Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Wie verstehen sich die Rhodesian Ridgebacks mit Katzen?
Percy McFerguson
25.07.2010, 15:18
Meine Eltern und ich überlegen ob wir uns einen Rhodesian Ridgeback kaufen. Wir finden das diese Hunderasser wunderbar in unsere Familie und auch somit in unser Leben passen würde. Alledings haben wir noch zwei weitere tierische Mitbewohner. Um genau zu sein zwei Kater, der jüngste ist etwas älter als ein Jahr( main coon ) und unserer anderer Kater wird dieses Jahr noch 13 ist aber immer noch voll dabei :D.
Demensprechent ist meine Frage wie sich die RR´s mit Katzen verstehen.
Liebe grüße
Linda und Familiy:cool:
Claudia05021974
25.07.2010, 17:11
die frage ist pauschal nicht zu beantworten, linda.
nimmst du einen hund auf, der katzen kennt, weißt du, dass er mit ihnen klar kommt.
bekommst du eine welpe, gewöhnst du die tiere aneinander. das muss kein garant sein, dass der hund (oder die katze(n)) miteinander auskommen, die wahrscheinlichkeit, dass sie sich gegenseitig zerfleischen ist aber denke ich gering. -du/ihr gestaltet es wesentlich mit-
im schlimmsten fall wird es eine koexistenz sein, die die tiere stresst und man muss schauen, wie zu reagieren ist. die hunde, die ich in katzenhaushalten kenne, leben problemlos mit den katzen zusammen. selbst wenn einige davon fremde katzen "hassen" und jagen, die eigenen sind okay ;).
was sagen denn die katzen zu hunden? würden sie ein weiteres familienmitglied akzeptieren? dieser gedanke sollte auf jeden fall mit einbezogen werden.
ridgegebaeck
25.07.2010, 17:20
also..
asad kennt katzen nur
flüchtig. :D
Nicole81
25.07.2010, 17:23
Ich kann nur in meinem Fall sprechen, dass sich mein RR mit unseren beiden Katzen, allerdings Freigänger, ganz gut versteht. Es sind nicht die dicksten Freunde, aber jeder wird akzeptiert. Der Hund will die Katzen immer ablecken, was die nicht sonderlich mögen. Die Beiden haben aber noch nie ihre Krallen benutzt, weichen nur gekonnt aus, wenn es ihnen zu viel wird. Die Katzen waren ca. 1/2 Jahr und der Hund ein Jahr alt, als sie sich kennenlernten. Mit viel Geduld und Leckerlies hat es auch wunderbar geklappt.
Mein alter Hund war ein DSH und hat auch mit zwei Katzen zusammengelebt. Von daher ist, finde ich, die Rasse egal, nur muss man die Kennenlernphase vernünftig durchführen.
Rosemarie Karsten
25.07.2010, 17:24
Sie haben sie zum Fressen gern:D
Spaß beiseite: man kann sie langsam aneinander gewöhnen :blink:
LG Rosemarie
Sibilla Teichert
25.07.2010, 17:26
RR verstehen sich genau so gut schlecht wie alle anderen Hunde auch.
Meine RR-Hündin hat ihre Katzen als Welpe kennengelernt. Kein Problem. Fotobeweise gibt es hier im Forum.
Mein Rüde, kein RR, kam erwachsen zu unserer Katze, auch kein Problem.
Es liegt am Menschen ob sich Hunde und Katzen verstehen. Die 1. Begegnung ist entscheidend wichtig.
Meine schlafen zusammen, auch mal aufeinander, und Püppi bekommt im Vorbeigehen schnell mal einen Schlabberknutsch vom Bubi. Alles ist drin.
Hallo Linda ,
Claudi hat eigentlich schon das Wesentliche gesagt . Unser Hund kennt Katzen nur von den Nachbarn und betrachtet sie als jagdbares Spielzeug , bzw. Beute .
Er hat sich bereits mehrfach von einer Katze eine Ohrfeige abgeholt , was ihn aber keineswegs davon abhält , jedesmal auf`s Neue zu versuchen , die Katze zu jagen .
Trifft er unverhofft auf eine Katze , was schon mehrfach vorgekommen ist , versucht er , sie zum Spielen aufzufordern .
Bleibt die Katze an ihrem Platz und macht einen Buckel und faucht , hält er einen minimalen Abstand , fängt dann an zu bellen und legt sich vor die Katze .
Setzt die sich allerdings fluchtartig in Bewegung , hinterher.....
Ich kenne aber auch genug RR `s , die sich nichts aus Katzen machen , eben weil sie sie von klein auf kennen .
Einen Welpen kann man sicher besser an eine bereits im Haushalt lebende Katze gewöhnen als einen erwachsenen Hund , der noch nie mit Katzen gelebt hat ( denke ich mal , habe ich noch nicht ausprobiert...:blink: ) .
LG , Susanne
Percy McFerguson
25.07.2010, 17:40
An alle, die mir so nett geanwortet haben:
Vielen lieben Dank für die so zahlreichen Erfahrungen die ihr mir geschickt habt.
Wir möchten eben versuchen, alle möglichen Aspekte gut zu überdenken, damit wir allen Tieren gerecht werden können ( Uns natürlich auch:D)
Wir würden uns über weitere Meinungen und Erfahrungen freuen
Liebe Grüße,
Linda und Family
Thomas R
25.07.2010, 17:50
Einfach gesagt, bei unseren eigenen Katzen gibt es eine Art Burgfrieden.
Alle anderen Katzen lösen bei Pia gewisse Vorstellungen aus, die sie auch mit vehements durch setztcook.
Grüße
Thomas
pete23021972
25.07.2010, 18:02
....
Alle anderen Katzen lösen bei Pia gewisse Vorstellungen aus, die sie auch mit vehements durch setzt...
Grüße
Thomas
du meinst den flucht-trieb deines hundes? *duck*
pete
ach ja...katzen und hunde? kann gut gehen
Thomas R
25.07.2010, 18:11
du meinst den flucht-trieb deines hundes? *duck*
pete
ach ja...katzen und hunde? kann gut gehen
Ne Ne Ne, nur am lästern der pete:blink:
Thomas
Katharina HF
25.07.2010, 18:31
Ich denke auch, daß es immer auf die Katzen und die Hunde, ankommt und wie man sie aneinander gewöhnt.
Egal, welcher Rasse sie angehören.
Mein verstorbener RR Busu :angel:war ein Herz und eine Seele mit unserer Katze und unser derzeitiger RR Coffie, den musste ich erst an sie gewöhnen, hat eine ganze Weile gedauert und nun wird die Katze ständig von ihm abgeleckt :D Echt nett denen zuzusehen!
Unser Haushalt umfasst ebenfalls drei Katzen und einen RR. Das klappt prima. 8911:p
Was aber nicht heißt, dass Katzen draußen, v.a. wenn sie sich flott bewegen, nicht einen gewissen (potenziell jagdbaren) Reiz darstellen. Umbringen würde sie die Katzen wohl nicht wollen ("die will nur spiieelen!" :D), aber abrufen macht dennoch Sinn.:devil:
LG
Tina
Katharina HF
25.07.2010, 20:56
Unser Haushalt umfasst ebenfalls drei Katzen und einen RR. Das klappt prima. 8911:p
Was aber nicht heißt, dass Katzen draußen, v.a. wenn sie sich flott bewegen, nicht einen gewissen (potenziell jagdbaren) Reiz darstellen. Umbringen würde sie die Katzen wohl nicht wollen ("die will nur spiieelen!" :D), aber abrufen macht dennoch Sinn.:devil:
LG
Tina
genau so ist es!
Gerade heute war wieder so ein Beispiel.
Wir waren zu Besuch bei meiner Tochter, welche auch zwei Katzen hat.
Für Coffie sind diese fremd! Coffie sieht eine davon, läuft zu dieser Katze, die Katze bleibt stehen, macht einen Buckel und faucht, Coffie überlegt einen Moment und weg war er :D Coffie natürlich!
katzenlene
25.07.2010, 21:57
Bei uns waren auch zuerst die Katzen da. Dann kamen nacheinander drei RRs. Alle drei als Welpen. Ich hatte immer den Eindruck, die Hunde meinten, auch die Katzen seien Hunde, während die Katzen immer wussten, dass sie Katzen sind. Nach dem ersten Welpen hatten sich die Katzen an die Hundeart, spielen zu wollen, gewöhnt. Sie hatten den Vorteil sich in die Höhe absetzen zu können. Unsere Katzen sind immer sehr souverän mit den Hunden umgegangen. Die Hunde haben auch sehr schnell gelernt, welche Katze die Nähe mochte, bzw. tolerierte und welcher man besser aus dem Weg ging.
Wir haben auch mit Nachbarkatzen keine Probleme, wenn diese zu Besuch kommen. Karli aus der Nachbarschaft ist Yalis Schmusetiger. Bevor er an die Katzenfutterstation geht, wird erstmal ausgiebig geschmust. Katzenfutterstation ist allerdings für Hunde tabu.
Es lohn sich mit Hund und Katz zu leben.
LG
Marlene
Hallo, unser Haushalt umfasst 5 Katzenn zwischen 12 Wochen und 5 Jahren alt!
Probleme gab es bisher keine, da Connor eine Welpe ist. Er ist zwar manchmal ziemlich ungestüm, besonders bei der kleinen Mietze (sieht schon beängstigend aus wenn so ein kleiner Katzenkopf komplett in seinem Maul verschwindet!!! :-( ). Mit 3-en davon hat er sich auch schon angefreundet (sieht ganz lustig aus wenn beim Gassigehen der Hund vorraus geht und 3 Katzen hinterher laufen). Und unsere Diva geht ihm halt einfach aus dem Weg. Wir haben 2 reine Hauskatzen, die anderen dürfen raus, bzw. wollen raus. Also bei einem Welpen sehe ich eigentlich kein Problem, solltet euren Katzen nur vorsichtshalber die Krallen kürzen!!!!!!!!!!
Unser DJ-SAM ist als 8 Wochen alter Welpe zu zwei ausgewachsenen, kastrierten Katern gekommen. Wir haben jegliches jagdliches Verhalten von beiden Seiten unterbunden. Weder in der Wohnung noch im späteren Haus sowie in den Gärten hat es irgendwelche Probleme gegeben. Wenn DJ-SAM die Kater zu sehr angestupst oder zu sehr liebevoll abgeleckt hat, wurde er dezent mit schnellen kurzen Pfotenschlägen (ohne Krallen) auf den Kopf zurechtgewiesen. Fremde Katzen auf dem Grundstück wurden aber sofort verjagt.
Ein Welpe zu vorhandenen Katzen aufzuziehen, ist von allen Kombination m.M. nach die einfachste Variante. Die historische jagdliche Nutzung als Großkatzenjagdhund stellt bei den RRs kein generelles Hindernis dar.:D
VG Martin
Silke+Bo
26.07.2010, 10:01
also..
asad kennt katzen nur
flüchtig. :D
Der ist mal richtig gut:D...
Bomani mag Katzen nicht wirklich.... seit ihm die Nachbarskatze durch den Zaun die Nase blutig gekratzt hat will er eigentlich nur eins: RACHE:devil:
Allerdings hört und liest man ja immer wieder, dass die eigene im Haushalt lebende Katze ok ist... aber wehe draußen wird eine gesichtet...
LG
Silke mit Bomani
Hallo,
wir haben zwar keine Katzen, aber die Halter von Joys Schwester. Dort ist es kein Problem - nur fremde Katzen werden wohl nicht unbedingt akzeptiert.
Bei Ridgeback in Not gibt es auch öfters welche, die an Katzen gewöhnt bzw. nicht an Katzen interessiert sind.
Viele Grüße
Silke
Thomas R
26.07.2010, 10:42
Es gibt ja wirklich sehr unterschiedliche RR-Exemplare. Aber zu behaupten ein RR wäre an Katzen gewöhnt oder interessiert sich nicht für Katzen halte ich für ein wenig gewagt....
Thomas
Kann nur wiederholen, was ich mal gelesen habe. Denke schon, dass es sowas auch gibt. Und bei RR-in Not schreiben sie sowas auch nicht leichtfertig in die Beschreibungen, nur um den Hund an den Mann/Frau zu bringen.
Mancher Hund findet Leckerchen toll und andere interessierts nicht. Auch kaum vorzustellen, solls aber geben.
Lg, Silke
Thomas R
26.07.2010, 10:53
Naja ok Silke.
Es ging ja hier auch darum ob der TE zu seinen Katzen einen Welpen holen kann, das geht eigentlich immer gut.
Kommt ja auch ein wenig auf die Katzen an, wenn Katze gleich mal stehen bleibt und dem neuen ins Ohr zischt ist die Sache bereits nach 5 Minuten geklärt. Wenn die Katzen eher ängstlich sind, dauert die Gewöhnung etwas länger.
Meine Wildziege hat sogar unsere Hasen akzeptiert :)
Grüße
Thomas
Steph821
26.07.2010, 10:54
Wenn ein RR mit Katze aufwächst ist es sicherlich kein Problem, wenn diese im eigenen Haushalt lebt. Anderst herum ist es sicherlich auch möglich, man benötigt sicherlich nur etwas mehr Zeit.
Meine damalige Jack Russel Hündin habe ich im Alter von 3 Jahren an eine Katze gewöhnt, es hat zwar ein wenig gedauert aber nachher mochten sie sich. Das Katzenbaby war wie ein Kind für sie geworden, andere Katzen jedoch mochte sie nicht und hatte diese verbellt.
...Es ging ja hier auch darum ob der TE zu seinen Katzen einen Welpen holen kann, das geht eigentlich immer gut. ....
Von Welpe (explizit) hatte ich jetzt nichts gelesen, daher der "versteckte" Hinweis auf Ridgeback in Not :)
LG Silke
mbruguera
26.07.2010, 16:52
Hallo Linda,
wie bereits mehrfach erwähnt ist es schwierig dies pauschal zu beantworten. Als unsere beiden Welpis Aisha & Ema kamen, waren bereits zwei Katzen im Haushalt, ein Mädel Shyla mit 2 und unser Senior Gonzo mit 13 Jahren, beide sind Hunde gewöhnt.... Unsere zwei Mädel kamen auf Anhieb gut mit den Katzen klar, die ersten Verfolgungsversuche wurden von den Miezen recht lässig abgeblockt, stehengeblieben, Buckel gemacht und das hat schon gereicht...
Dann kam unser chilenischer Findling Gusanito (Würmchen) dazu, ein zweimonatiger Kater aus dem Mülleimer :mad:.... und da wurden dann die Mutterinstinkte wach, der kleine Sack spielt am liebsten mit den beiden Hunden, die aber sehr zärtlich dabei sind (im Gegensatz zum gemeinsamen Spiel, wo man meint sie ziehen sich die Haut ab :D)....
Vorbeugend haben alle Katzen bei uns stets "manikürte" Nägel, sprich laufend gekappte Spitzen, da sie so keinen grossen Schaden anrichten können, Katzen sind insofern eh recht überlegen, da sie wenn es ihnen zu bunt wird einfach eine Etage höher gehen, Schrankwand, Sideboard, etc. ....
Bei uns eine völlig problemlose und liebevolle Beziehng der fünf
Solltest Du dem wirklich guten Ratschlag eines RR in Not folgen, solltest Du schon darauf achten, dass er Katzen kennt, da es sonst sehr stressig werden kann, aber nicht muss...
LG und viel Glück!!!
Als Penfold mit 9 Wochen zu mir kam lebten bereits 2 Katzen im Haushalt. Denen war er zu Beginn einfach zu stürmisch, da er immer mit seinen dicken Pfoten voraus auf die Katzen los gesprungen ist. Das war ihnen einfach zu hektisch.
Mittlerweile versteht er sich mit der einen Katze sehr gut. Außer seine Ableckversuche. Die sind bei Katzen nicht so beliebt, denn dann drohen sie am Sabber zu ertrinken:D
Die andere Katze ist eh meist draußen und konnte sich nicht so recht an Penfold gewöhnen.
Fremde Katzen werde beäugt, aber nicht gejagt. Wenn die Katzen sitzen bleiben kann ich unangeleint auf kürzeste Distanz mit ihm herangehen. Die letzte Katze hat ihn aber darauf hin "angegriffen" und ist auf ihn zugesprungen. Da hat er sich hinter mir versteckt:D
shirotora
29.07.2010, 15:51
Bei einer Bekannten war der RR bereits da, als das Katzenbaby dazu kam, aber er war bereits 3 1/2 Jahre alt, also aus dem Ruepelalter raus. Frauchen konnte ihm daher gut klar machen, dass er mit dem Luetten vorsichtig umzugehen hat.
Das Katerchen hat sich so sehr an dem Grossen orientiert, dass es beinahe vergessen hat, dass es kein Hund ist und benimmt sich bis heute recht "huendisch"...:D
Hi,
ich glaube auch, dass man dies nicht pauschal beantworten kann. Wir hatten unsere beiden Katzen schon 5 Jahre im Haushalt, bevor Aaliyah mit 3 Monaten zu uns kam. Wir hatten Glück bei der Zusammenführung, da beide Katzen sooo gefräßig sind. Mit viel Lecker bestochen und vom ersten Tag an haben Hund und Katz aus einer Hand gefressen. Ich achte allerdings darauf, die Fütterung etwas räumlich getrennt zu halten, damit kein Futterneid aufkommt. Unsere Hundedame weiß ja nicht, wie viel Kraft sie hat und ich würde ihr nie Bösartigkeit unterstellen aber halt ein Nicht-einschätzen-können der Kraft. Ansonsten hat unser Kater sie fest im Griff. Wenn er im Türrahmen sitzt, ist sie nicht dazu zu bewegen, sich an ihm vorbeizuschleichen. Und kommt sie ihm dann doch einmal zu stürmisch zu nahe, reicht es, wenn er eine Pfote hebt. Allradbremse wird sofort gezogen...
Wie gesagt, wir achten darauf dass sowohl die Katzen als auch der Hund ihre Rückzugsmöglichkeiten haben, wo sie nicht gestört werden. Das habe ich auch dem Kater klar machen müssen, der dachte, dass der Kennel wohl eine angemessene Behausung für ihn ist...
Viel Erfolg,
xXakumaXx
31.07.2010, 11:43
also unsere miezi dulten unseren süssen :-) er würde liebend gern mit ihr spielen aber sie ist ne zicke ,aber bislang ist nichts passirt :-) jeder hat seine ausweichmöglichkeiten und das ist wichtig :-)
lg
pete23021972
31.07.2010, 11:48
......wie verstehen sich eigentlich rhodesian ridgebacks ohne ridge mit katzen und macht es einen unterschied, ob zwei oder dreifarbige stubentiger?
und was ist mit verbandsoffenen rr´s und freilaufenden miniräubern? und viel wichtiger, was ist mit den rr´s, die glauben, sie seien ein kleiner yorckshireterrier? muss man dann fragen wie sich yorckies mit katzen verstehen?
pete
Sibilla Teichert
31.07.2010, 11:58
Solltest Du dem wirklich guten Ratschlag eines RR in Not folgen, solltest Du schon darauf achten, dass er Katzen kennt, da es sonst sehr stressig werden kann, aber nicht muss...
LG und viel Glück!!!
Es wäre schade, dass als Ausschlußkriterium zu sehen.
Bubi kam erwachsen und großmaulig zu uns. Kannte sicherlich keine Katzen. Er saß ja bis zur Vermittlung über RR-in-Not im Tierheim.
Trotzdem hat er vom 1. Tag an akzeptiert, Püppi ist Chefin. Was sie tut hat er zu tolerieren.
Das lag natürlich auch an mir.:angel: Es kommt wirklich darauf an, vom 1. Moment an muß die Zusammenführung gut beobachtet und organisiert sein. Kein kleinster Zwischenfall sollte dies trüben.
Nur einen Hund von dem ich wüßte er killt Katzen und hat es wirklich schon getan - den würde ich draußen lassen. :devil:
mbruguera
31.07.2010, 17:56
Hallo Sibilla,
natürlich war es auch so gemeint, wirkliche Ausschlusskriterien gibt es ohnehin sehr wenige, wie z.B. der Katzenkiller, den man sich nicht unbedingt antun muss und der sicher auch woanders stressfreier und besser unterkommt als in einem Katzenhaushalt....
Mit Geduld funktioniert ja meist alles :).... und Katzen kommen schon ganz gut mit Hunden klar, wenn die Umgebung stimmt und sie Zeit haben sich kennenzulernen...
LG aus Chile
corinnaruegen
31.07.2010, 18:33
Meine Eltern und ich überlegen ob wir uns einen Rhodesian Ridgeback kaufen. Wir finden das diese Hunderasser wunderbar in unsere Familie und auch somit in unser Leben passen würde. Alledings haben wir noch zwei weitere tierische Mitbewohner. Um genau zu sein zwei Kater, der jüngste ist etwas älter als ein Jahr( main coon ) und unserer anderer Kater wird dieses Jahr noch 13 ist aber immer noch voll dabei :D.
Demensprechent ist meine Frage wie sich die RR´s mit Katzen verstehen.
Liebe grüße
Linda und Familiy:cool:
Hallo Linda,
wende dich bitte an diese Adresse:
Bengal Züchter in Hessen [Bengalen Katzenzucht Bengalzucht Züchter Bengalkatzen] (http://www.bengalen-in-hessen.de)
CLAUDIA HARTZ
63584 GRÜNDAU
Fon 0 60 51.174 14
MOBIL 0 175.53 11 780
kalindi@bengalen-in-hessen.de
Ich kenne Frau Hartz und Ihren Mann persönlich. Das Ehepaar hat jede Menge Katzen und einen RR-Rüden mit Namen Jalie. Bei einem Besuch bei den Beiden haben wir gesehen wie ihr RR mit den Katzen umgeht.
Ruf sie einfach an, sie kann Dir sicherlich was zu Katzen und RRs erzählen:)
Viel Erfolg
Sandys Frauchen
31.07.2010, 20:07
die frage ist pauschal nicht zu beantworten, linda.
nimmst du einen Hund auf, der Katzen kennt, weißt du, dass er mit ihnen klar kommt.
bekommst du eine Welpe, gewöhnst du die Tiere aneinander. das muss kein Garant sein, dass der Hund (oder die Katze(n)) miteinander auskommen, die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich gegenseitig zerfleischen ist aber denke ich gering. -du/ihr gestaltet es wesentlich mit-
im schlimmsten fall wird es eine koexistenz sein, die die tiere stresst und man muss schauen, wie zu reagieren ist. die hunde, die ich in katzenhaushalten kenne, leben problemlos mit den katzen zusammen. selbst wenn einige davon fremde katzen "hassen" und jagen, die eigenen sind okay ;).
was sagen denn die katzen zu hunden? würden sie ein weiteres familienmitglied akzeptieren? dieser gedanke sollte auf jeden fall mit einbezogen werden.
Sehe ich wie Claudia, ist nicht pauschal zu beantworten.
Wir haben und hatten keine Katzen in der Familie als wir unsere Hundis hatte(bekommen haben), aber wir hatten Katzen in der Nachbarschaft und es gab keine großen Probleme mit unser Hunden, nun glaube ich das es einen Unterschied gibt ob die Katzenzum Haushalt und auch Familienangehörige sind oder nur als Nichtvermielenmidglieder bekannt sind. Ich weiß von mehreren Hunde das Familienkatzen akzeptiert werden Fremde aber nicht.
Nun kann ich nur von meinen eigenen Hunden berichten.
Wir hatten vor Jahren im Haus gegenüber eine junge Katze, unsere Hunde und die Katze hatten sich nur von weitem gesehen. Eines Tages - wir unsere Beiden ohne Leine, war damals noch erlaubt, und die Katze war an einem geschlossenen Kellerfester- die Hunde hin - die Katze rannte weg - wir die Hunde gerufen und auf einmal kamen alle Drei unsere beiden Hunde und die süße Katze zu uns zurück, spielend und alle drei absolut zufrieden.
Unsere Hunde haben immer auf diese Katze gewartet und die Katze auf unsere Beiden, bis die Besitzer mit ihrer Katze weg gezogen sind und unsere Hunde haben noch mehr als ein halbes Jahr Ausschau gehalten, unsere Hunde waren nie aggressiv gegenüber Katzen und auch nicht gegenüber irgendwelchen anderen Tieren ( außer unser Rüde, zu Teil gegen andere Rüden, was wir aber verhindern konnten).
Ich sage und meine es aus so, unsere Hunde sind Individuen, genau wie Menschen und auch so verschieden, mankann einfach nicht von einem auf den anderen schließen, auch nicht innerhalb einer Rasse.
LG
Evelyn
Kisi1903
02.08.2010, 22:18
Hallo,
aus meiner persönlichen Erfahrung ist das ganze stark "katzenabhängig", denn der Hund ist erziehbar - mit Katzen ist das schwieriger.
Bei mir leben zwei Hunde und zwei Katzen. Beide Katzen waren vor Balou und Malaika da. Die Kätzin kannte Hunde (sie ist mit meiner verstorbenen Bernerhündin groß geworden), der Kater hat die Bernerhündin als Kitte kennengelernt, also auch erfahren.
Malaika geht mit beiden Katzen sehr sanft um und beide Katzen lassen sich von ihr beschnüffeln.
Balou und der Kater sind ein Herz und eine Seele (siehe Foto), die Kätzin weicht Balou aus. Er hat sie nie gejagt oder bedrängt. Die zwei haben keinen Draht zueinander gefunden.
Wir bekommen gelegentlich Hundebesuch (Dogge, Dobermann, Terrier - nicht alle auf einmal !). Um die Kätzin vor dem Stress zu schützen geht sie ins Katzenzimmer und ich mache für die Dauer des Besuches die Tür zu. Der Kater sitzt mittendrin und hat die Dogge (sie hat ihn beim Beschnüffeln arg voll gesabbert) schon regelrecht verprügelt und durch den Flur gejagt. Die macht jetzt einen großen Bogen um ihn und Felix läuft wie der King aufgeplustert um sie rum.
Ich denke meine "Horde" hat sich im zusammenleben gut arrangiert, aber jeder auf seine eigene Art.
Wichtig finde ich persönlich, dass immer genug Raum zur Verfügung steht, damit sich jeder zurückziehen kann.
Vielleicht probiert es mal mit dem Besuch eines katzenerfahrenen Hundes? Sicher könnt ihr daraus keine finalen Schlüsse ziehen, aber ihr könnt einschätzen was auf euch zu kommen kann. Zeigen die Katzen Neugier oder treten sie z.Bsp. direkt die Flucht an?
Einen Gedanken wert ist auch noch der folgende Sachverhalt: Mein Kater ist kastriert. Aus drei befreundeten Familien weiß ich jedoch, dass dort die Kater angefangen haben zu markieren, als Hunde dazugekommen sind. Mit der Kastration der Kater war das erldigt. Ob das jedoch allg. so ist, weiß ich nicht!?
Egal wie die Entscheidung ausfällt -
Ein schönes friedliches Beisammensein wünscht Euch
Katja mit Balou und Malaika
Hallo,
meine Schwester wohnt mit zwei Katzen in der Nachbarschaft. Akono würde gerne mit Ihnen spielen, aber wenn er mit seinen riesen Pfoten kommt legen die Katzen die Ohren an. Das ist der Moment, wo ich ihn dann bremsen muss. Mittlerweile weiß er es zu deuten, ob sie ihn an sich ran lassen. Dann gibt´s sogar ein "Nasenkussi":-) !!!! Aber ich passe immer auf und bin stets bei diesen Aktionen dabei, damit er nicht doch eine verpaßt bekommt, denn Katzen sind sehr launisch. Sie bestimmen wann und wo.
Liebe Grüße
Nicol
sweetty123
06.08.2010, 11:24
Wir haben 2 Hunde, und mein Sohn wünscht sich gerne eine Katze. Die Frage ist, wäre eine junge Katze besser oder eine Erfahrene die Hunde kennt?
Ich muss sagen, unser RR ist aus 2. Hand und mit Katzen groß geworden, unser Mix kennt keine Katzen.
Was mich auch noch interessieren würde, mit wieviel Kosten im Monat für ne Katze kann man rechnen?
Vielen lieben Dank für eure Antwort
Hallo,
nachdem ich hier jetzt namentlich genannt worden bin, will ich mich auch mal zu Wort melden.
Ich züchte seit gut 3 Jahren Bengalkatzen und unser RR Jali wohnt seit 2 Jahren bei uns. Er kam als Welpe zu uns und brauchte genau 2 Tage um
zu merken, ich jage keine Katzen. Er hatte 2 Tage eine Schleppleine an und wurde dann gut abgelenkt. Wir hatten einen Hundetrainer hier, der uns erklärt hat, wie man das am besten macht.
Meine Katzen kannten bis dahin keine Hunde und es gibt einige die ihn mögen und andere die keinerlei Interesse an ihm haben.
Auf jeden Fall gab es noch keine Verletzungen. Jali hat Respekt vor einigen meiner Katzen und liebt Katzenspielzeug......und die Kleinen die so 8-10 Wochen alt sind.
Die fremden Katzen die wir draußen treffen reizen ihn schon.
Zum Thema Katzen, am besten kauft man sich einen Katzenwelpen der in eine Haushalt mit Hund groß geworden ist. Als Anhang 2 Fotos von Jali und Elisa.
Viele Grüße
Claudia Hartz und die Kalindi Bengalen
Bei uns sieht dass dann so aus!!!!!!!!!!!!!!
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Berko und Dahoma haben Katzen zum "Fressen" gern. Seit Freitag Abend gibt es allerdings 5 Findelkinder bei uns!! Mit großer Wahrscheinlichkeit ausgesetzt (weit und breit keine Kätzin, auch nach geraumer Wartezeit nicht, weit und breit kein Hof) sind die Babies im Fußraum direkt zur Tierärztin chauffiert und untersucht worden. TOP- Zustand, 2 Wochen alt und jetzt vorrübergehende Familienmitglieder. Dahoma ist vorsichtig interessiert und Berko ist's egal! LG Christa
simonboell
16.08.2010, 17:08
Wenn ich hier auch noch aufgreifen darf; unsere Katze ist 3 Jahre alt, und hundeUNerfahren.
Als wir Erongo geholt haben war die erste Begegnung für die Katze wohl Horror. Die Katze wollte den Kleinen anschauen und Erongo wollte natürlich gleich spielen. Also zackzack-hopphopp hinterher, Katze springt auf die Fensterbank, macht den Buckel und Faucht was das Zeug hält.
Die war nicht mehr zu beruhigen. Auch als ich mit dem Hund im Nebenzimmer war und meine Freundin die Katze nach oben brachte. Die war völlig durch, fauchte ständig. Mittlerweilen kommt sie ins Erdgeschoss sobald der Hund schläft, wenn der aber nur einen Piep macht, dann wird sie wieder völlig panisch und rennt nach Oben. Allerdings ist sie nach einer Minute wieder ganz ruhig.
Kann ich da noch was optimieren? Wird das noch was? Ich weiss, Geduld muss ich haben, aber es wäre toll, wenn man die beiden so aneinander gewöhnen kann, dass sie gut aneinander vorbeikommen.
Kisi1903
16.08.2010, 22:18
Hallo Simon,
wie Du in meinem ersten Beitrag lesen kannst, ist meine Kätzin auch nicht unbedingt sooo dicke mit Balou.
Er war ihr sicher nicht zu wild, denn ich habe extrem darauf geachtet, dass er sie nicht jagd oder so.
Um ihr aber überhaupt die Möglichkeit zu geben dieses Monster (in ihren Augen) wahrzunehmen, habe ich die Decke aus Balous Korb nach ein paar Tagen auf ihren Stammplatz auf dem Katzenbaum gelegt. So hatte sie die Möglichkeit ihn indirekt mal beschnüffeln zu können. Danach habe ich ihren Napf beim Füttern direkt neben Balous Napf platziert und Balou in den Garten gelassen. Der Hunger hat sie also gezwungen wieder indirekt in seine Nähe zu müssen.
Nach ein paar Tagen habe ich die beiden zuerst mit großem Abstand nebeneinander gefüttert und sie durch ein Gitter getrennt (ich habe eine Seite von einem Babylaufstall genommen). Es hat bei mir recht lange gedauert bis ich mit diesen "kleinen" Tricks erreicht habe, dass die Kätzin sich zumindest in seine Nähe traut.
Du solltest immer und unbedingt darauf achten, dass du deine Katze nicht in die Nähe deines Hundes zwingst und sie immer die option zum Rückzug hat.
Wie lange läuft denn das ganze jetzt schon ?
LG
Katja mit Balou & Malaika
simonboell
18.08.2010, 12:35
Hi Katja
Also, unseren Erongo haben wir seit 6 Wochen. Solange geht das also schon.
Gestern hat die Katze zum ersten Mal reingemacht, sonst ging sie immer auf ihr Klo. Auch wenn Hundi an seinem Platz war und sie dadran vorbei musste.
Ich habe gestern mal eine Decke von Erongo zum Katzenplatz gelegt - als ich nachhause kam war die Decke weggeschoben....
Futter kriegt sie zurzeit im Obergeschoss - wo sie auch ihr Rückzugsgebiet hat.
Erongo möchte der Katze sicher nichts böses tun, jedoch interpretiert sie seine Spielanimationen halt so. Wildes rumhüpfen und bellen findet sie nicht toll, daher rennt sie weg und Hundi hinterher.
Ich werde mal ihren Futternapf neben Erongos stellen und mit Hundi spazieren gehen, während meine Freundin die Katze füttert.
Ich hoffe das wird noch was, ich kann nicht 24 Stunden aufpassen....
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