise scheinen alle Mitglieder immer nur das Beste zu wollen, nur die Aufnahme dieses "Besten" ins Regelwerk, also die ZO, findet leider nur sehr sehr selten statt.
lg
Jörg
Huhu,
ich fänd schon noch ein paar Antworten spannend. Immerhin gibt es ja in diesem Forum einige Züchter (und damit ja Deckrüdeninanspruchnehmer)(boah, deutsch ist so ne geile Gummi-Sprache:D)) und auch Deckrüdenbesitzer und wohl auch beides in einem oder?
Wie sehen das denn die Züchter? Ich meine, die entscheiden sich ja bewusst für oder gegen einen Rüden nehm ich an?!
Natürlich müssen die Züchter (falls nur Hündinnenbesitzer) den Deckrüden nicht länger um sich haben aber vielleicht haben die auch ihre Gründe für oder gegen ein gewisses Alter der Rüden?
LG Cathy
Beispiel: "Unser" Deckrüde war schon sieben Jahre alt bei seinem Einsatz. Der Vorteil: Der Hund ist definitiv ausgereift, man sieht was er für ein Wesen hat, wie er sich verhält, ob er noch fit und gesund ist - kurz: Er ist souverän im Wesen und alles ist etwas entspannter als bei einem Jungspund :)
Der Nachteil könnte die nachlassende Spermienqualität sein.
Da "unser" Rüde in seinem ganzen Leben auch nur 3x gedeckt hat, und auch schon ein klein wenig "älter" war, hätte man meinen können, es wird ein kleiner Wurf - stimmt aber auch nicht immer. :blink:
Ich finde ab 2 1/2, 3 Jahre ist ein gutes Alter. Alles was eher ist finde ich auch etwas früh....Ausnahmen bestätigen aber auch hier wieder die Regel.
VLG Esther (die auf "reifere" Herren steht :D)
Du willst deinen Rüden decken lassen??? Ist es denn ein Hermaphrodit und hast Du schon einen passenden Deckrüden? :D:D:devil:
Nun, ich finde es gut, dass es Vorgaben gibt - 20 wie auch 24 Monate sind okay... der Besitzer ist natürlich eigenverantwortlich gefragt...seinen Hund bez. der Reife einzuschätzen.
Im Ausland geht es häufig noch früher... andere Länder - andere Sitten... und es bedeutet nicht, dass die Rüden dort allesamt einen Knall haben/bekommen... die allermeisten nehmen auch bei einem früheren Deckeinsatz keinen Schaden.
Das möchte ich daher in keinster Weise verurteilen oder kritisieren.
Bezüglich der Verbreitung von Erbkrankheiten fände ich vielmehr eine (starke) Begrenzung der Deckeinsätze sinnvoll... damit auch Rüdenbesitzer angeregt werden...eine akribische Wahl zu treffen und sich genau zu informieren...wo ihr Bengel jetzt deckt.
Es gibt für mich keinerlei Grund, warum ein Rüde im Laufe seines Lebens 30 x eingesetzt werden muss... so gut vererbt KEINER... und so rar ist das Angebot auch nicht...
Ich denke, die Anzahl der Würfe/Rüden von 15 wäre VOLL ausreichend (für meinen Geschmack täten es auch 12) - von mir aus auch mehr...wenn die Deckakte mit Gefriersperma nach Ableben des Rüden oder nach einem festgelegten Zeitraum stattfinden...
Hätte noch viele gute Ideen... leider aber wenige...die umsetzbar sind :D
LG Kerstin
Das ist wie mit sovielen "sinnvollen" Änderungen an einer ZO. Komischerweise scheinen alle Mitglieder immer nur das Beste zu wollen, nur die Aufnahme dieses "Besten" ins Regelwerk, also die ZO, findet leider nur sehr sehr selten statt.
lg
Jörg
Jörg solange es nicht - züchtende Mitglieder der Vereine nicht für nötig halten, ihr Stimmrecht bei der Hauptversammlung in Anspruch zu nehmen, nicht einmal dort erscheinen, solange werden die paar Züchter, denen es um die Verbesserung der ZO zum Wohle der Hunde, anstelle des Portemonaies geht es immer schwer haben, eine Mehrheit zu bekommen.
Dabei liegen die Anträge, die gestellt werden, Wochen vorher vor und man könnte da sicher ganz gut an Mehrheiten kommen, wenn es denn den "Nurliebhabhundhaltern" wirklich wichtig wäre. Aber den Meisten ist es wichtiger ihre Verbandszeitung zu erhalten, als ihre Rasse und wenn ihnen nichts extravagantes geboten wird, dann wird halt gekündigt und wieder den Züchtern das Feld überlassen. Und die sind eben halt gerne mal sparsam......
ich kann nur jedem Welpenkäufer raten, in einen der Vereine einzutreten und dort wenigstens einmal im Jahr etwas FÜR die HUnde zu tun.
Jörg solange es nicht - züchtende Mitglieder der Vereine nicht für nötig halten, ihr Stimmrecht bei der Hauptversammlung in Anspruch zu nehmen, nicht einmal dort erscheinen, solange werden die paar Züchter, denen es um die Verbesserung der ZO zum Wohle der Hunde, anstelle des Portemonaies geht es immer schwer haben, eine Mehrheit zu bekommen.
Dabei liegen die Anträge, die gestellt werden, Wochen vorher vor und man könnte da sicher ganz gut an Mehrheiten kommen, wenn es denn den "Nurliebhabhundhaltern" wirklich wichtig wäre. Aber den Meisten ist es wichtiger ihre Verbandszeitung zu erhalten, als ihre Rasse und wenn ihnen nichts extravagantes geboten wird, dann wird halt gekündigt und wieder den Züchtern das Feld überlassen. Und die sind eben halt gerne mal sparsam......
ich kann nur jedem Welpenkäufer raten, in einen der Vereine einzutreten und dort wenigstens einmal im Jahr etwas FÜR die HUnde zu tun.
Hallo Feli,
Ich persönlich fand den Rassehund immer ziemlich langweilig :)
Deinen letzten Satz kann ich nur unterstreichen.
Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten alles tun zum Wohle der Rasse - ob Züchter oder Nichtzüchter.
Also würde ich deinen letzten Satz gleich als Tip in den Thread "Worauf sollten Welpenkäufer achten..." mit aufnehmen.
lg
Jörg
Im Ausland geht es häufig noch früher... andere Länder - andere Sitten... und es bedeutet nicht, dass die Rüden dort allesamt einen Knall haben/bekommen... die allermeisten nehmen auch bei einem früheren Deckeinsatz keinen Schaden.
Das möchte ich daher in keinster Weise verurteilen oder kritisieren.
Hallo Kerstin,
mir würde es nicht darum gehen ob der Rüde einen Knall bekommen würde oder nicht, sondern viel mehr darum das ich zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht einschätzen kann welche Wesenszüge der Hund tatsächlich an den Tag legt.
Nach meiner persönlichen Meinung gibt es nämlich zu viele Hunde im Zuchteinsatz, die von ihren Wesenseigenschaften dort nichts zu suchen haben.
lg
Jörg
Ich habe da einen Fall vor Augen, in der Schweiz, wo ein 18 Monate alter Rüde gedeckt hat, und in Österreich hat eine Hündin unter 2 Jahre ihren ersten Wurf bekommen, nach weniger als einem Jahr den zweiten ... (alles mit schönen FCI-Papieren und trallala)
Man kann den ZO nicht vertrauen, jeder macht, was er will und was geht.
Wenn man noch ruhig in den Spiegel schauen will, muss man schon seine eigenen Richtlinien finden ...
Und ob ein Rüde, der früh (oder überhaupt) deckt, Machogehabe entwickelt, liegt wohl eher am Wesen des Hundes und an der Art und Weise, wie er "geführt" wird, als an der Sache an sich.
Ich persönlich fände ca. 3 Jahre o.k., sehr viel früher tut nicht Not, schließlich gibt es genug andere Deckrüden. Zucht bedeutet Planung auf lange Sicht, warum hudeln und einen Youngster nehmen?
LG
Gina
2 wilde Racker
09.07.2010, 00:12
(..)
Dabei liegen die Anträge, die gestellt werden, Wochen vorher vor und man könnte da sicher ganz gut an Mehrheiten kommen, wenn es denn den "Nurliebhabhundhaltern" wirklich wichtig wäre.
(...)
Feli weißt du ob in deinem Verband schon einmal Anträge gab im Bezug auf eine Änderung des Mindestalters bei Deckrüden? Wenn ja in welche Richtung?
Eher älter oder noch jünger?
Ich wage es einfach mal zu fragen...:D
M.
Also ich habe keinen Deckrüden .....wohl aber einen jungen Rüden von jetzt 18 Monaten .
Und wenn ich mir den so angucke , dann würde ich sagen...nicht vor drei Jahren .
Er ist noch so sehr " Kind " , jeden Tag bietet er mir was Neues an . Heute ist er sehr souverän , gestern hat er Angst vor Altbekanntem...
Fertig ist der noch lange nicht , bestimmt nicht in zwei Monaten .
Er hat ja gerade erst entdeckt , daß man auch mal an der Leine pöbeln kann oder heute die Nachbarn verbellen , die gestern oder morgen uninteressant sind....
Ich kann zur Zeit sehr gut beobachten , daß sich in diesem Alter täglich eine Menge tut . Und Vater werden mit diesem Babyface ???
Nee , lieber nicht .
LG , Suse
Sibilla Teichert
09.07.2010, 00:29
Vielleicht ist es auch ein Grund den Rüden so früh wie möglich ran zu lassen. Bevor man sein wahres Wesen erkennt?:devil:
Vielleicht ist es auch ein Grund den Rüden so früh wie möglich ran zu lassen. Bevor man sein wahres Wesen erkennt?:devil:
Sibilla , also nun wirklich !
Ich sag`s mal so... das kann`s ja wohl nicht sein !
2 wilde Racker
09.07.2010, 00:39
Sibilla , also nun wirklich !
Ich sag`s mal so... das kann`s ja wohl nicht sein !
...sollte es zumindest nicht...
Stefanie R.
09.07.2010, 02:43
Katja meine Liebe.. es interessiert mich im Allgemeinen.. würde mich nur eine Person interessieren, dann hätte ich Diese direkt per PN gefragt/im Chat gefragt...( bereits viel früher)
Diese Fragestellung hat jetzt sicherlich nichts damit zu tun, dass mindestens einer deiner Rüden gechippt war/ist und der andere kastriert wurde. Schön zu sehen, dass du nun auch die mit deiner Frage motivieren konntest herauszukommen, die sich bisher nicht herausgewagt hatten. Chippendales & friends - da muss ich wirklich :joker:
[...]mein rüde ist aus heutiger sicht nicht der typ, den ich auf ausstellungen schleppen würde. für mich ist er einfach nur ein familienhund und soll es auch bleiben - daher meine unwissenheit. :confused::confused:
was passiert denn mit einem rüden, wenn er hündinnen deckt / decken darf. ändert das den charakter, das verhalten gegenüber anderen intakten rüden tatsächlich? was ändert sich gegenüber dem halter?
ich habe so worte im ohr wie: im rudel deckt nur einer und das ist der chef. daher meine naive frage, ob ein deckrüde eventuell eher probleme in der unterordnung macht?
wie gesagt, sicher naive fragen, aber es interessiert mich mal.
andrea
Abgesehen davon, dass man auch einen Familienhund mal zu einer Ausstellung schleppen kann, sind Ausstellungen IMO wichtig für jeden, der mit seinem Hund züchten möchte. Aber das ist hier nicht das Thema.
Du stellst sehr interessante Fragen und ich denke, dass sich viele Deckrüdenbesitzer diese im Vorfeld stellen und ein bisschen hin- und hergerissen sind. Mein erster Rüde (ein Labrador) kam wegen fehlender Papiere, Wesens- und äußeren Mängeln nie "zum Einsatz", daher konnte ich nur auf die Erfahrung anderer zurückgreifen. Die einhellige Meinung derjenigen, die ich dazu im Vorfeld befragt habe und die sich meiner Meinung nach mit dem Thema auskannten, war, dass sich ein Rüde, der charakterlich in Ordnung ist und gut im Gehorsam steht, durch den Deckakt nicht zum Nachteil verändern wird. Dem kann ich jetzt zustimmen.
Tat...Im DZZR dürfen Rüden beispielsweise für 6 erfolgreiche Decktakte pro Kalenderjahr eingesetzt werden..
Vielleicht könntest du noch recherchieren, ob die Auslandseinsätze dabei mitgerechnet werden. Eventuell sind es im Endeffekt sogar mehr als sechs.
als pflicht eine arbeitsprüfung egal was
Würde ich auch gut finden. Ich habe neulich bei einer Ausstellungsankündigung gesehen, dass eine BHP zum Ausstellen in der Gebrauchshundeklasse reichen würde. Wäre dir das auch genug?
Der Nachteil könnte die nachlassende Spermienqualität sein.
Da "unser" Rüde in seinem ganzen Leben auch nur 3x gedeckt hat, und auch schon ein klein wenig "älter" war, hätte man meinen können, es wird ein kleiner Wurf - stimmt aber auch nicht immer. :blink:
Siehst du das wirklich als Argument für die Möglichkeit des Deckeinsatzes mit 20 bzw. 24 Monaten an? Ich nicht.
Im Ausland geht es häufig noch früher... andere Länder - andere Sitten... und es bedeutet nicht, dass die Rüden dort allesamt einen Knall haben/bekommen... die allermeisten nehmen auch bei einem früheren Deckeinsatz keinen Schaden.
Ich habe im Vorfeld u.a. mit einer befreundeten Retrieverzüchterin gesprochen, die mir berichtete, dass angeblich in UK mit Retrievern bereits mit 9 Monaten "Probewürfe" gemacht werden, um das Potenzial abzuschätzen. Ob das noch aktuell ist? Was mit den Hunden passiert, die nicht den Anforderungen entsprechen... Tja, man weiß es nicht.
Bezüglich der Verbreitung von Erbkrankheiten fände ich vielmehr eine (starke) Begrenzung der Deckeinsätze sinnvoll... damit auch Rüdenbesitzer angeregt werden...eine akribische Wahl zu treffen und sich genau zu informieren...wo ihr Bengel jetzt deckt.
Es gibt für mich keinerlei Grund, warum ein Rüde im Laufe seines Lebens 30 x eingesetzt werden muss... so gut vererbt KEINER... und so rar ist das Angebot auch nicht...
Hier verstehe ich die Züchter nicht, die für ihren Wurf einen Rüden einsetzen, der bereits x-mal gedeckt hat. Das muss man doch sehen? Trotzdem, eine Herabsetzung der Deckakte pro Jahr wäre mit Sicherheit nicht schädlich.
Ich denke, die Anzahl der Würfe/Rüden von 15 wäre VOLL ausreichend (für meinen Geschmack täten es auch 12) - von mir aus auch mehr...wenn die Deckakte mit Gefriersperma nach Ableben des Rüden oder nach einem festgelegten Zeitraum stattfinden...
Dann miete dir zwei oder drei Busse und fahre deine Anhänger zur nächsten MGV. Das sollte ausreichen, um die notwendigen Mehrheiten zu bekommen :blink:
mir würde es nicht darum gehen ob der Rüde einen Knall bekommen würde oder nicht, sondern viel mehr darum das ich zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht einschätzen kann welche Wesenszüge der Hund tatsächlich an den Tag legt.
Nach meiner persönlichen Meinung gibt es nämlich zu viele Hunde im Zuchteinsatz, die von ihren Wesenseigenschaften dort nichts zu suchen haben.
Welches wären die für dich relevanten Wesenseigenschaften, die du kennen müsstest, um einen Deckeinsatz in Erwägung zu ziehen und die du für deinen Hund im Alter von 20 Monaten noch nicht einschätzen kannst? Die Frage können gerne alle beantworten, die einen Deckeinsatz mit 3+ Jahren vehement befürworten.
Ist dein Eindruck, dass die von dir beschriebenen Hunde im Deckeinsatz diese Wesenseigenschaften erst spät, also nach der ZZP, gezeigt haben (sofern du von Vereinen sprichst, in denen es die gibt)?
Wenn man noch ruhig in den Spiegel schauen will, muss man schon seine eigenen Richtlinien finden ...
Und ob ein Rüde, der früh (oder überhaupt) deckt, Machogehabe entwickelt, liegt wohl eher am Wesen des Hundes und an der Art und Weise, wie er "geführt" wird, als an der Sache an sich.
Bislang würde ich das so unterschreiben. Mal schauen, was die Zukunft bringt. :)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
was war es doch gleich, was wir 'das wesen eines hundes' nennen?
Marthe eine interessante Frage. Da aber auch bei uns das Mindestalter bei 24 Monaten liegt, denke ich eher nein. Es hat ja schon 10 Anträge(Jahre) gebraucht, bis endlich die Wurfanzahl für die Hündin von 4 auf 3 rutschen konnte. Aber gute Idee, da hab ich doch gleich den Antrag fürs nächste Jahr.....:blink:
Allerdings kann ich dir sagen, dass Ausstellungen meiner Meinung nach nicht viel über das Wesen eines Hundes aussagen. gerade die Rüden werden oft so gehandhabt, dass sie aus dem Auto in eine Box gehen, womöglich abgedeckt und dann für ihre KLasse raus aus der Box und plötzlich mit zig "Konkurrenten" konfrontiert sind. Da sind die Burschen schonmal deutlich reizbarer als sie es sonst sind. Dann gibt es ja leider die Unart, dem Vorderhund dicht auf die Pelle zu rücken, bis dieser sich entnervt umdreht und lautstark protestiert. Hat oft den erwünschten Effekt, dass der Bedrängte rausfliegt und der Verursacher somit eine Chance mehr aufs Treppchen hat. Beobachtest du den Brummelkopf dann in der Pause oder auf einem der angeschlossenen Spaziergänge ist er ein sanftes Lamm und spielt auch friedlich mit den "Erzfeinden".
Ich muss einen Rüden also auch außerhalb der Shows erleben, um ihn einschätzen zu können.
Ich muss beobachten, wie seine Besitzer mit ihm umgehen und sehe dann auch oft viele Gründe, warum ein Rüde so ist wie er ist.
Den Welpen schadet es nicht, - wenn es nicht der mit im Rudel lebende eigene Rüde ist - wenn Papa ein freundlicher Kindskopf ist, denn er mischt dann bei der Erziehung der Kleinen nicht mit. Der eigene Rüde auch eher selten, denn wenn er übernehmen würde ist meist der Abgabetermin bereits vorbei. Insofern spricht nichts gegen eine frühe Vaterschaft. Ich kenne keinen Rüden, der - ausschließlich weil er zum Einsatz kam, sein Wesen drastisch verändert hätte. Die freundlichen Vertreter, die bisher in Frage kamen blieben auch als Deckrüden freundlich und verträglich.
Die, die es nicht blieben, wurden nach der ZZP anders gehandlet - kaum noch fremde Sozialkontakte, damit kein Kratzer die Ausstellungschancen beeinträchtigt, jede Menge Shows um "Werbung für den kerl zu machen - also ein HUndeleben im negativsten Sinn.
Insofern ist auch das Wesen des Halters ein Auswahlkriterium.....und ja es wird immer schwerer Deckrüden zu finden, die ich mit voller Überzeugung einsetzen kann. Aber es gibt sie noch! Und es muss wahrlich kein Champion sein, sondern einfach ein guter gesunder Hund.
Unser letzter war noch Jungfrau mit 5 1/2 Jahren.....nun ist er ein "Mann"und ich kann nur hoffen, dass er nach uns nicht "loslegen" muss, denke aber eher nicht.
2 wilde Racker
09.07.2010, 08:53
Ich meld mich später.. gehe jetzt erstmal mit meinem Hund raus, dessen Gebaumel gut sichtbar zwischen seinen Hinterbeinen schaukelt:D.. es würde mich auch wundern wenn seine Eier über Nacht verschwunden wären... und nen Chip unter der Haut hat er auch nicht... ah doch... den Transponder damit man ihn wieder erkennt wenn man beim TA mit dem passenden Gerät... bis späääter..
Danke Feli für die Info.
Peinlich, peinlich liebe Stefanie, aber alle rüber über den Kamm...da muss ICH wirklich :clown:
Nein Tat, nicht über "einen" Kamm, über "ihren" Kamm!
LG
Gerd
Welches wären die für dich relevanten Wesenseigenschaften, die du kennen müsstest, um einen Deckeinsatz in Erwägung zu ziehen und die du für deinen Hund im Alter von 20 Monaten noch nicht einschätzen kannst? Die Frage können gerne alle beantworten, die einen Deckeinsatz mit 3+ Jahren vehement befürworten.
Ist dein Eindruck, dass die von dir beschriebenen Hunde im Deckeinsatz diese Wesenseigenschaften erst spät, also nach der ZZP, gezeigt haben (sofern du von Vereinen sprichst, in denen es die gibt)?
Hallo Stefanie,
eine für mich ganz entscheidende Wesenseigenschaft wäre die Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Wenn wir vom RR als Spätentwickler sprechen kann ich dann mit 20 Monaten garantieren, dass diese Eigenschaft positiv oder negativ belegt ist ?
Ansonsten hat Feli es schon ganz gut beschrieben. Ich würde so manchen Ausstellungsrüden gerne mal unter normalen Bedingungen sehen und ich wäre auch wieder für die Einführung der Dopingkontrolle, die es vor Jahren schonmal gab.
Mich kannst du in der Beziehung aber eh nicht für "voll" nehmen, ich habe da ganz eigene Vorstellungen was Gesundheit aber auch Wesen anbelangt. Wenn sich meine Vorstellungen durchsetzen würden gäbe es vielleicht 50 statt 800 Welpen pro Jahr.
lg
Jörg
Hallo Stefanie,
eine für mich ganz entscheidende Wesenseigenschaft wäre die Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Wenn wir vom RR als Spätentwickler sprechen kann ich dann mit 20 Monaten garantieren, dass diese Eigenschaft positiv oder negativ belegt ist ?
Ansonsten hat Feli es schon ganz gut beschrieben. Ich würde so manchen Ausstellungsrüden gerne mal unter normalen Bedingungen sehen und ich wäre auch wieder für die Einführung der Dopingkontrolle, die es vor Jahren schonmal gab.
Mich kannst du in der Beziehung aber eh nicht für "voll" nehmen, ich habe da ganz eigene Vorstellungen was Gesundheit aber auch Wesen anbelangt. Wenn sich meine Vorstellungen durchsetzen würden gäbe es vielleicht 50 statt 800 Welpen pro Jahr.
lg
Jörg
Zum Preis eines Mittelklassewagens?
shirotora
09.07.2010, 12:27
was war es doch gleich, was wir 'das wesen eines hundes' nennen?
Also Heins, an dieser Stelle auch mal fuer Dich 'ne Ruege, das Zauberwort heisst Forensuche... (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/31712-versteht-ihr-unter-dem-wesen-eines-hundes.html)
zte tze tze:D
Also Heins, an dieser Stelle auch mal fuer Dich 'ne Ruege, das Zauberwort heisst Forensuche... (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/31712-versteht-ihr-unter-dem-wesen-eines-hundes.html)
zte tze tze:Dschon klar, aber ist denn da die frage beantwortet werden? nein, den eindruck habe ich nicht.
shirotora
09.07.2010, 12:41
schon klar, aber ist denn da die frage beantwortet werden? nein, den eindruck habe ich nicht.
ich verstehe unter dem wesen eines hundes etwas das ihm von seinen vorfahren mitgegeben wird, etwas das nicht oder nur sehr wenig durch erziehung oder konditionierung beeinflussbar, etwas das nur sehr schwer faß- und messbar ist und sich erst mit dem erwachsenwerden des hundes wirklich zeigen kann.
dazu mögen eigenschaften wie aggressivität, wachsamkeit, friedfertigkeit, gelassenheit und intelligenz gehören aber auch die fähigkeit oder auch die unfähigkeit im einklang mit einer wie auch immer gearteten gemeinschaft zu leben und auch 'das tier' im hund, etwas, das unserer beobachtung sehr leicht entgehen kann oder soll weil wir es nicht sehen können oder auch nicht sehen wollen.
Du hast Dir die Antwort doch bereits gegeben...
...bei spaetreifen Rassen tritt jenes Erwachsenenalter m.E. noch nicht mit 2 Jahren ein.
Zum Preis eines Mittelklassewagens?
Hab ich bei knapp 2000 EUR nicht auch schon den Anspruch auf einen gesunden und wesensfesten Welpen ?
Hab ich bei knapp 2000 EUR nicht auch schon den Anspruch auf einen gesunden und wesensfesten Welpen ?
Selbstverständlich.
Reduzierst DU aber die offizielle Anzahl der Welpen pro Jahr,
geht der Preis hoch.
Das wiederum macht es für Hinterhofvermehrer noch attraktiver,
in diesem Markt weiter einzudringen.
Absolut führt es zu höheren Preisen bei durchschnittlich schlechterer Welpenqualität.
Selbstverständlich.
Reduzierst DU aber die offizielle Anzahl der Welpen pro Jahr,
geht der Preis hoch.
Das wiederum macht es für Hinterhofvermehrer noch attraktiver,
in diesem Markt weiter einzudringen.
Absolut führt es zu höheren Preisen bei durchschnittlich schlechterer Welpenqualität.
Da hast du aber in BWL gut aufgepasst Martin :joker:
Und wie erklärst du steigende Preise bei steigenden Welpenzahlen ?
Da hast du aber in BWL gut aufgepasst Martin :joker:
Und wie erklärst du steigende Preise bei steigenden Welpenzahlen ?
Durch unverschämte und geldgierige Züchter und Vereine.:devil:
Durch unverschämte und geldgierige Züchter und Vereine.:devil:
irgendwie schon komisch, dass wir wieder bei den welpenpreisen angekommen sind und eine interssante begründung für diese lesen dürfen.
shirotora
09.07.2010, 14:25
irgendwie schon komisch, dass wir wieder bei den welpenpreisen angekommen sind und eine interssante begründung für diese lesen dürfen.
....und gleich wirft der Christoph wieder die Bartwickelmaschine im Keller an.
Was für ein Blödsinn. Den Preis bestimmt der Verkäufer und der Kunde entscheidet wo seine Schmerzgrenze liegt. Dann wiederum muss der Verkäufer=Züchter entscheiden, ob ihm die Kohle wichtiger ist, oder ob das Hundekind in die geeigneten Hände kommt. Und das sind nicht unbedingt die, die nach dem Motto leben, will ich haben, kann ich mir leisten also her damit.
Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung des Züchters sind und ob der Preis als Aufwandsentschädigung gesehen wird oder als Geldquelle mit viel Gewinn.
Egal wieviel Welpen geboren werden, ist doch mein Aufwand derselbe.
Und solange ich auskomme mit dem Preis sehe ich keine Veranlassung da höher zu gehen als die üblichen 1500 €.
Da hast du aber in BWL gut aufgepasst Martin :joker:
...
Nein, hat er nicht, der Zusammenhang von Preis über Angebot und Nachfrage ist nur ein Mechanismus. Vergleichbar mit der Aussage "Der Stärkere überlebt!" als Kernaussage der Evolution.
Es gibt diese Mechanismen aber sie sind weder die einzigen noch die bestimmenden.
Gruß
Gerd
Erst vor ein paar Wochen habe ich eine Wurfankündigung eines Züchters gelesen, der den geplanten Rüden bekannt gab. Der besagte Rüde war noch nicht mal 1 Jahr alt (!!!!), und trotzdem wird da geschrieben, dass er ja so ein super Wesen habe... Da wird mir einfach nur schlecht! :mad:
Ich persönlich würde -wäre ich Züchter- keinen Rüden unter 3 Jahren auswählen. Ich sehe ja bei meiner Hündin, dass sich wesensmäßig auch mit 2 Jahren noch einiges tun kann.
LG Kerstin
Was für ein Blödsinn. Den Preis bestimmt der Verkäufer und der Kunde entscheidet wo seine Schmerzgrenze liegt. Dann wiederum muss der Verkäufer=Züchter entscheiden, ob ihm die Kohle wichtiger ist, oder ob das Hundekind in die geeigneten Hände kommt. Und das sind nicht unbedingt die, die nach dem Motto leben, will ich haben, kann ich mir leisten also her damit.
Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung des Züchters sind und ob der Preis als Aufwandsentschädigung gesehen wird oder als Geldquelle mit viel Gewinn.
Egal wieviel Welpen geboren werden, ist doch mein Aufwand derselbe.
Und solange ich auskomme mit dem Preis sehe ich keine Veranlassung da höher zu gehen als die üblichen 1500 €.
Das war von mir nur ein abschließender Spruch.
Zwar polemisch, aber abschließend,
denn bei diesem Thema sind wir genau an dem von Dir Gesagtem,
dem nichts hinzuzufügen ist.
Nein, hat er nicht, der Zusammenhang von Preis über Angebot und Nachfrage ist nur ein Mechanismus. Vergleichbar mit der Aussage "Der Stärkere überlebt!" als Kernaussage der Evolution.
Es gibt diese Mechanismen aber sie sind weder die einzigen noch die bestimmenden.
Gruß
Gerd
Dennoch habe ich gut aufgepasst,
und viel Geld mit meinem Wissen verdient.:devil:
Denn auch das Erkennen von Mechanismen und die richtige Marktprognose will gelernt sein.:D
B2T:
Ich glaube, bei diesem Thema bzw. Themenkreis liegt ein klassischer Zielkonflikt vor.
Auf der einen Seite wissen wir, dass Qualität ihren Preis hat. Auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass wir die Qualität nur in einem beschränkten Maße kontrollieren bzw. verifizieren können.
Erst vor ein paar Wochen habe ich eine Wurfankündigung eines Züchters gelesen, der den geplanten Rüden bekannt gab. Der besagte Rüde war noch nicht mal 1 Jahr alt (!!!!),wer war das?
wer war das?
Tja, vielleicht bedarf es doch einer Blacklist.
Das war von mir nur ein abschließender Spruch.
Zwar polemisch, aber abschließend, ..denn er will ja nur spielen :rofl:
wer war das?
Weiß nicht, ob man das öffentlich schreiben darf. Ich schick dir ne PN!
2 wilde Racker
09.07.2010, 20:39
Diese Fragestellung hat jetzt sicherlich nichts damit zu tun, dass mindestens einer deiner Rüden gechippt war/ist und der andere kastriert wurde. Schön zu sehen, dass du nun auch die mit deiner Frage motivieren konntest herauszukommen, die sich bisher nicht herausgewagt hatten. Chippendales & friends - da muss ich wirklich :joker:
Vielleicht recherchierst du nochmal bezüglich meiner Rüden:blink: obwohl dies nichts mit diesem Thema zu tun hat. Warum auch hier geht es um Deckrüden und ich habe Keine und mit Kastration (und Chip) hat das Thema Deckrüden nun wirklich nicht im Entferntesten etwas zu tun. Vermischt du da zwei unterschiedliche Freds?
Ich könnte mir vorstellen, dass einige User sich hier zu Wort melden weil dieser Fred eben diesen Titel trägt.. vielleicht wollten sie, im Gegensatz zu anderen Usern hier, nicht einen Fred in dem es um etwas ganz Anderes geht mit OT shreddern:rolleyes:
Abgesehen davon, dass man auch einen Familienhund mal zu einer Ausstellung schleppen kann, sind Ausstellungen IMO wichtig für jeden, der mit seinem Hund züchten möchte. Aber das ist hier nicht das Thema.
Du stellst sehr interessante Fragen und ich denke, dass sich viele Deckrüdenbesitzer diese im Vorfeld stellen und ein bisschen hin- und hergerissen sind. Mein erster Rüde (ein Labrador) kam wegen fehlender Papiere, Wesens- und äußeren Mängeln nie "zum Einsatz",
mit ihm wolltest du auch züchten?
daher konnte ich nur auf die Erfahrung anderer zurückgreifen. Die einhellige Meinung derjenigen, die ich dazu im Vorfeld befragt habe und die sich meiner Meinung nach mit dem Thema auskannten, war, dass sich ein Rüde, der charakterlich in Ordnung ist und gut im Gehorsam steht, durch den Deckakt nicht zum Nachteil verändern wird. Dem kann ich jetzt zustimmen.
danke für die Info aus erster Hand.
Vielleicht könntest du noch recherchieren, ob die Auslandseinsätze dabei mitgerechnet werden. Eventuell sind es im Endeffekt sogar mehr als sechs.
Da du in dem Verein bist und einen Deckrüden hast müsstest du diese Frage ja beantworten können oder nicht?
Würde ich auch gut finden. Ich habe neulich bei einer Ausstellungsankündigung gesehen, dass eine BHP zum Ausstellen in der Gebrauchshundeklasse reichen würde. Wäre dir das auch genug?
Siehst du das wirklich als Argument für die Möglichkeit des Deckeinsatzes mit 20 bzw. 24 Monaten an? Ich nicht.
Ich habe im Vorfeld u.a. mit einer befreundeten Retrieverzüchterin gesprochen, die mir berichtete, dass angeblich in UK mit Retrievern bereits mit 9 Monaten "Probewürfe" gemacht werden, um das Potenzial abzuschätzen. Ob das noch aktuell ist? Was mit den Hunden passiert, die nicht den Anforderungen entsprechen... Tja, man weiß es nicht.
Wäre interessant zu erfahren oder? Mit neun Monaten Probewürfe.. wow!! Wie findest du das?
Hier verstehe ich die Züchter nicht, die für ihren Wurf einen Rüden einsetzen, der bereits x-mal gedeckt hat. Das muss man doch sehen? Trotzdem, eine Herabsetzung der Deckakte pro Jahr wäre mit Sicherheit nicht schädlich.
auf wieviel? Was wäre dein Vorschlag?
Dann miete dir zwei oder drei Busse und fahre deine Anhänger zur nächsten MGV. Das sollte ausreichen, um die notwendigen Mehrheiten zu bekommen :blink:
Klingt wie Klassenfahrt *hüstel*
Welches wären die für dich relevanten Wesenseigenschaften, die du kennen müsstest, um einen Deckeinsatz in Erwägung zu ziehen und die du für deinen Hund im Alter von 20 Monaten noch nicht einschätzen kannst? Die Frage können gerne alle beantworten, die einen Deckeinsatz mit 3+ Jahren vehement befürworten.
Diese Frage wurde bereits teilweise bantwortet.
Ist dein Eindruck, dass die von dir beschriebenen Hunde im Deckeinsatz diese Wesenseigenschaften erst spät, also nach der ZZP, gezeigt haben (sofern du von Vereinen sprichst, in denen es die gibt)?
Bislang würde ich das so unterschreiben. Mal schauen, was die Zukunft bringt. :)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
LG
Marthe...........
besamen hin, besamen her...
und was ist mit den hündinnen ??
2 wilde Racker
09.07.2010, 20:45
besamen hin, besamen her...
und was ist mit den hündinnen ??
Birthe das ist wieder ein anderes Thema.. hier gehts gerade um Deckrüden.. vielleicht machste noch einen Fred zum Thema Zuchthündin auf:joker:..
Bussi
und abgesehen von den wesenszügen,
in welchem alter filtern sich -erfahrungsgemäß- krankheiten raus ?
z.b. herzfehler ?
Hier verstehe ich die Züchter nicht, die für ihren Wurf einen Rüden einsetzen, der bereits x-mal gedeckt hat. Das muss man doch sehen? Trotzdem, eine Herabsetzung der Deckakte pro Jahr wäre mit Sicherheit nicht schädlich.
Als Hündinnenbesitzer gibt es schon Argumente FÜR einen Rüden...der viel gedeckt hat - zB weiß ich...was der Rüde mitgibt und könnte so gerade bei einer Erstbelegung der Hündin viel besser an den Welpen abschätzen... was von meiner Hündin kommt. Allerdings verstehe ich vielmehr die Vielzahl von Nachzuchten von solch "Gieskannenprinzip"-mäßig eingesetzten Rüden nicht...die wiederum unbedingt eine ZZP machen und selbst in die Zucht gebracht werden sollen... teilweise 4-5 Hunde aus einem Wurf - wo ist da die Sinnhaftigkeit??????
Dann miete dir zwei oder drei Busse und fahre deine Anhänger zur nächsten MGV. Das sollte ausreichen, um die notwendigen Mehrheiten zu bekommen :blink:
Liebe Steffi... ich werd da gar nicht reingelassen - und bin mir voll und ganz im Klaren darüber...dass ich mit dieser Meinung recht einsam dastehen würde. Mir bleibt nur der Vorsatz... sollte ich selbst mal einen Rüden haben... der wirklich SO interessant für die Zucht ist... mir meine selbst gesteckten Beschränkungen was den Einsatz angeht zu bewahren
Ich pflege die deutschen Regelungen NICHT in den Himmel zu heben...wäre dem so...müssten wir in D Hunde von unglaublich tollem Niveau haben - im europäischen Vergleich sehe ich allerdings nicht unbedingt einen Vorsprung für D...weder was Wesen, anatomische Qualität, jagdlicher Einsatz...etc...angeht...
Mit Fingern auf Länder/Fälle zu zeigen...in denen Hunde in für uns ungewöhnlich jungem Alter zur Zucht eingesetzt werden ist einfach... vielleicht macht man sich aber vor Verurteilung ein neutrales Bild, spricht mit (erfahrenen) Züchter und nimmt mal mit offenem Geist das FÜR und WIDER auf - dann wird man sehr schnell feststellen...dass es kein schwarz oder weiss gibt... sondern wirklich sehr individuelle Argumente... ja...diese eben auch FÜR einen frühen Zuchteinsatz.
Reisserisch mit dem Finger auf dem Kalender ein Urteil fällen...ob es sich um einen "guten" oder "schlechten" Züchter handelt...ist mir persönlich viel zu platt und einseitig...
LG Kerstin
2 wilde Racker
09.07.2010, 21:08
Reisserisch mit dem Finger auf dem Kalender ein Urteil fällen...ob es sich um einen "guten" oder "schlechten" Züchter handelt...ist mir persönlich viel zu platt und einseitig...
LG Kerstin
Genau deshalb interessieren mich ja auch die Meinungen von Züchtern und Deckrüdenbesitzern...
Ich hoffe also auf weiter Posts zu dem Thema.
LG
Marthe
geht´s hier jetzt wieder um persönliche Animositäten oder weiter um Ideen wie man ZOen verbessern könnte was die Rüdeneinsätze angeht?
Im ersteren Fall bin ich raus
2 wilde Racker
09.07.2010, 23:29
Feli ich brauch die Frage net beantworten oder? Du weißt worum es mir geht..
geht´s hier jetzt wieder um persönliche Animositäten oder weiter um Ideen wie man ZOen verbessern könnte was die Rüdeneinsätze angeht?
Im ersteren Fall bin ich raus
wie meinschte denn des?
LG Kerstin
ich meine, dass ich auf persönliche Kleinkriege keinen Bock hab und Ausdrücke wie "platt" ,"reißerisch" und " mit dem Finger zeigen" lassen mich da Ungutes erahnen.
Birthe : einen angebornen Herzfehler sollte der TA bereits bei der Impfungsvoruntersuchung erlauschen.
Ansonsten entwickeln sich betroffene Tiere eher langsam und wirken mickerig.
Im weiteren Lebensverlauf können Erkrankungen des Herzens viele Ursachen haben von faulen Zähnen bis zu verschleppten Infekten aber das weißt du doch - bist doch vom Fach wenn auch humanmedizinisch.
2 wilde Racker
09.07.2010, 23:38
Birthe : einen angebornen Herzfehler sollte der TA bereits bei der Impfungsvoruntersuchung erlauschen.
was wenn nicht?
ich kann mich an eine Hündin erinnern bei der sehr lange unklar war ob sie nun ein Problem mit dem Herzen hatte oder nicht und das trotz Aufsuchen mehrere Ärzte und teilweise Spezialisten. Mickrig oder langsamer entwickelt .. nein...
und doch war das Herz nicht ok...
ich meine, dass ich auf persönliche Kleinkriege keinen Bock hab und Ausdrücke wie "platt" ,"reißerisch" und " mit dem Finger zeigen" lassen mich da Ungutes erahnen.
Fände ich schade.. das Thema scheint doch Viele zu interessieren wenn ich mir die Hits anschaue..
Christof
10.07.2010, 00:33
Zitat:
Zitat von Christof http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/buttons/viewpost.gif (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/32594-deckrueden-ab-wann.html#post422012)
als pflicht eine arbeitsprüfung egal was
Würde ich auch gut finden. Ich habe neulich bei einer Ausstellungsankündigung gesehen, dass eine BHP zum Ausstellen in der Gebrauchshundeklasse reichen würde. Wäre dir das auch genug?
bhp ist ja schon mal was, damit könnte ich schon leben
aber eine gebrauchsprüfung ist für mich einen ticken höher angesetzt
Stefanie R.
10.07.2010, 00:34
Vielleicht recherchierst du nochmal bezüglich meiner Rüden:blink: obwohl dies nichts mit diesem Thema zu tun hat. Warum auch hier geht es um Deckrüden und ich habe Keine und mit Kastration (und Chip) hat das Thema Deckrüden nun wirklich nicht im Entferntesten etwas zu tun. Vermischt du da zwei unterschiedliche Freds?
Ich könnte mir vorstellen, dass einige User sich hier zu Wort melden weil dieser Fred eben diesen Titel trägt.. vielleicht wollten sie, im Gegensatz zu anderen Usern hier, nicht einen Fred in dem es um etwas ganz Anderes geht mit OT shreddern:rolleyes:
Vielleicht machst du dir das nächste Mal die Mühe, richtig zu zitieren. Dann ist es nicht so mühsam, dir zu antworten. Und was deine Bemerkung anbelangt, glaube ich dir natürlich...
mit ihm wolltest du auch züchten?
Nein.
Vielleicht könntest du noch recherchieren, ob die Auslandseinsätze dabei mitgerechnet werden. Eventuell sind es im Endeffekt sogar mehr als sechs.
Da du in dem Verein bist und einen Deckrüden hast müsstest du diese Frage ja beantworten können oder nicht?
Da diese Frage für meine persönliche Planung keine Rolle spielt, brauche ich mich derzeit nicht damit zu beschäftigen.
Wäre interessant zu erfahren oder? Mit neun Monaten Probewürfe.. wow!! Wie findest du das?
Im Hinblick auf die mögliche Charakteränderung nach einem Deckakt war es eine hilfreiche Info. Das zu bewerten, ist mir in dem Zusammenhang nicht wichtig.
auf wieviel? Was wäre dein Vorschlag?
Da ich meine eigene Planung habe, gibts dafür keinen Vorschlag von mir.
Klingt wie Klassenfahrt *hüstel*
Das klingt nach einer Art, Mehrheiten im Vorfeld zu sichern und bei der Versammlung zu erzielen.
Diese Frage wurde bereits teilweise bantwortet.
Wenn dir die Antworten reichen, ist das doch schön.
Mit Fingern auf Länder/Fälle zu zeigen...in denen Hunde in für uns ungewöhnlich jungem Alter zur Zucht eingesetzt werden ist einfach... vielleicht macht man sich aber vor Verurteilung ein neutrales Bild, spricht mit (erfahrenen) Züchter und nimmt mal mit offenem Geist das FÜR und WIDER auf - dann wird man sehr schnell feststellen...dass es kein schwarz oder weiss gibt... sondern wirklich sehr individuelle Argumente... ja...diese eben auch FÜR einen frühen Zuchteinsatz.
Wieso mit dem Finger darauf zeigen? Es ging um ein Beispiel, wie früh Hunde teilweise in anderen Ländern eingesetzt werden, ohne Schaden zu nehmen. Darum ging es in der Frage, die ich beantwortet habe.
eine für mich ganz entscheidende Wesenseigenschaft wäre die Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Wenn wir vom RR als Spätentwickler sprechen kann ich dann mit 20 Monaten garantieren, dass diese Eigenschaft positiv oder negativ belegt ist ?
IMO kannst du auch später nicht mehr sagen, wie das Wesen des Hundes diesbezüglich ist, da der Erziehungsprozess immer weiter fortschreitet und die Anlagen möglicherweise überdeckt.
Ansonsten hat Feli es schon ganz gut beschrieben. Ich würde so manchen Ausstellungsrüden gerne mal unter normalen Bedingungen sehen und ich wäre auch wieder für die Einführung der Dopingkontrolle, die es vor Jahren schonmal gab.
Niemand hintert dich daran, die entsprechenden Besitzer anzusprechen.
Ich gebe Feli auf der einen Seite recht, auf der anderen Seite finde ich die Ausstellungssituation aber auch interessant. Du kannst dir dort das Handling ansehen und wie sehr Besitzer daran interessiert sind, anderen Rüden aus dem Weg zu gehen. Das kann allerdings auch an der Unsicherheit des Besitzers liegen. Aber das Risiko hat man immer.
Mich kannst du in der Beziehung aber eh nicht für "voll" nehmen, ich habe da ganz eigene Vorstellungen was Gesundheit aber auch Wesen anbelangt. Wenn sich meine Vorstellungen durchsetzen würden gäbe es vielleicht 50 statt 800 Welpen pro Jahr.
Die Frage ist, ob das auf Dauer so gut für die Rasse wäre. Denn das wäre IMHO eine ernsthafte Einschränkung der Zuchtbasis und das hilft auch nicht wirklich weiter.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Steffi...ich bin in diesem Fred nicht "drin" und meinte überhaupt nicht dich mit meiner Aussage - es ist aber fast immer so.... dass wenn solche Fragen auftauchen immer wieder Leute direkt lospoltern und die tollen deutschen Regeln über alles heben - und noch zusätzlich eine Verschiebung der Altersgrenze nach hinten fordern...
Das ist mit den Altersgrenzen so... mit den Abständen zwischen den Würfen wie auch mit der ANzahl der Würfe...
Und ich bin einfach gegen pauschale Kritik & Verurteilung....
LG Kerstin
ich meine, dass ich auf persönliche Kleinkriege keinen Bock hab und Ausdrücke wie "platt" ,"reißerisch" und " mit dem Finger zeigen" lassen mich da Ungutes erahnen.
Okay Feli...also...gegen wen soll ich denn hier bitte einen Kleinkrieg führen - schon überhaupt zu diesem Thema...?
Die von dir zitierten Ausdrücke standen in meinem Post - jetzt wüsste ich gerne, was diese dich "ungutes erahnen" lassen... - gerne auch per PN... ich glaube das ist ein Mißverständnis zwischen dir und mir... wegen mir kannste es aber auch hier hineinschreiben...
wurscht.
LG Kerstin
Kerstin ich habe halt ein ungutes Gefühl, weil ich denke, dass die Diskussion
in diesem erfreulich schredderfreien Thema auch ohne diese Begriffe auskommt.
Und da es nur ein Gefühl von mir ist, ist es sicher besser auszusteigen, bevor ebendieses bloße Gefühl zu Missverständnissen führt, was mir gerne mal passiert. Geht nicht gegen dich, sondern ist reine Prävention weil ich mich zu gut kenne.
IMO kannst du auch später nicht mehr sagen, wie das Wesen des Hundes diesbezüglich ist, da der Erziehungsprozess immer weiter fortschreitet und die Anlagen möglicherweise überdeckt.
Niemand hintert dich daran, die entsprechenden Besitzer anzusprechen.
Ich gebe Feli auf der einen Seite recht, auf der anderen Seite finde ich die Ausstellungssituation aber auch interessant. Du kannst dir dort das Handling ansehen und wie sehr Besitzer daran interessiert sind, anderen Rüden aus dem Weg zu gehen. Das kann allerdings auch an der Unsicherheit des Besitzers liegen. Aber das Risiko hat man immer.
Die Frage ist, ob das auf Dauer so gut für die Rasse wäre. Denn das wäre IMHO eine ernsthafte Einschränkung der Zuchtbasis und das hilft auch nicht wirklich weiter.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Stefanie,
zum 1. Absatz: Da gebe ich dir Recht, man kann diese Wesenseigenschaft durch eine ordentliche Erziehung des Hundes überdecken. Eine Kontrolle z.B. bei der ZZP ist also nur sehr schwer möglich.
zum letzten Abschnitt: Wenn dadurch eine gesunde und wesensfeste Basis entstehen würde, wäre das nur von Vorteil für die Rasse. Ich bin kein Genetiker und hatte ab der 10 auch kein Bio mehr. Aber ist es nicht so, dass wir auch heute schon eine eingeschränkte Zuchtbasis in Deutschland haben, wenn 50% (pauschal) von einem Rüden abstammt ?
Zum Handling im Ring und Ausstellungen...ich habe auch einige besucht und das "Gebahren" vieler Rüdenbesitzer (nur mit denen war ich im Ring) hatte für mich mehr was von GNTM als von was auch immer...
Hier ist mir vor einigen Jahren auch zum ersten Mal der Begriff Individualdistanz untergekommen. Eine junge Frau die vor mir lief drehte sich plötzlich zu mir um weil ihre Töle das Motzen anfing und sagte zu mir "Wahren Sie die Individualdistanz...". Ich glaube in diesem Moment schwirrten um die 100 Fragezeichen um meinen Kopf. Da hatte auch mal wieder jemand ein schlaues Buch gelesen, nur den Begriff individuell noch nicht so ganz verstanden.
lg
Jörg
Birthe : einen angebornen Herzfehler sollte der TA bereits bei der Impfungsvoruntersuchung erlauschen.
Ansonsten entwickeln sich betroffene Tiere eher langsam und wirken mickerig.
...das beantwortet z.b. meine frage.
Im weiteren Lebensverlauf können Erkrankungen des Herzens viele Ursachen haben von faulen Zähnen bis zu verschleppten Infekten
...das ist mir klar.
aber das weißt du doch - bist doch vom Fach wenn auch humanmedizinisch.
feli, ich meinte und möchte hier nicht über ursachen sprechen.
mein interresse galt nur der "erkennung" relevanter erkrankungen in welchen altersklassen.
gruß birthe - die nur allgemein nach erfahrungswerten in der zucht fragt
Birthe wie Kerstin schon schrieb: ( daher auch mein "sollte")
nicht immer sind Tierärzte das, was wir von ihnen erhoffen.
Was dagegen zu tun wäre, nun ich kenne kein Patentrezept.
Außer, konsequent nach eklatanten Fehl oder Nichtdiagnosen die jeweilge Praxis zu meiden.
Nur den schmalen Grat zwischen menschlichen Irrtümern und Fehlern, die jedem passieren und immer wiederkehrenden Fehleinschätzungen zu erkennen, das ist schwer.
2 wilde Racker
10.07.2010, 20:16
Marthe eine interessante Frage. Da aber auch bei uns das Mindestalter bei 24 Monaten liegt, denke ich eher nein. Es hat ja schon 10 Anträge(Jahre) gebraucht, bis endlich die Wurfanzahl für die Hündin von 4 auf 3 rutschen konnte. Aber gute Idee, da hab ich doch gleich den Antrag fürs nächste Jahr.....:blink:
Was genau würdest du denn vorschlagen in deinem Antrag liebe Feli?
Das verrat ich doch jetzt noch nicht ....sonst fangen die Gegner schon jetzt an ihre Busladungen zusammenzustellen:blink:
2 wilde Racker
10.07.2010, 20:39
ich erwarte eine PN :blink:
Meine persönliche Meinung zum Thema, ohne dass ich Deckrüdenbesitzer dafür aber Hundeliebhaber bin - ich hoffe also einfach darauf, dass auch meine Stimme zählt: 2 Jahre junge (mitunter sogar noch darunter) Deckrüden sind zu jung. Körperliche Reife - sicherlich. Kopfliche Reife - glaub ich nicht.
Wenn ich mir mal die Amy und den Viehtu als Beispiele angucke: beide sind jetzt 3 Jahre alt und erst jetzt festigt sich ihr, was man "eigentlichen Charakter" nennen könnte. Jetzt sind sie standhaft, geben ihren eigenen Wünschen Nachdruck, vertrauen auf ihre Gefühle, wo sie vorher eben auch mal mit Schreckhaftigkeit oder Unsicherheit auf Dinge reagiert haben oder eben mit sich viel mehr haben machen lassen (auch Mobbing durch andere Hunde).
Welche Motivation steckt denn genau hinter frühen Deckakten? Deckrüdenbesitzer, die direkt nach Erreichen des erford. Alters ihren Hund zum Deckakt bringen, wirken auf mich nicht gerade gelassen oder geduldig. Man kann sich doch Zeit lassen, oder nicht? Man kann doch zum Wohle des Hundes alles entspannter angehen lassen.
Wir vermitteln jedem Welpenbesitzer oder Welpeninteressent, dass die RRs spätreif sind, dass sie oft auch noch nach dem Erreichen des 2. Lebensjahrs ihr Wesen verändern.
Geduld... in aller erster Linie suche ich bei allem, was mit der Thematik "Hund" im Allgemeinen und "RR" im Speziellen zu tun hat, nach Geduld.
Welpen sollen mit Geduld erzogen werden. Wenn der Hund später Führung und Anleitung sucht, bitte mit Geduld führen und anleiten. Zeigt der Hund Jagdtrieb - geduldig daran arbeiten und auf Kurzschlussreaktionen verzichten...
Warum nicht in der Zucht geduldig die kopfliche Entwicklung seiner Hunde abwarten und zum Abschluss kommen lassen, bevor gezüchtet wird?
Löblich der Ansatz, die Wesensentwicklung abzuwarten.
Dafür sind mir persönlich aber viel zu viele ältere, gefestigte Rüden in der Zucht, deren unschöne Wesenszüge allgemein bekannt sind - und sogar schon nachvollzogen werden kann, das diese Dinge überdurchschnittlich oft an Nachkommen weiter gegeben werden...
Und zwar mit regem Einsatz.
LG Kerstin
Stefanie R.
11.07.2010, 14:03
Wenn ich mir mal die Amy und den Viehtu als Beispiele angucke: beide sind jetzt 3 Jahre alt und erst jetzt festigt sich ihr, was man "eigentlichen Charakter" nennen könnte. Jetzt sind sie standhaft, geben ihren eigenen Wünschen Nachdruck, vertrauen auf ihre Gefühle, wo sie vorher eben auch mal mit Schreckhaftigkeit oder Unsicherheit auf Dinge reagiert haben oder eben mit sich viel mehr haben machen lassen (auch Mobbing durch andere Hunde).
Was in dieser Aufzählung ist für dich für die Zucht relevant? Standhaftigkeit, eigenen Wünschen Nachdruck geben, Vertrauen auf Gefühle, Reaktion mit Schreckhaftigkeit oder Unsicherheit oder das Tolerieren von Mobbing anderer Hunde.
Bei Hunden, deren Hintergrund nicht ausreichend bekannt ist und die die ersten Wochen oder Monate nicht in der richtigen Umgebung waren, mag dieser lange Zeitraum Sinn machen. In diesem Fall würde ich ohnehin von einem Deckeinsatz Abstand nehmen. Es gibt aber auch Hunde, denen von Anfang an die Gelegenheit gegeben wurde, sich ihrem Wesen entsprechend zu entwickeln und relevante Eigenschaften früh zeigen. Werden die sich mit 3 Jahren plötzlich um 180° ins Negative drehen? Ich bezweifele das.
Welches wären die für dich relevanten Wesenseigenschaften, die du kennen müsstest, um einen Deckeinsatz in Erwägung zu ziehen und die du für deinen Hund im Alter von 20 Monaten noch nicht einschätzen kannst? Die Frage können gerne alle beantworten, die einen Deckeinsatz mit 3+ Jahren vehement befürworten.
Ich würde gerne nochmal diese Frage aufwerfen, da sie mir nicht ausreichend beantwortet erscheint.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
julia, wie alt waren die elterntiere deines hundes zum zeitpunkt des deckaktes?
Meine persönliche Meinung zum Thema, ohne dass ich Deckrüdenbesitzer dafür aber Hundeliebhaber bin - ich hoffe also einfach darauf, dass auch meine Stimme zählt: 2 Jahre junge (mitunter sogar noch darunter) Deckrüden sind zu jung. Körperliche Reife - sicherlich. Kopfliche Reife - glaub ich nicht.
Wenn ich mir mal die Amy und den Viehtu als Beispiele angucke: beide sind jetzt 3 Jahre alt und erst jetzt festigt sich ihr, was man "eigentlichen Charakter" nennen könnte. Jetzt sind sie standhaft, geben ihren eigenen Wünschen Nachdruck, vertrauen auf ihre Gefühle, wo sie vorher eben auch mal mit Schreckhaftigkeit oder Unsicherheit auf Dinge reagiert haben oder eben mit sich viel mehr haben machen lassen (auch Mobbing durch andere Hunde).
Welche Motivation steckt denn genau hinter frühen Deckakten? Deckrüdenbesitzer, die direkt nach Erreichen des erford. Alters ihren Hund zum Deckakt bringen, wirken auf mich nicht gerade gelassen oder geduldig. Man kann sich doch Zeit lassen, oder nicht? Man kann doch zum Wohle des Hundes alles entspannter angehen lassen.
Wir vermitteln jedem Welpenbesitzer oder Welpeninteressent, dass die RRs spätreif sind, dass sie oft auch noch nach dem Erreichen des 2. Lebensjahrs ihr Wesen verändern.
Geduld... in aller erster Linie suche ich bei allem, was mit der Thematik "Hund" im Allgemeinen und "RR" im Speziellen zu tun hat, nach Geduld.
Welpen sollen mit Geduld erzogen werden. Wenn der Hund später Führung und Anleitung sucht, bitte mit Geduld führen und anleiten. Zeigt der Hund Jagdtrieb - geduldig daran arbeiten und auf Kurzschlussreaktionen verzichten...
Warum nicht in der Zucht geduldig die kopfliche Entwicklung seiner Hunde abwarten und zum Abschluss kommen lassen, bevor gezüchtet wird?
Genau meine Meinung, nur hätte ich es nicht so gut formulieren können!!!
LG Kerstin
Löblich der Ansatz, die Wesensentwicklung abzuwarten.
Dafür sind mir persönlich aber viel zu viele ältere, gefestigte Rüden in der Zucht, deren unschöne Wesenszüge allgemein bekannt sind - und sogar schon nachvollzogen werden kann, das diese Dinge überdurchschnittlich oft an Nachkommen weiter gegeben werden...
Und zwar mit regem Einsatz.
LG Kerstin
Stimmt. (Ironie an): Dafür sind sie aber schön! (schön groß, schön dunkel oder wie auch immer schön....)
Wesen? Ach egal! Hauptsache schön! (Ironie aus) :mad:
Löblich der Ansatz, die Wesensentwicklung abzuwarten.
Dafür sind mir persönlich aber viel zu viele ältere, gefestigte Rüden in der Zucht, deren unschöne Wesenszüge allgemein bekannt sind - und sogar schon nachvollzogen werden kann, das diese Dinge überdurchschnittlich oft an Nachkommen weiter gegeben werden...
Und zwar mit regem Einsatz.
LG Kerstin
Hallo Kerstin,
und du meinst dann ist es nicht weiter schlimm wenn noch ein paar Jüngere mit den gleichen Wesenszügen dazukommen ?
lg
Jörg
Meine persönliche Meinung zum Thema,........
Warum nicht in der Zucht geduldig die kopfliche Entwicklung seiner Hunde abwarten und zum Abschluss kommen lassen, bevor gezüchtet wird?
Ich hätte nicht gedacht dir in absehbarer Zeit zuzustimmen aber dieser Beitrag nötigt mich dazu!
Gruß
Gerd
Da merke ich nochmals an...
Es werden (sehr rege) mehr ältere Rüden mit gefestigten negativen Eigenschaften eingesetzt - als (zu) junge Rüden über deren "nicht gefestigte" Entwicklung man diskutieren könnte...
LG Kerstin
2 wilde Racker
22.07.2010, 13:25
Da merke ich nochmals an...
Es werden (sehr rege) mehr ältere Rüden mit gefestigten negativen Eigenschaften eingesetzt
LG Kerstin
Was meinst du wieso das gemacht wird? und ist es besser einen jungen Rüden zu nehmen, den man noch nicht wirklich einschätzen kann?
Wir planen ja mit Faro evtl sofern er sich weiterhin so gut entwickelt und gesund und fit ist/bleibt, in die Zucht zu gehen.
Er ist jetzt 1,5 Jahre und wir haben vor die Zuchtzulassungsprüfung nächsten Sommer zu machen wenn er 2,5 Jahre alt ist.
Vor 3 Jahren wollen wir ihn keinesfalls decken lassen. Faro ist noch so ein kindlicher Typ, voll im Teenie-Alter und braucht sicher noch mind. 1,5 Jahre bis er reif ist.
Ich persönlich kann die Leute nicht verstehen die die Vorgaben der Vereine so ausnutzen und sofort mit 20 oder 24 Monaten decken lassen.
Unser Faro soll und darf solange Kind sein wie er das eben will und braucht! :)
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