Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bekommen wir vom Züchter einen Welpen---> bzw welcher Züchter?
OOLuisaOo
20.11.2010, 09:32
Huhuuu ihr lieben Fori´s:-)
Ich bin Luisa aus dem schönen Bochum:blink: und bin ab heute auch bei euch!!!!!
UNd zwar hab ich mich schon ordentlich durch eure Beiträge gelesen, jedoch sind mir da ein paar Dinge aufgefallen, die mich etwas verunsichern.....und zwar haben wir vor (Freund und ich) uns so ab Ende Dezember/Anfang Januar einen RR anzuschaffen, was schon seeeeehr lange mein Traum ist! Und jetzt wo ich Studentin bin habe ich auch endlich genügend Zeit dazu:D
Alsoo müsste der Hund, sobald er alt genug dazu ist, höchstens mal 2-3 std am Stück alleine bleiebn, was meiner Meinung nach völlig ok ist! Sollte sich diese Zeit mal verlängern wollen wir eine Hundesitterin suchen/bzw. auch schon jetzt, damit man auch eine in petto haben, falls mal was dazwischen kommt!
Joaaa, mein eigentlich "Problem" beginnt jetzt in unserer Wohnung.....habe ja schon gelesen, dass es kein Prob ist im 3.OG bzw DG zu wohnen und man den klenen einfach das erste halbe Jahr oder etwas länger tragen muss! Haben direkt hinter unserem Haus ein riiiiiesiges Feld und somit brauch ich 1 Minute bis ich in Hundefreundlicher Umgebung bin^^
Najaaa, soo nun habe ich ja bei euch glesen,dass mehrere Foris hier keinen RR verkauft bekommen hätten, aufgrund der Tatsachen, dass Sie im OG bzw. einer Wohnung wohnen würden--> Und ganz ehrlich, ich finde ds wirklich murks....solange der Hund den Auslauf und die Beschäftigung bekommt die er als RR numal braucht, und Hundeverstand und ein liebevolles Zuhause, dann hat er meiner Meinung nach alles was er braucht...:-/
Nun soll man das mal einem Züchter erzäheln, der solche Prinzipien unterstüzt.....
Habe nun nämlich ehrlich gesagt ein bissl bammel, dass man uns keinen Welpen verkaufen wird, weil wir eben im 3.OG wohnen!!
Könnt bzw. dürft Ihr mir Züchternamen (am besten noch hier aus der Nähe) nennen, die mit "sowas" kein Problem haben???
Habe nämlich keine Lust mit einem Züchter wegen sowas "aneinander zu geraten":devil: oder wir hier jemand sich lange auf den Welpen zu freuen und ihn dann im Nachhinein doch nicht zu bekommen!!
Ich würde mich sehr freuen, von euch zu hören:-)
Ganz liebe GRüße,
Luisa:cool:
hallo luisa,
willkommen hier im forum *wink
wende dich mal an userin bonsai, ich bin sicher, da bist du beratungstechnisch super aufgehoben :blink:
Ich mache es mir dann mal hier bequem und schaue mir das folgende Schauspiel an:D
Herzlich Willkommen hier im Forum. Ich kann dir keinen Züchter nennen, da ich keinen "kenne".
Das 3.OG ist zwar nicht ideal für die Haltung eines so großen Hundes, die Problematik mit dem Tragen hast Du ja genannt, aber wenn die anderen Umstände stimmig sind, dann sollte der guten Betreuung eines Hundes nichts im Wege stehen. Gravierende Einwände gegen die Anschaffung sehe ich da nicht.
Hast Du mit dem Vermieter Rücksprache gehalten? Hat er keine Einwände gegen Hunde in der Wohnung? Wie groß ist eure Whg?
Ich würde euch aber empfehlen die Anschaffung in den Sommer zu legen. Dann habt ihr mehr Zeit für den Welpen, weil die Semesterferien länger sind. Gerade am Anfang kannst Du den Welpen schlecht 2-3 Stunden alleine lassen.
Und ehrlich gesagt würde ich dann, wenn ich mir den Hund so sehr wünsche, einen Umzug in Erwägung ziehen. Aber das ist auch nur mein subjektives Empfinden. Mir wären das auch für einen ausgewachsenen RR zuviel Treppensteigerei. Die Bewegung ist unphysiologisch für den Bewegungsapparat des Hundes und das mehrmals am Tag 3. OG rauf und runter. Mir wäre dabei nicht wohl:blink:
Gruß
Uli
ela Alban
20.11.2010, 10:36
Auch von mir herzlich willkommen, ich sehe es auch etwas problematisch mit dem 3. stock auch wegen dem eventuellen haar- u. schmutzanfall den die hundehaltung nun mal so mit sich bringt. Da darfste nämlich 3 treppen putzen wenn die unter dir sich beschweren. Auch für den ältern hund is treppensteigen nix. Ansonsten wenn der hund genug entertainment und beschäftigung hat is die wohnungshaltung kein problem. Im gegenteil, ein hund der nie aus seinem garten kommt is mit sicherheit ärmer dran als n wohnungshund der regelmässig hundekontakt und auslauf bekommt.
Ich würde vll einen eventl. umzug in erwägung ziehen bevor ich mir n welpie zuleg.
lg ela und marlon, der auch in einer wohnung wohnt-
:)
OOLuisaOo
20.11.2010, 10:40
Hey zurück und danke für die schnelle Antwort!
Aaalso, wir sind gerade (2 Wochen) in diese Wohnung eingezogen:pund die hat 81qm plus riesiger Dachterasse....den Vermieter haben wir vor Abschluss des Vertrages gefragt, Hunde sowie Katzenhaltung erlaubt, auch andere Leute aus den Häusern um uns herum haben Hunde (JackRussel, Franz. Bulldoggen, Belg. Schäferhunde sowie einen Labrador konnte ich hier schon zuordenen^^)!
Das mit den Treppen geht meiner Meinung nach noch ganz gut, weil es sich um einen Neubau handelt und es jetzt nicht megaaa steile treppen sind und jedesmal eine große lange Etage ohne Treppenstufen zw. den einzelnen Treppen liegt....na klar nicht optimal, aber ich hoffe/denke es wird klappen!:blink:
Claudia05021974
20.11.2010, 10:55
erstmal herzlich willkommen.
also unser erster hund (schäfermix) lebte mit uns im 4. OG in einem appartement. solange der hund genug beschäftigung/auslauf/auslastung hat, ist die wohnung schnuppe....und viele hunde mit "eigenem" garten benachteiligt. *find*
wenn du einen züchter findest, der dem gegenüber negativ eingestellt ist....nunja, warum ihn anlügen? das ist keine gute grundlage. oder möchtest du ein solches misstrauensverhältnis? womöglich lügt dich der züchter (dann) auch an?
der bauch entscheidet ganz viel mit und lügen bringen einen selten wirklich weiter.
ich würde einen züchter nicht unbedingt mit den worten "ich wohne übrigens auf der soundsovielten etage" begrüßen.
du solltest vorher abklären, dass der vermieter die hundehaltung gestattet (und das dem züchter vielleicht belegen). kommt es zum gespräch über das geschoss, kannst du mit deinen gedanken zum hoch und VOR ALLEM RUNTER tragen bestimmt punkten.
dass du eine welpe/einen junghund nicht ein(ig)e stunde(n) alleine lassen kannst bedenkst du hoffentlich in der anschaffungsplanung ebenso.
viel erfolg bei der züchterfindung und ein gutes händchen bei der auswahl,
Bergischer Bauer
20.11.2010, 11:00
Herzlich Willkommen auch von uns.
Eine Frage :blink: - die ihr Euch vielleicht auch noch stellen solltet -:
- WO:blink: bleibt der Hund nach dem Studium?
Herzlich Willkommen auch von uns.
Eine Frage :blink: - die ihr Euch vielleicht auch noch stellen solltet -:
- WO:blink: bleibt der Hund nach dem Studium?
........................................
man kann ein studium doch auch wunderbar auf 10 jahre ausdehnen:) und mal ehrlich, wer weiß von uns schon was in vier jahren ist. da dürfte sich ja niemand einen hund zulegen
Claudia05021974
20.11.2010, 11:13
och birgit, jetzt sei doch kein spielverderber...:devil::joker:....oder hast du bloß vergessen zu fragen, wo der hund bleibt, wenn der erste kindersegen ins haus steht...oder die trennung vom lebenspartner....oder......
Diese Fragen wird auch ein guter Züchter stellen. Da sollte man sich drauf einstellen. Und natürlich ehrlich antworten.
Bergischer Bauer
20.11.2010, 11:22
aktuelles Beispiel - (nur zur Info: kein RR) -
... Frauchen und Herrchen haben gerade ihr Studium beendet und ein megatolles Job-Angebot bekommen - allerdings im Ausland und Hund kann nicht mit!!!! - und nu steht man vor einer sehr schweren Entscheidung.... in diesem Fall wurde nach langem Hin und Her endlich eine Entscheidung getroffen: Frauchen und Herrchen gehen ins Ausland und für den Hund wird ein neues Zuhause gesucht, "that's life."
kalutsch333
20.11.2010, 11:26
Hallo Luisa,
ich bin überzeugt, das ein großer Hund durchaus gut ein einer Wohnung leben werden kann. Aber ich persönlich sehe die vielen Teppen schon als großes Problem- nicht nur für ältere Hunde, die die Treppen nicht mehr schaffen. Auch ein zappelnder Junghund vom 6 Monaten wiegt so einiges. Ich selbst würde nicht wollen, das mein fitter erwachsener Hund mehrmals tgl. soviele Treppen läuft (das ist nur meine persönliche Meinung). Aber jetzt stell Dir mal vor, Dein erw. RR hat es mit den Gelenken, oder verletzt sich und darf deshalb keine Treppen gehen... Ich kann die 38 kg meiner Hündin, gerade noch aus dem Kofferraum heben, aber dann hört`s schon auf.
An den Dreck hätte ich jetzt gar nicht gedacht, ist aber auch nicht außer acht zu lassen, denn auch mit abgeputzen Füßen, wirst du wahrscheinlich Tapsen hinterlassen, und ob das eine Nachbarin, die morgens das Treppenhaus gewischt hat so prickelnd findet???
Ich möchte Dir nicht Deinen Traum madig machen- ihr habt ja sonst schon viel durchdacht und bedacht- daran wird es sicher nicht scheitern . Habt Ihr nicht die Möglichkeit eines Wohnungswechsels?? Ich denke, damit würdet Ihr Euch und Hundi viel unnötigen Stress und Aufwand ersparen, und einem potenziellen Welpen/Junghund einen Umzug, wenn es Probleme gibt.
Liebe Grüße
aktuelles Beispiel - (nur zur Info: kein RR) -
... Frauchen und Herrchen haben gerade ihr Studium beendet und ein megatolles Job-Angebot bekommen - allerdings im Ausland und Hund kann nicht mit!!!! - und nu steht man vor einer sehr schweren Entscheidung.... in diesem Fall wurde nach langem Hin und Her endlich eine Entscheidung getroffen: Frauchen und Herrchen gehen ins Ausland und für den Hund wird ein neues Zuhause gesucht, "that's life."
und dagegen kann man nun hunderte fälle stellen, bei denen es klappt und der hund verbleiben kann. that's life too.
und eine aussage wie, wir gehen ins ausland, da kann der hund nicht mit, halte ich für eine faule ausrede. fauli (hier aus dem forum) zieht jetzt aus der schweiz, über deutschland, nach china. und der hund zieht mit. thats life:blink:
Thomas R
20.11.2010, 11:30
Äusserst amüsant:)
Wer ein Studium beginnt hat durchaus längerfristig eine Planungsgrundlage, dem arbeitenden unter uns ist dieses Glück wohl eher nicht gegeben.
Viel Glück bei der Welpenwahl und willkommen im Forum
Thomas
Claudia05021974
20.11.2010, 11:38
...da wir hier einen pflegefall aufgenommen haben, der, weil er zu alt war, ins TH (bzw. in die tötung) entsorgt wurde, weiß ich, was du mit dem einwand meintest, birgit, aaaaber......:blink:
wollen wir hier alle eventualitäten (dann fehlt v.a. noch schwere finanzielle belastung wegen gesundheitlicher beeinträchtigung und erziehungsschwierigkeiten, die zur abgabe führen könnten) aufführen oder das lieber den züchter machen lassen?
da wäre es hilfreicher zum "vor der anschaffung"-fred zu verweisen und darauf zu pochen, wie wichtig die auswahl des züchters ist. (vdh - dissidenz dabei mal außenvor gelassen)
hier lungern gerade 3 hunde herum für die man nach abschluß des studiums und einer trennung keine verwendung mehr hat.
ich bin zwar kein züchter, aber ich denke, dass die lebensumstände vor der anschaffung eines hundes schon einigermaßen gefestigt sein sollten. möglicherweise wird das ein gwissenhafter züchter ähnlich sehen.
im übrigen findet ihr bestimmt jemanden, der euch einen hund verkaufen wird - ob das jemand sein wird, den man als einen züchter bezeichnen kann, das kann ich nicht wissen.
hier lungern gerade 3 hunde herum für die man nach abschluß des studiums und einer trennung keine verwendung mehr hat.
ich bin zwar kein züchter, aber ich denke, dass die lebensumstände vor der anschaffung eines hundes schon einigermaßen gefestigt sein sollten. möglicherweise wird das ein gwissenhafter züchter ähnlich sehen.
im übrigen findet ihr bestimmt jemanden, der euch einen hund verkaufen wird - ob das jemand sein wird, den man als einen züchter bezeichnen kann, das kann ich nicht wissen.
schön, dass du leuten einen hund aus vermehrerkreisen nahelegst, um unangenehme züchterfragen zu umgehen. so weit ist es mit dir also schon gekommen. du handelst gegen deine eigenen forderungen
penny, so ist die realität - wer vom verantwortungsbewussten züchter keinen welpen bekommt, der holt sich halt woanders einen und möge dann auch mit den konsequnzen fertig werden.
Hallo Luisa,
herzlich willkommen hier.
Was mir auffällt, ist die Zeitspanne. Ende Dezember/Anfang Januar ist aber sehr knapp bemessen, um sich auf die Suche nach einem guten Züchter zu machen...
Das wäre mir viel zu wenig Zeit. Oder habt Ihr schon Züchter in`s Auge gefaßt?
Dort müßte es ja bereits einen Wurf geben, der dann in sechs Wochen oder etwas später abgabebereit wäre...
Ich würde das nicht über`s Knie brechen, sondern bis zu den Semesterferien im Frühjahr warten.
Da habt Ihr genug Zeit, Euch in aller Ruhe schlau zu machen, verschiedene Züchter zu besuchen etc.
Eine Wohnung im 3.Stock käme für mich persönlich nicht in Frage, alleine schon, den Welpen dort stubenrein zu bekommen, stelle ich mir schwierig(er) vor.
Da würde ich wirklich über einen Umzug nachdenken.
Ob das ein Ausschlußkriterium für manche Züchter ist, weiß ich nicht, ich täte mich damit aber auch schwer.
Apropos schwer: ein RR-Welpe hat relativ schnell ein Gewicht erreicht, wo das Tragen sehr mühselig wird, in dem Alter sollte er dann aber trotzdem noch keine drei Stockwerke hinabsteigen müssen.
LG, Suse
Claudia05021974
20.11.2010, 12:29
oh heins, nur weil du mit dem bodensatz der verantwortungsvollen *hüstel* hundehalter solche erfahrungen hast sammeln dürfen (schön, dass die drei jetzt bei dir sind), heißt das nicht, dass alle so sind.
schaut man sich in hiesigen reihen mal um, wird man so einige menschen finden, die keine perfekten (und was ist schon perfekt?) bedingungen boten und TROTZDEM den hund sein ganzes leben lang aufs allerbeste versort/erzogen/begleitet haben.
wir alle waren mal anfänger und lern(t)en mit unseren hunden, es soll halter geben, die ihren hund weder durch erziehungsprobleme noch durch unverhoffte armut, starke veränderung der lebensumstände, krankheit, ... verloren oder aufgegeben haben.
nur weil shit happens muss das nicht heißen, dass sie passieren MUSS.
*maleinelanzefür"unperfekte"umständebrech*
es sollte aufgabe verantwortungsvoller züchter sein herauszufinden, ob die TE eine welpette bekommt....nicht die von vermehrern, denen es wurscht ist, solange sie nur die kohle für die ware sehen.
melanie neth
20.11.2010, 12:55
hallo luisa,
es sollte heute absolut kein problem darstellen, einen "für sich" geeigneten züchter zu finden.
schaut euch die züchterlisten- geordnet nach postleitzahlen an und nehmt kontakt auf.
ich möchte ein, zwei, drei kleine kritikpunkte hinzufügen:
ich finde den zeitpunkt, was hast du geschrieben, januar 2011 etwas kurzfristig.
für mich klingt es so, als solle das nun alles so hopp la hopp passieren. was passiert denn, wenn der von euch auserkorene züchter gar keine welpen im januar hat? fahrt ihr dann zum nächsten?
nehmt euch zeit bei der welpensuche!!!!! das vermisse ich ein wenig in deinen erläuterungen.
desweiteren "bekommt" man keinen welpen- man lässt sich auf ihn ein. und so solltet ihr auch alle weiteren planungen organisieren. lasst euch gesagt sein- nix läuft nach plan und es gibt immer mal wieder momente, da funzt die durchdachteste strategie nicht. ihr müsst immer flexibel sein- seid ihr das?
ich könnte, aber werde dir keinen rat bezüglich der züchterwahl geben. diese entscheidung müsst ihr allein treffen. und eventuell werdet ihr auch rückschläge hinnehmen müssen- absagen zum beispiel.
warum unbedingt ein züchter aus eurer nähe? vielleicht gibt es in hamburg oder auch in bayern- vielleicht auch in italien oder sogar in den usa DEN züchter mit DEM welpen, der euch bei eurem unterfangen unterstützen möchte... der züchter ums eck muss nicht immer die bessere wahl sein.
und da stellt sich mir die frage- nach welchen kriterien und auch gesichtspunkten entscheidet ihr euch für einen welpen? puppies sind alle süss- keine frage, aber bitte macht nicht den fehler und nehmt den erstbesten. schaut euch züchter und deren zuchtstätten an, lasst euer herz sprechen aber viel mehr den verstand! infos diesbezüglich findet ihr reichlich auf dieser plattform.
genug genörgelt- noch was zum schluss, vielleicht als denkanstoss.
ich war ebenfalls studentin, als mein erster rüde sich in mein leben schlich. wir wohnten im dritten o.g.. dann trennte ich mich von meinem damaligen lebensgefährten und zog in eine viel zu kleine wohnung- es ging aber nicht anders. der hund war IMMER an meiner seite und ich organisierte mein leben, meinen alltag UM den hund.
ich schloss mein studium ab und stieg in die arbeitswelt ein- mit hund! für mich gab es keine alternative und ich wäre im leben nicht auf den gedanken gekommen, mich von meinem baby zu trennen.
heute leben wir in einem haus mit garten- ich arbeite immer noch ;-) mit hund!
ich, bzw heute wieder wir haben uns sehr bewusst für ein leben mit hund entschieden.
that´s life- und was ich damit sagen möchte: et kütt wie et kütt und die kunst, ein tolles leben mit seinem tier zu verbringen, ist oftmals die spontane organisation UM den hund herum...
bisse nicht spontan, dann lass et besser!
grüsse in die nachbarschaft, melanie
Stefanie R.
20.11.2010, 12:59
Willkommen im Forum, Louisa. Schön, dass ihr euch im Vorfeld so umfassend informiert. Ob euch ein Züchter einen Welpen verkauft, wenn ihr im 3. Stock wohnt, weiß ich nicht. Ich an seiner Stelle würde allerdings nicht nur die Zeit hinterfragen, in der der Welpe noch klein ist und gut getragen werden kann.
RRs sind sehr lebhafte Hunde, gerade als Jungspunde. Verletzungen an den Laufgliedmaßen können da vorkommen. Der Hund wiegt mit nem halben Jahr +/- 25 kg. Später kannst du je nach Format und/oder geschlecht mit 30-40 kg rechnen. Wenn er sich verletzt und dann getragen werden muss, ist das wirklich ne harte Nuss, wenn kein Fahrstuhl vorhanden ist. Ich selbst musste meinen Labrador-Rüden nach einer Gelenk-OP mal zwei Wochen lang EINE Treppe hochtragen. Der wog auch 40 kg und ich kann dir sagen, das war mehrmals am Tag kein Spaß. Hättest du dafür auch eine Lösung?
Zum Thema Studium würde ich empfehlen, mindestens die ersten 6 Monate des Wunschstudienganges erst einmal abzuwarten. Die Abbruchquoten in manchen Studiengängen liegen bei mehr als 50%. Natürlich rechnet niemand damit, selbst betroffen zu sein. Aber man weiß es nicht. Und es wäre nicht schön, eine vielleicht unangenehme Situation durch das Vorhandensein eines Welpen/Junghundes noch zu belasten. Die Zeit bis dahin könntest du nutzen, um dir verschiedene Züchter anzusehen und den zu finden, der für euch passt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
kathialex
20.11.2010, 13:49
Huhu,
wir (ich + Freund) haben unseren RR jetzt seit 2 Monaten. Wir durften ihn auch übernehmen trotz das wir Studenten sind. Ich finde das ein seltsames Kriterium auszuwählen, ob man einen RR "bekommt" oder nicht. Genasuso wie das die Beziehung gefestigt sein sollte (oder wie sich augedrückt wurde). Wer weis schon was morgen ist oder schon war..leider.. ich und mein Freund sind auch noch nicht verheiratet aber haben es vor und haben auch besprochen was passiert, wenn wir uns trennen sollten. Sowas sollte auf jeden Fall geklärt werden - sogar schriftlich eigentlich denn im Nachhinein weis niemand mehr was davon.
Ein weiteres großes Problem was man als Studenten hat, ist die finanzielle Belastung. Wir kommen sehr gut über die Runden, aber eine OP über 1000€ kann einfach kein Student bezahlen. Daher haben wir uns für eine OP-Versicherung + Vorsorgeschutz + Haftpflicht (gehört sowieso IMMER dazu) entschlossen und bezahlen im Moment rund 46€ und nicht auf einmal 1000€ pro Monat. Auf die Futterkosten geh ich mal nicht ein, ist je nach Fütterung sowieso unterschiedlich.
Zum Thema Treppensteigen: Wir wohnen über 3 Etagen. Unten Wohnzimmer, dann Küche und untem Dach Bad+Schlafzimmer. Er hält sich großteils im Wohnzimmer auf manchmal mit mir in der Küche. Und eben nur einmal hoch in Schlafzimmer pro Tag aber als Welpe (ist er ja eigentlich immer noch trotz 33kg :eek:) mussten wir ihn überall hin tragen. Hoch und runter. Rückenschmerzen inklusive. Und wenn er Pipi musste, hätten wir ihn hoch und dann wieder runter zur Haustür tragen müssen. Daher unsere Idee des Fenstertaxis :) Wohnzimmer liegt auf Straßenhöhe, da musste man nur das Fenster öffnen und rausheben. Das hat das Stubenrein machen enorm erleichert. Aber vom 3.Stock 6-7mal zum Pipi tragen, stell ich mir schwierig vor. Es sei denn, ihr seilt ihn ab :devil:
Und ich würde dir auch raten, mehrere Züchter anzuschauen und höre auf deinen Verstand. Wir waren auch bei vielen und sind viel gefahren um den richtigen zu finden. Also die Nähe sollte nicht das entscheidene Kriterium sein. Wir haben unseren RR ja erst "relativ" spät übernommen, da war er schon 3 Monate und somit konnten wir seinen Charakter schon "erahnen" im Gegensatz zu den kleinen Würmchen die sind am Anfang sind, wenn man sie das erste mal sieht. Also wartet liebe eine Woche länger mit der Entscheidung. Als wir Asim auswählten waren auch noch zwei Schwestern von ihm da. Wir haben uns auch nicht von Anfang an für Rüde oder Hündin entscheiden (beide haben Vor-und Nachteile) aber als wir ihn und seine Schwestern sahen, fiel die Entscheidung zu 100% auf ihn trotz Knickrute und "schiefen" Crowns.
So reicht erstmal.. :blink:
oh heins, nur weil du mit dem bodensatz der verantwortungsvollen *hüstel* hundehalter solche erfahrungen hast sammeln dürfen (schön, dass die drei jetzt bei dir sind), heißt das nicht, dass alle so sind.
...
Es ist aber auch nicht verkehrt kritisch darauf hinzuweisen.
Zum eigentlichen Thema - wenn ihr Euch im Dezember/Januar einen Hund anschaffen wollt ist meines Erachtens nach die Zeit, um sich sorgfältig und vernünftig mit verschiedenen Züchtern auseinanderzusetzen , zu knapp bemessen. Alleine schon aus dem Grund möchte ich Euch ans Herz legen, nehmt Euch mehr Zeit und nutzt diese zum intensiven informieren als auch vergleichen. Unabhängig davon, ob ihr Euch im Vorfeld schon mit der Anschaffung eines Hundes auseinandergesetzt habt ist ein Hund ein Lebewesen und nicht zu vergleichen mit ich gehe mal eben ins Kaufhaus und kaufe mir einen Gebrauchsgegenstand . (Bitte nicht falsch verstehen, dies möchte ich nicht unterstellen) Zu groß die Unterschiede hier sind und die verbundene Verantwortung als auch EInschränkung für die nächsten 12-15 Jahre nicht zu unterschätzen.
lg Frank
natürlich, liebe kathleen, kann niemand die zukunft voraussehen. es gibt aber indikatoren sowohl für eine bessere als auch solche für eine schlechtere prognose.
die gewichtung und bewertung muss dem züchter überlassen werden - natürlich ist mir aber auch klar, dass es z.zt. zu viele welpen gibt.
btw, @kathialex: macht er immer noch alles kaputt, wenn er alleine ist oder habt ihr das in den griff bekommen?
Hallo Luisa!
Für die Züchter, die ich kenne, ist das bewohnte Stockwerk nicht DAS Auswahlkriterium für einen Welpenkäufer. Das Gesamtpaket muss stimmen.
Ich empfehle Dir, viele Züchter zu besuchen und zu schauen, mit welchen du menschlich klarkommst, wer dich auch nach Abgabe mit Rat und Tat unterstütz...bei wem du ein gutes Gefühl hast und dir die Mutterhündin gefällt. Wer dich gut berät und ehrlich über die Rasse informiert - über alle Vor- und (vor allen Dingen) Nachteile.
Ein Züchter in der Nachbarschaft ist schön...wenn es gerade "passt" - wäre für mich aber wiederum das kleinste Argument FÜR einen Züchter. Meine Hunde kommen von sehr weit entfernt - ich hatte jeweils nur 1x die Möglichkeit, sie in der Wurfkiste zu besuchen, da das Vertrauen in den Züchter aber gepasst hat...hatte ich keine Bedenken was Prägung der Welpen und Beratung bei der Auswahl anging. Volltreffer. Weil das Verhältnis zum Züchter gepasst hat.
Lasst euch Zeit bei der Suche, macht die Augen auf... und lasst euch nicht von süßen Hundebabies blenden - süß sind sie alle...auch die von den Züchtern...die ich nicht empfehlen würde.
Viel Glück bei der Suche & der finalen Entscheidung!
Hier eine Lister deutscher Züchter - auf der Plattform findest du auch Adressen in den Nachbarländern.
Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden - Raum 0-9 (http://www.rhodesian-ridgeback.org/zuechter/zuchtstaetten-de/raum-0-9.html)
LG Kerstin
manuela0710
20.11.2010, 17:02
Hallo und herzlich willkommen....
ich würde gern mal ein bild sehen wenn du den
welpen in den 3 stock getragen hast.
( von dir, nicht vom welpen....) lach.
viele grüße
von manuela und akida....der jetzt 6 monate alt, 66 cm hoch und 37 kilo schwer ist....und zappelt wie ein bekloppter wenn man ihn tragen will
OOLuisaOo
20.11.2010, 20:03
Huiii, da hab ich ja was angefangen^^
Okee, ich versuche mal soo einige Dinge zu beantworten, die mir von den vielen Frage noch im Gedächtnis geblieben sind....
Alssooo, selbstverständlich würde ich den Züchter nicht belügen, wenn dieser uns nach unseren Lebensumständen fragt...ist evt. falsch rüber gekommen, ich hätte nur keine Lust von diesem sozusagen "abgewertet" zu werden wegen evt. dem 3.Og, dem Studium, familiäre Situation oder sonst was, nur könnte ich einiges davon nicht auf mir sitzen lassen, das 3.OG gehört allerdings nicht dazu (kann das ja nachvollziehen)....
Aber so würde man auf der anderen Seite die Züchter kennen lernen und wahrscheinlich auch, worin sich der ein oder andere Züchter unterscheidet.....
Und ganz ehrlich, einen Hund von der Polnischen Grenze oder von welcher auch immer bzw. vom "Händler" (wie ja hier angedeutet wurde) würde ich mir sicher nie ins Haus hohlen, da bleibe ich dann lieber ohne und stelle meinen Traum vom RR lieber hinten an, um so ein SCh**** nicht noch weiter zu unterstützen.....wenn ich so jemand wäre, hätte ich hier auch sicherlich nicht um Meinungen von RR Besitzern gebeten sondern wahrscheinlich wäre es mir sonst wo vorbeigegangen und der Hund säße jetzt hier......:mad:
Okeeee, weiter im Text^
Das mit der Stubenreinheit ist mir selbsteverständlich auch durch den Kopf gegangen, entweder ich muss lernen zu Sprinten oder pflanze auf der großen Dachterasse in einer Ecke Gras in so einem Sandkasten an, in der der kleine am Anfang oder wenn ich das Gefühl habe wir würden´s zusammen nicht schneller schaffen einfach sein Geschäft verrichten kann:D najaaa.......^
Ich hatte Ende Dezember/Januar ins Auge gefasst, da wir dann mit unserer Wohnung komplett fertig sein werden (alle Möbel da, wir eingelebt und bereit für neues^^)....wenn wir natürlich keinen Züchter bis dato gefunden hätten bzw einen speziellen Schnuffi, dann hätte ich natürlich kein Prob zu warten, auch wir wollen ja schließlich mit dem klenen Zusammenpassen.....also ab dann würde es nur gehen, muss nicht genau dann sein.....wie ich hier raushöre dauert es anscheinend wirklich, bis man genau den richtigen gefunden hat, aber da werden wir auch noch hinter kommen, waren ja noch nicht in der Situation konkret zu suchen!
Und mit dem Treppen steigen ist das so eine Sache.....ich werde es auf jedenfall nochmal ünberdenken, passieren kann ja viel, ich kenne es nur aus meine Elternhaus früher...wir hatten einen Airdeale Terrier (auch nicht sooo klein) und der wurde am Anfang auch nur die Treppen hoch getragen und hat sich da sehr schnell dran gewöhnt und hat es auch sehr gut mitgemacht....also er dann später Kastriert wurde, musste man ihn auch schon eher hochschleppen, aber zum Glück blieb es dann bei einigen wenigen malen hohschleppen! Im Alter dann sind wir mit ihm Umgezogen ins Eg, aber bis dahin hat es auch gedauert immerhin wurde er 14.....
Würde bei meinem RR ein chronisches Problem auftreten oder er im Alter es einfach nicht mehr schaffen hätte ich kein Problem für den Hund umzuziehen, aber ich denke falls sonst nichts gravierendes dazwischen kommen wird, ist soetwas zu schaffen......:-/
Und zum Thema Studium oder Zukunftsplanung, denke ich, wie hier schon einige ganz treffend formuliert haben, weiß niemand so genau was passieren kann oder sich verändern wird! Aber ich denke alles ist zu schaffen wenn man sein Tier liebt, egal wie schwierig eine Situation auch sein kann, und ich wäre die letze, die ein Tier wegen einer Trennung, etc "abschieben" würde!!!
Auch danke für den Tipp mit der Hunde-Krankenversicherung, als Student kann es in Notsituationen wirklich mal eng werden mit dem Geld, und so eine Op kann ja sehr schnell in die Tausende gehen......
Sooo liebe leutz, ich werde mich nun noch weiter damit auseinandersetzen und vor allem bestimmt bald mal ein paar Züchter besuchen damit diese uns einfach Ihre Meinungen/Erfahrungen mitteilen können! Bin aufjednfall ersteinmal dankbar für (fast) jede Kritik bzw. Meinung:popcorn:
Ganz liebe Grüße:-)
rrmalaika
20.11.2010, 20:07
Huhu,
und Herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich denke, das dein Zeitrahmen für die Anschaffung eines Welpen recht wenig ist.
Schaut Euch einige Züchter an,
schaut Euch den Link an, den Kerstin hier eingestellt hat.
Züchter gibt es hier in der Ecke sehr viele, aber seit auch etwas vorsichtig,
und schaut nicht auf den Seiten des dhd... nach.
Denn wir haben hier in NRW auch recht viele unseriöse Züchter.
Falls Ihr Fragen zu einem bestimmten Züchter habt, so wendet Euch an Esther( Bonsai ).
LG Kirstin, Baghira und Abuya
Huhuuu ihr lieben Fori´s:-)
Ich bin Luisa aus dem schönen Bochum:blink: und bin ab heute auch bei euch!!!!!
UNd zwar hab ich mich schon ordentlich durch eure Beiträge gelesen, jedoch sind mir da ein paar Dinge aufgefallen, die mich etwas verunsichern.....und zwar haben wir vor (Freund und ich) uns so ab Ende Dezember/Anfang Januar einen RR anzuschaffen, was schon seeeeehr lange mein Traum ist! Und jetzt wo ich Studentin bin habe ich auch endlich genügend Zeit dazu:D
Ich frage mich gerade, was ich falsch gemacht habe. 8h studieren am Tag und anschließend in die Bibo. Was hätte ich studieren müssen, um genug Zeit zu haben? Anfangs habe ich auch so gedacht, aber dann holte mich die Realität ein. Studenten sind die Akademiker Deutschlands aber anscheind ist dies im Handumdrehen geschafft...Ich finde es etwas naiv, sorry....
Und den RR in den 3. Stock jeden Tag tragen, da sag ich mal: Respekt und gutes Gelingen :)
Hallo, Louisa!
Wie (glaub ich) oben schon gesagt: Setz dich mal mit Bonsai-Esther in Verbindung - da bist du in besten Beraterhänden gleich umme Ecke und Esther macht das sicher auch gerne.
Und da kriegst du mehr Sinnvolles als aus dem Gewirre und dem Profilergehabe hier.
LG
Susanne
OOLuisaOo
20.11.2010, 20:37
Was hätte ich studieren müssen, um genug Zeit zu haben? Anfangs habe ich auch so gedacht, aber dann holte mich die Realität ein. Studenten sind die Akademiker Deutschlands aber anscheind ist dies im Handumdrehen geschafft...Ich finde es etwas naiv, sorry....
MHmm...jeder Studiengang ist doch wohl vom Zeitaufwand verschieden, die einen verbringen Ihre komplette Zeit in der UNi, die anderen haben keine Lerngruppen sondern können/müssen den Stoff zuhause aufarbeiten und dies dann, wann Sie möchten! Heutzutage kann man sich auch jede Vorlesung aus dem Internet herunterladen, was ich schon als großes Plus betrachte:D Ich jedenfalls kenne meine Stundenpläne bis ins letzte Semester und freue mich sagen zu können, dass mein längster Uni Tag aus 6 Std. besteht:cool:
Außerdem stehe ich in der Hundebetreuung nicht alleine da, es gibt da immerhin noch meinen Freund....und zusätzlich falls es mal nötig sein müsste, eine Hundesitterin....aber man wird es zum Glück nicht allen Menschen rechtmachen können!
glg, Luisa
OOLuisaOo
20.11.2010, 20:38
Hallo, Louisa!
Wie (glaub ich) oben schon gesagt: Setz dich mal mit Bonsai-Esther in Verbindung - da bist du in besten Beraterhänden gleich umme Ecke und Esther macht das sicher auch gerne.
Und da kriegst du mehr Sinnvolles als aus dem Gewirre und dem Profilergehabe hier.
LG
Susanne
Vielen Dank, dass werde ich machen:blink:
Das mit der Stubenreinheit ist mir selbsteverständlich auch durch den Kopf gegangen, entweder ich muss lernen zu Sprinten oder pflanze auf der großen Dachterasse in einer Ecke Gras in so einem Sandkasten an, in der der kleine am Anfang oder wenn ich das Gefühl habe wir würden´s zusammen nicht schneller schaffen einfach sein Geschäft verrichten kann:D najaaa.......
Wenn die Dachterasse groß genug ist...kannst du wirklich ein Stück Rollrasen verlegen - kenne einige Hundebesitzer, die das so gemacht haben.
Ich hatte Ende Dezember/Januar ins Auge gefasst, da wir dann mit unserer Wohnung komplett fertig sein werden (alle Möbel da, wir eingelebt und bereit für neues^^)....wenn wir natürlich keinen Züchter bis dato gefunden hätten bzw einen speziellen Schnuffi, dann hätte ich natürlich kein Prob zu warten, auch wir wollen ja schließlich mit dem klenen Zusammenpassen.....also ab dann würde es nur gehen, muss nicht genau dann sein.....wie ich hier raushöre dauert es anscheinend wirklich, bis man genau den richtigen gefunden hat, aber da werden wir auch noch hinter kommen, waren ja noch nicht in der Situation konkret zu suchen!
Setz dir bitte keinen "Termin"... dass ist wirklich ein Rat, der mir sehr am Herzen liegt - such nicht EINEN Welpen, sondern gehe auf die Suche nach DEM Züchter. Und wenn es bei dem richtigen Züchter noch ein halbes Jahr (oder länger) dauert...bis der nächste Wurf fällt - dann warte! Ein guter Züchter... der für dich da ist...ist unbezahlbar! Und Geduld wird sicherlich belohnt werden, es läuft dir nichts, gar nichts weg während ein paar Monaten Wartezeit!
Wie gesagt... viel Glück!
LG Kerstin
Ich frage mich gerade, was ich falsch gemacht habe. 8h studieren am Tag und anschließend in die Bibo. Was hätte ich studieren müssen, um genug Zeit zu haben? Anfangs habe ich auch so gedacht, aber dann holte mich die Realität ein. Studenten sind die Akademiker Deutschlands aber anscheind ist dies im Handumdrehen geschafft...Ich finde es etwas naiv, sorry....
Und den RR in den 3. Stock jeden Tag tragen, da sag ich mal: Respekt und gutes Gelingen :)
ich musste sogar noch nebenher arbeiten:D
Ich frage mich gerade, was ich falsch gemacht habe. 8h studieren am Tag und anschließend in die Bibo. Was hätte ich studieren müssen, um genug Zeit zu haben? Anfangs habe ich auch so gedacht, aber dann holte mich die Realität ein. Studenten sind die Akademiker Deutschlands aber anscheind ist dies im Handumdrehen geschafft...Ich finde es etwas naiv, sorry....
Und den RR in den 3. Stock jeden Tag tragen, da sag ich mal: Respekt und gutes Gelingen :)
Ich bin so ein Akademiker Deutschlands und nie war Leben so easy wie im Studium. Da war ich alleinerziehend mit Kind und musste auch nebenher (nicht zu wenig!) arbeiten, um uns zu ernähren - aber, Mann, was war das für eine easy Zeit... Eigentlich wäre ich gerne lebenslang Student gewesen.
Na, ja, ich hatte ja auch nur so ein Popel-Naturwissenschaftsstudium...:blink: Das es mir andererseits aber ermöglicht hat, viel zu Hause und in freier Natur zu arbeiten und zwei RR möglichst wenig alleine lassen zu müssen.
LG
Susanne, die sich richtig entschieden hat mit ihrem Berufsweg :D
OOLuisaOo
21.11.2010, 08:53
ich hatte ja auch nur so ein Popel-Naturwissenschaftsstudium...:blink: Das es mir andererseits aber ermöglicht hat, viel zu Hause und in freier Natur zu arbeiten und zwei RR möglichst wenig alleine lassen zu müssen.
LG
Susanne, die sich richtig entschieden hat mit ihrem Berufsweg :D
Hihiii, wilkommen im Club, ja die NW´s sind schon was tolles:D
Ich bin so ein Akademiker Deutschlands und nie war Leben so easy wie im Studium. Da war ich alleinerziehend mit Kind und musste auch nebenher (nicht zu wenig!) arbeiten, um uns zu ernähren - aber, Mann, was war das für eine easy Zeit... Eigentlich wäre ich gerne lebenslang Student gewesen.
Na, ja, ich hatte ja auch nur so ein Popel-Naturwissenschaftsstudium...:blink: Das es mir andererseits aber ermöglicht hat, viel zu Hause und in freier Natur zu arbeiten und zwei RR möglichst wenig alleine lassen zu müssen.
LG
Susanne, die sich richtig entschieden hat mit ihrem Berufsweg :D
ich habe informatik studiert. anscheind war es der falsche weg. ich hatte leider nicht so viel zeit. nebenher gearbeitet habe ich auch noch. wo sollte man da zeit für einen rr haben? wenn man studiert muss man doch vorlesungen besuchen oder ist das heute nicht mehr so? kann ich da den hund jetzt schon mitnehmen? muss man sich heute nur noch immatrikulieren und die zeit absitzen?
und anscheind habe ich auch den falschen nebenjob gehabt. ach ja, einen sohne hatte ich zu der zeit auch noch, der natürlich mit papa auch mal was machen wollte. ich bin auch so ein akademiker aber anscheind fiel es mir als einziger nicht in den schoß. und geld für einen hund hätte ich nie im leben über gehabt. studieren war für mich 8h im hörsaal, anschließend in die bibo, dann zur family oder auch mal feiern. man muss sich manche dinge auch schön reden, damit sie passen ;-9...wie gesagt viel glück.
Patterdale
21.11.2010, 09:48
natürlich, liebe kathleen, kann niemand die zukunft voraussehen. es gibt aber indikatoren sowohl für eine bessere als auch solche für eine schlechtere prognose.
Heins, was machste, wenn Dich morgen Deine Frau verlässt (sofern Du eine hast) und Dein Haus abbrennt?
Und die Versicherung nicht dafür zahlt?
Und Du Dir beim Brand eine Verletzung zuziehst, die Dich nicht mehr laufen lässt?
OOLuisaOo
21.11.2010, 09:48
man muss sich manche dinge auch schön reden, damit sie passen ;-9...wie gesagt viel glück.
Mensch, tut mir leid für dich, dass du anscheinend ein sehr stressige Studienzeit hattest:popcorn:......und wie gesagt, nein, man muss heutzutage keine Vorlesungen mehr besuchen wenn man nicht möchte, da man sich diese komplett aus dem Internet laden kann wovon man teilweise sogar mehr hat (kommt selbstverständlich auf den Prof an):-/
Und leider kann ich dir nicht sagen, ob du einen "falschen" Nebenjob hattest, ich muss keinen machen, da ich das Glück habe einen Partner zu haben, der Vollzeit arbeitet und außerdem von meinen Eltern unterstützt werde (auch wenn ich meine, dass das hier nicht hingehört und ich mich nicht rechtfertigen müsste)......wenns bei mir anders aussehen würde, wäre ein Hund sicher keine Option für mich!!!!
Man muss bei mir also nicht von "schön Reden" sprechen.....freu dich, dass es wenigstens wohl jetzt klappt mit Hund, Job etc.!
:blink:
@regine, meine persönliche lebenssituation und deren risiken stehen hier nicht zur debatte.
meinst du nicht, dass es einen unterschied machen könnte, ob ein hund aufgrund einer verkettung unvorhersehbarer ereignisse zum 'weisen' wird, oder ob er von vornherein in eine wenig stabile umgebung und wenig vorhersehbare zukunft geholt wird. wenn ich dann noch so sachen lese, wie 'der hund muss höchstens mal 2-3 stunden alleine bleiben', ...
es gibt da so blöde sachen wie karrierewünsche, für deren verwirklichung es günstig sein kann, zb das eine oder andere auslandssemester -womöglich sogar in übersee- in das studium zu integrieren. was, wenn diese wünsche dann übermächtig werden.
für einen welpen benötigt man zeit, ganz viel davon und das mindestens ein ganzes jahr lang - ich kann mir nicht vorstellen, wie das von in einem ernsthaft studierenden studentenpaar gewährleistet werden kann.
vllt gelingt es dem te-paar ja, einen züchter davon zu überzeugen, dass das bei ihm ganz anders ist. welcher züchter das sein könnte, dazu kann ich nichts sagen, da wird man sich alleine ohne abkürzung 'durchbeißen' müssen.
ym2cts
Mensch, tut mir leid für dich, dass du anscheinend ein sehr stressige Studienzeit hattest:popcorn:......und wie gesagt, nein, man muss heutzutage keine Vorlesungen mehr besuchen wenn man nicht möchte, da man sich diese komplett aus dem Internet laden kann wovon man teilweise sogar mehr hat (kommt selbstverständlich auf den Prof an):-/
Und leider kann ich dir nicht sagen, ob du einen "falschen" Nebenjob hattest, ich muss keinen machen, da ich das Glück habe einen Partner zu haben, der Vollzeit arbeitet und außerdem von meinen Eltern unterstützt werde (auch wenn ich meine, dass das hier nicht hingehört und ich mich nicht rechtfertigen müsste)......wenns bei mir anders aussehen würde, wäre ein Hund sicher keine Option für mich!!!!
Man muss bei mir also nicht von "schön Reden" sprechen.....freu dich, dass es wenigstens wohl jetzt klappt mit Hund, Job etc.!
:blink:
also nochmal für mich zum verständnis:
1. du studierst aber anscheind total entspannt und hast nur wenig vorlesungen? die 2-3h kann ich mir nicht erklären. ich hatte meist 8h vorlesung im vorstudium
2. dein partner arbeitet vollzeit, wäre also auch nicht da tagsüber
3. finanzieren müssen den hund andere
4. du wohnst in der 3. etage in einer wohnung?
mich geht es wirklich nichts an und steht nicht zur debatte aber wird sicher eine frage vom züchter sein: wieviel zeit hast du für den hund wirklich und wie lange müsste er alleine sein.
mein studium ist schon ne weile her ca. 6 jahre aber auf dem campus und in der uni mit hund, wie geht das? vorstellen kann ich es mir nicht.
aber ist eure entscheidung und wünsche euch viel glück....
OOLuisaOo
21.11.2010, 12:47
wie das von in einem ernsthaft studierenden studentenpaar gewährleistet werden kann.
ym2cts
Mhmmm, ich denke mit deiner Aussage bin ich dann wohl eher nicht gemeint, wir studieren nicht beide, mein Freund ist bereits lange mit der Ausbildung fertig und hat schon seit 4 Jahren in selbiger Firma einen festen Arbeitsplatz:-/
aber naja, ich muss mir hier solche "Karriereunstimmigkeiten" nicht auf die Nase binden lassen.....
OOLuisaOo
21.11.2010, 12:57
also nochmal für mich zum verständnis:
1. du studierst aber anscheind total entspannt und hast nur wenig vorlesungen? die 2-3h kann ich mir nicht erklären. ich hatte meist 8h vorlesung im vorstudium
2. dein partner arbeitet vollzeit, wäre also auch nicht da tagsüber
3. finanzieren müssen den hund andere
4. du wohnst in der 3. etage in einer wohnung?
mich geht es wirklich nichts an und steht nicht zur debatte aber wird sicher eine frage vom züchter sein: wieviel zeit hast du für den hund wirklich und wie lange müsste er alleine sein.
mein studium ist schon ne weile her ca. 6 jahre aber auf dem campus und in der uni mit hund, wie geht das? vorstellen kann ich es mir nicht.
aber ist eure entscheidung und wünsche euch viel glück....
wie schon erwähnt, nein, ich muss nicht 8h in der Uni sitzen (siehe oben)---leider dauerts immer etwas bis die Beiträge nachträglich oben reinrutschen^^ dem Internet und neuen Lehrmethoden sei dank
ja, mein partner arbeitet vollzeit zur schon seit 4 Jahren immer gleich Zeit (zur Info für dich 4Uhr morgens bis 12 Uhr mittags) und wie du ja selbst als ex Student wissen müssten fangen Vorlesungen nicht um 4 Uhr morgens an^^ so ist Gewährleistet, dass es höchstens zu 3 Std. der Überschneidung kommt, in denen wir evt mal nicht Zuhause sind (9-12Uhr) und wie schon anfangs erwähnt wären wir selbstverständlich gewillt, eine Hundesitterin in dieser Zeit zu Rate zu ziehen falls es dazu kommt!!!
Nein, finanzieren müssen den Hund nicht andere, mein Partner verdient natürlich, ---hey, er geht arbeiten--- eigenes Geld und der Hund gehört schließlich uns beiden und nicht mir!
Und meine snstige finanz. Situation tut also nix zur Sache^^
Und ja, ich wohne in der 3. Etage!
Man sollte nicht auf Distanz richten...ob jemand die Vorraussetzungen mitbringt, einem Hund gerecht zu werden das hängt weniger mit den finanziellen Möglichkeiten oder den wohnlichen Gegebenheiten ab - als vom Herzblut das für dieses "Projekt" mitgebracht wird.
Auf Distanz...sahen meine Ausgangsbedingungen bestimmt nicht ideal aus. Ich war Single, vollzeit Job, kleine Mietwohnung und hatte noch nie einen eigenen Hund. Es gab Züchter, die sich trotz dieser Situation mit mir auseinandergesetzt haben, mir Gelegenheit zum perönlichen Gespräch gaben und sich Mühe gegeben haben "dahinter" zu schauen.
Sie haben mir vertraut und ich habe mich immer bemüht, dem Hund gerecht zu werden - und ich denke...ganz gut hinbekommen...auch wenn es manchmal nicht einfach und unbequem war.
Ich kenne mehr Hunde...die in einem eigenen Haus mit Garten wohnen...mit 24h jemand "um sich rum"... die weniger Spaziergänge machen und um die sich weniger gekümmert wird als Hunde von Berufstätigen...Studenten...etc...
Es geht um die Persönlichkeit - und die kann man nicht hier im Forum "ermitteln".
LG Kerstin
Man sollte nicht auf Distanz richten...ob jemand die Vorraussetzungen mitbringt, einem Hund gerecht zu werden das hängt weniger mit den finanziellen Möglichkeiten oder den wohnlichen Gegebenheiten ab - als vom Herzblut das für dieses "Projekt" mitgebracht wird.
Auf Distanz...sahen meine Ausgangsbedingungen bestimmt nicht ideal aus. Ich war Single, vollzeit Job, kleine Mietwohnung und hatte noch nie einen eigenen Hund. Es gab Züchter, die sich trotz dieser Situation mit mir auseinandergesetzt haben, mir Gelegenheit zum perönlichen Gespräch gaben und sich Mühe gegeben haben "dahinter" zu schauen.
Sie haben mir vertraut und ich habe mich immer bemüht, dem Hund gerecht zu werden - und ich denke...ganz gut hinbekommen...auch wenn es manchmal nicht einfach und unbequem war.
Ich kenne mehr Hunde...die in einem eigenen Haus mit Garten wohnen...mit 24h jemand "um sich rum"... die weniger Spaziergänge machen und um die sich weniger gekümmert wird als Hunde von Berufstätigen...Studenten...etc...
Es geht um die Persönlichkeit - und die kann man nicht hier im Forum "ermitteln".
LG Kerstin
Da hast Du Recht. War auch nicht das Thema. Muss ich mich entschuldigen für aber die Bedingungen sahen halt nicht optimal aus bzw. lesen sich nicht optimal für den neuen Mitbewohner.
Wie gesagt, geht mich nichts an und ich wünsche dem TE viel Glück bei der Suche...
kathialex
21.11.2010, 13:30
für einen welpen benötigt man zeit, ganz viel davon und das mindestens ein ganzes jahr lang - ich kann mir nicht vorstellen, wie das von in einem ernsthaft studierenden studentenpaar gewährleistet werden kann.
ym2cts
Boooooooah. Jetzt mal ganz vorsichtig mit den jungen Pferden hier.. sonst werde ich böse. Warum kann ich meinem RR nichts bieten nur weil ich Student bin? 3 Gründe möchte ich dafür haben! Ansonsten würde ich dich bitten nie jemand so anzugreifen.:mad:
Boooooooah. Jetzt mal ganz vorsichtig mit den jungen Pferden hier.. sonst werde ich böse. Warum kann ich meinem RR nichts bieten nur weil ich Student bin? 3 Gründe möchte ich dafür haben! Ansonsten würde ich dich bitten nie jemand so anzugreifen.:mad:
bleib mal locker....ich bin weder persönlich geworden noch sonst irgendwas. ich habe mich entschuldig und gut is. aber das wären meine gründe:
1. finanzielle mittel sind normalerweise nicht gegeben
2. tagsüber vorlesungen
3. man wohnt oft in wgs auf dem campus und meist wie auch hier mit vielen treppen
aber es gibt ausnahmen und daher klinke ich mich aus. aber dein ton ist unangebracht hier.
kathialex
21.11.2010, 13:50
Ihr wisst doch garnichts über die finanziellen Gründe - die sind ja individuell unterschiedlich. Asim fehlt es hier an nichts. Vorlesungen haben wir natürlich. Morgen beispielsweise haben ich von 13:30 -15:00 Uhr - mein Freund garnicht. Und so ist das meistens. Es ist immer einer von beiden zuhause. Wir wohnen nicht auf dem Campus sondern in Stützengrün. In Zwickau studieren wir. Das bedeutet ein Fahrweg von 40min jeden Tag. Wir wohnen mehr als ländlich und stehen wenn wir die Haustür aufmachen im Wald..
Sorry für meinen unangebrachten Ton - aber ich mag es überhaupt nicht wenn man uns (Studenten) so angreift!!!!
Ihr wisst doch garnichts über die finanziellen Gründe - die sind ja individuell unterschiedlich. Asim fehlt es hier an nichts. Vorlesungen haben wir natürlich. Morgen beispielsweise haben ich von 13:30 -15:00 Uhr - mein Freund garnicht. Und so ist das meistens. Es ist immer einer von beiden zuhause. Wir wohnen nicht auf dem Campus sondern in Stützengrün. In Zwickau studieren wir. Das bedeutet ein Fahrweg von 40min jeden Tag. Wir wohnen mehr als ländlich und stehen wenn wir die Haustür aufmachen im Wald..
Sorry für meinen unangebrachten Ton - aber ich mag es überhaupt nicht wenn man uns (Studenten) so angreift!!!!
wer greift denn studenten an? ich habe selbst studiert. wo greife ich studenten an? ich habe lediglich bedenken angemeldet. ich hatte nicht so ein glück und musste nunmal 8h täglich studieren. und warum assoziierst du deine situation mit der des te? irgendwie komme ich da nicht mit. schön, wenn bei euch alles prima ist und es dem rr gut geht. und wenn ihr jeden tag nur 90 min vorlesung habt, super! kenne ich halt anders.
und der te schreibt: finanziell unterstützen mich meine eltern und mein partner. ist doch ok aber ein rr kostet nun mal auch geld und wenn er krank wird, kann es richtig teuer werden.
aber ich habe hier niemanden angegriffen. und die 2-3h die der hund alleine wäre, kann ich halt nicht nachvollziehen.
warum du hier gleich so in die luft gehst ohne grund ist mir ein rätsel...
kathialex
21.11.2010, 14:15
Eigentlich habe ich ja auch Heins zitiert und nicht dich. Daher weis ich auch nicht, warum dich aso angesprochen fühlst. Warum ich mich mit der TE assoziiere? Naja sie ist ja auch Student, somit wenig Zeit und Geld für RR.
Für den Fall das unserer RR krank wird haben wir eine OP-Versicherung abgeschlossen mit Vorsorgeschutz. Die Versicherung hat bis jetzt alles anstandslos bezahlt. Somit bezahlen wir im Monat 47€ und nicht einmalig 1000€ wenn eine OP anstehen würde.
Liebe Grüße und jetzt hören wir auf hier :blink: schönen Sonntag -ich räum jetzt Weihnachtssachen hin xmas
warum muss ich es denn immer wieder wiederholen - ein hund und erst recht ein welpe braucht, unabhängig von der rasse, sehr sehr viel zeit.
.. Naja sie ist ja auch Student, somit wenig Zeit und Geld für RR. ..
wenn jemand wirklich ernsthaft studiert, dann hat er diese zeit i.a. nicht - zumindest war das 'zu meiner zeit' so, dass man da täglich stundenlang ausser haus zu tun hatte wenn man das studium in einigermaßen angemessener zeit und mit erfolg abschließen wollte. mag ja sein, dass das heute anders erscheinen mag. ich kann mir jedoch nicht so recht vorstellen, dass man heute mit weniger einsatz zum ziel kommt - eher schon das gegenteil.
sollte man nicht über die notwendige zeit verfügen und sich trotzdem einen welpen ins haus holen, dann läuft man eben gefahr, dass das tier viel zu früh mit den bekannten folgen (nutze die macht der suchfunktion), alleine gelassen werden muss.
die lebensumstände müssen passen - alles kann man nicht haben und sofort schon überhaupt nicht.
herzlich willkommen hier und nur so nebenbei - ich kann jeden verstehen, den das rr fieber packt. schließlich ging es mir genauso vor vielen jahren.
zu meinen erfahrungen - meine züchter hätten keinen welpen an jemanden abgegeben, der so weit oben wohnt. erstens trägt man den hund ab einer gewissen anzahl kilo nicht mehr, jedenfalls nicht konsequent und nicht aus dem dritten stock oder DG. die gefahr eines sturzes dabei mit den konsequenzen für hund und "träger" möchte ich mit gar nicht ausmalen. nachts aus dem schlaf geschreckt, weil welpchen muß, in die dicken wintersachen, barfuß in die stiefel, dann die treppen runter - spätestens auf dem ersten absatz hat der welpe gepieselt.
wenn ihr wirklich so unheimlich gern einen rr in eurem leben wollt und bereit seid alles dafür zu tun, dann verstehe ich eure wohungswahl nicht. du schreibst, dass ein umzug nicht in frage kommt, weil ihr gerade erst eingezogen seid. das kann ich verstehen. wenn ich mir einen großen hund wünsche, der im 3. stock nicht ideal untergebracht ist, dann ziehe ich da nicht ein. punkt. ansonsten muß ich euch unterstellen, dass der hundewunsch nicht ernsthaft genug ist. der wohnungsmarkt ist heutzutage nicht so, dass man jede wohnung nehmen muß.
andrea
Jepp Andrea.
An den TE, unabhängig von der Etage (3te finde ich persönlich auch to matsch) -
Wie ist die Grundeinstellung der anderen Hausbewohner gegenüber Hunden im allgemeinen und speziell gegenüber großen Rassen ?
Was würde passieren, wenn der Welpe/Junghund mit dem Alleinsein nicht so klar kommt (auch wenn es nur 1/2 Stunde ist) wie Ihr Euch das vorstellt und wie reagieren die Nachbarn auf dann evtl. anfallende "Lärmbelästigung" ?
Was würde passieren, wenn der Vermieter, durch Beschwerden anderer Hausbewohner genötigt, in einen weniger erfreulichen Dialog mit Euch einzutritt ?
CHIMBAZI
21.11.2010, 15:29
Nun, als erstes, wer einen RR will, der bekommt auch einen. Dazu braucht es noch nicht einmal Hinterhofvermehrer, Ostblockhundehändler, oder Dissi. Es gibt mehr als genug VDH Züchter , die mir bekannt sind, die Welpen an Plätze vergeben haben, die alles andere als optimal sind.
Also diese Sorge ist eigentlich keine. Leider.
Alles Andere wurde hier schon hinreichend erwähnt.
Esther
Also ich muss mal sagen das ich bis jetzt eigentlich immer sehr gerne hier im Forum gelesen habe.
Doch irgendwie kommt es mir manchmal so vor als ob manche Forenmitglieder es einfach nicht ertragen können, dass auch andere Menschen auf diesem Planeten einen RR als treuen Begleiter ausgewählt haben.
Schade das es immer mehr dazu kommt, alles schlecht zu reden.
Wenn man das hier so verfolgt, kommt es so rüber als müsste man als Hundehalter am besten 24 h am Tag den Hund bemuttern, mehrere tausend € im Monat verdienen und keine weiteren Hobby´s haben dürfen.
Jetzt werde ich wahrscheinlich hier gesteinigt aber irgendwie finde ich die Diskussionen nicht mehr informativ sondern mehr und mehr von negativen Vorwürfen durchzogen.
Sehr Schade
MfG Manu
Also ich muss mal sagen das ich bis jetzt eigentlich immer sehr gerne hier im Forum gelesen habe.
Doch irgendwie kommt es mir manchmal so vor als ob manche Forenmitglieder es einfach nicht ertragen können, dass auch andere Menschen auf diesem Planeten einen RR als treuen Begleiter ausgewählt haben.
Schade das es immer mehr dazu kommt, alles schlecht zu reden.
Wenn man das hier so verfolgt, kommt es so rüber als müsste man als Hundehalter am besten 24 h am Tag den Hund bemuttern, mehrere tausend € im Monat verdienen und keine weiteren Hobby´s haben dürfen.
Jetzt werde ich wahrscheinlich hier gesteinigt aber irgendwie finde ich die Diskussionen nicht mehr informativ sondern mehr und mehr von negativen Vorwürfen durchzogen.
Sehr Schade
MfG Manu
lieber einmal zuviel den schrecken an die wand malen, als einmal zu wenig, manu
Also ich muss mal sagen das ich bis jetzt eigentlich immer sehr gerne hier im Forum gelesen habe.
Doch irgendwie kommt es mir manchmal so vor als ob manche Forenmitglieder es einfach nicht ertragen können, dass auch andere Menschen auf diesem Planeten einen RR als treuen Begleiter ausgewählt haben.
Schade das es immer mehr dazu kommt, alles schlecht zu reden.
Wenn man das hier so verfolgt, kommt es so rüber als müsste man als Hundehalter am besten 24 h am Tag den Hund bemuttern, mehrere tausend € im Monat verdienen und keine weiteren Hobby´s haben dürfen.
Jetzt werde ich wahrscheinlich hier gesteinigt aber irgendwie finde ich die Diskussionen nicht mehr informativ sondern mehr und mehr von negativen Vorwürfen durchzogen.
Sehr Schade
MfG Manu
Das trifft es doch sehr gut.
Das ist die neue Halterselektion.
Wird Zeit, dass der Gesetzgeber Deine Aufzählung in einen Forderungskatalog für den zukünftigen Hundeführerschein in ein Gesetz packt.
Dann ist hier Ruhe im Karton.
Ich sehe dann schon die ersten wechselseitigen Anzeigen wg. RR-Vernachlässigung.
Also ich muss mal sagen das ich bis jetzt eigentlich immer sehr gerne hier im Forum gelesen habe.
Doch irgendwie kommt es mir manchmal so vor als ob manche Forenmitglieder es einfach nicht ertragen können, dass auch andere Menschen auf diesem Planeten einen RR als treuen Begleiter ausgewählt haben.
Schade das es immer mehr dazu kommt, alles schlecht zu reden.
Wenn man das hier so verfolgt, kommt es so rüber als müsste man als Hundehalter am besten 24 h am Tag den Hund bemuttern, mehrere tausend € im Monat verdienen und keine weiteren Hobby´s haben dürfen.
Jetzt werde ich wahrscheinlich hier gesteinigt aber irgendwie finde ich die Diskussionen nicht mehr informativ sondern mehr und mehr von negativen Vorwürfen durchzogen.
Sehr Schade
MfG Manu
vielleicht haben ja einfach diejenigen, die schon mal einen welpen hatten und eine halbe treppe hoch wohnen (wie ich) erfahrungen gemacht, die sie hier mitteilen wollen und müssen. hier wurde ja gefragt und es ist nicht meine art, absolution zu erteilen. eine frau trägt keinen rr von 25 kg mehrere mal am tag vom dritten stock runter und wieder hoch.
andrea
Lausefix
21.11.2010, 18:50
Ja, ich beanspruche Exklusivrechte. Eifersüchtig und neidisch wie ich veranlagt bin, rate ich im Allgemeinen und hier im Forum im Besonderen von der RR-Haltung ab, jawoll. Ich kann es nicht ertragen, dass auch andere Menschen einen RR ihr eigen nennen. Ich bin nämlich die Einzige auf dem gesamten Planeten, die zur RR-Haltung - ach was sage ich, zur gesamten Hundehaltung - überhaupt befähigt ist. Nur ich habe Niveau und Klasse und Erfahrung für den eleganten Ausnahmehund Ridgeback. Es ist zum Heulen, dass es außer mir nur noch keiner begriffen hat.
Ich bin nicht stutenbissig, ich bin RR-interessentenbissig.
Unfug, aber ein gern verteilter aber ausgelatschter Vorwurf, dass die, die mahnen, missgünstig sind.
@regine, meine persönliche lebenssituation und deren risiken stehen hier nicht zur debatte.
meinst du nicht, dass es einen unterschied machen könnte, ob ein hund aufgrund einer verkettung unvorhersehbarer ereignisse zum 'weisen' wird, oder ob er von vornherein in eine wenig stabile umgebung und wenig vorhersehbare zukunft geholt wird. wenn ich dann noch so sachen lese, wie 'der hund muss höchstens mal 2-3 stunden alleine bleiben', ...
es gibt da so blöde sachen wie karrierewünsche, für deren verwirklichung es günstig sein kann, zb das eine oder andere auslandssemester -womöglich sogar in übersee- in das studium zu integrieren. was, wenn diese wünsche dann übermächtig werden.
für einen welpen benötigt man zeit, ganz viel davon und das mindestens ein ganzes jahr lang - ich kann mir nicht vorstellen, wie das von in einem ernsthaft studierenden studentenpaar gewährleistet werden kann.
vllt gelingt es dem te-paar ja, einen züchter davon zu überzeugen, dass das bei ihm ganz anders ist. welcher züchter das sein könnte, dazu kann ich nichts sagen, da wird man sich alleine ohne abkürzung 'durchbeißen' müssen.
ym2cts
du musst auch mal richtig lesen. er vollzeit, sie studentin und eltern steuern kohle bei. wenn ich solche studienbedingungen gehabt hätte, dann wäre ich schon eher zum hund gekommen.
als student machst du heute viel über das intranet einer uni und triffst dich in lerngruppen mit deinen kommilitonen. in einer vorlesungen sitzen da die wenigsten. zumindest dort, wo die profs powerpoint-filme ablaufen lassen. das kann man sich zuhause besser erlernen.
aber egal, deine lebensumstände stehen nicht zur debatte, die des themenstarters für dich demnach auch nicht.
Das mit dem Treppentragen ist doch - wenn man Kraft und Zeit - hat kein Problem.
Wir haben unseren DJ-SAM Anfang Juli 1999 in der 9. Woche mit 10,5 kg bekommen und wohnten damals in einer Mietwohnung im 3. Obergeschoss. Allerdings hatten wir bereits im Wissen der Welpenanschaffung unsere Wohnung im April mit 6 Monate Kündigungsfrist gekündigt. Es war also klar, dass wir zum 1. November in eine neue hundegerechte Bleibe ziehen würden. Das wusste auch der Züchter und es wurde auch im Kaufvertrag aufgenommen mit einem Rücknahmerecht des Züchters, wenn wir nicht umgezogen wären (ja, solche Züchter gibt es).
Da wir berufstätig waren und den Hund immer mitgenommen haben, sah unser Tagesablauf mit Welpe wie folgt aus:
06:00 Uhr Aufstehen
Einer schmeißt sich schnell ein paar Freizeitklamotten über und trägt den Hund runter in den Gemeinschaftsgarten. Dort kann er sich lösen. Hinterlassenschaften werden entsorgt. Kuscheln, Spielen und leichte Übungen.
Der Andere macht sich fertig, duschen, anziehen
Ab 06:30 Uhr Wachwechsel. Hund bleibt weiter mit dem Anderen im Garten. Erste Futterration für den Welpen. Danach kuscheln und Ruheprogramm.
Der Eine geht hoch und macht sich ebenfalls fertig.
Ab 07:00 Uhr gemeinsame Autofahrt ins Büro
Ab 08:00 Uhr kleine Löserunde auf Freifläche.
Ab ca. 08:30 Uhr Frühstück für die Halter.
Ab 09:00 Uhr Büroalltag.
Zwischendurch runter mit dem Hund. Anfangs alle 1-2 Stunden und nach Trink- und Futterrationen. Später seltener.
Ab 12:45 Uhr raus mit Hund zum Park und Treffen mit ca. 20 anderen Hunden aller Rassen, Größen und Alters.
Anfänglich kurz, später bis zu 1:30 h Gassigang, Spielen, Üben.
Danach wieder ins Büro.
Ab 17:00 Uhr ab in die Wahner Heide.
Letzte Futterration
Anfänglich kurz Gassigang später bis zu 3 h
Danach nach hause.
Essen für die Halter und entspannen mit Hund und Katzen.
23:00 Uhr letzter Gassigang im G-Garten.
Danach Schlafenszeit für alle.
Zwischendurch haben wir dann in unserer Firma ein bisschen gearbeitet.:D
Wenn wir von der Arbeit direkt nach hause gefahren sind, wurde der Hund also schon einige Male am Tag hoch und runter getragen.
Wir haben das Hochheben ohne Zappeln schon ab dem ersten Tag geübt und das stellt nie ein Problem dar.
Allerdings nahm unser DJ-SAM unglaublich schnell an Gewicht zu.
Nach sechs Monaten hatte er bereits die 38 kg Marke geknackt.
Und ich war nach jedem Treppengang kurz vor dem Zusammenbrechen.
Denn schließlich gab es keine Alternative, denn der Züchter hatte uns ausdrücklich verboten, DJ-SAM in seiner Welpen- und Junghundzeit solche langen Treppengänge laufen zu lassen.
Ich war heilfroh, als wir im November in eine Hochparterre-Wohnung mit eigenen Garten und zusätzlichem Innenhof ziehen konnten.
.. als student machst du heute viel über das intranet einer uni und triffst dich in lerngruppen mit deinen kommilitonen. in einer vorlesungen sitzen da die wenigsten. zumindest dort, wo die profs powerpoint-filme ablaufen lassen. das kann man sich zuhause besser erlernen. ..
willst du damit sagen, dass stundenlanges konzentriertes arbeiten in der heutigen zeit im studium nicht mehr erforderlich ist. sollte dem so sein, dann kann man natürlich die aufzucht eines hundes und ein studium parallell betreiben. ich kann mir das allerdings beim besten willen nicht vorstellen und die te wohl auch nicht, denn sie hat offenbar selbst erkannt, dass der hund zwischen 9:00 und 12:00 alleine bleiben müsste - ein klares indiz dafür, dass die lebensumstände für einen hund ungeeignet sind.
@manus: ja, man braucht enorm viel zeit für einen welpen (ob man die dann zum bemuttern nutzen sollte, das denke ich eher nicht) und geld, ja geld braucht man auch - wer kommt schon mit ein paar hundert euro pro monat hin, zumal wenn man für einen hund schon 150-200€/monat rechnen muss.
btw: beim kauf eines tieres sollte das 2-3 faches des kaufpreises als kaution hinterlegt werden müssen und viele probleme würden erst garnicht auftreten können.
pete23021972
21.11.2010, 20:06
uni und studium kann gehen. es erfordert schon eine spezielle leidenschaft und bereitschaft zur anpassung aber es geht. ob ich es einem studenten empfehlen würde steht auf einem anderen blatt.
pete
du musst auch mal richtig lesen. er vollzeit, sie studentin und eltern steuern kohle bei. wenn ich solche studienbedingungen gehabt hätte, dann wäre ich schon eher zum hund gekommen.
als student machst du heute viel über das intranet einer uni und triffst dich in lerngruppen mit deinen kommilitonen. in einer vorlesungen sitzen da die wenigsten. zumindest dort, wo die profs powerpoint-filme ablaufen lassen. das kann man sich zuhause besser erlernen.
aber egal, deine lebensumstände stehen nicht zur debatte, die des themenstarters für dich demnach auch nicht.
dann wundert mich nicht mehr, dass wir fachkräfte aus dem ausland holen müssen. sorry ich bin noch nicht lange raus aber nachvollziehen kann ich dies nicht. unsere hörsäle waren imemr voll. hauptstudium ok, ließ es nach. wenn ich das hier lese, ist ein stidum mehr urlaub als alles andere. warum lag die durchfallrate bei uns bei 70%?
und wenn nicht die lebensumstände wichtig sind für eine anschaffung, was denn bitte dann?
egal, ich klinke mich endgültig aus....
pete23021972
21.11.2010, 20:24
dann wundert mich nicht mehr, dass wir fachkräfte aus dem ausland holen müssen. soirry ich bin noch nicht lange raus aber nachvollziehen kann ich dies nicht. unsere hörsäle waren imemr voll. hauptstudium ok, ließ es nach. wenn ich das hier lese, ist ein stidum mehr urlaub als alles andere. warum lag die durchfallrate bei uns bei 70%?
und wenn nicht die lebensumstände wichtig sind für eine anschaffung, was denn bitte dann?
egal, ich klinke mich endgültig aus....
lies deinen text und erkenne den grund der durchfallqoute.
urlaub? mein studium war kein urlaub. durchgefallen bin ich auch nicht. vielleicht war mein hund am ende klüger als ich? keine ahnung.
pete
Können wir vielleicht mal die leidige alte Leier "Altuser versus Neuuser" am Nagel hängen lassen, wo sie auch hingehört?
Wenn jemand in einem RR-Forum eine Frage zur "Anschaffung" eines RRs stellt, auf wen, glaubt Ihr, trifft er oder sie dort? Auf Leute, die mal eben 'nen Hund haben? Wohl kaum; aktiv sind doch eher die, für die ihr Hund einen wesentlichen Teil ihres Lebens darstellt - und so sehen auch die Antworten aus.
Sicher gibt es Studenten, die es schaffen, sich zeitgleich bestens um ihren Hund zu kümmern und es gibt andere, die zu spät feststellen, daß sie sich doch überschätzt haben. Das ist personenabhängig und abhängig vom Studieninhalt.
Aber es geht hier nicht um ein Hobby, das man notfalls ad acta legen kann sondern um ein Lebewesen. Und da finde ich kritische Hinterfragung schon angebracht!
Ich persönlich würde mir nicht zeitgleich mit einem neuen Lebensabschnitt wie z.B. einem Studium einen Hund zulegen, bevor ich nicht einschätzen könnte, daß beides parallel funktioniert.
Manche Wünsche sollte man sich lieber bewahren, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ob das in diesem speziellen Fall nun jetzt oder später sein wird, können wir alle kaum beurteilen und werden wir auch nur mäßig beeinflussen können. Das liegt in der Verantwortung der TE.
Wollen wir hoffen, daß sie die richtige Entscheidung fällt...
LG
Heike
Lausefix
21.11.2010, 20:58
uni und studium kann gehen. es erfordert schon eine spezielle leidenschaft und bereitschaft zur anpassung aber es geht. ob ich es einem studenten empfehlen würde steht auf einem anderen blatt.
pete
Das ist angesichts der Thematik, wer was wie intensiv studiert, absolut genial...
Uni und Studium....zusammen nicht jedem zu empfehlen?
:D
pete23021972
21.11.2010, 21:39
ok, wahrscheinlich eine art fehlgeleitete verknüpfung. manch einer scheint uni ohne studium zu praktizieren. ich meinte tatsächlich, hund und studium aber ich denke, der eine oder andere konnte sich das denken.
pete
Lausefix
21.11.2010, 21:57
ok, wahrscheinlich eine art fehlgeleitete verknüpfung. manch einer scheint uni ohne studium zu praktizieren. ich meinte tatsächlich, hund und studium aber ich denke, der eine oder andere konnte sich das denken.
pete
Ja, besonders der, der Uni und Studium vereinbaren konnte.
Aber mal ernsthaft. Wird denn auch über die Phase danach nachgedacht? Sicherlich kann man nicht jede Eventualität im Leben vorausplanen, nicht jedes Ereignis vorhersehen. Aber gerade die Zeit der Ausbildung impliziert doch, dass danach etwas anderes folgt, die Phase der geregelten Arbeit. Und vorausgesetzt, dass man sein Studium nicht ein Hundeleben lang praktizieren möchte, sollte doch klar sein, dass Berufstätigkeit ganz andere Begrenzungen schafft und gegebenenfalls den während des Studiums angeschafften Hund plötzlich zum Hindernis werden lässt. Es wäre nicht das erste Mal, das ein Hund wegen "unvorhergesehener" Veränderung der Lebensumstände ein neues Heim sucht. Nur, macne Lebensumstände ändern sich nunmal zwangsläufig. Und wer eben 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß, dass nach einem Studium ein geregeltes Arbeitsleben folgt. Und das ist nicht immer so individuell gestaltbar, wie erhofft.
Dass Hundehaltund als Student möglich ist, ist unbestritten. Aber das schöne Sudentenlottermachichsheutnichtmachichsmorgenleben hat ja nun auch mal ein Ende, nüch?
Also, auch bitte das bei den Überlegungen mit einbeziehen.
VG
kathialex
21.11.2010, 22:21
dann wundert mich nicht mehr, dass wir fachkräfte aus dem ausland holen müssen. sorry ich bin noch nicht lange raus aber nachvollziehen kann ich dies nicht. unsere hörsäle waren imemr voll. hauptstudium ok, ließ es nach. wenn ich das hier lese, ist ein stidum mehr urlaub als alles andere. warum lag die durchfallrate bei uns bei 70%?
und wenn nicht die lebensumstände wichtig sind für eine anschaffung, was denn bitte dann?
egal, ich klinke mich endgültig aus....
Wollt ihr euch besonders hervorheben, dass es bei euch schwerer war?
Ich glaube nicht, dass es heute einfacher geworden ist. Ganz im Gegenteil. Wir haben auch in manchen Fächer Durchfallquoten von 70% aber nicht jedem, genauso wie es früher bei euch auch war. Und der Fachkräftemangel liegt jawohl ganz wo anders begründet. Demografie ist hier ds Schlagwort. Ich bin keine Einser-Studentin aber Nahe dran. Ich geh zu jeder Vorlesung und bin auch (noch nicht) durch Prüfungen geflogen. Und meinem Hundi gehts prima. Wenn ich in der FH bin, ist immer jemand für'n Hundi da.
Dem einem fällt das Studieren leichter und dem anderem eben nicht somit muss dieser Jemand eben mehr tun. So jetzt ist aber endlich mal gut hier mit dieser Diskussion.
Wollt ihr euch besonders hervorheben, dass es bei euch schwerer war?
Ich glaube nicht, dass es heute einfacher geworden ist. Ganz im Gegenteil. Wir haben auch in manchen Fächer Durchfallquoten von 70% aber nicht jedem, genauso wie es früher bei euch auch war. Und der Fachkräftemangel liegt jawohl ganz wo anders begründet. Demografie ist hier ds Schlagwort. Ich bin keine Einser-Studentin aber Nahe dran. Ich geh zu jeder Vorlesung und bin auch (noch nicht) durch Prüfungen geflogen. Und meinem Hundi gehts prima. Wenn ich in der FH bin, ist immer jemand für'n Hundi da.
Dem einem fällt das Studieren leichter und dem anderem eben nicht somit muss dieser Jemand eben mehr tun. So jetzt ist aber endlich mal gut hier mit dieser Diskussion.
ich mag ja diese 1er-kandidaten-streber nicht so:D
Ich denke auch es ist so langsam mal gut. Ich hätte neben einer 30 Stunden Arbeitswoche mit Vollzeit-Präsenzstudium keinen Hund halten können. Weder finanziell, noch zeitlich.
Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre der RR nicht erst nach 20 Jahren Wartezeit mein Hund geworden.
Und was weiß ich denn was die Zukunft bringt. Vielleicht fahre ich mich morgen tot. Soll ich mir deshalb keinen Hund holen, weil er dann ein neues Herrchen braucht? Dann hätte ich nicht einmal diese kurze Zeit mit meinem Hund erleben können.
Wollt ihr euch besonders hervorheben, dass es bei euch schwerer war?
Ich glaube nicht, dass es heute einfacher geworden ist. Ganz im Gegenteil. Wir haben auch in manchen Fächer Durchfallquoten von 70% aber nicht jedem, genauso wie es früher bei euch auch war. Und der Fachkräftemangel liegt jawohl ganz wo anders begründet. Demografie ist hier ds Schlagwort. Ich bin keine Einser-Studentin aber Nahe dran. Ich geh zu jeder Vorlesung und bin auch (noch nicht) durch Prüfungen geflogen. Und meinem Hundi gehts prima. Wenn ich in der FH bin, ist immer jemand für'n Hundi da.
Dem einem fällt das Studieren leichter und dem anderem eben nicht somit muss dieser Jemand eben mehr tun. So jetzt ist aber endlich mal gut hier mit dieser Diskussion.
Hat alles nicht wirklich mehr was mit dem Thema zu tun oder ?
In dem Zusammenhang kommen Erinnerungen hoch - Radio ffh Durchsage (über Geschmack läßt sich streiten)
" Guten Morgen liebe Arbeitslose und Studenten, es ist 12 Uhr Zeit zum aufstehen"
oder der Spruch einer Bekannten die gerade ihr Soziologiestudium begonnen hatte - "Puh, voll der Stress. Ich habe 24 Semesterwochenstunden und das schafft mich total". Naja, bei uns waren es zu dem Zeitpunkt knappe 46 Stunden.... Eben alles relativ
An meiner Einstellung und Meinung zur 3ten Etage hat sich nichts geändert. To Matsch
kathialex
21.11.2010, 22:55
Und was weiß ich denn was die Zukunft bringt. Vielleicht fahre ich mich morgen tot. Soll ich mir deshalb keinen Hund holen, weil er dann ein neues Herrchen braucht? Dann hätte ich nicht einmal diese kurze Zeit mit meinem Hund erleben können.
Genauso ist es! Keiner von uns weis was morgen ist. Keiner möchte Schicksalsschläge in seinem Leben haben, aber die gibt es!
Genauso ist es! Keiner von uns weis was morgen ist. Keiner möchte Schicksalsschläge in seinem Leben haben, aber die gibt es!und deshalb leben wir eben heute, voll mit selbstverwirklichung und all dem gedöns das so dazugehört - zur not wird sich schon irgenjemand finden, der den dreck dann wegputzt und die scherben wegräumt, solche blödiane gibt es immer und das ist auch gut so - nicht wahr?
na dann, gute nacht!
@OOLuisaOo:
Habt ihr schon darüber nach gedacht euch einen älteren RR zu holen?
Es gibt durchaus gut erzogene RR die noch ein zu Hause suchen :).
Claudia05021974
21.11.2010, 23:57
....und die man dann nicht 3 etagen hoch und runterschleppen muss.
...und die kindergeeignet sind, stubenrein, alleine bleiben können,.....
...
An meiner Einstellung und Meinung zur 3ten Etage hat sich nichts geändert. To Matsch
Was meinst Du eigentlich immer mit "matsch" ?
Meinst Du nun "mud" oder "much" ?
Deinen Standpunkt vertrete ich aber auch.
Über die Welpenzeit hinaus finde ich die Haltung eines größeren Hundes in einer Obergeschosswohnung ungeeignet.
..Über die Welpenzeit hinaus finde ich die Haltung eines größeren Hundes in einer Obergeschosswohnung ungeeignet.wieso nur die haltung eines größeren hundes und nicht auch die eines kleineren? sind die kleinen genügsamer?
Die Kleinen kann man besser tragen... :blink:
Was meinst Du eigentlich immer mit "matsch" ?
Meinst Du nun "mud" oder "much" ?...
In dem Kontext eben Beides (wobei dann eher mush) . To much sind m.M.n. die 3 Etagen für einen Hund dieser Größe und da es eben so ist, wäre es ein matschiger Kompromiß.
shirotora
24.11.2010, 18:57
Da gibt es eigentlich nur eine Loesung (http://www.treppenlift-magazin.de/). :D
*sorry, musste sein*
Willkommen im Forum.
kathialex
24.11.2010, 19:38
Da gibt es eigentlich nur eine Loesung (http://www.treppenlift-magazin.de/). :D
*sorry, musste sein*
Willkommen im Forum.
:rofl::rofl::rofl:
Ich überlege gerade.... bekomme ich jetzt "Mecker", weil ich den alten Thread ausgebuddelt habe, was ja auch deutlich zeigt, dass ich die SuFu nutzen kann, ober beziehe ich "prügel" wenn ich einen neuen aufmache und nicht die schon vorhandenen Thread nutze?:blink::blink::blink::blink:
Ich habe die Tage schon mit einer Züchterin telefoniert und im Gespräch hatte ich schnell festgestellt, dass ich nicht derjenige bin, der sich einen Welpen aussucht, sondern derjenige, der eventuell einen Welpen überlassen/verkauft bekommt.
Für mich steht klar, dass nicht rumgelogen wird um irgend etwas schöner zu reden und um "zu gefallen".
Wir wohnen in einem 2 fam. (je 90m²) Haus mit Mansardenwohnung (55m²) unter dem Dach. Im Haus nur Freunde, da das Haus einem Freund meines SChwiegervaters gehört.
Wir sind die "Herren", suchen die Mieter aus und walten über den Garten 200m².
Allerdings sind wir beide berufstätig, meine Frau voll, ich nur 3-4 Stunden (je nach Auftragslage).
Wir machen uns keine Sorgen, dass wir aufgrund unserer sozialen Umstände keinen Hund bekommen, ich mache mir eher Sorgen, dass ich eventuell den Eindruck erwecken könnte, kein guter Hundehalter zu sein.
Ich bin alles andere als "der feine Herr vom Hof XYZ".
Die Ohren voller Ohringe und Piercings. Ich stamme halt aus der Gothic Szene, der
ich aber nun schon 10 Jahre entwachsen bin. Gehe schließlich auf die 40. zu. Aber man ist halt was man ist!
Ich möchte mich auch nicht verstellen, denn ich kann auch anders. (Siehe Foto. Ich, Frau und Sohn)
Ich will irgendwo der bleiben der ich bin, und mich nicht verstellen nur um meine Chancen auf einen Hund zu vergrößern.
Sagt mal was, beruhigt mich, oder macht mich nieder, sodass ich mich doch wieder wie zur Hochzeit herrichten muss :blink:17105. Was aber irgendwo auch eine Lüge wäre...
Ps.: Das rechte, auf dem Bild zu sehende Ohr ist mein harmloses Ohr :blink:
Wenn ich züchten würde und Welpen schweren Herzens abgeben müsste, würde ich versuchen, das beste Zuhause für den Hund zu finden. Wie der Besitzer aussieht, wäre mir persönlich egal.
Jedenfalls grundsätzlich. Wenn jemand mit einem BMI von 40 zu mir käme, hätte ich z.B. Sorge, dass der Hund nicht genug bewegt wird. Oder wenn jemand völlig zerschlissene Kleidung tragen würde, könnte man sich vielleicht Sorgen darüber machen, ob der Hund denn im neuen Zuhause auch ordentliches Futter bekommt und der neue Besitzer in der Lage wäre, eine TA-Behandlung zu bezahlen... Es gibt sicherlich Gründe, warum man vom Aussehen auf die Eignung als Hundehalter schließen könnte, Piercings/Tatoos usw. gehören für mich aber nicht dazu.
Ruf doch bei den Züchtern an und erwähne Deine Bedenken gleich von Anfang an. Unser Züchter hat uns einfach im Umgang mit seinen Welpen und seinen Hunden ganz genau beobachtet und natürlich nach unseren Lebensumständen gefragt. Ich denke, wenn Du schilderst, dass Du Dir Sorgen machst, aufgrund Deines Aussehens einen falschen Eindruck zu erwecken, dann kann der Züchter bei der ersten Begegnung schon mal nicht "erschrecken", auch wenn er konservativer ist. Er kann Dich dann vielleicht schon am Telefon ein bisschen kennenlernen und das erhöht sicherlich die Chance, Dich nicht nur aufgrund von Äußerlichkeiten zu beurteilen.
Ich kenne auch einige Leute, die sehr unkonventionell aussehen und sie gehen mit ihren Tieren besser um, als manch ein Anzugträger, dem sein Job wichtiger ist als alles andere auf der Welt....
Vielleicht bekommst du von einem Züchter eine Absage...wegen irgendwelcher Gründe... vielleicht auch wegen der Optik - man weiß es nicht...
Du solltest viele Züchter treffen....Gespräche führen - und dir jemanden suchen, der sich Mühe gibt "hinter die Fassade" zu schauen.
Ich wäre damals von den "Fakten" her sicherlich erstmal ein "Nein" für viele Züchter gewesen... ich war Mitte 20, vollzeit berufstätig, 50qm Mietwohnung, erster eigener Hund - und wollte einen Rüden...
Hört sich nicht doll an - ich hatte aber Glück, habe einen Züchter gefunden, der sich von diesen Fakten erstmal nicht abschrecken lies...mich kennengelernt hat und mir einen Hund zugetraut und anvertraut hat. Mitlerweile 3 Stück. Weil er weiß, dass ich für die Hunde alles gebe und den Tag so organisiere...dass alles passt...
Und er hatte auch schon Menschen abgesagt...mit Eigenheim & 1000 qm Garten und fettem Auto - weil es in seinen Augen dort nicht gepasst hat...
LG Kerstin
Stefanie R.
04.03.2011, 20:02
Ich seh das Foto noch nicht, aber dem Welpen werden diese Äußerlichkeiten egal sein, einem guten Züchter vermutlich auch. Was ich allerdings zu bedenken geben möchte ist die Verletzungsgefahr. Zu Beginn wissen die kleinen Kerlchen oftmals mit ihren Körperteilen (nicht nur die messerscharfen Milchzähnchen, sondern auch die Pfoten bzw. Krallen können echt weh tun) nicht so recht umzugehen. Außerdem kann es sein, dass sie gerne knabbern. Meine Ohrringe habe ich daher beispielsweise immer raus- bzw. gar nicht reingemacht. Manche Erfahrungen muss man vielleicht auch einfach selbst machen. :D
Willst du dich jedesmal, wenn du dem Züchter mal ein Foto schickst, in Schale werfen? Da ist ja vielleicht auch nicht immer nur der Hund drauf. :blink:
Viel Erfolg bei der Züchter- und Welpensuche,
Stefanie mit BamBam
[/QUOTE]
Allerdings sind wir beide berufstätig, meine Frau voll, ich nur 3-4 Stunden (je nach Auftragslage).
[/QUOTE]
du kannst es ja gut haben. :blink::blink:
Äußerlichkeiten sind einem guten Züchter NICHT wichtig. Eher die Art der Fragen, die du stellst - oder nicht, dein Umgang mit Mutter und Hundekindern, deine Einstellung zur Welpenaufzucht und Erziehung etc.
Mach dir keinen Kopp aber nimm alle Piercings raus, die creolenförmig sind.....
obwohl Fransenlook hat ja auch was....:D
Ich hatte ja gedacht - wer weiß, was uns da als Foto erwartet... Aber auch wenn das das relativ schmucklose Ohr ist. Ich halte das für überhaupt nicht tragisch. Ich hatte gedacht, es würde eher so (http://extra.listverse.com/amazon/piercing/mad%20facial%20piercings.jpg) aussehen ;-)
hallo,
schick doch deine frau, die sieht doch sehr nett aus - nein spass!
ich denke auch es gibt immer leute die sich von äußerlichkeiten beeindrucken lassen und welche die gucken können. beim umgang einer familie miteinander und mit den welpen kann man vielmehr von dem menschen erkennen kann, als in seiner art sich zu kleiden, oder vielleicht seinem auto, schmuck etc
und... das sollte ein guter züchter schon sehen können, ansonsten fahrt ihr halt zum nächsten!
und überhaupt,
viel glück
... was mir noch gerade einfällt:
achte mal besser darauf wie IHR den züchter findet und ob ihr mit ihm auf einer linie seid, das ist wichtig!
bettina
Wenn Du Sorgen wegen deiner Person hast, dann schick doch deine Frau vor. Die bekommt den Welpen vielleicht sogar noch geschenkt:blink:
Für mich wäre es kein Problem, ich habe mal auf dem MeraLuna Festival gearbeitet. Da waren eine Menge "Freaks" unterwegs, die aber außerhalb dieser Festivals ein Leben als Bankdirektor, Anwälte oder ähnliches führen, und ihre Verzierungen einfach so plaziert haben, dass sie im Alltag nicht auffallen. Dafür war der Schniedel eben gepierct:D
Du hast die Wahl deiner Verzierungen eben anders getroffen. Das macht dich doch aber nicht zu einem minderwertigen Menschen:blink:
Ich hätte eher ein Problem damit, einer Glatze mit Bomberjacke und Springerstiefeln einen Hund zu überlassen:devil:
Gruß
Uli
... was mir noch gerade einfällt:
achte mal besser darauf wie IHR den züchter findet und ob ihr mit ihm auf einer linie seid, das ist wichtig!
bettina
Ich dachte immer, dass der Welpe, die Umgbung in der die Tiere aufwachsen, der Züchterverband und die Gesundheit wichtig sind.
Was interessiert mich, ob mit der Züchter sympathisch ist, und wir auf einer Wellenlinie sind?
*hm
jens, meinst du nicht, dass die chemie zwischen züchter und potentiellen welpeneltern auch stimmen sollte? vertrauen geht nicht ohne stimmige chemie *find
Ich dachte immer, dass der Welpe, die Umgbung in der die Tiere aufwachsen, der Züchterverband und die Gesundheit wichtig sind.
Was interessiert mich, ob mit der Züchter sympathisch ist, und wir auf einer Wellenlinie sind?
ok du hast Recht, es ist zweitrangig, erleichtert die Sache aber ungemein.....
Immerhin wirst du irgendwie ein Teil der Züchterfamilie ( zumindest was die 4 beinigen "Enkelhunde angeht, die du "adoptierst") . Am besten ists, wenn ALLES passt.
NUR sympathischer Züchter reicht allerdings bei weitem NICHT. Das stimmt.
Martina Ihle
05.03.2011, 11:55
ok du hast Recht, es ist zweitrangig, erleichtert die Sache aber ungemein.....
Immerhin wirst du irgendwie ein Teil der Züchterfamilie ( zumindest was die 4 beinigen "Enkelhunde angeht, die du "adoptierst") . Am besten ists, wenn ALLES passt.
NUR sympathischer Züchter reicht allerdings bei weitem NICHT. Das stimmt.
Oh wie Recht Du hast Feli, manche Züchter lügen Dir das blaue vom Himmel, das Gesamtpaket muß stimmen, alles andere hat keinen Sinn.
So wie ein guter Züchter Fragen stellt, sollte ein angehender Welpenintressent auch fragen stellen.
Ein seriöser Züchter wird gerne aus dem Nähkästchen plaudern wenn er voll hinter seiner Zucht steht.
Ja klar, wenn ich merke, dass ich von vorn bis hinten angelogen werde, wäre das natürlich ein Grund, mir dort keinen Welpen auszusuchen.
Ich möchte mal behaupten, dass ich eine recht gute Menschenkenntnis habe, zumindest sagt man mir das nach, und wenn alles stimmig ist, mit die Hundehalter aber nicht unbedingt sympathisch, wird das für mich kein Kriterium sein, einen anderen Züchter zu suchen.
Wir haben uns das so vorgestellt, dass wir uns in das Welpengetümmel setzen und schauen was passiert. Der Rest ist Bauch- und Gefühlssache.
Vertrauen zum Züchter! Inwieweit ist das überhaupt möglich? Kann ich den Züchter so oft treffen und auch so gut kennen lernen, dass ich ihm einfach "bedingungslos" vertrauen kann?
Ich glaube das ist nicht möglich.
Es ist und bleibt eine Bauchentscheidung und was das Vertrauen in den Züchter, angeht, werde ich ihm wohl einfach glauben müssen.
Ich denke wenn ich schon mit dem Gedanken zum Züchter fahre, dass er mir ja das blaue vom Himmel runterlügen könnte, brauche ich da gar nicht erst hin fahren.
Vertrauen zum Züchter! Inwieweit ist das überhaupt möglich? Kann ich den Züchter so oft treffen und auch so gut kennen lernen, dass ich ihm einfach "bedingungslos" vertrauen kann?
Ich glaube das ist nicht möglich.
Es ist und bleibt eine Bauchentscheidung und was das Vertrauen in den Züchter, angeht, werde ich ihm wohl einfach glauben müssen.
Ich denke wenn ich schon mit dem Gedanken zum Züchter fahre, dass er mir ja das blaue vom Himmel runterlügen könnte, brauche ich da gar nicht erst hin fahren.Es ist fast alles Vertrauenssache und Bauchgefühl. Klar, der Züchter fragt, was man für einen Job hat (aber Lohnzettel lässt er sich i.d.R. nicht zeigen), der Züchter fragt, ob man etwa vorhat, den Hund im Zwinger zu halten (fährt aber nicht zu einem nach Hause, um zu prüfen, ob es dort einen Zwinger gibt), er fragt, ob man genug Auslauf bieten kann und genug Zeit für den Hund hat (überprüft das aber auch nicht) usw.
Züchter und auch Interessent stellen sich gegenseitig Fragen und entscheiden nach ihrem Bauchgefühl, ob das passen kann. Natürlich schaut man sich als Interessent eine Art objektivierbares Gütesiegel an (Zugehörigkeit des Züchters zu einem VDH angeschlossenen Zuchtverband, aus der gewisse Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungprüfung usw. resultieren) und schaut sich an, wie die Hündin sich verhält und wo die Hunde aufwachsen. Ich würde z.B. nie einen Hund an einem Ort kaufen, an dem ich selbst nicht mal 2 Wochen Übernachtung ertragen könnte. Ich habe schon mit Züchtern gesprochen, die bei weiter Entfernung eine Übernachtung forderten, um den Interessenten kennen zu lernen.
Ich habe meinen Bayo rein zufällig bekommen. Der eigentliche Interessent für den Hund war dem Züchter irgendwie suspekt geworden. Er meinte, er hab sich nicht so mit dem Welpen beschäftigt, wie man es erwartet hätte. Das Bauchgefühl passte nicht.
Dann kamen wir und die Chemie stimmte sofort. Er hat natürlich genau hingesehen wie wir mit Hunden umgehen und wir haben uns lange unterhalten. Er zeigte uns Zuchtabnahmeprotokoll usw. Dass die Welpen "liebevoll" behandelt wurden, habe ich einfach geglaubt - Vertrauen spielt da eine große Rolle.
Er hat sich eine Meinung gebildet und wir auch. Die meisten Faktoren, die man vorbringt, kann man nur mit Bauchgefühl beurteilen. Denn grundsätzlich könnte man da überall betrügen. Sowohl auf Züchter- als auch auf Interessentenseite. Das Bauchgefühl ist manchmal ein besserer Ratgeber als objektivierbare Faktoren. Und zum Bauchgefühl gehört Vertrauen.
Es ist fast alles Vertrauenssache und Bauchgefühl. Klar, der Züchter fragt, was man für einen Job hat (aber Lohnzettel lässt er sich i.d.R. nicht zeigen).
...
Naja, was hat der Job/Lohnzettel auch damit zu tun, ob man fähig ist einen RR oder auch irgend einem anderen Hund zu halten?
Auf der einen Seite soll man genug Geld verdienen um einen Hund halten zu können, auf der anderen Seite soll man aber auch nicht so viel arbeiten, dass der Hund nicht zu viel allein ist. Irgendwo schon ein kleiner Widerspruch.
Ganz ehrlich, wenn mich jemand nach dem Lohnzettel fragen würde, wäre das ein Grund für mich, stehenden Fußes die "heiligen Hallen" des Züchters verlassen. Geld hat meiner Meinung nach nur einen sehr geringen Anteil an der Fähigkeit einen Hund halten zu können.
TA, Steuern und Versicherung, sowie Futter muss natürlich schon bezahlt werden können. Der klar denkende Mensch sollte sich aber selbst darüber im klaren sein. Ich sehe das als selbstverständliche Überlegung, vor dem Kauf, eines jeden Interessenten an.
Um dies aber als Züchter zu hinterfragen, muss man nicht nach den Einkommensverhältnissen fragen, ich denke das merkt der erfahrene Züchter schon ganz schnell von selbst.
Naja, was hat der Job/Lohnzettel auch damit zu tun, ob man fähig ist mit einem RR oder auch irgend einem anderen Hund zu halten?
Auf der einen Seite soll man genug Geld verdienen um einen Hund halten zu können, auf der anderen Seite soll man aber auch nicht so viel arbeiten, dass der Hund nicht zu viel allein ist.
Ganz ehrlich, wenn mich jemand nach dem Lohnzettel fragen würde, wäre das ein Grund für mich, stehenden Fußes die "heiligen Hallen" des Züchters verlassen. Geld hat meiner Meinung nach nur einen sehr geringen Anteil an der Fähigkeit einen Hund halten zu können.
Ich würde auch keinem Züchter vertrauliche Dokumente zeigen... Entweder er glaubt mir, dass ich mein letztes Hemd für meinen Hund geben würde, oder er glaubt es mir nicht.
TA, Steuern und Versicherung, sowie Futter muss natürlich schon bezahlt werden können. Der klar denkende Mensch sollte sich aber selbst darüber im klaren sein. Ich sehe das als selbstverständliche Überlegung, vor dem Kauf, eines jeden Interessenten an.
Wenn Du das so siehst, dann ist das gut. Aber es gibt leider unendlich viele Leute, die sich einfach mal einen Hund kaufen wollen und die überhaupt gar nicht darüber nachdenken, ob sie denn 120 Euro im Monat (wenn der Hund nie zum TA muss) für einen Hund übrig haben oder in der Lage sind, auch mal 2.000 Euro für eine TA-Behandlung auszugeben. Nur weil sich jemand die 1.500-2.000 Euro für einen RR-Welpen aus VDH-Zucht leisten kann, heißt das eben nicht, dass er auch 10 Jahre in die Zukunft plant. Und viele Leute gehen eben zu einem Vermehrer und kaufen sich dort einen Welpen für 500 Euro, weil ihnen sogar die Anschaffungskosten zu hoch sind...
Um dies aber als Züchter zu hinterfragen, muss man nicht nach den Einkommensverhältnissen fragen, ich denke das merkt der erfahrene Züchter schon ganz schnell von selbst.
Es gibt eben Züchter, die extrem skeptisch sind. Meiner hat mich nicht nach meinem Einkommen gefragt. Ich hatte während meines Studiums auch einen RR. Den (und die vielen TA-Besuche) konnte ich mir mit meinem mageren Einkommen nur leisten, weil ich im Gegenzeug auf Dinge wie Ausgehen, Klamotten usw. verzichtet habe. Es gibt aber Leute, die das anders sehen. Die rauchen lieber eine Schachtel Zigaretten am Tag und füttern den Hund dann mit Frolic...
...Aber es gibt leider unendlich viele Leute, die sich einfach mal einen Hund kaufen wollen und die überhaupt gar nicht darüber nachdenken, ob sie denn 120 Euro im Monat (wenn der Hund nie zum TA muss) für einen Hund übrig haben ...
Ich habe mir natürlich schon Gedanken um die monatlichen Kosten gemacht. Auf 120,- EUR im Monat komme ich aber nicht.
Vielleicht habe ich ja etwas vergessen! Darum meine Nachfrage.
Nur weil sich jemand die 1.500-2.000 Euro für einen RR-Welpen aus VDH-Zucht leisten kann, heißt das eben nicht, dass er auch 10 Jahre in die Zukunft plant. ...
Da hast Du sicher Recht. 1500/2000 EUR für einen RR Welpen zu sammen zu bekommen ist nicht unbedingt das Problem. Ich denke aber auch, dass der Wille, so viel Geld für einen Hund zu bezahlen, schon gut durchdacht wurde.
Es ist leider bei vielen Menschen so, dass der Denkapperat unter der Schädeldecke erst dann wirklich aktiviert wird, wenn es an sein Portemonnaie geht.
Ich habe mir natürlich schon Gedanken um die monatlichen Kosten gemacht. Auf 120,- EUR im Monat komme ich aber nicht.
Vielleicht habe ich ja etwas vergessen! Darum meine Nachfrage.Ich habe das mal ausgerechnet und in mein Blog gestellt.
"Kosten für einen kerngesunden Ridgeback in 12 Lebensjahren: 16.800 Euro, das entspricht ca. 120 Euro im Monat.
Diese Kosten enthalten die jeweilige Grundausstattung bei einmaligem Ersatz der Halsbänder, Leinen und Spielzeuge sowie Kosten der Fütterung und Haltung und die Tierarztkosten für die Tollwutimpfungen alle 3 Jahre sowie eine eventuelle Einschläferung + Beerdigung."
Die Kosten sind also noch recht niedrig angesetzt, da man ja meist mehr als nur 1 Halsband kauft und da man öfter beim TA ist als nur alle 3 Jahre zum impfen... außerdem habe ich mit Sicherheit auch Kostenblöcke vergessen.
Hallo Nadine,
das ist eine sehr interessante und einleuchtende Auflistung der Kosten (Hab den Blog gelesen), an die man so gar nicht denkt.
Danke für den Hinweis. So gesehen sind die 120,- EUR wirklich noch recht knapp bemessen.
Ich halte die durchschnittlich 120 Eu für realistisch. Wenn nix Großartiges passiert...
Schade ist, wenn hier Leute mit jungen Hunden fragen zur Erziehung haben - und ein Trainer plötzlich zu teuer ist... oder wenn doch gesundheitlich etwas schiefläuft...und plötzlich OPs nicht bezahlt werden können...
Das letzte Jahr war ich wirklich nur für Impfen & Wurmkur beim TA - das Jahr davor hatte meine Hündin eine kleine Verletzung im Maul, die sich entzündet hatte und deren Behandlung schlußendlich 3 Wochen gedauert hat...und 500 Eu verschlungen hat - eine Lapalie, die jedem ratz-fatz passieren kann und die auf den Monat umgelegt die Haltung für diesen Hund für ein Jahr um 40 Eu teurer gemacht hat. Der "Dicke" ist mit einem Jahr mal in ne Scherbe gerannt...die Alte hatte auch eine Verletzung am Ohr... GsD ging der Kelch mit irgendwelchen chronischen Erkrankungen bislang an uns vorüber - eigentlich sind meine Hunde "billig" was TA angeht...
LG Kerstin
500 bis 1000 EUR unerwartete Zusatzkosten durch TA o.ä. wäre zu verschmerzen, wenn es nicht monatlich auftretenden Kosten sind.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich 2000,- EUR, plötzlich und unerwartet, auch nicht gerade im Handumdrehen aufbringen könnte.
Da müsste ich schon an Reseven gehen, die nicht so einfach zugänglich sind oder mir was leihen, was aber auch nicht das Problem wäre.
Otto Normalfamilie mit 1 oder 1,5 festen Arbeitsstellen, schütteln nicht mal eben so 2000,- EUR aus dem Ärmel.
Was ich auch noch zur Planung der kommenden 10-12 Jahre sagen wollte.
Niemand kann sagen: "Ich werde für diesen Zeitraum 100% meinem Hund alles bieten können was er braucht". Das geht einfach nicht!
Für den ganz großen Notfall bzw. eine OP haben wir eine OP-Versicherung abgeschlossen. Wir hoffen, sie nicht in Anspruch nehmen zu müssen, aber lieber jährlich was auf Seite getan bzw. für die Versicherung, falls dann doch der unerwartete Fall eintritt.
Ansonsten sind gerade so die Erstausrüstungskosten wie auch Hundeschule und die Outdoor-Bekleidung für den Menschen schon recht kostenintensiv. Naja, da wird halt auf die Pumps verzichtet und sich dafür ein paar Gummistiefel gekauft. Ein neues Auto war dann auch noch nötig :D, aber das hätte ich über kurz oder lang eh gebraucht.
@Bemba: die meisten Welpen müssen nicht ständig zum TA. Daher ist es ratsam, von Anfang an monatlich etwas Geld beiseite zu legen, denn es kann durchaus sein, dass der Hund später chronische Krankheiten entwickelt.
TA-Behandlungen sind sehr teuer. Mein Neo war eigentlich kein kranker Hund, aber ich musste mit ihm 2 Jahre lang monatlich mindestens einmal zum TA, weil er immer Durchfall hatte. Er bekam dann ständig Antibiotika gespritzt. Ich fand heraus, dass es eine unnötige Fehlbehandlung war. Dennoch habe ich sehr viel Geld dafür ausgeben müssen.
Viele Hunde leiden an Krebs - die Behandlungen dafür sind extrem teuer. Schon allein die Diagnostik. Es kann soviel passieren. Daher ist es auch wichtig, dass man sich nach einem gesunden Welpen umsieht, aus wirklich guter Zucht. Das ist kein Garant für Gesundheit, aber dennoch extrem wichtig. Es treten auch mehr und mehr Zivilisationskranheiten bei Hunden auf: Schilddrüsenprobleme, Diabetes, Allergien, Bauchspeicheldrüsenerkrankunen, Nierenerkrankungen - vieles davon behandelbar, aber eben kostenintensiv.
Die Haltung eines Hundes kann sehr teuer sein. Ich habe immer etwas Geld für meinen Hund beiseite gelegt und ich brauchte es auch. Hätte ich es nicht gebraucht, wäre es auch gut gewesen. Aber ich könnte den Gedanken nicht ertragen, den Hund einschläfern lassen zu müssen, weil ich mir irgendwelche Medikamente nicht leisten kann.
...Mein Neo war eigentlich kein kranker Hund, aber ich musste mit ihm 2 Jahre lang monatlich mindestens einmal zum TA, weil er immer Durchfall hatte. Er bekam dann ständig Antibiotika gespritzt. Ich fand heraus, dass es eine unnötige Fehlbehandlung war.
...ich habe Deine Buchrezension in Deinem Blog gelesen ;) Das Buch ist auf meiner "must have" Liste gelandet und werde ich mir die Tage besorgen.
...
Die Haltung eines Hundes kann sehr teuer sein. Ich habe immer etwas Geld für meinen Hund beiseite gelegt und ich brauchte es auch. Hätte ich es nicht gebraucht, wäre es auch gut gewesen. Aber ich könnte den Gedanken nicht ertragen, den Hund einschläfern lassen zu müssen, weil ich mir irgendwelche Medikamente nicht leisten kann.
Nein, definitiv nicht. Ich bin schon als Kind so erzogen worden, dass ich gelernt habe die Verantwortung für die Tiere die ich halten möchte zu übernehmen. Und selbst wenn es wirklich mal ganz eng werden sollte, findet man immer einen Weg, das nötige Geld für Medikamente aufzubringen. Es ist halt der WILLE der zählt. Den Hund einschläfern zu lassen, wäre nur der einfachste Weg.
Ein kleines Beispiel:
2009 im Sommer.
Auto musste in die Werkstatt. Aus geplanten 260,- EUR für die große Inspektion wurden dann doch 1400,- (später stellte es sich heraus, dass es pure Abzocke war). Kurze Zeit vorher hatten wir für 2400,- Urlaub in Griechenland gebucht.
Dann im Urlaub ein Anruf. Katze angefahren, liegt in der Tierklinik (dank der besten Nachbarn der Welt), sauberer Wirbelbruch mit durchtrennten Nerven (hinten links Bein lahm). OP inkl. CT 2500,- bis 3000,-. Letztlich musste das Bein doch ab. Nochmal 450,- EUR inkl. aller Nachbehandlungskosten.
Wenn man will, geht alles!
...ich habe Deine Buchrezension in Deinem Blog gelesen ;) Das Buch ist auf meiner "must have" Liste gelandet und werde ich mir die Tage besorgen.
Das ist gut. Hätte es das Buch früher gegeben, hätte ich sehr viel Geld sparen können ;-)
Nein, definitiv nicht. Ich bin schon als Kind so erzogen worden, dass ich gelernt habe die Verantwortung für die Tiere die ich halten möchte zu übernehmen. Und selbst wenn es wirklich mal ganz eng werden sollte, findet man immer einen Weg, das nötige Geld für Medikamente aufzubringen. Es ist halt der WILLE der zählt. Den Hund einschläfern zu lassen, wäre nur der einfachste Weg.
Das ist einge gute Einstellung. Aber es gibt auch Grenzen und damit man die - auch im Sinne der anderen Familienmitglieder nicht überschreiten muss - ist es gut, wenn man ein paar Euro zur Seite legt. Sicher ist sicher. Und sollte man das Geld ein Hundeleben lang doch nicht brauchen, kann man es dann immer noch anders verwenden.
...ist es gut, wenn man ein paar Euro zur Seite legt. Sicher ist sicher. Und sollte man das Geld ein Hundeleben lang doch nicht brauchen, kann man es dann immer noch anders verwenden.
Natürlich!
Ich wollte damit nur aufzeigen, was alles geht, wenn man es nur will.
Die Idee mit dem "Konto" für den Hund finde ich echt gut!
Es geht nicht um den Lohnzettel - wenn ein Mensch bereit ist...für seinen Hund das Bestmögliche zu geben ist das mehr Wert...als ein prall gefülltes Konto...
Ich denke aber...man sollte sich einfach vor Anschaffung - egal welchen Tieres - drüber im Klaren sein...dass vielleicht auch mal was ist, was eben nur mit Geld behoben werden kann... und wer eben schon Probleme hat, die jährliche Impfung oder andere Routinedinge aufzubringen...sollte vielleicht wirklich von der Anschaffung eines Tieres absehen...
Aber dem Hund ist es wurscht...ob er mit einem 15 Jahre alten Twingo zum TA gebracht wird - oder mit einem Porsche Cayenne...:blink:
LG Kerstin
Na dann sollte er ja mit unserem Astra Combi zufrieden sein.:blink:
Abgesehen davon, dass natürlich die Haltung eines Hundes finanziell sichergestellt sein muss, spielt Geld wirklich keine Rolle, wenn es darum geht, den geeigneten neuen Besitzer auszuwählen. Die übrigen Faktoren hingegen sind wirklich wichtig. Was zält es, wenn jemand ein gut gefülltes Konto hat, aber keine Lust hat, sich bei schlammigen Wetter in seinen Armani-Klamotten mit dem Hund vor die Tür zu begeben? Gar nix. Ich wollte nur sagen, dass ein Hund manchmal recht viel Geld verschlingen kann (das gilt für jede Hunderasse) und dass man diesen Faktor nicht vergessen sollte.
Und ja, einem Hund ist das Auto sowas von egal, solang er genug Platz darin hat. Ihm ist wichtiger, wohin das Auto mit ihm fährt :rolleyes:
Ambivalenz
07.03.2011, 13:30
Hm, ich überlege gerade ob ein gesunder RR in der Haltung teuerer ist als ein gesunder DSH? :confused:
Wir haben seit > 16Jahren DSHs und keiner hat uns im Monat auch nur annährend 120 € gekostet. Wir reden hier jetzt doch von den Grundkosten (Futter, Spielzeug, Impfungen, Wurmkur, Versicherung, Steuern) oder?
Ich versuch mal für mich aufzuschlüsseln / Monat:
Futter 40 €
Impfkosten + Wurmkur 8 €
Haftpflicht 5 €
Steuern 7,5 €
Leckerlies, Spielzeug, Zubehör 10 €
Dann bin ich nicht einmal bei 80 €.
Beerdigen lassen tun wir unsere Hunde nicht. In dem Moment in dem sie tot sind, leben sie in unserem Herzen und Gedanken weiter. Die körperliche Hülle – was mit der passiert ist nicht mehr wichtig für uns. Die wird beim TA gelassen. Ich finde es schön, dass es Tierfriedhöfe gibt. Ebenso wie die Möglichkeit den Körper verbrennen zu lassen und die Asche mitnehmen zu können – aber unsers ist das nicht.
also ich hab nie einen DSH gehabt, aber ein RR frisst wohl vermutlich ein bischen mehr...
ich denke mit 120 euro liegt man nicht verkehrt, bei manchen gehen schon 120 eus im monat für huschu drauf..
fahrten ins grüne, zum hundeplatz, kauartikel hier, ne decke da... ich finde da kommt im jahresdurchschnitt ordentlich was zusammen - und ich sammel nicht mal halsbänder und leinen :blink:
Füttere ein Futter, dass etwas kostenintensiver ist, füttere regelmäßig hochwertige Kauartikel...rechne ein Spot-on über den Sommer hinzu und vielleicht noch ein bissi Hundeschule...
Steuer & Versicherung ist sehr variabel...
Ich halte durchschnittlich 120 Eu für sehr realistisch... und das obwohl bei mir das Spielzeug bzw. Klickerbudget bestimmt keine 10 Eu im Monat einnimmt...
LG Kerstin
Steph821
07.03.2011, 14:00
500 bis 1000 EUR unerwartete Zusatzkosten durch TA o.ä. wäre zu verschmerzen, wenn es nicht monatlich auftretenden Kosten sind.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich 2000,- EUR, plötzlich und unerwartet, auch nicht gerade im Handumdrehen aufbringen könnte.
Da müsste ich schon an Reseven gehen, die nicht so einfach zugänglich sind oder mir was leihen, was aber auch nicht das Problem wäre.
Otto Normalfamilie mit 1 oder 1,5 festen Arbeitsstellen, schütteln nicht mal eben so 2000,- EUR aus dem Ärmel.
Was ich auch noch zur Planung der kommenden 10-12 Jahre sagen wollte.
Niemand kann sagen: "Ich werde für diesen Zeitraum 100% meinem Hund alles bieten können was er braucht". Das geht einfach nicht!
Es gibt aber auch Versicherungen für den Hund inkl. OP Kosten übernahme.
Diese haben wir abgeschlossen und teu teu teu bis jetzt noch nicht in Anspruch nehmen müssen, 1 x jährlich wird eine OP bis zu 2500 - 3500 Euro übernommen.
Ich finde 120 Euro monatlich schon recht viel, 80 - 100 Euro jedoch als angemessen einzuplanen.
Habe jedoch jetzt keine HuSchu einrechnet!
Hm, ich überlege gerade ob ein gesunder RR in der Haltung teuerer ist als ein gesunder DSH? :confused:
Wir haben seit > 16Jahren DSHs und keiner hat uns im Monat auch nur annährend 120 € gekostet. Wir reden hier jetzt doch von den Grundkosten (Futter, Spielzeug, Impfungen, Wurmkur, Versicherung, Steuern) oder?
Ich versuch mal für mich aufzuschlüsseln / Monat:
Futter 40 €
Impfkosten + Wurmkur 8 €
Haftpflicht 5 €
Steuern 7,5 €
Leckerlies, Spielzeug, Zubehör 10 €
Dann bin ich nicht einmal bei 80 €.
Beerdigen lassen tun wir unsere Hunde nicht. In dem Moment in dem sie tot sind, leben sie in unserem Herzen und Gedanken weiter. Die körperliche Hülle – was mit der passiert ist nicht mehr wichtig für uns. Die wird beim TA gelassen. Ich finde es schön, dass es Tierfriedhöfe gibt. Ebenso wie die Möglichkeit den Körper verbrennen zu lassen und die Asche mitnehmen zu können – aber unsers ist das nicht.
also ich kann und will meinen rüden nicht für 40 euro im monat ernähren. vielleicht liegt hier der unterscheid. :devil:
lg
andrea
shirotora
07.03.2011, 14:29
Von einem Zuechter fuer den nur Aeusserlichkeiten zaehlen wuerde ich keinen Hund wollen, weil da die Vermutung nahe liegt, dass auch bei der Verpaarung der Eltern dies der Hauptgrund war...
Justmy2p,
Alba
Ambivalenz
07.03.2011, 15:26
also ich kann und will meinen rüden nicht für 40 euro im monat ernähren. vielleicht liegt hier der unterscheid. :devil:
lg
andrea
Tja, jedem das seine.
Unser bekommt TroFu von BestesFutter und wird geteilbarft. Da kommen wir mit 40€ locker aus. Und soooo viel weniger als ein RR (zumindest die, die dem Rassestandard entsprechen ;) hat er nicht mit 68cm und 40kg.
Ich bin sicher wir könnten ihn, bei Notwendigkeit und/oder wenn wir wollten, auch für 80-100€ im Monat füttern :devil:
Ne, Hundeschule/Trainerstunden sind nicht mit einbezogen. Vielleicht weil wir mit ihm keine besucht haben und auch keine Trainerstunden in Anspruch genommen haben. Ich bin absolut für Hundeschule/Trainerstunden > bei Notwendigkeit. Wenn wir irgendwann dann endlich einen RR-Welpen zu uns holen, werden wir dies auch von Anfang an machen, aber bei unserem DSH bestand und besteht schlichtweg keine Notwendigkeit.
Tja, jedem das seine.
Unser bekommt TroFu von BestesFutter und wird geteilbarft. Da kommen wir mit 40€ locker aus. Und soooo viel weniger als ein RR hat er nicht mit 68cm und 40kg.
Ich bin sicher wir könnten ihn, bei Notwendigkeit wenn wir wollten, auch für 80-100€ im Monat füttern :devil:
das sind exakt die maße meines rüden, 40 kg, 68-69 cm.
er ist sehr sportlich und agil. er frißt am tag alleine 1 kg fleisch, dazu gemüse/obst und gelegentlich kohlehydrate. auch das öl und knabberartikel kommen noch dazu und mal kokosraspel und bierhefe.
selbst wenn ich das günsitgste fleisch kaufe, rindermix oder so, kostet das mindestens 1,50 pro tag. da ich nicht einen monat lang dasselbe gebe und andere dinge ein stück weit teurer sind, komme ich auf mindestens 50-55 euro im monat nur für das fleisch. ich füttere also kein luxusfutter, nur ganz normal barf.
andrea
Steph821
07.03.2011, 16:17
das sind exakt die maße meines rüden, 40 kg, 68-69 cm.
er ist sehr sportlich und agil. er frißt am tag alleine 1 kg fleisch, dazu gemüse/obst und gelegentlich kohlehydrate. auch das öl und knabberartikel kommen noch dazu und mal kokosraspel und bierhefe.
selbst wenn ich das günsitgste fleisch kaufe, rindermix oder so, kostet das mindestens 1,50 pro tag. da ich nicht einen monat lang dasselbe gebe und andere dinge ein stück weit teurer sind, komme ich auf mindestens 50-55 euro im monat nur für das fleisch. ich füttere also kein luxusfutter, nur ganz normal barf.
andrea
Auch wir kommen auf mindestens 50 Euro Fleisch + Obst+Gemüse, Quark usw. also rund 70-75 Euro würde ich sagen an Futterkosten im Monat!
Hundeschule ist kein MUSS - ich hab mit den Welpen/Junghunden immer so ein halbes Jahr Kurse im Hundeverein mitgemacht... dazu halt Wochenendkurse...Fährtentraining etc. Ich hab aber auch viele Freunde/Hunde - die haben eine HuSchu lange nicht von innen gesehen - und haben alles im Griff und auch keinen Bedarf an "Hilfe" o.ä.
Allerdings... treten Problem auf...sollte man sich eben einen Trainer leisten können...und diesen Kostenfaktor bei der Kalkulation vorsichtshalber mal mit einrechnen. Das kann dann halt über einen gewissen Zeitraum schon ganz schön ins Geld gehen...
LG Kerstin
Ambivalenz
07.03.2011, 17:29
das sind exakt die maße meines rüden, 40 kg, 68-69 cm.
er ist sehr sportlich und agil. er frißt am tag alleine 1 kg fleisch, dazu gemüse/obst und gelegentlich kohlehydrate. auch das öl und knabberartikel kommen noch dazu und mal kokosraspel und bierhefe.
selbst wenn ich das günsitgste fleisch kaufe, rindermix oder so, kostet das mindestens 1,50 pro tag. da ich nicht einen monat lang dasselbe gebe und andere dinge ein stück weit teurer sind, komme ich auf mindestens 50-55 euro im monat nur für das fleisch. ich füttere also kein luxusfutter, nur ganz normal barf.
andrea
Ich sag ja, teurer geht immer.
Unser ist mit ca. 8,5Jahren (Tierschutzhund, daher wissen wir sein Alter nicht genau) schon etwas älter und nicht mehr so aktiv/sportlich, auch wenn er für sein Alter und Format noch sehr agil und fit ist.
Er bekommt SeniorTroFu von Bestes Futter und 2-3x Woche BARF. Das ist dann mal eine Forelle, mal Rinderhackfleisch, mal Hühner-/Entenhälse, mal Kaninchenköpfe, mal Fleischknochen, mal Rinderhaxe, mal Pansen - dazu pürierte Gemüsereste. Und 1-2 wöchentlich einen schönen Markknochen.
Das kostet direkt beim rieeeesigen Schlachthof (Hamburg) kein erwähnenswertes Geld. 40€ Futterkosten / Monat ist eher aufgerundet.
Dann gibt es bei uns viele türkische Händler die nebst Obst und Gemüse auch Fleisch verkaufen (Rind + Lamm/Hammel). Die geben sehr(!) günstig über gebliebenes Rind, Lamm und Hammelfleisch ab. Da bekommen wir oft eine 2-3kg. Tüte für 3-5€.
Dazu hin und wieder Obstreste, Naturjoghurt, Quark, etc. Das kaufen wir aber nicht extra ein. Das essen wir selbst und das ist einfach im Haus - da bekommt er dann was von ab. Wenn nix da/über ist, gibts nichts, kommt aber selten vor. Wir habens ja im Hinterkopf. Nur das Distelöl kaufen wir extra für ihn. Aber der Kostenpunkt ist nicht erwähnenswert.
PS. ich kann auch empfehen bei Steakhäusern nach Resten zu fragen. Die geben täglich eimerweise Fleischreste ab. Für lau oder ganz kleines Geld. Das ist richtig gutes Fleisch (viertel Steaks, etc.) das wir uns manchmal selbst noch in die Pfanne hauen.
Ambivalenz
07.03.2011, 17:41
Hundeschule ist kein MUSS - ich hab mit den Welpen/Junghunden immer so ein halbes Jahr Kurse im Hundeverein mitgemacht... dazu halt Wochenendkurse...Fährtentraining etc. Ich hab aber auch viele Freunde/Hunde - die haben eine HuSchu lange nicht von innen gesehen - und haben alles im Griff und auch keinen Bedarf an "Hilfe" o.ä.
Allerdings... treten Problem auf...sollte man sich eben einen Trainer leisten können...und diesen Kostenfaktor bei der Kalkulation vorsichtshalber mal mit einrechnen. Das kann dann halt über einen gewissen Zeitraum schon ganz schön ins Geld gehen...
LG Kerstin
kann ich voll und ganz unterschreiben.
es ist nur schwierig sich zur richtigen zeit einzugestehen ab wann man prof. hilfe benötigt. da wäre ich immer lieber zu selbstkritisch als zu larifari.
Futter 40 €
Impfkosten + Wurmkur 8 €
Haftpflicht 5 €
Steuern 7,5 €
Leckerlies, Spielzeug, Zubehör 10 €
Dann bin ich nicht einmal bei 80 €.
Da fehlen aber die Anschaffungskosten für den Hund, Dinge wie zu ersetzende Geschirre/Halsbänder, Kotbeutel, Erstaustattung für den Welpen, Folgeausstattung für den erwachsenen Hund, Zeckenzangen, Leckerlitaschen, Hundenäpfe, Schleppleine, Hundegitter für´s Auto, Hundeschule ... Wenn man einige dieser Dinge zusammen rechnet und davon ausgeht, dass man Halsband und Geschirr sowie Leine nur 1x in 12 Jahren nachkauft (was nicht realistisch ist :cool:) und den Hund am Ende einschläfern lassen muss, dann kostet er 120 Euro im Monat. Es sei denn, er muss öfter zum TA als nur alle 3 Jahre für die Tollwutimpfung.
Erfahrungsgemäß kauft man aber mal hier ein schickes Lederhalsband, nimmt den Hund mal da mit in den Urlaub und muss extra für ihn zahlen, besucht mal eine Ausstellung und zahlt Eintritt, kauft Kuscheldecken und Hundebetten, obwohl die alten noch OK sind usw. Außerdem ist der TA-Aufwand meist höher als nur TW-Impfung alle 3 Jahre.
CHIMBAZI
07.03.2011, 20:51
Diese Rechnungen funktionieren aber nur, vorausgesetzt der Hund bleibt immer gesund, benötigt niemals einen Tierarzt, ausserhalb der Impf und Entwurmungstermine. Und das ist unrealistisch.
Esther
Benutzername
07.03.2011, 20:57
Aber man spart auch nen Haufen Geld, weil man so vieles nicht mehr unternehmen kann :devil:
Aber man spart auch nen Haufen Geld, weil man so vieles nicht mehr unternehmen kann :devil:
:blink::blink::blink::D:D:D:eek::eek::eek:
Oh wie wahr!!!
Ambivalenz
07.03.2011, 21:20
Da fehlen aber die Anschaffungskosten für den Hund, Dinge wie zu ersetzende Geschirre/Halsbänder, Kotbeutel, Erstaustattung für den Welpen, Folgeausstattung für den erwachsenen Hund, Zeckenzangen, Leckerlitaschen, Hundenäpfe, Schleppleine, Hundegitter für´s Auto, Hundeschule ... Wenn man einige dieser Dinge zusammen rechnet und davon ausgeht, dass man Halsband und Geschirr sowie Leine nur 1x in 12 Jahren nachkauft (was nicht realistisch ist :cool:) und den Hund am Ende einschläfern lassen muss, dann kostet er 120 Euro im Monat. Es sei denn, er muss öfter zum TA als nur alle 3 Jahre für die Tollwutimpfung.
Erfahrungsgemäß kauft man aber mal hier ein schickes Lederhalsband, nimmt den Hund mal da mit in den Urlaub und muss extra für ihn zahlen, besucht mal eine Ausstellung und zahlt Eintritt, kauft Kuscheldecken und Hundebetten, obwohl die alten noch OK sind usw. Außerdem ist der TA-Aufwand meist höher als nur TW-Impfung alle 3 Jahre.
Ich überlege gerade ob wir aneinander vorbei reden. Nur zum Verständnis, ich rede von den normalen, laufenden Kosten bei einem gesunden, vorhandenen Hund. Auf den Punkt gebracht meine ich Kosten für Futter, Impfung, Wurmkur & Steuern.
Ich rede nicht von den Kosten die bei "Anschaffung" eines Hundes anfallen würden, wie z.B. Kosten für eine Grundausstattung. Ich rede auch nicht von außerplanmäßigen TA Kosten oder weitere außerordentliche Kosten wie von Dir aufgeführt (Urlaub, Hundeschule). Diese Kosten sind in meinen Augen variable Kosten, oder bei Notwendigkeit anfallende Kosten. Ein völlig anderer Posten als die von mir gemeinten Kosten, die eher eine Art Fixkosten darstellen.
Unser Hund ist 8,5Jahre alt, hat alles, ist gut erzogen und gesund - und er kostet uns pro Monat 80 - 100€, wobei 100€ eher Ausnahmemonate darstellen. Alles darüber hinaus finde ich viel (ich sage nicht zu viel).
Klar geht mehr immer und ist bestimmt auch eine gute Sache, muß aber nicht sein. Günstiger geht auch immer, aber da macht man ab einem bestimmten Punkt Abstriche die auf Kosten der Hundegesundheit gehen.
So, jetzt hab ich mich hoffentlich verständlich ausgedrückt :o
Ambivalenz
07.03.2011, 21:23
Diese Rechnungen funktionieren aber nur, vorausgesetzt der Hund bleibt immer gesund, benötigt niemals einen Tierarzt, ausserhalb der Impf und Entwurmungstermine. Und das ist unrealistisch.
Esther
Jupp, da hast Du leider Recht.
Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit dem schon genannten Rücklagekonto. 1.500€ sind da immer drauf, in der Hoffnung sie nie anfassen zu müssen.
Jupp, da hast Du leider Recht.
Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit dem schon genannten Rücklagekonto. 1.500€ sind da immer drauf, in der Hoffnung sie nie anfassen zu müssen.Ja, leider. Ich habe für Neo ca. 4.000 Euro beim TA gelassen - in 9 Jahren. Es kann auch gut sein, dass es etwas mehr war.
Es ist immer irgendwas. Und wenn man nur zum TA geht, weil der Welpe Durchfall hat und man sich Sorgen macht, oder wenn der Hund gebissen wird, oder einfach mal in eine Scherbe tritt. Ein Notfallkonto macht in jedem Fall sind.
Und natürlich, wenn man die Anschaffungskosten und andere Kosten abzieht, dann landet man monatlich nicht bei 120 Euro. Die 120 Euro ergeben sich halt, wenn man von ganz grundlegenden Dingen ausgeht und die auf ein Hundeleben herunterbricht.
Wir geben 40 Euro für Futter aus, 1 Euro für die Impfungen, Haftpflicht 5 Euro und Steuern 3 Euro. Das wären dann unter 50 Euro. Aber im letzten Monat habe ich ca. 400 Euro für Hundeausstattung ausgegeben :rolleyes: - ist aber eine Ausnahme.
Ambivalenz
07.03.2011, 21:45
Aber im letzten Monat habe ich ca. 400 Euro für Hundeausstattung ausgegeben :rolleyes: - ist aber eine Ausnahme.
oh himmel, solche summen sind mir gott sei dank nur bei meinem damaligen pferd.. äh.. durch die hände gerutscht :D
da thema kann man sicher ambivalent betrachten. :blink:
jeder wie er kann und mag.
andrea
oh himmel, solche summen sind mir gott sei dank nur bei meinem damaligen pferd.. äh.. durch die hände gerutscht :D
Ja, bei Pferden geht das natürlich noch besser. Aber ich brauchte unbedingt einen Dogscooter. Die sind nun mal teuer.
Aber wenn ich so überlege, was ich sonst schon für die Hunde ausgegeben habe. Leuchthalsbänder für Nachtspaziergänge, Hundebetten, Geschirr für´s Rad, Halsband für´s Wasser, normales Lederhalsband - passende Leinen (klar...). Eigentlich ist das völlig wahnsinnig... Aber immerhin kaufe ich keine Glitterhalsbänder oder merkwüridge Tragetaschen für den kleinen Hund :D
Steph821
08.03.2011, 09:42
Wurde nun eigentlich die Frage der Themenstarterin beantwortet?
Diese meldet sich gar nicht mehr.
Das Thema ist ja nun schon 3-4 Monate alt. Vielleicht hat sich das Anliegen von selbst gelöst.
Vielleicht dominierten die Zweifel am Vorhaben!? Wir werden es wohl nicht erfahren.
Registriert seit 20.11.2010 Letzte Aktivität 21.11.2010 12:28
ich nehme an die themenstarterin hat es nicht so ernst gemeint.
andrea
OOLuisaOo
09.03.2011, 13:06
Registriert seit 20.11.2010 Letzte Aktivität 21.11.2010 12:28
ich nehme an die themenstarterin hat es nicht so ernst gemeint.
andrea
Hey, so würde ich dir das jetzt nich unterschreiben^^
Ich hatte bloß keine große Lust mehr, mich hier dutzende male rechtfertigen zu müssen bzw. "angreifen" zu lassen und mir angeblich unpassende Lebensbedingungen vorwerfen zu lassen, die nicht wirklich auf mich zutreffen ( --> betreffend der Vorlesungszeiten, der Zeit, die ich angeblich nicht habe um mich Artgerecht um einen Hund kümmern zu dürfen, der "Lebensplanung", etc. ;-) )!
Freue mich trotzdem, durch dieses Forum schon ein paar sehr nette Züchter kennengelernt zu haben, welche ebenso wie ich kein Interesse daran hatten, sich an der teils!!! wirklich in die falsche Richtung bewegenden Diskussion öffentlich zu beteiligen....sondern mich persönlich/meine persönliche Situation kennenzulernen und sich dementsprechend ein Urteil zu bilden;-)
Und falls jetzt einige denken mögen, "ohh, das muss ja super gelaufen sein mit dem kennenlernen beim Züchter, da immer noch kein Welpe angeschafft wurde"....nein, wir haben uns entschlossen in eine EG Wohnung umzusiedeln und das nimmt doch etwas Zeit in Anspruch, bis da das Richtige Objekt gefunden ist und sobald alles über die Bühne gegangen ist, kann man sich dann auch auf die anderen Dinge konzentrieren:cool:
LG
Hey, so würde ich dir das jetzt nich unterschreiben^^
Ich hatte bloß keine große Lust mehr, mich hier dutzende male rechtfertigen zu müssen bzw. "angreifen" zu lassen und mir angeblich unpassende Lebensbedingungen vorwerfen zu lassen, die nicht wirklich auf mich zutreffen ( --> betreffend der Vorlesungszeiten, der Zeit, die ich angeblich nicht habe um mich Artgerecht um einen Hund kümmern zu dürfen, der "Lebensplanung", etc. ;-) )!
Freue mich trotzdem, durch dieses Forum schon ein paar sehr nette Züchter kennengelernt zu haben, welche ebenso wie ich kein Interesse daran hatten, sich an der teils!!! wirklich in die falsche Richtung bewegenden Diskussion öffentlich zu beteiligen....sondern mich persönlich/meine persönliche Situation kennenzulernen und sich dementsprechend ein Urteil zu bilden;-)
Und falls jetzt einige denken mögen, "ohh, das muss ja super gelaufen sein mit dem kennenlernen beim Züchter, da immer noch kein Welpe angeschafft wurde"....nein, wir haben uns entschlossen in eine EG Wohnung umzusiedeln und das nimmt doch etwas Zeit in Anspruch, bis da das Richtige Objekt gefunden ist und sobald alles über die Bühne gegangen ist, kann man sich dann auch auf die anderen Dinge konzentrieren:cool:
LG
Jetzt wird sie auch noch frech:D
Steph821
09.03.2011, 19:20
Hey, so würde ich dir das jetzt nich unterschreiben^^
Ich hatte bloß keine große Lust mehr, mich hier dutzende male rechtfertigen zu müssen bzw. "angreifen" zu lassen und mir angeblich unpassende Lebensbedingungen vorwerfen zu lassen, die nicht wirklich auf mich zutreffen ( --> betreffend der Vorlesungszeiten, der Zeit, die ich angeblich nicht habe um mich Artgerecht um einen Hund kümmern zu dürfen, der "Lebensplanung", etc. ;-) )!
Freue mich trotzdem, durch dieses Forum schon ein paar sehr nette Züchter kennengelernt zu haben, welche ebenso wie ich kein Interesse daran hatten, sich an der teils!!! wirklich in die falsche Richtung bewegenden Diskussion öffentlich zu beteiligen....sondern mich persönlich/meine persönliche Situation kennenzulernen und sich dementsprechend ein Urteil zu bilden;-)
Und falls jetzt einige denken mögen, "ohh, das muss ja super gelaufen sein mit dem kennenlernen beim Züchter, da immer noch kein Welpe angeschafft wurde"....nein, wir haben uns entschlossen in eine EG Wohnung umzusiedeln und das nimmt doch etwas Zeit in Anspruch, bis da das Richtige Objekt gefunden ist und sobald alles über die Bühne gegangen ist, kann man sich dann auch auf die anderen Dinge konzentrieren:cool:
LG
Habe zwar nicht alles genau gelesen aber klingt doch soweit gut!
.. Freue mich trotzdem, durch dieses Forum schon ein paar sehr nette Züchter kennengelernt zu haben, ..ich ahnte es, was auch sonst?
OOLuisaOo
10.03.2011, 09:14
ich ahnte es, was auch sonst?
Was ist da denn nun soo schlimm daran? Wenn sich deiner Meinung nach hier anscheinend so "unseriöse" Züchter tummeln (entschuldigung, aber anders kann ich deinen Kommentar nun irgendwie nicht deuten), warum seid ihr dann alle noch hier angemeldet bzw. schließt ihr diese Leute aus eurem Forum aus ? Das scheint mir ja dann irgendwie doch der falsche Ort für Verantwortungsvolle RR-Liebhaber/Halter zu sein!
Wer sagt dir, wen ich kennengelernt habe und ob es sich bei solchen nicht evt. doch um "seriöse" Züchter gehandelt haben könnte?
Genau das ist Grund, warum ich keine Lust hatte mich hier noch weiter öffentlich zu äußern---> soo, nun wurde gefragt, was aus der Themenstarterin geworden ist und ich gab meine Antwort!
Und daraufhin wird man also auch noch als frech betitelt^^
:confused:
LG
welcher züchter soll es denn werden ?
welcher züchter soll es denn werden ?
Bist DU aber neugierig! :D
Ich denke die TE hat eine "gute Nase" und vielleicht auch ein wenig in den verschiedenen Beiträgen über den Welpenkauf gelesen. Und ich hoffe sie entscheidet sich gut und richtig :)
Alles Liebe jedenfalls von hier!
Esther
welcher züchter soll es denn werden ?
Nach all dem, was hier im Thread spekuliert und vorgeworfen wurde, erwartest Du doch nicht ernsthaft eine Antwort von der Themenstarterin.?!
Also ich sehe weder darin...
Alsoo müsste der Hund, sobald er alt genug dazu ist, höchstens mal 2-3 std am Stück alleine bleiebn, was meiner Meinung nach völlig ok ist! Sollte sich diese Zeit mal verlängern wollen wir eine Hundesitterin suchen/bzw. auch schon jetzt, damit man auch eine in petto haben, falls mal was dazwischen kommt!
noch darin...
habe ja schon gelesen, dass es kein Prob ist im 3.OG bzw DG zu wohnen und man den klenen einfach das erste halbe Jahr oder etwas länger tragen muss! Haben direkt hinter unserem Haus ein riiiiiesiges Feld und somit brauch ich 1 Minute bis ich in Hundefreundlicher Umgebung bin^^irgendein Problem. Wenn man nur dann Hunde halten dürfte, wenn man permanent zuhause ist, dann dürften nur Arbeitslose, Renter oder Selbstständige einen Hund halten. Ob die erste Gruppe genug Geld hat, die zweite Gruppe genügend Bewegung bietet und die dritte Gruppe genügend Zeit - ist dann egal, oder wie? Wenn ein Hund alt genug ist, kann er natürlich 2-3h allein bleiben. Ein Hund braucht nicht 24h Bespaßung am Tag. Auch kein RR. Wenn ein RR vernünftig beschäftigt wird, dann schläft er 18h am Rest des Tages. D.h. nicht, dass man ihn 18h allein lassen darf, aber gegen 2-3h ist nichts einzuwenden.
Und nur weil jemand im 3. OG wohnt, würde mich das nicht schrecken... vor allem nicht, wenn die Umgebung sonst hundefreundlich ist und der neue Besitzer ein gutes Zuhause bietet und den Hund angemessen beschäftigt. Lieber einen RR in einer Wohnung halten und sich täglich angemessen mit ihm beschäftigen, als ihn im Garten zu halten und zu denken, dass das ausreicht.
Es gibt Interessenten, die wirklich schlechte Voraussetzungen mitbringen, aber den Hund ab einem bestimmten Alter für 2-3h allein zu lassen oder ihn in einer DG-Wohnung zu halten... darin sehe ich kein Problem.
Steph821
10.03.2011, 18:18
...............
Und daraufhin wird man also auch noch als frech betitelt^^
:confused:
LG
Uli, hat es doch spaßig gemeint Luisa. Er hat doch diesen hier verwendet! :D
Ich würde mich freuen, wenn du uns später viell. deinen Welpen vorstellst.
Bis dahin alles liebe.
Ich finde es schon erstaunlich, dass nach fast einem halben Jahr, noch immer das Interesse an einem RR besteht. Viele andere, und eventuell schnellentschlossene, hätten den Gedanken längst wieder verworfen oder sich "auf Teufel komm raus" einen Welpen von irgendwo besorgt.
Ich finde es schon erstaunlich, dass nach fast einem halben Jahr, noch immer das Interesse an einem RR besteht. Viele andere, und eventuell schnellentschlossene, hätten den Gedanken längst wieder verworfen oder sich "auf Teufel komm raus" einen Welpen von irgendwo besorgt.
Man hat sogar nach einer Erdgeschoss-Wohnung gesucht... Es wäre sicherlich überhaupt kein Problem, sich einen RR "irgendwo zu besorgen". Es gibt genügend Vermehrer, die Hunde an jeden abgeben. So eine Entscheidung will gut überlegt sein und ich finde es toll, wenn sich jemand wirklich ernsthafte Gedanken macht und nicht unüberlegt handelt. Wie viele Leute kaufen sich einen Hund und denken nicht ansatzweise über einen Hundesitter oder ähnliches nach?
Steph821
10.03.2011, 19:46
Eine kenne ich schonmal aber :whistlig:
Eine kenne ich schonmal aber :whistlig:
Und das ist auch super so! Leider bist Du in der Minderheit... Ich finde es absolut notwendig, sich vor dem Kauf des Hundes mit soetwas auseinander zu setzen.
Ich finde es unproblematisch, wenn man einem Hund in angemessenem Alter beibringt, auch mal 2-3h allein zu bleiben und sich für längere Zeiten um einen Dogsitter oder eine HuTa kümmert. Kleine Kinder lässt man schließlich auch betreuen und nimmt sie nicht mit in den Vorlesungssaal. Man sollte nur wissen, worauf man sich einlässt und dass man eben Hundebaby nicht allein lassen darf. Gut, wenn man sich und dem Hund für das Allein-sein-Training Zeit lässt und für Notfälle eine Betreuung organisieren kann.
Steph821
11.03.2011, 07:56
.....
Wie viele Leute kaufen sich einen Hund und denken nicht ansatzweise über einen Hundesitter oder ähnliches nach?
Das war anderst gemeint, ich kenne hier im Forum jemanden, der sich Hunde zugelegt hat ohne Plan B!:blink:
Das war anderst gemeint, ich kenne hier im Forum jemanden, der sich Hunde zugelegt hat ohne Plan B!:blink:
Ach so. Ja, von diesen Leuten gibt es immer mehr als genug...
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