Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einen zweiten RR
Hallo zusammen,
wir haben schon einen RR von 9 Monaten und wollen uns noch eine Hündin evt aus RR in Not holen.
Könnt Ihr mir eure Erfahrungen mitteilen bezüglich junger Rüde und ältere Hündin, da wir uns eine ältere Hündin nehmen wollen.
Schon einmal vielen Dank für eure Antworten
Gruß Peter
hallo peter,
auf dich kommen mit deinem sprössling sicher noch einige baustellen zu...
wie alt soll denn die hündin sein ? seit ihr zu 2t ? also gehen immer 2 leute gemeinsam spazieren ?
sicher ist das möglich, nur stellt euch auf eine menge arbeit ein...
lg
Claudia05021974
28.09.2010, 17:43
ich schließe mich martina an: warum nicht erstmal den mini "erwachsen" kriegen? also in 2 jahren über zuwachs nachdenken...bzw. sich diesen anlachen ;)
ich kann den wunsch schon nachvollziehen und habe als duncan ein halbes...ein...eineinhalb jahre alt war immer wieder mal "gequengelt"...aber gottlob siegte die vernunft.
(wobei ...vernunft? im moment haben wir 3 köters :rolleyes:...naja...zwergi ist zwar nur ne halbe portion....aber.....)
auch einen älteren hund in die familie einzugliedern ist "arbeit". das erleben wir gerade hautnah. würden unsere beiden nicht so super "funkionieren" -wobei alina immer mal wieder pubertäre anwandlungen haben kann :D-, wäre das schon anstrengend.
Hallo Peter,
also ich würde mit einem Zweithund noch warten. Euer Hund ist erst neun Monate alt, da kann noch so viel Unvorhergesehenes kommen.
Und gerade ein Nothund benötigt u.U. dann Eure ganze Aufmerksamkeit, an zwei Baustellen gleichzeitig zu arbeiten, kann sehr schwierig bis unmöglich sein.
Unser Hund ist jetzt 20 Monate alt, zu dem würde ich zur Zeit auf keinen Fall einen zweiten Hund dazu nehmen.
Obwohl er für sein Alter eher schon weit ist und auch mehr zu den ruhigeren Vertretern gehört.
Über einen zweiten Hund denke ich frühestens in einem Jahr nach.
Du kannst Dich ja auch mal mit RR in Not in Verbindung setzen und hören, was die so meinen.
LG, Suse
lasst den kleinen erstmal fertig werden und holt euch dann einen 2ten rüden dazu, wenn ihr dann noch einen 2ten wollt.
Thomas R
28.09.2010, 17:49
Du musst ja einen Traumhund haben:rolleyes:
Ich wäre nie auf die Idee gekommen zu meiner Hündin mit 9 Monaten einen zweiten Hund ins Haus zu holen.
Schließe mich da an, ersteinmal den "kleinen" groß bekommen und dann mal schauen.
Obwohl ja bei RR in Not so ein schöner Mischlings RR auf uns wartet *haben will*:o
Grüße
Thomas
lasst den kleinen erstmal fertig werden und holt euch dann einen 2ten rüden dazu, wenn ihr dann noch einen 2ten wollt.
Äh, Heins ?
Hallo zusammen,
wir haben schon einen RR von 9 Monaten und wollen uns noch eine Hündin evt aus RR in Not holen.
Könnt Ihr mir eure Erfahrungen mitteilen bezüglich junger Rüde und ältere Hündin, da wir uns eine ältere Hündin nehmen wollen.
Schon einmal vielen Dank für eure Antworten
Gruß Peter
Thomas R
28.09.2010, 17:51
Susanne, gleichgeschlechtlich kann sehr viel besser funktionieren!
Grüße
Thomas
Hallo, Peter!
So schön ich es auch für jeden Nothund finde, wenn er ein Zuhause findet: Wartet lieber erst noch.
Bei mir sah das so aus: Als mein Rüde 9 Monate alt war, war er eigentlich noch ganz handsam. Mit 18 Monaten nicht mehr. Da hatte ich mit einem Hund mehr als genug zu kämpfen - ein zweiter wäre da undenkbar gewesen (wir hatten da zwar noch unsere Althündin, um die hat sich aber weitestgehend meine große Tochter gekümmert).
Als Buko vier wurde und die Althündin auch schon ein Weilchen verstorben war, hab ich langsam mal angefangen, über einen zweiten nachzudenken. Eingezogen ist Mbhali vor einem Jahr - kurz nach Bukos 5. Geburtstag. Ich bin froh, so lange gewartet zu haben. Buko und ich konnten in Ruhe zusammenwachsen und er ist mit unserem Jungmädel wirklich ein souveräner Miterzieher.
Nun sind nicht alle Hunde gleich und nicht jeder Rüde muss mit 18 Monaten zum Revoluzzer werden. Aber mit dem Zweithund warten, bis der Ersthund zumindest ansatzweise in einen Reifezustand kommt, nutzt denke ich mehr, als dass es schadet. Und vermindert das Risiko böser Überraschungen.
LG
Susanne mit Bukoko und Mbhali
Susanne, gleichgeschlechtlich kann sehr viel besser funktionieren!
Grüße
Thomas
Oh, da hab`ich den Heins wohl falsch verstanden, ich dachte, er hätte sich verlesen. Sorry, Heins.
Oh, da hab`ich den Heins wohl falsch verstanden, ich dachte, er hätte sich verlesen. Sorry, Heins.kein problem
Ich vermute, Heins sieht hintergründig bei jungem Rüden und noch eine Hündin dazu eher die Gefahr des "Hoppala - aus Versehen ein liebevoller Hobbyzuchtwurf" und plädiert deshalb für gleichgeschlechtlich.
LG
Susi Langenscheidt
Amani HT
28.09.2010, 19:03
ob Rüde oder Hündin
es ist definitiv zu früh für einen Zweithund
frühestens mit 2 1/2 solltet ihr euch darüber Gedanken machen
Hallo euch allen und Danke für die guten Ratschläge.
Wir sind beide erfahrene Hundehalter da ich schon seit fast 30 Jahre Hunde habe.
Aber da fast alle dagegen sind werde ich mir das wohl noch einmal überlegen.
Hatte gedacht das es auch für meinen Hund gut wäre eine ältere Hündin dabei zu haben.
Aber wie gesagt nochmals Danke für eure Ratschläge, manchmal hat man halt eine Rosabrille auf.
Geuß Peter
Hallo Peter
auch ich kann nur sagen warte.
Unsere Hündin war 1,5 Jahre alt als unser Rüde 2 Jahre dazu kam auch aus 2 Hand wir kannten den Rüden zwar aber ich habe es mir auch leichter vorgestellt.
Ich würde es definitv nicht mehr so machen, obwohl mittlerweile 2 Jahre später es wirklich entspannter geworden ist,
Aber es ist immer noch Zeitaufwendig da ich noch viel getrennt gehe.
Also ich kann nur sagen wartet bitte bis der 1 aus dem gröbsten raus ist und das kann beim RR noch etwas länger dauern.
Grüße Nadine
Claudia41
29.09.2010, 19:15
Hallo zusammen,
eine Pauschalantwort wird es sicher nicht geben, aber bei einem Hund von 9 Monaten sollte man noch nicht über einen Zweithund nachdenken, das wäre sicher der pure Stress, denn die Pubertäts- und Flegelphase - beginnend mit ca. 1 Jahr ist nicht zu unterschätzen :D. Ich sage das, weil mein Dayo im Moment 13 Monate alt ist... Andererseits kenne ich Ridgebackbesitzer mit 3 Hündinnen, die einen Altersabstand von jeweils einem Jahr haben und es funktioniert super. Auch wir haben den Plan, uns einen zweiten Rüden dazuzunehmen, aber damit werden wir noch warten - allerdings auch nicht unbedingt noch 4 oder 5 Jahre!
Gruss Euch allen, Claudia
katzenlene
29.09.2010, 19:53
Hallo Peter,
unsere drei sind jeweils 2 bzw. 2,5 Jahre auseinander.
Marlene
Hi Peter,
Deinen Wunsch kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Ich schließe mich allerdings denen an, die Dir abraten.
Jarah war drei Jahre alt als ich Djuni im Alter von 16 Monaten über RR in Not dazubekam.
Jarah ist eine sehr souveräne Hündin, die mir mit der Erziehung und Eingewöhnung von Djuni unglaublich geholfen hat. Wenn ich mir vorstelle, in einer solchen Situation einen Hund im Flegelalter dabei gehabt zu haben, ein No-Go.
Nothunde brauchen in der Regel uneingeschränkte Aufmerksamkeit, denn man kann nie wissen, wie es in ihrem Vorleben ausgesehen hat.
Heute muss ich sagen, ein Leben ohne die beiden Mädels und unseren Buben Falco kann und will ich mir nicht vorstellen.
Wie hätten wir sonst so viele "Verrückte" kennenlernen können? :whistlig:
Ich würde an Deiner Stelle mindestens bis zum dritten Lebensjahr des Jundspundes warten.
RauDi (Jürgen)und die 3er Bande
Sandys Frauchen
04.10.2010, 18:11
Hallo Peter,
ich schließe mich den Vorsachreibern an.
Unsere Hündin war 2,5 Jahre als wir einen kleinen Rüden von 13 Wochen dazu genommen haben und Nichts anderes hätten wir uns zu getraut.
Die Hündin war gut erzogen und wir haben es gewagt, mit einem noch halbwüchsigen Hund hätten wir uns das nicht zugetraut.
Ich hatte die meiste Zeit meines Lebens mit Hunden verbringen dürfen und ich hatte sogar Angst vor einem zweiten Hund. Es war der richtige Zeitpunkt, unsere Hündin noch nicht zu alt für einen Welpen, aber fast vom Kopf auch fertig, bei uns war es der richtige Zeitpunkt.
Die beiden Hunde sind nach etwas Anfangsschwierigkeiten ein echtes Dreamteam geworden, unser Rüde der als Welpe dazu kam, hat sehr getrauert als wir unsere geliebte Hündin haben gehen lassen müssen.
Wie gesagt, ich habe fast mein ganzes Leben mit Hunden leben dürfen, aber ich würde es mir trotzdem nicht zutrauen zu einem "halbwüchsigen" noch einen "Fremden" oder Welpen dazu zu holen. Jeder der Hunde ist ein Individum und braucht seine Aufmerksamkeit und auch Erziehung.
Ich würde meinen, warte noch ein wenig bis Euer erwachsen ist, ist für Dich (Euch) besser zu stemmen. Ich wünsche Euch und jedem Anderen so ein Dreamteam, es ist etwas ganz Besonderes und jeder der das erleben durfte wird es bestätigen.
Bitte lass Euren "Kleinen" erst erwachsen werden, Ihr könnt besser beurteilen "was passt", wenn der "Erste" ist schon erwachsen und erzogen ist und Ihr könnt Euch auf den "Neuen" mehr konzentrieren, wobei der "Erste" auf gar keinen Fall vernachlässigt oder benachteiligt werden darf.
LG
Evelyn
wir danken allen für eure hilfe
Ich bin da etwas in mich gegangen und möchte von meinem Post oben noch mal etwas aufgreifen, dass euch beim geduldig sein vielleicht etwas unterstützt:
Nachdem mein Buki mit etwa zweieinhalb Jahren erahnen ließ, dass die Zeiten jetzt nach dem Flegeln besser werden könnten, wurde es langsam richtig klasse mit ihm. Wir wurden zu zweit eine Einheit und vieles wuchs wirklich tief und innig zusammen.
Diese Zeit möchte ich nicht missen. Ich denke, mein Zweithund hat vor allem deshalb so pflegeleicht in die Gemeinschaft hineingepasst, weil diese Gemeinschaft vorher Zeit hatte zu reifen und sehr stabil wurde.
Das ist für mich ein emotionaler Aspekt neben dem erzieherischen - letztendlich wirkt er sich aber durchaus auch wieder auf das Erzieherische aus.
Annähernd beschrieben habe ich das Schöne am reifen Ersthund mal vor einer Weile in dem Post hier (als Mbogo geschrieben :blink:):
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/cafeteria/31788-wenn-sie-erwachsen-sind.html
LG
Susanne
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