Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RR hat es mir angetant aber alle raten ab
hallo,
ich bin seit geraumer zeit auf der suche nache einem neuen begleiter für mich und meine familie. allerdings suche ich keinen kuschelersatz. nun ist die familie auf einen labrador oder golden retriever fixiert aber bei dieser rasse macht es einfach nicht klick bei mir. nun habe ich mir einige züchter angeschaut mit labradore und am wochenende habe ich erstmalig eine züchterin mit ridgebacks besucht. ein wunderschönes tier und ich feuer und flamme.
eckdaten von uns:
-familie mit 2 kindern 3 jahre und 10 jahre
-haus mit grudnstück
-vor der tür viel auslaufmöglichkeiten
-ich arbeite von zu hause also wäre jeden tag fast rund um die uhr für den hund da
der ridge/züchter:
-5 monate alte hündin
-kein vdh züchter
-entwurmt, gechipt, alle untersuchungen liegen schriftlich vor
-züchter machte einen besseren eindruck als die vdh züchterin, die ich besucht habe
tja nun leider zu meinem problemen:
1. wäre es mein erster hund
2. ist es keine vdh züchterin
3. rät mir jeder von ab, da der ridge kein anfängerhund ist und mit kleinkindern gar nicht geht
ich habe jetzt eine hundeschule kontaktiert und 60 minuten mit der inhaberin telefoniert. sie würde für mich auch einen blick auf den hund werfen und mich ehrlich beraten.
was tun? vielleicht könnt ihr meine situation kurz einschätzen. ich kann auch jede frage die dafür nötig ist gerne beantworten.
Nimm das Angebot der Trainerin an. Es ist super, wenn du jemanden dabei hast, der dich objektiv berät.
Und könntest du evtl einen Zwingernamen von der Hündin rausfinden? Vermehrer sollen schließlich keine Chance haben... :blink:
Generell hören sich deine Eckdaten für einen Hund sehr schön an. Ob ihr aber mit einem RR glücklich werdet, liegt mehr an euren Persönlichkeiten, eurem Interesse und eurer Lernbereitschaft als an einem Haus mit Garten.
vll findet sich ja in deiner näheren umgebung der ein oder andere rr-halter, der sich mal mit dir trifft?
rr- und kleinkinder geht nicht??? der grund täte mich nu aber mal interessieren :confused:
lass dich von der hundeschulendame unterstützen, ist doch prima, das du so eine möglichkeit hast
Hallo,
aus welcher Gegend kommt ihr denn? Es gibt hier das RR Patenprojekt im Forum. Vielleicht gibt es einen Paten in deiner Nähe, der dich beraten kann.
Ansonsten ist es meiner Meinung nach ziemlich egal der "wievielte" Hund es bei euch ist. Was man allgemein für die Haltung von Tieren benötigt ist Sachverstand (kann man sich aneignen) und gesunder Menschenverstand (hat man oder hat man nicht:blink:)
Ob VDH oder nicht macht den Hund nicht unbedingt besser oder schlechter.
Schönen Gruß
Uli
Steph821
18.10.2010, 21:03
Ich schubse das mal rein.
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/32505-rr-halter-fuer-rr-halter-die-patenschaft.html#post439609
Steph821
18.10.2010, 21:04
Zwei einen Gedanken!
Generell finde ich Kleinkinder und RR schon schwierig. Als unser Hund noch eine Welpette war, war er zum Teil recht heftig. Zwicken und Zwacken war normal, super schnell hochgedreht. Ich war froh, da nicht noch auf einen zweibeinigen Zwerg aufpassen zu müssen. Ein RR hat sehr viel Kraft und wer einmal nur seine freudige Rute ordentlich abbekommen hat, der weis von was ich rede.
Schnell ist so ein Hund gewachsen und dann genau in Kopfhöhe eines 3 jährigen Kindes, dabei ist er aber selbst noch ein Flegel. Das kann schnell ins Auge gehen.
Da ist viel Konsequenz gefragt. Kleine Kinder rennen z.B. gerne und sind auch gerne mal laut (sollen sie ja auch, sind ja Kinder). Für einen Hund ein super "Spielzeug" wenn man nicht aufpasst.
Nur du kannst wissen wie diszipliniert ihr und deine Kinder sein könnt.
Nicht böse gemeint, ich bin bestimmt nicht gegen Hunde und Kinder, aber bitte von allen Seiten gründlich betrachten ohne rosa Brille.
Noch was vergessen, ein kleiner Tipp:
Gib mal in die Suchfunktion "Beisshemmung" ein. Dann siehst du was ich meine:D
Generell finde ich Kleinkinder und RR schon schwierig. Als unser Hund noch eine Welpette war, war er zum Teil recht heftig. Zwicken und Zwacken war normal, super schnell hochgedreht. Ich war froh, da nicht noch auf einen zweibeinigen Zwerg aufpassen zu müssen. Ein RR hat sehr viel Kraft und wer einmal nur seine freudige Rute ordentlich abbekommen hat, der weis von was ich rede.
Schnell ist so ein Hund gewachsen und dann genau in Kopfhöhe eines 3 jährigen Kindes, dabei ist er aber selbst noch ein Flegel. Das kann schnell ins Auge gehen.
Da ist viel Konsequenz gefragt. Kleine Kinder rennen z.B. gerne und sind auch gerne mal laut (sollen sie ja auch, sind ja Kinder). Für einen Hund ein super "Spielzeug" wenn man nicht aufpasst.
Nur du kannst wissen wie diszipliniert ihr und deine Kinder sein könnt.
Nicht böse gemeint, ich bin bestimmt nicht gegen Hunde und Kinder, aber bitte von allen Seiten gründlich betrachten ohne rosa Brille.
Kann mich hier nur anschließen! Habe eine 8-Jährige Tochter und die ist unserem Connor (7 Monate alt) kräftemäßig in keinster Weise gewachsen. Er meint es auch nie böse, aber er will halt spielen und kann seine Kräfte leider gar nicht einschätzen, dementsprechend endet das Spiel sehr oft mit Tränen (die er dann aber wieder ganz sanfte ableckt!) Zudem sehe ich das Hauptproblem eigentlich bei den Spaziergängen, wir gehen ab und zu schon mal eine Stunde am Stück (ich weiß soviel soll er noch nicht laufen) im Wald und nach spätstens einer halben 'Stunde will meine Tochter wieder nach Hause weil ihr die Füße weh tun, oder es ihr einfach zu langweilig ist wenn Mama mit Connor arbeitet. Ich weiß aber, dass noch viel längere Spaziergänge auf mich (uns) zukommen und freu mich auch schon aber meine Tochter leider nicht. Wie willst du das denn handhaben? Das Poblemchen wirst du allerdings mit vielen Rassen haben, sowohl Größe und Kraft, als auch langes Spazierengehen.
Will dir den Hund keinesfalls madig machen, aber überlege es dir gut. Wir haben in der Hundeschule einen Labradormischling der "weg muss" weil er nicht mit den Kindern oder umgekehrt zurecht kommt- sowas find ich dann ganz traurig!
Monika mit Eny
18.10.2010, 21:40
Generell finde ich Kleinkinder und RR schon schwierig. Als unser Hund noch eine Welpette war, war er zum Teil recht heftig. Zwicken und Zwacken war normal, super schnell hochgedreht. Ich war froh, da nicht noch auf einen zweibeinigen Zwerg aufpassen zu müssen. Ein RR hat sehr viel Kraft und wer einmal nur seine freudige Rute ordentlich abbekommen hat, der weis von was ich rede.
Schnell ist so ein Hund gewachsen und dann genau in Kopfhöhe eines 3 jährigen Kindes, dabei ist er aber selbst noch ein Flegel. Das kann schnell ins Auge gehen.
Da ist viel Konsequenz gefragt. Kleine Kinder rennen z.B. gerne und sind auch gerne mal laut (sollen sie ja auch, sind ja Kinder). Für einen Hund ein super "Spielzeug" wenn man nicht aufpasst.
Nur du kannst wissen wie diszipliniert ihr und deine Kinder sein könnt.
Nicht böse gemeint, ich bin bestimmt nicht gegen Hunde und Kinder, aber bitte von allen Seiten gründlich betrachten ohne rosa Brille.
Wenn Du Kleinkind und Welpe geschrieben hättest anstatt RR würde ich Dir zustimmen. Der Labbi meiner Nachbarin war als Welpe auch ein ungestümer Bollerkopp, ich würde es nicht an der Rasse festmachen. Generell sehe ich kein Problem bei RR´s und Kindern. Mit einem 3jährigen Kind würde ich mir aber auch keinen Welpen antun.
Klar gibt es bei jeder Rasse solche und solche, aber ich hatte den direkten vergleich in der Nachbarschaft mit einem Goldi. Wenn Chuma mich angesprungen hat, gabs teilweise schon heftige blaue Flecken, hat mich der Goldi unserer Nachbarn angesprungen war es fast nicht zu merken. Kam mir vor als würde mich ein Wattebausch treffen.:D Aber generell sollte man sich das bei jedem großen Hund und Kindern überlegen, da gebe ich dir recht.
Zwei einen Gedanken!
:blink:.............................
atigrada
18.10.2010, 21:53
vll findet sich ja in deiner näheren umgebung der ein oder andere rr-halter, der sich mal mit dir trifft?
rr- und kleinkinder geht nicht??? der grund täte mich nu aber mal interessieren :confused:
lass dich von der hundeschulendame unterstützen, ist doch prima, das du so eine möglichkeit hast
"Geht nicht/ Geht nie" sagt ja auch niemand. Ich frage mich aber gerade warum du die Bedenken in Frage stellst. Das Risiko, dass bei der genannten Kombi (Ersthundehalter, kleines Kind ...) etwas nicht klappt ist doch m.E. zumindest genau so hoch als das, dass "es" klappt.
Natürlich betrifft das nicht die Rasse RR aber viele Hunde(rassen) - je nachdm wie Hundi so drauf ist.
Wenn ich an die meisten RR Rüden denke sind die entweder wild und grobmotorisch oder haben mit (Klein-)kindern nicht wirklich was am Hut. Natürlich gibt es Ausnahmen ... aber warum sollte das nun sämtliche (für mich angebrachte) Bedenken zerstreuen?
Alleine schon die Sache mit "ich geh mal mit Kleinkind und nem den Jagdtrieb entdeckenden RR spazieren" macht - je nach Hund/Halter - ja nun nicht allen langfristig Freude.
Ich finde die Bedenken generell schon gerechtfertigt, weil eben wirklich viele Hunde die unter o.g. Umständen angeschafft wurden im Alter von 1-2 Jahren wieder abgegeben werden. Selbst von durchaus intelligenten und ambitionierten Nicht-Ersthundehaltern (hatten halt vorher schon Hunde wo es bisher kein Prob gab).
Warum nicht warten bis Kind so 6 Jahre alt ist und dann nen eigenen RR? Die Zeit zwischendrin kann man ja auch nutzen und sich um andere Hunde kümmern um erstmal Erfahrung und Eindrücke zu sammeln.
Wat nun ein Hundetrainer mit einer Entscheidung zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Etliche wo es nicht "geklappt" hat waren zuvor in der Hundeschule mit ihrem Junghund. Weiss der Hundetrainer wie daheim was umgesetzt wird, wie die Kinder "drauf" sind und wie (schnell) Hund sich (in eine evtl. problematische) Richtung entwickelt? Das kann man mutmaßen und ahnen aber doch nicht vorhersehen. Wenns um ne "Garantie" ginge, sollte man zur Zeit per se abraten - zumindest von nem größeren Junghund.
Schade eigentlich, dass sich die "andere Seite" (die bei denen es Probleme gab) hier nicht melden wird.
carola, meinst du mich jetzt oder milon?
Hi :)
Also ich muss mich Pepples anschließen, unmöglich isses ja nicht, bei einigen klappts, aber die, die ich damit meine, haben auch Hundeerfahrung und Unterstützung durch Familie/Freunde...aber hätte ich zu meinem Wildfang noch ein kleines Kind gehabt, ach du meine Güte...
Genau dieses Zwicken und Zwacken, Hochdrehen und Abdrehen...neee....dafür ist mein Süßer einfach zuuuu wild gewesen. Er ist jetzt 3 und einfach perfekt.
Er hat schon so kleine Macken, aber er ist soo viel ruhiger, fast erwachsen *lach.
Für mich gäbe es immer nur, erst Hund erwachsen, dann Kind oder Kind "erwachsen" und dann Hund. In Anführungsstrichen deshalb, weil ich so an größere Kiddys denke, standfest usw...
Das muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber ich sage mal, es gibt einige Dinge, auf die man vielleicht als Änfänger nicht vorbereitet ist, an denen man leicht scheitern könnte und da müsst ihr drauf gefasst sein.
Ich wünsch euch die richtige Wahl zu treffen, vor allem fände ich es wichtig, wenn ihr einen Züchter findet, der euch noch lange begleitet und hilft, mit Rat und Tat zur Seite steht und gesunde Hunde züchtet und viel Wert auf Sachen legt, auf die Vermehrer nicht so viel Wert legen...
LG Tat
atigrada
18.10.2010, 22:08
carola, meinst du mich jetzt oder milon?
Höhö ... mit dem "meisten" Text meinte ich nur generell meinen Senf dazugeben zu müssen.
Anlass warst du mit deinem "wieso geht das nicht". Ich hab mich nur gewundert, weil gerade du doch wissen müsstest, dass sowas eben auch oft "in die Hose" geht.
Natürlich weiss ich, dass es bei euch, bei Pete/Claudi, Uli (Pro Hund), Tina uvm. klappt bzw. geklappt hat (die Kinners sind ja nun schon wat älter - gelle?). Aber meinst du ersnsthaft, dass ist ein Argument um jemanden (fremdes) zu sowas zu ermutigen? Wenn ja, sehe ich das anders. Nix weiter wollte ich sagen ...
Nachtrag: nimm das "du müsstest doch wissen ..." wech - mir fällt gerade nix anderes ein. Ich hätte gedacht, dass du auch schon des öfteren die Erfahrung gemacht hast, dass o.g. "Voraussetzungen" letztendlich zur Abgabe eines Hundes geführt haben.
Bei uns kam der 4monatige RR zum knapp 3jährigen Kind dazu. Zwicken und Umrennen (die eigentlichen Klassiker mit Kleinkindern) waren bei uns eigentlich gar kein Problem, die wenigen Male kann ich wirklich an 5 Fingern abzählen.
Was ich aber in wirklich schrecklicher Erinnerung habe: Den pubertierenden und pöbelnden Kraftboller mit Vierradantrieb in einer Hand an der Leine, das quengelnde Kind, das keine Lust auf Laufen hatte an der anderen Hand. Die volle Konzentration musste eigentlich beim Hund sein, das ging aber wegen Quengel nicht - den ich ja aber wiederum für die Dauer des Rausgehens schlecht in den Kohlenkeller sperren konnte. Jetzt hatte ich zum Glück noch die große Schwester des Kleinen im Haus, die sich oft zum Hüten erbarmt hat, damit ich in Ruhe mit dem Hund arbeiten konnte. Teilweise habe ich Arbeitszeiten verschubst, damit ich die Kindergartenzeit für den Hund nutzen konnte. Danach hatte ich halt das Problem, wie ich nun gleichzeitig Kind beschäftige und trotzdem arbeite.
Neeee... lustig war das eine Weile gar nicht... Und irgendwie war das damals echt ein ganz schöner Organisationsstress. Jetzt ist Junior knapp 9, und wenn er nicht mit mir und den Hunden raus will, bleibt er halt daheim.
Was in das Anstrengende mit reingespielt hat und den RR meiner Meinung nach dann doch ein wenig anders macht als viele andere Großhunde: Die Spätreife. Bei uns hat das Warten auf Bukis Reife schon sehr an "Warten auf Godot" erinnert. :blink:
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko und Mbhali
Hallo,
ich finde es toll, dass du dir fachmännische Unterstützung suchst. Nimm das Angebot der Trainerin an. Sie kann vorort den Welpen, Aufzucht etc. beurteilen und bei dir zuhause die Lebensumstände betrachten. Generell spricht gar nichts gegen einen RR. Es ist ein großer Hund, was bei kleinen Kindern im Haushalt immer zu bedenken ist. Ein Labbi oder Retriever usw. sind aber auch groß und wild. Ich denke mit der Rasse hat das weniger zutun, denn auch ein kleiner Hund ist wild. Er springt, knappst, tobt. Er macht alles, wo ein kleines Kind nicht standhalten kann.Und wie bereits erwähnt, Gassi gehen mit Hund und Kleinkind ist schwierig - nicht unmöglich - aber schwierig. Sag ich aus Erfahrung, denn beide brauchen viel Aufmerksamkeit.
Aber ich möchte es dir nicht vermiesen, es kann auch super funktionieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim aussuchen, denn ich denke, du kannst nicht widerstehen:blink:
LG Nicol
Höhö ... mit dem "meisten" Text meinte ich nur generell meinen Senf dazugeben zu müssen.
Anlass warst du mit deinem "wieso geht das nicht". Ich hab mich nur gewundert, weil gerade du doch wissen müsstest, dass sowas eben auch oft "in die Hose" geht.
Natürlich weiss ich, dass es bei euch, bei Pete/Claudi, Uli (Pro Hund), Tina uvm. klappt bzw. geklappt hat (die Kinners sind ja nun schon wat älter - gelle?). Aber meinst du ersnsthaft, dass ist ein Argument um jemanden (fremdes) zu sowas zu ermutigen? Wenn ja, sehe ich das anders. Nix weiter wollte ich sagen ...
Nachtrag: nimm das "du müsstest doch wissen ..." wech - mir fällt gerade nix anderes ein. Ich hätte gedacht, dass du auch schon des öfteren die Erfahrung gemacht hast, dass o.g. "Voraussetzungen" letztendlich zur Abgabe eines Hundes geführt haben.
ich wollt doch nur die begründungen der o.g. ratgeber wissen....
und JA, ich habe diese erfahrungen, dass hund wg kind abgegeben wird, leider mehrfach...
das betrifft aber alle rassen, nicht nur den rr und darauf wollte ich hinaus :o
phoenixx
18.10.2010, 22:36
Kann mir jemand die Rasse Anfängerhund zeigen :confused:
Wenn ihr euch gut mit der Rasse auseinandersetzt und ganz viele Info´s sammelt dann wird das schon. Es ist egal ob RR oder nicht mit jeden Hund muss man sich beschäftigen. Ich finde es sehr positiv das ihr hilfe aufsuchen möchtet. Wenn euer 3 jähriges Kind verstehn kann, das der Hund gerade frisst oder er auf seinem Platz liegt, der Hund in ruhe gelassen wird, dann sehe aich nicht so ein großes Problem.
Bedenkt das ein Welpe wie ein Menschenkind ist, er möchte viel entdecken, toben und muß halt lernen. Nicht böse sein wenn er mal "was falscht" macht oder etwas kaputt macht. Ist halt ein Welpe :blink:
Wie bist du auf den RR gekommen? Was findest du gut an ihn?
Stefanie R.
18.10.2010, 22:41
Hallo Milon,
neben der bereits angesprochenen möglichen Problematik zwischen schnell wachsendem, noch ungestümem Hund und kleinem Kind würde ich auch die Erwartungshaltung der anderen Familienmitgliedern an den Hund genau überprüfen, damit ein Hund, der in eure Familie kommt, eine Chance hat.
RR-Welpen und Junghunde sind niedlich, aber nicht ohne. Gib mal "Welpe schnappt" oder "anspringen" in die Suchfunktion ein.
Was genau verbindet der Rest der Familie mit dem favorisierten Golden oder Labrador Retriever? Kann ein Ridgeback diese Erwartungshaltung erfüllen? Ich habe kürzlich in einem anderen Fred einen Kommentar von jemandem gelesen, der eine Person mit RR geheiratet hat. Und jetzt enttäuscht ist, dass er keinen "richtigen" Hund in der Familie hat. Der Hund apportiert halt nicht und geht bei Regen nicht gerne raus.
Möchten die Kinder stundenlanges Bällchenholen mit wachsender Begeisterung bei jedem Wetter? Ist die Größe des Hundes ausschlaggebend? Das längere Fell und der damit verbundene Kuscheleffekt? Was erwarten sie (zukünftig) von dem Hund?
War deine Familie mit dabei, als du die RR-Züchterin besucht hast?
Ich finde die Voraussetzungen, die du beschreibst, nicht grundsätzlich schlecht. Aber es gehört ein guter Teil Organisation und Durchhaltevermögen dazu, alles unter einen Hut zu bekommen. Und das sage ich, die nicht noch zwei Kinder "nebenbei" hat. :blink: Wenn dann die Unterstützung der Familie nicht da ist, weil schon die Rasse die "falsche" ist, weiß ich nicht, ob das gut geht.
-5 monate alte hündin
-kein vdh züchter
-entwurmt, gechipt, alle untersuchungen liegen schriftlich vor
-züchter machte einen besseren eindruck als die vdh züchterin, die ich besucht habe
Ich hatte zwei Labrador Retriever mit FWW-Papieren und würde mir keinen Welpen/Junghund gleich welcher Rasse ohne VDH-Papiere mehr vom Züchter kaufen. Dass eine VDH-Züchterin nicht gleich das Herz erobert hat, wäre für mich kein Grund, einen Hund ohne Papiere zu kaufen. Und da könnte man mir die tollsten Untersuchungsergebnisse vorlegen. :blink:
Ich an deiner Stelle würde mir mit der Familie zusammen ein paar RRs anschauen und dann weitersehen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
sagt mal: wen habt ihr gefragt, bevor ihr euch zum kinderkriegen entschlossen habt?
pete23021972
18.10.2010, 22:47
naja heins, vor der zuchtzulassung wird es doch eine abnahme der zuchstätte und der zuchtbeteiligten gegeben haben.
Ich hab noch keine, aber wenn es soweit sein sollte, werde ich euch nach euren Meinungen fragen :joker: und bitte seid lieb, ich will gleich 3 :D :joker: :joker::joker:
atigrada
18.10.2010, 22:55
ich wollt doch nur die begründungen der o.g. ratgeber wissen....
und JA, ich habe diese erfahrungen, dass hund wg kind abgegeben wird, leider mehrfach...
das betrifft aber alle rassen, nicht nur den rr und darauf wollte ich hinaus :o
Ich hab mich im Posting ja nicht nur auf den RR oder bestimmte "Rassen" bezogen ;). Abgesehen von der Größe des Hundes sollte man aber schon seine "zu erwartende" Veranlagung sehen sich "so oder so" zu verhalten. Nix weiter meinte ich. Und das betrifft den unausgelasteten alles- und/oder kinderhütenden Border (nicht witzig unter Einsatz seiner Zähne!) eben genau so wie einen jungen/jugendlichen RR (wahlweise Terrier usw.) der, wenn er mal "drauf" ist eben gerne mal ein Powerpaket sein kann.
Natürlich gibt es auch überdrehte Labbis, tiefenentspannte Terrier usw. Aber das sind Ausnahmen auf die ich persönlich bei dem Thema "Rassewahl"/Zeitpunkt der Anschaffung nicht zählen/hoffen wollen würde ... und nix anderes wollte ich damit sagen.
Dachte du fühltest dich "angemacht" weil du das mit Püppi (Tochter) ja hinbekommst - darauf wollte ich aber gar nicht hinaus! Schitt Schriftkrams manchmal *lol*
Aber nur vom VDK, Tat, keine ohne Papiere! :D
Chappyxxs
18.10.2010, 22:58
@Heins: Der war ja geil... *rofl*
@Milon:
Bei uns lebt Sam (RR, jetzt zweieinhalb) mit zwei Jungs (3 und gerade 5 Jahre alt).
Und er ist das lebende Beispiel, dass RR-Rüden super mit Kindern zusammenleben können.
Trotzdem kann ich mich nur Suse anschließen. Man kann sie schwerlich zeitgleich erziehen. Zeitnah schon. Aber es kostet Kraft, Zeit, Geld und Erfahrung.
Sam war und ist mein Hobby.
Ich habe Unsummen in den letzten 2 Jahren für Babysitter ausgegeben, die auf die Kinder aufpassten, während ich den Hund ausbildete.
Er sichert meinen Ausgleich, mein Rauskommen. Ich gehe stets allein mit ihm, um Stress abzubauen und Luft und Kraft zu tanken.
Laufe ich mit ihm und den Kindern, dann nur als Bonus-Track - damit die Jungs mal den Hund halten dürfen und glücklich sind. Und es geht nur, weil Sam schon erzogen ist. Für ihn ist das wie fahren mit angezogener Handbremse und todlangweilig.
Dabei wird Sam z.H. von keiner Hündin jemals in Sachen Umsicht, Rücksicht oder Vorsicht gegenüber den Kindern übertroffen werden - das ist meine felsenfeste Überzeugung.
Ebenso, wie ich felsenfest davon überzeugt bin, dass wir einfach nur einen Riesendusel und Glück mit ihm hatten.
Sowas kannst Du nicht aussuchen, das kriegst Du geschenkt.
Und nochwas:
Da Du ja wahrscheinlich eher mit dem Hund gehst als Deine Frau (hört sich so an), würde ich Dir raten sie ehrlichst mit in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Stefanie hat das super beschrieben!!
Wie sieht es übrigens mit Hundeerfahrung bei Deiner Frau aus?
Ihr kriegt einen Drinnen- und einen Draußen-Hund. Beide können Probleme machen!
Außerdem wird Deine Frau viel Eurer gemeinsamen Zeit an den Hund abgeben müssen. Sie wird Dich teilen müssen.
Es gibt so tolle ältere Hunde mit Kindererfahrung in den Tierheimen, für die möchte ich hier eine Lanze brechen. Unser Chap kam von dort und wir vermissen ihn jeden Tag.
Und wenns ein RR sein muss, guckt doch mal RR in Not, vielleicht ist da ein charakterlich gefestigter und erzogener, kinderlieber Hund, den man Euch anvertrauen würde?
Aber holt Euch keinen Sturm ins Haus, wenn ihr nicht segeln könnt.
Lieben Gruss
und viel, viel Glück auf der Suche nach dem richtigen Begleiter.
Ich drück Euch ganz fest die Daumen und eines Tages wirst Du sicher einen RR haben!
Ilonka mit Sam
spass beseite: im zweifelsfall bitte keinen hund anschaffen.
Sanridge
18.10.2010, 22:59
@milon: SIE ist auch seit einer Woche UNSER erster Hund (äh, Hündin!): Dara, 5 Monate jung:)
Auch mir ging es so wie dir: bei allen anderen Rassen machte es einfach nicht "klick".
Nun, wie gesagt, sie ist erst kurze Zeit hier, und wir lieben sie ALLE abgöttisch:rolleyes:
Wir, das bin ich(Frauchen), Herrchen, unsere beiden Jungs (9 und 11 Jahre), und unsere 3jährige Katze Luna.
Ich möchte dir NICHT abraten, sondern ANRATEN:)
Ganz ehrlich: es ist eine tolle Rasse, mit einem tollen Wesen,das sehr gut (wie ich finde!) in eine Familie passt.
Es muß dir/euch eigentlich nur eines klar sein: das du deine Kinder mit dem Hund nicht alleine laufen lassen kannst, da die RR ein hohes Gewicht haben.
Aber ich sag ja immer: ein Hund soll ja nicht für die Kinder sein!!!!
Diese überlegen sich das nämlich irgendwann wieder anders, haben keine Lust mehr auf das arme Tier, und vieles endet damit, das die Eltern sich drum kümmern müssen.
Und du hast außerdem die besten Voraussetzungen:
-eigenes Haus
-Arbeiten von zu Hause
-Freilaufmöglichkeiten
Kurz und gut: HERRLICH!!!
Lass dich nicht abschrecken von anderen Meinungen! Auch ich habe viele negativen Kritiken im Vorfeld erhalten.
EINE war besonders kritisch (nicht hier im Forum sondern privat):
"ein RR?...das ist ein Kampfhund! Das würde ich mir mit Kindern aber guuuuuut überlegen!!!"
Lach......lass die Leute reden! Vieles ist auch Mißgunst.
Grüße von Sandra und der RR-Hündin Dara:)
pete23021972
18.10.2010, 23:01
endlich mal ein von erfahrung und wissen geprägter beitrag. weiter so.
pete
Sanridge
18.10.2010, 23:05
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:o
ajajaj....mit 9 Monaten ca. wurd's bei uns nochmal richtig interessant...
@Susanne
ich mag keine Vereine, sie riegen nur 'ne Ahnentafel und bleiben hoffentlich im Standard, ich werd auch auf die Ernährung achten, nicht dass sie zu schnell wachsen *kicher
pete23021972
18.10.2010, 23:06
endlich mal ein von erfahrung und wissen geprägter beitrag. weiter so.
pete
ich zitiere mich mal selbst.
Es muß dir/euch eigentlich nur eines klar sein: das du deine Kinder mit dem Hund nicht alleine laufen lassen kannst, da die RR ein hohes Gewicht haben.
Also bei aller Liebe, wenn das das Einzige ist, was Euch klar sein muß....
*kopfschüttel*
Ein Hund, egal wie groß oder schwer, gehört nicht in die Hände von Kindern im Alter von drei und zehn Jahren, Sandra.
Alles andere wurde schon gesagt.
Gruß, Susanne
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:o
Da würde ich aber lieber kein Geld drauf wetten...
Liebe Grüße
Susanne
naja...wenn die Läufigkeit, Scheinschwangerschaft mal zu lästig wird....
...bin schon weg.....
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:o
Wieviel Erfahrung hast Du doch gleich und wie lange ist Eure Hündin bei Euch?
Ich bin `raus, das ist doch nicht zu fassen.
Milon, viel Glück bei der Entscheidung und schön, daß Du Dich im Vorfeld kümmerst.
Susanne, die ..ach, was soll`s
endlich mal ein von erfahrung und wissen geprägter beitrag. weiter so.
petemach nur weiter so:hoppy2::hoppy::hoppy2:
Sanridge
18.10.2010, 23:18
@spechti: SORRY!!!!!! Unser Jüngster Sohn ist 9 Jahre alt. Und wie ich finde, NICHT ungeeignet deshalb. Ich finde, sowas kann man nicht am Alter festmachen - wirklich nicht!
Wozu werden deiner Meinung nach denn die RR vom Züchter so sozialisiert????
Sie wachsen doch schon mit Kindern auf, häufig auch mit Katzen und anderem Getier. Und wenn sie dann in eine Familie mit Kindern kommen, ist das die beste Sozialisierung, die du ihnen geben kannst.:o
@Susanne: das Hündinnen pflegeleichter sind, kannst du in jedem Buch nachlesen.:) Kenne auch viele Meinungen, die meinen Standpunkt vertreten. Klar, Ausnahmen gibt jedoch auch hier IMMER.
Sanridge
18.10.2010, 23:20
Versteh ich jetzt nicht @Heinz: womit weitermachen bitte:confused:
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:oich finde es doch einigermaßen erstaunlich wie schnell manche hier zu wahren experten mutieren - früher hat das irgendwie länger gedauert!
Sanridge
18.10.2010, 23:22
@spechti: kein Kommentar mehr von mir diesbezüglich.
Eines nur noch: wir sollten uns alle auf den TE konzentrieren und respektieren das jeder eine andere Meinung hat und auch andere Erfahrungen:rolleyes:
Nette Grüße:blink:
Versteh ich jetzt nichttröste dich, alles kann kein mensch verstehen - dazu ist die welt viel zu komplex.
@Heinz: womit weitermachen bitte:confused:das ist nicht schwer: mit aufmunternden worten natürlich, dargereicht mit goldenem füllhorn geschöpft aus dem unendlichen quell jahrelanger erfahrung.
pete23021972
18.10.2010, 23:24
....und respektieren das jeder eine andere Meinung hat und auch andere Erfahrungen....
genau. und einige meinungen fußen auf erfahrung und wissen und andere? upps.
pete
Sanridge
18.10.2010, 23:25
@Heinz: erfahren NICHT, aber sehr belesen:)
Aber was soll der Kommentar?
Werde mich zu solchen Sticheleien auch nicht mehr äußern. Sorry, aber ist mir zu dumm.
..Eines nur noch: wir sollten uns alle auf den TE konzentrieren und respektieren das jeder eine andere Meinung hat und auch andere Erfahrungen:rolleyes:meine erfahrung sagt mir, dass der te die hände von einem hund lassen sollte solange er so unsicher ist, dass er sich hier rückversichern möchte.
..Werde mich zu solchen Sticheleien auch nicht mehr äußern. Sorry, aber ist mir zu dumm.das ist keine stichelei, lediglich eine bitte.
Sandra, hier Klartext:
Der TE wird respektiert. Und es werden Erfahrungen kundgetan.
Deine einwöchige "Hundeerfahrung" schillert in bunten lobhudelnden Farben und simplifiziert auf eine Art und Weise, die in ihrer Blauäugigkeit in keinster Weise dem emtspricht, was kommen kann (nicht muss). Einem, der zweifelt und Bedenken äußert, ist nicht damit geholfen, in dem man ihm sagt: "Oooooh, alles supereasy, mach einfach." Leidtragender ist der Hund - wenn es dann eben nicht supereasy war. Und supereasy sind die wenigsten.
Nein, hier will keiner schwarzmalen, aber hier haben einige der Schreibenden schon ganz andere Altersphasen mit ihrem Hund erlebt. Und das teilweise auch nicht nur mit einem Hund. Und nur rosa sind sie nicht. Auch nicht die Mädchen, auch wenn das in manchen Büchern stehen mag.
Dass der TE im Vorfeld hinterfragt, finde ich prima. Manche fangen erst viel später zu fragen an...
Susanne
ihr habt doch nen knall. wieder alles geshreddert und das sogar ohne maddin
Sanridge
18.10.2010, 23:37
An den TE: auch ICH habe mich übrigens hier im Forum "rückversichert" und empfinde dies auch als normal. Habe hier übrigens sehr nette Leute kennengelernt, die mir zugesprochen haben.:)
Und JA, natürlich bin ich in der Anfangszeit (und bestimmt noch länger!) auf Hilfe angewiesen - DAS finde ich allerdings auch normal-gerade als Anfänger!
ET ISS NOCH KEIN MEISTER VOM HIMMEL GEFALLEN!:p
In JEDEM Buch, liebe Schwiegermutter, in jedem!
Sanridge
18.10.2010, 23:43
*Gähn*....langsam müde werdend:rolleyes:
Ist mir zu anstrengend heute abend - werde wohl missverstanden. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!:) Gute Nacht!
Thomas R
18.10.2010, 23:47
Juhu bin mal wieder da und stelle fest das auch ohne mich nichts als Ärger herscht:blink:
Möchte nicht alle 50 Beiträge lesen, wie ist denn der Stand der Dinge zum Themenstarter?
Grüße
Thomas
katzenlene
18.10.2010, 23:47
In JEDEM Buch, liebe Schwiegermutter, in jedem!
??? wie meinen, liebe suse?
Juhu bin mal wieder da und stelle fest das auch ohne mich nichts als Ärger herscht:blink:
Möchte nicht alle 50 Beiträge lesen, wie ist denn der Stand der Dinge zum Themenstarter?
Grüße
Thomas
Lies gefälligst selber oder halt dich raus, faule Socke:D
Thomas R
18.10.2010, 23:51
Danke sehr freundlich:keule:
Dann lese ich ab jetzt mit denke das reicht:D
Thomas
atigrada
18.10.2010, 23:54
milon,
keiner kann dir hier "blind" sagen ob es klappt oder nicht klappt.
Aleine die Tatsache, dass es (rasseunabhängig!) nicht klappt, würde mir an deiner Stelle zu denken geben.
Ich sage auch ganz ehrlich, dass 5 Monate (?) nicht unbedingt ein glückliches Alter sind um als Ersthundehalter nen Hund zu übernehmen. Entwickelt sich Hund wie viele andere es tun (jagen, pöbeln, "plötzlich" irre interessante Umweltreize"), habt ihr keinen "Vorlauf", keine Basis ... der Hund "überholt" euch in seiner Entwicklung so es denn kein "Lämmchen" ist. Anders bei nem erwachsenen (älteren) Hund oder bei nem gut ausgesuchten/aufgezogenen Welpen.
Ich kann dir wirklich nur raten, knüpfe Kontakte und überlege genau was für einen Hund du willst (die Chance, dass du in all seinen Lebens-/Entwicklungsphasen genau so einen bekommst ist eh nicht 100prozentig gegeben).
Wenn du es "ordentlich" angehen willst, schau dir Hunde und Leute an wo nicht "alles" klappt! Geh ins Tierheim und teste deine Kinder an nem "harmlosen" Hund (wie lange halten die es verlässlich aus Hund nicht anzufassen/zu bespaßen). Schnapp dir nen 40/50 kg Hund mit Jagdambitionen und lass deine Frau mit dem durch den Wald gehen, selbiges mit nem Leinenpöbler, lass dir mal von Leuten erzählen welch "Aufriss" die mit manchem Hund veranstalten müssen damit der Alltag/das Training halbwegs klappt ... und dann, dann entscheide das für dich/deine Familie.
Wie gesagt, alternativ nimm nen Pflegehund auf oder frag im Tierheim nach nem Sittinghund. Manchmal wird dort sogar ein Training (mit betreffendem Hund) unterstützt.
Hallo!
Jetzt laß ich auch meinen Senf da ;o)
Ganz klar ist, der RR ist nicht so leicht zu führen wie ein Goldi!
Er möchte Überzeugt werden, und "dient" nicht nur.
Ich persönlich stelle es mir schwierig vor mit einem 3 jährigen Kind...
besonders als ersthundehalter... aber das muß jeder selber wissen.
LG
atigrada
18.10.2010, 23:59
ET ISS NOCH KEIN MEISTER VOM HIMMEL GEFALLEN!:p
Nee aber das ein oder andere Kind unter nen Hund oder der "Meister" aus seinem für "machbar" befundenen Alltag!
Aber klar, fällt Meister dann doch mal wird ja aufgefangen ... von den Tierheimen, den Notorgas ... alles kein Prob - gelle? Nicht zu vergessen, dass die "Gefallenen" nach einigen Selbstversuchen und Hundeschulen natürlich weder Geld noch Muße haben sich noch weiter zu verpflichten - klaro.
Bin raus ... (wieder mal, jaja - aber klappt für meine Verhältnisse ganz gut in letzter Zeit, oder? *grins*)
Thomas R
19.10.2010, 00:02
Oh ich bin auch sooo stolz auf mich, ich gehe ohne meine Meinung geäußert zu haben.
Wünsche bei der Entscheidung ein glückliches Händchen!
Thomas
(gähn bin ich alle)
vllt wirft der te mal einen blick in http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/29808-bevor-ich-mir-einen-welpen-kaufe.html
Hallo Milon
nun ist die familie auf einen labrador oder golden retriever fixiert
Dieser Satz gibt mir zu denken. Kann es sein, dass nur du dich in die Rasse RR verguckt hast und deine Familie nicht? Das gilt es ehrlich zu klären, weil.....
....schau mal auf die Seite von RR in Not und sieh dir an, wieviele Junghunde dort zu vermitteln sind. Bei sovielen gings nicht mehr, wegen keine Zeit, Kinder und Hund zuviel...usw. Bitte sorg nicht für einen Weiteren.
Ps. Das mit Hündin ist es leichter, kann sein, kann aber auch garnicht sein. Unsere Kimba ist 13 Monate und hat nun nach ihrer 1.Läufigkeit und Scheinträchtigkeit wieder das volle Programm drauf. Und das mit noch mehr Kraft und Power.
Musst du entscheiden, ob du so etwas eventuell in deiner Familie haben willst.
Gute Entscheidung wünscht dir und deiner Familie
Eva
hallo,
ich bin seit geraumer zeit auf der suche nache einem neuen begleiter für mich und meine familie. allerdings suche ich keinen kuschelersatz. nun ist die familie auf einen labrador oder golden retriever fixiert aber bei dieser rasse macht es einfach nicht klick bei mir. nun habe ich mir einige züchter angeschaut mit labradore und am wochenende habe ich erstmalig eine züchterin mit ridgebacks besucht. ein wunderschönes tier und ich feuer und flamme.
eckdaten von uns:
-familie mit 2 kindern 3 jahre und 10 jahre
-haus mit grudnstück
-vor der tür viel auslaufmöglichkeiten
-ich arbeite von zu hause also wäre jeden tag fast rund um die uhr für den hund da
der ridge/züchter:
-5 monate alte hündin
-kein vdh züchter
-entwurmt, gechipt, alle untersuchungen liegen schriftlich vor
-züchter machte einen besseren eindruck als die vdh züchterin, die ich besucht habe
tja nun leider zu meinem problemen:
1. wäre es mein erster hund
2. ist es keine vdh züchterin
3. rät mir jeder von ab, da der ridge kein anfängerhund ist und mit kleinkindern gar nicht geht
ich habe jetzt eine hundeschule kontaktiert und 60 minuten mit der inhaberin telefoniert. sie würde für mich auch einen blick auf den hund werfen und mich ehrlich beraten.
was tun? vielleicht könnt ihr meine situation kurz einschätzen. ich kann auch jede frage die dafür nötig ist gerne beantworten.
einschätzen kann das hier schon mal gar keiner!!
....obwohl, es geben sich bestimmt einige mühe..kein smilie,!!!!
@Heins: Der war ja geil... *rofl* ..'der' war weder geil noch lustig. es war mein purer ernst, denn wer sich einen hund ins haus holt, der sollte, ähnlich wie bei einem kind (ich weiß, das sollte man nicht vergleichen) davon ausgehen, dass er jahrelang die verantwortung für ihn trägt. niemand kann und wird sie ihm abnehmen, nicht mal ein stückchen davon. es ist und bleibt die entscheidung des hundeinteressenten, mit allen konsequenzen.
das ist meine ansicht. es kann natürlich sein, dass andere das ganz anders sehen und einen hund eher als so etwas wie ein spielzeug oder einen konsumartikel ansehen und sich zur neutralsation ihrer unsicherheit vor der anschaffung zuspruch von fremden holen, die dann später, wenn es zu wirklichen problemen kommen sollte, hunderte von kilometern entfernt sind und auch nicht ein kleines stückchen der verantwortung übernehmen wollen oder können. aber dann gibt es ja gsd tierheime und notorganisationen, die ja schließlich ihre existenzberechtigung nachweisen müssen und denen man dann hilfreich zur seite stehen kann. so ist, auch im notfall, für alle gesorgt.
Hallo Milon,
weder möchte ich Dir zu noch abraten, weil ich Dich und Deine Umstände nicht kenne. Wir haben unsere Joy noch nicht so lange, ca. 8 Monate, und sind kinderlos - also nicht der ideale Ratgeber. :blink: Meine Nichten und Neffen sind 5, 7 und 13. Da ist es reichlich schwierig, weil die Kinder keinen Bezug zu Tieren haben. Sie springen, laufen, quietschen, fuchteln wild umher und wundern sich dann, wenn Joy mitmachen möchte. Habe ich sie soweit, dass sie in ihr Körbchen geht und relativ entspannt ist, kommt ein Ball vor Joys Nase gerollt und die Kinder laufen wieder quietschend weg, weil sie Angst haben. Also mit den Kindern wäre das mit Hund sehr schwierig....
Die Tochter meiner Freundin, knappe 2 Jahre, ist da schon was anders und sensibler (soweit man das bei dem Alter sagen kann). Trotzdem ist bei gemeinsamen Treffen an kein ruhiges Kaffeetrinken zu denken. :rolleyes: Wir sitzen dann meist auf dem Boden, meine Freundin spielt mit ihrer Tochter und Joy kringelt sich irgendwann zwischen meine Beine und entspannt.
Wie schon vorher geschrieben wurde: das ist nicht unbedingt rasseabhängig.
Ich würde Dir auch den Tipp mit Ridgeback in Not geben (Ridgeback in Not - "RR in Not"-Hunde (http://www.ridgeback-in-not.de/)). Soweit ich gehört habe, beraten die unheimlich gut und eine Nachbetreuung ist auch gewiß. Dort gibt es eben nicht nur "Problemhunde" sondern auch gut erzogene, die Kindeerfahrung haben und schon eine gewisse Ruhe.
Alles Gute für Eure Entscheidung !! Berichte mal weiter.
Chappyxxs
19.10.2010, 09:37
'der' war weder geil noch lustig. (...)
Doch, ich fand den ganz gewaltig "geil und lustig".
Weil nämlich dieser eine Satz das Problem ziemlich genau trifft.
Und dabei mit einer Portion Gesellschaftskritik den Spiegel vorhält (auch uns hier, obowhl sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Betroffenen überhaupt nicht angesprochen fühlen werden).
Eloquent, analytisch und kurzgefaßt - mir fällt das oft schwer. Daher fand ich den super.
Und bleib dabei :blink:.
Und OT ist das auch nicht wirklich. Finde ich.
Grüße
Ilonka
Vor xx Jahren haben wir uns auch unseren ersten "eigenen" Hund aus dem Tierheim geholt, war eine Mischlingshündin DSH/Goldie oder sowas (genau wusste es keiner). Meine Kinder waren damals 7 und 4. Es ist ein riesen Spaß für die Kids mit dem Hund spielen zu können und ich denke auch bei der "Sozialisierung" meiner Kinder hat der Hund eine wichtige Rolle gespielt. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
Was allerdings unabdingbar ist, ist die uneingeschränkte Bereitschaft des Partners und auch der Kinder sich ebenfalls darauf einzulassen. Ist die Familie nicht intakt wird das Ganze sehr schnell zu einem Disaster! Ein Hund bedeutet eben neben Geld auch viel Zeit und Nerven sowie Geduld.
Ob diese Voraussetzungen bei dir gegeben sind kannst nur du ganz alleine entscheiden, da hilft dir auch kein Hundetrainer!
Gruß
Gerd
Silke+Bo
19.10.2010, 10:57
@milon: SIE ist auch seit einer Woche UNSER erster Hund (äh, Hündin!): Dara, 5 Monate jung:)
Auch mir ging es so wie dir: bei allen anderen Rassen machte es einfach nicht "klick".
Nun, wie gesagt, sie ist erst kurze Zeit hier, und wir lieben sie ALLE abgöttisch:rolleyes:
Wir, das bin ich(Frauchen), Herrchen, unsere beiden Jungs (9 und 11 Jahre), und unsere 3jährige Katze Luna.
Ich möchte dir NICHT abraten, sondern ANRATEN:)
Ganz ehrlich: es ist eine tolle Rasse, mit einem tollen Wesen,das sehr gut (wie ich finde!) in eine Familie passt.
Es muß dir/euch eigentlich nur eines klar sein: das du deine Kinder mit dem Hund nicht alleine laufen lassen kannst, da die RR ein hohes Gewicht haben.
Aber ich sag ja immer: ein Hund soll ja nicht für die Kinder sein!!!!
Diese überlegen sich das nämlich irgendwann wieder anders, haben keine Lust mehr auf das arme Tier, und vieles endet damit, das die Eltern sich drum kümmern müssen.
Und du hast außerdem die besten Voraussetzungen:
-eigenes Haus
-Arbeiten von zu Hause
-Freilaufmöglichkeiten
Kurz und gut: HERRLICH!!!
Lass dich nicht abschrecken von anderen Meinungen! Auch ich habe viele negativen Kritiken im Vorfeld erhalten.
EINE war besonders kritisch (nicht hier im Forum sondern privat):
"ein RR?...das ist ein Kampfhund! Das würde ich mir mit Kindern aber guuuuuut überlegen!!!"
Lach......lass die Leute reden! Vieles ist auch Mißgunst.
Grüße von Sandra und der RR-Hündin Dara:)
Sandra,
ist nicht Dein Ernst der Beitrag:eek: Hast Du schonmal darüber:brood:, was Du da schreibst:confused::
Du hast 1 Woche Hundeerfahrung, eine 5monatige alte RR-Hündin aus 2. Hand die noch nichtmal ansatzweise in der Pubertät ist und räts hier Leuten dazu, sich einen Hund anzuschaffen - tendenziell eine Hündin, weil die "einfacher" ist?!?
Und der Kracher in Deinem Beitrag ist dann noch, dass Du Leuten, die Erfahrung im Umgang mit Hunden und dazu noch mit RRs haben, Mißgunst und/oder Neid vorhälst, weil die von einer Anschaffung eines Hundes abraten?!?
Geht absolut gar nicht, was Du hier schreibst, Sandra.... mehr kommt von mir auch nicht, sonst klappt das nicht mit meiner Impulskontrolle!
Gruß
Silke mit Bomani
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:o
:rofl: Entschuldigung....das ist nicht die Regel, trotzdem wünsche ich euch, dass ihr eine von den "einfacheren" Hündinnen bekommen habt.
Steph821
19.10.2010, 11:20
noch was vergessen:
NIMM NE HÜNDIN! Die sind etwas pflegeleichter:o
Warten wir noch 6-7 Monate ab und dann mal schauen was sie schreibt oder für einen Thread eröffnet!
ich habe so ein abgabeexemplar, allerdings kam erst der welpe zur schon recht schwangeren familie und dann wurde es offensichtlich zu anstrengend, frau konnte hund kaum noch halten und hund wurde abgegeben. kunjani war damals 11 monate alt.
der abgabegrund war, dass er das baby immer so komisch anguckt und sie angst hatten, dass er ihm was tut :eek:
kunjani wurde vom nachbarjungen malträtiert, die aussage der erstbesitzer war : man kann ja nicht immer 100% auf den hund aufpassen :devil: sowas macht mich wütend. man lässt weder kinder noch welpen unbeaufsichtigt.
fakt war, dass der hund im ausbildungsstand bei null war und ich ganz von vorne anfangen musste, jedoch nicht das löschen konnte was schon schiefgelaufen war.
einen hund auszubilden benötigt viel zeit. wenn der TE die zeit investieren möchte : gut. doch sollte das völlig losgelöst von der zeit mit den Kindern sein.
auch ist der hund kein spielzeug für die kinder, es gibt mittlerweile viele abgabehunde, die nicht zu kleinen kindern vermittelt werden - das spricht wohl für sich.
und man sollte sich im klaren sein, dass sowohl kinder als auch welpen ein hohes mass an aufmerksamkeit erfordern.
ich hab kein gutes gefühl, sorry
Thomas R
19.10.2010, 11:34
Ich wollte mich hier wirklich raus halten und beschränke mich auf das wesentliche.
A: Hündinen sind vieles aber nicht einfacher! Wieso denn bitte auch!?
Ich habe keinen direkten Vergleich zwischen RR-Hündin und RR-Rüden, daher ziehe ich diesen auch nicht.
Du solltest dir im klaren sein das es den RR nicht gibt.
Ich kenne einige Hündinen die sind so etwas von anspruchsvoll da würdest du, oder besser wirst du dich noch umsehen.
Daher kann auch niemand zu einem RR raten oder abraten, ich lege nur Wert darauf das man sich bitte im klaren ist das man auch einen RR erwischen kann der einen extremen Jagdtrieb aufweist.
Könnt ihr euch 3 Jahre mit einer Schleppe vorstellen, 2-3 mal die Woche hartes ATJ-Training?
Nebenbei eine weitere Auslastung für den Hund?
Ein spazieren gehen ist dann Arbeit und hat mit einem Spazi wo die Kidis hin und her toben und Hund freut sich und ist mitten dabei nichts zu tun. Viel mehr stören die Kinder dabei......
Mir wäre mit 2 Kindern und der heutigen Erfahrung ein RR als Ersthund der dann auch noch mitten ins Junghundealter kommt sicher eine Nummer zu groß.
B: Auch wenn mir nun wieder pauschalisierung vorgeworfen wird, nein bei einem solchen Hund wird die TE nich klar kommen und ja der Hund landet dann versaut bei RR in Not. Sorry aber so kann es kommen wenn man eine "keine einfache" Hündin bekommt
Thomas
Monika mit Eny
19.10.2010, 11:49
Sandra,
ist nicht Dein Ernst der Beitrag:eek: Hast Du schonmal darüber:brood:, was Du da schreibst:confused::
Du hast 1 Woche Hundeerfahrung, eine 5monatige alte RR-Hündin aus 2. Hand die noch nichtmal ansatzweise in der Pubertät ist und räts hier Leuten dazu, sich einen Hund anzuschaffen - tendenziell eine Hündin, weil die "einfacher" ist?!?
Und der Kracher in Deinem Beitrag ist dann noch, dass Du Leuten, die Erfahrung im Umgang mit Hunden und dazu noch mit RRs haben, Mißgunst und/oder Neid vorhälst, weil die von einer Anschaffung eines Hundes abraten?!?
Geht absolut gar nicht, was Du hier schreibst, Sandra.... mehr kommt von mir auch nicht, sonst klappt das nicht mit meiner Impulskontrolle!
Gruß
Silke mit Bomani
Kann ich mich nur anschießen. Sandra Deine Kinder sind älter , die kannst Du alleine lassen.
Hier ist die Rede von einem 3 jährigen der immer mitgepüngelt werden muss. Wie schon in einem Beitrag geschrieben, 3 jähriger Quengel und Welpe, und dann noch im Regen spazieren, würde ich nicht tun.
Ich hab´ja länger überlegt, ob ich nochmal schreibe....
Wie ein Hund sich entwickelt, kann niemand vorhersagen, da kann er beim Züchter noch so gut sozialisiert worden sein.
Unser Hund ist mit Kindern aufgewachsen, allerdings waren sie bei seinem Einzug 11 und 13.
Und in diesem Alter hat er auch keinerlei Probleme mit ihnen.
Sind sie jedoch kleiner, reagiert er mitunter unsicher.
Er kann lange Zeit mit so kleinen Kindern zusammen sein und sie auch fast völlig ignorieren, irgendwann kommt der Zeitpunkt, da wird ihm das unvermittelte Loslaufen, Quietschen, vor ihm wegrennen etc... zu viel und er reagiert sehr unsicher, knurrt das Kind an oder bellt es an oder auch beides...
Keine Sekunde lasse ich ihn aus den Augen, wenn kleine Kinder vor Ort sind und zu erkennen, wann es genug ist und ich ihn aus der Situation nehmen muß, bevor er zu gestreßt ist, war keine leichte Übung.
Nie hat er schlechte Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht, ist z.B. geärgert worden oder dergleichen, nein, er zeigt einfach Unsicherheiten, die sich erst mit Beginn der Pubertät deutlich zeigten, bzw. ich es vorher womöglich auch nicht verstanden habe.
Deshalb bin ich immer dafür, daß Kinder ein gewisses Alter haben sollten, bevor man sich einen Hund anschafft, egal welcher Rasse.
Sicher ist es anders, wenn der Hund von Anfang an mit so kleinen Kindern zusammen lebt, aber wie sich das Ganze entwickelt, ob ein Dreijähriger z.B. immer genug Disziplin hat, den Hund beim Schlafen nicht zu stören usw., das finde ich sehr schwierig und nicht vorhersehbar.
Milon, vieles entwickelt sich eben erst im Alltag und mit der Zeit, deshalb lege ich Dir wirklich ans Herz, Dir ganz genau zu überlegen, ob der Hund jetzt schon kommen soll oder ob es nicht doch noch ein oder zwei Jahre Zeit hat.
Die Menschen hier, die eher ab- als zuraten, tun das aus gutem Grund und nicht, um Dir einen RR mies zu reden oder Dir zu unterstellen, daß es sowieso nicht klappt.
Ich selber hatte einen Retriever, als meine Kinder klein waren und für mich persönlich war das im Rückblick auch richtig so, unser RR wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit sehr kleinen Kindern ein Abgabehund geworden, allein schon, weil er deutlich mehr Zeit und Training benötigt als der Goldie.
Ich wünsche Euch und Eurem zukünftigen Hund viel Glück,
LG, Suse
ja suse, da gebe ich dir recht.
viel schlimmer noch ist aber, dass ein weglaufendes kleines kind gut in das beuteschema des hundes passen könnte - nicht auszudenken was da alles passieren kann wenn man nicht aufpasst. hatten wir das nicht kürzlich erst?
Thomas R
19.10.2010, 12:20
Ich denke auch das hier der entscheidende Punkt liegt. Mit einem 3 jährigen ist es unmöglich einen RR zu trainieren, bei uns liegt die Arbeit auch ausschließlich bei mir. Claudia, macht zu hause viel mit Pia, Kunststücke, ZOS und andere Suchspiele draußen ist es dann aber praktisch unmöglich, da muss Pia eben neben dem Buggy laufen, auf Dinge reagieren funktioniert aber dann schon nur noch sehr begrenzt.
Bei uns ist es eben vom ersten Tag klar gewesen wer draußen mit dem Hund arbeiten wird.
Für Pia ist es daher auch nicht mehr so schwer zu verstehen das sie zu hause ruhig zu bleiben hat, grade wenn Kinder da sind.
Aber wie gesagt Pia ist mit Luca aufgewachsen und sie kennt auch die Kinder unserer Freunde schon immer.
Es ist immer Arbeit, man kann nicht einfach sagen geht ihr mal ins Wohnzimmer spielen die Erwachsenen schlürfen in der Küche Kaffee. Da muss immer einer ein Auge auf den Hund haben, Pia lässt sich alles gefallen (Ohren lang ziehen, Finger im auge usw.) aber was wenn sie mal die Schnauze voll hat!???
Da muss sich die TE schon fragen lassen ob es das ist was sie möchte und ob Sie wirklich bereit dazu ist.
Wir sind reingewachsen, bei euch würde von heute auf morgen die Welt auf dem Kopf stehen....
Thomas
shirotora
19.10.2010, 13:08
In unserer Familie sind alle Kinder (meine Cousinen & ich) mit grossen Hunden aufgewachsen. Probleme gab es nie, weil es von Anfang an auch fuer uns Kinder feste Regeln beim Umgang mit den Hunden gab. Auch einem kleineren Kind kann man klar machen, wann es den Hund in Ruhe zu lassen hat...
ja alba, das kann man, genauso wie man einem hund zu einer beißhemmung verhelfen kann - wie gesagt, man kann.
ja suse, da gebe ich dir recht.
viel schlimmer noch ist aber, dass ein weglaufendes kleines kind gut in das beuteschema des hundes passen könnte - nicht auszudenken was da alles passieren kann wenn man nicht aufpasst. hatten wir das nicht kürzlich erst?
Ja, Heins, hatten wir. Wir auch...:o Und glaube mir, ich passe absolut auf und ich habe meine Gründe, warum ich oft zusammenzucke, wenn es heißt, die Kinder sind noch klein....aber hatten wir ja schon.
In unserer Familie sind alle Kinder (meine Cousinen & ich) mit grossen Hunden aufgewachsen. Probleme gab es nie, weil es von Anfang an auch fuer uns Kinder feste Regeln beim Umgang mit den Hunden gab. Auch einem kleineren Kind kann man klar machen, wann es den Hund in Ruhe zu lassen hat...
Ja, Alba, das kann und sollte man unbedingt. Wieviele Leute sind aber tatsächlich in der Lage dazu, zu erkennen, wann es für den Hund nicht mehr lustig ist und wann er seine Ruhe unbedingt braucht?
Auch das hatten wir gerade....
Ich würde nicht behaupten wollen, daß es mit kleinen Kindern und großen Hunden nicht geht, habe ich ja selbst auch gehabt. Dennoch würde ich keinen RR zu so kleinen Kindern dazu nehmen und schwierig ist es allemal, egal ob RR oder nicht.
LG, Suse
Milon, ich kenne auch Hündinnen, die nicht gut mit Kindern klarkommen und auf kleine Kinder so reagieren wie mein Rüde, wenn ich nicht aufpasse....
Lausefix
19.10.2010, 14:37
Lieber Milon,
im Grunde ist es ganz simpel: Deine Familie will anders als Du willst. Entweder Du beugst Dich der Mehrheit oder Du entscheidest minderheitlich über die Zukunft Deiner Familie.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass das krachend in die Hose geht. Geht mich ja im Grunde nichts an, gell? Aber Du spielst Mallefiz mit Mensch und Tier - und hast nach Meinungen gefragt: Der Entscheidung, ein Tier in eine Familie zu holen, muss ein absoluter Konsenz vorausgehen, auch über Art und Rasse.
Die Frage, ob ausgerechnet der RR geeignet für Euch ist, stellt sich doch erst, wenn die ganze Familie überhaupt einen RR haben möchte.
Oder soll der Faden als Argumentationshilfe gegenüber der Familie zum Zweck der Überredung dienen? Nun ja...
Lieber kein RR, er ist nicht 100%ig von allen erwünscht und willkommen
VG
phoenixx
19.10.2010, 15:28
Warum trifft ihr euch nicht alle mal mit verschiedenen RR-Besitzer und Züchtern? Da könnt ihr alle eure Fragen stellen und ihr werdet verschiedene RR in ihrem Verhalten und Wesen kennelernen.
Ich war am Sonntag auf der Messe: Hund&Pferd in Dortmund gewesen. Ich sprach dort mit verschiedenen Züchtern und konnte einige Fragen stellen. Die Antworten die ich erhalten hatte, waren für mich persönlich gut gewesen. Ich kann nur sagen ich habe mich in diese Rasse neu verliebt :blink:
Entscheidet gemeinsam in der Familie über die Rasse.
corinnaruegen
19.10.2010, 17:03
Will auch mal wat zu diesem Thema sagen.:D
Die Entscheidung für einen RR oder anderen Hund oder Tier oder oder oder, kann und will Dir hier mit Sicherheit keiner abnehmen. Hast Du Familie, dann werden in der Regel Entscheidungen GEMEINSAM getroffen. Bei euch hoffentlich auch, gerade wenns um die Anschaffung/Kauf eines Lebewesens geht, was euch sehr sehr viele Jahre begleiten wird.
Nun kurz zu der Entscheidung, die mein Mann und ich gemeinsam getroffen haben.
1. wir wollten schon lange einen vierbeinigen Begleiter, also war das schon mal klar.
2. wir wollten einen Begleiter, der viele Punkte vom Wesen etc. erfüllen sollte.
3. Wir hatten ein Auge auf Labrador, Golden Retriever und Amerik. Collie geworfen. Dann haben wir gefiltert, welche Eigenschaften haben diese Rassen, welche Rasse kommt unseren Vorstellungen am nächsten.
4. Wir haben uns dann eben für keine dieser Rasse entschieden, es hat zuviel gefehlt nach unseren Vorstellungen.
5. Wir sind durch Zufall (ich nenne es Fügung:D) Leuten begegnet, die uns Bilder von ihrem RR-Rüden gezeigt hatten und auch mächtig von ihm schwärmten. Ich hab das Bild gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick:blink:, mein Mann begeisterte sich ebenfalls
6. Dann kam die Frage: Solls der sein? Und wenn ja, Rüde oder Hündin? Das war tatsächlich der einzigste Punkt bei uns, wo wir nicht konform gingen.
7. den Zeitpunkt der Anschaffung hatten wir auch gemeinsam festgelegt. Zunächst uns jedoch sehr viel Theorie und Praxis über den RR eingeholt (3/4 Jahr), Züchter kennengelernt und auch Halter. Denn wir wollten bewusst uns für einen RR entscheiden und nicht durch die ROSArote Brille. Der Bauch hat gesagt ja, da musste eben unser beider Verstand fast 1 Jahr prüfen, ob Bauch richtig lag.
8. Wir sind uns nach wie vor bewusst, ob mit oder ohne Kinder (unsere sind 10 und 13, leben jedoch bei unseren Expartnern und daher nicht oft da.), ein Hund braucht täglich Erziehung, er macht Arbeit, kostet Zeit, Geld und Nerven. Bringt aber auch viele viele Vorteile mit sich:D wie Freude, Entspannung, viel Bewegung, unvoreingenommen entgegengebrachte Liebe von der Fellnase, um nur einiges zu benennen.:)
Achja, unsere Kinder sind auch in diesem Alter noch laut, spielend, weggrennend und so weiter. Keiner von Beiden bekommt unsere Enya an die Leine, allerdings dürfen sie Lekkerlie geben und auch streicheln oder auch Ball spielen mit ihr, aber nur unter unserer Aufsicht und dann außer Haus. Und wir haben unseren Kids auch Regeln aufgestellt und mit ihnen darüber gesprochen, dass eben dieser Hund kein Wuschelbär ist, den man eben mal so am Schwanz ziehen kann oder ähnliches, der auch mal Ruhe braucht und seine Rückzugsmöglichkeit respektiert werden sollte.
Schlussendlich haben wir eine gute Entscheidung getroffen und wir sind auch weiterhin bei unserer Verwandschaft sehr gerne gesehen mit oder ohne Enya. Letztens kam sogar eine Aussage auf dem Kindergeburtstag der Tochter meines Mannes: "Ich muss schon sagen, ihr habt wirklich einen sehr gut erzogenen Hund." Wir stecken eben viel Zeit und Arbeit in sie.
Wir wünschen euch, dass ihr zu einer gemeinsamen Entscheidung in der Familie kommt. Aber brecht sie nicht übers Knie, das kann böse nach hinten losgehen für alle, und am meisten wirds dann der Fellnase wehtun.
Sanridge
19.10.2010, 17:33
Hallo!
Hab auch lange überlegt, ob ich nochmal was schreibe...
Scheinbar hat sich hier ganz schön was hochgeschaukelt.
Also: mit meinem Beitrag wollte ich hier garnicht ein solches Aufsehen erregen, sondern einer Familie lediglich zusprechen.
Ich finds nämlich immer schade, wie viele Menschen immer abraten (war bei mir genauso!).
Blauäugig oder rosarot bebrillt bin ICH schon GARNICHT, aber ich bin einfach froh und lebensfroh und überzeugt davon, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe!!
Bei uns steht die komplette Familie dahinter, und ich bin komplett zuhause. Das erleichtert vieles.
Der TE arbeitet ebenso von zuhause aus. Ich nehme mal an, das Kind geht in den Kiga!? Ist doch schön!:)
Und das man ein Auge drauf halten muß bei einem solchen Kleinkind ist ja wohl auch klar - oder hätte ich das extra erwähnen müssen? Mach ich übrigens bei meinen Jungs auch, obwohl die viel älter sind.
Also das versteht sich von selbst.
Ich finde es gut, das viele ihre Meinungen hier kundtun, aber teilweise gleich so negativ-da halte ich persönlich eben nicht viel von.
Und: einschätzen können wir diese Situation nicht. Jeder muß wissen was er tut, aber bei mir ist das so, wenn ich dermassen überzeugt von etwas bin und es mir wirklich zutraue mit einer Sache umzugehen, dann setze ich es auch um.
Bei diesem Hund mit Zeit, Liebe und Investitionen in Ausstattung, Ernährung, Hundeschule, und was noch alles dazugehört.
Aber wahrscheinlich wird auch das was ich jetzt geschrieben habe durch den Kakao gezogen, was ich echt schade finden würde.
Kann diverse Reaktionen hier nicht verstehen, von wegen "mal sehen was sie als nächstes für einen Thread eröffnet". Hallo????? Ist das hier mobbing, oder was:confused:
Sandra, entweder kannst oder willst Du es nicht verstehen.
Ich kann`s ja nochmal versuchen.
Erstens: Du hast jemandem, der offensichtlich nicht ganz sicher ist, was er tun soll, ganz klar geraten, sich einen RR anzuschaffen, OBWOHL der TE deutlich sagt, daß die Familie eher KEINEN RR möchte und das, obwohl Du nicht den blassesten Schimmer hast, was alles noch kommen kann.
Etwas in einem Buch zu lesen oder selbst zu erleben, wie es ist, wenn man vom eigenen Hund unsanft von den Füßen geholt wird, sind zwei verschiedene Paar Schuhe....
Zweitens: Dein Engagement in allen Ehren, aber bitte schau`doch erstmal nach Euren eigenen Baustellen, da geht`s ja schon mit dem Futter und dem Wachstum Eures Hundes los.....
Drittens: Wieso ist es negativ, jemandem abzuraten? Kann u.U. für den Hund nur positiv sein. Es haben genug Leute etwas gesagt, die über deutlich mehr Erfahrung verfügen als Du und wenn die eher abraten, dann gibt es dafür meist sehr gute Gründe.
Eines noch am Rande, Sandra, dann weht Dir hier auch nicht so ein Wind entgegen:
Beschränk`Dich lieber erstmal auf Deinen eigenen Hund, da gibt es doch offensichtlich genug Dinge, die Du noch nicht weißt, bevor Du hier euphorisch Ratschläge erteilst, an dem Punkt bist Du einfach noch nicht angekommen.
Seine Meinung äußern und Erfahrungen mitteilen ist immer noch etwas anderes als Ratschläge erteilen und noch dazu solche, deren Inhalte jeglicher Grundlage entbehren....
Bücher kann man viele gelesen haben, aber Theorie und Praxis klaffen häufig doch weit auseinander...diese Erfahrung haben die "Negativ-Denker" hier Dir eben voraus.
In diesem Sinne,
Susanne
shirotora
19.10.2010, 18:03
Nur mal so ganz nebenbei: der TE hat bisher noch nicht einmal geantwortet...
Sanridge
19.10.2010, 18:15
@Spechti:
Geht es hier um Dinge, die ICH noch nicht weiß? Und darum, das wir erst seit 1 1/2 Wochen eine RR-Hündin haben? Sprich: geht es um MICH und MEINE Baustellen???
Ich dachte NICHT, und ich finde deine Art mich zu "maßregeln" auch nicht ok.
Wir leben hier in einem freien Land mit den unterschiedlichsten Menschen und Meinungen. Wenn du meine so ******** findest, okay......darum mußt du mir hier noch lange nicht das Gefühl geben, das ich hier nichts zu sagen habe!!!
Nichts gegen dich persönlich; wirklich nicht. Aber ich finde, das Gesagte kann man weitaus netter rüberbringen.
Also ICH wollte mit meiner mail was ganz anderes sagen, Spechti! Etwas was DU anscheinend nicht verstanden hast. Ist aber auch nicht schlimm - ehrlich!:blink:
.....ja, ist schon witzig: wir schreiben und der TE hat sich wahrscheinlich längst anders entschieden:)
Thomas R
19.10.2010, 18:18
Hallo Sandra,
ich kann dir aus eigener Erfahrung auch nur den Tipp geben etwas langsamer zu machen.
In vielen Dingen wirst du gutes und auch richtiges meinen, aber nur mit Erfahrung kann man dieses auch jemanden der keine Ahnung hat raten.
Du wirst bald wissen was dir die Leute hier sagen wollen!
Diskutiere nicht über Dinge die du nicht einschätzen kannst ,eben weil du es nicht einschätzen kannst!:blink:
Grüße
Thomas
[..]
so ******** findest,
[..]bitte mit schrfem s (ß), denn ansonsten ist das wort der natur der substanz nicht angemessen
Thomas - unterschreib......
sandra dir wünsche ich, dass du dein sonniges gemüt behälst, auch in den zeiten, wenn es schwer werden wird. die probleme werden dich einholen, schneller als du hier fragen posten können wirst, auch wenn du es dir heute nicht vorstellen kannst.
lg
andrea
BaerbelT
19.10.2010, 18:25
Wenn ich das hier so lese, weiß ich warum ich solche Fragen nie stellen würde.
Denn uns würde man bestimmt auch abraten.
Sanridge
19.10.2010, 18:26
@Thomas: einschätzen können wir hier alle die Situation beim TE zuhause nicht.
Aber ich hab schon verstanden: Erfahrung geht hier definitiv vor!!
Allerdings:Ein Anfänger=keine Ahnung=nicht diskussionsfähig???
Super! Dann ist das hier die falsche Platform für mich...:eek:
Sanridge
19.10.2010, 18:29
...erst recht, wenn hier ganz kleinkariert auf evtl. Rechtschreibfehler eingegangen wird.
Wirklich! Nicht zu fassen!!:eek:
Steph821
19.10.2010, 18:34
Nun lass dich doch nicht von den anderen Usern aus der Fassung bringen. :blink:
Sie möchten den Threadstarter und auch dir vermitteln, das die Welt mit einem RR oder aber anderen Hund nicht immer nur Rosa ist.
Thomas R
19.10.2010, 18:35
@Thomas: einschätzen können wir hier alle die Situation beim TE zuhause nicht.
Aber ich hab schon verstanden: Erfahrung geht hier definitiv vor!!
Allerdings:Ein Anfänger=keine Ahnung=nicht diskussionsfähig???
Super! Dann ist das hier die falsche Platform für mich...:eek:
Ne nun atme mal durch:D
Ich bin sehr lange auf der selben Welle wie du geschwommen, allerdings ist mein RR nicht mein erster Hund.
Ich habe mich hier mit ziemlich jeden angelegt und das obwohl ich eigentlich fast immer das selbe gemeint habe wie die anderen. Nur fehlte mit unter einfach ein wenig Detailwissen und ohne geht es beim RR nicht!
Wo vor dich die Leute hier warnen wollen sind die Situationen in denen man viel Geld und noch mehr Zeit investieren muss und da braucht man unbedingt rückhalt zu hause.
Thomas
oh ja thomas, so ein rr kann eine menge zeit und geld verschlingen - ein wichtiger aspekt.
Mireille
19.10.2010, 18:43
So,nachdem ich die Beiträge alle gelesen habe,möchte ich auch etwas dazu sagen.Wir haben 2 RR`s.Ich habe 2 Enkelkinder(4 und 7 Jahre).Beide haben Angst vor unserem Rüden(16 Monate).Nicht weil er böse wäre,sondern weil er so wild ist.
Er freut sich,wenn er die Kinder sieht und springt an ihnen hoch,wenn ich nicht aufpasse,oder grapscht ihnen das Brot aus der Hand.Will damit sagen,wenn ich täglich auf Kinder und Hund so aufpassen müßte,wäre mir das zu anstrengend.Meine Tochter hatte vor fast 3 Jahren einen RR-mix Welpen,weil ihr Mann unbedingt einen haben wollte.Den haben wir mit 6Monaten zum Glück weitervermitteln können,da der Kleine zu wild für die Kinder war und meine Tochter überfordert.Jetzt haben sie wieder einen Hund,allerdings sind die Kinder jetzt etwas älter,die Hündin ist ein Labradormix und vom ganzen Wesen her ruhiger.Das passt.Unsere RR`s sind meiner Tochter und ihren Kindern einfach zu anstrengend.Worauf ich hinaus will,für eine Familie mit so kleinen Kindern und da eh`nur einer dafür ist,ist vielleicht nicht das richtige.Ist nicht böse gemeint,aber ich spreche aus Erfahrung,was passieren kann,wenn sich nicht alle einig sind.
Hallo Sandra,
...es geht einfach darum, dass es hier Halter gibt, die eben nunmal schon länger einen RR (oder Rassen mit vergleichbarer Power und Größe) gibt.
Menschen, die schon deutlich mehr Entwicklungsphasen des Hundes erlebt haben.
Situationen erleben/erlebt haben, die erst mit dem Reifeprozess kommen...
...und manchmal auch nicht hervorsehbar sind, wie Verhaltensauffälligkeiten. Man weiß eben nie zu 100% was für eine Wundertüte man da erwischt.
Und dann in Kombi mit einem Kleinkind - ich denke diese Erfahrungswerte sollten nicht unbeachtet bleiben, zumindeset "vorbereitend" dienen.
Letzendlich muß es eh´jeder für sich eintscheiden mit einer gesunden Mischung aus Bauchgefühl und Verstand.
Wir haben vorher auch keinen gefragt - hier hätte uns wohl auch keiner Zuspruch gegeben :D ....bekommt nämlich kaum einer.
Aber ein sehr wichtiger Punkt: es müssen ALLE Familienmitglieder dahinter stehen und sich der Arbeit, Zeit und Verantwortung bewußt sein !!
Und nimm´s nicht so bös´, so unnett wurde es hier gar nicht geschrieben.
Gruß Birthe
P.S.: der TE ist sicher noch moderiert !? ...oder ärgert sich schon die Frage gestellt zu haben :confused:
Sandra, was wirklich schön ist, ist deine Begeisterung für deine Dara. Die sei dir von Herzen gegönnt und ich persönlich wünsche dir, dass du mit ihr möglichst unbeschwert durch das Leben tapsen kannst und wenig Steine auf eurem Weg liegen.
Zu dem, was Susanne geschrieben hat: Ich finde, sie hat das eigentlich ganz sachlich und ohne Angriff gemacht. Da weht hier oft ein ganz anderer Wind...
Zu einem Satz, den du geschrieben hast:
Jeder muß wissen was er tut, aber bei mir ist das so, wenn ich dermassen überzeugt von etwas bin und es mir wirklich zutraue mit einer Sache umzugehen, dann setze ich es auch um.
Bei diesem Hund mit Zeit, Liebe und Investitionen in Ausstattung, Ernährung, Hundeschule, und was noch alles dazugehört.Ich wusste (dachte ich zumindest), was ich tue, nachdem ich nach 6 Jahren Vorlaufzeit meinen Buki geholt habe. Das war ein lange gehegter Herzenswunsch und dieser junge Kerl war mein Ein und Alles. Ich habe unbeschreiblich viel Zeit in diesen Hund gesteckt. Ich habe viel Investitionen getätigt und Hundeschulen reich gemacht. Wie sehr ich ihn geliebt habe und das heute immer noch tue (eigentlich mehr denn je), kann ich hier gar nicht so beschreiben. Das liest man vielleicht am besten aus manchen meiner Geschichten und älteren Beiträgen raus.
Ich bin mit diesem anfangs ach so wunderbaren Junghund nach einer relativ kurzen Weile über die ersten Steine gestolpert und als er knapp zwei war, war ich an einer Grenze. Weil es trotz aller Liebe und aller Zeit nicht mehr ging. Das heißgeliebte Tier war schier unhändelbar und ehrlich betrachtet ein Abgabefall.
Ich habe ihn 4 Jahre später immer noch und auch einen zweiten dazu (mit dem ich aber lange gewartet habe und sehr geduldig auf meinem Zweithundweg war). Aber frage nicht, was ich für Buko gekämpft, gearbeitet und geheult habe. Frage nicht, was meine Familie oft zurückstecken musste, weil der Hund dringlicher war. Frage nicht, was da oft an Diskussionspotential da war. Und frage nicht, wie oft ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil das Kind über dem Hund zu kurz kam.
Heute ist Buki bis auf ein paar Restmacken mein Traumhund. Geschenkt war der Traum aber nicht, sondern wirklich im wahrsten Sinne mit Blut, Schweiß, Tränen und sehr viel Fähigkeit zur Selbstkritik erarbeitet.
Ich bin mit so einer Erfahrung auch nicht alleine. Vielleicht verstehst du vor diesem Hintergrund, warum eine gewisse Allergie gegen rosarote Brillen entsteht, weil eben nicht jeder nach dem Bruch der rosa Gläser noch weiter zu seinem Hund steht. Und der Hund dann gerade im kritischen Alter schnell zum Nothund wird.
So, genug der Polemik.
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko und Mbhali
pete23021972
19.10.2010, 19:04
sandra, mobibng ist es weniger. sticheln auch nicht. vielmehr zeichnet sich der umgang einiger user, darunter auch meine weinigkeit, mit beiträgen wie den deinigen auch durch erfahrung aus. die erfahrung, dass es immer wieder user gibt, welche hier posten wie toll alles mit ihrem hund ist, wie gut es klappt und wie unrecht alle anderen hatten.
nun, nicht wenige posten dann irgendwann etwas über ihren aber-hund. ein aber-hund ist jener, der alles toll macht, aber, wenn kinder, wenn andere hunde, wenn es dunkel und so weiter, dann klappt es nicht. nicht wenige davon begleitet man dann hin bis zur abgabe des tieres.
nicht bei allen läuft es so und nur bei den wenigsten kommt es so extrem. schlichtweg unerträglich ist es dann jedoch, wenn solch "erfahrene" hundehalter anderen in entscheidenen bereichen ratschläge geben wollen. dann wäre ein ungehindertes gewähren lassen meiner ansicht nach verantwortungslos.
behalte dir dein sonniges gemüt und ich hoffe, es geht alles so klasse weiter wie bisher. aber verzeih mir, wenn ich an deinen ausführungen zu erkennen glaube, dass du das maß deiner aufgaben und verantwortung noch nicht erfassen konntest und musstest. daher kann ich deinen beitrag so nicht stehen lassen.
hier geht es nicht darum, dir deine meinung zu verbieten. hier geht es mir darum den anderen zu zeigen, dass deine meinung schlicht nicht fundiert ist und daher dementsprechend zu würdigen. dafür kannst du mir böse sein, das geht in ordnung.
und das schreibt dir jemand, der die kombi kind und hund bestimmt nicht ablehnt, sie aber als alles andere als leicht oder harmlos einstuft.
ferner schreibt dir dies jemand, der es zwar für absolut lobenswert hält, dass man sich vor einer entscheidung informiert, gleichzeitig aber davon ausgeht, dass breits das stellen mancher fragen eine gewisse antwort enthält.
pete
Claudia05021974
19.10.2010, 19:12
hallo milon,
also zunächst mal: du solltest deine entscheidung nicht auf einer forumsdiskussion begründen. sie kann deine gedanken beim kreisen unterstützen, dir die entscheidung aber nicht nehmen.
es ist kein vdh-hund: naja, da wir auch keinen haben, kann ich da nicht groß runtönen :D. es gibt gute und schlechte züchter in allen verbänden und verbandsfrei. vdh ist nicht unbedingt garant, dass der hund gesunder, besser oder was-weiß-ich ist als nicht-vdh-hund. aber gut, dass du in diese richtung denkst, denn dann bist du schon beim wichtigsten: was hat der hund in den ersten lebenswochen erfahren? wie ist der umgang mit den welpen? wie der der mutter mit den kleinen? wie die ernährung? ...dazu gibt es hier einige gute threads (suchfunktion hilft da weiter :blink:).
zum konkret genannten hund: 5 monate alte? warum ist der hund dann noch (schon wieder?) beim züchter? wenn "älter" (und da haue ich mal in die "kerbe" welpe und kleine kinder im haushalt), warum nicht einen hund, der aus dem gröbsten raus ist? welpe oder junghund und nicht hundefeste kinder ist schon eine herausforderung. zumal ihr nicht soooo hundeerfahren zu sein scheint.
RR - golden retriever, das ist ein quantensprung an unterschiedlichkeit, der größer kaum sein kann. ir solltet euch zu hause erst einmal klar werden, was ihr möchtet.
und zu guter letzt: ein hund wird nict von einem familienmitglied angeschafft *find*. wenn dem doch so ist, dann hängt auch alle "last" die diese verantwortung mit sich bringt nur an dem einen.
sei mir nicht böse, aber das riecht so nach einem neuen RR-in-nor-fall....:(
vielleicht hab ich ja nicht richtig zugelesen oder zu viel gedeutelt in deinen worten.
@sanridge: wie lange hast du jetzt einen (halbwüchsigen, vorerzogenen) RR? :rolleyes:
so viel unsicherheit, wie aus den meisten deiner knapp 50 beiträge spricht und du "plusterst" dich hier so auf :cool: .
bevor du hier über die anschaffungsentscheidung eines neumitgleides (aus dessen erstem beitrag zudem nicht so viel erlesen werden konnte)...da sollte man sehr vorsichtig agieren. ...und auch mehr erfahrung mitbringen. oder zumindest sagen "ich hab zwar keine eigene erfahrung, find' aber, du solltest das unbedingt machen."
ja - ich ärgere mich über solch ein auftreten.
Darf ich einmal einwerfen - ohne klug*******rn zu wollen - dass auch Labrador- und Retrieverwelpen lebhaft sind und auch (möglichst) gut erzogen werden sollten.
Der nicht unherhebliche Unterschied zum RR ist: RRs sind mit 1/2 Jahr schon ziemlich groß und - bis auf Ausnahmen - ziemliche Kraftpakete und Spätentwickler.
Ich fände es auch sinnvoll, wenn die jeweiligen guten Ratschläge einiger Teilnehmer sich auf die "selbst gemachten Erfahrungen" mit ihren Hunden beschränken würden.
Ich kann mich auch nicht als 5-Sternekoch bewerben, wenn ich mal grade einige Kochbücher gelesen habe.
Hallo,
aus welcher Gegend kommt ihr denn? Es gibt hier das RR Patenprojekt im Forum. Vielleicht gibt es einen Paten in deiner Nähe, der dich beraten kann.
Ansonsten ist es meiner Meinung nach ziemlich egal der "wievielte" Hund es bei euch ist. Was man allgemein für die Haltung von Tieren benötigt ist Sachverstand (kann man sich aneignen) und gesunder Menschenverstand (hat man oder hat man nicht:blink:)
Ob VDH oder nicht macht den Hund nicht unbedingt besser oder schlechter.
Schönen Gruß
Uli
wow ersteinmal vielen dank für die zahlreichen rückmeldungen! ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. also wir kommen aus sachsen-anhalt.
bei der anzahl an postings, fehlt mir etwas der durchblick ::D´. es ist so, dass ich mich in den rr verguckt habe aber die familie eher was flauschiges sucht. da ich den ganzen tag von zu hause aus arbeite, werde ich die meiste zeit mit dem hund zusammen sein. ich kannte den rr als rasse bisher nicht. ein freund hat mich darauf aufmerksam gemacht. er hat eine bordeaux dogge, die mir zu viel sabbert :blink: und meinte schau dir mal den rr an. als ich beim züchter war, war ich einfach fasziniert von dem tier. dann zeigte man mir die imposanten eltern und es war vorbei. nur muss ich natürlich auf die familie achten! daher die bedenken. und wenn so viele auch hier im raum stehen, dann nehme ich lieber abstand. ich hatte mir heute auch einen labrador angeschaut. nur es springt kein funke über.
ich glaube, dann warte ich eher noch mit dem neuen mitglied. als einzige alternative könnte ich mir den pflegehund vorstellen. nur will man das dem tier antun? aber es gibt wohl auch bleibeoptionen und ich glaube, dass wäre eine lösung für mich.
trotzdem vielen lieben dank für die zahlreiche post!
vielleicht als nachtrag: meine familie hat den rr bisher noch nicht einmal gesehen! den termin haben wir morgen. ich war ersteinmal alleine da. morgen schauen wir uns den ridge an und dann sehen wir weiter. ich habe nicht einmal bedenekn wegen meiner frau, da die auch die bordeaux dogge meines freundes gut findet. leider sabbert der zu viel :).
nur wegen meiner tochter habe ich bedenken. wir waren bisher bei einigen züchtern von labbis und goldis. sie lief mitten im getümmel rum und hatte keine angst. der rr ist aber schon etwas älter und somit auch für meine tochter schon ein großes tier :eek:. aber als ich vor ort war, saßen die rr ganz lieb da, und parierten auch. es war nicht so, dass sie wild umher sprangen oder völlig überdrehten. man sah schon, dass der züchter weiß, was er da tut. und das sagte nicht nur ich sondern auch der bekannte, der dabei war und seit 30 jahren hunde hat. in einen hund kann keiner reinschauen. ich wollte hoffte auch erfahrungen aus anderen familien. aber sicher wäre das wie der vergleich zwischen äpfel und birnen.
Silke+Bo
19.10.2010, 20:20
Darf ich einmal einwerfen - ohne klug*******rn zu wollen - dass auch Labrador- und Retrieverwelpen lebhaft sind und auch (möglichst) gut erzogen werden sollten.
Der nicht unherhebliche Unterschied zum RR ist: RRs sind mit 1/2 Jahr schon ziemlich groß und - bis auf Ausnahmen - ziemliche Kraftpakete und Spätentwickler.
Ich fände es auch sinnvoll, wenn die jeweiligen guten Ratschläge einiger Teilnehmer sich auf die "selbst gemachten Erfahrungen" mit ihren Hunden beschränken würden.
Ich kann mich auch nicht als 5-Sternekoch bewerben, wenn ich mal grade einige Kochbücher gelesen habe.
Liebe Inge,
als ehemalige Labrador Retriever Besitzer kann ich dem nur beipflichten:cool:!
LG
Silke mit Bomani
Warum trifft ihr euch nicht alle mal mit verschiedenen RR-Besitzer und Züchtern? Da könnt ihr alle eure Fragen stellen und ihr werdet verschiedene RR in ihrem Verhalten und Wesen kennelernen.
Ich war am Sonntag auf der Messe: Hund&Pferd in Dortmund gewesen. Ich sprach dort mit verschiedenen Züchtern und konnte einige Fragen stellen. Die Antworten die ich erhalten hatte, waren für mich persönlich gut gewesen. Ich kann nur sagen ich habe mich in diese Rasse neu verliebt :blink:
Entscheidet gemeinsam in der Familie über die Rasse.
Hallo meine liebste Claudia.... bussi
und hallo lieber Themenstarter
ich habe mir nicht weiter die Mühe gemacht alle Beiträge zulesen, mmh ich sehe das alles zweigespalten auf der einen Seite ist der RR die Hunderasse die sehr zu mir passt und die ich auch sehr liebe aber nicht nur vom Aussehen her. Auf der anderen Seite sehe ich diese Rasse aber auch als sehr Anspruchsvoll und vorallen sehr Kraftvoll an.... ich sehe heute noch das Bild vor mir als eine bekannte mit Ihrem Kleinkind und ihrem 2 Jährigen RR auf dem Feld spazieren geht und das Kind hinfällt und sie sich nach dem Kind bückt und der Hund einen Hasen sieht und ihr
fast dem Arm auskugelt.
Ich will nur damit sagen meine RR und ich habe Rüde und Hündin verzeihen mir keinen Spaziergang wo ich nicht alles vor Ihnen sehe, um schneller als sie zu sein. Und ich glaube und weiß auch das viele Züchter das auch nicht so erzählen.
Ich würde an eurer Stelle wirklich Leute treffen die schon länger diese Rasse führen und auch keine Junghunde mehr haben.
Seit euch darüber einig was ihr möchtet am Hund. Und dann bitte bitte geht nicht nur über das Aussehen bitte....
Grüße Nadine
Hallo meine liebste Claudia.... bussi
und hallo lieber Themenstarter
ich habe mir nicht weiter die Mühe gemacht alle Beiträge zulesen, mmh ich sehe das alles zweigespalten auf der einen Seite ist der RR die Hunderasse die sehr zu mir passt und die ich auch sehr liebe aber nicht nur vom Aussehen her. Auf der anderen Seite sehe ich diese Rasse aber auch als sehr Anspruchsvoll und vorallen sehr Kraftvoll an.... ich sehe heute noch das Bild vor mir als eine bekannte mit Ihrem Kleinkind und ihrem 2 Jährigen RR auf dem Feld spazieren geht und das Kind hinfällt und sie sich nach dem Kind bückt und der Hund einen Hasen sieht und ihr
fast dem Arm auskugelt.
Ich will nur damit sagen meine RR und ich habe Rüde und Hündin verzeihen mir keinen Spaziergang wo ich nicht alles vor Ihnen sehe, um schneller als sie zu sein. Und ich glaube und weiß auch das viele Züchter das auch nicht so erzählen.
Ich würde an eurer Stelle wirklich Leute treffen die schon länger diese Rasse führen und auch keine Junghunde mehr haben.
Seit euch darüber einig was ihr möchtet am Hund. Und dann bitte bitte geht nicht nur über das Aussehen bitte....
Grüße Nadine
würde ich nach aussehen gehen, hätte ich bei meinem ersten besuch 1200 eur auf den tisch gelegt und den hund hinten ins auto gepackt, mal salopp gesprochen! seit monaten beschäftige ich mich mit dem thema. ich war bei hundehaltern, im tierheim, in hundeschulen, bei züchtern, habe mit verbänden telefoniert unter anderem mit dem dzrr, die mich an eine extrem professionelle und geduldige rr halterin verwiesen hat. 60 min haben wir uns unterhalten. sie hat mir alles sehr genau und wirklich hervroragend erklärt. aber sie sitzt halt 400km von mir entfernt. eine vdh züchterin, die ich nur empfehlen kann!
und ich denke nur an die familie und bin halt zwiegespalten.
den rr habe bisher nur ich gesehen zusammen mit einem halter einer bordeauxdogge. er fand das wesen des rr äußerst angenehm und war begeistert. ich ebenfalls aber mir ist bewusst, dass meine tochter einem großen, kraftvollen tier gegenüber steht!
aber meine sitaution kann niemand einschätzen, da es jeder selbst in der hand hat, was man draus macht. ich stoße hier mal ein thema an, dass in einem anderen forum bereits für aufsehen gesorgt hat.
ALSO, DIES WAR EIN VORSCHLAG EINER VDH ZÜCHTERIN UND NICHT MEINER!!!!
im vertrag ist ein sog. rückgaberecht verankert. bis zu zwei jahre bekommt man das geld zurück, wenn es nicht klappt und der hund zurück geht. DAS WÄRE NIE UND NIMMER EINE OPTION FÜR MICH: DA MÜSSTE SCHON VIEL SCHIEF GEHEN ABER WÜRDE MIR SICHERHEIT GEBEN.
diese ungewissheit, klappt es oder nicht ist einfach zu groß. aktuell wäre meine option ein pflegehund oder einfach warten. der rr war halt nur so imposant und es hat zum erstenmal klick gemacht bei mir :D
Also es ist ja nun mal so, dass die restliche Familie auch die nächsten Jahre mit dem Hund zusammen leben muss und wenn alle außer dir eher nicht für RR sind und sich auch nicht umstimmen lassen dann würde ich erstmal davon ablassen. Auch wenn es schwer fällt. Es geht ja auch um die anderen in der Familie. Aber vllt. könntest du versuchen den RR deinen Kinder und deiner Frau erstmal näher zu bringen :).
Stefanie R.
19.10.2010, 21:11
im vertrag ist ein sog. rückgaberecht verankert. bis zu zwei jahre bekommt man das geld zurück, wenn es nicht klappt und der hund zurück geht. DAS WÄRE NIE UND NIMMER EINE OPTION FÜR MICH: DA MÜSSTE SCHON VIEL SCHIEF GEHEN ABER WÜRDE MIR SICHERHEIT GEBEN.
Alle VDH-Züchter, die ich besucht habe, nehmen im Falle eines Falles den Hund wieder zurück. Aber mal ehrlich, willst du dir deinen Hund wegen dieser Option kaufen? Das ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Lebewesen! Der bindet sich an dich, hat dich als Bezugsperson. Klar kann er sich später auch umorientieren. Aber willst du das?
Frag doch die extrem geduldige Frau, ob sie jemanden in deiner Nähe kennt. Sachsen Anhalt ist ja recht groß, vielleicht kannst du es etwas genauer beschreiben. Und bezieh endlich deine Familie in die Entscheidung mit ein.
Einen Pflegehund aufzunehmen, ist auch nicht so leicht. Als Welpenbesitzer wächst man mit seinen Aufgaben. Wenn du einen erwachsenen Hund "mit Macken" in die Hand gedrückt bekommst, macht es das nicht unbedingt einfacher.
Und ich empfehle dir auch, dir RRs in dem von dir im Moment angestrebten Alter anzusehen. Sie sind dann einfach anders. Wilder, verspielter. Nicht so gesetzt. Die Leute, die sich meinen 28 Monate alten Rüden heute ansehen, können sich nicht vorstellen, was das mal für eine Terrorzelle gewesen ist. Ich liebe ihn. :D Aber es stecken jetzt mehr als zwei Jahre tägliches Training in ihm. Das sehen die wenigsten, ist aber so.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Alle VDH-Züchter, die ich besucht habe, nehmen im Falle eines Falles den Hund wieder zurück. Aber mal ehrlich, willst du dir deinen Hund wegen dieser Option kaufen? Das ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Lebewesen! Der bindet sich an dich, hat dich als Bezugsperson. Klar kann er sich später auch umorientieren. Aber willst du das?
Frag doch die extrem geduldige Frau, ob sie jemanden in deiner Nähe kennt. Sachsen Anhalt ist ja recht groß, vielleicht kannst du es etwas genauer beschreiben. Und bezieh endlich deine Familie in die Entscheidung mit ein.
Einen Pflegehund aufzunehmen, ist auch nicht so leicht. Als Welpenbesitzer wächst man mit seinen Aufgaben. Wenn du einen erwachsenen Hund "mit Macken" in die Hand gedrückt bekommst, macht es das nicht unbedingt einfacher.
Und ich empfehle dir auch, dir RRs in dem von dir im Moment angestrebten Alter anzusehen. Sie sind dann einfach anders. Wilder, verspielter. Nicht so gesetzt. Die Leute, die sich meinen 28 Monate alten Rüden heute ansehen, können sich nicht vorstellen, was das mal für eine Terrorzelle gewesen ist. Ich liebe ihn. :D Aber es stecken jetzt mehr als zwei Jahre tägliches Training in ihm. Das sehen die wenigsten, ist aber so.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
ich habe es gewusst...also vielleicht deutlicher. diese option ist für mich kein gedanke wert ABER weißt du was in deinem leben passiert? vielleicht muss ich im kommenden beruflich ins ausland oder irgendwohin, wo es mit hund nicht geht oder ich habe den hund nicht im griff und weiß nicht ein noch aus. ins tierheim, anleihnen oder zum züchter zurück. was wäre deine option? und bitte keine prädigten wie: das ist ein lebenwesen und er bindet sich usw...ich fahre seit monaten von a nach b und recherchiere und tue und mache. ich habe studiert eine gut laufende firma und so glaub ich etwas grips im kopf. dazu zwei kinder die ich liebe und eine frau die ich vergöttere :D und mir braucht keiner solche prädigten zu halten.
wenn sich das tier an mich gewöhnt oder an die family ist die option keine. wenn es aber absolut nichts wird, dann hat es sich nicht an uns gewöhtn, wir was falsch gemacht und dann muss eine lösung her.
corinnaruegen
19.10.2010, 21:48
Hi Sanridge: Ich habe bisher keinen negativen Beitrag von Usern gelesen. Lediglich ein FÜR und WIDER oder/und auch eigene Erfahrungen.:blink:.
Eine eigene Entscheidung mit Verantwortung zu treffen ist absolut richtig. Und sich deshalb nicht davon abbringen zu lassen, da stimme ich zu.
Bei unserer Entscheidung vor 2 Jahren haben wir die Eltern meines Mannes ganz bewusst nicht einbezogen. Das hatte einen sehr einfachen Grund: Sie hätten aufgrund Zeit und Geld abgeraten, niemals wegen der Rasse, denn wir hatten ihnen die Seite unseres heutigen Züchters gezeigt, und der Vater meines Mannes sagte wortwörlich: "Wenn wir nicht schon die Anka hätten (kleine Münsterländerin, geführt als Jagdhündin immer noch mit 9 Jahren), dann wärs ein RR gewesen."
Wir wollten einfach endlose Diskussionen vermeiden. Es ist uns auch sehr gut gelungen. Wir hatten die Hündin meiner Schwiegereltern öfters und längere Zeit in Pflege, da sie nicht überall mitgenommen werden konnte. So hatten wir zur Zeit der Entscheidungsfindung die großartige Möglichkeit für uns herauszufinden, ob wir überhaupt "Hundetauglich" sind. Mit einer Jagdhündin in Pflege war das damals für uns eine sehr große Herausforderung. Dazu sollte ich erwähnen, dass mein Mann aus einer Jägerfamilie kommt und immer generationsübergreifend die Jagd betrieben wurde und es auch dementsprechende Hunde wie Dackel, Kurzhaar etc. in der Familie gab.
Von unserer Entscheidung haben sie erst erfahren als wir unsere Enya mit 11 Wochen zu uns holten und sie just einen Tag später ihre Anka bei uns zur Betreuung geben wollten. Der Vater meines Mannes klingelte an unserer Türe und da kam ihm das Hosen*******rchen Enya entgegen. Es gab keine Diskusson, sondern nur ein Ohhhhhhhhh, Haaaaaachhchchch, was ist das denn? Na komm doch mal her Du kleines Wutzelchen:D.
Die Mutter meines Mannes erfuhr das von ihm und machte gleich ein Kaffeetreffen mit ihren Freunden aus bei uns. Da kamen nur gute Tipps und Empfehlungen was unsere Enya betrifft. Aber kein NEGATIV über die Rasse RR. Im Gegenteil, sehr positiv. Sie wären bis heute glücklich, wenn mal ihre Anka anschlagen würde. Die bellt nämlich garnicht, null, nothing, cero:), nur wenn sie Wild hinterher jagd. Sie haben die Anka aus Hannover geholt, weil der Halter ins Pflegeheim musste und die Tochter keine Zeit hatte für einen Hund.
Der Halter ist ein guter Bekannter aus der Jägergemeinschaft. Ich denk, Erfahrung ist für die Haltung eines ausgebildeten Jagdhundes wichtig.
Mit oder ohne Kinder. Egal, es ist eine große Verantwortung und Fürsorge notwendig gegenüber allen Beteiligten.
Unsere Voraussetzungen waren stimmig mit unserer Entscheidung:).
:wink:
Hallo Milon,
auch wir, mein Mann und ich, haben uns Ende August an dieses Forum gewendet.
Allerdings hatten wir vorher nie zuvor von dieser Rasse "Rhodesien Ridgeback" gehört.
klick mich (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/33001-bin-neu-brauche-euren-rat.html)
Seitdem beschäftigen wir uns täglich mit dieser Rasse und lesen auch täglich hier im Forum!
Und........es steht fest: unser nächster Hund wird ein RR!
Es tut verdammt weh, diesen (siehe Link) Hund leiden zu sehen und ihm, außer etwas Abwechslung durch Spaziergänge, NICHT helfen zu können, WEIL uns abgeraten wurde!
Leider wird das sehr erschwert durch die "dörflichen" Öffnungszeiten des Tierheimes.
Was ich eigentlich sagen möchte........, übereilt bitte nichts!
Wir waren auch bei "Züchtern" und haben den süßen Welpen widerstanden,...eben WEIL wir ein ungutes Gefühl hatten.
Vielleicht habt ihr Lust, uns mal anzuschreiben (wir sind aus Magdeburg)........und vllt. habt ihr Lust am 30.10. auch nach Hannover zu fahren, um RR's kennenzulernen, deren Halter und ggf. auch nette Leute aus diesem Forum.
Liebe Grüße Daniela & Marcus
atigrada
19.10.2010, 21:59
mal rein aus Neugier: Wer ist eigentlich "alle" aus dem Betreff und mit welcher Begründung?
Oder steht das irgendwo und ich habs überlesen?
Ansonsten kann ICH nur sagen ... Sittinghunde, Pflegehunde ... und so manch einer weiss, dass seine "Traumhundrasse" gar keine mehr ist. Einzelne "Traumrassehunde" wohl ... aber der Fokus auf die "Rasse" wird oft weniger bzw. verschoben in Richtung "grobe Optik" plus "passendes Wesen".
Hallo Milon,
auch wir, mein Mann und ich, haben uns Ende August an dieses Forum gewendet.
Allerdings hatten wir vorher nie zuvor von dieser Rasse "Rhodesien Ridgeback" gehört.
klick mich (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/33001-bin-neu-brauche-euren-rat.html)
Seitdem beschäftigen wir uns täglich mit dieser Rasse und lesen auch täglich hier im Forum!
Und........es steht fest: unser nächster Hund wird ein RR!
Es tut verdammt weh, diesen (siehe Link) Hund leiden zu sehen und ihm, außer etwas Abwechslung durch Spaziergänge, NICHT helfen zu können, WEIL uns abgeraten wurde!
Leider wird das sehr erschwert durch die "dörflichen" Öffnungszeiten des Tierheimes.
Was ich eigentlich sagen möchte........, übereilt bitte nichts!
Wir waren auch bei "Züchtern" und haben den süßen Welpen widerstanden,...eben WEIL wir ein ungutes Gefühl hatten.
Vielleicht habt ihr Lust, uns mal anzuschreiben (wir sind aus Magdeburg)........und vllt. habt ihr Lust am 30.10. auch nach Hannover zu fahren, um RR's kennenzulernen, deren Halter und ggf. auch nette Leute aus diesem Forum.
Liebe Grüße Daniela & Marcus
hallo daniela,
das angebot würde ich gerne annehmen, wenn meine frau beim morgigen besuch auch von der rasse überzeugt ist. aktuell dauert die anzeige der beiträge durch die vorherige prüfung etwas.
morgen schauen wir uns einen ridge an. da auch ich zu viele zweifel habe, würde ich gerne mehr erfahrung sammeln. nur weil wir jetzt gerne eine hund wollen, müssen wir nix überstürzen. aber der ridge ist sowas von süß :D.
kannst mir gerne eine pn senden, damit wir in kontakt treten können. ich würde gerne die rasse mehr kennen lernen. und wie schon geschrieben ich suche seit wochen fast monaten!
mal rein aus Neugier: Wer ist eigentlich "alle" aus dem Betreff und mit welcher Begründung?
Oder steht das irgendwo und ich habs überlesen?
Ansonsten kann ICH nur sagen ... Sittinghunde, Pflegehunde ... und so manch einer weiss, dass seine "Traumhundrasse" gar keine mehr ist. Einzelne "Traumrassehunde" wohl ... aber der Fokus auf die "Rasse" wird oft weniger bzw. verschoben in Richtung "grobe Optik" plus "passendes Wesen".
alle sind:
-hundehalter mit rr, labradoren und goldis
-hundeschulenbesitzer bzw. hundetrainer
-dzrr und hier wurde ich eine vdh züchterin verwiesen, war super!
-forenteilnehmer aus diesem forum und labradorforum
eine bunte mischung. aber auch da gehen meinungen auseinander aber der großteil sagt: lass es.
@Milon
...hab e-mail geschickt...:)
@Milon
...hab e-mail geschickt...:)
also wir werden auch dort sein und ich habe einen einfachen rr:D
--------------
:clap: (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/newreply.php?p=445979&noquote=1)
.....wie erkennen wir euch??
:clap: (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/newreply.php?p=445979&noquote=1)
.....wie erkennen wir euch??
Guck auf mein Profilbild:D
Thomas R
20.10.2010, 09:42
Uli, bitte berichte auch von den unnormalen RR:D
Thomas
Vorsicht Ironie: Wenn ihr Penfold seht, dann wollt ihr keinen RR mehr :joker:
Uli, was ist denn nu mit dem Abschiedskaffee?
Uli, bitte berichte auch von den unnormalen RR:D
Thomas
eigentlich gerne aber das forum hier ist sehr anstrengend :(. meine postings erscheinen stunden nach dem ich sie eingegeben habe. ich verliere somit wirklich sehr schnell den überblick und das macht nicht wirklich spaß.
der thread dort im labbi forum ist jetzt 11 seiten lang. ich wurde gesteinigt, als ich einen nicht vdh züchter erwähnt habe. was musste ich mir alle sanhören. dann habe ich einen vdh, poste den link und alles sind überrascht, weil es noch schlimmer ist :). hier mal auszüge:
Dieser Züchter ist nicht der FCI angeschlossen. Die Ridgies sehen nicht sehr rassetypisch aus. Ich mag mich hier jetzt in die Nesseln setzen. Aber wenn ein Ridgeback, dann bitte von einem seriösen Züchter.
Ich kenne diese Rasse als sehr sensibel und sie sind gewiss alles andere als Anfängerhunde. Meine Mutter hat eine Hündin, die die ersten drei Lebensjahre halbtags bei mir verbracht hat.Es ist nicht jedermanns Hund, auch wenn es tolle Hunde sind. Informiere dich bitte noch ein bisschen und überlege es dir gut.
Wir hatten eine Ridge-Hündin in der Hundeschule.Sie ist mit 7 Monaten nach der ersten Läufigkeit auf alle Hunde losgegangen.Sie war echt schwer zu händeln.Meinem Sohn(7) ist sie sogar ins Gesicht gesprungen und wollte zubeissen,wenn ich die nicht weg geschupst hätte,hätte mein Sohn jetzt eine Narbe im Gesicht.Diese Hündin war Dauerhaft in der Hundeschule und hatte Einzelstd.Aber wirklich besser ist es mir ihr nicht geworden.Die war für mich nicht astrein.Ich erzähle dies weil du selber kleine Kinder hast.Überlege es dir genau ob du dir ein Ridge holen willst,oder nicht doch eher einen Familienhund.
Aktuell scheint der Ridge dein Favorit als Familienhund zu sein. Nach allem, was ich über diese Rasse gehört und gelesen habe, bin ich der Meinung, dass er vielleicht nicht die geeignete Rasse für einen Anfänger mit Kleinkind ist.
Übrigens kenne ich einige persönlich (mehr oder weniger gut), tolle Hunde, keine Frage, aber keinen kann ich mir als Anfängerhund vorstellen.
Ebenso sollte ein verantwortungsvoller Züchter entsprechend handeln und nicht unbedingt einen Welpen verkaufen wollen. Die richtige Rasse und den passenden, guten, verantwortungsvollen Züchter zu finden ist das A und O, einige gute Tipps hast Du ja nun bekommen, mach was draus.
Viele Glück.
Der macht das aber immer - nicht nur wenn du im Wald mit ihm joggen gehst. Hier in Guben sind 3 Ridgebacks - alle drei stadtbekannt weil sie ständig am kläffen sind und kaum zu händeln. Natürlich sehen sie hübsch aus ...doch schon viele Labradore kommen wegen ihres netten Aussehen und der falschen Aussage Familienhunde oft in falsche Hände.Ich finde einen RB gut für einen Single,kinderloses Paar dessen Hobby Natur, Rennen etc. ist. Also: Mittelpunkt ist der Hund.
Ich hab die Diskussion aufmerksam verfolgt, möchte eigentlich auch nicht zu- oder abraten ABER..... Elliot ist mein zweiter Hund, ich gebe zu, die Erziehung (ausser der Jagdtrieb) war relativ entspannt. Einen Ridge würde ich mir jedoch auch jetzt, nie und nimmer zutrauen. Als Ersthund auch auf keinem Fall.Ich kenne nur EINE Familie, die einen Ridge hatte - leider mussten sie ihn abgeben, weil sie ihm erzieherisch in keiner Weise gerecht werden konnten.
so in etwa sahen die reaktionen auf den rr aus. aber das thema vdh oder nicht, wurde viel ausgiebiger diskutiert. um so schöner anzusehen, was passiert, wenn sich rausstellt, dass auch nicht da alles gold ist was glänzt.
VG
shirotora
20.10.2010, 10:55
bitte mit schrfem s (ß), denn ansonsten ist das wort der natur der substanz nicht angemessen
Das findet sich auf meiner Tastatur leider nicht... sorry, completely off topic
Das findet sich auf meiner Tastatur leider nicht... sorry, completely off topicfrüher einmal gab es da eine möglichkeit "alt..? gefolgt von einem octal- oder hex-code. vll geht das ja immer noch.
zur not kann man das schrfe s (ß) aus diesem oder einem anderen post kopieren und einfügen - aber bitte nicht für dieses wort.
shirotora
20.10.2010, 11:06
hallo daniela,
das angebot würde ich gerne annehmen, wenn meine frau beim morgigen besuch auch von der rasse überzeugt ist. aktuell dauert die anzeige der beiträge durch die vorherige prüfung etwas.
Einfach mehr schreiben, dann bist Du schnell unmoderiert...:D
morgen schauen wir uns einen ridge an. da auch ich zu viele zweifel habe, würde ich gerne mehr erfahrung sammeln. nur weil wir jetzt gerne eine hund wollen, müssen wir nix überstürzen. aber der ridge ist sowas von süß :D.
...Gut, wenn Ihr Euch Zeit nehmt. Wir haben Monate nach einem passenden Zuechter gesucht... ...dessen Huendin dann aber nicht "in Season" kam. Schliesslich haben wir -Schicksal/Zufall/wasauchimmer sei Dank- einen anderen Zuechter gefunden und DEN Welpen fuer uns.
Wichtig ist, allem "Zucker" suesser Welpen zum Trotz, einen Rest Objektivitaet zu behalten und sich klar zu machen: Das ist kuenftiges ein Familienmitglied mit dem wir die naechsten 10-15 Jahre verbringen wollen - komme was wolle.
eigentlich gerne aber das forum hier ist sehr anstrengend :(. meine postings erscheinen stunden nach dem ich sie eingegeben habe. ich verliere somit wirklich sehr schnell den überblick und das macht nicht wirklich spaß.
der thread dort im labbi forum ist jetzt 11 seiten lang. ich wurde gesteinigt, als ich einen nicht vdh züchter erwähnt habe. was musste ich mir alle sanhören. dann habe ich einen vdh, poste den link und alles sind überrascht, weil es noch schlimmer ist :). hier mal auszüge:
so in etwa sahen die reaktionen auf den rr aus. aber das thema vdh oder nicht, wurde viel ausgiebiger diskutiert. um so schöner anzusehen, was passiert, wenn sich rausstellt, dass auch nicht da alles gold ist was glänzt.
VG
So viel Schmarrn auf einem Haufen ist schon lustig. Was für ein Forum war das noch? "Initiative gegen RR"?:D
corinnaruegen
20.10.2010, 12:59
Ständig am Kläffen:confused::confused: Darauf trinke ich einen:cheers:
Seit heute morgen kein Pieps von unserer Enya, nur als der Postmann klingelte:D "Good Girl, hast prima aufgepasst."
Draußen allein oder mit anderen Hunden, kein Kläffen, eher die anderen Hunde. :cool:
Darauf noch einen :cheers:.
Unsere Enya wirkt ausgeglichen, bestätigt auch unser Umfeld. Gestern 7 Bauarbeiter (fremd, noch nie gesehen) in unserem Haus gearbeitet. 1 BA wurde mal von einem Mischling ins Gesicht gebissen, er sah die Enya und wie ich sie händelte, da atmete er freundlich auf und war ganz entspannt.:D
Kein Kläffen von Enya:cool:
Und darauf noch einen:cheers:
eigentlich gerne aber das forum hier ist sehr anstrengend :(. meine postings erscheinen stunden nach dem ich sie eingegeben habe. ich verliere somit wirklich sehr schnell den überblick und das macht nicht wirklich spaß.das geht vorbei. schreib einfach hinreichend viele vernünftige beiträge.
btw: bist du hier um spaß zu haben?
der thread dort im labbi forum ist jetzt 11 seiten lang. ich wurde gesteinigt, als ich einen nicht vdh züchter erwähnt habe. ..so, so, auch in anderen foren gibt es steine - wer hätte das gedacht?
.hier mal auszüge:
hattest du die erlaubnis das hier hinnein zu kopieren?
..
Kläffen ???? Ist mir auch relativ unbekannt, sie brummelt nur, wenn ihr was nicht ganz koscher ist, aber das soll sie ja auch. Der Labbi bei uns in der HuSchu, der kläfft. Trotzdem heißt es nicht, dass es jeder tut.
Meine Mutter dachte anfangs, Joy könnte gar nicht bellen :blink:
Und was die Erziehung angeht: bin zwar Neuling und 1. Hundebesitzer und Joy erst 12 Monate alt, aber mit dem nötigen Bauchgefühl, Grips und kompetenter Hilfe sowie immer wieder lesen, lesen und lernen, zuhören, mit sich selbst kritisch sein; finde ich gehts ganz gut. Unsere Joy ist bisher in der HuSchu mit die aufmerksamste und gelehrigste; jeder liebt sie und ist begeistert. Sogar im Apportierkurs wird sie als Beispiel genommen, wie die Übung aussehen soll (obwohl u.a. zwei Labbis und Australian Shephards dabei sind).
Wir hatten auch unsere Probleme, gerade mit der Beißhemmung - das hab ich komplett verbaselt.
Natürlich ist sie kein Hund, die so nebenher läuft; sie will immer und überall ihre Nase mit dabei haben, ob es beim Hausputz ist oder als mein Vater den Gartenweg neugepflastert hat etc. Es dauert dann halt alles was länger :D Aber das ist es gerade, was unsere RR-Dame ausmacht. Und sie versteht sich bisher mit allen Hunden super; kleine Hunde sind ihr was suspekt, da kommt sie lieber zu mir. :blink:
So viel dazu (auch, wenn es mit dem Ursprungsthema jetzt nix zu tun hatte).
Thomas R
20.10.2010, 13:22
ohje das ist ja echt geil, wie kann man so nen blödsinn schreiben!?
am besten finde ich den artikel mit dem kläffen:D, so was kann ein ridgeback also auch:blink:
Thomas
Hallo milon,
Erfahrung von Neuling erwünscht? Bitte: Interesse an RR seit 3 Jahren, haben die Entwicklung vom Kauf bis heute bei einem Freund verfolgt (war sehr einflußreich)
Dann 13.08.10, Erwerb eines Welpen zum Ende der 7. Woche nach vorherigen Besuchen (ehemalige Züchterin, jetzt Hobby). Von Anfang an Kontakt zu allen Kindern im Ort (1 - 13 Jahre) - bis heute nur positive Begegnungen!
Krönung dessen: 1-jähriger Junge krabbelte zu seinem Schlafplatz, um ihn mit Fingern anzustubsen, Hund wacht auf, beschnubbert Finger und Kopf des Kindes und legt dann ganz vorsichtig seinen Kopf auf das kleine Händchen.
Meine 12 u. 13 Jahre haben von Anfang an engen Kontakt zu ihm und haben somit auch gelernt mit ihm "fertig" zu werden wenn er "losgeht"
- Alles nicht verallgemeinbar, jeder Hund ist anders.
Frage Dich (mit allen Mitteln, die Dir hier im Forum angeboten wurden), ob Du einen RR als neues Famielienmitglied möchtest und dann lass bei der Suche nach "Zuwachs" Deinen Bauch sprechen.
Ganz persönlich würde ich in Deiner Situation einen ganz jungen Welpen empfehlen (8 Wochen, Grundimpfung, entwurmt), die nächsten anstehenden Besuche beim TA werden bei Dir eine persönliche Bindung aufbauen, mit denen Du alle anderen "Probleme" auch angehen kannst.
Wir haben keinen Tag unsere Entscheidung bereuht und freuen uns nach jedem Wachwerden auf das übliche Begrüßungsritual!
Viel Glück, egal wie Du Dich entscheidst.
Marlies
Hallo milon,
bin selber ein Neuling, Mazud ist seit dem 13.08. bei uns und ist jetzt 16 Wochen alt.
Nach 3-jährigen Beobachten bei einem Freund und dem letzten Weg unseres Dackels im Frühjahr d.J. war die Entscheidung klar.
Ich weis nicht, ob uns die Beiträge hier geholfen hätten - wir haben lange genug darüber nachgedacht, die Realisierung war dann reine Bauchentscheidung.
Mazud wurde von der ersten Woche an mit allen Kindern hier im Ort zusammengebracht (1 -13 Jahre) bis heute keine Schwierigkeiten.
Meine eigenen (12 u. 13) haben von Anfang an mit ihm zusammengelebt (nach vorher von mir aufgestellten Regeln), inzwischen können sie auch mit ihm "fertig" werden, wenn er mal "losgeht".
Mein Rat: Informiere Dich (nochmal alle Beiträge lesen :)) über zum RR und dann laß Deinen Bauch entscheiden.
Viel Glück, was immer Du machst
Marlies
shirotora
20.10.2010, 14:18
ich habe es gewusst...also vielleicht deutlicher. diese option ist für mich kein gedanke wert ABER weißt du was in deinem leben passiert? vielleicht muss ich im kommenden beruflich ins ausland oder irgendwohin,...
Gueldet nicht, gueldet nicht.... :D Ich bin selbst Ex-Pat und kenne persoenlich ein halbes Dutzend Leute, die mit Hund ins UK gezogen sind.
Hier gibt es eine Userin, die nach Dubai gegangen ist -mit Hund oder frag Heike, die hat ihre erste RR Wachulke sogar nach Costa Rica mitgenommen....
shirotora
20.10.2010, 14:20
ohje das ist ja echt geil, wie kann man so nen blödsinn schreiben!?
am besten finde ich den artikel mit dem kläffen:D, so was kann ein ridgeback also auch:blink:
Thomas
Hmmm, Nachbars Westie klaefft, wenn unser Schnoesel losroehrt gleicht das eher Donnergrollen...
Stefanie R.
20.10.2010, 20:33
Schreib mal mehr Beiträge, es ist wirklich anstrengend. :p
Für mich hörte sich deine Schilderung anders an. Als Notausstieg, wie du es jetzt beschreibst, falls es wirklich keine andere Option mehr gibt (wie das zu definieren ist, ist schon von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich), ist das was anderes. Aber für den Fall, dass es aufgrund schlechter Vorbereitung (Erwartungshaltung an den Hund nicht geklärt, Kombination kleines Kind und Hund nicht hinterfragt, keine Gedanken über die Erziehung im Vorfeld gemacht, etc.) nicht klappt, eben nicht. Und das ist leider nicht so selten. Wie du selbst schreibst, informierst du dich weiter und das ist gut so. Überstürzen willst du auch nichts und das ist ebenfalls prima. Deine Familie wird nun auch ihren Senf dazugeben und dann kannst du schauen, ob das Thema RR überhaupt noch ein Thema für dich ist.
Zu den anderen Beiträgen aus dem Hundeforum: Ich finde sie - bis auf das Kläffen - interessant und hilfreich. Es sind Meinungen von Menschen, die RR mal aus einer anderen Perspektive und ohne die rosa Besitzerbrille sehen. All das kann auf dich warten, wenn du nicht gut aufpasst. Darum ist es wichtig, sich die Elterntiere und ggf. Nachkommen anzusehen und genau zu überlegen, woher der Welpe kommt und wie man die Anforderungen bewältigen kann.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Schreib mal mehr Beiträge, es ist wirklich anstrengend. :p
Für mich hörte sich deine Schilderung anders an. Als Notausstieg, wie du es jetzt beschreibst, falls es wirklich keine andere Option mehr gibt (wie das zu definieren ist, ist schon von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich), ist das was anderes. Aber für den Fall, dass es aufgrund schlechter Vorbereitung (Erwartungshaltung an den Hund nicht geklärt, Kombination kleines Kind und Hund nicht hinterfragt, keine Gedanken über die Erziehung im Vorfeld gemacht, etc.) nicht klappt, eben nicht. Und das ist leider nicht so selten. Wie du selbst schreibst, informierst du dich weiter und das ist gut so. Überstürzen willst du auch nichts und das ist ebenfalls prima. Deine Familie wird nun auch ihren Senf dazugeben und dann kannst du schauen, ob das Thema RR überhaupt noch ein Thema für dich ist.
Zu den anderen Beiträgen aus dem Hundeforum: Ich finde sie - bis auf das Kläffen - interessant und hilfreich. Es sind Meinungen von Menschen, die RR mal aus einer anderen Perspektive und ohne die rosa Besitzerbrille sehen. All das kann auf dich warten, wenn du nicht gut aufpasst. Darum ist es wichtig, sich die Elterntiere und ggf. Nachkommen anzusehen und genau zu überlegen, woher der Welpe kommt und wie man die Anforderungen bewältigen kann.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Sorry Stefanie, aber die Beschreibungen können dir auch mit einem Pinscher oder jeder anderen Rasse/Nonrasse passieren.:blink:
Stefanie R.
20.10.2010, 21:04
Sorry Stefanie, aber die Beschreibungen können dir auch mit einem Pinscher oder jeder anderen Rasse/Nonrasse passieren.:blink:
Und? Ich schrieb, dass all das eintreten KANN- auch bei einem RR. Es ist nicht so abwegig, wie aus einigen anderen Antworten zu lesen ist. Und ein aggressiver RR mit 30 - 40 kg ist ein anderes Kaliber als ein 15 - 20 kg-Pinscher.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Schreib mal mehr Beiträge, es ist wirklich anstrengend. :p
Für mich hörte sich deine Schilderung anders an. Als Notausstieg, wie du es jetzt beschreibst, falls es wirklich keine andere Option mehr gibt (wie das zu definieren ist, ist schon von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich), ist das was anderes. Aber für den Fall, dass es aufgrund schlechter Vorbereitung (Erwartungshaltung an den Hund nicht geklärt, Kombination kleines Kind und Hund nicht hinterfragt, keine Gedanken über die Erziehung im Vorfeld gemacht, etc.) nicht klappt, eben nicht. Und das ist leider nicht so selten. Wie du selbst schreibst, informierst du dich weiter und das ist gut so. Überstürzen willst du auch nichts und das ist ebenfalls prima. Deine Familie wird nun auch ihren Senf dazugeben und dann kannst du schauen, ob das Thema RR überhaupt noch ein Thema für dich ist.
Zu den anderen Beiträgen aus dem Hundeforum: Ich finde sie - bis auf das Kläffen - interessant und hilfreich. Es sind Meinungen von Menschen, die RR mal aus einer anderen Perspektive und ohne die rosa Besitzerbrille sehen. All das kann auf dich warten, wenn du nicht gut aufpasst. Darum ist es wichtig, sich die Elterntiere und ggf. Nachkommen anzusehen und genau zu überlegen, woher der Welpe kommt und wie man die Anforderungen bewältigen kann.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
es wäre nur als notausstieg zu werten. wenn der hund aggressiv wird und wir ihn nicht unter kontrolle bekommen. ich bereite mich seit wochen vor und daran scheitert es nicht. wir haben heute unserem traumhund abgesagt, weil er einfach schon 5 monate alt ist und die bedenken bezüglich unserer tochter einfach bestehen. es tat weh heute abzusagen aber die vernunft war stärker.
meine frau hat heute zum erstenmal rr´s gesehen und für uns steht fest, der soll es sein. nur ein welpe sollte es werden. die 5 moante alte hündin trauen wir uns nicht zu.
ach mist...:(
Mysterie
20.10.2010, 21:53
Ich schaue mir gerade unsere Rabauken an und frage mich, ob wir DIE Ausnahmehunde haben. Unseren großen RR war zwar als Welpe ein Powerpaket aber mit Kindern immer vorsichtig. Zumal es da ja auch noch sowas wie Erziehung gibt.
Unser zweiter RR-Mix kam 2jährig aus einem Tierheim. Er ist extrem geduldig und kommt eher zu uns und jammert, wenn es ihm mit den Kindern zuviel wird. Beide haben eine ausgeprägte Lautsprache und was für viele wie ein Knurren ist, ist in Wirklichkeit der Kommentar zu dem jeweiligen Ereignis. Unsere Kleine ist kein RR, aber auch extrem Geduldig.
Alles, aber auch wirklich alles was hier geschrieben wurde, passt meiner Meinung nach auf jeden Hund, auf jede Rasse. Junge Hunde sind stürmisch, müssen lernen. Wenn der Wille der Halter da ist, sehe ich kein Problem. Manches ist eine Sache der Organisation und wenn man bereit ist, das in Kauf zu nehmen, dann klappt das auch. Unser Großer wurde mit 2,5 Jahren ruhiger und ist jetzt mit 5 Jahren ein sehr ruhiger und ausgeglichener Lausbub. Das ist unser TH-Kanditat auch. Es ist ja nicht so, dass sie immer so wild bleiben.
Das ist meine Meinung. Andere sehen das anders. Sei es, jeder ist anders, denkt anders, erzieht anders und dafür haben wir eine Meinungsfreiheit.
Hallo Milon, wollte Deine Frau die Hündin nicht ? Wenn Ihr einen Welpen nehmt, dann hast Du ja keinen weniger lebhaften Hund damit.
Mit 5 Monaten wäre die "Leidenszeit" ja bereits um 1/4 Jahr verkürzt.
Es geht doch hier darum, zu erkennen, was holt man sich mit einem RR ins Haus-
oder ?? Das wird ja nicht anders oder besser mit einem Welpen!!
Sag mal, in welcher Ecke wohnst Du??
Eigentlich bräuchtest Du die Möglichkeit zu einer Kontaktperson mit RR-Erfahrung,
die in der Lage wäre, sachlich fundierte Aufklärungsarbeit zu leisten, ohne diese emotionalen Ausbrüche.
Ich habe, in den letzten 20 Jahren schon so einige RRs vermittelt - auch an Anfänger - und alle waren bzw. sind super glücklich mit ihren Menschen/Hunden.
.. meine frau hat heute zum erstenmal rr´s gesehen und für uns steht fest, der soll es sein.na, dann ist diese hürde ja genommen. immer wieder schön zu lesen wie ein mensch nach ganz kurzer zeit von einem hund so begeistert sein kann.
nur ein welpe sollte es werden. die 5 moante alte hündin trauen wir uns nicht zu. ..wieso eigentlich traut ihr euch dann ein kleines ~8wöchiges welpenhundchen zu? lege uns das doch bitte mal dar.
tia (danke im voraus)
atigrada
20.10.2010, 22:04
es wäre nur als notausstieg zu werten. wenn der hund aggressiv wird und wir ihn nicht unter kontrolle bekommen. ich bereite mich seit wochen vor und daran scheitert es nicht.
Hö? Was ist daran ein Notausstieg und wer sagt im Fall der Fälle "wann" es soweit ist?
Nachtrag: Ich störe mich an den Worten "wenn Hund aggressiv WIRD" und "wenn WIR das nicht unter Kontrolle ....".
Ihr wollt nen jungen Hund - der ist selten aggressiv - so von Anfang an.
WENN dem dann so würde (warum, wird er das von alleine?????) und ihr nicht klarkämt ....
Ja aber ihr habt den Hund doch bis dahin "mitgebaut" *verstehichnicht*
Hallo Milon, wollte Deine Frau die Hündin nicht ? Wenn Ihr einen Welpen nehmt, dann hast Du ja keinen weniger lebhaften Hund damit.
Mit 5 Monaten wäre die "Leidenszeit" ja bereits um 1/4 Jahr verkürzt.
Es geht doch hier darum, zu erkennen, was holt man sich mit einem RR ins Haus-
oder ?? Das wird ja nicht anders oder besser mit einem Welpen!!
Sag mal, in welcher Ecke wohnst Du??
Eigentlich bräuchtest Du die Möglichkeit zu einer Kontaktperson mit RR-Erfahrung,
die in der Lage wäre, sachlich fundierte Aufklärungsarbeit zu leisten, ohne diese emotionalen Ausbrüche.
sie hätte die hündin auch genommen aber möchte noch warten. unsere tochter wird 4 und dann würde sie den welpen nehmen. klar wird es nicht besser bzw. sprechen wir hier von nur einem kleinem zeitfesnter zwischen welpe und junghund aber es gitb auch noch einige private dinge die wir klären wollen. das haus wird gerade noch umgebaut und auch der hof, mein büro im haus wird modernisiert und das bad. alles eine große baustelle.
wir fühlen uns aktuell nicht bereit. aber die rasse passt zumindest gefühlt. ich habe jetzt die rr´s gerade mal zweimal gesehen aber sie sind wunderschön und die eltern haben mir gefallen. die mutter legte sich vor uns hin, auf unsere füße, blieb liegen und war die ruhe in person. es war ein so schönes gefühl, wie ich es bei keiner rasse bisher erlebt habe. ich weiß ich verfalle in schwämerei aber so ist es nunmal.
wir kommen aus der nähe von magdeburg. kein bekannter hat einen ridge und ein babdy bzw. kleinkind. vielleicht suche hich hier mal den kontakt. ich würde die rasse gerne näher kennen lernen. aber aktuell siegt die vernunft.
na, dann ist diese hürde ja genommen. immer wieder schön zu lesen wie ein mensch nach ganz kurzer zeit von einem hund so begeistert sein kann.
wieso eigentlich traut ihr euch dann ein kleines ~8wöchiges welpenhundchen zu? lege uns das doch bitte mal dar.
tia (danke im voraus)
die hündin ist einfach zu kräftig gewesen. ich weiß es ehrlioch gesagt auch nicht warum weshalb wieso aber ich hätte sie auch nehmen können und dann merke ich, mist war ein fehler. ich sage hier offen und ehrlich es war zu früh, auch nicht richtig. was weiß ich woran es lag aber wir waren nicht breit....
Hö? Was ist daran ein Notausstieg und wer sagt im Fall der Fälle "wann" es soweit ist?
Nachtrag: Ich störe mich an den Worten "wenn Hund aggressiv WIRD" und "wenn WIR das nicht unter Kontrolle ....".
Ihr wollt nen jungen Hund - der ist selten aggressiv - so von Anfang an.
WENN dem dann so würde (warum, wird er das von alleine?????) und ihr nicht klarkämt ....
Ja aber ihr habt den Hund doch bis dahin "mitgebaut" *verstehichnicht*
ganz ehrlich mich nerven diese diskussionen. genau wie im labbi forum nervt ihr mich mit diese fragen! es war nicht meine idee und ich habe es nicht in den vertrag geschrieben!!! nervt die mit den fragen, die die hunde ins tierheim bringen oder aussetzen und nicht mich, der sagt: ich bin noch nicht soweit...echt ich hatte einen sch... tag heute und keine lust auf grundlose vorwürfe....weder habe ich einen rr noch will ich einen zurück gegeben. auch diese gequatsche der vdh sei toll nervt mich langsam. so ein sektengefasel...über die vdh züchter streiten sie sich immer noch im anderen forum. vdh hin oder her, mich hat davon keine überzeugt. lücken in den untersuchungen, dreckige haltung und schlechte bedingungen und ich war bei drei züchtern des vdh.
Hö? Was ist daran ein Notausstieg und wer sagt im Fall der Fälle "wann" es soweit ist?
Nachtrag: Ich störe mich an den Worten "wenn Hund aggressiv WIRD" und "wenn WIR das nicht unter Kontrolle ....".
Ihr wollt nen jungen Hund - der ist selten aggressiv - so von Anfang an.
WENN dem dann so würde (warum, wird er das von alleine?????) und ihr nicht klarkämt ....
Ja aber ihr habt den Hund doch bis dahin "mitgebaut" *verstehichnicht*
woran du dich störst ist mir aktuell echt wurscht. woher kommen die tiere im tierheim oder die die auf der strasse sitzen? ich habe noch nichts getan und nur berichtet aber werde angegriffen. jedes wort auf die goldwaage legen bringt mich nicht weiter. diese blöde rückgaberecht kam nicht von mir. ich habe es nicht genutzt und will es nicht nutzen. ich will mal einen in einer situation erleben, wenn ein hund auf eins der kinder losgeht und nicht zu bremsen ist. aber dann heißt es nur: ach der kleine macht es nicht absicht oder wird mir doch nie passieren, weil ich weiß was ich tue...blalbalbla...
ich verabschiede mich mal hier und danke allen für die hinweise, meinungen usw...
Chappyxxs
20.10.2010, 22:27
So,
ich hab mich heute Mittag durch die Retriever-Spezialisten mal durchgebissen und befinde nun, nach ein bißchen nachdenken, dass es dort auch nicht das Allheil für Euch zu geben scheint.
Ist meine persönliche Meinung.
Aus meiner Sicht hat besagter VDH Züchter eine geradezu destaströse Performance abgeliefert. Ich hab wirklich den Kopf geschüttelt. Sowas treibt jeden in die Dissidenz! Oder zu den RRs...
Wenns nun also ein RR sein soll - was ich verstehen kann - solltest Du aber noch ein paar Sachen klären, bevor es losgeht.
Du mußt 2-4 Tage im Monat ins Ausland? Und hast derzeit noch keine Lösung parat, was dann geschehen soll. Ebenso wie am WE, wenn Deine Frau den Hund übernehmen muss, wenn ich das recht verstanden hab.
Bitte nicht glauben, dass sich ein junger Hund mal eben an Schwiegereltern oder Eltern abgeben läßt.
Das kann wirklich schief gehen. Vor allem wenn's sportlicher wird...
Übrigens, trotz der üblen VDH-Goldie-Sache im anderen Forum:
Auch hier wird geraten, sich einen VDH-Züchter zu suchen!
Fahrt los und guckt Euch alles an. Dass nicht gleich der erste, zweite oder dritte Termin ein Treffer sein muß, versteht sich von selbst.
Versprecht (!) Euch vorher, keinen Welpen im Schnellkauf mitzunehmen.
Wenn der Züchter seriös ist, kriegt Ihr eh so schnell keinen mit.
Und fragt nach einem ruhigen Hund.
Eines Tages wird es passen und dann werdet Ihr es auch merken.
Nochmals LG
Ilonka
_____________________________________________
Phu Quoc Dog und Thai Ridgeback - die liebe Verwandschaft ;-)
Patterdale
20.10.2010, 22:43
Carola,
die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten ist auch genetisch disponiert.
Also den Hund nur "bauen" ist nicht möglich.
Formen trifft es evtl. eher.
@milon
Sei bitte nicht trotzig. Du machst Dir schon Gedanken, dass ist auch gut so.
Hunde sind immer Wundertüten, egal ob Welpe oder erwachsene Exemplare aus dem Tierschutz.
Mein Staff war auch aus dem Tierschutz, den hab ich mit 5 Jahren übernommen.
Ich hab ihn vorher 7 Monate spazieren geführt und mal mit nach Hause genommen. um zu schauen wie er so ist.
Was nicht automatisch bedeutet, dass sich letztendlich dann nicht doch was ändert.
Ich hatte großes Glück, weil meinem Hund aggressives Verhalten völlig fremd war.
Meine Rahmenbedingungen waren: Nicht jagen und kein hibbeliges Exemplar.
Die waren komplett erfüllt. Und noch mehr obendrein.
Dafür hatte er alle Krankheiten dieser Welt.
Man wächst halt mit seinen Aufgaben...
atigrada
20.10.2010, 23:00
Carola,
die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten ist auch genetisch disponiert.
Also den Hund nur "bauen" ist nicht möglich.
Formen trifft es evtl. eher.
Darum schrieb ich auch ...
Ihr wollt nen jungen Hund - der ist selten aggressiv - so von Anfang an.
WENN dem dann so würde (warum, wird er das von alleine?????) und ihr nicht klarkämt ....
Ja aber ihr habt den Hund doch bis dahin "mitgebaut" *verstehichnicht*
"Mitgebaut" im Sinne von Hund ist Komplettpaket aus Vererbten "Klamotten", ererbten Dispositionen (was ja nicht heisst das er die zu 100 Prozent entwickelt) und eben allen anderen "Eindrücken".
Ich schrieb nicht: Hund kommt als Blackbox auf die Welt und Halter "baut" Hund :D
LG Atigrada
Carola,
die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten ist auch genetisch disponiert.
Also den Hund nur "bauen" ist nicht möglich.
Formen trifft es evtl. eher.
@milon
Sei bitte nicht trotzig. Du machst Dir schon Gedanken, dass ist auch gut so.
Hunde sind immer Wundertüten, egal ob Welpe oder erwachsene Exemplare aus dem Tierschutz.
Mein Staff war auch aus dem Tierschutz, den hab ich mit 5 Jahren übernommen.
Ich hab ihn vorher 7 Monate spazieren geführt und mal mit nach Hause genommen. um zu schauen wie er so ist.
Was nicht automatisch bedeutet, dass sich letztendlich dann nicht doch was ändert.
Ich hatte großes Glück, weil meinem Hund aggressives Verhalten völlig fremd war.
Meine Rahmenbedingungen waren: Nicht jagen und kein hibbeliges Exemplar.
Die waren komplett erfüllt. Und noch mehr obendrein.
Dafür hatte er alle Krankheiten dieser Welt.
Man wächst halt mit seinen Aufgaben...
etwas trotz war dabei aber der ist verflogen. es war halt heute nur so schwer abzusagen. aber wird schon. es gibt viele schöne hunde auf der welt. nur mich ärgert, dass egal wie man es macht, ist es verkehrt. jeder hat mal angefangen und wenn man sich einmal mehr gedanken macht, sollte das aller ehren wert sein. ich gebe nicht auf :D
Patterdale
20.10.2010, 23:10
Ah, dann hab ich das falsch verstanden! *verneig*
atigrada
20.10.2010, 23:14
ich will mal einen in einer situation erleben, wenn ein hund auf eins der kinder losgeht und nicht zu bremsen ist. aber dann heißt es nur: ach der kleine macht es nicht absicht oder wird mir doch nie passieren, weil ich weiß was ich tue...blalbalbla...
Genau das meinte ich. SOLLTE dir das mal mit DEINEM Hund passieren, kann ich bestimmt alles (sogar ne Abgabe) verstehen. Den Freibrief das dann aber "Notlösung" zu nennen oder das sogar gutzuheissen gibt es meinerseits nicht.
Ein Hund ist ein Tier und wenn es ansatzweise Probs mit de Kinders gibt, dann gibts eben keine weitere Interaktion und räumliche Trennung. Was machste denn, wenn sich die Kinder prügeln oder plötzlich abgrundtief hassen? "Notlösung" die da heisst eines abgeben? Also überleg dir vorher, dass es so kommen KÖNNTE (nicht muss!) und suche den Hund (Rasse im Sinne von Temerament, Größe ...) dementsprechend aus.
Die letzten 3 Hunde in Folge waren aus ähnlichen Konstellationen die du beschreibst mit genau dem Prob. Hund wurde imer "aggressiver", Angst um Kinder, Spazis wurden zu anstrengend ... und da soll ich nicht "aufmucken"? Es sind hunderte Hunde wo es so läuft weil man "Familie im Glück mit imposantem Hund/ Modehund/ Wunschrassehund" spielen will.
Wenns euch nicht trifft, umso besser. Darauf hinweisen werde ich dennoch immer wieder.
Genau das meinte ich. SOLLTE dir das mal mit DEINEM Hund passieren, kann ich bestimmt alles (sogar ne Abgabe) verstehen. Den Freibrief das dann aber "Notlösung" zu nennen oder das sogar gutzuheissen gibt es meinerseits nicht.
Ein Hund ist ein Tier und wenn es ansatzweise Probs mit de Kinders gibt, dann gibts eben keine weitere Interaktion und räumliche Trennung. Was machste denn, wenn sich die Kinder prügeln oder plötzlich abgrundtief hassen? "Notlösung" die da heisst eines abgeben? Also überleg dir vorher, dass es so kommen KÖNNTE (nicht muss!) und suche den Hund (Rasse im Sinne von Temerament, Größe ...) dementsprechend aus.
Die letzten 3 Hunde in Folge waren aus ähnlichen Konstellationen die du beschreibst mit genau dem Prob. Hund wurde imer "aggressiver", Angst um Kinder, Spazis wurden zu anstrengend ... und da soll ich nicht "aufmucken"? Es sind hunderte Hunde wo es so läuft weil man "Familie im Glück mit imposantem Hund/ Modehund/ Wunschrassehund" spielen will.
Wenns euch nicht trifft, umso besser. Darauf hinweisen werde ich dennoch immer wieder.
darauf habe ich nur gewartet...kinder mit hunden vergleichen sorry aber das kann ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen. ein hund ist und bleibt ein hund. ich gebe ihm liebe aber niemals mehr als meinem kind oder meiner familie.
ich kann solche aussagen und menschen nicht mehr ernst nehmen...ich kann da nur mit dem kopf schütteln. kinder mit hunden vergleichen...frage mich ernsthaft wem hier der realitätssinn fehlt...
Hallo Milon,
ich finde es gut, dass ihr euch gegen die Hündin entschieden habt.
Wie schwer das ist, wissen hier sicher viele :D
Der Welpe, dem wir widerstanden haben, ist mittlerweile 13 Wochen alt und wird inzwischen nur noch an kinderlose Leute vermittelt :confused:.
Ich frage mich, was da wohl schiefgelaufen ist :confused:.
Baut mal ganz entspannt euer Häuschen um und versucht gleichzeitig ein paar RR's mit ihren Haltern kennenzulernen :blink:.
Ganz von allein wird sich eure momentane Sichtweise schnell ändern, jedenfalls war das bei mir so.
Es soll immernoch ein RR sein, aber ich möchte mich noch gaaaanz viel "vorbereiten" :).
LG Daniela
Thomas R
21.10.2010, 08:28
darauf habe ich nur gewartet...kinder mit hunden vergleichen sorry aber das kann ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen. ein hund ist und bleibt ein hund. ich gebe ihm liebe aber niemals mehr als meinem kind oder meiner familie.
ich kann solche aussagen und menschen nicht mehr ernst nehmen...ich kann da nur mit dem kopf schütteln. kinder mit hunden vergleichen...frage mich ernsthaft wem hier der realitätssinn fehlt...
Hihi, so einfach ist das nicht, das sagt man so wenn man noch keinen Hund hat:D
Meine Hündin ist auch nur ein Hund und ich stehe zu der Aussage ein Hund ist ein Hund.
Die Realität sieht doch aber anders aus, du wirst mit deinem Hund schneller zum Tierarzt rennen als mit deinem Kind. Wenn ein Kind kotzt ist das normal wenn dein Hund kotzt machst du hier ein Thema auf usw.:blink:
Du vergleichst dein Kind beim Kinderturnen mit anderen, hier gibt es Themen zu wie groß ist der Hund mit 6 Monaten oder was kann der Hund mit 6 Monaten.....
Sicher steht mein Sohn weit vorne an Nummer 1 aber irgendwie spielt meine Hündin auch eine große Rolle:)
Grüße
Thomas
.. ...kinder mit hunden vergleichen sorry aber das kann ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen. ein hund ist und bleibt ein hund. ..du hast recht: natürlich man kann einen hund nicht mit einem kind vergleichen - hast du schon einmal versucht ein kind im heim abzugeben wenn dieses anfing probleme zu machen oder du es auf einer urlaubsresie nicht gebrauchen konntest? ich kann dir sagen, das ist nicht einfach!
auf der anderen seite gibt es auch selbstverständlich gemeinsamkeiten - beispielsweise braucht man weder vor der anschaffung eines hundes noch bei der produktion eines kindes irgend eine befähigung nachweisen.
nein, ich denke nicht, dass wir dieses thema weiter vertiefen sollten.
hallo milon,
mag sein, dass folgendes hier im thread schon mal stand, ich weise trotzdem nochmal darauf hin:
nähe md - wende dich mal an userin chuma und faraah, melanie hat sicher zeit für euch.
und in 2 wochen samstag die ausstellung in hannover - da sind viele user von hier mit ihren viechern.
Hihi, so einfach ist das nicht, das sagt man so wenn man noch keinen Hund hat:D
Meine Hündin ist auch nur ein Hund und ich stehe zu der Aussage ein Hund ist ein Hund.
Die Realität sieht doch aber anders aus, du wirst mit deinem Hund schneller zum Tierarzt rennen als mit deinem Kind. Wenn ein Kind kotzt ist das normal wenn dein Hund kotzt machst du hier ein Thema auf usw.:blink:
Du vergleichst dein Kind beim Kinderturnen mit anderen, hier gibt es Themen zu wie groß ist der Hund mit 6 Monaten oder was kann der Hund mit 6 Monaten.....
Sicher steht mein Sohn weit vorne an Nummer 1 aber irgendwie spielt meine Hündin auch eine große Rolle:)
Grüße
Thomas
sorry aber die realität wird so aussehen, da ich über genug verstand verfüge, dass einschätzen zu können. wenn ich bei den züchtern bin, hatte ich bei einigen das gefühl, die fressen sogar aus dem gleichen napf mit dem hund.
hund hin oder her aber über meiner familie steht schon mal lange gar nichts und das wird auch so bleiben.
du hast recht: natürlich man kann einen hund nicht mit einem kind vergleichen - hast du schon einmal versucht ein kind im heim abzugeben wenn dieses anfing probleme zu machen oder du es auf einer urlaubsresie nicht gebrauchen konntest? ich kann dir sagen, das ist nicht einfach!
auf der anderen seite gibt es auch selbstverständlich gemeinsamkeiten - beispielsweise braucht man weder vor der anschaffung eines hundes noch bei der produktion eines kindes irgend eine befähigung nachweisen.
nein, ich denke nicht, dass wir dieses thema weiter vertiefen sollten.
schwer zu verstehen oder?
ICH WILL KEINEN HUND UND KEIN KIND ABGEGEBEN: ICH HABE NUR VON DER OPTION, DIE IN EINEM VERTRAG EINER VDH ZÜCHTERIN STEHT BERICHTET UND NOCHMAL ES HABEN MIR " ANGEBOTEN UND VIELE ANDERE IN EINEM FORUM MEINTEN, WOW SUPER OPTION: ALLES HUNDEHALTER DIE SICH ABER NICHT TRAUEN ES IN DER ÖFFENTLICHKEIT PREIS ZU GEBEN. ICH KANN NACHVOLLZIEHEN WARUM.
und ich habe zwei kinder und weiß was erziehung bedeutet. von einem hund lasse ich mir mit sicherheit auch nicht auf der nase rum tanzen: oh gott, jetzt kommt gleich wieder: du weißt doch gar nicht wovon du sprichst und ein hund ist....
es gibt einige hier, die mir sehr weiter geholfen haben. z.b. das es ansprechpartner in meiner nähe gibt. das ist wirklich eine gute lösung. warten und die rasse kennenlernen...
woran du dich störst ist mir aktuell echt wurscht. woher kommen die tiere im tierheim oder die die auf der strasse sitzen? ich habe noch nichts getan und nur berichtet aber werde angegriffen. jedes wort auf die goldwaage legen bringt mich nicht weiter. diese blöde rückgaberecht kam nicht von mir. ich habe es nicht genutzt und will es nicht nutzen. ich will mal einen in einer situation erleben, wenn ein hund auf eins der kinder losgeht und nicht zu bremsen ist. aber dann heißt es nur: ach der kleine macht es nicht absicht oder wird mir doch nie passieren, weil ich weiß was ich tue...blalbalbla...
ich verabschiede mich mal hier und danke allen für die hinweise, meinungen usw...ich denke, es wird besser sein, wenn du dir meeschweinchen, kaninchen oder noch besser kein tier zulegst! ja ich weiß blalbalbla (s.o.).
wie kommst du eigentlich darauf, dass irgendjemand ein interesse daran haben und sich dafür engagieren könnte, dich weiter zu bringen - das ist ganz allein deine sache!
ich denke, es wird besser sein, wenn du dir meeschweinchen, kaninchen oder noch besser kein tier zulegst! ja ich weiß blalbalbla (s.o.).
wie kommst du eigentlich darauf, dass irgendjemand ein interesse daran haben und sich dafür engagieren könnte, dich weiter zu bringen - das ist ganz allein deine sache!
och verträgt der werte her kein kritik? so ist das, wenn man verbal unterlegen ist...ich kann dich auch in pflege nehmen :eek:
Reflexion
21.10.2010, 09:56
Chappyxxs' Ausspruch... Holt Euch keinen Sturm ins Haus, wenn Ihr nicht segeln könnt, trifft das, was ich ab und zu denke, obwohl unser RR ein wunderbarer Kerl ist. Aber eben voller Kraft und im Pöbelalter (1 Jahr). Er lernt schnell, ist aber "berechnend", kurzer Blick auf die Hand, ist da ein Leckerchen drin und erstmal abwarten, ob ein "Sitz" oder "Down" wirklich unumgänglich ist.
Wenn meine Enkelin, 3 Jahre alt, im Haus ist, wirds anstrengend, weil auf Augenhöhe. Eine Sekunde weggeschaut und schon schlabbert er durchs Gesicht.
Das muss sie nicht mögen:(. Er versucht immer wieder zu schieben und schubsen,
allerdings nicht die Kleine, dafür sucht er sich größenmäßig andere Hausgenossen.
Ich denke, es ist gut zu überlegen, wieviel Arbeit und Zeit neben allem anderen erübrigt werden kann, um allen, auch dem Hund gerecht zu werden.
Wir haben lange Erfahrung, sowohl mit Dackeln, Münsterländern, Retriver-Bernersennen-Mischling. Und doch sehe ich in unserem RR die größte Herausforderung. Ich warte sehnsüchtig auf die Zeit, wenn das Flegelalter vorbei ist und die Früchte unserer Erziehung und Zuneigung zur Ernte kommen:(:)
atigrada
21.10.2010, 11:37
wer lesen UND denken kann, ist klar im Vorteil.
Ich verglich nicht den Stellenwert/die Liebe oder sonstwas zu Kindern mit nem Hund - ich meinte das Thema "Verantwortung".
Nun sage mir jemand warum ich nem Tier gegenüber was ich mir freiwillig "anschaffe" weniger Verantwortung gegenüber übernehmen sollte bzw. warum der "Anspruch" da anscheinend anders gelagert sein "darf".
Verstehe ich nicht, werde ich auch nie verstehen.
Atigrada (die sehrwohl weiss, dass ne Abgabe/Weitervermitlung für manche Hunde sogar gut ist. Die Verantwortung über alles vorher geschehene liegt aber nach wie vor - zumindest in großem Umfang - beim Halter) Und wenn dieser gedanklich schon im Vorfeld mit der Möglichkeit spielt bei Schwierigkeiten das Tier abzugeben, sollte er es eben gleich sein lassen. Punkt.
SinaSina
21.10.2010, 14:44
du hast recht: natürlich man kann einen hund nicht mit einem kind vergleichen - hast du schon einmal versucht ein kind im heim abzugeben wenn dieses anfing probleme zu machen oder du es auf einer urlaubsresie nicht gebrauchen konntest? ich kann dir sagen, das ist nicht einfach!Heins, da irrst Du leider. Für die einen Kinder heißt es Internat, für die andern Heim
corinnaruegen
21.10.2010, 17:56
Irgendwie versteh ich hier garnix mehr:confused:, bin total verwirrt:eek:, Hat es ihm denn ein RR angetan oder wollen ihm die Leute nur abraten *häääää, komplett verwirrt*:hammer:
Oder will er nur gegenteilige Meinungen hören oder nur Bestätigung seiner Meinung:scept:
Helft mir bitte auf die Sprünge:cool:.
Achja, Verantwortung hat jeder, ob nun Hund und Kind oder nur eins von beiden. Kind kann sagen "Du tust mir weh", Hund nicht, da rennt man dann wirklich eher zum TA. Habe Erfahrung auf beiden Seiten, bei meinen Söhnen schon über 20 Jahre), bei Hund erst 1 Jahr.:popcorn:
Stefanie R.
21.10.2010, 20:23
Milon, auch wenn der Tag heute für dich alles andere als schön war: Er hat dich möglicherweise vor vielen anderen unschönen Tagen bewahrt. Und den Hund vielleicht auch. Also Kopf hoch, wenn deine Frau jetzt auch auf deiner Seite ist, ist das doch eine gute Entwicklung. :blink:
Den Tipp mit Melanie (Chuma und Faara) Kontakt aufzunehmen, finde ich gut. Auch über den Hinweis mit Hannover solltest du nachdenken. Sicherlich ist eine Ausstellung eine besondere Situation für die Hunde, aber du siehst sie in sämtlichen Altersklassen, Ausbildungsständen und lernst nebenbei ein paar nette Leute kennen. Im persönlichen Gespräch kommt vieles anders rüber als hier im Forum. Bis dahin sind es nur noch 9 Tage. Eine verschwindend geringe Zeit im Vergleich zu einem Hundeleben.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Milon
sehr zum empfehlen:
http://wuff-online.com/pics/artikel/2005/07/ridgeback.pdf
finde ich eine sehr treffende Beschreibung der Rasse.
Und du hast das mit der Rücknahmeklausel hier aufs Forum gesetzt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Oder, wer Wind sät, wird Sturm ernten, hm?
einen gereifte und wissende Entscheidung wünscht dir
Eva
Chappyxxs
22.10.2010, 14:47
(...)
Und du hast das mit der Rücknahmeklausel hier aufs Forum gesetzt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Oder, wer Wind sät, wird Sturm ernten, hm? (...)
Nachdem ich mich gestern durch 11 oder 12 Seiten im Retriever-Chaos gekämpft habe, sei mir verziehen, wenn ich hier nicht nochmals zurückblättere und alles nachlese.
Aber wenn ich mich recht erinnere, bezieht sich diese Rückgabe-Klausel auf ein Zitat aus dem anderen Forum, hinsichtlich der Unterlagen einer VDH-Züchterin, die bei der Abgabe eines Welpen anbot, diesen auch auf eine zweiwöchige Probezeit an Milon und seine Familie zu geben. Das war ja nicht seine Idee, sondern ein Angebot der Züchterin.
Ich hoffe, ich habe nichts durcheinander gebracht...
Daraufhin gingen dort im anderen Forum alle "steil" - und hier jetzt auch "fast".
Ich kann bei Milon bisher nur entdecken, dass er sich umfassend zu informieren scheint und auch noch nix über das Knie brach.
Kann man von anderen (auch hier im Forum) nicht behaupten.
Vielleicht sollten wir einfach mal abwarten, wann wir gratulieren können?
Bis dahin wird Milon bestimmt hier im Forum noch eine Menge lesen und lernen können. Allerdings nur, wenn er nicht schon jetzt das Weite sucht... :blink:
Ilonka
Nachdem ich mich gestern durch 11 oder 12 Seiten im Retriever-Chaos gekämpft habe, sei mir verziehen, wenn ich hier nicht nochmals zurückblättere und alles nachlese.
Aber wenn ich mich recht erinnere, bezieht sich diese Rückgabe-Klausel auf ein Zitat aus dem anderen Forum, hinsichtlich der Unterlagen einer VDH-Züchterin, die bei der Abgabe eines Welpen anbot, diesen auch auf eine zweiwöchige Probezeit an Milon und seine Familie zu geben. Das war ja nicht seine Idee, sondern ein Angebot der Züchterin.
Ich hoffe, ich habe nichts durcheinander gebracht...
Daraufhin gingen dort im anderen Forum alle "steil" - und hier jetzt auch "fast".
Ich kann bei Milon bisher nur entdecken, dass er sich umfassend zu informieren scheint und auch noch nix über das Knie brach.
Kann man von anderen (auch hier im Forum) nicht behaupten.
Vielleicht sollten wir einfach mal abwarten, wann wir gratulieren können?
Bis dahin wird Milon bestimmt hier im Forum noch eine Menge lesen und lernen können. Allerdings nur, wenn er nicht schon jetzt das Weite sucht... :blink:
Ilonka
ich hatte die hoffnung schon fast aufgegeben aber ich sehe licht am anderen ende. genau so ist es und nicht anders. ich hatte gehofft, dass man hier versteht, dass ich mit dieser klausel doch nichts zu tun hatte und nur erwähnen wollte, dass es soetwas gibt. und ja in bestimmten fällen finde ich es gut! ein beispiel der vdh züchterin war: ein soldat ging in die usa und da waren hunde auf dem stützpunkt nicht erlaubt. also was tun?
ich würde das nur endlich mal beenden dfas thema. ich habe mich gegen die 5 monate alte hündin entschieden und das war nicht leicht aber ich glaube ich habe das richtige getan. ich treffe mich in den kommenden mit einem rr halter und die familie ist dabei. dann schaun wir mal. und wenn ich merke oder einer aus der familie es wird nichts oder wir haben bedenken, dann warten wir halt oder ich halte ausschau nach einer anderen rasse z.b. einem deutschen boxer :). ich bin noch recht jung und habe zeit. der rr hat es mir aktuell halt angetan.
Mysterie
22.10.2010, 21:21
Man sollte schon hin und wieder auf sein Bauchgefühl hören. Wenn Zuhause noch umgebaut wird, dann ist das Abwarten doch vollkommen ok. Wenn der Umbau beendet ist und das Chaos wieder einem geordneten Leben weicht, dann ist das für einen jungen Hund doch gut. Von daher kann ich das nur befürworten. Gerade bei einem jungen Hund ist es doch wichtig eine gewisse Regelmässigkeit zu leben. Ich kann keine Handwerker beaufsichtigen, umräumen, was auch immer tun und mich auf einen Welpen konzentrieren wenn noch kleinere Kinder da sind, die auch ihre Aufmerksamkeit fordern.
Ich finde diese Einstellung besser als die junge Hündin mitzunehmen um dann im totalen Chaos und Stress zu enden. Die Zeit geht herum und bis dahin lernt er mit der Familie noch ein bisschen mehr über Hunde und Hundeerziehung. Allerdings wird er dann bald feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis manchmal Welten liegen.
Ich wünsche Euch viel Schaffenskraft bei Eurem Umbau und gutes Gelingen mit dem zukünftigen 4pfötigem Familienzuwachs.
Zum Thema mit dem Stellenwert der Familie und dem Hund sprechen wir nochmals in ein bis zwei Jahren :D. Nimm es mir jetzt nicht übel, das haben schon so viele gesagt und dann war alles doch ganz anders :blink:
Susanne A.
23.10.2010, 01:23
Ach, liebe Birgit, wie hast du das schön gesagt!!!
Auch das mit den Kindern und den Hunden....
Ich hab nicht von Anfang an mitgelesen, denn es gab mal wieder Krach mit/um viele/n Worte.
Schau dir die Rasse in Ruhe und live an, sprich mit Züchtern und anderen Besitzern, nicht mit irgendwelchen selbsternannten Fachleuten, die alles wissen. Und wenn du überzeugt bist, dann warte den Umbau ab und hol dir dann eine Welpette ins Haus. Und wenn du - aus welchen Gründe auch immer - nicht völlig überzeugt bist, dann lass es mit dem Hund oder der Rasse.
Aus meiner Sicht: RRs sind die tollsten Hunde der Welt und - Verständnis für ihre Besonderheit (lesen, lesen, lesen!!) und eine gute (!) Hundeschule vorausgesetzt - nicht schwerer zu erziehen als jeder andere Hund. Vielleicht haben wir einfach nur Glück und beste Bedingungen gehabt? Nein, nicht nur, ein gutes Züchterauge, welcher Hund zu wem paßt, viel Arbeit und viel Glück mit der Hundeschule (buchstäblich, denn wir hatten keine Auswahl, es gab damals nur eine). Eine verständnisvolle Trainerin, die Mensch und Hunde viel gelobt hat, und zu der wir gerne fast 2 Jahre lang 2x die Woche hingetrabt sind.
Ich segne jedenfalls den Tag, an dem mein Mann den RR durchgesetzt hat, am Anfang gegen mich, die ich eigentlich einen Labbi wollte. Mit dem ersten Blick auf einen RR in natura war's aber um mich geschehen. Und das ist so geblieben.
LG Susanne
Chappyxxs
23.10.2010, 10:49
Liebe Susanne,
das hast Du jetzt aber wunderschön gesagt!
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